Geschichtsfälschung: „Das ist was ganz anderes!“

Wir leben in einer Zeit der Arroganz dahingehend, durch die Betrachtung der Gegenwart die genauen Ereignisse der Zukunft vorhersagen zu wollen. Doch beeinflusst wird nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Vergangenheit – durch Geschichtsfälschung.

Wie vermessen muss man sein, um ein Urteil darüber abzugeben, wie die Welt in 20 oder 30 Jahren aussieht?! Anhand der Energiepolitik wird klar, dass es eine Mischung aus Größenwahn und Ignoranz sein muss, die zielgenaue Prognosen der Zukunft ermöglicht. Gleichzeitig wird unterstellt, dass die heutigen Handlungen präzise auf die Zukunft zugeschnitten sind. Wie absurd!

Doch es kommt noch schlimmer. Immer häufiger wird auch die Vergangenheit an die aktuellen Erzählungen „angepasst“, um nicht zu sagen: verfälscht und neu geschrieben. Da wird ein Musiker, der historische Werke produziert hat, in die Ecke eines unbedeutenden „Schwurblers“ gestellt. Da werden Filme gedreht, die politisch so „korrekt“ sind, dass es der Filmkunst den Todesstoß versetzt. Da werden Bücher, die in vergangenen Zeiten spielen, an die heutigen „Werte angepasst“ und dadurch vergewaltigt.

Aber die gefährlichste Geschichtsfälschung ist die großer politischer Ereignisse. Wenn der Schreihals Andrij Melnik behauptet, es sei die Ukraine gewesen, die die Deutschen vom Nationalsozialismus befreit hat, wenn der damalige deutsche Außenminister Heiko Maas steif und fest behauptet, es seien die Amerikaner gewesen, die Auschwitz befreit haben, sind wir an einem Punkt angekommen, der den globalen Zusammenhalt (oder das, was davon übriggeblieben ist) auf eine Weise beschädigen kann, die zu gravierenden Veränderungen und Konflikten führt.
Über das und noch mehr sprechen wir in unserer ersten Runde zu viert. Zu uns gestoßen ist Robert Meier, den man aus unserer Sicht nur als Gewinn bezeichnen kann.

Mit Roberto J. De Lapuente, Robert Meier, Gert Ewen Ungar und Tom J. Wellbrock

Inhalt:

00:40 Das erste Mal zu viert
02:30 Roger Waters
03:30 Umstritten
05:00 Familie
09:00 LGBTQ
11:00 Filme
17:00 Bücher
19:00 Das Ende der Geschichte
22:30 Douglas Murray
21:30 Daniele Ganser (und die Ukraine)
26:00 Medien
27:30 Meinungsfreiheit in Russland und westliche Demo-Industrie
32:30 Falsche Erzählungen
35:30 Kann Deutschland Krieg?
39:30 Wer schreibt Geschichte? Zweifler versus Macht
43:30 Corona und der Krieg: Das große Reinwaschen
52:00 „Das ist ja was ganz anderes!“
55:00 Russophobie und Unwissenheit
58:00 Kognitive Dissonanz
01:01:00 TV-Diskurs in Russland
01:02:30 „Gut gemeint ist nicht gerecht.“
01:03:30 Wer hat’s gesagt?
01:05:00 Die Ukraine, die USA und der Nationalsozialismus
01:06:30 Gefährliche Lügen
01:08:30 Gewollte dumme Deutsche
01:14:00 Der Große Vaterländische Krieg ist kein Witz
01:18:00 „Zweinigung“ als Chance
01:19:00 Wohlstandsneurotiker: Inside

Direkt-Link
Audioplayer:

Douglas Murray

#Ukraine #Russland #Gesellschaft #Geschichte #Vergangenheit #Gegenwart #Wokeness #CancelCulture #DanieleGanser #USA #NATO #Krieg #Frieden #PinkFloyd #Nationalsozialismus #Corona #Medien #LGBTQ #Schwule #Lesben #Homosexualität #Transmenschen #wohlstandsneurotiker #neulandrebellen #Ungar #DeLapuente #Wellbrock #Meier #Geschichtsfälschung

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Eine nette Gesprächsrunde zum Frühstück. Was will man mehr zu Ostern? 🙂

Zum Thema „Deutsche Überheblichkeit im Ausland“ gibt es eine nette Nummer von Ludger K: „Schwule in Qatar: was hat das ZDF gedacht?“ Einfach nur zum Kugeln komisch. Aber nichtsdestotrotz genau auf den Punkt gebracht!

Zu Roger Waters: seine Rede vor dem UN Sicherheitsrat (deutsch synchronisiert (Anmerkung meinerseits: wer kann, sollte sich die Rede im Original anhören, der übersetzende Sprecher der ersten 7 Minuten gibt sich zwar Mühe, ist aber etwas holprig und träge.)

Zu Daniel Ganser: Rufmord, Hetze und volle Vortragssäle | Historiker und Friedensforscher Dr. Daniele Ganser

Es ist mir unerklärlich, mit welchen Begründungen diese beiden Männer mit Attributen wie „antisemitisch“ überzogen werden. Was haben diejenigen geraucht, die das tun?

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Übrigens: ich hatte vor einigen Tagen ein Gespräch mit dem Sohn eines Bekannten, der nächstes Jahr Abitur machen will. Wir kamen unweigerlich auch auf das Thema Ukraine zu sprechen. Auf meine Frage, was er denn über dieses Land wisse, bekam ich zu hören, daß die Ukraine laut seines Politik- und Geschichtslehrers ein demokratisches Land sei, daß kurz vor dem Beitritt in die EU gestanden hätte, was Russland durch einen Einmarsch verhindern wollte.

Mir ist ungelogen und ohne Übertreibung das Bierglas aus der Hand gerutscht, was auf dem Esstisch eine große Pfütze ergab. Ich habe das Gespräch dann mit dem Hinweis beendet, er solle dem Lehrer ausrichten, daß er froh sein könne, daß mein Sohn nicht von ihm unterrichtet wird, sonst hätte er eine Klage am Hals.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

@Wütender Bürger

Mir ist ungelogen und ohne Übertreibung das Bierglas aus der Hand gerutscht, was auf dem Esstisch eine große Pfütze ergab. Ich habe das Gespräch dann mit dem Hinweis beendet, er solle dem Lehrer ausrichten, daß er froh sein könne, daß mein Sohn nicht von ihm unterrichtet wird, sonst hätte er eine Klage am Hals.

Kann ich verstehen, aber vielleicht ist der Lehrer des „Sohn eines Bekannten“ ja ein „Grüner“ (sollen ja viele Lehrer „Grüne“ sein?), und da wundert mich es nicht, dass die den zukünftigen MitbügerInnen nur beibringen was Habeck, Baerbock, Hofreiter und Konsorten so unter’s Volk bringen…

…ich wies ja bereits darauf hin, dass ich diese Erfahrung der Geschichtsklitterung ja schon vom letzten Kalten Krieg her kenne, damals hätte ich, als Westdeutscher, eine Brieffreundschaft mit einer DDR-Bürgerin, und das brachte mir zuerst ein anderes Interesse, und viel später, eine andere Sicht auf die Geschichte der BRD….bzw. des kompletten letzten Kalten Krieges….

Scheint also wieder so zu sein, dass Mensch sich seine Kenntnisse in Geschichte selber aneignen muss? Nichts Neues also im „wiedervereinigten Deutschland“ der Ampel-Regierung….

Gibt auch manche Deutsche, die in der Ukraine leben und pro-ukrainische, angeblich völlig unpolitische, Reiseführer schreiben – wie ich seit ein paar Jahren weis….nenne jetzt mal keine Namen, aber die sind auch nicht so unvorbelastet wenn sie 1. in der Ukraine leben und 2. sogar in eine ukrainische Familie eingeheiratet haben (der Autor hat in seinem vorgeblichen „Reiseführer“, den ich hergegeben habe, eine absolut anti-russische und pro-ukrainische Sichtweise, und dies schon lange vor dem Februar 2022)….nur mal das auch am Rande erwähnt, das soll es auch geben….:-(

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

Habe es mir gerade angehört und bedanke mich bei euch.👍😁

Als immer schon geschichtsinteressierter Mensch sprecht ihr mir aus der Seele – im übrigen denke ich, dass es diese Umschreibungs- bzw. Geschichtsfälschungs- sowie Revisionismustendenz schon länger gibt, nicht nur in Hollywood – im internationalen Kino oder deutschem Fernsehen, aber da redeten bzw. reden sich die Macher solcher Filme immer mit der „künstlerischen Freiheit“ heraus.

Das einzig neue daran ist, dass die Wokeness bzw „Cancel Culture“ ganz aktuell eben noch dazugekommen ist, die in den USA, und nun auch in Deutschland, die Historie so umschreiben will als hätten alle Menschen längst vergangener Epochen, und Kulturen, nach westeuropäischen Werten des Jahres 2023 gelebt.

Was Historiker angeht, die untersuchen die Geschichte ja auch nicht frei von ihrer jeweiligen politischen Sozialisation und früher gab es auch noch welche, wie der deutsch-britische Sebastian Haffner, die dazu standen, und darüber aufgeklärt haben, im letzten Kalten Krieg. Haffner selber bezeichnete sich als „erzkonservativer Historiker“, und hat eine sehr gute Churchill-Biographie geschrieben – zu Lebzeiten.

Leider ist Haffner schon lange tot, aber von ihm habe ich gelernt, und bis heute behalten das eben Historiker auch je nach politischer Sozialisation forschen, und publizieren, das sollte man immer im Hinterkopf behalten so Haffner da zeitlos gültig.

Sebastian Haffner war übrigens auch Deutschlandrückkehrer nach 1945 – er war im britischen Exil in Churchills Großbritannien als Hitler Deutschland regierte….😉

Was die Schulbildung angeht da will ich darauf hinweisen, dass die schon im letzten Kalten Krieg relativ einseitig war – das Neue 2023 ist wohl nur die Rückkehr dieser alten Einseitigkeit in den (Geschichts-)Unterricht – ist halt leider wieder so 🙄

Noch einmal vielen Dank für und frohe Ostern allen vier hier 🐰

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Das einzig neue daran ist, dass die Wokeness bzw „Cancel Culture“ ganz aktuell eben noch dazugekommen ist, die in den USA, und nun auch in Deutschland, die Historie so umschreiben will als hätten alle Menschen längst vergangener Epochen, und Kulturen, nach westeuropäischen Werten des Jahres 2023 gelebt.

Ich warte auf den Tag, an dem der erste „Bolsche-Woke“ behauptet, es hätte in Deutschland nie Nazis gegeben, ab 1910 sei Deutschland eine friedliche, klimaneutrale, feministisch geprägte und „woke“ Demokratie gewesen.

Ich hoffe jedoch, daß ich diesen Tag nicht mehr erleben werde!

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

@Wütender Bürger

Hoffen wir es, aber wenn die es intelligent anfangen dann fangen die schon früher mit dem Umschreiben der Geschichte an, z.b. Preußen als schon immer friedliche Nation, oder sogar im Frühen Mittelalter – die kanadisch-irische Netflix-Priduktion „Vikings“ könnte da als Vorbild dienen – dort werden die frühen „Rus“ in Kiew so verkauft als hätte Stalin schon einen Wikinger-Helm getragen👎🤮….kein Witz…so geht eben auch „künstlerische Freiheit“ 🙄

Gruß Bernie

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Schau Dir an (oder besser: schau Dir nicht an!), was Netflix aus „Der Schwarm“ gemacht hat. Der Autor erkennt seinen Roman nicht wieder in dieser woken Sch**ße.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

@Wütender Bürger

Wundert mich nicht in einer Zeit wo ein „Im Westen Nichts Neues“ 4 Oskars erhält, dass andere als „Kriegsporno“ bezeichnen würden, der meilenweit vom Roman, und dessen pazifistischen Absichten, entfernt sein soll.

Erich Maria Remarque rotiert im Grab

Übrigens, der Macher dieses neuen Filmes „Im Westen Nichts Neues“ hat in einem Fernseh-Interview im ÖRR auch gesagt, dass uns die AmerikanerInnen von den Nazis befreit haben….er war ja auch gerade von der Oscar-Verleihung im Lande des neuen, alten „Großen Bruders“ von Deutschland den vortrefflichen USA zugeschaltet *Sarkasmus*

Nein, ich tue mir „Der Schwarm“ nicht an, höchstens lese ich den Roman, danke für den Tipp – im übrigen wollte ich vorher noch fairer Weise schreiben, dass die Geschichtsfälschung in Filmen ja auch nix Neues ist, und im letzten Kalten Krieg auch von der Sowjetunion praktiziert wurde – bis ins Mittelalter hinein – ich denke da z.B. an einen historischen Film aus der alten UDSSR wo „Deutschordensritter“ als frühe Nazis, oder sogar SS(?), dargestellt wurden, während der russische Volksheld „Alexander Newski“ gegen sie gekämpft hat….und sie letztlich besiegt hat….

Tja, wer dachte diese Zeiten wären längst überwunden, der sieht sich in Zeiten des Ukraine-Krieges – oder schon früher (?) – eines Besseren belehrt….

Meine Anspielung über „Stalin als frühen Wikinger“ bezieht sich auf die Terrormethoden die schon die „Rus“ (wer denkt da nicht sofort an „Russen“ unter dem stalinischen Terror?) schon in der Frühzeit in Kiew praktiziert haben

Die Serie „Vikings“ ist übrigens schon etwas älter, glaub sogar vor dem Putsch 2014 in Kiew, aber ich finde, bei aller „kultureller Aneignung“ – oder auch nur „Unterhaltung“ kommt doch eine Hetze zum Vorschein, die sich gegen Russland richtet – eben die „Rus“ in Kiew.

Interessant ist auch, dass die „Rus“ in einem Teil der Serie ganz Skandinavien unterjochen wollen – ob da jemand in Schweden – oder Finnland den Film für bare Münze genommen hat, und schnell unter die Fittiche der NATO flüchten will 😉 *Sarkasmus*

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Entschuldigung, man kann ja Edward Berger nachsagen was man will, vermutlich hat er auch Quatsch geredet: Aber dass sein Film meilenweit an Remarque vorbeiginge, stimmt einfach nicht. Der Film ist ausgezeichnet in Szene gesetzt, zeigt das Kriegsgrauen in aller Deutlichkeit: Wie man das als Kriegsporno bezeichnen kann, ist mir schleierhaft. Das Gegenteil ist der Fall. Der Film hätte im übrigens auch den Oscar für die beste Produktion verdient. Vier Oscars waren zu wenig.

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Pornös, äh eher albern bis widerlich war, mit wem er sich nach der Bepreisung im Taumel des Glückes hat ablichten lassen.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

Mit wem den? Kannst du konkret werden?

Liebe Grüße
Bernie

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

J. de Lapuente

Mag alles sein, aber ich hab gehört, dass der Vorspann, der ja im ersten „Im Westen Nichts Neues“ (der mehr Oscars bekommen hat, und längst vergessen ist, hier der Trailer zu finden: https://www.youtube.com/watch?v=RQp_BQLCF0I ) von Herrn Berger komplett weggelassen wurde, und es nur Kriegsszenen gibt – das bezeichnet manch radikal pazifistischer Kriegsgegner als „Kriegsporno“ – sorry, ist nicht mein Ausdruck, aber den hab ich früher mal – als Kritik an anderen Kriegsfilmen, die sich als angebliche Anti-Kriegsfilme ausgeben – aufgeschnappt.

Das in Szene setzen, und Kriegsgrauen zeichnen ist ja gerade das Problem – es gibt bessere Antikriegsfilme – einen auf den ich hier schon einmal hinwies, und auf den man nicht oft genug hinweisen kann – zugebeben aus 1970er Jahre- Hollywood-Produktion, aber längst vergessen, da er wenig an der Front spielt sondern den Rumpf eines Menschen zeigt, den eine Granate so zugerichtet hat, dass er nicht mehr sprechen kann, und wirklich nur noch ein Klumpen Fleisch ist, aber – lt. Roman dies überlebt hat, und weggeschlossen in einem Lazarett sein Restleben als „Mumie“ weiterleben soll, hier z.B. der Trailer zum Film https://www.youtube.com/watch?v=RQp_BQLCF0I „Und Johnny zog in den Krieg“ von Dalton Trumbo, und das Buch wurde 1:1 schon vor Jahren verfilmt, und der Film hält sich, bei aller Hoffnungslosigkeit und Brutalität an die Buchquelle, und hat aus mir – fast komplett ohne Frontszenen und Kriegsgrauen einen Lumpenpazifisten“ gemacht.

Wer den Film gesehen hat, und das Buch gelesen hat, der brauch kein „Im Westen Nichts Neues“ mehr…..so Filme werden aber heute nicht mehr gedreht, da zu wenig Action, und Boom sowie Kunstblut, und Fleisch – das meinte ich mit „Kriegsporno“….

Nichts für ungut, aber nur meine Meinung, wobei ich – wie schon gesagt, den Roman von Erich Maria Remarque auch schon besser verfilmt sah – in dem schwarzweiß Streifen, den Hitler als „wehrkraftzersetzend“ verboten hat, und der – ich meine mich zu erinnern – sogar 8 Oscars erhielt (?), soviel zu mehr Oscars für Bergers neu verfilmte Kopie des ersten Versuches „Im Westen Nichts Neues“ auf Zelluloid zu bannen….

Damals war Hollywood eben noch mutiger und hat sich 1:1 an die Buchvorlage gehalten…..kein Wunder, dass die damaligen Kriegstreiber den Film verbieten wollten….

Kannst ja nachrecherchieren….ich mag sowieso keine Neuverfilmungen – das nur am Rande erwähnt – die Verfälschen nur den Erstfilm bzw. das Original – und so sehe ich das, nebenbei erwähnt, auch beim Film von Berger….

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Mist, wollte noch was hinzufügen – wir sollten mal sogenannte „Anti-Kriegsfilme“ des 1. Weltkrieges sammeln? Davon gibt es nämlich allzuviel vergessene….aus Zeiten als Hollywood noch mutiger war z.B. – oder auch in Frankreich gute Filme entstanden….die den Kriegsfalken die Segel aus dem Wind nahmen….

Mir ist gerade noch ein sehr guter eingefallen, der auch nicht an der Front spielt, oder nur kurz, und die ganze Sinnlosigkeit des 1. Weltkrieges anhand eines französischen Kriegsgerichtsprozeßes zeigt „Wege zum Ruhm“ mit dem unvergesslichen Kirk Douglas.

Der Film sollte auch mal erwähnt werden, auch der kann, fast ganz ohne Frontszenen, aus Menschen Pazifisten machen.

Hier 2 Ausschnitte aus diesem (alten) Anti-Kriegsfilm:

Titel: „[…]Wege zum Ruhm – Schützengraben[…]

Link:

https://www.youtube.com/watch?v=_WrFsDbsz1w

und 2te:

„[…]Wege zum Ruhm Exekution[…]“
Link:

https://www.youtube.com/watch?v=20SB-RYXz0k

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Oops….habe 2x „Im Westen Nichts Neues“ verlinkt, daher hier noch einmal der Hinweis auf „Johnny Got His Gun 1971“ von Dalton Trumbo (kompletter Film):
https://www.youtube.com/watch?v=uUfBVLAY_pU

…auf Englisch?

Gruß
Bernie

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Ich habe es mir natürlich noch nicht angehört, hole es aber nach.

Aber der Einleitungstext ist ja schon ziemlich präzise.
Wir erleben eine Hybris die völlig bizzar ist.
Man nehme nur den Klimakult.
„Wir werden alle sterben wegen der Erwärmung durch „unser“ CO2″.

Das ist bei Licht betrachtet ein Größenwahn der nur ungesund sein kann.
Diese Selbstherrlichkeit alle physikalischen Änderungen in und an diesem Planeten nur der Gattung zuschreiben zu wollen ist der Versuch der Gottwerdung.

Das ist doch Behandlungsbedürftig.

Nee Danke, man kann sich auch zu wichtig nehmen.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Ich teile deine Einschätzung, und was den „Klimakult“ angeht, da steckt die (weltliche) Religion ja schon im Wort mit drin.

Bin nur mal gespannt was die „Klimajünger“ sich einfallen lassen wenn die von ihnen vermutete Apocalypse (das haben die so an sich die Weltuntergänge) nie eintritt *grins*

Lernen die dann von „Jüngern der letzten Tage“? Auch „Mormonen“ genannt.

Die sagen auch regelmäßig den Weltuntergang voraus, und sollte der nicht eintreten, dann hat der oberste Prophet sich eben nur im Datum geirrt, oder dem Weltuntergang ist sonst was dazwischen gekommen….*doppelgrins*

Nein, als ich bin, und bleibe, Klimaatheist.…*dreifachgrins*

Yep, jetzt habe ich auch ein neues Wort erfunden – klingt doch besser als „Klimaskeptiker“….Oder?

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

An den Tagen an dem meine Pfleger mir zu enge Unterhosen anziehen, komme ich auf ganz andere Wahnideen.
Was wenn die Verstrahlten auf den Einfall kommen Menschen in Wert und Unwert einzuteilen. Was wenn man beginnt die „Überflüssigen“ zu eleminieren, natürlich in moralischer Gewissheit?
Dieses Gen- Therapie- Experiment an dem sich viele Beteiligten, könnte auch ein hervoragender Marker sein.

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Georg Carlin hat dasThema bereits 1996 beackert.

Arroganz der Menschheit
https://www.youtube.com/watch?v=y18RDDqTW9s

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Die Neufassung von Pipilangstrumpf ist abgedreht und muß nur noch zusammengeschnitten werden.
In der Hauptrolle eine gewisse Anallena B.

Gert: „Die werden auch nicht festgenommen…“
Aha https://www.berliner-zeitung.de/kultur-vergnuegen/debatte/proteste-in-russland-eine-frau-haelt-ein-weisses-schild-hoch-und-wird-abgefuehrt-li.216795
Mach bitte dein Kreuz:

-hab ich nicht anders gewusst
-wollte ich nicht anders wissen
-sollte ich nicht anders wissen
-mir doch egal
-Raum für Notizen

Es wird der Tag kommen, lieber Tom, wenn er nicht eigentlich schon da ist, daß „die Schwurbler“, also der Kampfbegriff, ein Qualitätsmerkmal sein wird.

Die meisten Kriege wurden am Verhandlungstisch entschieden/beendet, lieber Tom, ist mein Aufhänger.
Lass uns doch mal wie Hunde, im Moment, denken.
Die Geschichte wird nicht nur verfälscht, sie ist auch einfach vergangen und steht einer besseren Zukunft gern entgegen.

Ja, der Vierer ist ne schöne Sache!

Vielen Dank und weiter so!

Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor
Reply to  Horst Kevin

PS:
Über den Block bezüglich LGBTQ musste ich noch etwas nachdenken.

Was eint die eigentlich, daß die so in einen Topf geworfen werden?

Darf ich das evtl so verstehen, wie den „positiven“ Rassismus? Ist das gar das, was die „Berufsbetroffenen“ als „abnorm“ und daher für besonders schützenswert halten?!
Sonst hätten sie doch bestimmt noch nen Buchstaben für die Koboldkinder einbauen können.

Wenn in Filmen nur noch Neger Neger und Massenmörder Massenmörder spielen dürfen, wäre es vielleicht gar nicht so verkehrt, würden Heten sich um die Belange der Heten und die… kümmern.

Der Gedanke krankt spätestens, wenn sich hungernde Kinder …

Vielleicht könnte es genügen, nicht jeden Hirnschiß an die große Glocke zu hängen und sich den wirklich drängenden Dingen zuzuwenden.

PS: Wer sagt den Grünen eigentlich, daß Pazifisten keinen Krieg (be)treiben?!
Warum darf der Chem jetzt Krieger spielen?
Wenn der das darf, möchte ich bitte auch weiterhin Neger, Schwule und Massenmörder spielen dürfen, selbst wenn ich das nie vorhatte. 🙂

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
Schwitzig
Schwitzig
1 Jahr zuvor

OT: Assange soll scheinbar ausgeliefert werden. Ich schäme mich für den Wertewesten.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  Schwitzig

@Schwitzig

Ich las es auch gerade, aber hoffe ist nicht wahr, denn das wäre wirklich mehr als eine Schande für den „Wertewesten“….die Schande ist so schon groß genug die Kriegsverbrecher in den USA nicht zu behelligen, aber den Boten deren Kriegsverbrechen jahrelang in einem Hochsicherheitsgefängnis in Großbritannien einzukerkern. Das ist die wahre Moral des „Wertewestens“ – oder um es mit Luisa Neubauer, die dies in einem anderen Zusammenhang offen so ausgeprochen hat „Lieber Doppelmoral als gar keine Moral“….tja, Schande über den Wertewesten und Asche über das Haupt sage ich nur….

Zynische Grüße
Bernie

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

Ich als alter „Putinversteher“, und „Weißer Mann“ habe via Zufall von diesem alten Dokumentarfilm erfahren, der die Szene zeigt, die so oft aus dem Zusammenhang gerissen wird, wenn Putin über den Wertewesten lacht – aus dem Jahre 2012:

Wußte ich auch nicht, aber schaut den Film ganz an

Titel:

„[…]Ich, Putin Ein Porträt[…]“
Link:

https://www.youtube.com/watch?v=v-KFqnOwi8s

Ein interessanter Film, da hier der deutsche Journalist Hubert Seipel mit Putin über sein Leben bzw. seine Karriere sprach…..tja, heute würde man sagen Herr Seipel hat mit einem „Kriegsverbrecher“ und „Autokraten“ gesprochen…..*Sarkasmus*

Schade, dass man solche mutigen Leute heute nicht mehr kennt, wie Herrn Seipel, die ohne Russlandhass Putin interviewen, und dabei alle Fragen stellen dürfen…sogar die kritischen die in die Weltgeschichte eingehen weil die Putin zum hemmungslos loslachen gebracht haben….aber schaut selber….mehr verrate ich nicht 😉

Übrigens,wie Herr Seipel heute denkt weis ich nicht, aber der Film zeigt mir doch das es möglich ist auch bei völlig unterschiedlicher Meinung fair zu bleiben…gut, dass war in der guten alten Zeit von 2012….*Sarkasmus*

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Ich höre schon die Stimmen, die da im Chor schreien: „Kontakt-Schuld! Kontakt-Schuld! Kontakt-Schuld!“

Armer Herr Seipel. 🙁

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

@Wütender Bürger

Wie schon gesagt, der Film ist eine ältere Produktion aus 2012 ;-).

Da ich neugierig bin wollte ich wissen, ob Herr Seipel sich verbiegen lassen hat, hat er – zum Glück – nicht, daher verlinke ich hier ein Video mit einem österreichischen Journalisten in Wien (?) das gerade mal 1 Monat her ist:

„[…]Hubert Seipel über 1 Jahr Ukraine-Krieg[…]“
https://www.youtube.com/watch?v=nHp8XeQrSP4

…im Interview sagt er übrigens auch, dass er Journalist, und nicht Politiker ist, und bestätigt, dass er immer noch Kontakt zu Putin hat….aber besser selber schauen, und Urteil bilden….Herr Seipel sagt auch, dass er an einem neuen Buch schreibt – kann interessant werden, da er Positionen vertritt, die sich mit der von Alice Schwarzer, Sahra Wagenknecht, Gabriele Krone-Schmalz, Daniele Ganser und Oskar Lafontaine sowie anderen „Friedensschwurblern“ decken, und zudem auch noch den Kontakt zum „Kriegsverbrecher“ Putin nicht abreißen läßt….glückliches Österreich kann man da nur sagen…..

Auch das Interview ist interessant, man merkt den Unterschied zwischen dem österreichischen und deutschen Mainstream sofort – wobei auch der österreichische Journalist die heute gängigen Fragen stellt, aber Herr Seipel schlägt sich gut….

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Wütender Bürger
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Wie schon gesagt, der Film ist eine ältere Produktion aus 2012 ;-).

Seit wann hat es die Kirche des Woko-Haram jemals interessiert, wie weit zurück ein ihnen unangenehmer Kontakt stattfand??

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

Das paßt auch zum Thema „Geschichtsfälschung….“

Bin auf Zufall darüber gestossen, weil ich weit entfernte Verwandtschaft in GB habe, aber guckt selber – ich hab’s zuerst auch nicht geglaubt als ich die Überschrift las, aber es scheint wirklich war zu sein – kein Wunder, dass GB zu den größten Kriegstreibern im Ukrainekrieg gehört wenn es von solchen Problemen im eigenen Land ablenken will:

Zwei Fanclubs rufen zu Spenden auf | ARTE Re:

Die Bürger Großbritanniens werden immer ärmer. Die Fanclubs der zwei großen Fußballvereine in Liverpool, die eigentlich verfeindet sind, beschlossen deshalb gemeinsam Lebensmittel für die Armen und die Hungrigen zu sammeln. Ihre Tafel hat sich inzwischen über das ganze Land ausgebreitet.

In Großbritannien ist die Armut so hoch wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Angesichts einer galoppierenden Inflation und immer prekärerer Arbeitsbedingungen hungern Tausende von Briten. Der Krieg in der Ukraine hat die Preise für Strom und Benzin auch im Vereinigten Königreich noch einmal in ungeahnte Höhen getrieben.

 In Liverpool haben sich die Fans der beiden großen Fußballvereine der Stadt, die eigentlich miteinander verfeindet sind, bereits vor sieben Jahren zusammengeschlossen, um ein riesiges Netzwerk zur Umverteilung von Lebensmitteln aufzubauen, das sich seitdem über das ganze Land ausgebreitet hat. Die Gründer nennen dieses kleine Wunder: Solidarität der Arbeiterklasse.

Link:

https://www.youtube.com/watch?v=6BrjEsMTVME

…tja, dass ist das Land wo Charles III als König regiert, und die Regierung das lagern, und betteln, auf offener Straße, bald verbieten wollen – bei empfindlichen Strafen….

…Churchill dreht sich im Grabe um wenn er an Rishi Sunak denkt…und Thatcher ist mehr als stolz auf diesen Millionär und Neoliberalen in der britischen Regierung *Sarkasmus*

….gegen diese Zustände ist das deutsche Tafelwesen noch harmlos, aber man sieht hier genau wohin die neoliberale „Reformitis“ im ersten Land Europas geführt hat, dass unter Thatcher damit begann, und dies bis heute gnadenlos durchzieht….zum Glück gibt es noch die Solidarität untereinander, dass ist eine Stärke der Briten/-innen schon immer gewesen, im Gegensatz zu uns Deutschen…

Trotzdem ist es mehr als traurig, und das schreibe ich nicht allein weil ich Verwandte in GB habe…:-(

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Bedankt.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  flurdab

Gerne geschehen, und schöne Rest-Ostern noch lieber flurdab.

Tja, da feiern wir einen angehenden König beim „Staatsbesuch in .de“, der noch nicht einmal gekrönt ist, und sein Land – das ich eigentlich immer schon gemocht habe, ebenso wie die sozialkritischen Filme des britischen Regisseurs Ken Loach („Land and Freedom“ und andere gute Filme von ihm sind ja sehr bekannt) – geht vor die Hunde…..:-(

Der Unterschied zu .de ist allerdings auch, dass die Solidarität der Briten untereinander – sogar eigentlich verfeindete Menschen helfen sich in der aktuellen Not in Großbritannien (und Schottland) – um einiges größer ist als die der Deutschen – Streiks gibt es auch, aber ich will jetzt eigentlich,auch ganz ohne Fußballfan zu sein, darauf hinaus, dass die Solidarität der Menschen in GB eben eine andere als in den USA – oder bei uns in Deutschland ist.

Man hilft sich gegenseitig….tja, sowas für Deutschland?

Vielleicht in der nahen Familie, aber nicht bei „verfeindeten Fußballvereinen“ bzw. unter Menschen, „die sich vorher nie gekannt haben“ – tja, Great Britain eben ;.)…..

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor
Reply to  Bernie

Der Unterschied wird wohl der sein dass die Briten sich immer noch als Arbeiter definieren, also sich ihrer Klasse noch bewusst sind.
Bei uns ist dies spätestens mit der Zerschlagung der Großbetriebe und der Aufteilung in Festangestellte, Werkverträgler und Leiharbeiter vorbei gewesen.
Andererseits sind die „Tafeln“ auch eine rein private Initiative.
Wobei sich dort sicher Organisateure finden die in der protestantischer Ethik gefangen sind und den Bedürftigen ihre „Schuld“ spüren lassen.
Wobei der Versuch sich selbst zu erhöhen, seine eigene „Güte“ und Angepasstheit zu preisen, scheinbar eine echte deutsche Macke ist.

Man kennt zwar von jedem Ding den Preis, aber den Wert erkennt man nicht.

Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor
Reply to  flurdab

@,flurdab

Hast Recht, aber was diese britischen „Tafeln“ von den offiziellen britischen „Tafeln“ unterscheidet, die du meinst, haben die in der von mir verlinkten Arte-Doku ja eigentlich relativ klar kommuniziert:

Es geht denen eben genau darum einen Gegenpunkt gegen die „Tafeln“ zu setzen, die die Bedürftigen Ihre „Schuld“ spüren lassen bzw. eine „protestantische Ethik“ gegenüber den Hilfsbedürftigen zeigen, die es in England und Schottland leider auch gibt

Und was die Arbeiter angeht gebe ich dir auch recht, wozu noch kommt das GB ja eine Monarchie, wenn auch keine absolute Monarchie, ist – auch das trägt m.E. mit dazu bei, dass die Klassengemeinschaft noch völlig anders gesehen wird als in Deutschland bzw. noch ein Gefühl der jeweiligen Klassenzugehörigkeit existent ist – wie auch ein kurzer Blick in das britische House of Parliament im Film gezeigt hat.

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
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