Ernstfall: Onanieren am Limit

Die ARD-Doku „Ernstfall – Regieren am Limit“ wird in die Geschichte eingehen. Als ehrlichste und authentischste Dokumentation des Nachkriegsdeutschland, und wer weiß: vielleicht sogar darüber hinaus.

Wir sprechen über diese Doku in aller Ausführlichkeit ca. zwei Minuten. Doch wir haben natürlich noch viel mehr im Angebot. Zunächst gilt es, das im letzten Podcast gestellte Rätsel zu lösen. Wir haben eine kleine Botschaft für die vielen Kinder, die uns regelmäßig zuhören. Und wir erörtern die Situation um den Jan und die Nancy, die den Arne reichlich genarrt haben.

Natürlich müssen wir auch den Warntag lobend erwähnen und darauf hinweisen, dass ein Ende des Krieges in der Ukraine den russischen Einmarsch in Berlin bedeuten würde. Zumindest meint das ein russischer Barbier.

Aus rechtlichen Gründen möchten wir darauf hinweisen, dass wir in dieser Sendung niemanden ein „Arschloch“ nennen, und falls es doch den Anschein haben sollte, ist es entweder Satire oder ein Missverständnis.

Mit Roberto De Lapuente und Tom J. Wellbrock.

Inhalt:

Der seriöse Teil:
00:30 Gast oder nicht Gast
02:30 Worüber wir heute nicht sprechen
03:00 Des Rätsels Lösung

Der unseriöse Teil
09:00 Der tagespolitische Block:

Liebe Kinder
Lauterbach und Post-Fuck
Die Nancy und der Jan (und der Arne)
Heute war Warntag
Russen in Berlin
„Über die Ukraine diskutiere ich nicht mehr.“
Diplomaten in Südamerika
Metaphern auf der Goldwaage
Regieren am Limit
„In ihrem Schritt lag etwas Leichtes.“
Mehr Staatsmedien geht nicht
Bundestrainer: Warum nicht mal eine Frau?
Frauenfußball
Küssen wir Aiwanger
Wir haben NICHT behauptet ….!

Direkt-Link
Audio-Player:

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Clarisse
Clarisse
7 Monate zuvor

Aaah Ungarn, Zigeunerschnitzel ! Ich denke oft an Piroschka …

Bernie
Bernie
7 Monate zuvor

Schurkenstaat Ungarn – Der Fuzzi-Check – #64

Nationalstolz als Bürger in Deutschland? Iiiiih Bäh! Das man ungeachtet der Herkunft, auf das, was man hier gemeinsam erarbeitet hat stolz sein darf, das geht nun wirklich nicht! Man stelle sich mal vor, die Bürger in Deutschland würden selbstsicher und souverän genug sein, eigene Entscheidungen zu treffen. Nein, das wäre ja schlimm. Sowas wie gesellschaftlicher Zusammenhalt und patriotische Anwandlungen passen nur zu Amerika, England, Frankreich, Italien, usw…

Mein Studiohooligan rastet ja komplett aus, wenn ich mal was nettes über die Grünen und ihrer woken Anti-Alles-Haltung sage. Nun denn… bleib ich halt bei der Realität!

Robert Habeck, seines Zeichens Vizebuchautor und BRD Chefnachzügler kann ja vieles NICHT, aber ein ganz besonderes Talent scheint er im Finden alternativer Ideen zu haben, die noch zerstörerischer sind, als der Unsinn den er sich mit seinen Manneninnen so ausdenkt… oder wird sich sowas bei den Grünen gar nicht ausgedacht? Weil, mit dem Denken scheint es ja nicht weit her.

Vielleicht machen es andere Länder besser. Deshalb werfen wir heute mal einen Blick auf die Länder, die es mit Sicherheit schlechter haben. So können wir uns wenigstens gut fühlen, wenn es uns schon nicht gut geht. Das ist ja auch die Idee hinter Trash-TV. Ein Assi kann dann auf seinem siffigen Sofa sitzen und mit gelben Raucherfingern auf die anderen Assis im Fernsehen zeigen und ablästern, was das doch für Assis sind. So, kann man sich in seiner eigenen Haut wieder wohlfühlen!

Ungarn zum Beispiel ist eine brutale Diktatur! Oder doch nicht? Überraschend, was man so erlebt, wenn man selbst mal da war. So wie ich. Aber wer bin ich schon. Schaut Euch die Folge an. Wie immer lohnt es sich, um eine bessere Gesamtübersicht auf die reale Welt zu bekommen.

Ach, und bei uns ist nicht nur das Parlament aufgeblasen, sondern auch die Politiker und Politiker darin. Toll, oder? Genau wie die Qualitätsjournallie. Da hat der Topf einen Deckel gefunden. Wie schön. Gibt es bald vielleicht eine Sendung in der sich Politiker mit Medienleuten auf einem Kreuzfahrtschiff kennenlernen können. „Scherz an Board“ mit Wayne Carpendale. Das wäre doch was.

Link:

https://www.youtube.com/watch?v=WHwg0g0fNbI

Extra für Tom – eine ältere Folge, auch dem Medienfuzzi ist Ungarn nicht fremd 😉

Viel Glück im „Schurkenstaat….“ 🙂

Gruß
Bernie

Robert-B.
Robert-B.
7 Monate zuvor

Vielen Dank! Ich habe viel und laut gelacht, an diesem Nachmittag.
Aber von allen Inhalten aus diesem Podcast möchte ich mich dennoch distanzieren. Denkt immer an die Kontaktschuld! 😂

PS: Ich weiß, ihr hattet nix damit zu tun. Niemand hatte damit zu tun. Der ist quasi aus Versehen entstanden. Von alleine.

Wütender Bürger
7 Monate zuvor

Tom: ich wünsche Dir und Deiner Frau alles Gute für Euren Umzug und daß Ihr Euch in Ungarn schnell einleben und Freunde finden werdet!

Was das Hierbleiben angeht: das ist bei den meisten weder Aufgabe noch Bequemlichkeit, sondern den „Haftbedingungen“ geschuldet. Auswandern muss man sich leisten können. Das ist kein Ausdruck des Neides meinerseits. Was ich damit meine ist: die allermeisten Menschen in diesem Land sind abhängig davon, morgens zur Arbeit gehen und ihre Arbeitskraft für 9 bis 10 Stunden einem Unternehmer zur Verfügung stellen zu können, um am Monatsende gerade genug Geld auf dem Konto zu haben, um das Dach über dem Kopf und die allernotwendigsten Lebensfunktionen aufrecht erhalten zu können.

Auswandern können halt nur diejenigen, die entweder nicht finanziell vom Wohlwollen eines Arbeitgebers abhängig sind, oder die selbstständig und nicht auf einen bestimmten Ort zur Ausübung ihrer Arbeit angewiesen sind, oder die einen so hochdotierten Job haben, daß man sich international um sie reißt.

Der „kleine Mann“, auch „Ottonormalverdiener“ genannt, hat dagegen so gut wie keine Chance, aus der Käfighaltung auszubrechen.

Thema Bundeswarntag:

Um eine Warnung an alle Telefone in einem Gebiet zu senden, bedarf es keiner Registrierung oder Angabe persönlicher Daten. Die Sendemasten senden einfach an alle eingebuchten Geräte eine Warnung, die Eigentümer der Geräte interessieren dabei nicht und können auch nicht zurückverfolgt werden.

Ich habe mich schon vor 30 Jahren gewundert, als ich mein erstes Siemens Mobiltelefon kaufte, warum es im Menü die „Cell Broadcasts“ gab, und man sogar auswählen konnte, welche Art der Warnung man empfangen wollte, also z.B. Wetter, Waffengewalt, Entführung, o.a., wenn dieses System in Deutschland nicht benutzt wird. Ich bin nicht der größte Fan der USA, aber dieses System gibt es dort schon seit… den 90er(?)…, und es ist ein gutes System.

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
Reply to  Wütender Bürger
7 Monate zuvor

Um eine Warnung an alle Telefone in einem Gebiet zu senden, bedarf es keiner Registrierung oder Angabe persönlicher Daten. Die Sendemasten senden einfach an alle eingebuchten Geräte eine Warnung, die Eigentümer der Geräte interessieren dabei nicht und können auch nicht zurückverfolgt werden.

Stimmt – persönliche Daten im Sinne von „Anschrift, Telefonnummer, etc.“ muss man dafür nicht angeben. Allerdings muss man diese in DE selbst beim Kauf einer Prepaid-SIM-Karte angeben (bei Vertägen ohnehin immer). Da sämtliche eingeschalteten Mobiltelefone sich immer mit ihrer IMEI (eine eindeutige, identifizierbare ID zum jeweiligen Handy) und ihrer Handynummer beim Mobilfunkmast anmelden, und diese über die Registrierung der SIM-Karte mit der realen Identität verbunden ist, ist man anhand der Einbuchung beim Funkmast letztlich schon identifizier- (und dank Triangulation auch ort-)bar.

Was die meisten Menschen nicht wissen, ist, dass sich auch Handys ohne SIM-Karte im Mobilfunknetz einbuchen und damit ort- und anhand ihrer IMEI identifizierbar sind. Offiziell tun Sie das, um Notfall-Warnungen per Broadcast annehmen und im Zweifelsfall auch ohne SIM den Notruf wählen zu können, wobei letzteres inzwischen – wohl wegen zu häufigem Missbrauch – nicht mehr möglich ist.

Wütender Bürger
7 Monate zuvor

Ich habe zu der Geschichte mit Aiwanger noch einen interessanten Gedanken gelesen: könnte es sein, daß Söder diese Sache als Operation unter falscher Flagge initiiert hat, weil er genau wusste, daß damit die Freien Wähler nur gestärkt werden und er die Olivgrünen so aus Bayern raushalten kann?

Hmmm…. knifflig. Aber zuzutrauen wäre es ihm auf alle Fälle.

n.b.
n.b.
Reply to  Wütender Bürger
7 Monate zuvor

Nichts genaues weiß man nicht.
Allerdings ist genau diese Masche der Wokies jemand zu zerstören.
Obwohl man Söder genau das zutrauen könnte. Jedenfalls kurz- bis mittelfristig wären die möglichen Ergebnisse von ihn erwünscht gewesen. Entweder Aiwanger weg, oder die Grünen schrumpfen. Aiwanger könnte Söder langfristig gefährlich werden und die Grünen? Sind halt komplett irre Wokies die selbst der bayrische Ministerpräsident im jeden Fall loswerden möchte… Aber egal wie die Sache gekippt wäre. Ein politischen Gegner weniger.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Wenn man in einer „Beziehung“ (in die man sich nicht freiwillig hineinbegeben hat) physischer und psychischer Gewalt ausgesetzt ist, sollte man sich befeien und aussteigen.

Nach Ungarn also, ich hatte ja eher mit Namibia, Island oder Iran gerechnet.
Dann viel Glück für die Reise.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Da ich ja nur selten den öffentlich- verächtlichen Nachrichtenverlautbarungen huldige habe ich eine Frage.
Wurde zu folgenden Geschenissen berichtet?

https://www.bild.de/regional/stuttgart/stuttgart-aktuell/erneute-eskalation-bei-eritrea-festival-es-war-hier-wie-im-krieg-85431016.bild.html

https://www.mopo.de/hamburg/polizei-nl/gewaltausbruch-in-luebecker-innenstadt-mehrere-verletze/

Nina Hagen. Song: „Ich glotz TV“. Liedzeile: „ist alles so schön bunt hier“.

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor

Roberto … Südamerika … göttlich :-).

Ich habe noch nie irgendetwas behauptet!

Die Sendung hat mein Bruder gehört. Es gibt keinen Bruder, aber wenn ich die Sendungen gehört hätte, wäre es mein Bruder schuld gewesen.
Ach was rede ich: Mein Bruder hat sich vermutlich mutwillig aus unserem Zeitkontinium entfernt, damit er mir die Schuld des Zuhörens zuschieben kann. Perfide!
Nein, das habe ich nicht behauptet!

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
Reply to  Schwitzig
7 Monate zuvor

Beim Südamerika-Kommentar von Roberto habe ich mich auch köstlich amüsiert – also nach ca. 5 Sekunden, als ich Ihn dann verstanden hatte. 😀

Spartacus
Spartacus
7 Monate zuvor

Ungarn steht also an. Viel Glück.
Bei meinen (theoretischen) Überlegungen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß man wohl aus der EU raus muß, um eine Chance zu haben, der Maschine zu entkommen.