Ich bin der Hass! Unter anderem …
Darf man Hass empfinden? Und dann auch noch gegenüber Politikern, also Menschen, die man persönlich gar nicht kennt?
Und ist Hass überhaupt ein angemessenes Gefühl? Schadet man sich damit sich selbst? Und greift zum gleichen Mittel derer, die Hass empfinden oder transportieren?
Nach einem Artikel mit dem Titel „Ich hasse die Außenministerin – und nun?“ kamen wir auf die Idee, einen Podcast zum Thema „Hass“ zu machen. Diese Episode sprüht geradezu vor Hass. Unter anderem …
Inhalt:
00:30 Wie ist es heute um die Emotionen bestellt?
01:00 Glückliche Kinder im Hof
02:30 Hass auf Emotionen
03:00 Abneigung, Zuneigung, Betroffenheit und Objektivität
05:00 Der alternativlose Gasnotfallplan
08:30 Unsere sinnvolle Gestaltung des Gasnotfallplans
16:00 Gefühle der Knappheit
19:00 Wer hungert am längsten?
22:30 Das beste Deutschland aller Zeiten
25:00 Das deutsch-russische Verhältnis und andere Probleme
31:00 Hass, Wut und Zorn
45.00 Der Hass der anderen Seite
47:00 Der Schritt zu weit hinein
48:00 Unerträglichkeit und gute Leute
49:00 Fremdeln mit der Toleranz
50:00 Deutsche Außenpolitik der Schande
52:00 Doppelbödigkeit
53:00 Frage an die Hörer: Was denkt Ihr über Ohnmacht?
54:00 Kompetente Zitate des Monats
Audioversion:
Drei bärtige alte weiße hasserfüllte Männer unter sich…🧔🧔🏼🧔🏻
Gefällt mir! 😁
Vergesst nie: Hass und Liebe sind nicht das Gegenteil des jeweils anderen Gefühles. Das Gegenteil von Hass als auch von Liebe ist die Gleichgültigkeit!
Darum sind mir die Laiendarsteller im deutschen Bundestag einfach nur noch egal, und wenn ich eine(n) von ihnen verletzt am Straßenrand liegen sähe, würde ich nur anhalten, weil mich das Gesetz zur Hilfeleistung verpflichtet und ich für’s Weiterfahren bestraft würde.
.. Mit einer Ausnahme…
Panik-Kalle verursacht bei mir so einen starken Brechreiz, da würde ich aus Eigenschutz nicht aussteigen!
Ja, das stimmt wohl. War mir noch nie so wirklich klar. Aber wenn die Liebe weg ist, kommt Gleichgültigkeit. Nicht unbedingt Hass.
@wütender Bürger
Genau.Erst zu nem Supermarkt fahren und ne FFP2 Maske kaufen, dann vorschriftsmässig langsam zurückfahren und die 112 anrufen mit der Betonung auf “ kein Stress, lasst Euch ruhig viel Zeit!“…
Und ganz wichtig vor jeglicher Hilfeleistung an Panik-Kalle: zuerst einen tagesaktuellen PCR von ihm verlangen!
Eigenschutz geht schließlich auch bei erster Hilfe vor!
Lieber Tom,
daß Du wütend bist, kann ich nur zu gut verstehen. Warum Du meinst, es Hass nennen zu wollen, eher nicht.
Aus Wut kann etwas entstehen, aus Hass nur Mist. Es ist ausschließlich destruktiv.
Es wird ja wohl niemand sagen: So, nun hab ich für heute genug gehasst, jetzt geh ich lieben, pflanze nen Baum und denke mir aus, wie es besser werden kann.
Nächster Punkt: Ich kann mir die derzeitige Politik nur so erklären, daß es sich um Sprechpuppen handelt. Schon da ist die Wut oder dein Hass doch eher fehlgeleitet. Man könnte sogar sagen, daß Du reingefallen bist, weil Du dich hast verführen lassen, deine Gefühle und Kraft auf Strohpuppen zu richten und dabei blind gegenüber den eigentlichen Ursachen warst und so schön abgelenkt bist, auch nur über Alternativen nachzudenken.
Wer hievt solche Figuren aus welchen Gründen in diese Positionen? Gewählt sind sie ja im Parteienwahlsystem sehr indirekt. Ich möchte da schon von Pervertierung der Idee von Demokratie reden. Inzwischen ist es doch wirklich egal was gewählt wird. Das Ergebnis bleibt gleich. Oder kann mir jemand den Unterschied zwischen GroKo und Ampel erklären?
Da Ihr von Therapie spracht: Meine sieht oft so aus, daß ich mich schönen Dingen zuwende oder auch einfach Dingen, die ich wirklich beeinflussen kann. Ich handwerke dann gern erfolgreich 😉 oder umgebe mich mit angenehmen Menschen und rede über ganz andere Dinge beim gemeinsamen Essen und Trinken. Hernach hab ich auch wieder Kraft, mich über den ganz gewöhnlichen Unflat zu ärgern und fühle mich nicht nur ohnmächtig.
Herzliche Grüße!
Nachtrach!
Wenn man Kriegstreiber hassen möchte. Was unterscheidet einen dann von denen?!
Diese zu „bekämpfen“ wäre wohl nie von Erfolg gekrönt. Die gigantische Mehrheit der anderen zu bestärken, sich gegen jeden Krieg zu verhalten, hoffentlich schon.
Lieber Tom, Lieber Roberto, Lieber Gert,
könntet ihr mir bei der Durchführung einer so zauberhaften CSD-Parade hier in Kiew behilflich sein.
Warschau war ein so tolles Event.
Leider konnte mir Frau Giffey nicht weiterhelfen, dabei tut Lachen doch so gut.
Liebste Grüße,
Eurer Vitali Klitschko
Auch meine Asow-Brüder waren sehr gerührt😍!
Ach, Vitali, das kannst Du doch selber: zieh Dein kürzestes Boxerhöschen an, das Du noch im Schrank findest, laufe durch die Stadt und haue jedem aufs Maul, der Dich schief anguckt und nicht mit Dir laufen will.
Das mit dem Aufs-Maul-Hauen kennst Du doch bestimmt noch von früher.
Mein Verdacht, welche Kommentare in der Warteschleife hängen bleiben und welche nicht, hat sich gerade erhärtet!
Ich kümmere mich nicht um die Kommentarfunktionen bei den Neulandrebellen. Wenn ich in der Warteschleife stehe, lasse ich es bleiben.
Aber ich denke, es könnte eine wirklich tolle, große Veränderung geben. Und genau davor haben die derzeitigen Bullshit-Machthaber und ihre Marionetten Angst.
Deshalb die zügellose Zensur, Manipulation, Lüge, Verdrehung und Verschleierung.
Lies doch mal diesen offiziellen Brief der mexikanischen Regierung vom 10. März diesen Jahres an die Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Wirklich knackig gut, nicht wahr?
https://www.gob.mx/presidencia/prensa/comunicado-del-gobierno-de-la-republica-al-parlamento-europeo?state=published
Ich bemerke seit einiger Zeit eine starke Zunahme an Artikeln, die in der Zensur-Warteschlange landen. Die NLR und ihre 3 Autoren sind daran aber unschuldig und genauso angeschissen wie die Leser und die Kommentatoren, denn diese Zensur findet bei WordPress statt und entzieht sich daher der Einflußnahme der NLR.
Wenn Du selber mal darauf achtest, welche Worte und/oder Formulierungen Du in Kommentaren verwendest, die beim Abschicken mit „waiting for approval“ gekennzeichnet werden, wirst Du ganz schnell eindeutige Tendenzen feststellen.
Ihr sollt nicht hassen, wie wäre es, wenn ihr es mal mit Zorn versucht.
Lasst euch beraten.
https://www.youtube.com/watch?v=_D1OzQYb4uE
Sehr schön war das wieder. Eine Stunde gute Unterhaltung. Danke euch!
Zu Hass und Verachtung hab ich ja an anderer Stelle schon meine Meinung gesagt. Kennt ihr, muss und will ich jetzt nicht noch mal schreiben. Aber mir fällt dazu eine kleine Geschichte ein, weil ihr auch sagtet, dass Hass einem selbst auf Dauer nicht gut tut. Er zerfrisst einen und macht m.E. die Seele kaputt. Wenn man Verachtung draus machen kann, wär das eine Lösung, dieses Zerfressenwerden zu verhindern. Gibt vielleicht noch andere Lösungen aber ich weiß grad keine.
Die kleine Geschichte: Emotionen wie Hass, Trauer, Zorn, also alles, was auf Dauer kaputt macht, sollte man betrachten, wie einen Schwarm Vögel. Man darf diesem Schwarm erlauben, sich auf einem niederzulassen und da ein kleine Weile zu bleiben. Das dürfen diese Vögel. Aber dann sollten die Vögel wieder verschwinden. Wenn sie von alleine verschwinden ist das gut. Wenn nicht, sollte man versuchen, sie zu verscheuchen. Sie sollen keine Nester auf einem bauen.
Zur Ohnmacht: Ohnmacht hat mit Kontrollverlust zu tun. Man ist ohne Macht. Ohne Macht über die eigene Lebenssituation oder die eigenen Gefühle etc. Und Kontrollverlust ist was, womit ich überhaupt nicht umgehen kann. Ich bin dann bis an die Haarwurzeln voller Adrenalin.
Wenn er nur kurz ist – ich war mal in einer S-Bahn, in der die Türen nicht aufgingen und ich nicht raus konnte, aber das dauerte nur eine Station – krieg ich das noch mit dem Kopf geregelt. Ohnmacht aufgrund einer eigenen Unfähigkeit – z.B. Toms linke Hände beim Handwerken – macht mich extrem wütend, fang ich an zu heulen vor Zorn auf mich selbst. Ist aber dann auch sofort wieder gut, wenn die Situation vorbei ist.
Aber wenn andere Menschen mich in eine Situation bringen, in der nicht mehr weiter weiß, dann muss man sich vor mir in acht nehmen. Dann kann ich durchaus völlig irrational reagieren, nur um mich selbst „zu retten“. Das Gefühl, dass ich dann im Bauch habe, kann ich nicht beschreiben, das raubt mir wirklich den Verstand, im Sinne von klarem Denken.
Ich würde einen Menschen, der „bis zum Hals in der Scheiße steckt“ auch nicht versinken lassen, wenn ich ihn hasse oder verachte. Aber wenn ein solcher Mensch der Typ ist, der mich absichtlich in die Ohnmacht getrieben hat – ich trau mir zu, ihn dann auch noch mit dem Kopf in die Scheiße zu drücken.
Das klingt jetzt als sei ich gefährlich. Aber eigentlich bin ich ganz lieb. *mitwimpernklimper*
Ich denke, dass Ohnmachtsgefühle eine Ursache für Amoklauf ist. Für Gewalt am Nächsten, wenn die Verursacher nicht greifbar sind, wie z.B. Politiker. Auch für Selbstmorde. Ohnmacht ist eine extreme Hilflosigkeit.
Absolut!
Interessant dazu: In der Schweiz soll die Waffendichte pro Einwohner ähnlich der in USA sein. Die Amokdichte eher nicht.
Was krähen die Schwachköpfe nach jedem Amoklauf? Man bräuche irgendwelche Waffengesetze.
Das Problem ist nicht die Waffendichte in den USA.
Die Verbindung wird nur als einfachste Erklärung für unbedarfte Medienkonsumenten in Deutschland hergestellt.
Wenn man die Anzahl der Amokläufe/ Massaker in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Verfall/ der Verarmung/ der Aussichtslosigkeit vieler Menschen in den USA seit President Reagan stellen würde, käme man der Wahrheit näher.
Weil, so schloß er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf!
(Die unmögliche Tatsache- Christian Morgenstern- 1909)
Ja, das ist richtig. Aber eben nur eine von vielen möglichen Ursachen, neben z.B. religiösem Fanatismus, falsch verstandenem Ehrbegriff, Wichtigtuerei, u.a.
Wobei es vielleicht für einen Psychologen eine interessante Aufgabe wäre, herauszufinden, inwieweit sich diese und andere Gründe für einen Amoklauf auf gefühlte oder tatsächliche Ohnmacht zurückführen lassen.
„Überaschung“, der Gert Ewen Ungar kann differenzieren, sehr schön.
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
Sicher, der Bruch des Amtseid hat keine rechtlichen Folgen.
Aber begreifen was man da aufsagt, sollte der Aufsager schon.
Was mich erschüttert ist, dass dieses Gesindel ernsthaft annimmt ihre destruktive Politik zu überleben. Nicht nur als System, als Parteien, sondern auch als Personen. Ich denke das ist ein sehr, sehr schmales Brett auf dem Sie stehen. Das ist Hybris.
Hass, ach wo. Keine Gewalt!
Gestern vernahm ich von Marie Antoinette von der Leyen die Aussage, dass Afrika reich an Sonne und Wind sei und somit unsere Energieversorgung sichern könnte.
Mich würde ja interessieren:
was denn wohl „der Afrikaner“ von dieser Idee hält.wo denn die Photovoltaikanlagen und Windräder herkommen sollen.mit welchen Geld das bezahlt werden soll wenn der €uro crasht.wie denn der Strom nach Europa kommen soll.und ob man sich da nicht eventuell vom „schwarzen Mann“ abhängig macht.Es ist eine Tragödie.
Das Verständnis für diesen Amtseid könnte ganz einfach gesteigert werden, wenn die das arbeitende Volk verhöhnende Bezeichnung „Diäten“ für das Einkommen der politischen Laiendarsteller zu 100% an das durchschnittliche Einkommen der gesamten Bevölkerung gekoppelt und jeglicher Nebenverdienst verboten wäre!
Wer sich selbst die Butter aufs Brot schmiert, bestimmt über die Buttermenge.
Nicht umsonst ist die „Diätenanpassung“ zu einem automatischen Verfahren veredelt worden, welches an die Anpassung des Salärs der Richterschaft gekoppelt wurde.
Der Bürger, der Souverän ist machtlos.
Dem werden so viele neokoloniale Widerhaken verpasst, dass er spurt; Ansonsten wird er in Den Haag
ausgepeitschtvölkerrechtlich zur Rechenschaft gezogen.Nicht ganz OT.
Gestern wurde in der Aktuellen Stunde des WDR darüber berichtet das ein nicht ganz kleiner Anteil der Bürger psychisch angeschlagen zu sein scheint.
Es wurde ein Interview mit dem „Sprecher“ des Psychotherapeuten- Verbandes geführt.
Es wurde festgestellt das die psychotherpheutische Versorgung der Bevölkerung in den letzten Jahren immer mangelhaft war. Mit einer Depression ein Jahr auf einen Behandlungstermin zu warten ist kein Spaß.
Jedenfalls fragte der „journalistisch tätige“ Moderator allen ernstes, ob man da nicht „schneller“ arbeiten könnte bzw. ob nicht die Hausärzte einen Teil dieser Aufgabe übernehmen könnten.
Der hat überhaupt nicht begriffen worüber er sprach.
Eine Therapiestunde wird mit 45 Minuten angesetzt, wenn man noch 15 Minuten Nachbearbeitung/ Protokoll dazunimmt, kann ein Therapeut in 8 Stunden 8 Menschen betreuen. Die Frage ist nur wie lang der Therapeut diese Belastung standhält, bevor er selber zum Patienten wird.
Die Frage warum denn die Menschen psychisch zerüttet werden, wer dies betreibt, die wird nicht gestellt.
27 Monate lang „Ihr werdet alle sterben“ und nun „Ihr werdet alle frieren, hungern und verarmen“, wenn nicht vorher noch der Atomkrieg ausbricht.
Wer soll denn dabei geistig gesund bleiben können?
Es ist ein Verbrechen.
Finde ich auch. Psychoterror. Mir fiele da eine Parallele in der Politik, ein, die ich aber besser mal nicht erwähne…und leider auch einer der Autoren hierzublog. Leider Gottes.
Diese ewige Haßpropaganda gegen alles Deutsche ist es. Da müssen die Leute doch meschugge werden. Wobei besonders perfide ist, daß auch Mitleid nicht akzeptiert wird.
Zu den vielfältigen Gründen des Hasses, ein Zitat aus https://www.ecosophia.net/running-on-empty/ (Geht hauptsächlich um Peak oil, EROI usw., mit vielen Kommentaren)
Natürlich geht es hier auch um die Verachtung/Herablassung von oben, aber das kann wie Dünger auf den Hass von unten wirken. Unter senil ist hier auch senil ehrenhalber zu verstehen, so wie bei Christine „Das Rohr“ Lambrecht oder Philip „Jungspund“ Amthor (Sind so kleine Hirne).
—
Kann sein, dass ich in meinem Leben zu viel Punk gehört habe, aber eine Sendung zum Thema Hass sollte man vielleicht nicht gerade mit Musik aus dem Fahrstuhl zum Altersheim garnieren.
Wir sind in Montenegro. Nicht eine einzige Maske. Corona ist hier wohl unbekannt und die damit eingehende Dressur auch.
Angesichts dessen nimmt meine Verachtung für die Deutschmichel und deren Herrchen und Dämchen rapide zu.
Ich denke, dass ich denen, die mitgemacht haben nicht vergeben werde. Andere Länder zeigen, dass die Dressur nicht erfolgreich sein muss.
Ich bin da ganz Deiner Meinung. Hier kommen mir bei fast 30°C auf offener Straße immer noch Menschen mit ihrer Trense im Gesicht entgegen, vom Schulkind bis zum Greis. Und jedesmal diese Mischung aus Angst, Ekel, Verachtung und Überlegenheit in den Augen, wenn sie unentstellte Gesichter erblicken.
Anfangs war ich stets versucht, ihnen ihre Gesichtswindel in den Rachen zu schieben, aber inzwischen habe ich nur noch Mitleid mit diesen Menschen.