Es geht um uns, nicht um die Ukraine!

Finanzminister Lindner stimmt auf »Jahre der Knappheit« ein. Wirtschaftsminister Habeck stellt eine harte Zeit in Aussicht. Sie und andere aus der Politik tun so, als sei der drohende Niedergang ein Naturgesetz. Es wird nach nur einem halben Jahr höchste Zeit, diese Leute aus dem Amt zu jagen und endlich den einzig richtigen Schritt zu fordern.

Die folgenden Sätze sind nicht geeignet, zarte Gemüter zu beruhigen und Patrioten der Stunde zu besänftigen. Sie sind nicht politisch korrekt – nicht dem Sinne nach, der heute die politische Korrektheit vorgibt. Ich bitte vielmals um Entschuldigung, aber wenn ich nun täglich der Presse entnehmen muss, wie Politiker aus diversen Lagern den künstlich erzeugten, politisch motivierten Mangel als reines Naturgesetz deklarieren, gegen den sie nichts tun können, den wir nun hinzunehmen haben wie ein Gewitter oder eine schwere Erkrankung, dann werde ich wütend. Und das in einem Maße, das mich jede Zurückhaltung zwar nicht vergessen, wohl aber ignorieren lässt.

Jahrelange Gas- und Ölengpässe werden nach dem, was man uns jetzt predigt, schon recht bald eintreten. Vermutlich in einem gravierenderen Maße, als man uns heute vermittelt. Die Inflation nimmt zu, die Lebenshaltungskosten galoppieren. Vielen wird es die letzten Rücklagen auffressen. Von Arbeitslosigkeit sprechen wir heute noch gar nicht – sie wird aber Thema werden. Geschuldet ist diese Entwicklung einem strikten Festhalten an den Sanktionen gegen Russland. Alles nur, weil wir weiterhin fest an der Seite einer Ukraine stehen, die keinen Krieg gewinnen kann – und deren virtueller Sieg nur einer korrupten Elite dienlich wäre.

Das Wohl des deutschen Volkes, nicht des ukrainischen …

Ich möchte es unumwunden auf den Punkt bringen, unsachlich von mir aus, vereinfachend wohl auch: Es ist genug, die Bundesregierung hat umgehend ihre Parteinahme für die Ukraine aufzugeben! Ich will noch nicht mal diskutieren, ob die Ukraine ein Opfer der russischen Politik ist. Wer das so sehen will, bitte, ich bin liberal genug andere Ansichten auszuhalten. Das gehört zum Diskurs dazu. Diese moralische Frage, die dahintersteckt, ist doch jetzt völlig wurscht, es geht nicht mehr um richtig oder falsch, gut oder böse: Es geht um das Wohl des deutschen Volkes, das Kanzler und Minister mit ihrem Amtseid ins Auge fassen.

Sie schwören, ihre »Kraft dem Wohle des deutschen Volkes [zu] widmen, seinen Nutzen [zu] mehren, Schaden von ihm [zu] wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes [zu] wahren und [zu] verteidigen, [ihre] Pflichten gewissenhaft [zu] erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann [zu] üben«. Mir ist klar, dass jener Eid hundertfach gebrochen wurde, wie oft hat sich die politische Kaste selbst bereichert? Wie häufig spielten sie ihrer Klientel Vorteile zu, die dem deutschen Volke zu Schaden gerieten? Überhaupt kein Zweifel. Aber in diesem Fall scheint mir das Maß an Schaden, den man willentlich in Kauf nimmt, wirklich übervoll zu sein. Hier droht die pure Not, ja Massenverelendung. Die »Jahre der Knappheit« könnten Jahre der Gewalt werden, des Zorns – ja, des Zusammenbruchs. Und wir kennen die politische Kaste, wir haben sie in den letzten Jahren nochmal ganz besonders kennengelernt: Wenn aufbegehrt wird, wenn die Wut eine Dynamik annimmt, die das Land zerreißt, wenn ihre Position gefährdet wird, könnten sie Polizeigewalt sprechen lassen. Machen wir uns da doch nichts vor.

Indes erklärt der tatterige Präsident im Weißen Haus, dass sich das alles zu einem »waiting game« entwickeln wird, mal gucken, wer mehr aushält: Russland oder Europa? Die EU unter von der Leyen ist dumm genug, sich einspannen zu lassen und gegen ihre ureigensten Interessen zu agieren. Historiker werden in vielen Jahrzehnten wohl noch immer nicht begreifen, wie es so kommen konnte. War ein Imperium je so dekadent und so erfüllt von Ideologie, dass es den eigenen Niedergang nicht nur nicht sah, sondern geradezu herzlich begrüßte? Die Willkommenskultur vor einigen Jahren, die am Bahnhof Flüchtlinge unter Applaus in Empfang nahm, war ja schon schwer zu ertragen. Aber eine Willkommenskultur, die den Niedergang beklatscht: Das gibt es in noch keiner Dystopie.

Erst fressen, dann Moral – wer es andersrum will, dem geht es zu gut

Während eines Podcasts mit meinen zwei geschätzten Kollegen, sagten mir beide, dass die Bundesregierung die Ukraine doch längst fallengelassen habe. Wenn sie sie je aufgehoben hatten. Die beiden haben natürlich recht, das Land hängt in der Luft. Einerseits. Andererseits ist es doch so, dass man ideologisch weiter so tut, als läge das Land einem am Herzen. Gebt euch doch einen Ruck, fallt ab von der Ukraine. Auch wenn es euch wehtut. So ist das in der Realpolitik. Sie ist dreckig. Ich möchte nicht von einer politischen Kaste regiert werden, die moralistische Gesichtspunkte zur Grundlage ihrer Außenpolitik erhebt. Sie muss sich an Realitäten messen lassen. Und wenn die danach riechen, dass das Land in eine schwere Krise schlittert, die mit einem Bekenntnis aufzuhalten ist: Macht das!

Einen Preis für Anstand und Benehmen bekomme ich für meine Forderung nicht. Will ich auch nicht. Das ist alles gar nicht nötig. Politik zu machen bedeutet nicht, die Welt nach seinen persönlichen Lebenseinstellungen zu verwalten: Es bedeutet das möglich zu machen, möglich zu erhalten, was machbar ist. Ab Herbst nur noch gelegentlich mit Warmwasser beglückt zu werden, frieren, Fahrverbote zu erdulden, ausfallende Busse hinzunehmen: Das ist aufzuhalten – und es kann aufgehalten werden: Indem man die Ukraine fallenlässt! Die Forderung wurde bereits mehrfach leise vorgebracht, der EMMA-Brief ging in dieselbe Richtung und dafür wurde Herausgeberin Alice Schwarzer böse attackiert. Wenn solche Attacken der Preis sind, Menschen wachzurütteln, dann bitte attackiert auch mich.

Erst kommt das fressen, das duschen, das nicht frieren, dann die Moral, die bella figura, der Idealismus. Wer das umdreht, dem geht es zu gut. Ich lebe in Deutschland, die Menschen hier liegen mir weitaus mehr am Herzen, als jene in der Ukraine. Ich weiß, das ist nicht freundlich, solche Sätze liest man heute nicht mehr gerne. Sie wirken nationalistisch. Engstirnig. Kann alles gut sein, leicht so eingeschätzt werden, ändert aber nichts an dem Gefühl, das mich ereilt. Mir geht es auch nicht um Deutschland, sondern darum, dass ich in dieser Gesellschaft halbwegs Frieden garantiert wissen will: Wenn es zur Erlangung dieses Wunsches nötig ist, der Ukraine abzuschwören: Worauf wartet ihr eigentlich noch?

Sagt es: Lasst die Ukraine fallen!

Natürlich bin ich mir der ukrainischen Flüchtlinge bewusst. Und der Not, die vor Ort herrscht. Muss ich das eigentlich dazusagen, damit ich mich nicht gleich endgültig diskreditiere? Kann ich meine These nicht vorbringen, ohne mich mit einigen Sätzen etwas abzufedern? Selbstverständlich spricht nichts gegen Hilfe, gegen Wiederaufbau. Und ja, natürlich sollte man auch Russland dazu auffordern, wenn man denn endlich die Ukraine als Kriegskombattant gegen Russland fallengelassen hat. Die Ukraine aufzugeben bedeutet ja nicht, sie ihrem Schicksal zu überlassen. Ganz im Gegenteil, der militärische Beistand darf gerne gegen State Building ersetzt werden.

Ich bin mir sicher, dass die Zeit, in der die Verknappung spürbar wird, eine Zeit großer, stets anschwellender Wut sein wird. Die Wut richtet sich dann sicherlich gegen die Russen, aber auch gegen die amtierende Politik. Mein Mitleid hielte sich, was letzteres betrifft, ehrlich in Grenzen. Die Forderung, endlich mit den Russen zu verhandeln, der Ukraine »in den Rücken zu fallen« wird dann immer häufiger aufkommen, ja, ich glaube auch, diese Forderung wird massentauglich werden. Heute trauen sich nur wenige, diese Forderung laut auszurufen. Aber wie sieht es im November aus, wie im Dezember, wenn man beim Ausatmen im Wohnzimmer Wölkchen sieht? Klar werden die, die diesen Schritt fordern, zu Querdenkern erklärt, zu rechtsoffenen Spinnern. Provoziert man frierende Menschen, die Angst haben, morgen die Miete nicht mehr bezahlen zu können?

Dem Szenario kann man zuvorkommen, es bedarf nur eines Satzes: Lasst die Ukraine fallen! Noch kann man mit kleinem Schaden aus der Situation stolpern. Wenn aber erstmal der Gasnotfallplan in seiner dunkelroten Phase steckt, wird es ein heißer Tanz. Dann geht es gegen Not, gegen drohenden Existenzverlust – und gegen eine politische Kaste, die dann noch fester am Unglück hängt als jetzt, weil sie nicht mehr unbeschadet aus dieser Episode herausfinden kann. Dieser Text soll daher dazu ermuntern, es jetzt zu fordern. Überall. Im Bekanntenkreis. Unter Kollegen. Freunden. In Netzwerken und wo auch immer. Sagt es: Lasst die Ukraine fallen! Helfen wir ihr beim Wiederaufbau – aber führen wir nicht mit ihr als Marionette einen Krieg, den wir mit dem Ende unseres Restwohlstandes bezahlen müssen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Peer
Peer
1 Jahr zuvor

Dem Autor kann man bei jedem Wort zustimmen. Aber keiner von unseren verlogenen, kriegshetzenden und usa hörigen Politikern schert sich darum ob die deutsche Bevölkerung frierend und hungernd in ihren kalten Wohnungen sitzt. Das ist denen völlig gleichgültig , sie setzen jeden Tag noch einen drauf und machen es vorsätzlich immer schlimmer! Und bei kommenden Protesten gegen diese verkommenen Politiker werden diese die Polizei nicht nur knüppeln lassen sondern auch sehr wahrscheinlich auf ihre eigene Bevölkerung schießen lassen ! Nicht für umsonst hat die korrupte EU Bürokratie in den Lissaboner Vertrag ausdrücklich die Todesstrafe bei Aufruhr und Aufstand fest verankert !

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  Peer
1 Jahr zuvor

Joseph Fischer hungert nicht. Er befindet sich auch nicht mehr in Teutonistan. Dass Ursel an der Leine beständig „aufwärts scheitert“, muss einem Zufall geschuldet sein und hat sicherlich nichts, aber auch gar nichts, mit Papa Albrecht zu tun.
Claus Kleber scheint es auch gut zu gehen. Er reist fröhlich umher.
„Al Capone“ bezahlt seine Lackaien stets besser als ihr, kommt die Belohnung doch immer als Zuschlag obendrauf. Solange diese nichts von euch zu befürchten haben, wird sich an deren Gebaren folglich auch nichts ändern.

Heiko
Heiko
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Pure Poesie…“aufwärts scheitert“ für Flinten-Uschi !!!
Besser geht’s nicht.

Wütender Bürger
Reply to  Peer
1 Jahr zuvor

Und bei kommenden Protesten gegen diese verkommenen Politiker werden diese die Polizei nicht nur knüppeln lassen sondern auch sehr wahrscheinlich auf ihre eigene Bevölkerung schießen lassen !

Nein, denn das macht demnächst die Bundeswehr. Das „territoriale Führungskommando“ wurde gegründet und Übungen bewaffneter Soldaten in einer deutschen Stadt (Donaueschingen) hat es auch schon gegeben.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Der Umbau der Bundeswehr zu einer Söldnerarmee macht sich nun bezahlt.

wschira
wschira
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Na ja, „Kriegskredite 2.0“ hat die Arbeiterverräterpartei SPD schon geschafft. Sie wird auch noch den „Noske 2.0“ finden.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Söldnerarmee

Muss natürlich bei Laune gehalten werden. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an den Mini-Skandal, als Friseure allgemein weggeschlossen (Lockdown) waren, aber in den Kasernen Haarschnitte angeboten wurden (von dort nebenberuflich tätigen Friseuren?). In diesem Sinne wage ich die Prognose, dass es winters in Kasernen wärmer sein wird als in Altersheimen; Auch bei Lebensmitteln könnte es für die Bundes-Söldner Leckerlis geben¹, z.B. nach der Niederschlagung eines (zaghaft versuchten) Generalstreiks.

¹Verteilt durch den fürsorglichen Hauptfeldwebel

Last edited 1 Jahr zuvor by Cetzer
Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Defätisten, wie ich sie auch schon unter den Demonstranten gegen die C-Politik der GroKo und der Ampel erlebt habe. Der Widerstand muss sich in jedem Bundesland in jeder größeren Stadt auch in ländlichen Gebieten als „Friedensforen“ oder „Friedensräte“ organisieren. Dann wollen wir mal sehen, ob sich die Ampel das traut.

TeeVau
TeeVau
Reply to  Peer
1 Jahr zuvor

Das ist wahr – um so ärgerlicher ist es, alle Deutschen rassistisch zu beschimpfen (auch die mit Mihigru?), weil die Machtelite alle nach ihrer Pfeife tanzen läßt, mit Hilfe der de facto gleichgeschalteten Medien.

Ich frage mich nur: ist es in anderen Ländern besser um die Rechte und Einflußmöglichkeiten der Bürger bestellt? In der Schweiz teilweise ja.

Aber anderswo? Wo denn, bitte sehr? 🙁 Ich kenne ansonsten kein Land, in dem die Lage der Bürger besser ist.

Es ist, Verzeihung, zum Speien, und ich bin mehr und mehr versucht, Brian DuBois-Guilbert recht zu geben („…kriminelle Bande…“).

Last edited 1 Jahr zuvor by TeeVau
Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Peer
1 Jahr zuvor

Nicht gleich so schwarz malen. Wir müssen jetzt die Friedensbewegung in die Gänge bringen, und auch Sahra W. und ihre Mannschaft vom club des gauches populaires sollte man eine klare Ansage machen: Sie müssen bei der Orga großer Friedensdemos vorangehen. Am 2. Juli 2022 findet eine Demo in Berlin statt, die vom Bundesausschuss Friedensratschlag organisiert wird. Diese Demos müssen jetzt am laufenden Band vom Stapel gehen. Wir können nicht auf einen Lauterbach-Herbst/Winter warten. Die PDL fällt aus als Partei der Friedenspolitik. Die PDL ist eh politisch tot und je eher Sahra W. und friends das erkennen, desto besser.

Olli
Olli
1 Jahr zuvor

Nur so kann es gehen!!!
Vielen Dank für deine klaren Worte!!!

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Olli
1 Jahr zuvor

Da muss man – mit Verlaub und aller Macht – noch erheblich eins draufsetzen. Da diese kriminelle Bande in Berlin niemals freiwillig abtreten wird, muss man das Problem zweifellos mit Gewalt lösen. Die Demokratiesimulation in diesem Land kennt schon lange keine Gewaltenteilung mehr, also muss man diesen Verbrechern habhaft werden und die Laternen Berlins mit diesen Figuren schmücken. Nichts Anderes wird das Problem effektiver lösen !

flurdab
flurdab
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
1 Jahr zuvor

Da habe ich schlechte Nachrichten für dich.

NATO will schnelle Eingreiftruppe ausbauen
https://www.tagesschau.de/ausland/nato-einsatzkraefte-101.html

Bundeswehr bekommt neues Führungskommando fürs Inland (und: die SKB bleibt)
https://tinyurl.com/2xwzrqup

Da gibt es diesen Vertrag von Lissabon, in dem eine Menge Dinge drinstehen, von denen wir noch nie gehört haben… 🙁

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
1 Jahr zuvor

Keine gute Idee, denn genau das will die Politikcanaille. Dann gibt es sofort den Polizeistaat. Widerstand bedeutet Arbeit, dranbleiben, und Leute gewinnen. Mit Gewaltfantasien schreckt man die nur ab. Wer erfolgreich sein will, muß jetzt strategisch denken, taktisch vorgehen und sehr fleissig sein.
Milosz Mattuschek hat dazu ein paar gute Worte formuliert.

niki
niki
1 Jahr zuvor

Ich habe echt das Gefühl, dass die Regierung keinesfalls mehr Deutschland im Blickfeld hat, sondern nur noch US-Interessen…

Normalerweise müsste die deutsche Regierung sagen: „Tut uns leid, liebe Ukraine, aber die Deutsche Bevölkerung geht vor! Mehr als humanitäre Hilfe und Wiederaufbauhilfe, im Sinne von dass beide Länder wirtschaftlich profitieren, ist nicht drin! Deswegen werden wir weder unsere Wirtschaft runieren, noch Mio. Menschen deswegen in Armut stürzen, geschweige denn frieren!“

Aber das hast du mit anderen Worten schon deutlichst gesagt!

(Ich ärgere mich, dass ich meist nicht so Wortgewand bin wie du und deine beiden Kollegen…, aber dafür habe ich ja euch …! Vielen Dank dafür!)

Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  niki
1 Jahr zuvor

„Die Bevölkerung in Deutschland geht vor“ Das wäre doch ein guter Slogan für eine Demo und für Banner etc.

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Hatte nicht unser Bundesschlumpf sogar davon gesprochen, nichts zu unternehmen, was Deutschland mehr schadet als Russland??

Weitere hohle Worte! Manche nennen es auch Verarschung der Bevölkerung!

flurdab
flurdab
Reply to  Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Ja, aber dat kann man ja unmöglich vorher wissen 😉
„Fahren auf Sicht“
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“

Andrea
Andrea
1 Jahr zuvor

Was kann ein Normalbürger in einem Krieg verlieren?

Seine Wohnung/Haus, seinen ganzen Besitz, seine Gesundheit, sein Leben, Leben und Gesundheit von Angehörigen und Freunden. Sprich:einfach alles.

Und was kann er gewinnen?

Nun, dass er das alles behalten kann.

Wozu nochmal führt man dann Kriege?

Ohne Krieg könnte man ja auch alles behalten, also worin besteht der Sinn?

Was kann ein Normalbürger in einem Krieg gewinnen?

Dass er seine derzeit herrschende Klasse behalten darf und nicht gegen eine andere herrschende Klasse ersetzen muss?

Also so unter uns Pfarrerstöchtern: Wer glaubt denn den Schwachsinn, wir wären der „Souverän“ und wir hätten hier eine „Demokratie“, in der der „Souverän“ die Politik bestimmt?

Wie alt muss man sein, um das (noch) zu glauben?

3?

Und für die Illusionen von 3jährigen dafür sollen wir jetzt alles riskieren und alles opfern?

Der Witz ist echt gut.

Ich wollte gerade schreiben, dass wir ja hier nicht beim Fussball sind. Da gibt es die „eigene“ Mannschaft und man freut sich wie blöde, wenn die „gewinnt“. Da „verliert“ sie und man ist traurig. Wer kennt sie nicht, die Bilder von heulenden Fussball-Fans.

Ich frage mich, ob der Fussball – der ja von den Briten erfunden wurde – nicht genau diesen Zweck verfolgt: den Leuten dieses Narrativ ins Hirn zu hämmern, dass es eine „eigene“ und einen „gegnerische“ Mannschaft gibt, mit deren „Gewinn“ oder „Verlust“ man etwas zu tun hat, auch wenn man selbst gar nicht mitspielt, auch wenn man die völlig überbezahlten Fussballer persönlich nicht kennt und die einem sogar die kalte Schulter zeigen würden, wenn man ihnen als Otto Normal gegenübertritt.

Trotzdem erlaubt man diesen Leuten, Einfluss auf die eigenen Gefühle zu nehmen. Freude über „Siege“ zu empfinden und Traurigkeit über „Verluste“, auch wenn man selbst gar nichts zu gewinnen hat, sondern z.B. zwangsweise für diesen Schwachsinn GEZ-Gebühren zahlen muss.

Krieg ist also eine Art GEZ-Gebühr in ganz Groß. Du hast nichts zu gewinnen, weil das Programm (die Demokratie-Simulation) einfach kacke ist und für dieses Scheiß-Programm lassen sie dich zwangsweise zahlen, im Falle des Krieges ist nur die Währung eine andere: Frieren, hungern, alles verlieren, sterben.

flurdab
flurdab
Reply to  Andrea
1 Jahr zuvor

Die Frage lautet: „was kann der Bürger besitzten?“
Die Antwort: „nur das was er verteidigen kann.“

Im Extremen kannst du nur das besitzen was du wegtragen kannst, alles andere ist eine Illusion. Das wird einem jeder Flüchtling bestätigen.

Also, was können wir verteidigen. Und wie fangen wir es an.

Iris-Marie
Iris-Marie
1 Jahr zuvor

Dankeschön!!!
Deinem Text gibt es nichts mehr hinzuzufügen! Du sprichst mir aus der Seele!
Mir geht’s wie dir – es tut mir sehr leid was gerade in der Ukraine passiert, aber mein Land steht mir trotzdem näher! Und ja, die aktuellen Probleme sind halt nicht einfach gottgegeben…

ChrissieR
ChrissieR
1 Jahr zuvor

Guude!

Ich hab schon ne blau-gelb Allergie entwickelt und wundere mich nur über die vielen teuren SUVs mit ukrainischer Zulassung, die ich immer häufiger sehe…Anscheinend geht es denen doch wohl nicht so ganz schlecht.
Nicht, dass ich neidisch wäre, ich will garkein modernes Auto haben, aber wenn ich es wollte, könnte ich es mir mit meinen deutschen Finanzbedingungen auch nicht leisten!
Ein korruptes Regime werde ich auch weder ideell noch finanziell unterstützen, es reicht, wenn ich unser Regime zwangsalimentieren muss!

flurdab
flurdab
Reply to  ChrissieR
1 Jahr zuvor

Da kannst du mal sehen was wir alles falsch machen.
Die Ukrainer können sich solche Autos leisten, bei einem durchschnittlichen Jahresverdienst von 3500 US $.

Wütender Bürger
Reply to  ChrissieR
1 Jahr zuvor

Fordere eine(n) Schwenker(in) der ukrainischen Fahne doch mal auf, Dir das Land auf dem Globus zu zeigen.

Könnte lustig werden.

Noch lustiger und für die betroffenen Personen äußerst peinlich wird es, wenn Du ihnen einen manipulierten Globus vorssetzt, auf dem die Ukraine z.B. in Australien liegt.

Mr. Iös
Mr. Iös
Reply to  ChrissieR
1 Jahr zuvor

Ich habe Kontakt zu einem Mitarbeiter der örtlichen Meldebehörde mit ukrainischen u. russischen Sprachkenntnissen. Der hat mir gesagt, dass die hier ankommenden ukrainischen Flüchtlinge ganz überwiegend aus der vom Krieg nicht betroffenen Westukraine kommen. Die saßen schon vor dem Krieg auf gepackten Koffern und haben nur auf eine Möglichkeit gewartet, dass Land mangels wirtschaftlicher Perspektive verlassen zu können. Ihre geräumten Wohnungen haben sie zum Teil an die echten Kriegsflüchtlinge aus der Ostukraine zum dreifachen des bisherigen Mietpreises weitervermietet. Deine Beobachtung, dass es den hier ankommenden Menschen wohl doch nicht so schlecht geht, kann ich durchaus bestätigen. Die besagten SUV’s mit ukrainischer Zulassung sind mir in der vergangenen Woche in durchaus beträchtlicher Anzahl auch an der Algarve in Portugal aufgefallen. Man muss sich ja auch mal erholen…

Schnoerch
Schnoerch
Reply to  Mr. Iös
1 Jahr zuvor

Die freie Marktwirtschaft ist schon angekommen. LOL

Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Mr. Iös
1 Jahr zuvor

Die sitzen hier in Cafés, die Damen mit den polnisch-blond gebleichten Haaren, zusammen mit ihren häßlichen männlichen Begleitern. Ich dachte die Helden seien alle an der Front?! Hier sind ganze Familien und deren Freunde und feiern und machen Urlaub. Die sehe ich immer in Feierlaune. Ich glaube, die brauchen jetzt mal eine Ansage. Ab zurück in die Westukraine. Alle Gebiete der Ukraine, die nicht Kriegsschauplatz sind, sollten die ausgebombten Ukrainer zuerst aufnehmen. Ich habe mir schon den Spaß gemacht zwei Matkas ungefragt den Weg zum nächsten Flughafen zu weisen. Die dummen Gesichter waren klasse. Nein, die brauchen unsere Hilfe nicht. Ich habe meine ehrenamtliche Arbeit mit Flüchtlingen aus Syrien ja schon 2020 aus Protest gegen den C-Quatsch eingestellt, sonst hätte ich jetzt die Genugtuung haben können den Charity-Muttis von der Diakonie den Scheiß vor die Füße zu werfen. Ich werde nie wieder ehrenamtlich tätig sein. Eine Regierung, die zum Feind der eigenen Bürger und Bürgerinnen wird, hat keinerlei soziales Engagement verdient.

Schnoerch
Schnoerch
Reply to  ChrissieR
1 Jahr zuvor

Wundert mich jetzt nicht. Seit wann werden in Kriegen Reiche verheizt? Die machen fremdbezahlten Luxusurlaub und der Depp darf in der Ukraine sterben gehen.

Lisbeth
Lisbeth
1 Jahr zuvor

Dieser Text soll daher dazu ermuntern, es jetzt zu fordern. Überall. Im Bekanntenkreis. Unter Kollegen. Freunden. In Netzwerken und wo auch immer. Sagt es: Lasst die Ukraine fallen!

Fordert es überall! Bei Bekannten und Freunden. Im Kollegenkreis. Im Internet, auf Facebook, Twitter, Instagram, WhatsApp. Überall!
Lasst alle wissen, wie ihr denkt!

Cetzer
Cetzer
Reply to  Lisbeth
1 Jahr zuvor

Lasst die Ukraine fallen!

Im Rahmen des Artikels verständlich, aber als Slogan (stand-alone, Twitter, Plakatwerbung) nicht so gut. Ein anderer Vorschlag¹:

Kein Waffen-Heroin (mehr) für die Ukraine!

Schluss mit WaFFen-Heroin für die Ukraine!

oder mit lokalem Bezug:

Wer Waffen in die Ukraine liefert,

würde auch dem Axtmörder die Klinge schleifen – Gegen Bezahlung!

¹Waffen- und Drogenhandel sind jeher verbrüdert, um nicht zu sagen verschwestert

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
1 Jahr zuvor

Zur Position der USA: Hab heute in einem Podcast erfahren, dass Frau Nuland sich bei der Planung der ukrainischen Regierung (von USA geplant, muss man sich mal reinziehen!) gesagt hat: „Fuck the EU!“ Wer so denkt, denkt auch „Fuck DE!“.

Und zu den Flüchtlingen: Für mich gilt immer noch, wer Flüchtlinge vermeiden will, darf in deren Heimatländern keinen Krieg führen. Auch nicht in der Ukraine. Egal, ob sie nach Russland flüchten oder in den Westen. Wenn man in den Heimatländern lebenswerte Zustände schafft, hat man keine Flüchtlinge!

Ukraine fallen lassen: Ich sag JA! Besser jetzt, als später. Sie wird eh zerbrechen. Wer diesen Krieg weiterführt, nur um sie nicht fallen zu lassen, nimmt noch mehr Tote, noch mehr Flüchtlinge, noch mehr Zerstörung in Kauf, verzögert lediglich den Wiederaufbau und muss am Ende mit rotem Kopf eingestehen: „Hätten wir mal früher aufgehört, denn es hat nichts gebracht!“.

Hab gelesen, dass einige sich jetzt lieber von dir distanzieren. Ich nicht.

Last edited 1 Jahr zuvor by Frau Wirrkopf
OpamitHut
OpamitHut
Reply to  Frau Wirrkopf
1 Jahr zuvor

ums mal etwas drastischer auszudruecken: fuck the ukraine…

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  OpamitHut
1 Jahr zuvor

Nein, das ist nach meinem Verständnis nicht das Ziel. Fuck heißt „es ist mir egal, was da passiert“. Ist es mir nicht. Roberto auch nicht. Ich will nur dass das, was jetzt dort passiert aufhört. Dass man nicht weiter uns ruiniert um die Ukraine zu ruinieren. Denn diese Ukraine-Unterstützungen sind eine Farce, sie verlängern lediglich die Not in der Ukraine und bei uns. Russland trifft das alles überhaupt nicht.

Lisbeth
Lisbeth
Reply to  Frau Wirrkopf
1 Jahr zuvor

Wir sollten modernste Waffen an Russland liefen und einen Entlastungsangriff aus Westen starten, damit der Krieg schneller zuende geht, die Ukraine endlich entnazifiziert werden kann und wir wieder genug billiges Gas bekommen.

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  Frau Wirrkopf
1 Jahr zuvor

Wer flüchtet denn eigentlich woher?
Aus den umkämpften Gebieten flüchten sie hauptsächlich nach Russland. Aus der restlichen Ukraine flüchtet man eigentlich nur, wenn man verhindern möchte, zwangsweise als Kanonenfutter eingezogen zu werden.
Der Rest flüchtet, weil die Lebensumstände unter dieser korrupten Militärjunta so schlecht geworden sind, dass man nicht mehr dort bleiben möchte.
Letzteres kommt vermutlich bei uns an. Sind dies jetzt „Kriegsflüchtlinge“?

flurdab
flurdab
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Eigentlich sind die Ukrainer die bei uns landen Illegale.
„Flucht vor Krieg“ endet im ersten friedlichen Land, welches der Flüchtling betritt.
Außerdem herrscht in der Ukraine kein Krieg.
Ein Krieg muss erklärt werden, haben beide Seiten bisher unterlassen.
Beim elenden Zustand unseres Gemeinwesens spielen die Frauen und Kinder aus der Ukraine aber auch schon keine Rolle mehr.
Stattdessen werden Sie bereits politisch instrumentalisiert, indem man sie zügig ins Hartz- Regiem aufnimmt und ihnen damit die Arbeitserlaubnis erteilt.
Jetzt müsste man nur geeignete Arbeitsplätzchen und ausreichend Wohnungen haben, um ein neues Humanismus- Märchen zu spinnen.
Hat man aber nicht…

Rudi K
Rudi K
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Außerdem herrscht in der Ukraine kein Krieg.

Ein Krieg muss erklärt werden, haben beide Seiten bisher unterlassen.

Ach jetzt kommen juristische Spitzfindigkeiten. Nur was soll man zu den Zerstörungen und den Opfern in der Ukraine, die im Fernsehen zu sehen sind, sagen, wenn da russisches Militär mit dabei ist?

Lisbeth
Lisbeth
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Es gibt zu wenig Zerstörung in der Ukraine! Wir müssen an Russland moderne Waffen liefern und selbst die Ukraine-Nazis angreifen, wenn wir genug billiges Gas und im Winter nicht erfrieren wollen!

Rudi K
Rudi K
Reply to  Lisbeth
1 Jahr zuvor

Achso gibt es eine Untergrenze für Zerstörungen? Und was ist mit dem Einkaufszentrum gestern? War das etwa ein Stützpunkt der Ukraine-Nazis?

flurdab
flurdab
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Das Dumme ist, dass ich der ukrainische Führung durchaus zutraue auf ihr eigenes Gebiet und eigene Zivilisten zu schießen, wenn es denn „schöne“ Propagandaphotos gibt.

Weil, die brauchen ja mehr, mehr, mehr…

Entweder gelten Gesetzte für Alle, oder wir exportieren Bananen.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
wschira
wschira
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Von den Russen wird gemeldet, dass sie ein Waffen- und Munitionslager neben diesem „Einkaufszentrum“ angegriffen haben und die Brände durch explodierende Munition ausgelöst wurden. Aber das ist ja bekannt, dass die Ukraine Waffen in Wohngebieten lagert und Gefechtsstände in Schulen und Krankenhäusern einrichtet.

Rudi K
Rudi K
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Diese Behauptung kann man überprüfen. Was sagst du denn, wenn sie widerlegt wurde?

wschira
wschira
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Jo, wenn das kommt, kann man weiter reden. Wird aber nicht. Inzwischen gibt es sogar ukrainische Meldungen, die die russische Version bestätigen.
Hierzulande reiten dieses tote Pferd nur noch Rotzheimer und Konsorten.

Rudi K
Rudi K
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Nun heute im SPON gibt es diesen Bericht:

https://www.spiegel.de/ausland/ukraine-russland-news-am-mittwoch-litauens-praesident-pocht-auf-staerkere-nato-praesenz-im-baltikum-a-dff4d19c-e792-4391-b1c1-483aa45dc3f9

Und nun? Also ein Munitionslager in einem Einkaufszentrum? Also dümmere Lügen haben die Russen nicht auf Lager.

wschira
wschira
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Das „Einkaufszentrum“ ist schon seit einiger Zeit nicht mehr benutzt. Wenn man sich die Googl-Maps von dem „Angriff“ ansieht, kann man eine riesige freie Parkfläche sehen. Wo sind denn die Autos der 1000 Besucher des Einkaufszentrums, die der Kiewer Lügenbaron verkündet hat? Und in diese 1000 Personen schlägt eine von Russlands Raketen ein und es gibt angeblich 18 Tote? Lern mal Logik, Verehrtester!

Rudi K
Rudi K
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Das „Einkaufszentrum“ ist schon seit einiger Zeit nicht mehr benutzt.

Das ist nach dem Bericht widerlegt.

mal Logik, Verehrtester!

Lern mal, sachlich und anständig zu diskutieren. Und die Zahl der geborgenen Personen kann am Anfang kleiner sein als die tatsächlichen Toten. Wie gesagt, es liegen Kassenquittungen an diesem Tag vor.

Rudi K
Rudi K
1 Jahr zuvor

Danke und Zustimmung auch meinerseits. Jetzt ist Sommer und wir haben 28 Grad über NUll. Mal sehen, wie viel Leute im Herbst und Winter da zustimmen. Und ob das wirklich Russland „in die Knie zwingt“ ist ja auch nicht sicher.

wschira
wschira
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Seltsam, ich habe den Eindruck, dass hier ein Rudi K postet, der vom „Jekyll und Mr. Hyde“ Syndrom befallen ist.

Rudi K
Rudi K
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Oder, der recht „quer denkt“ und sich nicht in Schubladen pressen lässt.

wschira
wschira
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Was Du Querdenken nennst, würde ich unter Geistesverwirrung ablegen.

Rudi K
Rudi K
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Ach jetzt wirst du wieder beleidigend. Ich gebe die mal als Lektüre die Bücher „die offene Gesellschaft“ von Karl Popper und „Zweifel an der Methode“ von Leszek Kolakowski..

Thomas
Thomas
1 Jahr zuvor

Unabhängig davon, ob man die Ukraine fallen lässt.

Es wird in Deutschland nicht passieren, die 85% der Doofdeutschen werden alles tun um die Situation noch zu verschärfen.

Deutschland ist nicht nur am Ende, hat fertig, Deutschland wird, Olaf Scholz hat es heute in Bayern gesagt, ohne die USA nichts entscheiden.

Deutschland ist im Arsch der USA, Deutschland ist ein Land, wo es sich selbst zum kotzen nicht lohnt.

Deutschland ist nicht nur ein absoluter Nazi Staat, nein dieses Land, welches maßgeblich zur Tötung von 27 Millionen Russen beigetragen hat , ist ein Drecksland, ein Land der politischen Arschlöcher.

Heil Arsch!

TeeVau
TeeVau
Reply to  Thomas
1 Jahr zuvor

Sie sind im Eintopf der Rotgrünantifa, Sie blöder Troll. Und ein Rassistenarmleuchter sind Sie auch noch.

Sie sind wirklich gestraft! :kopfschüttel:

Und seien Sie froh, daß wir hier auf einer linken Seite sind. Wäre dies eine „rechte“ und Sie hätten sich über Migranten oder Linke so ausgelassen, wäre spätestens morgen früh der VS hinter Ihnen her. Und womit? Mit Recht! :->

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  TeeVau
1 Jahr zuvor

Iwo! Er hat „heil“ gesagt. Da kriegen die Vögel vom VS doch unmittelbar einen Steifen.

TeeVau
TeeVau
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Das glaube ich nicht. Der VS ist stark sozial“demokratisch“ unterlaufen.

TeeVau
TeeVau
Reply to  TeeVau
1 Jahr zuvor

Naja, wenn man nicht weiß, daß dieses Land sogar überzivilisiert ist…mMn.

Es gibt jedem Nutzlosen und jedem Kriminellen Geld, benachteiligt die indigene Bevölkerung, sorgt für jede Minderheit, auch wenn die es zerstören will (jeder weiß, wie sehr – normalerweise – Minderheiten die Mehrheit hassen, das kann ich als Autist bestätigen).

Aber mich würde, abgesehen davon, mal interessieren, was mit einem in Rußland passieren würde, wenn man sich dort über Rußland oder auch nur über Putin so äußern würde wie gewisse Leute über mein heiliges Deutschland.

Bin nur neugierig…aber meine Annahme ist, daß das nicht so hübsch aussehen würde.

Thomas
Thomas
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Ja Roberto da hast du recht, da habe ich mit Kritik überzogen. Dafür entschuldige ich mich.

Was jedoch damals war, also der 2. Weltkrieg und die enormen Verluste in der russischen Zivilbevölkerung, hat für mich schon eine große Priorität. Ich meine das spielt jetzt und eigentlich immer, im Verhältnis zu Russland, eine Rolle.

Ich bin einfach schockiert und sprachlos, ob der aktuellen Situation und die Möglichkeit einer kommenden Apokalypse.

TeeVau
TeeVau
Reply to  Thomas
1 Jahr zuvor

Ich auch. Und ich entschuldige mich für meinen Wutausbruch.

Und wäre dies ein Nazistaat, dann wäre ich schon längst nicht mehr in der Lage, hier zu schreiben.

Was hingegen den VS angeht, der ist das, was ich „sozial“demokratisch“ unterwandert“ nenne: https://report24.news/saarlaendische-rentnerin-wegen-pro-russischer-meinungsaeusserung-angeklagt/

Vor allem die fettgedruckte Passage im obengenannten Artikel, die unter dem ersten Foto steht, ist lesenswert.

Bei allem Respekt, aber daher bleibe ich bleibe bei meiner Aussage über den VS ggü. Hendrick Momsen.

Last edited 1 Jahr zuvor by TeeVau
Horst Kevin
Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Stellt sich diese Frage (abseits des Meenstriems) denn überhaupt?

Ich sehe nirgendwo ernstzunehmende Bemühungen, diesen und die vielen anderen Kriege zu beenden. Überall nur Kriegshetze und nebenbei, bei allem Geschrei, das Totschweigen aller anderen Kriege.

Das ist mir intelel ein Stück weit zu überfrachtet.

Fallengelassen wurden die Menschen in der Ukraine und die Russen, die dort hingeschickt werden und in allen anderen Kriegen, schon lange.

Wir haben schlicht nix fallenzulassen!

In meiner Welt ist der erste Fehler schon gemacht, wenn man sich überhaupt meint, damit abfinden zu können oder müssen, daß irgendwo Krieg ist, nur weil man noch mit dem eigenen kleinen armseligen Hintern im Trockenen sitzt.

Mir ist es übrigens völlig egal, welcher Nation die armen Schweine angehören. Ich wüsste nicht, was an Deutschen schützenswerter wäre, als an Syrern, Russen Vietnamesen oder Eskimos.

Krieg ist keine Naturkatastrophe, sondern schlicht ein Verbrechen.

Schlimm genug, daß es offensichtlich verbreitet ist, vor nem Schnupfen Angst zu haben, aber nen Krieg für akzeptabel halten zu wollen.

TeeVau
TeeVau
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Krieg ist nur leider etwas, das es immer gab und immer geben wird.

Ein derzeitiges Beispiel ist doch, daß die Ekeltypen von Wokoharam den nächsten Krieg in den asozialen Medien schon mal üben. Nur so läßt sich der Unflat deuten, der aus ihren Mäulern trieft.

Deshalb glaube ich diesen Leuten auch ihre Floskeln über „Humanismus“ „Gleichberechtigung“ „Progressivismus“ usw. absolut nicht. Das halte ich für eine Maske.

Aber diese unsere Bolschewoken sollen gewarnt sein, sagte mir ein Amerikaner. Sie sollten aufpassen, daß ihr Wunsch nicht in Erfüllung geht…

Dem schließe ich mich von ganzem Herzen an 🙂

Last edited 1 Jahr zuvor by TeeVau
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  TeeVau
1 Jahr zuvor

Krieg ist nur leider etwas, das es immer gab und immer geben wird.

Also doch Naturkatastrophe?

Vielleicht aber auch der Tatsache geschuldet, daß zu viele Menschen auf Propaganda hereinfallen, stulledoof sind…

Naja, ich werde jedenfalls meinen pazifistischen Schnabel immer aufreißen.

TeeVau
TeeVau
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Nein, keine Naturkatastrophe.

Finde ich, zumal es auch eher die Großen als die Kleinen sind (bildlich gesprochen), die einander nicht leiden können und dann, anstatt sich selber mit den jeweiligen Feinden zu prügeln, die Armen und Schwachen der eigenen Völker aufeinander hetzen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  TeeVau
1 Jahr zuvor

Jenau!

Nun müssen das nur noch „die Kleinen“ begreifen und sich nicht aufhetzen lassen.

Was wäre das doch für ein Fest, wenn „die Großen“ ihre eigene Suppe auslöffeln müssten. Die Chefs treffen sich bei RTL II und kloppen sich ganz gepflegt die Rübe ein. Ein Quotenwunder. Oder eher nicht, weil sie sich ganz schnell einigen würden. Wie langweilig! 😉

TeeVau
TeeVau
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich würde bei dieser Sendung „Zwei feindliche Politiker verprügeln sich live und in Farbe“ sogar gerne als Moderator mitmachen. 😉

Könnte man diese Sendung nicht vielleicht „Tages-Hau“ nennen?

Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ukraine fallen lassen bedeutet ja nicht den Krieg dort zu befördern, sondern dazu beizutragen, daß das Regime in Kiev nicht mehr unterstützt wird, die den Krieg weiterführen wollen. Waffenlieferungen befördern den Krieg.
Tut mir Leid, aber mir stehen die Deutschen oder die Menschen, die in Deutschland leben näher, weil ich hier lebe, und weil das meine Heimat ist. Ich muß hier überleben. Vielleicht überlegen sich die großmäuligen und großspurigen Ukrainer mal, welchen Fehler sie begangen haben, als sie den korrupten und kleptokratischen Clown zum Präsidenten gewählt haben? Wir werden uns nicht von diesem dummen Gesindel in einen Krieg reinziehen lassen, nur weil die zu dumm sind ihre geopolitische Position in Osteuropa an der Grenze zu Rußland realistisch einzuschätzen! Wir brauchen weder dümmliche Faschisten noch anmaßende Nationalisten aus einer durch und durch korrupten Gesellschaft hier in Deutschland oder der EU. Wir sollten diesen Leuten sagen: Nein, geht zurück, Ihr seid hier nicht willkommen, weder hier, noch in der EU, und schon gar nicht in der Nato! Deutschland muß nicht überall die Welt retten!

Last edited 1 Jahr zuvor by Schlachteplatte
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Schlachteplatte
1 Jahr zuvor

Da stimme ich dir zu und gehe eher noch nen Schritt weiter, indem ich es für sehr wahrscheinlich halte, daß Dummland genau niemandem hilft, außer irgendwelchen Geldsäcken.

Egal ob Klima, Schnupfen oder Krieg. Das sind meiner Meinung nach nur vorgeschobene/willkommene Gründe für Krötenwanderungen von Arm nach Reich. Meinetwegen zusätzlich Folge völligen Politikversagens, wobei ich denke, daß so konsequent blöde selbst Politik nebst Beratung nicht sein kann, sondern eher die Bevölkerung für dumm verkauft.

Ebenso kann ich mich des Eindrucks kaum noch erwehren, daß der Karren mit Vollgas und Absicht gegen die Wand gefahren wird.

Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ja, okay, diesen Vermutungen würde ich auch zustimmen. Die ganze „Corinna“-Panikmache war der Einstieg, um den Hebel ans GG zu setzen, und nun geht dieser „Endkampf“ gegen den „Feind“ und die verlogene „Solidaritätskacke“ weiter mit der „Nibelungentreue“ gegenüber den Kriegsinteressen der Ukraine (alias Nato und USA).
Ich habe den Eindruck, wir haben hier einen historischen Wiedergänger. Endkampf bis alles in Trümmern liegt, und dann kommt die Katze aus dem Sack gesprungen. Das ist wie das Spiel „Reise nach Jerusalem“. Die Frage ist, wer besetzt dann den letzten Stuhl? Das ist die Schwachstelle in dem Szenario für all die, die sich in dem Sack verbergen. Wenn sich alle zusammentun, die die Nase voll haben von diesem Spiel, dann könnten wir die Krisensituation für uns nutzen.
Frage: Welche Wörter sollen denn „böse“ sein?

Last edited 1 Jahr zuvor by Schlachteplatte
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Schlachteplatte
1 Jahr zuvor

Mal sehen wann ich herausgefunden habe welche Worte „böse“ sind.

ZuSpaet
ZuSpaet
1 Jahr zuvor

Moral? Unterstützung der Asov Nazis mit Wolfsangel und Dunkler Sonne? Der korruptesten Oligarchen weit und breit? Einem Korruption Sumpf, wo alles versickert? Nebenbei: Der letzte Solarglashersteller Europas, Glasmanufaktur Brandenburg, ist laut Feindsender bedroht, die brauchen 420 MWh Gas pro Tag, früher je 40, aktuell 133 €/MWh. Was auch dort nicht steht: GMB gehört zu Interfloat, und die wurden von einem Konglomerat uebernommen, zu dem SPÖ Christian Kern gehört. Und am 25.04.22 an die indische Borosil verkauft. Am 08.04.22 traten die EU Sanktionen wegen Kohle in Kraft. Echte Sozen Gazznozzen, die absolut nötige Industrie noch schnell verscherbeln und Reibach machen, dann dem Volk Verzicht predigen. www gidf de Es gibt bei Tp einen garstigen Kommentar, wonach die Deutschen Politiker in der Schweiz undenkbar waeren. Das der Deutsche zu asozial fuer Demokratie ist, wusste schon der Gefreiten aus Braunau. Die dümmsten der Kälber wählen ihre Metzger selber. Daher mit wehenden Fahnen, ob Ukraine oder London, bis zum letzten Mann (und Maus) in den Untergang. Alles muss sterbien, damit das deutsche Wesen, an dem soll die Welt Genesen, darf lebien! Ging die letzten beiden Male gegen Russland auch sehr erfolgreich aus, daher SPD Klingbeil, Deutschland muss wieder eine Führungsrolle haben. Fragt sich nur, wohin und worin die führen wollen. Jedem chinesischem und russischen Haushalt ein deutscher Woke Wart? Sonst wird knallhart zurueckgeschossen, um der Moral wegen. Woke Woke Woke.

Andy Schwabe
Andy Schwabe
1 Jahr zuvor

Interessant ist doch das niemand den Widerspruch sehen möchte. In der Corona Zeit ging es um das Retten von Menschenleben. Jetzt geht es in der Ukraine um Waffenlieferungen. Waffen werden verwendet um Menschenleben zu beenden. Wie kann das sein, dass beides hinzunehmen ist ? Zusammengefasst : Kollateralschäden gibt es nicht. Weder beim Kampf gegen den Virus noch beim Kampf gegen Russland. Es herrscht Krieg und da muß es Opfer geben. Das müssen wir ertragen. Vielleicht wachen wir auf und wehren uns. Es wird Zeit, noch ist es nicht zu spät

ZuSpaet
ZuSpaet
Reply to  Andy Schwabe
1 Jahr zuvor

Die Mehrheit will es so, wie 1914, 1928, 2022. Bert Brecht, Wiederbewaffnung 1952, das grosse Karthago, nach dem dritten verschwand es. Ansonsten zu GMB: Spotmarkt Gas 30.06.22 bei 145 €/MWh. Nach Marx wiederholt sich die Geschichte, erst Tragödie, dann Farce. Putin nannte es Economic suicide, Mai 2022. Uniper fragt Staatshilfen an, 30.06.22. Die Notenpresse muss glühen, und für 10 %Inflation im Monat gilt: Wir schaffen das. Mal sehen, wie die Neubuerger dann täglich neu die Regeln des Zusammenlebens verhandeln. Und wann die Rechten wieder ihre Chance sehen, denn die Afd ist nicht pazifistisch, ganz im Gegenteil. Mit Vollgas ins Chaos, dritter Aufguss.

ZuSpaet
ZuSpaet
Reply to  ZuSpaet
1 Jahr zuvor

149 €/MWh 30.06.22. Erster Weltkrieg: Schweinemord bzw Professorenschlachtung. Wegen fehlender Gerste aus Russland empfahlen Experten Notschlachtung, fehlende Konserven Fleisch verdorben, Hungersnot. Der Deutsche lernt nix.

Hartmut Bütepage
Hartmut Bütepage
1 Jahr zuvor

Viele Gedanken zur Zeit. Wer geht dafür in die Verantwortung?

Im öffentlichen KONSENS bekommt jede Idee für das große Ganze Raum

http://www.KONSENS.me

Atalante
Atalante
1 Jahr zuvor

Ein wenig Offtopic: Mich hat sowieso von Anfang an gewundert, dass als „Hilfe“ von Anfang an nach Waffen gekräht wurde.
Wenn es mir als Staatschef WIRKLICH darum ginge, „der Bevölkerung zu helfen“ wären (schwere und immer mehr) Waffen so ziemlich das Letzte, worum ich andere bitten würde.
Ich würde an so profane Dinge wie Essen, Medikamente, Dieselgeneratoren (zur Stromerzeugung, damit Krankenhäuser weiterarbeiten können usw.) denken, aber doch nicht an Waffen?

Und weiterhin wundert man sich, dass der russische Präsident sich bedroht fühlt, wenn die Nato quasi vor „seiner Haustür“ Raketen und Militär in „Partnerstaaten“ stationiert (obwohl das (Nato-Osterweiterung) im Rahmen der deutschen Wiedervereinigung ja ausgeschlossen wurde?).

Warum, frage ich mich, macht man das, wenn nicht, um eben Russland/Herrn Putin zu provozieren? Bloß, weil der nicht so leicht zu lenken ist wie Jelzin, muss man ihn zu solchen Handlungen provozieren um ihn dann als das ultimativ Böse zu stilisieren, damit man ihn guten Gewissens angehen kann; ist ja schließlich „evil Iwan“, der da bekämpft wird, dieser bösartige Mistsack, der so ganz ohne Grund die arme, bemitleidenswerte Ukraine angegriffen hat, und Nazis herbeifantasiert, also kurz gesagt, ein Wahnsinniger, der Waffen benutzt, um seine Wahnvorstellungen zu klären?

Und mir kann keiner erzählen, dass der Heiopei in den USA so gar nichts damit zu tun hat. Ihm kann es doch egal (bzw. werde ich das Gefühl nicht los, dass ihm das gar nicht so ungelegen wäre)sein, wenn Europa erstmal den Arsch hinhalten muss (sprich, zuerst angegriffen wird), weil Europa eben näher an Russland ist als die USA selbst.
Ich kapiere einfach nicht, wie man sich in Europa und speziell in Deutschland dermaßen tief im Allerwertesten der USA befinden und das (angeblich) nicht merken kann.
Stattdessen werden-im Namen der Solidarität-die normalen/einfachen Menschen hier mit Belastungen geradezu überschüttet und die Verantwortlichen sitzen da, schulterzuckend nach dem Motto: „Tja, um es dem Russen * mal so richtig zu zeigen, müssen wir (bzw. ihr blöden einfachen Bürger, unsere Schäfchen haben wir ja im Trockenen) halt mal zurückstecken…

Ich.fass.es.nicht
Wie kann man nur so sein?

*Der Russe: Hier werden dann wieder alte Feindbilder ausgebuddelt, was ich bedenklich finde…
Und überhaupt, der ganze Scheiß mit den Waffen: Konjunkturprogramm für KMW, Heckler und Koch, Rheinmetall??

Uwe Borchert
Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Ich schlage eine alternative Formulierung vor. Das nach rechts offene und leicht angebräunte Regime in der Ukraine fallen lassen und damit die Ukraine stützen. Für dieses Ziel würde ich notfalls auch mit dem russischen Regime gegen das US-Regime zusammen arbeiten. Ich bin aber nicht unsere oberste, verheerende Leitung, daher ist von unserem Regime mit sehr viel unvernünftigeren Ansätzen zu rechnen.

Ja, ich weiß. Meine Ansätze sind stark von einer menschenfreundlichen und antifaschistischen Haltung dominiert. Aber zu dieser Haltung stehe ich! Manchmal muss man einfach die richtige Haltung zeigen!

flurdab
flurdab
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Ich glaub Menschenfreundlich und Antifaschistisch gehören heute nicht mehr zusammen.
Früher, ja früher. Aber heute?

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Dann nenne mich doch einen Ewiggestrigen!?

flurdab
flurdab
Reply to  Uwe Borchert
1 Jahr zuvor

Sollte kein Angriff sein.
Ich bin auch von früher.

Schlachteplatte
Schlachteplatte
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Die Frage ist was wird unter „Antifaschismus“ verstanden? Wer nimmt das aus welchen Gründen in Anspruch? Dem Uwe Borchert glaube ich, daß er weiß, wovon er spricht. Den spätpubertierenden Krawallmachern, die auf den Demos gegen die C-Politik der GroKo aufmarschierten, glaube ich das nicht. Die wissen gar nicht was Antifaschismus bedeutet, sonst hätten sich diese dummen und aggressiven Jugendlichen und jungen Erwachsenen den Protesten angeschlossen.

Schnoerch
Schnoerch
1 Jahr zuvor

Danke Roberto.

Schlachteplatte
Schlachteplatte
1 Jahr zuvor

Ein wunderbarer Artikel. Angesichts der penetranten und bösartigen Schnorrerei eines gewissen Herrn, der hier zu Lande den Botschafter dieses gescheiterten Staates gibt, war mir auch schon vor Wochen eingefallen: Man sollte die Ukraine fallen lassen, und den feinen Herrn in hohem Bogen rauswerfen aus Deutschland. Roberto De Lapuente spricht das aus, was sicherlich viele denken.
Die Ukraine und ihr kaputtes Nato-Washington-Regime gehen uns nichts an. Die haben „beef“ mit der Russischen Förderation? Nicht unser Problem. Als kleiner korrupter Pinscher muß man es sich überlegen, ob man einen Mastiff provoziert.
Aussenpolitik oder Sicherheitspolitik ist keine woke „charity“-Veranstaltung von bürgerlich-christlichen Ehrenamtsmuttchen. Es geht um geopolitische und wirtschaftliche Interessen. Da muß man auch mal Härte zeigen und klar für die eigenen Interessen einstehen. Die Interessen der Bevölkerung Deutschlands und natürlich auch die Interessen der BRD. Wenn die Ampelregierung die Ukraine nicht fallen lässt, und damit sämtliche Waffenlieferungen, Sanktionen, Embargos und Provokationen gegenüber unserer größten Nachbarin im Osten einstellt, dann müssen wir die Ampel-Parteien fallen lassen!
Der Artikel ist übrigens eine Bearbeitung für den Kanal der „Wohlstandsneurotiker“ wert.
Die Redaktion sollte sich um mehr Reichweite bemühen.

Schlachteplatte
Schlachteplatte
1 Jahr zuvor

An alle Friedensbewegten und Vergrätzten hier. Die Deutschen sind nicht so doof, wie uns die MSM und vor allem die ÖRR glauben machen wollen. Heute abend 29.Juni 2022 wird der
Offene Brief von Alice Schwarzer an Kanzler Scholz „
die Marke von 307 Tausend Unterschriften erreichen!
Wenn Sie diesen Appell gegen die Waffenlieferungen und für eine diplomatische Initiative zur Beendigung des Krieges unterstützen wollen, dann gehen Sie auf diesen
Link: https://www.change.org/p/offener-brief-an-bundeskanzler-scholz
Wir sind viel mehr als diejenigen, die den Aufruf des schrecklichen Ralf Fücks und der Tante Marie Louise Beck vom grün-transatlantischen Thinktank der „Liberalen Moderne“
unterschrieben haben. Es ist ein Verhältnis von ca. 80 % zu 20%. Das ist die Realität.
Das ist zwar nicht repräsentativ, aber doch bedeutsam!
Also auf geht’s, wir wollen die 500 Tausend erreichen!

Last edited 1 Jahr zuvor by Schlachteplatte
Konrad Mathias
Konrad Mathias
1 Jahr zuvor

Mit Ihrer Forderung völlig einverstanden, so denke ich auch, das Wohlergehen der Bevölkerung Deutschlands ist vorrangig zur uns in der EU selbstschadenden militärisch-wirtschaftlichen Unterstützung von offensichtlich größenwahnsinnigen ukrainischen Faschisten in ihrem aussichtslosen Krieg gegen Russland. Wohlstand
und Sicherheit in Europa geht nur in Zusammenarbeit mit Russland, dazu muß der ukrainische Faschismus entmachtet werden und zwar so schnell wie möglich um noch größeres Unheil als schon passiert zum Wohle der europäischen Volksgemeinschaft zu verhindern. Also Ende der wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland sofort, und sofortiges Ende der Unterstützung des bis ins Mark korrupten ukrainischen Faschismus mit Waffen und Geld. Weg mit der gegenwärtigen deutschen Regierung die das alleinige Wohl der deutschen Bevölkerung aus den Augen verloren hat. Realpolitik jetzt!!