Nord Stream oder: Wie die Amerikaner lernten, die Mini-Nukes zu lieben

Gut möglich, dass vielen der Name Hans-Benjamin Braun nicht bekannt ist. Doch Braun hat kompetente wie brisante Entdeckungen zu den Sprengungen der Nord Stream-Pipelines gemacht.

Mit Dirk Pohlmann hat Tom J. Wellbrock über Brauns Erkenntnisse gesprochen. Seine Ergebnisse sind allgemein unerwünscht, doch dauerhaft wohl kaum zu ignorieren.

Inhalt:

00:30 Professor Hans-Benjamin Braun: Nord Stream und die Mini-Nukes (I)
10:00 Kleiner Abstecher: Über die Wissenschaft
19:00 Professor Hans-Benjamin Braun: Nord Stream und die Mini-Nukes (II)
28:00 Die Verkommenheit der Medien
29:00 Professor Hans-Benjamin Braun: Nord Stream und die Mini-Nukes (III)
35:00 Unerwünschte Ergebnisse
45:00 Atomwaffen (verdrängte Ängste)
52:00 Keine Auskünfte wegen Staatswohl
54:30 Was den Mensch antreibt
58:00 Geopolitik über unseren Köpfen
01:10:00 Das Ende es Westens
01:16:30 Menschenfeindliche Politik
01:19:30 Zum Schluss: Nordkorea

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Klima I
Klima II
Lafontaine
Das 3. Jahrtausend vom 5. Juli 2023

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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41 Kommentare
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Träumer
Träumer
Gast
1 Jahr zuvor

Ich hatte schon von der These des Herrn Braun gelesen. Es ist
wohl tatsächlich Realität: Die USA haben uns mit einer Atomwaffe
angegriffen. Das wird auch der Grund sein, warum sich alle
penetrannt ausschweigen. Was sind wir in einer scheiß Zeit
angekommen.

Juergen Wehrse
Reply to  Träumer
1 Jahr zuvor

Hammer!
Das alles klingt gar nicht so unplausibel. Was hätte Shakespeare wohl zu all dieser niederträchtigen Kabale geschrieben? Vermutlich . . . nichts:

https://www.freischwebende-intelligenz.org/p/dystopisches-szenario-us-gericht

Pentimento
Pentimento
Gast
1 Jahr zuvor

Schön, Euch beide mal wieder zu hören, gerade bei diesem wichtigen,
äußerst beunruhigen Thema.Wir hätten auf Putin hören und seinen Vorschlag annehmen sollen.

Handel und Wandel von Lissabon bis Wladiwostock.

Nie hätte Biden unter solchen Umständen gewagt, die Pipeline zu sprengen, aber der Russenhaß der Deutschen mit ihrer Vasallenseele war stärker.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Wir hätten auf Putin hören und seinen Vorschlag annehmen sollen.

Das war weder im Interesse der USA ( siehe Mackinder, Brzezinsky, Friedman ) noch ihrer transatlantischen Marionetten unter Fischer oder Merkel.

Warum wohl wurde die NATO nicht aufgelöst ( neben dem Bombengeschäft für die Rüstungsindustrie, vornehmlich der USA ), wenn nicht zur Kontrolle über Europa?

Die USA beherrschen den Seehandel mittels ihrer Kriegsmarine und ü. 600 Stützpunkten, den Landweg Eurasiens würden sie nie kontrollieren können.

Das ist ihr Dilemma, welches sie jetzt mit einer neuen Mauer zu Russland gelöst zu glauben haben.
Westeuropa wird zum bedeutungslosen Vasallen verkommen, mit dem Niemand mehr verhandeln will, weil die Befehle eh aus den USA kommen.
Das haben Merkel und Hollande mit ihrem Verrat an Minsk II dauerhaft, ganz im Sinne der USA, zementert.
Teile der von den USA hofierten Ex- Warscheuer-Pakt-Staaten steuern mit übersteigertem Nationalismus ihren Anteil dazu bei, weil sie auf beute zu Lasten Russlands hoffen und sich von den Amis in ihrem Bestreben nach ausdehnung beschützt fühlen.
Den Traum hat ein gewisser Sakaschwili auch schon vergebens geträumt.

Russland hat schon durchblicken lassen, das es im Ernstfall das Zentrum des Unfriedens ins Visier nehmen wird.
Die USA führen schon viel zu lange Kriege auf fremdem Boden, ohne je selbst bedroht worden zu sein.
Die Ermangelung einer solchen Erfahrung macht arrogant.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Der Game Pitbull besiegt den kaukasischen Schäferhund innerhalb von 10 Minuten

Pentimento
Pentimento
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Kläffer überleben nur Sekunden.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Kein Russe in Uniform kommt zu Dir!

Andre
Andre
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Klar, dank LGBTQ+ kann sich auch ein Schwächling wie die USA für Transstark halten 😉

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Andre
1 Jahr zuvor

Die USA , sicher kein Lieblings— und Sehnsuchtsland für mich, ist militärisch immer noch stärker als jede andere Nation. Was haben Euch Transsexuelle usw getan. Kult um die wäre schwierig, aber mit Kult um ein Land kennt man sich hier ja bestens aus!

Pentimento
Pentimento
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

@Robbes

…weder im Interesse der USA…

Aber vielleicht in unserem Interesse!

Das gilt aber nur für jene, sich nicht von westlicher Propaganda haben verblöden lassen.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Das gilt aber nur für jene, sich nicht von westlicher Propaganda haben verblöden lassen.

Wieviele das sind, kannst du ungefähr an der „Impfquote! ablesen. 😉

Last edited 1 Jahr zuvor by Robbespiere
Pentimento
Pentimento
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

LOL

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Antieuropäischer Fettwanst

flurdab
flurdab
Gast
Reply to  Robbespiere
1 Jahr zuvor

Du hast in deinen Ausführungen die „neue Seidenstraße“ vergessen.
Die Verbindung Chinas mit Europa über den Landweg ist den US- Neocons ein ebenso großer Dorn im Auge.

(Keine Kritik, nur wegen der Vollständigkeit)

Juergen Wehrse
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Absolut richtig, flurdab. China investiert zielgerichtet innerhalb dieses riesigen Reiches z.B. in flächendeckend-funktionierende öffentliche Infrastruktur. Das macht den Unterschied. Das Land hat eine enorme Kraftanstrengung unternommen und ich hoffe, dass die Führung ihrer anti-neoliberalen Linie treu bleibt und nicht die gleichen Fehler eines anderen Imperiums macht. Jenes Imperium, welches ich meine, wackelt derzeit gewaltig.

Die Deindustrialisierung eines leidigen Konkurrenten (Vasallen) namens BRD/EU ist noch keine Garantie für eine nachhaltige Stärkung der US-Wirtschaft, mMn, denn:

Wäre ich ein BRD/EU-Magnat, würde ich keine Sekunde zögern, in welchem Land gute, stabile und – wichtig – nachhaltige Bedingungen herrschen, um erfolgreich zu produzieren. Die USA mit ihrer – dem neoliberalen System geschuldeten – stark vernachlässigten Infrastruktur wäre da wohl kaum die erste Wahl, oder?

flurdab
flurdab
Gast
Reply to  Juergen Wehrse
1 Jahr zuvor

Das Problem der USA ist ja ihre irre Deindustrialisierung ab den 1970ziger Jahren. Da haben die jeden Arbeitsplatz den sie outsourcen konnten in die damalige „dritte“ Welt verschoben.
Heute haben sie kaum noch ausreichend gebildete Arbeitskräfte, eine enorme Drogensucht und ziemlich viele Gefangene und „Camper“ auf den Gehwegen.
Wirtschaftlich ist der Staat durch, komplett in Agonie versunken.
Die einzige „Industrie“ die in den letzten Jahrzehnten florierte war die Rüstung, aber auch nur weil das halbe Staatsbuget in diese abfloß.
Wenn dem Dollar nun der Status als Weltleitwährung verloren geht ist die Finanzierung über neu geschöpfte Dollar hinfällig. Denn die hat bisher nur funktioniert weil man „Schulden“ ins Ausland exportiert hat.
Im Grunde ist es ein Treppenwitz das der Kinese nur deshalb so „mächtig“ werden konnte, weil die USA ihre wirtschaftliche Basis verschenkte.
Das wir dabei mit den Bach runtergehen ist tragisch aber wohl nicht mehr zu ändern.

Robbespiere
Robbespiere
Gast
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

@flurdab

Die Verbindung Chinas mit Europa über den Landweg ist den US- Neocons ein ebenso großer Dorn im Auge.

Sicher doch, auch deshalb der Versuch, den eigenen Einflussbereich möglichst weit Richtung Osten zu erweitern und Russland zur Endstation zu machen.

Unsere transatlantischen Stiefelputzer liefern Europa komplett an die USA aus.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Russland als Teil der EU und NATO hätte etwas gehabt. Russland als Vorbild ist aber peinlich

Pentimento
Pentimento
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Das einzig Peinliche hier bist du.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Logisch, dass Du so schreibst!

Andre
Andre
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Ich finde es peinlich, wie die NATO aus Afghanistan geflohen ist, wo sich Menschen in Verzweiflung an Flugzeuge der NATO Feiglinge klammerten. So etwas kann nur für Vollidioten ein Vorbild sein.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Andre
1 Jahr zuvor

Der Krieg in Afghanistan wäre viel früher zu beenden gewesen! Festklammern gab es auch in Vietnam.

wschira
wschira
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Richtig, da haben sich die Amis auch davongemacht, nachdem sie ein ganzes Land mit Dioxin verseucht haben.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Problem ist., dass sie US—Amerikaner nur Technikkriege führen können.

wschira
wschira
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Ja, deshalb gewinnen sie auch keinen, es sei denn ein kleines Land ist hoffnungslos unterlegen.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Krieg mit Russland wäre hier aber unser Problem, USA weit weg.

flurdab
flurdab
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Wenn du jetzt auch noch Argumente für deine Behauptungen lieferst…

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Welche Argumente willst Du wozu haben? Sehe Dir Eure russischen Seiten an, kein Hund besiegt einen Game Pit! Man hätte in Europa und Amerika mehr daran arbeiten müssen, Russland ins „westliche Lager“ zu holen. Frei nach Berlusconi sozusagen!😎

wschira
wschira
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Doofpratze, Russland war bereit „ins westliche Lager“ zu kommen. Die USA und die dreckigen Briten haben das verhindert.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Sage ich doch , Faltenatsch.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

1997 gab es einen großen Aufruf in den USA bzw. aus diesen , von Generälen, Diplomaten, Russladexperten usw, die Osterweiterung der NATO aufzugeben.Leider nicht erfolgreich.
Es heißt natürlich Faltenarsch.😂

wschira
wschira
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Ja ja, Möchtegern-Macho.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Es gab vor vielen Jahren die Forderung von Berlusconi, Russland in die EU aufzunehmen. Auch Russland damals nicht dafür. Dann hätte man nach gemeinsamen besseren Lösungen suchen müssen

wschira
wschira
Gast
Reply to  Berthold Kogge
1 Jahr zuvor

Was willst Du Doofmichel denn, vor Dir laufen ja zahnlose Stricher aus dem Bahnhofsviertel davon.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Gast
Reply to  wschira
1 Jahr zuvor

Klar, arbeite auch beim Ordnungsamt 😂

Robert-B.
Robert-B.
Gast
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Das bringt es eigentlich auf den Punkt… was hatte sein sollen.
Stattdessen werden wir sehenden Auges Schritt für Schritt den den Abgrund geführt. So ne kleine Nuke, was macht das schon… Komm lass uns mal was Größeres probieren, der Russe wird schon still halten…

Beweis
Beweis
Gast
1 Jahr zuvor

Sehr spannend. Gibt es die Braunschen Erkenntnisse irgendwo auch in Schriftform, vielleicht sogar mit den angesprochenen öffentlich zugänglichen Daten? Gerne auch journalistisch aufbereitet für Interessierte aus anderen „Branchen“.
Vielen Dank.
Offenbar schwimmen wir noch halbwegs optimistisch an der Oberfläche einer riesigen Jauchegrube und haben keinerlei Ahnung, wie tief es unter und ist und was da wirklich abläuft.

Jau
Jau
Gast
Reply to  Beweis
1 Jahr zuvor
Wolfgang
Wolfgang
Gast
Reply to  Beweis
1 Jahr zuvor

Klar, da gibt es unter Wasser eine nukleare Explosion und niemand misst erhöhte Radioaktivität im Wasser. 🤣🤦‍♂️

Aber Hauptsache man raunt irgendwas von „Mini-Nuke“ und Amerikanern …

RT schreibt sogar was von Wasserstoffbombe. Das ist ne Kernfusion, die mit einer Atombombe gezündet wird. Warum man die kleiner bauen können soll, als seit Ewigkeiten eine kleine Atombombe, bleibt ein Geheimnis. Wenn Dummheit weg täte…🙄

Pentimento
Pentimento
Gast
1 Jahr zuvor

Very funny comics via MoonofAlabama

https://ragheadthefiendlyterrorist.wordpress.com/

Last edited 1 Jahr zuvor by Pentimento
Hans-Jürgen Witt
Hans-Jürgen Witt
Gast
1 Jahr zuvor

Lieber Tom,
du sagst, Nordkorea sei bisher nicht vom Westen angegriffen worden, weil sie die Atombombe hätten. Nun, die USA haben Nordkorea 1950 unter UN-Mandat angegriffen, weil die Sowjets aus Protest den Sicherheitsrat ’schwänzten‘, um gegen die Vertretung der Volksrepublik China durch Taiwan in der UNO zu protestieren. Die Sowjets hätten mal besser nicht boykottiert. Die USA führten gegen Nordkorea einen Vernichtungskrieg, der einmalig in der Geschichte der Menschheit ist. Eugen Drewermann hat dies in einem Vortrag einmal thematisiert. Der größte Vernichtungskrieg in der Geschichte ist aber auch der unbekannteste aller US geführten Kriege.

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