Gespräche zwischen Moskau und Berlin

Alle reden über Russland, aber nur wenige suchen das direkte Gespräch. Seit meiner Reise im Mai 2022 nach Moskau und Woronesch habe ich ein kleines bisschen in die „russische Seele“ hineinschauen können. Und sie hat mir sehr gut gefallen.

Mit Gert Ewen Ungar, der seit August in Moskau lebt, spreche ich über die aktuelle Stimmung in Russland, wir versuchen, die geopolitische Lage ein wenig einzuschätzen und sprechen über Fehler Russlands seit dem Februar 2022.

Das Gespräch ist – für unsere Verhältnisse – eher ruhiger und nachdenklicher als andere Podcasts geworden.

Inhalt:

00:30 „Ich trau’ den hier Medien nicht.“
01:00 Der Russe an sich macht seine Sachen kaputt
02:00 Russen auf der Flucht
03:30 Zwei Geschlechter
05:00 Drei Gruppen
06:00 Moskau/Berlin
10:00 Die vierte Gruppe
13:00 Die Referenden
16:00 NATO versus Russland
18:00 Telefonstreich mit Kuleba von Vovan und Lexus (Außenminister der Ukraine)
20:00 Konfliktparteien
24:00 Ist die russische Armee überfordert?
25:00 Der Anschlag auf die Krim-Brücke
28:00 Zivile Ziele
30:00 Verhandlungspositionen
33:30 Der Westen im Abstiegskampf und ukrainischer Terrorismus
37:00 Exil- und Schattenregierungen
40:00 Abhängigkeiten und Handel
45:00 Geberkonferenz als Niederlage
46:30 Saskia Esken
49:00 Die Illusion der EU als Gestaltungsmacht
51:00 Grenzen werden immer schon verschoben
51:30 Generationenaufgabe?
54:00 Deutsche (Selbst-)Justiz
56:00 Keynes?
57:00 von der Leyen!
58:30 Und wie ist es hier?
01:01:00 Kein Weg zurück
01:02:00 Eine gescheiterte Beziehung
01:06:00 Direkt aus der Hölle
01:12:00 Der Mittelstand als tragende Säule der Macht
01:14:00 Die Wirkung der Sanktionen in Russland

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Pentimento
Pentimento
1 Jahr zuvor

Guter Podcast.

Ich weiß nicht wie es heute in Berlin aussieht, aber hier im Norden ist der Himmel blau.

„…Der Himmel war wie Seide, schreibt Stefan Zweig im August 1939 in „Die Welt von gestern“ über den Tag, als Polen den 2. Weltkrieg begann.

Es waren dieselben Eliten, die es auch heute kaum erwarten können, daß es – fern von ihrem sicheren Kontinent – wieder knallt, und „alles in Scherben fällt“.

Beim Erzfeind alles Menschlichen, dem MIT klingeln die Kassen, und mitten in Europa beginnt das große Sterben.

God bless Wladimir W. Putin.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Was soll das?

..als Polen den 2. Weltkrieg begann.

Polen begann den 2. Weltkrieg? Ernsthaft?

spartacus
spartacus
Reply to  aquadraht
1 Jahr zuvor

Das ist Sarkasmus.

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  aquadraht
1 Jahr zuvor

@aquadraht

Polen begann den 2. Weltkrieg? Ernsthaft?

Klardoch, Sender Gleiwitz…..das waren eindeutig polnische Uniformen.
Na gut, der Schneider…….. 😉

Pentimento
Pentimento
Reply to  aquadraht
1 Jahr zuvor

Oh, was für ein Mist. Bitte um Entschuldigung!

Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Das war eine Art Blackout, das ist das Alter. Werde demnächst 80 da sollte man sich vielleicht zurückziehen. Alles Gute, Euch allen!

:-))

Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Aber das mach ich nicht. ;-)) Irgendwie hänge ich an diesem Laden hier.

spartacus
spartacus
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

Oder Du hast einfach ein Wort (gegen / in) vergessen?

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Pentimento
Pentimento
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Irgendwie sowas…ja

Brian
Brian
Reply to  Pentimento
1 Jahr zuvor

‚Demnächst‘ ist bei dir aber sehr großzügig ausgelegt…
War da nicht mal was „mit 66 Jahren, da fängt das Leben an…“ ?

ChrissieR
ChrissieR
1 Jahr zuvor

Guude, lieber Tom!
Grad hab ich Euer gutes Gespräch gehört…es drückt auch meine Befindlichkeit 100pro aus!
Wir sind jetzt immer nur maximal eine Woche in Doofland für Behördenscheiss, aber auch um die ganz wenigen verbliebenen Freunde zu besuchen.
Morgen gehts endlich wieder nach Frankreich, dort galoppiert der Wahnsinn doch deutlich langsamer und die Meinungsfreiheit existiert noch!
Wir haben beschlossen, unser Haus in D aufzugeben und dauerhaft in F zu leben. Raus aus Europa ist uns auch zweifelhaft, wir müssten dann ne neue Sprache lernen..und das einzige, wS uns noch Spass macht, die 2CV Oldtimer könnten wir auch schlecht nach Übersee mitnehmen. Jedenfalls ist D für uns nur noch Pflichtbesuch und so selten wie möglich…

spartacus
spartacus
Reply to  ChrissieR
1 Jahr zuvor
Bernie
Bernie
1 Jahr zuvor

J. Wellbrock

Danke für, ich interessiere mich immer für andere Meinungen direkt aus den Ländern, die in der „westlichen Werte“-Welt kritisiert werden 😉

Downloade es gerade bzw. werde es heute Abend ansehen – denke ich.

Will nicht vom Thema ablenken, aber ich selber habe übrigens zur Fußball-WM in Katar via Zufall eine interessante Schweizer Serie entdeckt, über Alltag von Schweizern die in Katar schon länger leben und arbeiten – und das ist auch ein Augenöffner – und läßt einem an der westlichen Berichterstattung, oder der des Schweizer Fernsehens (?), auch beim Thema „Katar“ zeifeln……schaut`s euch an und bildet euch selber eure Meinung:

„[…] Information
«DOK»-Serie: Abenteuer am Golf – Schweizer Alltag in Katar und den Emiraten

Während der Fussball-WM richten sich alle Augen auf die Region am Persischen Golf, insbesondere auf Katar und die Föderation der sieben Arabischen Emirate. Die vierteilige Serie «Abenteuer am Golf» zeigt den Alltag von Schweizerinnen und Schweizern, die ihren Lebensmittelpunkt – zum Teil wegen der WM – an den Golf verlegt haben. Neben Staunen und Erleben dieser fremden Gegend bietet die Serie dem Publikum auch eine kritische Einsicht in die Welt der Wüstenmonarchien und ihr Wertesystem. […]“

Quelle und ganzer Film hier zu finden:

https://medien.srf.ch/-/%C2%ABdok%C2%BB-serie-abenteuer-am-golf-schweizer-alltag-in-katar-und-den-emiraten?redirect=%2F

….oder beim YouTube-Kanal des Schweizer Fernsehens…..

….wenn das angeblich so eine schlimme Diktatur ist, wieso leben dann Schweizer in Katar und arbeiten dort relativ unbehelligt? Das würde mich echt einmal interessieren? Oder bin ich dem Schweizer Fernsehen und einer PR für „Katar“ aufgesessen? Mir ist nämlich aufgefallen, dass das Schweizer Fernsehen in der von mir geschilderten „DOK“ Seriie mal kurz aus einer absoluten eine konstitutionelle Monarchie gemacht hat……ein nicht ganz unerheblicher Fehler…..was mich natürlich gegenüber dieser „DOK“-Sendung kritisch eingestellt werden läßt….

Zum Thema:

Was Russland angeht, da hat der „Anti-Spiegel“ heute von einer Kriegsrede Steinmeiers gesprochen? Ist das der Grund warum die Bundesregierung die Einladung zu dieser Rede komplett ignoriert hat bzw. Ausreden gefunden hat nicht daran teilzunehmen? Macht das Hoffnung, dass die Lage denn dann doch nicht so verbohrt ist – zumindest was die „Ampel“-Regierung angeht? Oder was war sonst der Grund, dass die komplette Bundesregierung der peinlichen Steinmeier-Rede fernblieb?

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Höre es mir gerade an, und das, im Zusammenhang mit meinen alten Geschichtskenntnissen aus einer längst verflossenen Schulzeit in der alten BRD 1984/1985 , lässt man mich immer öfter an einen Satz denken an den ich mich erinnere, aber leider vergessen habe wer den äußerte – War’s Kaiser Wilhelm I oder Otto von Bismarck in alt-deutsch imperialer Manier?

„Am deutschen Wesen soll die Welt genesen!“

….das steckt meines Erachtens in der sogenannten Wertepolitik der „Ampel“-Regierung in Berlin….alter Imperialismus aus Kaisers Kolonialzeiten – vor allem dem von Barbock, Habeck, Klingbeil und Konsorten….

….weit haben wir es gebracht von Bismarcks Imperialismus zu Baerbock/Habeckschen „wertebasierter“ Aussenpolitik die auch nichts anderes will als der olle Bismarck und sein Kaiser wollten „Back to the Future“ eben.

Zynische Grüße
Bernie

spartacus
spartacus
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Ich mochte den ollen Otto zwar nie, aber Imperialist war er keiner. Für den Imperialismus war Wilhem II. zuständig.

Ansonsten absolute Zustimmung.

Bernie
Bernie
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Bist sicher? Ist die Kaiserkrönung in Versailles – neben der Demütigung des „alten Erbfeindes Frankreich – nicht schon durch Wilhelm I und Otto von Bismarck ein „imperialer Akt“ gewesen? Meines Erachtens war die Kolonialzeit, der berühmte „Platz an der Sonne“ eine Idee Otto von Bismarcks – Oder liege ich da falsch? Willhelm II hat diese Politik nicht begonnen, aber fortgeführt – das habe ich Mal so gelernt.😉

Gruß
Berni

PS: Noch so ein Rückfall dank BK Scholz – sollte er im Interesse der USA sein (?) – befürchte ich bei der deutsch-französischen Freundschaft. Dagegen sollte man auch angehen sollte mein Verdacht begründet sein – was ich nicht hoffe😕

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
spartacus
spartacus
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Naja, zunächst mal hat Bismarck (mit Willi I.) ja Deutschland verkleinert, indem er, das damals riesige, Österreich rausgedrängt hat. Daß man sich dann beim damaligen Erzfeind Elsaß-Lothringen zurückgeholt hat würde ich unter Revanchismus verbuchen und hat eigentlich mit Imperialismus wenig zu tun.
Meiner Erinnerung nach hielt Bismarck wenig von Kolonien, zumal es nicht gelungen war, in Afrika einen einheitlichen Block zu bekommen. Denke, da war eher Willi II. die treibende Kraft (ohne es jetzt 100%ig zu wissen).
Der hat auch den Spruch abgelassen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Am_deutschen_Wesen_mag_die_Welt_genesen

P.S. Zur berühmten Kongokonferenz:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kongokonferenz

Last edited 1 Jahr zuvor by Spartacus
Bernie
Bernie
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Danke für die Hinweise 😉

spartacus
spartacus
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Den Rückfall gab es doch schon seit Schröder und der dürfte ein wesentlicher Grund sein, warum die EU nichts sinnvolles mehr hinbekommt. Und natürlich ist das im Interesse der USA, genau wie die ganzen lähmenden Erweiterungen. Wenn es nach denen ginge, hätten wir ja schon längst die Türkei aufgenommen, dann dürfte uns auch der Erdogan auf der Nase rumtanzen. Die Ukraine ist das nächste Danaergeschenk.

Pentimento
Pentimento
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Gute Analyse.

Brian
Brian
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

 Danaergeschenk.

Wie gut, daß ich früher regelmäßig meinen Asterix gelesen habe. War wohl doch zu etwas gut :
„Timeo Danaos et dona ferentes“ 😉

Bernie
Bernie
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Na ja, da ist die Satire-Sendung „Extra 3“ des NDR etwas anderer Ansicht:

„[….]26.10.2022

Chinas Griff nach Hamburger Hafen und mehr Macht für Xi Jinping | (Wieder) Neuer Premierminister in Großbritannien | Uneinigkeit und Ärger in der Europäischen Union – Christian Ehring zeigt den Irrsinn der Woche[…]

https://www.youtube.com/watch?v=uiqfo8k8e1U

Quelle und dort zu finden unter dem was ich kursiv und fett gesetzt habe.

Die letzten 16 Jahre unter Merkel waren die deutsch-französischen Beziehungen angeblich geradezu harmonisch geprägt und erst Scholz – mein Verdacht wegen der eigenständigen Politik Frankreichs gegenüber den USA – hat das Verhältnis mit Frankreich eventuell nachhaltig beschädigt bzw. ist dran die deutsch-französische Freundschaft, an der Adenauer und De Gaulle arbeiteten und die Kohl und Mitterrand zu einem Höhepunkt führten, ad acta zu legen.

Der „Werte“-Westen könnte sich auch daran reiben, dass Macron Kontakt zu Russland bzw. Putin hält – das geht gar nicht wo Selenskij in Kiew regiert der auf einen „Siegfrieden“ (seine Worte) gegen Russland setzt – das mein starker Verdacht.

Dafür setzt man dann eben auch regierungsseitig in Berlin auf Konfrontation mit Paris – so als hätte es nie einen 1. und 2. Weltkrieg und die deutschen Überfälle auf Frankreich in vergangen Jahrhunderten gegeben.

Ich denke es ist höchste Eisenbahn auch hier der „Ampel“ die rote Karte zeigen und sich solidarisch mit den Franzosen zeigen…. 😉

Grüße
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

PS: Auch die gegenseitigen Grenzschließungen an der deutsch-französischen Grenze, während Corona-Hochzeiten, waren der alten deutsch-französischen Freundschaft nicht gerade förderlich 🙁

spartacus
spartacus
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Wegen dir habe ich mir jetzt den grünen Pressesprecher angeschaut, was ich eigentlich seit einiger Zeit vermeide.
Zu den angeführten aktuellen Konfliktpunkten kann ich nichts sagen, habe aber einen weiteren Verdacht. Macron hat sich schon mal dahingehend geäußert, daß man mit Putin sprechen sollte. Das wird unseren grünen Trollen nicht gefallen haben. Wahrscheinlich gibt es momentan zuviele Konflikt- und zu wenig positive Ansatzpunkte. Das Ministertreffen abzusagen, anstatt eine abgespeckte Agenda zu finden, ist allerdings hochgradig bedenklich.

Eine Einigkeit von Schröder und Chirac bestand darin, daß sie den Irak-Krieg ablehnten. Vorher war Schröder aber absolut auf sein New Labour-Idol Blair orientiert, weshalb Frankreich für ihn nur eine Nebenrolle spielte. Für Merkel standen immer nur die wirtschaftlichen Interessen Deutschlands im Fokus und sie hat jeden Fortschritt in der EU blockiert. In der Wirtschaftshörigkeit fühlte sie sich wohl mit Macron verbunden, da kann man dann auch mal knutschen. Bei allem andern hat sie ihn aber eiskalt abblitzen lassen, z.B. bei der Frage einer europäischen Armee. Im Grunde versuchen seit über 20 Jahren nur die Franzosen, die EU voranzubringen und von uns kommt immer nur „njet“. Das hängt vermutlich u.a. damit zusammen, daß die Franzosen einen nationalen bzw. jetzt europäischen Selbstbehauptungswillen haben, während wir uns in der Rolle des amerikanischen Mustervasallen gefallen.

Bernie
Bernie
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Danke für die rasche Antwort – ich stimme da völlig mit dir überein, und zwar in allem was du geschrieben hast lieber Spartacus.

Wir sind „amerikanische Mustervasallen“ – besser hätte ich es nicht formulieren können😎

Zu „Extra 3“ habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich die Satiresendung zwar schon lange mag, aber mir in letzter Zeit auffällt, dass diese Satiresendung immer mehr in Richtung „Hofnarrentum“ abwandert – Das Beispiel „Vorfall auf dem chinesischen
Parteitag“, dass Nachdenkseiten als Lüge unserer Mainstream-Journalisten entlarvt hat dürfte das gut zeigen. Guck sie dennoch, aber mit „Sapere aude“ im Hinterkopf, das Kant einst empfahl.

Gruß Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
spartacus
spartacus
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Ich habe am liebsten immer Der ganz reale Irrsinn XXL geschaut, neues aus Schilda sozusagen. Seit die aber mit woke-politisch-korrekten Pseudo-Zuschauern auf der Couch arbeiten, guck ich das auch nicht mehr.

Bernie
Bernie
Reply to  spartacus
1 Jahr zuvor

Ehrlich gesagt ich bin aus selbem Grund darauf gestossen und habe „Extra 3“ auch schon länger nicht mehr geschaut, aber mit sapere aude im Kopf geht`s – Ich finde es übrigens schade, dass einst gute Kabarettsendungen so ins regierungshörige abgleiten…..na ja, dass sind wohl diese Zeiten – fing ja schon bei BKlerin Merkel an und bei BK-Scholz geht das so weiter.

Einzig Gutes ist immer mehr Menschen fällt das in 2022 auf 😉

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Hamburger Jung
Hamburger Jung
1 Jahr zuvor

Schöne Bilder.

Robbespiere
Robbespiere
1 Jahr zuvor

Guter Podcast, dem politischen Wahnsinn hart auf der Spur.

Bin schon gespannt, was pasiert, wenn Putin „Väterchen Frost“ eine Europareise spendiert. 😉

Jau
Jau
1 Jahr zuvor

Danke.
Gern Eurem ruhigen Austausch zugehört.

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Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Gert: nicht nur Du verstehst Deutschland nicht mehr. (min 40) Immer, wenn ich an Deutschland denke, kommt mir dieses Lied in den Sinn:

The Lunatics Have Taken Over The Asylum:

https://m.youtube.com/watch?v=on-y9Pv-CJA

Bernie
Bernie
Reply to  Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

@Wütender Bürger

Ich halte es da eher mit einer deutsche Rockband, die vor dem 24. Februar auch schon in Russland bzw. Osteuropa auftrat (bzw. derzeit sogar eine neue Europa-Tournee startet) – wie das heute ist, nach dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine, weis ich ehrliich gesagt gerade nicht:

„[…]Rammstein – Deutschland (Official Video)[…]
hier anzusehen:

https://www.youtube.com/watch?v=NeQM1c-XCDc

Aus der Erinnerung „Deutschland ich liebe und ich hasse dich….“ – kommt im Song vor und ist auch meine Ansicht zum wiedervereinigten, militarisierten Groß-Deutschland und seinem Doppel-Wumms….nur das Lied ist etwas älter, aber doch aktuell….vom Inhalt her….

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
Reply to  Bernie
1 Jahr zuvor

Tja, gerade habe ich gelesen, dass Rammstein auf Seiten der angegriffenen Selenkskij-Ukraine steht.

Was wohl die vielen russischen Fans von Rammstein dazu sagen, die es auch geben soll weil Rammstein des öfteren – eben vor dem 24. Februar 2022 – in Russland auftreten durften?

Gruß
Bernie

Last edited 1 Jahr zuvor by Bernie
jjkoeln
jjkoeln
1 Jahr zuvor

Die EU Gestaltungsmacht in der Ukraine?
Wie lustig. Feuchte Träume von Scholz, Habeck und Bärbock sowie vdL und ihren Apologeten.

Das ist US und UK Gebiet. Die bauen mit den Balten, den Polen, der Ukraine, Georgien an einem Ost-Block, der die EU auf stramm antirussischem und hündischen US-kurs halten soll. Die EU kann die Kohle für den Wiederaufbau geben, die Profite werden in die USA und nach UK gehen.

Die deutsche Fantasie (oder ist es nur Habocks?) „dienend zu führen“, also der 1. Hund der USA in Europa zu sein, ist lustig. Diese Rolle haben UK und dahinter die Polen und die UA.