Kleine Botschaft für die Sanktionsbefürworter
Wer auch immer sich in dem folgenden Video wiedererkennt, möge es nicht einfach da lassen, wo es ist, sondern sich fragen, für wen es gedacht sein könnte: für die Befürworter der Sanktionen.
Denn bei Licht betrachtet machen diese Sanktionen einfach keinen Sinn. Doch scheinbar werden in diesem Zusammenhang einfache Fakten ignoriert.
Wenn Ihr in der letzten Zeit also verzweifelte Versuche unternommen habt, Gesprächspartner vom Unsinn der Politik der Bundesregierung zu überzeugen, packt dieses Video noch oben drauf.
Ehrlicherweise muss ich sagen, dass es wohl nichts bringen wird. Aber eines könnt Ihr sagen: „Ich hab’s versucht!“
Ich denke „wir“ wissen das es gegen die Wand fährt. Was mich dabei fertig macht, ist einerseits dass das „wir“ viel zu wenige sind.
Aber was mich noch viel mehr fertig macht, ist das ich mir überhaupt nicht vorstellen kann wie „das gegen die Wand fahren“ aussehen wird.
Ich stehe auf dem Sprung Deutschland zu verlassen. Aber auch das beruhigt mich nicht. Denn es werden Menschen zurückbleiben die mir am Herzen liegen. Und was haben sie dann hier zu erwarten? Wie wird es mir gehen, wenn ich das aus der Ferne miterleben muss?
@Frust
Die Frage ist, wo du der Eskalation und dem westlich induzierten Mangel entkommen kannst?
Im „Wertewesten“ läuft die Entwicklung sichtbar gesteuert parallell, mit katasrophalen Folgen für die Dritte Welt und wenn es einen Weltkrieg gibt, ist auch der Osten kein sicheres Refugium mehr.
Bleibt am Ende nur noch Elon Musk und sein SpaceX- um das Ende der bekannten Welt aus der Vogelperspektive zu betrachten.
Und dann? Warten auf das Ende des Sauerstoffvorrats und seelig „einschlafen“? Oder darauf hoffen, daß sich alle Astronomen geirrt haben, was die Bewohnbarkeit der mit Raketen erreichbaren Himmelskörper angeht?
Wenn es knallt, knallt es global und ganz groß. Daher würde ich es vorziehen, kurz vorher schnell nach Ramstein zu fahren. Es ist eines der ersten Ziele, und ein schneller Tod ist dort gewiss, und erspart die späteren Qualen, die einem anfänglichen Überleben der ersten Welle unweigerlich folgen werden.
@Wütender Bürger
Das war scherzhaft gemeint.
Da oben ist nichts, zumindest nichts, was wir mit unserer primitiven Technik zwecks Überleben erreichen könnten und selbst wenn, hätte es sich Elon Musk spätestens beim Absetzen des Helmes mit den Alliens verschissen. 😀
Ich wohne etwa 70 km davon entfernt und wär auch lieber bei den Ersten dabei ( natürlich nicht, ohne vorher noch ein Dampfnudel mit Weinsoße zu verdrücken und einer Flasche Dornfelder auf den Grund zu blicken ). 😉
Da sind wir wieder bei der Frage welche Auswirkungen das gegen die Wand fahren haben wird. Welche Schockfällen werden Weltweit ausgesand? Keine Ahnung. Ein sicheres Refugium wird es dann vielleicht nirgends geben. Aber so kann ich mir wenigstens nicht vorwerfen es nicht versucht zu haben.
(Ziel ist Asien)
@Frust
Da liegt auch China und das ist mit Sicherheit mit von der Partie.
Osterinsel wäre vielleicht nicht schlecht.
Nimm aber Hammer und Meißel mit, damit du so einen Moa aus dem Stein kloppen kannst, mit der Visage von Scholz oder Habeck, oder zwei Möpse und ein Trampolin, für Inselbegabung in Sachen Außenpolitik. 🙂
Das Problem sind nicht die Fakten an sich, sondern euer extrem (freundlich formuliert) ‚abweichender‘ moralischer Wertekanon zur Bewertung dieser Fakten in Hinsicht auf den Krieg.
Deshalb stoßt ihr bei anderen Leuten regelmäßig auf so viel Unverständnis und Ablehnung.
Du hast zwei Möglichkeiten:
Du bringst durch Fakten untermauerte Argumente. Du bist raus. Deine pauschalen, abwertenden und inhaltlosen Kommentare lasse ich nicht weiter zu.
Der Fakt ist, dass man z. B. mit Krieg in der Vergangenheit und 14.000 Toten nicht noch mehr Krieg und noch mehr Tote rechtfertigen kann. Auch nicht mit Nato-Erweiterung und anderen historischen Sachverhalten, die ihr immer aufzählt.
Das ist nach den moralischen Vorstellungen der allermeisten Menschen nicht verhältnismäßig. Und im Völkerrecht ebenfalls nicht.
Zum Thema Völkerrecht arbeite ich gerade an einem Text. Da das nicht trivial ist, dauert es aber noch ein bisschen.
Wenn man den russischen Angriffskrieg, diese extreme Eskalation gegen die Ukraine irgendwie mit dem Völkerrecht in Einklang bringen will, wird es in der Tat sehr, sehr schwierig.
Der Nato-Status der Ukraine, Bedrohungen, Einflusszonen, Sicherheitsinteressen, Nazis, Landgewinne, Minsk, Schuld, Tote in der Vergangenheit oder die Verbrechen anderer Staaten sind kein ausreichender Grund für Russland jetzt immer weiter tausende junge russische und ukrainsche Soldaten und Zivilisten in den Tod zu schicken und die halbe Ukraine zu zerstören.
Fur die meisten Leute ist völlig klar, dass das Leben und die Gesundheit von Menschen ein sehr viel wichtigeres und höheres Gut ist.
Was wollen denn die Oligarchen der Ukraine, sofern sie nicht wie Kolomoyski abgehauen sind?
Erklären Sie mir das doch mal von Ihrem wahrscheinlich evangelikalen Standpunkt!
Nachtrag: Die Menschen in der Ukraine werden ja nicht gefragt, sondern zwangsrekrutiert. Kommunistische Partei verboten, andere Oppositionelle auch.
Kein Mann im Alter von 18 bis 60 darf über die Grenze…..
Niedlich gut…nicht wahr? In diesem Sumpf können Sie Ihre evangelikalen „Wahrheiten“ verkünden….mit den Kriminellen am Lagerfeuer.
Nachtrag: Die Menschen in der Ukraine werden ja nicht gefragt, sondern zwangsrekrutiert. Kommunistische Partei verboten, andere Oppositionelle auch.
Keiner im Alter von 18 bis 60 darf über die Grenze…..
Niedlich gut…nicht wahr? In diesem Sumpf können Sie Ihre evangelikalen „Wahrheiten“ verkünden….
Nachtrag: Die Menschen in der Ukraine werden ja nicht gefragt, sondern zwangsrekrutiert. Kommunistische Partei verboten, andere Oppositionelle auch.
Kein Mann im Alter von 18 bis 60 darf über die Grenze…..
Niedlich gut…nicht wahr? In diesem Sumpf können Sie Ihre evangelikalen „Wahrheiten“ verkünden….
Nachtrag: Die Menschen in der Ukraine werden ja nicht gefragt, sondern zwangsrekrutiert. Kommunistische Partei verboten, andere Oppositionelle auch.
Keiner im Alter von 18 bis 60 darf über die Grenze…..
Niedlich gut…nicht wahr? In diesem Sumpf können Sie Ihre evangelikalen „Wahrheiten“ verkünden….
call for Major @Tom J. Wellbrock Mist, WordPress spinnt, mehrfache Textwiederholung, aber vielleicht braucht Liesbeth das….;-)
@Lisbeth alias Sukram
Erstens:
Es wird nicht die „halbe Ukraine zerstört, sondern gezielt militärische Ziele angegriffen, im Gegensatz zur ukrainischen Armee im Donetzk.
Zweitens:
Warüber regst du dich auf?
Wenn der Welt wg. der 3000 Toten die 1,5 Mio. getöteter Menschen wg. des amerikanischen Rachefeldzugs , „War on Terror“ gennant, egal war, was sind dann di von der UN genannten ca. 5000 toten Zivilisten im Vergleich zu den ü. 14.000 Ermordeten im Donbass?
Entweder dich stört Krieg in jedem Fall, oder eben nicht, dann solltest du aber auch wg. Russland die Klappe halten, statt hier im NATO-Chor mitzusingen.
Drittens:
Du hast bei deiner Aufzählung noch ein paar Motive Russlands vergessen.
-Kündigung von ABM- und INF-Vertrag durch die USA.
-Aufstellen von Raketenbasen MK41 ( optional für Luftabwehr und Angriffsraketen Tomahawk mit Atomsprengkopf ausrüstbar ), die Russland nicht vorder Haustür will.
-Chemiewaffenlabore in der Ukraine, vom Pentagon finanziert-
-Selenskys Forderung vor der Münchner Sicherheitskonferenz nach Atomwaffen.
Wenn das Alles keine ausreichenden Gründe sind, den USA und ihren nationalistischen Marionetten in Kiew Grenzen zu setzen, dann weiß ich auch nicht.
Klugscheißmode:
Es sind Biowaffenlabore… (Was es nicht besser macht… Im Gegenteil!)
@niki
Sorry. war ein Schreibfehler.
Chemiewaffen sin veraltet, die können auch die eigenen Leute mit Flügeln versehen.
Genetisch modifizierte Biowaffen sind der letzte Schrei unter Psychopathen in Militärdiensten ( und vermutlich ein Horrorszenario für Waffenhersteller, wenn infizierte Stechmücken ihre Produktion lahm legen ).
Leute – es hat doch keinen Sinn, sich an Sukram abzuarbeiten. Der ist entweder eine dumme Sau oder Täter. Oder beides. Aber er ist es nicht wert, mehr Aufmerksamkeit als die Scheißhausfliege zu bekommen, die man automatisch wegwendest.
Der Krieg findet aber trotzdem statt. Wie zig Kriege vorher. Dein moralischer Wertekanon ist ne schöne Sache, die mit meinem wahrscheinlich sehr kompatibel ist. Nur bringt einen Moral bei einem Krieg nicht weit, auch nicht allgemein im Völkerrecht etc. Denn bspw. kommt zuerst das Fressen. Du kannst Leuten, die in ihrer Existenz bedroht sind durch Tod, Hunger, frieren etc. mit Moral nicht helfen.
Tom: er/sie/es hat sich doch bereits für Option 2 entschieden. Antworten sind also Zeitverschwendung.
Doch, kann man….hör Dir den Videovortrag nochmal an, weil Du wesentliche Passagen wohl überhört hast.
Die Russische Föderation mußte doch förmlich zum Krieg gegen die ukrainische Agression getragen werden.
Denk mal….trotz Anerkennung der Volksrepubliken haben die Lemberger Hakenkreuzler den achtjährigen schwersten Beschuß im Donbass noch erhöht, obwohl sie vorgewarnt wurden.
Das war eine eindeutige Kriegserklärung an Russland.
Siehe OECD…..was sollte Russland also machen? Nichts?
Und danach die Toten im Donbass zu zählen und zu begraben?
Und so tun als sei nichts geschehen…..
Ich gestehe: Ich habe abweichende moralische Werte ggü. der offiziell lizenzierten Moral unseres allerwertersten Westens. Ich betrachte die Menschenrechte, deren Freiheit und das Menschenwohl als dem Profit hochhaushoch überlegene Werte. Ich lehne auch Waffenlieferungen an autoritäre und/oder faschistische Regime ab. Und das Fordern und Fördern von jeder Art von Auseinandersetzung, egal ob bewaffnet oder unbewaffnet, ist in meiner Moral verabscheuenswürdig und sollte harte, gerne auch körperliche, Sanktionen nach sich ziehen. Jaja, ich habe da einen bedenklich humanistischen Wertekanon. Und dazu dann noch mein Demokratifetisch, ganz bedenklich.
Und den Zwang von dem Elend anderer noch ein dicke Scheibe Profit abschneiden zu müssen.
Exakt genau deshalb machen wir durch die Sanktionen keinen Profit mehr mit Russland.
Da verwundert es die meisten Leute, wenn ihr das nicht einsehen wollt. Am meisten Profiteinbußen haben aktuell die Kapitalisten aus Düsseldorf (Uniper).
Russland greift schließlich fortlaufend die Ukraine an und nicht umgekehrt. Aber ihr schafft es sicher locker die objektiven Tatsachen, mit „Historie“, Vergleichen und Relativierungen völlig auf den Kopf zu stellen. ☺️
@Lisbeth alias Sukram
Genau, lieber mit der mega-demokratischen Ukraine:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=86079
Der Uwe wieß in seinem nächsten Satz darauf hin, dass er wegen Menschenrechte und co. keine Waffenlieferungen will. Sind wir da immer noch beim „wir“?
Mal ganz davon abgesehen, dass die Sanktionen offensichtlich nix bringen und wir uns damit sinnlos ins eigene Fleisch schneiden.
@Lisbeth alias Sukram
Unverständnis könnte auch mit dem Fehlen jedweden Verstandes zu tun haben. 😉
Robbespiere, nein…..! Nicht schon wieder der Scheisseschreiber!
Spielt der jetzt die Frau? Naja, rein nach Recht und Gesetz darf er das ja auch.
Gibt’s eigentlich ne weibliche Form für Markus alias Sukram….gerne auch verdreht…;-)
@Carlo
Spielt der jetzt die Frau?
Klar, der gendert schneller, als eine Schlange ihre Haut wechseln kann. ;-D
Moral ist also das eigene Land für einen Drittstaat (egal wie man diesen bewertet) in den Abgrund zu stürzen…
Interessant!
Hallo Sukram
Hier werden gänzlich falsche Schlüsse gezogen. Der Karren wurde bereits an die Wand gefahren.
Sie haben ihn bereits vor 2020 – kontrolliert – auf die Wand zu fahren lassen. Dann haben sie Corona als Ausrede präsentiert und klammheimlich Fantastilliarden-Löcher gerissen. Wir (und hier ist insbesondere der geistig behinderte große Bruder anzuführen) haben nicht nur Schulden, wir haben Löcher, die so tief sind, dass sie niemals zu stopfen sind.
Weil es langsam offensichtlich wurde, dass die Corona-Nummer nach hinten losgehen würde, und somit als Ausrede nicht mehr tauglich war, hat man gleich den Krieg – mithin die nächste Ausrede – hinten angeschlossen.
Wir waren bereits vorher kaputt. Die Bevölkerung hat lediglich nicht verstanden, was Null- oder gar Negativ-Zinsen eigentlich bedeuten. ;-{
Das ist aber auch nur das was jeder mit eigenem Verstand realisieren kann.
Da kochen ja gerade noch ganz andere Dinge hoch.
Die Bauernproteste in den Niederlanden werden ja immer singulär als niederländisches Ereignis berichtet. Der Witz ist, die Grundlage ist eine EU- Verordnung die für alle Staaten der EU verbindlich ist. Ebenso für die USA.
Das alles beruht auf einer Initative der UN die 30 to 30 heißen soll. Die Idee ist den Stickstoffeintrag, sowie natürlich auch CO² bis ins Jahr 2030 um 30% zu senken.
Davon erfahren wir aber nichts wenn wir nicht selber die Internetseiten aufsuchen.
Leider ist mein Englisch nicht wirklich gut geeignet die Texte gut zu verstehen.
30% weniger Düngung klingt nach erheblich weniger Lebensmittel.
Vielleicht doch ein Programm zur Bevölkerungsreduktion?
Ich wage mal eine kühne These: Bis auf BRD und GB in Europa sowie JAPAN, S-Korea und Taiwan in Asien hat die ganze restliche Welt die Schnauze gestrichen voll vom US-geprägten Neo-Liberalismus, also der „Globalisierung“, die – laut Henry Kissinger – lediglich ein anderes Wort für die „Weltherrschaft der USA“ ist. Wie die Ökonomen anmerken, besteht in Zeiten der Inflation nur noch Hoffnung in der Streuung des Kapitals: Grund und Boden samt Immobilien sind also das Ziel – durch Zwangsenteignung(en). Das, wiederum, wird sich auch der – bis dato – „brave grüne Gartenzwerg“ nicht mehr lange gefallen lassen. Das sieht die deutsche Innenministerin schon ganz richtig . . .
Das ist sowieso der (vorläufige) Gipfel, was das Aushebeln jeglicher Demokratie angeht.
„Hat die EU so entschieden – kann man nichts machen…“
Die Art der Beschlüsse sind natürlich kompletter Unfug und ich sehe die als Teil des „Andiewandfahrens“, da sowas vielen das Genick brechen kann.
Andererseits gibt es auch das Problem der Überdüngung und Vergifterei durch Agrochemie.
Wenn ich das „Niederländische Problem“ halbwegs richtig sehe, ist das auch in D ähnlich und eher ein Verteilungsproblem. Einige Gebiete werden übermäßig gegüllt und andere hätten „noch Platz“, was ganz simpel mit Kostenfaktoren zu tun hat. Es bringt (wirtschaftlich) sicher wenig, die Gülle über zu große Entfernungen zu transportieren, was aber gewiss ein Teil einer Lösung sein könnte.
Ums mal plakativ auszudrücken: Die gigantischen Flächen der „Kornkammern“ könnten gewiss etliches an Gülle verkraften, würden höchstwahrscheinlich sogar davon profitieren, aber die tollen Angebote der Düngemittelindustrie sind offensichtlich nicht abzulehnen.
Spaßfakt am Rande: Die angebliche Gasknappheit soll ja auch zu Problemen an der Düngemittelfront führen.
Quizfrage in die Runde: Wie könnte eine naheliegende Lösung wohl aussehen, wenn nicht Lobbyisten die Gesetzgebung bestimmen würden?
Für mich als Laie ist es ein schwieriges Themengebiet.
Aber dieses Übermass an Gülle hat die EU selber durch ihre Subventionspolitik erzeugt. „Wachse oder Weiche!“
Das Erdgas wird für die Synthetisierung des Luftstickstoffs durch das Haber- Bosch Verfahren benötigt. Hier wird wohl ein hochreiner Stickstoff erzeugt, der dann mit Kalium und Phosphat zu einem definierten Dünger gemischt werden kann, je nach Anwendung/ Anbaupflanze.
Das wird mit Gülle so nicht machbar sein.
Bei aller berechtigter Klage über Überdüngung und „Vergiftung“ durch Agrochemie muss man aber die Realität berachten. Die Zeiten wo Viel viel Hilft sind in der Landwirtschaft schon längere Zeit vorbei.
Fest steht aber das man die landwirtschaftliche Produktion nicht wie die Autoherstellung planen kann. Zuviele nicht beherrschbare Faktoren.
Man las zuletzt etwas über ca. 30% Ackerfrüchte, die auf dem Acker liegen bleiben weil sie nicht handelbar sind. Da stimmte gleich der Chor an: „Lebensmittelverschwendung“.
Aber so funktioniert das nicht, jedenfalls nicht wenn man eine sichere Lebensmittelversorgung haben will.
Bei BMW werden jedenfalls die zuviel produzierten PKWs nicht am Ende des Jahres untergepflügt.
In der der Landwirtschaft gehört das zum Handwerk.
Ich denke, daß „das Übermaß“ an Gülle ein regionales ist und eben Regionen betrifft, in denen schon aus Platzgründen eher Viehwirtschaft betrieben wird und sich sehr viele Landwirte „spezialisiert“ haben.
Wenn nun der Grünzeugproduzent den Pakt mit der Saat- und Düngemittelindustrie eingegangen ist, „braucht“ er das Abfallprodukt Gülle nicht mehr. Nebenbei meckern die Aufslandgeflüchteten weniger über den ländlichen Geruch.
Wenn der Bauer mit Geflügelgülle düngt, beschlägt schon mal die Brille und die Zähne werden stumpf.
Der Bauer grinst breit und erklärt, daß es wohl kaum besseres geben kann.
Ein sehr großer Teil der schon auf dem Acker vernichteten Lebensmittel hat mit den Anforderungen des Handels oder der EU zu tun.
Ein geringer Teil wird untergepflügt, wenn der Bauer zu spät mit der Saat war und ihn dann die sommerliche Trockenheit erwischte.
Siehste dann Regionen wie z.B. die Lombardei, die wesentlich trockener sind und die dennoch erfolgreich Grünzeug produzieren, fällt dir auf, daß es dort Bewässerung gibt, während der hiesige Landwirt Regengötter anbetet oder nach Subvention greint.
Neulich ploppte auch irgendwo auf, daß man zu Bewässerungssystemen wie in der DDR zurückfinden könnte.
Wahnsinn, was die so alles herausfinden!!1!!11!!
So viele Landwirte gibt es gar nicht mehr.
Landgrabbing findet auch in Deutschland statt.
Mittlerweile tummeln sich 7,5 Milliarden Menschen auf dem Erdenrund, da braucht es viele Lebensmittel.
Marktbereinigung durch Angebotsverknappung hat erstmal weniger mit den Anforderungen des Handels oder der EU zu tun. Apropo Handel, schickes Oligopol was wir da in Deutschland haben.
Da wird der Bauer richtig speckig und plant eine zweite Villa im Tessin.
Das ist so wohl korrekt. Herbst 2019 ist der Repomarkt eingebrochen. Das ist der Marlt auf dem sich die Banken das Geld untereinander zuschieben. D.h. die Banken hatten das Vertrauen verloren. Nach solchen Einbrüchen folgt idR innerhalb von maximal rund einem halben Jahr der Zusammenbruch der Wirtschaft. So gesehen war bis spätestens Ende Quartal 1 2022 der Zusammenbruch der Wirtschaft fällig. Gerade nachgesehen: Der Crash war am 17. September 2019. Die Coronoia kam im März 2020, also Ende Quartal 1 2020. Ich habe damals die Meldungen mit leichter Verspätung gelesen und dann eigentlich nur noch auf eine vollfette Wirtschaftskrise gewartet. Statt dessen kam dann die Coronoia.
Bin gerade im Bunker 42 in Moskau. Hatte gerade eine Führung durch den letzten kalten Krieg und die gegenseitige Bedrohung. Wollen wir das wirklich zurück? Was erreichen wir durch diese Schuldzuweisungen? Jeder sollte sich dieses Museum mal ansehen und selbst nach Russland fahren und die Menschen hier kennenlernen.
Mensch Tom!
Vorhin, mitten am Tag, nicht in der Nacht, tatsächlich im Radio (eins vom RBB) in den Nachrichten: Man hat herausgefunden, daß das mit den Sanktionen wohl nicht so der große Wurf war.
Die finden alles heraus. Alles finden die raus !eins11!!
Herzliche Grüße
PS: Zum Ausgleich läuft nun wieder die Propaganda auf Hochtouren.
@Horst Kevin
Jaja, auch die mediale Dauerbewölkung hat mal eine Lücke, wenn auch nur kurz. Gutenbergs Bliimchenkaffee, sozusagen. 😉
Ich nochmal. (mit Metaebene)
Eben folgte ich bei fefe dem Link zum Ampelversagen (also Lichtsignalanlagen und nicht …) in Berlin.
Die sind echt so oberdämlich, daß sie jetzt selbst das Versagen der Ampeln bei unter 40°C dem Klimagedöns anhängen wollen.
Ist das wie bei der Bahn, wo im Sommer die Klimaanlagen in den Zügen gern ausfallen?
Also damit konnte ja wohl niemand rechnen, daß solche Anlagen mal etwas Temperatur aushalten können sollten. GDP fordert Klimatisierung der Ampeln. Noch mehr Nobrainer!
Ich frag mich nur, wie die Ampeln dort überleben, wo es wirklich warm ist. Sind bestimmt Nazi- oder Klimaleugnungsampeln.
Da muss ich jetzt etwas widersprechen: als diese Lichtsignalanlagen (vulgo „Ampeln“) von Ingenieuren konstruiert worden sind und die elektrischen und mechanischen Spezifikationen erstellt wurden, gab es dort, wo sie eingesetzt werden sollten, also in Deutschland, bis dato keine gemessene Temperaturen nahe 40 Grad Celsius.
Und zwischen Konstruktion und Realisierung liegen mindestens 10 Jahre, eher aber das Doppelte.
Und ich wage mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, daß es auch heute außer im militärischen Bereich keine Elektronik gibt, die ohne aktive Kühlung bei permanenten Temperaturen um die 40 Grad auf Dauer zuverlässig läuft.
Schau mal auf die Angaben zu Deinem Telefon, was der Hersteller als zuverlässigen Temperaturbereich angibt.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, wie lange und wie zuverlässig rollende Großrechner wie ein Tesla in der Sahara läuft. Werden die Dinger überhaupt dorthin verkauft???
Ampeln sind keine Großrechner. Das sind profane Leuchtzeichen, die überall im Mittelmeerraum auch höhere Temperaturen klaglos mitmachen. Die Steuersysteme stehen normalerweise gekühlt. Der Ausfall hat nichts mit Kreisch-Greta-Zeter-Klimawandel, sonder mehr mit Inkompetenz, Sparwahn und ungeeigneter Hardware zu tun.
1Spruch! Hier in diesem unseren besten Schland aller Zeiten wurden durchaus auch um einiges höhere Temperaturen als die 40°C gemessen. Die 40°C sind nur die Messwerte aus den Messhütten nach DWD/WMO-Spezifikationen. Aber in der realen Welt hast Du bei praller Sonne um einiges höhere Temperaturen. Da sind 70°C durchaus nicht ungewöhnliche Temperaturen in von Sonne aufgeheizten Kleinsträumen wie KfZ und/oder Gehäusen. Ein dunkels, von der Sonne aufgeheiztes Auto kann einiges an Celsius einfangen. Da gabe es schon in den 1950ern Messungen mit einem weißen und einem schwarzen VW Käfer. Das müsste Prof. Dr. Inge Dirmhirn gewesen sein? Die hatte es messtechnisch ziemlich gut drauf und wäre, so sie noch leben würde, der erste und beste Ansprechpartner. Prof. Dr. Gerd Jendritzky vom DWD müsste auch recht gut sein, aber eher Modellierung und ggf. Simulation? Bei Prof. Jendritzky hatte ich vor 30 Jahren Vorlesung in Medizinmeteorologie. Der ist jetzt auch schon emeritierter Prof. an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.
Da fällt mir ein, daß ich mich mal mit nem E-Ing unterhielt, der in der Automobilindustrie in der Entwicklung tätig ist und ich halte das an der Stelle durchaus für vergleichbar. Es ging dabei um „geplante Obsoleszenz“.
Der erzählte, daß es nicht an der Entwicklung oder den daran Beteiligten liegt. Das kommt erst später, wenn es um die Preisverhandlungen mit den Lieferanten geht. Da geht es um Bruchteile von Cents pro Stück und der Billigste bekommt den Auftrag. Das führt dann dazu, daß der Lieferant sparen muß und so auf Bauteile ausweicht, die weniger kosten, also knapper dimensioniert sind und ergo eher versagen. Da kommt dann natürlich auch die Temperatur ins Spiel.
Ich nenne das gern den „Lopez-Effekt“. Wir sparen wo wir können – koste es was es wolle.
Mir gings aber primär darum, daß inzwischen alles mit Klima „erklärt“ wird.
So ist das, wenns religiös wird. Da regnets auch nur für gute Gläubige und kleine Kinder, die nicht aufessen, sind fürs miese Wetter zuständig.
Eigentlich gings mir um den grundsätzlichen Umgang mit Problemen jeder Art und deren meist sehr einfachen Erklärungen durch offensichtlich sehr einfache Menschen.
Ist der Schuldige schnell ausgemacht, muß man sich mit tatsächlichen Ursachen nicht weiter befassen und auf den angeblich Schuldigen einprügeln.
Und da ist mir noch so ein schönes Beispiel eingefallen:
Wer weiß, was „débroussaillage“ ist?
Gegenfrage: Wer hat mitbekommen, daß es in Südeuropa brennt? Und wer hat auch nur eine Meldung darüber vorzuweisen, daß es sich dabei nicht um Klimawandel handelt?
Gut, ich auch nicht. Aber ich kann ein Erklärbär sein.
Débroussaillage bedeutet in diesem von mir gemeinten Fall das Beseitigen von „Unterholz“. Dabei handelt es sich im mediterranen Bereich um Pflanzen mit hohem Anteil ätherischer Öle. Da muß man jetzt nicht besondere Phantasie an den Tag legen, daß das bei Trockenheit nicht ungefährlich ist. Vergleichbar könnte es mit harzigen trockenen Zweigen hierzulande sein. Das brennt zwar nicht durch Selbstentzündung, wie gern kolportiert, aber es sorgt, wenns irgendwo gezündet hat, für heftigste Verbreitung.
Nun ist es so, daß es im Mittelmeerraum Gebiete gibt, wo es Auflagen gibt, dieses auf privatem Grund zu entfernen. Das geht soweit, daß diese Auflage bei Nichterfüllung extern nebst Rechnungslegung an den Grundstückseigentümer durchgesetzt wird.
Die Leute werden quasi zum Selbstschutz gezwungen und die Idee ist sicher gut.
Jetzt kommts aber: Was ist an den vielen Orten, wo man nicht dem privaten Grundbesitzer auf den Eiern rumtreten kann?
Genau! Da ist das dann gern vernachlässigt und da brennts dann eben lichterloh und natürlich gibts genügend Grundstückseigentümer, die sich die Kosten gern aufschieben oder ganz sparen wollen.
Mit Klima hat das also eher nix zu tun, so lange es nicht immer Winter ist.
Und daß mir ja keiner vergisst, Putin an die Wand zu sparen:
https://www.ardmediathek.de/video/plusminus/teurer-strom-wieso-kraftwerksbetreiber-gerade-kein-gas-sparen/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3BsdXNtaW51cy81ZWI1NGFlZi1mNTYwLTRhOTYtYTFhZC02ZmJjZjc3ZmY4MWE