Die deutsche Wirtschaft: Es ist nicht alles schlec … gut
Wohin steuern Habeck & Co. die deutsche Wirtschaft? In die ökonomische Steinzeit? Oder doch eher in eine grüne, saubere Zukunft? Letzteres als unwahrscheinlich zu bezeichnen, wäre geradezu verniedlichend.
Aber ist es wirklich so schlimm wie es wirkt und wie viele Beobachter annehmen? Ich habe mit Jens Berger gesprochen, der als NachDenkSeiten-Redakteur, Buchautor und Volkswirt einen pragmatischen Blick auf die Sache werfen kann.
Doch während Berger tatsächlich vieles weniger dramatisch beurteilt als man befürchten könnte, kommt er am Ende zu einem eindeutigen und ziemlich radikalen Schluss.
Inhalt:
00:30 Vorstellung des Autors Jens Berger, Redakteurs und Volkswirt
01:30 Viessmann
06:00 Panikattacken versus Pragmatismus
11:00 Die fetten Jahre sind vorbei
12:30 Schumpeters „Schöpferische Zerstörung“
14:30 Technologiewandel in Deutschland: gescheitert
15:30 Der Russe war’s!
16:30 Höhenflug und Abstieg der deutschen Solarindustrie
19:30 Lobbyistische Scheindemokratie Deutschland
21:00 Noch mal Viessmann und ein bisschen Geschichte
24:30 Protektionismus und die USA
25:00 Die Apokalypse
27:30 Die Bevölkerung, die Wärmepumpe und die Förderung
31:00 Es wird von Jahr zu Jahr schlechter
32:00 Eingepreister Abstieg
35:00 Keine (sozialen) Proteste
37:00 Unipolarität oder Multipolarität
40:00 Wer schreibt Gesetze?
41:00 Schöpferische Zerstörung versus Schumpeter
Audio-Player:
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Die grünen Steinzeitfaschisten der Mitte* werden unser komplett in letztere transferieren und dann sehr bald hat es China in der Tat sehr einfach unsere Kinder als „Fachkräfte“ (AKA Hilfsarbeiter) aus unseren Gefilden abzuwerben…
*Nein… Die Grünen sind weder rechts noch links. Diese sind totalitär und religiöse (Klima!) Extremisten der Mitte!
Der letzte aufrechte Linke der Grünen, Ströbele, ist vor kurzem verstorben!
Ein interessantes Gespräch, besonders für die, die keine Ahnung von Wirtschaft haben. Danke dafür.
Und was die Chinesen betrifft, so würde ich lieber deren Philosophie übernehmen, als die der gierigen, egoistisch- narzistischen, und deshalb überaus gefährlichen Amis.
„Des Himmel Weg ist
wohltun und nicht schaden.
Des heiligen Menschen Weg ist
tun und nicht streiten.“
Laotse
Selbst wenn ausreichend Wärmepumpen und Elektroautos produziert würden, wäre es illusorisch zu glauben, daß es genügend Strom, und erst recht keinen als „öko“ gelabelten, geben könnte. Von den Verteilnetzen ganz zu schweigen.
Kürzlich sah ich das Bild einer Ladestation irgendwo in Ossiland. Das war ein Container in dem ein Dieselaggregat bullerte. Na, wer hat in der Schule aufgepasst? Ja, jede Umwandlung kostet Energie, es gibt Ladeverluste und die Akkus leeren sich auch allein, wenn sie nicht gleich leergefahren werden. Ganz großes Kino!!!
Seit wir kein Russengas und kein Atomstrom mehr haben, wird das mit Franzosenatomstrom und Kohlestrom substituiert.
Zu den Wärmepumpen mal noch das: In französischen Baumärkten lagen die schon vor Jahren rum. Sehen wir jetzt mal auf die Landkarte und die Strompreise, könnte das auch viel erklären. Im südfranzösischen Klima kann die Wärmepumpe durchaus sinnvoll sein.
Ich bekomme regelmäßig Anfälle des vorauseilenden Mitleids, wenn ich hier im Norden die Neubauten mit ihren Luftwärmepumpen sehe.
Das ist aber genau der untaugliche Dreck, den die Industrie als Massenprodukt an jeden Heizungsbauer liefern kann.
Soll es tatsächlich funktionieren, ists aber schnell Ende mit der Luftwärmepumpe. Ab dann gehts aber nicht mehr mit der schnell hingestellten Fertigkiste und damit ist Schluß mit dem Massenmarkt und auch mit dem klassischen Heizungsbauer.
Jaja, das waren noch Zeiten, als man sich an technischen Dingen orientierte und nicht an religiösen Dogmen.
Noch habe ich die Hoffnung, daß der grüne Spuk irgendwann vorbei ist und man sich wieder der Tatsachen und Gegebenheiten erinnert.
Eine schöne Regulierung des Marktes konnte ich kürzlich beobachten: Die Gurken für 2€ blieben in den Regalen liegen. Jetzt kosten sie wieder 60 cent.
Vielen Dank und Grüße!
Ich müsste meine Hütte komplett leer räumen, vieles davon irgendwo einlagern und mir für mindestens ein halbes Jahr eine neue Bleibe suchen (bei dem angespannten Wohnungsmarkt wohl nur in einem Hotel möglich), damit der Altbau in einen Zustand (inklusive Dämmung, Fussbodenheizung und komplett neuer Fenster und Türen) versetzt werden kann, den auch eine Wärmepumpe im Winter in ein einigermassen lebensfreundliches Umfeld versetzen könnte. Die Kosten für das alles wären wohl im deutlich sechsstelligen Bereich zu verorten – und damit teurer, als Grundstück und Haus gerade vom Finanzamt als zur Grundsteuerberechnung zugrundeliegendem Wert taxiert wurden.
Dass ich das nicht bezahlen kann und bei meinem heutigen Einkommen und Alter auch keinen solchen Kredit mehr bekomme, sollte klar sein.
Diese Pläne sind völlig krank und mE verfassungswidrig, weil ein enteignungsgleicher Eingriff. Das Haus, das meine Alterssicherung sein sollte, wird mit dem Gesetz zum wirtschaftlichen Totalschaden!
Pssst! Geheimtipp:
Man baue sich die billigste Wärmepumpe ein und binde sie an die bestehende Anlage an. Da das „Zuheizen“ noch erlaubt ist kann es ja deine Entscheidung sein, wann und wie oft Du „zuheizt“. 😀
Die Wärmepumpen arbeiten im Plusgradebereich noch wirtschaftlich. Das kippt erst, wenns wirklich kalt wird.
Eine dabei noch stemmbare und sinnvolle Maßnahme kann die Vergrößerung der Heizkörper sein, da diese dann auch mit wesentlich geringeren Vorlauftemperaturen die Hütte erwärmen können.
Aber noch viel besser ist, nicht in Panik zu verfallen und erst mal abzuwarten, ob der Spuk nicht doch rechtzeitig vorbei ist.
Man soll auch auf Klimaanlagen ausweichen können. Die soll es gebraucht verhältnissmäßig preiswert geben.
Also die Dinger die man an die Außenwand anbaut, bekannt von Bildern aus den USA, China etc.
Im Sommer kühlen, im Winter heizen. Die bestehende Heizung behält man bei. Der Knackpunkt an der „Klimaneutralen Erzählung“ ist ja der nicht vorhandene Strom. Und den kriegen die auch nicht mit Solar und Windmühlen zusammen, egal wie viele Anlagen in den nächsten Jahren aufgestellt werden. Außer man „verspiegelt“ und „verspargelt“ das gesamte Land, aber auf einer Solarfarm kann man nicht leben. Mal ganz abgesehen von den Kosten, für deren Kredite man keine Kreditgeber mehr finden wird wenn der „Schuldner“ so bankrott ist das er keine Wertschöpfung mehr betreiben kann.
Nach der Deindustriealisierung wird das die Situation sein.
Der Strom für die Millionen Wärmepumpen wird ja im Winter gebraucht – da nutzt Photovoltaik kaum, da muss ausschliesslich der Wind – und eben Kohle und Gas – herhalten.
Speicherkraftwerke per Wasserkraft wie zB in Norwegen (im Sommer mit PV und nachts, wenn weniger verbraucht wird, das Wasser hochpumpen, bei Bedarf runterlaufen lassen und Turbinen antreiben) wurden bereits u.a. von den GRÜNEN aus Umweltschutzgründen verhindert, zB im Schwarzwald.
So etwas kümmert die Grünen nicht. Hauptsache ihnen und ihren Freunden geht es gut.
Dazu Vetternwirtschaft und diktatorisches Verhalten . . .wer hätte das gedacht.
Die Franzosen würden sich das nicht bieten lassen.
https://www.anti-spiegel.ru/2023/warum-gibt-es-auf-dem-anti-spiegel-keine-berichte-ueber-habecks-vetternwirtschaft/
Und selbst wenn du das alles stemmen könntest und würdest, was nützt es?
Dir und allen Anderen wird der Strom fehlen. Denn die 65% „Ökostrom“ sind ja gar nicht darstellbar, also außerhalb der grünen Wahninsel in der Realität.
Die haben scheinbar schon den atomaren „Ökostrom“ der Ukraine als Bezugsquelle mit eingerechnet. Man könnte den Eindruck gewinnen das dieser unseelige Krieg bis zum letzten Ukrainer auch unserer Stromversorgung dienen soll. Westliche Wert und so…
Das mit dem Franzosenstrom ist so eine Sache. Soweit ich informiert bin ist ständig fast die Hälfte aller AKWs vom Netz. Im Augenblick jedenfalls importieren die Franzosen. Strom.
Bei der grünen Staatspropaganda mit der wir beschallt werden stellt sich die Frage ob es denn überhaupt stimmt.
Ich meine die Erzählung von der sicheren, nebenwirkungsarmen „Impfung“ ist ja auch in allen Bereichen zusammen gebrochen. Also außer im ÖRR.
Das ging ja schnell: https://blog.fefe.de/?ts=9aad5d42
Und jetzt bitte alle! Ach, achwas?!
Gern auch: Nein? Doch! Ohhh!
sagte der magere Vogel zum fetten Wurm.
Wenn die krassen Verteilungskämpfe losgehen, werden solche Mittelschicht-Idylls, wie sie auch im Podcast herumgeistern, durch den Fleischwolf gedreht [Nur für Tom: werden].
Ich bin ja kein Freund der großen grünen Klimaerzählung, die jetzt dafür herhalten muß, unser Land zugrunde zu richten und ich halte auch nichts von Klimaklebern und co.
Aber es ist wohl schon wahr, daß wir unsere eigenen Lebensgrundlagen und die von abermilliarden anderen Lebenwesen geradezu systematisch vernichten.
Allein: Da hilft die Klimaerzählung und die lächerlichen, einseitigen Maßnahmen, die hier hastig und unüberdacht dem deutschen Volk oktroyiert werden, gar nichts.
Das ganze System der modernen Zivilisation, insbesondere die Wirtschaftsform und deren konsumistische Auswüchse, sowie die Ideologie des Kapitalismus an sich müssen überwunden werden, weil alles andere den Untergang kein bißchen herauszögert oder gar verhindert.
Auf einem endlichen Planeten ist eben kein unendliches Wachstum möglich. Es wird also irgendwann tatsächlich nur noch darum gehen können, wie das, was da ist, verteilt wird.
Das wird dann richtig spannend. Und furchtbar.
Na ja, die Erzählung ist ja stimmig.
Wenn man bis 2030 80 Prozent der Energie über Solar und Wind decken will, gibt es zwei Wege. Entweder man erhöht die Produktion oder man verringert die Anzahl der „Nachfrager“.
Und nun haben wir einen Großversuch mit Gentherapien, deren Ausgang nicht abzusehen ist. Dann haben wir einen Krieg an dem zwei Länder beteiligt sind die zu den größten Getreideexporteuren gehören. Nicht gut für die Ernährung Afrikas.
In der EU wird derzeit vieles unternommen um die Landwirtschaft zu „transformieren“. Hierbei wird die Lebensmittelsicherheit sowie die Versorgung massiv angegriffen, natürlich nur um die „Klimakatastrophe“ abzuwenden.
Gleichzeitig werden die Preise für „CO2- Emissionszertifikate“ erhöht und ausgeweitet, so dass die Lebensmittelpreise nochmal deutlich steigen werden.
An der Überwachung wird trotz des enormen Energieverbrauchs weiter fleisig gearbeitet, nur um das „Leben“ für uns alle sicherer und bequemer zu machen.
Für 2025 ist bereits die nächste Epedemie angekündigt, wenn man die Planspiele mal als „Ankündigung“ verstehen möchte.
Interessierte Kreise haben sich dazu entschlossen das Problem der endlichen Welt mit Hilfe eines Dauerkrisenzustand zu managen. Nicht um ihn zu beenden, sondern um ihre Position nicht zu verlieren.
Aber das ist natürlich nur eine total verrückte Theorie, ich weiß auch nicht warum mir immer so viel dummes Zeug einfällt. 🙂
Apropos dumme Idee:
Ich habe letztens auch in Hinsicht auf die Krise des Kapitalismus, der ja zum Funktionieren immer neue Länder/Märkte etc. benötigt, eben um immer weiter wachsen zu können, ebenfalls ein bißchen sinniert…
In einer Welt, in der bereits alle Märkte erschlossen sind, gibt es am Ende – wenn man nicht auf das Weltall fokussieren will – noch eine Terra Incognita, ein (Be)Reich, von dem noch nicht vollständig Besitz ergriffen wurde: Und das ist der menschliche Körper.
So ist z.B. einer ehemals heilenden Medizin in den letzten Jahren immer mehr eine Medizin geworden, die sich darauf einstellt, den Menschen dauerhaft zu „behandeln“, statt einmal zu heilen.
Mein Vater ist Arzt und hat mir schon mehrfach davon berichet, wie heilende Therapien durch Dauertherapien zur besseren Ausbeutung des medizinischen Systems ersetzt wurden.
Das große Pandemie Experiment mit quasi Impfzwang (es gab ja sogar die Idee eines Impfabos) ist insofern nur ein logischer Schritt in dieser „Erweiterung“ des Kapitalismus in den menschlichen Körper hinein.
Begleitet natürlich mit immer neuen Kontrollmechanismen.
Irre, demnächst wird also kontrolliert, ob wir brav unsere Impfungen konsumieren und damit den Kapitalismus, die Bereicherung der Wenigen auf Kosten der Vielen am Laufen halten.
@Robert-B
Der Kapitalismus mit seinem Wachstumszwang in einer endlichen Welt ist das Kernproblem.
Der sorgt dafür, dass nicht nachhaltig nach Bedarf produziert wird, reparabel oder recyclebar, verschwendet Resourcen für nutzlosen Blödsinn und produziert Unmengen an Müll.
Die grüne Lunge in Form von Naturwäldern und Ozeanen wird zerstört, genauso wie der Lebensraum vieler Arten, welche im Kreislauf der Natur notwendig sind.
Dieser Raubtierkapitalismus und seine Apologeten müssen weg, wenn diese Erde nicht gänzlich verrotten soll.
Also „Geld“ wird völlig ohne Begrenzungen hergestellt.
Es hat halt nur keinen realen Gegenwert mehr, weshalb noch mehr geschöpft werden muss, um die inflationsbedingten Preissteigerungen bedienen zu können.
Nicht die hergestellten Waren, Handelsgüter sind das Problem.
Das Problem ist das Geld als Ware.
Abgesehen davon das ich mir eine Welt, in der Menschen nur noch 15 Stunden pro Woche mit Arbeit beschäftigt sind auch nicht vorstellen kann.
Was sollen die Leute nur mit ihrer Freizeit anfangen?
Im Zoo weiß man das man die Tiere beschäftigen muss, sonst werden die meschugge. 🙂
Und immer nur Pandemie und Klimakatastrophe werden die auch irgend wann leid.
@flurdab
An dem Punkt gebe ich dir recht.
Allerdings wird dieses Geld zur Bankenrettung erzeugt, die aber munter weiter damit spekulieren.
Das war aber nicht das Anliegen meines Kommentars.
Es geht um die Zerstörung unserer Lebensbasis, weil der Kapitalismus, aus dem inhärenten Wachstumszwang heraus, viele ( terilweise nutzlose ) Dinge mit kurzem Produktlebenszyklus herstellt, die zu einem irrwitzigen Verbrauch an Resourcen und dann zu einem massiven Müllproblem führen.
Hauptleidtragende sind hauptsächlich die Menschen in der dritten Welt.
Die wertschöpfungsfreie Spekulation mit ihrer negativen Wirkung auf die Realgütermärkte wäre noch mal ein gesondertes, weil wichtiges Thema.
Das war mir schon bewusst, also dein Anliegen.
Nun habe ich vor einigen Tagen etwas über die „Fast Fashion“ gelesen und das die „Erzeuger“ ihren „Abfall“ in Gambia entsorgen.
Für Gambia wie für den Rest Westafrikas eine Katastrophe.
Da wird also eine Menge Geld in Rohstoffe, Produktion, Marketing und Logistik gesteckt, um am Ende einen großen Teil der Ware zu vernichten.
Das klingt für mich nicht wie ein gutes Geschäft. Das lässt sich meiner Einschätzung nach nur aufrecht erhalten wenn ständig frisches Geld eingeschossen wird.
Und irgend jemand wird daran ja trotzdem verdienen, nicht alle, nur wenige, die aber ordinär.
Da greift der Cantillon- Effekt.
Eine Feinheit des Fiskalmarkts von der die meisten Menschen noch nie gelesen haben.
Das die Menscheit sich am Schluß des Kapitalismus auf einer lebensfeindlichen Trümmerwüste wiederfinden wird ist zwangsläufig.
Die „kreative Zerstörung“ des Schumpeters ist in Deutschland noch nie akzeptiert worden. Man denke an die „Gastarbeiter“ der 1960/ 70ziger Jahre.
Die Industrie wollte billige Arbeistkräfte um die Kosten der Rationalisierung zu vermeiden.
Als dann die Erdölkrise einsetzte hat die Industrie die Arbeitnehmer dem „Sozialstaat“ vor die Füße gekippt. Der Staat musste sich verschulden und wurde damit abhängig von den Kreditgebern.
So wird es auch jetzt wieder laufen.
Millionäre und Milliardäre brauchen keinen Sozialstaat.
Das ist die weige Geschichte vom Bauern der im Frühjahr nicht sät, aber im Herbst dem Bürgermeister fragt was der da wohl wieder falsch gemacht hat und nun Hilfe fordert.
Ein Staat der Steuergeld für 200 Genderprofessuren aus dem Fenster wirft, anstatt Forschung mit Perspektiven zu fördern hat fertig.
Der unproduktive Wasserkopf ist einfach viel zu groß, zu mächtig und zu blöd um die Situation zu begreifen oder zu verändern.
„Nach mir die Sinnflut/ sollen Sie doch Kuchen essen/ wenigsten 12 Jahre anständig gelebt“
Zu Toms Aussage, dass er in der jetzigen Zeit nicht 18 oder 20 sein wollen würde, kann ich als jemand, der den Altersschnitt eurer Leser/Zuhörer mutmaßlich drastisch runterzieht, nur sagen: Ich auch nicht! Aber man wird ja doch i.d.R. nicht gefragt, bevor man auf die Welt kommt. Und zur Verteidigung meiner Eltern: vor ca. 20 Jahren sah die Zukunft noch nicht so scheiße aus wie heute. Bleibt nur, sich damit abzufinden und irgendwie weiterzumachen. Auch wenn die Dichte an selbst/unabhängig denkenden Menschen gefühlt jede Generation geringer wird, weshalb ich – wenn auch aus anderen Gründen als die Klimahysteriker – ebenfalls davon ausgehe, dass wir bald fertig haben – sei es jetzt durch Rezession und daraus folgende Hyperinflation oder, was vermutlich die angenehmere, da kürzere Variante wäre, den kommenden Atomkrieg der USA vs. Russland und/oder China.