„Gender gefälligst, du krankes Hirn!“ – Über die Sprache und das Kranke

Was macht das Gendern mit der Gesellschaft? Und wer ist hier eigentlich krank – die oder wir? Darüber sprechen wir in unserem aktuellen Podcast.

Zu Besuch ist dieses Mal Anke Behrend. Sie ans Mikro zu kriegen, war für uns die reine Freude, denn Anke ist klug, witzig und: eine Frau! Zwar haben wir schon einige Frauen in Interviews bei uns begrüßen dürfen, aber in diesem Format des Gesprächs ist die Konstellation mit einer weiblichen Stimme eine Premiere.

Wir möchten euch diesen Podcast als Hör-Tipp ans Herz legen. Und es wird nicht der letzte sein, den wir mit Anke machen.

Inhalt:

00:30 „Danke, Anke, dass du da bist!“
02:00 Irgendwas mit Medien
04:30 Krankhaftes Gendern
06:00 Über das Gendern
07:00 Frauen sichtbar machen (ehrenkäsig)
09:30 Gendern versus Stil
12:00 Aufmerksamkeits-Gendern
15:00 Nicht gendern
16:00 Vergewaltigerinnen?
18:00 Regenbogen-Symbolik
19:30 Sprache im Wandel
22:00 Öffentlich-rechtliche Sprachpolizei
25:00 Tod nach Terminplan
27:30 Sterilisation für’s Klima
28:00 „Du bist ja krank!“
29:30 Ist Lauterbach krank?
34:30 Ferndiagnostik
36:30 Defekt mit Verantwortung
38:00 Flächendeckendes Pathologisieren
39:00 Alle sind traumatisiert!
40:00 Die Definition der Verschwörungstheorie
43:00 Große und kleine Diskussionen und Ideologie
45:00 Defekt ohne Verantwortung
50:00 Der Fall „Klimatod“ und die Folgen
53:00 „Tot“schlagargumente
58:00 Krankheit und Hilfe
01:01:30 Fälle für die Sektenbeauftragten
01:02:00 „Ok.“

Direkt-Link
Audio-Player:

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Bernie
Bernie
11 Monate zuvor

Hallo zusammen, wie immer wunderbar, und ihr drei habt mich ein paar Mal zum Lachen gebracht – Ich hoffe, und freue mich schon, auf den nächsten Podcast von euch.

Beim Hören fiel mir gerade ein, dass ich selber dazu neige meinen deutschen Landsleuten bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben – Wäre doch auch einmal ein Thema zum Aufgreifen? Oder?

Warum manche Menschen, bin ja nicht allein mit meinem „Fehler“, dazu neigen ganzen „Völkern“ bestimmte Eigenschaften zuzuschreiben, und ob das 2023 überhaupt noch aktuell ist?

Gerade in Zeiten wo, „der böse Russe“ wieder im Mainstream rumspukt, denn es so ja gar nicht gibt, da Russland ein „Vielvölkerstaa“t ist, war und bleibt 😉

Gruß
Bernie

PS: Mit den, auch im nahen und fernen Ausland, viel gelobten „preußischen Tugenden“ hat ja das Deutschland der „Ampel“-Koalition nichts mehr gemein……2023….:-(

Last edited 11 Monate zuvor by Bernie
Bernie
Bernie
Reply to  Bernie
11 Monate zuvor

Ergänzung: Sorry, mir gerade noch etwas eingefallen, dass mich genauso nervt wie die „Genderei“, die uns infantilisiert – meiner Ansicht nach – und das Thema dazu vergleichbar sein dürfte:

Die Altersbeschränkung im Web (Youtube z.B.) wurde ja auch eingeführt – für Dokumentarfilme, und da ist mir schon ein paar Mal aufgefallen, dass man – wenn man doch Zugang zum Film hat, wie auch immer man das anstellt – sich frägt was das soll? Wo ist der Grund? Der Inhalt der Dokumentation ist doch gar nicht so schlimm, und verstörend, und früher hat man das uns als Kindern ja auch zugemutet bzw. Filme im ÖRR sind auch heute noch – anders als bei Youtube, die solche Dokumentationen für z.B. ARTE veröffentlicht – unbeschränkt zugängig?

Das ist auch ein Thema, und dazu paßt, dass man ja neuerdings in Bücher dämliche Vorworte dazu schreibt, dass die eventuell „rassistische Sprache“ – oder Schlimmeres – enthalten – „Pipi Langstrumpf“ von Astrid Lindgreen als Beispiel hier. Wobei mich auch nervt, dass man sich in einem „Zurück in die Zukunft“ wähnt, wo der Protagonist in die Vergangenheit gebeamt wird, und denkt, dass die so Sozialisiert wurden wie er im 21. Jahrhundert sozialisiert wurde.

Das ist übrigens ein Thema, dass mich „AltenWeißen Mann“ schon länger umtreibt, und darüber sollte man auch einmal etwas bringen…..Woher kommt das? Wie lange gibt es das schon? Wann fing das an?

Und nervt euch das nicht auch, dass man denkt Menschen längst vergangener Epochen, die ganz anders tickten als wir heute in 2023 – weil die anders erzogen wurden z.B. – sollen so ticken wie jeder x-beliebige Mensch unseres Planeten im 21. Jahrhundert? Hat Hollywood nicht einen unerheblichen Anteil an einer solchen „Volksverdummung“, und ist das nicht schlimmer geworden als früher als wir jung waren? Ja, es fiel mir schon vor 40 Jahren auf, dass etwas in diese Richtung gewaltig schief läuft, und m.E. stecken wir gerade in der Endphase dieses Phänomens unserer Kultur.

Ist mir schon länger negativ aufgefallen, und ich halte das Thema, ebenwo wie die dämliche Genderei für durchaus diskussionswürdig, denn wie schon gesagt sogar Menschen, der Generation vor uns, tickten doch, aufgrund ihrer jeweiligen Kultur, und Sozialisation, völlig anders als wir jetzt in 2023 im Wertewesten.

Gruß
Bernie

Last edited 11 Monate zuvor by Bernie
ShodanW
ShodanW
Reply to  Bernie
11 Monate zuvor

Was die Kultur angeht, würde ich dir ein wenig widersprechen. Die Filme waren vielleicht etwas banaler im Transport einer Message, aber da herrschte noch ein differenziertes Bild vor, auch mal Gefahren anzusprechen und Kritik zu äußern. Für mich hatte die Selbstzensur bei Filmen wie „JFK“ angefangen. Der hatte zwar dazu geführt, die Kennedy-Sache noch mal zu untersuchen, aber gleichzeitig eine neue Hürde eingeführt, dass politisch motivierte Filme nun einer Vorprüfung unterzogen werden. Politthriller dürfen heute nur noch fiktiv und keine reale Anklage an US-Institutionen sein, um quasi zum Mainstream gelangen zu können.

Bernie
Bernie
Reply to  ShodanW
11 Monate zuvor

Ja, hast recht, aber bin etwas älteren Datums und kann mich noch an a-historische Filme von früher erinnern, aus Hollywood-Prodution – für mich war das erste aha-Erlebnis Monty Phythons Filmen, z.B. der „Ritter der Kokossnuß“ zu verdanken, der die a-historischen Ritterfilme satirisch auf die Schippe nahm – frei nach dem Motto „Wer ist das denn? Das muss ein König sein, der ist nicht ganz von Scheiße bedeckt.“ 😉

Mir ging es übrigens nicht nur um Filme, sondern generell darum, dass die Chancel-Culture, und das Gendern, nur die Höchststufen einer kulturellen Verwahrlosung sind, die immer schlimmer wurde – bis heute.

Wie schon gesagt, wenn man sich ein bißchen in Geschichte, oder Archäologie, auskennt, dann nerven solche Filme, oder andere kulturelle Produkte, noch mehr, die davon ausgehen als hätten die Menschen schon immer so gelebt wie wir heute in 2023 nach der sogenannten „Aufklärung“.

Vielleicht liegt es auch daran, dass heutige Generationen über die Tatsache der historischen Lebensumstände längst vergangener Generationen mangels Allgemeinbildung zu wenig wissen sollen? Ich weis es nicht, aber es nervt doch ungemein, wenn man Menschen z.B. der napoleonischen Epoche so darstellt aus wären die aus 2023 direkt in diese Zeit gebeamt worden, die, im Film oder Buch, keinen Unterschied zu heute kennt.

Wie schon gesagt, es waren andere Menschen, die anders aufgewachsen sind, und in einem völlig anderen Umfeld lebten bzw. auch anders sozialisiert wurden ;.)

Der US-Buchautor Steven Pinker hat das mal gut am Beispiel eines „umstrittenen“ Buches über die Gewalt dargestellt.

Wenigstens hier mal ein Lichtblick aus den USA, denn er schreibt ja, dass wir, trotz aller aktueller Konflikte, in einem völlig anderen Umfeld leben, als unsere gewalttätigen Vorfahren, die nichts von der UNO – oder der Genfer Konvention bzw. dem Roten Kreuz ahnten….;-)

Gruß
Bernie

Last edited 11 Monate zuvor by Bernie
flurdab
flurdab
Reply to  Bernie
11 Monate zuvor

Das hast du schon ganz treffend beobachtet.
Meine Erklärung für „Altersfreigaben“ für Dokumentationen bei denen nichts zu beanstanden ist, ist folgende.
Dokus und ähnliche Medien richten sich an Erwachsene, wenn man nun dort den Zugriff unter Berufung auf den „Jugendschutz“ erschwert, vermuten alle interessierten Nutzer das der Jugendschutz nun ernster genommmen wird.
Es entsteht eine Illusion.
Gleichzeitig werden in den ersten Stadtbüchereien „Drag- Lesungen“ für die Kleinsten angeboten. Davon bekommt man aber nichts mit wenn man selbst keine kleinen Kinder hat.

https://www.br.de/nachrichten/kultur/streit-um-drag-lesung-die-library-wars-kommen-nach-bayern,TdlWokB

In den USA scheint dieser „Trend“ nun allerdings auf Widerstand zu treffen, liest man nur nichts von in den Papiermedien.

https://apolut.net/gesetze-gegen-lgbtq-werden-verschaerft-in-den-usa-von-peter-haisenko/

Man baut also Pomtemkische Dörfer.

ShodanW
ShodanW
11 Monate zuvor

Wieder ein schöner und gehaltvoller Podcast mit einer sehr angenehmen und meinungsstarken „Gäst:in“ (grins).

Zu den Ausführungen mag ich noch meinen Senf dazugeben, was Tom meinte: Ich denke weniger, dass die alle angstgestört sind. Die „Drohnen“ vielleicht, die sind ja auch nur Abnehmer der Klima-Agenda, und das sind ja auch nie die Vorzeigefiguren der Bewegung. Die wiederum wirken auf mich sehr gefasst und kalkulierend. Wissen sich auszudrücken, und die heulen auch nicht in den Talkshows. Mir reicht es auch schon, die Neubauer zu analysieren, wenn sie öffentlich auftritt. Für die ist ja auch „Party“, und sie reist ja auch mal für eine Auszeit sonst wo hin, während sich die „Drohnen“ auf die Straße kleben. Und sie redet sich ihre Position ja auch noch öffentlich schön, von wegen „lieber Doppelmoral als gar keine Moral“. Alles sehr dubios und unaufrichtig, wenn man mich fragt.