Geh weg, mein Kind!

Immer mehr Menschen scheinen sich mit dem Gedanken auseinanderzusetzen, dieses Land zu verlassen – unter ihnen Töchter und Söhne. Sie empfinden Deutschland mehr und mehr als Falle.

Ich hatte mich mit meiner Tochter zum Abendessen verabredet. Kürzlich hat sie ihre Ausbildung erfolgreich beendet, sie steht jetzt – wie man so sagt – mit beiden Beinen im Berufsleben, hat eine eigene kleine Wohnung. Und sie fürchtet sich vor dem, was kommt. »Wenn du die Chance hast«, sagte ich ihr, vermutlich recht unvermittelt, »dann nutze deine Jugend und geh ins Ausland. Das hier, das wird nichts mehr.« Sie starrte mich an. »Und du?«, fragte sie. »Ich bin zu alt, ich bleibe hier«, antwortete ich.

Es trat Stille ein. Dieser kurze Wortwechsel ergriff mich. Waren das wir, saßen wir hier wirklich – oder war das nur ein Dialog aus einem Film? Solche Gespräche kenne ich eigentlich von der Leinwand, aus Streifen, die die kleinen Leute zeigen, wie sie gefangen in einem despotischen System versuchen, sich zu entwinden. Und nun sitzen wir da und führen exakt so ein Gespräch. Wo sind wir nur gelandet?

Weiterlesen in der Schwurbelpresse

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Horst Kevin
Horst Kevin
2 Jahre zuvor

Lieber Roberto,

ein Artikel, der genauso vor 89 im Osten hätte geschrieben worden sein können, ja sogar das damalige Befinden sehr genau beschreibt.

Der Unterschied ist nur, daß es heute keine Mauer mehr gibt, die zu überwinden wäre und keinen „goldenen Westen“ als Ziel.

Meinem Vater wurde wiederholt die Ausreise angetragen. Wir hätten also ohne das Risiko abgeknallt oder eingeknastet zu werden ausreisen können.
Mein Vater lehnte diese „Angebote“ stets ab.
Es klingt mir heute noch in den Ohren, wie er zu mir sagte: Bleibe im Lande und wehre dich täglich!

Was soll auch sonst aus so einem Land und denen, die nicht weg können werden?!

Christa Meist
2 Jahre zuvor
Reply to  Horst Kevin

Das ist richtig. Genauso richtig war er z. B. zu Zeiten von Katharina II, die hungrige Donauschwaben ins Land holte, um ziemlich leere aber fruchtbare Gegenden zu beackern. Deren Nachfahren sind gegenwärtig Opfer von Oligarchen jeglicher (Haut-)Farbe in fast allen Ländern der Welt. Es ist deshalb fraglich, ob das Wandern einen realen Nutzen hat. Es empfiehlt sich in dieser Frage die Forbes-Liste der Reichsten Menschen der Welt zu studieren. Sie kommen aus fast aller Herren Länder. Deshalb flüchtet ein Teil der Menschen auch ins ländliche Idyll ohne das Land zu wechseln.“Bleibe im Lande und wehre dich täglich“ ist keine schlechte Lösung.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

@Christa Meist

Genauso richtig war er z. B. zu Zeiten von Katharina II, die hungrige Donauschwaben ins Land holte, um ziemlich leere aber fruchtbare Gegenden zu beackern. Deren Nachfahren sind gegenwärtig Opfer von Oligarchen jeglicher (Haut-)Farbe in fast allen Ländern der Welt. Es ist deshalb fraglich, ob das Wandern einen realen Nutzen hat.

Naja, die Russlanddeutschen ( die Donauschwaben besiedelten den Balkan entlang der Donau ) wurden Opfer durch die Deutsche Invasion 1941, weil dieAngst bestand, si könnten sich mit den Angreifern solidarisieren.
Zuvor war es für sie ( wie auch die Donauschwaben durchas von Vorteil, umzisiedeln und der Armut bzw. Leibeigenschaft im Heimatland zu entgehen.

Opfer sind sie jetzt wieder, weil man sie als Russen ansieht und damit dem dem erklärten Feind zugehöreig.

Ich kenne die Verhältnisse der Deutschen zu Zeiten Katarinas nicht, aber auf dem Balkan durften di Deutschen ihre Sprache und Tradition pflegen, Religion spielte keine Rolle, sie verwalteten ihre Gemeinden selbst und brachten es dabei zu einigem Wohlstand.

Aus ihrer neuen Haimat wurden sie erst wg. deutscher Kriegsverbrechen hinausgeworfen, weil man ihnen nicht mehr traute.

Was die Oligarchen betrifft, so spielt es keine Rolle, woher man ursprünglich kam.
Es trifft Alle, auch die eigene „Urbevölkerung“.
Gier und Korruption kennen keine ethnischen oder oder nationalen Vorbehalte.
Da wird die amerikanische Mittelschicht präkarisiert, weil Produktion in China mehr Gewinne verspricht oder die europäische Wirtschaft zerstört, weil es der „Kolonialherr“ so will und seine Verwalter hier das durchsetzen.

Christa Meist
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Danke für die Ergänzung. Ich habe mir Mühe gegeben nicht so weitschweifig zu sein, wie oft. Unter Katharina II durften sie die heimatliche Kultur behalten (Religion, Sprache). Die Russlanddeutschen in der SU wurden teilweise, nicht alle, während des 2. Weltkriegs aus den von dir genannten Gründen in frontferne Gegenden deportiert.Ob sie auch in Lager gezwungen wurden wie japanisch-stämmige Amerikaner, weiß ich nicht.
Bezüglich der Rolle des Kapitalismus und des Profits sind wir uns, wie die meisten hier, so ziemlich einig, denke ich.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

@Christa Meist

Die Russlanddeutschen in der SU wurden teilweise, nicht alle, während des 2. Weltkriegs aus den von dir genannten Gründen in frontferne Gegenden deportiert.

Kann man ja auch verstehen, wenn man weiß, dass in den bereits eroberten GebietenDeutschstämmige teilweise mit den Nazis kooperierten, aber auf alle Fälle in die Wehrmacht eingezogen wurden.

Wer hat schon gerne eine Laus im Pelz?

Nach dem Krieg hat man reinrassige Deutsche ( nicht in gemischten Ehen lebend ) aus Polen, Tschechoslowakei, Ungarn oder Jugoslawien schnellstens deportiert, um diesen unhilvoll endenden teil dder eigenen Landesgeschichte zu tilgen.

Bezüglich der Rolle des Kapitalismus und des Profits sind wir uns, wie die meisten hier, so ziemlich einig, denke ich.

Absolut einig.
Der Kapitalismus heiligt das überbordene Eigentum ( Raubgut ) Weniger zum Schaden der Massen, egal wie kriminell es erworben wurde und Kriminalität ist IMMER die Basis von Reichtum.

Kraft Geburt steht jedem Menschen der gleich Anteil an den Resourcen der Erde zu, der Planet ist also quasi „Almende“.
Dieses Prinzip ist nur durch Gewalt zu verändern.

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Kraft Geburt steht jedem Menschen der gleich Anteil an den Resourcen der Erde zu, der Planet ist also quasi „Almende“.

Darauf ein „Oh Goot, ogottogott“
(Auch wenn du das wieder mal gar nicht verstehst…)

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Dich nicht zu verstehen ist gar nicht schwer.
Du benutzt Sprache ja entsprechend. 😉
Aber Hauptsache, du verstehst.

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Selber denken macht klug!

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Nur, wenn der Input auch verarbeitungsfähig ist.
Da hapert es bei dir leider stetig.

Du erinnerst mich immer wieder an diesen Künstler:

https://www.youtube.com/watch?v=bal1SH_EwYY

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Flo
Flo
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

„und Kriminalität ist IMMER die Basis von Reichtum.“

Was für ein Kappes. Nur weil Du kein Fett auffeKette hast, von der Hand im Mund lebst, arbeiten ein Fremdwort für Dich ist, jeden mit Kohle so zu diskreditieren ist ne Unverschämtheit.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Flo

@Flo

Was für ein Kappes. Nur weil Du kein Fett auffeKette hast, von der Hand im Mund lebst, arbeiten ein Fremdwort für Dich ist, jeden mit Kohle so zu diskreditieren ist ne Unverschämtheit.

Bellt da etwa ein getroffener Hund?

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Nach dem Krieg hat man reinrassige Deutsche ( nicht in gemischten Ehen lebend ) aus Polen, Tschechoslowakei, Ungarn oder Jugoslawien schnellstens deportiert, um diesen unhilvoll endenden teil dder eigenen Landesgeschichte zu tilgen.

Ich nenne das kommunistischen Rassismus. Übrigens bekam Polen Teile von Deutschland.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Rudi K

@Rudi K

Ich nenne das kommunistischen Rassismus.

Ich weiß ja nicht, wie du reagieren würdest, wenn ein Teil deiner Mitbürger die Uniform der Angreifer tragen würde und auf Deinesgleichn anlegte?

Diese Fälle gab es und von daher ist auch die Reaktion nach der deutschen Niederlage verständlich.

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Trugen auch deutsche Frauen und Kinder Uniformen?

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor
Reply to  Horst Kevin

Der Unterschied ist nur, daß es heute keine Mauer mehr gibt, die zu überwinden wäre und keinen „goldenen Westen“ als Ziel.

Das ist wohl ein Problem, daß man ja überall ausserhalb Deutschlands „Ausländer“ ist. Eventuell muß man sich mit der fremden Sprache und Einwanderungsgesetzen befassen.In der EU ist das noch recht einfach aber gerade die klassischen Einwanderungsländer haben schon strenge Gesetze.

Fraenzi
Fraenzi
2 Jahre zuvor
Reply to  Horst Kevin

Es ging 1989 in der DDR gar nicht um weggehen oder Ähnliches, sondern um freie Wahlen, Demokratie ohne Machtanspruch der SED, Meingsfreiheit und Demonstrationsrecht. Das der Westen nicht nur „golden“ war, das wussten nur die, die auch regelmäßig das Westfensehen empfangen konnten. Wir können stolz darauf sein, das die Mauer gefallen ist, nur gibt es seitdem leider kein Gegengewicht zum Raubtierkapitalismus mehr, was inzwischen nötig wäre.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Fraenzi

@Fraenzi

Wir können stolz darauf sein, das die Mauer gefallen ist, nur gibt es seitdem leider kein Gegengewicht zum Raubtierkapitalismus mehr, was inzwischen nötig wäre.

Korrekt.
Seit das Gegenmodell ( das keines war, dem man nachtrauern müßte ) beerdigt wurde, muss der Kapitalismus keinen Wohlstand für alle mehr heucheln, denn die Mengen an Staaten und Menschen, die man ausbeuten kann, hat sich global stark erweitert.
Wer nicht spurt, wird abgelöst.

Als erstes waren die „Neubürger“ dran, im Gegensatz zu ihrem östlichen Nachbarn zu „teuer“ und nur zum filetieren und abkassieren gut, dann der Westen, der mit Löhnen in Asien nie konkurrieren konnte.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Horst Kevin
Horst Kevin
2 Jahre zuvor
Reply to  Fraenzi

Es ging 1989 in der DDR gar nicht um weggehen oder Ähnliches,…

Ich sehe das nicht als eine Frage von entweder oder. Es gab beides und die Menschen entschieden sich für den einen oder anderen Weg.

Nicht umsonst schrieb ich den „goldenen Westen“ in Anführung.

Corinna
Corinna
2 Jahre zuvor

Ich bin da auch immer zwiespältig. Einerseits sage ich mir, man muss HIER kämpfen, um was zu ändern, andererseits möchte ich gern meinen Söhnen das, was hier grad auf uns zukommt, ersparen. Ich glaube, das ist eher ein Problem generell, dass Eltern am liebsten ihre Kinder vor allem Unbill der Welt beschützen wollen, obwohl sie genau das brauchen, um stark und gefestigt zu werden.

Wie schon geschrieben, ich bin da zwiespältig. Und habe deshalb mit meinem Erstgeborenen ebenfalls so ein Gespräch geführt. Da kämpfen zwei Herzen in mir.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Corinna

@Corinna

Ich glaube, das ist eher ein Problem generell, dass Eltern am liebsten ihre Kinder vor allem Unbill der Welt beschützen wollen, obwohl sie genau das brauchen, um stark und gefestigt zu werden.

Durchaus verständlich und nachvollziehbar. Nur sollten wir nicht vergessen, daß dieser „Unbill“, in dem wir im Moment gerade stecken, ganz sicher nicht von den Kindern verursacht worden ist.

Wenn man also die Kleinen tatsächlich beschützen möchte, muß man wohl oder übel bei den Größeren anfangen. Also bei sich selbst!

Davon mal ganz abgesehen, reden wir hier über Schicksal. Und gegen das Schicksal anzukämpfen, war schon immer sinnlos. Nachdem aber die Mainstrem-Psychologie das Schicksal abgeschafft hat, ist auch dieser mein Beitrag sinnlos. 😉

Horst Kevin
Horst Kevin
2 Jahre zuvor

Ich versuche auch nicht zu werten. Ich möchte nur beschreiben, wie es mir so erging. Es war ja auch eher die Ausnahme, daß einem die Ausreise nahegelegt wurde. Das hat also nix mit der Lebensrealität der meisten Ossis zu tun.

Damals wär ich nicht unglücklich gewesen, hätten wir das Land verlassen.
Einen eigenen Ausreiseantrag zu stellen oder eine Flucht zu wagen, kam mir nicht in den Sinn, weil ich dann hätte meine Familie auf unbestimmte Zeit verloren und wohl auch die berufliche Existenz meines Vaters zerstört hätte.
Einzig die Einberufung zur NVA hätte mich zur Flucht bewegt. Ich sehe es als großes Glück, daß mir dieses erspart blieb.

Gleichwohl war die immer größer werdende Ausreise- und Fluchtwelle, neben den Demonstrationen, ein wichtiger Aspekt beim Zusammenbruch der DDR, weil nicht mehr zu leugnen war, daß es eine gewaltige Schieflage gab.

Daß man für seine Kinder nur das Beste wünscht ist unstrittig. Ob es gelingt, sie zu beschützen, ist eine ganz andere Frage.
Da ist mir der lebendige Feigling auch lieber, als der tote Held, um es mal zu überspitzen.
Solche Entscheidungen würde ich immer den Kindern überlassen und mich fügen. Zumal diese Individuen dazu neigen, ganz schön individuell zu sein. 🙂

Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor

Bis Mitte des vorigen Jahrhunderts war Amerika Ziel und Hoffnung der Armen, der die Freiheit Liebenden, der Verfolgten und der Abenteurer.

In knapp 80 Jahren ist dies gelobte Land durch die Gier weniger Reicher zu einem quasi faschistischen Staat geworden. Das kann überall passieren. Ich würde meinem Kind sagen, egal wo du lebst, wichtig ist deine innere Einstellung.

Die Free-Julian-Assange-Tour von Roger Waters.

https://consortiumnews.com/2022/10/04/waters-concert-the-world-as-it-is/

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Bis Mitte des vorigen Jahrhunderts war Amerika Ziel und Hoffnung der Armen, der die Freiheit Liebenden, der Verfolgten und der Abenteurer.

In knapp 80 Jahren ist dies gelobte Land durch die Gier weniger Reicher zu einem quasi faschistischen Staat geworden.

Die USA waren doch schon immer faschistisch. Was wurde denn mit den (Unter-)Menschen gemacht, die unerklärlicherweise schon vorher dort waren?

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor

Was ist „faschistisch“? Ganz im Ernst, was verstehst du darunter?

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

Staatlich organisierter Terror, der sich wechselnde Schuldige sucht. Der Reichtum fließt derweil einer kleinen Clique zu. Sämtliche Produktion muss, früher oder später, in deren Tasche wirtschaften. Alles wird ihnen unterworfen (Presse, Bildung, Recht, Religion, etc.).

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor

Die USA waren doch schon immer faschistisch. Was wurde denn mit den (Unter-)Menschen gemacht, die unerklärlicherweise schon vorher dort waren?

Sagen wir besser rassistisch. Übrigens haben auch die Kolonialmächte Großbritannien und Frankreich auch Schlimmes gemacht.

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
2 Jahre zuvor
Reply to  Rudi K

Nein. Sie haben auch immer die eigenen Leute unterdrückt, die eigene Unterschicht an Sklaven „gepflegt“.
Großbritannien und Frankreich gehören doch dazu.

Christa Meist
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Ganz so einfach ist es nicht. Am Anfang der Kolonialgeschichte in und zwischen den beiden Amerikas lagen dort die Zielorte für die zweit-, dritt und viert Geborenen des europäischen Landadels, die die „Neue Welt“ ausbeuteten . Wie groß bzw. gering die herkunfstbedingten Unterschiede waren, lassen zahlreiche Romane kritischer Autoren erkennen: Einmal herrschende Klasse, immer herrschende Klasse. Die Mär vom Tellerwäscher zum Millionär ist tatsächlich eine Mär. Der Erdnuss-Präsident Jimmy Carter aus Georgia hat in mehreren Romanen über seine Vorfahren die vielfältigen Probleme der frühen USA gut veranschaulicht. Oft erfährt man aus Romanen mehr über zurückliegende gesellschaftliche Realitäten als aus Geschichtsbüchern.

Last edited 2 Jahre zuvor by Christa Meist
Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

Im 19.Jahrh. hat es in Rußland und Osteuropa ständig Progrome gegen jüdische Bürger gegeben. Für viele dieser galizischen, ungarischen und rumänischen Juden war Amerika das gelobte Land.

Als Beispiel seien hier die Autobiographie von Henry Miller und der Roman „Hiob“ des Autors Joseph Roth genannt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pentimento
Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Die Pogrome gab es schon viel früher. Teils zog zu christlichen Feiertagen ein Mob durch die Dörfer und massakrierte die Juden. Teils reichte schlechtes Wetter und eine Missernte, um die „jüdischen Teufel“ zur Rechnung zu ziehen …
Die jüdischen Bürger, die sich nach Amerika absetzten, konnten jedoch nur schwer ignorieren, dass ebendort Pogrome gegen die Einheimischen stattfanden (und immer noch finden).

Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor

Jaja!

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Die Geschichte der Progrome ist viel älter.
Sie begann im Abendland mit dem ersten Kreuzzug 1096 in Städten wie Mainz, Worms und Speyer, wo blühende jüdische Gemeinden in christlichem Wahn massakreirt wurden.
Dann während der Pest ab 1347, wo man Schuldige für diese, damals unerklärliche Seuche suchte.
Später die Hexenprozesse, wo man Nonkonformisten für alles Schlechte verantwortlich machte, was Einem an Elend widerfuhr, oder weil man auf deren armseligen Besitz ein Auge geworfen hatte.
Es gab immer einen Grund, Randgruppen auszumerzen.

Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Stimmt alles, aber muß ich hier bei Adam und Eva anfangen?

Last edited 2 Jahre zuvor by Pentimento
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Nein, es reicht völlig, mit Kain und Abel zu starten. 🙂

Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

🙂

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Pentimento

Nein, mußt Du nicht. Zum einen, weil Adam und Eva aus der Bibel stammen, das heißt jüdisch-christliche Ideologie sind. Und damit unbrauchbar für Aufgeklärte.

Zum anderen kann man ein Problem nur dann lösen, wenn man es bis zu seinem Ursprung zurückverfolgt. Dieser Ursprung hinwiederum liegt rund zweitausend Jahre VOR Adam und Eva.

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

Ganz so einfach ist es nicht. Am Anfang der Kolonialgeschichte in und zwischen den beiden Amerikas lagen dort die Zielorte für die zweit-, dritt und viert Geborenen des europäischen Landadels, die die „Neue Welt“ ausbeuteten .

Dies war dann aber eher die Zeit zwischen dem 16 und 19. Jahrhundert.Die Auswanderer des 19. und 20. Jahrhunderts waren eher Bauern etc. Heute gibt es etwa in 3Sat den Film „das finstere Tal“, das die fiktive Geschichte eines Manns, der aus einem Ort in Tirol in die USA „floh“.

Christa Meist
2 Jahre zuvor

Das geschönte Amerikabild von den Freien und Gleichen usw. wird nicht allein durch die Vernichtung der indianischen Völker beeinträchtigt. Autoren wie John Steinbeck, Upton Sinclair oder Jack London haben die Lebensituation der Zuwanderer gut beschrieben. Genauso wie B. Traven die der Zuwanderer in den spanischen und portugiesischen Kolonien. Das Ausnutzen von Hoffnung zu Lasten der Immigranten war eine weit verbreitete Sitte aller Kolonialherren. in den beiden Amerikas.

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

Und dann gab es noch was wie Rassismus und Lady Sings The Blues und so – also man raunt, bis heute!

Christa Meist
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

Ich versuche das Rassismus-Problem von der Ausbeutungsproblematik zu unterscheiden. Menschen werden nicht ausgebeutet, weil es Rassisten gibt, sondern weil man seit Beginn der Neuzeit die Ausbeutung immer effizienter betreiben kann. Die abwertenden Kriterien zur Unterscheidung von Menschen zur Legitimierung der Ausbeutung sind vielfältig. Gegenwärtig stehen im Focus sog. Intelligenzunterschiede, für die es ebenfalls keine im engeren Sinn empirischen Befunde gibt. „Intelligenz ist, was der Intelligenztest misst.“ Die Missachtung von Menschen mit unterschiedlichen Lebens- und Lernvoraussetzungen und Denkergebnissen ist nicht weniger inhuman, wird aber im politischen Sektor sehr gerne gepflegt, seit Rassismus zur verpönten Sichtweise wurde. Die Gleichheit aller möglichen Geschlechter wurde Mode, seit die moderne Medizin kostspielige Möglichkeiten der „Therapie“ eröffnet hat, sich selbst geschlechts- und fortpflanzungstechnisch so „helfen“ zu lassen, wie es gefällig ist.Die rassistische Sichtweise war eine angeblich wissenschaftlich begründete. Darwins Autorität in Sachen Evolution wurde von den Wissenschaftsgläubigen des 19. Jahrhunderts leider nicht bezweifelt, obwohl Darwin seinerzeit durchaus einen wissenschaftlichen Widersacher hatte, nämlich Jean Baptiste de Lamarck. Beide wissenschaftliche Ansätze zur Entstehung der Arten und zur menschlichen Evolution werden heute noch von unterschiedlichen wissenschaftlichen Richtungen verfolgt. Der Dissens konnte – anders als die Vorstellung von Zentralgestirnund Sonnensystem – noch nicht aufgehoben werden.

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

Es wurden schon immer Gruppen ausgewählt. Je leichter sie sich unterscheiden lassen, desto leichter fällt es sie zu unterdrücken.
In Nordamerika kann man hier etwa Sklaven und deren Nachfahren, sowie Chinesen und Einheimische/Indios/-aner anführen. Hier wusste jeder auf Anhieb, dass er für einen Tritt eher Beifalls als eine Strafe ernten würde.

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Christa Meist

Q.E.D.

Nino
Nino
2 Jahre zuvor

Das diplomatische Geschirr ist vollständig zerschlagen, die Sprache ist verroht und kommt in primitivster Weise daher. Der Journalismus ist gleichgeschaltet und unabhängiger Journalismus ist tot. Wer immer noch glaubt er oder sie könnte dagegen anschreiben oder dagegen demonstrieren, hat es meiner Meinung nach nicht begriffen oder lässt sich ungewollt mit dieser neuen Art von Diktatur ein. Wer jetzt nicht abhaut, das verfickteste, von diktatorischster Arroganz und von Besserwisserei verseuchte Deutschland nicht verlässt (Entschuldigung für diese auch nicht diplomatischen Worte), wird als Sprechpuppe der vermeintlich noch existierenden Demokratie benutzt. Es nutzt und nützt nichts mehr, die Bevölkerung hat ihren Untergang gewählt, wird dumm und in Angst gehalten. Wer die brutale Realität sieht und noch die Möglichkeit hat abzuhauen, sollte gehen und zwar so schnell wie möglich. Stadien sind schnell als Folterkeller verfügbar und in deren Katakomben werden Menschen mit Rückgrat ermordet, zuerst jedoch gefoltert. Wer hätte vor 3 Jahren vorausgesehen, wo wir jetzt stehen? Pinochets chilenische Diktatur, könnte als Vorlage genommen werden.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Nino

@Nino

wird als Sprechpuppe der vermeintlich noch existierenden Demokratie benutzt.

83 Millionen Sprechpuppen? Das wird ziemlich laut.

Es nutzt und nützt nichts mehr, die Bevölkerung hat ihren Untergang gewählt, wird dumm und in Angst gehalten.

Dumm und in Angst halten kann man nur jemanden, der bereits dumm ist und Angst hat. Und dafür ist jeder erwachsene Mensch selbst verantwortlich. Er könnte seinen Zustand ja auch ändern. Man nennt es auch Bildung. Die gibt es allerdings weder in Schulen noch im Internet. Auf Universitäten schon zehnmal nicht. Dort kann man sich im günstigsten Fall Funktionen eindrillen – Bildung ist allerdings was völlig anderes.

Wer die brutale Realität sieht und noch die Möglichkeit hat abzuhauen, sollte gehen und zwar so schnell wie möglich.

Okay. Und wohin bitte?

Wer hätte vor 3 Jahren vorausgesehen, wo wir jetzt stehen?

Oje, da gibt es viele, die haben das schon vor zwanzig oder dreißig Jahren gesehen und immer wieder angesprochen. Diese Menschen wurden schlicht lächerlich gemacht. Immer wieder von neuem.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor

Hallo Roberto,

ich kann dich verstehen mir geht es ähnlich, und das schreibe ich obwohl ich in einer Grenzregion wohne wo schon immer Menschen, trotz der Kriege mit den angrenzenden Nationen, verschiedenster Nationalitäten ein- und ausgewandert sind – Im Südwesten Deutschlands, wo man schon immer gewusst hat, dass es keine „reinrassigen“ Deutsche gibt.

Ich wollte es immer den sogenannten 48ern nachmachen und in die USA auswandern – Dem Land der Freiheit das viele Deutsche Revolutionäre nach der gescheiterten Deutschen Revolution von Anno 1848/49 aufnahn. Daher der oben erwähnte Name der deutschen Immigranten, aber ich machte es nicht und nun bin ich zu alt, arn und krank dafür.

Zudem war das Amerika vom Republikaner Abraham Lincoln ein anderes als das des heutigen Ex- Präidenten und der heutigen GOP der USA. Lincoln hielt ich lange für einen US-Demokrsten bis ich, als ich mich näher mit seiner Person befasste, dass er in der selben Partei wie Donald Trump ist. Wahnsinn wie die GOP sich von fast ganz links in eine völlig andere Richtung entwickelt hat. Daher wundert mich auch die Wende so mancher deutscher Partei nicht und wer weis wo die Parteien in .de ins glatte Gegenteil gewendet würden in den nächsten hundert Jahren.

Es gibt übrigens noch einen Grund warum Menschen, die dazu in der Lage sind Deutschland schnellstmöglich verlassen sollten:

!! Wer lebt schon gerne auf einer Zielscheibe für Atombombenabwürfe?!!

Wikipedia entblödet sich nicht davon zu sprechen, das diese heutige Angst aus einer angeblich absolut unbegründete Urangst aus dem Dreißig -jährigen Krieg – als das Gebiet des heutigen Deutschland wirklich ein riesiges Schlachtfeld für die damaligen europäischen Mächte war, resultieren soll, und verharmlost damit die absolut reale Gefahr von russischen Atombombenabwürfen auf das heutige Deutschland bzw. Westeuropa.

Gruß Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Das amerikanische System und seine Parteien sind für uns nur schwer nachvollziehbar. So war früher der Süden demokratisch, d.h. die Demokraten haben die Interessen der ehemaligen Sklavenhälter und die Apartheid bzgl. der Schwarzen vertreten. Es hat sich dort also um 180 Grad gedreht. Vor längerer Zeit habe ich mal eine Doku gesehen, in der die These vertreten wurde, daß es beim Bürgerkrieg auch nicht primär um die Abschaffung der Sklaverei aus humanen Motiven ging, sondern um die Vorherrschaft des industriellen Nordostens gegenüber den Großfarmern im Süden. Beiden gemein ist der Hass gegen alles Linke, das im letzten Jahrhundert politisch mehr oder weniger ausgemerzt wurde. Im Grunde scheinen mir die beiden Parteien wie die englischen Whigs und Torys, nur daß es eben keine Labor-Party gibt. Die Whigs haben sich für Freihandel eingesetzt, weil sie schon so viel Kapital angesammelt hatten, daß sie damit riesige Geschäfte machen konnten, während die Torys an ihren Ländereien klebten, daher die einen eher liberal und die anderen stockkonservativ. In beiden Ländern ging es dabei wohl auch darum, wer über die Arbeitskräfte verfügen kann, also Industrie oder Landwirtschaft. In USA kommt noch die tief verwurzelte Abneigung gegen den Staat hinzu, die sich auch daraus erklärt, das man lange vor ihm flüchten konnte (gen Westen), während diese Möglichkeit in Europa nie gegeben war. Man hat dann eben auch den großen Gegensatz von Land- und Stadtbevölkerung. Während letztere mehrheitlich den staatlichen Schutz benötigen, sehen sich erstere von ihm durch Regularien und Abgaben bevormundet. Vordergründig vetreten demnach die beiden Parteien unterschiedliche Interessen der kleinen Leute, während sie de facto dessen Kapitalnteressen vetreten, der am meisten dafür zahlt.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  spartacus

Danke für deine Hinweise, aber für mich bleibt es dabei, dass man an den uralten US-Parteien Demokraten und Republikaner sehen kann wie Positionen sich im Lauf der Geschichte ins glatte Gegenteil wenden können und da wir ja der 51 Bundesstaat der USA geworden sind gilt das auch für deutsche Mainstream-Parteien. Bei uns geht das nur schneller wie die einst pazifistischen Grünen eindrucksvoll beweisen die zu transatlantischen Kriegstreibern und ökologischen Drecks…. Mutiert sind.

Gruß
Bernie

bernie
bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  spartacus

Zum US- Bürgerkrieg 1861 – 1865 der ist so lange her das die Tatsachen die Historiker, oder Menschen wie wir beide, kennen, längst nur einseitig berichtet werden. Es gab da Mal eine sehr gute historische US-Fernsehserie mit dem unvergesslichen Patrick Swayze in einer der Hauptrollen, namens „Fackeln im Sturm“, die auch auf die anderen sehr wichtigen Punkte einging, die damals zum Bürgerkrieg geführt haben

Am Beispiel einer befreundeten, und später sogar verschwägerten, Südstaaten-Familie und einer Nordstaaten-Familie wurde dies sehr gut aufgezeigt.

Die längst überfällige, notwendige und richtige Abschaffung der Sklaverei erfolgte während des Krieges durch Lincoln, aber da er 1865 ermordet wurde wissen wir nicht wie Lincoln sich für die US-Afroamerkaner und deren Bürgerrechte stark gemacht hätte, die erst fast hundert Jahre später US
Bürgerrechtler wie Malcolm x oder Martin Luther King erkämpft haben

Leider leben wir heute in Zeiten von Cancel-Culture und Wokeness, wo Geschichte dem angepasst, wird wie neuere umstrittene US-Filmproduktionen wie z.B. „Women King“ beweisen, die dadurch sogar Geschichtsfälschung betreiben wie die schwarze Community der USA herausgefunden haben will.

Einer der vielen Punkte war auch das Lincoln die Union um jeden Preis zusammenhalten wollte – ein Sakrileg für die Nordstaaten war schon allein der geplante Austritt der Südstaaten aus den USA.

Die Südstaaten beriefen sich, was heute kein Mensch mehr versteht, auf ein überholtes Ehrgefühl als Südstaaten-Gentlemen und dem Ruhm zur Kernzelle der Revolution der USA Anno 1777 gehört zu haben. Das bringt „Fackeln im Sturm“ gut auf den Punkt.

Gruß Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by bernie
bernie
bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  bernie

Ergänzung:

Wer sich für die Geschichte der 48er interessiert dem sei die deutsche Fernsehserie nach dem gleichnamigen Buch von Stefan Heym empfohlen „Lenz oder die Freiheit“ – hier wird neben der gescheiterten Revolution in Baden 1848/49 auch das Schicksal der deutschen Freiwilligenregimenter im US-Bürgerkrieg von 1861- 1865 geschildert. Es ist wohl verständlich, dass diese Immigranten weiter für die Freiheit aller Menschen auf Seiten der Union Abraham Lincolns gekämpft haben.

Gruß
Bernie

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  bernie

Sollte vielleicht noch erwähnen das deutsche Immigranten bis 1914, und der antideutschen Hetze bzw. Kriegspropaganda des 1. Weltkrieges gerne gesehen waren.

Der 1. Weltkrieg änderte das schnell – so wurden damals, wie heute in der Ukraine mit aus Russland stammenden Namen, ganze Orte, Straßen und vieles andere us-amerikanisiert und die deutsche Kultur und Sprache verboten – Deutsche Immigranten galten nach 1914 nur noch als der böse Feind.

Heute ist das längst in Vergessenheit geraten und das Leben derer, deren Ahnen in die USA ausgewandert sind läuft wieder seinen normalen Gang.

Übrigens sollte ich noch erwähnen das nicht nur der unsägliche Donald Trump deutsche Vorfahren hat, da neben der angelsächsischen Einwanderergemeinde die deutsche eine der größten in die USA war. Es gibt mit Carl Schurz und Friedrich Hecker – beide wichtige Personen der Badischen Revolution, auch viele positive Einwanderergeschichten der USA.

Gruß
Bernie

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Viellei8cht sollte man da mal klar Stellung beziehen und sagen:

Es gibt keine einzige positive Einwanderungsgeschichte der USA oder ihrer Vorformen!

Sie waren alle immer geprägt von einem weißen Sendungs- und Siedlungsbewusstsein, das die vorhandene Bevölkerung und ihre Kulturen komplett verdrängte bzw. zerstörte, das sich mithilfe afrikanischer Sklaven ein Herrenleben aufbaute und Europa in seinem übelsten Gepräge repräsentierte.

Sozusagen

Last edited 2 Jahre zuvor by Suzie Q
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Was die Folgen für die Urbevölkerung und die afrikanischen Sklaven betrifft, hast du absolut recht, aber man darf auch nicht vergessen, dass die blanke Not so manchen Neubürger über den großen Teich getrieben hat, nicht nur lichtscheues Gesindel, den Abschaum Europas.

Und wenn ich mir Vögel wie Obama anschaue, dann begrenzt sich destruktives Verhalten nicht auf Europäer allein.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robespiere

Sehe ich ganz genauso. Gruß Bernie

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Nur so als Hinweis: Auch Arschlöcher sind als Neubürger in spe aus blanker Not über den Atlantik getrieben, und Abschaum und lichtscheues Gesinde(l) ist nicht, was ich unter „Europa in seinem übelsten Gepräge“ verstehe. Aber das, was du so bezeichnest, gehört natürlich auch dazu. Ich verwende solche Begriffe aus Gründen äußerst ungern, und wenn, dann sarkastisch überzeichnet.

Last edited 2 Jahre zuvor by Suzie Q
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Auch Arschlöcher sind als Neubürger in spe aus blanker Not über den Atlantik getrieben

Wohl wahr und so mancher europäische Landesherr hat sich die Leerung seiner Gefängnisse für die britische Armee im Unabhängigkeitskrieg der USA versilbern lassen.

Abschaum und lichtscheues Gesinde(l) ist nicht, was ich unter „Europa in seinem übelsten Gepräge“ verstehe.

Ich schon, denn so mancher bis dahin unbescholtene Einwanderer hat seiner latenten kriminellen Energie dort freien Lauf gelassen.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Nur mal ein Hinweis:

Es soll heute noch weiße Menschen in Australien geben, die ganz stolz darauf sind von ehemaligen Koloniesträflingen abzustammen.

Eben weil diese die unfreiwilligen ersten europäischen
Einwanderer der 1. Generation waren.

Zynischer Gruß
Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

M.W.n. werden die heutigen Australier nicht gerne auf diesen Teil ihrer Herkunft angesprochen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere

M.W.n. werden die heutigen Australier nicht gerne auf diesen Teil ihrer Herkunft angesprochen.

Das mag sein. Das ist allerdings deren eigenes Problem, das sie lösen müssen, wenn sie das, wie Du schreibst, offenbar noch nicht getan haben.

Dieses Problem ungelöst auf die Aborigines zu verschieben, geht gar nicht.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere

Bist du dir da absolut sicher? Ich habe meine Infos von Buchautor und Weltreisenden Andreas Altmann der Meister darin ist Menschen Vertrauen zu erschleichen damit diese sich selbst demaskieren.

Muss wohl noch erwähnen das Herr Altmann diese Vorgehensweise, die manche als link verdammen mögen überall – in vielen Ländern – angewendet hat, die er für das GEO-Magazin beruflich als Reisejournalist bereisen konnte – überall auf dem Globus.

In Australien hat er auch mit Weißen gesprochen die diese Tatsache weit von sich wiesen wegen der Verbrechen an Australiens Aboriginies und mit Aboriginies selber…..aber ich will das Thema hier nicht weiter vertiefen….Altmann kann das besser als ich….

Gruß Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

… von Buchautor und Weltreisenden Andreas Altmann der Meister darin ist Menschen Vertrauen zu erschleichen damit diese sich selbst demaskieren.

Jetzt geht die Post ab hier, holla!

Altmann also.

Will Dir ja nicht zu nahetreten, Bernie, aber kennst Du rein zufällig das Büchlein „Das Scheißleben meines Vaters, das Scheißleben meiner Mutter und meine eigene Scheißjugend“?

Nämliches Büchlein stammt von Andreas Altmann. Eines der allerwichtigsten Bücher auf dem Planeten Erde überhaupt.

Wer das Büchlein lesen will, braucht extrem starke Magennerven! Und er sollte sich seiner eigenen Kindheit einigermaßen bewußt sein.

Absoluter Lese- und Geschenktip für Weihnachten! Auch für diejenigen, die nicht wissen, was Weihnachten ist. Ein Büchlein verschenken kann man immer.

bernie
bernie
2 Jahre zuvor

@Froilein Renitent

Danke für den Hinweis.

Das Büchlein ist mir Bestens bekannt, aber ich betrachte die Diskussion hier als beendet.

Wie schon gesagt ich will das Thema nicht weiter vertiefen…..

Liebe Grüße
bernue

Last edited 2 Jahre zuvor by bernie
Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere

Was die Folgen für die Urbevölkerung und die afrikanischen Sklaven betrifft, hast du absolut recht, aber man darf auch nicht vergessen, dass die blanke Not so manchen Neubürger über den großen Teich getrieben hat, nicht nur lichtscheues Gesindel, den Abschaum Europas.

Absolut richtig und ich hätte nie gedacht, daß ich Suzie Q irgendwann noch einmal zustimmen würde.

An dieser Stelle jedoch tue ich es! Ausdrücklich sogar!

Suzie Q schrieb:

Es gibt keine einzige positive Einwanderungsgeschichte der USA oder ihrer Vorformen!

Und Du, Robbespiere, schriebst daraufhin:

aber man darf auch nicht vergessen, dass die blanke Not so manchen Neubürger über den großen Teich getrieben hat

Sollte man nicht vergessen, völlig klar. Aber was um alles in der Welt haben die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents damit zu tun, daß die europäischen Neubürger durch „blanke Not“ übern Teich getrieben wurden?

Soll das vielleicht rechtfertigen, die Ureinwohner abzuschlachten?

Antwort nicht erforderlich.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Frollein Renitent

Sollte man nicht vergessen, völlig klar. Aber was um alles in der Welt haben die Ureinwohner des amerikanischen Kontinents damit zu tun, daß die europäischen Neubürger durch „blanke Not“ übern Teich getrieben wurden?

Soll das vielleicht rechtfertigen, die Ureinwohner abzuschlachten?

Klang das so, als würde ich die Verbrechen an den Ureinwohnern rechtfertigen wollen?

Mitnichten.

Ich versuche nur, beide Seriten zu verstehen und ich unterstelle nicht jedem Aussiedler, dass er die Absicht hatte, die Ureinwohner zu verdrängen.
Das Problem lag in der schieren Zahl derer, die Amerika als Ziel wählten, weil dadurch eine friedliche Koexistenz nicht mehr möglich war.
Prch der Indianer war, waffentechnisch hoffnungslos unterlegen zu sein und mit den Krankheiten der Weißen zuvor keinen Kontakt gehabt zu haben.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere

Das Problem lag in der schieren Zahl derer, die Amerika als Ziel wählten, weil dadurch eine friedliche Koexistenz nicht mehr möglich war.

Das denke ich eben nicht. Wenn man sich überlegt, wie viele Menschen heute auf dem amerikanischen Kontinent leben und wie viele Menschen damals von hier aus dort ankamen … das war damals ein winziger Bruchteil der heutigen Bevölkerungsmenge. Sie hatten damals Unmengen von Platz. Aber sie hatten niemals in ihrem Leben gelernt, Konflikte ohne Gewalt zu lösen. Und da sind wir jetzt wieder bei dem, was ich vor einigen Stunden schrieb.

Diese Art von Konfliktlösung muß man in der Kindheit lernen. Ansonsten fehlt sie einem für den Rest des Lebens – der dann eben auch entsprechend kurz ausfällt.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

Hast Recht, aber ich schreibe ja gerade nicht über die Einwanderungsgeschichte in die USA sondern die Erfahrungen deutscher Einwanderer in die USA, die ich auch kritisch sehe.

Daher ja mein Hinweis auf Donald Trump als ein, nicht das einzige, Negativbeispiel, der deutschen Immigration in die USA.

Wusstest du das am „Little Big Horn“, der berühmten Schlacht wo die Native Americans siegten – unter Sitting Bull – deutschstämmige US-Kavalleristen starben? Nein? War mir auch neu. Damals wie heute erhielt man die US- Staatsbürgerschaft am einfachsten wenn man eine gewisse Zeit in der US-Army gedient hat, womit ich mir diese Tatsache erklären kann.

Oder das die berühmten Texas Ranger als Texas Teil der Konföderation war Jagd auf deutschstämmige Deserteure bzw. Kriegsdienstverweigerer machten? Die wollten nicht für Sklavenstaaten in Grauer Uniform kämpfen und flohen lieber vor der Justiz der Konföderation. Die Sache ging leider nicht gut aus und erst heute sind diese deutschen Immigranten, obwohl längst hingerichtet, wieder rehabilitiert.

Sorry wenn du den Eindruck hast ich würde die Einwanderungsgeschichte romantisjeren – das tue ich nicht.

Liebe Grüße
Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Sorry wenn du den Eindruck hast ich würde die Einwanderungsgeschichte romantisjeren – das tue ich nicht.

Sie ist immer romantisiert. Frag die Erben Sitting Bulls!

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

Hugh, du hast gesprochen.😁

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Na, sicher doch. Es gab sogar, ich glaube zu Ende des achtzehnten Jahrhunderts, eine Abstimmung, ob Deutsch als zweite Amtssprache zugelassen wird, die nur mit wenigen Stimmen entschieden wurde. Da haben sich wohl die WASP schon ihre Vormacht gesichert. Und zu Beginn dieses Jahrtausends wurde mal festgestellt, daß ein Viertel der Bevölkerung deutsche Wurzeln in sich trägt.

Flo
Flo
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

und verharmlost damit die absolut reale Gefahr von russischen Atombombenabwürfen auf das heutige Deutschland bzw. Westeuropa.

Bravo, endlich siehst auch Du es ein, was für ein krankes Gehirn im Kreml sitzt.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Flo

@Flo

Als ich das schrieb dachte ich an keine konkrete Person sondern an Falken die es auch in Moskau geben soll. Wir können vielleicht froh sein, dass Putin so besonnen und geistig normal ist wie du es nicht sehen willst.

Was Drohungen mit Atombomben angeht da hat ja der ukrainische Präsident neuerdings eine ganz aktuelle nach Moskau geschickt.

Wir können froh sein das sein Herrchen, die USA bzw NATO, derzeit keinen Bock auf einen Atomkrieg haben und ihr Hündchen Selenskij zurückgepfiffen hat.

zynischer Gruß
Bernie

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

Wir können vielleicht froh sein, dass Putin so besonnen und geistig normal ist wie du es nicht sehen willst.

Man stelle sich vor, es mit einem Betonkopf vom alten Sowietschlag zu tun zu haben.
Da hätte es schon längst gekracht.

Was Drohungen mit Atombomben angeht da hat ja der ukrainische Präsident neuerdings eine ganz aktuelle nach Moskau geschickt.

Darf der sowas ohne Rücksprache mit seinen wichtigsten Geldgebern überhaupt sagen?

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robespiere

Hast in allem Recht, aber leider gibt es z.B. auch neue Figuren wie Kaydrow, den ich als tschetschenischen Falken ansehe.

Was sowjetische Betonköpfe angeht da hat der US-Film „The Day After“, nicht zu verwechseln mit dem Film „The Day After tomorrow“ aus reiner Us-Perspektive gezeigt was für unverschämtes, nicht normales Glück wir hatten zum Ende des Kalten Krieges – auch in Deutschland.

Wo sind solche Werke heute? Ja, ich weis auch Hollywood war damals kein Teil des US industriellen, militärischen Komplexes des Pentagon wie heute 2022 leider.😆

Gruß
Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

Hast in allem Recht, aber leider gibt es z.B. auch neue Figuren wie Kaydrow, den ich als tschetschenischen Falken ansehe.

Was inm Kopf des Tschetschenführers Ramsa Kadyrov vor sich geht, kann ich nicht einschätzen, aber es verwundert doch sehr, dass Tausende Tschetschenen freiwillig an der Seite Russlands und des Donbass kämpfen.
Nachdem unsere Medien den Tschetschenen-krieg gerne als Beispiel für Russlands Skrupellosigkeit nehmen, dürfte das ja eigentlich gar nicht sein.
Da waren wohl doch nicht alle Tschetschenen für einen aus Riad gesteuerten islamischen Staat. 😉

Man betrachte auch das in den 90’ern völlig zerstörte Grozny heute.
Russland hat offensichtlich trotz Kriegen kein Interesse, eine Wüste zu hinterlassen.

https://duckduckgo.com/?t=ffab&q=bilder+von+Grozny&iax=images&ia=images

Wo sind solche Werke heute?

Heute hat sich der Narrativ, dass wir die Guten und Russland dieBösen sind, komplett durchgesetzt.
Filme, die politik inkorrekt daherkommen, werden nicht mehr finanziert oder verboten, siehe „The Magnitsky-Act Behind the Scenes“.
Die russophobe Transatlantikerin Marie-Luise Beck hat es geschafft, dass dieser Film weder im EU-Parlament noch im deutschen Fernsehen ausgestrahlt wurde.

https://www.magnitskyact.com/

https://odysee.com/TheMagnitskyActBehindTheScenes:2

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

Ja, ich weis auch Hollywood war damals kein Teil des US industriellen, militärischen Komplexes des Pentagon wie heute 2022 leider.

Das halte ich für ein Gerücht. Kann mich natürlich irren, aber soweit ich das überblicke, war Hollywood das gesamte 20. Jahrhundert hindurch ein unverzichtbarer Teil des militärisch-industriellen Komplexes.

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Bei the day after muß ich immer an ihn denken:
https://de.scribd.com/document/55198560/Walter-Moers-The-Day-After

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere

Darf der sowas ohne Rücksprache mit seinen wichtigsten Geldgebern überhaupt sagen?

Darf er natürlich nicht. Das war doch auch nur das Präludium zu seinem täglichen Bettelsprüchlein: Deutschland muß uns Waffen schicken! Schwere Waffen! Viele von ihnen! Auf der Stelle!

Wahrscheinlich hat er bei Melnyk gelernt und übt noch ein wenig. Es ist ein Drama! Melnyk hatte die Haare immer so schön!

Man stelle sich vor, es mit einem Betonkopf vom alten Sowietschlag zu tun zu haben.

Nu aber mal langsam! Wie viele der unzähligen Weltkriege haben denn diese Betonköpfe vom alten Sowjetschlag angefangen?

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Frollein Renitent

Nu aber mal langsam! Wie viele der unzähligen Weltkriege haben denn diese Betonköpfe vom alten Sowjetschlag angefangen?

Das spielt keine Rolle.
Wer nervös ist wg. eines möglichen Angriffs durch die NATO, reagiert womöglich entsprechend.
Hiroshima und Nagasaki waren ja ein eindrückliches Beispiel, wozu die USA bereit waren.
Zweimal wurd bereits ein Atomschlag durch die UDSSR verhindert, aber nicht durch das Führungspersonal, sondern besonne Leute am „Roten Knopf“.

Persönlich halte ich Putin für weitaus besonnener als alle Frontmänner vor ihm.

Betonköpfe war in dem Zusammenhang vielleicht auch zu hart gewählt, aber im Kampf um das System ( Erhalt bzw. Ausweitung ) gaben sich beide Seiten nichts.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

@Robbespiere, Frollein Renitent, Rest hier

Ein schönes, sehr traurig machendes und sehr nachdenklich stimmendes Musik-Video mit dem Oldie „Hiroshima“:

„[…]Wishful Thinking – Hiroshima[…]

Quelle und Musikvideo hier:

https://www.youtube.com/watch?v=fhLw2e5LDjw

….auf so ein Ende habe sicher nicht nur ich keine Lust, ist das so schwer zu verstehen?!….

Gruß
Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

….auf so ein Ende habe sicher nicht nur ich keine Lust, ist das so schwer zu verstehen?

Für unsere Staats-Pyromanen scheinbar schon….

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Muss dir leider Recht geben zumal ich gerade denke die einst friedensbewegten, Anti-Atombomben-Bewegten-Grünen kennen den bewegenden Oldie „Hirshima“ sicher auch noch, aber haben daraus rein gar nichts gelernt….

…so Enden wir vielleicht alle als Schatten auf der Straße wie einige Menschen in Hiroshima…..

….die Überlebenden, und deren Nachkommen, leiden heute noch an den Folgen, wie man im Video sehen kann, aber egal das ist 80 Jahre her….und längst verjährt für vergangene, und zukünftige, Atomkriegsbefürworter

Zynische Grüße
Bernie

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

Muss dir leider Recht geben zumal ich gerade denke die einst friedensbewegten, Anti-Atombomben-Bewegten-Grünen kennen den bewegenden Oldie „Hirshima“ sicher auch noch, aber haben daraus rein gar nichts gelernt….

Das ist das Grundproblem von Soziopathen.
Im Wahn eines irgendwie machbaren Ideals verweigern sie den Blick zurück.

Wie sonst käme man nach den Erfahrungen des 20’ten Jhd’ts. immer noch auf die krude Idee, sich mit Gewalt eine bessere Lage schaffen zu können, wo doch in der Gewaltanwendung bereits der Keim zur Vergeltung angelegt ist?

Die Triebfeder ist die Eigentumsfrage, da im kapitalistischen System Eigentum mit Erfolg gleichgesetzt wird, das Fehlen desselben aber mit Unfähigkeit.
Der Wert einer friedlichen, kooperativen Welt laäßt sich nun mal nur schwer in harter Währung darstellen.

PS. Habe mir gerade die neueste Ausgabe von „Talk im Hangar 7“ angesehen, mit Thilo Sarrazin, diesem „ursympathischen Menschenfreund“. Grauenhaft.
Thema war „Migration“ bzw. „Asyl“.

Spartacus
Spartacus
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Ich hab nur 5 Munuten gesehen. Die Trulla rechts argumentierte nachvollziehbar, der Moderator und der Mann mit dem urgermanischen Nachnamen rassistisch. Wo kämen wir auch hin, wenn nicht-ukrainische Ausländer durch arbeiten ihren Status verbessern? Immerhin habe ich gelernt, daß die Ukrainer inzwischen unsere Nachbarn sind. Nur die gemeinsame Grenze habe ich immer noch nicht gefunden.

P.S. Gerade läuft die Tagesschau vor 20 Jahren. Bush jr. schiebt gerade seinen Irak-Krieg an. Schätze die Sendung wird bald abgesetzt, weil es sich um russische Desinformation handelt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Spartacus
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor
Reply to  Spartacus

Ich hab nur 5 Munuten gesehen. Die Trulla rechts argumentierte nachvollziehbar, der Moderator und der Mann mit dem urgermanischen Nachnamen rassistisch. Wo kämen wir auch hin, wenn nicht-ukrainische Ausländer durch arbeiten ihren Status verbessern?

Die Menschenrechtlerin, welche die Jahresausbeute einer mexikanischen Silbermine an Händen trug, hat durchaus recht mit der Feststellung, dass der westliche Wohlstand auf Ausbeutung der ärmsten Länder und Ex-Kolonien basiert.

Ich stimme ihr auch soweit zu, dass das Problem der Migration nur mit einer massiven Förderung der Entwicklungsländer und einem Ende unserer Dominanz zu beenden ist.

Wenn man bedenkt, dass wir unsere Überschüsse mit Steuern finanzieren, zusätzlich auch noch den Export unserer bereits hochsubventionierten Produkte und dann für die Kosten der Migration aufkommen müssen, wäre es deutlich günstiger und dem Frieden dienlicher, den wirtschaftlichen Aufbau der Entwicklungsländer zu fördern.
Das Geld ist für uns Bürger so oder so weg, aber in den armen Ländern trägt es wenigstes nützliche Früchte.
Über die Kosten der Abwehr von Einwanderung reden wir da noch gar nicht.

Ich stimme ihr auch soweit zu, dass das Problem der Migration nur mit einer massiven Förderung der Entwicklungsländer und einem Ende unserer Dominanz zu beenden ist.

Genervt hat sie mich in Bezug auf die Syrienflüchtlinge mit ihrer Schuldzuweisung an Putin, so als ob der den Slogan „Assad muss weg“ in die Welt gesetzt und danach gehandelt hätte.

Zu Sarrazin, dem alten Hugenoten-Migranten, braucht man nicht viel zu sagen.

Bei dem Moderator Fleischhacker bin ich mir da nicht so sicher, der hat während Corona einen hervorragenden Job gemacht, und das in einem Privatsender.
Bei dem Ukrainekrieg steht der m.M.n. aber auch nicht auf der neutralen Seite gemäß seiner Funktion.
Privat kann er ja denken, was er will.

P.S. Gerade läuft die Tagesschau vor 20 Jahren. Bush jr. schiebt gerade seinen Irak-Krieg an. Schätze die Sendung wird bald abgesetzt, weil es sich um russische Desinformation handelt.

Logisch, welcher Schuhmacher propagiert schon das Barfußlaufen. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor
Reply to  Robbespiere

Hatte, wie gesagt, nur 5 Minuten gesehen. Da ging es darum, daß die Ukrainer anscheinend zur Grundversicherung zuverdienen dürfen, andere Asylbewerber aber nicht. Dem Moderator Rassismus zu unterstellen, war vielleicht voreilig; scheinheilig hätte es besser getroffen. Er fand es eben nachvollziehbar, daß die nicht arbeiten dürfen, denn würden sie es tun, würde das einen Vorwand liefern, ihre Abschiebung zu erschweren. Wo kämen wir auch hin, wenn die sich einfach anpassen und integrieren, da ginge ja die ganze Argumentationsbasis flöten.

Mordred
Mordred
2 Jahre zuvor
Reply to  Flo

Bravo, endlich siehst auch Du es ein, was für ein krankes Gehirn im Kreml sitzt.

Selbst wenn dem so wäre, was hätte man davon?

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Mordred

Gute Frage

Gruß Bernie

Pentimento
Pentimento
2 Jahre zuvor
Reply to  Mordred

Die kranken Hirne sitzen im Pentagon, nicht im Kreml.

RAUS AUS DER NATO!

Last edited 2 Jahre zuvor by Pentimento
Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

Zudem war das Amerika vom Republikaner Abraham Lincoln ein anderes als das des heutigen Ex- Präidenten und der heutigen GOP der USA. Lincoln hielt ich lange für einen US-Demokrsten bis ich, als ich mich näher mit seiner Person befasste, dass er in der selben Partei wie Donald Trump ist.

Das gilt für die Demokraten in umgekehrter Richtung aber auch. Es gab z.B. noch in den 60ern des letzten Jahrhunderts einen Gouverneur von Alabama mit Namen George Wallace von den Demokraten.

bernie
bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Rudi K

@Rudi k

Spartacus wies mich bereits dieser Tatsache hin. Trotzdem danke für die Ergänzung bzw. Den erneuten Hinweis von dir.😉

Gruß
Bernie

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

!! Wer lebt schon gerne auf einer Zielscheibe für Atombombenabwürfe?!!

Wer kauft denn anschließend den Amerikanern ihr superteures Gas ab? Oh, ich weiß! Der Russe war’s! Nee, der isses in diesem Fall nicht, weil er selber genug Gas hat. Also?

Und welchen Grund hat der Ivan, uns mit Atombomben zuzuballern? Insbesondere, wo doch der Wind meist von West nach Ost bläst?

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Und was die „Zielscheibe für Atombombenabwürfe“ angeht, entdeckte ich gerade andernorts, was ich schon wieder vergessen hatte. Daß nämlich die Greenpeace-Chefin mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit von Bb zur Staatssekretärin in Berlin befördert wurde. Die würde ja dann von dieser von den Amerikanern abgeworfenen Atombomben ebenfalls getroffen werden.

Oder sind tausende amerikanische Staatsangehörige hierzulande dann einfach in Kauf zu nehmende „Kollateralschäden“?

Horst Kevin
Horst Kevin
2 Jahre zuvor

Das haste sehr schön zusammengefasst und ich hoffe sehr, daß das „nur“ Nebelkerzen sind, um weiterhin mit dem Mittel „Angst“ regieren zu können.

Gern erinnere ich in dem Zusammenhang an das „Gleichgewicht des Schreckens“. Die Gedanken an Atombomben sind einfach zu absurd, was ja nicht bedeuten muß, daß vollverblödete Darsteller damit nicht hausieren gehen.

Hoffen wir das Beste!
Und lassen uns keine Angst machen.

Angst macht mir eh mehr die Beschränktheit der Politik.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Horst Kevin

Ich kann mit dieser Atombomben-Hysterie, wie sie auch hier durch dieses Forum zu wabern scheint, nicht allzu viel anfangen.

Da war die Gefahr in den 1960er Jahren in Sachen Kuba et al. doch deutlich dramatischer.

Und was auch immer wieder unter den Tisch fällt, obwohl es enorme Bedeutung hat, ist die Tatsache, wie damals in den Sechziger- und Siebzigerjahren überall in der westlichen Welt die Kinder behandelt = gefoltert! wurden. Und wie Kinder in der westlichen Welt mehrheitlich (leider längst nicht alle!) heute aufwachsen dürfen. Heute hat man ja schon längst den Verdacht, daß Eltern ihre Kinder für Menschen halten.

Das hat natürlich enorme Auswirkungen, weil Menschen, die im Kindesalter nicht gefoltert wurden, keinen Grund haben, das, was eben nicht stattgefunden hat, ins Unbewußte zu verlagern, um überleben zu können. Und dieses Etwas dann später im Erwachsenenalter mittels Bomben oder Raketen oder wie auch immer anderen anzutun.

Es gibt heutzutage längst nicht mehr dermaßen viele potenzielle Täter. Ich denke, das hat durchaus Folgen. Positive Folgen ausnahmsweise einmal.

Und weil ich in den letzten Tagen wieder einmal auf dem „Relotius-Trip“ bin, las ich heute in einem Artikel bei der NZZ folgende niedliche Bemerkung:

«Diese Menschen», so hält der «Spiegel»-Reporter fest, «sind keine Rassisten. Aber sie haben vor allem, was sie nicht kennen, Angst.»

Dies schrieb der Ex-Spiegel-Reporter Claas Relotius. Ich glaube, es war in seiner frei erfundenen Endlos-Reportage „Jaegers Grenze“. Soviel also zum Thema Angst.

https://www.nzz.ch/feuilleton/relotius-revisited-der-ehemalige-spiegel-reporter-ist-zurueck-und-verbreitet-neue-maerchen-ld.1628754

Horst Kevin
Horst Kevin
2 Jahre zuvor

Danke für den Link!
Heute brauch ich keinen Gruselfilm mehr. 😉

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Horst Kevin

Gruselfilm ist der passende Ausdruck für das, was der früher geschrieben hat.

Hab mir schön öfter überlegt, wie man das nennen soll, dieses Zeug. Kriminalmärchen vielleicht oder irgend sowas. Wobei ich diesen Ausdruck auch noch nie gehört habe. Definitiv nicht mein Genre.

Komisch ist das schon. Der reiste kreuz und quer durch die Weltgeschichte – und wo auch immer er war, er kam nicht mit Interessantem zurück, das es zweifellos überall auf der Welt gibt. Nein, es mußten melodramatische Kriminalstücke sein. Kitschig, bis der Schmalz von den Wänden tropft.

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor

Ich finde den Relotius eigentlich gar nicht so schlimm. Im Grunde ist er vermutlich seiner Zeit nur ein wenig voraus. Wenn man sowieso am Anfang schon weiß, was man am Ende schreiben wird, wozu dann noch Recherche betreiben? Das ist genau wie bei diesen elenden Reportagen im Fernsehen, wo sie angeblich irgendwas darüber rausbekommen wollen, was Querdenker oder sonst wen antreibt und immer bei denen landet, die das allerdümmste Zeug erzählen.
Das Printmedium hat den Vorteil, daß man die Leute erst gar nicht finden muß, erfinden reicht völlig.

Siegel-Leser glauben mehr.

Last edited 2 Jahre zuvor by Spartacus
spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor

Daß nämlich die Greenpeace-Chefin mit US-amerikanischer Staatsangehörigkeit von Bb zur Staatssekretärin in Berlin befördert wurde.

Das wußte ich noch gar nicht. Dann kann ich doch wohl mit Fug und Recht Bb auch ganz offiziell weiterhin als amerikanische Agentin bezeichnen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  spartacus

Hier ist der Teaser vom SPON:

„Außenministerin Annalena Baerbock beruft Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik. Die US-Amerikanerin braucht noch die deutsche Nationalität, bevor sie verbeamtet wird.“

Mehr kann ich nicht lesen. Bezahlschranke.

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/annalena-baerbock-holt-greenpeace-chefin-jennifer-morgan-ins-auswaertige-amt-a-af976920-a84d-43f3-9802-0699eec36ade

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor

Danke, reicht völlig.

Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor

@Frollein Renitent

Würde ich in Moskau leben wäre ich ebensowenig begeistert davon auf einer.Zielscheibe für us-amerikanische Atombomben zu leben, aber ich bin nunmal in Deutschland Zuhause, dass wohl kaum vom eigenen US-Allierten mit Atombombenabwürfen zu rechnen hat.

Etwas anderes sind die in .de gelagerten Atomwaffen, die machen uns auch zur Zielscheibe von US-Gegmern.

Insofern stimmt der Hinweis von dir mit den „Kollateralschäden.

Zynischer Gruß
Bermie

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  Bernie

@Bernie

Denke auch, daß die Sachlage in Moskau derzeit etwas gefährlicher ist als in Deutschland oder insgesamt in Europa. Soweit es Deutschland angeht, könnte das durchaus an den vielen Amerikanern liegen, die hier leben. Und natürlich auch an Ramstein selbst, das die Amerikaner offenbar als US-amerikanisches Territorium betrachten. Sie verhalten sich zumindest so.

In Moskau oder überhaupt in Rußland gibt es so etwas meines Wissens nicht. Insofern ist es hier wahrscheinlich doch noch um einiges „sicherer“.

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor

Ich halte das ganze Atombombengedöns derzeit auch für abwegig. Aber ignorieren kann man die Gefahr nicht, das kommt nämlich auch auf den weiteren Kriegsverlauf an.
Ab welcher Entfernung wäre man eigentlich bei einer herkömmlichen A-Bombe direkt tot? Ich wohne ca. 5km von einem potenziellen Ziel entfernt. Reicht das oder müßte ich näher ran?

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor
Reply to  spartacus

spartacus, ich würde sagen, das reicht locker. Kannste ruhig da bleiben und Dir noch einen Kaffee kochen.

spartacus
spartacus
2 Jahre zuvor

Ein Trost. Je nach weiterer Entwicklung könnte ich mich dann glatt zum Atomkriegsbefürworter wandeln.

Suzie Q
Suzie Q
2 Jahre zuvor

Und zu was für einer Art „Waffen“ würdest du Napalm und Agent Orange zählen? Und da gab und gibt es noch mehr im praktischen Einsatz.

…eit dem großflächihen Einsatz von chemischen bzw. Biologischen Waffen im 1. Weltkrieg keiner mehr auf die Idee kam diese derart großflächig einzusetzen

Last edited 2 Jahre zuvor by Suzie Q
Bernie
Bernie
2 Jahre zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie

Hast auch wieder Recht, aber ich bleib dabei, und hoffe das sich die reine Vernunft, wenn schon nicht die reine Menschen-Liebe, durchsetzt.

Was AgentOrange und Napalm angeht?

Rein militärstrategisch gesehen:

Haben diese Waffen eigene Bevölkerungen, oder sogar Truppenteile, getroffen? Ist dir da mehr bekannt als mir?

Hab’s wohl nicht vorsichtig genug formuliert? Übrigens auch im Krieg Iran und Irak wurde vom Diktator Saddam Hussein Giftgas eingesetzt, aber ich vermute einmal erst als er sicher war das in der Irakischen Wüste das Gas nicht via Windwechsel die eigenen Soldaten gefährdet hat.

Darauf wollte ich hinaus – es geschieht nicht aus Liebe zum angeblichen Feind das diese Waffen seit 1914 – 1918 nur spärlich, oder kaum, im großen Stil eingesetzt werden, und hoffen wir es bleibt dabei.

Gruß
Bernie

PS: Gut ist auch, dass es hin und wieder Analysen und Diagnosen gibt, die sich mit den Auswirkungen eines möglichen Atomkriegsszenarios auseinandersetzen, die darauf hinweisen das keine Seite etwaige Vorteile aus einem solchen Szenario ziehen kann, da der entstehende radioaktive Fallout alle trifft.

Last edited 2 Jahre zuvor by Bernie
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