Traumanovelle
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann bin ich ein wenig traumatisiert. Von den letzten Monaten. Von meinen Job im Gesundheitswesen, den ich nun aufgebe. Und von meinem Alltag und meinen Mitmenschen, die offen in einen Totalitarismus laufen, der sie sie im Arbeitsleben in Angst und Schrecken versetzt.
Ich bin raus. Nach sechs Jahren im Gesundheitswesen habe ich das Handtuch geschmissen. Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens. Ein Krankenhaus will ich nur noch als Patient betreten – dann sicherlich auch nicht mit Wonne, aber gezwungenermaßen. Als Angestellter werde ich es nie mehr tun. Es nennt sich ja Gesundheitswesen: Aber Mitarbeiter in diesem Sektor bleiben nicht gesund. Ganz im Gegenteil, man nimmt ihre Erkrankung strukturell und systemisch in Kauf. Natürlich gibt es in vielen Bereichen des Arbeitsmarktes zu wenig Personal, muss viel aufgefangen und mit Mehrarbeit ausgeglichen werden. Im Gesundheitswesen ist es aber speziell, denn Patienten gibt es immer und ohne Unterlass; man kann sich als »Gesundheitsarbeiter« nicht einfach mal rausnehmen. Ein Stück Blech legt man am Freitagnachmittag zur Seite. Ein sieches Großmütterlein eher nicht. Die Patientenversorgung in Zeiten großer Personalnot ist des Todesstoß für die eigene Gesundheit.
Nun war ich nicht als Pflegekraft oder Arzt angestellt. Das fehlte mir noch! Ich war bloß Verwaltungsangestellter in einem Krankenhaus. Und so ein Krankenhausbetrieb ist ja Arbeitgeber für allerlei Berufsgruppen. Alles greift ineinander – oder sollte es. Ich saß zuletzt in einem Aufnahmebüro, musste bestellte Patienten wie am Fließband wegschaffen. Seitdem ich damit anfing, gab es viel zu tun; der Betrieb brummte, schließlich wollte Geld verdient werden. Die Pandemie hat das Arbeitspensum nochmal drastisch erhöht – gleichzeitig die Arbeitsbedingungen erschwert. Die letzten Monate, ich will ganz ehrlich sein, waren ein traumatisches Erlebnis. Mich plagten teilweise Alpträume. Und vermutlich wird mir das noch eine Weile bleiben. Der Umgang mit Kollegen, Patienten und mit mir selbst: Es war eine ständige Ausnahmesituation.
Sind Sie geimpft? Sind Sie geimpft? Sind Sie geimpft? Sind Sie geimpft?
Es mag ja Krankenhäuser geben, die sich in den letzten beiden Jahren den Druck der Politik nur zähneknirschend untergeordnet haben. Dort wo ich war, war das anders. In der Kollegenschaft war man sich einig und auch verärgert darüber: In diesem Haus wurde eine gewisse Freude am Notstand gepflegt. Ich erinnere mich an die ersten Tage der Pandemie, die Welt klatschte Beifall von Balkonen – und wir mussten uns fortan durch die Hintertür an die Arbeitsplätze schleichen, denn der Haupteingang blieb zu – das Krankenhaus wurde zur Festung. Bis zuletzt, bis ich das Haus verließ, wurde das beibehalten. Aber man stellte einen Tisch im Bereich der Stechuhr auf, jeden Tag konnte man sich da was anderes nehmen. Mal einen Apfel oder ein Stück Schokolade, die Geschäftsführung begrüßte die Mitarbeiter ab und an selbst: Danke, dass Sie da sind, hieß es da noch. Im Laufe der Pandemie wurde der Ton ruppiger. Am Ende bedankte sich keiner mehr. Jede vom Corona-Krisenstab vereinbarte Änderung wurde unter Androhung arbeitsrechtlicher Konsequenzen an die Belegschaft angetragen.
Zuletzt schien sich die Arbeit jener, die die Verwaltung am Laufen hielten, auf genau eine Frage zu reduzieren, die man in verschiedenen Varianten stellen konnte: Sind Sie geimpft? Hatten Sie schon Ihre Impfung? Sind Sie denn schon geboostert? Haben Sie einen Test dabei? Sind Sie schon getestet? Wir alt ist der Test? Die Leute umklammerten beim Eintritt ins Büro ihr gelbes Impfbüchlein, als sei das die Zutrittskarte in die wunderbare Welt der medizinischen Betreuung. Dann erzählten sie brav, dass sie alle Impfungen hätten und quasi jede Berechtigung hätten, hier zu sein. Mancher Patient legte einem sein Büchlein einfach hin, auch wenn man es gar nicht sehen wollte. Ich hielt mich stark zurück mit solcherlei Fragen, ich wurde einst nicht als Impfstatuskontrolleur eingestellt. Dennoch setzte mir das zu. Tut es immer noch.
Ähnlich verlief es sicherlich an allen möglichen Arbeitsplätzen. Aber arbeitet man in einem Krankenhaus, so ist das Thema rund um die Uhr prägend. Der Hygieneplan versucht in alle Bereiche vorzudringen, selbst die Pause wurde reguliert; man empfahl sie alleine zu machen und falls man die Maske doch abnehmen wollte, dann lieber auch für sich selbst und nur im Freien. Die Cafeteria wurde, noch ehe es gesetzlich vorgeschrieben war, zu einer 2G-Zone für Mitarbeiter – Patienten hatten gar keinen Zutritt seitdem das Virus in unser Leben trat. Die FFP2-Maske war zunächst nur für Bereiche vorgesehen, die direkten Kontakt zu infektiösen Patienten hatten – zuletzt wurde sie allerdings zur Standardmaske für alle Angestellten. Gesetzlich vorgeschrieben war letzteres nicht, aber der Corona-Krisenstab mauserte sich im Laufe der letzten Jahre zu einem Gremium von true believers, das im vorauseilendem Gehorsam plante, vorschrieb und aufdrückte.
Vor der Pandemie war die FFP2-Maske ja bekanntlich eine Staubschutzmaske, die man längstens 75 Minuten tragen sollte – nun trugen sie Mitarbeiter im Gesundheitswesen acht, neun oder gar zehn Stunden am Tag. Auch dann, wenn sie nur an einem Schreibtisch saßen. Man bekommt dabei kaum Luft, soll aber in Dauerschleife quatschen, Patienten immer wieder fragen: Sind Sie geimpft? Sind Sie geimpft? Sind Sie geimpft? Bis man durchdreht und hyperventiliert, ja bis man die Kontrolle verliert. Kollegen von mir steigerten sich so rein, dass sie ungeimpfte Patienten abweisen wollten – entgegen dem, was gesetzlich zugelassen war. Aber wäre es nach manchem Arzt gegangen, hätte man eh nur noch nach 2G behandelt.
Dreifach geimpft, eingeschüchtert, mit FFP2-Maske rund um die Uhr
Das alles hat man als Angestellter offenbar als völlig normal zu erachten. Als nachvollziehbaren Alltag im Gesundheitswesen. Zweifel sind gar nicht erst vorgesehen. Wie man sich dabei fühlt, ob man das als Mitarbeiter übergriffig und grenzüberschreitend findet, interessiert wirklich niemanden. Die Aggression gegen Krankenhausmitarbeiter steigt seit Jahren kontinuierlich. Lange Wartezeiten und Personalmangel lassen manchem Zeitgenossen die Gelassenheit verlieren. Aber zuletzt wuchs der Frust noch weiter an. Menschen werden nicht mehr reingelassen, müssen Einlassgenehmigungen vorlegen, dürfen ihre Liebsten nicht besuchen. Ausbaden dürfen das die Mitarbeiter an den Einlässen, die beschimpft, angeschrien, ja auch bedroht werden. Interessiert das die Geschäftsführungen in diesem Lande? Manche vielleicht schon – es gibt immer weiße Schafe. Ich habe jedoch nicht erlebt, dass sich die Verantwortlichen viele Sorgen gemacht hätten. Stattdessen ließen sie überprüfen, ob die Mitarbeiter auch brav Maske tragen – ob sie sie ja nicht absetzen, wenn sie zu zweit in einem Raum sitzen. Falls doch, Sie ahnen es: Arbeitsrechtliche Konsequenzen.
Dann kam die Zeit, als sie ungeimpfte Mitarbeiter in die Enge trieben. Sie setzten sie unter Druck, machten ihnen Angst. Noch ehe das Gesundheitsamt ein Betretungsverbot aussprach – es ist weiterhin fraglich, ob das je geschehen wäre -, schickten sie Mitarbeiter teils ohne Bezüge in die Freistellung. Die Mitarbeitervertretung guckte zu, zuckte mit den Achseln, warum sollte sie für Menschen Partei ergreifen, die man als asozial kategorisierte? Ich war aus dem Schneider, weil ich schon vorher gekündigt hatte, man ließ mich in Ruhe. Aber ich beobachtete, wie sie andere unter Druck setzten – und wie offenbar kaum jemand etwas dabei fand.
Niemand, der auf diese Weise vor die Tür gesetzt wurde, kommt je zurück ins Gesundheitswesen. Und dabei reden wir nicht nur von Pflegekräften, wie das in der öffentlichen Debatte hin und wieder thematisiert wird. Auch Leute aus der Verwaltung kehren dem Bereich den Rücken zu – dabei sind auch dort nur schwer Mitarbeiter zu finden. Der Krisenstab im Haus zweifelte an dieser Maßnahme freilich auch nicht: Schließlich gehe es um die Patientensicherheit, also darum, Patienten nicht anzustecken. Dieser noble Grund ist längst widerlegt, selbst das RKI hat das eingesehen. Dass es in einem medizinischen Betrieb dennoch als Wahrheit gehandelt wird, wider aller Faktenbasis, ist mehr als erschreckend. Will ich von solchen Medizinern je behandelt werden? Soll mich ein Arzt versorgen, der fröhlich seine Fachexpertise ins Haus posaunt, die da lautet: Die nächste Pandemie kommt schon bald – und es wird Ebola sein?
Nun sitzen die dreifach geimpften Ex-Kollegen mit FFP2-Maske im Betrieb. Sie haben gemacht, was man von ihnen verlangte – und ihr Arbeitsleben hat sich noch erschwert. Natürlich zweifeln sie an all dem, in manchem sitzt eine Mordswut. Aber die Angst vor Arbeitsplatzverlust oder auch nur vor Abmahnungen lässt sie mitmachen. Sie werden auch einer vierten Impfung zustimmen, wenn sie denn alsbald für Angestellte im medizinischen Bereich von der STIKO empfohlen wird. Fakten interessieren dabei längst nicht mehr, die einrichtungsbezogene Impfpflicht hat mit diesem Impfstoffen keinen Nutzen, sie schützt keinen einzigen Patienten. Sie dient nur dazu, Mitarbeiter einzuschüchtern, zu Gehorsam zu zwingen und diese Lebenslüge zu stützen.
Bin ein anderer als vor zwei Jahren
Für mich ist klar: Nie wieder. Lieber keine Arbeit mehr als so eine Arbeit. Nun hatte ich Glück, ich komme wirklich gut unter. Aber selbst wenn das nicht der Fall gewesen wäre – und anfangs sah es noch so aus -, ich wäre wohl eher in die Arbeitslosigkeit gegangen, als mich erpressen zu lassen. In den letzten Jahren wurde das Stresslevel immer höher, die Impfpflicht war nur die Spitze dieses Eisberges, der Moment, in dem mir klar wurde, dass es jetzt endgültig reicht. Wenn ich hier nicht die Kurve kriege, werde ich die Kontrolle über mein Leben nicht mehr zurückbekommen können. Viele ungeimpfte Mitarbeiter im Gesundheitswesen sehen das ähnlich. Sie haben ihren Arbeitsalltag über viele Jahre als Drangsal empfunden: Die Zwangsimpfung empfanden sie als finale Entwürdigung.
Am Anfang war ich ja noch recht, denn ich hatte keine Angst, ging zur Arbeit. Als ich im Frühjahr 2020 erzählte, ich arbeite in einem Krankenhaus, sahen einen die Leute bewundernd und respektvoll an. Manche fragten, ob ich denn keine Angst habe. Dabei war damals nichts los im Haus, es war die ruhigste Zeit, die ich je dort erlebte. Patienten blieben freiwillig weg, Operationen wurden abgesetzt. Nur Notfälle kamen auf den Tisch. Ich hatte einige Tage, da saßen über den Tag verteilt lediglich vier, fünf elektive Patienten vor mir. Der Rest der Zeit war Langeweile. Für eine Woche schickte man uns sogar zum Stundenabbau heim. Das halbe Land saß jetzt für Monate und Jahre zu Hause, hatte Kurzarbeit oder Homeoffice, ich fuhr nach einer Woche Zwangspause wieder in recht leeren Bahnen zum Job. Tag für Tag. Ich baute Überstunden auf, wenn ich Vertretungsdienste antrat. Kurz und gut, da war man noch froh um mich. Am Ende ging es schändlich zu Ende. Bei mir. Bei Kollegen. Es ist beschämend. Wobei ich Glück hatte, am Ende stellte man mich einige Tage frei – unter Fortzahlung der Bezüge. Andere traf es anders. Worauf diese Ungleichbehandlung baute, weiß ich nicht – erahne ich nur.
Die Frage nach dem Impfstatus wich im Laufe der letzten Wochen etwas auf. Jetzt mussten wir alle fragen, ob sie einen Test dabei hätten. Auch die dreifach Geimpften, die alles für ihre Freiheit taten, jetzt aber ohne Test nicht vorgelassen wurden. Sind Sie getestet? Haben Sie einen Test dabei? Schon einen Schnelltest gemacht? Das fragt man solange, bis man durchdreht. Solange, bis man den Unfug auch noch glaubt. Ich erinnere mich, vor etlichen Monaten, ich saß da, trank war, aß einen Happen, meine Maske runtergezogen, als die Geschäftsführung kam, mich ermahnte. Dass ich gerade aß und trank, kümmerte nicht. Seither wähnte ich mich beobachtet, verfolgt. Ich gebe zu, das waren Angstsymptome. Ich bin ja auch nur ein Mensch. Wenn man beim Runterziehen der Maske immer erst einen Blick über seine Schulter werfen muss: Das macht was mit einem. Es gab Abmahnungen für Mitarbeiter, die gegen Vorlagen verstießen, die zum Beispiel Begleitpersonen für schwerhörige, wackelige Großväter mit ins Haus ließen, die also menschlich blieben. Am Ende waren viele Kollegen nur noch Befehlsautomaten, die kühl exekutierten: Ihr Arbeitsplatz stand auf dem Spiel, jede Menschlichkeit konnte fatale Folgen haben.
Nach sechs Jahren Gesundheitswesen, in denen zwei Jahre unter Pandemiebedingungen waren, bin ich ein anderer Mensch als vorher. Dass ich in dieser Zeit im Krankenhaus arbeitete, hat mich nicht etwa sensibilisiert für die Maßnahmen, sondern ganz im Gegenteil: Es hat mich in Opposition gebracht. Ich sah, wie vormals umgängliche Kollegen zu rabiaten Hardlinern mutierten, die keinen Faktenbezug mehr kannten. Ich sah die Menschlichkeit, die im Krankenhausbetrieb vorher schon darbte, jetzt voll und ganz verfallen. Ich ging mit Bauchschmerzen dorthin, gegen meine Überzeugungen – angewidert davon, dass vielleicht wieder eine wichtigtuerische Mail des Krisenstabs herumgereicht wird, in der neue Auflagen erläutert wurden. Krankenhäuser sind für Mitarbeiter der Vorhof zur Hölle, aus dem heraus sie den Patienten ein Idyll vorgaukeln sollen. Lächeln trotz Sorgen: Das ist der vielleicht schlimmste Krankmacher.
Kapitalismus im Krankenhaus macht krank und die Coronahysterie tat ihr übriges. Die Gesellschaft wurde in einen Schockzustand versetzt von dem sie nicht nicht wieder erholen wird und vermutlich auch nicht erholen soll. Diese Erkenntnis ist niederschmetternd. Ich hoffe dennoch, dass es für Dich wieder bergauf geht, lieber Roberto.👍
Sehr herzliche Grüße 🧡
So heute beim Einkaufen erlebt.
Geschätzt 95% der Leute noch brav mit Kaffeefilter im Gesicht. Und heute Abend vor den Bars in den Schlangen stand (draussen vor der Tür!) auch noch mindestens die Hälfte damit herum.
In der (Grund)Schule bei den Kids noch ca. 20% mit Maske.
Offensichtlich ist dir Angst-Schock so tief eingebrannt, dass nicht die geringste Freude über den Wegfall des Unsinns aufkommt und wie gewohnt brav weiter gemacht wird…
Im Späti vorhin erstmal die grafisch illustrierten ‚Maskenpflicht‘-Zettel von der Innenscheibe der Eingangstür gerissen. Der Chef hatte noch garnicht drüber nachgedacht und fands gut.
Die Frage ist, welche Angst im Einzelfall die Ursache des Schockzustandes ist. Todesangst? Oder die Angst vor Fehlverhalten, also die Angst nicht zu wissen, was wann und wo gilt.
Mir ist vor vielen Jahren in einem Krankenhaus (Elblandklinkum) ein Zettel aufgefallen, auf dem man seine Zufriedenheit oder Nichtzufriedenheit ausdrücken könne. Die Karte richtete sich jedoch nicht an „Patienten“, sondern an „Kunden“. Ich wage zu behaupten, dass es nicht nur begrifflich einen Unterschied zwischen Patienten und Kunden gibt. Für mich steht fest, dass ich ein Patient bin, wenn es mir nicht frei steht eine Dienstleistung in Anspruch zu nehmen. Sonst wäre ich ja ein sogenannter „Notfallkunde“.
Diese Unsitte, daß Hilfsbedürftige an verschiedenen Stellen jetzt als „Kunden“ bezeichnet werden, ist ein weiteres übles Nebenprodukt der „Agenda 2010“ und der sogenannten „Reform des Arbeitsmarktes“: die unheiligen Unternehmens- und Finanzberater aus dem Schröderschen Dunstkreis haben es erreicht, daß Menschen überall zu „Kunden“ werden, egal ob beim Bäcker, beim Arzt, oder auf dem Arbeitsamt.
Für den Mut, neu anzufangen und sich zu verweigern, hast du meinen größten Respekt!
Die wenigsten trauen sich das, egal wie hoch der Leidensdruck ist.
Ich kenne kein System, keinen Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter so schlecht behandelt wie Krankenhäuser. Vielleicht das alte „Nonnen“prinzip – minderwertige Arbeiterinnen, die das fürs Himmelreich machen sollen und dankbar sein sollen dass man sie durchfüttert.
Guter Bericht. Und ich glaube dir jedes Wort davon. Ich bin auch froh, dass du persönlich dir den Ausstieg wirtschaftlich leisten konntest, denn ihr drei Rebellen liegt mir irgendwie am Herzen.
Mir tut jeder leid, der sich das nicht leisten kann und den Horror mitmachen muss, aus welchem Grund auch immer. Ich weiß, was Existenzangst ist, aus der H4-Zeit, und ich verstehe jeden, der Angst hat, da hineinzugeraten.
Ich bin froh, dass meine Mutter in 2019 gestorben ist und der Kelch der Versorgung einer Person im Seniorenheim unter Corona-Bedingungen an mir vorbei ging. Gerade rechtzeitig. Wie kompliziert das ist, seh ich bei meiner Freundin, die ihren Mann im Heim hat.Test-Terror pur, trotz Impfe.
Die Veränderungen, die man an sich selbst bemerkt, nach den letzten beiden Jahren, machen mir Sorgen. Wir gehen aus dieser Zeit wohl alle nicht psychisch gesunder hervor. Und ich befürchte, sie wird uns im gesellschaftlichen Verband nicht sozialer werden lassen. Mich jedenfalls nicht, wenn ich ehrlich bin.
Ich glaube konkrete Abhilfe von diesen schlimmen Zuständen kann es nur geben, wenn man von ganz vielen Dingen(!) bereit ist los zu lassen, sich auf seine stärken besinnt und eben nicht mehr um das goldene Kalb herum läuft!
Janis Joplin – Me and Bobby McGee
@Heldentasse
Guude, sehr geschätzter Kommentarschreib-Kollege!
Ja, auch wir wollen jetzt viel abgeben und minimieren..hab ne ganze Sammlung historischer Velosolex, hatte ja mal den Club gegründet.. Dann haben wir Eigentumswohnungen als Absicherung für unsere Töchter gekauft..da wird eine noch abbezahlt..Vielleicht bleiben wir ganz in Frankreich, hier ists im Moment- vllt. nur wegen der Wahlen- sehr ruhig um die „Impfung“…
Ja…bald ist ja eh nix mehr wert und meine wertvollen Sammlerstücke wandern dann halt in den Schrott…Lebensfreude? Ist ja abgeschafft…
Und ..ist es nicht das, was dieser unsäglich eklige Klaus Schwab ( what the Fuck hat der uns eigentlich zu sagen???) uns allen aufdrücken will?
Nix haben und glücklich sein?
Ok. Das geht..mit täglich paar Flaschen “ Pennerglück“ unter der Brücke, wegsediert ohne ARD und ZDF…aber leider in deutschen Breitengraden bissl grenzwertig kalt…
Moin Chrissie,
meine Ausführungen gehen dahin, dass man sich u.a. keine Angst machen lassen sollte von den schlimmen Plänen der radikalen Überwachungskapitalisten. Es heißt nicht unbedingt, dass man sich nicht ohne Widerstand etwas materielles nehmen lassen sollte.
LG
@ChrisieR
Von wegen Schrott, schau mal hier:
https://suchen.mobile.de/motorrad/mofa-velosolex.html
Die Dinger sind mega-cool, nur darf kein Schnee ligen oder Matsch zwischen Rad und Antriebsrolle kommen.
Aber dagegen könnte man ja eine Wurzelbürste hinter dem Schutzblech fürs Vorderrad montieren. 🙂
„Dann haben wir EigentumswohnungEN als Absicherung für unsere Töchter gekauft.“
Wow … das schaffe ich in diesem Leben nicht mehr…
Nein, es ist kein Neid (fand ich immer schon blödes Gerede)
es ist nur: die Zeit der Wohlstands-anreicherung ist vorbei!
(Und für 40% der Deutschen -u.a. ich- nie gekommen)
@Marla
…ja, wir waren beide vollzeit berufstätig, ich habe nur Nachtschichten gemacht, war also tagsüber bei unseren Kindern.
Fernreisen oder längerer Urlaub …das haben wir nie gebraucht, lieber mal auf den damals noch günstigen Campingplatz.
Und für ein Auto haben wir fast immer nur um die 1500 Euro ausgegeben..während meine Kollegen monatlich Hunderte abdrücken mussten für nen neuen BMW…
Und dann waren die Aussichten für Lebens oder Rentenversicherungen mehr als mies, so dass wir nun für die Töchter Wohnungen haben, die sie nutzen können.
Das sagt sich so leicht. Im ‚realen‘ Leben sieht es leider häufig etwas anders aus. Ich kann, glaube ich, durchaus mit wenig zurechtkommen, bin mir die letzten 2 Jahre treu geblieben (wenigstens ein positiver Aspekt) und habe mich
dementsprechend nicht ‚gebeugt‘ und werde das auch in Zukunft nicht tun.
Ich habe versucht, trotzdem weiter meinen Weg zu gehen.
Aber : gehöre seit längerem zur Hartz IV- Gemeinde und weiß dementsprechend regelmäßig nicht, wie ich meine Kosten (v.a. die außerplanmäßigen) decken soll, meine berufliche Existenz (die ich vorher sehr
gern ausgeübt habe) ist mehr oder weniger geschrottet und um mich rum gibt es so gut wie keinen Menschen, der meine Sichtweise teilt; ich habe eigentlich
auch immer mehr den Eindruck, daß da noch nicht mal irgendeine Form von
Interesse oder Anteilnahme besteht.
Da kann ich dann noch so viel versuchen, mir etwas Gutes zu tun oder mich auf
mich selbst und meine Stärken besinnen (was ich sowieso die ganze Zeit getan
habe und auch weiterhin tue). Wenn ich wieder und wieder die Erfahrung mache, daß es im Grunde scheißegal ist, ob ich da bin oder nicht, dann hilft das
nicht mehr viel. Und ich glaube nicht, daß ich der Einzige bin, dem es so geht.
Auch das ein Grund, warum ich dieser Armee von Vollidioten nicht verzeihen
kann, was sie da aus purer Geld-, Macht- und Kontrollgeilheit und jeder Menge
Narzissmus losgetreten hat. Keiner von denen dürfte jemals alleine mit mir in
einem Raum sein. Die würden danach nie wieder ein normales Leben führen
können.
PS : Habe gerade einen Artikel bei apolut.net gelesen, der ziemlich viel von dem wiedergibt, was auch in mir so vorgeht : „Abschied“ von Jochen Mitschka.
Auch wenn ich eigentlich nicht vorhabe, auszuwandern (ich wüsste z.Zt. auch gar nicht wie oder wohin). Aber das muss auch nicht für alle Zeiten in Stein
gemeißelt sein.
Es ist schön wenn man die Freiheit sieht, seinen Job wegen des grassierenden Wahnsinns hin zu schmeißen. Die Freiheit hat übrigens jeder Mensch, was besseres als den Tod findet man nämlich immer, und wenn nicht ist es besser selbstbestimmt, als in unwürdigen Zuständen zu sterben.
Wer meint ich übertreibe damit, dem möchte ich widersprechen! Auch wenn man mal die schlimmen Wirkungen der Gentherapien ausblendet, dass was gerade läuft in der Gesellschaft (nicht nur im Job) ist m.E. langfristig so multiple verletzend, dass man es m.E. durchaus mit „tödlich“ gut beschreiben kann.
Vielen Dank für diesen Bericht, lieber Roberto.
Verrätst Du, wo Du nun weiter machst?
Anbei ein Foto einer meiner mir heilsamen Schpaziergänge.
Schon die Fotos Deiner Spaziergänge sind heilsam. Dankeschön.
Danke für die Fotos. Was ich derzeit mache, möchte ich noch nicht erzählen.
Das klingt… geheimnisvoll… beängstigend… seltsam…
Kannst du denn sagen, warum du noch nichts zu deinem neuen (Berufs)Leben sagen möchtest?
Ich hoffe für dich, daß es nichts ist, wofür du dich schämst oder was deinen Einstellungen doch irgendwie zuwider läuft.
Es gibt die Menschen überall, nur habe ich den Eindruck das es immer weniger werden. Die, die menschlich geblieben sind stellen sich auch oft die Frage wie unsere Gesellschaft in Zukunft aussehen wird. Und die Antwort ist wohl, dass Menschlichkeit nur noch in einem sehr sehr geringe Maß vorkommen wird.
Hallo Roberto!
Und wieder mal ein Artikel von Dir der mir aus der Seele spricht! Ja, auch ich suche mittlerweile den Ausweg aus dem Gesundheitswesen, nach über 22 Jahren als Krankenschwester bzw. Fachkrankenschwester für Anästhesie/Intensiv!
Fast alle Schilderungen von Dir habe ich in den letzten zwei Jahren auch mitgemacht! Mittlerweile wird seit ca. 1/2 Jahr mehr oder weniger offen gegen die Ungeimpften gehetzt und gemobbt!! Im November selber an Corona erkrankt (Delta) wurde mir nur eine kurze Verschnaufpause gegönnt und mir der Genesenen Status nach drei Monaten aberkannt! Seitdem täglich testen (nein, nicht selber – als Ungeimpfte wäre ich ja zu blöd…), entweder vom Testzentrum oder in der Klinik von speziell abgestellten Kollegen! Die jagen dir dann das Stäbchen bis ins Hirn hoch und manchmal gibt’s auch noch Gratis-Mobbing dazu! Die Geimpften testen sich selbst 2/Woche, wann auch immer sie wollen!
Nein, ich habe mittlerweile die Schn..ze voll!! Ich darf „noch“ weiter arbeiten, bis sich das Gesundheitsamt bei mir meldet, danach werden wir sehen was passiert! Ich bin so was von erschöpft, müde, frustriert und demotiviert – ich komme morgens kaum noch aus dem Bett!! Mittlerweile bleibe ich gelegentlich auch liegen – ich kann nicht mehr!!! Ich kann meine Kollegen kaum ertragen! (Es gibt einige wenige die Verständnis haben)
Also schaue ich mich z.Z. nach alternativen Jobs um! Es fehlt mir noch „die“ zündende Idee, aber ich weiß schon jetzt das ich diesem Betrieb den Rücken für immer kehren werde und freue mich heute schon darauf wenn ich (hoffentlich bald) meine Kündigung einreichen kann!!!
Aber vielleicht ist das Gesundheitsamt ja schneller…. Ich empfinde fast Erleichterung dabei….
Was du da beschreibst, habe ich im Bekanntenkreis auch schon mehrfach gehört und es macht mich jedes mal erneut traurig und zornig. Gleichzeitig bin ich auch jedes mal ein wenig froh darüber, daß ich als LKW Fahrer nur so einen „primitiven“ Job habe, bei dem ich nicht 9 Stunden am Tag mit den selben Leuten zusammen hocken muss, sondern nur während der Zeiten an den Ladestellen mit dem Thema Corona in Kontakt komme, und auch dort nur, wenn ich für die Frachtpapiere kurz ins Versandbüro muss. Ansonsten den ganzen Tag Ruhe auf dem Bock, ich kann meine Musik und meine Podcasts hören, niemand, der mich mit Eheproblemen vollquatscht oder mir unbedingt Fotos aus dem letzten Urlaub zeigen will. 😎
Doch daß die wichtigsten Jobs im Land, also alle, die in medizinischen Einrichtungen arbeiten, schlechter behandelt werden als Pisspagen (auch Abtrittanbieter genannt), ist ein Skandal, der auf keine Kuhhaut geht.
Daß sie mit Applaus verhöhnt wurden, ihre Hilferufe unerhört blieben und sie medial zum Schweigen gebracht wurden, wenn sie über Missstände berichteten, hat das Fass jetzt hoffentlich endlich zum Überlaufen gebracht.
Unser Bundes-Scholz verkündet erst großmütig einen Bonus für alle Pflegekräfte, dann wird um jeden Cent gerungen und der Kreis der „Bonus-Berechtigten“ immer kleiner gezogen.
Aber egal: Hauptsache, er kann mal eben so 100 Milliarden für die Rüstung raushauen!
Das sind umgerechnet ca 1.200 Euro pro Kopf in Deutschland, vom Säugling bis zum Greis!
Eben aus der Gebärmutter entschlüpft? Pech: schon mit 1.200 Euro am Krieg beteiligt!
Heute pflegebedürftig? Ah, verdammt: dafür haben wir leider kein Geld!
Morgen eventuell schon tot? Egal, dann zahlen übermorgen deine gesetzlichen Erben deine 1.200 Euro für Kriegsgerät!
Manchmal kann ich nicht so viel essen, wie ich kotzen müsste!
(Kleiner persönlicher Tip: ich weiß nicht, wie alt du bist und wie fit du dich fühlst, aber alleine in Deutschland fehlen über 60.000 LKW-Fahrer/innen, und die Jobausichten im Ausland sind auch sehr gut!!)
Das glaubst Du doch selber nicht. Ein Großteil der Menschen hier hat bisher
alles brav mitgemacht, hat es zugelassen, daß Kinder regelmäßig gequält
werden (anders kann man das nicht bezeichnen) und wird auch in Zukunft aus
Obrigkeitshörigkeit und Autoritätsgläubigkeit in vorauseilendem Gehorsam die
Maultasche tragen. Nach den letzten 2 Jahren sollte doch mittlerweile klar sein,
daß sich rein gar nichts ändern wird, wenn der Einzelne nicht langsam lernt,
Verantwortung zu übernehmen, Dinge infrage zu stellen und auch mal trotz
Gegenwind auf sich selbst vertraut. Und wenn ich mir dann meine sogenannten
Mitmenschen und die Muppetshow im Bundestag (inkl. der verlogenen und
heuchlerischen Bundes-Eule) und die ganzen Hofberichterstatter so anschaue,
kann ich da (außer seltenen Ausnahmen oder irgendwelchen Alibi-Aktionen)
keine Anzeichen dafür erkennen. Beim besten Willen nicht.
Guude!
Ja, ich empfand den Job als Busfahrerin auch so… meine Arbeit machen ohne mit nervigen Bürokollegen zu tun zu haben. Und wenn mir ein Fahrgast zu lange den Kopp vollgelabert hat, hab ich dezent auf das Schild gezeigt, das die Konversation mit dem Fahrpersonal während der Fahrt untersagt!
Aber ich bin froh nicht in diesen durchgeknallten Zeiten arbeiten zu müssen. Ich kann ja mein Maul net halten und hätte wahrscheins nen ganzen Ordner voll Abmahnungen kassiert betreffs meiner Kommentare zur aktuellen Politik…
Iris-Marie, am 18.03.2022 hatte ich den Wisch vom Gesundheitsamt schon im Briefkasten. Sie waren schnell, schneller als gedacht. Das heißt vermutlich, dass ich ein Betretungsverbot für die Einrichtung bekomme, eventuell kann der Arbeitgeber auf Notfall plädieren und mir die Arbeit dadurch weiterhin ermöglichen, wäre schön. War heilfroh, diesen Job – nach fast fünf Jahrzehnten freiberuflicher Mucke – gefunden zu haben: Nachtbereitschaft (alleine) für 35 erwachsene Bewohner, die mir in den zwei Jahren irgendwie auch ans Herz gewachsen sind. Jammerschade! Bis auf ganz kleine „Stiche“ bin ich übrigens von Mobbing gegen mein Impfverhalten verschont geblieben. Das rechne ich allen Kollegen und Bewohnern sehr hoch an! Es passt einfach gut.
Ich kenne das auch, dass die direkten Kollegen mich nie angefeindet haben – das rechne ich ihnen auch hoch an. Ich werde das tatsächlich nie vergessen.
Ich empfehle dir und anderen Betroffenen die Videos der Rechtsanwältin Ellen Rohring, die sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt:
https://youtube.com/channel/UCBWSjDXjtzJf5fymXkgaDAQ
Man kann wenig Tröstliches sagen, Iris-Marie. Aber vermutlich bist du stark. Du hast das bis jetzt ausgehalten. Das ist tapfer. Und mutig. Da habe ich großen Respekt vor. Und ja, es werden sich Wege eröffnen – das Leben ist nach vorne immer offen.
!!!
Dem schließe ich mich vollumfänglich an.
Purpurrote Taubnessel ?
Ja 🙂
Auf gar keinen Fall kündigen nach vielen Jahren Betriebszugehörigkeit! Wenn dann nur einen Aufhebungsvertrag mit Abfindung unterschreiben. Aber bevor es soweit ist, guten Hausarzt/Psychiater suchen und krank melden. Ja, das fällt schwer, aber auch “Kranksein“ kann man lernen. Nach längerer Krankmeldung vom Arbeitgeber ein BEM-Verfahren verlangen (Betriebliches Eingliederungsmanagement). Das muß der Arbeitgeber tun. Zusätzlich den Betriebsarzt einschalten. Volle eineinhalb Jahre Krankheit nutzen (Krankengeld ist höher als Arbeislosengeld). Meine Erfahrung: mit Kampfgeist kann man dem Arbeitgeber so richtig in die Eier treten.
Iris-Marie:
Auf keinen Fall einen Aufhebungsvertrag unterschreiben, egal ob mit oder ohne Abfindung!
Einzige Ausnahme: die Abfindung ist mindestens 7-stellig!
Ein Aufhebungsvertrag zählt für das Arbeitsamt wie eine eigene Kündigung, und ergibt eine Sperrfrist!!!
Ich empfehle dir und anderen Betroffenen die Videos der Rechtsanwältin Ellen Rohring, die sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt:
https://youtube.com/channel/UCBWSjDXjtzJf5fymXkgaDAQ
Nachtrag: ich glaube, in deiner derzeitigen seelischen Verfassung dürfte es kein Problem sein, für mindestens ein halbes Jahr eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung zu bekommen. In der Zeit kann dich der Arbeitgeber nicht kündigen, und spätestens im Herbst haben die Gerichte jede Impfpflicht endgültig gekippt.
(Ja, allen Unkenrufen zum Trotz glaube ich noch daran, daß es Gerichte und Richter mit Mumm, gesundem Menschenverstand und Sinn für Richtig und Falsch gibt!)
Arbeitgeber können durchaus auch kündigen wenn sich Mitarbeiter im Krankenstand befinden.
Müssen nur gewisse Vorraussetzungen wie beispielsweise ungünstige Prognose erfüllt sein….
Ich weiß wovon ich spreche:(
Das glaube ich auch. Noch.
Träum weiter. Warte mal den 7.4. ab. Und dann schau dir mal an, was unser
schwerst psychisch gestörter und offensichtlich drogenabhängiger Krankheitsminister oder ein Friedrich „Blackrock“ Merz so rumzwitschern. Einen
Alof Scholz, der für seine roten Linien bekannt ist; die Grünen, denen bei ihrer
neu entdeckten totalitären Ader voll einer abgeht; die Linken, die nicht nur zwei
Volldeppen (gendern kannst Du gerne selbst 😉 ) im Vorsitz haben, sondern sich mittlerweile von jeglichen politischen Inhalten verabschiedet haben und
stramm einen auf Mitläufer machen. Soll ich weitermachen ?
Und auch die ‚Lockerungen‘ sind ein Witz. Nicht nur, daß wir scheinbar dankbar
dafür sein sollen, daß man uns für einen gewissen Zeitraum unsere Grundrechte ‚gewährt‘ (zumindest teilweise). Wenn’s opportun ist (und das wird
es auf absehbare Zeit auch wieder werden), werden die auch ganz schnell wieder ‚einkassiert‘. Die üblichen Nebelkerzen also.
Stimmt, die gibt es. Die sind nur leider deutlich in der Minderheit und werden mit schöner Regelmäßigkeit, wenn das Ergebnis nicht stimmt, fertiggemacht.
Wir sind mittlerweile extrem weit von einem Rechtsstaat entfernt. Und der wird
auch nicht mal eben so wiederkommen. Bis dahin ist es noch ein sehr weiter
Weg. Und ich halte es durchaus für möglich, daß sich erst dann ernsthaft was
ändert, wenn der Karren komplett gegen die Wand gefahren wurde.
Mit sowas haben wir ja Erfahrung. Und der Mensch wiederholt ja gerne das, was er kennt.