Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Ukraine

Der Plan war einfach. So einfach, dass er aufgehen musste. Es gab gar keine andere Möglichkeit. Man destabilisiert die europäische Sicherheitsordnung immer weiter, indem man russische Sicherheitsinteressen übergeht. Man lädt die Ukraine zum NATO-Beitritt ein, befördert dort einen Putsch und bringt eine Marionettenregierung an die Macht. Die Marionettenregierung ändert die Verfassung. Die Ukraine gab 2014 ihre Neutralität auf und schrieb sich die Aufnahme in die NATO als Staatsziel in den Verfassungstext.

Man übergeht internationale Verträge und Vereinbarungen, ignoriert russische Einwände, sabotiert das Völkerrecht, fördert einen kruden Nationalismus sowie Rassismus und drängt Russland so in einen Krieg mit dem Nachbarland. Schon vor Ausbruch des Krieges unterstützt man die Ukraine vollumfänglich mit westlichen Waffen und Geld, nach Ausbruch noch viel mehr.

Unmittelbar nach Ausbruch des Krieges, nämlich genau einen Tag nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine, überzieht man Russland mit Sanktionen, um die russische Wirtschaft zu zerstören. Man zeigt damit, dass alles fein säuberlich geplant war und ausgearbeitet in der Schublade lag. Man wollte den Krieg.

Mittels Ukraine Russland in die Knie zwingen

Mit dem Gleichklang von wirtschaftlichen und militärischen Maßnahmen sollte Russland in die Knie gezwungen werden, um dem Land anschließend aus einer Position der europäischen und deutschen Stärke die weiteren Bedingungen diktieren zu können. Russland sollte gefleddert werden. Um die Ukraine ging es nie und geht es auch weiterhin nicht. Man nimmt dort mit, was man mitnehmen kann, aber das eigentliche Ziel westlicher Aggression war immer schon Russland und ist es auch dieses Mal wieder.Um Demokratie, um Freiheit, um die Souveränität eines Staates ging es nie. Der Westen als imperialistisches System kennt keine souveränen Staaten. Wer das glaubt, hat fundamentale Zusammenhänge nicht verstanden.

Der grausame Plan ging gründlich schief. Die Sanktionen funktionieren nicht. Die russische Wirtschaft wächst. Auch militärisch ging das Abenteuer in die Hose. Die Ukraine verliert, dem Westen geht die Munition und das Geld aus. Er hat viel versprochen und kann nicht liefern. Er hat die Ukraine mit falschen Versprechungen in eine tödliche Falle gelockt.

Die NATO steht nackt da. In einem regional eng begrenzten Konflikt kann sie nicht in einer Weise unterstützen, dass die unterstützte Partei die Oberhand gewinnt. Doch aufgeben und das Ziel überdenken? Niemals! Die Ukraine wird so nach und nach zerstört.

Es gibt keinen Plan B

Die EU, die NATO, der gesamte Westen waren sich so sicher, dass ihr Plan aufgehen würde, dass sie auf die Ausarbeitung eines Plan B verzichtet haben. Sie verfügen über kein Ausstiegsszenario, haben keine Idee, was nun zu tun ist, da sich sowohl die Sanktionen als auch all die Waffenlieferungen als weitgehend wirkungslos erweisen und Russland auf dem Schlachtfeld weiter voranschreitet. Die Lösung für das Dilemma lautet: wir machen einfach so weiter. Die Ukraine braucht mehr Waffen, sie braucht Luftverteidigung, sie braucht Patriot-Systeme. Die Ukraine muss umfassender mobilisieren, mehr Soldaten ins Feld schicken. Der Durchlauf muss beschleunigt werden, das Sterben muss an Geschwindigkeit zulegen.

Aus lauter Fantasielosigkeit, aus reiner Zerstörungswut und Lust am Bösen, wird die Ukraine durch westliches und deutsches Beharren, den eingeschlagen Weg weiter zu gehen, völlig vernichtet. Wer jemals geglaubt hat, es ginge um die Ukraine, um ihre Freiheit als souveräner Staat und um Demokratie, wird jetzt endgültig eines Besseren belehrt. Für den Wunsch, Russland Schaden zuzufügen, sind westliche Politiker bereit, die völlige Zerstörung und den tausendfachen Tod von ukrainischen Soldaten in Kauf zu nehmen. Wichtig sei es jetzt, meinte der britische Außenminister David Cameron, die Ukrainer im Kampf zu halten. Wozu?

Die Vizepräsidenten des deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, will Patriot-Systeme schicken. “Luftabwehr rettet Leben” schreibt sie in einem Tweet. Deutsche Waffen sind Akte reiner Nächstenliebe, macht man den Deutschen seit einiger Zeit wieder weis. Der Zynismus der westlichen Ukraine-Politik wird so noch deutlicher sichtbar. Der Vernichtungswille westlicher und deutscher Politik wird mit Händen greifbar. Ein “gerechter Frieden” soll in der Ukraine werden, sagt Bundeskanzler Scholz. Die Ukraine soll aus einer Position der Stärke die Bedingungen aushandeln.

Der Tod ist weiterhin ein Meister aus Deutschland

Die Alternative dazu ist nicht verhandeln und kämpfen bis zum letzten Mann, bis der letzte ukrainische Soldat sein Blut vergossen hat. Das ist das Schicksal, das die Bundesregierung und ebenso weite Teile der CDU-Opposition der Ukraine bestimmt haben. Deutschland hinterlässt erneut verbrannte Erde. Dieses Mal nicht aus Feindschaft, sondern aus Freundschaft. Deutschland unterstützt die Ukraine bis zu ihrer vollständigen Vernichtung – aus mitfühlender Güte versteht sich.

Verhandeln will man weiterhin nicht. Deutsche Politik bleibt sich treu und setzt auf Zerstörung, wenn sie ihre Ziele nicht durchsetzen kann. Wenn die Ukrainer keinen Sieg über Russland erringen können, dann sollen sie im Krieg umkommen, ist die Devise, nach der deutsche und westliche Politik handelt. Sicher, es ist nicht Deutschland allein. Aber Deutschland tut sich mit besonderem Eifer hervor. Dass Deutschland dieses grausame Spiel des westlichen Imperialismus erneut mitspielt, ist angesichts der deutschen Geschichte ein besonders erschütterndes Zeugnis des Unwillen zum Lernen aus der eigenen Geschichte. Der Tod ist weiterhin ein Meister aus Deutschland.

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Gert-Ewen Ungar

Gert Ewen Ungar legte sich kurz nach dem Abi sein Anagramm zu. Er und seine Freunde versprachen sich damals bei einem Kasten Bier, ihre Anagramme immer für kreative Arbeiten zu verwenden. Dass sein Anagramm jemals mehr als zehn Leuten bekannt werden würde, war damals nicht abzusehen und überrascht ihn noch heute. Das es dazu kam, lag an seinem Blog logon-echon.com. Mit seinen Berichten über seine Reisen nach Russland stiegen die Zugriffszahlen und es entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit RT DE. Anfang 2022 stieß er zu den neulandrebellen und berichtet über Russland, über Politik, über alles Mögliche.

Unterstütze uns und hilf dabei, die neulandrebellen besser und wirkungsmächtiger zu machen
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nadennmallos
nadennmallos
7 Monate zuvor

Die Realität ist hart, aber nicht von der Hand zu weisen. Selbst- und Fremdzerstörung sind leider tief in der deutschen DNA verankert.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  nadennmallos

In welcher deutschen DNA bitte?
Es ist tatsächlich so eingerichtet das jeder Mensch seine ganz persönliche DNA hat.
Ich kenne niemanden der diesen Krieg befürwortet oder das Sterben für sinnvoll hält. Das Problem ist nur das diese Menschen keinerlei Einfluss nehmen können.
Und komm mir nicht mit den „Friedendemos“, die haben sich selber zerlegt und unglaubwürdig gemacht in dem sie das „mit denen nicht- Lied“ angestimmt haben.

Rudi K
Rudi K
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Ja der Autor ist eben ein begnadeter Gen- und Rassenforscher.

nadennmallos
nadennmallos
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi K

Was zu beweisen war.
Auch hier tobt die Selbst- und Fremdzerstörung.

Amokimpfender Amtsarzt
Amokimpfender Amtsarzt
7 Monate zuvor
Reply to  nadennmallos

Die derzeit etablierte, den neoliberalen Raubtierkapitalismus flankierende Staatsreligion: der suizidale Idiotismus, kann nach dem unerwartet schnellen Zusammenbruch der Impfgläubigkeit nun nicht gleich auch die Ukrainegläubigkeit schrotten.

Also: Weiterkämpfen „bis zum letzten Ukrainer“, so wie der Satiriker Selenski es angekündigt hat. Denn wenn noch Ukrainer übrigbleiben, käme er in große Schwierigkeiten: Dafür, dass er ihr ganzes Land verkauft und kaputtgemacht hat, würden sie ihn wohl zur Rechenschaft ziehen.

nadennmallos
nadennmallos
7 Monate zuvor

Die Ähnlichkeiten sind frappierend, wenn man sich beobachtend daneben stellen kann.
Next: Bis zum letzten CO2-Molekül, Bauern, Palestinenser, Israeli, Iraner, Deutschen…?

Derzeit scheint es gut möglich, dass Führer-Darsteller Selenski von seinen eigenen Nazis gemeuchelt wird…oder irgendwo am Ende der Welt versteckt wird, natürlich mit Fernsehstudio im Keller.

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor

Das wirklich faszinierende ist, dass der deutsche Blödmichel die dümmliche Propaganda der deutschen Staatsmedien schluckt.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Vielleicht ist das unser größter Fehler?
Wir erwarten etwas, wozu die meisten Menschen scheinbar nicht fähig sind.
Ein schrecklicher Gedanke, oder?

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Ein Gedanke, der mir seit der Pandemie der Korruptierenden kommt.
Aber auch schon vorher – nur gab es da noch Zweifel.
Spätestens Snowden und Assange haben überdeutlich gezeigt, dass es 80% der Leute nicht wert sind, dass man sich für sie einsetzt.
Fatalerweise haben unsere Elitierenden Recht, wenn sie die meisten als Nutzvieh klassifizieren und auch dementsprechend behandeln.
Die treten Dir für eine Bratwurst noch in den Rücken, wenn Du Dich für sie einsetzt.
Das ist keine Misanthropie, sondern schnöder Realismus.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

dass es 80% der Leute nicht wert sind, dass man sich für sie einsetzt.

Das tut mir unendlich weh.
Das kann nicht die Lösung sein.
Es entspricht:

Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

Das muss anders gehen. Auch wenn ich Dich sehr gut verstehe.
Meine Erfahrungen sind ja ähnlich.

Grüße

Anonym
Anonym
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Wer nicht für mich ist, ist gegen mich.

Das trifft leider zu, denn wer sich zu Recht wehrt, bekommt es mit der geballten Übermacht der Propagandagläubigen zu tun und wird an den Rand geschoben, ohne Rücksicht auf Verluste.
Massenhaft Kommentare im Netz und auf „(a) sozialen Medien“ bestätigen das bis Heute, egal zu welchem Thema.

Insofern kann ich Schwitzig aus eigener Erfahrung bestens verstehen.
Der Kampf gg. Windmühlen frustriert zutiefst, wo Solidarität notwendig wäre.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Anonym

Ja sicher.
Nur, ist die „geballte Übernacht“ denn wirklich eine geballte Übermacht?
Ist denn die „Wirklichkeit“ im Netz, in den Medien und in den asozialen Medien wirklich wirklich?
Oder ist es nicht nur eine massive Täuschung, die sich mit ausreichenden Geldmitteln und wenig Manpower leicht in Szene setzen lässt?
Willkommen im „Zauberer von Oz“.

Der Versuch massiven Unfrieden in eine Bevölkerung zu tragen ist ein Herrschaftsinstrument. Wir kennen es alle als „teile und herrsche“.
Wem nützen wir, wenn wir dieses „Spiel“ mitspielen?

Deshalb ist es notwendig sich mit Menschen im echten Leben auseinander zu setzten. Zur Zeit erlebe ich immer öfter Situationen, in denen Gespräche nicht mehr möglich sind, da sie abgebrochen bzw. gleich verweigert werden.
Warum wohl? Und in wessen Sinn könnte das sein?

Menschen trauen sich nicht mehr eine eigene Meinung zu haben. Und da soll ich noch draufhauen?
Auch als Esel sollte man immer genau gucken vor welchen Karren man sich spannen lässt.
(Aber das ist nur meine Privatmeinung)

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab
flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Noch ein schöner und passender Text auf Manova.

Der schleichende Epochenwechsel

https://www.manova.news/artikel/der-schleichende-epochenwechsel

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Ja, die Texte von Herrn Sailer finde ich auch meistens sehr treffend (und witzig).
Ein – wie ich finde – weiterer interessanter Text :
„Auf Kriegsfuß mit der Realität“ von Brigitte Pick bei den NDS.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

zunächst mal:

Hinter dem Pseudonym „anonym“ stecke ich.
Habe übersehen, dass sich dieses bei mir eingeschlichen hat.

Zur Sache:

Nur, ist die „geballte Übernacht“ denn wirklich eine geballte Übermacht?

Natürlich wird in den Medien manipuliert, was das Zeug hält, aber da gibt es halt auch Diejenigen, welche sich manipulieren lassen und gar nicht mehr bereit sind, sich auf Gegenmeinungen einzulassen.

Deshalb ist es notwendig sich mit Menschen im echten Leben auseinander zu setzten. Zur Zeit erlebe ich immer öfter Situationen, in denen Gespräche nicht mehr möglich sind, da sie abgebrochen bzw. gleich verweigert werden.

Damit triffst du genau ins Schwarze.

Wie willst du mit solchen Leuten in ein konstruktives Gespräch kommen, wenn sie sich dir a priori verweigern?

Am Ende kannst du dich, schon um deiner psychischen Gesundheit willen, nur an Menschen halten, die so ticken wie du selbst.
Der rest muss wohl zwangsläufig tief fallen, bis er aufwacht.

Es steht nicht in deiner oder meiner Macht, ihnen Erleuchtung zu bringen bzw. das Spiel „divide et impera“ zu beenden.
Man verschwendet nur wertvolle Lebenszeit.

Undank ist der Welt Lohn!

Schon Jesus und Marx sind letztendlich an ihrer Aufgabe gescheitert und wer sind wir?

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Hallo mein Lieber.
Falls es Dir noch nich aufgefallen ist, Penetranz ist mein zweiter Vorname. 🙂
Ja, Sie verweigern.
Aber das müssen Sie erstmal willentlich tun. Und die Zeit des „Überschwanges“, die Hochzeit der „Bewegung“ ist vorbei. Weshalb die „Überzeugung“ nun ins rutschen kommt.
Die verweigern ja nicht weil Sie es immer noch glauben, sondern weil Sie sich schämen.
Man muss kein Gespräch führen, man muss nur darauf hinweisen das es eine zweite Meinung gibt.
Gut, wenn man dann tatsächlich auf so einen Gestapo- Heinz trifft, da lohnt die Mühe wirklich nicht.

Mir geht es im Grunde nur darum sich nicht genauso bekloppt zu verhalten, wie die Idioten, die uns die Suppe eingebrockt haben.

Wobei, es kommt auch immer auf den Einzelfall an.

Grüße

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Die verweigern ja nicht weil Sie es immer noch glauben, sondern weil Sie sich schämen.

Dessen bin ich mir durchaus bewußt und habe es auch schon so hier geschrieben.

Die scham schwindet aber nicht dadurch, dass man trotzig weiter den Diskurs verweigert und ein Verzeihen für erlebte Demütigung kann es damit auch nicht geben.

Um das Eingeständnis, dass man medial erzeugter Angst aufgesessen ist und sich Feindbilder aufschwatzen ließ, kommt keiner herum.

Demut ist die Voraussetzung für Gnade.
Wie sonst soll ich Jmd. vertrauen, dass er mich nicht bei der nächstbesten Panikaktion wieder in die Pfanne haut oder mich gar auf dem Scheiterhaufen sehen will?

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Wie sonst soll ich Jmd. vertrauen, dass er mich nicht bei der nächstbesten Panikaktion wieder in die Pfanne haut oder mich gar auf dem Scheiterhaufen sehen will?

Pffft, natürlich hauen die uns bei der nächsten Panikinszenierung wieder in die Pfanne.

Was anderes zu erwarten zeugt von unrealistischem Optimismus.
Menschen sind so, überall.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Pffft, natürlich hauen die uns bei der nächsten Panikinszenierung wieder in die Pfanne.

Was anderes zu erwarten zeugt von unrealistischem Optimismus.

Menschen sind so, überall.

Eben und deshalb halte ich mir die auf Distanz und konzentriere mich auf den „gesunden Rest“. 😉

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Ich kann deine Äußerungen nachvollziehen und sehe vieles sogar ähnlich (bzw. mache die gleichen Erfahrungen) und trotzdem halte ich flurdabs‘ Sicht- und Herangehensweise für richtig.
Selbst bei aller Wut, Verzweiflung, Sprach- und Fassungslosigkeit ob all der dargebotenen Ignoranz, Arroganz, Verweigerungshaltung uvm. kann ich nicht umhin, allerdings auch eine riesige und weitverbreitete Verunsicherung zu erkennen, die m.E. von einer beispiellosen Entfremdung herrührt. Ja, es stünde in der Verantwortung dieser Menschen, sich damit auseinanderzusetzen. Glaub mir, ich würde viele gerne für ihr Verhalten verurteilen. Und bei den widerlichen und geistesgestörten Protagonisten aus Politik, Medien, Finanzwelt, etc. habe ich damit auch kein Problem. Bei vielen anderen allerdings schon. Und damit will ich deren Verhalten in keinster Weise entschuldigen.

Es steht nicht in deiner oder meiner Macht, ihnen Erleuchtung zu bringen bzw. das Spiel „divide et impera“ zu beenden.

Diesen Anspruch habe ich nicht. Und ja, es stimmt, daß man sich – zumindest, was einen gewissen Austausch betrifft – an die halten sollte, die so ähnlich ticken wie man selbst. Auch wenn man diese mittlerweile mit der Lupe suchen muss.
Aber ich wiederhole auch gerne nochmal : die einzige Person, die mir in vielerlei Hinsicht in den letzten Jahren vorbehaltlos zur Seite gestanden hat, ist eine, die die offiziellen ‚Verlautbarungen‘ und ‚Experten‘ bis heute nicht ernsthaft in Frage stellt. Der Mensch ist häufig eben doch komplexer, als man denkt.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

die einzige Person, die mir in vielerlei Hinsicht in den letzten Jahren vorbehaltlos zur Seite gestanden hat, ist eine, die die offiziellen ‚Verlautbarungen‘ und ‚Experten‘ bis heute nicht ernsthaft in Frage stellt. Der Mensch ist häufig eben doch komplexer, als man denkt.

Erstaunlich, wo doch der offizielle Narrativ auf Spaltung abzielt.

Wer der Propaganda voll vertraut, muss doch zwangsläufig jede abweichende Meinung als Teufelswerk und als existenzgefährdend betrachten, so wie umgekehrt.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Muss ich deinen letzten Satz verstehen ?
War das sarkastisch gemeint ?

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Das war schon so gemeint.
Jedenfalls entspricht das meiner persönlichen Erfahrung.

Und natürlich versteht der Kritiker den Narrativ auch als persönlichen Angriff, wenn seine langjährige Erfahrung mit Politik ihm sagt, dass er für jene keine Rolle spielt, ja regelrecht wertlos ist, ausser bei Wahlen.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Meiner persönlichen Erfahrung entspricht das nur bedingt.
Das ist für meinen Geschmack zu sehr schwarz-weiß-behaftet und verallgemeinernd. So sehr mich viele Dinge bei anderen auch stören und eigentlich auch zur Sprache kommen sollten (es leider aber in den seltensten Fällen auch tun), so nützt es m.E. wenig, die Menschen (zumindest die aus dem näheren Umfeld) in eine Schublade zu stecken, abzuschließen und dann den Schlüssel wegzuwerfen.
Ja, es macht mich nach wie vor wahnsinnig, bei vielen permanent gegen eine Wand zu rennen. Und nein, ich habe auch keine Lösung dafür, mein Vertrauen in einen Großteil der Menschen ist auf dem absoluten Nullpunkt und ich habe auch nicht die geringste Ahnung, wie es weitergehen soll.
Um ehrlich zu sein, will ich gar nicht mehr, daß es weitergeht. Aber alle mehr oder weniger komplett abzuurteilen, kann es auch nicht sein.
Oder, um es etwas anders zu formulieren :
Ich habe keine Lust mehr, ständig gegen etwas zu kämpfren, statt für etwas zu leben.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Ich weiß nicht, ob ich mich hier zu kompliziert ausdrücke.

Meine Abneigung bezieht sich auf Leute, die bis Heute nicht bereit sind, ihre frühere Position und z.T. agressive Reaktion aus Staatshörigkeit zu überdenken.

Ich kenne durchaus auch Menschen im persönlichen Umfeld, die wg. einer Vorerkrankung ( Diabetes oder Herzinfarkt ) Angst vor dem Virus hatten.
Denen mache ich nicht den geringsten Vorwurf und mit denen hatte ich auch keinen Dissens.

Von „alle komplett aburteilen“ kann also nicht die Rede sein.

Oder, um es etwas anders zu formulieren :

Ich habe keine Lust mehr, ständig gegen etwas zu kämpfren, statt für etwas zu leben.

Zum Glück gibt es immer noch Menschen, die gegen den Strom schwammen und mit denen teilt man diese Erfahrung.

Ich bin allerdings auch nicht mehr bereit, Mit Leuten, die meine Position brüsk abgelehnt haben, Banalitäten auszutauschen, nur um nicht in irgendein Fettnäpfchen zu treten.

Und was das „für etwas leben“ betrifft, so muss man uns auch leben lassen.
Mein Eindruck ist, dass man uns das Würgeeisen immer enger um den Hals zuzieht, sei es nun der Klimawandel oder der drohende Krieg.
Wie entzieht man sich dem Staatsterror, wenn man nicht gerade vermögend ist?

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere
Mit Leuten, die meine Position brüsk abgelehnt haben, Banalitäten auszutauschen, nur um nicht in irgendein Fettnäpfchen zu treten.

Mit denen lohnt es sich ja auch nicht zu sprechen.
Einfach stehen lassen.
Je öfter die stehen gelassen werden, umso eher merken Sie das Sie allein sind. Und das mögen die gar nicht.
Die Angst vor dem Ausschluss, vor dem Alleinsein war/ ist ja der Antrieb für ihren Furor.
Niemand wird gerne ausgegrenzt. Aber nun, da wir uns daran gewöhnt haben, können wir es auch nutzen.

Es kann auch eine Position der Stärke sein.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Je öfter die stehen gelassen werden, umso eher merken Sie das Sie allein sind.

Falsch. Wir sind diejenigen, die alleine bzw. in der Minderheit sind. Die Banalitätenaustauscher waren wahrscheinlich schon immer in der Mehrheit. Deswegen wird auch keine wie auch immer geartete ‚Aufarbeitung‘ oder ernsthafte Auseinandersetzung stattfinden. Man kann auch ein Leben lang vor sich rumamöben.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Ich bin allerdings auch nicht mehr bereit, Mit Leuten, die meine Position brüsk abgelehnt haben, Banalitäten auszutauschen, nur um nicht in irgendein Fettnäpfchen zu treten.

Da sind wir schon mal zwei. Allerdings ist das nicht erst seit ein paar Jahren so. Diese Banalitätsaustauschautomaten erlebe ich schon mein Leben lang.

Und was das „für etwas leben“ betrifft, so muss man uns auch leben lassen.

Auch hier : volle Zustimmung. Das ist ja letztlich genau das, was ich damit ausdrücken wollte. Ich bin mittlerweile einfach zu müde, um so noch weiterzumachen. Auch wenn mir völlig klar ist, daß dahinter Absicht steckt.

Wie entzieht man sich dem Staatsterror, wenn man nicht gerade vermögend ist?

Auch da wiederhole ich mich gerne : es wäre über die Jahre ein vergleichsweise Leichtes gewesen, eine ‚parallele Gesellschaft‘ zu bilden. Ohne sich in ausweglosen Kämpfen zu verausgaben, allein indem man sich in kleinen oder mittleren (am besten lokalen) Gruppen vernetzt, sich austauscht und unterstützt. Ja, natürlich ist es nicht ganz so einfach, wie es sich anhört, aber auch kein Ding der Unmöglichkeit. Mein Eindruck bzw. meine Erfahrung ist allerdings die, daß auch wir nicht wirklich bereit dazu waren.
Eine wirkliche Resonanz war da kaum zu erkennen.
Ein paar Zeilen wie hier oder auf anderen Blogs sind schnell mal geschrieben und kosten keine Mühe. Sich mit jemandem in natura auseinanderzusetzen, ist da nochmal etwas anderes. Das ist auch etwas, was sich schon seit langem abgezeichnet hat. Ich kenne z.B. kaum noch jemanden, der telefoniert oder telefonieren will. Wird alles nur noch per SMS, Mail, WhatsApp, etc. erledigt.
Ist ja auch harmonisch. Bekommt man keine Widerworte…

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Auch da wiederhole ich mich gerne : es wäre über die Jahre ein vergleichsweise Leichtes gewesen, eine ‚parallele Gesellschaft‘ zu bilden. Ohne sich in ausweglosen Kämpfen zu verausgaben, allein indem man sich in kleinen oder mittleren (am besten lokalen) Gruppen vernetzt, sich austauscht und unterstützt. Ja, natürlich ist es nicht ganz so einfach, wie es sich anhört, aber auch kein Ding der Unmöglichkeit. Mein Eindruck bzw. meine Erfahrung ist allerdings die, daß auch wir nicht wirklich bereit dazu waren.

Mit dem letzten Satz hast du ganz bestimmt recht und das liegt vermutlich daran, dass der Leidensdruck in kleinen Dosen erhöht wurde, was zu einer Gewöhnung führt.
Zudem wurde die Folter nur partiell angewandt ( siehe rentenreform mit Stichtagen ), damit sich immer noch Jemand als Gewinner fühlen konnte, was zwangsläufig zu einer Entsolidarisierung ( wie beim Impfnachweis ) führt.

Ein paar Zeilen wie hier oder auf anderen Blogs sind schnell mal geschrieben und kosten keine Mühe. Sich mit jemandem in natura auseinanderzusetzen, ist da nochmal etwas anderes. Das ist auch etwas, was sich schon seit langem abgezeichnet hat. Ich kenne z.B. kaum noch jemanden, der telefoniert oder telefonieren will. Wird alles nur noch per SMS, Mail, WhatsApp, etc. erledigt.

Ist ja auch harmonisch. Bekommt man keine Widerworte…

Und falls doch, schreibt man dem Betreffenden eben nicht mehr.
Ich meinerseits genieße meißtens die Stille der nichtpersönlichen Kommunikation. 😉

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

 das liegt vermutlich daran, dass der Leidensdruck in kleinen Dosen erhöht wurde, was zu einer Gewöhnung führt.

Ich denke, das ist nur ein Teil der Wahrheit. Ein in meinen Augen weiterer wichtiger Punkt stellt der Umstand dar, daß die meisten – wie überall in der Gesellschaft – viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.
Denn Werte/Moral/Ethik entwickelt man v.a. in der Auseinandersetzung mit sich und der Welt. Die muss nicht zwangsläufig von außen an einen herangetragen werden. Nein, die entsteht im Inneren.
Ich bin durchaus bemüht, Menschen und ihr Verhalten verstehen zu wollen. Auf Ausreden habe ich allerdings keine Lust.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Hmmm, du sprichst hier glaube ich von Eiferern.
Die gabe es, die waren aber nicht in der Überzahl.
Ich hatte eher den Eindruck das der Typus „Ich weiß es doch auch nicht“ viel verbreiteter war.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Hmmm, du sprichst hier glaube ich von Eiferern.

Die gab es m.M.n. eher in Politik, Medien und Pseudo-Wissenschaft aus m.E.n. unlauteren Motiven heraus.

der Typus „Ich weiß es doch auch nicht“

war in der Mehrheit, aber irgendwie zu bequem oder zu ängstlich, den Verstand zu bemühen und hat mit Eifer den Narrativ vom gefährlichen Virus nachgeplappert.

Teilweise wurde mir faktisch unterstellt, ich würde mit meiner kritischen Haltung leichtfertig den Tod von betagten Eltern riskieren.

Für eine Forderung nach wissenschaftlichen Nachweisen zur Mortalität des Virus war da überhaupt kein raum mehr.

Der Narrativ war Denen Beweis genug, sowie die Behauptung von der natürlichen Bösartigkeit des Russen oder dem Klimatreiber Mensch via CO².

B.Recht
B.Recht
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Da muß ich dem Schreiber zustimmen. Die Mehrheit des Volkers ist es nicht wert verteidigt zu werden od. sich für sie einzusetzen. Vor Jahrzehnten laß ich ein Buch über den Untergang der großen Weltreiche. Das waren die selben Umstände die damals zum Untergang geführt haben. Mir tun nur die leid, die dies alles kommen sehen und nichts dagegen unternehmen können.

N.B.
N.B.
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Interessanterweise hat der DDR-Michel das damals nicht getan und auch jetzt ist das zumindest noch teilweise so in den Ostgebieten unseres Landes.
Ich denke, dass ein relevanter Teil sich auch durch die massive Enttäuschung nach der „Wende“, dass nicht alles was glänzt Gold ist, nun nicht mehr alles glaubt.
Man kann das gut in den neuen Bundesländern beobachten, dass großteils die jungen Menschen auf die dumme Propaganda hereinfallen, die die DDR nicht miterlebt haben.
Der Westen hier im Land ist zum größten Teil einfach nur noch verloren.

Gast
Gast
7 Monate zuvor

Die Wiederaufruestung fing 1952 an, die pazifistische gvp, Heinemann Rau Eppler Wessler, bekam 1.2% und loeste sich 1957 auf.

„„Das große Karthago führte drei Kriege. Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.“ Brecht, 1951

Das wichtigste in Deutschland ist Fussball, Bratwurst, Bier und der SUV – Reihenfolge variiert.

GenZ, mit dem SUV zur Kita gebracht: Voegeln aller 64 Geschlechter, vierfach geboostert, ohne Gummi, Faulenzen mit Buergergeld, den Namen tanzen, Haare grün, gelb, rot oder violett faerben, Pronomen aussuchen, gegen Rechts demonstrieren, etc. Da reicht es schon intellektuell nicht mehr, sozialkritisches zu lesen. Viel wichtiger sind die 102 Stellungen des Kamasutra, das Ausprobieren von 111 Fetischen, und mindestens 200 Sexualpartner

Der Wahl o mat gibt per App die Partei vor. Oder man waehlt vom Erscheinen her, den redegewandten, charismatischen Maerchenonkel Robert und die Maerchentante Lisa mit den schönen Geschichten.

„Wie spannend ein Stromausfall sein kann“

Demnaechst:

„Wie gesund eiskaltes Duschen ist“ (Der Waschlappen wurde schon empfohlen)

Muhahaha, geliefert wie bestellt. Der Deutsche und seine Ostfeldzugkompanen verdienen es nicht anders.

USA (Unser Seliger Adolf), angesprochen auf die hohen Verluste unter jungen Offizieren: „Zum Sterben sind sie da“

Sein letztes Urteil: „Das deutsche Volk verdient, wenn es so feige und schwach ist, nichts anderes als einen schmählichen Untergang.“

Kein Kommentar dazu.

Hinweis fuer Naturen niedriger Intelligenz: Dieser Beitrag kann Sarkasmus, Ironie und Satire enthalten.

N.B.
N.B.
7 Monate zuvor

Die Vizepräsidenten des deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, will Patriot-Systeme schicken.

Patriotisch ist wer Katrin Göring-Eckardt an die Front schickt…

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  N.B.

Zum Putzen ???

N.B.
N.B.
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Angesichts ihrer Qualifikation käme wohl nur in Frage sie als (Feld-)Küchenhilfe dort zu beschäftigen. Also ja, zum Putzen von Kartoffeln.

Heribert
Heribert
7 Monate zuvor
Reply to  N.B.

hier Schreiben natürlich nur hochstudierte Persönlichkeiten

Anonym
Anonym
7 Monate zuvor
Reply to  Heribert

@Anton InKoggnito

Darum geht es gar nicht.

Die Leute, welche hier schreiben, bekommen keine fürstliche Alimente wie die Grünen Zivilversager für die Zerstörung des eigenen Landes.
Besagte Dame hat ja noch nicht mal einen Bildungsabschluss, möchte ihr Land in einen Krieg mit einer Atommacht ziehen, weil sie tief im Enddarm unserer Besatzer steckt.

Pascal
Pascal
7 Monate zuvor
Reply to  N.B.

…aber bitte mit veganer Feldküche und auf dem Lastenfahrrad.

in dem Zusammenhang wird es spannend werden zu beobachten, wie D wieder kriegstüchtig werden will und das im Einklang mit dem ganzen woken Stuss, den man nun jahrelang so gepflegt hat.

ich seh da gewisse Zielkonflikte…

Gast
Gast
7 Monate zuvor
Reply to  Pascal

Die Bundeszentrale fuer politische Bildung, nennt nun mehr oder minder direkt die Bodenschätze Oel Gas Metalle in der Ukraine und ggf. die Zerschlagung von Russland. Huch, man braucht Bodenschätze.

Nur: Solarzellenfertigung weg, es fehlt an Lieferketten, eg Alu profile. Nur machen gerade solche Betriebe wegen der Energiekosten nun dicht. Ob man die Aluhuette wohl aus Gendersternen bauen kann?

Das naechste sind die Fachkräfte. Rund 50% der Goldstuecke Analphabeten, der Rest Arabisch auf Slum Niveau, reicht fuer die Moschee. Mint Studienzahlen extrem niedrig. Es gibt ja auch keine Planungssicherheit. Wozu Ming studieren? 200 Genderprofessoren. Wind und Solar ruiniert, Wind fängt qualitativ von vorn an.

Da muss man nur mal auf die Bauarbeiten der deutschen Bahn sehr. S21. Rheinachse. Deutschland takt vermutlich 2070. Und fast alle Innenstadtstrassen werden fuer Glasfaser von teils mehreren Firmen dilletantisch aufgerissen. Waerme Wende und Verkehrswende stockt. Maerchenonkel Robert verspricht billigen Strom an 2030 – in sechs Jahren Bundesrechnungshof warnt, Energiewende scheitert. Wohnbau scheitert. Immobilien Insolvenzen.

Derweil bomben die Russen nun Strom und Gas in der Ukraine dem Erdboden gleich. Schluss mit Samthandschuhen Und Ende 2024 kaufen die Gasvertraege aus. Die Ukraine will nicht verlängern. Ob die Russen wohl noch Gas zum Vorzugspreis anbieten? – oder gar nichts mehr? Die Russen wollen 15.000 Vertraegevkuendigen. Die industrielle Orientierung Russlands nach Indien China laeuft auf Hochtouren, die brauchen Europa nicht mehr.

Und China ist bei Eisenbahn, Ebussen und Eauto auf der Überholspur. Deutsche Hersteller in der Krise, eine Werksschliessung nach der anderen.

Die heute in den USA beschlossene Verwertung russischer Gelder ist der letzte Akt. Mal sehen was da noch an Finanzkrieg kommt.

Man raunt auch, die Pfitzimpfgatefrau von der Laie wird nicht wiedergewählt.

Das einzige, was floriert, ist Immigrantenkriminalitaet und der Wunsch nach Einführung der Scharia in der „Beduinen Republik Dschihad“ (BRD) – New Palaestine must be free, from the river Spree to the Grunewald sea!

Ist der Schwangerentaugliche Panzer auch Transen tauglich fuer 20cm Rohr und KK Monstereuter?

jemp1965
jemp1965
7 Monate zuvor
Reply to  N.B.

Am besten mit einer Taurus hinschießen!

Träumer
Träumer
7 Monate zuvor
Reply to  jemp1965

Dum Dum Geschosse sin Völkerrechtlich verboten!

Kooka
Kooka
7 Monate zuvor

die deutsche Zerstörungswut, die auf Menschenleben keine Rücksicht nimmt, sie man auch bei den Waffenlieferungen nach Israel. Und natürlich zu Hause, wo man mit Vorsatz die Wirtschaft krachend an die Wand fährt, alldieweil die Sozialsysteme zugunsten von Militarisierung aushungert.

Lasse Machen
Lasse Machen
7 Monate zuvor

Ich denke, es wird endlich Zeit mal die ungeschminkte Wahrheit auszusprechen:
Für die deutschen Imperialisten und Kriegstreiber sterben in der Ukraine (ehemals Teil der SU) zwar nach heutigem Sprachgebrauch Ukrainer. Strenggenommen sind das aber für die deutschen Eliten Russen, oder, das trifft es eher, Sowjetbürger. Bolschewiken! Die müssen weg! Völlig egal, wie lange sich dieses gegenseitige Morden noch hinziehen lässt, es sterben auf jeden Fall russische Untermenschen.
Und sobald die russische Armee den Westen zur Aufgabe gezwungen hat, der Wertewesten also seine Niederlage eingestehen muss, Zelensky und seine Nazigefolgschaft in den USA ein warmes Plätzchen zugewiesen bekommen haben, geht`s den Ukrainern, die sich nach Deutschland – ausgerechnet nach Deutschland – geflüchtet haben, an den Kragen. Sämtliche Privilegien werden wegfallen, sie werden abschoben. Soweit kommt es noch, dass ein DEUTSCHER für diese Brut irgendwelche Gelder locker macht. Das macht der Deutsche nur solange wie nötig. Noch werden diese Menschen gebraucht. Aber wenn alles vorbei ist werden sie das wahre Gesicht der deutschen Eliten kennenlernen. Wenn Putin, dieser widerliche Diktator (360° Göre), schon von einem Brudervolk spricht und die Ukrainer meint, dann sollte auch der letzte Vollpfosten begriffen haben, was hier abgeht. Sollen sie sich doch gegenseitig abmurksen. Je mehr desto besser. Wird zwar nicht öffentlich gesagt – noch nicht – aber im Hinterzimmerchen, wenn die sog. Eliten, die besseren Deutschen, unter sich sind, dann werden bei einem Gläschen Schampus Freudentränen rollen und die Zahl der Toten – sind ja nur beide Kriegsparteien Russen – gefeiert.
Sorry, aber das musste mal raus.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Lasse Machen

Die korrekte Formulierung lautete „slawischer Untermensch“.
Und gegen eine Bevölkerungreduktion kann auch niemand etwas haben, das bremst den Klimawandel und ist erstmal ein gutes Geschäft. Zumal das Sterben sich auch auf die Länder der europäischen Union ausdehnen kann. Ohne preiswerte Energie kommt der Hunger, trifft aber nur die Unterschicht.
Es ist also alles bestens.

Lasse Machen
Lasse Machen
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Bolschewistisch, slawische Untermenschen. Soviel Zeit muss sein.
Neulich las ich an einer Hauswand: „Liebe Migranten, lasst uns mit diesen Deutschen nicht allein“. Hat was!
Zumindest muss ich nicht mehr erklären, dass die Bevölkerungsreduktion – sobald diese sich auf die herrschende Elite beschränkt – einer ganz bestimmten Nation (o.k. eigentlich sind es zwei) diesen Planeten sicherer, lebenswerter und ganz entscheidend, friedlicher, machen würde.
Jetzt liegt es an dir, herauszufinden welche Nationen ich wohl meinen könnte.
Kleiner Tipp: Nepal und Andorra sind es nicht.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Lasse Machen

Nein, bolschewistisch ist erst später dazu gekommen.
Die Ordensritter sind schlicht noch auf dem Slaven geritten.
Die zwei Nationen die du meinst sind Milliardär und Millionär?
Habe nur geraten…

Gast
Gast
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Deutsche Kinder sind klimaschaedlich und man sollte verzichten!

Willkommen seien hochwertige Syrarier mit 4 Ehefrauen und 23 Kindern!!

Das bißchen Heizen – Wir schaffen das.

Martina
Martina
7 Monate zuvor
Reply to  Lasse Machen

Wir sollten nicht so auf der 360° Göre herumreiten. Die kann doch nichts dafür, dass sie ein Ministeramt bekommen hat, weil die Grünen aus Quotengründen eine geistig Behinderte in ein hohes Regierungsamt hieven mussten.

Aber ja, ich habe mich seit Jahren gefragt, wann die Ukrainer endlich begreifen, dass wir sie als Russen betrachten. Egal welchen Dialekt sie sprechen.

Unsere Regierung hat den Ukrainern 3 Jahre Asyl versprochen. Die 3 Jahre laufen nächstes Jahr ab. Die Ukrainer sollten sich vorher nach Alternativen umsehen.

Senfdazugeber
Senfdazugeber
7 Monate zuvor
Reply to  Martina

Zitat: „Die Ukrainer sollten sich vorher nach Alternativen umsehen.“. Das wird bereits getan. Es werden mittlerweile munter Anträge auf Aufenthaltsverlängerung bzw. Niederlassungserlaubnis eingereicht. Laut einer Umfrage in der hiesigen Region von vor ca. einem Vierteljahr wollen 48% der in der Region befindlichen Ukraine-Flüchtlinge sowieso hier bleiben und nicht wieder in ihre Heimat zurückkehren, unabhängig vom Ausgang des Krieges. Kann sein, dass sich die Zahl der „Bleibewilligen“ mittlerweile noch erhöht hat.

Gast
Gast
7 Monate zuvor
Reply to  Senfdazugeber

Ich find die in Dating Seiten lustig. High heels, mehr oder minder hoch. Minirock, mehr oder minder kurz. Haufenweise platinblond. Dekolleté offenherzig. Das übliche Geschwafel, anschmiegsam, zärtlich, familienbewusst, sucht Ehe (KEINE HARTZ IV!) Dazu von unten aufschauend ein unterwuerfiger, devoter Dackelblick…….

(Ich habe Erfahrung mit Dackeln, die schauen suess)

Gibt – ausnahmsweise – bei Reitschuster einen lustigen Artikel zur osteuropäischen Mentalität.

https://reitschuster.de/post/die-schule-der-luder/

Senfdazugeber
Senfdazugeber
7 Monate zuvor
Reply to  Gast

Da ich keine Datingseiten heimsuche, kann ich mich zu den dortigen Profilen nicht äußern. Aus eigener Anschauung kenne ich nur die örtlichen weiblichen Ukraineflüchtigen. Und die sind überwiegend recht wohlbeleibt und laufen gern in Jogginghosen durch die Stadt.

Es würde mich nicht wundern, wenn etliche dieser Profile auf den Datingplattformen, wie viele andere aber auch, reine Fakes sind.Oder das manch dort vertretene Ukraine-Dame verheiratet ist und nur übergangsweise einen wohlhabenden „Gönner“ oder „Sugar-Daddy“ sucht, bis nach Erteilung der Niederlassungserlaubnis der Herr Gemahl samt weiterem Familienanhang hier eintrifft.

Rudi
Rudi
7 Monate zuvor

Gert-Even Ungar

Deutsche Waffen sind Akte reiner Nächstenliebe, macht man den Deutschen seit einiger Zeit wieder weis.

Aber da gibt es den Kanzler, der keine Taurus-Raketen liefern will (bisher) und den Fraktionsvorsitzenden der SPD Mützenich, der in einer Bundestagsrede für diplomatische Initiativen zum „Einfrieren“ des Ukraine-Krieges sich stark gemacht hat. Trotz des „Weismachens“ gibt es eine Mehrheit der Deutschen, die gegen weitere Waffenlieferungen ist.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi

Was der Kanzler sicher auch nicht will, in den Knast.
Und so ist es leicht einen Menschen, über dessen Straftaten man ein Dossier pflegt, zu spontanen Meinungsumschwüngen zu bewegen.

andreas h
andreas h
7 Monate zuvor

Hatte Deutschland im letzten Krieg einen Plan B ? Auch wir haben nur gesiegt.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Ja das wird wohl so stimmen und deckt sich auch mit meinen Einschätzungen.
Nur, was soll ich daran ändern?
Ich bin nicht in der Position dazu. Klar, das örtliche Rathaus könnte ich überfallen und besetzten. Aber was würde es ändern an der „großen Politik“?

Man kann natürlich große Reden schwingen und allen möglichen Unrat über die Bevölkerung auskübeln, aber irgendwann wird es müssig.
Also Gert- Ewen, komme zurück in dein verhasstes Heimatland und führe uns dummen Pleps aus diesem Jammertal.
Sei der Führer, trau dich was.
Ach geht ja nicht. Ist hier ja viel zu gefährlich für Leute wie dich.
Danke für das Gespräch…

(Wenn man russische Propaganda für die russische Bevölkerung schreibt ist das OK. Man sollte diese aber auch entsprechend kennzeichnen)

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Also, ich würde für die Mitläufer hier keinen Fingernagel riskieren. Sie haben sich ihr Schicksal verdient.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Ja, und trotzdem sollte man den Nichtmitläufer nicht auf den Kopf pissen!

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Bitte keine falschen Unterstellungen! Ich unterstütze Täter nicht. 80% der Leute hier sind Täter. Mit unterschiedlicher Tat-Schwere, aber dennoch Täter.
Wer Grüne wählt, ist ein Täter. Wer bei Corona mitgemacht oder toleriert hat, ist ein Täter. Das kann fortgesetzt werden.
Ich werde mich nicht für Täter einsetzen.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

OK, darf ich dich dann zukünftig als Greta, Luisa oder gar Karin ansprechen?
Die haben auch diesen Unfehlbarkeitsanspruch und verdammen jeden, der nicht nach ihrer Musik tanzt.

„Wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“

Friedrich Nietzsche

Sollte man mal drüber nachdenken.

Grüße

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Nein, an den Taten gemessen sind Täter Täter im Sinne der Taten. Deine Küchenphilosophie greift da nicht.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Ok Greta.
😉

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

How dare you?

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Die haben auch diesen Unfehlbarkeitsanspruch und verdammen jeden, der nicht nach ihrer Musik tanzt.

Nein ! Doch. Oooh…

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Mal abgesehen von dem ein oder anderen unfehlbaren Kommentator hier, hatte der von dir zitierte Riesenschnauzbartträger für die von dir erwähnten Personen
noch ein anderes passendes Bonmot parat :
„Du gehst zu Frauen ? Vergiss die Peitsche nicht !“ 😉

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Ich bin nicht unfehlbar – ich sage nur, dass ich für die nachweislich fehlbaren kein Engagement zeigen werde. Das ist ein großer Unterschied, den flurdab mit seinem Pornobalken-Zitat nicht verstanden hat 🙂

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Nö, das hast du nicht gesagt!
Du hast gesagt:

„Und ich werde mit meinem gerechten Zorn und Schwert über Sie kommen und ihrem Tun ein Ende bereiten. Jedem Zauderer und jedem, der es nicht besser wissen wollte, wird meine Strafe treffen.“

Das Internet ist echt unterentwickelt.
Wie gerne hätte ich noch Blitz und Donner eingefügt.
🙂
Auch wenn du jetzt sagst, das du das nicht gesagt hast, habe ich es so verstanden. 😉

Uwe Borchert
Uwe Borchert
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Ach was. Heute haben die Frauen doch selber mindestens eine Peitsche zu Hause. Und wer Kriegsbündnis 99/Die Olivgrün*innen wählt muss sich auch bei einer Domina wohl fühlen. Wer braucht schon Sex, wenn einem die Regierung rund um die Uhr fickt?

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Uwe Borchert

 Wer braucht schon Sex, wenn einem die Regierung rund um die Uhr fickt?

Das hast Du schön gesagt. Wie kann man da widersprechen ? 😄

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Das war nicht der Schnauzbartträger, sondern der Arthur mit dem Pudel.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

Könnte es sein, daß Du da etwas durcheinanderwirfst ?
Der Spruch ist aus „Also sprach Zarathustra“.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Velleicht hat Schopenhauer sich bei Nietzsche ihm bedient?

Danke für den Hinweis.

Heribert
Heribert
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Ich darf dann aber auch
sagen, wer das deutsche Berufsbeamtentum und die dubiose Trennung in Beamte—Tarifbeschäftigte begrüßt, der ist ein Täter!

Rudi K
Rudi K
7 Monate zuvor

Das nenne ich mal eine gelungene Satire antideutscher Propaganda. Was soll denn Deutschland in diesem Konflikt machen. Immer ist es böse.

Last edited 7 Monate zuvor by Rudi K
Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi K

Es könnte zur Abwechslung mal nicht böse sein? Hast Dich wieder von Sukram inspirieren lassen, nicht wahr?

Rudi K
Rudi K
7 Monate zuvor
Reply to  Schwitzig

Ich finde es einfach eine seltsame Vorstellung, daß ein Staat einen anderen Staat dadurch vernichten will, indem dieser Staat dem anderen Staat Waffen liefert. Eher dachte ich daß es umgekehrt einein Sinn macht.

Schwitzig
Schwitzig
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi K

Hä? Hast Du wieder getrunken?

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi K

Der Dealer will seinen Kunden ja auch nicht vernichten, das wäre ja geschäftsschädigent. Und trotzdem verkauft er ihm Rauschgift.

Von den „Waffenhanseln“ der Politik will niemand die Ukraine vernichten, aber das Ergebnis ihres handelns wird genau das sein.
Das ist paradox, zeigt aber die interlektuelle Dürftigkeit unter der wir alle zu leiden haben.

Aber da dass Alles gut ist für den US- Dollar, nehmen wir es hin.
Denn der US- Dollar ist unser Fetisch. Er verkörpert Freiheit.

Last edited 7 Monate zuvor by flurdab
Peter Schweizer
Peter Schweizer
7 Monate zuvor

Ich betrachte auch die Deutschen – eigentlich alle Europäer – als Opfer. Sie lassen sich von den USA zur Erreichung ihrer Weltmachtsziele instrumentalisieren. Der wichtigste Gegner der Neukonservativen in den USA ist China. Vorher muss aber Russland geschwächt werden. Das geschiet gegenwärtig in der Ukraine – bis zum letzten Ukrainer. Die Gefahr besteht gegenwärtig, dass sich die Europäer selber in einen direkten militärischen Schlagabtausch gegen Russland hineinstossen lassen. Wenn die Europäische Wirtschaft – und speziell die deutsche Schaden leidet, ist das gut für die Konkurrenzfähigkeit der US Wirtschaft. Wann endlich sehen das die Europäer ein? Die Deutschen stehen zwar am Morgen früh auf, aber sie erwachen erst spät!

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Der Ansatz ist gut, aber leider noch nicht rund.
Denn zum Handel treiben braucht es immer zwei. Wenn die Staaten der EU aber als Handelspartner ausfallen wegen Bankrott und Rückschritt zur Selbstversorgergesellschaft/ aufgabe der Arbeitsteilung, haben die USA (deren Oligarchen) auch keinen Nutzen davon.
Ich befürchte also das es da noch ganz andere Ziele verfolgt werden.
Vielleicht wirklich die fixe Idee der Bevölkerungsschrumpfung, also des Massenmords zugunsten eines Wahns. Dazu passt ja die allseits beliebte CO²- Religion.
Im Grunde tritt der Mensch ja erst dann aus der Sünde des CO²- Emitenten heraus, wenn er seinen letzten Atemzug getan hat.
Es ist ein Selbstmord- Kult.

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Man muss im Zweifel immer vom Schlimmsten ausgehen, hat man mich gelehrt.

Gänzlich ausschließen würde ich den „elitären Wunsch“ einer massiven Bevölkerungsreduktion also auf gar keinen Fall:

https://linkezeitung.de/2024/04/21/ein-kollektiver-gemeinsamer-feind-lauert-jetzt-auf-die-menschheit/

Praktiziert wird die Reduktion (der – bisher allerdings vergebliche – Versuch) vermutlich schon seit Ewigkeiten: in den „armen“ Ländern. Es gibt darüber Dokus, die einen schier erschaudern lassen.

Die entvölkerte „Arche der Eliten“, von denen Harari öffentlich faselt, dürfte sich auch aufgrund dieser historischen Schuld als absolute „Hölle des gerechten Zorns“ erweisen. So dumm können die doch nicht wirklich sein, oder? Denn:

Ein paar blinde Passagiere wird auch diese „aller-letzte-Arche“ beherbergen müssen und seien es nur ein paar „Neulandrebellen“, die sich heimlich – als Ratte verkleidet – eingeschlichen haben . . .

Ganz, ganz harter Schnitt jetzt, mir aber ein echtes Anliegen: Herzlichen Dank, liebe Pen, für das Celan-Gedicht!

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Wehrse

Man muss im Zweifel immer vom Schlimmsten ausgehen, hat man mich gelehrt.

Gänzlich ausschließen würde ich den „elitären Wunsch“ einer massiven Bevölkerungsreduktion also auf gar keinen Fall:

Der Wunsch, unnütze Esser und damit Konkurrenten loszuwerden, ist doch simpelste Logik.

Wer danach strebt, menschliche Arbeit zwecks Macht- und Profitmaximierung durch Technik ( KI, EDV und Maschinen ) zu ersetzen, hat doch nicht vor, dieses freigesetzte „Nutzvieh“ auf eigene Kosten weiter durchzufüttern.

Die schlimmsten Soziopathen im Kapitalismus haben keine Tendenz, Gnadenbrot zu verfüttern.

Selbst die Erzeugung von „Soylent Green“ verursacht Kosten und erhält potentielle Revoluzzer. 😉

Last edited 7 Monate zuvor by Robbespiere
Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Leider allzu wahr, Rob.

OT: Mich hat gestern den ganzen Tag über folgendes beschäftigt:

https://t.me/rocknrollgeopolitics/11024

PE hat gestern 2x die Seriosität seiner Quellen nachdrücklich bestätigt. Offiziell liest man nichts darüber, die „Militär-Experten“ in den einschlägigen Blogs sind sich absolut nicht einig – man muss abwarten. Und die Situation in der „Straße von Hormus“ mit Argusaugen beobachten. Falls da „dicht“ gemacht und der Öltransport massiv unterbrochen wird, was den Ölpreis in die Höhe schießen lassen würde, war vermutlich was dran. An diesem unfassbaren „Gerücht“.

Um bei der schrecklichen „Arche-Metapher“ zu bleiben: Komme mir so langsam vor, wie auf dem „Totenschiff“ von B. Traven . . .

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Wehrse

https://t.me/rocknrollgeopolitics/11024

Völlig irre, was Pepe Escobar da schreibt, wenn es zuträfe.

Eine Sperrung der Strasse von Hormuz wäre allerdings wg. des damit verbundenen Anstiegs der Öl- bzw. Gaspreise nicht im Sinne der US-Regierung, jetzt vor den Wahlen.
Damit wären die Dems garantiert weg vom Fenster.

Sollten die USA als Schutzmacht Israels den Russen nicht die Info über solch einen geplanten Atomschlag und damit die Freigabe zum Abschuss der Maschine gegeben haben, wären sie im Falle eines Weltkrieges ebenfalls legitimes Ziel des Iran bzw. seiner Verbündeten, wie Nachbar Russland.

Mit dem Thema Bevölkerungsreduktion hat das m.M.n. aber nichts zu tun, denn ein Weltkrieg wäre automatisch ein Atomkrieg, der auch die reichen Soziopathen träfe.

Dazu passt eher eine Pandemie,heimlich im Labor gestrickt und dem passenden Impfstoff für die Anstifter.
Deren Täterschaft müßte ja erst mal nachgewiesen werden, was bei einem Virus nicht ganz so einfach zu sein scheint.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Apropos USA :
„US-Regierung fixiert Pakt zur ‚Pandemie-Prävention‘ “ von Thomas Oysmüller (oys Müller, oder was ?) bei tkp.at.
Da sag noch einer, die Amis wären nicht kreativ…

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Komisch, in dem Text habe ich nichts von US-finanzierter „Gain of Function-Forschung gelesen.
Dr. Faucistein kam auch nicht drin vor.
Aber Agent Bill jagt Dr. No, oder so? 😉

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Damit wären die Dems garantiert weg vom Fenster.

Nicht nur das, Rob, dieses Szenario ist schon diskutiert worden und würde den Zusammensturz des westlichen finanziellen Systems enorm beschleunigen.

Ich bin aber kein Ökonom und plapper nur nach.

Vor Monaten hat man davon abgeraten, weil es den „Globalen Süden“, den man doch nachhaltig mit ins Boot holen möchte, ebenfalls treffen würde, meiner Kenntnis nach. Man muss schauen.

Zum Thema Bevölkerungsreduktion: Volle Zustimmung, Rob.

Schon irre, über welche Themen wir uns so unterhalten . . .

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Wehrse

Nicht nur das, Rob, dieses Szenario ist schon diskutiert worden und würde den Zusammensturz des westlichen finanziellen Systems enorm beschleunigen.

Die abhängigen US-Sateliten würde das mit Sicherheit hart treffen, aber für die USA selbst würde die Ölförderung im eigenen Land dadurch erstmal rentabler.

Andererseits:

Womit sollten diese Sateliten denn Handel mit den USA zum Dollar-Erwerb betreiben, wenn die asiatische Konkurrenz mit russischem Öl weit wettbewerbsfähiger ist?

Und schließlich kennen US-Oligarchen keinen Patriotismus, wie sie beim Aufbau Chinas ja schon bewiesen haben.
Deren Heimat ist immer im Nahbereich ihrer Investitionen.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob,

wenn man alle bisherigen Grippen in seinem Leben ohne Impfung überstanden, und den Verlauf von Corona in selbstgewählter Einsamkeit aufmerksam beobachtet und ohne Einfluß der Propaganda duchlebt hat, konnte man deutlich spüren, daß Covid-19 etwas Unnatürliches, Fremdes an sich hatte – für mich ein Beweis, daß es eine künstlich erschaffene Krankheit war.

Vermutlich wurde zuerst die tödliche Impfung, eine Biowaffe (!) entwickelt und dann erst das „neuartige“, dazu passende Virus im Labor hergestellt.

Mein Mitgefühl gehört all denen, die durch diese teuflische Geschäftsidee geschädigt wurden.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

@Pen

Vermutlich wurde zuerst die tödliche Impfung, eine Biowaffe (!) entwickelt und dann erst das „neuartige“, dazu passende Virus im Labor hergestellt.

Braucht man nicht erst das Virus, um ein Gegenmittel entwickeln zu können?

Koscher ist das, was da ablief, auf keinen Fall.
Die Fledermäuse, welche angeblich die Überträger der Seuche sein sollen, kommen in weitem Umkreis von Wuhan gar nicht vor und ein Zwischenwirt wurde auch nicht gefunden, so wenig wie Fledermausfleisch auf dem örtlichen Markt.

Allerdings haben in Wuhan ein Dr. Ralph Baric und ein Peter Daszak mit Geld von Fauci Gain of Function-Forschung dort betrieben.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/video-empfehlung-sars-cov-2-kommt-anscheinend-wirklich-aus-dem-labor-in-wuhan/

Carlo
Carlo
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Robbes,
nur Chinesische Behörden können diese Frage beantworten.
Denkwürdig ist schon, daß das Land selbst etwa nur 5772 Tote offiziell bestätigt. Nach worldometers.info sieht das aber auch in Laos, Vietnam und anderen ostasaiatischen Ländern nicht viel schlechter aus.
Will sagen, wir alle sind wohl voll hinter die Fichte geführt worden.
Das Schweigen Chinas in der Sache, mag auf Pragmatismus zurückführen, weil wenn…..dann wäre die Affaire eine klare Kriegserklärung der U.S.A. gegen das Land. nämlich ein völkerrechtswidriger Angriff mit biologischen Waffen.
Die Folgen kann sich jeder selbst ausmalen…;-)

Last edited 7 Monate zuvor by Carlo
Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Carlo

@Carlo

Das Schweigen Chinas in der Sache, mag auf Pragmatismus zurückführen, weil wenn…..dann wäre die Affaire eine klare Kriegserklärung der U.S.A. gegen das Land.

Ich denke durchaus, dass dieses Virus aus dem Labor in Wuhan ausgebüxt ist.

Das Schweigen Chinas interpretiere ich so, dass die bei dieser hochgefährlichen Forschung mit unter der Decke stecken, ergo sich einen Nutzen davon versprachen, welcher Art auch immer.

Ergo können die den USA schlecht Vorhaltungen machen, so wenig, wie sie für Aufklärung ( z.B. die Öffnung der Datenbanken ) sorgen.

nämlich ein völkerrechtswidriger Angriff mit biologischen Waffen.

Möglicherweise eint ja beider Machteliten das Thema Überbevölkerung und damit Eugenik, bzw. Euthanasie?

Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen ( des Sensenmanns ).

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Service für die Mitleser:

PE steht für Pepe Escobar. Dieser ist ein sehr bekannter und geschätzter freier Journalist im englisch sprechenden Teil der Welt.
Er schreibt, dass verlässliche Quellen davon berichten, dass die Israelische Regierung versucht habe einen Atombomben- Angriff auf den Iran zu unternehmen, mit dem Ziel, durch einen EMP (Elektromagnetischen Impuls) die elektrische Infrastruktur des Irans dauerhaft auszuschalten.
Das israelische Flugzeug wurde von den Russen über Jordanien abgeschossen.
Militärische Beobachter sind über die Art und den Umfang des bisher in den Medien berichteten israelischen Gegenschlag verwundert und vermuten eine Travestie.
Also das etwas völlig anderes geplant war, das aber nicht funktionierte.

Es besteht nun durchaus die Möglichkeit, dass der Iran als Gegenschlag die Straße von Hormus für den internationalen Schiffsverkehr schließt, was die Erdölversorgung der Welt zum erliegen bringen würde.

Robert Habeck wird dann vor eine Kamera treten und folgendes sagen:

„Das ist gut und war auch so geplant, weil wir damit den CO²- Ausstoß drastisch reduzieren können. Ich danke dem iranischen Regiem dafür unsere sehr gute Klimapolitik so aktiv zu unterstützen“

Danke an Jürgen Wehrse für dem Link.
Von der Nummer hätte ich zumindest nichts mitbekommen.

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Ganz schwierige Situation!

Egal, ob es wirklich zur „Fast-Eskalation“ geführt hat oder nicht, meiner Meinung nach. Die bedingungslose Unterstützung unserer Regierung für offen-unrechte-Regime könnte uns gewaltig auf die Füße fallen. Tatsächlich wackeln mir so langsam mal die Knie, daher die Metapher mit dem „Totenschiff“. Das erste mal im Leben übrigens: Bisher fühlte ich mich relativ konstant geerdet.

Unser Regierungs-Personal halte ich definitiv nicht mehr für fähig, diesen Wust an Schwierigkeiten zu etwas Gutem zu führen. Ich bedauere das . . . sehr!

Die deutsche Unterdrückung der Meinungsfreiheit – jetzt – ist dementsprechend beispiellos. Sie haben sich hoffnungslos verrannt, fürchte ich. „Ich schau‘ Dir in die Augen, Kleines“ und schaue in – tiefste Abgründe.

In jeder Beziehung!

Dieser alte und eloquente Mann (Chas Freeman) sieht das Nahost-Problem wohl ähnlich und hat empfindliche Schlafstörungen, die nichts mit vernachlässigter Erotik zu tun haben. Klasse Interview:

https://www.youtube.com/watch?v=9fqPrxqr0G8

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

Das was man den „Armen“ vorwirft ist ja, das sie kein Geld haben um zu konsumieren. Und man unterstellt ihnen ja einen Unwillen als Grund für ihren Mangel an Geld.
Und da ist wahrscheinlich sogar was dran, beste Gegenbeispiel sind ja so Figuren wie Göring- Eckert, Lindner, Paus, Faeser etc.
Die können nichts Gescheites und schwimmen trotzdem fett in der Sahne.
Und das ist deren Blick auf die Welt.

Man denke nur an die irren Versuche den Konsum zu fördern indem man die Nutzungsdauer von Gegenständen willentlich verkürzt. (Geplante Obsoleszens)
Umweltschutz, Resourcenverschwendung >>> Scheix egal.
Und diese Konzept will man auch auf das Nutzvieh übertragen.
Und mehr sind wir für diese „Übermenschen“ nicht.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Juergen Wehrse

@Jürgen Werse

Sehr gerne und danke!

Pen
Pen
7 Monate zuvor

Todesfuge By Paul Celan
Schwarze Milch der Frühe wir trinken sie abends
wir trinken sie mittags und morgens wir trinken sie nachts
wir trinken und trinken
wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
er schreibt es und tritt vor das Haus und es blitzen die Sterne er pfeift seine Rüden herbei
er pfeift seine Juden hervor läßt schaufeln ein Grab in der Erde
er befiehlt uns spielt auf nun zum Tanz

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich morgens und mittags wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
Ein Mann wohnt im Haus der spielt mit den Schlangen der schreibt
der schreibt wenn es dunkelt nach Deutschland dein goldenes Haar Margarete
Dein aschenes Haar Sulamith wir schaufeln ein Grab in den Lüften da liegt man nicht eng

Er ruft stecht tiefer ins Erdreich ihr einen ihr andern singet und spielt
er greift nach dem Eisen im Gurt er schwingts seine Augen sind blau
stecht tiefer die Spaten ihr einen ihr andern spielt weiter zum Tanz auf

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags und morgens wir trinken dich abends
wir trinken und trinken
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith er spielt mit den Schlangen

Er ruft spielt süßer den Tod der Tod ist ein Meister aus Deutschland
er ruft streicht dunkler die Geigen dann steigt ihr als Rauch in die Luft
dann habt ihr ein Grab in den Wolken da liegt man nicht eng

Schwarze Milch der Frühe wir trinken dich nachts
wir trinken dich mittags der Tod ist ein Meister aus Deutschland
wir trinken dich abends und morgens wir trinken und trinken
der Tod ist ein Meister aus Deutschland sein Auge ist blau
er trifft dich mit bleierner Kugel er trifft dich genau
ein Mann wohnt im Haus dein goldenes Haar Margarete
er hetzt seine Rüden auf uns er schenkt uns ein Grab in der Luft
er spielt mit den Schlangen und träumet der Tod ist ein Meister aus Deutschland

dein goldenes Haar Margarete
dein aschenes Haar Sulamith

Paul Celan, dessen ganze Familie von den Nazis ermordet worden war,
ertränkte sich in der Seine.

Als sie das erfuhr, schrieb seine Freundin Ingeborg Bachmann
er sei „auf der Flucht ertrunken“.

Last edited 7 Monate zuvor by Pen
Jau
Jau
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

Danke.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Jau

:- ))

Rudi
Rudi
7 Monate zuvor

Gert-Even Ungar

Deutschland unterstützt die Ukraine bis zu ihrer vollständigen Vernichtung – aus mitfühlender Güte versteht sich.

Es sind also die Russen, die die Ukraine vollständig vernichten. Das schließe ich aus diesem Satz. Und der dürfte nicht ganz verkehrt sein. Schließlich sind es russische Waffen, die auf die Ukraine einwirken.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi

Gääähn. Schon wieder so ein Pseudo-Provokateur.
Ist eine Grundvoraussetzung dafür, besonders einfallslos zu sein ?
(Richtig, es handelt sich dabei um eine rhetorische Frage).

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Rudi

@Rudi

Soweit die verkürzte westliche Sicht auf die Provokation Russlands.
Minsk II oder die Verhandlungsergebnisse von Istanbul März 2022 kommen da leider nicht vor, so wenig wie die NATO-Osterweiterung oder permanente Manöver an den russischen grenzen.
Sollen sich mal nicht so haben, diese Russen, bloß weil so ein paar Bandera-Verehrer oder US-Militärbasen in der Nachbarschaft auftauchen.
Sind ja schließlich nicht die ersten:

https://worldbeyondwar.org/de/keine-Basen/

Die wollen doch nur spielen, gelle? 😉

Dazu auf RT.DE:

Wie es zum Ukraine-Krieg kam: Ex-Berater von Trump rekapituliert

Lesenswerter Text eines amerikanischen Offiziers.

Last edited 7 Monate zuvor by Robbespiere
flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

@ Schwitzig, Brian, Robbespiere, Juergen Wehrse

Für die Unmöglichkeit einer Verständigung bzw. das Scheitern von Logik gibt es vielleicht eine einfache Erklärung.
Nehmt euch bitte die Zeit und schaut folgende Videos an.

https://apolut.net/m-pathie-valeria-petkova/

https://apolut.net/m-pathie-valeria-petkova-2/

Bisher habe ich Nudging immer als einfälltigen Versuch der Steuerung durch Regierungen betrachtet, aber da schein ich mich schwer geirrt zu habe.
Wenn das stimmt was Dr. Valeria Petkova ausführt ist der „freie Wille“ perdu.

Dr. Jonas Tögel hat mit seinem Buch „Kognitive Kriegsführung“ ebenso wie Dr. Michael Nehls mit seinem Buch „Das indoktrinierte Gehirn“ in die selbe Richtung geforscht.

Mir macht das Angst, wenn das zutrifft ist die Zombi Apokalypse bereits da.

Grüße

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Mensch, der Rüdiger! Der kann aber auch drauf los schwadronieren! Hat der gar diese Bulgarin aus der Diktatur etwa zu natschen versucht?

Naja, aber gut, die Zombie-Apokalypse ist – hier zumindest – längst angekommen, huhuuu!

Und dann der „Genpool an Psychopathen“, den Empathielosen, die garantiert alle da oben sitzen. Nicht, dass es das alles nicht gäbe, aber ehrlich, das ist mir zu doof, „also ein Sadist weiss nicht, dass er ein Sadist ist“ und so weiter.

Ende der Anhörung

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

Wenn mir nie jemand gesag hätte das ich Nihilist bin, hätte ich das auch nie gedacht. 😉

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Tja…

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Hallo flurdab,
vielen Dank für die Video-Hinweise. Ich habe es allerdings irgendwann aufgegeben, mir Videos anzugucken, mir wurde das einfach zuviel. Und außerdem lese ich einfach lieber.
Dementsprechend habe ich mir nur den Text bzw. die Kommentare unter den Videos angeguckt, kann also zu dem Inhalt des Interviews nichts sagen.
Allerdings habe ich ‚Nudging‘ und ähnliche Vorgehensweisen nie als einfältigen Versuch angesehen, die wissen schon sehr genau, was sie da tun. Nicht verwunderlich, nach Jahrzehnten intensiver Forschung und Übung.
Aber so sehr die Menschen auch immer wieder (wahrscheinlich zu allen Zeiten der sogenannten ‚Zivilisation‘) manipuliert, instrumentalisiert, getäuscht, erpresst und unterdrückt worden sind, sie hatten IMMER die Möglichkeit, sich für oder gegen etwas zu entscheiden. Warum z.B. hat sich eine Sophie Scholl, die vorher auch beim BDM war, schon mit 18 Jahren dazu entschieden, bei dem damaligen Wahnsinn NICHT mitzumachen (und das trotz des Risikos lebensbedrohlicher Konsequenzen) ?
Nein, den ‚freien Willen‘ (oder wie auch immer man das bezeichnen mag) in Abrede zu stellen, geht mir zu sehr in Richtung Ausrede. „Ich konnte nichts dafür, ich wurde manipuliert“ – nee, das ist mir zu billig.
Mir sind dementsprechend auch die Ausführungen eines Herrn Nehls irgendwie suspekt.
Er bringt durchaus richtige Sachen – die aber z.T. auch nicht so wirklich neu sind. Die sind in der Traumaforschung schon länger bekannt. Es sei z.B. auf einen Bessel van der Kolk, Peter Levine, Franz Ruppert oder Stephen Porges verwiesen. Das Ganze vermischt Herr Nehls dann allerdings mit z.T. wirklich kruden Interpretationen und dem Hinweis auf irgendwelche Wundermittelchen. Versehen mit dem literarischen Hinweis, wie gut es dem Leser wieder gehen wird, wenn er brav auf Papa Nehls hört.
Das ist so der typische marktschreierische Lebenshilferatgeber-Wortschatz. Seriös geht anders.
Einen Kommentar auf apolut.net fand ich diesbezüglich sehr treffend :
„Ein seelenblinder Reduktionismus will die Seele erklären ?“
Genau darum geht es. Mir sind viele Erklärungsversuche viel zu materialistisch und reduktionistisch. Als wären die Menschen und die Welt (und alles, was in ihr enthalten ist) nur eine Maschine.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Der Nehls ist mir auch suspekt.
Erinnert mich zu stark an den Typus Schlangenölverkäufer, oder „Propheten“ des einzig wahren Glaubens, egal was der Inhalt ist.

Aber so sehr die Menschen auch immer wieder (wahrscheinlich zu allen Zeiten der sogenannten ‚Zivilisation‘) manipuliert, instrumentalisiert, getäuscht, erpresst und unterdrückt worden sind, sie hatten IMMER die Möglichkeit, sich für oder gegen etwas zu entscheiden.

Grundsätzlich hast du mit der Aussage recht, nur benötigt der Mensch ja dafür den Impulse sich zu entscheiden. Wenn es nun zum Frühstück immer nur Getreideflocken gibt, wie soll der Mensch wissen, dass es die Möglichkeit des Käsebrot gibt?

Nein, den ‚freien Willen‘ (oder wie auch immer man das bezeichnen mag) in Abrede zu stellen, geht mir zu sehr in Richtung Ausrede. „Ich konnte nichts dafür, ich wurde manipuliert“ – nee, das ist mir zu billig.

Wenn man dir keine Wahlmöglichkeiten lässt, hast du keine Wahl.
Und was wir scheinbar gerne nicht verstehen, ist das der „freie Wille“ nicht billig zu haben ist. Er bedeutet Anstrengung. Denken kann weh tun.
Unsere Normalität ist für viele Andere nicht vorstellbar.
Da ist die Flucht in die bunte, glitzernde Konsumwelt viel leichter und auch anstrengungslos befriedigender. Was in der nächsten halben Stunde passiert ist egal, weil das Zukunft ist, die mich jetzt noch nicht interessiert, weil ich ja gerade abgelenkt bin.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Erinnert mich zu stark an den Typus Schlangenölverkäufer

Danke, der Begriff war mir entfallen. Das trifft es auf den Punkt.

Wenn es nun zum Frühstück immer nur Getreideflocken gibt, wie soll der Mensch wissen, dass es die Möglichkeit des Käsebrot gibt?

Da muss ich mich wiederholen : das ist für mich eine Ausrede. Ich kann einfach kein „Ich konnte nicht/Ich durfte nicht/Ich…“ (wahlweise auch „Der hat aber angefangen/der Hund hat meine Hausaufgaben gefressen“…) mehr hören. Der Mensch ist von Natur aus ein neugieriges Wesen und dafür braucht er eben KEINEN Impuls von außen. Es wurde zwar zugegebenermaßen immer wieder versucht, ihm dies auszutreiben und abzuerziehen (u.a. schön von Alice Miller in ihrem Buch „Am Anfang war Erziehung“ beschrieben), ganz gelingen kann das nie.

Wenn man dir keine Wahlmöglichkeiten lässt, hast du keine Wahl.

Falsch. Du kannst dich z.B. dazu entscheiden, nicht mitzumachen (s. z.B. die bereits erwähnte Sophie Scholl). Und solange Du auf die ‚Wahlmöglichkeiten‘ oder die eben nicht vorhandenen eingehst, bleibst Du im System. Und was macht es für einen Sinn, ein System zu unterstützen, daß völlig krank, kaputt, korrupt und innerlich völlig zerfressen ist ? Was das dann für Konsequenzen hat, steht auf einem anderen Blatt.
Es geht auch nicht darum, über eine Entscheidung zu urteilen. Aber es bleibt eine Entscheidung. Soviel Verantwortung sollte man schon übernehmen können. Passend dazu Erwin Chargaff :
„Was man früher Gesellschaft nannte, ist eine Gesellschaft mit unbeschränkter Nichthaftung geworden. Es gibt niemanden, der verantwortlich gemacht werden kann. Die Sklaven treiben einander und wissen nicht wohin“.
Dem Rest deines Kommentars stimme ich wieder vorbehaltlos zu. Das war allerdings nicht immer so. Verstärkt erlebe ich diese Entwicklung seit gut 20 Jahren.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Noch zwei Artikel von Mulipolar die die Möglichkeiten der freien „Wahl“ betreffen.

Per Behördenkontrolle zur „Medienfreiheit“https://multipolar-magazin.de/artikel/medienfreiheitsgesetz

Britisches Unternehmen bestimmt über Werbeeinnahmen von Online-Medienhttps://multipolar-magazin.de/meldungen/0045

Grüße

Anonym
Anonym
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

 ist das der „freie Wille“ nicht billig zu haben ist. Er bedeutet Anstrengung. Denken kann weh tun.

Gruß zurück 😃

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Anonym

Jetzt bin ich auf einmal ‚Anonym‘ (wie schon so viele vor mir). Versteh‘ einer die Technik…

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Da haben die Rebellen wohl eine falsche Fährte für die Verfassungs-Beschmutzer gelegt. 🙂

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Danke, flurdab!

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Danke für die Links zu Apolut.
Ich habe mir bisher den ersten Teil angehört und fand besonders den letzten Abschnitt über Selbstvertrauen, das für den Meißten in der frühesten Entwicklungsphase ausgetrieben wird, besonders nachvollziehbar.
Das scheint mir die Wurzel allen Übels zu sein, denn ein Mensch, der keine Verbindung zu sich selbst und seinen tatsächlichen Bedürfnissen verspürt, ist permanent im Selbstzweifel und damit hochgradig steuerbarbar.

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

…ein Mensch, der keine Verbindung zu sich selbst und seinen tatsächlichen Bedürfnissen verspürt, ist permanent im Selbstzweifel und damit hochgradig steuerbarbar.

Wie kommst du darauf – ernsthaft?

Und glaubst du wirklich, dass diejenigen, die „Verbindung zu sich selbst und ihren tatsächlichen Bedürfnissen verspüren“ nicht in diesem Maße steuerbar wären? Ich fürchte, dieser Glaube führt nur zu Selbstbetrug und Anmaßung.

Die Möglichkeit zur Befriedigung grundlegender existenteller materieller Bedürfnisse (wir reden von Erwachsenen!) ist Voraussetzung jeder Souveränität, die „Verbindung“ mit ihnen ist dabei irrelevant.

Last edited 7 Monate zuvor by Suzie Q
Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Und glaubst du wirklich, dass diejenigen, die „Verbindung zu sich selbst und ihren tatsächlichen Bedürfnissen verspüren“ nicht in diesem Maße steuerbar wären?

In der Tat, das glaube ich, denn wer sich und seine Bedürfnisse kennt, verhält sich nicht wie ein Lemming.

Die Möglichkeit zur Befriedigung grundlegender existenteller materieller Bedürfnisse (wir reden von Erwachsenen!) ist Voraussetzung jeder Souveränität

Da widerspreche ich dir nicht, aber die materiellen Bedürfnisse ( jenseits von Stastusgehabe ) sind sehr bescheiden, der Wert der Selbstzufriedenheit jedoch sehr hoch.
Da hat schon so Mancher seinen Spitzenjob an den Nagel gehängt, um endlich das zu tun, was ihn innerlich befriedigt, auch wenn finanziell weit weniger dabei herumkommt.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob

Guter Kommentar, denn genau das ist der Punkt!

Um nicht zum Massenmenschen zu werden, und von außen steuerbar zu sein, braucht man den Kontakt zu seinem Seelenkern, zu sich selbst!

Das „Individuum“ ist unteilbar.

Last edited 7 Monate zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

@Pen

Um nicht zum Massenmenschen zu werden, und von außen steuerbar zu sein, braucht man den Kontakt zu seinem Seelenkern, zu sich selbst!

So sehe ich das ebenfalls, auch wenn uns das nicht von physischen Bedürfnissen entrückt.
Die sind dann halt auf das notwendige Maß beschränkt, was aber dann nicht als ein Verlust empfunden wird.

Unser täglich Brot gib uns Heute, heißt es in der Bibel.
Von Speck oder Leberwurst war da nie die Rede. 😉

Last edited 7 Monate zuvor by Robbespiere
Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob

Auch hier 100 Prozent Zustimmung!

Gerade die Akzeptanz der physischen Bedürfnisse
– sie sind Teil unserer dunklen Seite, der sogenannten Schattenseite, weil sie uns anfangs nicht bewußt ist – führt zur Ganzheit.

Die Abspaltung oder Ablehnung der sogenannten Schattenseite ist – solange sie uns nicht bewußt ist – gefährlich.

Denn damit kann man anderen schaden – durch Projektion, weil alles, was einem unbewusst ist, nach außen projiziert wird.

Dann sind wir immer die Guten, und die anderen
sind die „Bösen“.

Last edited 7 Monate zuvor by Pen
Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

Nachtrag

Zu den sogenannten „Schattenseiten“ gehört eben außer den physischen Bedürfnissen wie essen, trinken und schlafen auch die Aggressivität, nicht, um zu zerstören, sondern um zu überleben und sich zu schützen.

Die alte Ethik wurde uns von den Eliten, (i.e. der Kirche!) aufgezwungen.

Diese hat den Normalmenschen überfordet, der mit krank machenden Schuldgefühlen reagierte, was der Kirche noch größere Macht verlieh.

Die rettende Menschlichkeit des Jesus von Nazareth, der die Pharisäer bloß stellte, und die Außgestoßenen, Elenden und Sünder annahm und erlöste, sind die neue Ethik.

Last edited 7 Monate zuvor by Pen
Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

wer sich und seine Bedürfnisse kennt, verhält sich nicht wie ein Lemming

Das stimmt einfach so nicht. Es gibt da keinen zwingenden Zusammenhang.

Und: Wer einen Spitzenjob an den Nagel hängt, der hat bereits alle Möglichkeiten, und wie er – oder sie oder es – diese nutzt, ist nicht mein Punkt.

Es gibt jedoch einfach viel zu viele Menschen, die nicht diese Möglichkeit zur „Selbstverwirklichung“ haben, deren Souveränität nirgendwo gegeben ist und die trotzdem zu eigenständigen Schlüssen kommen, auch wenn diese für sie nicht umsetzbar sind, eben magels Ressourcen. Die können sehr unzufrieden sein und doch klare Schlüsse ziehen, was sie und ihre Umwelt betrifft, ganz ohne Verbindung zu einem Gefühl, völlig jenseits irgendeines Genatsches.

Wenn von diesen Menschen Schlüsse gezogen werden, die wenig souverän erscheinen, sollte man ihnen die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stellen, damit sie sich entwickeln können und nicht von einer vermeintlich aufgklärten Hochnäsigkeit ausgehend, den Stab glauben, über sie brechen zu können.

Letztendlich war das mein Punkt.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Es gibt jedoch einfach viel zu viele Menschen, die nicht diese Möglichkeit zur „Selbstverwirklichung“ haben, deren Souveränität nirgendwo gegeben ist und die trotzdem zu eigenständigen Schlüssen kommen, auch wenn diese für sie nicht umsetzbar sind, eben magels Ressourcen. Die können sehr unzufrieden sein und doch klare Schlüsse ziehen, was sie und ihre Umwelt betrifft, ganz ohne Verbindung zu einem Gefühl

Ich glaube, dass das, wasv Menschen von ihrer Selbstverwirklichung trennt, diffuse Angst ist, die ja auch reichlich als Herrschaftsmittel ( sngeblich tödlicher Virus, angeblich böser Russe, angeblich CO² als Klimakiller ) eingesetzt wird.

Ebenso glaube ich, dass ein Mensch, der mit seinem Selbst in Verbindung steht, sich selbst nicht entfremdet wurde, kein Opfer dieser Angst mehr ist.
Selbstbewußtsein gibt Stabilität, davon bin ich überzeugt und wer derart festen Boden unter den Füßen spürt, ist risikobewußter, weil er sich der tatsache bewußt ist, dass er nie tiefer fallen kann, als bis zu dem tragenden Selbst.

Das Schlimmste, was so Jmd. maximal passieren kann, ist der Tod und der ist uns allen gewiß, ob mit oder ohne voller Hose.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Na ja, ob du sie Ansichten auch noch vertrittst wenn du erstmal in der Obdachlosigkeit angekommen bist?

Ich muss hier Souzie Q tatsächlich beipflichten.

„Erst kommt das Fressen, dann die Moral“

Wobei ich fürchte das hier ganz normal aneinander vorbeigesprochen wird.
Suzie Q führt die Maslowsche Bedürfnispyramide an, du hingegen etwas, was zwar auch in diese Pyramide gehört, aber nicht gut zählbar ist.
(Versteht irgendjemand wo ich hin will? Ich selber habe gerade den Faden verloren. 🙂 )

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Verstanden! Ein komplizierter Sachverhalt gut erklärt.

Last edited 7 Monate zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Na ja, ob du sie Ansichten auch noch vertrittst wenn du erstmal in der Obdachlosigkeit angekommen bist?

Wie kommst du darauf, dass ich hier von mir spreche?
Ich bin gebauso verkorkst wie die breite Masse, auch wenn ich mir über das Eine oder Andere mehr Gedanken mache.
Gerade meine Zweifel über unsere Art zu leben haben mich mehr zur Beschäftigung mit Psychologie und Zen-Buddhismus gebracht.

Obdachlosigkeit ist m.M.n. auch die Kapitulation des Egos, sofern kein spirituelles Motiv dahintersteckt.
Aber auch da schaffen es Manche wieder heraus, wenn auch zu Wenige.

Wer nicht von seinem Selbst getrennt wurde, gibt sich nicht auf.
Im Gegenteil, der ist stark verwurzelt im Sein.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Obdachlosigkeit ist m.M.n. auch die Kapitulation des Egos, sofern kein spirituelles Motiv dahintersteckt.

Dein Ernst?
Weil der Eigentümer „deiner“ Immobilie dich mithilfe einer Eigenbedarfskündigung rausklagt, du aber keine bezahlbare neue Bleibe findest, ist dein Ego schuld?

Das ist in der Tat ein wenig anstrengend.
(Ich bin mir sicher wir verstehen uns gerade gründlich falsch 🙂 )

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Welches imaginäre Fressen?
Welche scheiß Moral?

Willst Du Wohlstandsjüngelchen, der hier auf klassenkämpfende Arbeiterklasse macht, ernsthaft erzählen, dass Du Hunger kennst?

Vollgesättigt rülpst Du hier Tag um Tag Deine eigene Moral in die Welt hinaus!

Der hier und da als Muselmane bezeichnete, der für Dich vorzugsweise als Wurzel allen Übels dient, hält Dich auf Kurs!

Alle anderen Themen sind für Dich nur Mittel zum Zweck.

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

…und wieso schreibt Roberto de Lapuente hier nicht mehr?

Last edited 7 Monate zuvor by Völlig Wurst
Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

Antonella, ick hör‘ dir trapsen…
Aber ein passendes Pseudonym hast Du dir auf jeden Fall ausgesucht, denn was Du da von dir gibst ist völlig…

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Klar, was ich hier von mir gebe ist völlig Wurst bzw ohne Belang bzw interessiert nicht wirklich.

Also in dem Sinne, dass das keine Massen erreicht.

Dass das was ich schrieb den Nagel auf den Kopf traf, ist von dem Aspekt allerdings völlig unabhängig.

Aber nun gut, ich hab’s kapiert. Wer nicht nach Deiner und Deines Kumpels Pfeife tanzt ist dann doch ne Arschgeige, die verdammt gehört.

Dass gerade Ihr beiden hier immer wieder die Hand reichenden Gutmenschen raushängen lasst, macht meinem Pseudonym wirklich alle Ehre!

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

…und sorry, dass ich mich an der Stelle nun ausblende. Für mich ist morgen früh um 5:30 Uhr die Nacht zuende.

Last edited 7 Monate zuvor by Völlig Wurst
flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

Schockierend was die Wurst alles über mich weiß. 🙂
Aber mir eine Moral zu unterstellen ist eine echte Unverschämtheit.
Ich als Couponschneider kann mir die nicht leisten.

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Wenn’s denn wenigstens die Fresssucht wäre, die Dich beim Moralisieren auf Abstand hält.

Als Couponsammler taugst Du ganz sicher nicht. Dazu lässt Du Dich allein hier viel zu sehr ablenken. Couponsammlen ist ein echter Knochenjob, der Deine volle Aufmerksamkeit bwansprucht. Und wer weiß wo Du Dich sonst noch ablenken lässt?

Gut, ich muss zugeben, der besungene kleine Spießer, der mir das Leben moralisierend zur Qual macht, scheinst Du eher nicht zu sein.

Die Wahrheit gepachtet zu haben, passt aber dennoch nicht all zu selten ganz gut zu Dir.

Ist aber wurst und gewiss nicht tragisch und schon gar nicht von Belang. Jetzt, wo der Bundestag einen jährlich wiederkehrenden Veteranentag beschlossen hat – wobei ich mich frage, welche Veteranen da eigentlich gefeiert werden sollen? – mag auch für Dein „Unverständnis“ für all die jungen, männlichen Muselmanen, die hier schon ein Jahrzehnt ohne großen Widerstand einreisen können, alsbald eine Lösung gefunden werden.

Krieg war schon immer eine Lösung wenn’s mächtig den Bach runtergeht. Die zahlreichen jungen, männlichen Muselmanen, die zu großen Teilen brüderliche Staatsbürger mit Herz und Hand geworden sind, zu Wehrpflichtigen zu machen und im Krieg zu verheizen, dürfte auch die hardcore Nationalisten unter den AfDlern wieder auf Linie bringen, sodass einem einig Volk und Vaterland bald nichts mehr im Wege steht.

…und mit Suzie anzubändeln ist keine gute Idee! Zumindest dann nicht wenn Du altbackener Hetro bist.

Aber nun gut, wie sangen einst die Kinks?

I met her in a club down in old Soho
Where you drink champagne and it tastes just like Coca-Cola
C-O-L-A, Cola
She walked up to me and she asked me to dance
I asked her her name and in a dark brown voice she said, „Lola“
L-O-L-A, Lola
Lo-Lo-Lo-Lo-Lola“

Lola, Suzie, völlig wurscht, enden würde es jedenfalls wie im weiteren Songverlauf…

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

OK, hast du jetzt noch irgend etwas mit Substanz beizutragen?
Ansonsten empfehle ich dir Facebook oder X.
Da kannst du jeden jederzeit anpöbeln.
Denn das ist doch alles was du kannst bzw. versuchst.
Wurst ist schon ein passender Name.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

Schon lustig. Rotzt hier selber deine vermeintliche Moral vom hohen Ross herunter und meinst, dich über andere erheben zu können. Und ich wage zu bezweifeln, daß Du jemals selbst über einen längeren Zeitraum Hunger gelitten hättest. Dann wären deine Äußerungen die pure Heuchelei.
Und was Du da von dir gibst, ist kein ‚Tacheles reden‘, das ist einfach nur respektlos.
Es ist auch ziemlich interessant, was Du über andere zu wissen meinst. Irgendwie kommt mir da der Begriff ‚Salon-Revoluzzer‘ in den Sinn.

Völlig Wurst
Völlig Wurst
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Wenn Du das schreibst, muss das ja stimmen!

Nur vom scheinbar hohen Ross herunter sind Du und Dein Kumpel hier vorzugsweise unterwegs.

Ihr gebt vor ganz genau zu wissen, wie die Leute alle so ticken. Ihr wisst wer eigentlich ein gutes Herz hat, aber leider nur ein wenig dumm ist, oder aber gleich von vornherein ein blöder Arsch.

Respektlos seid Ihr. Im Grunde geht es Euch doch eh nur um Euch selbst, macht aber auf dicke Empathiehose und auf Oberchekker.

Mir Wurst, nur wenn Ihr Mitmenschen so in Schubladen steckt, solltet Ihr selbst nicht ganz so empfindlich sein, wenn Euch ne Wurst den Spiegel vorhält.

BTW: Ich komm‘ übrigens aus dem Milieu das heutzutage bildungsferne Schichten genannt wird. Wie sieht’s bei Euch Salonlöwen aus?

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Völlig Wurst

Echt jetzt ? So billig ? Einfach nur das Ganze umdrehen und fertig ? Da kann ich flurdab nur zustimmen : hast Du auch irgendwas mit Substanz oder geht’s wirklich nur ums Rumpöbeln ?
Für jemanden, der offensichtlich nicht mal des Lesens mächtig bzw. willens ist, ist mir meine Zeit zu schade.
Mach’s gut, Conchita.

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Irgendwas mit Pyramide hatte ich nicht im Sinn, ich schrieb klar und deutlich:

Die Möglichkeit zur Befriedigung grundlegender existenteller materieller Bedürfnisse (wir reden von Erwachsenen!) ist Voraussetzung jeder Souveränität,

Alles Andere ist alles andere.

Doch Souveränität und Selbstbewusstes Handeln verhindern nicht Manipulierbarkeit, keine groben Fehlentscheidungen, nicht mal böse, schlecht zu sein (wenn man in solchen Kategorien denkt).

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

Dann mach dich schlau.
Maslowsche Bedürfnispyramide, ist leicht zu finden.
Deckt sich mit deinen Aussagen.
Man könnte auch sagen das es immer eine Frage der Erpressbarkeit ist bzw. wie man diese verhindert.

Grüße

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

Das ist längst geschehen und als nicht von Belang abgehakt, irgendwann gestern.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob

Stimmt, und was die Menschen auch sehr fürchten, ist, von anderen nicht akzeptiert zu werden.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

@Pen

Stimmt, und was die Menschen auch sehr fürchten, ist, von anderen nicht akzeptiert zu werden.

Wer ist schon gerne aus der Herde ausgestoßen?
Aber seit Corona weiß ich: Man findet immer wieder Gleichgesinnte, wenn man die finden will. 😉

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Obdachlosigkeit ist m.M.n. auch die Kapitulation des Egos, sofern kein spirituelles Motiv dahintersteckt.

Wer nicht von seinem Selbst getrennt wurde, gibt sich nicht auf. Im Gegenteil, der ist stark verwurzelt im Sein.

 Man findet immer wieder Gleichgesinnte, wenn man die finden will.

Nee, da kann ich allem dreien nicht wirklich zustimmen.
Diese Aussagen implizieren für mich zumindest indirekt, daß es mehr oder weniger immer nur eine Frage des Willens ist, wie gut es einem im Leben geht.
Ich denke, daß es mehr als genügend Menschen auf der Welt gibt, die (z.T. trotz intensiver Bemühungen) immer wieder nur Scheiße fressen dürfen. Und irgendwann ist dann eben der Punkt erreicht, wo es nicht mehr weitergeht.
Man findet immer wieder Gleichgesinnte ? Das setzt Offenheit, richtiges Zuhören und die Fähigkeit zur Resonanz und Empathie voraus. Im alltäglichen Leben ist das eher eine Seltenheit. Denn dazu müsste man ja mal von seinem Smartphone aufblicken…
Klingt zwar alles recht schön, beschreibt für mich allerdings eher einen Idealzustand als die Wirklichkeit. Denn für manchen kann das Leben auch richtig scheiße sein. Das kann man sich nicht immer schönreden.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Diese Aussagen implizieren für mich zumindest indirekt, daß es mehr oder weniger immer nur eine Frage des Willens ist, wie gut es einem im Leben geht.

Könnte es sein, dass es sich mehr um eine Frage des Wissens/Bewußtseins der eigenen Fähigkeiten handelt?

Wie kann ich etwas wollen, wenn ich gar nicht spüre, was ich brauche?

Ich denke, daß es mehr als genügend Menschen auf der Welt gibt, die (z.T. trotz intensiver Bemühungen) immer wieder nur Scheiße fressen dürfen. Und irgendwann ist dann eben der Punkt erreicht, wo es nicht mehr weitergeht.

Die gibt es, als Opfer eines Kolonialismus, der v.A. vom Westen ausgeht.
Diese Länder sind gerade dabei, ihr Joch abzuschütteln, während wir es übernehmen.

Man findet immer wieder Gleichgesinnte ? Das setzt Offenheit, richtiges Zuhören und die Fähigkeit zur Resonanz und Empathie voraus. Im alltäglichen Leben ist das eher eine Seltenheit. Denn dazu müsste man ja mal von seinem Smartphone aufblicken…

Ooch, z.B. bei Montags-Spaziergängen finde ich einige Leute, die ihr Smartphone nur spärlich nutzen.
Seit ich mich wg. meiner Haltung zu Corona, Klima und Ukrainekrieg recht unbeliebt gemacht habe, schwegt das Teil auch die meißte Zeit. 😉

Klingt zwar alles recht schön, beschreibt für mich allerdings eher einen Idealzustand als die Wirklichkeit.

Logisch, sonst lebten wir ja auch in einer völlig anderen Welt.
Wie will man die aber je erreichen, wenn man nicht mal eine Vorstellung davon hat, Kinder so aufwachsen zu lassen, dass sie selbstbewußt werden, statt gefügige Untertanen?

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Könnte es sein, dass es sich mehr um eine Frage des Wissens/Bewußtseins der eigenen Fähigkeiten handelt?

Wie kann ich etwas wollen, wenn ich gar nicht spüre, was ich brauche?

Natürlich gibt es mehr als genug Menschen, bei denen das so ist. Das meinte ich aber nicht. Manche Dinge/Ziele (und damit meine ich keine unrealistischen oder unerreichbaren) lassen sich eben nicht immer erreichen, egal wieviel Mühe man sich gibt und wie bewußt man sich dessen ist.

Die gibt es, als Opfer eines Kolonialismus, der v.A. vom Westen ausgeht.

Die gibt es auch hier, und die sind nicht nur unter Obdachlosen zu finden. Die findet man auch gar nicht so selten – wenn man mal richtig hinguckt – im näheren Umfeld. Und damit meine ich nicht nur die finanzielle Situation.

Logisch, sonst lebten wir ja auch in einer völlig anderen Welt.

Wie will man die aber je erreichen, wenn man nicht mal eine Vorstellung davon hat, Kinder so aufwachsen zu lassen, dass sie selbstbewußt werden, statt gefügige Untertanen?

Richtig, aber für den Anfang würde es schon mal reichen, überhaupt wahrzunehmen, daß irgendetwas gewaltig schief läuft und gegen die eigene Natur geht. Das führt dann zwangsläufig zu weiteren Fragen/Gedanken.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

Amen!

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Natürlich gibt es mehr als genug Menschen, bei denen das so ist. Das meinte ich aber nicht. Manche Dinge/Ziele (und damit meine ich keine unrealistischen oder unerreichbaren) lassen sich eben nicht immer erreichen, egal wieviel Mühe man sich gibt und wie bewußt man sich dessen ist.

Wieviele bewußte Menschen ( die ihrem Wesen gemäß, erfüllt leben und arbeiten, auch wenn das keinen materiellen Wohlstand bringt ) hast du in deinem Leben denn kennengelernt?

Ich Keinen.

Die Leute, die ich kenne, arbeiten für ihr Haus, ihr heiligs Blechle oder den Jahresurlaub. Das wars dann und da schließe ich mich auch nicht aus, auch wenn ich bei der Statusjagd nie sehr erfolgreich war.

Solche Menschen haben eine geistige Vorstellung, was ihnen gut tun könnte, aber sie fühlen es nicht wirklich, weil der innere Kontakt zum Selbst fehlt.
Die Erfolge ihres Strebens sind rein symbolischer Natur, aber nie wirklich befriedigend.

Die gibt es auch hier, und die sind nicht nur unter Obdachlosen zu finden. Die findet man auch gar nicht so selten – wenn man mal richtig hinguckt – im näheren Umfeld. Und damit meine ich nicht nur die finanzielle Situation.

Kannst du mir das mal näher erklären?

Richtig, aber für den Anfang würde es schon mal reichen, überhaupt wahrzunehmen, daß irgendetwas gewaltig schief läuft und gegen die eigene Natur geht. Das führt dann zwangsläufig zu weiteren Fragen/Gedanken.

Das setzt aber voraus, dass es eine öffentliche, demokratische Debatte dazu gibt und genau das wird ja von der profitierenden Klasse nebst „veränderungsresistenten“ Untertanen verhindert.

Die Frage, wie wir leben wollen, darf gar nicht gestellt werden, siehe Verfassung nach der Wiedervereinigung.

Ein offener Diskurs würde dem Friseurhandwerk einen wahren Boom bescheren, beim Abschneiden so vieler alter Zöpfe. 😉

Last edited 7 Monate zuvor by Robbespiere
Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Wieviele bewußte Menschen ( die ihrem Wesen gemäß, erfüllt leben und arbeiten, auch wenn das keinen materiellen Wohlstand bringt ) hast du in deinem Leben denn kennengelernt?

Ich habe durchaus ein paar (nicht viele, das gebe ich zu) bewußte Menschen in meinem Leben erlebt bzw. kennengelernt. Du bringst m.E. allerdings Dinge zusammen, die nicht zwangsläufig miteinander verbunden sind. Nicht jedem Menschen, der sich seiner selbst bewußt ist und der versucht, gemäß seiner Natur zu leben, ist es vergönnt, „erfüllt zu leben und zu arbeiten“. Das ist m.M.n. wieder so ein Idealbild, das in der Realität eher selten anzutreffen ist, sich aber in Zeitungsartikel, Fernseh-„Dokumentation“ oder Buchform immer wieder gut macht.
Ein bekannteres Beispiel hierfür wäre für mich – weil ich gerade ein Buch über ihn lese – Viktor Schauberger.
Und – wie Du ja selbst schon mal richtig angemerkt hast – wenn dieses Idealbild zutreffen würde, sähe die Welt ganz anders aus.

Kannst du mir das mal näher erklären?

Wieviele Menschen gibt es, die eben nicht (oder nicht nur) finanziell zu knappsen haben, sondern v.a. nicht wahrgenommen, nicht ernstgenommen, verspottet, unterdrückt, deren Gedanken, Emotionen, Bedürfnisse immer wieder ins Lächerliche gezogen werden uvm. ? Und wieviele Kinder gibt es, die nie richtig gesehen werden, weil es ja so viel ‚Wichtigeres‘ gibt ? M.E. wiegt der emotionale Mangel häufig viel schwerer als der materielle.

Das setzt aber voraus, dass es eine öffentliche, demokratische Debatte dazu gibt

Ein ganz entschiedenes Nein. Für meine persönliche Bewußtheit, meine Gedanken, Analysen und Interpretationen brauche ich keine öffentliche Debatte. Aber vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Brian

@Brian

Wieviele Menschen gibt es, die eben nicht (oder nicht nur) finanziell zu knappsen haben, sondern v.a. nicht wahrgenommen, nicht ernstgenommen, verspottet, unterdrückt, deren Gedanken, Emotionen, Bedürfnisse immer wieder ins Lächerliche gezogen werden uvm. ? Und wieviele Kinder gibt es, die nie richtig gesehen werden, weil es ja so viel ‚Wichtigeres‘ gibt ? M.E. wiegt der emotionale Mangel häufig viel schwerer als der materielle.

Das ist doch genau der Punkt, auf den ich hinaus wollte.

Wer als Kind nicht als eigenständige Person gesehn wurde, kann kein Selbstbewußtsein entwickeln, welches ihn stabilisiert, egal was andere von ihm denken.

Deshalb ist unsere Gesellschaft ja derart kaputt und untertänig.
Kinder sind selbständig, wenn man sie läßt, statt sie zu Befehlsempfängern zu erziehen, die äußeren Führern folgen, weil die innere Führung fehlt und die kreativität verkümmert.
Zu dem Thema gibt es einige gute Videos mit Gerald Hüther.

Ein ganz entschiedenes Nein. Für meine persönliche Bewußtheit, meine Gedanken, Analysen und Interpretationen brauche ich keine öffentliche Debatte. Aber vielleicht reden wir da auch aneinander vorbei.

Auf gut Deutsch heißt das:

Alternative Gesellschaftsmodelle und Vorschläge aus der Mitte der Bevölkerung sind nicht gefragt und Alles soll so bleiben, wie es ist.
Die da Oben wissen schon, was gut für uns ist. 😉

Wenn du mit deinen Ideen, die möglicherweise bei einer breiten Masse Zustimmung finden würden, im stillen Kämmerlein bleibst, gewinnst du was?

Unsere Pseudo-Demokratie leidet doch darunter, dass die Interessen der Mehrheit kein Gehör finden, wir aber Alle von den Entscheidungen einer Minderheit voll betroffen sind, und sei es Krieg.

Brian
Brian
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Wer als Kind nicht als eigenständige Person gesehn wurde, kann kein Selbstbewußtsein entwickeln, welches ihn stabilisiert, egal was andere von ihm denken.

Das stimmt zwar bis zu einem gewissen Grad, heißt aber nicht, daß das ein Leben lang so bleibt. Der Mensch hat grundsätzlich das Potenzial, sich weiterzuentwickeln. Ob er sich auf diesen Weg macht, steht auf einem anderen Blatt.

Deshalb ist unsere Gesellschaft ja derart kaputt und untertänig.

Auch diese Schlussfolgerung teile ich grundsätzlich. Vielen scheint es auch grundsätzlich noch gut genug zu gehen, so daß sie keinen Grund für Veränderung sehen.

Auf gut Deutsch heißt das:

Wie kommst Du auf deine folgenden Interpretationen ? Das habe ich weder so geschrieben noch gemeint.

Wenn du mit deinen Ideen, die möglicherweise bei einer breiten Masse Zustimmung finden würden, im stillen Kämmerlein bleibst, gewinnst du was?

Mal abgesehen davon, daß meine ‚Ideen‘ schon in meinem Umfeld regelmäßig auf kein großes Interesse stoßen (ja, ich weiß, kann man wieder einen prima Witz draus machen), ist mein Sendungsbewußtsein nicht so groß, daß ich den Anspruch hätte, damit ein größeres Publikum zu erreichen.
Ich verstehe sowieso nicht, warum mittlerweile alles – etwas überspitzt ausgedrückt – einen ‚globalen‘ Anspruch haben muss. Wenn viele Dinge deutlich dezentraler wären, hätten wir weitaus weniger Probleme.

Unsere Pseudo-Demokratie leidet doch darunter, dass die Interessen der Mehrheit kein Gehör finden, wir aber Alle von den Entscheidungen einer Minderheit voll betroffen sind, und sei es Krieg.

Ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob das so ist. Wenn es wiederholt möglich ist, ohne großen allgemeinen Aufschrei von ‚Kriegstüchtigkeit‘ zu faseln, permanent Feindbilder und vermeintliche Bedrohungen heraufzubeschwören, über mehrere Jahre einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung zu beleidigen, zu diffamieren und Grundrechte zu schreddern uvm., dann frage ich mich (und v.a. auch nach persönlichen Erfahrungen), ob diese ‚Mehrheit‘ dem nicht vielleicht sogar zustimmt (oder sich zumindest völlig unkritisch manipulieren lässt) oder einfach nur extrem gleichgültig ist.

Pen
Pen
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

@Rob

Dennoch ist es schön, daß man so manche
Gleichgesinnte schon vor dem Corona – Putsch
erkennen konnte.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Pen

@Pen

Stimmt, aber speziell Corona hat so Manchen entkleidet und nackt dastehen lassen. 😉

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Da möchte ich erneut die Dunbarzahl einfügen.
Maximal um 150 persönliche Kontakte sind möglich, alles ander ist außerhalb des Geheges.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Maximal um 150 persönliche Kontakte sind möglich, alles ander ist außerhalb des Geheges.

Das dürfte den historischen Clan-Strukturen entsprechen, aber gerade da ist es wichtig, dass es untereinander einigermaßen harmonisch und kooperativ zugeht.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Treffen sich 150 Ultimativ- Reiche und unterhalten sich was es Abends zu essen gibt.
Ach nein, der Witz geht anders.
Diskutieren zwei Löwen und eine Antilope über das Abendessen.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  flurdab

@flurdab

Macht sich hier jetzt Suzie-Standard breit?

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Das wäre doch mal ein echter Fortschritt.
Doch keine Bange, ihr seid mehr, wenigstens das.

Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Das wäre doch mal ein echter Fortschritt.

Behauptet Habeck auch ständig über seine Wohlstandsvernichtung und Deindustrialisierung auf Neandertaler-Niveau.

Suzie Q
Suzie Q
7 Monate zuvor
Reply to  Robbespiere

Was soll’n der Scheiß jetzt?
Hast du noch ein paar Smileys übrig? Die würden deinen „Kommentar“ lustiger erscheinen lassen. Immerhin könntest du dann mit dem anderen Spacken konkurrieren, der seine eigenen „Witze“ kennzeichnet und belacht. So was ist richtig lustig, ganz arg in echt.
Zwinkersmiley

Last edited 7 Monate zuvor by Suzie Q
Robbespiere
Robbespiere
7 Monate zuvor
Reply to  Suzie Q

@Suzie Q

Was soll’n der Scheiß jetzt?

Nur ein vergleich, weil ich auch deine Kommentare nicht nutzenstiftend finde, da man nicht versteht, was des Pudels Kern dahinter sein soll.

Sprache kann verbinden, aber auch trennen, so wie dein „Kannitverstan-Esperanto“.

Witzig ist da gar Nichts.

Last edited 7 Monate zuvor by Robbespiere
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