Im Falle eines Krieges werden Milliarden für die Flüchtlinge aus der Ukraine bereitgestellt

Ein Gastbeitrag von Vasily Muravitsky.

Waffenlieferungen an die Ukraine würden das Blutvergießen eines möglichen Krieges erhöhen, was wiederum eine Flut von Flüchtlingen nach sich ziehen würde.

Um 2017-18 hat die Tschechische Republik ihre Waffenlieferungen an die Ukraine drastisch erhöht. Dies geschah durch private Unternehmen, die begannen, das Land mit alten sowjetischen Panzerfahrzeugen zu beliefern: sowjetische Panzerhaubitzen vom Typ 2S1 Gvozdika und BMP-1.

Laut ukrainischen Medien verkaufte die tschechoslowakische Gruppe Dutzende von BMP-1 an die polnische Wtorplast für rund 20.000 Euro, während die Polen diese Fahrzeuge für 200.000 Euro an die Ukrainer verkauften. Dies wurde von ukrainischen Journalisten untersucht, was zu Entlassungen in ukrainischen Militärstrukturen und Gerichtsverfahren führte. Wir können über die Anzahl von bis zu 200 Fahrzeugen sprechen.

Außerdem wurde berichtet, dass die Tschechische Republik der Ukraine im Jahr 2021 26 selbstfahrende Artillerieeinheiten vom Typ Dana-M2 liefern wolle. Und kürzlich wurde berichtet, dass der tschechische Verteidigungsminister bereit ist, den Ukrainern auch Munition des Kalibers 152 mm zu liefern.
Die Gesamtsumme der Verkäufe dieser Rüstungsgüter ist nicht astronomisch, wobei dieser Verkauf eher der Entsorgung von Waffen gleichkommt. Sie ist nicht ohne Korruption, denn eine Verzehnfachung der Kosten für BMP-1, die von der Tschechischen Republik nach Polen und dann in die Ukraine geliefert werden, ist kaum gerechtfertigt und legitim.
Am 23. Januar veröffentlichte die maßgebliche US-Publikation Foreign Policy inmitten des amerikanisch-russischen Bieterwettstreits einen Artikel, in dem eindeutig festgestellt wird, dass Waffenlieferungen an die Ukraine diese nicht schützen, sondern einen möglichen Krieg nur noch blutiger machen werden. Am selben Tag sickerten Gerüchte in die Medien, wonach die Botschaften der USA und Deutschlands Pläne zur Evakuierung ihrer Mitarbeiter vorbereiteten, die jedoch bereits am Abend widerlegt wurden.

Und während die USA und Russland ihre Einflusszonen aufteilen, schreibt ein amerikanisches Magazin, dass die einzig akzeptable Option eine diplomatische Lösung ist und keine Kriegsspiele, einschließlich der Lieferung von Waffen an die Ukraine. Übrigens ist Deutschland im Gegensatz zum Vereinigten Königreich und den USA strikt gegen solche Lieferungen.

Gleichzeitig erklärte die tschechische Regierung nach dem Ausbruch der Feindseligkeiten in der Ostukraine, dass sie Waffenlieferungen an dieses Land einschränken werde. „Die Tschechische Republik hat seit dem Beginn der Krise in der Ukraine im Sommer 2014 keine Waffensysteme mehr geliefert und keine Genehmigungen für Waffenexporte in dieses Land erteilt. Die Regierung der Republik wird die Waffenlieferungen in die Region weiterhin einschränken, je nachdem, wie sich die Lage in der Ukraine entwickelt“, so das tschechische Außenministerium in einer Erklärung auf seiner offiziellen Website. Nach Angaben der Regierung sind diese Lieferungen im Jahr 2014 fast um das Zehnfache zurückgegangen, haben aber 2018 stark zugenommen.

Derzeit sind Litauen, Lettland und Estland bereit, Panzerabwehrsysteme und Panzerhaubitzen zu liefern, die sie von den USA und Deutschland erhalten haben, wobei nur die Zustimmung dieser beiden Länder erforderlich ist. Im Übrigen erleichtern die USA die Lieferung von Waffen an die Ukraine und sind bereit, sie weiterzuliefern, da Amerika im Gegensatz zu Europa in Reichweite des Konfliktgebiets liegt.
In einem Interview mit der Washington Post sagte Präsident Zelenski Ende Januar, die Ukraine sei Europas Problem, da im Falle eines Krieges Massen von Flüchtlingen in die EU strömen würden.

Es gibt nicht viele Möglichkeiten

Irgendwie glaubt man, dass man die Ukraine schützt, wenn man ihr Waffen gibt. Das ist bei weitem nicht die Wahrheit. Die Ukraine ist ein großes, unausgeglichenes Land, und selbst wenn man es mit Waffen überschwemmt, selbst wenn man die ukrainische Armee ausrüstet, um Russland zu stoppen, wird man Kiew bei einem Angriff nicht vor dem Chaos und der wirtschaftlichen und sozialen Katastrophe bewahren. So würden beispielsweise die Gaslieferungen während einer vermeintlichen russischen Aggression eine Woche lang ausreichen – und dann würde es in vielen Tausenden ukrainischen Städten zu langen, schrecklichen Heizungs- und Stromausfällen kommen, was praktisch einen Zusammenbruch bedeuten würde.

Doch schon ein einfacher Blick auf die Militärkampagnen, die Russland seit 2008 in Georgien durchgeführt hat, zeigt, dass die russischen Streitkräfte keine Städte stürmen und mit Panzern durchbohren werden, wie es im Zweiten Weltkrieg der Fall war.
Russland hat die volle Überlegenheit am Himmel und verfügt über komplexe taktische und Marschflugkörperkräfte, die sofort eingesetzt werden können. Und estnische Haubitzen ohne Munition werden aufgegeben, wie es bereits 2014 in Ilowajsk und Debalzewo mit der ukrainischen Armee geschah (so wurden beispielsweise die am Vortag gelieferten amerikanischen Abwehrbatteriesysteme erbeutet), wo Separatisten mit russischen Beratern und ohne direkte Beteiligung russischer Streitkräfte kämpften.

Im Jahr 2008 wurde die gesamte georgische Armee innerhalb weniger Tage von den Truppen eines Militärbezirks Russlands unter Beteiligung von Luftlandedivisionen, der Luftfahrt und einigen Einheiten der Schwarzmeerflotte besiegt. Das Abenteuer wurde von Saakaschwili begonnen, den die Georgier inzwischen wegen Korruption und Amtsanmaßung ins Gefängnis geworfen haben.
Folgt man dem amerikanischen Magazin, so werden die Waffenlieferungen Kiew nicht retten, sondern das Blutvergießen nur vergrößern, wobei die gesamte Last des Blutvergießens auf die Ukraine fällt.
Das bedeutet, dass es Flüchtlingsströme geben wird.

Das EU-Migrationsrecht verpflichtet die EU-Mitgliedsstaaten nicht nur zur Gewährleistung eines fairen Asylverfahrens, sondern auch zur Einhaltung von Mindeststandards bei der Unterbringung und Inhaftierung von Migranten. Die DW berichtet, dass Deutschland zwischen 2016 und 2020 zwischen 12.000 und 20.000 Euro pro Flüchtling ausgegeben hat. Insgesamt stellte das Land in diesem Zeitraum rund 100 Milliarden Euro für Migranten bereit, wobei der größte Zustrom in den Jahren 2015 und 2016 während der aktiven Kämpfe in Syrien erfolgte.

Syrien ist durch mehrere Länder und das Mittelmeer von der EU getrennt

Die Ukraine hat eine direkte Grenze zu EU-Ländern, visafreien Reiseverkehr und eine Bevölkerung, die größer ist als die Syriens.
Tschechischen Medienberichten zufolge gab die Tschechische Republik im Jahr 2015 rund 500 Millionen Dollar (mehr als 40 Millionen Dollar pro Monat) für Migranten aus, einschließlich Unterbringung, Sozialleistungen, medizinische Versorgung, Integration usw. Gleichzeitig hat die Tschechische Republik im Jahr 2015, als etwa 500 Tausend Flüchtlinge nach Deutschland kamen, nicht mehr als ein paar Tausend Asylbewerber pro Jahr aufgenommen.
Später, im Jahr 2020, war die größte Zahl der Asylbewerber in der Tschechischen Republik ein Flüchtling aus der Ukraine. Ihre Zahl ist immer noch gering – etwa 360 Personen.

Am Vortag hatte die Migrantenkrise an der weißrussisch-polnischen Grenze, wo sich mehrere Tausend Flüchtlinge aufhielten, zur Ausrufung des Ausnahmezustands in mehreren Regionen Polens geführt.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass sich die Ausgaben des tschechischen Haushalts für ihren Unterhalt und ihre Integration verzehnfachen werden, wenn die Zahl der Flüchtlinge aus der Ukraine um mindestens das Zehnfache ansteigt. Wenn nicht 360 Migranten aus der Ukraine ins Land kommen, sondern beispielsweise 10.000 pro Jahr (das ist realistisch), würde der tschechische Haushalt Dutzende, wenn nicht Hunderte von Millionen Dollar pro Monat für ihren Unterhalt ausgeben.

10.000 Menschen pro Jahr sind nur 900 Anträge pro Monat für die gesamte Tschechische Republik, und es könnten noch mehr werden, wenn das Chaos und das Blutvergießen dramatisch eskalieren.
Letztendlich werden die Gewinne aus dem Verkauf von Waffen – und die Ukraine wird nicht in der Lage sein, genug davon zu kaufen, um die Möglichkeit einer russischen Aggression dauerhaft auszuschließen – um ein Dutzend Mal geringer sein als die Kosten für den Unterhalt der Flüchtlinge, die vor den Feindseligkeiten auf EU-Gebiet fliehen werden. In der Ukraine leben heute selbst nach den konservativsten Berechnungen rund 35 Millionen Menschen.

Was ist die Schlussfolgerung?

Es gibt keine militärische Lösung des Konflikts im Osten, die Europa zugutekäme. Eine russische Militärinvasion, selbst eine kurzfristige wie in Georgien, würde zu Flüchtlingsströmen führen. Dies sind die Worte von Präsident Zelensky.
Bewaffnung der Ukraine – diese Invasion wird sie nicht aufhalten, sie kann sogar zu einer unkontrollierten Verbreitung von Waffen in der Region führen.
200 BMP-1 zu 20 Tausend Euro sind 4 Millionen Euro für ein oder zwei Jahre. Die Unterbringung von 4-5 Tausend möglichen ukrainischen Flüchtlingen kostet deutlich mehr als 4 Millionen Euro – monatlich.

Diesen Beitrag ausdrucken

Gastautor

Der Inhalt dieser Veröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung der neulandrebellen wider. Die Redaktion bedankt sich beim Gastautor für das Überlassen des Textes.

Avatar-Foto
Unterstütze uns und hilf dabei, die neulandrebellen besser und wirkungsmächtiger zu machen
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

52 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

Disen Artikel solltet ihr umgehend unseren Bundes-Rechenkünstlern Baerbock und Lindner schicken.

Schreibt aber dazu, das die Banderafans potentielle Anhänger der AFD wären. 🙂

Rupert
Rupert
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Deutschland liefert ja auch keine Waffen, sondern ist an den Verhandlungen im Normandie-Format beteiligt.
Das bringt sicher mehr für den ukrainischen Frieden, als mit großem Getöse Waffen dort hin zu liefern, mit denen ein russischer Angriff sowieso nicht abgewehrt werden kann. Es ändert höchstens die russischen Verlustrechnungen.

Ich rate dem Kremel seine Militärausgaben zu halbieren und das Geld für den zivilen Umbau der russischen Wirtschaft und die Bevölkerung auszugeben. Dann wird Russland für seine Nachbarn auch irgendwann attraktiver.
Das ist deutlich wichtiger als ne große Nabelschau mit den USA.

Das ist doch kalter Krieg-Denken von Vorgestern, was niemand interessiert und der russischen Bevölkerung nichts bringt.

Als Folge ist die Ukraine nun komplett feindlich eingestellt, was vorher nicht der Fall war, und Russland ist tatsächlich von Nato-Soldaten eingekreist.

Last edited 2 Jahre zuvor by Rupert
Brian
Brian
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

Ich rate dem Kremel 

Hey, jetzt schon unter die Politiker gegangen ? Oder die Unternehmensberater ?
Ruf Putin doch mal an, der hört bestimmt auf dich. Mit der Expertise.
Du altes Kremel-Monster.

Brian
Brian
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Oder meintest Du doch eher :
Krawehl, Krawehl !
Taubtrüber Ginst am Musenhain !
Trübtauber Hain am Musenginst !
Krawehl, Krawehl !
?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

@Rupert

Ich rate dem Kremel seine Militärausgaben zu halbieren und das Geld für den zivilen Umbau der russischen Wirtschaft und die Bevölkerung auszugeben.

Ich kenne da einen Verein, bei dem deine Ratschläge besser angebracht wären.
Die haben da, anders als Russland, noch nicht mal ein staatliches Sozialversicherungs-System.

Schau mal hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/

Zu dem Verein gehört indirekt auch Deutschland, welches seit Jahren mehr für Rüstung ausgibt, aber das Sozialsystem, die Infrastruktur oder die Bildungseinrichtungen mehr und mehr verrotten läßt.

Dagegen mal ein Beispiel aus Russland, damit du siehst, was Putin in den letzten 20 Jahren erreicht hat:

https://www.youtube.com/watch?v=oPLIzmy8JcA

Sowas geht eben nur, weil Russland seine Militärausgaben sparsam und clever einsetzt.
So bleibt auch noch reichlich für das Volk übrig.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob

danke, interessanter Link. Kein Wunder, daß es so viele Leute nach Rußland zieht. In der arte Mediathek gibt es einen guten Beitrag über Putin – wenn Dich die beharrliche Hetze des US hörigen Westens nicht ärgert. Sie können halt nicht anders :-))

Der Westen merkt jetzt, was er in der Ukraine angerichtet hat, und gibt natürlich Putin die Schuld.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Liebe PEN, ich bin wahrlich kein Sukram, ich danke den Russen für ihre Hilfe in Italien usw., aber Überhöhung ist doch auch blöd! Kein Friede, Wohlstand und Sicherheit in Europa ohne Russland.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

Der Westen hat sich einfach verspekuliert.
Die Kirschen, die man pflücken wollte, hingen einfach zu hoch,

Die Krim ist weg und die russische Flotte hat immer noch die Kontrolle.
Das Gas vor der Krim ist weg und Exxon schaut in die Röhre.

Das Fracking-Gas im Donbass ist ebenfalls weg.

Und Putin läßt sich nicht zum Einmarsch in der Ukraine provozieren, egal welche Horrormärchen die Medien auftischen.

Was bleibt, ist ein Milliardengrab, eil die Ukraine von alleine nicht mehr auf die Beine kommt.
Wr sollte in diesen korrupten Sumpf auch investieren, wenn die Oligarchen und Faschos mitkassieren wollen?

Rupert
Rupert
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Und Putin läßt sich nicht zum Einmarsch in der Ukraine provozieren, egal welche Horrormärchen die Medien auftischen.

Klar, und falls russische Soldaten dann doch noch weiter in die Ukraine stolpern, als eh schon, dann ist nicht Russland dafür verantwortlich, sondern der Westen und die Lügenpresse… 🤣

((War ja schon bei Pearl Harbour so, dass Japan nix dafür kann, wenn japanische Flugzeugträger tausende Kilometer bis dort hin schippern, japanische Flugzeuge mit Bomben beladen werden und die Amis in böser Absicht ihre Schiffe genau dort parken, wo die japanische Piloten ihre Bomben fallen lassen … 🤣🤦‍♀️))

Bei Russland ist es offenbar Gewohnheit und Methode, russische Minderheiten in Nachbarländern beim Selaratismus zu „unterstützen“ und wenn der völkerrechtlich zuständige Staat dagegen vorgeht, mit russischen Soldaten zu Hilfe zu eilen. Das war schon in Georgien so.

Das ist auch der wahre Grund, warum die Ukraine nicht in die NATO soll.

Das sagt indirekt auch Putin selbst. Der geht wie selbstverständlich davon aus, dass Russland eingreifen muss, wenn ein anderer Staat gegen russische Separatisten im eigenen Land vorgeht, die Russland selbst im fremden Land angestachelt und organisiert hat …

Putin: „Sollen wir dann gegen die Nato Krieg führen?“ – Nein, er soll aufhören, in andern Ländern Separatisten zu unterstützen, dann stellt sich die Frage gar nicht.

Aber Schuld sind Nazis, der Westen und die Medien… Alles klar … 🤦‍♀️ Wer’s glaubt wird selig. 😊

Und wären Estand, Lettland und Littauen (und Polen) nicht schon in der Nato und EU, dann hätte der russische Geheimdienst dort vielleicht schon längst Separatisten organisiert, denen russische Soldaten zu Hilfe eilen, wenn die rechtmäßigen Staaten dagegen vorgehen. Schon alleine um einen Nato-Beitritt zu verhindern.
So sieht’s aus, Leute. Das ist überall das gleiche Muster. 🙄

Last edited 2 Jahre zuvor by Rupert
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

@Rupram oder Sukbert 😉

War ja schon bei Pearl Harbour so, dass Japan nix dafür kann, wenn japanische Flugzeugträger tausende Kilometer bis dort hin schippern, japanische Flugzeuge mit Bomben beladen werden und die Amis in böser Absicht ihre Schiffe genau dort parken, wo die japanische Piloten ihre Bomben fallen lassen

Wenn man von der Vorgeschichte keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen.

Bei Russland ist es offenbar Gewohnheit und Methode, russische Minderheiten in Nachbarländern beim Selaratismus zu „unterstützen“ und wenn der völkerrechtlich zuständige Staat dagegen vorgeht, mit russischen Soldaten zu Hilfe zu eilen. Das war schon in Georgien so.

Du bist ein erbärmlicher Schwätzer.
Das sind 35% russischstämmige Ukrainer, die als Bürger dritter Klasse behandelt werden.
Die Ukraine könnte das Problem sehr einfach lösen, indem sie die von ihr unterzeichneten Minsker Verträge einhielte, was sie aber nicht will.
Verträge mit diesem faschistoiden Staat, der auf die eigenen Leute schießt, sind also keinen Pfifferling wert.

Im Übrigen verdrehst du die Reihenfolge.
In Georgien waren es die Georgier, die den Krieg begonnen haben, so wie jetzt die West-Ukrainer im Donbass.

Die Ex-Sowietrepubliken müssen sich damit arrangieren, dass ein Teil russisch-stämmiger Bürger vorhanden ist.
Die können ja nichts für den Zerfall ihres Ex-Staates und leben nunmal seit Generationen in den jetzt neuen Ländern.

Bei uns leben ja auch Minderheiten, wie die Dänen in Schleswig-Holstein oder die Sorben in der Lausitz und wir behandeln die nicht wie Untermenschen.

Klar, und falls russische Soldaten dann doch noch weiter in die Ukraine stolpern, als eh schon

Für diese Behauptung hast du nicht die geringsten Beweise.
Solange die Ukraine nicht zum Halali auf den Donbass bläst, wird Putin den Teufel tun, dort einzugreifen, auch wenn sich der Westen das aus propagandistischen gründen noch so sehr wünscht.

Putin: „Sollen wir dann gegen die Nato Krieg führen?“ – Nein, er soll aufhören, in andern Ländern Separatisten zu unterstützen, dann stellt sich die Frage gar nicht.

Die Separatisten sitzen in Kiew, gesponsort von USA und EU.

Damit ist diese fruchtlose Diskussion für mich beendet.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ein Schwätzer schwatzte:

Klar, und falls russische Soldaten dann doch noch weiter in die Ukraine stolpern, als eh schon

Das mit dem Reinstolpern wird ein wenig schwierig sein. Wir lesen nämlich gerade bei Qualitätsjournalisten, munter bebildert:

2295 Kilometer lang ist die Grenze der Ukraine zu Russland.

Solange die Ukraine nicht zum Halali auf den Donbass bläst, wird Putin den Teufel tun, dort einzugreifen, auch wenn sich der Westen das aus propagandistischen gründen noch so sehr wünscht.

Exakt!

Sind halt keine Russen drinnen, sondern alle draußen vor der Tür. Sehr viel mehr kann ich da leider nicht lesen, weil Bezahlschranke. Bemerkenswert ist allerdings, daß die Süddeutsche jetzt mit Tiktok zusammenarbeitet. Kann es vielleicht sein, daß das Mr. Zuckerberg überhaupt nicht gefällt? Hat er nicht gerade erst viele Millionen Dollars an Einkommen verloren? Hachje!

Die qualifizierte Bebilderung stammt übrigens von dieser Firma hier:

Rochan Consulting is an independent aerospace and defence consulting firm. We provide comprehensive and thorough analyses of Belarusian, Russian, and Ukrainian military capabilities through historical and current military engagements, doctrinal documents, procurement programmes, and changes in force posturing.

Verträge mit diesem faschistoiden Staat, der auf die eigenen Leute schießt, sind also keinen Pfifferling wert.

Weshalb jetzt viele Ukrainer als Flüchtlinge hier bei uns sind und in ganz normalen Jobs arbeiten.

Brian
Brian
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

Hältst Du dich eigentlich aufgrund deiner Anzahl an Emojis wirklich für witzig ?
Es ist eher das Gegenteil, Du bist schlicht und ergreifend einfach nur lächerlich.
Aber ok, mach dir gerne weiter etwas vor (wie offensichtlich schon dein Leben
lang). Aber irgendwie würde ich Typen wie dich schon gerne mal in Natura erleben. Um deine ganze Erbärmlichkeit mal hautnah mitzuerleben.
Weil es so offensichtlich ist, daß Du hinter deinem Bildschirm der große Held bist, aber sobald Du jemand mal gegenübertreten musst, den Schwanz einziehst. Wie wär’s denn mal mit einem Treffen, kleiner Feigling ?!
Das gilt übrigens nicht nur für dich, sondern genauso für deine grenzdebilen
Kumpane. Und nein, das sind keine leeren Worte.
Wie wär’s, ihr hohle Phrasen dreschenden Schwachköpfe, mal Lust auf eine echte Konfrontation ?! Lust auf einen ‚Spaziergang‘ ?
Lust, mal ein paar meiner ‚Freunde‘ kennenzulernen ??

dlog
dlog
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Das mit dem zivilen Umbau wäre den USA aber auch zu raten.

Rupert
Rupert
Reply to  dlog
2 Jahre zuvor

Das mit dem zivilen Umbau wäre den USA aber auch zu raten.

Ja. Aber die USA können sich ihr extrem hohen Militärausgaben plus bessere Sozialleistungen locker leisten, wenn die ihre Unternehmen und Reichen nur minimal höher besteuern.

Last edited 2 Jahre zuvor by Rupert
Detlef Schulze
Detlef Schulze
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Robbespiere

Ich kenne da einen Verein, bei dem deine Ratschläge besser angebracht wären.

Die haben da, anders als Russland, noch nicht mal ein staatliches Sozialversicherungs-System.

Schau mal hier:

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157935/umfrage/laender-mit-den-hoechsten-militaerausgaben/

Im Vergleich zum BIP sieht es dann aber schon wieder anders aus:
Russland: 4.3%
USA: 3.7 %

Militärausgaben nach Ländern weltweit 2020 | Statista

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Detlef Schulze
2 Jahre zuvor

@Detlef Schulze

Stimmt, aber die USA werden ja auch nicht sanktioniert, was das BIP-Wachstum bremst.
Im Übrrigen ist natürlich auch ausschlaggebend, worauf das BIP basiert.
Handelt es sich da um echte Wertschöpfung oder wird nur die Umverteilung schön gerechnet, wie in D. z.B. Prostitution und Drogenhandel?

Außerdem sprach ich von „clever investieren“ und da hat Russland klar die Nase vorn

aquadraht
aquadraht
Reply to  Detlef Schulze
2 Jahre zuvor

Aber nur nach nominalem Bip, Du Lügenbeutel. PPP steht die RF besser da als die BRD. Und da ist der Militärhaushalt trotzdem nicht gross höher. Mal abgesehen von der „hedonischen“ Aufblähung des US-Bip, das real wohl nicht mal die Hälfte beträgt, was die Militärausgaben, die cash bezahlt werden, nicht verringert. Aber zu hoch für Dich.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

Kremel…mh…was für ein heller Kopf.
und dass du Flitzpiepe „Ratschläge geben“ willst, ist ja sowas von nett

Rupert
Rupert
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
2 Jahre zuvor

So bin ich. Mein Beraterhonar läge auch im annehmbaren Bereich. 🤗

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
2 Jahre zuvor

Der gescheiterte Buchhändler, herrlich. Mir tun die Russen schon leid, dass sie solche Verteidiger haben.

niki
niki
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Anton…

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Dich muss man lieb haben, Niki

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Hallo Sukram-Leichtgewicht.

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Hallo Schwurbler

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Du hast den Witz nicht verstanden. Logisch.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Rupert
2 Jahre zuvor

Hallo Sukram.

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Wie gesagt, die Russen sind ein Teil, mindestens teilweise, dieses tollen Kontinents. Ich würde Russlnd aber nicht über die EU Partner stellen. Die Russen hatten in den letzten Jahren ein paar nette Horrorfilme, durchaus sehenswert.
Es steht jedem frei, die BRD zu verlassen, aber nur hier gibt es eure geliebten Staatsdiener . Der Einsatz der Russen in Italien war ein Vorbild an Hilfe, werde diese Bildet nie vergessen!Hass auf Russen findet ihr bei mir nicht.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

@Heinzelmann

Ich würde Russlnd aber nicht über die EU Partner stellen.

aber ja doch.

Im Gegensatz zu der EU sind die Russen nicht ferngesteuert aus der US-Oligarchie, sondern vertreten ihre eigenen Interessen.

Vor den „Vokszertretern“ der EU habe ich Null Respekt.

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Du verlässt mit diesem Reden den EU Boden,um es mal so auszudrücken. Wie gesagt, ich bin den Russen sehr dankbar, müsste angekommen sein..
Du darfst nie vergessen, dass die BRD nur ein Land ist, die Niederlande, Österreich, Schweden, Dänemark haben ein besseres Rentensystem, die Schweden den deutlich besseren Nichtraucherschutz. Alles richtig, Scholz kriegt den Mund nicht auf.
Italien ist grundsätzlich anders in Richtung Russland gepolt als die Polen oder Balten, Europa ist da unterschiedlich unterwegs. Russland ist ein Fakt. Die haben immer ordentlich Gas geliefert, selbst im kalten Krieg

dlog
dlog
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Unterschiedlich unterwegs. So sieht’s aus. Wird auf Dauer wohl zu einer Spaltung Europas führen. Und der Riss in der NATO zeichnet sich ja schon ab.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Selbst der Scheißhuster stellt Russland mittlerweile freier als die Deutschland-EU dar :-).

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

@Schwitzig

Soso, hat der auch schon gemerkt, dass er sich hier auf dem Weg ins 2000-Jährige Reich befindet, mit einer US-Konzernriege im Führerstand?

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Naja,Die BRD ist aber gut genug für die Lebenstellung Deiner besseren Hälfte

Hat jemand das Buch vom Röper über die Ukraine gelesen?

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Ich kann nachvollziehen, dass Du niemanden abbekommst, der Dich liebt.

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Du willst doch nur von ihr profitieren

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Was Du nicht alles weißt … aber gib Dir keine Mühe – Du hast nicht das Zeug, an Sukram heranzukommen und bist zur zweiten Wahl verdammt.

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Es ist doch immer ganz putzig, was sich der kleine Arbeitspinsel unter Politik zu verstehen traut.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Ja, manchmal habe ich einfach Bock, mit kleinen Witzfiguren wie Dir zu spielen:-).

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Du bist hier der große Experte ohne Studienabschluss, der den Ärzten erklärt, dass sie keine Ahnung haben.

Brian
Brian
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

So richtig neue Sprüche fallen dir offensichtlich auch keine mehr ein, die ewig
gleiche (und gääääääähnend langweilige) Leier…
Aber damit passt Du ja perfekt zu Suckie.
Ihr seid wirklich ein hübsches Paar ! 🤪+🤪

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Nun, wenigstens hat er heute nichts über „Beamte“ abgesondert…aber das kommt sicher noch….
Dieser kleine Hosenmatz…

Rupert
Rupert
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

So siehts aus. Das ist hier ne Ansammlung von Leuten, die so ungebildet sind, dass sie das deshalb gar nicht merken. ☺️

Ich frage mich immer wieder aufs neue, wie man dermaßen eingebildet sein kann, zich-Millionen andere Leute mit meist besserer Bildung, zu unterstellen, sie würden nicht genug nachdenken und sich manipulieren lassen.

Wahrscheinlich erklären die auch ihrem Arzt, wie die Behandlung und OP auszusehen hat, weil sie über so umfangreiches Geheimwissen verfügen… Stimmt. 🙄

Und nein – sämtliche VT-Literatur gelesen zu haben, ist keine Bildung, sondern allenfalls ne Missbildung, was die mangelnde Urteilsfähigkeit nur noch unterstreicht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Rupert
Heinzelmann
Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Über diese Flüchtlinge würden sich selbst Drunter und Sukram nicht freuen

niki
niki
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Da bin ich mir bei Sukki nicht so sicher… Mehr sage ich dazu nicht!

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Sukram mag auf junge , sehr junge Farbige stehen, er ist aber kein Kriegstreiber und will niemanden schaden

niki
niki
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Aus der Antwort schließe ich einiges, aber ich behalte es lieber für mich!

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Oma Antonaldo und Sucko wieder in trauter Einigkeit am Herumtrollen. Habt ihr Schwachköpfe nichts Besseres zu tun als eurem Blödquatsch hier herumzuflatulieren …???

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
2 Jahre zuvor

Der angebliche Buchhändler ohne Liebe zu Büchern wieder auf großer Fahrt. Der Typ ist so süß

Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Die Schlussfolgerung daraus ist das es nicht um Russland geht oder gar um die Ukraine, es geht um die Destabilisierung Europas. Genauso wie die Amis den nahen Osten destabilisiert haben tun sie das seit Jahren auch schon mit Europa. Russland wäre etwas wie den Vereinigten Staaten von Europa, im Gegensatz zum heutigen Groß-französisch-deutschen Reich, durchaus positiv eingestellt, für die Amis wäre das der Horror.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

@Clarisse

Die Amis haben einfach keine Geduld.
Die Plattentektonik und ein paar Hundert Millionen Jahre werden schon dafür sorgen, dass sie wieder Anschluß finden. 🙂

Heinzelmann
Heinzelmann
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Rob, Man muss manche Sachen einfach differenziert betrachten. Nicht jeder, der einen Daimler fährt, ist der absolute Fan der BRD. Wer Apple Produkte schätzt, muss nicht die USA vergöttern.
Die Haltung der Springerpresse zu den USA ist allerdings peinlich und antieuropäisch.

Brian
Brian
Reply to  Heinzelmann
2 Jahre zuvor

Welch‘ Ehre, daß Du uns an deiner unendlichen Weisheit teilhaben lässt…
Neben dir verblasst sogar ein Dr. Vollpfosten.
Wir sind deiner einfach nicht würdig. Umso mehr strahlt deine grenzenlose Güte
hinein in unsere Herzen und bringt von dort unseren Verstand zur vollen Blüte.
Ohne deine salbungsvollen Worte würden wir – Blinden gleich – orientierungslos
durch unser Leben ziehen. Danke, Meister, danke !