Die Anti-Diplomaten

Der deutsche Umgang mit der Ukraine-Krise wäre als Armutszeugnis zu bezeichnen, wenn dieses Wort für den desolaten Zustand deutscher Politik denn ausreichen würde. Das tut es aber nicht.

Vielmehr zeigt die deutsche Politik, dass sie weder die Grundzüge der Diplomatie versteht (verstehen will), noch ein Interesse an einer Deeskalation hat. Und vermutlich bereitet in der derzeit so angespannten Lage allein das Wort „Deeskalation“ einer Menge Leuten Kopfzerbrechen.

Deeskalation? Wie kann man nur! Putin ist in die Ukraine eingefallen, da gibt es nichts zu diskutieren oder zu deeskalieren! So der allgemeine Tenor in Politik, Medien und sozialen Netzwerken. Doch diese Aussage ist gleich doppelt falsch:

1. Diplomatie bedeutet, mit der Gegenseite zu sprechen, den Versuch zu unternehmen, sich in sie hineinzuversetzen.
2. Die Ukraine-Erzählung ist unvollständig. Sie lässt historische Zusammenhänge aus und kann so kein aussagekräftiges Bild entwickeln.

Beides verdient ein wenig mehr Beachtung.

Diplomatie?

Manchmal lohnt ein Blick in die Wikipedia, um sich etwas Klarheit zu verschaffen. Dort steht:

Diplomatisches Verhalten nennt man das Tun und Lassen eines Verhandelnden,

• das den Agierenden dabei Kompromissbereitschaft und den Willen bescheinigt, die Absichten und die Wünsche jedes Beteiligten zu erkennen;
• das sogenannte Win-win-Situationen sucht;
• das es möglichst vermeidet, andere Verhandelnde bloßzustellen oder in die Enge zu treiben;
• das geeignet ist, den langfristigen Nutzen zu maximieren (es wäre also undiplomatisch, sich einen kurzfristigen Nutzen zu sichern, dabei aber langfristig Nachteile oder Konflikte zu riskieren bzw. in Kauf zu nehmen).

Man muss kein Genie sein, um zum Schluss zu kommen, dass keiner der Punkte in der aktuellen Krisensituation eine Rolle spielt. Dabei muss man sich zudem vergegenwärtigen, dass die westliche Eskalation schon vor der Invasion Russlands begann. Sahra Wagenknecht sagte ganz richtig, dass sie das Gefühl habe, der Westen wolle einen russischen Einmarsch regelrecht herbeireden. Sofort – und erst recht später – wurde sie für diese Aussage medial gegrillt.

Doch da bereits vor Putins Fernsehansprache der Stopp von Nord Stream II im Raum stand, sogar Signale kamen, man solle in jedem Fall sanktionieren, selbst wenn Russland nicht in die Ukraine gehe, kann Wagenknecht so falsch nicht gelegen haben. Zu einem Zeitpunkt also, als es noch keine militärische Eskalation gab, endete die westliche Diplomatie bereits vorzeitig, man könnte auch sagen: sie spielte die ganze Zeit über nicht die geringste Rolle.

Mit anderen Worten: Eine Eskalation zu verhindern, lag offenbar nicht im Interesse des Westens. Zu laut waren die Drohgebärden aus dem Westen in Richtung Moskaus. Nimmt man die oben genannten Voraussetzungen für erfolgreiches diplomatisches Handeln als Grundlage, kommt man leicht zu folgenden Schlüssen:

• Kompromissbereitschaft lag zu keinem Zeitpunkt vor, der Wille, die Wünsche des Gegenüber zu erfahren, ebenfalls nicht.
• Die Suche nach einer Win-win-Situation ist nicht erkennbar.
• Die Bereitschaft, den Gegenüber nicht bloßzustellen oder in die Enge zu treiben, ist eklatant nicht vorhanden.
• Weder besteht ein Interesse an einem kurzfristigen noch an einem langfristigen Nutzen.

Was wir erleben, ist also das Gegenteil von Diplomatie, wie man es auch drehen und wenden mag. Das Verhalten der Bundesregierung (und nahezu aller anderen Mitglieder des Bundestages) zielt einzig auf eine Verschlimmerung der Lage ab. Das vorgeschobene Argument, es gehe dabei um die Demokratie und die Menschen in der Ukraine, ist an Zynismus kaum zu überbieten, wenn man bedenkt, dass Deutschland sich kurzfristig entschlossen hat, Waffen an die Ukraine zu liefern. Das ist erneut das Gegenteil von Diplomatie, denn es führt zu mehr militärischen Auseinandersetzungen und folglich zu mehr Opfern unter der Zivilbevölkerung.

Die verkürzte Geschichte oder: Dilettantisches Geschwätz

Was wir seit Tagen und Wochen erleben, ist eine blumige und in leuchtenden Farben erscheinende Erzählung über die Ukraine. Ein demokratisches Land sei sie, mit Demokraten in der Regierung und Menschen, die sich Frieden und die Zugehörigkeit zur Europäischen Union (EU) wünschen. Als „unsere Freunde“ werden Politik und Menschen bezeichnet. Diese Erzählung, gepaart mit emotionalen Bildern und anklagenden rhetorischen Mitteln, funktioniert ausgesprochen gut. Sie erinnert an eine Diskussion der NDR-Talkshow aus dem Jahr 2009, bei der unter anderem Peter Scholl-Latour und Melody Sucharewicz saßen. Damals ging es um Israel und Palästina.

 

Sucharewicz tat genau das, was wir heute breitflächig wieder erleben. Sie vermittelte ein emotionales Bild der Situation, das der gesamten Lage nicht im Ansatz gerecht werden konnte. Man könnte es auch anders ausdrücken: Sie aktivierte die Tränendrüsen der Zuschauer, indem sie von israelischen Müttern sprach, die morgens ihre Kinder in die Schule schickten und Angst hätten, sie würden nicht wieder zurückkommen – weil sie von Palästinensern erschossen werden könnten. An dieser Stelle wollte Scholl-Latour das Gespräch eigentlich abbrechen, weil er es leid sei, „sich in dilettantischem Geschwätz zu erschöpfen.“ Doch die Runde war noch nicht fertig mit ihm (wie im verlinkten Video zu sehen ist)

Dieses „Tränendrüsen-Prinzip“ funktioniert natürlich in jede Richtung, wenn es „richtig“ angewendet wird. Es ist jedoch nicht mehr als das Abzielen auf die Gefühle des Publikums, auf ihr Mitleid auf der einen Seite. Und auf der anderen Seite auf die Kreation eines Feindbildes, das für genau diese emotionale Betroffenheit verantwortlich sei. Es zeugt zwar von einer fragwürdigen Haltung, wenn Sucharewicz diese Methode anwendet, weil sie keinerlei Informationen über die Hintergründe des besagten Konflikts gibt und weit entfernt ist von Lösungsansätzen. Dennoch kann man ihr wohlgesonnen zusprechen, dass sie als emotionaler Mensch argumentiert, wie sie es tut.

Politische Verantwortungsträger allerdings, die zu ähnlichen Methoden greifen, sollte man möglichst schnell von ihrer Aufgabe befreien. Beim konsequenten Vorgehen gegen diese unprofessionelle und zutiefst undiplomatische Vorgehensweise würden wir allerdings eine drastische Ausdünnung des Bundestages erleben, da eben genau diese Methode der frei von Lösungsansätzen durchtränkten Praxis heute als Selbstverständlichkeit angesehen wird.

Wirklich zielführendes Verhalten und solches, das den oben genannten Definitionen von Diplomatie entspricht, würde auf der Basis erfolgen, den gesamten Konflikt mit all seinen Facetten zu betrachten. Doch das ist schwer möglich, da die Politik dann eingestehen müsste, dass ihre Anteile an der jetzigen Eskalation erheblich sind.

Als es 2014 zu den Protesten auf dem Maidan kam, waren westliche politische Kräfte in höchstem Maße involviert bzw. nahmen aktiv Einfluss auf den Verlauf der Proteste, wenn sie ihn gar vollständig initiierten. Es ist längst Allgemeinwissen, dass die politische Einflussnahme von außen ein wichtiger Teil der sich daraus ergebenden Entwicklungen ist. Damit liegt ein Eingreifen in die inneren Angelegenheiten vor, wie der Bundestag selbst es formulierte:

Dem Recht auf ungehinderte Ausgestaltung der „inneren Angelegenheiten“ als Ausdruck der Souveränität eines Staates korrespondiert eine völkerrechtliche Pflicht aller anderen Staaten, diese zu achten. Sie ist im sog. Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten, auch Interventionsverbot genannt, niedergelegt. Das Interventionsverbot ist Bestandteil des Völkergewohnheitsrechts, d.h. es ist nicht in rechtsverbindlicher Form schriftlich niedergelegt, sondern findet seinen Geltungsgrund in der von einer entsprechenden Rechtsüberzeugung getragenen ständigen Staatenpraxis.

Der Westen hat massiv in die inneren Angelegenheiten der Ukraine eingegriffen, und als Frank Walter Steinmeier auf dem Maidan stand und „vermittelte“, war seine Ausrichtung eindeutig in prowestliche Richtung zeigend. Dem gegenüber steht die Diplomatie, deren Bestandteil es ist, sich in die Gegenseite hineinzuversetzen und Kompromissbereitschaft zu zeigen. Praktikabel wäre das nur, wenn der Westen seine eigenen Anteile an der Entwicklung bis heute einräumen würde. Das könnte er, wäre er diplomatisch ernsthaft interessiert, er will es aber nicht, weil dabei zu viel „schmutzige Wäsche“ an die Oberfläche gespült werden würde. Zudem müsste dann auch darüber gesprochen werden, dass die angeblich so freie und demokratische Ukraine mit faschistischen und neonazistischen Strömungen durchzogen ist, die den im Westen so hochgehaltenen Werten auf ganzer Linie widersprechen. Die ukrainische Regierung verbietet die russische Sprache, Oppositionelle müssen um ihr Leben fürchten, die „Entrussifizierung“ gehört zur selbst ernannten staatlichen Bildungsaufgabe, die bereits seit 2017 in Schulen gelehrt wird.

Diplomatie wäre auch, die historischen Zusammenhänge zu erkennen und anzuerkennen. Russland ist aus Kiew heraus entstanden, und es lässt sich nicht leugnen, dass damit begründet eine enge Verbundenheit zwischen der heutigen Ukraine und Russland besteht. Doch auch dieser Teil der Geschichte wird ignoriert und totgeschwiegen, stattdessen wird Putin zum Vorwurf gemacht, dass er bei seinen Hinweisen auf die Historie die Namen Lenin und Stalin genannt hat.

Verschwiegen und daher aktiv aus dem Katalog der diplomatischen Optionen entfernt wird auch weiterhin die Rolle des Donbass. Die dort lebenden und Russland verbundenen Menschen leiden seit acht Jahren unter Angriffen aus der westlichen Ukraine. Insgesamt 14.000 Menschen mussten in dieser Zeit ihr Leben lassen. Es gibt Stimmen, die Putin vorwerfen, Donezk und Luhansk nicht früher anerkannt zu haben. Er hätte, so der Vorwurf, viel Leid und Tod verhindern können.

Und was als hier vorerst letzter Punkt verschwiegen wird, weil es im krassen Widerspruch zu ernsthafter Diplomatie steht, ist die Behandlung der Ukraine durch den Westen. Während heute auf die oben erwähnte Tränendrüse mit dem Hinweis auf die enge Verbundenheit zu den Ukrainern gedrückt wird, leiden die Menschen in der Ukraine schon seit Jahren unter einem wirtschaftlichen Desaster. Das erscheint merkwürdig, denn wenn der Westen eine so innige Freundschaft und Nähe zur Ukraine hätte, wie er vorgibt, hätte es seit 2014 massive wirtschaftliche Hilfen geben müssen, insbesondere, weil die Ukraine sich entscheiden musste, ob sie dem Westen oder Russland zugeneigt ist. Allein diese vom Westen aufgedrückte Wahl hat zu den wirtschaftlichen Verwerfungen beigetragen, denn wäre die Ukraine ein Handelspartner sowohl vom Westen als auch Russlands geworden, sähe die Lage heute gänzlich anders aus.

Baerbock zeigt, was sie nicht kann

In Anbetracht der hier beschriebenen Grundregeln der Diplomatie ist das, was die Bundesregierung abliefert, an fehlender Kompetenz und Professionalität kaum zu ertragen.
Stellvertretend für die deutsche Politik im Ukraine-Konflikt steht die Außenministerin Annalena Baerbock (die Grünen). Sie sagte in ihrer Rede im Bundestag am 27. Februar 2022 wörtlich (01:13:57):

Ja, wir müssen Härte zeigen. Aber wir stehen hier für das internationale Recht und die internationalen Regeln ein. Deswegen gehört in diesem Moment der Dialog immer mit dazu …

An dieser Stelle könnte man die Hoffnung haben, dass Baerbock vielleicht doch eine kleine Winzigkeit von Diplomatie versteht. Doch der zweite Teil ihres Satzes stellt klar, dass dem nicht so ist. Denn den Dialog will sie nur mit ausgesuchten Gesprächspartner führen:

… nicht mit dem Aggressor, sondern mit der internationalen Gemeinschaft. Das muss jetzt unser absoluter Fokus sein.

Herr, lass es Diplomaten regnen, wir bräuchten sie so dringend!

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Ach ja, Diplomaten haben schon genug, nur sie sind halt keine Diplomaten sondern nur Diplomatendarsteller und Sockenpuppen anderer Diplomatendarsteller. Wenn man bedenkt was Deutschland für gute und diplomatische Aussenminister hatte dann wundert man sich schon wie es soweit kommen konnte. Ich schlage daher vor das deutsche Aussenministerium komplett abzuschaffen, quasi als Selbstschutz. Und die amerikanischen Vertreter die unser Aussenministerium zu sein scheinen brauchen wir auch nicht.

Verschwiegen und daher aktiv aus dem Katalog der diplomatischen Optionen entfernt wird auch weiterhin die Rolle des Donbass. Die dort lebenden und Russland verbundenen Menschen leiden seit acht Jahren unter Angriffen aus der westlichen Ukraine.

Sehr guter Punkt, in der seriösen Berichterstattung unserer über jeden Zweifel erhabenen Mainstreammedien gibt es diese beiden ukrainischen Provinzen nicht, höchsten als Hort des Bösen in der Ukraine, die Menschen die dort seit Jahren leiden stören unser Solidaritätsverständnis nur. Stattdessen werden unsere ukrainischen Nazifreunde in so rosiges Licht gestellt das man von soviel Gutmenschentum glatt geblendet wird. Warum die Aussenministerdarsteller Steinmeier und Maas sich bereitwillig an die Seite von ukrainischen Nazis gestellt haben aber in Deutschland die gleichen Nazis verteufeln hinterfragt auch niemand.

Jetzt will die freiheitsliebende demokratische EU die ganzen russischen Feindsender verbieten damit die europäischen Massenmedien als einzige Quelle für Falschinformation darstehen, man will die unmündigen Bürger halt nicht überfordern.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

die ganzen russischen Feindsender

Vielleicht werde ich bei Gelegenheit vorsichtshalber gucken, ob ich für kleines Geld (Bargeld!) einen alten Kurzwelle- bzw. Weltempfänger kriege; Manche von denen könnten noch nach Jahrzehnten funktionieren. Wenn man den russischen Aufwand mit RT usw. sieht, werden die fast sicher einen starken KW-Sender (wieder) in Betrieb nehmen.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Gute Idee, am besten mit Akkubetrieb, die kann man dann auch nach einem Atomkrieg sekundenschnell mit Solarpaneels aufladen.

Petias
Petias
2 Jahre zuvor

Ich mache mir da auch Sorgen.

Es werden aber wieder Diplomaten mit Russland sprechen. Nur der „Focus“ liegt ja nicht auf Russland. Die Beziehungen sind ja nicht abgebrochen. Auf der UN Vollversammlung triffst man sich.
Die Ukraine hat offenbar mit Russland Verhandlungen vereinbart. Das muss der Focus sein.

Aber wer soll zurzeit mit welchem Zweck mit Putin reden, nachdem alle dermaßen angelogen wurden? Da ist jedes Vertrauen komplett weg

Last edited 2 Jahre zuvor by Petias
Petias
Petias
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Hat Russland bis zuletzt abgestritten einen großen Einmarsch in die Ukraine zu planen oder nicht?

https://de.rt.com/russland/131836-lawrow-zur-moglichen-invasion-russlands/

In einem Interview mit RT hat der russische Außenminister Berichte über einen möglichen Einmarsch Russlands in die Ukraine als Falschnachrichten und Propaganda zurückgewiesen. Ziel solcher Behauptungen sei es, eine angeblich von Moskau ausgehende Bedrohung zu untermauern. 18.02.2022

Keine weiteren Fragen…

Last edited 2 Jahre zuvor by Petias
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Petias
2 Jahre zuvor

@Petias

Hat Russland bis zuletzt abgestritten einen großen Einmarsch in die Ukraine zu planen oder nicht?

Hat die Ukraine mit ihrem verstärkten Beschuß des Donbass (nach der Anerkennung durch Russland ) dazu den Anlaß gegeben oder nicht?

Was würdest du sagen, wenn das Selbe mit einer deutschen Minderheit ( z.B. in Belgien ) geschähe?

Wärst du dann immer noch pazifistischer Moralapostel?

niki
niki
Reply to  Petias
2 Jahre zuvor

Das ist die Natur der Sache… Oder meinst du irgendjemand der so etwas in dieser Art vorhaben täte, würde dann die Wahrheit sagen? IRGENDJEMAND?

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Petias
2 Jahre zuvor

Wenn jemand meine Angehörigen ermordet, werde ich einen Teufel tun und dem Mörder sagen, wann und wie ich ihn unschädlich mache.
Und ich warte auch nicht so lange, bis alle tot sind oder er vor meiner Tür steht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Petias
2 Jahre zuvor

Hallo Sukram.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

@Schwitzig

Wie schafft er es denn immer wieder durch den Blog-Donnerbalken?
Gibts denn keine Abschließbaren Klodeckel? 🙂

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Von einer soziologischen/psychologischen Warte aus sind Suckie und seine
eingebildeten Freunde ja schon interessant. Z.B. in Bezug auf die Frage, was man als Mensch erlebt haben muss, um so verbittert zu werden, daß man als einzigen sinnvollen Lebensinhalt ansieht, auf irgendwelchen Blogs auf peinlichstem und erbärmlichsten Niveau rumzustänkern (die bezahlten Trolle
natürlich außen vorgelassen; die sind jung und brauchen das Geld).
Aber bei der Leere seines Lebens und seiner Äußerungen besteht natürlich auch noch eine andere Möglichkeit : bei der Bestellung wurde das Gehirn einfach nicht mitgeliefert.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

bei der Bestellung wurde das Gehirn einfach nicht mitgeliefert.

Er wird schon eines haben, aber auch Programmierer haben mal einen schlechten Tag. 🙂

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Dann wurde er wohl schon zu oft resettet bzw. geblitzdingst 😄

Schwitzig
Schwitzig
2 Jahre zuvor

Eine interessante Frage ist auch: Warum agieren der Warburg-Kanzler und die grüne Panzerfaust, wie sie agieren?
Bei Baerbock wäre es durchaus möglich, dass ihr schlicht die Intelligenz fehlt. Bei dem Warburg-Kanzler und seinem Beratertross glaube ich das nicht. Speziell bei dieser Figur würde mich die tatsächliche Motivation brennend interessieren.

Heiko
Heiko
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ernsthafte Frage?

Baerbock hat das Young Global Leaders Programm durchlaufen. Wahrscheinlich mit der Note 1 plus Sternchen. Die ist komplett gehirngewaschen.

Scholz genauso, war er nicht eingeladen bei den Bilderbergern, bevor er Kanzler spielen durfte?

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

…und darüber hinaus bin ich mir ziemlich sicher, dass diese armselige Vogelscheuche auch bei den richtigen Leuten die Beine breitgemacht hat….Machtgeilheit hat ihren Preis….

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

@schwitzig

Also zumindest das bockige Bärchen ist Young Global Leader des WEF.
Aus dieser Schule für schlechtes Benehmen sind schon etliche Regierungschefs und Minister hervorgegangen.
Bei Scholz weiß man nichts Genaues.
Vielleicht hatte de einfach nur sein Sparbuch bei der Warburg-Bank. 😉

Heiko
Heiko
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hehehe,

war schlecht formuliert von mir,
ich bezog mich auf die Gehirnwäsche bei Scholz.
So gründlich bei ihm…alle Haare wurden mit entfernt

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

@Heiko

Die Gehirnwäsche der SPD muss ziemlich gründlich gewesen sein, mit viel Omo und bei 95 Grad.
Scholz ist das aushänge-Fossil der Schröder-Ära.

Das man die Gehirnwäsche an der „Dachbepflanzung“ festmachen kann, bezweifle ich doch sehr.
Dann müßten dieVertreter von FDP und Grünen allesamt mit „polierter Platte“ herumlaufen. 😉

Heiko
Heiko
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hehehe

Heiko
Heiko
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Preisfrage:

Scholz ist klar ein Täter des Schröder Kahlschlags.

Aber, wo hockt das bestbezahlteste Fossil der Schröder-Ära heute?

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

Bei Gasprom. Was hab ich gewonnen?

Heiko
Heiko
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Nix…weil falsche Antwort

Aber danke fürs mitmachen 😉

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

Hab ich noch einen Versuch?
Dann Kaufe ich ein „H“ und will lösen. Der wegen Untreue verurteilte Peter Hartz. Der ist jetzt Leiter bei Minipreneure, einer gemeinnützigen(!) GmbH.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Hab ich noch einen Versuch?
Dann Kaufe ich ein „H“ und will lösen. Der wegen Untreue verurteilte Peter Hartz. Der ist jetzt Leiter bei Minipreneure, einer gemeinnützigen(!) GmbH. [Mist, an der falschen Stelle geantwortet]

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

Frank „Folter“ Steinmeier?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heiko
2 Jahre zuvor

@Heiko

Schloß Bellevue.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Klar, aber ygl bedeutet ja nicht, dass die Figur intelligent ist.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

@Schwitzig

Stimmt, aber die Fernsteuerung funktioniert astrein.
Die hat Hausmeister Bill persönlich verdrahtet. 🙂

Brian
Brian
2 Jahre zuvor

Aber, aber…Tom,
unsere Staatseule hat doch gerade vorgestern erst aus seinem Schloss geflötet :
„Zeigen wir einander und unseren Partnern gerade jetzt, was uns wichtig ist :
Wir wollen Frieden ! Wir wollen Freiheit, Recht und Selbstbestimmung für die Völker
Europas !“
Wer hat da gerade „Heuchler !“ gerufen ?

Clarisse
Clarisse
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Da hat der Mann ja nicht gelogen, die Amis Selbst bestimmen ja für die europäischen Völker.

Ich bin mir nicht so sicher was ich von unseren europäischen Politikern halten soll. Entweder sie sind zu dumm zu sehen das Europa wie der Nahe Osten destabilisiert werden soll, oder sie haben Angst vor der ehemaligen Weltmacht uSA, oder dieselbige hat ihnen einen großen Kuchen vom zerstörten Europa versprochen, quasi einen Posten als Schrottplatzverwalter … oder ein bisschen von allem.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Heuchler ?

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ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Moin! Ich habe mich lange bzw kaum noch dazu geäußert, einfach weil man nichts wusste. Das Vorgeplänkel von 2014 hängt noch etwas nach, aber jetzt plötzlich ging es Schlag auf Schlag. Und das beunruhigt mich doch sehr.

Das ist jetzt für mich beidseitig schnell eskaliert, aber ich werde mich hüten, mich jetzt zu deutlich zu positionieren. Das mit der fehlenden Diplomatie ist mir allerdings auch aufgefallen.

Cetzer
Cetzer
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Schlag auf Schlag. Und das beunruhigt mich doch sehr.

Seit meiner Kindheit habe ich Angst vor einem Atomkrieg, bis auf die paar Jahre nach 1990, als ich vergeblich auf den Weihnachtsmann mit der Friedensdividende wartete. In meinem Fall war die Angst sicher krankheitsrelevant, wurde aber von Ärzten weggewischt¹~ da müssen Sie halt mit klarkommen. Irgendwie bin ich mir sicher, dass -nur als Beispiel- eine Schlangen-Phobie viel ernster genommen würde, obwohl man sich in Deutschland Mühe geben muss, um auf eine echte Schlange zu stoßen, im Zoo, einer Tierfachhandlung oder per Bekanntschaftsanzeige: Apfelplantagenbesitzer sucht Schlangenfrau, mörderische Stiefkinder² kein Hindernis.
Atomkrieg hingegen ist verdammt realistisch: Die Bomben wurden ausgiebig getestet, es wurde mehrfach offiziell (Spitze des Eisbergs ?) fast auf den Roten Knopf gedrückt und inzwischen sind wohl alle Politiker abgetreten, die selber direkt vom Zweiten Weltkrieg gezeichnet und dadurch im gewissen Sinne immunisiert worden waren. Mal zum Vergleich: Wenn die jetzige Krise mit nur³ 1% Wahrscheinlichkeit zu einem totalen Atomkrieg führt, der nach gehöriger Zeit praktisch alle 8 Milliarden Menschen töten würde, entspricht das 80 Millionen (virtuellen) Toten (~Erwartungswert), die in einem gewissen Sinne bereits geopfert wurden. So gesehen war das Mainzer Roulette nur ein zaghaftes Vorspiel…

¹Als Impfgeschädigter muss man inzwischen wohl schon mit einer (vituellen) Ohrfeige/Watsche rechnen, z.B. dass einem im Wartezimmer ein großer Schild mit der Aufschrift: Hypochonder/ImpfMemme umgehängt wird.
²Kain und Abel, Ihr Ungläubigen Heiden!
³Mit Sicherheit ist die Gefahr größer, zumal im Folgenden wenn nur die vertrauensfördernden Maßnahmen (Rotes Telefon Washington/Moskau …) den Bach runter gehen und es zu einem zweiten Kalten Krieg ohne Sicherheitsgurte kommt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Cetzer
Brian
Brian
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Ich finde, es gibt einen ganz guten Artikel dazu : „Warum ?“ von Thomas Röper beim
Anti-Spiegel.
Und wie es nicht laufen sollte : wenn ein kleines, dummes Kind namens Ricarda ohne
jegliche Berufs- und Lebenserfahrung auch unbedingt seinen Senf dazugeben möchte
(nebenbei bemerkt verrät sie – wie so viele ihrer ‚Parteigenossen‘ – mit ihren unsäglichen
und abgrundtief heuchlerischen Äußerungen alles, wofür diese Partei einmal gestanden
hat und für die ich sie jahrelang gewählt habe) – siehe u.a. RT.

Schwitzig
Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ein wirklich guter Artikel auf den NDS, außerhalb des engen Berger-Meinungskorridors:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=81293

Schwitzig
Schwitzig
2 Jahre zuvor

Wo bleibt Deutschlands Engagement? Wie kann es sein, dass wir immer noch keine Impfbusse mit Comirnaty geschickt haben? Und das, obwohl der Selenskische Volkssturm akut durch Kälte gefährdet ist!
Außerdem müssen ungeimpfte Flüchtlinge leider draußen bleiben.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Also von mir aus könnte man die ganzen rechtsextremen Demonstranten die jetzt überall aus ihren Löchern kommen und für ihre ukrainischen Nazifreunde demonstrieren gerne an die ukrainische Front schicken. Dann können sie mit ihrem woken Gutmenschentum die Russen in die Flucht treiben.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Impfbusse mit Comirnaty

Wenn an den Gerüchten über Bio-WaffenForschungslabors in der Ukraine was dran ist, sollte man besser Zombie-Zaumzeug und Sabber-Sperren¹ liefern. Hoffentlich kann das gemeinnützige Bio-WaffenForschungslabor im chinesischen Nahuw auf die Schnelle einen Allzweck-Gegenvirus entwickeln, der alle Ukrainer/Europäer vorbeugend in Fließband²-Zombies verwandelt, die vor lauter Arbeitswut gegen Tollwut immun sind.

¹Der beißt nicht, der will nur sabbern
²Notfalls Glotze oder Twitter

zoppo trumq
zoppo trumq
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Danke für die Infos!
Jeff Bezos ist da ganz dick mit im Spiel, das war klar.
Jetzt wissen wir, weshalb zuerst Tschernobyl eingenommen wurde, denn jetzt kann die AKW-Software über Amazon Web Services betrieben werden, denn dies ist bei einer Zombie-Apokalypse ausdrücklich erlaubt!
https://www.sueddeutsche.de/digital/agb-amazon-versteckt-zombie-apokalypse-in-den-geschaeftsbedingungen-1.2859244

Cetzer
Cetzer
2 Jahre zuvor

man solle in jedem Fall sanktionieren, selbst wenn Russland nicht in die Ukraine gehe

Das ist die hohe Kunst, ein zweischneidiges Schwert schon vor dem ersten Einsatz so stumpf zu schleifen, dass es nur noch für Kabuki-Theater taugt.
Wie sollen die Weapons made in Germany eigentlich zugestellt werden: Per FedEx an eine ukrainische Kaserne (Bedienungsanleitung wird hinterher gefaxt) oder mit dem BND-Express (Powered by Wirecard-Kreditkarte)?
Sicher sind Waffenlieferungen keine Diplomatie, sondern ein EskalationsSchritt oder Schrittchen (5000 Helme¹, garantiert ohne DurchschussLöcher). Wer sich für historische Vorbilder interessiert oder (Vor-)Kriegslügen sammelt, sollte mal einen Blick auf die Lusitania werfen – Heutzutage würde es vermutlich eher 2 Wochen als 2 Jahre bis zum offenen Kriegseintritt dauern und dann nur 2 Tage bis zum ewigen Kriegsende; Die Kapitulationsurkunde kann man ja auch im Höllenkessel unterzeichnen.

¹Die könnte man vielleicht, je 20 übereinander gestapelt, auf den Köpfen einer dienstverpflichteten Hells-Angels-Truppe schmuggeln.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Bei den Kolonnen an deutschen Nazis die regelmässig in die Ukraine brettern sollte doch genug Ladefläche zur Verfügung stehen. Auf diese Weise kommen die Waffen auch gleich an die richtige Adresse. Von Nazis an Nazis für Nazis !

Stefan Steib
Stefan Steib
2 Jahre zuvor

Gottseidank- es gibt sie noch die Menschen bei klarem Verstand. Danke !
Es sind aber wenige. Und das macht mir tatsächlich Angst.

Schwitzig
Schwitzig
2 Jahre zuvor

https://www.heise.de/tp/features/Muenchen-Russischer-Stardirigent-wegen-Naehe-zu-Putin-gefeuert-6529911.html

“Entartete Kunst“ trauen sie sich noch nicht, aber eine zünftige Gesinnungskontrolle funktioniert schon.
Ich schäme mich für mein Land.

JW
JW
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ich hatte den Fall ja vor Tagen schon mal am Rande erwähnt. Als (Ex)Musiker läuten bei mir jetzt natürlich endgültig alle, alle schrillen Glocken Sturm. Nein, am Krieg liegt mir überhaupt nichts. Gar nichts! An dieser inzwischen voll etablierten Praxis der absoluten selbstgerechten Ausgrenzung beiße ich mir aber so langsam die Zähne aus. Faschismus, oder?
Nein, ich möchte auch nicht gegenrechnen, es ist aber eine Tatsache, dass Obama sage und schreibe 2663 Tage Krieg geführt hat, ohne Aufschrei der Gesinnungspolizei. Warum? Klar, er wirkt auch auf mich insgesamt „smarter“, dennoch, am Ende eine schreckliche, blutige Bilanz dieses Herrn. Aber so läuft diese ganze woke Heuchelei.

Clarisse
Clarisse
Reply to  JW
2 Jahre zuvor

Woke sein und moralisieren ist hipp. Dazu braucht man sich nur Bidens Krieg in der Ukraine anschauen. Alle Woken und Moralisierer stehen hinter den Ukrainern (ca 1000 km und mehr), klopfen ihnen auf die Schulter weil sie für uns Putin bekämpfen und demonstrieren dafür im gemütlichen fernen Deutschland ganz mutig (ohne ausreichend Abstand untereinander) und politisch korrekt. Ausserdem schicken sie ihnen auch gerne Waffen damit sie bis zum letzten ukrainischen Blutstropfen für uns kämpfen, aber bitte beeilt euch, unser Gas ist langsam alle. Und sagt eurem Präsidentencomedien das er die Arschkarte gezogen hat weil ihn die Amis eh fallenlassen, aber ich glaube das weiss er schon. So, jetzt sagt zum Abschluss unser Klassensprecher Olaf noch ein Hetz, errr, Friedensgedicht auf.

Cetzer
Cetzer
Reply to  JW
2 Jahre zuvor

absoluten selbstgerechten Ausgrenzung

Wir sind die Guten – Unentwegt und fehlerfrei
Weil wir die Guten sind, tun wir nur Gutes – Ausnahmslos
Weil wir nur Gutes tun, sind und bleiben wir für immer und ewig: Die Guten!

dass Obama sage und schreibe 2663 Tage Krieg geführt hat

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Brian
Brian
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

, Clarisse & Cetzer
Unterschreibe ich alles. Und wenn ich mir noch eine persönliche Anmerkung dazu erlauben darf : 🤮🤮🤮🤮🤮

JW
JW
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Gerade gelesen: Anna Netrebko hat es auch erwischt. Die spinnen, die deutschen „Guten“.
Diese russischen etablierten Künstler werden auf des „Deutschen Gunst“ verzichten können, was wird aber mit allen hier ansässigen Russlanddeutschen, was wird mit Leuten wie mir, die quasi ausschließlich russische Autoren lesen und schätzen, etc.? Der ultimative Radikalenerlass, einer nach dem anderen – und? Stört keine Sau mehr im woken Bildungsbürgertum. „Der Russe . . . usw., usf“: Wie konnten wir nur so schnell dermaßen bekloppt werden – komplett irrational bekloppt – alle – fast alle(s) komplett bekloppt, bescheuert und/oder „abgehoben“? 2022 BRD historisch gesehen: arrogant und unerreichbar dekadent, eindimensional und FURCHTBAR asozial. Ich bedanke mich gerne.

Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Eine sehr gute wenn auch etwas zähe Gesprächsrunde zu Bidens Krieg in der Ukraine die sehr viel Information liefert :

NATO-Untersuchungsausschuss 26.02.2022: Ukraine-Konflikt – Krieg in Europa

Sabiene Jahn (Freie Redakteurin und Sprecherin),
Dirk Pohlmann (Chefredakteur Free21, Dokumentarfilmer),
Wilhelm Domke-Schulz (Dokumentarfilmer, Medienwissenschaftler)
Hermann Ploppа (Politologe und Publizist),
Rainer Rupp (ehemaliger NATO-Mitarbeiter und Spion der DDR mit Namen ‚Topas’,
Thomas Röper (Freier Redakteur für den Blog „Anti-Spiegel“ in Russland)
Owe Schattauer (Organisator der Druschbafahrten) sowie
Andrej Hunko (EU-Abgeordneter der Partei Die Linke)

https://youtu.be/Y6KBiQtmGeU

zoppo trumq
zoppo trumq
2 Jahre zuvor

wann setzt KIKA endlich „Masha und der Bär“ ab?
https://www.kika.de/mascha-und-der-baer/mascha-und-der-baer/sendungen/der-schluckauf-128.html
wann wird endlich Vodka aus den Supermarktregalen verb(r)annt?
wann stürmen endlich die kreuzberger Woken das russische Ehrenmal in Treptow und pinseln es blau-gelb an, während sie ihren Namen tanzen?
wann fliegen endlich „Molotow-Cocktails“ in russische Restaurants?

Wenigstens das Internet soll denen abgedreht werden.
(hoffentlich kommen sie nicht auf die Idee, den Stecker kurz zu ziehen, und dann gehts wieder, mach ich 2 mal die Woche)
https://www.heise.de/news/Ukraine-Krieg-Kiew-fordert-Rauswurfs-Russlands-aus-dem-Internet-6529381.html

_eutsche, wehrt Euch!

Rudi K
Rudi K
Reply to  zoppo trumq
2 Jahre zuvor

wann wird endlich Vodka aus den Supermarktregalen verb(r)annt?

Das soll nach dem neuesten Artikel in den Nachdenkseiten schon passiert sein.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  zoppo trumq
2 Jahre zuvor

@zoppo trumq

Wer gerade dabei ist, auf ganzer Linie einen Krieg zu verlieren und trotzdem so eine große Klappe riskiert, muß starke Unterstützung im Rücken haben.
Man wird leicht erraten können, wer das sein wird.

Frage:

Löscht Chefkoch.de jetzt aus Solidarität mit der Ukraine die Rezepte für „Boeuf Stroganoff“ und „russischem Zupfkuchen“ ?

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

@BrianderGroße (dessen Kommentar/Drohung/selbsterfüllende Prophezeiung soeben gelöscht worden ist)

„Bestimmt alles Geisterfahrer.“

„Sokrates nannte auch die Meinung der Masse Gespenster, womit man die Kinder erschreckt.“ Marc Aurel

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Der Antikanzler
Der Antikanzler
2 Jahre zuvor

Richtig wäre gewesen wenn die Ukrainer die Waffen gestreckt hätten weil sie einer Übermacht nichts entgegenzusetzen haben. Bildlich gesprochen, selbst wenn eine Maus einen dreißig Zenitmeter dicken Panzer geschenkt bekommt,der auch Gift spritzen kann, wird sie auf Dauer unter dem Gewicht eines Bären sterben.

Waffen an eine Konfliktpartei zu liefern, war ein Vergehen, denn es verlängert den Krieg, der nicht gewonnen werden kann. Wird die Verlängerung genutzt um die Ukraine „aufzunehmen“ und damit einen Weltkrieg zu bewirken, wird aus dem Vergehen, ein Verbrechen – gegen das eigene Volk und das Volk der Ukrainer und das Volk der Russen und gegen die Welt.

Richtig ist, den Krieg als völkerrechtswidrig zu verurteilen und auch gezielte Sanktionen sind angemessen. Aber keine, unter denen normale Menschen zu leiden haben. Ich bin kein Putin Freund nicht einmal ein „Versteher“.

Aber mein Eindruck ist, der Typ tickt nicht ganz richtig und ist autoritär. Diese ganze miese C Scheiße hat die Heuchelei der liberalen Demokratien aufgedeckt. Das konnte von Typen wie dem nicht unbeachtet bleiben, die genau diese Form der Regierung anstreben. Angeblich liberal aber zurtefst autoritär.

Wenn wir hier so miteinander umgehen „Du musst draußen bleiben, du Volksschädling G2!“, dann wird es schwer vor der eigenen Tür eine Autokratie glaubhaft zu verurteilen. China hält sich zurück, denn sie sind sehr auf ihr Ansehen bedacht. Das was Russland wirklich abbringen könnte, wäre China. Sie wollen nicht in einem Licht gesehen werden, dass ihr ganzes Social Scoring ad absurdum führt. Und dazu gehört auch die „Kontaktschuld“, die sie quasi erfunden haben.

Eine Exilregierung der Ukraine darf auch nicht in Deutschland installiert werden. Frankreich wäre der weit geeignetere Platz dafür. Oder Japan. Ich habe gelesen einige Japaner wären gerne im Krieg für die Ukraine dabei aktuell.

Wenn die Menschen erst begriffen haben, das keine Helden geboren, sondern Kinder gestorben sind, wenn der Platz zu Hause leer bleibt, dann werden auch Deutsche wissen, die Waffen waren der Anfang und die zwangsweise wieder eingeführte Wehrpflicht der Beginn vom Ende.

Oder es wird jetzt Diplomatie betrieben, wie nie zuvor.

Ich weiß nicht wer in diesem Konflikt das Recht auf seiner Seite hat. Alles zuvor geschriebene entspringt nur meinen Gedanken und muss keinesfalls zutreffen.

Ich weiß nur eines: Waffen bringen keinen Frieden. Tot ist überall auf der Welt gleich verheerend und bringt noch mehr. Lasst uns dafür sorgen, dass nicht noch mehr Stühle an heimischen Herden leer bleiben.