Ich beginne, an den Great Reset zu glauben
Bis vor Kurzem hielt ich die Idee des Great Reset, wie er Klaus Schwab vom Weltwirtschaftsforum vorschwebt, für unrealistisch. Inzwischen bin ich mir da aber nicht mehr so sicher.
Ende 2020 habe ich ein Interview mit Norbert Häring geführt. Es war ein gutes Gespräch, und Häring – der das aktuelle Buch von Klaus Schwab gelesen hat, im Gegensatz zu mir – machte deutlich, dass die vermeintlichen Visionen von Schwab nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver sind. Sieht man sich das Video des World Economic Forums vom Sommer 2020 an, ahnt man aber bereits, wie die Botschaft lautet: Wir alle brauchen einen Neustart.
Im Interview arbeitete Häring heraus, dass das, was als Great Reset angepriesen wird, im Wesentlichen verschleiert, was bereits seit Jahrzehnten stattfindet: ein großer (schrittweiser) Umbruch. Doch dafür war kein Knopfdruck nötig, Veränderungen in einem solchen Ausmaß funktionieren nie per Knopfdruck. Vielmehr brauchen sie Zeit und Akteure, um sich zu entwickeln. Akteure, die viel Macht und Geld haben, Akteure, die über die nötigen Kontakte der Einflussnahme verfügen.
Mit der Weiterentwicklung des Kapitalismus hin zum Neoliberalismus begann dieser Umbruch schon früh. Die Diktatur in Chile, die Naomi Klein in ihrem Buch „Die Schock-Strategie“ eindrucksvoll beschreibt, war eines der ersten Anzeichen für eine pandemieartige Ausbreitung des Virus namens Neoliberalismus. Und die Ausbreitung setzte sich fort. In Polen. In Russland. In westeuropäischen Ländern. Hierzulande war es Gerhard Schröder, der mit der Agenda 2010 ein neues, neoliberales Zeitalter einläutete. Mit ihr begann nicht nur der Abstieg der SPD, sondern – und das ist viel bedeutender – der Tiefflug weiter Teile der arbeitenden Bevölkerung.
Der Resetknopf ist kein Rettungsknopf
Trotz der Ausbreitung des Virus namens Neoliberalismus konnte er sich nicht überall durchsetzen. In Russland etwa kam ihm Putin in die Quere, der es fertigbrachte, die Macht der Konzerne einzugrenzen. Das ist auch einer der Gründe, warum Putin im Westen so unbeliebt ist (und Jelzin so beliebt war). Er hat sich nicht gebeugt, und das kommt bei den Virusträgern des Neoliberalismus gar nicht gut an.
Dennoch: Der Erfolgsweg des Neoliberalismus ist nicht zu leugnen, zumindest, wenn man seine Dominanz als Erfolg betrachten will. Es ist jedoch eine Ungeheuerlichkeit, wenn Klaus Schwab und seine Mitstreiter jetzt, wie im Imagevideo suggeriert, als Retter auftreten. Die professionellen Bilder des Videos, die die Botschaft vermitteln, es müsse dringend etwas Grundlegendes passieren, verschleiern, dass es Schwab und seine Komplizen waren und sind, die dafür sorgen, dass sich die Zivilisation in einem so desaströsen Zustand befindet.
Da liegt die Frage nahe: Warum sollten die Schwabs dieser Welt ein Interesse daran haben, eine schöne, neue, saubere und harmonische Welt, mit Liebe, Gerechtigkeit und Harmonie zu schaffen?
Die Antwort ist simpel: Sie haben daran keinerlei Interesse. Wenn ich wochenlang jede Nacht in den Garten meines Nachbarn gehe, sämtliche Blumen herausreiße und auf den Beeten wie ein Verrückter herumtrete, mache ich mich lächerlich, wenn ich eines Tages mit einer Topfpflanze vor seiner Tür stehe, sie ihm schenke und sage: Wir müssen unser Verhalten ändern.
Doch genau das wollen uns Schwab und seine Mittäter verkaufen. Sie wollen uns davon überzeugen, dass die Täter in der Katastrophe die Helfer für eine bessere Welt sind. Nur in einem Punkt können sie sich weiterhin freuen: Bisher haben zu wenige Menschen die unlauteren Absichten erkannt. Kämen sie aber dahinter … käme beispielsweise mein Nachbar dahinter, was ich seit Wochen bei ihm angerichtet habe, wäre er mit dieser dummen Geste der Topfpflanze eher nicht zu beruhigen.
Privatisierung versus Staatsübermacht
Gerade während der Corona-Episode werden immer wieder Rufe laut, man wäre besser dran gewesen, wenn man wie China reagiert hätte: Radikal, ohne Rücksicht auf Datenschutz oder Menschenrechte. Schließlich gehe es den Chinesen längst wieder gut, wir dagegen dümpeln hier mit unserem Föderalismus herum und kommen nicht vom Fleck. Auf der anderen Seite gibt es Kritiker, die befürchten, der Staatskommunismus werde über uns herfallen und in bewegungslose Kreaturen verwandeln, die kaum noch einen eigenen Willen haben.
Derlei extreme Sichtweisen eignen sich allerdings nicht, um die Situation präzise einzuordnen. Da sind zunächst einmal die kulturellen und historischen Unterschiede zwischen China und den westlichen Ländern. Man kann nicht einfach den „gemeinen“ Chinesen mit dem „gemeinen“ Deutschen, Dänen oder Franzosen vergleichen. Eine der wenigen Gemeinsamkeiten dieser Bevölkerungen ist wohl die Tatsache, dass sie alle wissen, wie man lacht und was man im Allgemeinen damit zum Ausdruck bringen will (bei nuancierten Situationen mag es schon nicht mehr so gut funktionieren).
Da ist zum anderen der Irrglaube, ein Staatskommunismus wie in China ließe sich hier so einfach installieren. Abgesehen davon, dass es kein Zeichen von Kommunismus ist, wenn ein Land durch eine Partei regiert wird, die das Wort „Kommunismus“ in ihrem Namen trägt, wäre es hier in der chinesischen Form kaum denkbar (zumindest noch nicht).
Das ist aber kein Grund, sich beruhigt zurückzulehnen.
Denn was wir hier erleben, ist nicht weniger beunruhigend als das Bild, das oft von China gezeichnet wird. Der Staat spielt in diesem Spiel allerdings eine zunehmend geringere Rolle. Dank der Privatisierungen im Zuge des Neoliberalismus hat sich der Staat weitgehend aus der Verantwortung gestohlen. Und so verwundert es kaum, wenn Politiker in unregelmäßigen Abständen die Wohnungsnot beklagen, über steigende Energie- und Mietpreise lamentieren, knappe Renten bedauern, Armut anprangern, niedrige Löhne kritisieren oder warnend den Zeigefinger heben, weil die gesetzliche Rente nicht ausreicht, um Altersarmut zu verhindern (freilich immer mit dem Hinweis, man müsse privat vorsorgen).
Sie tun all das, als seien die Probleme von außen gekommen, wie ein Gewitter auf uns niedergeregnet, über uns hereingebrochen wie eine große Welle. Doch sie selbst sind natürlich der Ausgangspunkt dieses Dramas. Sie zeichnen dafür verantwortlich, dass all diese Privatisierungen stattgefunden haben, sie haben das Tafelsilber verkauft und dafür einen Appel und ein halbes Ei erhalten.
Was aber passiert jetzt gerade, in der Corona-Episode?
Viele kleine Neustarts
Schon zu Beginn der Krise und des ersten Lockdowns stand die Frage im Raum, warum die Politik solch weitreichenden und folgenschweren Maßnahmen in die Wege leitet. Schließlich konnte man eigentlich nur zum Schluss kommen, dass sie sich damit selbst vors Schienbein tritt. Immerhin kosten die Lockdowns inzwischen Summen, die man sich schon gar nicht mehr vorstellen kann. Neben der Wirtschaft leidet die Psyche unzähliger Menschen, Krankheiten nehmen zu, es entstehen neue, die nahezu ausschließlich als Konsequenz der Lockdowns betrachtet werden müssen. Die Frage der Verhältnismäßigkeit oder die der Kollateralschäden kann nicht mehr ohne Zynismus oder Realitätsferne beantwortet werden, denn es liegt längst auf der Hand, dass die Maßnahmen viel schlimmere Folgen haben als das Virus, das uns alle angeblich dahinraffen sollte.
Auch der – derzeit favorisierte – Richtwert der Inzidenzen ist sinnlos und nicht zielführend, weil er keinerlei Aussagen über tatsächliche Krankheitsfälle, Krankenhausaufenthalte oder Todesfälle liefert. Es handelt sich um einen von der Politik festgelegten Wert, der gesamtgesellschaftlich keinerlei Aussagekraft hat. Zumal längst bekannt ist, dass die betagten und hochbetagten Menschen die ersten und die häufigsten Opfer des Virus’ sind. Sie mit einem flächendeckenden Lockdown effektiv schützen zu wollen, grenzt an Wahnsinn.
Dennoch bleibt die Wirtschaft weiterhin weitgehend lahmgelegt. Wohlgemerkt: weitgehend. Denn die Online-Riesen wachsen in den Himmel und die Global-Player anderer Wirtschaftsbereiche verzeichnen nicht etwa Verluste, sondern mächtige Umsatz- und Gewinnsteigerungen. Amazon beispielsweise kann als einer der ganz großen Gewinner der Krise bezeichnet werden. Was mit dem Einzelhandel in den Städten passiert, kümmert Jeff Bezos herzlich wenig, um nicht zu sagen: es interessiert ihn nicht die Bohne. Und Google, Facebook und Twitter nehmen eklatant Einfluss auf gesellschaftspolitische Themen – und somit auch auf politische Entscheidungen und Tendenzen.
Alles in allem zeichnet sich ab, dass die großen Unternehmen kaum unter der Krise leiden, viele sogar bestens daran verdienen. Doch „Neustart“ bedeutet in diesem Zusammenhang nichts anderes, als mit jedem Sterben eines kleineren Unternehmens die eigenen Erwartungen neu starten und neu kalkulieren zu können. Jeder Einzelhändler, der stirbt, ist eine Fitness-Pille für Amazon & Co.
Digitalisierung, er hat Digitalisierung gesagt!
Wie schon Paul Schreyer in einem Interview mit den neulandrebellen sagte, plante Jens Spahn mit militärischer Genauigkeit bereits 2019 eine Neugestaltung des (digitalen) Gesundheitssystems.
Und auch andere Quellen wiesen schon früh darauf hin, dass das „Gesetz für eine bessere Versorgung durch Digitalisierung und Innovation“ im Wesentlichen eine Verbesserung für Investmentfonds und ähnliche Unterfangen sind, die damit üppig abkassieren wollen.
Für die Versicherten halten sich die sogenannten Verbesserungen in engen Grenzen. Grenzenlos dagegen sind die Möglichkeiten, mit personenbezogenen Krankheitsdaten in eine völlig neue Welt der Durchleuchtung von Menschen einzusteigen.
Was Spahn und seine Mitstreiter so alles vorhaben, überfordert mittlerweile sogar Experten, da immer wieder neue Ideen auftauchen.
Man kann (nein, man muss!) jedoch davon ausgehen, dass das Wohl der Menschen bzw. Patienten bei den Überlegungen keine große Rolle spielt. Vielmehr sollen Daten fast aller Menschen für geschäftliche Zwecke weitergegeben werden können.
Diese Entwicklung ist nichts anderes als ein neuer Markt für private Unternehmen, vergleichbar mit dem Ausverkauf der gesetzlichen Rente, die Millionen von Menschen inzwischen in die Altersarmut treibt, sehenden Auges durch die Politik, wohlgemerkt. Zu stoppen wird das nicht sein, weil einerseits der Großteil der Vorhaben im Hintergrund und unter dem Radar der „Qualitätsmedien“ stattfinden. Und weil andererseits Corona alles überdeckt, „Kleinigkeiten“ wie E-Rezepte oder digitale Patientenakten fallen da schnell über die Kante.
Der Great Reset – ohne bunte Bilder
Wie im Imagevideo des Weltwirtschaftsforums zu sehen, erwartet uns durch den Great Reset ein durch blühende Landschaften geprägtes Bild. Umweltkatastrophen? Haben wir abgeschafft! Armut und Hunger? Das Thema ist gegessen. Ungleichheit? Check! Ein menschenunwürdiger Arbeitsmarkt? Hat sich erledigt.
Man muss schon sehr naiv sein, um auf solche Bilder hereinzufallen. Und es ist auch gar nicht schwer, die Unglaubwürdigkeit der Ideengeber zu entlarven. Sie haben uns die Suppe eingebrockt, und sie sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren Einflussbereich zu erweitern und Gewinnsteigerungen zu maximieren. Das hat nichts mit einer hehren Menschlichkeit zu tun, sondern mit der skrupellosen Gier, die die Ideengeber treibt.
Wie eingangs erwähnt: Ich glaube nicht an den Great Reset, der durch eine Art Fingerschnippen herbeigeführt wird. Ich glaube aber, dass das Marketingkonzept der allgemeinen Glückseligkeit durchaus bei vielen Menschen verfängt. Die einen schreckt das ab, weil sie den Ideengebern nicht das gewünschte Vertrauen entgegenbringen. Die anderen sind begeistert, schon, weil sie ohnehin die Gefahr des Rechtspopulismus sehen, der an allen Ecken und Enden lauert. Da scheint die globalisierte Solidarität gerade recht zu kommen.
Vermutlich kommt man der Wahrheit näher, wenn man aus „Great Reset“ so etwas wie „Slow Steps“ macht. Denn die Neugestaltung des kapitalistischen und neoliberalen Systems ist ja bereits seit Jahrzehnten in Gange. Und da zahllos viele Menschen unter dieser sich stetig weiterentwickelnden Neugestaltung leiden und erkennen, dass sie für sie nichts Gutes bedeutet, ließe sich so etwas wie „Slow Steps“ schlecht verkaufen.
Und es kommt ein weiterer Punkt hinzu, der dem Marketing des Great Reset entgegenkommt: der vermeintliche Neustart vermittelt das Bild, alle Probleme mit nur einem einzigen Handstreich vom Tisch zu fegen. Schließlich wird uns weisgemacht, dass all die Probleme, die so drängend sind und bei deren Bewältigung wir nach wie vor keine spürbaren Schritte weiterkommen, mit diesem einen Neustart aus der Welt sind.
Doch dem ist nicht so. Im Gegenteil, wenn diejenigen, die uns in die Situation von heute gebracht haben, auch die Zukunft gestalten sollen, ist mehr als Vorsicht angebracht.
Es ist wie das Zitat von Ralph Brinkhaus (CDU), der kürzlich sagte:
Wir brauchen eine Jahrhundertreform – vielleicht sogar eine Revolution.
Er bezog sich dabei unter anderem auf den Katastrophenschutz, der nicht richtig laufe. Man sollte sich allerdings überlegen, ob man die Organisation des Katastrophenschutzes in ausgerechnet die Hände geben möchte, die in Sachen Schutz seit mehr als einem Jahr eine einzige Katastrophe darstellen.
YouTube:
Der sogenannte Great Reset“ ist im Grunde eh ein ganz alter Hut ist. Wenn bestehende Wirtschaftsordnungen zu kollabieren drohten, half stets die zerstörerische Kraft eines Krieges, die alles in Schutt und Asche legte, um dann neu anfangen zu können.
Menschen für weltumspanende Kriege zu begeistern und mobilisieren zu können, dürfte heutzutage und das durchaus glücklicher Weise kaum noch möglich sein.
Was also tun, in solch einer Not?
Mit einer Plandemie, die lange genug anhält, dürfte sich ein ähnlicher Neuanfang erzwingen lassen, wie nach einem Krieg.
Wie viele Opfer am Ende zu beklagen sein werden, wird die Zeit zeigen.
Zynismus an: Nur bleibt bitte, zivilisiert liebe Leute, mit es wenigstens nicht so grausam, barbarisch und blutig wird! /Zynismus aus
Defender 2021 sollte Dir selbst in Corona-Zeiten beweisen, dass Kriege durchaus möglich sind.
@ Defi Brillator: Die sind nicht nur möglich, sondern ganz real!
Nur wo werden sie geführt?
Als „Great Reset“ sind diese Kriege untauglich. Die Bürger der Nationen mit den „global playern“ für „Great-Reset“-taugliche Kriege zu begeistern, dürfte schwierig bis unmöglich sein.
„Wollt ihr den totalen Krieg!?“, dürfte heute nicht mehr funktionieren.
Bei der Frage nach dem härtesten Lockdown aller Zeiten um den Virus den Garaus zu machen, stehen die Chancen wesentlich besser.
Doch. Krieg funktioniert immer, wenn man selbst nicht hin muss.
Wir haben im Moment 14 Kriegseinsätze von einer eigentlichen Verteidigungsarmee, die mal wahlweise die IS Milizen unterstützen oder die anderen, die nicht besser sind, zu verantworten. Bad News wären doch auch mal, wenn der Spiegel oder eine andere Gazette die Särge aufaddiert, die von dort zurückkommen (noch besser forensisch untersuchen lässt von Dr. Made). Aber die gelten bestimmt als Corona-Tote.
Guude. lieber Tom!
Leider hast Du wohl recht…und die meisten Leute, die ich mit diesem Thema konfrontiere, stellen mich dann direkt in die “ Spinner“-Ecke!
Und seit den Wahlergebnissen vom WE frage ich mich, ob die Deutschen wirklich so dermassen bekloppt sind oder ob nicht doch vielleicht die gewünschten Wahlergebnisse schon vorher feststanden…
Letzteres wäre mir noch lieber…dann müsste ich nicht gleich total verzweifeln….aber wahrscheins ist es eine Mischung aus beidem : Dummheit und Korruption
Sie sind das, was sie immer schon waren. Getrieben von Konformismus und Gewohnheit und ein Büttel der Korruption. Das Einzige was sie sich wünschen, ist etwas mehr zu verdienen, am Besten so steuerfrei, wie Amazon. Ein paar Boni wären natürlich auch Nice To Have.
Ein „Great Reset“ ist etwas ganz Normales, wenn sich exponentiell entwickelnde Lebewesen endgültig mit sich selbst überfordert haben und in einer Sackgasse gelandet sind.
Eine gewisse Unreflektiertheit und Außenorientiertheit führt dann bei vielen dazu, dass Regierungen, „Eliten“, „Dunkle Mächte“ oder irgendwelche „Ismen“ dafür verantwortlich gemacht werden.
Dieses Projektionsverhalten entspricht dem, welches man auch bei Gläubigern monotheistischer Religionen findet.
@Tobi
Deine recht vereinfachende These findet sich sicher auch an irgend einer Stelle der Bibel.
Sorry, ich kann mit Argumenten zu Bibel, Koran, Mainstream- und Alternaiv-Medien etc. recht wenig anfangen,
Insbesondere in einem Forum, das einerseits klassisch-revolutionären, und andererseits populistischen Tendenzen der aktuellen Zeitqualität unterworfen ist.
Immerhin siehst Du keine Unterwerfungen in Richtung Verschwörungstheorien 🙂
…und Zeitqualität muss ich mal genauer ergooglet. Ist mir neu.
Heutzutage kann man „Zeitqualität“ „ergooglen“, aber letztlich ist es ein Phänomen, welches zeitlich begrenzten Lebewesen grundsätzlich widerfährt.
Und wie bereits angeführt, ist die Vermutung einer „Verschwörung“ ein modernes Projektionsverhalten von klassisch-monotheistischen Religionen.
Zeitlich begrenzte Lebewesen, wow!
Hört sich cool an, andere sind zum Einen nicht bekannt und zum Anderen verallgemeinernd auf einen Zeitabschnitt eines Menschenleben bzw einer Generation bezogen, dann doch eher bullshit.
Auch innerhalb ein und des selben Zeitabschnittes, gibt es auf Grund einiger erheblich beeinflussenden Parameter, dann doch erhebliche Qualitätsunterschiede.
Wobei das was Qualität beschreiben soll erst einmal definiert werden muss, denn auch das ist keineswegs eindeutig.
Die Ursachen Deiner Sichtweisen, wären wahrscheinlich wirklich interessant 🤔
Wie hieß gleich noch der manisch-depressive Roboter aus „Per Anhalter durch die Galaxis“?
Tobi war’s jedenfalls nicht…
Egal, ein wenig erinnert das was Du schreibst, an die gaulandsche Fliegenschiss-These😉
..oder war’s ne Vogelschiss-These? Auch egal, die Zeitqualität in der ****Schiss-Zeit, war für recht viele Menschen echt beschissen, aber auf die gesamte Menschheitsgeschichte bezogen… ja,ja, schon klar…
Mobbing gibt`s in fast jeder Schulklasse und in Firmen und Vereinen bringen die Flying Monkeys dann das zu Ende, was mittels Gaslighting noch nicht erreicht wurde. Verschwörungen sind da schon das Beste, was Du bekommen kannst.
Wie willst du Schwabs Buch und die Ent- und Verwicklungen der letzten Zeit als was Mystisches kleinreden, wenn es sich schon in Zügen so abzeichnet? Was haben all die neuerlichen Wissenschaftsfreaks und Skeptiker denn gefressen, dass man nicht mal mehr Gedankenexperimente oder Planspiele betreiben darf?
In meinen jüngeren Jahren dachte ich auch noch, dass man die Anhänger von Religionen mindestens als seltsam empfand. Aber momentan ist mir etwas seltsam gerade lieber als solche, die jeden Fetzen Unvernunft (wenn man das überhaupt so nennen kann) oder Wunderlichkeit gleich als Grund zur Verunglimpfung der Person heranzieht. Eigentlich dasselbe wie früher, nur ideologisch spiegelverkehrt.
Auch immer schön zu beobachten, wie sich die neue, neoliberale, technokratische Mitte-links-Bewegung für absolute Gleichstellung einsetzt, aber genau das Gegenteil tut.
@Tobi
Dir ist aber schon klar, dass ich mich auf diesen Satz…
….bezogen habe.
Die Unreflektiertheit liegt auch auf deiner Seite, wenn du das exponentielle „Wachstum der Lebewesen“ nicht im kapitalistischen System mit stark neofeudalen Zügen, erkennen willst, was du mit Außenorientiertheit betitelst.
Ob man die Treiber des Systems jetzt als „Eliten“ oder „dunkle Mächte“ bezeichnen will, ist völlig Wumpe.
Tatsache ist, es gibt sie.
Yep. Ohne „Tatsachen“, „Feinde“ , „Freunde“, „Wahrheiten“ etc. hat der Tag eines schnöden Internet-Posters und dessen innerer Daseinsberechtigung im frühen 21. Jahrhundert keine Struktur . (Frei nach Volker Pispers).
@Tobi
Wau, jetzt hast du es mir aber gegeben.
Hoffe, dein Tag ist gerettet. 🙂
Immerhin habe ich Dir Dein tägliches Bedürfnis nach Aufmerksamkeit gegeben.
Und das auf einer Website, die sicherlich nicht in der Top10-Liste aktueller Aufmerksamkeitsökonomie steht.
Also sei bitte nicht undankbar.
@Tobi
Was das betrifft, bist du allenfalls ein Zubrot, mehr nicht. 🙂
;-))
Nur, dass es eben die Eliten gibt und sie gerade alle Staaten auflösen. Wirtschaft ist eben nur im kleinen Rahmen etwas „Gutes“.
Hätte Heroin von Bayer nicht die Kleinkinder auf der Welt süchtig gemacht, könnte Leverkusen heute keinen Fußball mehr kicken.
Da hat aber einer studiert wa?
„Ich beginne, an den Great Reset zu glauben“ Sehr gut!!! Jetzt brauchen wir noch eine Strategie, wie wir den Scheixx stoppen. Hat jemand Ideen?
Für einen – nach historischen Maßstäben -unfassbar kurzen Zeitraum und in längst nicht allen Teilen der Welt, war es den Beherrschten möglich einen bis dahin unbekannten Umfang an persönlicher Freiheit und einen erträglich großen Anteil am gesellschaftlichen Reichtum zu erlangen. Und weil es zu unseren Lebzeiten passierte und im Leben von Menschen, die wir kannten, hielten wir das für den Fortschritt . Der ist bekanntlich unaufhaltsam und uns allen wird es immer besser gehen und bestimmt dann auch der ganzen Welt.
Und ja, es hat sehr wohl was mit der Oktoberrevolution und der Arbeiterbewegung zu tun. Die Herren der Welt, an deren Seite zunehmend Frauen handeln, haben uns nichts gegeben, weil sie glaubten, dass uns das zustand, sondern weil sie fürchteten, wir könnten mehr verlangen, gar alles und es uns nehmen, wenn man uns nicht ruhig stellt.
Nachdem die Versprechungen der Revolution sich als falsch erwiesen und sie ein übles, nicht unverdientes Ende nahm, Kehren sie nun zum Tagesgeschäft, wie wir es aus den Jahrtausenden der aufgeschriebenen Geschichte Kennen, zurück. Nicht mit einem Mal, nicht mit einer einzigen großen Gegenrevolution, aber Stück für Stück. Unaufhaltsam. Nichts anderes ist die ,, neoliberale “ Umgestaltung: die Herrschaft des Geldes, der unbegrenzten Geldvermehrung wird von lästigen Fesseln befreit. Das ist nicht aufzuhalten. Jedenfalls nicht dadurch, dass man an einem Sonntag bei einem Wahllokal vorbeigeht, sein Kreuz an der, wie man glaubt, einzig richtigen Stelle setzt und denkt, der Geschichte so ins Rad greifen zu können.
Nee, kann man nicht.
In den Neunzigern, ich war gerade Bundesburger geworden, lief eine gesellschaftliche Diskussion, die sich in Deutschland „Standortdebatte“ nannte. In der FAZ schrieb ein Autor, dass immer gesagt werde, man könne in Deutschland keine Löhne wie in Bangladesh zahlen. Und gar nicht zynisch fragte er: warum eigentlich nicht?
In den Jahrzehnten habe ich immer mal über diese Aussage gesprochen, es gelang mir aber nie, die bestehende Dialektik dieser einfachen Frage zu vermitteln.
Vielleicht, wenn auch bei uns Autostaus an den Ausgabestellen für Lebensmittel entstehen? Wahrscheinlich auch dann nicht, weil sie zuvor in der Tagesschau sahen, dass Chinesen und Russen schuld sind und uns und unsere Welt bedrohen…..
Man kann den Herrschenden nicht vorwerfen, dass sie nicht vorausschauend handeln. Die absehbaren Konflikte treffen sie nicht unvorbereitet und die konsequente Verschärfung von Repression und Überwachung sind zwangsläufig und zweckmäßig. Corona ist bestenfalls eine Episode auf diesem Weg wird dereinst vergessen sein.
Und nichts passiert hinter unserem Rücken, nichts im Geheimen….
@Robert
Die Frage ist doch recht einfach zu beantworten.
Wer zu deutschen Preisen investiert hat ( Unternehmen, Mietsahaus etc. ) und das im Regelfall durch eine Fremdfinanzierung, braucht deutsche Einnahmen, um in absehbarer Zeit zu tilgen.
Bei Löhnen a la Bangladesh dauert das Generationen.
Die Frage ist wirklich einfach zu beantworten, wenn auch nicht so, wie Sie es glauben tun zu können. Der FAZ-Autor, dessen Namen mir nicht mehr geläufig ist, war vor einen Vierteljahrhundert schon weiter und die Antwort hatte er auch schon selbst. Und es ist keine „betriebswirtschaftliche“
Und Herrschaft wählen, nein, das kann man nicht. Konnte man noch nie. Aber die schöne Illusion, man würde alle vier Jahre dazu aufgerufen, wird auch noch vergehen. Es gibt diesen schönen Spruch, ich glaube von einer amerikanischen Anarchisten, dass Wählen nichts nützt, sonst wäre es verboten.
Kluge Frau……
@Robert
OK, mirwar nicht ganz klar, dass es sich bei dem FAZ-Kommentar nicht um betriebswirtschaftliche Frage im Sinne des Neoliberalismus handelt.
Die FAZ wurde von Unternehmern gegründet und ist im Regelfall stramm auf Linie.
Einzig der verstorbene Frank Schirrmacher soll mal gesagt haben, er beginne zu glauben, dass die Linke recht habe.
Das sicher nicht. Nur, die, die herrschen, die hast Du eben nicht gewählt. Das gilt genauso in De, wie in Cn oder Ru.
Sie sind schlicht überflüssig. Da wo sie wirken, trifft es in der Regel die Falschen.
Es ist nicht zweckmäßig jedem Rodler ohne Maske hinterherzulaufen, nicht mal jedem Teenie mit einem Joint in der Hand, nur weil es schnelle Erfolge bietet.
Ob Coronamasken zweckmäßig sind, weiß ich nicht. Aber darüber schreibe ich auch nichts. Corona ist nicht mein Thema und, wenn ich Toms Artikel nicht vollkommen missverstanden habe, er auch nicht.
Wieder mal ein sehr treffender Artikel !
Wie Du m.E. richtig darstellst, braucht es gar keine kruden Theorien, um die aktuelle
Situation zu beschreiben. Man muss sich wirklich nur die politischen und wirtschaftlichen
Entscheidungen und die gesamtgesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte
angucken, dann könnte man die derzeitige Situation schon fast als logische Folge bezeichnen. Es ist wahrscheinlich auch der allgemeinen Naivität und Gutgläubigkeit vieler Menschen (ich nehme mich selbst da gar nicht aus) zu verdanken, daß sich so
wenig Widerstand regt.
Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch, daß es schon vor langer Zeit
Science-fiction-Filme gab, in deren Zukunftsvision v.a. globale Konzerne das Sagen haben (z.B. Blade Runner oder Total Recall).
Was ich auch so schlimm finde, ist der zunehmende Vertrauensverlust. Nicht nur der mir
entgegengebrachte, sondern v.a. daß ich Vertrauen immer seltener aufbringen kann
(kann sein, daß das so beabsichtigt ist; lässt sich aber letzten Endes nicht wirklich
herausfinden), sowohl Menschen aus meinem Umfeld als auch natürlich den Politikern
und Medienheinis. Wenn ich z.B. lese, daß auch Frau Baerbock zum Young global leader-Gedöns vom WWF gehört, hör‘ ick die Nachtigall trapsen. Irgendwie fehlen mir
Leute wie Ströbele, Egon Bahr, W. Brandt und Hans-Joachim Friedrichsen. Die hatten
alle sicherlich auch ihre Schattenseiten (wie ja nun jeder von uns), machten auf mich aber immer einen einigermaßen integren Eindruck. Und heute ? Merkel, Spahn, Södolf,
Lotterbach, Scheuer & Co. Hübsche Aussichten…
Dazu hat mal jemand kommentiert: „Wie müssen mit denen arbeiten, die wir haben.“ Im Grundsatz hat sich zu damals auch nicht viel verändert, aber ist eindeutig, dass die Schaumschlägerei heute viel ausgeprägter ist als früher. Bestes Beispiel Löbel und sein Maskendesaster. Schon vor mehreren Jahren war klar, dass der Typ nix drauf hat und nur Karriere machen will. Und dann wird er noch in den Bundestag gewählt und wütet dort weiter. Dem war seine Partei scheißegal, der wollte nur nach oben. Dem war nichts zu schade dafür, und dann hat er sich auch noch mit fremden Federn geschmückt, von wegen Geldern für seinen Heimatwahlkreis zu sammeln. Dabei war nicht er es, sondern gut vernetzte Unternehmer und der Oberbürgermeister.
Wenn du also Vertrauen aussprechen willst, dann halte dich lieber bedeckt und sei skeptisch. Anders geht es nicht mehr, und wenn es sich nur um Hanswurst um die Ecke handelt, der dir Hilfe anbietet. Man kann davon ausgehen, dass das nen Grund hat… und wenn es nur heißt Loyalität einzufordern.
Scheuer z.B. gehört ja zur gleichen Kategorie (bei manchen passt der Name ja
wie die sprichwörtliche Faust auf’s Auge : quasi der Imperativ, was man mit ihm tun soll…). Und was die Schaumschlägerei betrifft : wem sagst Du das…
Das ist nur von Gewohnheit, Zeitmangel und der medialen Berieselung abhängig.
Am Geld dürfte es doch schon den meisten fehlen.
Sci-Fi dazu?
Incorporated (TV Series 2016–2017) – IMDb
Eine Revolution käme in Deutschland immer von rechts. Darauf kann ich verzichten. Hat schon bei meinen Großeltern nicht geklappt. Und war davor auch nie erfolgreich, wenn man mal vom westfälischen Frieden, der im heutigen Niedersachsen geschlossen wurde, absieht.
Über den Great Reset kann ich nur müde lachen. Es passiert das, was schon seit Genrationen der Fall ist: Die Politik möchte Mitte sein, ist aber nur Mittel – zum Zweck der Großmagnaten. So lange eine gewisse Verhältnismäßigkeit gegeben ist, mag das noch halbwegs als Demokratie angehen. Wenn der Wähler aber durch seine Gewohnheit schon alleine dafür sorgt, dass immer die gleichen Strukturen vorherrschen können, muss er sich nicht wundern, dass er im Feudalismus aufwacht. Die Lobbyisten mussten meist nicht mal die Telefonnummern ändern!
So eine Krisenzeit eignet sich prächtig für Geschäfte. Allerdings nicht unbedingt für „Normalos“. Was neben dem Maskenverkauf sonst noch lief, sind Insidergeschäfte mit der Infrastruktur. Immobilien, Wohnen, Bauen, Straße, Schiene, etc. pp..
Dazu kommen natürlich Hedgefonds und Private Equity, die sich alles einverleiben, was nur einen Cent Gewinn verspricht und den Rest als verbrannte Erde zurücklassen. Nebenbei kann man so auch seine Kumpels ein wenig sanieren.
Das Dumme ist, sie denken, sie handeln schlau, effizient und nachhaltig, dabei schaffen sie sich selber ab. Denn dealen können die Großmagnaten besser. Bei ’nem Deal über 50 Milliarden kann schon mal eine Villa für abgehalfterte Minister abfallen (pro Minister). Über ein weitaus größeres Budget, als viele Länder zusammen, verfügen die Magnaten ohnehin.
Wie sieht denn da der Marktbereinigungsprozess aus?
Wenn man ohnehin schon die Infrastruktur des Landes quasi managt (Sportvereine inkl.) und in jeder Landesaufgabe schon mindestens zwei Finger drin hat, wofür braucht man dann noch die Schmarotzer von den Parteien? Wofür sollten Wahlen dann noch gut sein? Wofür noch Steuern zahlen? Man übernimmt einfach das komplette Land, gerade so, wie Private Equity kleinere Unternehmen überfällt.
Die Firma wird zum Land!
Dagobert Duck lässt grüßen!
In ist, wer drin ist (und Deutsche sind fleißig und arbeiten gerne, für wen auch immer). Der Rest soll halt hungern und auf den Strich gehen (meist beides zusammen). Für diese armen Tröpfe wird halt eine Mad Max Zone eingerichtet, analog zur DDR, nur ohne Ressourcen, Landschaft und Möglichkeiten (aber mit lasergestützten Selbstschussanlagen). In die Zone wird dann jeder abgeschoben, der für die Firma nicht mehr verwertbar ist.
Der Bürger arbeitet dabei Hand-in-Hand mit der Politik bei der Erreichung der Ziele des Großmagnaten zusammen. Was der Mittelschicht die Streumuntionsanleihen und Bitcoin Farming und Mining Deals, neben dem Betongold sind, ist den ganz armen Schweinen das Klopapier, wie Corona unlängst schon bewies.
Willkommen in der neuen Normalität. Schon heute illustriert von: The Incorporated (TV Series 2016–2017) – IMDb
Deutschland wird dann zu Volkswagen, nur das Volk und Wagen quasi eins sind. Und es hat endlich wieder einen Führer.
Dafür ist Corona gerade die nötige Vorstufe.
„Aber: Hallo Herr Kaiser, natürlich!“ Diese Themen kommen schon jetzt in der Politik und den Medien nicht mehr vor, wenn man mal von der atomaren Endlagersuche absieht. Wahrscheinlich wird man den Atomschrott aber, wie den restlichen Sondermüll auch, einfach nach Afrika verklappen.
Das hat selbst die inländischen „Bürger“ auch schon vorher nicht interessiert. Ist ja nicht so, als gäbe es Amazon in Deutschland nicht schon seit 20 Jahren.
Eine Revolution käme in Deutschland immer von rechts. Darauf kann ich verzichten.
Zum einen ist es m.E, so, dass von „rechts“ noch nie eine Revolution gekommen ist, dass waren immer mehr oder weniger Marionetten der Eliten, also politisch nützliche und sehr gefährliche Idioten!
Zur Zeit werden m.E. sie gebraucht, um die Positionen der wirklichen Herrschaft zu legitimieren. Weil wenn z.B. die rechten gegen Herrn Schwab sind, ist dieser automatisch gut.
Das man sie auch als Fake- Schublade für nicht rechte Dissidenten und Abschreckung braucht, muss man hier ja nicht mehr erörtern.
Von rechts gibt es in keinem Land der Welt eine Revolution!
Das kannste gern wohlwollend ne „Machtübernahme“ nennen, herauslaufen wird’s immer auf einen (Militär)Putsch.
Wie konnte ich das nur vergessen, das Hitler und selbst Wilhelm der Bekloppte links waren. Das muss mir wohl irgendwie entgangen sein.
Stimmt, Burma, Venezuela, Ägypten, Türkei, Syrien, Irak, Afghanistan, Sudan, Süd-Sudan, Mali…Alles Horte der bösen Linksdemokratie. Wir werden alle nur mit Corona sterben. Aber wir werden (mit) links begraben.
Eine Revolution geht vom Volk aus.
Bei allen Staaten die Du anführst, willst Du hoffentlich nicht ernsthaft behaupten, dass die dort Herrschenden durch einen „Volksaufstand“ an die Macht gelangt sind?
Auch im Angesicht der Wahlergebnisse am Sonntag, wobei die natürlich KEINE Hauptrolle spielen, kann es nur eine konkrete Antwort auf diesen ganzen Mist geben: Es wird böse enden!
Warum? Meine subjektive Antwort darauf ist, einige mächtigen Eliten- Fraktionen brauchen uns nicht mehr, und arbeiten (ja da glüht der Aluhut, was mir aber egal ist) konkret an eine langfristige Reduktion der menschlichen Population.
In Kurzform sind m.E. zumindest starke Indizien aktuell hier zu hören: Die Spurensuche | Von Mari Koffend
Andere Aluhütte behaupten, dass Mutti einen unbefristete harten Lockdown nach Ostern plant: Ab Ostern: Merkel plant Dauer-Lockdown für Deutschland
Noch vor so gar nicht langer Zeit, hätte ich mich mit so Überzeugungen selbst in eine Klappsmühle eingewiesen, nun würde ich einiges an Alk darauf setzen, dass es so kommt. Wobei ich schon den einen oder anderen Kasten gewonnen habe, mit Wetten gegen Mutti gläubige Coronisten. Was mich ein wenig tröstet. Aber soviel Alk kann ich gar nicht trinken, wie ich müsste um die Katastrophe in die wir uns freiwillig begeben schön zu saufen.
„Es wird böse enden !“
Das war jetzt aber ganz schön gefummelt…;-)
Warum kommen mir in letzter Zeit bloß so Geschichten wie Herr der Ringe oder
die unendliche Geschichte in den Sinn ?
„Ein Ring, sie zu knechten, sie alle zu finden,
ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden,
im Lande M(ordor), wo die Schatten drohen…“
😉
Wahrscheinlich auch, weil Lotterbach so aussieht (und sich auch so gibt) wie
Gollum…zuhause hortet er wahrscheinlich jede Menge Impfstoffe…“mein
Schatzsssssss“ 🙂
@Brian
Gollum war immer mein Spitzname für Schäuble, mit seinem Geldkoffer. 🙂
@Rob
Bei dem kommt mir eher Rumpelstilzchen in den Sinn…
Und mal ehrlich : zwischen Lottemann und Smeagol besteht doch nun wirklich eine frappierende Ähnlichkeit ! 😉
Wer was zum Schmunzeln braucht : „Die heilige Corona“ beim Rubikon.
@Brian
Nur leider kann man das Lachen unter den Masken nicht mehr sehen. Nicht mal ein Lächeln…unsere Kinder werden nicht mehr lernen, wie man menschlich miteinander umgeht. Sie werden zu Robotern gemacht, die nicht wissen, wie es ist, wenn man sich auf einen anderen Menschen verlassen kann, wie wichtig und stärkend die Gemeinschaft mit Menschen sein kann. Von denen ist keine Revolution zu erwarten.
@Pen
Daß in der Kindheit die Grundlagen für vieles gelegt und dies später nur schwer
wieder korrigiert werden kann, ok. Ich teile auch die Befürchtung, daß die heutigen Kinder und Jugendlichen später mal aufgrund ihrer Erfahrungen einen
deutlichen Mangel an Empathie aufweisen werden und die technokratische
Entwicklung unserer Welt weiter fortschreiten könnte. Wenn ich mir dann allerdings meine eigene Geschichte oder die vieler anderer (und ich kenne so
gut wie keinen, der eine wirklich ‚behütete‘ Kindheit hatte) anschaue, dann ist
da auch viel Mist abgelaufen. Und das hat irgendwann dazu geführt, daß ich mich mit mir und meinem Leben etwas intensiver auseinandergesetzt habe. Ich
weiß, dazu sind viele nicht bereit. Aber ich bin mit Prognosen eher vorsichtig.
Habe schon öfters Dinge erlebt, die ich so nicht erwartet (z.B. das letzte Jahr)
hätte (im positiven wie im negativen Sinne).
@Brian
Vielleicht mußte so etwas passieren, damit die Leut sich mal ihrem Inneren zuwenden, und dort etwas entdecken, wovon sie bisher nichts wußten; etwas, dessen Entwicklung das Wichtigste in ihrem Leben werden könnte, auch weil es gut und wichtig für andere wäre.
@Brian,
meine Anwort an Dich ist leider verschwunden.
Vielleicht hat diese absurde Situation ja zur Folge, daß die Leut sich mehr auf ihr Inneres konzentrieren. Daß sie dort eine kraftvolle Weisheit entdecken, die ihrem kleinen Ich, das sie bisher für das Wichtigste hielten, unendlich überlegen ist. Das wäre gut für sie und für ihre Umgebung, denn das ist eine Erfahrung die ansteckend ist. Ich versuche irgendeinen Sinn in dieser „Pandemie“ zu sehen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Mensch sich erst auf den ‚Weg macht, wenn sein Haus brennt.
@Pen
War wohl wieder so ein schwarzes Loch…;-)
Ich weiß nicht, meine Erfahrung der letzten Jahre lässt mich nicht wirklich auf
eine innere Entwicklung der Menschen hoffen, weder politisch noch privat.
Und der ‚Sinn‘ dieses ganzen Irrsinns ? Für die Verantwortlichen das Übliche :
Geld, Macht, Kontrolle. Für uns ? Sagen wir mal so, ich habe mich noch nie so intensiv wie im letzten Jahr mit Politik und deren Mechanismen auseinandergesetzt. Und auch wenn mir vieles davon schon früher klar war,
wurde mir erst im letzten Jahr richtig bewusst, wie wichtig manche Dinge z.B.
für eine Demokratie sind (Stichwort Basisdemokratie, Gewaltenteilung, Grundrechte uvm.). Ich meine, wie oft konnte man denn schon in den verschiedenen Blogs lesen, daß viele Menschen jetzt nachvollziehen können,
wie es zur massenhaften Gefolgschaft in der Nazi-Zeit kommen konnte. Leider
bleibt das m.E. jedoch auf einen verhältnismäßig geringen Teil der Bevölkerung
beschränkt. Die meisten Menschen aus meinem Umfeld beschäftigen sich damit
eher oberflächlich. Eigene Gedanken sind halt eher mühsam…
Hey, guck mal, Pen, da ist Dein Kommentar aus dem Wurmloch wieder aufgetaucht 🙂
Vielleicht ein dazu passender Text ? ‚Auf dem Hochseil‘ beim Rubikon (ok, ein
klitzekleines Bißchen esoterisch, aber alles in allem nicht verkehrt).
Es wird böse enden! Warum? Meine subjektive Antwort darauf ist, einige mächtigen Eliten- Fraktionen brauchen uns nicht mehr, und arbeiten (ja da glüht der Aluhut, was mir aber egal ist) konkret an eine langfristige Reduktion der menschlichen Population
Ja, es wird böse enden mit dir. Warum? Weil du armer Kerl, Opfer deiner wahnwitzigen Gedanken bist. Husch bei Mutti unter die Decke und lass die dein Köpfchen kraulen und hole dir kompetente Hilfe.
@Johnny
Bei dir scheint der Größenwahn auch schon derart eingefressen zu sein, dass du negative Entwicklungen nicht mehr erkennen und die Folgen für dich selbst einschätzen kannst.
Viel Vergnügen beim Aufwachen.
Johnny, sieh zu das du hier Land gewinnst…
https://2020news.de/naomi-wolf-wir-haben-schritt-zehn-der-10-schritte-zum-faschismus-erreicht/
Lesenswert für Pandemie-Gläubige:
https://de.rt.com/inland/114450-trotz-pandemie-historisch-niedrige-auslastung-krankenhaeuser/
OT, oder auch nicht ganz: Erinnere mich gerne an einige Songs meiner Jugend. Damals war es eine unterhaltsame Darstellungen scheinbarer Unmöglichkeiten, die aber nur etwas anderes m.E. nun schon bald (wieder) Realität sein könnte, bzw. schon ist, m.E. mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit.
Beispiele:
Deutsch-Amerikanische Freundschaft – Tanz der Mussolini
Extrabreit – Der Führer schenkt den Klonen eine Stadt – Live in Attendorn 1982DAF – Ein Bisschen Krieg
Einstürzende Neubauten – Haus der Lüge
Nachtrag: Songtext „Haus der Lüge“, m.E, genial!
Morsche!
Das System Schwab hat erneut zugeschlagen:
Der tansanische Präsident ist wohl „an Herzinfarkt“ verstorben ( worden)!
Es ist alles wie in einem gaaaanz schlechten Thriller von der Grabbeltheke zu 3, 99 Euro!!!
Moin Chrissie,
beweisen kann man es nicht. Aber ganz klar, mittelmächtige und national einflussreiche Menschen die nicht anders auf Linie gebracht werden können, oder die die zuviel wissen werden halt gebarschelt. Ist nichts neues, gab es schon in der Antike. Was heute anderes ist, ist die Schere zwischen der moralischen Überhöhung der westlichen „Werte“, und der vollkommenen Verkommenheit darunter, m.E. LG
OT: Man muss, z.Z. nur die einschlägigen Feindsender abhören, die berichten z.Z. das in der Ukraine und dem Südchinesischen-Meer kräftig gezündelt wird. Außerdem hat der Föhrer des Wertewestens den Präsidenten der RF als Mörder bezeichnet, der dafür bezahlen müsse. Ich für meinen Teil werden den nächsten Frühling genießen, und mich an der Natur erfreuen, ist wohl das beste was man tun kann.
Ob’s das Beste ist, liegt, wie so oft, im Auge des Betrachters.
Für Dich mag das die bestmögliche Option sein und deshalb wünsche ich Dir von Herzen, dass Dir das uneingeschränkt möglich sein wird.
Mir wird das leider wohl eher nicht möglich sein, denn ich gehöre zu den Unverschämten und zu den Genusssüchtigen, bei denen zum Frühlingsgenießen, nicht nur ein Streifzug mit dem Rad oder per pedes durch die Natur, das anschließende oder zwischendrin Einkehren wie die frische Frühlingsluft zum Atmen dazugehört.
Als Sport- und Kulturfans, würde ich auch allzugern wieder Sportveranstaltungen, Kinos und Konzerte besuchen und reisen. Mein Leben würde ich dafür geben, gar den hohen Damen und Herren des Teils obsön unethisch daherredenden Ethikrats würde ich unterschreiben, auf intensivmedizinische Versorgung für den Rest meines Lebens zu verzichten. Ganz egal aus welchen Gründen das nötig werden könnte.
Dein berichtigtes Ansinnen zeigt mal wieder, dass der große Konjunktiv der eigentliche Übeltäter ist. Nämlich, wie es jedem noch etwas denkende Mensch klar sein dürfte, geben uns die Herrschaften unsere Freiheiten nicht zurück!
Würde(!) sich aber eine relativ kleine Menschen-Gruppe, sagen wir mal 20% des Ganzen, daran nicht stören, und sich einfach ihre Freiheitsrechte nehmen, könnten sie gar nichts daran machen.
Ähnliches gilt für einen großen Krieg, der auch nur möglich ist, wenn fast alle mitlaufen.
Von daher ist man, wenn möglich, in der Natur gut aufgehoben, und wird nicht mehr an dieses Elend erinnert, wie z.b. auf Massenveranstaltungen, egal wie sportiv oder kulturell sie auch sein mögen.
Das sagt Du so leicht dahin!
Warte ab, wenn Du in der Natur am ersten, wuseligen Ameisenhaufen vorkommst, Dir das herrliche, nur scheinbare Drunter und Drüber und alle auf- und ineinander anschaust!
Dann mag es sein, dass auch Du wehmütig an die eine oder andere Massenveranstaltung, bei der Du mitten im Getümmel viel Spaß hattest zurückdenkst 🤔😉
@Heldentasse
Ooch, die Werte sind immer noch die gleichen, nur dass aus dem „Taler“ ein „Dollar“ wurde und politische Reden mit nur einem Wort füllen allenfalls die Seiten eines bekannten Revolverblattes, das vozugsweise Großbuchstaben verwendet. 🙂
Soviel zu den Jubelarien auf die Wahl von Biden und die europäischen US-Darmbewohner machen fröhlich mit.
Das Highligt der Pressefreiheit ist momentan, dass die Comerzbank ( Hauptaktionär der Bund) RT-deutsch das Konto gekündigt hat und keine andere Bank ihnen ein Konto geben will. Soviel zumThema Zensur.
Keine schlechte Idee.
Die Ästhetik eines Atompilzes bleibt den Herrschaften im „Bonker“ verborgen und man hat es schneller hinter sich.
Werde auch mal nachsehen gehen, wie der Spargel heuer so gedeiht.
Moin Rob,
wenn das der Föhrer wüsste, zu welchen feigen Gnomen die Funktionseliten doch verkommen sind!
Schicken sie doch tatsächlich die Banken vor, um RT das Wasser abzugraben.
Die wollen ja noch nicht einmal mehr die Verantwortung für ihre Macht tragen.
Das wird böse Enden!
@Heldentasse
Wieso,dessen Tradition, sich der Verantwortung zu entziehen, wird doch gerade weitergeführt.
Ob Merkel und Co auch schon die Cyanidkapsel im falschen Zahn versteckt haben?
Hallo Chrissie,
und ich sah erst gern das Gespräch zwischen Gunnar Kaiser und Martin Gerloff, der seit ein paar Tagen im Magifuli-Land, auf Sansibar urlaubt. Im Chat wurde schon danach gefragt, wo denn der Präsident eigentlich sei…
„Die Krankenschwester hat gelacht, als wir sagten, wir suchen die Pandemie“ – Bericht aus TANSANIAhttps://www.youtube.com/watch?v=9rZxMqZv1H4
Vom 16.03.2021; 22 Minuten
Auf Martin Gerloffs Kanal soll demnächst noch was zu seiner Reise kommen.
https://www.youtube.com/channel/UCZO1768q8q1aZaQza6g40eA
Mit der Polizeikontrolle bei Beilngries dürfte er bekannt geworden sein:
Vom 06.01.2021; 6 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=hfIR0ddNct4
Den Herrn Kaiser haben so aber aktuell zum Corona- Tester befördert!
Eigentlich (Grüße vom großen Konjunktiv!) müsste er m.E. seinen Dienst quittieren, um weiterhin so authentisch und wahrhaftig auftreten zu können.
Bevor jetzt Fragen aufkommen: Nein ich würde in diese große und schweren Schuhe nicht passen!
@Leselotte
Im zweiten Link gefällt mir der Dialog zwischen Fahrer und Polizist besonders gut. 🙂 Danke herzlich.
Ich fasse die Lage zusammen.
Wir befinden uns in einer eugenischen Transformation. Ziel ist die Erfüllung der eugenischen Utopie von 500 Millionen Menschen auf der Erde und Bildung eines eugenischen Weltstaats, um die Kontrolle über die Menschheit dauerhaft aufrechterhalten zu können.
Gerade die eher links-orientierten fallen auf die moderne Eugenik sehr leicht rein, denn die Eugenik ist nicht mehr nationalistisch und rassistisch, wie am schlechten Beispiel der US-Eugenik-Gesetze und denen von Nazi-Deutschlands.
Die moderne Eugenik ist fanatisch und komplett …
umweltfreundlich,anti-rassistisch,anti-nationalistisch,anti-kriegerisch und sogaranti-kapitalistisch.
Das klingt erst mal verlockend, doch die Eugeniker sind bereit, durch “sanfte medizinische Behandlung” über 7 Milliarden Menschen zu eliminieren.
Der Große Eugenische Intelligenztest! Jene, die nicht bestehen, werden per Impfung “erlöst”!
https://geoarchitektur.blogspot.com/p/der-groe-intelligenztest-jene-die-nicht.html
Gnadenlose Umschaltung der Covid-19-“Übung” in eine reale und weltweite Massenhysterie und Massenpsychose zur Implementation der globalen Gedankenkontrolle!
https://geoarchitektur.blogspot.com/p/gnadenlose-umschaltung-der-covid-19.html
Warum hat Mutti Merkel wohl gefragt: Brauchen wir den Great Reset wirklich ?