This is a man’s world?

Eine Kanzlerin haben wir seit Jahrhunderten. Ursula von der Leyen rückt weiter auf und ist nicht mehr nur Mutter der Kompanie sondern des Kontinents. Unterdessen schleicht sich Kampf-Knarrenbauer heran. Mächtige Frauen: Verdammt, jetzt muss die Welt aber doch endlich mal besser werden!

Neue Zeiten brechen an. Eigentlich ziehen sie schon lange herauf. Jetzt aber hat das politische Matriachat die Zügel in der Hand. Männer besetzen keine bedeutungsvollen Posten mehr in der Politik. Frauen machen’s. Richtige Männer gibt es ohnehin keine mehr im Politbetrieb. Nur Flachpfeifen. Daher lohnt es sich auch gar nicht, ein bisschen flapsig nach einer Männerquote zu schreien. Merkel war immer schon da. Du sollst dir kein Bildnis eines anderen Kanzlers machen. Das steht schon im Buch der Bücher. Da sie aber auch nur eine Frau und daher ein Mensch ist, bringt sie ihre Nachfolgerin in Stellung.

Noch zweifeln viele, ob die wirklich kommt. Zu doof verhalte sie sich. Aber das hat noch niemanden geschadet, um in diesem Land eine politische Karriere zu machen. Wie bitte kann man sich also deshalb Sorgen machen? Die Frau hat ihr Soll erfüllt. Nun ist sie Verteidigungsministerin, steht für Kampf, steht für Knarrenbauer. Nomen, Omen und so weiter.

Die Mutter der Nation, nein, nicht die Inge Meisel, nur die, die sich ihre Haare steckt, wie jene Mimin, die dieses Label für sich in Anspruch nahm, Frau von der Leyen also, ist nun Leyarbeiterin in Brüssel, Straßburg und überall dort, wo die EU die Antwort auf all die Fragen ist, die nicht eindeutig beantwortet werden können. Ihr Aufstieg zeigt, dass es einen neuen deutschen Exportschlager gibt: Die German Powerfrau. Es hat sich ausgefräuleint – Machtmatronen sind im Aufschwung.

Wie gesagt, es brechen neue, schöne Zeiten auf. Über Jahrzehnte hat man uns eingetrichtert, dass die Frau die Politik revolutionieren könnte. Und würde. Und täte. Sie würden nämlich andere Schwerpunkte setzen, irgendwas mit mehr Warhmherzigkeit stand zwischen den Zeilen. Das Mütterliche sollte uns den Weg ins Anthropozän ebnen. Das verschmähte Geschlecht, wenn man es erst mal ranlässt, richtet all das, was der Mann verbrochen hat.

Dumm ist an der ganzen Romantik jetzt bloß, dass wir immer mehr machtvolle Politikerinnen haben, das wir sie nicht mal mehr als eine Besonderheit wahrnehmen, aber so richtig doll rattert die Maschine ja nicht. Ganz im Gegenteil. Die Stimmung ist beschissener denn je.

Mit der neuen Kommissionspräsidentin ist ja nicht etwa eine Laiin installiert worden, wie Martin Sonneborn das in einem Wortspiel im EU-Parlament kundtat, sondern eine Professionelle: Nur wenige wissen, wie man derart meisterhaft Sprechblasen fabriziert und sich von Skandal, Eklat und Scherbenhaufen zu Skandal, Eklat und Scherbenhaufen hangelt, ohne politische mausetot gemacht zu werden. Und wenn sich der Zeitgeist eben Kriegstreiberei als Karriere- und Aufstiegschance ausgedacht hat, heult jemand wie von der Leyen halt mit. Eskalation war jedenfalls nicht schlecht für ihr Business.

Unter der Regierung der Ewigen reiten wir uns seit Jahren in die wirtschaftliche Nachhut hinein. Überall verlieren wir den Anschluss, fallen Stadtteile sehen aus wie Varna oder Bukarest. Neubauten sind rar. Man kennt die Vorwürfe allesamt. Mit AKK wird diese Misere vertieft. Sie glaubt an die Macht des Marktes. Fast blind betet sie herunter, wie der große weise Gott, der im Olymp zur Rechten der großen weisen Göttin Angela thront, der Markt nämlich, die Dinge zu Besten bestellt. Den Staat hingegen hält sie für ein Teufelswerk, Regulierung für die Verführung und gesetzliche Vorgaben für den Sündenfall, außereheliche Sex und Homosexualität in Personalunion.

This is a man’s world? Ach kommt schon! Stimmt doch nur noch bedingt. In Nischen kann man das noch postulieren. Wir stehen hier im Grunde vor der Crux identitätspolitischer Einfärbung. Die Frauen haben das Zepter in der Hand – jedenfalls im politischen Betrieb. Aber da ist nichts anders. Nichts besser. Dass die Politik nicht die Entscheidungsinstanz ist, dass die Wirtschaft (ohne Frauenquote) bestimme, lasse ich nicht gelten. Nicht, weil die Aussage falsch wäre. Aber die Politik in Frauenhand bäumt sich ja noch nicht mal auf. Sie rennt derart vorauseilend vorneweg, man hat den Eindruck, sie kommt den Wirtschaftsbaronen mit Zugeständnissen zuvor, die die gar nicht eingefordert hätten. Und nein, ich behaupte nicht, dass das in Männerpranken anders laufen würde.

Das ist ja gerade mein Punkt. Seit Jahren schon. Es ist egal. Die Geschlechterfrage ist Schattenboxen. Man sieht das dieser Tage so schön, wo sie uns die mächtigen Damen dieses Landes nebeneinandersitzend präsentieren und irgendwas vom Aufbruch, Vorbild für alle Frauen, Feminismus und Emanzipation verklickern. Mensch, das ist doch Quark. Die Linien verlaufen doch nicht zwischen Mami und Papi, Minijobber und Minijobberin, FKK-Pimmelfritze und Nacktbadenixe. Männlein und Weiblein sitzen im selben Boot. Und es ist nicht das Boot, in dem Merkel, Kramp-Karrenbauer und von der Leyen sitzen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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50 Gedanken zu „This is a man’s world?

  • 29. Juli 2019 um 7:50
    Permalink

    Jetzt darf die Frau genauso viel im Land/auf der Welt Mist anrichten wie ein Mann… Soviel zur Gleichberechtigung…

    Analog heißt das aber auch das aber auch die vermutete sanftere und emotionelle Politik einer Frau vollkommen Banane ist… Und nicht nur seit Maggie Thatcher… Irgendwie habe ich das Gefühl dass Frauen in der Politik ihren Mann doppelt stehen wollen, besonders kalt und grausam sind, und damit auch gleich noch mal erheblich mehr Schaden anrichten.

    Wenn ich die Frauen in der deutschen Regierung mir so anschaue ist m.E. von Unfähigkeit, über Grausamkeit bis hin zur tiefsten Korruption alles vertreten… Oft auch alle Eigenschaften zusammen!
    Aber die männliche Pendants sind nicht besser….

    • 29. Juli 2019 um 8:54
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      Morsche!

      Karrieregeile Menschen jedweden Geschlechts waren mir schon immer zuwider!!
      Genau wie ideologieverblendete Missionierer(m/w/d…LGBT…)

      • 29. Juli 2019 um 9:09
        Permalink

        m/w/d – männlich, weiß, deutsch. Wir müssen wieder die ganze Arbeit alleine machen…

  • 29. Juli 2019 um 9:07
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    Ich fände es ja auch besser, wenn man die Leute nach Qualifikation aussuchen täte. Oder nach Talent. Oder wenigstens nach Interesse. Geh ja auch nicht zum Bäcker, nur weil der so viele Frisösen beschäftigt. Aber was weiß ich schon…

  • 29. Juli 2019 um 10:09
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    Das kommt davon. Quote als Kriterium ist einfach voll daneben. Wieso man diese drei Schreckschrauben, die es im Wertewesten zu was gebracht haben, noch als Frauen bezeichnen kann, ist mir ein Rätsel. (Eigentlich sind es vier, denn die Massenmörderin Hillary Clinton gehört unbedingt dazu.)

    Es gibt aber Beispiele weiblicher Politikerinnen, die für die Bewahrung des Lebens und der Natur sowie für eine Politik stehen, die nicht den Markt, sondern das Wohl der Bürger im Auge haben.

    https://m.spiegel.de/politik/ausland/liberia-ellen-johnson-sirleaf-fuer-gute-regierungsfuehrung-geehrt-a-1193048.html

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Wangari_Maathai

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Vandana_Shiva

    Es gibt diese Frauen, die einen völlig anderen Ansatz haben, einem, der von Werten geprägt ist, die man traditionell dem Weiblichen zuschreibt, zu denen z. B. Respekt vor dem Leben, Gefühl und vor allem Migefühl gehört, aber es gibt sie bestimmt nicht unter den „Eliten“ des dekadenten und korrupten Westens, mit seinen sogenannten Werten, die allenfalls eine Karikatur der Werte sind, die frühere, längst verschwundenene (oder heruntergekommenene) Kulturen geprägt haben.

    Die „westlichen Werte“ sind Ausbeutung der Natur und der Menschen sowie Anhäufung von Reichtum, wozu JEDES Mittel erlaubt ist. Alles andere ist verlogenes Geschwätz.

    Guter Artikel, Roberto, mit einem treffenden Foto, danke dafür.

    • 29. Juli 2019 um 10:53
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      Maggie Thatcher und Theresa May nicht zu vergessen. Hilfe!!!1!!

    • 29. Juli 2019 um 18:39
      Permalink

      Nur zur Ergänzung: Es gibt aber auch Beispiele männlicher Politikerinnen, die für die Bewahrung des Lebens und der Natur sowie für eine Politik stehen, die nicht den Markt, sondern das Wohl der Bürger im Auge haben/hatten: Olof Palme, Nelson Mandela, Jeremy Corbyn, Bernie Sanders, usw.

      • 29. Juli 2019 um 21:59
        Permalink

        @musil

        Na klar. Das eine schließt das andere nicht aus. Schöne wäre, wenn es mehr Politiker*Innen von dieser Sorte gäbe.

        P.S.
        Du schreibst“Männliche Politikerinnen“ – ist das Absicht? :- )

  • 29. Juli 2019 um 11:09
    Permalink

    Nur meine zwei Cent: Die wirkliche Trennlinie läuft nicht wischen den Geschlechtern, oder sonstigen biologischen Merkmalen, sondern zwischen den Mächtigen und Ohnmächtigen, sowie den Habenden und den Habenichtsen. Oder auch im Kontext mit Toms Ausführungen zum teutschen Schnitzel, zwischen den Gewissenlosen und den Gewissenhaften.

    Ich finde dass ist wichtig zu erkennen, denn einer biologischen Konfiguration per se gute oder schlechte Eigenschaften zuzuschreiben, könnte sich durchaus als Nebelkerze herauszustellen.

    Beste Grüße

  • 29. Juli 2019 um 11:18
    Permalink

    Niedere Arbeiten wurden schon immer den Frauen zugeschoben. Nach putzen gehen
    und Ärsche abwischen, nun auch Kanzler, Verteidigung und Brüssel. Das sind ja keine
    Jobs um die sich Männer reißen. Eben nur blöd, dass die durchschnittliche Hirnmasse
    der Frau weitaus geringer als die des Mannes ist, und das Frauen so gut wie kein
    Abstraktionsvermögen besitzen. Das Um-die-Ecke-denken nicht unwichtig ist,
    fällt mir beim Putzen immer wieder auf.

    • 29. Juli 2019 um 11:25
      Permalink

      Wenn sich Frauen „niedere Arbeiten“ zuschieben lassen, stelle ich mir immer wieder die Frage warum das funktioniert? Warum nehmen die diese Rolle an, und sagen nicht „Mit mir nicht!“?

      Beste Grüße

      • 29. Juli 2019 um 11:39
        Permalink

        Sie weigern sich nicht aus Totz, weil ihre Arbeitsverweigerung die Leistung des Mannes
        aufwerten würde. Wenn 50% der Arbeitskräfte wegfielen ( Geschlechterverhältnis 50:50 ),
        würden die Löhne der Männer steigen. Weil die Frauen das nicht unterstützen wollen,
        drängen sie in Arbeitsfelder und Bereiche die sie aufgrund ihrer genetisch bedingten,
        körperlichen und kognitiven Fähigkeiten nicht beherrschen können.

        Erinnere dich mal an den Sportunterricht, an rennende Mädchen die an den Knieinnenseiten
        fast Funken schlagen. Das kommt vom breiteren Becken der Frau, das beim Rennen die
        Zentrifugalkräfte auf die Beine stark erhöht. Frauen kompensieren das durch Zusammendrücken der
        Kniee in den schnelleren Gangarten. Frauen sind deshalb für Arbeitsfelder in denen es auf Geschwindigkeit
        ankommt, nicht geeignet, werden aber trotzdem Bäcker und Maurer. Alles reine Zickickkeit damit
        die Männer weniger verdienen.

        Das war nur ein kleiner Auszug. Die Liste der Beispiele würde nicht abreißen….

        • 29. Juli 2019 um 12:09
          Permalink

          @Eschi

          Sie weigern sich nicht aus Totz, weil ihre Arbeitsverweigerung die Leistung des Mannes
          aufwerten würde. Wenn 50% der Arbeitskräfte wegfielen ( Geschlechterverhältnis 50:50 ),
          würden die Löhne der Männer steigen.

          Da ist was dran.
          Wenn, wie früher üblich, die Frauen nicht als Nachfrager am Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden, müssten die Löhne der Männer steigen.
          Die Kehrseite ist, dass die heimische Tätigkeit der Frauen, die Männern erst ihre Arbeit ermöglicht, seit jeher nicht wertgeschätzt / vergütet wird.
          Sie sitzen also so oder so in der Falle.
          Das wäre der Punkt, an dem Frauen ansetzen müssten und nicht etwa Quoten in Positionen, wo sie noch agressiver agieren müssen als die Männer, um als gleichwertig wahrgenommen zu werden.
          Es gibt durchaus geschlechtsspezifische Qualitäten, die auf dem Wege aber auf der Strecke bleiben, wenn Frauen sich auf den imaginären „Schwanzvergleich“ einlassen.

          • 29. Juli 2019 um 13:34
            Permalink

            Ist immer wieder interessant anzuschauen, wie tief der Maktradikalismus in
            die Gesellschaft eingreifen darf. Marx hatte die Frau als Arbeitskraft noch gar nicht
            auf dem Schirm. Für ihn bestand die Arbeiterschaft lediglich aus Männern.
            Die 50% mehr an weiblichen Arbeitskräften wurden erst später als Druckmittel
            gegen die gesamte Arbeiterschaft verwendet um die Löhne aller zu dücken.

            Damit das weiter so bleibt, versingelt unsere Gesellschaft unter dem repressiven
            Duck der durch die Politik erfüllten Arbeitgeberinteressen.
            Wenn ein Paar Hartz 4 bezieht, steht es sich finanziell besser wenn sie
            je eine eigene Wohnung nehmen. So kann besser jede Person unter
            Sanktionsdruck gestellt werden. Auch die Vermieter bedanken sich bei Gerhard
            Schröder, weil H 4 Leerstand von Kleinwohnungen und damit sinkende Mieten verhindert.

            Die Kehrseite ist, dass die heimische Tätigkeit der Frauen, die Männern erst ihre Arbeit ermöglicht, seit jeher nicht wertgeschätzt / vergütet wird.
            Sie sitzen also so oder so in der Falle.

            Nicht mehr… Der Markt hat seine Idee von Entsolidarisierung und Vereinzelung duchgesetzt. Ein Blick in die TK-Abteilung der Discounter genügt. Das ist alles nicht mehr
            auf die Führung eines preiswerten Großhaushaltes ausgelegt. Man verscheuert doppelt teuer an zwei Haushalte und macht sich so erst ichtig die Taschen voll.

            Die Hausarbeit wurde so entwertet, auch die des Mannes. Der Olle könnte ja auch daheim bleiben und kochen, waschen, putzen…..

          • 29. Juli 2019 um 14:23
            Permalink

            @Eschi

            Die 50% mehr an weiblichen Arbeitskräften wurden erst später als Druckmittel
            gegen die gesamte Arbeiterschaft verwendet um die Löhne aller zu dücken.

            Stimmt, Trümmerfrauen everywhere. 🙂

            Die Kehrseite ist, dass die heimische Tätigkeit der Frauen, die Männern erst ihre Arbeit ermöglicht, seit jeher nicht wertgeschätzt / vergütet wird.
            Sie sitzen also so oder so in der Falle.

            Nicht mehr… Der Markt hat seine Idee von Entsolidarisierung und Vereinzelung duchgesetzt. Ein Blick in die TK-Abteilung der Discounter genügt. Das ist alles nicht mehr
            auf die Führung eines preiswerten Großhaushaltes ausgelegt. Man verscheuert doppelt teuer an zwei Haushalte und macht sich so erst ichtig die Taschen voll.

            Das ist die eine Seite, aber der Staat hält nach wie vor am klassischen Ehe- und Familienmodell fest, weil es dann immer einen gibt, den er im Falle des Scheiterns zur Kasse bitten und sich selbst seiner gesellschaftlichen Pflichten entziehen kann.
            Scheidung, Sozialhilfe, Krankheit etc. werden so immer zum Risiko des Partners und der Staat ist fein raus.
            Als „großzügige“ Gegenleistung spendiert der Staat das Ehegatten-Splitting, von dem die wachsende Zahl der Geringverdiener aber wenig bis gar nichts hat.

          • 29. Juli 2019 um 22:21
            Permalink

            Das Familienrecht entspricht nicht mehr
            den gesellschaftlichen Gegebenheiten,
            da hast du recht. Jede zweite Ehe wird
            geschieden. Warum sollten Ehe und Partnetschaft
            ûberhaupt noch funktionieren, wenn
            ein flexibilisierter Arbeitsmarkt an allem
            Zwischenmenschlichem zerrt und reißt ?
            Politik hat zu funktionieren wie Menschen
            funktionieren. Die sind nunmal gesellig,
            brauchen Anerkennung und Rückhalt in
            einer solidarischen Gemeinschaft.
            Alles andere spielt dem rechten Dreckspack
            in die Karten.

          • 1. August 2019 um 12:40
            Permalink

            @schnörch

            Hast du den Smiley bemerkt?

          • 1. August 2019 um 12:47
            Permalink

            Hatte ich übersehen

          • 30. Juli 2019 um 0:18
            Permalink

            Sie weigern sich nicht aus Totz, weil ihre Arbeitsverweigerung die Leistung des Mannes
            aufwerten würde. Wenn 50% der Arbeitskräfte wegfielen ( Geschlechterverhältnis 50:50 ),
            würden die Löhne der Männer steigen. Weil die Frauen das nicht unterstützen wollen,
            drängen sie in Arbeitsfelder und Bereiche die sie aufgrund ihrer genetisch bedingten,
            körperlichen und kognitiven Fähigkeiten nicht beherrschen können.

            Erinnere dich mal an den Sportunterricht, an rennende Mädchen die an den Knieinnenseiten
            fast Funken schlagen. Das kommt vom breiteren Becken der Frau, das beim Rennen die
            Zentrifugalkräfte auf die Beine stark erhöht. Frauen kompensieren das durch Zusammendrücken der
            Kniee in den schnelleren Gangarten. Frauen sind deshalb für Arbeitsfelder in denen es auf Geschwindigkeit
            ankommt, nicht geeignet, werden aber trotzdem Bäcker und Maurer. Alles reine Zickickkeit damit
            die Männer weniger verdienen.

            Das war nur ein kleiner Auszug. Die Liste der Beispiele würde nicht abreißen….

            @Eschi

            Sie weigern sich nicht aus Totz, weil ihre Arbeitsverweigerung die Leistung des Mannes
            aufwerten würde. Wenn 50% der Arbeitskräfte wegfielen ( Geschlechterverhältnis 50:50 ),
            würden die Löhne der Männer steigen.

            Da ist was dran.
            Wenn, wie früher üblich, die Frauen nicht als Nachfrager am Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden, müssten die Löhne der Männer steigen.

            Diese beiden Beiträge zeigen sehr anschaulich auf, weshalb Sexismus und Frauenverachtung in unserer Gesellschaft nicht auszurotten sind. Trotz aller vollmundiger Zustimmungen vonseiten der Männer, dass diese keinen Platz in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft haben (dürften).
            Darf ich daraus schließen, dass Sie beide Neandertaler seid?

          • 30. Juli 2019 um 0:50
            Permalink

            @Jane Doe

            Da ist was dran.
            Wenn, wie früher üblich, die Frauen nicht als Nachfrager am Arbeitsmarkt zur Verfügung stünden, müssten die Löhne der Männer steigen.

            Diese beiden Beiträge zeigen sehr anschaulich auf, weshalb Sexismus und Frauenverachtung in unserer Gesellschaft nicht auszurotten sind. Trotz aller vollmundiger Zustimmungen vonseiten der Männer, dass diese keinen Platz in einer modernen, aufgeklärten Gesellschaft haben (dürften).
            Darf ich daraus schließen, dass Sie beide Neandertaler seid?

            Man sollte schon den ganzen Text lesen, bevor man so ein Urteil abgibt.
            Das war keine Wertung oder gar Abwertung meinerseits, sondern schlicht der Tatsache geschuldet, dass es einen Zusammenhang zwischen Lohn und Arbeitsnachfrage gibt.
            Der Beschäftigungsanstieg der Frauen hat nichts mit Gutmenschentum zu tun, sondern ist einfach Kalkül der Unternehmen, um das gesamte Lohnniveau zu drücken.

            Sie verorten die Neandertaler an der falschen Stelle und ob die ihren Frauen auch nur Knochen zum abnagen gaben, ist mangels Studienobjekten nicht mehr nachweisbar. 🙂

          • 30. Juli 2019 um 12:02
            Permalink

            Nun, Sie mögen vielleicht kein Neandertaler sein. Ein Feigling aber allemal. Ein Mann ergießt sich unverkennbar in Frauenverachtung, von Ihnen jedoch beredtes Schweigen dazu. Wie auch von anderen männlichen Anwesenden. Trösten Sie sich, Sie sind da also nicht alleine.

          • 30. Juli 2019 um 13:18
            Permalink

            @Jane Doe

            Jaja, wenn man nur die richtigen Zutaten lange genug durchschüttelt, wird schließlich Mayonaise draus.

          • 30. Juli 2019 um 21:25
            Permalink

            @ Robbespiere

            Man könnte auch sagen, an den Haaren herbeigezogen.

          • 30. Juli 2019 um 9:08
            Permalink

            Du lieferst ein wunderbares Beispiel für diese merkwürdige auf Identitätspolitik beschränkte neue Linke. Man suche sich in jedwedem Diskurs nur die passenden Stellen raus und betrachtet sie unabhängig von den restlichen Aussagen. Stell Dir vor: Es gibt Menschen, die über andere Thematiken als Sexismus sprechen (wollen).

          • 30. Juli 2019 um 9:48
            Permalink

            Ein großer Sprung wenn aus Humor ( auf Kosten anderer )
            sofort Verachtung konstruiiert wird.
            Provokationen verdeutlichen die Funktion von Ismen innerhalb det Linken.
            Sie dienen dem Ausschluss und der Disziplinierung
            innerhalb der Ingroup .
            Zu einer sachlichen Debatte tragen sie nichts
            bei. Sie bieten schlecht Informierten Schwätzern
            die Möglichkeit, sich ūber eine primitive Ichbezogenheit
            ein „linkes“ Weltbild zu klöppeln und zu verteidigen.
            Sie bieten das linke Pendant zu den
            einfachen Lösungen der Rechten.
            Ismen sind linke Primitivismen die
            mit rechten Methoden verteidigt werden.

            Nee, dann lieber Sexismus ! Macht auch
            Spaß wenn man sich anschaut was idiotische
            Frauen in der Politik angerichtet haben.
            Nahles im Arbeitsministerium..aua…

          • 30. Juli 2019 um 12:08
            Permalink

            Ein großer Sprung wenn aus Humor ( auf Kosten anderer )
            sofort Verachtung konstruiiert wird.

            Eine typische Reaktion. Humor erkenne ich, das war keiner.

          • 30. Juli 2019 um 14:12
            Permalink

            Die Araber lachen sich doch kaputt über uns.
            Bei den Saudis gibts 60 Stockhiebe für eine Frau am Steuer,
            und wir lassen uns hier aus Gründen der Gleichberechtigung
            von Frauen in den dritten Weltkrieg stürzen.
            Wenn der Feminismus nicht auf einen solidarischen Weg
            im Arbeitskampf gemeinsam mit den Männern umschlägt, dann gibts hier Kopftücher mit schmalen Sehschlitzen für alle
            !

          • 30. Juli 2019 um 21:28
            Permalink

            @Jane Doe

            Ich erkenne etwas ganz anderes, nämlich den Troll im anderen Gewand.

            Arroganz, Stil, penetrantes Siezen und immer schön vors Schienbein treten. Unverkennbar.

          • 31. Juli 2019 um 17:14
            Permalink

            Vielen Dank für die Blumen. Wussten Sie es nicht? Ich bin die Trollkönigin 😉

          • 1. August 2019 um 12:31
            Permalink

            Wenn sich nicht jeder dem Arbeitsmarkt anbiedern würde, könnten die Löhne und Gehälter beider steiger. Bei Paaren könnte dann evtl. wieder ein Verdiener den Lebensunterhalt bestreiten können, was für beide ein Vorteil wäre. Aber in Deutschland katzbuckelt man lieber. Um das zu unterbinden wurden ja schon immer Arbeitnehmer importiert und schließlich von Olivgrünen und sPD Angst und Schrecken eingeführt.

    • 29. Juli 2019 um 18:42
      Permalink

      Ja, niedere Arbeiten wie Straßenkehrer, Müllabfuhr, Kanaltaucher …

  • 29. Juli 2019 um 12:38
    Permalink

    [vdL]:

    Nur wenige wissen, wie man derart meisterhaft Sprechblasen fabriziert und sich von Skandal, Eklat und Scherbenhaufen zu Skandal, Eklat und Scherbenhaufen hangelt, ohne politische mausetot gemacht zu werden.

    Dieses ist der Beweis, dass das „Peter-Prinzip“ nicht stimmt.
    [ Peters These ist, dass jedes Mitglied einer ausreichend komplexen Hierarchie so lange befördert wird, solange er auf seiner Position erfolgreich ist. Übersteigen die Anforderungen der neuen Position aber die Fähigkeiten, bleiben weitere Beförderungen aus.]

    • 29. Juli 2019 um 23:46
      Permalink

      Das Prinzip von Prof. Laurence J. Peter besagt, dass in der Verwaltung jeder so weit befördert wird, bis er endgültig inkompetent ist. Das gibt es auch in der Privatwirtschaft. Denken wir an Schrempp, Winterkorn, AEG-Reuter, Ghosn und andere Schlauberger. Für die dürfte auch das Dunning-Kruger-Syndrom zutreffen. Nämlich, dass sie unfähig sind zu erkennen, dass sie inkompetent sind, dass sie sich für großartig halten. Der Zusammenhang von Peter-Prinzip und DKS ist aber noch nicht erforscht. Ich empfehle zur Einstimmung: Robert Pfaller: Erwachsenensprache. Krankfurt 2017 S. 65ff.)

    • 30. Juli 2019 um 11:14
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      Der ist gut, aber lange nicht so gut wie nachfolgendes, obwohl es ja eigentlich OT ist, oder auch nicht weil es zeigt wie unbeschwert man sich damals vermeintlich heiklen Themen angenähert hat.

      Beste Grüße

      https://www.youtube.com/watch?v=niumQLDL_k0

    • 30. Juli 2019 um 12:39
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      Dir ist aber schon klar, dass das Bohemian Browser Ballet eine Satireplattform ist? 😀

      • 30. Juli 2019 um 14:41
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        Das bbb ist knallharter investigativer Enthüllungsjounalismus in Reinform.

        Und unterschätzt auf keinen Fall Dr. von der Leyen. Die ist zu allem fähig!

        https://youtu.be/C4vepVfPm74

    • 30. Juli 2019 um 13:16
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      Du verunsichert? Du gibst doch hier immer den selbstbewussten Agendisten. Mensch, dass ich das noch erleben darf!

  • 30. Juli 2019 um 13:34
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    Guude von Eurer OT- Expertin!

    Mir is eben das Besteck aus der Hand gefallen beim ARD Mittagsmagazin!

    Die einzige Sorge scheint nur zu sein, dass es beim Konflikt in der Strasse von Hormuz für Kreuzfahrtschiffe nicht mehr möglich wird und dass Frachtschiffe teurer werden könnten!!! Ja gehts denn noch???

    Konsumismus und idiotischer Massentourismus sind wichtiger als Gedanken um Frieden und Nachhaltigkeit!

    Hab jetzt keinen Bock mehr auf Nachtisch, ich glaub , ich hab politisch bedingte Bulimie und geh nachher kotzen!!

    Alloah

    Christine

    • 30. Juli 2019 um 15:12
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      Die andere Sorge scheint dabei zu sein, dass die teutschen Strumtruppen zur See nicht zum Einsatz kommen, wo doch der große Bruder schon zum Tanz gebeten hat, und Paris und London die Füße nicht stillhalten können.

      Wenn die sich mal keinen Bruch heben, es geht hier strategisch um viel mehr als den pösen Iranern einen ein zu schenken.

      Beste Grüße

      Tagesdosis 29.7.2019 – Iran: Provokationen demnächst mit deutscher Beteiligung?

      • 30. Juli 2019 um 15:39
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        @Heldentasse : Aber Hallo! Dann is noch nicht mal mehr 5 PS Aussenborder Badeboot drin, von wegen die Spritpreise! Hab meine Schüsseln jetzt immer randvoll für den Ernstfall!!

        LG

        Christine

      • 30. Juli 2019 um 18:28
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        @Heldentasse

        Im Grunde ist diese Regierung reif, um nicht zu sagen überreif.
        Wie man die eigene unselige Geschichte dermaßen ignorieren kann und sich zum Hampelmann der USA macht, ist nicht in Worte zu fassen, ganz abgesehen vom Bruch der Verfassung.

        Artikel 20 Absatz 4 GG sehe ich hier als erfüllt.

    • 30. Juli 2019 um 19:22
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      @Chrissie

      Mir hat es auch den Appetit verschlagen. Unfaßlich! Dieses ganze Dreckspack gehört hinter Gitter!

      Traurig! Man möchte weinen.

      • 9. August 2019 um 14:51
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        Dann weine halt

    • 9. August 2019 um 14:44
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      Ich denke nun ist es an der Zeit um noch mehr zu sparen und Lohnzurückhaltung zu betreiben, sonst verlieren wird noch den Titelkampf um den „Exportweltmeister“.

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