Putins Lächeln

Ende der Siebziger berichtete eine schwedische Delegation bei ihrer Rückkehr, dass Pol Pots Kambodscha ein rundherum tolles Land sei – die »Killing Fields« sahen sie wohl nicht. Ein Lehrstück auch für heute.

Pol Pot war kein schlechter Despot — heißt das, er war gar keiner? Als er 1975 mit seinen Roten Khmer die Macht in Kambodscha übernahm, hatte sein Land eine schlimme Geschichte hinter sich. Große Teile des Landes waren seit drei Jahren in der Hand des Generals Lon Nol: Der hatte geputscht und involvierte die Republik Khmer, wie er seinen Herrschaftsbereich seit seiner Machtübernahme nannte, in den Krieg, gegen das benachbarte und ins Land fallende Nordvietnam. Weite Teile des Landes wurden zudem von den US-Flugkräften bombardiert. Lon Nol akzeptierte diese mörderische Politik, er biederte sich bei Washington an: Das sollte seine Macht sichern.

1975 befürwortete die Mehrheit der Kambodschaner einen Machtwechsel. Die Roten Khmer marschierten in Phnom Penh ein und regelten ab jetzt die Belange des Landes. Dabei gingen sie skrupellos vor, wie wir heute beweisen können. Sie ließen die Städte leeren, enteigneten alle Bürger, ließen sie hart in der Landwirtschaft arbeiten; Zuwiderhandlungen wurden mit Hinrichtung geahndet. Der Vorwurf des »Steinzeitkommunismus« ging um. Aber für viele im Westen war Pol Pot, Staatschef des Demokratischen Kampuchea, wie das Land nun hieß, ein Hoffnungsträger: Denn er hatte seinem Volk die Würde zurückgegeben.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Robert-B.
Robert-B.
6 Monate zuvor

Der Artikel ist gut geschrieben und einiges ist sehr wahr.
Aber ich frage mich nach dem tieferen Sinn, dieser erschließt sich mir nicht.
Sicher ist Putin kein Che Guevara und sein Widerstand gegen USA und NATO ist vor allem eigennützig. Aber dennoch ist der Widerstand, den Russland leistet ein wichtiger Beitrag auf dem Weg hin zu einer gerechteren Welt. Auch, wenn diese eher ein Nebenprodukt denn das angestrebte Ziel ist.
Und das ist absolut klar und legitim.
Interessant finde ich, nein, eigentlich sogar etwas bestürzend, das als Vergleich allen ernstes die Roten Khmer herhalten müssen. Ich verstehe zwar, was der Vergleich aufzeigen soll, finde ihn aber tatsächlich allzu drastisch. Die Mißstände, die es in Russland ganz offensichtlich gibt in einem Atemzug mit den „Killing Fields“ zu nennen…

Wie auch immer, um es mit Eduardo Galeano zu sagen:
„Ich habe Russland nie für das Paradies gehalten, warum sollte ich es jetzt für die Hölle halten“.

Will sagen: Ich bekomme schon mit, daß es in Russland ebenfalls Zensur gibt, dass das Sozialsystem nicht ideal ist, dass der Reichtum ebenso, wie bei uns, in den Händen einer relativ kleinen Gruppe konzentriert ist und der Rest der Bevölkerung sich mit den im Kapitalismus üblichen Brosamen begnügen muß.
Aber wenn ich in diesen Tagen in den Westen, vor allem nach Deutschland schaue, wenn ich sehe in welch atemberaubendem Tempo hier alles zerstört wird und die Bevölkerung ununterbrochen zum Hass gegen Andersdenkende aufgestachelt wird, wenn ich sehe, wie Deutschland wieder im Totalitarismus und in einem totgeglaubten Bellizismus angekommen ist, dann kann ich nicht anders, als Russland ein klein wenig um Putin zu beneiden.
Und ja: Wenn zumindest im Westen kluge und bedachte Führer wie der russische Präsident an der Spitze stünden, wäre die Situation, in der wir aktuell leben, nicht so hochgefährlich, wie sie mit dem aktuellen Personal aus Kriechern, Revanchisten und Dumpfbacken ist. Für die ganze Welt.

Mensch
Mensch
Reply to  Robert-B.
6 Monate zuvor

Realistisch betrachtet, ist auch die Verherrlichung des Che auf tönernen Füßen gebaut.

Grundsätzlich ist es nie ein Fehler jedem Menschen mit Macht zu Misstrauen oder anders ausgedrückt: Anzunehmen, dass Menschen mit Macht Gutes fürs sogenannte Volk im Schilde führen, hat sich noch nie bewahrheitet. Der Machterhalt war stets das wahre Minimalziel. Der Machtausbau das angestrebte Ziel.

Das gilt für alle Zeiten überall auf der Welt. Ohne das Streben nach Anarchie wird dem nie ein Ende gesetzt werden können. Nicht nur der theoretisch vielversprechende Kommunismus hat sich als in der Praxis am Mensch scheiternd herausgestellt. Gleiches wird augenblicklich ebenso bei der Demokratie immer deutlicher sichtbar.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
6 Monate zuvor

@Mensch

Grundsätzlich gebe ich dir Recht.
Macht verführt früher oder später zum Missbrauch.
Allerdings frage ich mich auch, ob es den Russländern jemals in ihrer Gesamtheit besser ging als unter der Ära Putin und das auch noch unter verschärften Bedingungen ( Sanktionen )?

Etwas Vergleichbares suche ich hier im Westen vergebens.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Robert-B.
6 Monate zuvor

Ich sehe das exakt so wie Du. Allerdings denke ich, dass Roberto den Fokus seines Artikels auf den einfachen Weg des Schwarz-weiß-Denken auf jeder Seite setzen wollte und das ist in der Tat ein Problem.

Christa Meist
Christa Meist
6 Monate zuvor

Die real vorhandene Welt hat keinen Platz für Utopia. Materialisten wissen das. Ich kenne zumindest keinen solchen, der die kritisierten zweierlei Maße benutzt. Deshalb heißen ihre Antikriegsforderungen immer: Die Waffen nieder. Verhandlungen sofort. Überlegte, tragfähige Konfliktlösungen. Mehr braucht man nicht zum Abschalten organisierten Tötens. Für Idealisten ist das wesentlich schwieriger. In diesem Punkt unterscheiden sich Freidenker ganz wesentlich von kommunistischen Ideologen jeglicher Couleur aller denkbaren Internationalen.
Wo kämen wir denn hin, wäre man nicht bereit für das Gute zur Waffe zu greifen? Wir wissen es nicht: Weil es auf Dauer bisher noch nie gelungen ist.
Vielleicht könnte man dem „Frieden“ einen experimentellen Charakter verleihen, statt eines ewigen. Dann würden alle mitmachen. Personalkapazitäten würden frei für die Entwicklung langlebiger nützlicher Produkte für alle. Schaufeln, Nähnadeln und Schnabeltassen halten sehr lange. Das weiß jeder, der schon einmal nach einem Todesfall entrümpelt hat. Ein 2-Stunden-Tag würde uns allen reichen.
Die Denker bräuchten dann nicht mehr über gender free toilets nachzugrübeln. Einem der zahlreichen gegenwärtig sehr umstrittenen Gegenstände, die für mich noch keinen konkreten Inhalt gewonnen haben. Mehr als zwei Möglichkeiten zum Wasser lassen? Eintrittsbereich, in dem man das Geschlecht abgeben kann? Regenbogenfarbige Waschbecken? … .

Carlo
Carlo
Reply to  Christa Meist
6 Monate zuvor

Ach Christa…sag das mal der ramdösigen deutschen Mittelschicht (patentiert) und ich wette mit Dir, daraufhin fordern sie mehr Polizei……;-))

Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
6 Monate zuvor

Christa, nur mal so nebenbei…warum ist das öffentlich rechtliche ZDF quasi zum „Deutschen Polizeifunk“ geworden?. Grauenvoll, das fast ganze Programm besteht nur aus Polizeifilmen. Der selige Maurice Siné, alias Sinet, hat dem in einer Karikatur das Denkmal gesetzt.
<>
Darf man das so noch schreiben? (pplma…find das Bild nicht! Aber ist aus Kreuzzug der Liebenswürdigkeiten)
Hat sowas nicht Folgen, insbesondere auf den Intellekt des Staatsvolkes?

Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
6 Monate zuvor

naja, es heißt im übertragenen Sinne:
„ARD und ZDF….Die Polizei im Haus“

andreas h
andreas h
6 Monate zuvor

Ich glaube nicht, dass man Russland an Putin festmachen kann. Es ist unser Zarenglaube, der uns da einen Streich spielt. Russland versucht, die alten Werte, die wir mal hatten, zu erhalten. Mehr passiert da nicht.
Wir hier sind auf den american way aufgesprungen. Trotz der Warnung, dass man Geld nicht essen kann, suchen wir alles zu Geld zu machen und damit zu regeln. Ohne langfristige Gedanken.
Russland hat in den 90er die Erfahrung gemacht, was ihm damit passieren kann. Sie haben zusammengehalten und überwunden. Sie kennen jetzt die Alternative. Natürlich haben auch dabei manche Russen gut profitiert.
Putin garantiert diesen Zusammenhalt, mehr nicht.
Was wir bei uns jetzt wohl sehen, ist unser Zusammenbruch. Vielleicht auch, weil wir so eine Identifikationsfigur wie Putin nicht haben. Vergleichen wir seine Reden und Aussagen mit westlichen Politikern!

JW
JW
6 Monate zuvor

Ich verehre Gott – und sonst niemanden.
Ich gedenke all denen, die mir Liebe geben und gaben. Meine tägliche Dosis Spiritualität – sozusagen.
Ich zolle Putin tatsächlich Respekt! Zum Beispiel dafür, dass sich fast alle westlichen Opportunisten an diesem „kleinen Kerl“ die Zähne abbeißen und dementsprechend zahn- und planlos durch die Gegend irren. Cool – irgendwie!

Der westlichen Logik zufolge müsste Deutschland – jetzt – aus einem schier unermesslichen Fahnenmeer bestehen: „Solidarität mit Berg-Karabach!“

Und?

flurdab
flurdab
6 Monate zuvor

Nette Analyse zu den Roten Khmer und Pol Pot.
„jeder Einzelne, der seiner Tagesvorgabe nicht gerecht wurde, musste Konsequenzen befürchten. Aus dieser ständigen Furcht entstand das dauerhafte Lächeln. Man zeigte sich zuversichtlich, packte an: Nicht defätistisch zu sein — auch das war ein Wert, den das Demokratische Berlin zur Agenda erhob.“

„Das heutige Russland ist ein modernes Land, ist nicht kommunistisch und bietet seinen Bürgern durchaus Wohlstand. Ist es aber per se der gute Gegenentwurf zum tatsächlich verlotterten Westen und seinen Werten, die er gerne hochhält, die aber bei genauer Betrachtung auf Doppelmoral und Zynismus gründen? Wird BRICS eine moralische Weltordnung installieren?“

„Moralisch“- und genau hier ist der Autor falsch abgebogen. (Leider kann man ja derzeit Textstellen nicht hervorheben 🙁 )
Da hat man uns aber eine schöne Schere in den Verstand impliziert. So wird das nüscht.
Staaten haben Interessen. Staaten haben keine Moral.

Ob Putin seine Bevölkerung nun mehr oder weniger schurigelt als der „Wertewesten“ ist von hier nicht zu beurteilen.
Das es im „Besten Deutschlands aller Zeiten“ nicht zum Besten steht, kann niemand ernsthaft bezweifeln.
100.000 Meldestellen im Zuge des „Hinweisgeberschutzgesetz“. Wo geht die Reise hin, wie moralisch ist der Weg?

Das Putin kein Heiliger ist sollte kar sein.
Die angebliche Heiligsprechung Putins in den „Alternativen“ Medien habe ich aber bisher auch noch nicht entdeckt.

Diese Fokusierung auf Putin stelle ich eher in den Massenmedien fest. Es ist Teil der Kriegspropaganda.
Und es lenkt so herrlich von den wichtigen Fragen ab.
Wie kann es sein das ein Militär das nur 1/10 des Kriegsetats des „Werte- Westen“ hat, diesen Krieg dominiert?
Obwohl, das ist noch nicht einmal die richtige Frage.
Die richtige Frage ist doch, wo ist das ganze Steuergeld das für die „Verteidigungshaushalte“ ausgegeben wurde hin verschwunden?
Da plant und provoziert eine Gruppe von Psychopaten einen europäischen Krieg mit einer Atom- Macht als Gegner und stellt dann nach 18 Monaten fest das ihre Depots leer sind?
„Running out of amution“ Zitat von Sleepy Joe

Ich glaube wir wären gut beraten uns weniger über die Zustände in der russischen Föderation den Kopf zu zerbrechen, als viel mehr unsere „Zustände“ zu beleuchten.

Moral ist Gegenstand des Individuums, nie der einer Gesellschaft.
Oder das Werkzeug des Narzisten um sich zu erhöhen.
In jedem Fall ist es eine Schere im Kopf, ähnlich wie Rassismus, Ausländerfeindlichkeit oder der allseits beliebte Antisemitismus.
Zeit sich der Woke- Gehirnwäsche bewußt zu werden und sich ihr zu entziehen!

„I accept that my given data and my IP address is sent to a server in the USA…“
Können mir die Rebellen erklären um welche „Data“ es sich da handelt?
Wenn nicht, kein Problem. Die NSA speichert ja eh Alles.

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
6 Monate zuvor

Die Intention dieses Textes, lieber Roberto, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben.

Mensch
Mensch
Reply to  Juergen Wehrse
6 Monate zuvor

Das mag daran liegen, dass Du – zumindest ein Bisschen – dösig bist😊

Mensch
Mensch
Reply to  Juergen Wehrse
6 Monate zuvor

@ Jürgen Wehrse: ….was daran liegen mag, dass Du – zumindest ein Bisschen – dösig bist 🙂

BTW: Bin gespannt, wie lange Roberto das hier noch mitmacht?

Juergen Wehrse
Juergen Wehrse
Reply to  Mensch
6 Monate zuvor

Du meinst: „Es knirscht im Gebälk der Neulandrebellen?“

Das wäre schade. Echt, ganz furchtbar schade! Habe dieser Seite, allen Autoren und Kommentatoren viel, ganz viel zu verdanken.

Robert-B.
Robert-B.
6 Monate zuvor

@Mensch: Was meinst du mit „das hier noch mitmacht“?

Aber was ich eigentlich schreiben will: Heute früh gibt es bei RT einen kurzen Ausschnitt aus einer Diskussion von Putin mit Herrn Huth von der JW zum Thema AfD. Der JW Redakteur meint allen Ernstes, Putin mit dem Kontaktschuldhammer kommen zu können und bekommt eine, wie ich finde, sehr gute, ausgewogene Antwort. Diese zeigt für mich exemplarisch den Unterschied zwischen dem verengten und sektiererischen Denken in Deutschland und einem Denken, das nach vorne und hin zur Kooperation gewandt ist.
Und es im Übrigen auch immer war.

Schaut es euch an. 🙂

Ein Beispiel dafür, warum ich mir mehr Putin in Deutschland wünschen würde.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Robert-B.
6 Monate zuvor

Meine Rede (s.o.) Es gibt keine politisch handlungsfähige deutsche Linke, weil die deutsche Linke von Ideologen (enthält das Wort Idee) geprägt ist und nicht von Menschen, die Zustände ((an)fassbar) verändern wollen, im Interesse der wenig mächtigen Menschen, die sich allein durch ihre Zahl durchsetzen könn(t)en. Vor kurzem wurde ein Gewerkschaftsaustritt so begründet: „Es gab und gibt in keinem Krieg eine gute oder böse Seite. ALLE Kriege vernichten die Lebensgrundlage von vielen Tausenden, evt. Millionen Menschen. Auch weil Rüstung schon im Frieden tötet, denn sie entzieht der öffentlichen Hand finanzielle Mittel, die für friedliche soziale Zwecke national und international dringend gebraucht werden. Das Drängen auf friedliche Konfliktlösungen halten wir deshalb für eine der zentralen Aufgaben der Gewerkschaften. Mit den Worten des Beschlusses E 084 hat verdi diese Grundlage zweifelsfrei verlassen und in einem Krieg Partei ergriffen. Mangels brauchbarer Alternativen ordnen wir uns der stetig wachsenden Zahl der Nichtwähler zu. Wir wählen nämlich nicht rechts – ganz egal welcher Knecht oder Kasper von Kapital und Krieg sich welchem Parteikürzel zuordnet. Stimmen an Splitterparteien sind verschenkte Stimmen, die letztendlich gegen unseren erklärten Willen die Sesselchen derer polstern, die sich zum Regieren verabreden, ohne die Interessen derer im Auge zu behalten, die durch Arbeit ihre Existenz sichern.“
Wer nicht in der Lage ist, Macht und reales Interesse miteinander in Beziehung zu setzen, mag sich als „links“ bezeichnen, verspielt aber leider die einzige verlässliche Handlungsgrundlage der Ohnmächtigen. Nicht die Tugend der Solidarität, oder die ideologische Zuverlässigkeit, sondern die Macht der Zahl. Man erspare mir demokratietheoretische Debatten. Sie sind nicht der Kern des Problems sondern helfen mit, die reale Problemlösung auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben.
Was unterscheidet Tribun und Diktator? Der vielfältig kritisierte W. P. ist wohl eher als ersteres zu betrachten. Das macht ihn mächtiger als man hierzulande gerne sieht.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Robert-B.
6 Monate zuvor

Ja, das deutsche Doppeldenken wird auch bei der Reaktion der Deutschen Qualitätsmedien auf Chrupalla und Weidel deutlich. Man stelle sich mal die Reaktionen unserer Journalisierenden und Politikierenden vor, wenn jemand Ricarda Lang ihr Würstchen geklaut hätte.

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
6 Monate zuvor

Wie, ist die jetzt auch noch Trans?
Das die dick ist darf man ja nicht mehr schreiben. Aber ich finde ihre Engagement im Bezug auf Wählerwerbung schon beeindruckend selbstgefährdent. Da will man kein Blutdruck sein.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Reply to  Schwitzig
6 Monate zuvor

Schwitzig, nicht lachen, aber ich ginge lieber mit den beiden genannten PoltikerInnnen aus, als es bei manchen Konservativen der Fall wäre. R.Kiesewetter, bei diesem Anti—Adenauer Bengel bekomme ich Ausschlag!

Wütender Bürger
Wütender Bürger
6 Monate zuvor

„Ein Beispiel dafür, warum ich mir mehr Putin in Deutschland wünschen würde.“

😱

Du weißt schon, daß Dich diese Bemerkung zu „rechts-rechts-nazi“¹ abstempelt? 🤔 😉

(¹ Zitat eines mehr oder weniger bekannten, nach eigene Beschreibung „kleinen Notfallsanitäters“…)

Karl
Karl
6 Monate zuvor

Wie so einige, frage mich auch nach dem tieferen Sinn dieses Artikels von dem von mir sehr geschätzten Autor. Eigentlich müsste er es besser wissen und den Artikel mit etwas Leben füllen können. So ist es nur ein nichtssagender Lückenfüller und klingt wie von einer KI geschrieben.

Robert-B.
Robert-B.
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Monate zuvor

Dieser lustlos und von oben herab geschriebene Kommentar war unnötig, Roberto.
Als Leser oder Kommentator fühlt man sich da schon etwas entwertet.

Trotzdem allen Mitlesenden einen schönen Herbstsonntag.

Tom J. Wellbrock
Reply to  Robert-B.
6 Monate zuvor

Ich finde es immer wieder geil, wie Leser auf die Idee kommen, belehrende und abwertende Kommentare zu schreiben und dann erwarten, dass man noch einen Diener dazu macht.

Ham’wa bisher nicht gemacht, fangen wir jetzt auch nicht mit an.

Auch dir und allen anderen einen schönen Herbstsonntag, Robert-B.

flurdab
flurdab
Reply to  Roberto J. De Lapuente
6 Monate zuvor

Hättest du noch ein paar Tage gewartet, hättest du auch Bergkarabach in die Liste der „haben wir nicht gesehen- Vorfälle“ aufnehmen können.
Da scheint tatsächlich nach der gewaltsamen Vertreibung der Armenier eine UN- Delegation aufgeschlagen zu sein, die aber berichtet dass keine Schäden an Gebäuden oder Infrastruktur zu erkennen sind.
Bewohner hat man keine angetroffen, waren wohl alle kollektiv in der „Sommerfrische“.
Erdgas, sooo wichtig!11