Verkrampfte Zeiten

Mehr und mehr drängt sich der Eindruck auf, dass wir unsere Leichtigkeit in fast allen Bereichen der Gesellschaft verloren haben. Selbst in der Kunst gibt es sie nicht mehr. Wir haben keinen Esprit und keine Lebensart mehr und verbiestern zusehends.

Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Trekkie bin? Kein Hardliner, ich trage keine Sternenflotten-Uniform und bastle mir auch keine Klingonenwülste auf die Stirn. Als praktisch veranlagter Mensch sind mir solche Referenzen unbegreiflich. Aber seit meiner Jugend liebe ich das Star-Trek-Universum – weswegen ich entzückt war, dass neue Serien produziert wurden. Eine heißt Discovery. Eine andere Picard. Nach einigen Episoden beider Serien war für mich klar: Auch Star Trek ist jetzt woke. Sogar ziemlich schlimm. Die Hauptcharaktere sind Jammerlappen, sie sinnieren viel über ihren Platz im Universum herum und scheinen überhaupt kaum belastbar.

Ihre Überlegungen zu sich und dem All sind aber nicht von der Art, dass sie Fragen stellten, was wir sind und wohin wir gehen, welchen Sinn das alles habe und so weiter. Nein, sie machen das zeitgeistlich versierter und spüren der Haltung nach, dass sie sind wie sie sind und man das verdammt nochmal akzeptieren müsse. Love me or leave me. Die einen kennen mich, die anderen können mich.

Selbstverständlich gibt es neben dem schwulen Paar auf der Discovery auch eine Figur, die gewissermaßen transsexuell ist. Die Darstellerin dieser Rolle lässt sich auch im echten Leben als they ansprechen – oder muss ich sagen: Der Darsteller? Und nur am Rande: Die eine schwule Figur ist im echten Leben natürlich auch Gay und hat vor Jahren Kevin Spacey vorgeworfen, er habe ihn in den Achtzigern sexuell genötigt: Spacey wurde vor Gericht nicht verurteilt, der Vorwurf ließ sich partout nicht erhärten. Seine Karriere ist dennoch im Eimer. Die diverse Rolle und die schwulen Männer haben in der Serie eine Familienstellung eingenommen. Das alles beanstande nicht nur ich alter weißer Mann, sondern allerlei Trekkies tun das.

Alles ist schwerfällig, zäh und verkrampft

Star Trek war immer innovativ. Charaktere in Transformation gab es reichlich. Nicht immer ging es um Sexualität und Geschlecht, manchmal einfach nur um Rassenzugehörigkeit. Darf man noch von Rassen sprechen oder ist ein Cardassianer auch nur ein Mensch mit Verknöcherungen am Schädel? Auf Deep Space Nine gibt es eine Hauptrolle, deren Wirt früher mal in Körper eines Mannes steckte und nun Frau ist: Das kommt der Transsexualität recht nahe. Gelegentlich wurde das auch thematisiert. Allerdings nicht so verklemmt und gleichzeitig brachial wie bei Discovery, wo man ständig den Eindruck hat, man möchte die Zuschauer oberlehrerhaft auf Kurs bringen.

Der Moralismus ist die Matrix des Discovery-Kosmos. Dabei gab es in allen Serie des Star-Trek-Universums moralische Diskussionen. Selten wurden sie jedoch überhitzt ausgetragen. Man inszenierte einen Streit um Argumente. Natürlich gewinnt auch dort das Gute – in den Achtzigern und Neunzigern waren Drehbücher, in denen das Böse obsiegt, noch nicht üblich. Man wollte Helden. Der Antihelden war man überdrüssig, die sah man im französischen Kino der Fünfziger und Sechziger und galten schon wieder als out.

So zäh, so schwerfällig und verkrampft, wie das neue Star Trek Probleme aus der Gesellschaft aufgreift und behandelt, so leicht im Gegenzug das alte Star Trek. Immer betrachtete man sich als Ausdruck des besseren Amerika, auf das das Serienformat ja zugeschnitten war. Moralischer Dünkel war aber Mangelware. Die Zuschauer lernten vielleicht mehr über das Leben und die Vielfalt, wenn man ihnen nicht immer wieder eintrichterte, dass sie über das Leben und die Vielfalt lernen sollen und müssen.

Komiker von heute: Verdammt ernste Leute

Ich weiß, ich weiß, ich habe mich in den letzten Jahren zu einem Nostalgiker entwickelt. Will man mir das wirklich vorwerfen? Jeder braucht einen Sehnsuchtsort. Menschen, die knapper bei Kasse sind, suchen sich einen günstigen Zufluchtsort: Die Vergangenheit. Schwömme ich in Millionen, würde ich mein Refugium von den Neunzigern in die Karibik verlagern. Dennoch glaube ich, dass ein bisschen Wahrheit auch in der Nostalgie liegt. Die Zeiten damals waren auch hart, wir haben kein Paradies verloren: Aber die Verkrampfung, die heute überall zu spüren ist, war noch nicht so ausgeprägt. Sie galt als gewöhnungsbedürftige Umgangsform irgendwelcher linker Spinner aus den vielen emanzipativen Bewegungen, die einfach nicht lockerer sein konnten.

Mittlerweile sind wir alle so – bevor wieder geschimpft wird, ich nutze das »wir« an dieser Stelle plakativ –, wie jene Spinner von einst. Benutzt jemand ein Wort, dass wir irgendwie anders konnotieren als er, schreien wir laut auf, fordern Maßnahmen und Strafe und verkrampfen am Ende noch mehr. Als ich das Kabarett für mich entdeckte, ich war noch ein junger Mann, traf ich auf Namen, die heute wie das Who is who dieser Zunft zu lesen sind; eine unvollständige Zusammenstellung: Pispers, Schramm, Hildebrandt, Hüsch oder etwas später Pelzig etwa. Den einen mochte ich mehr, den anderen weniger. Aber abgewinnen konnte ich ihnen alle was. Denn ihr Humor war stellenweise brutal und entlarvend, ohne aufgebracht zu sein.

Wenn ich heute auch nur mal in solche Formate zappe, schüttelt es mich. Der Humor ist bieder, nicht mal sonderlich politisch. Eigentlich gibt es kein Kabarett mehr. Wir haben es mit infantilen Gestalten zu tun, denen man ihre Überspannung anmerkt. Das sind Aktivisten. Sicher, auch ein Dieter Hildebrandt wollte mit seiner Kleinkunst etwas bewirken. Aber eben im Kontext seiner Kunst. Ich habe mir extra für diesen Text die Mühe gemacht, einige Nummern einer Frau anzusehen, die Bosetti heißt. Mir ist sie nur als Impfaktivisten bekannt, Kollege Wellbrock kennt die Person offenbar etwas besser, denn er hat ihr schon Podcasts gewidmet. Zuletzt: Den hier.

Selbst wenn wir die Welt retten: Für was?

Eine Analyse will ich jetzt nicht ausbreiten, das ist diese Frau, von der man als Kabarettistin spricht, nicht wert. Ihr Humor ist Moralismus. Kleiner, biederer Tussiemoralismus, eine Mischung aus Girlie und Verbalmatrone. Jedes ihrer Worte tropft von moralischem Dünkel. Und wenn der mal fehlt, ist es Überspannung. Hier werden keine kritischen Bühnenprogramme geschrieben, um den Finger in die Wunde zu legen, ganz dem Sinne nach, den Mächtigen die Leviten zu lesen: Also das was Kabarett normalerweise macht. Hier schreibt jemand im Furor völliger Unentspanntheit, ja im Grunde: Hier therapiert sich jemand selbst.

Jene Frau ist damit nicht alleine. Sie ist ein Symptom dieser Zeit. Kennen Sie noch lockere Menschen? Ja, vielleicht der Typ an der Dönerbude. Aber der ist a) Türke und b) steht in einer recht überschaubaren Öffentlichkeit. Aber sonst? Die Politik kennt nur noch Dünkel, die Kunst- und Medienschaffenden sind Sprechroboter, die man auf Moralinmodus gestellt hat. Ein lockerer Satz, ein bisschen Sinatra-Coolness, etwas Dean-Martin-Charm: Wer sich das traut, ist am Arsch. Die beiden Altvorderen waren Swing, die hatten Lebensgefühl und vermittelten das. Die zeitgenössischen Komiker sind Spießerfiguren, die nur eines vermitteln: Das Leben ist dröge. Wer heute mit einem Glas Whiskey auftritt, gilt gleich als jemand, der nicht begriffen hat, wie tödlich Alkohol ist. Da will man sich doch nur noch zu Tode saufen.

Und dieser Impuls führt noch weiter. Man fragt sich ganz ungeniert, welche Welt man eigentlich noch retten will? Diese hier? Die überspannte, stets im Empörungsmodus agierende Welt, regiert von Weicheiern und Egozentrikern, die nichts mehr vertragen, nichts mehr aushalten können? Sorry, dass ich so ehrlich bin: Aber da lehne ich mich zurück, schenke mir ein Glas klingonischen Blutwein ein und schaue zu, wie alles vor die Hunde geht. Ist das eine Art? Nein, freilich nicht. Man werfe das aber nicht mir vor, sondern denen, die diese Form des Eskapismus fördern. Soll dieser Planet wirklich gerettet werden, damit die Bosettis dieser Welt weiter ihre Überreizung an uns abreagieren können? Der Klimawandel ist aus dieser Perspektive eine echte Chance …

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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tomdose
tomdose
10 Monate zuvor

Lieber Roberto De Lapuente!

Netter Versuch norddeutsch zu schreiben.
Aber das Wort „tröge“ gibt es nicht.
Es heisst „dröge“.

😉

tomdose

Tom J. Wellbrock
Reply to  Roberto J. De Lapuente
10 Monate zuvor

Kommt davon, wenn man Worte schreibt, die man sonst nicht nutzt.

Chef, bei sowas musst du mich doch fragen, du Dösbaddel!

nadennmallos
nadennmallos
Reply to  tomdose
10 Monate zuvor

Quatschipatschi, „tröge“ gibt es, in der Mehrzahl.
Verkrampften Duden-Blick dabei aufsetze.

spartacus
spartacus
10 Monate zuvor

Denke, ein zentraler Unterschied liegt darin, daß die Altvorderen aufzeigten, wie wir verarscht werden, während heutige woke Komiker und Haßpredigerinnen selbst Teil der Verarschung sind.
Auch das deutsche Unterhaltungsfernsehen trieft vor woken Bekenntnissen, ganz egal wie unrealistisch sie sind.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  spartacus
10 Monate zuvor


Ganz genau so isses! Ich oute mich jetzt mal als Vorabend-Soko und Krimifan…auch da ist in neueren Folgen ständig die Rede von Klimawandel, Protagonisten fahren Rad oder Elektroauto. Mindestens ein schwules/lesbisches Pärchen ist dabei.
Neuerdings schau ich immer öfter im Internet nach Filmen vor 1989, schaue lieber Serien wie “ der letzte Bulle“ oder “ Auf Achse“! Auch mein Refugium ist die Nostalgie, selbst unsere Autos sind fast alle älter als 30 Jahre!( Bin Oldiefan, aber keine Showroom Glanznummern, alle in patiniertem Alltagsgewand…)
Und..Comedie? Ist nach Volker Pispers und „die Anstalt“ seit Corinna sowieso vorbei!
Höchstens die beiden Lisas und die Simone Solga vielleicht noch…

spartacus
spartacus
Reply to  ChrissieR
10 Monate zuvor

Ich weiß jetzt gar nicht, wer die andere ist (Lisa F.?), aber Lisa E. hat mir das Ganze erst bewußt gemacht.
Ich mußte so herzhaft lachen, daß es irgendwie befreiend war.
Da habe ich mich gefragt, was war das denn jetzt?
Und da wurde mir klar, wie geistig eng hier inzwischen alles schon ist und daß die Lisa da auf herzerfrischende Weise raussticht.
Z.B. „Jaja, ich weiß, die Grenzen einer Frau sind wie die Grenzen von Polen. Die definiert jeder anders.“
Sokos gucke ich eigentlich nicht, aber zufällig habe ich vor 15 Jahren schon mal einen Farbigen bei SOKO Leipzig als Ermittler gesehen und dachte mir nur, wie unglaubwürdig ausgerechnet dort. Das war anscheinend der Vorbote für die ganze Tünche, die sie in ihren ganzen Filmen über das reale Leben legen.

Pentimento
Pentimento
Reply to  ChrissieR
10 Monate zuvor

Geht mir genauso.
Auf youtube habe ich gerade Die Bertinis gesehen.
Liebe Grüße nach La,France!

😊

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
Reply to  ChrissieR
10 Monate zuvor

Volle Zustimmung. Insbesondere Lisa Eckhardt schafft es immer wieder mit politisch unkorrektem Humor, mich massiv zum Lachen zu bringen. Das gelingt inzwischen nur noch sehr wenigen Menschen, die sich der Komik verschrieben haben. Zudem hat sie es sich auch auch während Corona nicht nehmen lassen, den herrschenden Zeit(un)geist aufs Korn zu nehmen.

Lisa Fitz ist sich halt einfach treu geblieben, was in Zeiten grassierenden Wahnsinns eben Auftrittsverbot im ÖRF zur Konsequenz hat.

Zum letzten Bullen: Ich kann jedem Fan der Serien nur empfehlen, sich den Spielfilm zu ersparen. Wenn man beim Eindampfen einer Serien mit vier Staffeln auf Anderthalb Stunden noch Wahlkampf-Politik-BS einbaut, ist für sehenswerten Inhalt leider keine Zeit mehr. Traurig, zu sehen, wie sich die Denkverbote / -Vorschriften in der Kulturbranche selbst in den letzten 10 Jahren ausgeweitet haben.

Last edited 10 Monate zuvor by QuerdenkerOhnePLZ
ShodanW
ShodanW
10 Monate zuvor

Tamara Wernli hat das schon mal passend thematisiert: „Warum woker Humor nicht lustig ist. (siehe Youtube)

Wenn der von unlustig zu richtig stoffelig, abwertend bis Bosetti-like wird, ist es kein Humor mehr, sondern extrem menschenverachtend (Thanos möge doch mal bitte die Menschheit halbieren), dann kannst du dieses wunderbare Spock-Zitat „Live long and prosper“ in die Tonne treten.

Pentimento
Pentimento
Reply to  ShodanW
10 Monate zuvor

Da wird schon dran gearbeitet.

https://www.stattzeitung.org/artikel-lesen/2023-06-13-who-die-who-ist-reif-philipp-kruse.html

Entschuldige bitte, Roberto! 😥

Last edited 10 Monate zuvor by Pentimento
Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

@ShodanW

Die Menschheit halbieren…

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Nach dem Halbieren der Menschheit möge man sich gut überlegen, von wem man die obere und von wem dann doch besser nur die untere Hälfte behält…

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

😅

flurdab
flurdab
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Geschlachtet wird immer vertikal, nie horizontal.
Wäre unpraktisch.

Thrombo
Thrombo
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Das „immer“ stimmt leider nicht, denn die Bekloppten sind überall.

Vor einigen Jahren habe ich auf Youtube eine Doku gesehen, bei der ein Volk (vergessen wo das war, ich erinnere mich nur an die Kleidung der Leute, die thailändisch aussah) ein großes Fest feiert, bei der ein Schwein quer und nicht längst geschlachtet wird. Zu diesem Zweck wird es auf dem Rücken liegend an allen vier Pfoten festgebunden. Nach einem Ritual mit viel Tam-Tam kommt dann der „Schlachter“ mit einem großen Schwert und teilt das nicht narkotisierte Tier, das da liegt und quiekt, mit einem einzigen Hieb mitten durch. Darauf folgt die Zerteilung, Garung und Verteilung an das Volk und alle freuen sich …

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Mut zur Innovation!

Wütender Bürger
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Also bei Klaus Schwab könnte die gesamte Menschheit gut und gerne auf den oberen Teil verzichten.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Wütender Bürger
10 Monate zuvor

Also auf Klaus Schwab könnte ich zur Gänze verzichten. Und es fielen mir noch einige mehr ein.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

„Auch Star Trek ist jetzt woke. Sogar ziemlich schlimm. Die Hauptcharaktere sind Jammerlappen, sie sinnieren viel über ihren Platz im Universum herum und scheinen überhaupt kaum belastbar.“

Will heissen, ein „Pille“ wäre heute Psychotherapeut? 😉

Und nachdem es kaum noch ein unterhaltendes TV-Format ohne eingeflochtene Wokeness gibt, wie erfrischend war da der der gestrige Tatort aus Stuttgart, in dem ausnahmesweise mal keine humane Minderheit oder Randgruppe thematisiert oder wenigstens mit mindestens einer prominenten Nebenrolle besetzt war. Einfach nur ein grandios gespielter, vorrangig witziger Krimi (den Puristen freilich nicht als solchen bezeichnen würden).

Und zum politischen Kabarett nur noch ein Satz: Es ist mit seinen letzten lebenden Vertretern Volker Pispers und Günther Schramm abgetreten und heute leider so tot wie Dieter Hildebrandt und Werner Schneyder.

Was sich heute dafür hält, hätte früher beim Hochamt von einer Kirchenkanzel seine Moral unters Volk gegeifert.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

OT

Was die WHO vorhat, ist hochkriminell, doch es scheinen nur wenige zu wissen.

https://www.stattzeitung.org/artikel-lesen/2023-06-13-who-die-who-ist-reif-philipp-kruse.html

Art Vanderley
Art Vanderley
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Der Polizeiruf von letzter Woche war ein Hybrid aus beidem. Eine gendernde Kommissarin (!), aber ein sehr guter Krimi, der sogar BMW in die Pfanne gehauen hat, mit dystopischem Schluß.

Wütender Bürger
Reply to  Art Vanderley
10 Monate zuvor

Wenn Thiel und Börner mit Gaga-Sprech anfangen, ist auch diese Sendung für mich gestorben.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Wütender Bürger
10 Monate zuvor

Haben die das nicht schon getan, allerdings dabei ironisch auf die Schippe genommen? Meine, mich an die ein oder andere Szene zu erinnern.

Art Vanderley
Art Vanderley
Reply to  Wütender Bürger
10 Monate zuvor

Da pflichte ich dir bei, der Münsteraner Tatort hat nicht zufällig einen gewissen Kultstatus.
Die fast kleinwüchsige Assistentin als „Alberich“, so geht Integration mit Humor, und daher wohl heute nicht mehr.

Daniel Deutsch
Daniel Deutsch
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Also Nicolai Binner war während der C-Hysterie großartig!

Schwitzig
Schwitzig
10 Monate zuvor

Jo, das ist der neue Puritanismus im alten Kleid. Star Trek fand ich schon nach Kirk zu moralinsauer – bis dahin bin ich allerdings ein großer Fan :-).
Ich persönlich sehe immer öfter, wie das Pendel bei mir zur Gegenseite schlägt. Ich kriege das Kotzen, wenn mir z.B. in irgendeiner Werbung zum x-ten mal eine fette, dunkelhäutige, lesbische Hässlichkeitskönigin als Werbeträgerierende präsentiert wird. Dann merke ich mir das beworbene Produkt, damit ich es garantiert auch nicht aus Versehen kaufe.
Wenn mir ein Schwuler im realen Leben begegnet, soll er mich erst einmal davon überzeugen, dass er nicht Heteromänner diskriminiert, bevor ich ihm meine Aufmerksamkeit gönne.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

„Wenn mir ein Schwuler im realen Leben begegnet, soll er mich erst einmal davon überzeugen, dass er nicht Heteromänner diskriminiert, bevor ich ihm meine Aufmerksamkeit gönne.“

Warum? Im Idealfall ist es völlig wurscht, ob das Gegenüber, dem man Aufmerksamkeit widmet, schwul, hetero oder was auch immer ist. Solange das eines jeden Privatsache ist, entsteht gar kein Raum für irgendwelche Diskriminierungen oder Notwendigkeit für irgendeine Überzeugungsarbeit.
Deswegen gehört es auch nicht in der Öffentlichkeit omnipräsent breitgetreten, aus welchen Motiven auch immer.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Gleiches mit Gleichem :-). Es gibt vermutlich ein paar Wokeschisten, denen dann vielleicht auffällt, dass sie selbst die Diskriminierenden sind.
Und die, die es nicht merken, ärgern sich wenigstens in ihrer Sattelfesten Blödheit.
Du siehst: Nur Vorteile.

Last edited 10 Monate zuvor by Schwitzig
flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

Stell dir vor du hast nichts anderes als deine sexuelle Präverenz zum vorzeigen, da ist wirklich nichts anderes was deine Person interressant machen könnte.
Glaubst du das du dir das Stöckchen weg nehmen lässt?

Wir haben es hier mit einem Auftrieb schwer gestörter Menschen zu tun die sich selber nie gefunden haben oder schlimmer noch, nie nach sich gesucht haben.
Daher ja auch dieser Absolutismus.

In einem Kommentar weiter oben wurde Lisa Eckert angesprochen.
Der Unterschied zwischen Lisa Eckert und der Bosetti oder auch der Kebekus und all den anderen Randexistenzen ist, das Lisa Eckert auf der Bühne eine Rolle spielt, die anderen nicht.

Es muss einfach toll sein ein „Theater“ als Spielort zu haben der von der Masse mit Steuern finanziert wird, so das es vollkommen egal ist ob der Zuschauerraum leer bleibt oder nicht.
Willkommen beim Öffentlich Rechtlichen Rundfunk.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Da hast Du wohl recht. Ich fühle mich nur unwohl dabei, den Wokeschisten mein Land kampflos zu überlassen und daher werde ich die Typen zumindest so stark nerven, wie es mir möglich ist. Wer weiß – vielleicht gelingt mir ja eine Wokeschistenpopulationsreduktion durch Wut-induzierte Herzinfarkte?
Eine Chance? Es gibt viel zu tun; packen wir es an :-).

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

Bist du denn einer solche Figur schon einmal leibhaftig begegnet?
Also ich nicht, das könnte aber an meiner auferzwungenen „Lebensführung“ liegen.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Ja, eine Begegnung hatte ich tatsächlich. Er/sie/was immer hat sich mit den Worten vorgestellt, dass es für er/sie/es wichtig wäre, dass er nicht wegen seiner Transsexualität diskriminiert wird. Ich habe sagte dem Wesen, dass mir seine Sexualität und sein/ihr Aussehen völlig wumpe ist, solange er/sie/es diesbezüglich nichts von mir erwartet. Schwupps – war er/sie/es angesichts meiner „Ignoranz“ erbost und ich habe nie wieder etwas von dem Wesen gehört :-).

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

„Er/sie/was immer hat sich mit den Worten vorgestellt, dass es für er/sie/es wichtig wäre, dass er nicht wegen seiner Transsexualität diskriminiert wird.“

Ich habe auch mal jemanden kennengelernt, die Person ging aber nicht damit hausieren. War eher Zufall, dass es überhaupt irgendwann über einen Umweg zur Sprache kam.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Sicher. Es gibt auch normale Menschen. Klar – aber worum geht es hier? Richtig – die Brüllmenschierenden.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Der Meister:
https://www.telepolis.de/features/Der-Transgender-den-Woke-hassen-gelernt-haben-9190955.html?seite=2

Ich glaube, dafür hätte ich zu viel zu verlieren :-).

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

Hat den der Wellbrock nicht interviewt?

Tom J. Wellbrock
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Hat den der Wellbrock nicht interviewt?

Hat er!
Und wir planen schon wieder etwas.

spartacus
spartacus
Reply to  flurdab
10 Monate zuvor

Der Unterschied zwischen Lisa Eckert und der Bosetti oder auch der Kebekus und all den anderen Randexistenzen ist, das Lisa Eckert auf der Bühne eine Rolle spielt, die anderen nicht.

Das kann ich so nicht stehen lassen. 😉
Das ist ein Unterschied neben Niveau, Intelligenz, Poesie und einigen anderen mehr.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
10 Monate zuvor

Ja, die Eckert ist eben eine Künstlerin und die anderen nur psychotisch.

AusdieMaus
AusdieMaus
10 Monate zuvor

Wir leben in einer zutiefst reaktionären, konservativen Zeit, die sich zur Tarnung und Täuschung das Menschenrechts-, Gender- und Diversitätsmäntelchen umgelegt hat. Wir dürfen das diesen Rosstäuschern und ihren neoliberalen Jüngern nicht länger durchgehen lassen. Und von den Siebers, von Wagners und Uthoffs fordern, dass sie (wieder) ihre Arbeit machen. Die Bosettis sind im Prinzip untherapierbar. Die hätte man früher in einen Ashram geschickt.

tschira
tschira
10 Monate zuvor

Ja Star Trek. Die früheren Folgen. Ich schaue nur noch Filme und Serien die weit vor 2015 gedreht worden sind. Auch damals gab es Anklänge, die man Woke heute nennt, aber sie kamen locker daher, waren logisch in den Film eingebunden. Heute spürt man bei allem, dass erzogen werden soll. Das kann ich nun überhaupt nicht haben. 1 Folge Discovery, 1/2 Folge Picard, dann war bei mir Schluss. Dann habe ich gelesen, dass die Borg Mitglied der Föderation geworden sind und 7von9 lesbisch. Dümmlicher und unlogischer geht es gar nicht mehr. Heutzutage werden vor allem nur noch die sexuellen Neigungen hervorgehoben, als ob der Mensch nur aus Sex bestünde. Das ist ein Zeichen der Dekadenz der westlichen Welt. Sex ist Privatsache und geht niemanden etwas an.
Auch Satire heutzutage ist keine Satire mehr, sondern wokes Gequake, nicht mehr anzuhören. Satiresendungen schaue ich nicht mehr, seit Schramm und Co. nicht mehr dabei sind. Übrigens, die Ampel und generell die Politiker der Altparteien sorgen schon genug für Satire. Das kann von niemanden getoppt werden. Man kommt sich hier im Land ja täglich vor, als ob 1. April ist. Leider geht dieser 1. April nicht zu Ende.
Ich habe eine ganze Zeit Hörbücher gekauft für abends zum Einschlafen. Auch das ist einen vergällt worden. Die Hörbücher ab 2015 sind nicht mehr zu ertragen, habe sie meist wieder zurückgegeben und dann das Abo ganz aufgegeben. Der Fernseher ist nur noch ganz selten an. Bei Natur- und Länderdokus auch bei Dokus wo die Archäologie vorherrscht wurden die Bilder früherer Dokus zusammengeschnitten und neu getextet. Die neuen Texte kann man ebenfalls nicht mehr hören. Sinn und Zweck ist meist, die Kultur der Europäer herunterzuschreiben und andere Völker, als Vorbilder in jeder Hinsicht uns vorzuhalten. Auch deren Bauwerke wurden bewundert, als die noch keinen Rundbogen bauen konnten und in Europa zu derzeit schon die ersten Kathedralen gebaut worden sind. Man kann nur noch abschalten. Es ist die Zeit, wo man nur noch in die Diaspora gehen kann.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  tschira
10 Monate zuvor

„…als ob der Mensch nur aus Sex bestünde…“

Im Grunde sind wir doch über das Stadium der Affen nie hinausgekommen.
Nur während die Bonobos mittels Sex alle Konflikte lösen, dient er dem homo sapiens sapiens zur Schaffung nur unnötig weiterer Konfliktbereiche. Und satt einfach nur zu f*** wird nur noch drüber geredet.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

Nur während die Bonobos mittels Sex alle Konflikte lösen, dient er dem homo sapiens sapiens zur Schaffung nur unnötig weiterer Konfliktbereiche.

Eben nicht, denn würde sich der „nackte Affe“ da verausgaben, hätte er kein Potential mehr für Konflikte. 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Robbespiere
10 Monate zuvor

Eben doch… aber eben nicht praktisch, sondern nur theoretisch.
Gut, dass wir wenigstens drüber gesprochen haben… 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

Vielleicht bei den Frauen, wenn ER danach einschläft und schnarcht. 😀

tschira
tschira
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Irgendwie ist das nicht falsch, aber unsere Entwicklungslinie hat nichts mit den Bonobos zu tun. Wir kommen aus der Schimpansenlinie und die führen auch Krieg. Mit dem Sex habe ich das aber nicht so gemeint, wie Sie das sagen. Wollen Sie etwa nur auf Sex reduziert werden?

Lasse Machen
Lasse Machen
10 Monate zuvor

Sorry, das ich mich einmische, denn ich habe von dem, was hier geschrieben wird nicht die geringste Ahnung.
Ich melde mich nur kurz zu Wort:
Wer glaubt, in den USA – Hollywood – produzierte Serien, Filme würden zur Unterhaltung gedreht, um die Menschen zum Nachdenken zu bringen und die Welt ein klein Wenig besser zu machen, der irrt. Und zwar gewaltig. Deshalb: Ich lehne alles was aus diesem Land ins Fernsehen schwappt, seit Jahren ab. Alles. Ich sehe mir keinen Hollywood -Scheiß mehr an. Mag sein, es ist das ein oder andere Machwerk sehenswert, aber im Großen und Ganzen kommt aus Ami-Land nur Rotz. Und Rotz beeinflusst das Denken. Und genau das ist es, was die Bewusstseins-Industrie bezweckt. Gehirn ausschalten, Scheiße konsumieren.
Letzter Satz zum Kabarett auf deutschen Bühnen und im TV. Ach, dazu muss ich gar nichts mehr schreiben. Iss unterirdisch. Halt amerikanisch.
So, dass soll es gewesen sein.

flurdab
flurdab
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

https://odysee.com/@AugenAufMedienAnalyse:6/Tucker-Ep2:1

Tucker Carlson Ep. 2 – Halte an deinen Tabus fest!

Pentimento
Pentimento
Reply to  Lasse Machen
10 Monate zuvor

@Lasse machen

Es gibt schöne Filme auf youtube oder arte-tv.de im Netz.

Komme seit Jahren ohne TV aus und auch im Netzt sind ARD u ZDF für mich tabu.

🙂

Clarisse
Clarisse
10 Monate zuvor

Warum guckt ihr alle Fernsehn ? Habt ihr kein Internet, könnt ihr nicht lesen ? 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Clarisse
10 Monate zuvor

Man kann das eine tun ohne das andere zu lassen.
Ich hab sogar noch richtige Bücher, so aus Papier und mit Druckerschwärze.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Sieh mal einer an 🙂

Clarisse
Clarisse
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Voll krass ! Ist das überhaupt erlaubt ? Besonders diese schädlichen Emissionen beim Druck, das ist doch ein Fall für die grünen Carbon Eugeniker, das müssen die sofort unterbinden.

flurdab
flurdab
Reply to  Clarisse
10 Monate zuvor

So eine Bücherwand geht als Wärmedämmung durch. 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Clarisse
10 Monate zuvor

Nur Bücher aus Papier kann man verbrennen (sorry; thermisch verwerten natürlich) – und das wird ja wieder gemacht, in der Ukraine hamse schon mal mit jeder Menge russischer Literatur angefangen, und hierzulande wohl auch, wie ich hörte. Die werden also noch dringend gebraucht.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Meine Bücher geb ich nicht her.

Im Eingangsflur geben die meterdicke Barikaden ab.

Last edited 10 Monate zuvor by Pentimento
Juergen Wehrse
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Die folgende Lektüre wird dir, Pentimento, und vielen, vielen anderen „kritischen Geistern“ – itzo „Schwurbler“ genannt – ganz gut gefallen:

Entweder blufft der Typ aus Übersee oder er wirft tatsächlich das Handtuch (vorerst?). Hat man Worte . . .

https://www.indianpunchline.com/biden-walks-back-on-ukraines-nato-accession/

Der Herr Bhadrakumar aus Indien schreibt schon gut recherchierte politische Analysen. Ich glaube ihm das also, zumal MoA zu einem ähnlichen Schluss gelangt. Spannend!

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

„Entweder blufft der Typ aus Übersee…“

Mr. Biden will wiedergewählt werden (mit der Option, im Amt an Altersschwäche zu sterben).

Es gilt folgender Merksatz:
US-Präsidenten haben nur eines zu fürchten: Die Wähler!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

US-Präsidenten haben nur eines zu fürchten: Die Wähler!

Wohl eher die Macht ihrer Sponsoren, welche die Medien kontrollieren, die die Wähler anleiten. 😉

Last edited 10 Monate zuvor by Robbespiere
Pentimento
Pentimento
Reply to  Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

Zustimmung, bes., was MOA betrifft.

„Woke“ und „wokeness“ kann ich nicht mehr hören.
Gibt’s diese Pest noch woanders, oder nur im untergehenden Schland?

Art Vanderley
Art Vanderley
10 Monate zuvor

Der Artikel spricht mir aus dem Herzen.
Mit Verspießerung, Verkrampfung und Co., fliegst du vielleicht aus der Kurve, aber ganz sicher nicht ins All, nicht auf den Mars und wahrscheinlich werden sich die Vulkanier weiterhin verstecken, weil sie die woke Menschheit noch nicht für reif genaug halten, der Föderation beizutreten.
Übrigens Transsexuelle:
Dax macht in einer Folge von „deep space nine“ den Klingonen Worf klar, nicht ohne vorher gewarnt worden zu sein vor dem berüchtigten klingonischen Paarungsritual, und landet danach vorhersehbar auf der Krankenstation, mit einem verschmitzten Lachen im Gesicht.
Ob nan das heute noch so drehen könnte?

Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

Die Welt der Bosettis retten, wozu? Humor, den ich liebe . . .

Mit Humor hat sich auch S professionell beschäftigt – vor der Mission. Dabei hätte er mal lieber bleiben sollen (auch diesen Vogel wird die Katze holen . . .).

BRICS+ kann sich vor Aufnahmeanträgen gar nicht retten, Blinken sah gar nicht so souverän aus mit dem China-Feind, Biden erklärt, dass die Ukraine der NATO wohl eher nicht beitreten sollte (die Wahlen, die Wahlen – die ewigen Qualen . . .).

Macron u.a. lassen auch seltsame Zwischentöne a la de Gaulle fallen, nur unser „Bubi Scholz“ quatscht stramm-transatlantischen Stuss, den ihm eh niemand mehr glaubt, dem aber alle noch zustimmen, um das eigene blasse Gesicht zu wahren. Denn:

Unzählige deutsche „eisenharte Pazifisten“ haben die Waffenlieferungen nicht nur geduldet sondern auch vehement gefordert.

Das muss man Putin lassen: Er hat ja noch einigermaßen Verständnis für unsere Blödheit! Den UNFASSBAR DUMMEN Satz: „Gott ist queer“ wird er – der Großteil der orthodoxen Christen, Muslime, Juden und viele, viele andere – uns aber nicht verzeihen.

Diese – rein – westlich orientierte, zeitgeist-affine Formulierung, die innerhalb einer Sekunde das Wirken großer kritischer Denker öffentlich im Namen der Kirche verhöhnte, die Genese quasi reduzierte, war mein Highlight an gebündeltem Bullshit (ich akzeptiere, dass es der Pastor aus Wiesmoor eigentlich gut meinte und die Ovationen gaben ihm ja auch recht, aber – ach – hätte er doch einmal nachgedacht . . . ).

Wo sind wir nur hingeraten? Muss wirklich jede noch so aufgetakelte Phrase herhalten, um die grenzenlose Dummheit zu kaschieren? Oder, gar – zu manifestieren . . .

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

„…nur unser „Bubi Scholz“ quatscht stramm-transatlantischen Stuss…“

Wenn man „Führung“ bei ihm „bestellt“, holt er sie immerhin in Washington ab – und erledigt den Zollkram, will heissen zahlt die Rechnung.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

„Das muss man Putin lassen: Er hat ja noch einigermaßen Verständnis für unsere Blödheit!“

Ist das so?
Ich könnte mir eher vorstellen, dass er das Treiben in Brüssel und den Hauptstädten der EU-Mitgliedsstaaten mit einem gerüttelt Maß Fassungslosigkeit betrachtet…

Mich würde mal interessieren, was ihm beim Stichwort „Baerbock“ so durch den Kopf ginge… ich denke, das Wort „Verständnis“ würde ihm noch nicht mal einfallen, wenn man es ihm soufflierte.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

@ Draussen vor der Tür

Dabei ist Putin doch sehr redegewandt.

Beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg hatte er nur einen kleinen Spickzettel in der Hand, eine viertel Din A4 Seite, mit gerissenen Rändern; ganz offensichtlich benutzt er Altpapier; man sah die benutzte, bedruckte und durchgestrichene Rückseite.

Der Mann wird mir immer sympathischer.

Last edited 10 Monate zuvor by Pentimento
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Juergen Wehrse
10 Monate zuvor

Ja, der Gott-ist-queer-Mann wollte damit wohl die neue, christliche Konkurrenz-Religionsadaption ausdrücken, dass alles Gott bzw. göttlich ist.
Also auch Nazis, Vergewaltiger, Mörder, Politikerende, Journalisierenden usw. – also wirklich alles.
Tatsächlich ist das in der Konkurrenzreligion wohl auch in dieser Allgemeinheit verstanden, was aber bei wokeschierenden Christituierten Pickel erzeugen würde, wenn sie denn den Absolutismus ihrer Aussage wirklich verstünden :-).

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

Den seine Kirchengemeinde liegt wohl in Aurich.
Ein paar Friesen sollten ihm die Legende vom Untergang Rungholts erzählen.
Vielleicht erleben wir ja ein göttliches Zeichen.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Schwitzig
10 Monate zuvor

„…der Gott-ist-queer-Mann…“

War das denn überhaupt ein Mann? Hat man vor seiner Priesterweihe mal von unten durch das Loch im Stuhl geschaut, wie es bei vielen Päpsten gemacht worden sein soll?

Wolfgang Seidel-Guyenot
Wolfgang Seidel-Guyenot
10 Monate zuvor

„Auf Deep Space Nine gibt es eine Hauptrolle, deren Wirt früher mal in Körper eines Mannes steckte und nun Frau ist: Das kommt der Transsexualität recht nahe.“
Damit ist sicher „Dax“ gemeint, ein fast 400 Jahre alter „Trill-Symbiont“.
Zunächst einmal ist unklar, ob die Trill-Symbionten überhaupt unterscheidbare Geschlechter haben oder sich (das ist meine Vermutung) eher vegetativ, also ungeschlechtlich vermehren, z. B. durch Parhenogenese, Erzeugung von Klonen durch „Absprossungen“ oder ähnliche invertebrate Fortpflanzungsmechanismen. Da die Trill wurmförmige Invertebraten sind, die in den Höhlen von Mak’ala auf dem Planeten Trill oder in Zuchttanks auf dem gleichen Planeten in einer milchigen Flüssigkeit leben, ist die Vermutung, dass die Trill-Symbionten möglicherweise keinerlei Geschlechtsdimorphismus aufweisen m. E. recht plausibel. Die Symbionten leben auch recht gerne in den Körpern von humanoiden Wirten, denen sie aber keinerlei Schaden zufügen, deren eigene Persönlichkeit sie auch nicht assimilieren oder kontrollieren & mit denen sie nur ihre jahrhundertelange Lebenserfahrung & Weisheit teilen. Also ausgesprocen nette Symbionten. Der Planet Trill ist neben diesen wurmförmigen Symbionten auch noch von einer humanoiden Spezies bewohnt, welche diese Symbionten wie Popstars oder Heilige verehrt. Die meisten Empfänger eines Symbionten gehören dieser humanoiden Spezies an, obwohl es manchmal auch Ausnahmen gibt. „Dax“ bewohnte – ich glaube es waren insgesamt 9 humanoide Wirte, er war sowohl Vater als auch Mutter von einer ganzen Horde kleiner Trill-Rangen & „er“ bzw. besser „es“ is m. M. nach eindeutig NICHT transsexuell. Das Dax fühlt sich ja auch nirgendewo in „einem falschen Körper“. Es ist immer der richtige Körper und ich glaube es ist Dax ziemlich egal ob dieser Körper männlich oder weiblich ist, es bei Dax eher „mental“ alles pasen. Sexualität scheint eher etwas zu sein was Dax mal eben so zufällig zufliegt, was „es“ vielleicht sogar temporär unterhaltsam oder interessant findet, was aber auch nicht das Wichstste für „es“ zu sein scheint. Ich denke Sex, „Geschlechtsidentität“ und der ganze Kram, der uns bemitleidenswerte Vertebraten so zusetzt ist für Dax einfach etwas, was kommt & geht, Nur der wurschtförmige geschlechtsdimorphismuslose und unglaublich weise Wurm, der Dax halt nun mal ist, der bleibt.

Wütender Bürger
10 Monate zuvor

Lieber Roberto, wenn Dir schon das Schauen von „Discovery“ Unbehagen verursacht, dann schaue auf keinen Fall „The Watch“! Das ist ein völlig misslungener Versuch einer Adaption der Bücher von Terry Pratchett. Was die BBC (ja, die!) da zusammengebastelt hat, kann man nicht anders als einen Riesenhaufen woker Sch**ße bezeichnen. Ich habe 1,5 Folgen geschafft, bevor ich mich übergeben musste.

Ich hoffe, Sir Pratchett sieht das nicht, dort wo er jetzt ist. Die Erschütterungen, die das Rotieren seiner Leiche im Grab verursachen würde, wären weltweit zu spüren und könnten zum Absaufen der britischen Insel führen.

Last edited 10 Monate zuvor by Wütender Bürger
Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Wütender Bürger
10 Monate zuvor

„Die Erschütterungen, die das Rotieren seiner Leiche im Grab verursachen würde, wären weltweit zu spüren und könnten zum Absaufen der britischen Insel führen.“

Man sollte das Rotieren in den Gräbern all der Künstler, deren Werk posthum aus Gründen von sogenannter „political correctness“ enstellt bis verhunzt oder gar aus der Öffentlichkeit entfernt wurden und werden, wenigstens energetisch nutzen. Abertausende Dynamos können zig Kraftwerke ersetzen.

Hausgeist
Hausgeist
10 Monate zuvor

Eine meiner Lieblingsserien: ‚Diese Drombuschs‘. Gehalt und Tiefe, vielfältige Themen, auch ein dunkelhäutiger Mensch kam darin schon vor …
Als Baujahr 1960 hängt mir dieser Flachkram von heute meterlang zum Hals raus.
‚Rammstein – das durchstoßene Herz‘ finde ich klasse (Mediathek) und einige wenige andere Sachen, Fernseher ist schon seit Monaten stillgelegt, nur noch ausgewählte Sachen an der Klimperkiste – wie hier immer auch wieder gerne und schon früher bei ad sinistram – die Neulandrebellen: Danke dafür.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
10 Monate zuvor

Mal was zur Entkrampfung:
https://support.google.com/maps/contact/street_view_de_ppoo
mal bis zu den Reihenhäusern runterscrollen, und schauen, wer in den rechten wohnt.

Pentimento
Pentimento
10 Monate zuvor

OT

Die WHO plant Schreckliches

https://www.bitchute.com/video/gs6Jh5aYEMpY/

Es geht darum, die Weltbevölkerung zu reduzieren.

Englisch mit deutschen Untertiteln.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
10 Monate zuvor

Die werbung für Schwule in der neuen Star Treck Serie hat dasselbe Ziel.