Odessa und der Sieg über den Faschismus

Es geht auf den 9. Mai zu. Der 9. Mai ist in Russland ein besonderer Tag, an dem der Sieg über den Faschismus gefeiert wird. Moskau wird geschmückt, der Rote Platz ist zur Zeit geschlossen. Dort werden die Vorbereitungen für die Abnahme der großen Militärparade durch den Präsidenten getroffen. Überall ist das Georgsband zu sehen, das an den großen Vaterländischen Krieg erinnert, wie der Zweite Weltkrieg hier genannt wird.

Der Faschismus ist das große russische Trauma. Für Russland umso furchtbarer ist, dass es jetzt den Faschismus in der Ukraine auferstehen sieht. Als deutlichen Beleg für diese Auferstehung sieht man in Russland unter anderem das Massaker von Odessa, das am 02. Mai 2014 stattfand. Unmittelbar nach der Machtübernahme Ende Februar durch die Maidan-Putschisten in Kiew wuchsen die Proteste im Osten des Landes an.

Dort war man mit der Entwicklung nicht einverstanden, zumal die Putschisten in Kiew vom ersten Augenblick an ein politisches Programm verfolgten, das die russischsprachige Bevölkerung im Osten des Landes diskriminierte. Die Proteste entlarvten auch die Berichte in deutschen Medien über den Maidan als einseitig und gelenkt. Ein relevanter Teil der ukrainischen Bevölkerung war mit dem euen Nationalismus und der Anbindung an die EU auf Kosten des Verhältnisses zu Russland keineswegs einverstanden. Deutsche Medien hatten es anders dargestelllt.

Maidan und Antimaidan

Es hatte sich im Osten des Landes Gegenprotest gebildet, der Antimaidan. Ein Ort des Protests war das Gewerkschaftshaus in Odessa. Am 02. Mai 2014 reisten faschistische Schäger nach Odessa und griffen die Demonstranten an. Es kam zu regelrechten Straßenschlachten, die erste Todesopfer forderten. Eine große Zahl von Demonstranten des Antimaidan suchte im Gewerkschaftshaus Zuflucht.

Der braune Mob steckte das Haus in Brand, Menschen sprangen aus Verzweiflung aus dem Fenster. Das rette sie vor den Flammen, aber nicht vor dem Hass der Kiewer Faschisten. Auch im Gewerkschaftshaus ging die Jagd weiter. Es gibt bedrückende Dokumente über die Vorgänge in Internet. Brennende Menschen, die um ihr Leben rennen. 48 Menschen haben an dem Tag den Tod gefunden, 250 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Die damalige ARD-Russland-Korrespondentin Golineh Atai behauptete damals, Russland hätte Provokateure geschickt. Diese Beahuptung ist falsch. Der deutsche Journalist Ulrich Heyden hat über die Vorgänge einen eindrucksvollen Dokumentarfilm mit dem Titel “Lauffeuer” gemacht.

Das Massaker von Odessa ist inzwischen fester Bestandteil der Erinnerungskultur in Russland. Es ist für Russland auch deshalb von großer Bedeutung und Tragweite, weil der Westen, in diesem Fall vor allem die EU, ganz offenkundig keinerlei Interesse an Aufklärung hat. Während der Westen ansonsten bei jeder Gelegenheit mit moralisch erhobenem Zeigefinger gegenüber anderen Ländern außerhalb seiner Sphäre Rechtsstaatlichkeit anmahnt, tut er es hier nicht. Im Gegenteil tut er so, als würde die Ukraine alle Kriterien für eine weitere Integration erfüllen. Dabei ist gerade das Massaker von Odessa das beste Beispiel dafür, dass sie es nicht tut, denn eine unabhängige Strafverfolgungsbehörde  existiert nicht.

Kein Wille zur Aufklärung

Die Strafverfolgung wurde einseitig geführt. Festgenommen wurden ausschließlich Teilnehmer des Antimaidan. Gegen die Brandstifter gab es dagegen keine Ermittlungen. Lediglich gegen die Polizei und die Feuerwehr gab es ein Verfahren, weil diese erst nach 40 Minuten am Einsatzort waren. Für den Brand und die dadurch verusachten Todesfälle wurde bis heute niemand belangt. Und – wenn man ganz ehrlich ist – interessiert es auch niemanden im Westen. Über das Ereignis wird der Mantel des Schweigens gebreitet.

In Russland interessiert man sich dagegen sehr für die Vorgänge und auch dafür, wie man in der EU damit umgeht. Dieser Umgang straft die EU in all ihren Ansprüchen lügen. Was Deutschland angeht, sieht es nicht besser aus. In Deutschland könnte man den Vorgang verfolgen. Deutschland schwingt sich mit dem Völkerstrafgesetzbuch zum weltweiten Ankläger und Richter auf. Wenn Straftaten in anderen Ländern nicht verfolgt werden, kann sich die Staatsanwaltschaft in Deutschland der Verfolgung annehmen. Eine absolute Anmaßung.

Natürlich setzt Deutschland diese juristische Selbstüberhöhung nur sehr selektiv ein. Verurteilt wurden bisher allerdings lediglich Syrer, die der Folter schuldig befunden wurden. Angesichts all der Verbrechen in der Ukraine hüllen sich deutsche Strafverfolgungsbehörden in vornehmes Schweigen. Deutschland ist in diesem Fall ebenso parteiisch wie die EU. Deutsche Strafverfolgungsbehörden sind ohnehin weisungsgebunden und entsprechen damit wie auch die in der Ukraine nicht den internationalen Standards für Rechtsstaatlichkeit. Am Gefühl moralischer Überlegenheit deutscher Politiker ändert das natürlich nichts.

Für Russland wurde das Massaker von Odessa zum sehr frühen Beleg dafür, dass der Faschismus zu einem staatstragenden Element in der Ukraine geworden ist. Es belegt auch, dass die absolut bedenkliche Entwicklung in Ukraine von den Ländern des Westens, der EU und Deutschlands gedeckt wird. Sie fördern sie und bedienen sich dem ukrainischen Faschismus zur Erreichung ihrer Zwecke.
Die Berichte und Dokumentationen zum Massaker von Odessa haben daher inzwischen einen festen Platz in all den anderen Dokumentationen zum Sieg über den Faschismus im Jahr 1945. Nur dass im Fall der Ukraine für Russland klar ist, dass dieser Sieg erneut errungen werden muss.

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Gert-Ewen Ungar

Gert Ewen Ungar legte sich kurz nach dem Abi sein Anagramm zu. Er und seine Freunde versprachen sich damals bei einem Kasten Bier, ihre Anagramme immer für kreative Arbeiten zu verwenden. Dass sein Anagramm jemals mehr als zehn Leuten bekannt werden würde, war damals nicht abzusehen und überrascht ihn noch heute. Das es dazu kam, lag an seinem Blog logon-echon.com. Mit seinen Berichten über seine Reisen nach Russland stiegen die Zugriffszahlen und es entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit RT DE. Anfang 2022 stieß er zu den neulandrebellen und berichtet über Russland, über Politik, über alles Mögliche.

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AusdieMaus
AusdieMaus
11 Monate zuvor

Odessa 2014 zeigt, wie lebendig der braune Geist im “Wertewesten“ war und ist. Er versteckt(e) sich nur hinter wohlfeilen Phrasen und geheuchelten Gedenkveranstaltungen. Ich schäme mich für so etwas wie StraZi.

wschira
wschira
Reply to  AusdieMaus
11 Monate zuvor

Für diese Dame schäme ich mich absolut nicht. Mich packt nur ohnmächtige Wut, dass sie ungehindert ihre Hetze betreiben kann.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  wschira
11 Monate zuvor

Guude!
Das ist keine “ Dame“!
Dies üble Subjekt sollte sich auf den Besen setzen und endlich abschwirren!!!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  ChrissieR
11 Monate zuvor

sollte sich auf den Besen setzen und endlich abschwirren!!!

Aber schnurstracks in den Schlot des Vesufs. 😉

Carlo
Carlo
Reply to  ChrissieR
11 Monate zuvor

Chrissie,
kennste noch Gert Steinbäcker? Wenn net auch egal, dem wird beholfen.
Wie sich doch die Zeit wiederholt, hoffentlich nur als Farce.
Wir marschieren…..das war mal von die EAV….nich zu glauben…,
daher die StraZi als Beipack mit weißen Seidenstrümpfen an die Ostfront….und gelassen abwarten…..;-)
Merke….bitte gebt mir kein Gewehr, sonst gibt es ein Malheur……
Salute

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

@Carlo

daher die StraZi als Beipack mit weißen Seidenstrümpfen an die Ostfront….und gelassen abwarten…..;-)

Warum nur die?

Gleich den gesamten kriegsgeilen BDM aus dem BT und das Brüsseler Dum-Dum-Geschoß mit dazu. 😉

Carlo
Carlo
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Robbes,
ich bin zu alt für den Krieg. Es gäbe schon die Büchse und das Zielfernrohr, aber ich habe sowas nicht.
Daher stehe ich jetzt nur, wie auch andere viele, für den Widerstand der Massen durch Verweigerung. Kann ja mal anders werden.
Nur das nicht mehr….die Maoisten in Zusammenarbeit mit dem VS.
Will sagen sowas macht am Ende nichts als irgendwie eine alberne „Sozialdemokratie“…………;-)))

Liberalkoholiker habe ich aber auch sonst noch nirgends gehört……….;-)

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

@Carlo

ich bin zu alt für den Krieg. Es gäbe schon die Büchse und das Zielfernrohr, aber ich habe sowas nicht.

DA kann dir der freundliche ukrainische Marketender von Schwarzmarkt sicher weiterhelfen. 😀

Daher stehe ich jetzt nur, wie auch andere viele, für den Widerstand der Massen durch Verweigerung.

Durchaus, nur mit der Mobilität der Massen hapert es noch.

Die Ösis und im Besonderen die EAV zeichnen sich durch eine unschlagbare Verbal-Kreativität aus.

Kennst du Alfred Dorfer oder Günther Paal, alias Gunkl schon?
Die sind wahre Verbalakrobaten.

https://www.youtube.com/watch?v=hAZKRfnJbpk

https://www.youtube.com/watch?v=o8-mk2EXlI4

https://www.youtube.com/watch?v=mf-UoOaekrY

Carlo
Carlo
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Robbes,
ich dachte das ist alles verboten.………..;-)

Nebenbei, man erfährt nochmal die saudummen Sprüch der Reaktion im Nachhinein….is ja nich falsch.

Die „echte EAV“..und ich weiß schon warum ich die KPÖ favorisier……….es ist nicht alles falsch….;-)

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

@Carlo

und ich weiß schon warum ich die KPÖ favorisier……….es ist nicht alles falsch….;-)

Stimmt, es ist vieles Richtig an deren Kritik, aber eben auch mit dem Hang zum Authoritären belastet, wie der Kapitalismus mit seinem faschistoiden Rückenmark.

Das Ideal liegt irgendwo in der Mitte:

http://www.egbert-scheunemann.de/Ota-Siks-Humane-Wirtschaftsdemokratie-auf-5-Seiten.pdf

flurdab
flurdab
Reply to  AusdieMaus
11 Monate zuvor

Zur Zeit scheint das Relikt die deutsche Justiz überlassten zu wollen.

https://meinungsfreiheit.rtde.life/inland/169129-geistiger-duennpfiff-marie-agnes-strack/

Liest sich ein wenig wie bei Stalin, der hat ja auch Nachtschichten geschoben.
Gut, hier braucht es noch einen Richter, auf den konnte Josef ja verzichten, aber die Richtung stimmt.

Cetzer
Cetzer
11 Monate zuvor

Natürlich setzt Deutschland diese juristische Selbstüberhöhung nur sehr selektiv ein. 

Auch im Kleinen und angesichts des Massenmords in Odessa Harmlosen: Man vergleiche den Unterschied, ob man Otto Normal-Leberwurst als pimmeligen Vollidioten bezeichnet oder einen hochverdienten Politiker, der sich selbstlos aufopfert, bis ihm als Rentner nur noch ein karges Gnadenbrot¹ bleibt.

¹Und 20 Belegexemplare seiner Autobiographie

Carlo
Carlo
11 Monate zuvor

Gert,
der Titel „Odessa und der Sieg über den Faschismus“ ist meiner bescheidenen Meinung nach voll daneben.
Desweiteren, begann der Faschismus in den U.S.A., bzw. ist der Faschismus das Gründungsprinzip dieses wirtschaftsautoritären Staatenverbundes?

Weil Du ja in Moskau bist, kannst Du Dich ja mal mit Pinkerton, der deutschen SA und der SS, als wie auch der intensiven Einflußnahme der U.S.A. auf deutsche Befindlichkeiten informieren. Wir wissen hier viel zu wenig davon.

Kleine Nebenfrage: Stimmt es, daß die SA mit aus den U.S.A. bezahlten Pistolen bewaffnet wurde?
Läßt sich doch jetzt rausfinden.
Guck mal nach, auch wegen den SA Uniformen…die Farbe?!..;-)
Salute

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

kleiner Nachtrag zum besseren Verständnis:
Ich verstehe unter Faschismus die Vernichtung der „bewußten Arbeiterbewegung“, so wie sie in den U.S.A. begann und sich in Deutschland fortsetzte.
Pardon…

Cetzer
Cetzer
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

Ich verstehe unter Faschismus [……..]

Für mich ein komplexes Phänomen mit (mindestens) einer Kurzfassung: Wer siegt¹, hat Recht.

¹Mit allen Mitteln, auch einem Judo-Manöver: Nicht nur die NSDAP hatte sich erst breitbeinig als sozialistische Arbeiter-Partei hingestellt, einen Großteil der Arbeiter zu sich gezogen und dann in den Staub gestoßen, um anschließend zusammen mit dem ewigen Schiedsrichter lachend ein Gläschen Champagner zu trinken.

Last edited 11 Monate zuvor by Cetzer
Carlo
Carlo
Reply to  Cetzer
11 Monate zuvor

Cetzer,
meinetwegen, etwas forcierter voran, weil es schon lange keine „Bahnsteigkartenpflicht“ mehr gibt!
Eigentlich gar nicht so verknotetet…;-)

Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

Cetzer,
das ist aber echt eine steile These…..

breitbeinig als sozialistischeArbeiter-Partei hingestellt

Was solls, es wird ohnehin schon genug Sch…. publiziert,
daher kommt’s jetzt darauf auch nicht mehr an.

Schwitzig
Schwitzig
11 Monate zuvor

@Gert-Ewen
Guter Artikel, der leider beim Doofmichel nicht ankommen wird. Das hier würde ich noch korrigieren:

Festgenommen wurden ausschließlich Teilnehmer des Euromaidan.

Da sollte wohl Antimaidan stehen. So könnte es passieren, dass Sukram Dir zustimmt.

Carlo
Carlo
Reply to  Schwitzig
11 Monate zuvor

schwitzig,
ja, und der Horst hüppt druffe……;-)

Horst Kevin
Horst Kevin
11 Monate zuvor

Als deutlichen Beleg für diese Auferstehung sieht man in Russland unter anderem das Massaker von Odessa, das am 02. Mai 2014 stattfand.

Geht es nicht etwas weniger dick aufgetragen?
Wobei dick hier eher unpassend ist, weil es doch eher dünn erscheint.

Ist also ab jetzt jedes Massaker ein Beweis für Faschismus? Reicht nicht gewöhnliche Unmenschlichkeit?

Das ist doch Propagandasprech.

Aber passt irgendwie zum neuesten Tonkin, äh, Gleiwitz, äh, Drohnenangriff auf den Kreml.

Haben die Russen etwa nix aus Mathias Rust gelernt und die Gegend nicht besser gegen tieffliegende Objekte gesichert? Oder wurden die Drohnen aus dem Gum gestartet?

Last edited 11 Monate zuvor by Horst Kevin
Carlo
Carlo
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Horst,
wir wissen was in Odessa am 2. Mai 2014 passiert ist.
Wenn Du darüber nichts weißt, mach Dich mal selber schlau…..;-)
War wohl blanke Verarsche von Dir…oder?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

https://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Massaker

Dann fang mal an zu sortieren!

Nicht umsonst schrob ich neulich davon, daß sich beide den Nazivorwurf machen.

Gern, aber gewiss unfruchtbar, können wir noch überlegen, wie Massaker definiert wird oder worin sich das Bombardieren eigener oder fremder Territorien davon unterscheiden möchte.

Last edited 11 Monate zuvor by Horst Kevin
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Laut Wikipedia Definition hat es sich im Gewerkschaftshaus in Odessa eindeutig um ein Massaker gehandelt.
Was wolltest Du sagen?

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

War wohl blanke Verarsche von Dir…oder?

Gert hat damit angefangen. 😉

Carlo
Carlo
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Horst,
es gibt schon Eindeutigkeiten…
Alles vergessen?
Oradur-sur-Glane!

Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

Horst,
Bitte!
Es gibt eindeutige Aufnahmen in Ton und Film darüber.
Apropos…bist Du überhaupt „der Horst“?

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

Apropos…bist Du überhaupt „der Horst“?

Ich wüste jetzt nicht, wer ich sonst sein sollte.
Einen gewissen Schutz meiner Horstigkeit gibt es hier zumindest. Als ich den Rechner mal neu aufsetzen musste, konnte ich erst wieder frei horsten, nachdem ich kundtat, daß ich auch wirklich der einzig wahre Horst Kevin bin.

Carlo
Carlo
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Horst,
ich sauf ja auch gerne mal einen beim posten, aber zur Sache:
Frag mal Bernie, Pentimento und manche andere die damals 2014 die Affaire im Blog des Spiegelfechters sowohl kommentiert, genau verfolgt, als auch erfahren hatten.
Neeeeeeeeeeeeeeeee, so billig gehts net.
Für den Fall, daß Du nicht „unser Horst“ bist, schau Dir den Film
„Remember Odessa“ von Wilhelm Domke Schulz an.
Falls Du minderjährig sein solltest, verlangt Youtube von Dir eine Anmeldung…;-)

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

@Carlo

Für den Fall, daß Du nicht „unser Horst“ bist, schau Dir den Film

„Remember Odessa“ von Wilhelm Domke Schulz an.

Vom selben Filmemacher auch „Leben und Sterben im Donbass“ auf Odysee.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Hallo Robbes,

danke für die links. Was für eine Tragödie!

Kann es sein, dass die Ukrainer einen besonderen Hang zu Grausamkeit haben? Im WW2 haben sie ja auch gern mit den deutschen Nazis zusammengearbeitet und massenhaft Juden gejagt und ermordet.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Kann es sein, dass die Ukrainer einen besonderen Hang zu Grausamkeit haben? Im WW2 haben sie ja auch gern mit den deutschen Nazis zusammengearbeitet und massenhaft Juden gejagt und ermordet.

Hi Pen,

ich denke nicht, dass die Ukrainer einen besonderen Hang zur Grausamkeit haben, aber wenn man keine gewachsene Historie hat, wird eben das heoisiert, womit man geschichtlich Nation-bildend in Erscheinung getreten ist.
Bei uns ist es die Varusschlacht, als gesellschaftsbildender Mythos, die ja auch ein Gemetzel war, wenn auch nicht mit rassistischem Motiv, bei den Ukrainern eben der von den Besatzern gewährte Freilauf
.
Die Ukraine ist ein Vielvölkerstaat, der ohne föderale Strukturen mit Authonomierechten für die einzelnen Ethnien leicht zu einem Pulverfass werden kann und diesen Umstand hat der Westen für seine geostrategischen Ziele ausgenutzt.

Minsk II war die Ideallösung zur Verhinderung des Konfliktes, wurde aber gerade vom Westen hintertrieben.

Die Toten Ukrainer gehen also zu großen Teilen auf das Konto ruchloser Strategen im Westen.
Brzezinsky, Stratfor und die Rand-Corporation in den USA haben das Drehbuch für dieses Schlachthaus geschrieben, ohne sich an die UN-Charta zu halten, wozu sie sich nach 1945 verpflichtet hatten.

Last edited 11 Monate zuvor by Robbespiere
Pentimento
Pentimento
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

@Robbes

Leuchtet mir ein, danke.

Vor kurzem war auf RT.de ein Artikel von Dagmar Henn über die Ukraine und die Progrome dort zur Zeit der deutschen Besatzung. Die Bilder gehen mir nicht aus dem Kopf, die Todesangst im Gesicht einer halbentkleideten, flüchtenden Jüdin mit blutendem Gesicht, die Freude im Gesicht des sie jagenden ukrainischen Soldaten, der fast noch ein Kind war.

Es scheint mir zwischen Deutschen und Ukrainern ähnliche Verhalten und Vorlieben zu geben. Die Decke der Zivilisation ist hier wie dort doch vedammt dünn.

In Dänemark oder England ist so etwas m.E. unvorstellbar.

Last edited 11 Monate zuvor by Pentimento
Pentimento
Pentimento
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Aber die Engländer und natürlich die Amis haben ein großes Interesse am Krieg. Man kann nur hoffen, daß sie dort nicht ihre Uranmunitioneinsetzen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Aber die Engländer und natürlich die Amis haben ein großes Interesse am Krieg.

Eben und die Opfer für ihre Machenschaften sind ihnen völlig egal, sogar die eigenen, wie in Vietnam.

Man kann nur hoffen, daß sie dort nicht ihre Uranmunitioneinsetzen!

Das ist denen doch egal, solange es sie in ihrem Inselhabitat nicht betrifft.

Würde dieser „Deadly Dust“ mal über die Klimaanlage im brischen Parlament verblasen, sähe die Sache anders aus.

Sowohl die amerikanische als auch die britische Leichtigkeit, mit der sie Tod und Verderben auf der Welt verteilen rührt daher, dass es ihnen an direkter Erfahrung mit Krieg in ihren Ländern fehlt.
Das könnte sich aber ändern, wenn ihre Selbstüberschätzung zu gravierenden Fehlern führt.
Je ein Treffer in die Finanzzentren und die Herrlichkeit ist vorbei.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Es scheint mir zwischen Deutschen und Ukrainern ähnliche Verhalten und Vorlieben zu geben.

Mir scheint das eher eine Frage der Ideologisierung zu sein und eine Frage der Unterdrückung menschlicher Freiheiten, wie sie z.B. die Kirche Jahrhunderte praktiziert hat.

Wenn dann von Oben das Ventil der Gewalt gg. Schwächere geöffnet wird, gibt es kein Halten mehr und der emotionale Stau bricht sich Bahn.

Die Decke der Zivilisation ist hier wie dort doch vedammt dünn.

Vielleicht muss man sich auch mal fragen, ob eine Gesellschaft, in der die Macht bei Wenigen liegt und die Masse auf die eine oder andere Art ünterdrückt bzw. ausgebeutet wird, überhaupt „Zivilisation“ genannt werden kann. 😉

Es spricht ja nichts dagegen, fähigen Leuten gewisse Vollmachten zu erteilen, wenn dies den Nutzen der gesamten Gesellschaft mehrt, aber ohne Kontrolle und die Möglichkeit, sie evtl. auch schnell auszutauschen, führt das zwangsläufig zu egozentrischem Verhalten und Machtmissbrauch.

In Dänemark oder England ist so etwas m.E. unvorstellbar.

Naja, historisch betrachtet waren die auch nicht zimperlich, siehe die Dänen im 30-jahrigen Krieg oder die Briten bei den Hexenverfolgungen oder in ihren Kolonien.

Pentimento
Pentimento
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Im Mittelalter , ja, aber ich dachte an heute.

Die harten körperlichen Bestrafungen in der Englischen Marine waren unvorstellbar grausam und kamen oft einer Todesstrafe gleich. Das ist erst 200 Jahre her.

Da zumindest hat sich einiges geändert.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Da zumindest hat sich einiges geändert.

Findest du?

Menschen mit Uranmunition qualvoll an Krebs krepieren zu lassen oder ihnen Fehlgeburten zu bescheren ist nicht weniger perfide und auch das eigene Bedienpersonal bleibt davon nicht verschont.
Die führenden Köpfe der Angelsachsen sind Soziopathen ersten Ranges.
Vielleicht wird man ja so bei der Speisekarte. 🙂

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Reply to  Pentimento
11 Monate zuvor

Frage mal die InderInnnen, ob sie die EngländerInnen per se als friedlich erlebt haben

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  Carlo
11 Monate zuvor

Lieber Carlo,

ich fühle mich auf das Schönste gebauchpinselt, wenn Du mich „unser Horst“ nennst! Vielen herzlichen Dank dafür.

Kürzlich hattest Du noch Verständnis für meinen Ansatz, als Du, völlig zu recht und zu meiner höchsten Freude, von Äquidistanz sprachst. Ein Wort, welches mir neu war, aber genau traf.

Nun trug es sich zu, daß Gert obigen Text absonderte und ich mich in eben meiner Äquidistanz gestört fühlte und nicht umhin konnte, das zum Ausdruck zu bringen.
Das geschah fast im Affekt, wenn auch nüchtern und durchaus überlegt. Einzig eine Weichspülung ließ ich aus.
Übertriebene Höflichkeit ist die niederste Form der Verachtung!

Mein Geschreib und deine Reaktion beschäftigten mich nun aber durchaus. Selbst in nächtlichen Wachphasen dachte ich darüber nach…

Nun, was kam dabei heraus?

Irgendwo las ich mal über die Abgrenzung von Journalismus und Propaganda und das hab ich dann versucht, mit Gerts Text(en) abzugleichen.

Versuch das bitte selbst mal.

Ich weiß gewiss, daß man von überall mit Propaganda zugemüllt wird. Das ist nicht mein Punkt.
„Feindliche“ Propaganda kann ich abhaken, weil sie mich nie kriegen wird und ich Propaganda eher als abstoßend empfinde, sie mich also nie beeinflussen kann.

„Freundliche“ Propaganda, und als solche sehe ich Gerts Texte, ärgern mich insofern, als ich sie als kontraproduktiv empfinde. Mich beleidigt sowas und ich frage mich, bei wem sowas einen positiven Einfluß haben könnte, als bei denen, wo er offene Türen einrennt?!

Da mich der ganze Müll so ankotzt und ich mich in meiner Lebensqualität, meinem Wohlbefinden zu sehr angegriffen fühle, werde ich mich auch etwas zurückziehen.

Ja, in gewisser Weise resigniere ich.

Ich werde es früh genug erfahren, wenn die Bomben auch hier fallen. Ich werde meine Kinder mit meinem Leben vor einer Einberufung schützen.
Daran wird sich nichts ändern, wenn ich mich täglich mit dieser Scheiße befasse, also lass ich das einfach und wende mich Dingen zu, die sinnstiftender sind.

Zur Not ficke ich die Hühner. Das ist gewiss besser, als mich täglich ins Hirn ficken zu lassen.

Ich grüße Euch alle herzlichst und sage Euch gleich, daß Ihr mich nicht los seid. Ich nerve nur seltener. wahrscheinlich…

Mal sehn

Brian
Brian
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Kann dir nur zustimmen.

Da mich der ganze Müll so ankotzt und ich mich in meiner Lebensqualität, meinem Wohlbefinden zu sehr angegriffen fühle, werde ich mich auch etwas zurückziehen.

Habe ich auch bereits getan. Zumal ich diverse ‚Auseinandersetzungen‘ (und damit meine ich nicht die mit den Haustrollen, die gehen mir am Allerwertesten vorbei) als reichlich unfruchtbar empfunden habe, eher als ein permanentes sich im Kreise drehen. Es ist zwar ganz angenehm, sich immer mal wieder auskotzen oder das ein oder andere Bonmot fallen lassen zu können; auf Dauer empfinde ich es allerdings auch als reichlich ermüdend.
Außerdem ist mir der Aufenthalt im virtuellen Raum auf Dauer einfach zu wenig. Irgendwie bin ich ja doch v.a. ein analoger Mensch… 😉
Damit scheine ich aber offensichtlich zu einer aussterbenden Spezies zu gehören. Da brauche ich nur vor die Tür zu treten, um mich bestätigt zu sehen. Lauter Head-Downs…
Darüberhinaus habe ich auch regelmäßig das Gefühl, daß auch bei den ‚Alternativen’/Kritikern häufig eine ziemliche Bequemlichkeit vorherrscht.
Das ist nicht abwertend gemeint. Aber vielen scheint das Kommentieren in den verschiedenen Foren auszureichen. Es scheint eher selten das Bedürfnis zu geben, mit anderen außerhalb der ‚Virtual reality‘ (Virtual insanity ? Um mal Jamiroquai zu zitieren) in Kontakt zu treten.
Und damit ich nicht das so oft bemühte ‚Vernetzen‘ (auch einer dieser Begriffe, die ich langsam nicht mehr hören kann) oder irgendeinen Aktionismus, sondern das gute, alte Kennenlernen-wollen von anderen Menschen, respektvoller und auf Augenhöhe stattfindender (auch bei den ‚Alternativen‘ ist Ignoranz, Arroganz und das nicht zuhören wollen ziemlich weit verbreitet) Austausch u.ä.
Irgendwie beschleicht mich dann regelmäßig das Gefühl, daß es sich doch ziemlich viele Menschen trotz aller Widrigkeiten in ihrer Nische behaglich eingerichtet haben. Und sich mit ‚echten‘ Menschen ernsthaft auseinanderzusetzen ja auch viel zu mühsam ist.

Ja, in gewisser Weise resigniere ich.

So könnte man es formulieren…

Last edited 11 Monate zuvor by Brian
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

@Brian

Es ist zwar ganz angenehm, sich immer mal wieder auskotzen oder das ein oder andere Bonmot fallen lassen zu können; auf Dauer empfinde ich es allerdings auch als reichlich ermüdend.

Zustimmung

Außerdem ist mir der Aufenthalt im virtuellen Raum auf Dauer einfach zu wenig. Irgendwie bin ich ja doch v.a. ein analoger Mensch…

Auch hier Zustimmung

Aber vielen scheint das Kommentieren in den verschiedenen Foren auszureichen. Es scheint eher selten das Bedürfnis zu geben, mit anderen außerhalb der ‚Virtual reality‘ (Virtual insanity ? Um mal Jamiroquai zu zitieren) in Kontakt zu treten.

Könnte es nicht auch sein, dass man, gerade in den letzten 3 Jahren die Erfahrung gemacht hat, dass selbst langjährige Beziehungen wenig Tiefgang hatten und sich sicher geglaubte Verankerungen regelrecht in Luft auflösten?

Zudem geht Einem mit zunehmenden Alter die Leichtigkeit verloren, mit der man früher neue Kontakte knüpfte, zumindest mir geht das so.

Dazu kommen dann auch noch ökonomische Grenzen, die sich aus dem wachsenden Missverhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben ergeben.
Damit läßt sich eine Gesellschaft ganz wunderbar spalten und sozial verarmen.
Es gibt mit Sicherheit Manschen mit gleicher „Wellenlänge“ irgendwo im Land, nur wie erreicht man die und wie erhält man diese Beziehungen auf Distanz?

Da ist der virtuelle Raum durchaus eine Alternative, wenn auch nicht mit dem analogen zu vergleichen.

Es ist eben Nichts eindimensional. 😉

Last edited 11 Monate zuvor by Robbespiere
Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Könnte es nicht auch sein, dass man, gerade in den letzten 3 Jahren die Erfahrung gemacht hat, dass selbst langjährige Beziehungen wenig Tiefgang hatten und sich sicher geglaubte Verankerungen regelrecht in Luft auflösten?

Jetzt bin ich dran mit Zustimmung. 😉
Und auch mehr oder weniger zu dem Rest deiner Ausführungen. Allerdings mit Einschränkungen. Daß das mit dem Kontakte knüpfen nicht so einfach ist, ist mir völlig klar. Meine Erfahrung ist allerdings auch, daß viele (nicht alle) es gar nicht erst so weit kommen lassen. Deshalb meine diesbezügliche Anmerkung. Ob ein Kontakt funktioniert, zeigt sich ja sowieso erst nach einer gewissen Zeit.
Trotzdem kann kein auch noch so gepflegter Umgang im virtuellen Raum den persönlichen Kontakt, das persönliche Gespräch uvm. ersetzen. Aber mit den ökonomischen Grenzen (von denen kann ich ein Lied singen…) sprichst Du natürlich einen Knackpunkt an.
Und in Bezug auf deinen letzten Satz bleibt es mir nur, wieder mal das altbekannte Bonmot von Monty Python (obwohl es in der Form auch von einem Wesen mit Vornamen Frank stammen könnte) zu zitieren :
„Ihr seid doch alle Individuen !“
„Ich nicht.“

Last edited 11 Monate zuvor by Brian
Brian
Brian
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

Apropos Frank :
Nach eigener Auskunft el Presidente del Weltärsche…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

@Brian

Jetzt bin ich dran mit Zustimmung. 😉

Na, dann habe ich mit meiner Antwort ja nicht völlig daneben gelegen. 😉

Daß das mit dem Kontakte knüpfen nicht so einfach ist, ist mir völlig klar. Meine Erfahrung ist allerdings auch, daß viele (nicht alle) es gar nicht erst so weit kommen lassen.

Klar, das ist eine Frage der Chemie, die passen muss und der bisherigen Erfahrung deines Ggü..
Allzu viel Nähe/Offenheit kann sich irgendwann gegen dich wenden und davor fürchten sich viele Leute, weil sie damit, oder der Reaktion der Gegenseite, nicht umgehen können.
Wer allzu offen ist, erntet allzu oft Unverständnis bis hin zu einem Blattschuss.

Trotzdem kann kein auch noch so gepflegter Umgang im virtuellen Raum den persönlichen Kontakt, das persönliche Gespräch uvm. ersetzen.

Stimmt und seit es diese verf***ten Handys gibt, herrscht auf dem Gebiet größtenteils Flaute.
Jenseits von Whats-App, Fratzenbuch oder dem Zwitscherkanal ist man sozusagen eine virtuelle Leiche.
Und die ohnedies seltener werdenden privaten Treffen reduzieren sich nochmals, wenn man das seichte Oberflächengeschwafel ( Reisen, Autos, Edelitaliener ) nicht pflegt oder gar von der Mehrheitsmeinung abweicht.
Dann ist man so beliebt wie ein Kaktus am Nacktbadestrand. 🙂

Und in Bezug auf deinen letzten Satz bleibt es mir nur, wieder mal das altbekannte Bonmot von Monty Python (obwohl es in der Form auch von einem Wesen mit Vornamen Frank stammen könnte) zu zitieren :

„Ihr seid doch alle Individuen !“

„Ich nicht.“

Monty Python, immer wieder sehens- und zitierenswert, aber welche n Frank meinst du?
Frank Zappa alias Bobby Brown, Frank’y goes to Hollywood, Frank Zander, Frank Elsner, Frank Bsierske oder Frank-Walther Steinmeier? 😉

Last edited 11 Monate zuvor by Robbespiere
Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

 aber welche n Frank meinst du?

Ich dachte, das hätte ich mit meinem Nachtrag (zugegeben : Monty ist natürlich etwas verkürzt) klargestellt…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

@Brian

Da steh ich wohl auf der Leitung. 🙂

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Der Welt-Ärsche-Präsident. Montgomery Burns. Ach nee, das war ja wieder jemand anderes… 😁

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

@Brian

Eben klingelts.

Du meintest den üblen Beschimpfer Ungeimpfter, der mit dem Austritt der Weißkittel aus der Tarifgemeinschaft die Krankenschwestern und Pfleger verraten hat. 😉

Seit immer mehr über Impfschäden ans Tageslicht kommt, hört man von dem Großmaul gar nichts mehr.
Hat der vom Impfen etwa regenbogen-farbene Klöten bekommen und schämt sich, weil die durch die weiße Berufskleidung durchscheinen? 😀

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
11 Monate zuvor

Nee, der hat schon vor langer Zeit eine Hoden-Ektomie mit nachfolgender Total-Endo-Prothese (i.d.R. in Form eines Porsches o.ä.) verpasst bekommen. Deswegen kläfft er auch immer so rum.

weiße Berufskleidung 

Der kleine Schnauzbart-Terrier ist schon seit mindestens 15 Jahren nur noch als Funktionär unterwegs.
Also genauso ein Blender wie die Pseudo-Physikerin, der Möchtegern-Mediziner, der eitle Dr. Vollpfosten, der Vetternwirtschafter ohne jegliche Fachkompetenz (zugegeben : die hat keiner aus der Riege), der Völkerball-Expertin, uvm.

Carlo
Carlo
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Horst,
männe, meine Erwähnung von Äquidistanz war ein Vorwurf und keine ideologische Anleitung. Geh meinetwegen mal wieder in die Kirche, deren Einseitigkeit wird Dich vonne Äqudistanz heilen.
Weil selbst der Cheffe vonns janze sagt in Offenbarung 3,16:
Weil du aber lau bist und weder warm noch kalt, werde ich dich ausspeien aus meinem Munde.
Oder mal ganz nichtlutheranisch Deutsch:
In der allergrößten Not, führt der Mittelweg zum Tod.
Ich weiß auch, daß wir uns bereits im Krieg mit Russland befinden,
dennoch ist Widerstand gefordert.
Nebenbei, ich halte das Odessa-Massaker durchaus für vergleichbar mit jenem von Oradur-sur-Glane.
….also, laß das mal mittem Mittelweg!…..
Salute……….

Last edited 11 Monate zuvor by Carlo
Memi
Memi
Reply to  Horst Kevin
11 Monate zuvor

Es ist halt ein komischer Faschismus, in dem die ukrainische Regierung durch Wahlen wechselt…

Der Autor sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht, weil er vom faschistischen Putin-Regime dafür bezahlt wird.

Last edited 11 Monate zuvor by Memi
Brian
Brian
Reply to  Memi
11 Monate zuvor

Ach Suckie…
Vielleicht solltest Du ab und zu mal einen anderen Film gucken als immer nur
„Er kann’s nicht lassen“.

wschira
wschira
Reply to  Brian
11 Monate zuvor

Hat der schon wieder den Nick gewechselt? Unglaublich!

Brian
Brian
Reply to  wschira
11 Monate zuvor

Tut er doch ständig. Aber sein Stil ist halt unverkennbar.
Unglaublich ist, daß er offensichtlich meint, in irgendeiner Weise etwas zu bewirken. Man muss ihn einfach gernhaben. 😄

Holger Förster
Holger Förster
11 Monate zuvor

Lieber Gert-Ewen,
kleiner sachlicher Hinweis auf einen Textfehler. Strafrechtlich verfolgt wurden nicht die Anhänger des Euromaidan, sondern die des Antimaidan.

Privjet is Berlina!