Menschengemachter Klimawandel: Das muss doch nicht wahr sein!
Vorbemerkung: Dem Autor ist klar, dass er sich auf dünnes Eis begibt. Denn von den zahlreichen Narrativen, die nicht hinterfragt oder gar kritisiert werden dürfen, ist die Erzählung über den Klimawandel wohl die standhafteste. Wer CO₂ nicht als tödlichen Klimakiller versteht, versteht kurze Zeit später die Welt nicht mehr. Weil er am Nasenring durch sämtliche politische und mediale Manegen geführt wird. Eine giftige Entwicklung, und das ganz ohne CO₂.
Entstanden ist die Idee zu diesem Text aus reiner Neugierde. Ich wollte die Argumente derer kennenlernen, die behaupten, eine menschengemachte Klimakrise gebe es nicht, oder aber, dass die aktuellen Klimaveränderungen natürliche Ursachen haben. Der Begriff „Klimaleugner“ ist an sich schon unzutreffend, denn bei meiner Recherche habe ich niemanden gefunden, der leugnet, dass es Klima gibt. Damit beginnt übrigens auch schon eines der grundlegenden Probleme, denn wer als „Leugner“ bezeichnet wird, wird sich mit einer sachlichen Argumentation vermutlich nicht durchsetzen können.
Ich habe das mit Kopfschütteln gelesen, am Ende des Artikels machst Du ja einen kräftigen Rückzieher.
Aber kannst Du eine belastbare Quelle für Deine Unterscheidung von guten Klimatologen und bösen Klimawissenschaftlern nennen?
Was bringt Dich dazu, so herablassend einen Artikel zu bewerten, der eben nicht mit der Keule daherkommt und das ganz klar zu erkennen von Anfang an und nicht erst am Ende?
Jede Wette, Du selbst weißt gerade Mal ein wenig mehr als ein Hauch von nichts zum Thema selbst. Du hast Dich halt entschieden, wem Du Glauben schenken magst. Das bringt mich zwar nicht zum Dauer-Kopfschütteln, aber warum Du meinst, dass Dein bescheidenes Wissen dazu taugt, Dich z.B. Tom gegenüber überlegen fühlen zu können, wüsste ich gern?
…und bevor Du nun einen Kübel Mist über mich schüttest, sei Dir gesagt, dass ich schon sehr viele Jahre eine PV-Anlage betreibe und auch schon recht lange im urbanen Umfeld ein E-Fahrzeug nutze, das ich zum allergrößten Teil mittels dieser PV-Anlage lade.
Warum ich das mache? Die Rendite ist es nicht, ich betreibe die Anlage nicht einmal auf einem Süddach. Vom Merit-Order Prinzip profitieren nur die Großen. Ich kriege für die eingespeisten kWh nicht einmal ein Drittel von dem was ich zahlen muss. Dazu muss ich meinen Eigenverbrauch noch versteuern und muss die Anlage gar nocht runterregeln.
Mir reicht es halt, dass eben nicht auszuschließen ist, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Verbrennen von fossilen Energieträgern und der Erderwärmung gibt. Klimawandel finde ich mittlerweile ein seltsames Wortgebilde. Das Klima wandelt sich doch immer. Das gar aus unterschiedlichen Gründen.
Bitte erspare mir ein erneutes „Loblied“ auf China. Schau Dir einfach selbst die Entwicklung der CO2 Emissionen der Chinesen in den vergangenen 30 Jahren an. Ich weiß, grünwaschen liegt gerade ganz hoch im Kurs. Bringt aber niemanden weiter. Der Versuch es möglichst sachlich anzugehen wie Tom es mit seinem Artikel tat, zumindest aus meiner unmaßgeblichen Sicht schon viel eher.
Bitte auch nicht vergessen, dass wir Deutschen dann doch nur ca ein Prozent der Weltbevölkerung ausmachen und ein oberlehrerhaftes Auftreten anderen gegenüber nie zu irgendwas Gutem führen wird
PEACE😀
Offenbar gibt es hier wenig bis kein Interesse an Naturwissenschaften und ihren Methoden, und weitgehende Ignoranz sowohl von Erkenntnistheorie als auch von naturgeschichtlicher Forschung, ihren Methoden und Ergebnissen. Sonst hätte es schon bei der Geisselung von „Modellen“ geklingelt.
Und ja, ich hab keine Lust mehr. Suhlt Euch.
Schade!
Schweigsam wurde auch vertrieben.
Peace!
Wobei aquadraht noch nie durch ausgeprägte Höflichkeit aufgefallen ist :-).
Wenn Du es sagst…
:- ))
Wenn sich hier wer suhlt, dann aus meiner unmaßgeblichen Sicht Du in Deinem Interesse an naturwissenschaftlichen Methoden.
Zumindest ich bin daran nicht minder interessiert, nur ist die Erforschung des menschlichen Einfluss auf die Erderwärmung sehr komplex. Ich selbst bin kein Wissenschaftler, der auf dem Gebiet forscht. Du etwa? Ich behaupte auch nicht, dass diesbezügliche Forschungen, die zu dem Ergebnis gekommen sind, dass der menschliche Einfluss auf die Erderwärmung als gegeben angesehen werden kann, blödsinnig sind. Kann ich gar nicht, denn dafür fehlt es mir an grundlegendem Wissen auf diesem komplexen Spezialgebiet.
Mir sind gar schon Forschungsergebnisse zu Ohren gekommen, die hervorbrachten, dass der sogenannte Kipppunkt, an dem sich nichts mehr aufhalten lässt schon überschritten wurde.
Ebenso gibt es kompetente Forscher, die mit Argumenten Zweifel am all zu großen Einfluss der Menschen an der Erderwärmung vorbringen können. Die sagen übrigens nicht, dass die Menschheit weiter machen soll wie bisher. Die haben eher Interesse daran, der nicht von der Hand zu weisenden Erderwärmung eben nicht nur mit einer Wende beim Verbrennen von fossilen Energieträgern entgegenzutreten, sondern werben um jeglich erdenkliche Massnahmen, die der Menschheit bei der Erderwärmung zu helfen im Stande sind.
Für mich sind das keine Spinner, die die Probleme die bei einer Erderwärmung auftreten werden, kleinreden. Deren Fokus ist nur ein Anderer. Mir erscheint das gar sehr sinnvoll, denn alles zu tun, damit die Menschheit auch bei einer Erderwärmung zurechtkommen kann, halte ich für angebrachter als nur Panik zu schüren und auf jeden „draufzuhauen“, der weiterhin fossile Energieträger nutzt.
Ich lasse mich vor keinen Karrren spannen. Dir steht es frei, Dich für was auch immer zu entscheiden. Nur bitte stell‘ nicht alle als blöde Ignoranten hin, die das nicht mitmachen, denn über belastbares Wissen verfügst Du ebenso wenig.
Nun, daß das reine Interesse nicht zwingend zum Erkenntnisgewinn gereicht, haste ja schon bewiesen, wenn Du nach über 20 Jahren nichts von chaotischen Systemen beim „Klima“ wissen möchtest.
Vielleicht beschäftigst Du dich besser zuvorderst mit Grundlagen, eh Du von anderen verlangst, daß sie deinem Glauben folgen.
Hier ein Einstiegsangebot: https://de.wikipedia.org/wiki/Religion
und noch eins: https://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforschung
Du solltest vielleicht einmal in die Arbeiten von Poincare (1912) oder Edward Lorenz (1963) hineinschauen. Deterministisches Chaos ist, anders als in Internet-Chatgruppen und von Dir als Totschlag“argument“ in Debatten geworfen, kein postmodernes „Anything goes“, sondern eine Beziehung zwischen Ausgangsbedingung und Effekt in multivariaten Systemen. Es setzt keine Naturgesetze ausser Kraft, sondern beschreibt, wie sie sich ausdrücken. Ähnlich wie bei stochastischen Zusammenhängen ist bei statistischer Betrachtung der Determinismus erhalten. Nur mit dem Laplaceschen Dämon ist es halt nichts.
Für Tom sollte von Belang sein, wie der „Vater der Chaostheorie“ (etwas ungerecht gegenünber Poincare) Lorenz mit Strömungsmodellen gearbeitet hat. Das war genauso ein Böser wie die „Klimawissenschaftler“.
Wer wirklich Interesse an den Sachverhalten hat, dem sei Annan, Connolley „Chaos and Climate“ https://www.realclimate.org/index.php/archives/2005/11/chaos-and-climate/ zur Lektüre empfohlen. Ich zitiere das in Erwartung der Dreckkübel über die Bösen von Realclimate.org, hoffentlich irre ich.
Darf ich dich höflichst daran erinnern, daß Du es warst, der behauptete, daß es sich beim „Klima“ nicht um chaotische Systeme handeln würde.
Ich reagiere lediglich auf den Unfug, den Du verbreitest.
Wenn Du Scharlatanen, die behaupten chaotische Systeme vorhersagen zu können, auf den Leim gehst, ist das deine Sache, genauso wie es meine Sache ist, das als ein dringliches Zeichen fehlender Seriosität zu sehen.
Uns unterscheidet nur, daß Du mit deinem Glauben missionieren gehst. Eine Grundeigenschaft monotheistischer Religionen.
Ja, bla bla. Kurz: Was bringt CO2 -Einsparung für den Umweltschutz?
Schön zusammengefasst. 🙂
Ach komm, bleib Mal locker!
Was genau ist so schlimm daran, den Gedanken zuzulassen, das der (eigentlich stetige) Klimawandel, den niemand ernsthaft bezweifelt, nicht in einem entscheidenden Maß Menschen verursacht ist?
Wäre Dir das Recht haben wirklich so wichtig? Worum sollte es denn Deiner Meinung nach vorranging gehen, wenn der voranschreitende Klimawandel zu einer Erderwärmung führt, die der Menschheit große Probleme bereitet?
Was gedenkst Du zu tun, wenn letztendlich alle Bemühungen durch das Vermeiden fossile Energieträger zu nutzen, nicht zum gewünschten Ergebnis führt?
Sagen: Das hätte ich bzw wir, die Vorgaben ganz genau Bescheid zu wissen, nicht für möglich gehalten, dass nun trotz aller erbrachten und berechneten Einschränkungen sich der Temperaturanstieg nicht entscheidend stoppen ließ?
…oder wenn es nicht gelingt, global dafür zu sorgen, die fossile Energiegewinnung so wie gewünscht einzudämmen, mit den Fingern auf die Bösen zeigen, denen man dann die Schuld an den Katastrophen zuweist?
Sorry, für mich ist das meiner unmaßgeblichen Meinung nach ein Scheißplan.
Ich halte es für schlauer, damit zu rechnen, dass das berechnete Einsparen an CO2 und wer weiß was noch, a) nicht gelingen wird und b) vielleicht dann doch nicht entscheiden ist.
Was kann man jetzt tun, damit die Menschheit möglicht gut mit einer Erderwärmung von mehr als 1,5° klarkommen kann?
Parallel dazu, kann man gern versuchen, möglichst viel auf erneuerbare Energien umzuswitchen – beteilige ich mich schon gut 8 Jahre dran – aber bitte keine Panik mehr!
Angst war noch nie ein guter Ratgeber. Das Ausmachen von Schuldigen wird Dir und auch letztendlich sonst niemanden nicht helfen können.
Aber nun gut, die angeblichen „Klimaleugner“ als Schuldige auszumachen ist halt voll im Trend👍
Wenn’s für mich wirklich gut läuft, bleiben mir noch vielleicht irgendwas um die 30 Jahr. Über 10 möglichst schöne Jahr, würde ich mich aber auch schon sehr freuen. Nur ist auch mir bewusst, dass das Leben kein Wunschkonzert ist. Augenblicklich überschattet ein drohender 3. Weltkrieg eh alles. Dann bleiben mir wenn’s echt scheiße läuft vielleicht nicht einmal noch zwei Jahre. Gilt dann aber nicht nur für mich.
Wer sich augenblicklich wirklich sinnvoll ankleben will, der sollte das an allen Waffen tun, die in Kriegsgebiete geliefert werden.
…all das ist selbstverständlich nur meine unmaßgebliche Meinung. Mag aber durchaus sein, dass es sich lohnt, darüber nachzudenken, statt aus welchen Gründen auch immer alles für Unfug zu erklären🤔
Wenn ich von jetzt auf gleich tot umfallen, ist das für die Menschheit völlig ohne Belang. Für mIchich übrigens auch.Ich kann Dir aber versichern, dass ich das große Glück hatte bis auf die ätzenden letzten 33 Monate ein schönes Leben gehabt zu haben. Genau das gönne ich den nachfolgenden Generationen ebenso von ganzem Herzen. Ein Leben in stetiger Panik und Mal wieder den Russen als das personifizierte Böse auszumachen, das es zu bekämpfen gilt, egal zu was das führt, scheint mir zumindest kaum bis gar nicht dazu zu taugen🤔
…aber was weiß denn ich schon🤔 Stimmt, einen Scheißdreck! Das Wissen mit der absoluten Gewissheit auf unumstößliche Richtigkeit obliegt halt denen, die jeden wegbeißen, der nicht dem was gerade hipp ist folgen mag.
PEACE!
Ich bin über Deine Antwort auf a² doch etwas erstaunt. Egal, was er (oder sie) zuvor und an anderer Stelle gesagt hat, mit wem ein Disput bestand, oder wie das Benehmen bisher war: er/sie hat hier eine klare Meinung und eine Kritik geäußert und eine Frage gestellt.
Daran ist nicht Herablassendes, wie Du es sagst, zu finden.
Wir alle, die wir als Leser und Kommentatoren an diesem Blog teilnehmen, brüsten uns stets damit, tolerant und weltoffen zu sein. Solange jemand nicht ausfällig und beleidigend wird, hat jeder das Recht auf eine Meinung, und diese Meinung müssen wir akzeptieren, auch, wenn sie im Extremfall lauten sollte „Ich finde den Artikel sch**ße!“.
„Daran ist nicht Herablassendes, wie Du es sagst, zu finden.“
Mir egal wie Du das: „Ich habe das mit Kopfschütteln gelesen, “
…findest!
Für mich ist das herablassend, weil das schlicht und ergreifend herablassend ist.
…aber gut, dass wir drüber geredet haben👍
Hast Du sonst noch was auf dem Herzen🤔
Ja, eine Bitte habe ich an Dich: steh morgen früh einfach mal mit dem anderen Fuß zuerst auf. Dann stößt Du Dir vielleicht nicht das Knie am Bettpfosten und hast anschließend nicht den ganzen Tag schlechte Laune, die Du irgendwo ganz dringend niederschreiben musst.
Dank lustigen Oberleerer-Vögeln wie Dir, habe ich heute und bestimmt auch morgen beste Laune😊
Dafür besten Dank👍
Bitte sehr, nichts zu danken!
„Wir alle, die wir als Leser und Kommentatoren an diesem Blog teilnehmen, brüsten uns stets damit, tolerant und weltoffen zu sein.“
Danke für den Lacher😂
Du meinst aber jetzt nicht so eine Hackfresse wie ein Schwitzig oder die Beton Köpfe aka „rob, Cetzet,heldentasse, niki, flurdab oder die Grande Dame, die Putin die Füße lecken würde?
Die meisten sind gescheiterte Existenzen die vom verhassten Staat und ihren Bürgern alimentiert werden, und hier unter sich sind. Da ist nix mit“ weltoffen“. Verbittert, depressiv, einsam und arm sind deine weltoffenen, toleranten…… 🤣Frag dich doch mal, warum die meisten von denen, hier dauernd vom “ wegmachen“ schreiben….. Weltoffen und tolerant….. 🤣🤣🤣🤣
Wenn überhaupt, dann sollten sich die Sektenmitglieder an einen User Mensch orientieren, dessen Beiträge halbwegs zu ertragen sind, ohne dessen Inhalte teilen zu müssen.
Ich fühle mich geehrt: Wenn Flo mich erwähnt, ist das die Antithese zu dem Spruch von Lenin zu den Freunden. Danke 🙂
Was ich selber denk und tu trau ich auch jedem anderen zu.
„sollten sich[…]an einen User Mensch orientieren“
Ach Du scheiße😱
Wie soll ich nach Deinem Lob, hier jemals wieder ein Bein auf die Erde kriegen🤔😳
Jungs und Mädels bleibt bitte wie Ihr seid👍👍👍💪💪💪
Auch wenn’s Mal heiß hergeht, wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird. Ich komm‘ ja eher von ganz unten und da galt dann letztendlich immer: „Pack schlägt sich, Pack verträgt sich!
Selbst wenn ich gerade z.B. mit „Wütender Bürger“ die verbale Klinge kreuze, so kriegen Typen wie Du kein Blatt dazwischen.
Der ging mir gerade nur ein wenig auf den Sack, wie ich ihm wahrscheinlich auch🤔 Kann passieren. Kommt vor. Drauf geschissen. Nicht wirklich tragisch. Okay, zumindest für mich nicht.
Du Arschkrampe bist ein arroganter Fatzke, der meint was Besseres zu sein.
Was genau reizt Dich daran hier, sowohl den Betreibern als auch den Kommentatoren gegenüber nahezu ausschließlich nur Deine Verachtung ihnen gegenüber zum Schlechtesten zu geben🤔 Oder ist es am Ende nur der schnöde Mammon, der Dich zwingt den Blog hier mitzulesen🤔 Ansonsten hätte das pathologische Züge.
BTW: Wenn ich mich richtig erinnere, war ich vor nicht all zu langer Zeit noch der „Suffkopp“ für Dich…
Darauf ein fröhlich Prost! 🙂
Passé!
Die Erkenntnis, daß Konflikte stets von zwei Seiten ausgehen, ist viel wert. Und das meine ich nicht herablassend!
Für mich auch nicht.
Bei meiner ursprünglichen Antwort auf Deine Reaktion auf „aquadraht“(*) wollte ich auf Folgendes hinaus:
Egal, wie man/frau zu einer Person steht, ist es nie verkehrt, das Gesagte vom Sprecher getrennt zu betrachten.
Wie schlimm es werden kann, wenn wir das nicht tun, wurde uns in den letzten zwei Jahren auf eindrucksvolle Weise vor Augen geführt. Unzählige Künstler, Ärzte, Sportler, Wissenschaftler, Prominente, Politiker, Menschen, denen wir vertraut und die wir verehrt hatten, ließen uns plötzlich erschaudern, als sie sich ohne nachzudenken einer faschistischen Idee hingaben und sich als willige Handlanger eines Systems zur Unterdrückung der Bevölkerung betätigten.
Und trotz all der abgrundtiefen Boshaftigkeit, die aus ihren Mündern und hasserfüllten Gesichtern kam, wurden Menschen wie Ulrich Montgomery, Sarah Bosetti, Oliver Welke, Winfried Kretschmann, Wolfgang Niedecken und weltweit Millionen anderer weiterhin von den Massen hofiert und angebetet, denn was ein „guter Mensch“ sagt, kann ja per se nicht schlecht sein, oder…???
Aber wehe, ein Nazi sagt: „Eins plus eins ergibt zwei.“ So schnell kannst Du gar nicht gucken, wie alle Mathematiker zu ihren Schreibtischen rennen, um zu beweisen, daß eins plus eins eben nicht zwei ergibt.
Was ich sagen will:
Wir alle müssen (wieder) lernen, Sprecher und Gesprochenes zu trennen und dem, was ein Mensch sagt, mehr Bedeutung zuzurechnen als dem, was dieser Mensch zu sein vorgibt, unabhängig von Sympathie oder Antipathie.
_______
(*) Bei „aquadraht“ bin ich mir nicht sicher, ob er nicht weiß, daß „Quadrat“ ohne „h“ geschrieben wird, oder ob er gerne ein Draht aus Wasser wäre… 😉
kurze Anmerkung:
Egal wie man zum Klimawandel steht ist eine Solaranlage auf dem Dach immer sinnvoll… Alleine um UNABHÄNGIG zu sein… Leider ist man dass in Deutschland dank des Einspeisezwangs beim Betrieben einer Solaranlage ab einer bestimmten Größe nicht wirklich…
Zumindest ist es trotz wirtschaftlich einigermaßen rentabel!
Ganz so ist es nicht…
Mich hat vor ca 8 Jahren niemand gezwungen einzuspeisen. Zudem ist es durchaus sinnvoll einzuspeisen. Nicht nur wirtschaftlich. Das was man selbst nicht verbraucht, im dümmsten Fall ungenutzt verpuffen lassen wäre bekloppt. Das reicht doch, dass das bei den Offshore Windparks in der Nordsee wegen fehlender Stromtrassen leider oft so gehandhabt werden muss😬😉
Echte Autarkie mit einer privaten PV-Anlage auf dem Dach zu erreichen, ist sehr schwierig und gerade in den Monaten November bis Februar nahezu unmöglich. Verboten oder durchs Einspeisen alsbegründung unmöglich ist das aber nicht. Ist nur ne technisch-wirtschaftliche Angelegenheit. Technisch in soweit, dass es dafür einen Wechselrichter braucht, der bei netzseitigem Stromausfall die eigene PV-Anlage vom allgemeinen Stromnetz trennt. Diese Wechselrichter und die dafür notwendigen Trennvorrichtungen gibt es. Dann wäre ein Speicher in Form von Akkus sinnvoll. Die gibt es auch und dürfen auch betrieben werden. Unterm Strich ist eine übers Jahr mit sagen wir einmal eine realistische Zahl von 80 % Autarkie zu betreibenden PV-Anlage nur eine Preisfrage.
Wirklich seriös kann das im privaten Bereich wirtschaftlich nicht berechnet werden. Ausschlaggebend ist der Preis, der für nicht selbst mit der PV-Anlage produzierten Strom bezahlt werden muss. Je höher der sich entwickelt, desto eher lohnt sich eine Investition in so viel wie möglich zu erreichende Autarkie. 100% zu erreichen, ist sehr schwierig, aber sicher nicht unmöglich und auch nicht verboten. Da spielen halt viele Faktoren eine Rolle. Nicht zuletzt der eigene Verbrauch. Sobald jemand sein E-Auto mit seiner PV-Anlage lädt, ist es meist vorbei mit der Autarkie. Sinnvolle Ladevorrichtungen für zu Hause laden mit 11 kWh oder mit vom EVU genehmigungspflichtigen 22 kWh.
Diese Ausgangsleistungen decken die allermeisten, privaten PV-Anlagen, die meist eine peak-Leistung von unter 10kW haben gar nicht. Der Peak wird eh eher selten erreicht.
Diesbezüglich lassen sich Theoretiker, die meist nicht den Hauch einer Ahnung von der Materie haben gern was vormachen und plappern das dann gar unreflektiert nach😉
Ich hatte erst letztens mit einem befreundeten PV-Anlagen Betreiber, dessen Anlage ich sehr gut kenne, weil ich beim Konzepieren beteiligt war, eine kleine Diskussion. Ging um den Erwerb eines E-Autos welches er dann möglichst nur mit seiner PV-Anlage laden wollte. An ca 20-30 Tagen im Jahr schafft seine 6 kWp Anlage Mal mehr als 30 kWh am Tag. Bei einem E-Kleinwagen mit einem kleinen relativ kleinen Akku kann er an solchen Tagen auch Mal einen leeren Akku mit der PV-Anlage voll aufladen. Nur steht dann das Auto den ganzen Tag vorm Haus und kann nicht genutzt werden😉
Egal, geht zu weit hier. Ist jedenfalls immer wieder erheiternd, welche Vorstellungen manche Leute haben🤣
Mir persönlich geht die Bürokratie auf den Sack. Wenn ich die Stunden zusammenzähle, die ich der PV-Anlage wegen jählich benötige, um sie instand zu halten und dem Finanzamt und ab und an auch der Bundesnetzagentur Nachweise erbringen muss und diese Stunden mit dem was Handwerker und Steuerberater mittlerweile verlangen multipliziere, ist die PV-Anlage nur ein Hobby das eher Geld gekostet, als es eingebracht hatte. Das mag sich aber noch ändern. Sowas wird auf 20 Jahre gerechnet Ob die Komponenten so lange durchhalten, muss sich erst zeigen.
Du hast ja keine Ahnung, wie viele deiner Kommentare mich schon zum Kopfschütteln gebracht haben.
Suhl dich!
Voll der Headbänger?
Mit der Frisur…??? 🤣
Da habe ich eine Geschäftsidee: Langhaarperückenverleih auf Heavy Metal Konzerten!1elf In den letzten Jahren habe ich auch des öfteren bei Diskussionen den Kopf geschüttelt und unbedarfte Beobachter hätten das durchaus für Headbängen halten können. Corona und CO2 waren da zwei Themen bei denen das besonders schlimm war. Beides ist übrigens auch ein „atmosphärisches“ Problem. Ob bei Corona der wetterfühlige Virus durch die Atmosphäre muss oder ob das CO2 als Faultier des Klimawandels in der Atmosphäre abhängt … alles physikalische Problemstellungen die man aus dem Meteorologiestudium kennen sollte/könnte/müsste. Da zieht sich der Diplom Wetterfrosch eine Langhaarperücke über und … *BÄNG* *BÄNG* *BÄNG* *BÄNG*
PS: Die Abo-Funktion ist gerade nicht verfügbar, wegen aktuell kein Mailversand möglich.
Metaller spielen auch auf Luftgitarren, die brauchen keine echten Haare zum Bangen 😉
Also keine Antwort auf meine Frage? Nicht, dass es verwundert.
Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass das an dem Niveau der Frage liegen könnte?
Die Frage war recht präzise (ok, das „gut ud böse“ eine leichte Spitze, die Tom eigentlich aushalten sollte): Er unterscheidet zwischen Klimatologen und Klimawissenschaftlern, wobei er letztere als korrupte Wasserträger einer korrupten Politik zumindest unter Verdacht stellt. Ich habe gefragt, wie und wo er diese Unterscheidung belegt.
Ich kenne die wesentlichen Beiträge zur Klimadebatte zumindest ein wenig. Und die „Klimawissenschaftler“, gerade auch die prominenten wie Mann, Benestad, Latif, Rahmsdorf, Schmidt, sammeln, aggregieren und erschliessen Daten aus allen möglichen Bereichen. Sie politisieren ungern und selten, eher nur dann, wenn sie unter pöbelnden Beschuss geraten. Bisher waren das eher Reaktionäre aus den Lobbys der nuklearen und extraktiven Industrien wie EIKE oder eher rechtsorientierte bis rechtsradikale Polemiker wie Imhofe oder Broder. Aber die Zeiten ändern sich eben nicht zum Besseren.
Und was Modelle angeht: Ich kenne keinen relevanten Bereich der Natur- und anderen empirischen Wissenschaften, der ohne Modellbildung auskommt. Generell geht es darum, Abläufe und ihre bestimmenden Variablen in Zusammenhang, notwendig vereinfacht, zu bringen und retrospektiv wie prospektiv zu prüfen. Wenn ein Modell, etwa der Himmelsmechanik, der Strömungslehre (das betrifft Atmosphären- und ozeanologische Abläufe) mit erhobenen Messdaten im Einklang ist, wird es für Prognosen verwendet, die sich dann prüfen lassen. Anders geht Wissenschaft nicht. Der Vorwurf, das seien „nur Modelle“, so als spiele da einer mit der Modelleisenbahn, sind zumindest fahrlässig.
Nebenbei, Tom hat eine Diskussion mit Markus Fiedler angekündigt, Respekt, da bin ich wirklih gespannt. Da ist die Atmosphäre noch nicht so vergiftet wie in dieser Blase.
Ich finde es witzig (wenn auch traurig), hier so verhasst zu sein wie bei den „alten“ „Klimaskeptikern“ und den Woken.
@aquadraht
Ich kann hier nur für mich sprechen, aber verhasst bist du mir hier keines Falls, sondern ich schätze deine Beiträge.
Allerdings bin ich mir auch bewußt, dass Wissenschaft nie absolut sein kann und dass die Meinung einiger „Experten“ gerne genutzt wird, um Krisen und damit Angst zu erzeugen.
Da war bei bei den „Reformen“ unter Schröder so, beim islamistischen Terror, bei Corona, beim Thema Ukraine oder China ebenfalls.
Krisen sind perfekt dazu geeignet, Veränderungen zum Nachteil der Gesellschaft durchzusetzen, bei denen es in normalen Zeiten massiven Widerstand gäbe.
Was also spräche dagegen, solche Krisen künstlich zu erzeugen und dazu die Arbeiten einzelner Wissenschaftler als absolute Wahrheit darzustellen?
Wissenschaft ist nie absolut.
Natürlich wurden bahnbrechende Entdeckungen meißt von „Außenseitern“ gemacht, aber dass solche Wissenschaftler derart politisch eingspannt wurden, ist m.W.n. relativ neu.
Das gilt natürlich für beide Seiten, Pro und Contra und es erfordert eine gewisse kritische Distanz und Gelassenheit im Umgang mit politisch gesetzen Dogmen.
Allzu oft entpuppen sich die angeblichen Krisen im Nachhinein als Fake, hinter denen gänzlich andere Ziele Ziele stecken als die präsentierten.
Holzauge sei wachsam.
Gruß Rob
„Ich kann hier nur für mich sprechen, aber verhasst bist du mir hier keines Falls, “
Dem schließe ich mich an!
Erinnern möchte ich an Einstein und die Quantenmechanik.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/stefan-rahmstorf-verurteilt-eklat-um-klimaberater-der-bundesregierung-a-796623.html
Was nimmst Du eigentlich für Tropfen?
Oder sollte ich es als Indiz nehmen, daß Du hier nur nen Job machst, wo Du doch nicht mal den Namen deines Halbgottes richtig schreibst?
Noch so ein ungern seltenes Politisieren: https://twitter.com/rahmstorf/status/1598808560879644672
Wer hat da jetzt pöbelnd geschossen?
Na, wieder so freundlich zu Deinen Kritikern?
Aber klar… Krawalljournalismus macht Klicks… clever 😉
Ich jedenfalls komm aus dem Headbangen gar nicht mehr raus ob des ganzen Unfugs der in diesem „Artikel“ steht.
Tschüsschen mit Küsschen 🙂
Kann der Tom nicht… denn es gibt keinen Unterschied. Was Dich und mich „Kopfschüttelen“ lässt hat Ihm sein letzter Interviewpartner eingeredet… kannst Du die Ente fragen 😉
Hier zu den Fakten: Klimatologen betreiben Klimawissenschaft und sind demnach Klimawissenschaftler… sagt das AMS Berufslexikon. Und nicht nur die 😉
Peinlich…
„Klimatologie ist ein Teilbereich der Geowissenschaft und beschäftigt sich in enger interdisziplinärer Kooperation mit anderen naturwissenschaftlichen Disziplinen, wie z.B. Geophysik, Meteorologie, Ökologie, Ozeonographie und Physiogeographie.
Klimatologen und Klimatologinnen befassen sich mit den Gesetzmäßigkeiten des Klimas. Sie erforschen die verschiedenen Klimazonen der Erde und erstellen für diese Erklärungs- bzw. Prognosemodelle (z.B. zum globalen Klimawandel), wobei computergestütze Modellrechnungen zum Einsatz kommen.
Klimatologen und Klimatologinnen wenden Methoden (statistische Verfahren) der Klimaforschung an. Sie überwachen, analysieren und bewerten im Rahmen von (internationalen) Projekten, Emissionen, mit dem Ziel, der Negativwirkung von Schadstoffemissionen entgegen zu wirken. Themenbereiche sind vor allem die Angewandte Klimatologie, Ökologie und Gesellschaft, Stadtökologie und Ökosystemanalyse.
Siehe auch die Berufe MeteorologIn, GeophysikerIn, AtmosphärenwissenschaftlerIn und PaläontologIn„
Kürzlich in einer TV-Dokumentation über Grönland. Archäologische Artefakte zeigen, dass die Wikinger an der Südspitze der Insel von Ackerbau und Viehzucht lebten. Verschämter Kommentar des Moderators: Damals muss es wohl wärmer gewesen sein.
An einen Klimabesorgten
Das Klima macht mir keine Sorgen,
denn Klima gibt es auch noch morgen,
am Klimahype ist das absurde,
gefährlich war’s, wenn’s kälter wurde.
Will kaltes Klima man erreichen,
dann heißt das, man geht über Leichen.
Das es schon öfter wärmer war,
ist Klimaspinnern gar nicht klar.
Woher soll’n die denn das auch wissen,
Klimageschichte sie nicht missen.
Weil die politisch nicht korrekt,
wird sie mit Schweigen zugedeckt.
Um Klimawahnsinn zu begründen,
müssen sie Daten neu erfinden.
Geistig wird es für sie zur Qual,
wenn’s Stichwort fällt: Multikausal.
Für ihre Klimaparanoia
ist dann kein deutsches Geld zu teuer.
Dem CO2 sie Schuld andichten,
Kranichhäcksler sie errichten,
Um die zu etablieren,
Urwälder sie planieren.
Wenn Winde wie so oft nicht wehen,
damit das Leben bleibt nicht stehen,
muss man dann Energie aus Kohlen,
sich aus dem Nachbarlande holen.
Wehen die Winde doch recht doll,
verschenkt man Strom, bezahlt Strafzoll.
Der Wahn in Deutschland galoppiert,
der Stromkunde noch applaudiert,
doch auch nicht mehr aus vollem Herzen.
Mein guter Rat: Kauft Wachskerzen.
Guter Artikel!
Einfache Frage an die Klimafürchter:
Wenn wir theoretisch weltweit den CO2 Ausstoß auf 0 reduzieren würden, würden dann das Massenaussterben, die Versteppung und Verwüstung, die Vergiftung der Gewässer, die Vernichtung von Lebensraum, die Umweltverschmutzung und und und aufhören?
Nein, das würden sie nicht, weil CO2-Konzentrationen bestenfalls ein Symptom, aber nicht die Ursache sind.
Kohlendioxid wird meines Wissens von den Pflanzen für die Fotosynthese gebraucht, also wäre es gar nicht gut, wäre es völlig wech.
Bäume machen daraus auch Sauerstoff, dass sie vor allem nachts wachsen, wusste ich noch nicht:
https://www.swr.de/wissen/studie-baeume-wachsen-nachts-und-speichern-kohlenstoff-100.html
Ich verstehe nicht, warum auf Klima und Temperatur so extrem abgefeiert wird. Wenn allgemein Umweltschutz eine höhere Bedeutung bekommen würde, hätte sich das mit dem (angeblich?) zu hohen CO2-Asstoß doch sowieso erledigt.
@Mordred
Wie wahr!
Und dazu noch eine weltweite Kooperation, die Wohlstand fördert, ein Mindestmaß an sozialer Sicherheit gewährleistet, so dass die überbordene Massen-Reproduktion des größten Umweltfaktors „Mensch“ aufhören kann.
Die – vorwiegend westlichen – Mantras „CO2-Reduktion“ und „Wachstum, Wachstum, Wachstum“ gehen halt nicht zusammen…
@Draussen vor der Tür
Das ginge durchaus, wenn man sich z.B. mit den nordafrikanischen Wüstenstaaten ins Benehmen setzen würde, nur eben nicht zu westlichen Bedingungen ( die Einen liefern die Sonnenenergie, die Anderen kassieren, möglichst alleine ).
Dieses Modell hat gänzlich an Attraktivität verloren.
Auch für Sonnenenergie braucht man Rohstoffe, die Anlagen und Leitungen. Bis das alles steht und derweil weiter gewachsen, gewachsen, gewachsen wird, reichts schon nicht mehr aus!
@Draussen vor der Tür
Deutsche Verhältnisse vorausgesetzt, teile ich deine Bedenken hinsichtlich der Umsetzungs-Geschwindigkeit.
Man könnte den Auftrag aber auch den Chinesen weitergeben, die in Nullkommanix einen Großflughafen bauen.
Wenn ich mich recht erinnere, ging es bei Desertec auch nicht um Solarzellen, sondern um Hohlspiegel, die ein flüssiges Medium in Röhren verdampen, um damit Strom zu erzeugen.
Auch die Chinesen laufen doch in jeder Umweltbeziehung ihrem Wachstum hinterher. Klar, die planen und bauen schneller – die wachsen aber auch viel schneller!
Und unter „deutschen Verhältnissen“ brauchts ja so lange wegen der Bürokratie und den Umweltauflagen – die gibts in den nordafrikanischen Wüstenstaaten ja so nicht 😉
@Draussen vor der Tür
Das ist wahr, ändert aber nichts daran, dass mit gutem Willen die Energiefrage auch ohne fossile Brennstoffe/Atomenergie gelöst werden könnte.
Die Wachstumsthematik ist eine andere Baustelle, verbunden mit dem kapitalistischen Wirtschaftssystem, dem China seit Deng ja auch anhängt, KP hin oder her.
Wir werden erstmal schrumpfen, schrumpfen, schrumpfen.
Solange bis wir uns Alternativen nicht mehr leisten können.
Was der Rest von der Welt macht, wir werden es sehen.
Blöd dabei bleibt allerdings, daß es dort nachts auch dunkel wird und das im gleichen Zeitraum…
@Horst Kevin
Stimmt, aber das stört den Wasserstoff nicht im Geringsten.
Für den ist auch im Dunkeln gut munkeln. 😉
Wir haben halt nur Jahrzehnte ungenutzt verstreichen lassen und mögliche Partnerländer wie Libyen organisatorisch komplett in eine Wüste verwandelt.
Jaaa, der Wasserstoff!
Total ausgereifte alltagstaugliche Technologie mit entsprechender Infrastruktur. Das wird bestimmt ganz großes Kino.
Der könnte aber schon jetzt und ohne Wüstensonne verhindern, daß Windräder abgeschaltet werden und dennoch dafür bezahlt werden muß.
Ich denke, wir sind noch etliche Jahre davon entfernt, daß der Wasserstoff ernstzunehmend einsetzbar wird. Das sind bisher bessere Pilotprojekte und werden den Blödis als Möhre vorgehalten. Scheinlösungen!
Was wäre am funktionierenden Erdgas eigentlich schlecht, wenns nicht vom bösen Russen (preiswert und zuverlässig) kommen würde und man nicht das Märchen vom bösen CO2 glaubt?!
Wenn die Klimaspinner wenigstens den Ansatz funktionierender Lösungen hätten!!…
PS: Wäre ich Klimaspinner, würde ich das Internet nicht benutzen, so viel CO2 wie das verursacht. 🙂
Aber ich würde ja auch keinen Krieg machen…
@Horst Kevin
Wie ich bereits schrieb, hat man Jahrzehnte verplempert. wir könnten schon deutlich weiter sein.
Im Prinzip nichts, außer der Umstand, dass auch dieser Rohstoff schneller verbraucht wird, als er Zeit zu seiner Entstehung benötigte.
Ergo schiebt man das Problem der Endlichkeit lediglich auf, was befristet auch keine Katastrophe wäre, würde man ernsthaft an einer Alternative arbeiten.
Und aus Sicht der Umwelt bzw. der CO²-Emmisionen sind die gespeicherten Abwinde sibirischer Bären sogar weit verträglicher als LNG- oder Frackinggas. 😉
Preiswerter sind sie allemal.
Ja, so wie mit dem Erdöl, welches höchstens bis 2000 reichen sollte…
Kannste dich noch daran erinnern, woraus Erdgas zum größten Teil besteht? 🙂
Das pupsen die bösen Rinder schneller aus, als es verbrannt werden kann, bevor sie zum Burger wurden.
(Biogas=gut, Erdgas=böse, pupsende Rinder=böse)=Methan 🙂
Biste dir da so sicher?
@Horst Kevin
Wenn ich sehe, welchen Aufwand die Amis betreiben müssen, um per Fracking die letzten Reste aus dem Boden zu quetschen, haben ich keinen Zweifel, dass die Quellen irgendwann versiegen bzw. es unrentabel wird, das Zeug aus dem Boden zu holen.
Die Zeiten, wo ein Kamel in die Wüste kackte und danach einen ölverschmierten Hintern hatte, sind vorbei. 🙂
Die Natur ist eben genial bei technischen Lösungen.
Wenn wir nur lange genug warten, wächst den Rindern ein zölliger Anschluß an der Muffe und wir können ihre Leistung abzapfen.Vom Erzeuger direkt zum Verbraucher. 😀
Leider ist das Gas, welches wir verwenden, etwas anders entstanden, aber dein Rinder-Bläh-Recyclinggedanke hat was.
Ein paar Zwiebeln ins Futter könnten die Effizienz des Hornviehs noch deutlich steigern.:-D
Durchaus, wären da nicht gewisse Lobbyisten am Werk.
Man muss nur die Förderkosten der Mitbewerber in die Höhe treiben oder gar gleich die Mitbewerber vom Markt verdrängen, und schon rollt der Rubel wieder.
@flurdab
Die Förderkosten haben die USA selbst in die Höhe getrieben, als sie sich für Fracking entschieden.
Der derzeit hohe Preis für fossile Energieträger ist Grundbedingung, dass deren Rechnung überhaupt aufgeht.
Den größten Nutzen haben die Länder mit geringen Förderkosten, wie Russland und die OPEC, welche gerade glänzend verdienen.
Diese Länder kann man nicht vom Markt verdrängen, allenfalls vom westlichen, weil die Kontrolle über den Rest fehlt.
Die Kehrseite ist, dass man damit die eigene Wirtschaft und die priv. Verbraucher in den Ruin treibt und seine Wettbewerbsfähigkeit einbüßt.
Langfristig ruiniert man sich damit selbst und riskiert Revolten im eigenen Land.
Der Rubel wird weiter rollen, aber für den Dollar sehe ich schwarz.
https://www.youtube.com/watch?v=-0kcet4aPpQ
Alles andere ist nur PR damit die Geschäfte profitabel weiter laufen. Niemanden von den „Entscheidern“ interessiert sich dafür ob das Erdöl oder das Erdgas jemals knapp wird.
Der Quartalsabschluß ist wichtig, der Rest ist Statistik.
@flurdab
Meinst du?
Wer steckt denn hinter der Klimadebatte, wer finanziert die Aktivisten?
Kann es sein, dass gerade neue Geschäftsfelder erschlossen werden, weil die alten absehbar zum Erliegen kommen?
Ich bin mir da nicht so sicher wie du.
Da wir da beide im Dunkeln tappen lasss uns Hypothesen schmieden.
Peak Oil ist bereits eingetreten, man sagt uns das nur nicht.Peak Oil ist von Anfang an nur ein Instrument zur Preisgestaltung und Angstmache gewesen.Das Ende der ÖL- Ressourcen ist absehbar und deshalb wird nochmals soviel Geld daraus gepresst wie irgend möglich. Gleichzeitig verhindert man die Entwicklung anderer Energienutzungen, bis man mit diesen den Markt erneut übernehmen kann.Ich weiß das auch alles nicht, ich weiß aber das alles was derzeit durch die Medien getrieben wird nur Schall und Rauch ist.
@flurdab
Punkt 3 erscheint mir am plausibelsten bis auf eine Einschränkung:
Um den Markt mit neuen Energieformen übernehmen zu können, muß man die bereits fertig entwickelt bis hin zur Produktionsreife haben.
Alternativ könnte man aber auch dafür sorgen, dass die Zahl der Nachfrager rapide abnimmt, um die Verwertungsdauer der bisherigen Energieträger weit in die Zukunft zu verlagern.
Da kommen mir zufällig Corona und die GoF-Forschung in diversen Biolaboren in den Sinn.
Ja den Gedanken hatte ich auch, ich wollte es nur nicht schreiben.
Bin ja kein Apokalyptiker, tu mich eh schwer beim tanzen.
Ein anderer Gedanke: ich bin mir gar nicht sicher ob die Fracker wirklich so schlau sind, wie sie meinen.
Wie dumm werden die wohl aus der Wäsche gucken wenn sie feststellen das ihr überteuertes Gas keine Abnehmer findet.
Wenn man sich kein Filet leisten kann dann kauft man es nicht.
@flurdab
Naja, wie soll denn z.B. Deutschland den 50%-Antel an russischem Gas anders ersetzen?
Europa hat sich ( fast geschlossen ) durch seine idiotische Politik voll in die Fänge der USA begeben.
Den Endpunkt haben die „seismischen Aktivitäten“ der USA oder eines Vasallen gesetzt, motiviert durch unsere transatlantischen Maulwürfe in Berlin und Brüssel, insbesondere der petersiliefarbenen.
Klar wird der Verbrauch mit dem Schrumpfen der Wirtschaft auch verringert werden und wer sein Einkommen großteils für Lebenshaltung ausgeben muß, hat keine Kohle mehr für unnützen Konsum und Investitionen werden auch ausbleiben.
Es wird den USA also wenig nützen, europäische Unternehmen durch billige Energie an sich zu reißen um dort Arbeitsplätze zu schaffen, zumal Asien die US-Lohnkosten locker unterbieten kann.
Da ist mir doch noch der alte Ostwitz eingefallen:
Der kapitalistische Westen steht direkt vorm Absturz.
Wir sind schon einen Schritt weiter!
In Deutschland ist das möglich, dafür haben wir sogar das passende Ministerium mit einen sehr kompetenten Minister.
Perversion in Reinkultur, 1984 lässt grüßen.
„…das passende Ministerium mit einen sehr kompetenten Minister.“
R U kidding me? 🙂
Das ist falsch.
Das was uns als „CO2 Reduktion“ verkauft wird, ist ein riesiger Wachstummarkt. Vor allem für bisher wenig genutzte Rohstoffe, für die man riesige Mengen an Erde ausgraben muss. Das darüber hinaus auch die Technik enorm mehr leisten muss, um z.b. das Silicium zu Solarzellen zu wandeln oder diese Metalle zu reiningen, dürfte auch zu einem deutlichen Wachstum in vielen industriellen Bereichen führen. Darüber hinaus müssen die zahlreichen Kraftwerke, die noch viele Jahrzehnte laufen könnten, entsorgt werden.
Ein Umbau in neue Techniken bedeutet immer ein starkes Wachstum. Das ist auch der Grund warum die Wirtschaft diesen Umbau so massiv voran treibt. Er spült Billionen von Dollar in die Kassen. Das Marketing dazu läuft perfekt, es gibt kein Unternehmen, kaum Politiker, die diese Masche nicht nutzen für ihre PR.
Mhmm, die Aussage erregt bei mir Widerspruch.
Ich sehe das nicht als Wesensmerkmal des Menschen allgemein, sondern als Perversion einiger Weniger.
Aber vielleicht liege ich mit meiner Einschätzung auch daneben, will daneben liegen.
Der Drang nach Reichtum und macht ließe sich leicht beenden. Auch Bill Gates kann nur das besitzen was er verteidigen kann. Ohne „Hilfskräfte“ wird das nur wenig sein.
Ansonsten eine gute Abhandlung über das was man Wissen kann und das was man tun sollte.
Bedankt.
@flurdab
Das ist sicher grundsätzlich richtig, allerdings zieht der mondäne Lebensstil dieser Pervertierten in Massen Nachahmer an wie das Licht die Motten, was die Macht Ersterer stabilisiert, ja erst möglich macht.
Wo man früher auf gegenseitige Hilfe ( z.B. bei der Feldarbeit, dem Hausbau usw.) im eigenen Sozialverband angewiesen war, macht man sich mit Geld davon quasi (pseudo) unabhängig.
Ein Überangebot an Arbeitskraft ( siehe EU oder die Globalisierung ) schafft immense Abhängigkeiten zu Gunsten der Vermögenden.
Offenbar erscheint das vielen Menschen als nachahmenswert.
Es ist wirklich beschäment wie sehr sich der Trockennasen- Affe an Illusionen festklammert.
@flurdab
Das Märchen „Vom Tellerwäscher zum Millionär“ funzt halt immer noch, auch wenn es korrekterweise „Tellerwäscher beim Millionär“ heißen müßte. ;-).
Ich meine eigentlich die Illusion von Besitz.
Als unsere Vorfahren fallweise noch hinter dem Mamut herjagten bzw. vor ihm davon liefen, war übermäßiger Besitz nutzlos.
Was nützt der Besitz von dreihundert Kleidungstücken?
Ich denke es ist der Versuch dem eigenen Leben einen Sinn zu geben, den es nicht hat, nicht haben kann.
Aber die Sinnlosigkeit der eigenen Exsistenz anzuerkennen und daraus dann das Beste zu machen, hält der Mensch wohl nicht aus.
„Ich kaufe, also bin ich“ bzw. „Ich kaufe nicht, obwohl ich es gerne würde“.
So findet jeder sein Plätzchen im „Paradies der gerechten Verteilung, in dem sich Leistung lohnt“.
@flurdab
Es ist die Seßhaftigkeit der bäuerlichen Kulturen, die eine Anhäufung von Besitz erst möglich macht.
Nomaden können sich gar nicht mit Tand abgeben, den sie selbst schleppen müssen.
Die Mamutjäger hatten allenfalls Alpträume von Pickups. 🙂
Zustimmung.
Konsum ist eine Ersatzhandlung für fehlende Sinnhaftigkeit in einer entwurzelten, extrem arbeitsteiligen Gesellschaft.
Als die Menschen früherer Generationen noch vorwiegend Bauern waren, lehrte sie die Natur Bescheidenheit und Dankbarkeit für die Momente, wenn es ihnen gut ging, sie gerade keine Sorgen hatten.
Lange wurde uns suggeriert, es ginge immer nur aufwärts Dank der kapitalistischen Wirtschaftsweise.
Diese Illusion von Sicherheit der Existenz macht das Leben aber schal und die entstehende Leere muß irgendwie kompensiert werden.
Genau dafür dient der Konsum und die Anhäufung von Besitz.
Doch, das ist schon ein Wesensmerkmal – nur unterschiedlich stark ausgeprägt. Bei manchen eben extrem bis zur Menschenverachtung.
Nur bei sehr kleinen Kindern noch nicht; die teilen noch freiwillig, ohne sich irgend eineGegenleistung davon erhoffen zu wollen. Ab einem (frühen) Alter hört das auf, da wird sich von nahezu allen Handlungen eine Gegenleistung versprochen, und sei sie immatrieller Art (wie zB Ansehen, Freundschaft, Liebe gar). Gibt es soziologische Studien zu.
Mir ist grad aufgefallen, dass ich bei DuckDuckGo, wenn ich „neulandrebellen“ eingebe, die Seite nicht mehr, wie bis gestern noch, angezeigt bekomme. Sondern nur Seiten, auf denen was von euch steht oder die auf euch hinweisen. Overton z.B.
Zensieren die etwa?
DuckDuckGo hat auch schon bei Corona kräftig gefiltert. Jetzt, wo Tom es wagt, die Klimakirche kritisch zu betrachten, ist er bei den Guten allerdings endgültig zum „Truther“ geworden. Nebenbei: Ich finde es immer wieder sehr erhellend, wenn man in Texten der Guten einfach mal das Wort „Leugner“ durch „Ketzer“ ersetzt. Der dadurch entstehende historische Kontext ist oft eine regelrechte Offenbarung :-).
Ich finde es witzig und bezeichnend zugleich, daß Personen, die
die Gestalt der Erde anzweifelnden Mord von JFK anzweifelndie Mondlandung anzweifelndas Narrativ um 9/11 anzweifelnu.a.mihre Meinungen, Geschichten und Sicht auf die Dinge frei veröffentlichen, Tagungen abhalten, Flugblätter verteilen dürfen, ohne daß jemand auf die Idee käme, sie „Kugel-Leugner“, „Oswald-Leugner“, „Apollo11-Leugner“ oder „9/11-Leugner“ zu nennen, sie zu diffamieren, diskreditieren und als Staatsfeinde zu beschimpfen.
Na, JFK und 9/11 sind da eher schlechte Beispiele, da Andersdenkende bei diesem Thema starken Repressionen und Diskriminierung ausgesetzt sind.
Es ist so, dass Du erst dann bedroht wirst, wenn Deine Sicht der Dinge zutrifft oder eine Gefahr für Machthaber ist. Flacherdler werden in Ruhe gelassen, weil ihre Weltanschauung nichts mit den Realitäten zu tun haben.
Nein! Weil sie damit nicht anderen auf den Eiern rumtrampeln und verlangen allem entgegenzuwirken, was die schöne flache Erde zur Rundung verbiegen könnte und jedem Ablasszahlungen abnötigen wollten, der der Abflachung nach ihrer Meinung entgegenwirken könnte.
Es gibt auch dazu eine Verschwörungstheorie. Die Flacherdler haben eine sehr wichtige Funktion. Sie sollen aufzeigen, das ALLE Verschwörungstheorien Unsinn sind und damit von den vielen wahren Verschwörungstheorien, also der Verschwörungspraxis, ablenken.
Da sind die nicht allein. Man pickt sich auch bei sonstigen Gelegenheiten gern die Ausreißer heraus, um den Rest zu diffamieren.
Was auch richtig ist, denn die Erde ist ja bekanntlich ein Quader.
Guude!
Vielleicht ist die Erde auch ne Pizza, die wie ein Frisbee durch das Universum schraddelt…
…auf der Suche nach dem richtigen Belag…
Wie bei „Asterix in Amerika“? Leider wussten das damals die ollen Römer besser. Und die hatten das von de Griechen.
Auch falsch: die Erde ist ein Ikosaederstumpf.
(Das ist die mathematische Bezeichnung für die Form eines Fußballs.)
Ja, da hast Du Recht. Aber es ist schon interessant, in welchen Zusammenhängen das Attribut „Leugner“ einer Gruppe von Menschen angehängt wird und wann nicht: es wird immer dann verwendet, wenn es um eine zur „Religion“ gewordenen Einstellung geht, so, wie eben bei Corona!
Richtig, selbst bei metaGer nur auf der 5. Position.
Der Untergang der Welt ist definitiv nahe, deshalb sollten wir uns alle vorsichtshalber irgendwo ankleben!
Weißt Du zufällig, mit welchem Kleber sich Minister an ihren Stühlen festgeklebt haben🤔
Ich will halt auf Nummer Sicher gehen😬 Das Zeug ist offensichtlich gut, das würde ich dann auch nehmen😉
Leider nein, denn sonst hätte ich mich damit genauso bevorratet, wie es die Regierung auch mit Lebensmitteln empfiehlt, falls ein Blackout oder Klebeout kommen sollte.
„Weißt Du zufällig, mit welchem Kleber sich Minister an ihren Stühlen festgeklebt haben“
Das ist ein Zwei-Komponenten-Klebstoff, bestehend aus Arroganz und Verantwortungslosigkeit
Mist, den kann man leider nicht kaufen😥
Der ist nicht zu kaufen, sondern nur vererbbar.
Im Osten nannten wir das den Zwei-Kommunisten-Klebstoff. 🙂
Sicher?
War das nicht der Zwei- Kader- Klebstoff aus Bitterfeld.
Armer, armer Tom, für diesen kritischen Artikel wird es wohl ordentlich Klassenkeile geben, gelle. Du lehnst dich weit, weit aus dem Overton-Fenster – recht so! Chapeau!
Proletarier aller Länder: Vereinigt euch!
hieß es einst, nicht:
Konformisten aller Länder: Vereinigt euch!
Kleine aber feine Nuance . . .
Was sind wir hinsichtlich Corona belogen (und betrogen) worden, alles angeblich – wissenschaftlich – belegt. Nach 3 Jahren: quasi alles – wissenschaftlich – widerlegt. Alles! Sogar das Ausmaß dieser Propaganda ist durch Studien belegt worden (das heißt aber nicht, dass es einen Biowaffen-Angriff irgendwann mal geben könnte!).
Das sollte doch nachdenklich machen, oder? Manipulation scheint inzwischen das Lieblingsspielzeug der Herrschenden geworden zu sein. Oder: Lieblingswerkzeug? Muss sich schön anfühlen, wenn sich sogar die angesagten „Intellektuellen“ bereitwilligst gern verarschen lassen (siehe auch Rational Galerie – heute). Die Krönung der eigenen Macht! Dann hat man’s wirklich geschafft, denn: diesen Triumph erreicht man niemals nur rein materiell. Mehr als Herrschaft über Geist UND Materie kann man nicht erreichen, und das alles – universal gedacht. Eugenik begeistert leider viele dieser entsetzlichen und unersättlichen dauer-frustrierten Idioten.
Meine diesjährige Apfelernte war übrigens die beste meines Lebens. Der Keller ist proppe-voll! Riecht gut und ist extrem lecker!
PS: Ganz Deutschland hätte sich nach der Zerstörung von Nordstream (ein massiver Angriff auf unser Land) vereinigt vor dem Regierungssitz stellvertretend – abwechselnd – versammeln müssen. Die schlichte Forderung: „Bringt das in Ordnung! Wir geben euch einen Monat Zeit!“ hätte gereicht! Die Eliten haben das wahrscheinlich sogar ERWARTET. Wie peinlich . . .
Und was hätten wir, also das einfache Stimmvieh, manchmal auch „Volk“ genannt, nach einem Monat tun sollen?
Vergiss nicht: die Bundeswehr hat bereits vor diesem Anschlag durch die USA ein Mandat zum Einsatz im Inland erhalten.
Was, außer in Berlin sich die Füße platt stehen, hätten wir für Optionen?
Etwa einen Generalstreik? Bei dem Maß an in den letzten 2 Jahren antrainierten Unsolidarität???
Ja, Wütender Bürger, ich sehe das Problem. Deshalb macht mich auch die Klimadebatte erst mal nur wütend, denn sie wird von der gleichen „Intelligenz“ mit gleicher Vehemenz geführt, die uns so massiv über Corona und Russland belehrt hat, mit unfassbar missionarischem Eifer. Völlig destruktiv! Und genau dagegen bin ich ein für alle mal allergisch: Gegen „allwissende Oberlehrer“ und neoliberale Kreuzritter, die sich der Herrschaft kritiklos unterwerfen und die Realität komplett ausblenden (weil sie es sich – noch – leisten können? . . .). Bin da nun wohl nicht mehr ganz alleine, gottlob, es tut sich was. Der Galerist hat es, wie ich finde, mal wieder ganz gut getroffen:
https://www.rationalgalerie.de/home/intellektuelle-fuer-krieg
Den scheinheiligsten „Intellektuellen“ möchte ich auch noch aktuell zitieren:
“Als Demokrat kann ich nur sagen: Die Freiheit der Meinungsäußerung ist ein wichtiges Gut”, sagt der Bundespräsident. “Und ich kann das, was wir sehen, nur mit der Hoffnung verbinden, dass die staatlichen Behörden in China dieses Recht der Meinungsäußerung, der Demonstrationsfreiheit achten.”
Hat er gesagt . . . Ist das noch zu fassen?
Was also ist zu tun? Auf alle Fälle (Danke Tom) ALLE Erzählungen, die von unseren „Intellektuellen“ sprachgewaltig transformiert werden, konsequent erstmal in Frage stellen, auch und gerade im kleinen Kreis (ich weiß, wovon ich spreche). Bei den Corona- und Ukraine-Erzählungen ist das möglich, denn die Fakten sind fast alle gut belegbar. Bei der Klima-Erzählung ist es nicht möglich eine klar beweisbare Position beziehen zu können, aber – das gilt eben auch für beide Seiten des – hier – offenen Dialogs.
Im Grunde glaube ich, dass „Intellektuelle“ immer schon benutzt wurden, um gesellschaftliche Ziele – unterschiedlicher Eliten – leichter zu erreichen. In diesem Prozess befinden wir uns wohl gerade. Also: Im fortgeschrittenen Stadium einer äußerst „peinlichen“ Demaskierung von – oft auch – fragwürdigen Botschaftern auf deren quasi „heiliger Mission moralisch definierter Werte“ (Lanz, Niedecken, Biermann, Beck, Strack-Zimmermann etc.)!
Michael Hudson zieht hier wohl nicht ganz zu Unrecht den Vergleich mit der absolutistisch agierenden katholischen Kirche des Mittelalters . . .
„Unser“(*) Bundeshorst gehört genauso hinter Gitter wie die Bundesheulboje Panik-Kalle. Vor zwei Jahren fand er es gut und richtig, deutsche Demonstranten, die für ihr Recht auf Freiheit nach draußen gingen, als „rechte Schwurbler“ von der Straße kärchern zu lassen. Jetzt sind die chinesischen Demonstranten, die aus dem selben Grund auf die Straße gehen, plötzlich Helden für ihn.
Was für ein verlogenes Pack! 🤬
(* Mein Bundespräsident ist er nicht, denn ich habe ihn nicht gewählt. Daher verbiete ich es ihm, in meinem Namen zu sprechen!)
lieber tom, als ich diesen , deinen artikel auf rt las dachte ich, da muß ich die kommentare lesen, weil kommentare bei den neulandrebellen cool sind. aber ohne daß ich alle gelesen oder/und verstanden hätte, fühlt es sich so an , als hätten viele deinen artikel nicht gelesen.(sorry, ist grad jetzt mein eindruck!).
so groß, wie das thema, seit jahrzehnten ist, wie sehr es (mich) nervt, daß die coronajünger einen auf klimahysteriker machen, mausfeld würde das wohl empörungsmanagement nennen, ich möchte dir ein wenig widersprechen! nicht das thema klima oder wetter, weil davor war es kalt, vorher regnerisch, dann trocken, …wir sind als menschen fähig zu kooperation, zu gegenseitiger hilfe, wir sind keine egoisten (abgesehen von den psychopathen in regierung und banken usw.) ich möchte darauf vertrauen können und wetten wollen, daß unser anspruch an menschsein auch dahin führt, mensch zu sein. ich habe mich in den vergangenen jahren bei euch heimisch gefühlt, weil ich glaubte, herz und verstand zu fühlen, soweit, wie das über einen blog möglich ist. und dies mein widerspruch, selbst auf die gefahr hin, daß wir im realen leben scheitern(was nicht passieren wird), werden wir auf alle tage der zweifel sein, daß es menschlicher auf der welt besser wäre. egal ob sie scholz, baerbock, hariri, schwab, ackermann, soros, bezos oder zuckerberg heißen….sie werden nicht gewinnen! … und während der tom die rede schreibt, baut der (oder die) selver die(!) barrikade. … zumindest ein anfang…
p.s. co2-fußabdruck, etc. …wenn wir die ökonomischen verhältnisse nicht ändern, ist eh alles fürn ar….das macht die „letzte generation“ so unglaubwürdig!
Unlängst sah ich diese Doku: https://www.arte.tv/de/videos/098123-000-A/rom-untergang-einer-weltmacht/
Ich finde, sie sagt (wohl eher ungewollt) viel zum Thema.
Die Sache mit der Dendrochronologie fand ich in dem Zusammenhang sehr interessant, könnte sie doch meiner Meinung nach die Klimaten wesentlich zuverlässiger abbilden, als die „variablen“ anthropogenen Meßstellen.
Leider fand ich keine besonders aussagekräftigen Baumkalender für die Zeiten der Industrialisierung. Die Geigendatierer, die ich fand, sind zu früh dran.
Ich werd wohl bei nächster Gelegenheit mal die Kettensäge nehmen und mir ein paar Baumscheiben schnitzen. Jugend forscht. 🙂
Sehr interessanter Artikel, vielen Dank!
Als jemand, der sich schon früh in vielfältiger Weise auf die Ideen des Club of Rome eingestellt hat, weniger ideologisch, eher pragmatisch und Menschen aus der eher rechten Ecke widersprochen hat, die Flüsse wären schon früher fast ausgetrocknet, bin ich nach den vergangenen fast 3 Jahren der Überzeugung, es sollte alles nochmals überprüft werden.
Was macht uns so sicher, dass die Staatsinstitute im Umweltbereich nicht denselben Schindluder getrieben haben wie RKI und STIKO?
Und ich werde weiter wenig Energie verbrauchen, Rad und mit dem Zug in den Urlaub fahren, aber das hatte noch nie etwas mit den verrückten Grünen zu tun und wird es nach den derzeitigen Erfahrungen nie mehr haben.
Darüber hinaus ist offentsichtlich, dass eine funktionierende Wirtschaft viel Energie benötigt. Es scheint aber völlig irreal und verrückt zu sein, die Versäumnisse und Weichenstellungen der vergangenen 30 Jahre nun in wenigen Jahren komplett verändern zu wollen.
Die spinnen, die Grünen!!
@nadennmallos
So ist es und ohne diese Wirtschaft keine funktionierende Gesellschaft.
Das wissen auch unsere Parteien, handeln aber dagegen.
In wessen Auftrag?
Noch verrückter:
Es ist, als kündigte ein Mieter seine Wohnung, ohne bereits einen neuen Mietvertrag in der Tasche zu haben.
Wo ist denn die alternative Energieversorgung, welche dringend benötigt wird, um nicht auf das Niveau eines Entwicklungslandes zurückzufallen?
Die extrem, aber nicht allein.
Alle anderen machen ja mit, bzw. haben die Vorarbeit geleistet.
Genau und ohne Gesellschaft auch keine Wirtschaft. Die Umverteilung der Vermögen ist in vollem Gange, die Elite reibt sich die Hände, weil der Plan aufgeht.
Langfristige Entwicklung und Planung wäre sicher möglich, wenn man eine nettere Wohnung haben möchte, aber mit dem heutigen Wissensstand gibt es nur im Kleinen weitgehende Unabhängigkeit, also Passivhäuser. Aber die Rohstoffe hierfür werden ja unter Einsatz von Energie erschlossen und verarbeitet. Künftig werden sich auch diese Ausnahmen nicht mehr amortisieren, falls die Verarbeitung überhaupt noch stattfinden kann.
Richtig, war sehr verkürzt von mir, sie scheinen die Haupttreiber zu sein.
„1970ER JAHRE – Wie Exxon den Klimawandel entdeckte – und leugnete“ oder: „Logik ist der Versuch, nach einem von uns gesetzten Seins-Schema die wirkliche Welt zu begreifen, richtiger, uns formulierbar, berechenbar zu machen.“ (Friedrich Nietzsche)
Ich hab da mal ne Frage… wie erklärt Ihr Euch diesen historischen Fakt? Tanzt da bei manchen die kognitive Dissonanz nicht Polka?
Also… WARUM sollte sich „BigOil“ in Bezug auf den Zusammenhang von CO2 & Klima selbst „belügen“? Und dafür auch noch Millionen ausgeben? Wo sie doch die Hauptverursacher sind? Könnte mir DAS bitte mal jemand erklären?
Ich bin gespannt…
„Die Grafik oben zeigt eine Exxon-Hochrechnung unter der Annahme, dass die Menschen immer mehr fossile Brennstoffe nutzen und neue Ölreserven erschließen würden. Demnach sollte der CO2-Gehalt der Atmosphäre 2019 bei knapp 420 ppm liegen und die Temperatur um 0,9 Grad gegenüber der vorindustriellen Zeit angestiegen sein.
Zur Erinnerung: Aktuell enthält die Atmosphäre 415 ppm CO2 und die Temperatur ist um ein Grad erhöht. Die von Exxon für 2019 vorhergesagten 0,9 Grad wurden 2017 erreicht.“
https://t1p.de/i3ytu
Das find ich toll!
Haben wir nicht in der Schule etwas vom Kreislauf des Wassers gelernt?
Wo ist das Wasser denn dann hin? Hat es der Klimafrosch gefressen?
Interessant dazu auch das allfällige Gejammer von der Wasserknappheit und den Grundwasserspiegeln. Hefte auf, Klassenarbeit: Wer weiß, wie die Grundwasserstände, welche dabei zurate gezogen werden, „gemessen“ werden?
Spoiler: gar nicht. Sie werden rechnerisch ermittelt.
Ich hab hier nen Erdkeller und mein Nachbar einen Keller unter seinem Haus und nebenan gibt es mehrere Teiche, welche regelmäßig ganz andere Schlüsse nahelegen.
„Tanzt da bei manchen die kognitive Dissonanz nicht Polka? “
Noch so ein Quartett-Spieler, der selbst von nichts ’ne Ahnung hat, aber mit angeblichen Fakten (Wissenschaftler haben es übrigens nicht so mit Fakten, die orientieren sich an Zweifeln), die er selbst nicht einmal im Ansatz beurteilen kann, hausieren geht😱
Erzähl doch Mal was Du selbst von der Thematik des Einflusses von CO2 auf die Erderwärmung verstehst? Jede Wette, einen Scheißdreck verstehst Du davon! Du plapperst nach und verlinkst Quartett-Spieler-mäßig auf Grafiken, deren Gehalt Du nicht einmal ansatzweise zu beurteilen in der Lage bist. Wow.
Das erachtest Du als ausreichend, um anderen kognitive Defizite zu unterstellen. Ganz großes Kino, Du Held👍
Den Kommentar hat JaquesBubu auf Facebook gefühlte 800 Mal kopiert und in den Kommentarbereich gesetzt. Auch bei meiner Ankündigung des heute erscheinenden Podcasts mit Markus Fiedler.
Was in Texten steht oder in Podcasts gesprochen wird, interessiert ihn also eh nicht. Er kommt mit Gegenargumenten völlig unabhängig von geäußerten Argumenten.
Insofern kann man seine Statements vernachlässigen.
Danke für die Info!
Eigentlich hatte ich gehofft, dass die letzten 33 Monate so manchen Überzeugten, der das was ihm als „die Wissenschaft“ in Bezug auf Corona und das sogenannte, diesbezügliche Impfen ans Herz gelegt wurde und bei leider viel zu vielen dazu geführt hatte, in den Glaubenskrieg zu ziehen, obwohl sie selbst nicht die geringste Ahnung von der Thematik hatten, ganz allgemein was die Wissenschaft betrifft zum Grübeln verholfen hat.
Leider liegt es ungebrochen hoch im Trend Überzeugungen nicht durch Wissen zu erlangen, sondern durch Glauben an das was andere zu wissen vorgeben.
Mag daran liegen, dass es vielen sehr schwer fällt zu akzeptieren, dass es viel weniger Gewissheiten gibt, als man sich das selbst wünscht.
Zu akzeptieren, dass niemand auf der Welt so schlau ist, irgendetwas ganz genau zu wissen, sodass ihn das in die Lage versetzt auf alles eine allgemeingültige Antwort geben zu können, die dann bei auftauchenden Problemen alles wieder ins Lot bringt, macht evtl. so viel Angst, dass viele lieber an die, die vorgeben irgendwas ganz genau zu wissen, glauben. Das scheint beruhigend zu wirken.
Selbst hält man sich dann zwar nicht an all das was die Wissenschaftsgötter zur Abhilfe abverlangen – wird schon nicht so schlimm sein und wenn sich die anderen dran halten, wird’s schon reichen – dafür zieht man dann in den Glaubenskrieg und geht auf jeden los, der die Wissenschaftsgötter hinterfragt.
Der eigene VW-Bus, der zwar größer ist als die meisten SUVs und keineswegs wirklich weniger verbraucht, ist nie das Problem. Es sind immer die anderen, die für die Probleme verantwortlich sind. Solange man mit dem Zeitgeist geht und Lippenbekenntnisse statt besseres Handeln ausreichen, ist die Welt doch in Ordnung.
BTW: Wir sollten Mal zusammenschmeißen und eine Studie in Auftrag geben, die den CO2 Footprint der Grünen und Ihrer Wähler mit denen der Wähler aller anderen Parteien und auch der Nichtwähler vergleicht. Mich würde es nicht wundern, wenn die Grünen und deren Wähler zu den größten C02 Verursacher zählen und insgesamt die Studie so interpretiert werden kann, dass das Wählengehen einen negativen Einfluss auf die CO2-Verursachung hat😉
Studien sind doch voll im Trend🤣
…und selbst Wein saufen und Wasser predigen, war schon immer voll im Trend🤪
So ein Lebemann wie der urgrüne Joschka Fischer, hat wahrscheinlich einen CO2 Footprint, den keine afrikanisches oder asiatisches Dorf zusammenkriegt🤣
Ich mache Mal einen Vorschlag zur Untergansvermeidung, der auf den CO2 Footprint, der ja maßgeblich sein soll aufbaut.
Die obersten 25% derjenigen mit dem größten CO2 Footprint dürfen keine politischen Ämter mehr bekleiden und auch sonst kein öffentliches Amt. Kanzler, Ministerpräsident und Minister kann nur noch werden, wer zu den 10% mit dem kleinsten CO2 Footprint gehört.
Ablasshandel in Form von Zertifikatkäufen ist selbstverständlich nicht erlaubt. Wer beim Bescheissen erwischt wird, kommt in ein Lager, in dem nur das erlaubt ist, was kein CO2 verursacht und zwar so lange, bis die Diskrepanz zwischen der angegebenen CO2 Verursachung und der Tasächlichen abgegolten ist.
Schönes Wochenende 🙂
Ganz schön was los hier, nach diesem Artikel.
Danke für einen vernünftigen Artikel. So was gab es bis für einigen Jahren auch noch in der „normalen“ Medienwelt, aber dort wurden alle Journalisten auf Linie gebracht.
Das „Magma“ hat auch einen Serie veröffentlicht, auf den die angesprochenen Punkte wissenschaftlich beleuchtet werden. Vielleicht interessiert das auch den einen oder anderen. Es kann ja nie schaden auch mal andere Standpunkte als immer die gleichen anzuhören, auch wenn das heute nicht mehr so gewünscht ist.
https://magma-magazin.su/2022/08/sunnifa/kleine-linke-klimaserie-wissenschaftliche-aussagen-im-unterschied-zu-allgemeinverstaendlichen-aussagen/