Bolschewoke, Aufklärung reloaded & ohrknopfgesteuerter Biden: Die Alternativmedienschau

Was hat sich dieses Land doch von Putin und seinem Militär gefürchtet, das, sobald es Kiew gestürmt, auch gleich Warschau und Berlin in einem Handstreich nehmen wird, um Deutschland dann zu ruinieren, zu zerstören und darben zu lassen. Nun kommt es genau so: Ohne Putin, ohne Militär. Das bestellen Scholz, Baerbock, Habeck, Faeser und die restlichen Chargen, die sich in einer Konspiration namens Bundesregierung versammelt haben, ganz alleine. Über ein Land, das sich abschafft, kann man an vielen Stellen lesen. Zum Beispiel hier:

  • Ein Bundeskanzler, der auf Kriegsgerät herumsteigt – und niemand, schon gar nicht die Medien, regen sich wirklich darüber auf. Dabei wickelt er mit solchen Bildern das Erbe von Land und Partei ab. (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Das Land Niedersachsen schreibt die Coronaverordnung, die seit dem 22. Juni gilt und morgen ausläuft, einfach bis zum 30. September fort. Begründung keine. Einfach so, weil man es kann, aber eigentlich nur, weil man einen Zeitraum überbrücken muss, bis zur angekündigten Winterreifen- und Schneekettenregelung des Bundes, die in das Infektionsschutzgesetz geschrieben werden soll. Eine Normalität ohne Maßnahmen ist für den Verordnungsgeber offenbar überhaupt nicht mehr vorstellbar. (André Tautenhahn)
    Weiterlesen bei TauBlog
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  • Wir befinden uns in einer neuen Phase der Aufklärung. Neu ist sie, weil uns im Zuge der Corona-Krise bewusst wurde, dass wir eigentlich nie aufgeklärt waren. Im Gegenteil: Teilweise sind wir in die Zeit der Voraufklärung zurückgefallen. So manche zivilisatorische Errungenschaft existiert nur noch als Phantom, irgendwo im Raum herumwabernd, aber mit den Händen nicht zu greifen. (Eugen Zentner)
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  • Wir haben jetzt einen US-Präsidenten, der nur mehr ohrknopfgesteuert funktioniert und nix mehr checkt. Das Netz ist voller Belegvideos. Einen deutschen Kanzler, der Diverses nicht checken will und bei Cum Ex & Hopp an vorgeschützter Demenz leidet – und nur grinst, wie weiland Laschet bei der Flut, der sich ins AUS gelacht hat… (Lisa Fitz)
    Weiterlesen bei NachDenkSeiten
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  • Seit Einführung der Maskenpflicht sind zahlreiche Menschen in Deutschland wegen Maskenattesten ins Visier von Polizei und Justiz geraten. In vielen Fällen haben die bislang völlig unbescholtenen Bürger bis heute mit den Behörden zu tun. Strafbefehle, Hausdurchsuchungen oder Gerichtsverfahren belasten die Betroffenen finanziell und psychologisch. (Paul Kommod)
    Weiterlesen bei multipolar
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  • »Whataboutism« ist der Vorwurf, Dinge zusammenzubringen, die scheinbar nicht zusammengehören. Für diesen Vorgang gab es schon mal ein Wort: Denken nämlich. (Kai Preuß)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Was für ein entspannter Regierungsflug nach Kanada das war. Konzentriert wirkten alle, einige auch erschöpft, aber immerhin ohne Maske. Ein Hauch von Eigenständigkeit und Evidenz erfüllte das Fluggerät. Bis die Sache bekannt wurde und die Diskussionen begannen. (Tom Wellbrock)
    Weiterlesen bei RT DE
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  • Es kommt schlimmer als befürchtet: Eine Anfrage bei der Arbeitsagentur ergab, dass man dort immer noch keinen Plan hat, wie man die durch die Energiepreisexplosion zu erwartenden finanziellen Katastrophen in Millionen deutschen Haushalten auffangen will. (Alexander Wallasch)
    Weiterlesen bei Alexander Wallasch
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  • Wer seine gesamte Empörung über Weiße, die sich Dreadlocks filzen, in ein Mobiltelefon tippt, um so die sozialen Netzwerke anzuheizen, macht sich eines schlimmeren Vergehens als kultureller Aneignung schuldig, liebe Bolschewoken!(Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Alternativmedienschau der letzten Woche.

Buchempfehlung der Woche:
Darf man ein Buch von einem Mann empfehlen, der im letzten wirklich großen Krieg SS-Kriegsberichterstatter war? Sicher sind wir uns nicht. Joachim Fernaus kleiner Abriss namens »Halleluja. Die Geschichte der USA«, entstanden lange nach seiner Kriegstätigkeit in der Bundesrepublik, ist aber dennoch lesens- und empfehlenswert. Auch wenn es irgendwann Ende der Siebzigerjahre endet, stellt es in Aussicht, was in der Historie der Vereinigten Staaten angelegt war. Denn Amerika, das war für Fernau die Geschichte einer neuen, einer irdischen Religion. Amüsant und wortgewaltig hangelt er sich durch die Jahrhunderte, um am Ende eine Zukunftsprognose abzulegen: »Gewinnt der Amerikanismus, so wird er in 150 Jahren die Menschheit zugrunde richten, und die Erde wird als erstorbener Mars im Weltall weiterkreisen.« An dieser Sentenz scheint nur eines nicht zu stimmen: Die 150 Jahre. Der Amerikanismus, den wir auch Atlantizismus nennen dürfen, hat es viel eiliger. Das Büchlein ist heute schwer zu bekommen, andere Bücher von ihm allerdings nicht.

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Redaktion

Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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aquadraht
aquadraht
1 Jahr zuvor

DIe Medienschau ist gut wie immer, danke. Allerdings riecht es etwas nach Provokation und Trotz von Roberto, den anrüchigen Terminus „Bolschewoke“ auch hier reinzutrommeln.

Daher nochmal meine Kritik. „Woke“ haben mit Bolschewisten (russisch большевики –
Bolschewiki) nichts zu tun, und die Wortschöpfung ist verkrampft. Der Terminus ist nur für die von Sinn und Bedeutung, die ohnehin Hass, Groll oder Vorurteil gegen Kommunisten oder in weiterem Sinn gegen alles Linke hegen, und für die ein Vergleich oder eine Gleichsetzung mit Bolschewisten eine Beleidigung oder Herabsetzung darstellt. Insofern ist auch nicht verwunderlich, dass die Bezeichnung „Bolshewokes“ zuerst bereits vor 2 Jahren in amerikanischen scharfrechten bis rechtsextremen Auftritten verbreitet wurde.

Nun mag der eine oder andere im Vollgefühl der Rechtschaffenheit seinen Antikommunismus pflegen, oder sich dessen nicht einmal bewusst sein. Zur Wahrheitsfindung oder Bewusstseinsbildung trägt er nicht bei.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  aquadraht
1 Jahr zuvor

Du darfst das hier wie dort kritisieren. Das Wort gefällt mir aber so gut, dass ich es gerne benutze. Das ist hier wie dort nicht erstmalig passiert, auch vorher habe ich ihn schon gebraucht. Warum, habe ich schon erklärt. Wenn dir das nicht liegt, kein Problem. Ich halte die Wortschöpfung für treffend und werde sie hier und da und hier und dort auch sicherlich weiterhin gelegentlich benutzen.

Dass das nun Provokation und/oder Trotz sein soll, verstehe ich nicht. Ich habe was geschrieben, stehe dazu – mehr ist das nicht.

spartacus
spartacus
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Ich kann eigentlich beide Standpunkte nachvollziehen.
Werfe jetzt aber mal Korinthen aus.
Müßte es nicht korrekterweise Menschewoke heißen? 😉 Noch zumindest.
Ich weiß, dann wär der Geck weg und es würde keiner verstehen.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Roberto J. De Lapuente
1 Jahr zuvor

Ich habe damit kein Problem, aber auch kein Problem, meine Meinung dazu zu äussern, egal ob das bei Bannon oder Dir auftauch. Ich hatte mein Leben lang mit Antikommunisten, darunter vielen arglosen Antikommunisten, zu tun, wenn mich das aufregen würde, hätte ich Bluthochdruck und Magenkrebs.

Es ist einfach ein schlechter Witz, wenn überhaupt witzig, aber wenn er Dir so gefällt, sei’s drum. Wo wir dabei sind, ein guter, aber auch böser Witz, der gleich den Satz von Tucholsky bestätigte: „Wenn einer einmal einen guten Witz macht, sitzt halb Deutschland auf dem Sofa und nimmt übel“. Gemeint ist der mit Dick und Doof in einer Person. Die grüne Tonne fand ich auch nicht schlecht. Aber ich bin eben gemein.

Gracchus Babeuf
Gracchus Babeuf
1 Jahr zuvor

Da wäre noch ein nettes Detail, zur angeblich zurückgehauchten Evidenz im Regierungsflug, denn eigentlich wars nur schnöder Klassenrassismus:

Zwei-Klassen-System bei Regierungsflug aufgedeckt: Servicepersonal und Piloten mussten Maske tragen – nicht aber Scholz, Habeck und Journalisten
02. September 2022 um 9:00 Ein Artikel von: Florian Warweg
https://www.nachdenkseiten.de/?p=87531

Aber mglw. sollte das doch wohl nur ein weiterer Aufreger sein, um genau dieses Resultat zu erzeugen. Die Maske bleibt, Evidenz hin oder her. Und die ohnehin unbeliebtetsten Satrapen halten dann noch bis zum Merz.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  Gracchus Babeuf
1 Jahr zuvor

Herzlichen Dank für die gute Ergänzung. Man fasst es nicht, was da alles läuft in diesem besten Deutschland aller tausendjährigen Zeiten.