Ist das Qualitätsjournalismus oder …? Das kann weg!

Um es vorwegzunehmen: Um die Sendung von Markus Lanz, die zu einem ekelerregenden Tribunal gegen Ulrike Guérot ausartete, geht es in diesem Podcast nur am Rande. Wir sprechen das Thema zwar an, doch geplant war die Sendung schon lange vor der Hexenjagd durch Lanz und seine NATO-Komplizen.

Unser Blick – wie immer: nicht chronologisch – reicht bis ins Jahr 1998 zurück, und wir kommen zum wenig überraschenden Schluss, dass nicht erst seit Corona das, was sich „Qualitätsjournalismus“ nennt, nur eine hohle Blase geworden ist.

Trotzdem lohnt es sich, speziell die letzten beiden Jahre anzuschauen, um festzustellen: Jede fatale und ins Totalitäre abdriftende Entwicklung kann nur funktionieren, wenn die Medien als Staatsmedien agieren.

Das tun unsere „Qualitätsmedien“ in einer erschreckenden Art und Weise und tragen damit die Mitschuld an allem, was uns noch blühen wird.

Inhalt:

00:01 „Wer fängt an?“ (Markus Lanz und Ulrike Guérot)
02:00 Wer fängt an?
03:00 Abschied vom Qualitätsjournalismus
04:00 Lanz, ganz kurz
06:00 An die Hörer: Neuer Begriff für „Qualitätsmedien“?
09:30 Blogger oder Journalist? (I)
12:30 An die Hörer: Braucht Roberto eine Silent Mouse?
13:00 Blogger oder Journalist? (II)
14:30 Journalisten in der Ukraine
16:00 Mark Bartalmai: Der Journalist vor Ort
18:30 Auslandskorrespondenten in Russland
19:00 Claudia Roth und „Fuck the Russians“
24:30 Das Konzept der Gebührenfinanzierung
26:30 Die Presse als „Erpresse“
27:30 Der öffentlich-rechtliche Auftrag
30:30 1998 – 2008: Lanz bei RTL
31:30 Die Maidan-Berichterstattung 2013/2014
36:30 2007: Eva Herman bei Kerner
41:30 Die veröffentlichte Meinung
43:00 Viele Spieler im Spiel
46:00 Der deutsche Journalismus als Handlanger der Politik
47:00 Platz für Diskussionen im russischen Fernsehen
48:00 Auf Linie
49:00 Alternative Medien als die besseren Medien?
51:30 In eigener Sache
55:00 Dank an unsere Unterstützer!

Spreaker

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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24 Gedanken zu „Ist das Qualitätsjournalismus oder …? Das kann weg!

  • 11. Juni 2022 um 8:45
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    OT

    „Die Ideologie des Nationalsozialismus war die Folter.“

    Jean Amery in „Jenseits von Schuld und Sühne“,

  • 11. Juni 2022 um 17:00
    Permalink

    Einem Spender per Überweisung danken? Ganz einfach: einen Cent zurück überweisen und in den Verwendungszweck „Danke für X“ schreiben.

    Auf diese Weise haben wir früher, lange vor dem Internet und als Überweisungen noch kostenlos und damit billiger als Postkarte und Telefon waren, Nachrichten zukommen lassen. War das ein Spaß! Besonders für die Bankangestellten, die ja damals noch eine Überweisung auf Papier für die Kunden ausfüllten. 😁

  • 11. Juni 2022 um 19:18
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    Ich bin soweit, dass ich den üblichen Experten von den MSM und vor allem dem ÖR, diesen Dreckspropaganda-Hetzer nicht nur verbal die Fresse polieren möchte, wenn ich diesen mal persönlich begegne!

    Und für mich ist dass vollkommen angemessener Widerstand…

  • 11. Juni 2022 um 22:25
    Permalink

    So, endlich dazu gekommen mir den Podct anzuhören🙂

    …ach ja, ich komm‘ nicht umhin das geile Intro hervorzuheben 😉

    Wobei mir die wohltuende Abwesenheit des Bierernstes, sodass auch das gemeinsame Lachen möglich war, gut gefallen hat.

    Das Thema, na ja, Leute die sich hier gut aufgehoben fühlen, können ganz sicher selbst ne Menge von Gegebenheiten erzählen, die allein im ÖR abgelaufen sind, die völlig daneben waren.

    Bei mir war’s zu Anfang die Sportberichterstattung beim Thema Doping, die mir völlig auf den Sack ging. Es waren immer Russen und Chinesen und vor 89 die DDR, die gaaaanz schlimm waren. Verlogen bis zum geht nicht mehr.

    Dann die Nachrichtensendungen wie heute und Tagesschau, die von Gut unterrichteteten Geheimdienstkreisen sprachen, die genau wissen, dass der russische Geheimdienst hinter der Vergiftung von wem auch immer gesteckt haben, oder hinter Cyberangriffen auf Wählen in der USA oder sonst wo.

    Auf der anderen Seite wird von Gewaltenteilung und der Unschuldsvermutung geschwärmt und gar als unabdingbar hingestellt. Verlogener geht’s kaum noch.

  • 12. Juni 2022 um 0:45
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    Auch beim zweiten Hören muss ich wieder zum Schluss kommenm, das Guerot leider ein nur unzureichend kompetenter Argumentierer ist. Es kann ja wohl kaum darum gehen, dass diejenigen die sowieso schon ihrer Meinung sind, beim Zuhören mit dem Kopf nicken.

    Sinn der Teilnahme an so einer Diskussion muss es sein, diejenigen die nicht verbohrt sind, zum Nachdenken zu bewegen.

    Und ich kann nur wiederholen, wie sowas aussieht hat zum selben Thema Dohnani bei Maischberger gezeigt.

    • 12. Juni 2022 um 9:15
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      Du bist ein richtiges Gescheithaferl.

    • 12. Juni 2022 um 14:37
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      Bitte noch gendern, danach Mülleimer.

    • 12. Juni 2022 um 15:56
      Permalink

      Sorry, tut es weh, so verblödet zu sein? Frau Guerot hat ja keinen ganzen Satz reden können, ohne dass die drei Hyänen dazwischen gegangen sind mit idiotischen Tiraden und krassen Lügen.

      Und in einer „Talkshow“ geht es nicht darum, die Gesprächspartner zu überzeugen, sondern (idealerweise) den Zuschauern die verschiedenen Sichtweisen zu präsentieren und nicht, eine Einheitsmeinung zu propagieren und Gegenrede niederzuschreien.

      • 12. Juni 2022 um 18:53
        Permalink

        Mein Eindruck ist tatsächlich der, dass Lanz dazu beigetragen hat, den Mainstream als das zu präsentieren, was er ist: reine Propaganda. Das war doch nur peinlich! Menschen spüren das. Das ganze System bekommt daher langsam tiefe Risse und lässt mich hoffen.
        Z.B. Strack-Zimmermann: bezieht sich auf russische Vergewaltigungen, die nachweislich erfunden waren, um schneller an Waffen zu kommen (muss man auch erst mal drauf kommen).
        Küppersbusch hat zum Thema PR einen super Beitrag gedreht: NDS/Videos am Samstag.
        Mein Wort zum Sonntag aber, hier:
        https://www.rationalgalerie.de/home/warum-deutschland-kein-nazi-land-ist
        Ein frecher Uli Gellermann in Hochform!
        Am „Great Reset“ wird man sich die Zähne ausbeißen . . . Der Ukraine-Konflikt samt Demaskierung des Wertewestens scheint nun tatsächlich einige kritische Geister zu wecken, die teilweise zwei Jahre verpennt haben(aber natürlich nicht der Galerist). Ich bin wieder voller Hoffnung!
        Und danke den „Rebellen“! Ohne euren Geist wäre ich durchgedreht.

        • 12. Juni 2022 um 21:17
          Permalink

          Mein Eindruck ist tatsächlich der, dass Lanz dazu beigetragen hat, den Mainstream als das zu präsentieren, was er ist: reine Propaganda.

          Man könnte auch auf die Idee kommen, der Auftritt sei von Frau Guerot genau so geplant gewesen, in dem vollen Wissen dessen, was in der Sendung passieren würde, mit der Absicht, Herrn Lanz und Konsorten bloßzustellen. 🤔

          Der Gedanke gefällt mir, ich würde mir wünschen, daß er der Wahrheit entspricht.

          • 12. Juni 2022 um 21:52
            Permalink

            @Wütender Bürger

            Man könnte auch auf die Idee kommen, der Auftritt sei von Frau Guerot genau so geplant gewesen, in dem vollen Wissen dessen, was in der Sendung passieren würde, mit der Absicht, Herrn Lanz und Konsorten bloßzustellen.

            In der Tat ein erhebender Gedanke, aller dings hätte si dann die rechnung ohne die Lanz’sche Fangemeinde gemacht.

            Wer sich regelmäßig diese Quatschbude antut, erkennt gar nicht mehr, dass der „Kaiser nackt ist“.

            Da reicht das Resthirn gerade noch für die Bedienung des Handy-Navy, damit man nicht am nächsten Hamburger-Laden vorbeiläuft. 😉

          • 13. Juni 2022 um 9:52
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            Wie immer ein sehr geiler Kommentar !

          • 13. Juni 2022 um 11:27
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            @Brian DuBois-Guilbert

            leider, leider bittere Erfahrung im Kontakt mit Leuten, die ich mal für gescheit hielt.
            Gerade Gestern wieder bei einer Feier eine Diskussion zur Demokratie gehabt.
            Da sagt mir Jemand, wir lebten sichtbar in einer Demokratie, weil man hier Alles sagen dürfe.
            Den Hinweis, dass wir uns gerade nicht auf FB, Google oder Twitter befinden, habe ich mir dann erspart.

            Da war es wieder, dieses Alf-Gefühl, auf einem fremden Planeten gestrandet zu sein.
            Nur dass ich kein Bedürfnis verspüre, meine Katzen zu verspeisen. 😉

            ….und nicht mal kaltes Bier, geschweige denn einen Scotch hatten die, um den Puls wieder in Normalzustand zu versetzen.

          • 13. Juni 2022 um 12:42
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            Wenn „alles“sagen dürfen, der Schlüssel zur Demokratie ist, haben wir hier noch nie in einer Demokratie gelebt 😉

            Gut, für das was jemand gesagt hat ist hier von Staatsvertretern schon lange niemand mehr unmittelbar erschossen worden. Bestraft und gar eingesperrt hingegen ganz sicher öfter als es derjenige glauben würde, der das so unbedarft den medialen und regierenden Souffleuren auf der Feier nachgeplappert hatet.

            Was ich in meinem Umfeld immer öfter zu hören kriege, ist, dass sie für das was ich zu aktuellen Themen zu sagen habe der falsche Adressat waren.

            Hört sich für mich immer so an wie: „Selbst wenn Du Recht haben solltest, will ich es gar nicht wissen, denn ich halte mich eh an dem was Tagesschau und Co berichten und empfehlen. Damit bin ich immer gut gefahren.“

          • 13. Juni 2022 um 13:35
            Permalink

            @Mensch

            Wenn „alles“sagen dürfen, der Schlüssel zur Demokratie ist, haben wir hier noch nie in einer Demokratie gelebt

            Wenn uns Corona Etwas gelehrt haben sollte, dann, das man zwar Alles sagen darf, aber nicht überall und schon gar nicht öffentlich, wo es von Vielen gehört wird.

            Was ich in meinem Umfeld immer öfter zu hören kriege, ist, dass sie für das was ich zu aktuellen Themen zu sagen habe der falsche Adressat waren.

            Das ist noch die höflichere Variante, dich in eine Ecke zu stellen.
            Andere reagieren da regelrecht gereizter, wenn man ihnen das Spiegelbild ihres Phlegmas zeigt.

            Am Ende kommt dann die agressive, argumentfreie Fred-Feuerstein-Oberkeule „Verschwörungstheoretiker“, die ultimative Fluchttür für denkfaule Systemkuschler, die sich tief im Schützengraben ihres, vermeintlich nie endenden, Wohlstands eingebuddelt haben.

            Wenn man sich derart gesichert weiß, muss man ja Nichts verändern und sich schon gar nicht mit Gedanken belasten, welche die Blase zum platzen bringen könnten.

          • 13. Juni 2022 um 13:29
            Permalink

            Ja, das ist alles soo bitter. In der Kundschaft, im Freundeskreis, in der Verwandtschaft….die allermeisten machen sich nicht mal ansatzweise die Mühe, die dargebotenen Informationen anzunehmen, zuzuhören oder mal selbst zu recherchieren – als würde eine schliche Argumentation etwas kosten oder gar weh tun.
            Selbst die schamlosesten Lügen werden brav geglaubt, die offensichtlichsten Widersprüche geschluckt. Denken ist offensichtlich sehr anstrengend. Und bestenfalls kommt dann am Schluss die hohlbirnige Bemerkung „Wir können ja doch nichts ändern….“

          • 13. Juni 2022 um 13:39
            Permalink

            @Brian DuBois-Guilbert

            Wer sich vermeintlich auf Daunen bettet, will gar nicht wissen, ob das Federvieh lebend gerupft wurde.
            Sowas belastet unnötig das schlafende Gewissen. 😉

          • 13. Juni 2022 um 16:59
            Permalink

            Absolute Zustimmung.
            Allerdings spielt m.M.n. bei dem Ganzen noch etwas anderes
            mit rein. Nicht nur hier, aber gerade in Deutschland ist das
            Ausmaß der persönlichen wie gesellschaftlichen Traumatisierung (und damit meine ich die letzten 2 Jahre
            höchstens am Rande) extrem ausgeprägt.
            Ich kann mich da nur wiederholen : schon alleine das letzte
            Jahrhundert sollte ausreichen, um dies zu belegen. (Und Filme wie „Das weiße Band“ von Michael Haneke illustrieren
            sehr gut die Entstehungsgeschichte von sich perpetuierenden Traumatisierungen). Und was die fehlende
            Auseinandersetzung betrifft : da passt m.E. ein Satz aus einem der Bücher von Franz Ruppert ganz gut :
            „Die Fähigkeit zur Selbstreflexion ist bei Menschen mit frühkindlichen Bindungstrauma-Erfahrungen aufgrund ihrer
            vielfachen Spaltungen und der Angst vor dem, was dann in der Seele hochkommt, wenn sie sich damit befassen, massiv
            eingeschränkt.“
            Oder kürzer : lieber in einer Traumwelt leben, als Konflikte
            (die das Risiko beinhalten, daß man sich nicht mehr geliebt
            fühlt) zu riskieren.

          • 13. Juni 2022 um 20:50
            Permalink

            „Oder kürzer : lieber in einer Traumwelt leben, als Konflikte
            (die das Risiko beinhalten, daß man sich nicht mehr geliebt
            fühlt) zu riskieren.“
            Genau das hab ich mir auch gedacht als ich oben die „Antworten“ auf meine Kritik gelesen habe.

            Wo kämen wir hin, wenn wir uns nicht mehr ausnahmslos 24/7 bestätigen würde dass wir „die Guten“ sind

  • 12. Juni 2022 um 9:24
    Permalink

    Danke, dass Ihr mal wieder einen derartigen Podcast eingestellt habt. Mein Wunsch wurde erhört 🙂

    Zur Lanz-Sendung will ich kaum noch was ausführen. Es wird nur immer schlimmer. Und gerade die Stramm-Ballermann hält kaum hinterm Berg mit ihrer Kriegsgeilheit. Und beruft sich auf eine Lüge (Massenvergewaltigung), die gerade Jens Berger thematisiert hat. Das ist #metoo-Trittbrettfahrerei in extrem, da würde jeder normale Mensch mit etwas Stolz in der Birne sich distanzieren. Aber sowas sieht man bei dem Thema ja nicht mehr, nur noch Fähnchen schwingen und sich nicht um Details kümmern.

    Ob Bloggen der bessere Journalismus ist? Na ja, ich bezeichne mich auch nicht als Journalisten, auch wenn ich versuche, meine Aussagen zu belegen. Mir liefert das nur ein Polster, nicht in einen undifferenzierten Populismus abzugleiten, aber ich hinterfrage mich auch mal selbst, und das machen die „Qualitäts“medien ja gar nicht mehr. Die eiern nur irgendwann der Wahrheit hinterher, wenn die allzu offensichtlich wird.

    Das ist dann das Grundproblem: die Lüge ist schnell verbreitet, die Wahrheit ans Licht zu bringen viel aufwändiger, wenn die Lüge noch weiter verteidigt wird.

  • 12. Juni 2022 um 21:41
    Permalink

    Im Grunde müssen wir sogar dankbar sein, daß Markus Lanz im TV gelandet ist. Roberto hatte vor kurzem noch in einem Artikel eines der größten Probleme des heutigen Journalismus beschrieben: Journalisten fühlen sich als Lehrer berufen, die aus einem inneren Zwang heraus glauben, die Welt von ihrer Meinung überzeugen zu müssen.

    Die Vorstellung, Lanz und andere seines Schlages hätten diesem Drang schon früher nachgegeben und die hätten Lehramt studiert….😱🤯

    Nein! Dieser Gedanke ist zu grausam, um ihn zu Ende zu denken. Als Erwachsener hat man die Freiheit, den Fernseher zu seiner Sendezeit nicht einzuschalten. Aber als Schüler hätte man wenig Chancen, einem solchen Lehrer aus dem Weg zu gehen.

    • 13. Juni 2022 um 18:46
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      Ach herrje! Vielleicht ist es das wahre [ultimative] Staatsgeheimnis, dass Spione ihren Job nicht sehr gut machen und nicht sehr viel über die Welt wissen.

      Langer Artikel über das britische Geheimdienst-Unwesen, insbesondere MI5, mit etlichen Videos und einigen Heartfelt-Momenten. Typische Worte:
      traitor: 22
      failure: 15, failed: 7
      incompetent: 7
      Gegen Ende wird allerdings indirekt die Ehre des Deutschen Geheimdienstes beschmutzt; Das kann ich so nicht stehen lassen.

      But what really did for all of the intelligence agencies at the end of the eighties is that none of them predicted the collapse of communism.

      Im BND gab es eine altgediente Putzfrau (Feudel-Frida), die schon 1986 jedem sagte, der es (unfreiwillig) hören wollte:

      Scheiß Perestroika! Der Gorbi is ’ne schwule Sau und will dat gantse, grozze Sohwjett-Reich anne Amis verkoofen!

  • 13. Juni 2022 um 13:38
    Permalink

    Nu hab ich mir das auch endlich mal reingezogen. Zu den Medien, besonders Lanz, sag ich einfach nix. Steht alles schon hier.
    Aber: Applaus, Applaus fürs Intro.
    Und eine wirklich wichtige Frage wurde hier überhaupt nicht beantwortet: Robertos Maus. Ich hab mich bemüht, die zu hören, ist mir aber nicht gelungen. Kann es sein, dass Tom manchmal hypersensible Phasen hat?
    Ansonsten: Ich hatte mal wieder was zu nicken, den Kopp zu schütteln und zu lachen. Besonders für Letzteres: Danke!

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