Mehr Faschismus wagen!

Ein Gastbeitrag von Joachim Kaiser.

Mit der Einführung der allgemeinen Impfpflicht in Österreich ist der totalitäre Hygienestaat Realität.

Die Geschwindigkeit, mit der sich die westlichen liberalen Demokratien vor dem Hintergrund des weltweiten Pandemietheaters in autoritäre Polizeistaaten verwandeln, verschlägt einem schier den Atem. Mit der endgültigen Einführung einer allgemeinen Impfpflicht gegen das Coronavirus in Österreich, dem Geburtsland Adolf Hitlers, ist das Ende der liberalen Demokratien in Europa eingeläutet. Obwohl Woche für Woche zehntausende Bürger gegen die Einführung einer Impfpflicht protestierten, hat eine arrogante und machtversessene politische Elite diese beschlossen. Nach der bereits vorhergehenden Ausgrenzung, Diskriminierung und Entrechtung von Millionen Bürgern durch einen Lockdown ausschließlich für Ungeimpfte, kam die Impfpflicht mit der der Staat nun die Bürger zwingt, sich experimentelle gentechnische Stoffe, ohne jede epidemiologische Wirksamkeit, über einen unbestimmten Zeitraum verabreichen zu lassen.

Nachdem das Bundesverfassungsgericht die Ausgangssperren und Schulschließungen während der „Bundesnotbremse“ für verfassungsgemäß erklärt hat, folgt Deutschland in Riesenschritten nach und hat bereits eine Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegepersonal beschlossen und will weiter ebenfalls eine allgemeine Zwangsimpfung inklusive der temporären Gültigkeit der Impfzertifikate einführen. Das Bekenntnis des neuen Bundeskanzlers Olaf Scholz, seine Regierung werde keine „roten Linien“ mehr kennen und die Ernennung der psychotischen Figur des Karl Lauterbach zum Gesundheitsminister, ist dabei als Kriegserklärung an die eigene Bevölkerung zu verstehen, mit der die Durchsetzung einer totalitären Gesundheitspolitik forciert werden soll.

Mit der Impfpflicht ist das Paradigma des totalitären Hygienestaates umgesetzt, der den Bürgern nur dann partiell und temporär ihre Grund- und Bürgerrechte zugesteht, wenn sie sich dem jeweils gültigen, politisch bestimmten Gesundheitsdogma unterwerfen. Damit verbunden ist die totale Kontrolle und Überwachung jeder Alltagshandlung über die Pflicht mit einem digitalen Impfpass jeder Zeit seinen aktuellen Gesundheitsstatus nachzuweisen. Mit der allgemeinen Impfpflicht wird sichergestellt, dass so auch mindestens die gesamte erwachsene Bevölkerung lückenlos erfasst und kontrolliert werden kann.

Versagen aller demokratischen Instanzen

Hier manifestiert sich eine Amok laufende politische Elite, die glaubt, im von ihr selbstgeschaffenen Ausnahmezustand unbeschränkte Macht ausüben zu können und deren Handeln inzwischen totalitäre Züge annimmt. Sie kann ohne jeden Widerspruch die Entrechtung und Diskriminierung von Millionen Bürgern durchsetzen. Das ist möglich, da auch in Deutschland alle demokratischen Kontrollinstanzen inzwischen versagen. Sowohl der Bundestag als auch die Landesparlamente, welchen in einem demokratischen Gemeinwesen eigentlich die Kontrolle der Exekutive obliegt, sind zu Organen degeneriert, deren Aufgabe nur noch darin besteht, den Repressionsmaßnahmen der Exekutive den Schein demokratischer Legitimität zu verleihen. Auch die Judikative, insbesondere das Bundesverfassungsgericht mit seiner Legitimation der Ausgangssperren und Schulschließungen, setzt den Grundrechtseinschränkungen und dem Grundrechteentzug nichts mehr entgegen und unterwirft sich ebenso dem Paradigma eines totalitären Corona-Regimes.

Von der Presse als demokratischer Kontrollinstanz zu sprechen, erübrigt sich von selbst, hat diese erst durch eine nie dagewesene Panikkampagne die Bevölkerung so traumatisiert und verängstigt, dass es der politischen Elite nun möglich ist, bisher nie gekannte Zwangsmaßnahmen ohne jede öffentliche Diskussion durchzusetzen.

Angst

Zentrales Machtinstrument für jeden totalitären Staat ist dabei die Angst. Die Furcht vor einer schweren, möglicherweise tödlichen Krankheit gehört zu den Urängsten des Menschen. Die Inszenierung einer lebensbedrohlichen Pandemie konnte auch deshalb so erfolgreich sein, da, wie der italienische Philosoph Giorgio Agamben schreibt, „wir die Einheit unserer Lebenserfahrung, die immer zugleich körperlich und geistig ist, in eine bloß biologische Einheit einerseits und in ein affektives und kulturelles Leben andererseits aufgespalten haben“. Mit der Viruspanik wurden die Menschen auf denkbar intensivste Weise daran erinnert, dass das Leben endlich ist und damit die Bereitschaft geweckt, für das nackte Überleben alle demokratischen Grundrechte aufzugeben.

Die nicht greifbare Bedrohung durch unsichtbare Krankheitserreger schafft es, wie kaum ein anderer Umstand, Angst, Besorgnis und Massenhysterie zu schüren. Man kämpft gegen eine unsichtbare Gefahr: Die Familie, Freunde und Nachbarn könnten Überträger des Virus sein, alltägliche Gepflogenheiten wie das Treffen mit Freunden an einem öffentlichen Ort können zu einem Ansteckungsrisiko werden.

Feinde

Neben der Angst ist die Genese eines inneren und äußeren Feindes ein weiteres Machtinstrument totalitärer Systeme. Der Staatsfeind, der Volksfeind, der Feind der Arbeiterklasse kann als zentrale politische Metapher autoritärer oder totalitärer Herrschaft angesehen werden. Der Rechtsphilosoph der Nazi-Diktatur, Carl Schmitt, sah die Existenz eines inneren Feindes gar als das konstituierende Kriterium des Politischen an. Aber auch in scheinbar demokratischen Gesellschaften ist die Markierung eines Staatsfeindes politische Praxis der Herrschaftsstabilisierung, wie etwa das Feindbild des kommunistischen Russlands im Kalten Krieg, demnach „der Russe“ nur darauf warten würde, einem demokratischen Westeuropa den Garaus zu machen.

Als bekannte Exzesse der jüngeren Zeitgeschichte seien die Kommunistenjagd in der Bundesrepublik mit dem KPD-Verbot und die an totalitäre Regime erinnernde Verfolgung angeblicher Kommunisten unter dem Senator Joseph McCarthy in den USA aufgeführt. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und bevor das Corona-Virus zum beherrschenden Angstnarrativ wurde, war der islamische Terrorismus das neue Feindbild, über das in den USA und in faktisch allen liberalen westlichen Demokratien, Anti-Terrorgesetze mit weitgehenden Möglichkeiten zur Überwachung und Einschränkung der bürgerlichen Grundrechte durchgesetzt wurden.

Nun ist der neue Feind der Volksgemeinschaft und der Volksgesundheit der Impfgegner, der Bürger, der sich dem staatlich bestimmten Gesundheitsdogma widersetzt und zu dessen Bekämpfung fast jedes Mittel recht erscheint. Mit der Drohung der vollständigen gesellschaftlichen und sozialen Isolation, selbst soziale Kontakte im engsten Freundes- und Familienkreis werden nicht geimpften Bürgern verboten, sollen diese über die Drohung eines sozialen Todes gefügig gemacht werden.

Der neue Totalitarismus

Dass die beschlossenen menschenverachtenden Exklusionsmaßnahmen und die Zwangsimpfung für alle Bürger irgendeinen Einfluss auf das Infektionsgeschehen haben werden, glauben die politisch Verantwortlichen vermutlich nicht einmal selbst. Es ist erschütternd, dass 76 Jahre nach dem Ende der Terrorherrschaft der Nazis und 32 Jahre nach dem Ende der SED-Diktatur in Deutschland wieder ein totalitäres Regime durchgesetzt werden kann, und es ist erschütternd zu sehen, mit welcher Teilnahmslosigkeit die Menschen wieder einmal die Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung ihrer Mitbürger hinnehmen.

Grundsätzlich werden totalitäre Regime und Bewegungen als hermetisch abgeschlossene „Weltanschauungen“ beschrieben, die mit rationaler Kritik nicht zugänglich sind. Wer will bestreiten, dass dies für das aktuelle Corona-Regime Geltung hat? Das Paradigma des totalitären Hygienestaates ist es, die Bürger auf ihre nackte biologische Existenz als Träger von Krankheitskeimen zu reduzieren und als statistische Objekte einer staatlichen Gesundheitspolitik zu betrachten.

Die demokratischen Grundrechte haben im totalitären Hygienestaat ihre universelle und uneingeschränkte Gültigkeit verloren. Die Bürger dürfen diese, wenn überhaupt, nur temporär und eingeschränkt nach der Unterwerfung unter das jeweils gültige Gesundheitsdogma (z.B. bis die dritte oder vierte Impfung befohlen wird) in Anspruch nehmen. Das jeweilige Gesundheitsdogma wird dabei zum alle gesellschaftlichen Bereiche durchdringenden totalitären Narrativ. Im totalitären Hygienestaat werden das natürliche Leben und die Gesundheit des einzelnen Bürgers zum Objekt staatlicher Machtpolitik.

Biopolitik

Zur Beschreibung einer Politik, deren Gegenstand nicht singuläre menschliche Existenzen sind, sondern deren biologische Eigenschaften, die auf der Ebene der Gesamtbevölkerung erhoben werden, verwendet der französische Soziologe Michel Foucault den Begriff der Biopolitik. Erst durch diese Abstraktion lassen sich gesundheitliche Normen definieren und Durchschnittswerte, wie etwa Inzidenzzahlen oder Sterblichkeitsraten, ermitteln.

Biopolitik, im offiziellen Sprachgebrauch euphemistisch Gesundheitspolitik genannt, korreliert dabei mit der Entwicklung einer spezifischen politischen Praxis, die mit Hilfe neuer Disziplinen wie Statistik, Demografie und Epidemiologie, die Lebensprozesse auf dem Niveau von Bevölkerungen analysiert, um Individuen und Kollektive mittels exkludierender, normalisierender oder disziplinierender Maßnahmen zu “regieren”.

Was “gesund” ist wird dabei zu einem normativen politischen Kriterium, das entsprechend dem bestehenden Herrschaftsparadigma bestimmt wird. Im aktuellen Pandemietheater gelten nach medizinischen Aspekten symptomfreie und gesunde Bürger als potenzielle Krankheitsüberträger und müssen diszipliniert und isoliert werden. Erst wenn sich diese der politisch festgelegten Therapie unterziehen, gelten sie wieder als Bestandteil des “gesunden” Volkskörpers.

Ein nahezu idealtypisches Beispiel für ein totalitäres biopolitisches Herrschaftsparadigma war die nationalsozialistische Diktatur in Deutschland. Die Nazis waren geradezu besessen von der Entwicklung eines rassehygienisch reinen und gesunden Volkskörpers. Die Sorge um die Reinheit der eigenen “Rasse” fällt dabei immer auch mit dem Kampf gegen den inneren und äußeren Feind zusammen.

Auch wenn die Nationalsozialisten totalitäre Gesundheits- und Hygienepolitik betrieben haben, muss hier von im Geschichtsunterricht vermittelten Bildern eines totalitären Systems abstrahiert werden. Totalitäre Herrschaft vermittelt sich heute nicht mehr über nackte physische Gewalt, sondern über die totale Kontrolle der Bevölkerung bis in die intimste Privatsphäre.

Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung

Die Ausgrenzung, Diskriminierung und Stigmatisierung von Millionen Bürgern scheint auch deshalb so reibungslos zu funktionieren, da damit offenbar bereits vorhandene Verhaltensmuster angesprochen werden. So weist das Corona-Regime explizit rassistische Muster auf, wenn es die Gesellschaft in zwei Lager teilt, die Existenz zweier antagonistischer sozialer Gruppen postuliert und eine Gruppe mit einer an dunkle Zeiten erinnernder Semantik als „Volksschädlinge“ und Gefährder der „Volksgesundheit“ stigmatisiert. Dies liefert die Grundlage, um die „Anderen“ zu identifizieren, auszugrenzen und zu bekämpfen. Der Schritt zu physischen Vernichtungsphantasien ist dabei nicht weit, wenn vorgeschlagen wird, nicht geimpften Bürgern die medizinische Behandlung zu verweigern.

Die Bewertung und Kategorisierung von Menschen ist ein Charakteristikum totalitäre Systeme. Menschen werden in wertvolle Mitglieder der Volksgemeinschaft und „Volksschädlinge“ eingeteilt. Am Ende dessen steht die Entmenschlichung des inneren Feindes und dessen physische Vernichtung. Die Merkmale einer angeblichen „Minderwertigkeit“ sind in totalitären Systemen im Grunde beliebig austauschbar. Diese können Religionszugehörigkeit, ethnische oder soziale Herkunft oder ein anderes willkürlich definiertes Attribut sein, wie etwa der Gesundheitsstatus. Eine Kostprobe dessen haben das Robert Koch Institut und das Paul Ehrlich Institut mit der Verkürzung des Genesenenstatus auf drei Monate und die Aberkennung des Geimpftenstatus für Personen, welche sich den Wirkstoff des Pharmakonzerns Johnson & Johnson haben verabreichen lassen, geliefert.

Der totalitäre Hygienestaat

An die Stelle eines rassistischen Diskurses, der Idee der „Reinheit der Rasse“, tritt nun die Vorstellung des gesunden Volkskörpers. Hier manifestiert sich ein gesellschaftssanitäres Projekt, das all jene als „krank“ oder „verrückt“ behandelt, die das herrschende Gesundheitsdogma anzweifeln. Die Klassenfeinde oder Volksschädlinge werden in dieser Form des staatlichen Rassismus zur biologischen Gefahr, die, etwa durch Absonderungs-, Exklusions- und Quarantäneregeln, aus dem gesellschaftlichen Körper entfernt werden muss.

Das erschreckende ist, dass die Etablierung des totalitären Hygienestaates exakt so in verschiedenen Planspielen diverser Stiftungen und Organisationen der globalen Oligarchie, wie etwa der Rockefeller Foundation, der Bill & Melinda Gates Foundation, dem Johns Hopkins Center for Health Security oder dem WEF beschrieben wurde. Erst versetzt eine globale Pandemie mit einem absolut tödlichen Virus (was das Corona-Virus nicht ist) die Weltbevölkerung in Panik, in manchen Planspielen wurden weltweit bis zu 150 Millionen Tote prognostiziert, die dann mit autoritären Maßnahmen wie strikten Quarantäneregeln, Ausgangssperren, der Einführung digitaler Überwachung und natürlich mit im Schnellverfahren entwickelten und eingeführten neuartigen Wirkstoffen, eingedämmt werden soll.

Mit der Überführung diktatorischer Notstandsmaßnahmen in einen Dauerzustand steht der Ausnahmezustand an der Schwelle von der Demokratie zum Totalitarismus, charakterisiert durch die Aufhebung der Trennung von Exekutive, Judikative und Legislative. Im durch den Bundestag beschlossenen Ermächtigungsgesetz, auch Infektionsschutzgesetz genannt und den auf dieser Basis selbst ausgerufenen Ausnahmezustand erleben wir die fortschreitende Zersetzung der Legislativkraft des Parlaments, das sich nur noch darauf beschränkt, Gesetzesvorlagen der Regierung zu ratifizieren.

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Gastautor

Der Inhalt dieser Veröffentlichung spiegelt nicht unbedingt die Meinung der neulandrebellen wider. Die Redaktion bedankt sich beim Gastautor für das Überlassen des Textes.

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tafelrunde
tafelrunde
2 Jahre zuvor

Ob die Juden damals auch gehofft haben, irgendwann würde irgendeine „Masse“ revoltieren, widersprechen und dem Wahnsinn ein Ende machen? Wir wissen heute, dass diese Hoffnung vergebens war. Und ich glaube, heute ist sie das auch!

Die Menschen in diesem Land sind noch dümmer, rückgratloser, bösartiger und untertäniger, als ich mir das in meinen kühnsten Alpträumen jemals hätte vorstellen können. 
 
Wenn man schon das Denken nicht so leicht attackieren kann, attackiert man eben die Denkenden.

Glücklich, wer jetzt ein Handtuch hat und per Anhalter durch die Galaxis weiterreisen kann.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  tafelrunde
2 Jahre zuvor

Ich glaube, wem heute „egal“ ist, „was aus ungeimpften Menschen wird“, dem wäre füher auch egal gewesen, was aus jüdischen Menschen wird. „… kann ja wegziehen“ oder „kann sich ja einfach impfen lassen“ heißt es. „… kann ja konvertieren“, „… kann ja widerrufen“, „… kann ja nieder fallen, wenn der Klang des Horns, der Flöte, der Zither, der Harfe, der Leier und einer Doppelflöte und aller andern Instrumente ertönt“ hieß es.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

kann ja konvertieren

Das stimmt meines Wissens nicht, sofern es die Judenverfolgung durch die Nazis betrifft, für die Konvertieren¹ nur ein arglistiges Täuschungsmanöver gewesen wäre, da Rassen²zugehörigkeit nicht per Bekenntnis änderbar. Tatsächlich wurden mehrfach (zuletzt von einem niederländischen Gericht ?) Vergleiche mit dem Holocaust zurückgewiesen, weil ein Pieks ausreichen würde, um dem FadenImpfkreuz zu entkommen.
Auch bei der spanischen Inquisition war Konvertieren teilweise nur verbunden mit Vermögensverlust möglich oder wurde einfach nicht anerkannt.
Das Schicksal von ausgegrenzten Minderheiten auszublenden ist leider weit verbreitet und lässt sich auf vielerlei Art schönreden, z.B. Prädestinationslehre, siehe auch just-world fallacy.

¹Außer vor mehreren Generationen
²Irgendwie führen Begriffe wie Rasse bzw. Race immer ins Elend, gehören eigentlich in den Giftschrank

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Irgendwie führen Begriffe wie Rasse bzw. Race immer ins Elend, gehören eigentlich in den Giftschrank

Stimmt, aber mittlerweile wurden diese Begriffe erweitert um Covidioten, VT’ler, Impfgegner oder Rechte.

Mit dem Genexperiment wurde die „faschistoide Vorstellung von Genetik“ glatt überwunden.
Es gibt nur noch Kains und Abels.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Wütender Bürger
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Die wahren „Covidioten“ sind diejenigen, die im Wald mit Maske spazieren gehen oder in der Erziehung ihrer Kinder total versagt haben, so dass diese jetzt in Ermangelung an Selbstvertrauen alleine auf dem Fahrrad und dem Schulweg Maske tragen.

Wütender Bürger
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Irgendwie führen Begriffe wie Rasse bzw. Race immer ins Elend, gehören eigentlich in den Giftschrank

Das ist schon alleine deswegen richtig, weil es nur eine Rasse gibt. Es gibt keine verschiedenen menschlichen Rassen!

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Das Konvertieren bezog sich nicht auf den Nationalsozialismus sondern auf zahlreiche Religionskriege und religiös motivierte Vertreibungen in der Menschheitsgeschichte. Im dritten Reich half den Juden wohl nur der Verrat. Widerrufen sollte Galilei und niederfallen sollten alle babylonischen Bürger und drei Juden in einer Geschichte des Alten Testamentes (Daniel, 3).

JW
JW
Reply to  tafelrunde
2 Jahre zuvor

Ob die Juden damals auch gehofft haben, irgendwann würde irgendeine „Masse“ revoltieren, widersprechen und dem Wahnsinn ein Ende machen?

Ganz bestimmt, Tafelrunde. Bei allem Pessimismus, der mich „notorischen Optimisten“ in der „momentanen ekligen, perfiden Ausgegrenztheit“ befällt: Vergleiche mit damals sind bestimmt durchaus berechtigt, die „revoltierende Masse“, die du erwähnst, gibt es heute aber. Und zwar – global. Das macht den Unterschied.
Der Widerstand gegen die C-Maßnahmen und Impfpflicht wird quasi weltweit praktiziert. Das gibt mir Mut. Ich beteilige mich an den harmlosen Spaziergängen in Norddeutschlands Kleinstädten und staune über ein kolossales Polizeiaufgebot (kann man sich gar nicht vorstellen), während in USA/Kanada gigantische LKW-Kolonnen auf dem Weg nach Ottawa sind, um Trudeau zu treffen. Versteht ihr? Wir sind ganz, ganz viele mit dem gleichen Ziel! Es knirscht ganz gewaltig im Gebälk der „Marionetten“.

samoht
samoht
2 Jahre zuvor

Totalitärer Hygienestaat, Faschismus, Angst, Feinde, Totalitarismus …

Wegen nen Mini-Piks in den Arm mit einem auswählbaren Impfstoff, nachweislich ohne relevante Nebenwirkungen und mit hoher Schutzwirkung vor schwerer Erkrankung.

Wenn man keine Probleme hat, dann macht man sich welche … 🙄

Tom J. Wellbrock
Reply to  samoht
2 Jahre zuvor

@samoht: Ich habe deinen Kommentar zur Selbstentlarvung deiner Person freigeschaltet. Der kann jetzt hier weiter diskutiert werden.

Aber nicht von dir, du bist raus.

Doppelhelix
Doppelhelix
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Danke Tom, …wir hatten hier schon einige solcher „ehrenwerter“ Mitforisten „durchgefüttert“…
ich habe den Eindruck gewonnen: deren Veröffentlichung und die Antworten darauf bereiten diesen Menschen wahnsinnige Freude. Es ist wie ein Sado-Maso Spielchen…ich höre regelrecht deren lustvolles Stöhnen…ich würde denen keine Fläche bieten…weder veröffentlichen noch antworten…denn das wäre wie : noch ne Packung Kleenex zu reichen….Iiiigitt! ( naja , nur meine Meinung)
Eine ernstzunehmende Diskussion ist mit „samoht“ und co nach diesem Text nicht zu erwarten. Es ist reine Provokation, eine perverse Lust am fiesen Spiel.
Das Blockieren in meinem „WhatsApp“ ist schon zu Routine geworden. Leider.
LG Doppelhelix

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Bravo, Tom.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Der Rauswurf wegen medizinischer Falschinformation ist alternativlos. Es gibt nachweisbar eine hohe Anzahl von Nebenwirkungen, welche aber wegen der schlechten Datenerfassung nicht quantifiziert werden kann. Die Schutzwirkung wird auf der Basis schlampig erhobener und manipulierter Daten „errechnet“, kann also auch nicht als objektiver Maßstab herangezogen werden. Aber warum fliegen solche Falschinformationen nicht bei Fakebook oder DuRöhre raus?

Last edited 2 Jahre zuvor by Uwe Borchert
Wütender Bürger
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Ach Tom, du kannst aber auch gemein sein. Dabei hatte er sich so viel Mühe gemacht, um seinen Namen rückwärts zu schreiben, was für ihn bestimmt eine intellektuelle Höchstleistung war.

Und dann kommst du und kickst ihn raus….

Greta würde jetzt wettern: „How dare you!“

🤣

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  samoht
2 Jahre zuvor

@samoht

Wegen nen Mini-Piks in den Arm mit einem auswählbaren Impfstoff, nachweislich ohne relevante Nebenwirkungen und mit hoher Schutzwirkung vor schwerer Erkrankung.

Woher er dass nur Alles weiß.
Er muß ein Experte sein….hallo Herr Pfizer. 🙂

tafelrunde
tafelrunde
Reply to  samoht
2 Jahre zuvor

„Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher“.
Bertolt Brecht

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  samoht
2 Jahre zuvor

Hallo Sukram.

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Das Scholz keine roten Linien kennt, hatte er schon bevor er es sagte dadurch bewiesen, dass er Lauterbach als BGM einsetzte.

Gerade erst hat er ihn wieder gegen Kritik verteidigt:

Nur Kanzler Olaf Scholz (SPD) setzte sich für den Gesundheitsminister ein. Lauterbach sei „ein ganz großartiger Minister“. Auch das lasse sich „parteiübergreifend festhalten“.

https://de.rt.com/inland/130490-in-30-jahren-nicht-erlebt/

Das haben sich zwei machtgeile politische Versager und Blendgranaten gesucht und gefunden, die einander verdienen.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Ich bin mir da gar nicht mehr so sicher – es ist durchaus möglich, dass Lautradamus als Sündenbock für den Fall, dass zurückgerudert werden muss, nominiert wurde. Quasi als „der ist schuld“-Fingerziel. Klabauterbach hat sicherlich nicht die geistige Potenz, diese Rolle zu erkennen und dürfte der perfekte Blitzableiter sein.

Brian
Brian
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

 dass Lautradamus als Sündenbock für den Fall, dass zurückgerudert werden muss, nominiert wurde. 

Dessen bin ich mir sogar ziemlich sicher. In solchen Fällen wird sich ja immer
gern einer der Schwächsten ausgesucht.

der_Mann_mit_Eigenschaften
der_Mann_mit_Eigenschaften
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Dafür habe ich mal die Fomulierung gehört „der wurde als deutscher Lee Harvey Oswald“ installiert.

Brian
Brian
Reply to  der_Mann_mit_Eigenschaften
2 Jahre zuvor

😄
Der war mir neu.
Aber ist jetzt in meinen Wortschatz aufgenommen.

Wütender Bürger
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ne, soviel Weitsicht und Klugheit traue ich Scholz nicht zu.

Brian
Brian
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Dafür braucht’s nicht unbedingt Klugheit und Weitsicht.
Dafür reichen gruppendynamische Prozesse.
Hauptsache, es gibt jemanden, auf den man draufhauen und gleichzeitig von sich ablenken kann.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Die Besetzung muss ja gar nicht von Scholzopath festgelegt worden sein. Die wurde ggf. von denen vorgenommen die auch als Kanzlerin den Scholzopath einsetzen lassen haben. Die ganze Regierung sieht aus wie eine Ansammlung von Sollbruchstellen. Oder ist das eine alles andere als versteckte Ansage an uns? Wir lassen Euch von [ZENSIERT] regieren und ihr könnt nichts dagegen machen?

Brian
Brian
Reply to  Uwe Borchert
2 Jahre zuvor

 Die ganze Regierung sieht aus wie eine Ansammlung von Sollbruchstellen. 

Das hast Du sehr schön formuliert 😄
Meine Beschreibung würde nicht ganz so freundlich ausfallen…

Cetzer
Cetzer
Reply to  Uwe Borchert
2 Jahre zuvor

Die ganze Regierung sieht aus wie eine Ansammlung von Sollbruchstellen

Am Ende vieler Hollywood-Filme gibt es den Moment, in dem das Gute pflichtgemäß triumphiert und der (Ober-)Bösewicht noch steht, aber – vor allem im Gesicht – die Bruchlinien seines Zerplatzens hervortreten. Viele Metzger hingegen werden mit solchen Gesichtsäderchen uralt, denn sie lassen vorsichtshalber kein Blutdruckmessgerät an sich ran.

marie
marie
Reply to  Uwe Borchert
2 Jahre zuvor

ja, da stellen sich reichlich fragen!!!

wie in einem krimi, in dem nicht klar ist, wer alles korrupt ist … d.h. dem MOTIV selbst ist nicht zu trauen … die indizien können nicht auf echtheit geprüft werden >>> ABER!!! vor allem die vergeßlichkeit frißt jede menge energie der ermittlungsarbeit, welche die „journalisten“ als verbündete der täter gar nicht leisten wollen = wegen offensichtlicher bestechlichkeit

oft bleibt erstmal nur die gut funktionierende und lebenslang erprobte intuition … doch es zählen ja nur die fakten, die jedoch oft gar keine sind …

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Ich auch nicht, ich denke aber auch nicht, dass dieser Freund kreativer Buchhaltung selbst etwas entschieden hat. Das werden andere für ihn getan haben.

JW
JW
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Sehe ich genauso, Schwitzig.