Positive Erfahrungen

Mich hat es also dann erwischt. Erst gab es einen positiven Test. Einen Selbsttest, denn ich hatte Symptome. Dann ging ich in Quarantäne. Aber es war schon etwas mehr: Ich war auch krank. Durchaus anders als ich es bisher kannte. 

Etwas mehr als zwei Wochen ist es jetzt her. Ich war stark erkältet, konnte mich nicht dazu durchringen, von der Couch aufzustehen. Ja, ich war sogar zu faul dazu, schnell mal einen Schnelltest zu machen. Den machte ich erst einen Tag später. Er schlug an. Noch einen Tag später hatte ich dann das PCR-Ergebnis: Wie befürchtet. Das Virus wurde bei mir nachgewiesen. Und es war auch da, ich spürte es. Nach wie vor war ich zwar nur erkältet. Meine Nase war verstopft. Ich hatte Husten. Keine Halsschmerzen. War das nun ein milder Verlauf? Konnte man gar nicht sicher sagen. Denn erst ab dem fünften Tag konnte es ernst werden. Da lag ich nun und wartete zu.

Mir fehlte der Antrieb, ich wechselte den ganzen Tag über vom Sofa ins Bett und vom Bett aufs Sofa. Schon alleine dieser Wechsel erwies sich als anstrengend. Fieber hatte ich indes nie. Warm war es mir trotzdem. Kalt sowieso. In diesen ersten Tagen schlief ich viel. Dann stellten sich massive Schlafprobleme ein. Ich fand überhaupt keinen Schlaf mehr und verzweifelte darüber. In dieser Zeit der schlaflosen Verzweiflung spürte ich, dass ich nicht mehr richtig atmen konnte. Die Atemnot, erstmal erfasst, wird schnell eine Abwärtsbewegung, weil man Angst bekommt und daher noch schneller atmet. Ich versuchte ruhig zu bleiben. Atemnot sei schließlich normal, das heiße noch nichts. Jedenfalls redete ich mir das ein.

Konfrontation im Hausflur

Nachts wachliegen und nicht richtig atmen zu können: Das setzt schwer zu. Ich machte den Fehler, den jeder moderne Patient heute macht: Ich googelte, ob das ein normales Problem jeder Corona-Infektion war. Am Ende las ich nur, dass man auf der Intensivstation lande, wenn es immer schlimmer würde. Sich schlaflos zu demoralisieren: Schlimmer geht es kaum noch. Am Morgen rief ich meine Hausärztin an, sie wusste keinen Rat, wer behandelt werden wolle als Infizierter, der müsse ins Krankenhaus. Und wie ich dorthin komme, fragte ich sie. Keine Ahnung, sagte sie. Selber irgendwie, meinte sie. Sie hatte offenbar keine Ahnung. Ich wollte von ihr wissen, ob das alles normal sei, die Atemnot zum Beispiel. Sie wusste es nicht.

Ich rief in meiner Verzweiflung den Notarzt. Der kam schnell. Wir hatten einen Koffer gepackt. Mir schwante Böses, ich sah mich schon an Schläuchen. Die beiden Sanitäter waren in Vollmontur, betraten die Wohnung nicht. Sie blieben im Hausgang stehen. Der eine von ihnen fragte nicht lange, er stellte fest: Sie sind ungeimpft, richtig? Ich bejahte. Dann wurde er ausfällig, er habe keine Verständnis, Leute wie Sie gefährden alle, sagte er. Ich stand leise da, sagte gar nichts. Ich war beschämt, kriegte schlecht Luft. Man stellte meine Sättigung fest. Sie war niedriger, aber in Ordnung. Kein Grund für das Krankenhaus, entwarnten beide. Sollte es schlimmer werden, dürfte ich jederzeit anrufen. Dann entschwanden die beiden wieder.

Nachdem wir die Türe geschlossen hatten, brach ich in Tränen aus. Es war eine Demütigung. Und was soll man dem entgegensetzen in Zeiten der Not? Und gleichzeitig war ich den beiden Herren dankbar, denn sie hatten kurz auf meinen Zustand geschaut. Als ich googelte las ich, dass in Schleswig-Holstein Hausärzte dazu verpflichtet sind, Corona-Patienten einmal täglich anzurufen, um sich nach deren Zustand zu erkundigen. Der fehlte mir, dieser Blick eines Fachmannes, um sich besser aufgehoben zu fühlen. Stattdessen fühlte sich das alles an wie weggesperrt zu sein, ganz gleich wie es mir im Verlaufe der Erkrankung geht. Viele Corona-Patienten, so las ich auch, entwickelten psychologische Defizite. Grund ist der Umstand, dass in Quarantäne der Gesundheitszustand des Patienten etwas ist, was für die Augen des Mediziners verbannt bleibt – während ihre Sorgen wachsen, fühlen sie sich alleingelassen. So in etwa fühlte sich das auch für mich an.

Da mag der Sanitäter noch so rüde gewesen sein: Er war da. Und so wie er mich gedemütigt hatte, so warf er einen Blick auf mich. Ich war ihm dankbar. Mein Magen setzte mir indes zu. Ich konnte nichts essen, litt aber unter Magenknurren. So pumpte ich mir Unmengen Tee ein. Das sättigte und gleichzeitig wirkten die Teemassen entschleimend und ich konnte etwas besser atmen.

Das Licht bleibt an!

Irgendwann war ich so erschöpft, ich probierte es immer wieder einzuschlafen. Dies gelang mir zunächst nicht. Klar war mir aber, dass ich dazu Licht brauchte. Eigentlich schlafe ich nur, wenn es finster ist. Licht beim Schlaf: Undenkbar für mich. Aber ich brauchte es nun. Weil ich Angst hatte. Kaum machte ich meine Augen zu, schlitterte ich für Sekunden entkräftet in den Schlaf, träumte es mir von Intubation und Tod. Als ich nachts bei YouTube auf die Suche nach Erfahrungsberichten von Erkrankten war, habe ich etwas entdeckt, was ich nicht kannte: Einen Bericht des HR über den Tod einer Freundin. Ich schrieb darüber an dieser Stelle. Das Virus hatte sie am Jahresbeginn voll erwischt. Der Sender hat damals offenbar darüber, hat über ihren Sohn berichtet.

Das färbte ab, machte meinen Schlaf unmöglicher, weil ich beim Einschlafen immer irgendwie in einer Intensivstation landete. Keine Ruhe fand, sondern Anspannung und Angst. Einige Tage später, mir ging es wieder besser, las ich, dass das Virus offenbar auch die Nebenniere, damit das menschliche Stresssystem befällt. Ich glaube das sofort.

Im Wesentlichen ist es doch so, dass die Erkrankung stark an die Belastungsgrenzen geht. Das hat sicher mit der Erkrankung an sich zu tun. Aber auch mit den Umständen. Es gibt keine Betreuung – und eine etwaige Hilfe, die Genesung zu flankieren, ist nicht etabliert. Man sperrt sich mit der Erkrankung weg und hofft das Beste. Dabei wäre hier ärztliche Betreuung (und sei es nur telefonisch) unabdingbar. Zusätzlich greift die Angstspirale, die von der Öffentlichkeit aufgezogen wird. Sanitäter, die einen dann zusammenstauchen, machen die Lage nicht besser.

Wir sprechen dieser Tage oft und viel von der Spaltung der Gesellschaft. Man muss es auch in Anbetracht der Erkrankung tun. Sie spaltet, indem der einzige Weg zu sein scheint, Erkrankte aus den Augen aus den Sinn zu platzieren. Kommen Sie in zwei Wochen wieder, wenn Sie dann noch können. Ich verstehe ja, es sind harte Zeiten, Personalmangel im Gesundheitswesen greift um sich. Um so schlimmer, dass man sich mit Spaltungsrhetorik aufhält, wo man Menschen wieder zueinanderfinden, füreinander sensibilisieren müsste – so oder so, ich bin wieder zurück. Noch nicht ganz fit, aber um eine Erfahrung reicher.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Wütender Bürger
Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Weiterhin gute Besserung!

Was den Sani-Täter angeht: ich würde von ihm gerne wissen, zu wie vielen „vollständig“ geimpften Personen er schon gerufen wurde.

Aber ich wette, für eine ehrliche Antwort ist der zu feige!

Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Erstmal gute Besserung, Roberto. Du hast ja intuitiv alles richtig gemacht mit Tee trinken und zu Hause bleiben, also weiter so. Viele die unter extremen Stress stehen kann ja schon eine einfache Erkältung umhauen, also versuch dich erstmal auszuruhen, physisch und auch psychisch. Und vergiss vor allem den ganzen Corona Quatsch, lies was erbauliches was deine Gedanken beruhigt, mach dich auf die Suche nach der verlorenen Zeit 😉

Nur frage ich mich wann ist die Situation eigentlich gekippt das der Arzt nicht mehr zum Patienten kommt sondern der kranke Patient zum Arzt muss ? Wann fing es an das der Arzt keine Zeit mehr hatte selbst am Telefon mit Rat einem zur Seite zu stehen ? Es geht hier nicht um Spaltung sondern um falsch verstandene Effizienz, darum das das Menschliche keinen Wert mehr zu haben scheint und uns die Technik leitet statt uns nur zu helfen … und schwupps sind wir wieder beim überflüssigen Allheilmittel Transhumanismus. O tempora, o mores !

Clarisse
Clarisse
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor
Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Die Situation, dass der Arzt nicht mehr zum Patienten kommt, kippte ja schon vor Jahrzehnten. Hausbesuch finden kaum statt. Neulich bin ich dermaßen auf den Rücken gestürzt, dass ich mich nicht bewegen konnte, war aber sicher, dass ich nichts gebrochen hatte, es saß nur in der Rückenmuskulatur. Ich hatte das Glück, dass ich per Mail-Kontakt Tabletten vom Hausarzt verschrieben bekam, die stark und hilfreich waren. Eine Freundin hat Rezept und Medikamente dann für mich abgeholt.

Als ich wieder gehen konnte, war ich in der Praxis und hab gefragt, ob sie überhaupt Hausbesuche machen. Antwort: Jein. Es sei denn man könne vermitteln, dass „man den Kopf unterm Arm“ hätte. (Originalton) Der Grund: Übervolle Praxen, Überlastung mit Impfungen, Zuständigkeit für 3 Seniorenheime in der Nachbarschaft, das sei alles kaum noch zu schaffen. Und es gibt 3 Ärztinnen in der Praxis.

Last edited 2 Jahre zuvor by Frau Wirrkopf
Clarisse
Clarisse
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Es sei denn man könne vermitteln, dass „man den Kopf unterm Arm“ hätte. 

Ja Herr Doktor, ich hab dem Leichenbestatter gerade abgesagt, reicht das als Begründung ? 😉

Das Dumme an der ganzen Sache für die Ärzte ist ja das wenn sie übervolle Praxen haben es eigentlich bedeutet das sie ihre Patienten nicht gut genug behandelt haben, deshalb müssen diese ja immer wieder zum Arzt kommen. Da läuft alles komplett schief.
Aber alles wird gut, wir haben ja mittlerweile nur noch eine Krankheit zu behandeln, und für die gibt es sehr effektive „Impfstoffe“ die so effektiv sind das man sie alle 6 Monate neu spritzen muss. Wenn die Ärzte sich mal anstrengen würden dann könnte man ganz Deutschland tatsächlich in knapp 6 Monaten einmal durchimpfen. Und dann können wir auch wieder mehr Krankenhäuser schliessen, wenn Karl L. das sagt macht das ja Sinn.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Ich verstehe die Ironie in deinem Text. Aber ich bin sehr zurfrieden mit dieser Praxis. Vermutlich bin ich dort einer der gesündesten Patienten, aber ich werde immer ernst genommen und sie tun ihr Bestes dort, dass das auch so bleibt. Aber grundsätzlich krankt das System schwer in diesem Bereich, da hast du Recht.

niki
niki
2 Jahre zuvor

Moin, lieber Roberto!
Und genau da sieht man das Hauptproblem. Es wird einem so viel Panik vor dieser Erkrankung gemacht und wenn man es dann hat, wird man quasi vollkommen alleine gelassen.
Durch das tägliche Bombardement mit Bildern von den Intensivstationen bekommt selbst der härtste Kerl ANGST. Sogar wenn man negativ getestet wird und der Jahreszeit nicht untypische entsprechende Erkältungssymptome ausbildet, muss man zuerst an Covid denken und malt sich den Worst Case aus. Ich vermag kaum nachvollziehen wie es ist wenn man dann wirklich nachweislich an diesem Virus erkrankt.
Ich weiß zwar wie es als Partner ist, wenn die Lebensgefährtin auf Intensiv in Isolation weggesperrt ist mit Covid19-Verdacht, welche sich dann fast ner Woche als Legionelleninfektion der Lunge herausstellte, wirklich mehr als schlimm genug, aber als tatsächlich Erkrankter an Covid ist das bestimmt nochmal psychisch eine andere Geschichte! Ich mache die Medien dafür verantwortlich. Und genau dahinter liegt auch der Grund das sehr viele Eltern nun vollkommen gegen jeglicher Logik ihre Kinder einfach impfen lassen. Sie haben schlicht Angst um ihre kleinen.

Und dann dieses vollkommen unprofessionelle Verhalten des Rettungsassistenten.
Mein Vater hatte diesen Beruf für über 35 Jahre ausgeübt, und mit Sicherheit hat er sich öfters mal bei einigen Patienten seinen Teil gedacht. Aber so etwas, wie den Patienten sein Missfallen auszudrücken, aus welchen Grund auch immer, steht vollkommen außerhalb jedweder Diskussion! Egal wie man zu etwas steht, man macht seinen Job, hält seinen Mund, und nichts anderes!

Weiterhin noch gute Genesung!

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Lieber Roberto,

sei froh, daß die Dich nicht ins Krankenhaus gebracht haben. Dort hätten sie Dich intubiert und künstlich beatmet. Da besteht die Gefahr einer Pilzinfektion. Viele Covid-Kranke sind daran gestorben, zwar mit Covid, aber nicht an Covid.

Nun bist Du erst einmal immun, und zwar länger und zuverlässiger, als durch eine Impfung. Gute Besserung weiterhin und – Respekt!

LG Pen

https://m.youtube.com/watch?v=v-cM9jQKUYY

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Das ist ja die Methode der Impfesoteriker: Wenn jemand erkrankt, ist ihm die Behandlung zu verwehren, bis er kurz vor dem Exitus ist.
Vergleichbar mit: Du hast eine Blutvergiftung und man weiß, wie man sie behandeln muss, wartet aber bis Du im Koma liegst, um dann über die ach so schrecklichen Blutvergiftungen zu salbadern.
Mir gehen diese Impfesoteriker zusehends auf den Geist und mittlerweile freue ich mich über jeden Esoteriker in meinem Umfeld, der schwere Probleme nach „seiner“ „Impfung“ oder „seinem“ „Booster“ bekommt. Diese Leute sind die unverzichtbare Stütze des neuen Faschismus und ich gönne es ihnen, die Folgen am eigenen Leib zu erfahren. Ich weiß, dass das nicht nett ist, aber die Impfesoteriker sind ebenfalls nicht nett, sondern bedrohen mein Leben. Daher sehe ich meine Sicht für gerechtfertigt an.

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hallo Roberto,

Schön, dass es dir wieder besser geht.

Atemnot ist ein Horror, aber ob das bei einer Influenza anders ist? Hmmm.

Das Schlimmste ist wohl die Isolierung, wenn man mit dem Problem völlig alleine gelassen wird, wenn du dir vorkommst, wie ein Aussätziger.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

De Lapuente

Lasse aber auch offen, ob dieses Gefühl auch daher rührt, mit allerlei Ängsten unterfüttert worden zu sein.

Ja, wann hat man je bei der Grippe so ein Stakkato an Horrormeldungen erlebt, die Einen in eine negative Erwartungshaltung versetzen?

Die kam eben regelmäßig in der kalten Jahreszeit mehr oder weniger heftig, aber man hat dem nicht annähernd soviel Präsenz geboten wie diesem Virus jetzt, wobei die klassische Grippe vollkommen verschwunden zu sein scheint.

Immerhin hat dein Immunsystem den Kampf ohne Sumpfung überstanden und vielleicht war deine Weigerung dazu sogar ein überlebenswichtiger Vorteil.

Wütender Bürger
Wütender Bürger
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Patienten mit Verdacht auf Covid werden wie im Mittelalter behandelt, nämlich gar nicht! Wegsperren und nach ein paar Tagen schauen, ob sie es überlebt haben. Das ist die einzige „Therapie“ die uns im Jahr 2021 zur Verfügung steht? WTF?

Mensch
Mensch
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Das nicht behandelt bzw nicht darum gekümmert werden, ist aus meiner unmaßgeblichen Sicht keine neuzeitliche Covid-Eigenart.

Schwerst pflegebedürftige und auch kranke Menschen, werden aus Krankenhäusern entlassen (Böswillig kann man auch rausgeschmissen dazu sagen) wenn diese aus ihrer Sicht austherapiert sind.

Z.B. krebskranke alte Menschen werden aus dem Krankenhaus entlassen, denn die folgende Chemotherapie soll ambulant erfolgen. Ist günstiger. Das diese geschwächten Menschen nicht allein zurecht kommen können, ist zweitrangig bzw ein Problem um das sich andere kümmern müssen.

dgu
dgu
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Richtig, genau das erleben wir aktuell.
Ein krebskrankes Familienmitglied wurde nach OP entlassen, keine Hoffnung, Chemo kann maximal verlängern.
Jetzt kümmern sich drei Familienmitglieder abwechselnd darum, das die Frau wenigstens ab und zu mal was isst und trinkt.
Die Chemo ist ambulant und den Krankentransport muß man extra bestellen, dafür braucht man ein Rezept, welches der Hausarzt ausstellt, wenn er nicht gerade Coronasprechstunde hat.
Da steht man schon mal zwei Stunden im Freien – weil die Wartezimmer ja nicht mehr voll belegt werden dürfen. Völliger Irrsinn – ganz Deutschland ist ein Irrenhaus.

Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

Das was Du erfahren hast, ist in Deutschland kein neuzeitliches, durch Corona entstandenes Problem.

7 Stunden in der Notaufnahme mit übelsten Fußbruch rumsitzen müssen, nur weil man den Fehler gemacht hatte nicht den Notarzt gerufen zu haben, sondern sich hat privat ins KH bringen lassen und die Zähne trotz starker Schmerzen zusammenbiss, war schon 2016 eine unschöne Erfahrung bei der ich zugegen war. Nach dem Röntgen nach sieben Stunden wurd’s dann hektisch.

Ob der Sanitäter einen schwerverletzten Raser, der sein Leid wirklich selbst verursacht hat, den er aus einem Auto bergen muss auch erst einmal beschimpft?

Eine mir nahe stehende Person befindet sich gerade mit Corona in Skandinavien. Im Gegensatz zu Dir ist diese Person seit ca drei Monaten „durchgeimpft“. Hat ihr also nichts genützt. Quarantäne ist dort übrigens nicht vorgeschrieben, wird nur empfohlen. Zu ihr ist das Personal aus dem Gesundheitswesen sehr freundlich obwohl die Person dort Ausländer ist. Der Impfstatus war da übrigens nie Thema.

niki
niki
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Mal eben 10 Stunden mit gebrochenen Knochen in der Notfallambulanz im hiesigen Krankenhaus zu warten ist nun für mich auch eine Sache die ich lieber nicht erlebt hätte….
Das ist definitiv seit der Privatisierung des Krankenhauses so. Davor waren es vielleicht eine halbe Stunde.
Ich hatte in diesem Krankenhaus vor der Privatisierung meine Ausbildung in der EDV-Abteilung zum IT-SE absolviert. Da bleibt einem das mit Sicherheit nicht verborgen.

Mensch
Mensch
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Es waren sieben Stunden. Von 22 bis 5 Uhr morgens. War ein wirklich übler Fußbruch, der dann mit Metallplatten und Schrauben geflickt werden musste. 7 Stunden waren sicherlich extrem. 2 bis drei Stunden wären hier aber um die 2012 herum nicht wirklich außergewöhnlich.

Der Fehler war, nicht den Notarzt gerufen zu haben, sondern selbst ins KH zu fahren. Wer mit dem Notarzt ins KH in der Notaufnahme ankommt, wird vorrangige behandelt.

niki
niki
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

bei mir waren es Sportunfälle mit dem MTB…. die Schuchter gebrochen, Ellenbogen das nächste Mal… usw.
Nichts wild kompliziertes. Aber halt lange Wartezeiten im Krankenhaus…
Und vor der Privatisierung sah das alles komplett anders aus. da war man spätestens nach 30 min in Behandlung.

Pen
Pen
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Das muß man wissen: unbedingt den Notarzt rufen, dann wird man eher behandelt. 😉

Mensch
Mensch
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Jetzt weiß ich es. Damals dachten wir, dass wir nicht unnötiger Weise einen Rettungswagen ausrücken lassen müssen, mag ja sein, dass andere den dringender brauchen. Heute weiß ich, dass die meisten anderen eh einen großen Haufen auf uns sch*****.

Mensch
Mensch
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Die Notaufnahme kenne ich aus Erfahrung. Aber von anderer Seite. In der Pandemie haben sich die Abläufe dort aber durchaus verändert. Wartezeiten kommen immer noch vor. Aber dass man sieben Stunden wartet: Das eher nicht mehr. Kein Wunder, es geht ja auch kaum noch jemand direkt in die NFA.

Dass sich die Abläufe in Krankenhäusern in der NFA durch Corona geändert haben, kann ich mir vorstellen. Sieben Stunden (Von 22 bis 5 Uhr morgens) war ein nicht alltägliches Extrem, aber in der Situation mehr als nur ein wenig ärgerlich.

Ich hatte Mal völlig allein ca 1 Std. ebenfalls mit einem Bruch spät Abends in der NFA gesessen und dem diensthabenden Arzt beim Telefonieren mit seinem Kuppel im Nebenzimmer zuhören können. Als die beiden dann geklärt hatten, was sie am Wochenende zusammen unternehmen, wurde sich meines Problems angenommen.

Ein paar persönliche Erfahrungen mit einer NFA habe ich durchaus. Nicht alle waren negativ. Leider aber auffällig viele. Alles vor Corona. Mit unfreundlichen bzw extrem hochnäsigen Ärzten hatte ich für meinen Geschmack leider auch zu viele Erfahrungen machen müssen.

Mir ging es um die unschöne Erfahrung, die Du mit dem Notarzt gemacht hast, die es schon vor Corona gab und nicht in erster Linie um die NFA in Krankenhäusern.

Falls das nicht zu indiskret ist, würde mich interessieren, ob bei Deiner Lebensgefährtin und Dir auch das Phänomen besteht, dass sie sich, sofern auch ungeimpft, trotz extremer Nähe (zumindest bis zum positiven Test) nicht angesteckt hat?

Wie sieht’s denn mit dem Verfolgen des Infektionsweg aus? Weißt Du, wo Du Dich angesteckt hast, oder ist das auch bei Dir eher ein Stochern im Nebel?

Yossarian
Yossarian
2 Jahre zuvor

Ich selbst habe nicht wirklich Angst vor einer Infektion, kenne mich aber soweit, dass ich weiß, dass mir die Psyche dabei mit reinspielen würde. Die Angstmache erreicht jeden, auch diejenigen, die das ganze Theater kritisch sehen. Man fixiert sich dadurch mehr als sonst auf jedes Symptom und verstärkt damit die Wahrnehmung und sicherlich auch die Symptomatik. Habe ein Grunderkrankung, bei der das ähnlich funktioniert und es ist manchmal ein Teufelskreis abwärts. In Teilen würde ich sogar sagen, dass die Psyche die Haupterkrankung ist und mit der Psyche stellt man in diesen Zeiten mächtig viel böses an. Der Sanitäter ist für mich dabei ein Paradebeispiel.
Vor Corona wusste das auch jeder Mediziner: Egal wie übel die Prognose ist, dem Patienten niemals Angst machen, sondern zusprechen. Dieser Sanitäter hat das umgedreht. Sehr traurig!

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Morsche!
Auch von mir erst mal die besten Wünsche , dass es Dir bald wieder – den politischen Umständen entsprechend- gut geht!

Lange vor Corona, 2007, war mein über 80 jähriger Vater wegen einer Lungenentzündung ins KH gekommen.
Ich konnte ihn b
esuchen, bald galt die Lungenentzündung als geheilt – und dann fing er sich während dieses Aufenthalts das Krankenhausvirus ein .
Das hat er dann leider nicht überlebt.
Es gibt also auch durchaus andere Viren als „Corona“, die gefährlich sind.
Aber Du hast schon Recht, unser „Gesundheitssystem“ ist echt am Ar***!

Btw…mir fallen in letzter Zeit deutlich mehr NAW-Einsätze auf, so oft habe ich hier noch nie Martinshorn gehört…holen die da nur ungeimpfte ab?
Darf man ja nicht denken, dass es vielleicht Infarkte oder Embolien nach drölfzigster Buhsterung sind..

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor

Du bist ja schon ungeimpft, wenn die Impfung das Verfallsdatum überschritten hat. Wenn du dann krank wirst holen sie einen „ungeimpften“ ab. So läuft das doch. Darum denke ich auch, dass das Augenwischerei getrieben wird.

Cetzer
Cetzer
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor

unser „Gesundheitssystem“ ist echt am Ar***!

Es gibt mehrere, ausführliche Studien, denen zufolge es erst ab ca. 1910 sinnvoll war zum Arzt zu gehen. Vorher richtete medizinische Behandlung summa summarum mehr Schaden als Nutzen an, obwohl es natürlich früher auch schon (einzelne) Meisterleistungen der Heilkunst gab. Natürlich ist ein Rückfall in solch finstere Zeiten alternativlos ausgeschlossen, denn:

Beim Fortschritt hat der liebe Gott den Rückwärtsgang vergessen!

Last edited 2 Jahre zuvor by Cetzer
Christa Meist
Christa Meist
2 Jahre zuvor

Gute Besserung! Ganz besonders wünsche ich dir eine möglichst kurze Rekonvaleszenzzeit. Die ist nämlich bei allen Lungeninfektionen in der Regel nicht gerade kurz.
Ich hatte 1 oder 2 mal im Leben eine echte Grippe mit hohem Fieber und hin und wieder litt ich unter Panikattacken.und kenne daher auch die Erscheinungen von Atemnot, die du beschreibst. Beides ist alles andere als das, was mensch braucht. Mein Eindruck ist, dass ein großer Beitrag zum Sich-elend-fühlen die seit 21 Monaten propagandistisch verbreitete Verängstigung ist. Ich kann mich nämlich nicht erinnern, dass jemals in den Grippewellen außer über volle Krankenhäuser und halbleere Klassenzimmer und Werkhallen auch noch über Grippetote berichtet wurde. Obwohl in den Wintermonaten viele ältere Menschen eine Grippe nicht überleben, weil sie altersbedingt immunschwach sind und die Grippe sich leicht zu einer Lungenentzündung auswächst. Die gegenwärtige Angstmache verschlimmert Krankheit, statt den Menschen zu helfen, sie zu bewältigen.

Andrea Drescher
Andrea Drescher
2 Jahre zuvor

trotz der beschreibung: neid. zumindest 6 monate ruhe, was impfzwang angeht. 

und wie überall: man lässt die infizierten ohne behandlung allein zu hause. da kann es dann erst richtig schlimm werden. wie sagen die frontline doctors? es ist eine pandemie der unterbehandlung.

es gibt die protokolle mit und ohne ivermectin zur frühen ambulante behandlung bei den FLCCC zu finden. vielleicht sollte man die weiterverbreiten, damit es gar nicht erst so weit kommt. https://covid19criticalcare.com/wp-content/uploads/2020/12/FLCCC_Alliance-I-MASKplus-Protocol-DEUTSCH.pdf

weiter gute besserung.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Neid

Plattencover der Neuen Deutschen Welle: Herzlichen Glückwunsch zur Neurose, Herr Nachbar!

Andrea Drescher
Andrea Drescher
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

ich habe iv. seit ich in paraguay war ausreichend bevorratet. ebenso alles, was im FLCCC protokoll vorgesehen ist. mehr als nach protokoll zu medikamentieren, machen ärzte üblicherweise ja auch nicht.

bei den nebenwirkungen von iv. lt. who-datenbank bin ich, was den einsatz angeht, völlig frei von ängsten.

und ja. ich hoffe wirklich selbst auf eine infektion – weil hier in A der impfzwang ja bereits gesetz ist, der druck also jetzt richtig hässlich wird.

hier noch das video zur „pandemie der unterbehandlung“ https://www.frischesicht.de/deutsche-fassung-coronaexperten/

Pen
Pen
Reply to  Andrea Drescher
2 Jahre zuvor

@Andrea Drescher

sehr gut.

wie finde ich – die englische fassung..?
Habe Familie in England mit mangelhaften Deutschkenntnissen.

Pen, mit mangelhaften online kenntnissen…

Danke 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Mensch
Mensch
Reply to  Andrea Drescher
2 Jahre zuvor

zumindest 6 monate ruhe, was impfzwang angeht.

Darauf würde ich mich nicht verlassen und würde drauf tippen, dass der Genesenenstatus in nicht allzu ferner Zukunft auf 3 Monate verkürzt wird.

Der „Trick“, die Schutzwirkung, die das Immunsystems nach Genesung auf natürliche Weise aufbaut, dann der nach schon spätestens bis zum Ende einer Dreimonatsfrist nötigen Impfung zuschreiben zu können, dürfte für die Verantwortlichen aus Politik und Diskurs bestimmender „Wissenschaft“ unwiderstehlich sein.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Bei meinen Spaziergängen komme ich an einer Frauenarzt-Praxis vorbei, auf deren Tür (seit letztem Monat ?) ein großes Schild steht.

Wir führen keine Antikörper-Tests (mehr ?) durch!

Darunter ein kleineres, dass dies irgendwie mit sozialen Medien zu erklären versucht. Statt der schwer verständlichen Schwurbelei wäre wohl ehrlicher:

Wir haben vom Staatsanwalt/Ärztekammer die Gelbe Karte bekommen und dürfen keine Antikörper-Fouls mehr machen, sonst…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Andrea Drescher
2 Jahre zuvor

Andrea Drescher

Ein nützlicher Link.

Nach Feststellungmeines Vit. D3-Status durch den Hausarzt nehme ich auch die Fehlmenge ein, dazu Zink und Vit.C.

Sollte es dennoch zu einer Infektion kommen, wäre Ivermectin auch mein Mittel der Wahl.
Immerhin hat man damit schon lange Erfahrung, was die Anwendung und die Nebenwirkungen betrifft.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  Andrea Drescher
2 Jahre zuvor

Ich hab versucht, Ivermectin zu kaufen. Im Internet. Ich kenne keine Kanäle in denen das möglich ist. Ging nirgends ohne Rezept und im Ausland hatte das Preise, die ich nicht bezahlen will und mich auch an der Seriosität der Seiten zweifeln ließen.

Andrea Drescher
Andrea Drescher
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

man muss einen arzt finden, der einem ein off-label rezept ausschreibt. in österreich gibt es mehrere – sicher auch in D. dann bekommt man es bei ausgewählten apotheken. in österreich gibt es zumindest in wien eine … aber wohl auch mehrere

dann kosten 60 tabletten rd. 50 euro. zumindest in wien.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Frau Wirrkopf

Das kann dir doch dein Arzt verschreiben, oder nicht?

Außerdem ist der Patentschutz für das Original längst abgelaufen und es gibt Generika.
Eines heißt, glaube ich, „Stromectol“ und soll in der Schweiz rezeptfrei erhältlich sein.
Vielleicht versenden die ja auch.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Wenn ich bisher alles richtig verstanden habe, soll man das aber recht flott nehmen, sobald man weiß, dass man es hat. Ich fürchte, bis das nachgewiesen ist und man den Arzt von zuhause aus um ein Rezept bekniet hat – ich hab ja dann keine Krätze für die es frei ist sondern Corona für das es nicht frei ist – ist man schon mitten drin in der Atemnot. Hätt es halt lieber vorsorglich hier liegen.

Ich werd mal deine und Andreas Tipps checken.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Bin wirklich froh, dass du das überstanden hast, und wünsche dir, dass du schnell wieder richtig fit bist und sich keine Langzeitbeschwerden einstellen, irgendwann, wenn man vielleich schon gar nicht mehr damit rechnet.

Was mich selbst am meisten interessieren würde: helfen die im Internet vielfach angepriesene Selbstmedikationen mit Zink, D3 und Vit. C und Fieberkontrolle (was ist Fieberkontrolle? Messen? Senken? Oder was?) Alles sehr hoch dosiert. Ich hab mir einen Vorrat dieser Dinge gebunkert. Denn niemand kann ausschließen, dass es einen erwischt. Du schreibst nichts über Medis, die du genommen hättest. Hattest du überhaupt welche?

Die Angst bei Atemnot ist ja eine ganz normale „animalische“ Reaktion, denn Atemnot ist lebensbedrohlich und auf alles lebensbedrohliche reagiert der Organismus zunächst mit Angst, die einen reagieren lässt. Mit Flucht oder wie auch immer. Und die einfach niederzukämpfen mit „bleib cool, das geht wieder weg“ dürfte sehr, sehr schwer sein. Und Schlafstörungen sind nicht umsonst ein beliebtes Mittel in der Folter. Weiß ich jetzt, was mich erwartet, im Fall des Falles. 😉

Das Fehlen von Behandlungen ist auch ein Punkt, der von vielen Seiten bemängelt wird. Es gibt zahlreiche Stimmen die sagen: aufhören zu impfen und statt dessen behandeln. Fände ich persönlich auch wesentlich sinnvoller.

Ach ja, noch was: Freundin lag flach mit Influenza, incl. Lungenentzündung, nachweislich keine Corona-Infektion.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

OK, danke.

Roberto De Lapuente
Roberto De Lapuente
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Vergessen habe ich noch: Gelomyrtol zum Entschleimen.

Kammscheerer
Kammscheerer
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Kennst du denn deinen Vitamin-D-Spiegel im Blut?
Der sollte nämlich schon so ca. 60-80 ng/ml sein.
Da du, bitte nicht böse sein, fettleibig bist solltest du ca. 8000 I.E. Vitamin D täglich nehmen um überhaupt einen guten Spiegel zu erhalten.
Weiterhin gute Besserung und Danke für deinen Bericht.

niki
niki
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Vitamin K2 ist auch noch empfehlenswert…
ansonsten nehme ich auch Vitamin D3 4000 Einheiten tgl., Zink… für meinen Sport noch zusätzlich 400mg Magnesium und Kalzium. und als Vegetarier noch zusätzlich Vit. B12.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

nimmst du das denn alles prophylaktisch? Das tät ich glaub ich nicht. Ich bin ja topfit im Normalzustand.

niki
niki
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Ich bin auch topfit. Wohl fitter als die allermeisten…^^ Ein Auto habe ich nicht, fahre fast jeden Tag mit dem Fahrrad zur Arbeit (30km/Tag)…
Magnesium hilft mir gut gegen Muskelkrämpfe!
K2, D3 (im Winter) und Zink wg. Immunsystem.
Calcium für meine Knochen… Ich fliege doch schon mal ordentlich auf die Fresse, wenn ich etwas zu waghalsig bergab mit mein MTB oder Gravelbike am Werke bin…
B12… Nun ja… Als Vegetarier halte ich für nötig!
(nicht zu vergessen CBD Öl-20% gegen Nerven- & Phantomschmerzen und zum Einschlafen)! Nervenschmerzen habe regelmäßig ich seit meiner Gürtelrose vor 30Jahren. Und Phantomschmerzen bei entfernten Nerven (Zähne)!

Last edited 2 Jahre zuvor by niki
Pen
Pen
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Klingt gut, Niki. Gürtelrose ist etwas Merkwürdiges. Meine Mutter hatte das mal. In der Uniklinik in Kiel haben die sie gefragt, ob sie jemanden kennt, der das „besprechen“ könnte. Die wußten, daß es da unbegreifliche Heilmethoden gibt.

Nehme alles, was du nimmst – plus Selen. Außer VitD3 sollte das alles in der Nahrung sein. Aber der arme Salat muß heute so schnell wachsen, daß er keine Zeit hat, Magnesium zu entwickeln.
Dazu kommen die ausgelaugten Böden.

Ist auch alles gut gegen freie Radikale und Umweltgifte.

Jau
Jau
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Pen

Klingt gut, Niki. Gürtelrose ist etwas Merkwürdiges. Meine Mutter hatte das mal. In der Uniklinik in Kiel haben die sie gefragt, ob sie jemanden kennt, der das „besprechen“ könnte. Die wußten, daß es da unbegreifliche Heilmethoden gibt.

Wie lange ist das denn her?

Meine Mutter hatte Anfang der Siebziger Gürtelrose, unser Dorfarzt (Magdeburger Börde) verwies auf Friethe Beinhoff, die konnte das ´besprechen´. Und es hatte geholfen.

Ich suchte 10 Jahre später diese Frau wegen eines merkwürdigen Hautausschlags auf: Ja, der verschwand für ein paar Tage, kam leicht wieder, unter der Rumänischen Sonne verkleinerte er sich bis auf ein Wanderfleckchen und begleitete mich bis ich Hanföl (von Chiron oder Rapunzel) für Füße und Gesicht zu nutzen begann.

Die „Besprecher“ sterben zum Glück nicht aus:
https://www.schule-der-geistheilung.de/

Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

@Jau

Das war in den 70er Jahren.

Ja, diese Menschen sterben zum Glück nicht aus. Erstaunlich fand ich, daß man sich in einer Universitätsklinik ihrer bedient.

Ja, Hanf ist ein Wundermittel. Ein Geschenk der Natur, ein nebenwirkungsfreies, wirkungsvolles Schmerzmittel. Nur schade, daß die Pharmalobby es kriminalisiert hat.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Jau
Jau
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Erstaunlich fand ich, daß man sich in einer Universitätsklinik ihrer bedient.

Das ist wohl wahr, ich schließe mich an.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

M.W.n. war das nicht die Pharmalobby, sondern die Hersteller der ersten Kunstfaser.

Denen war die billige Hanffaser ein Dorn im Auge und un wurde auf dem Weg der Kriminalisierung als Droge aus dem Weg geräumt.

https://bewusst-vegan-froh.de/warum-hanf-verboten/

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  niki
2 Jahre zuvor


Bei hoher Vitamin D Zufuhr solltest Du auch immer viel Wasser trinken, um der Bildung von Nierensteinen entgegen zu wirken.

Olaf
Olaf
2 Jahre zuvor

Hallo Roberto, weiter gute Besserung! Darf ich zwei sehr persönliche Fragen stellen, die ich völlig ernst und nicht irgendwie provokant meine? Du musst sie natürlich nicht beantworten. Hast Du während der zwei Wochen die Nichtimpfung irgendwann bereut? Und überlegst Du JETZT, ob Du Dich nach 6 Monaten oder wann auch immer impfen lässt? Gruß Olaf

Olaf
Olaf
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Alles klar, freue mich drauf 😉

Boernie
Boernie
2 Jahre zuvor

Ich wünsche Ihnen gute Besserung, Herr De Lapuente.

Vielleicht haben Sie Zeit und Muße sich die Vorträge von Prof. Dr. Jörg Spitz anzusehen, noch gibt es diese auf YouTube.
Vor allem die Ausarbeitungen zu Vitamin D sind sehr erhellend.

Henry Zerzausky
Henry Zerzausky
2 Jahre zuvor

Willkommen im Club. Auch ich wurde kürzlich zu einem positiven Mitglied der Gesellschaft. Noch in Quarantäne. Nur geringe Symptome. Hartnäckiger Husten. Etwas schlapp, bei körperlichen Anstrengungen (Wohnung aufgeräumt). Ansonsten gut gestimmt. Bei über 60 Lebensjahren.

Ich bin von Anfang an davon ausgegangen, dass es mich nicht hart treffen wird. Ich lebe gesund. Nehme so gut wie nie Medikamente. Wurde nur selten geimpft (als Kleinkind und später in seltenen Fällen gegen Grippe). Ist Jahre her. Wird sich nicht wiederholen.

Kallo
Kallo
2 Jahre zuvor

Könnt ihr denn jetzt nachvollziehen, warum Menschen im Alter von 65 oder 75 Jahren darauf angewiesen sind, dass im Supermarkt nicht alle Leute ohne Makse herumlaufen und man diese Menschen nur schützen kann, wenn man die Verbreitung des Virus beobachtet und so weit wie möglich eindämmt?

Wenn Leute in relativ jungen Jahren schon Luftnot bekommen, wie ist das dann bei 70-jährigen und wie kann man die schützen?

Tom J. Wellbrock
Reply to  Kallo
2 Jahre zuvor

Könnt ihr denn jetzt nachvollziehen, warum Menschen im Alter von 65 oder 75 Jahren darauf angewiesen sind, dass im Supermarkt nicht alle Leute ohne Makse herumlaufen und man diese Menschen nur schützen kann, wenn man die Verbreitung des Virus beobachtet und so weit wie möglich eindämmt?

Das nervt extrem!
Wo haben wir denn behauptet, dass man im Supermarkt keine Masken tragen soll?

Kallo
Kallo
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Entschuldigung! Vermutlich habe ich das falsch verstanden. Manches muss man ja nicht mehr ausdrücklich schreiben, dmit die Leser das in ihrem Sinne auslegen.

https://www.neulandrebellen.de/?s=Maske

Gute Besserung! Vermutlich ist das eh nur ein Schnupfen. Der PCR-Test zeigt doch nix und die Schnelltest erst Recht nicht.

niki
niki
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Ne… Ich bin nur dafür das so Arschgeigen wie Kallo sich zum Schutz aller eine Plastiktüte übern Kopf ziehen und mit Klebeband diese fixieren!

Zu Masken habe ich mich schon oft genug geäußert… Ich wiederhole mich nur ungern und verweise nach Schweden und anderen Ländern ohne Maskenpflicht…

Und dann gibt es noch einen Haufen Verrückter die draußen und gar auf den auf dem Fahrrad FFP2-Masken freiwillig tragen…. Argh!

aquadraht
aquadraht
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Nu übertreib mal nicht. Geh immer davon aus, dass Internetkommunikation leicht danebengeht.

Mensch
Mensch
Reply to  Kallo
2 Jahre zuvor

Sollt auch ich mit „ihr“ gemeint sein, dann muss ich Dir Arschgeige sagen, dass ich das nicht nachvollziehen kann.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Kallo
2 Jahre zuvor

Ich weiss nicht, ob Du so ein Arschloch bist wie Dein Kommentar klingt. Falls Du nicht so verkommen bist, denk mal drüber nach, wie Deine Ergüsse ankommen.

Zeig mir bitte eine/n, der oder die sich hier gegen das Maskentragen im Supermarkt ausgesprochen hätte. Was die Beobaachtung der Entwicklung der Seuche angeht, solltest Du Dir mal die Kritik vor allem von Jens Berger in den NDS zu Gemüte führen darüber, dass es seit Beginn des Ausbruchs keinerlei systematische Erfassung und Erforschung in der BRD gegeben hat. Vielmehr wurden im Blindflug chaotische Massnahmen verhängt und verschärft.

Eine wissenschaftliche Erforschung der Seuchenentwicklung, etwa entlang der Parameter des sozioökonomischen Panels, ist verhindert worden, obwohl sich Wissenschaftler dafür ausgesprochen haben. Stattdessen gab es die Chaosdaten vom RKI, einer vielleich virologisch kompetenten, aber medizinisch, pathologisch, sozial- und wirtschaftswissenschaftlich etc. völlig inkompetenten Bürokratie. Prof. Drosten ist gewiss ein kompetenter Virologe, das ist es aber schon. Mit der Rolle des Coronapapstes und wissenschaftlichen Feigenblatts des Regierungsdilettantismus war er von Beginn überfordert, anfangs hat er das noch zugegeben.

Und Covid ist eine ernstzunehmende Krankheit. Die Schilderung von Roberto zeigt aber, dass die Menschen einfach damit allein gelassen werden. Das ist noch katastrophaler in „sozial schwachen Vierteln“, wo auch einfach mal ein Block wegen Covid gesperrt und mit Securityschlägern abgeriegelt wird, und alle paar Tage mal einer vom Gesundheitsamt vorbeischaut. Die Versorgung mit Lebensmitteln müssen Verwandte und Bekannte organisieren oder die Security bestochen werden. Zwischendrin erkrankt dann ein Viertel der Leute. Schutz der Vulnerablen, ich schmeiss mich weg.

Aber wer das erwähnt ist Querdenker und Staatsfeind. Nun auch Gisy, würg.

Achja und natürlich alles Gute und gute Besserung weiter, Roberto.

Last edited 2 Jahre zuvor by aquadraht
Pen
Pen
Reply to  aquadraht
2 Jahre zuvor

man mag es nicht glauben

JW
JW
2 Jahre zuvor

Auch aus dem Norden: Beste Genesungswünsche, Roberto!

Defi Brillator
Defi Brillator
2 Jahre zuvor

Ist doch eigentlich ’ne geile Zeit. Stell‘ Dir vor, Du wärst Elternteil. Ungeimpft. Du müsstest weder zum Elternabend, noch zur Pflegschaftssitzung und selbst die Schulaufführung kannst Du Dir an die Backe schmieren. Jetzt müssten nur noch die Kinder weg sein.

Rene
Rene
2 Jahre zuvor

Hallo Roberto,
Ich bin froh, dass du wieder unter uns bist. Weiterhin gute Genesung.

Ja, auch ich habe Corona als ungeimpfter im Oktober durch gemacht. Ich habe anhand deiner Schilderung das selbst erlebte quasi noch mal durch gemacht. Bei mir war es genauso. Bis auf die Sanitäter. Die habe ich nicht gebraucht. Aber Sofa – Bett – Sofa … , schlechter Schlaf und ein klein wenig Angst war auch da. 4 Tage ging es mir richtig schlecht. Danach ging es mir von Tag zu Tag besser. Ich bin wieder fit.

Auf euren Podcast zur Impfung am Montag bin ich gespannt. Ich für mich habe entschieden mich trotzdem nicht impfen zu lassen. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine natürlich erworbene Immunität das bessere Impfen ist. Die volle Bandbreite Virion Antikörper. Was bei der Impfung ja nicht der Fall ist. Denn die ist nur Eindimensional auf das Spikeprotein ausgerichtet. Deshalb wirkt diese ja auch nicht mehr so gut auf Delta oder Omikron.

Liebe Grüße
Rene

ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Danke für deine offenen Gedanken, Roberto, und natürlich wünsche ich dir baldigst vollständige Genesung.

Ich will das jetzt nicht zu sehr in Bezug auf Krankheit/Impfung instrumentalisieren. Ich frage mich nur, wie viel anders (außer das Offensichtliche wie Geruchs-/Geschmacksverlust) das zur Grippe bzw. Lungenentzündung es ist. Kann man wohl nur einschätzen, wenn man es selbst durchmacht. Bei mir war es nur so, dass ich ständig krank wurde, habe mich dann gegen Grippe und Pneumokokken impfen lassen. Seitdem ist Ruhe. Aber die Krankheit selbst – naja, da war viel trockener Husten, bis zum Brechreiz, Fieberschübe und deswegen auch schlechter Schlaf. Ist das bei Corona vergleichbar oder gleich dasselbe? Schwer zu sagen. Nur durch meine Erfahrungen mit der Lungenentzündung denke ich immer, dass es im Grunde dasselbe sein könnte. (!?)

Da nehme ich dann aber auch solche Aussagen von Billie Eilish auch nicht wirklich ernst. Das junge Ding dürfte noch etwas fitter sein und heult schon so derbe rum…

niki
niki
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Billie Eilish sollte man sowieso nicht ernst nehmen…

Lamperl
Lamperl
2 Jahre zuvor

Das tut mir wirklich leid, dass du eine so schwere Zeit hattest.
Und freue mich dass es gut gegangen ist.
Ich hab das ja in Posts hier schon angesprochen, welche Medikation und wie kommt man ran. (Irgendjemand hier hat mal richtig gute Angaben für Ivermectin hier eingestellt, wo war das bloß)
Deine Ängste kann ich extrem gut verstehen, 7. bis 10. Tag, da kippts, ich wäre auch vor Angst vergangen.
Gab vor kurzem eine Sendung von ServusTV in der Dr. Bonelli sagte, Angst sei ein wichtiger Faktor für einen schweren Verlauf. Da wurde er ausgelacht, obwohl jeder mit klarem Verstand sagen müsste, das ist doch klar.

Übrigens hatte ich vor einigen Wochen eine Erkältung – negative Schnelltests – in der ich nachts extreme Atemnot hatte. Ich saß 2 Nächte lang aufrecht im Bett und hatte Panik, einzuschlafen und schreckte im Sekundentakt hoch. Kein Arzt hat sich dafür interessiert. Und in der Verfassung 2 Stunden ins Wartezimmer meines Hausarzts zu sitzen, damit sich Covid noch draufsetzt, hab ich mich nicht getraut.

Claudia
Claudia
Reply to  Lamperl
2 Jahre zuvor

Bei Atemnot und drohender Erstickung kommt die Angst von ganz allein, die muss man nicht von außen herbeifabulieren!

Lamperl
Lamperl
Reply to  Claudia
2 Jahre zuvor

Das ist doch Quark. Niemand steigt in den Erkrankung mit drohender Erstickung ein. Es geht darum, dass man durch mangelnde Hilfe, menschliche Zuwendung und Unterstützung eine höhere Wahrscheinlichkeit hat, einen schweren Verlauf zu bekommen.
Was soll da herbeifabuliert sein?

Heldentasse
2 Jahre zuvor

Egal ob Fiktion oder nicht, Roberto spricht ein ernstes Thema an was mit der eigentlichen schlimmen Krankheit zu tun hat, und für die das Virus nur der Katalysator ist.

Diese Krankheit mit dem Namen „Totalitarismus“ befällt den Geist einzelner und auch weite Teile der Gesellschaft, und zerstört jegliches gedeihliche Miteinander, auf in jeder Dimension die man sich vorstellen kann.

Die Krankheit die das Virus verursacht ist halt eine mittelschwere Corona-Grippe, wo in normalen Zeiten kein Hahn nach gekräht hat, nicht mehr aber auch nicht weniger.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Ernst Wolff über die kommenden Umwälzungen. Corona wird nur benutzt.

https://m.youtube.com/watch?v=zj3CO5kXqGM

Heldentasse
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

AKTUELL UND SEHR WERTVOLL IM KONTEXT „KINDER&COVID“!

https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f/Schubert_Hueter:b

Jau
Jau
2 Jahre zuvor

Vielen Dank für Deinen Bericht, lieber Roberto.
Ich wünsche Dir gute Genesung.
Anbei ein paar Spanische Orangen für Dich.

Orangen fuer Roberto.jpg
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

@Jau

Eine nette Geste, reich an Vit. C.
Ich lege noch einen Anisliqeur obendrauf, weil Anis bekanntlich gut für die Atemwege ist:

https://external-content.duckduckgo.com/iu/?u=https%3A%2F%2Ftse1.mm.bing.net%2Fth%3Fid%3DOIP.Vf_N1nj3bkHCEnb-xA851QHaLH%26pid%3DApi&f=1

Bei mir wirkt sich ein Ouzo, stark verdünnt mit kaltem Wasser, sehr positiv auf den „Luftzug“ aus. 😉

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Den Link bitte nicht öffnen, das Bild ist ein Bildschirm-Hintergrundbild, wie ich zu spät bemerkt habe.

Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Schöne Idee.

Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Liebe Jau,

schönes Bild. Ich revanchiere mich mit spanischen Zitronen, Quitten und einer Blüte von Zurbaran. Vielleicht kennst du die Blüte.

http://totallyhistory.com/wp-content/uploads/2012/07/still-life-1633-Francisco-de-Zurbaran.jpg

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Jau
Jau
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Liebe Pen,

dieses Gemälde kannte ich noch nicht. Vielen Dank für diesen Hinweis. Dass es sich bei der Blüte um eine Rose handelt, ist mir gerade zufällig begegnet. Hätte ich nicht gedacht.

Chaukeedaar
Chaukeedaar
2 Jahre zuvor

Ich frage mich, wie es dir ergangen wäre ohne monatelange Angstprogrammierung. Hättest du einfach eine Scheiss-Grippe gehabt und der fehlende nachweislich immunsuppresive Kopf-Fick hätte dich rascher genesen lassen? Und wie wäre es in einer objektiv-sachlichen Welt verlaufen, wo man anstelle von Experimenten Funktionnierendes wie Vitamin D, Zink, Invermectin & Co. angewendet hätte.

Hart-ehrlicher Bericht im Roberto-Style – danke Bruder, fürs Teilhaben lassen.

Heldentasse
Reply to  Chaukeedaar
2 Jahre zuvor

Scheißt der Bär in den Wald? Also bei dem Angstporno den die schon seit zwei Jahren abziehen, werden viele Menschen sehr krank, einige auch weil deren Immunsystem auch durch diesen Stress beeinträchtigt wird. Und einige von denen können sich dann eben leichter Coivid zuziehen.

Ich erachte das aber im gesamten Kontext als eher unerheblich, dass was sie gerade ihren Kindern antun ist um Größenordnungen schlimmer. Das wirkt über Generationen nach, analog zu den Traumata die in den beiden Weltkriegen geschlagen wurden, dass ist immer noch nicht ganz verdaut.

Und das gilt nicht nur für die unmittelbaren psychischen Einflüsse, denn mittelbar gibt es vermutlich sogar epigenetische Folgen.

https://www.spektrum.de/news/wie-die-umwelt-unser-erbgut-veraendert/1302426

OH
OH
2 Jahre zuvor

„Leute wie Sie gefährden alle, sagte er.“

Nennt man Faschismo, eine solche Aussage.
Wer gnädig ist, nennt das Dummheit, die Desinformation folgt.

Wer weniger gnädig ist, nennt das absichtliche Uninformiertheit gepaart mit Böswilligkeit.

In dieser Aussage steckt die Negation von Solidarität und das Böse unter der Sonne. Ein Helfer von Pharmareferenten propagiert die gentechnische Veränderung von Menschen. Ich hoffe der Name dieses Typen ist notiert, damit man auch den zur Verantwortung ziehen kann.

Leute wie der schaden allen.

Das Perfide an Pseudoargumentationen wie diesen, also das Heimtückische, ist die inhaltlich sinnfreie Vermischung von Blödsinnsaussagen aus verschiedenen Kontexten.

Was sagt denn der gleiche Typ, wenn ein „Geimpfter“ (was auch immer sowas sein soll) ihn zu Hilfe ruft?

„Leute wie Sie, äh, boykottieren die Impfung durch ihre Erkrankung.“?

Ziemlich bezeichnend für die Hilfskräfte der Propagandisten von Pharmareferenten, wenn sie sich gehässig über erkrankte „Kritiker der Maßnahmen“ äußern. Die sie als „Corona-Leugner“ hinstellen, die sie nicht sind. (s. Kimmich)

Ziemlich übel das Ganze und bestärkt mich in meiner tiefen Verachtung der ehemals „bundesrepublikanischen“ Gesellschaft, die weder Dreisatz noch Verhältniszahlen versteht, zum Denken zu faul ist und sich nur am Denunziantentum erfreut.

Zur Erinnerung: Vor März 2020 gab es Ärzte, die sich in ungefähr an so etwas Ähnliches wie einen „hippokratischen Eid“ gebunden fühlten (nein, dabei ging es nicht um Flusspferde). Die gibt es nun eher nicht mehr. 35 € pro Spritze, der kleine „Pieks“ für 100 Probanden = 3500 € Cash für den Arzt. Und Milliarden für Biontech/Pfizer, die sich auf den mit Pharmareferenten vollbesetzten Bundestag berufen können. (In Deutschland sind ja keinerlei Covid-19-Impfstoffe zugelassen, nur das experimentelle Zeuch, das kein Impfstoff ist.)

Und nein, ich verharmlose damit nix, im Gegenteil, beschreibe nur, wie übel die Lage ist, habe Mitgefühl mit Roberto und jegliche Viruserkrankung ist schlimm.

Aussagen wie die solcher angeblicher „Helfer“, „Sanitäter“ sind jedoch das Hinterletzte und zeugen von einer zutiefst menschenfeindlichen Haltung.

Und ja, solche Leute würde ich an den Pranger stellen.

Ich erinnere mich noch an März 2020, ich habe ein Gedächtnis, leider verfügen 99 % der Bevölkerung über keinerlei Gedächtnis. Das Virus kommt! hieß es. (Habe ich Vorsichtsmaßnahmen ergriffen? Aber hallo, da brauchte ich keine Uschi, die mir in der Sesamstraße zur Erwachsenenzeit das Händewaschen erklärt. Mittlerweile hat sich das Volk so verblöden lassen, dass es glaubt, eine Viehherde zu sein, die vom Chefhirten Wieler mit Elektroschocks in die nächste Sperrzone gejagt werden muss.)

Ich nehme stark an, dass es außer mir noch andere Menschen gibt, die Erfahrungen mit Viruserkrankungen und eine Idee zum Schutz davor haben. Nix was die angebliche Bundesregierung verzapft hat, diente dem. Wer im März 2020 glaubte, dass die Bundesregierung sich für Wohlergehen und Gesundheit der Bundesbürger interessiert, war schon minderbemittelt. Was sind dann Leute, die das heute immer noch glauben?

Heldentasse
Reply to  OH
2 Jahre zuvor

Wenn man auf so Zeitgenossen trifft hilft nur:

Hacken zusammenschlagenRechten Arm zum Gruß ausstreckenUnd brüllen: Jawohl mein Hauptsturmführer!

Wolfgang Seidel-Guyenot
Wolfgang Seidel-Guyenot
2 Jahre zuvor

Gute Besserung.und ich hoffe, dass du wenigstens schmecken und riechen kannst und das nicht ewig dauert bis du es wieder kannst.

Mich hatte es übrigens – wie ich vor ca. einer Woche erfahren hatte – auch „erwischt“, zwar nicht klinisch per Schnelltest und qRT-PCR-Test attestiert und dokumentiert.aber mit dennoch fast 100% Sicherheit „erwischt“.

Ich war neugierig und hatte mir den „AProof“-Antikörper Test in der Apotheke gekauft. Mit diesem Test kann man feststellen, ob man Antikörper gegen das N-Protein von n-CoV-2019 im Blut hat also m. a. W. schon einmal infiziert gewesen war.

Es ist zwar etwas komisch sich mit dieser kleinen Hämostilette in die Fingerkuppe zu pieksen und ein paar Tropfen Blut auf dies Filterpapierkarte tropfen zu lassen aber es geht schon irgendwie.

Man sendet dann diese Karte mit den Blutstropfen in einem beigefügten Umschlag an ein Labor und bekommt innerhalb von 2 Tagen das Ergebnis.

Meines war positiv. Ich hatte IgG-Immunglobuline (Antikörper) gegen das N-Protein im Blut. Ich fragte meinen Arzt darauf ob mich das zum „Genesenen“ machen würde und der verneinte, da man nicht feststellen könnte, wann ich die Infektion hatte und es keinen qRT-PCR-Test-Nachweis gäbe.

Er bot mir aber an für 35,- € Privatkosten nochmal einen Labortest über ihn bzw. ein Testlabor mit dem er zusammenarbeitet machen zu lassen falls ich mehr Gewissheit haben wollte, wie hoch mein Antikörpertiter sei (darüber gab der „AProof“ Test keine Auskunft – nur qualitativer Nachweis).

Ich ließ das dann auch machen und der vom Arzt angeleierte Antikörpertest bestätigte das Ergebnis des gekauften Apothekentests, allerdings war mein Antikörpertiter nicht sonderlich hoch – Also wahrscheinlich kein besonders guter Infektionsschutz. Außerdem lag meine Infektion (so vom Arzt angenommen wegen des eher niedrigen Antikörpertiters) wahrscheinlich schon etwas längere Zeit zurück und damit könnte ich mir jedwede Hoffnung als „Genesen“ zu gelten abschminken.

Ich erinnerte mich in diesem Zusammenhang dann, dass es mich Mitte/Ende März 2020 voll „erwischt“ hatte, aber ich dachte mir das sei nur eine „normale“ schwere Erkältung. Damals wurde auch noch nicht so viel getestet und oft waren die Tests damals auch einfach alle, man musste sich endlos in einer Schlange aufstellen und das Ganze war enorm stressig. Deshalb ließ ich mich nicht testen, nahm mir unbezahlten Urlaub (ich bin Freier Mitarbeiter und arbeite auf Honorarbasis) und blieb einfach zu hause.

Das Ganze dauerte etwa zwei Wochen und in dieser Zeit ging es mir gar nicht gut. Ich blieb die ganze Zeit ganz von selbst zu hause und Bekannte kauften für mich ein oder ich bestellte per Lieferservice. Ich war nicht im Geringstten geneigt die Wohnung zu verlassen, schnappte aber ziemlich oft auf dem Balkon frische Luft oder lag auf dem Balkon auf einem Liegestuhl, in dicke Wolldecken eingemummelt und heißen Erkältungstee trinkend.

Im Gegensatz zu Roberto hatte ich öfters (aber eher mäßiges) Fieber, manchmal Schüttelfrost und konnte weder riechen noch schmecken (das blieb übrigens auch nachdem ich wieder vollkommen fit war noch Monate lang bestehen, alles schmeckte irgendwie nur nach Rost und ich konnte partout nichts riechen). Ich hatte auch einen quälenden trockenen Husten aber niemals richtige Atembeschwerden oder Angst, mir würde die Luft wegbleiben. Ich war ebenfalls sehr matt und kraftlos und schlief fast den ganzen Tag. Kopfschmerzen hatte ich fast gar nicht. Alles in Allem war es wirklich nicht sehr angenehm aber auch nicht so, dass ich sagen könnte, es sei die Hölle auf Erden gewesen..

Andererseits muss ich aber sagen, dass ich lange, lange vor Corona auch schon öfters richtig üble Erkältungskrankheiten hatte, die nicht mit nCoV-2019 zusammen hängen konnten und z. T. wohl virale (Adeno- Rhino- Influenzaviren) oder bakterielle Ursachen hatten.

Das Schlimmste woran ich mich in puncto respiratorische Krankheiten erinnere, war eine durch Pneumokokken ausgelöste bakterielle Lungenentzündung in den 1990er Jahren, bei der ich echt dachte, mein allerletztes Stündlein hätte geschlagen.

Die anderen schweren „nicht-corona-verursachten“ Erkältungen, die ich mein ganzes Leben immer wieder mal hatte, hatten allesamt wirklich wesentlich üblere Symptome als diese wahrscheinliche Infektion mit nCoV-2019 im März 2020, wie z. B. extrem hohes Fieber, Bronchitis, Kopfschmerzen, dass ich dachte mir platzt die Rübe, beklemmende Atemnot und extreme Mattigkeit,

Ich vermute bei mir war das wohl ein symptomatischer mittelschwerer Verlauf und hätte ich mich nicht im Zusammenhang mit dem was gerade passiert wieder daran erinnert und diesen Test machen lassen, dann hätte ich es schon längst vergessen.

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

„Wie so vieles in der Corona-Krise ist auch die Impfpflicht erkennbar Teil einer internationalen Agenda und keine Idee von Olaf Scholz, Lothar Wieler, Karl Lauterbach oder ihrer Ministerialbeamten. Daher läuft ein Protest an diese Adressaten ins Leere. Viele Spitzenfunktionäre scheinen auch kaum mehr eigenen Überzeugungen zu folgen – darauf weisen die häufigen Wortbrüche und abrupten 180-Grad-Wenden hin –, sondern passen sich flexibel jedem neuen Trend an, solange dieser als „alternativloser Sachzwang“ dargestellt werden kann. Die nationalen Akteure sind selbst Getriebene. Auf Ebene der Bundesregierung ist daher absehbar kein Einlenken zu erwarten, da dies ja eine autonome Handlungsfähigkeit der verantwortlichen Politiker voraussetzen würde.“

https://multipolar-magazin.de/artikel/die-protestwelle-ist-da

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Heldentasse
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

So ist es! Aber wir können mit friedlichen Protesten die mittleren Chargen beeindrucken, die sie brauchen um ihre Macht aus zu üben.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

So ist es. Die Medien hätten lieber vor dem gefährlchen Impfstoff warnen sollen, statt Panik zu schüren.

Im Hintergrund der Hamburger Hauptbahnhof. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

Auf Ebene der Bundesregierung ist daher absehbar kein Einlenken zu erwarten, da dies ja eine autonome Handlungsfähigkeit der verantwortlichen Politiker voraussetzen würde.“

Trotzdem sind das die Personen, die über die politische Legitimation verfügen, Gesetze zu erlassen, nicht ihre Hintermänner.

Darum sind sie auch der richtige Ansprechpartner für Proteste.
Sie müssen das Gefühl haben, mit dem Hintern auf der heißen Ofenplatte zu sitzen.

Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

An den höchsten Chargen tropft das leider auch ab. Die ziehen ihre Agenda durch bis zum bitteren Ende. Wenn es ganz schlimm wird, gibt es bestimmt in oder rund um Berlin noch einige hybsche Bonker, wo sie dann vom Endsieg träumen können.

Mensch
Mensch
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Die ziehen ihre Agenda durch bis zum bitteren Ende.

Die leider nicht wirklich aussichtsreiche Hoffnung die bleibt, ist die, dass das Ende ihr eigenes sein möge und das möglichst bitter.

…und ein paar Worte zu den Kirchen, die vorgeben sich an christlichen Werten messen zu lassen.

Hier in Deutschland darf ein nicht gegen Corona Geimpfter der z.B. drei Kinder mit eigenem Haushalt hat, nicht mit diesen zusammen Weihnachten feiern. Wer dabei erwischt wird, muss mit einem hohen Bußgeld rechnen.

Nach dem Segnen von Kanonen, ist das Schweigen, nein, es muss unterstützen genannt werden, zu solch schon einmal dagewesenen Ächtungen und Ausgrenzungen, ein erneuter Tiefpunkt, der diesmal hoffentlich zum Aus dieser scheinheiligen Unmenschen führt.

Sollte es eine Zeit nach Corona geben, muss die sogenannte Säkularisierung zu Ende gebracht werden. Sämtliche Privilegien müssen ersatzlos gestrichen werden.

Heldentasse
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Anbei ein m.E. wertvoller Querverweis im Kontext, der unsere Möglichkeiten realistisch erörtert. Kurzform: Sie und nicht wir werden sich kurz und mittelfristig durchsetzen, langfristig werden sie wahrscheinlich hinweggefegt. Es gilt die kommende düstere Zeit als Mensch zu überstehen. https://apolut.net/ist-gewalt-die-rettung-des-grundgesetzes-von-jochen-mitschka/

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

Sollte es eine Zeit nach Corona geben, muss die sogenannte Säkularisierung zu Ende gebracht werden. Sämtliche Privilegien müssen ersatzlos gestrichen werden.

Das ist längst überfällig.
Diese Sakristeiwanzen sind bei jeder Schweinerei mit von der Partie.

Würde mich nicht wundern, wenn die auch Aktionäre der Plörre-Fabriken wären.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Wenn es ganz schlimm wird, gibt es bestimmt in oder rund um Berlin noch einige hybsche Bonker, wo sie dann vom Endsieg träumen können.

Dumm nur, dass sie da nicht mehr raus können, weil ihre persönliche Halbwertzeit erheblich von der einer Atomrakete abweicht.

Da dürfte recht schnell ein „Bonker-Koller“ aufkommen und der Griff nach der „Befreiungskapsel“ a la Göring erstrebenswert erscheinen.

Und „Blondie“ aus Brüssel wird in einem Akt der Gnade vom Generalinspektör der BW erschossen, weil so ein cyanblau angelaufenes Gesicht halt Scheiße zur teuren Mutterkreuz-Trägerinnen-Frisur passt. 🙂

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

🙂

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Die sollten hier wie in Österreich direkt vor den Rathäusern protestieren.

https://auf1.tv/

Benachteiligung für Ungeimpfte sind verfassungswidrig.

https://tkp.at/2021/10/09/alle-benachteiligungen-ungeimpfter-verfassungswidrig/

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
aquadraht
aquadraht
2 Jahre zuvor

Nochmals alles Gute, Roberto.

Was mich nun aber interessiert (ich weiss nicht, ob Du das beantworten kannst, immerhin hast Du eine Partnerin, die aber eigentlich dann auch unter Quarantäne war, aber sicher auch ein paar Freunde):

Wie ist das eigentlich, wenn jemand allein lebt, an Covid erkrankt, und nun im Käfig ist? Einkaufen kann er oder sie ja nicht mehr. Ok, ich hab Zeug im Haus um notfalls 14 Tage zu überleben, richtigen Hunger hat man dann eh eher nicht. Aber wenn nicht: lässt man die Leute einfach in ihrer Wohnung verfaulen, oder kümmert sich da wer? Oder kommt da ein Seuchenwarnschild an die Wohnungstür?

Ich kenne die Lage in China. Wenn da ein Block gesperrt wird, gibt es eine ganze Truppe, die sich um die Infrastruktur kümmert. Sanis und freiwillige Sozialhelfer gehen täglich von Wohnung zu Wohnung und fragen ab, was benötigt wird und wie es geht,Post und Pakete werden zugestellt, Einkäufe erledigt. Das gilt als Gemeinschaftsaufgabe des ganzen Volkes und Ehrensache.

Pen
Pen
Reply to  aquadraht
2 Jahre zuvor

@aquadraht

Ist in England auch so. Da kommt jeden Tag ein Sozialhelfer oder auch eine Krankenschwester. Im reichen Deutschland kann so eine Krankheit für Singles schwierig sein. Die Kommunen sind am Limit und Krankenhäuser werden geschlossen. Sch…ßland.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Pen
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Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Gorillas? Kannst Du das näher erklären?

niki
niki
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Ich gehe mal davon aus, dass Roberto den Lieferservice meint:

https://gorillas.io/de

Last edited 2 Jahre zuvor by niki
Pen
Pen
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Danke Niki, gut zu wissen.

amazon mag man eigentlich nicht unterstützen, aber 14 Tage Pizza ist keine stärkende Krankenkost. 😉

Die Kommunen müßten hier mal versuchen, ein System der Nachbarschaftshilfe einzurichten. In Dänemark z.B. gibt es keine Altenheime. Die Alten bleiben zu Hause, und werden dort in ihren Kommunen von den Nachbarn versorgt.

Deutschland ist soziale Kälte, Denunziation und Schadenfreude, ganz allgemein gesagt und m.E.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

Deutschland ist soziale Kälte, Denunziation und Schadenfreude, ganz allgemein gesagt und m.E.

In Deutschland muß öffentliche Daseinsvorsorge dem privaten Kapital als Anlagemöglichkeit geöffnet werden.

Wg. „Drop-Down“, du weißt schon. 😉

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Moin Rob,

so ist es.

Ich freu mich schon auf den Zusammenbruch des Systems. 😉

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

Die Freude teile ich so nicht, weil ich weiß, dass wir da mittenderin stecken werden.
Wir sind i.d.R. keine Selbstversorger und da wird uns der Bauch sehr schnell an der Wirbelsäule kleben.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob

Es hat alles zwei Seiten,

Lamperl
Lamperl
Reply to  aquadraht
2 Jahre zuvor

In Bayern kümmert sich kein Aas, wenn die Leute nicht selbst in der Lage sind, um Hilfe zu bitten. Die Patienten bleiben unbehandelt und es kümmert nicht einmal, ob sie genügend trinken. Es wirkt als sei es Absicht, dass die Patienten sich an die Krankenhäuser wenden müssen.
Ob man die Quarantäne bricht und spazieren geht, wird allerdings schon kontrolliert.

Lamperl
Lamperl
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Oder was das mit dir macht, wenn du als Kind von deiner Familie in deinem Zimmer isoliert wirst. (in meinem Bekanntenkreis passiert)

Pen
Pen
Reply to  Lamperl
2 Jahre zuvor

Unglaublich. Gibt es ein anderes Land, in dem das vorstellbar wäre?

Die Coronalage bringt die schlimmsten Verhaltensweisen ans Licht. Die Regierung hat ganz offensichtlich keine Ahnung, was zu tun ist, außer dem, was die „Großen“ anordnen.

In Östrreich wird darüber diskutiert und nach Lösungen gesucht.

https://auf1.tv/

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Lamperl
2 Jahre zuvor

Empörend. Wer so etwas anordnet, gehört in den Knast.

Jürgen Apitzsch
Jürgen Apitzsch
2 Jahre zuvor

Damit entfällt die Impfung für Dich bis auf weiteres. Du bist ja nun genesen. Herzlichen Glückwunsch dazu.

Peter K.
Peter K.
2 Jahre zuvor

Roberto, schön gehts dir besser!

Du hattest Glück, andere hatten weniger Glück und wären jetzt auf der Intensivstation. Darum impft man sich, damit man keinen schweren Verlauf hat.

Es ist nicht in Ordnung, wie der Typ mit dir gesprochen hat, weil du ungeimpft bist. Er hätte es sich nur denken sollen.

Mach bitte eine Auffrischimpfung, sobald es an der Zeit ist!

LG
Peter

Pen
Pen
Reply to  Peter K.
2 Jahre zuvor

Hast Du Aktien von Pfizer, bist du ein Pharmatroll oder warum verbreitest du hier so einen Schwachsinn?

https://corona-blog.net/2021/12/16/geboosterter-klinik-mitarbeiter-aus-hamburg-steckt-acht-patienten-an/

Wenn man Corona überstanden hat ist man immun. Es gibt nichts Besseres.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Ralf
Ralf
2 Jahre zuvor

Das ist interessant.

Auch ich habe gerade eine Infektion mit Sars-CoV-2 hinter mir (55J alt, ohne Impfung) und kann die Auswirkung der Psyche auf das Vermögen zu atmen, voll bestätigen.

Das es ein rein psychosomatisches Phänomen ist, welches sich aus einem Druckgefühl auf der Lunge ergibt hat sich mir erschlossen, als ich in der Phase einer beginnenden Panik und vermeintlicher Atemnot, meditiert habe.

Ich konnte ganz normal atmen.

Ein leichter Druck auf der Lunge, ja, aber die Atmung war überhaupt nicht
eingeschränkt.

Zusammenfassend kann ich sagen: Eine Impfung hätte mich sicherlich nicht besser durch die Infektion gebracht, denn der Verlauf war insgesamt ausgesprochen unspektakulär.

Natürlich kann die Erkrankung für bestimmte Risikogruppen, mit den bekannten Vorerkrankungen wie schwaches Immunsystem, Adipositas oder Herz Kreislauf Erkrankungen, Leid bereiten, keine Frage, aber diese Menschen haben auch oft Probleme ganz ohne Virus (Immerhin fast 400 000 Menschen pro Jahr) , von daher ist es schwer einzuordnen was da mit was zu tun hat.

rabullo
rabullo
2 Jahre zuvor

Hi,

Glückwunsch zur Genesung und Dank für die informative wie erschütternde Schilderung. Erschütternd wegen der unterlassenen Hilfeleistung unseres tollen Gesundheitssystems. Gab es wirklich keine therapeutischen Maßnahmen in dieser wichtigen ersten Phase? Oder war der Tee evtl. ein Gesundheitstee, z. B. Artemisia annua?

Hier zum Selberlesen:

anamed-edition.com

Santé!

Ada
Ada
2 Jahre zuvor

Gute Besserung. Mein Rat: Konsultiert eine gute Homöopathin/Homöopathen. Ich habe selber gerade aktiv Corona. 1 Tag Fieber, Husten und extreme Kopfschmerzen. Dann ein gutes MIttel, Schmerzen deutlich besser innerhalb weniger Minuten, guter Schlaf. Am nächsten Tag kaum noch Husten, kein Fieber, noch etwas Schwäche und Benommenheit. 3. Tag, alles wieder fit – jetzt hab ich Zeit das auszukurieren. Deinen Verlauf hätte man (auch mit der Angst) sehr einfach behandeln können. Ich habe vor wenigen Wochen ein Interview mit dem Chef des homöopathischen Krankenhauses in Agra (Indien) übersetzt: Er hat mit 48 Ärzten über 25.000 Fälle behandelt, nur 350 davon stationär. Alle ohne Schulmedizin oder Sauerstoff. 3 Davon sind in ein anderes Krankenhaus gekommen, alle anderen wurden nach spätestens 2 Wochen gesund.

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
2 Jahre zuvor

Du hast meine Hochachtung. Es erfordert eine gehörige Portion an Mut, die eigenen durchgemachten Ängste in aller Öffentlichkeit zu schildern. Insbesondere, wenn man zu denjenigen gehört, denen regelmäßig (fälschlicherweise) unterstellt wird, sie würden die Erkrankung leugnen, die du durchgemacht hast.
Ich habe mich (schon beim Hören des Podcasts) gefragt, wie ich auf die unverschämte Aktion des Sanitäters reagiert hätte. Als Außenstehender (der ich also nicht auf seine Hilfe angewiesen bin) war mein erster Gedanke etwas in Richtung:

Was geht denn bei Ihnen falsch? Meine persönliche Entscheidung geht Sie einen feuchten Sch…dreck an! Oder ist die Apartheid schon so weit fortgeschritten, dass Sie nur noch geimpfte Menschen behandeln? (Alternativ könnte man Fragen, ob er auch jeden Kettenraucher, Alkoholiker oder übergewichtigen Menschen an der Haustüre mit Gewissensfragen und Anschuldigungen „begrüßt“.) Wenn nicht, dann tun Sie jetzt gefälligst, wofür ich Sie mit meinen Steuern bezahle.

Ob ich mir das in der Situation auch noch leisten würde (bzw. ob es mir dann überhaupt passend einfiele), ist allerdings eine ganz andere Frage. Ich fürchte, nein.

Ich danke dir für deinen mutigen und ehrlichen Erlebnisbericht und freue mich sehr für dich (und natürlich für uns, die wir von deiner Gesundung profitieren), dass es dir wieder besser geht.