Die dunkelsten Stunden des deutschen Journalismus

Die Mainstreammedien haben schon seit Jahren keinen besonders guten Ruf genossen. Die einen nannten sie Lücken-, die anderen Lügenpresse. Aber dass der Journalismus dazu fähig ist, die gesellschaftliche Spaltung nicht nur durch mangelnde Berufsauffassung indirekt zu verursachen, sondern sie sogar noch lauthals als Planziel zu fordern, hätten nicht mal die kühnsten Medienkritiker für möglich gehalten.

Ich muss tatsächlich zugeben, dass ich eine ganze Weile damit gerungen habe, wie ich diesen kurzen Artikel beginnen soll, denn mir fehlen etwas die Worte. Eine ganz dumme Voraussetzung für einen der glaubt, er müsse öfter mal eben solche Worte an den Teil der Öffentlichkeit richten, der sich für unsere kleine Dependance hier interessiert. Aber wie beginnt man, wenn man dabei zusieht, wie die letzte Reste des journalistischen Berufsethos‘ auf dem Scheiterhaufen des Fanatismus verbrannt werden? Ich habe schon oft – eben auch vor Corona – erlebt, wie Journalisten nicht objektiv berichteten, wie sie sich wanden und offensichtlich einer Agenda folgten – und nicht der Chronistenpflicht. Aber das was in den letzten Tagen geschieht, raubt mir jedes Bisschen an Illusion, die ich mir noch im kühnen Anflug von Optimismus bewahrt hatte.

In meiner Idealvorstellung stelle ich mir einen Journalisten wie einen Arzt vor. Man kann mit ihm sprechen, er macht sich Notizen, bleibt dabei sachlich und nüchtern, er nimmt das, was man ihm sagt, nur wahr, verarbeitet es, recherchiert was dazu. Bewertungen unterlässt er. Ein Mediziner belehrt niemanden moralisch. Er weist lediglich medizinisch darauf hin, dass zum Beispiel das Rauchen schädlich sei, sich ein Joint mit diesen oder jenen Tabletten vielleicht nicht vertrage: Aber was der Patient macht, entscheidet der Patient und der Arzt nimmt es hin. Er ist ein bisschen wie ein Chronist, der einen Anamnese-Bogen füllt. Auch diese Beschreibung ist ein Idealfall, ich habe eine ganze Weile mit Ärzten gearbeitet. Manche sind tatsächlich so. Aber die große Mehrheit ist das glatte Gegenteil: Sie sind Haltungsmediziner. So wie wir heute Haltungsjournalisten zuhauf haben. Und die sind zu zwei Sachen ganz sicher nicht fähig: Distanz und Sachlichkeit.

Qualitätsjournalisten bei der Arbeit

Dass der Journalistenstand Haltung mit Enthaltung verwechselt, ist nicht neu – ich habe es zudem oft beklagt, hier und anderswo, wo man meine Dienste in Anspruch nahm. Dass er aber, wie in den letzten Tagen geschehen, die Spaltung der Gesellschaft geradezu erbettelt, liebe Leser, ich gebe es zu: Ich bin fassungslos. Vielleicht merken Sie es daran, dass ich mich an das, was man uns vorsetzte, hier mit langen Vorreden herantaste, ich wage es kaum, richtig zu thematisieren. Nehmen wir nur Christian Stöcker von Spiegel Online, der uns rät, den Zusammenhalt zu vergessen. Er nennt Menschen, die sich nicht impfen lassen wollen »Verblendete« – Spaltung sei nicht unbedingt zu forcieren, schreibt der Mann, aber eben gewissermaßen als Kollateralschaden hinnehmbar. So weit wie sein Kollege Christian Vooren von der Zeit gehe er nicht, wobei man sich fragt, ob der Unterschied zwischen diesen beiden Christians so gravierend ist.

Dieser Vooren fordert, dass »ein scharfer Keil [notwendig sei]. Einer, der die Gesellschaft spaltet.« Sein Pamphlet überschreibt er mit den Worten: »Die Gesellschaft muss sich spalten!« Das Ausrufezeichen scheint dabei sehr wichtig. Es kennzeichnet den Imperativ der Stunde. Das Muss des Augenblicks. Stöcker wie Vooren wenden dabei den gleichen Kniff an: Sie erklären, dass ein etwaiger Zusammenhalt nur Reichsbürgern und gewaltbereiten Querdenkern nutzen würde – wer also nicht spaltet, der schütze diese Leute. Beide tun so, als sei Kritik an der hiesigen Impfkampagne nicht in der bürgerlichen Mitte zuhause.

Eine gewisse Kati Degenhardt von t-online stöckelt noch ein wenig angriffslustiger durch den Ring. Sie macht klar: »Ihr seid schuld!« Wenn der Lockdown kommt, seien die Menschen schuld, die sich nicht für eine Impfung entschieden hätten. Die Zahlen sprechen eine andere Sprache. Damit hält sich die Journalistin nicht auf. Überhaupt bringt sie außer Schuldzuweisungen nichts. Wer einen Artikel unter das Motto »Ich habe es satt« stellt, hat offenbar auch nicht eingeplant, irgendwas Sachliches zum Thema beizutragen: Zum Beispiel fehlende Krankenhausbetten und dazugehöriges Personal zu hinterfragen oder die unzureichende Wirkweise der Impfstoffe.

Spaltung ist scheißegal

Thomas Laschyk, der sich Volksverpetzer nennt und von den Qualitätsmedien gerne als Leumund brav eingehaltener Moral zitiert wird, sieht es natürlich ganz genauso. Man sollte die Impfgegner jetzt ausgrenzen, »denn die Gesellschaft ist längst gespalten«. Wie man die wieder kitten könnte, ist sein Thema nicht. Überhaupt ist der Stil seines Textleins in der Sprache derer gehalten, die er sonst immer als Menschenfeinde und Hassprediger abtut. Da schimmert sie wieder durch, die Selbstgerechtigkeit der vermeintlich Guten. Diesem Moralismus der »Anständigen« und »Aufrechten«, der es immer irgendwie fertigbringt, genau wie die Sprache derer zu klingen, die man ablehnt, gelingt es immer wieder diese Verwechselbarkeit als Ausdruck der Sittlichkeit zu verkaufen.

Übrigens, bevor an dieser Stelle gefragt wird, ich habe absichtlich keine Links zu den Machwerken gesetzt. Das ist mein kleiner Beitrag zur Eindämmung dieser journalistischen Wahndemie – mein Kontaktverbot. Wer dergleichen lesen möchte, der suche bitte selbst. Ich habe Namen und Medium genannt, es müsste also zu finden sein.

Zusammenfassend könnte man diese Form des journalistischen Aufarbeitung des Tagesgeschehens auch so ausdrücken: »Spaltung ist scheißegal. Impfpflicht jetzt.« So hat das der öffentlich-rechtliche Aktivist Jan Böhmermann bei Twitter formuliert. Bei der Suche nach dem Tweet habe ich übrigens bemerkt, dass uns Böhmermann wohl geblockt hat – und dies, ohne dass es eine Konfrontation gab. Offenbar sperrt er schon vorausschauend. Braver Blockwart. All diese Meinungsmacher, die nun die Spaltung aus hehren Gründen vernachlässigen wollen, gelten ansonsten als im Kampf gegen die Rechtspopulisten vereint. Die AfD und Konsorten wollen nämlich die Gesellschaft spalten. Und nun das! Nun spalten sie sie, finden es sogar noch chic und angebracht. Plötzlich ist Spaltung nicht mehr rechts. Sie gilt als progressiv. Sie müsse quasi kommen. Nur die Spaltung sei Freiheit. Die Rhetorik klingt tatsächlich so. Orwell hat Hochkonjunktur. Da fehlen einem die Worte, diese Leute radikalisieren sich vor den Augen der Öffentlichkeit und kaum jemand kritisiert es.

Ein Haltungs-»Journalismus«, der klingt wie bei Großvattern

Wer sollte es auch kritisieren? Der Journalismus? Der sitzt in seiner eigenen Blase, merkt kaum noch was. Wer noch ein bisschen Empathie im Oberstübchen hat, kann doch dieses Gewese um die favorisierte Spaltung nicht mit einem Lächeln abtun. Viren kommen und gehen, Pandemien verlaufen irgendwann. Aber die Gesellschaft, sie bleibt. Und dann müssen wir alle irgendwie wieder zusammenleben. Wer sie jetzt spaltet, noch dazu um einer Impfpflicht willen, die nicht hält was sie verspricht, die unzureichend wirkt und zu einem Impf-Abo zu werden droht, der setzt die Zukunftsfähigkeit des Landes aufs Spiel. Der will, dass die Zerrissenheit, die in dieser Pandemie entstanden sind, sich potenzieren und verewigen. Der möchte den ewigen Notstand.

Für meine Begriffe hat es in diesem Land, das sich als Rechtsnachfolger des Dritten Reiches versteht, vorher nie solche antijournalistischen Auswüchse gegeben. Im Ton erinnern sie an jene Zeiten. Da ist er wieder, der Vergleich mit damals, den Stöcker in seiner Standpredigt auch kritisierte. Denn dergleichen zieme sich nämlich nicht. Dabei sind es dieselben Attribute wie damals, mit denen man um sich wirft. Die aussätzige Bevölkerungsgruppe gilt unter den Hetzern als unhygienisch, bösartig, verschlagen und selbstsüchtig. Kommt einem das bekannt vor? Und nun entstellen sich auch die Gesichter vor Wut und Hass, man sieht gefletschte Zähne, Speichel tropft aus dem Mundwinkel, die Augen sind weit aufgerissen. Ich würde diese Leute gerne von Großvattern unterscheiden. Aber sie machen es einem schwer, nun ja, teilweise sogar unmöglich.

Diese Propagandisten der Spaltung haben den Boden ihres Berufsethos‘ endgültig verlassen. Sie wandeln jetzt auf Spuren von Hassaktivisten, von fanatisierten Schriftführern, denen es nicht mehr darum geht, die Wirklichkeit abzubilden, sondern die Wirklichkeit nach ihrer Vorstellung zu formen. Dieser Drang war vor der Pandemie schon äußerst unangenehm, nicht angebracht und hat das Vertrauen in die Medien zersetzt. Aber jetzt, in dieser Krise, bei Forderungen die letzten gesellschaftlichen Kohäsionskräfte aufzulösen, ist es nicht einfach nur lästig: Es ist geradewegs kriminell. Nie war der Vorwurf der Schreibtischtäterschaft so zutreffend wie in diesen dunkelsten Stunden des deutschen Journalismus.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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marie
marie
2 Jahre zuvor

für mich ist es kein journalismus, sondern eindeutig als propaganda zu erkennen.

aber auch noch mehr: der echte journalismus außerhalb des ms wird als propaganda/verschwörung bezeichnet und diskriminiert.

und doch ist es sehr einfach – wie du hier beschreibst – dies alles zu erkennen und einen klaren kopf zu behalten, welcher jedoch die gefahr für die propaganda darstellt und nur noch fundamental-moralisch – existenzbedrohend durchdekliniert werden kann >>> der pure selbsterhaltungstrieb wird aktiviert und herrscht mehrheitlich über allen anderen normen des zusammenlebens…

sklaverei, hexenverbrennung, judenverfolgung und unendlich viele kleinere abgewandelte formen der unterdrückung durch sanktionen erscheinen im zeitgeist „politisch-virologischer correctness“ als alternativlos aus herrschaftssicht.

ein symbolisches beispiel dafür ist der hitlerjunge salomon …

doch das kann nicht als „lösungsbeispiel“ für extreme situationen dienen …

und doch geht die reise in genau diese richtung, spätestens dann, wenn es eine impfpflicht und die dazu passenden gesetze der einhaltung geben wird.

die forderungen der propagandisten sind ja öffentlich zu lesen und zu hören … und die vorstellung vom „reichstagsbrand/anschlag auf sender gleiwitz im 20. jahrhundert“ ist nach allen geheimgehaltenen akten in der gegenwart ein zeichen von berechtigtem mißtrauen >>> ganz besonders in der deutschen geschichte

Heldentasse
2 Jahre zuvor

Und wieder mal hatten diese spinnerten Alu-Hütte recht, die meinten der MSN seien Staatsmedien, analog zu den Medien in der DDR! Gut das Roberto nun in etwa in die gleiche Kerbe schlägt, wenglich der Begriff so deutlich nicht fällt. Womöglich auch deshalb nicht, weil im Gegensatz zur 2. Diktatur auf teutschem Poden nicht ganz klar ist wem der Staat gehört, und es vermutlich sogar noch ganz anders herum ist, nämlich das der Staat den Medien und den dahinter stehenden globalen Konzernen gehört.

Mein Ergo: Mit Demokratie hat auch diese Verunstaltung so wenig zu tun, wie das Spiken mit der Gesundheit.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Das mit den Staatsmedien darf man aber nicht etwa in Zeit-Online schreiben, ohne Gefahr zu laufen, gesperrt zu werden. Allerdings sollte man bedenken, daß die „Print-Zeit“ wohl früher von Leuten im „Staatsdienst“ gerne gelesen wurden. So kommen mir die Stellenanzeigen dort vor.

Trotzdem muß ich sagen, daß diese Penetranz schon sehr auffällig ist.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

@Rudi K

Erinnrst du dich noch an die Sendung „Die Anstalt“ mit einer Schautafel, welche die Verbindungen von Medienleuten un diversen Thik-Tanks offenlegte?

Josef Joffe von der Zeit war da ein wahrer Tausendsassa mit multiplen Verbindungen.

Richtig lustig war der Streisand-Effekt, den er mit seiner verlorenen Klage gg die Anstalt auslöste.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Clarisse
Clarisse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Thik Tanks hört sich nach Vietnam Krieg an oder Rote Khmer, aber egal. Ich glaube dafür gibts extra Senioren Tastaturen mit großen Tasten 😉

Hier gibt es eine gute Übersicht über die vielen Propaganda Netzwerke :

https://swprs.org/die-propaganda-matrix/

Hartmut
Hartmut
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Und wieder mal hatten diese spinnerten Alu-Hütte recht, die meinten der MSN seien Staatsmedien, analog zu den Medien in der DDR!

Wobei ich sogar noch weiter gehen würde. Der Vorwurf, den Sie hier beschreiben, wird immer ganz entrüstet damit gekontert, dass die Medien hier und heute doch keine Vorgaben aus dem Kanzleramt bekommen. Das stimmt sogar – und macht es umso schlimmer.
In der DDR musste noch „von oben“ vorgegeben werden, was publiziert werden durfte. Das ist heute gar nicht mehr nötig. In den Redaktionsstuben wird bereits von sich aus „staatstragend“ gedacht und gehandelt, weil die Kaste der Journalisten aus Ställen kommt und entsprechende BILDungsstationen durchlaufen hat, die mit dem Leben der normalen Menschen nichts mehr zu tun haben.
Von der Distanz, die in Hanns Joachim Friedrichs‘ berühmten Vermächtnis genannt wird, dass sich ein Journalist auch nicht mit einer guten Sache gemein mache, ist absolut nichts mehr übrige geblieben. Heute ist Haltungs-„Journalismus“ angesagt.

Ibex
Ibex
Reply to  Hartmut
2 Jahre zuvor

Ich erinnere eine Bemerkung von Willy Wimmer : „Goebbels hatte mehr Probleme mit der Presse . . .“

Ein Fremdling
Ein Fremdling
Reply to  Ibex
2 Jahre zuvor

Da habe ich lachen müssen…aber nur ganz kurz 🙁

Früher, als ich mit den westdeutschen Medien das gleiche für möglich gehalten habe wie die „spinnerten Aluhüte“, haben mich etliche Bekannte auch als Phantasten bezeichnet. Heute denken sie anders…

Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

BTW: Ich habe mitgekriegt, dass die Ampel-Koalition nun stehen soll. Wie sieht denn die Postenverteilung aus? Wer soll denn Propaganda-Ministerin werden?

: Auf die Einladung zum Bundespresseball wirst Du weiterhin nicht hoffen dürfen. Das hat nichts mit Corona zu tun, dass das klar ist! Wie eh so ziemlich gar nichts was augenblicklich abgeht mit Corona zu tun hat.

Gestern Abend, als ich ins Bett ging, zugegeben leicht bis mittelschwer weinseelig, dachte ich mir, dass das doch alles nur ein Test sein kann, der aufzeigen soll, wie leicht eine Gesellschaft wie einst 1933 in den Faschismus schlittern kann, wenn sie nicht aufpasst und wehrhaft bleibt.

Heute morgen, wieder völlig nüchtern bei Nieselregen auf dem Weg zum Bäcker, ist wieder wieder klar geworden, dass das kein Test ist.

DER UNGEIMPFTE
(Songtext im Original – Der Dorftrottel – von Ludwig Hirsch)
Die Hebamm′ is schon da
Heut nacht wird’s soweit sein

Die Bäuerin is ruhig
Es geht ihr guet

Der Bauer steht im Weg
Sie lächeln ihn aus der Stub′n

Er brummt und zeigt ned
Daß er si g’freut auf den Bub’n

Und weich fallt der Schnee

Herrgott,
Dank der schön!

Der Pfarrer schaut noch vorbei
Leise tritt er ein

Er bringt a Bonbonniere für die junge Frau

Man wird′s ihr dann nachher geben
Vergeltsgott für n′ Schnaps
Der Pfarrer geht
Und flüstert zur Stuben hin an Segen.
Am Himmel wird’s langsam rot

Herrgott
Das Kind is tot.

Wenn die Hexen tanzen im Wald

Wenn der Freitag am Dreizehnten fallt

Wenn ein Kind stirbt und vorher der Nachtvogel schreit

Dann is soweit
Dann is soweit.

Der Pfarrer geht durch′s Dorf
Er kennt sich nid recht aus

A eigenartige Stimmung liegt in der Luft
Die Männer san ernst und schweigsam
ängstlich sind die Frauen

Sie sperr’n die Kinder in′s Haus
Die dürfen kein‘ Schneemann bauen.
Plötzlich wird′s dem Pfarrer klar

Herrgott
Irgendwer is in Gefahr.

Später dann bei der Hebamm
Da hocken ein paar beinand

Geheimnisvoll murmelnd
Den Rosenkranz fest in der Hand.
Der Pfarrer steht plötzlich am Bahnhof
Ein Koffer steht neben ihm

Er fährt auf drei Tag in die Stadt
Zu sein‘ Bruder nach Wien.
Am Himmel dämmert’s schon

Herrgott
Der Pfarrer fährt eifach davon.

Wenn die Hexen tanzen im Wald
Wann a Freitag am 13. fallt
Wann a Kind stirbt und vorher an Nachtogel schreit
Dann ist′s soweit

Am nächsten Tag in der Frua
Da treffen sie sich beim Wirt

Mit Dreschflegeln
Sensen und Sicheln
Und leuchtenden Augen.
Sie singen Halleluja
Und wandern zu dem Haus

Wo der Ungeimpfte grad blöd grinsend sei′ Suppen sauft.

Die Hebamm
Schwingt’s Kruzifix

Herrgott
Der Ungeimpfte weiss no nix.

Sie haben das Haus erreicht
Die ersten Steine flieg′n

Der Ungeimpfte schreit nach ‚m Pfarrer
Aber der is ja ned da.
Sie zahn ihn auf die Wiesen
Er weint wie ein klein′s Kind

Sie haun ihn solang, bis ihm’s Hirn aus der Nasen rinnt.
Nachher falln s′ auf die Knie und tun beten

Dem Bauern sein Kind kann endlich den Himmel betreten.
Und weich fallt der Schnee

Herrgott
Dank der schön!

Last edited 2 Jahre zuvor by Mensch
Mensch
Mensch
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

…und da ich gerade bei Songtexten bin. Hier dann noch ein Text, diesmal ganz im Originalen gelassen:

Einigkeit und Recht und Freiheit
für das deutsche Vaterland!
Danach lasst uns alle streben,
brüderlich mit Herz und Hand!
Einigkeit und Recht und Freiheit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!
Blüh im Glanze dieses Glückes,
blühe, deutsches Vaterland!

Mensch
Mensch
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Mist, der Text ist ja völlig out, ja geradezu altbacken. Kein Wunder, stammt er ja auch von einem gar uralten weißen Mann. Hat da sich eigentlich wer Mal die Mühe gemacht, richtig zu recherchieren? Da lassen sich bestimmt glasklare Indizien finden, dass der Herr Rassist und evtl. gar Antisemit war!!!

Eine neue Hymne muss also ganz schnell her, bevor das der Spiegel, die Zeit oder Panorama das aufdecken!

Irgendwas korrekt Gegendertes. Woke muss es auch sein. Solidarisch darf auf gar keinen Fall fehlen!!!

Fangt an zu dichten! Mir fehlt dazu das Talent. Ich gehe jetzt in den Keller und erfinde einen gläsernen Helm mit Virenfilter, verkaufe den 8.000.000.000 mal mit maximalem Gewinn und übernehme die Weltherrschaft🤪

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Hat da sich eigentlich wer Mal die Mühe gemacht, richtig zu recherchieren?

Hab ganz kurz drüber nachgedacht, das zu tun, aber dann hat sich meine Tastatur aufgerollt und ich den Plan ganz schnell wieder vergessen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

… für das deutsche Vaterland …

Wie bitte?

… brüderlich mit Herz und Hand!

Geht leider nicht. Falsches Geschlecht.

… sind des Glückes Unterpfand …

Das hab ich doch schon immer geahnt, daß Glück was kostet.

Und der Rest:
Kitsch, komm raus! Du bist umzingelt.

Ist das die dritte Strophe? Alle anderen Strophen sind uns ja verboten, hab ich mal gehört. Wer macht uns da eigentlich schon wieder Vorschriften?

Ein Fremdling
Ein Fremdling
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Verboten sind sie mWn nicht, aber halt nicht offiziell Teil der Nationalhymne. 😀

Mit netten Grüßen

ein Fremdling

niki
niki
2 Jahre zuvor

Alles gesagt! Eigentlich wollte ich noch einen kleinen Text schreiben der deinen Artikel unterstützt und auch von meinen Eindrücken schildern. Sind aber im Grunde genommen quasi deckungsgleich.

Jedenfalls wird dass richtig böse enden. Dieser „Journalismus“ wird Blut an den Fingern kleben haben. Ein aufgehetzter Mob wird so manchen ungeimpften Menschen noch lynchen…

Cetzer
Cetzer
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Bei der juristischen Aufarbeitung des Genozids in Ruanda wurde auch die Aufstachelung bestraft. Irgendwo hatte ich als Kritik gelesen, dass das, was dort hart bestraft wurde, nach afrikanischen Maßstäben vielerorts üblich/legal war und ist, also Herabsetzung von Ethnien und Religionen (Nigeria ?).
Kann mir auch nicht mehr wirklich vorstellen, dass alles kein böses Ende nehmen wird – Da müsste schon eine Legion Superhelden aus der Leinwand in die Realität ausschwärmen…

Rudi K
Rudi K
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Und was sollen die verurteilten Journalisten nachher machen? An der Kasse von ALDI sitzen?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

@Rudi K

Schotter kloppen für Merkels kaputt gesparte Straßen.
Wer Tonnenweise Müll schreiben kann, kann auch einen Vorschlaghammer schwingen.

GoAlive
GoAlive
2 Jahre zuvor

Es bringt aber doch eigentlich nichts, sich zu empören, dass manche Menschen so sind, wie sie sind.

Spannender ist doch sich zu fragen, wie eine solche Einstellung zustande kommt/kam, welche Erziehung, welche Bedingungen.

Grundsätzlich „glaubt“ niemand von sich, dass er das Böse will, zumindest nicht beim Personal – und Journalisten sind Personal. Sie glauben, dass sie das Gute vertreten, die Reinheit, die Gesundheit und dass sie das Böse bekämpfen, abspalten, um das Gute zu retten. Auch die Rassisten alter Prägung glauben, dass sie die edle Rasse gegen die Verseuchung mit Minderwertigem Erbgut retten müssen.

Dazu kommen Bedingungen, eine mentale Verwahrlosung im Überfluss, in denen diese Leute aufgewachsen sind (mir fällt auf, dass es mehrheitlich eher jüngere Menschen sind, die so vom Leder ziehen).

Sie sind wohlbehütet aufgewachsen, hatten stets alles, und man hat sie fürchten gelehrt, dass das alles zu Ende sein könnte. Man hat ihnen nicht gesagt, dass ihre eigene Lebensweise den Planeten zerstört und dass es die Konzerne sind, die dieses falsche Glück, diese falsche Sicherheit mit Zerstörung ermöglicht haben. Sondern man hat ihnen gesagt, dass es die Eltern, und die Rechten, sind, die SCHULDIG sind – und überhaupt jeder außer ihnen, die sie unschuldig sind, weil sie nie etwas getan haben.

Ein gewisser Calhoun hat in den 60ern Experimente mit Ratten durchgeführt: wie sich eine Population entwickelt, die anstrengungslos immer alles hat was sie braucht: zuerst vermehren sie sich wie irr und anschließend verwahrlosen sie so sehr, dass sie sich selbst auslöschen.

Calhoun ist gefeiert worden dafür, dass er angeblich die Wirkung der Bevölkerungsexplosion beschrieben habe – denn das belegt zu bekommen war das Interesse der Auftraggeber. Aber eigentlich hat er etwas völlig anderes gezeigt: die Auswirkungen der Verwahrlosung, die ein anstrengungsloser Wohlstand ohne jede Herausforderung auf die Versuchstiere hat. Nachdem sie zu zu Beginn wenigstens noch Nachwuchs großziehen konnten – eine andere eigene Herausforderung als das gab es ja nicht – wurde auch das unmöglich durch die schiere Menge. Sie werden schließlich wahnsinnig, weil sie absolut NICHTS mehr tun können, und zerstören am Ende sich und andere.

Das ist das Phänomen, dass ich bei den jungen Schreibern, zu denen auch Sebastian Leber gehört, sehe: mentale Verwahrlosung, der Mangel an echten Aufgaben, ein tiefes Gefühl der Sinnlosigkeit und ein Hass, der sich blindwütig auf andere und letztlich gegen sich selbst richtet. Sie haben immer alles bekommen und waren immer angepasst – nun sind dringend auf der Suche nach Objekten, den lange gestauten Hass endlich loswerden zu dürfen. Den gegen sich. Gegen die Eltern, die sie gezeugt haben. Gegen die Welt, die ihnen keine Zufriedenheit verschaffen kann…. während sie den Versprechungen der Konzerne folgen, ein Mäuseparadies zu schaffen, in dem sie endlich sicher sind.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Sie sind wohlbehütet aufgewachsen, hatten stets alles …

Das glaube ich eben nicht. Das Wesentlichste, was ein Mensch, insbesondere ein kleines Kind, haben kann und auch unverzichtbar braucht, haben eben nur noch die wenigsten und es werden von Tag zu Tag noch weniger. Nämlich eine Mutter, die Zeit und Muße hat für das Leben, das sie erschaffen hat, die das mit ihrem Körper erschaffene Geschöpf nicht weggibt, lange bevor das Kind selbst weglaufen könnte, die dem Kind damit die mit Abstand wichtigste Ressource nimmt, die ein Mensch haben kann: das Urvertrauen. Dieses Urvertrauen bricht eine solche Mutter. Und dieses Defizit ist niemals mehr zu kitten.

Es ist gut, daß Du geschrieben hast, daß es vor allem jüngere Menschen sind, die jetzt hier den großen Zampano rauskehren. Sie sind genau diejenigen, die mehrheitlich schon wenige Wochen oder Monate nach der Geburt bei Fremden, in „Kitas“ abgelegt werden. Ein absoluter Irrsinn! Das haben schon vor vielen Jahren zahlreiche Fachleute gesagt, die eben solche zerstörten Kinder und Erwachsene dann in ihre Praxen bekommen.

„Mentale Verwahrlosung im Überfluß“ … exakt! Das ist genau der Punkt, den ich meine. Ohne Mutter, die in den ersten Jahren rund um die Uhr VERFÜGBAR ist für das Kind, verwahrlost dieses Kind. Es gibt keine andere Möglichkeit, weil diese Verfügbarkeit lebenswichtig ist für das Kind. Eine Frau, die diese Ressourcen nicht hat, sollte um Himmels Willen kein Leben erschaffen. So etwas geht unausweichlich auf Kosten des Kindes.

Und nein, das ist kein Nazi-Kult, denn bei den Nazis hatten die Frauen die Aufgabe, dem „Führer“ ein Kind nach dem anderen zu „schenken“. Hierbei handelt es sich um die Objektifizierung eines lebendigen Menschen. Und was passierte mit den Kindern, die geboren wurden? Sie verwahrlosten mental. Im günstigsten Fall. Meist waren die Fälle allerdings nicht so günstig, wie wir wissen.

Doris
Doris
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

„Sie sind genau diejenigen, die mehrheitlich schon wenige Wochen oder Monate nach der Geburt bei Fremden, in „Kitas“ abgelegt werden. Ein absoluter Irrsinn!“ 
Ich kenne aus nächster Nähe eine Familie, in der Mutter und Vater immer für die Kids da waren. Ihr Wohl war ihnen das Wichtigste, gerade weil sie so viel Böses über die „Großvatter“ gehört haben. Um 2 Uhr nachts genügte später ein Anruf des Sprößlings, daß er den letzten Zug verpaßt hat, und die Mama fuhr 200 km um ihn abzuholen. (Zu meiner Zeit hätte man geguckt, wie mal klar kommt. Hilfsbereite Menschen gab es schon immer.)

Von den 4 Kindern sind alle vier ganz liebe und verantwortungsbewußte Menschen geworden, die sich um ihren Nachwuchs genauso liebevoll, meist ganztags kümmern.
Aber nur ein Kind davon, heute sind sie natürlich alles gestandene Menschen, ist kritisch den Medien und den Corona-Maßnahmen gegenüber.

Es hängt irgendwie mit der Persönlichkeit des einzelnen Menschen zusammen. Die Erziehung spielt gar nicht diese große Rolle. Pestalozzi soll gesagt haben „Die beste Erziehung ist ein gutes Vorbild!“ Das können auch Eltern abgeben, die sich abrackern, um ihrem Nachwuchs alles bieten zu können. Die schätzen das dann oft gar nicht so sehr, weil sie merken, daß andere Dinge viel wichtiger sind, wie z.B. die Liebe der Eltern, auf die sie trotzdem nicht verzichten mußten.

Corinna
Corinna
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Ich glaube nicht, dass das der Grund ist. Ich bin in der ehemaligen DDR aufgewachsen, Kindergärten wurden hier von fast allen Eltern für ihre Kinder genutzt, und zwar zeitlich ausgiebig, die meisten von 7 bis 16 Uhr. Aber gerade meine Generation ist hier die, die sich gegen diesen Mainstream stellt. Die Jungen in Ost und West sind mitterweile gleichgeschaltet, die Älteren eher nicht. Da merke ich einen deutlichen Unterschied im Protest der „kindergartensozialisierten Ossis“ gegenüber den noch „müttersozialisierten Wessis“. Sehe ich auch sehr im eigenen Freundeskreis.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Corinna
2 Jahre zuvor

Ursprünglich gab es Großfamilien, was eher ihrem Kindergarten entspricht, bei dem Kinder zwar nach wie vor vor allem die Mutter als Bezugsperson hatten, aber eben auch mit anderen Personen Erfahrungen sammeln können.

Kinder erleben die Bezugspersonen heute als hilflos: eine stets auf Sicherheit fixierte Mutter oder Kindergärtnerin, die ständig ihr Handy konsultiert, um dort abzurufen, was erlaubt ist und was nicht, weil sie keine anderen Möglichkeiten hat und nicht weiß, wie man selbst Entscheidungen trifft, vermittelt diese Lebensangst auch dem Nachwuchs.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Mit „alles haben“ waren vor allem die materiellen Bedürfnisse gemeint.

Im Mäuseparadies von Calhoun gab es stets alles ohne Anstrengung: Wohnung, Heizung, Nahrung, Spielzeug. Die Tiere (auch die bereits Erwachsenen) hatten keine Aufgabe mehr, weil alles „da war“.

Ich denke, solch ein Umfeld zerstört Menschen ebenso wie extremer Mangel. Ausschlaggebend wird dabei, die eigenen Anstrengungen als vergeblich und sinnlos zu erleben: im Überfluss, weil ja schon alles da ist, im Mangel, weil keine Anstrengung ihn beheben kann. Beides ist gleichermaßen frustrierend. Jedes Lebewesen will seine Umwelt erkunden, lernen: was, wenn es da nichts zu erkunden gibt und man ihm beibringt, dass das Erkunden gefährlich sei? So scheinen die hier genannten Schreiber ausgewachsen zu sein: Erkunden, Neugier = gefährlich, böse.

Kinder lernen von ihren Bezugspersonen (in früheren Großfamilien war es durchaus nicht nur die Mutter, die sich um das Kind kümmerte). Wenn sie die Bezugsperson als ängstlich, innerlich abwesend und aufs Smartphonebefehle fixiert erlebt, wird es sicher schwer für das Kind, für sich selbst eine Orientierung zu gewinnen, weil das Vorbild nicht weniger unselbständig ist als das Kind. Es bleibt unselbstständig und seine Bezugsperson wird das Smartphone, dessen Vorgänger zur Einübung ab den 90ern das Tamagotchi gewesen ist, ein ding, das Orientierung und Halt gibt und dafür ständige Aufmerksamkeit fordert.

Jel
Jel
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Aha. Und wie alt bist du?

Dann lasse dir mal von einer alten Frau, Mutter und Oma sagen, dass sich keine Frau in die Muttersklaverei zurück idealisieren lassen wird.

BineA
BineA
2 Jahre zuvor

Die Medien berichten über die Realität und den wissenschaftlichen Konsens. Die richten sich nicht nach diesem Typen hier: https://youtu.be/P64RVi9Lsv8

ChrissieR
ChrissieR
2 Jahre zuvor

Morsche!

Also ich seh jetzt mal das Positive an der ganzen Sache:
Noch vor 20 bis 25 Jahren hab ich viel Geld für Zeitungen und Zeitschriften ausgegeben, hatte den Spiegel abonniert, die Zeit gekauft und jeden Donnerstag den „Stern“…
Als dann aber lange vor Corinna die Merkel-Propaganda immer offensichtliher aus den Blättern triefte und der „Spiegel“ dann schon 7 Euro kostete…da hab ich dann lieber ein Taschenbuch vom Grabbeltisch für 3,50 gekauft!
Die Altpapiertonne leidet jetzt nicht mehr unter Bulimie, die einzigen Printmedien, die ich noch kaufe – und die sind garantiert propagandafrei- heissen „Oldtimer Markt“ und „Oldtimer Praxis“.Und da wird auch kein Entefahrer manipuliert, sich einen Benz zu kaufen!

Auf der Plus-Seite stehen also : Umweltschutz, da weniger Papierverbrauch und gewonnene Zeit für schönere Dinge, Geld gespart und Nerven geschont!
Was den Radio und Fernseh-Journalismus betrifft kommt noch der Aspekt des Energiesparens hinzu, wenn man vor den Nachrichten oder Talkshows ausschaltet !
Neudeutsch isses also ne „win-win“ Situation ….

Corinna
Corinna
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor

Als dann aber lange vor Corinna die Merkel-Propaganda immer offensichtliher aus den Blättern triefte …

Also bitte, ich bin nicht dran schuld. 😉

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Corinna
2 Jahre zuvor

@Corinna
..sorry…wenn wir uns mal sehen sollten, geb ich Dir ne Flasche Corona aus!

Corinna
Corinna
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor

😀

Hartmut
Hartmut
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor

Noch vor 20 bis 25 Jahren hab ich viel Geld für Zeitungen und Zeitschriften ausgegeben, hatte den Spiegel abonniert, die Zeit gekauft und jeden Donnerstag den „Stern“…

Auch ich hatte in der Studentenzeit ausgiebig den „Spiegel“ gelesen. Es ist unfassbar, was inzwischen aus diesem Blatt geworden ist.
Vielleicht belächeln mich Einige, wenn ich bekenne, dass ich keine Tageszeitungen halte, aber seitdem mir als Berufsreisender im Hotel mit seiner Auswahl an Zeitungen so richtig bewusst geworden ist, dass bis auf den Lokalteil praktisch überall das Gleiche steht (was nur folgerichtig ist, wenn man nur von Agenturen abschreibt und höchstens ein paar Zeilen drumherum strickt, denn eigene Korrespondenten vor Ort sind längst nicht mehr bezahlbar), sind papierlose Medien meine Informationsquellen. Die Sichtweisen des Mainstreams muss man nicht lange suchen, die anderen zu finden, macht ein wenig mehr Mühe. Mich macht seit jeher misstrauisch, wenn die „richtige Meinung“ weit über 70 Prozent der Veröffentichungsmasse ausmacht. Dann gehe ich erst recht auf die Suche nach anderen Perspektiven. Als besondere Empfehlungen sehe ich dabei erst mal DIE Medien an, die von den 70 Prozent der „richtigen“ Sichweise genannt und verdammt werden. Das macht die „Bäh-Medien“ nicht automatisch glaubwürdiger, aber diese „Empfehlungen“ verkürzen die Suche nach Gegenpositionen.
VIele sind ja auf ihre einseitige (die „richtige“) Medienauswahl sogar noch stolz, wenn sie Medien, die von den „richtigen“ als Fake-News-Verbreiter geschmäht werden (was habe ich gelacht) meiden. Da hat der Haltungs-„Journalismus“ erfolgreich den „Stacheldraht durch die Köpfe gezogen“ wie Volker Pispers damals so treffend anmerkte.

Foldi Fa Arshe
Foldi Fa Arshe
2 Jahre zuvor

Volker Pispers hat es schon „vor Corona“ sehr treffend auf den Punkt gebracht: Das Einzige, was an diesem Journalismus noch kritisch ist, ist der Geisteszustand. Dem ist, wie wir täglich erleben dürfen, nichts hinzuzufügen.
Es ist kaum zu glauben, wie schnell in Anbetracht der bitteren Erfahrungen der deutschen Geschichte große Teile der Medien, der Politik sowieso, aber auch des einfachen Volkes bereit sind, die Ursachen ihrer Probleme bestimmten Teilen dieses Volkes zuzuschieben. Es steht die Frage im Raum, wann der bisher noch fiktive Satz „Die Ungeimpften sind die Ursache unseres Unglücks“ furchtbare Realität wird. Wenn die Entwicklung so weiter geht, wahrscheinlich schon bald.

Schnoerch
Schnoerch
Reply to  Foldi Fa Arshe
2 Jahre zuvor

Volker Pispers hat jetzt leider auch die Fronten gewechselt und reiht sich ein. Allerdings nicht dort. wo man es hätte erwarten sollen. Da er seinen Ausstieg bereits verkündet hat, für mich absolut unverständlich. Aber man kann sich (in Menschen) täuschen. Ein schwacher Abgang und ein trauriger Abschied.

https://pispers.com/

Last edited 2 Jahre zuvor by Schnoerch
HänschenKlein
HänschenKlein
Reply to  Schnoerch
2 Jahre zuvor

„…den Regierenden pauschal zu unterstellen, Ihnen gehe es nur um Repression, ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit. 
Das alles ändert überhaupt nichts an der Tatsache, dass ich die von uns gewählten Regierenden für unfähig halte.“
Es gibt die angebliche Regel: „Unterstelle keine böse Absicht, wo Dummheit zur Erklärung ausreicht.“ Und Pispers scheint ihr (immer noch) anzuhängen.
Aber wenn die Münze immer auf dieselbe Seite fällt, liegt das eben nicht daran, dass sie „unfähig“ ist, sondern man unterstellt dem Münzwerfer zurecht, dass er zu betrügen versucht.
Wenn es nur Unfähigkeit und Dummheit wären, müssten ja einige Entscheidungen auch mal zugunsten der Mehrheit ausfallen. Aber egal, welche Regierung an der Macht war: Alle Entscheidungen der letzten Jahrzehnte haben nur den obersten 10% genützt (und von denen glauben 9% nur, dass sie profitiert haben, weil es ihnen nicht schlechter ergangen ist, so wie es die unteren 90% erleben mussten.)

Doris
Doris
2 Jahre zuvor

Alles richtig! Nur an einem Wort nehme ich Anstoß: Und nun entstellen sich auch die Gesichter vor Wut und Hass, man sieht gefletschte Zähne, Speichel tropft aus dem Mundwinkel, die Augen sind weit aufgerissen. Ich würde diese Leute gerne von G r o ß v a t t e r n unterscheiden. Aber sie machen es einem schwer, nun ja, teilweise sogar unmöglich.“
So war Großvattern wirklich nicht. Großvattern war so wie die heutige Masse auch. Ziemlich viele Varianten davon. Brave Untertanen.
Das Bild, das Du zeichnest erinnert mich an den Größten Feldherrn aller Zeiten, das laute Gebrüll fehlt.

Heldentasse
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Meiner war nicht so, der fand sich wegen eines Witzes (besoffen, betrieblich Weihnachtsfeier) über den GröFaZ nach 6 Wochen Grundausbildung in einem Strafbataillon an vorderster Ost-Front wieder. Da hatte er aber noch Glück gehabt, der durfte zu wegen seiner recht hohen Position dort „bewähren“, andere wären ins Arbeitslager oder gar KZ gewandert.

Mein Opa erzählte nicht viel, aber das was er erzählte lässt mich fest glauben, dass es im Kriege und in der Diktatur im Grunde keine braven Untertanen gibt! Nach dem Krieg hat Opa sich übrigens den einen oder anderen davon geschnappt, aber das hat nur meine Oma in ganz leicht angedeuteter Form erzählt.

Doris
Doris
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Es gab viele aufrechte Menschen damals. Gratuliere zu so einem vorbildlichen Großvater.

Heldentasse
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Der war aber nicht im Widerstand, sondern nur besoffen auf einer Weihnachtsfeier, und falscher Gesellschaft und mit einem zu der Zeit falschem Witzverständnis, und hat die dann mal so richtig kennen gelernt.

Nach dem Krieg war er als freier Stahl-Kaufmann sehr bürgerlicher Anhänger von Ludwig Erhard.

Doris
Doris
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Jeder muß sehen, wie er klarkommt. Bei der CDU gibt es auch gute Leute, z.B. Williy Wimmer. Ich verstehe nur nicht, was der an Adenauer so gut fand.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Ich mag den Wimmer auch, aber was der am Zentrum so gut fand…?

Doris
Doris
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

„Mein Opa erzählte nicht viel, aber das was er erzählte lässt mich fest glauben, dass es im Kriege und in der Diktatur im Grunde keine braven Untertanen gibt!“
Hitler kam 1933 an die Macht und der Krieg begann 1939. Erst 1942 hat man in Deutschland den Krieg richtig gespürt. Die ersten Jahre waren nur für die Gegner, die über Hitlers Pläne Bescheid wußten, als Diktatur erkennbar waren.
Daß es im Krieg keine braven Untertanen gibt, kann man nicht unbedingt sagen. Noch kurz vor Kriegsende soll Filbinger, der später Ministerpräsident von Baden-Württemberg wurde, als Richter Todesurteile, ich glaube wegen Fahnenflucht ausgesprochen haben.
Das sind Zeiten, Diktatur und Krieg, wo man sein wahres Gesicht zeigen muß.

HänschenKlein
HänschenKlein
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Fast die Hälfte der deutschen Arbeiter (diejenige, die KPD wählte) wusste schon lange vor ’33: „Wer Hindenburg wählt, wählt Hitler. Wer Hitler wählt, wählt den Krieg.“
Es ist einfach eine der Geburtslügen der Bundesrepublik, dass man es ja nicht wissen konnte, was der Hitler für ein (noch dazu am besten einzeltäternder) Bösewicht wäre …

Doris
Doris
Reply to  HänschenKlein
2 Jahre zuvor

Wer sich für Politik interessierte, konnte es wissen, natürlich. Was die KPD anbetrifft, da war ja auch noch Elsner (so hieß er doch) der ein Attentat auf Hitler in München ausübte und scheiterte. Er wird kaum erwähnt, stattdessen wird Graf Stauffenberg, der noch 1944 Zugang zu Hitler hatte, jedes Jahr geehrt und als Vorbild hingestellt. Ich meine, es wäre sehr nötig, mal alles ins richtige Licht zu rücken.

Ein Fremdling
Ein Fremdling
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Georg Elser hieß er. Toller Mann.

Doris
Doris
Reply to  Ein Fremdling
2 Jahre zuvor

Danke!

Doris
Doris
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Das habe ich überhaupt nicht persönlich genommen. Meine Großväter waren noch echte Sozialdemokraten. Ich habe dabei z.B. an die alten Männer gedacht, die einen in dunkler Nacht hilfsbereit in die Luftschutzkeller eingewiesen haben. Es galt damals Verdunklungspflicht, da durfte kein Lichtschein aus den Wohnungen dringen und es gab keine Straßenbeleuchtung. Zu den Luftschutzkellern mußte man manchmal einige Straßen weit im Dunkel tappen. Die Männer hielten draußen Wache und wenn der Angriff vorbei war informierten sie uns, daß wir nach Hause können. Es gab sehr viele aufrechte Menschen, von denen jeder versucht hat, auf seine Weise mit den Verhältnisse klar zu kommen. Im übrigen, lieber Tom, ich bin ja nicht fürs Gendern, aber in diesem Fall hätte ich es für besser gehalten, wenn Du „Gevatter und Gevatterinnen“ geschrieben hättest.

Doris
Doris
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Entschuldige bitte den Fehler. Gleich zwei Fehler: Es hätte „Großvattern und Großmuttern“ heißen müssen.

Doris
Doris
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Noch ein Satz zu „Großmuttern“: Wie ich hörte, soll Hitler überwiegend von Frauen gewählt worden sein. Mein Großvatter hatte, wie er erzählte, noch im Wahllokal Streit mit Großmuttern, weil sie Hitler wählen wollte. Aber sie blieb dabei. Modern auf ihre Art. Das war in den frühen 30er Jahren! Da erzählte man nach dem Krieg immer, die Frauen hätten keine Rechte gehabt. Die 68er haben so viel Blödsinn unter die Leute gebracht.
Mein Vater meinte nach dem Krieg. die Schweiz stehe deshalb so gut da, weil sie kein Frauenwahlrecht haben. Egal, wie man es nimmt. Frauen lieben eben starke Männer, manchmal auch richtige Machos. Da setzt dann der Verstand aus.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Egal, wie man es nimmt. Frauen lieben eben starke Männer, manchmal auch richtige Machos. Da setzt dann der Verstand aus.

Man könnte ja Eva Braun mal fragen, wenn man denn könnte.
ich vermute mal, der „Macho Schicklgruber“ hat die nie penetriert. 😉

Doris
Doris
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Er hatte viele Verehrerinnen, wer weiß, wie er das gemacht hat.
Zu der neuen Virus-Mutante: gerade in der Heute-Sendung, die ich mal länger als nur 5 Minuten angesehen habe, hieß es, daß noch nie ein Virus so schnell gleichzeitig an verschiedenen Orten mutierte. Südafrika, Belgien (oder Holland?). Ich glaube, es wird Ernst!

Pen
Pen
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Das Virus muß mutieren, denn es will überleben. Ohne Impfung hätte es sich längst ausgetobt.

Doris
Doris
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Das Unnatürliche an der Geschichte ist doch, daß dieses Virus so gleichzeitig an ganz verschiedenen Orten mutierte, daß das selbst in den Heute-Nachrichten Erwähnung fand.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Zu der neuen Virus-Mutante: gerade in der Heute-Sendung, die ich mal länger als nur 5 Minuten angesehen habe, hieß es, daß noch nie ein Virus so schnell gleichzeitig an verschiedenen Orten mutierte. Südafrika, Belgien (oder Holland?). Ich glaube, es wird Ernst!

Mutierte das Virus an verschiedenen Orten in gleicher weise oder wurde das Virus von „geimpften Reisenden“ eingeschleppt?

Doris
Doris
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

So hieß es jedenfalls in der Heute-Sendung. Am nächsten Tag hörte man dann von Reisenden, die es aus Südafrika eingeschleppt hätten.
Glauben kann man gar nichts mehr.
Mir macht gerade viel mehr Sorgen, daß britische Panzer und Soldaten in Deutschland aufmarschieren. NDS und Röper berichten darüber.

Mensch
Mensch
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Die 68er haben so viel Blödsinn unter die Leute gebracht.

Niemand hat behauptet, dass alle Frauen unterdrückt und in der Ehe vergewaltigt wurden. Auch die 68er nicht.

Tatsache und unbestreitbar bleibt, dass Frauen die Erlaubnis ihrer Männer brauchten, um Arbeiten gehen zu dürfen und dass sie ihren Männern per Gesetz, wann immer diese wollten sexuell zur Verfügung stehen mussten.

Ich habe selbst mit alten Damen gesprochen, die zu Sex mit ihren Männern es so ausdrückten, dass er sich sein Recht genommen hat.

Willst Du sagen, dass ohne Frauenwahlrecht, Deutschland Hitler erspart geblieben wäre? Eine gewagte These….

Hitler als starkes Mannsbild zu sehen, auf den Frauen mit einem Faible für starke Männer stehen, gelingt mir auch nicht. Da dürfte eher Machtfaszination eine Rolle gespielt haben. Dabei spielt Aussehen und Statur keine Rolle. Da wird auch so ein häßlich Kerlchen wie Hitler zum Objekt der Begierde.

Doris
Doris
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Ich wollte damit nur sagen, daß man die Rolle der Frauen im Hitlerregime nicht unter den Tisch kehren sollte.
Im übrigen glaube ich, daß heute mindestens genauso viele Frauen von ihren Männern geschlagen und zum Sex gezwungen werden wie früher.

Ein starkes Mannsbild war Hitler wahrlich nicht, aber irgendeine Faszination muß von ihm ausgegangen sein. Wie hätte er sonst eine solche Macht auf die Massen ausüben können?

Im übrigen haben nach dem Krieg überwiegend Frauen CDU und Adenauer gewählt. Dazu gab es zu dieser Zeit, kriegsbedingt, mehr Frauen als Männer. Adenauer, das hieß Bindung an die USA und Wieder-Aufrüstung gegen den Widerstand eines großen Teils der Bürger. (Das veranlasste meine Vater zu obigen Worten). Wir hatten genug vom Krieg!
Zu diesem Zeitpunkt hätten wir wie Österreich die Wiedervereinigung haben können, wenn wir uns für Neutralität entschieden hätten.

Ich habe selbst mit alten Damen gesprochen, die zu Sex mit ihren Männern es so ausdrückten, dass er sich sein Recht genommen hat.“
Die Frauen waren früher nicht weniger resolut als heute und die Männer waren nicht gewalttätiger als heute. Schließlich ist doch die Ehe ein Bund der Liebe, so war es früher und so ist es heute, auch wenn es nicht immer so verläuft wie man es möchte.

Mensch
Mensch
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

@ Doris: Alles gut ✌️

die Rolle der Frauen

…sollte nie unter den Tisch gekehrt werden! Im Guten, wie auch im Bösen😉

BTW: Schau Dir Mal auf Friedhöfen so manch ältere Gräber von Eheleuten an.

„Hier Ruhen die Eheleute (Vorname des Mannes ), ( Familienname, der zu 100% immer der Hausname des Mannes war) “

Das ist unter den Teppich kehren von der Rolle der Frauen vom Allergemeinsten😱

Doris
Doris
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Ich glaube, daß eine Rollenverteilung zwischen Mann und Frau von Natur aus gegeben ist. Die männlichen Eigenschaften, sich durchzusetzen, schon aufgrund seiner Körperkraft, die erste Rolle spielen zu wollen, Nüchternheit an Stelle von Gefühlsbetontheit sind für eine Führungsrolle geeigneter als weibliche Eigenschaften, wie Schönheitssinn, Anpassungsfähigkeit, etc.. Es gibt deren viele, weibliche Eigenschaften, die das Leben erst schön machen.
Es kam erst durch die Kirche, durch ein falsch verstandenes Christentum, daß das Weibliche mißachtet wurde und die „Frau dem Manne untertan“ sein mußte. Wie sich das in den einzelnen Ehegemeinschaften auswirkte, das war individuell ganz verschieden und hing von den einzelnen Charakteren ab.
Mein Ex-Ehemann, in der 60er Jahren, sah das so: „Du kannst Gleichberechtigung haben, das letzte Wort habe ich.“ Da ich keinen Trottel zum Ehemann haben wollte, gab ich in Fragen nach, die mir zweitrangig schienen. Er brachte das Geld nach Hause, ich konnte den Tag über machen, was ich wollte. Kurze Zeit habe ich es mit einem Nebenjob probiert, aber schnell wieder aufgehört, als ich sah, daß ich zu wenig Zeit hatte, um mich neben der Hausarbeit um die Belange des Kindes zu kümmern. Manchmal ist die Ehe eben eine Zweckgemeinschaft.

Heute ist das ganz anders. In einer modernen Ehe übernehmen die Männer auch Hausarbeiten und Kindererziehung und die Frauen üben Berufe aus. Ein moderner Mann tut alles, um ja kein Macho zu sein. Ich kenne Frauen aus solchen Ehen, die ihr Glück gar nicht schätzen, sondern darüber jammern, daß ihnen ihre Männer zu viel Verantwortung aufbürden. „Für alles soll ich zuständig sein, ich habe nicht nur zwei Kinder, ich habe drei Kinder“. (Den Mann hinzugerechnet). Ein energisches Auftreten nach außen, um die Rechte der Familie oder der Kinder, in der Schule z.B., einzufordern, das liegt einer Frau von ihrem Wesen her nicht. (Siehe Merkel und van der Leyen. Wann haben die sich jemals um deutsche Interessen gekümmert? – Nur einem Stärkeren zu Diensten sein, das treibt sie an, damit bringt man es zu etwas.)

Mensch
Mensch
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Ich glaube, daß eine Rollenverteilung zwischen Mann und Frau von Natur aus gegeben ist.

Das hat meiner unmaßgeblichen Meinung nach nichts mit Glauben zu tun. Es ist schlicht und ergreifend eine Tatsache, die sich nicht wegdiskutieren lässt.

Welche dieser natürlichen Rollenverteilungen im 21. Jahrhundert noch gelebt werden müssen, um das Überleben bestmöglich zu sichern, das ist eine andere Geschichte. Darauf gibt es auch keine allgemeingültigen Antworten. Das darf jeder so leben, wie es ihm passt. In einer Beziehung, egal welcher, müssen sich die Beteiligten halt einigen.

Mehr gibt es dazu aus meiner unmaßgeblichen Sicht, nicht dazu zu sagen. Gut, ich bin, scheinbar anders als Du, durchaus der Meinung, dass Frauen gute Chefs sein können.

Manchmal ist die Ehe eben eine Zweckgemeinschaft

Aus meiner unmaßgeblichen Sicht ist eine Ehe bzw eine feste Beziehung immer auch eine Zweckgemeinschaft.

Das war schon immer so und wird sich auch nie ändern. Das was sich geändert hat, was auch gut so ist, ist, dass die Abhängigkeit vom Partner, zumindest in unseren Kulturkreisen weitestgehend nicht mehr zwingend gegeben sind.

Manches hat sich leider (noch) nicht wirklich gut entwickelt. Als alleinerziehende Mutter wird man heute nicht mehr gesellschaftlich geächtet, aber ein Zuckerschlecken ist es für die allermeisten alleinerziehenden Mütter nicht. Sich neben des Kindes bzw der Kinder eine wirtschaftlich gute Existenz aufzubauen, ist verdammt schwer.

Doris
Doris
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

„Das was sich geändert hat, was auch gut so ist, ist, dass die Abhängigkeit vom Partner, zumindest in unseren Kulturkreisen weitestgehend nicht mehr zwingend gegeben sind.“
Das war übel, diese Abhängigkeit. Verstand ist immer und überall gefragt. Frauen sollten den Verstand mehr sprechen lassen, Männer das Gefühl, neben ihren von der Natur gegebenen Grundeigenschaften.
Man kann die Menschen aber nicht wie schwarz/weiß in die eine oder andere Kategorie einordnen.
Frauen haben im allgemeinen lieber einen Chef, Männer können sich auch mit einer Chefin arrangieren, dann gibt es weniger Rivalitäten.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

M.E. lag es an der Inszenierung als alleiniger Held, der mutig voran schreitet und das Volk aus dem Elend retten will. Bei einem Beschützer und Verteidiger kommt es zuerst auf Mut an, denn ein blondes Muskelpaket, das diese Eigenschaft nicht hat, ist nicht attraktiv. Dazu kommt, dass gerade die „Überwindung“ der körperlichen Mängel durch diesen inszenierten Mut für Frauen attraktiv sein könnte: wollen sie doch zwar einen Helden, der sie im Außen schützt, der aber bitte gleichzeitig ihre Pflege schätzt … auf diese angewiesen ist: der Held muss also verwundbar sein und Frauen die Imagination bieten, dass SIE diese Verwundbarkeit lindern können.

Ich denke, dass das intuitive Mechanismen sind, und man hat massive PR und den Krempel Wokismus benötig, um Frauen diese Intuition bestmöglich vergessen zu lassen. Statt dessen haben sie gelernt, dass sie dank Pille nun für jeden vögelbar zu sein haben und das „Frauenbefreiung“ nennen sollen (68er) und dass sie alles selbst machen sollen, was sie sich früher an Arbeit mit dem Mann aufteilten: Frauen waren Innenministerium (dort hatte der Mann nichts zu sagen), Männer das Außenministerium (dort hatte die Frau nichts zu sagen). Es konnte mir auch noch keiner beantworten, was am Verkauf der Arbeitskraft so attraktiv sein soll.

Ich habe ein interessantes Buch im Regal, 1996 von Ingeborg Weber-Kellermann herausgebracht: „Die Deutsche Familie – Versuch einer Sozialgeschichte„.

Es beschreibt die Rolle und den Wandel von der Frühgeschichte bis in die Neuzeit und zeigt, dass mit der Auflösung eigenständiger Familienstrukturen durch die Industriellen Revolutionen zuerst die Männer zwecks Broterwerb in die Fabriken gezwungen wurden, und dass die Frauen, die dadurch plötzlich nutzlos zu Hause zu sitzen hatten, kein Teil der familialen Arbeitsgemeinschaft mehr waren, begannen, es ihnen nachtun zu wollen, denn das „wahre“ Leben fand zunehmend „draußen“ statt, dort, wo man für einen fremden Arbeitgeber arbeiten „durfte“ und heute muss, um sich zu ernähren.

Eine gute Beschreibung der Ehe/Rolle der Ehepartner im Wandel der Zeit ist auch Godwin Lämmermann, „Hochzeitsnacht und Traualtar : die Ehe im Wandel ihrer Geschichte“. – 19 Seiten nur, kann man hier kostenlos abrufen:
https://silo.tips/download/g-lmmermann-hochzeitsnacht-und-traualtar-1-die-ehe-im-wandel-ihrer-geschichte

Man sieht daran auch, dass Ehe immer untrennbar mit der Frage des Nachwuchses verbunden war und die Ausgestaltung vielen Wandlungen unterlag. Die Industrialisierung und „Medizin“ haben es erzwungen und ermöglicht, das zu entkoppeln und zu propagieren, dass Kinder eine Ware sind, die jeder gleichermaßen und demnächst nach Maß ordern kann

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

„Es konnte mir auch noch keiner beantworten, was am Verkauf der Arbeitskraft so attraktiv sein soll.“
Wahrlich. Deshalb kann ich auch nicht verstehen, warum die Leute so viel Tamtam wegen Hartz4 machen. Sie haben ihr Auskommen und dazu die Freiheit, sich über ihr Leben Gedanken zu machen. – Man kommt sich nutzlos vor. Die anderen kommen sich ausgenutzt vor. Auf der ganzen Linie schreit alles nach einem Überdenken und einem Neuanfang.

Ich habe gelesen, daß die Kleinfamilie nach der Französischen ihren Anfang nahm, als Prostituierte mit ihren Kindern vom Staat eine kleine Wohnung zugewiesen bekamen. Da zogen dann später bevorzugte Freier mit ein.
Davor gab es nur die Großfamilien. Ein sinnvolles Projekt. In Deutschland soll es üblich gewesen sein, daß der junge Bauer im Alter von 40 Jahren das Regiment auf dem Hof vom Vater übernahm. Es muß eben vernünftige Regeln geben, die man im Einzelfall abwandeln kann, wenn es die Verhältnisse nötig machen. Aber gut ist es immer, wenn es eine Führungskraft gibt, welche die Verantwortung übernimmt. Wo zwei oder mehrere sind, geht es selten gut.

Darüber hinaus wenig Regeln. Wo es keine Regeln gibt, kann man keine Regeln brechen. Die Umstände erfordern immer wieder neue Herangehensweisen an eine Sache.

Ein Auszug aus dem Sittengedicht der Edda, das mir in dieser HInsicht sehr gut gefällt:

Nach allen Türen,
eh ein man tritt,
soll sorglich man sehn,
soll scharf man schaun:
nicht weißt du gewiss,
ob nicht weilt ein Feind
auf der Diele vor dir.

Heil dem Geber!
der Gast ist gekommen:
Wo soll er sitzen?
Athemlos ist,
der unterwegs sein
Geschäft besorgen soll.
Nicht behaglich hat’s,
wer auf dem Holz sein Glück
versuchen soll.
Wärme wünscht
der vom Wege kommt
Mit erkaltetem Knie;

Mit Kost und Kleidern
erquicke den Wandrer,
Der über Felsen fuhr.
Feuer braucht,
wer fernher kam,
an den Knieen kalt;
Gewand und Speise.

usw.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Auf der ganzen Linie schreit alles nach einem Überdenken und einem Neuanfang.

Das sehe ich genauso: es ist unausweichlich, und da er freiwillig nicht erfolgt, wird er zwangsläufig erfolgen müssen.

Ich empfehle Ihnen den Download des og. Lämmermann-Artikels wärmstens: er stellt „Ehe“ von den alten Griechen über Römer und Germanen bis heute sehr prägnant dar. Man kann sehr schön sehen, dass es praktisch nichts gibt, was es nicht schon mal gegeben hat – Vernunft und Unvernunft.

Grundsätzlich gab es immer schon starke und schwache Frauen (wie es starke und schwache Männer gibt). Man tut Frauen insgesamt keinen Gefallen, wenn man sie wie heute als arme Hascherl darstellt, die ständig „vom Staat“ geschützt und künstlich gequotet werden müssen – im Gegenteil, es ist im Grunde eine Demütigung für Frauen, dass man sie auf diese Weise weniger ernst nimmt als mancher alte Patriarch es getan hat.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ich bin platt! Gerade habe ich angefangen, das Buch zu lesen, da komme ich auf die Stelle „jesuanisches Scheidungsverbot“ – Soweit ich es in Erinnerung habe, ist das Gegenteil der Fall. Wenn ich wüßte, wo ich die Stelle finde, würde ich nachschlagen.

Bei den Juden war es damals üblich, daß der Bruder eines Mannes, der stirbt und eine Witwe hinterläßt, diese heiratet. Stirbt dieser auch, dann wird sie soweit ich weiß noch einmal mit einem Bruder verheiratet, sofern noch einer da ist.
Nun wollte man von Jesus wissen, wem von den Brüdern sie nun eigentlich gehört, wenn sie im Himmel ist, also nach dem Tod.
So, wie ich es in Erinnerung habe, sagte Jesus darauf, daß die Ehen, welche die Menschen hier auf Erden schließen mit den Ehen, die im Himmel geschlossen werden nichts zu tun haben. Diese Ehen die im Himmel geschlossen werden sind unauflösbar. Es heißt nicht, daß man sie nicht auflösen darf, man kann sie gar nicht auflösen.

Da schwant mir etwas: das hat mit dem Himmelreich auf Erden zu tun, das die katholische Kirche in Rom errichtet hat. Christus hat die Welt gerettet, der Himmel ist auf Erden!!!
So kann man das, was Jesus sagte, um 180 Grad drehen.
Sehr interessant, die Ehe mal aus diesem Blickwinkel zu betrachten.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Da schwant mir etwas: das hat mit dem Himmelreich auf Erden zu tun, das die katholische Kirche in Rom errichtet hat. Christus hat die Welt gerettet, der Himmel ist auf Erden!!!

Voilà: da haben sie schon die Wurzel der „Neuen Religion“, denn der Himmel auf Erden heißt euphemistisch „Gaia“ (der Vatikan hat sogar eine Münze mit der schwangeren Gaia drauf herausgebracht) und der Weg dorthin ist die Agenda 21, ein sorgfältig vom Gelichter der Eugeniker und ihrer Finanziers in einen Geschäftsplan in 17 Bereiche konzipiertes Geschäft, die sie alle genetisch-technisch bearbeiten, um die olle Gaia fuckable zu machen für ihre Bedürfnisse.

Sustainable ist das Gegenteil von „Umweltschutz“, es ist die ultimative endgültige Zerstörung alles Natürlichen!

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Genau das ist meine Meinung, worauf ich hinauswollte. Doch nun finde ich die entsprechende Bibelstelle nicht. – Egal.
Matthäus 19,9 weist eindeutig/zweideutig auf Jesu Meinung zu Ehescheidung hin. Eindeutig: er verurteilt die Ehescheidung.
Zweideutig: als die Jünger bei ihren Fragen ins Detail gehen, sagt er: „Das Wort faßt nicht jedermann, sondern (nur die) denen es gegeben ist.“
Eine Ehe ist in jedem Fall eine Abmachung zwischen zwei Menschen, die eingehalten werden sollte und nicht zum Nachteil des anderen einseitig gebrochen werden darf, genau wie jede andere Abmachung auch.

Aus dem weiteren Text kann man entnehmen, daß Jesu Standpunkt von dem seiner ganz am Irdischen klebenden Zuhörer. himmelweit entfernt ist. (Ihnen ist es nicht gegeben diese Wahrheit zu erfassen.)

Der springende Punkt ist, daß ROM zusammen mit dem WEF eine solche Macht ausüben können, daß sie jedes Ziel erreichen werden. „DER HEILIGE STUHL“ hat schon beschieden, daß er den Reset des WEF beobachtend (ich glaube so hieß es) begleiten wird. – Gute Nacht!
Die jahrhundertelangen Lügen sind vielfach untersucht worden, z.B. Ilig („Das erfundene Mittelalter“), das krasseste Beispiel. Er hat aber nur abgeschrieben, was andere vor ihm herausgefunden haben, sehr gut zusammen gefaßt. Die Leute können es nicht glauben, so wie die Mehrheit heute nicht glauben kann, daß sie von den Medien belogen wird.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

„DER HEILIGE STUHL“ hat schon beschieden, daß er den Reset des WEF beobachtend (ich glaube so hieß es) begleiten wird. 

Das ist schon viel weiter gediehen: der beobachtet nicht nur, sondern hat sich fest verkauft an die neuen Herren:

NEW YORK, 8. Dezember 2020 /PRNewswire/ — Der Rat für einen inklusiven Kapitalismus mit dem Vatikan („der Rat”), eine historische neue Partnerschaft zwischen einigen der größten Investitions- und Wirtschaftsführer der Welt und dem Vatikan, wurde heute ins Leben gerufen. Er unterstreicht, wie dringend es ist, moralische und marktwirtschaftliche Imperative zu verbinden, um den Kapitalismus zu einer mächtigen Kraft zum Wohle der Menschheit zu reformieren. Unter der moralischen Führung Seiner Heiligkeit Papst Franziskus und Seiner Eminenz Kardinal Peter Turkson, der das Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung im Vatikan leitet, und inspiriert durch den moralischen Imperativ aller Glaubensrichtungen, lädt der Rat Unternehmen aller Größen dazu ein, das Potenzial des privaten Sektors zu nutzen, um eine gerechtere, stärker inklusive und nachhaltigere wirtschaftliche Grundlage für die Welt zu schaffen.
https://www.prnewswire.com/news-releases/der-rat-fur-einen-inklusiven-kapitalismus-mit-dem-vatikan-ein-neues-bundnis-von-globalen-wirtschaftsfuhrern-startet-heute-854879632.html
https://www.inclusivecapitalism.com/about/

ASPIRATIONS FOR SYSTEMIC CHANGE
Council members make actionable commitments aligned with the World Economic Forum International Business Council’s Pillars for sustainable value creation—People, Planet, Principles of Governance, and Prosperity—and that advance the United Nations Sustainable Development Goals.
https://www.inclusivecapitalism.com/what-is-inclusive-capitalism/

Einige der Mitglieder und deren nicht nur finanzielle Verflechtungen hat hier F. William Engdahl kritisch analysiert:
https://journal-neo.org/2020/12/22/the-dangerous-alliance-of-rothschild-and-the-vatican-of-francis/

Und dann noch das:

In the encyclical, Pope Francis states the way the COVID-19 pandemic was managed by world countries has shown a failure in global cooperation.[39] In the encyclical, he calls for the development of a mid- to long-term „form of global governance“ which would have the means to provide „effective assistance for integrating migrants in their receiving countries, while also promoting the development of their countries of origin through policies inspired by solidarity, yet not linking assistance to ideological strategies and practices alien or contrary to the cultures of the peoples being assisted.“[15]
https://en.wikipedia.org/wiki/Fratelli_tutti#International_politics

Sie dürfen nicht vergessen, dass dieser Papst Jesuit ist. Jesuiten sind nur der irdischen Kirche verpflichtet, und der schulden sie „Kadavergehorsem“ lt Ordensgründer – der Kirche, also der irdischen Dependance, nicht der Religion. Eine Missionsmethode der Jesuiten war stets der Eklektizismus, also die Einbindung vorgefundener „heidnischer“ Gottheiten, um die Missionierten zu ködern. So wurde schon die südamerikanische „Pachamama“, die eigentlich kein rein weibliches, sondern schöpferisches Prinzip ist, mit dem Marienkult verkoppelt, um die Heiden in die Kirche zu bekommen.

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

Tatsache und unbestreitbar bleibt, dass Frauen die Erlaubnis ihrer Männer brauchten, um Arbeiten gehen zu dürfen

Stimmt. Meine Mutter hätte auch gerne mal irgendwie in irgendeiner Firma irgendwas gearbeitet. Der Alte hat’s ihr verboten.

und dass sie ihren Männern per Gesetz, wann immer diese wollten sexuell zur Verfügung stehen mussten.

Stimmt ebenfalls. Frauen durften in der Ehe nach Lust und Laune des Mannes jederzeit vergewaltigt werden. Das war sein gesetzliches Recht. Bis in die Siebzigerjahre hinein.

Da dürfte eher Machtfaszination eine Rolle gespielt haben. Dabei spielt Aussehen und Statur keine Rolle. Da wird auch so ein häßlich Kerlchen wie Hitler zum Objekt der Begierde.

Der Typ muß potthäßlich gewesen sein. Das habe ich schon oft gelesen. Aber er strotzte nur so vor Macht. Auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann, aber auf viele Frauen scheint das außerordentlich erotisierend zu wirken.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Meine Mutter hätte auch gerne mal irgendwie in irgendeiner Firma irgendwas gearbeitet. Der Alte hat’s ihr verboten.

Ist behoben. Heute MUSS sie arbeiten, und „der Alte“ muss gar nicht nicht mehr für sie aufkommen.

Die alte Debatte Alice Schwarzer – Esther Vilar…. war die Frauenbefreiung in Wahrheit die Befreiung die Männer von ihren Pflichten Frauen und Kindern gegenüber?

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

… Alice Schwarzer …

Diese Dame pflege ich auszublenden. Schon seit 40 Jahren. Wenn ich auch zugeben muß, ungefähr dreimal die Emma durchgeblättert zu haben. Eine Jugendsünde halt.

HänschenKlein
HänschenKlein
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Und wieder einer, der vergisst zu erwähnen, dass die beschriebene Nachkriegssituation der Frauen nur im Westen so war.

Mensch
Mensch
Reply to  HänschenKlein
2 Jahre zuvor

Na ja, die DDR war zu der Zeit eine völlig andere, eigene Welt mit eigenen, mir nicht bekannten Gesetzen diesbezüglich.

Wenn Du Dich da auskennst, würde mich interessieren, wie „ehelicher Beischlaf“ in der DDR gesetzlich gesehen wurde? Gab es so was wie eine Pflicht? Gab es Anklagen wegen Vergewaltigungen in der Ehe? Hätte eine Frau eines SED-Funktionär die Chance gehabt Ihren Mann anzuzeigen?

…und ob Frauen der DDR nicht lieber 3 Minuten ehelichen Beischlaf zweimal die Woche hätten über sich ergehen lassen, wenn sie dafür in den Westen gedurft hätten, vermag ich nicht zu beurteilen?

Jel
Jel
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Ja. Frauen und Unterschichtspöbel haben Hitler gewählt.

Die anständigen Bürger hatten nichts damit zu tun. Gar nichts!

Grosses Führerehrenwort!

Doris
Doris
Reply to  Jel
2 Jahre zuvor

Im Gegenteil! – Die anständigen Bürger haben Hitler mit Hilfe der Frauen und dem „Unterschichtspöbel“ (nicht mein Wort) an die Macht gebracht, sehr anständige und sehr angesehene Bürger.
Bis auf ganz wenige Ausnahmen wurden die nie zur Rechenschaft gezogen und waren bald wieder ganz oben.
Das arme Volk mußte es ausbaden, an der Front, in den Luftschutzkellern, auf der Flucht, mit Verlust der Heimat. Und hinterher bürdete man ihnen auch noch die ganze Schuld an der ganzen Misere auf.
Passen Sie auf, es kann noch viel schlimmer kommen und die Enkel fragen dann die Heutigen „Warum habt ihr das zugelassen? Es ist doch Lüge, wenn ihr behauptet, nichts gesehen zu haben.“

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Das Problem ist, dass die NSDAP mit viel Sorgfalt als „rechts“ eingenordet worden ist.

Ich behaupte hingegen, dass sie zum einen die erste Partei war, die das politische Spektrum auf allen traditionellen Seiten abschöpfte, denn ihr Kern war die Idee, eine reine Rassengemeinschaft zu schaffen. Zum anderen sind Rechte eigentlich immer Konservative gewesen, die gerade nicht den neuen Menschen schaffen wollten, sondern mit dem vorhandenen klar kommen wollten, indem sie auf Ehrbegriffe oder Religion und deren Moral zurückgriffen.

Das mit der Rasse aber ist Eugenik, die Utopie der menschlich gemachten Evolution, und für Eugenik ist es sehr beliebig und auch mäanderend, ob sie den Erbadel oder den schaffenden Arbeiter als Edel definiert – oder beide, so sie „reinen Blutes“ sind. Hitler hat es verstanden, allen, die sich als anständig und wertvoll begriffen haben, ein Ideal zu geben.

Etwas anderes ist m.E. die Frage, wer am Ende dafür „haftbar“ gemacht worden ist. Sicher ist, dass der wahre Schuldige – die Idee der Eugenik und deren Hauptvertreter – niemals vor irgendeinem Gericht standen.

Deshalb sind es auch heute wieder exakt die gleichen Leute, die uns den alten Wein in neuen Schläuchen als Gentechnik präsentieren und behaupten, jeder, der nicht am Reinheitsprogramm teilnehme, sei ein Volksverräter. Ebenso wie damals ist es egal, ob dieser Verräter links oder rechts ist – perfiderweise wird jeder als rechts bezeichnet, weil man damit insbesondere in Deutschland am leichtesten diffamieren kann.

Die Eugeniker aber stammen vor allem aus dem Kreis der Superreichen und der Wissenschaftler. Für diese beiden ist es seit Darwin eine fixe Idee, dass sie gemeinsam einen „neuen Menschen“ züchten oder im Labor entwerfen müssen, der die verbesserte Version des heutigen sei. Dabei haben sie seltsamerweise seit ihrer Entstehung vor 100 Jahren immer nur die Mängel der anderen im Blick gehabt und alles dran gesetzt, Kriterien zu erfinden und zu sammeln in gewaltigen Datenbanken – so, wie heute auch.

Das Ziel dieser Sammlungen ist immer, die Unliebsamen auszuschalten nach Bedarf. Klüger als Hitler (der nur das politische Gesicht der Bewegung war, nicht ihr Ursprung) sprechen sie heute nicht mehr von Rassen, sogar Genetik wird geleugnet, obgleich die Spritzungen genau das sind: sondern sie sprechen vorn Public Health und Solidarität und versetzen damit wie damals vor allem die „besseren“ in Hysterie, während einfache Leute mit ihrem Realitätsbezug einfach unmittelbar sehen, dass im medial präsentierten einiges nicht stimmen kann. Einfache Leute und Arbeiterklasse ist m.E. nicht das selbe.

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Habe ich jetzt ein neues Symbol verpaßt bekommen. Ein Herz mit Hörnern. Gar nicht so schlecht.
Es ist schwierig, so viele Gedanken unter einen Hut zu bringen. Da Hitler der Anführer war, dem die Massen folgten, müßte man sich näher mit ihm befassen.
Zunächst hatte ich das Gefühl, daß in ihm die Volksmasse eine Stimme bekommen hat. Es erinnerte mich daran, wie zum Frühschoppen oder Abends die Männer in den Kneipen zusammen saßen, Bier tranken, auf den Tisch hauten, und posaunten, wie man alles besser machen müßte. (Wilhelm Busch hat das so treffend skizziert, also war das wohl deutschlandweit so.)
Ich fragte mich dann, was für eine Mutter und was für eine Kindheit ein solcher Mensch gehabt haben mußte, der so ein weltweites Desaster verursachen konnte. Als dann ein Buch über seine Kindheit und Jugend herauskam, habe ich es gleich gekauft.

Ich war ich sehr erstaunt. Er hatte eine bewundernswerte Mutter. (Wahrscheinlich wurde deshalb die Rolle der Frau und Mutter im 3. Reich so glorifiziert.) Er war als Kind intelligent, aber Lehrer haben schon früh festgestellt, daß er immer der Tonangebende sein wollte. In der höheren Schule hatte er Schwierigkeiten, da er einen sehr weiten Weg zu Fuß zurücklegen mußte. Dadurch fiel er in seinen Leistungen zurück. Zeitweise lebte er auch bei einem Onkel.

Er hatte einen Lebenstraum: Er wollte Kunstmaler werden. Er malte, wie ich finde sehr gut. Es wurden Fotos von Gemälden gezeigt, überwiegend Landschaftsbilder. Anscheinend konnte er auch gut vom Verkauf der Bilder leben. Aber er wollte ganz hoch hinaus (seine Art), wollte in Wien an der Kunstakademie studieren und berühmt werden. Doch er wurde abgelehnt.

Als damit sein Lebenstraum zerbrach und gleichzeitig seine Mutter starb, soll er danach einige Zeit wie ein Gammler durch Wien geirrt sein. In dieser Zeit fand er eine Heimat in einem politischen Kreis, welcher die Juden für all das Elend verantwortlich machte, das damals in Wien am Anfang der Industrialisierung herrschte, ein Vorhof der Hölle, so hieß es.

Wenn man nun seine Rolle in der Menschheit mit dieser Vorgeschichte in Verbindung bringt, dann fällt auf, daß eine reiche herrschende Clique ihn trotz seines Talents von einer Weiterbildung ausschloß, nur weil er aus einfachen Verhältnissen kam oder ihnen sonst nicht in den Kram paßte.

Bei seinem Temperament war er der geeignete Sprecher für die unterdrückte und ausgebeutete Unterschicht. So fühlte er sich auch. Er hielt das für seinen von Gott gegebenen Auftrag. Das Volk litt, besonders nach den harten Lebensbedingungen nach dem Ersten Weltkrieg. Da wurden dann alle Vorurteile bedient, die Franzosen sind schuld, die Juden, etc.. Er sprach dem Volk aus der Seele. Und er packte die Sache an. Arbeitslager, aber nicht etwa Straflager, sondern Arbeit für die Arbeitslosen, um Straßen zu bauen etc. Soweit ich weiß, schuf er auch ein neues Geldsystem 1 Arbeitsstunde gleich 1 RM, und ließ entsprechend Geld drucken, um die Arbeiter zu bezahlen.

Sozialdemokraten und Kommunisten lassen wir mal außen vor. Die hatten einfach ein anderes Weltbild. „Brüder zur Sonne zur Freiheit…“ oder „Die Internationale erkämpft das Menschenrecht“ – Sie strebten Frieden nach dem Ersten Weltkrieg an und ahnten, daß das mit Hitler nicht gutgehen konnte.

Das Perfide war der extreme Nationalismus bei Hitler. Uns soll es gut gehen, auch auf Kosten der Nachbarn. Wenn uns Land fehlt, dann holen wir es da, wo es im Überfluß ist. – Aber waren da England, Frankreich etc. besser mit ihren Kolonien oder gar die USA, die ihren Kampf gegen die Ureinwohner heute noch glorifiziert?

Wenn ich jetzt schreibe, was er in den Augen der Masse Gutes tat, auch mit seiner NSDAP, dann fällt man gnadenlos über mich her. Ich kenne ja alle die Schrecken auf der anderen Seite. Es war Menschheits-Schicksal. Er war eine zentrale Gestalt, ein einfacher Mensch, der stellvertretend für die Masse gegen vermeintliches Unrecht aufbegehrte und der die Möglichkeit bekam zu zeigen, wie viel besser es wird, wenn man das einfache Volk ans Ruder läßt. – „Wenn der Bauer aufs Roß kommt…“ – Der Bauer macht es dann genauso, wie er es von seinem Fürsten vorgelebt bekam.

Es gibt noch so viele Aspekte, die man gesondert untersuchen sollte, was Rasse, Eugenik usw. anbetrifft.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Es gibt sehr viele Deutungen zu Hitler und seiner Genese. Meist sind sie getrieben von dem Bemühen, ein „Monster“ zu erklären, denn man hat uns beigebracht, dass es Hitler und Mengele waren, die die Juden bestialisch ermordet haben.

Der Grund, weswegen ich mich so sehr um das Thema bemühe, ist der, dass ich zunehmend SEHEN kann, wie sehr das, was wir heute erleben, dem selben Drehbuch folgt und dass ich „immer schon“ wusste, dass Hitler&Mengele so etwas nie zustande gebracht hätten, wären sie nicht Teil einer gut geölten Maschinerie gewesen, die damals vollkommen unbeachtet blieb. Dazu kommt, dass ich nicht an Monster glaube.

Was an Hitler bekannt ist, und was er selbst in Mein Kampf ausführlich darlegte, ist sein Hass und sein Misstrauen gegen Juden – woraus auch immer das resultierte, er war zu diesen Zeiten damit in reichhaltiger Gesellschaft, denn weltweit, auch in Amerika, waren die Juden unter denen, die geächtet und verfolgt worden sind.

Robespierre hat hier einmal einen Link gebracht, der die Finanzierung von Hitlers Bewegung skizzierte und deren Akteure. Mich hat daran nur eine Person Interessiert. Rockefeller!

Rockefeller und seine Foundation sind ein zentraler Faktor in der amerikanischen Eugenikbewegung. Es war damals den Wissenschaftlern wie den Superreichen (auch Carnegie war einer von ihnen) sehr wichtig, mit Mitteln der Eugenik (damals Zwangssterilisationen und Lager) das amerikanische Volk reinzuhalten. Einer der maßgeblichen Akteure war Charles Davenport und das Eugenic Record Office. Das ist der Vorläufer der heutigen Genomdatenbaneken: sie haben damals eine Menge Energie und Arbeit drauf verwendet, in den amerikanischen Bundesstaaten die Minderwertigen zu identifizieren und zu beschreiben und zentral zu speichern. Ebenso waren sie politisch aktiv, um Gesetze über die Identifikaton von „Schwachsinnigen, Epileptikern und „anderweitig“ Defizitären“ Zwangssterlisationen zu lancieren. Einer derjenigen, die das Gesetz zeichneten, war der spätere amierkanische Präsident Woodrow Wilson, 1911 noch in seiner Eigenschaft als Gouverneur von New Jersey.

Hat je irgend jemand diese Leute als Monster bezeichnet? Kennt man Davenport als Name überhaupt irgendwo??

Hier wie dort gilt eines: Big Money makes the difference for eugenics!

Einer der vielen Akteure der amerikanischen Eugenik-Bewegung war auch Madison Grant und dessen Buch „The Passing of The Great Race“. Zitat: „Fälschliche Aufmerksamkeit für das, was für göttliche Gesetze gehalten wird oder sentimentaler Glaube in die Heiligkeit menschlichen Lebens, verhindert sowohl die Beseitigung behinderter Kinder als auch die Sterilisation solcher Erwachsener, die selbst keinen Wert für die Gemeinschaft haben. Die natürlichen Gesetze erfordern die Beseitigung der Untauglichen, und menschliches Leben hat nur Wert, wenn es von Nutzen für die Gemeinschaft oder Rasse ist.“

In den frühen 1930ern erhielt Grant Fanpost von einem Deutschen, der erklärte, er habe das Buch während seiner Haft intensiv studiert und es sei seine „Bibel“ geworden. Black schreibt, Hitler habe während seiner Haft 1924 auch die Bücher von Davenport, Popenoe, Leon Whitney und anderen eugenischen amerikanischen Frontfiguren studiert. Auch an Whitney hat Hitler einen Dankesbrief verfasst und sich so den amerikanischen Eugenikern als „Werkzeug“ angedient. Da er politisch ehrgeizig war und voll auf eugenischer Linie der Amerikaner, waren sie interessiert, hier die Präzedenz unter einem Führer zu unterstützen und in Deutschland mit ihm auszuprobieren, was sie in ihren Schriften längst entwickelt hatten. Hinzu kam dass die Deutschen keine Neulinge auf dem Gebiet der Eugenik waren: Alfred Ploetz war eine markante Figur in der deutschen Rassehygiene und begrüßte Hitlers Aufstieg, wurde Parteimitglied und auch Mitglied der Leopoldina.

Ein weiterer maßgeblicher Akteur auf dem Feld der Eugenik war von Verschuer, der Chef von Mengele und die Kontaktperson von Davenport, sozusagen sein deutsches Pendant.

Nach diesem kleinen Abriss, der ja nur vom Beginn der Verbindung Hitler – amerikanische Eugenik handelt, muss man deutlich und dringlich die Kindergeschichte von „deutschen Monster, das dass alles gemacht hat“, vom Tisch nehmen, und sich endlich der ernsten Befassung mit Inhalten und Akteuren der amerikanischen Eugenik widmen.

Denn die, die heute Impfpässe, Genomdatenbanken und experimentelle Genstoffe mit fadenscheinigen Gründen weltweit einsetzen, sind die selben Organisationen wie damals, und sie handeln aus demselben Denken heraus, nämlich dem, dass SIE das Recht haben, über die Menschheit und deren Wert zu entscheiden und diese nach Belieben zu gestalten oder auszumerzen.

Es wird noch eine Weile dauern, bis Deutsche sich klar werden, dass sie hier endlich aufzuklären und aufzudecken haben – sie mehr als andere.

Weil sie gerade wieder denselben Fehler machen: eine Kanzlerin, die sich zur Eugenik anstelle der Demokratie ermächtigt und Wissenschaftler und deren Finanziers, die zusammen ihren alten Traum von der Beseitigung des Minderwertigen träumen und praktizieren. Und wieder eine deutsche Firma, die die Substanzen dafür herstellt.

Nein, unschuldig sind die Deutschen wirklich nicht, weder damals noch heute. Es geht vielmehr darum zu begreifen, wessen sie und ihre reichen Freunde damals wie heute schuldig waren und sind: nicht dessen, dass es Hitler und Mengele gab, sondern wegen den eugenischen Denkens, für das Menschen nichts anderes als Tiere sind, über deren Leben und Tod sie nach Belieben entscheiden dürfen.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ich finde es sehr gut, wenn man es so heraus arbeitet, die einzelnen Aspekte. So kann man eine Sache nach der anderen abhaken. Jetzt wird auch mir der Zusammenhang klarer.

Man muß auch Rassentheorie und Eugenik trennen. Hitler ging es ursprünglich ganz sicher nur um die deutsche oder germanische Rasse. Der Komplex „die grandiosen Ahnen“, Nibelungentreue etc. spielte die Hauptrolle an diesem Überlegenheitsgefühl. Diesen muß man auch gesondert untersuchen.

In der Haft hatte er Zeit zu lesen und war anscheinend begeistert von Schriften zur Verbesserung des „Volkskörpers“, so wird er es genannt haben. – Der kleine Mann diente sich den Größen in den USA an und war fasziniert von sich und seinen Möglichkeiten. Mit solchen Freuden schien ihm nichts mehr unmöglich.

Eugenik, ein dicker Brocken!

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Man muß auch Rassentheorie und Eugenik trennen.

Jein. Auch für die Amerikaner war ein etwas nebulöses Bild einer Nordischen weiße Rasse das, an dem sie alles gemessen haben. Alles, und zwar mit denselben statistisch-dümmlichen Vorstellungen, mit denen sie heute hausieren. Das hat sich ausgeweitet zur klassisch eugenischen Vorstellung, einfach alles unspezifisch auszumerzen, was ihnen gerade nicht passte – das dürfte ein Menschenbild sein, das Klaus Schwab und seine Rockefellermentoren verbindet, dieses Mal mit der Ausrede, dass zu viele Menschen den Planeten zerstören. Dabei sind es allein Leute wie Rockefeller, Schwab und seine Konzerngang, deren Produkte, die den Planeten in eine stinkende Müllhalde verwandelt haben und es mehr denn je tun, während sie die wenigen Kulturen, die zu einer echten Sicherung der Ernährung beitragen können, zerstören – auch unsere, die Pandemie soll ja erst der Anfang sein.

Davon unterscheiden muss man die Tatsache, dass es unterschiedliche Rassen gibt mit unterschiedlichen Merkmalen und Kulturen. Rassetheorie in diesem Sinne sollte sich mit den Stärken der Kulturen befassen, mit ihrer Vielfallt und Kreativität, anstatt sie zu zerstören. Richtig auch, dass Wanderbewegungen ohne die Provokation durch NATO-Imperien und ohne Aufhetzen durch deren Propaganda ganz anders erfolgen würden und dass die Kulturen friedlich zusammenarbeiten und Handel treiben könnten. Die Idee, dass es gut ist, alles willkürlich zu mischen, kann in der Tat niemand haben. Man kann in gegenseitigem Respekt leben, ohne sich missionarisch an den Kragen zu gehen. Aber die sustainable-Sekte will ja alle gleich machen, und anstelle der geraubten echten kulturellen Identität soll irgendwas wokes treten.

Mein Standpunkt ist ein Veto für unterschiedliche Kulturen und deren Existenzberechtigung. Dabei gilt das für jeden Indigenen, egal, ob er in einem afrikanischen Land seine Heimat hat oder in Deutschland. Man wird beiden nicht gerecht, wenn man sie zusammenzwingt. Aber auch nicht, wenn man sich wechselseitig als minderwertig beschimpft oder gar verfolgt. Jeder hat ein kulturelles Erbe – wir allerdings lange nicht mehr: wir sind angloamerikanische Kolonie und haben im letzten Jahrhundert unter deren Hollywood Einfluss die eigenen Wurzeln vergessen.

Was Hitler tatsächlich umgetrieben hat, kann ich nicht beurteilen. Tatsache ist, dass er in Deutschland das eugenische Experiment schlechthin ermöglicht hat und es mit teutonischer, vor nichts zurückschreckender Gründlichkeit hier umgesetzt wurde. Daran gibt es nichts zu deuten.

Dieser (!) Schuld muss man sich stellen, indem man wirklich begreift, was dazu geführt hat und sich nicht hinter symbolischen Monstern versteckt, die genau das verbergen sollen: das eugenische Denken, das immer neue menschenfeindliche Blüten treibt.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

„Auch für die Amerikaner war ein etwas nebulöses Bild einer Nordischen weiße Rasse das, an dem sie alles gemessen haben.“
Dieses nebulöse Bild ist das Grundübel und zugleich die Wurzel, an der man alles packen und herausreißen könnte. Bevor man das nicht geklärt hat, kann es keinen Neuanfang geben. Die grandiose nordische Rasse, das waren die Vorfahren aus der Urzeit, die Asen, die Arier, oder die Riesen, von denen man noch „Bauwerke“ im Nordischen Tiefland fand, wie die Sage berichtet.

Oder die Titanen. Es ist gewagt, aber ich bin nicht die Einzige, die die Bezeichnung Deutsche oder Deutschland von dem Wort Titanen ableitet. Sprechen Sie mal Titanen auf Englisch aus, dann haben Sie die „taitans“ oder Teutonen. Das „sche“ oder „onen“ ist nur ein Anhängsel. So wurden wir die Taitschen oder Daitschen. – Es ist doch verwunderlich, daß uns andere Völker Germans oder Allemannen nennen, aber außer auf italienisch weiß ich von keinem Land, daß es unseren Namen auf das „Teutsche“ oder „Taitsche“ oder Teutonische zurückführt. Auf russisch sind wir die „Schweigenden“, auch eine treffende Bezeichnung

Bei den alten Germanen sowie bei den Juden z.Zt. von Jesus war es selbstverständlich, daß man an die Wiedergeburt glaubte, auch an die Abstammung von den Ahnen aus der Urzeit. Die vornehmen Germanen leiteten nach dem Geschichtsschreiber Jordanes ihre Herkunft von den Asen ab, also von den Göttern oder Vorfahren aus der Urzeit.

Als die römische Kirche das Regiment ergriff und das Reich Gottes auf Erden errichtete, mußte sie den alten Glauben ausmerzen, denn nach dem Wortlaut der Bibel wurde der Beginn der Welt auf das Jahr 2 349 v. Chr. errechnet und festgelegt. Die ganzen alten Erzählungen von den Vorfahren aus der Urzeit wurden dann in die Jahre 800 bis 1000 n.Chr. verlegt und der alte Kaiser aus der Urzeit lebte im Jahr 800. Er hat die Heiden christianisiert. Alles okay für die Kirche.

Damit die vornehmen Germanen nicht auf ihren Adel verzichten mußten, hat man ihnen urkundlich bezeugt, daß sie von Karl dem Großen abstammen. Aufgeschrieben wurde all das sowieso in den Klöstern. Zu lesen in „Das erfundene Mittelalter“ von Ilig. Ihm ist allerdings nicht klar, weshalb die Kirche alle diese Geschichten „erfunden hat“, wie er meinte. Die Kirche brauchte sie gar nicht zu erfinden, sie wurden in den verschiedensten Variationen schon zwei bis drei Jahrtausende mündlich auf der ganzen Welt tradiert.

Wenn man das verstanden hat, dann können wir die anderen Probleme angehen. Alle Rassen sind gleich wertvoll und jeder darf stolz auf seine Rasse sein. Rassenkunde als solche ist nicht schlecht.
Eugenik ein Spezialproblem, das schon damit anfängt, wenn man in Japan den kleinen Mädchen die Füße fest bindet, damit sie zierlich werden.
Ein ganz großes Problem, das hier noch gar nicht angesprochen wurde, ist Magie, die viel verbreiteter ist, als der normale Mensch denkt. Das ist Einflußnahme auf andere mit magischen Praktiken, denen man sich kaum entziehen kann.

In einem Punkt würde ich die nordische Rasse hervorheben, sie ist noch nah am Ursprung. Ich halte sie für eine junge Rasse. Daher hat man auch hier im Norden die wahre christliche Lehre, die Lehre, die auf Jesus zurückgeht, am besten verstanden. Im Wissen von der menschlichen Vergangenheit mit mehreren Vernichtungen des Lebens in langen Zeitläufen (kosmische Katastrophen, das Jüngste Gericht), durch Funde auf unserem Boden, erkannten die Germanen etwas, das ihnen im Grunde ihrer Seele bekannt war, daß uns nur die Lehre der Nächstenliebe von einer erneuten Katastrophe retten kann.
Daher nannten sie „Christus den Retter der Welt.“ Ich kann hier nur nochmals auf meine Webseite http://www.atlantis-niniveta.de hinweisen und auf die Funde auf der Seite „Galerie“. Jeder kann sich dann sein eigenes Bild machen.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Das ist das Buch, das Hitler im Gefängnis las und als seine Bibel bezeichnete:

https://ia801306.us.archive.org/28/items/PassingOfTheGreatRaceMadisonGrant/Passing%20of%20the%20Great%20Race%2C%20The%20-%20Madison%20Grant.pdf

Evtl. können Sie mit Ihren Kenntnissen prüfen, ob es richtig ist, was darin über die Rassen, auch die Arier, in historischer Hinsicht geschrieben wird. Ich habe es selbst nur überflogen, da ich immer noch mit Edwin Blacks „War against Weak“ kämpfe: es ist nicht nur umfangreich, sondern auch teilweise schwer zu ertragen, wie sehr die Deutschen damals als durchaus fanatische Außenstelle der amerikanischen Eugeniker dienten, auch schon vor Hitler. Hitler war für diese Leute ein „Glückfall“, weil sie mit seiner Hilfe ihre Pläne praktizieren konnten. Die Rezepte, auch die Gaskammern, stammen aus USA!

Magie und Okkultismus sind wesentliche Bestandteile auch des „Geists von Davos“ und in den Riten der Geheimgesellschaften. Ausdrücklicher Ausgangspunkt dieser Leute ist eine Legende, die Luzifer o.ä. als Retter und Lichtbringer der Menschen verehrt und überzeugt ist, er habe es mit ihnen gut gemeint und man müsse dem „Lichtbringer“ folgen. Auf dieser in höheren Kreisen verbreiteten Idee basieren okkulte Rituale ebenso wie die Mission, die sie gerade umsetzen. Tatsächlich daran „glauben“ tun die Mitglieder dieser Gesellschaften meist nicht, aber sie halten das Narrativ für passend und die „spirituelle Stärkung“ durch teils widerliche, teils brutale Rituale im Namen des Lichtbringers.

Man sollte sich weniger vor solchen Irr-Lichtern fürchten als sie gnadenlos entlarven. Wenn man teilweise Fotos solcher Veranstaltungen sieht mit einem pummligen Kissinger in kurzen Hosen, der sich freut wie Bolle, dann kann ich den Herrn Lichtbringer nur bedauern für solch Gefolge. Genau deswegen werden sie letztlich auch an sich selbst scheitern, an ihrer Dummheit, die nicht einmal vom eigenen Hochmut übertroffen wird. Aber sie werden viele mit sich reißen …

Vielleicht noch eins zur Nächstenliebe: biblisch geht das Gebot nicht auf Jesus, sondern auf das 3. Buch Mose 19,18 zurück:

Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst; ich bin der HERR.

Da stellt sich doch unmittelbar die Frage, wie jemand, der sich selbst nicht liebt, überhaupt andere lieben KANN?

Zudem ist es auch ein Maßhaltegebot: „…wie dich selbst …“ bedeutet, niemanden über oder unter sich stellen.

Als Kind fand ich das Gebot heftig, denn: wie kann man denn jeden lieben?

Aber lt. Bibel ergänzte Jesus ja die Feindesliebe – ein wesentlicher, aber fürchterlich missverstandener Passus, wie ich finde.

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

„Man sollte sich weniger vor solchen Irr-Lichtern fürchten als sie gnadenlos entlarven.“
Sie haben eigentlich einmal geschrieben, daß man solche Menschen bedauern sollte. „Gnadenlos entlarven“ – wenn die Wahrheit herauskommt, werden sie gnadenlos entlarvt. Es ist ein Wettrennen. Haben sie uns zuerst am Wickel oder wir sie.

Meine Englisch-Kenntnisse sind nicht so gut, daß ich das Buch, das Hitler als Bibel diente, richtig verstehen könnte. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich etwas Neues darin finde. Ich habe alte Geschichtsschreiber gelesen, die hatten teils wirre Vorstellungen über die Welt, die ihnen verborgen war. Von Rassen habe ich nie etwas gelesen, nur von Völkern. Rassenkunde kam auf, als neue Kontinente entdeckt wurden.

Ich habe mich bevorzugt mit Religion beschäftigt. Das Tao Te King war über Jahre meine Bibel. Man kann die Welt damit verstehen und sich gut durch die Wirren des Lebens damit bewegen. Mit dem Gebet zu Jesus kann man Wunder bewirken.

Jesus sagte: „Keiner kommt zum Vater, denn durch mich.“ Diese Wahrheit muß man verstehen. Man kann es auch erst einmal ausprobieren, in der Notsituation, in der wir uns befinden, Jesus um Hilfe zu bitten. Das ist wie ein Zauberwort, durch das wir uns mit dem Großen Ganzen verbinden. Unsere Kraft wird gebündelt. Wir verbinden uns mit den himmlischen Kräften, die immer das Gute und Vollkommenheit wollen, die Selbstheilungs-Kräfte in der Natur sowie im Menschen. Das ist Magie der guten Art. – Jesus hat aber auch gesagt, daß er diejenigen, die nur seinen Namen nennen, nicht kennt. Es gehört mehr dazu. Ora et labora.

In früheren Zeiten kannte man noch die Kraft des Wortes. Daraus entstanden Satanskulte und schwarze Magie. – „Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis.“ Höhepunkte und Tiefpunkte in der menschlichen Entwicklung wechseln sich ab wie Sommer und Winter. Ich denke, daß wir gerade im tiefsten Winter sind.

„Vielleicht noch eins zur Nächstenliebe: biblisch geht das Gebot nicht auf Jesus, sondern auf das 3. Buch Mose 19,18 zurück“

Bei Moses bin ich sehr vorsichtig. Vor langer Zeit wollte ich mal die hehre Geschichte der Bibel lesen, wie er die 10 Gebote von Gott erhält, und ich war fassungslos. Die Sache wurde dem Volk angekündigt, zu einem bestimmten Tag, da hatte sich das Volk zu waschen. Dann wurden Sperren an dem Weg angebracht, den er hinauf zum Berg ging, und das Volk wurde gewarnt, daß jeder, der die Begrenzung überschreitet, ob Mensch oder Tier, getötet wird. – Das sagt doch alles aus!

Moses gehört in die Urzeit, die große Stadt, die Gesetzestafeln, der „Bund“ den Gott mit den Juden schloß und noch etwas, das dem Gralsbecher entspricht! – Ein Israeli wollte damit einmal beweisen, daß Atlantis in Wirklichkeit in Jerusalem lag. Es lag überall, weil auf der ganzen Welt diese Geschichten in abgewandelter Form über die jeweiligen Vorfahren erzählt wurden.

Das sollte jeder lernen, sich selbst lieben, sein Volk lieben, seine Rasse lieben. Wenn man das schafft, wird man auch alle anderen lieben können.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Über die Lebenswege von Menschen, die lange vor uns gelebt haben, gibt es o viele widersprüchliche Geschichten und Interpretationen, dass ich nicht entscheiden kann, was davon stimmt.

IMHO
Wesentlich ist, was heute an Aussagen vorhanden ist, mit einem Verstand zu prüfen, der gottgegeben ist und der möglichst vor Lichtbringern aller Art auf der Hut sein sollte.

Vielleicht lesen Sie noch meine Info zum Papst
https://www.neulandrebellen.de/2021/11/die-dunkelsten-stunden-des-deutschen-journalismus/#comment-99140

Ich hatte Ihren Eintrag erst später gelesen und darauf reagiert: einige Belege die zeigen, dass der Vatikan deutlich bereits in „festen Händen“ ist.

Vielleicht bei anderer Gelegenheit gerne mehr.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Nur kurz: ich habe Atlantis nie gesucht. Ich habe mich in erster LInie für Religion und was dahinter steckt, interessiert. Lange danach habe ich Steine gefunden, die zeigten, daß vor Millionen Jahren hochentwickelte Menschen gelebt haben, die in einer Kosmischen Katastrophe untergegangen sind. Nach dem 3. Besuch beim Laborleiter des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Berlin mit diversen Exemplaren, gab er mir Recht. Später sagte mir ein anderer Vor- und Frühgeschichtler, daß man solche Steine auch in Afrika gefunden hätte, doch da sie aus einer Zeit stammen, als es noch keine Menschen gab (nach wissenschaftlichen Erkenntnissen), nennt man solche Steine „Pseudo-Artefakte“.
Da wollte ich aufgeben. – Nun hämmerte mir aber so lange das Wort „Atlantis“ im Kopf herum, bis ich mir den Band von Platon besorgte, in dem sich der Bericht befand. Was er darüber berichtete, dazu ein Blick auf die Landkarte, und es war mir klar, daß es dieser Ort ist, den er beschrieben hat.
Wenn man aus der anderen Richtung kommt und aus all den verschiedenen Beschreibungen diesen Ort suchen will, das ist einfach unmöglich. Die Burg, umgeben von den 3 Gräben und 6 Wällen, das eigentlich Interessante, ist vor gut 3000 Jahren bei einer Sturmflut wieder in der Ostsee versunken. Ein Wallstück blieb übrig. Nun machte man eine „Wallfahrt“, eine Fahrt mit Ochsengespann zum alten Heiligtum, wenn man den Göttern nahe sein wollte. (Das war keine Pilgerfahrt um zu büßen.)
Ich werde lesen, was Sie über den Papst geschrieben haben.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Lange danach habe ich Steine gefunden, die zeigten, daß vor Millionen Jahren hochentwickelte Menschen gelebt haben, die in einer Kosmischen Katastrophe untergegangen sind.

Ich bin davon überzeugt, dass Sie damit Recht haben könnten. Und ich halte für sehr wahrscheinlich, das es untergegangene Kulturen gibt. Darwins Theorie ist bei Licht besehen immer schon ziemlich dumm gewesen, aber sie wurde von fanatischen Anhängern – den Urvätern der Eugeniker – von Anfang an massiv beworben. Dennoch bin ich bezogen auf Ihre Forschung blutiger Laie und kann daher dazu nicht mehr sagen als dass ich Sie für glaubwürdig halte und überzeugt bin, dass Sie dem akribisch auf den Grund gegangen sind.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Unglaublich die Sache mit dem Papst und dem WEF. Ich werde es mal bei den Leuten aus der NDS-Gruppe herumgehen lassen. So etwas müßte publik werden, vielleicht sollte man Medien anschreiben. Ob Reitschuster davon weiß? Ich werde die Nachdenkseiten heute noch anschreiben und das mitschicken.

Ich würde nicht so auf der Atlantis-Geschichte beharren, wenn es nicht so offensichtlich wäre. Alles stimmt, das kann doch kein Zufall sein! Das ist der Angelpunkt, mit dem man das ganze Komplott WEF-Papst aushebeln kann.
Das war das große Thema in der Antike bis ins 15. Jahrhundert, bis die Kirche das ganze Wissen, das die Menschheit bis dahin hatte, mit der Errichtung ihres Himmelreichs auf Erden und der ganzen Idiotie ausgemerzt hat. Die Bibliothek der Senckenberg-Universität ist die einzige, die meine Bücher hat. Einer der Leiter ist auch der Ansicht, daß zur Saurierzeit schon hochentwickelte Menschen gelebt haben (Artikel in PM vor einigen Jahren).

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Als ich auf diesen „Inclusive Capitalism with the Vatican“ gestoßen war, habe ich mich auch gefragt, wie und wann der WEF an die Kirche kam, wo die Verbindung begann. Gefunden habe ich die Verbindung WEF – Katholische Kirche im Jahr 1974: sie begann mit der Einladung an Helder Camara:

Anfangs der 70er-Jahre zogen zum ersten Mal dunkle Wolken auf. Klaus Schwab besuchte die brasilianischen Favelas und wollte den Armen eine Stimme geben. So lud er den Erzbischof Helder Camara, den „roten Bischof“ nach Davos ein. Für viele Teilnehmer war er zu links und sie kündigten ihre WEF-Mitgliedschaft. Das war ein harter Schlag. Doch die Schwabs gaben nicht auf, sondern fühlten sich in ihrer Mission bestärkt:
„Ich glaube, es ist sehr wesentlich, auch wenn wir eine offene neutrale Organisation sind, es gibt gewisse Werte für die wir geradestehen, und wo wir wir keine Kompromisse eingehen.“
Diese Werte wurden zum Credo: Menschen mit verschiedenen Ansichten zusammenbringen, den Dialog führen und damit die Welt verbessern. Schwab postuliert und wiederholt diese Worte gebetsmäßig an jedem WEF mehrmals.
https://www.deutschlandfunkkultur.de/50-jahre-weltwirtschaftsforum-der-zauber-von-davos.976.de.html

Der „rote Bischof“ war einst in den 60ern auch treibende Kraft hinter dem Katakombenpakt

According to Bettazzi, „The Pact of the Catacombs today is … Pope Francis„. Cardinal Walter Kasper, who mentioned the pact in his book Mercy (2014), has said of Pope Francis that „His program is to a high degree what the Catacomb Pact was“ Francis met with Bettazzi in September 2017 before addressing priests, religious, seminarians and deacons in Bologna, where he began his speech with words reminiscent of the Pact: „It is a consolation to be with those who carry on the apostolate of the Church; religious men seeking to bear witness against worldliness.“
https://en.wikipedia.org/wiki/Pact_of_the_catacombs

Der Pakt geht auf Paul VI. zurück und war wegen des Kalten Krieges lange unter Verschluss geblieben, weil man befürchtete, dass er die Kommunisten ermuntern würde. Ich habe mich mit diesem Pakt inhaltlich nicht befasst, bin jedoch überzeugt, dass man dort weitere Hinweise auf die „irdische“ Ausrichtung finden würde, die letztlich dem WEF in die Hände spielt.

Ansonsten bin ich – anders als Sie – der Ansicht, dass diese Kirche als genuine Staatkirche seit dem Nicäschen Konzil noch nie eine wirklich rein spirituelle Rolle hatte, sondern stets „opportun“ die jeweiligen weltlichen Autoritäten stützte zum eigenen Machtgewinn. Daher wundert es mich nicht, dass sie nun wieder ebenso opportun den vermeintlich neuen Mächtigen unter den Rock schlüpft.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ich war noch nie Kirchenmitglied. Ich bin der Ansicht, daß Jesus von seinen Jüngern nicht verstanden wurde und von Paulus schon gar nicht. Die Kirche gründete nie auf der reinen spiritistischen Lehre von Jesus.

Es ist toll, was Sie herausgefunden haben, mehr braucht es gar nicht. Jetzt sollte man handeln, ähnlich wie Luther seine Thesen an der Kirche zu Wittenberg anschlug.

Es gibt ein kurzes Video aus dem Jahr 2018, da sagt Klaus Schwab Folgendes: „Heute tragen sie die Chips noch in der Tasche, später werden sie sie unter der Haut haben!“

Kurz und mit Belegen sollte man die Absichten des WEF aufzeigen. Dazu die Verbindung des Vatikans mit dem WEF vom 8.Dez.2020. – Besonders hervorheben, daß der Vatikan dabei mitwirken will, weltweit zu agieren.
Kurz, hieb- und stichfest!

Wenn wir ein solches Papier ausgearbeitet haben, dann kann es jeder an seine Kirchengemeinde senden oder an geeignete Personen oder Gruppen, damit sie aufwachen. Dazu die Frage, ob das im Sinne der christlichen Lehre ist, daß man in Gottes Schöpfung mit neuester Technik eingreift, um sie zu verbessern.

Per E-mail oder per Anschlag an der Kirche, oder sonst verbreiten. Damit es auch Ernst genommen wird, könnte man sich locker zusammenschließen unter dem Namen „Freunde des Lebens“ oder ähnlich, die Mail aber unter der persönlichen Adresse schicken, sonst kommt sie in den Spam-Ordner.
Das wäre mein Vorschlag.

Zu Atlantis muß ich noch etwas hinzufügen. Sie schrieben, daß Sie sich damit überhaupt nicht auskennen. Platon hat die Stadt mit exakten Maßen (Stadien) beschrieben.
„Kritias 115d – 116b“. Als erstes habe ich nachgeschlagen, wie lang ein Stadion ist und umgerechnet. Als nächstes Landkarten von dem Gebiet sowie eine Seekarte im gleichen Maßstab gekauft (1:25000) und zusammen gesetzt. Dann auf einer Folie die Insel, die sechs Wälle, Landstriche und Gräben und den Kanal zum Meer, der vom Zentrum der Ringe ausging, nach Platon eingezeichnet.

Ein Wallstück, die gebogene Steilküste von Hohwacht ist noch vorhanden. Nun habe ich die Folie so auf die Karte gelegt, daß einer der Ringe mit der Steilküste übereinstimmt und gleichzeitig die gerade Linie (der Kanal von der Burg zum Meer) auf den Oldenburger Graben zu liegen kam. So konnte man die Stadt einzeichnen. Es zeigte sich, daß die Burg wie eine Insel vor der Küste lag.

Ein Buchhändler aus Hamburg hat mir eine Untersuchung der Hohwachter Bucht aus dem Jahr 1974 zugeschickt, die meine Sicht bestätigt. 15 km vor Hohwacht, wo ich die mächtige Außenmauer eingetragen habe, befindet sich nach deren Erkenntnis ein „Rücken“ auf dem Meeresgrund ist, der die ganze Bucht abriegelt. Zu sehen auf meiner Skizze. Braucht man neben meinen Funden noch mehr Beweise?

Die Theorie, daß Santourin Atlantis ist, geht auf einen Wissenschaftler zurück, der auf diese Idee kam, wie er selbst schrieb, weil die Personen in Platons Bericht griechische Namen tragen. Dabei schreibt Platon gleich am Anfang, man sollte sich nicht wundern, wenn die Personen griechische Namen tragen, sie wurden entsprechend der Bedeutung übersetzt. Keine Ahnung von der Sache haben, aber gleich einen Wirbel auslösen.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Die Absicht des WEF ist kurz und knapp, die Welt mit Hilfe von Gentechnik und dem Internet mit ihren Niederlassungen vor Ort (heute „Regierungen“ genannt) wie eine Maschine zu verwalten und zu „verbessern“. Baum, Tier, Mensch sind Bestandteile der Maschine, keine Betreiber. Das ist seine Vorstellung.

Das wirkt auf die meisten Menschen so irr und unglaublich, dass sie es nicht ernst nehmen. Dennoch hat Schwab beginnend mit dem Geschäftsplan der Agenda 21 mit den Seinen alles Notwendige dafür vorbereitet und ist dabei, es auszurollen, beginnend mit Geschäftsbereich 3 – der Gesundheit – und weitermachend mit den Geschäftsbereichen 2 (Ernährung), 12 (Lieferketten), 13 (Klima) und 16 (Kontrolle). Diese Geschäftsbereiche sind als Sustainable Goals der Agenda 21 bekannt und wurden im Begriff ONE HEALTH zusammengefasst.

Zur Umsetzung haben sich die EU und viele andere längst verpflichtet udn auch Verträge abgeschlossen, bei denen Bill Gates eine ausschlaggebende Rolle spielt, es ist also längst nicht nur die Vorstellung von Klaus Schwab, sondern eine richtige etablierte weltumspannende Sekte, und es ist weit mühsamer, wollte man herausfinden, wer NICHT teilnimmt, denn sie haben wirklich alles und jeden eingesammelt.

Das hier ist das deutsche Strategiepapier
https://www.bmz.de/resource/blob/57858/876d851df750e91f490abf711db44719/OneHealth%20Strategiepapier_NEU_v2_barrierefrei.pdf

Weitere Highlights:
https://www.bmbf.de/de/deutschland-tritt-genomprojekt-der-eu-bei-10676.html
https://www.e-fi.de/fileadmin/Assets/Themenverzeichnis/Inhaltskapitel_2021/EFI_Gutachten_2021_A3.pdf
https://portal.uni-koeln.de/universitaet/aktuell/presseinformationen/detail/universitaetsmedizin-koeln-koordiniert-eu-impfstoff-forschungsnetzwerk-vaccelerate
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/who-bueo-in-berlin-1910932
https://tu-dresden.de/tu-dresden/newsportal/news/6g-life-bmbf-foerdert-6g-forschungs-hub-in-dresden-und-muenchen-mit-70-millionen-euro
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/digitale-identitaeten-deutsch-finnische-zusammenarbeit-vereinbart-1962298

Deshalb ist es auch völlig egal, ob Ampel oder andere Schauspieler: die haben das umzusetzen, weil es mit den anderen vertraglich vereinbart ist!

Was sich vor unser aller Augen abspielt, ist ein PUTSCH, eine Machtübernahme im ganz großen Stil. Aber sie werden scheitern, weil sie sich zu viel vornehmen, ihre Mittel nicht ausgereift sind und nicht zuletzt: das „Personal“ strunzdumm ist. Was sie zu Fall bringen wird, ist die eigene Unfähigkeit.

Aber vielleicht haben sie das alles ja einkalkuliert, und es geht nur darum, sich in die Smart Cities der USA zurückzuziehen und dem „Gegner“ auf dem Kontinent (den die sterbende Großmacht nicht halten kann) wenigstens verseuchte Erde zu hinterlassen. Soll China zusehen, was sie dann damit anfangen…

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ich glaube das alles, hätte es aber in diesem Ausmaß nicht erwartet. Ich hörte davon, daß es in anderen Ländern, in Afrika, Südamerika etc., Regierungen gibt, die diesen Vorgaben nicht folgen. In den USA ist knapp die Hälfte der Bevölkerung auf der Seite von Trump.
„Noch ist Polen nicht verloren!“

Ich bewahre die Links in einem Extra-Ordner auf, um sie bei Gelegenheit hervorzuholen. Ich bin gar nicht in der Lage, alles zu lesen. Jetzt wäre mir wichtig, einen überzeugenden Text von einigen Sätzen zu haben und Quellen-Angaben, dann würde ich Leute auf kirchlicher Seite anschreiben, z.B. mit der Einführung „Ist das der Weg, den die Kirche gehen sollte?“ Ich würde Politiker anschreiben, Fernsehleute. Da gibt es ja so viele, die gerne ausscheren würden. Bei einer Verbindung WEF – Vatikan, und der Aussicht, daß global regiert wird mit Hilfe künstlicher Intelligenz, da schrillen bei manchen die Alarmglocken.

Ich bin ja ziemlich gut informiert und halte mich ständig auf dem Laufenden, aber, daß diese Verbindung schon eine beschlossene und geregelte Sache ist, das war mir nicht bekannt. Ich denke, so wird es den meisten gehen. Man darf das Szenario nicht zu düster malen, selbst wenn es so ist. Sonst wird es wieder für eine Verschwörungs-Theorie gehalten.

Ich warte auf einen entsprechenden Text, von informierten Personen, der geeignet ist, den schlafenden Lämmern die Augen zu öffnen. Dann werde ich loslegen. Ich denke, hoffe, daß noch andere mitmachen.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Meinen Sie wirklich, dass die Tatsache, dass die Kirche mitmacht, eine derartige Wirkung haben kann? Ich glaube das nicht.

Ich habe seit Anfang des Jahres anhand folgender Fragen recherchiert und zusammengetragen:
Ist das eine Pandemie und hat das noch was mit Demokratie zu tun? Die Antwort war: nein – auf beides.Dann habe ich mich damit beschäftigt, was eigentlich die WHO macht, wie sie verankert ist. Dort habe ich die wesentlichen PPPs gefunden, die UN-Organisationen und WEF-Organisationen verbinden und wie sie funktionieren.Danach hat mich interessiert, wie der WEF überhaupt an die UN kommt und was die Agenda 21 ist und wie sie zustande kam.Nachdem sich diese Frage überraschend einfach mit Belegen aus Wiki und vor allem dem WEF selbst beantworten ließ, wollte ich wissen wie weit sie schon sind. Dazu screene ich über ca. 7 Monate täglich die News von WHO, EU und Bundesregierung, und in diesem Sommer hat Uschi zügig die von ihren Beratern vorbereiteten Verordnungen und Initiativen rausgehauen, die sich alle unter die ONE HEALTH-Themen subsummieren lassen. Das meiste scheint inzwischen „draußen“ zu sein, nur der Pandemievertrag fehlt noch, der im Grunde Wartung und Pflege der Bevölkerung an die WHO überträgt.Dazwischen und derzeit noch gehe ich den geschichtlichen und ideologischen Bezügen nach und habe gefunden, dass sich das nahtlos in sehr alte Pläne derselben Akteure/Branchen fügt, die schon im letzten Jahrhundert die unterstützt haben, die ihren Traum von der „gemanagten“ Welt (Eugenik) umsetzen helfen. Hitler war einer davon, aber er war zu drastisch, hat übertrieben, aber man hat damals im Grunde nur die Bühne aufgeräumt und auf den Tag gewartet, an dem man das geschickter erneut aufsetzen kann: mit einer jungen Physikerin aus dem Osten und der Ideologie des Club of Rome.
Das Ergebnis lässt sich zwar kurz zusammenfassen und die Inhalte ausführlich belegen, aber nicht gleichzeitig. Es gibt viel zu viele Verflechtungen und Aspekte.

In Afrika und Südamerika liegt es vor allem daran, dass die Menschen nicht so gehorsam sind wie hier und zudem viele schlechte Erfahrungen mit der „Gates-Gesundheit“, ebenso Indien, gemacht haben – zudem sind die Westler geizig und dumm genug, den Stoff nur zögerlich zu liefern und lieber die eigenen Leute zu behandeln.

Amerika ist schon lange in der Hand der Superreichen, da ist es vollkommen egal, wer Präsident „spielt“. Die USA werden vermutlich zerfallen in einzelne Bundesstaaten – das ist eine Einschätzung, die amerikanische Analysten teilen. Die begreifen dort überhaupt schon seit mindestens 10 Jahren, was gespielt wird – während Europa sich bis heute im Disneyland glaubte.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

„Meinen Sie wirklich, dass die Tatsache, dass die Kirche mitmacht, eine derartige Wirkung haben kann?“
Nach einigem Nachdenken komme ich zu dem Schluß: JA!
Die Leute müssen mitgenommen werden, dafür sorgt dann die Kirche. Wenn es so kommt, wie wir befürchten, wird sie viel Arbeit haben. Mit viel Geld wird sie geködert, damit sie ihre Aufgabe „zum Wohle“ der Menschen vorbildlich machen kann. Man kann der Kirche wieder die Krankenhäuser anvertrauen, die Alten- und Pflegeheimen oder gar Schulen und so viele andere soziale Einrichtungen. Das war schon einmal so, das ist doch gar nicht abwegig. Sie will „beobachtend“ dabei mitwirken, wie ich gelesen habe. Wer sich bezahlen läßt, muß seinem Herrn dienen.

Ich möchte einen Text unter der Überschrift „Keiner kann zwei Herren dienen!“ entwerfen.
Ich möchte dann bitten, daß man ihn notfalls berichtigt oder ergänzt und dann sollte man so weit wie möglich die Pfarrämter über die Pläne des Heiligen Stuhls unterrichten.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Doris
2 Jahre zuvor

Studieren Sie Erzbischof Viganò, da steht alles drin, was man wissen muss.
https://uncutnews.ch/erloese-uns-vom-boesen-ueberlegungen-zum-grossen-reset-und-zur-neuen-weltordnung-von-bischof-vigano-teil-1/

Ich teile seine Auffassungen bezogen auf Religion nicht, aber er begreift das „Beast“ schon sehr gut.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ganz toll! Diesen Link könnte man an erster Stelle hinzufügen.

Doris
Doris
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

Ich habe Ihren Text abgeschrieben. Ich finde, daß er alles beinhaltet, incl. der Links, was die Pfarrämter wissen sollten und zumeist nicht wissen. Ich kenne einige Leute, die der Kirche nahestehen, die bestimmt mitmachen.
Eine Bekannte von den NDS bringt entsprechende Plakate an ihr Auto an. Dafür und für die Kirchenbesucher, evt. auf Plakaten oder Flyern, müßte man es etwas anders formulieren.
Hier mein Vorschlag für die E-mail (kann man noch durch eigene Gedanken erweitern):
IHR KÖNNT NICHT GOTT DIENEN UND DEM MAMMON! Matt.6NEW YORK, 8. Dezember 2020/ PRNewswire:Der Rat für einen inklusiven Kapitalismus mit dem Vatikan („der Rat“), eine historische neue Partnerschaft zwischen einigen der größten Investitutions- und Wirtschaftsführern der Welt und dem Vatikan, wurde heute ins Leben gerufen. Er untersucht, wie dringend es ist, moralische und marktwirtschaftliche Imperative zu verbinden um den Kapitalismus zu einer mächtigen Kraft zum Wohle der Menschheit zu reformieren. Unter der moralischen Führung seiner Heiligkeit Papst Franziskus und seiner Eminenz Kardinal Peter Turkson, der das Dikasterium zur Förderung der ganzheitlichen menschlichen Entwicklung im Vatikan leitet, und inspiriert durch den moralischen Imperativ aller Glaubensrichtungen, lädt der Rat Unternehmen aller Größen dazu ein, das Potential des privaten Sektors zu nutzen, um eine gerechtere, stärker inklusive und nachhaltigere wirtschaftliche Grundlage für die Welt zu schaffen.https://www.prnewswire.com/news-releases/der-rat-fur-einen-inklusiven-
kapitalismus-mit-dem-vatikan-ein-neues-bundnis-von-globalen-
wirtschaftsfuhrern-startet-heute-854879632.html
https://www.inclusivecapitalism.com/about/
ASPIRATIONS FOR SYSTEMIC CHANGE
Council members make actionable commitments aligned with the
World Economic Forum International Business Council’s Pillars for
sustainable value creation—People, Planet, Principles of Governance, and
Prosperity—and that advance the United Nations Sustainable
Development Goals.
https://www.inclusivecapitalism.com/what-is-inclusive-capitalism/
Einige der Mitglieder und deren nicht nur finanzielle Verflechtungen hat
hier F. William Engdahl kritisch analysiert:
https://journal-neo.org/2020/12/22/the-dangerous-alliance-of-rothschild-
and-the-vatican-of-francis/

GoAlive
GoAlive
Reply to  Jel
2 Jahre zuvor

„Folgt man den Erkenntnissen der neuesten Wahlforschung, daß die Wählerschaft der NSDAP erheblich heterogener zusammengesetzt war, als die MittelstandsThese behauptete, daß vor allem bestimmte Arbeitergruppen ihre Stimme für die NSDAP abgegeben haben, dann läßt das Rückschlüsse auf die Massenbasis des Nationalsozialismus nicht nur als Bewegung, sondern auch als System zu. Diese Befunde sind geeignet, die These von Gunther Mai, die Arbeiterschaft habe Hitler auch nach 1933 an der Macht gehalten, zu unterstützen.36 Die von Mai betonten Erfolge des nationalsozialistischen Herrschaftssystems und der Deutschen Arbeitsfront (DAF) bei der Integration der Arbeiter waren demnach bereits vor 1933 angelegt. Die DAF brauchte nach Zerschlagung der sozialistischen Arbeiterbewegung und der Kapitulation des politischen Katholizismus nur noch an das vorhandene Integrationsbedürfnis anzuknüpfen.“ 

https://hup.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2008/9/chapter/HamburgUP_Schlaglichter_Hitler.pdf

Wie sich das nach Geschlechtern aufteilt, weiß ich nicht. „Frau“ ist ja kein Klassenbegriff, so dass die Idee „anständiger Bürger oder Frau“ an sich schon eine mentale Schräglage andeutet ….

IMHO
Frauen sind nicht schlechter, aber auch nicht besser als Männer. Charaktere sind bei beiden gleich vielfältig, und beide gehören jeder gesellschaftlichen „Schicht“ an. Der einzige, aber wesentliche Unterschied zwischen Mann und Frau ist aus meiner Erfahrung, dass nur Männer Ziele setzen bzw. sich ausdenken. Die können falsch und dumm sein, aber es sind eigene Ziele. Frauen tun das nie, sie wählen aus den gegebenen Vorschlägen. M.E. der tiefere Grund, weshalb die Verweiblichung der Gesellschaft (das Gendern) so vorangetrieben wird: niemand soll sich mehr was ausdenken können bzw. es wagen, was den vorgegebenen Zielen widerspricht. Die Menschen sollen nur noch auswählen unter dem Enggeführten, das zugelassen wird. Dazu brauchen sie eine weibliche Gesellschaft, die deswegen derartig gefeiert und gelobt wird. Worin Frauen besser sind, ist die Umsetzung: ein einmal von ihnen gewähltes Ziel verfolgen sie hartnäckiger und geschickter als Männer. Wehe uns also wegen den Merkels, Arderns, Leyens …

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Heute Morgen kann man sehr schön die Mainstreammedien erkennen, alle schreiben sie geschlossen über eine neue erfundenene, err, entdeckte gefährliche Variante des vermeindlichen SARS2 Virus. Wird irgendwo nachgefragt wie die Variante entdeckt oder gar isoliert wurde, wird irgendwo nachgehakt um mehr Informationen zu erlangen, werden irgendwo die Quellen hinterfragt, wohl nicht so ganz. Und das die neue Variante Of Konzern zufälligerweise das Licht der Presse erblickt zur selben Zeit wie das Narrativ der Pandemie der Ungeimpften nicht mehr haltbar ist, vollkommener Zufall.

Kielholen sollte man sie ! 😉

Cetzer
Cetzer
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

„neue erfundenene, err, entdeckte gefährliche Variante“

Kann selbstverständlich nur eine Abwechselung bei den Angst-Pornos sein oder ein neuer, unverbrauchter Sündenbock, aber mit nicht-sterilen Impfungen¹ in Massen züchtet man eben wirklich Mutationen heran; Ein Experte hatte geschätzt, dass es von der Wuhan²- bis zur Delta-Variante ohne Impfung 100Jahre gedauert hätte. Übrigens ist es nur eine Faustregel, dass mutierende Viren immer ansteckender und gleichzeitig harmloser werden – Selbst das Geschwätz von Lauterbach wird zwar immer schwachsinniger, aber nicht unbedingt harmloser.

¹Bzw. Genexperimenten, die als Impfung verharmlost werden
²Offizielles Narrativ, allerdings stand die Problematik nicht-steriler Impfungen schon vor Corona in den Lehrbüchern

Clarisse
Clarisse
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Übrigens ist es nur eine Faustregel, dass mutierende Viren immer ansteckender und gleichzeitig harmloser werden.

Das hat die WHO bestimmt schon geändert, das New Normal braucht auch eine New Science, der Faschismus will schliesslich nicht als rückständig erscheinen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

@Clarisse

Wird irgendwo nachgefragt wie die Variante entdeckt oder gar isoliert wurde …

Es wurde ja noch nicht einmal die Alpha-Variante isoliert. Das vermeintliche Virus bleibt bis heute unauffindbar.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Ein Bekannter auf FB hat dies schon mit den Pocken verglichen.

GoAlive
GoAlive
2 Jahre zuvor

Der Weg ins Neu-Normale – heute und ein Jahr später

https://www.youtube.com/watch?app=desktop&v=YJGZp54h1uI

Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

Eines muss ich an dieser Stelle noch loswerden. Die sogenannten Leitmedien können mich schon lange nicht mehr enttäuschen. Sämtliche Abos habe ich schon im Sommer 2020 gekündigt.

Nun sind es die NDS, die im November 2021 das letzte Mal im Dauerauftrag Geld von mir bekommen haben. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht, die allerdings bei Spenden von mir maßgeblich ist, sind das was Coronamaßnahmen betrifft Umfaller. Ich meine gar ziemlich erbärmliche Umfaller. Wer dort einen lauten Aufschrei gegen 2G oder gar 3G sucht, der sucht vergebens😓

Was macht eigentlich die Basis, die ich gewählt hatte? Gibt es die noch? Der sogenannte Coronaausschuss bleibt leider ebenso zahnlos. Die Diskutieren bestimmt dann noch über viele Stunden in der x-ten Sitzung, wenn das erste „Quarantänelager“ mit „Impfen macht frei“ wirbt😓

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Die Basis, der Coronaausschuss und ihr Zentralprotagonist, feilt gerade an der Formulierung seiner Klage, die er allen versprochen hatte, die 800 Euro dafür übrig hatten. Ich meine, bei so viel Geld, so insgesamt, darf man schon eine gewisse Sorgfalt erwarten und muss sich gedulden.

Wenn du allerdings was über Lager wissen willst, geh mal nach Bergen-Belsen. Öfter besucht schützt es vor Nationalpathos.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

geh mal nach Bergen-Belsen

Darf man da denn genetisch unbehandelt noch rein?

https://reitschuster.de/post/ungeimpfte-duerfen-nicht-mehr-in-ausstellung-ueber-ausgrenzung/

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

1G gibt es bislang noch nicht in Deutschland.

Selbst googeln ist aus der Mode gekommen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

@Suzie Q

Selbst googeln ist aus der Mode gekommen.

Stimmt, denn sonst wüßte man ja, dass Ungeimpfte wg. der 2G-Regel dort ausgeschlossen sind und könnte sich unsinnige Kommentare sparen..

https://bergen-belsen.stiftung-ng.de/de/aktuell/corona-informationen/

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

So ein Blödsinn! Erstens kannst du in das Außengelände, dort wo man Bergen-Belsen erfährt, getestet rein, zwotens ist Genesen die Alternative für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Dieses scheßselektive Lesen und Umbiegen aller Information nach Gusto nervt.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

@Suzie Q

Dir ist aber schon klar, dass das Außengelände den Eindruck von den grauenhaften Bedingungen dort nur rudimentär wiedergeben kann, oder?

Und Genesen ist eben keine Alternative, die man sich mal eben wie die Spritze an der nächsten Ecke abholt.
Da warte ich schon seit Anfang der „Pandemie“ drauf.
Zudem gilt dieser Status nur zeitlich befristet.

Die einzige Alternative ist „Testen für Alle“ oder noch besser:
Den ganzen Blödsinn einfach lassen und sich endlich mit allen Mitteln auf die Menschen konzentrieren, die tatsächlich von einem Infekt mit schweren Folgen bedroht sind.

Dieses scheßselektive Lesen und Umbiegen aller Information nach Gusto nervt.

Wenn du dir das jetzt noch im Gedächtnis behalten könntest……

niki
niki
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Wenn dich das nervt, kannst du gerne wegbleiben… WEGBLEIBEN!

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Ach nö. Vorher such ich in der Bielefelder Umgebung die Reparaturwerkstätten für Fahrräder auf, in denen allein erziehenden Müttern mit Wokenesssyndrom die kaputten Reifen gewechselt werden und frag mal, ob man das mit dem Antisemitismus bei den Q… persönlich vor der Tür besprechen kann.

niki
niki
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Na dann such mal… Viel Spaß!

Cetzer
Cetzer
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Danke, endlich einer, der an Bielefeld glaubt.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Ich war schon in Bielefeld (Gewerbegebiet)

niki
niki
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Im Maschinenraum des Alienschiffs?

Rudi K
Rudi K
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Nicht in Bielefeld selber?

GoAlive
GoAlive
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

zwotens ist Genesen die Alternative für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Also vorher eine Leberkäs-Party für die, die ins KZ wollen:

https://www.tz.de/muenchen/region/corona-leberkaese-bayern-partys-ungeimpfte-infizieren-absicht-geruechte-jugendliche-91111520.html

Neulich habe ich irgendwo aufgeschnappt, dass Kimmich jetzt in Ruhe gelassen wird, weil er PCR-positiv war und nun nach einer kleinen symptomlosen Ruhepause als „genesen“ gilt.

Auch in Australien soll die Gleichbehandlung inzwischen viel weiter fortgeschritten sein als hier: die packen da einfach jeden rein, der ihnen nicht passt.

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Du hast meine Frage beantwortet.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

@Suzie Q

… zwotens ist Genesen die Alternative für diejenigen, die sich nicht impfen lassen wollen.

Issi ganz gewißt nicht, denn um genesen zu können, muß man krank sein. Und was ist mit Leuten, die nicht krank sind? Die ums Verrecken einfach nicht krank werden? Folglich auch nicht genesen können?

Die Kerngesunden werden ausgeschlossen. Was mich persönlich aber überhaupt nicht stört, weil ich nicht die geringste Lust verspüre, meine kostbare Lebenszeit mit Zwangsneurotikern zu verplempern.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Die Kerngesunden werden ausgeschlossen. Was mich persönlich aber überhaupt nicht stört, weil ich nicht die geringste Lust verspüre, meine kostbare Lebenszeit mit Zwangsneurotikern zu verplempern.

Besser hätte ich das nicht ausdrücken können! (wenn ich denn gewollt hätte)

Doch, was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Sähle.

Für die Getesteten, und das weisst du ja längst, gibt es immerhin die Möglichkeit, im Gelände Eins zu Eins zu erfahren, was „Lager“ oder „KZ“ war.

Doch jetzt muss es auch genug damit sein. Wir sind uns ja alle einig, dass ihr keinerlei Interesse an dieser Art Realitätsabgleich habt. Es ist okay.

Last edited 2 Jahre zuvor by Suzie Q
Mensch
Mensch
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Wir sind uns ja alle einig, dass ihr keinerlei Interesse an dieser Art Realitätsabgleich habt.

„Wir alle“, darf in Deinem speziellen Fall nicht missverstanden werden!

Wenn Du das schreibst, ist mit „wir alle“, Du und Deine zahlreichen Egos, die Dir innewohnen gemeint.

Das was heute grausame Realität ist, haben Deine zahlreichen Egos noch vor ein paar Monden noch vehement als Verschwörungstheorien abgetan.

…und „Impfen macht frei“ ist leider die offizielle Erzählung, also Realität, wenn Du so willst. Gar mit dem Zusatz „nur“, denn Genesen wird nicht lange anerkannt.

… für Lager gibt es noch jede Menge mehr Möglichkeiten, als jene die in Bergen-Belsen besucht werden kann.

GoAlive
GoAlive
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Ich weiß in der Tat nicht, was Sie eigentlich mit dem Hinweis wollen:

Wollen Sie sagen, dass es doch bei weitem (noch nicht) so weit sei wie damals?

Wollen Sie, die so argumentiert, wieder so lange warten, bis man wieder „Gedenkstätten“ „besuchen“ kann, weil man (wieder) nicht den Anfängen gewehrt hat, sondern gewartet, bis man die Opfer zählen kann?

Sie sehen und erleben doch, dass Menschen vollkommen ohne medizinische Notwendigkeit genötigt und gedrängt werden, eine Körperverletzung zu erdulden, um – vielleicht – ein paar Freiheiten zu bekommen, dass sie ihre Reinheit „nachweisen“ müssen, die oft nur temporär bis zum nächsten Schuss gilt. Und Sie sehen doch auch, was im Ausland geschieht, insbesondere Australien/Neuseeland gibt üble Vorbilder ab.

Was muss noch geschehen, dass Sie den Anfang nicht als Zwangsneurose diffamieren, weil es ja immer noch nicht „so weit“ ist?

Ich persönlich bin auf Grund dessen, was erfahrene Experten wie Geert van den Bossche, Malone oder McCullough (im Gegensatz zu Drosten et al) logisch und nachvollziehbar begründen und belegen überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren eine massive Übersterblichkeit erleben werden, weil die Pharmaindustrie Menschen mit einem Computersystem verwechselt und für ihre lebensgefährlichen Experimente anders als damals nicht in KZs, sondern ambulant einfängt, indem sie erpressen und nötigen lassen.

Ich vergesse Jens Spahn nicht, dass er am 27.12.2020 die Alten und Behinderten in Heimen überfallen ließ, um überraschend und ohne Aufklärung und Zustimmung teils mit militärischer Hilfe die eingeschüchterten Menschen zu spritzen. Das IST das gleiche wie damals, wie abgebrüht muss man eigentlich sein, um so etwas schulterzuckend normal zu finden? Auch damals haben viele weggesehen und die die Leute als Zwangsneurotiker diffamiert, die glaubten, dass die Schornsteine wegen der Leichen rauchten, die in den KZs verbrannt wurden.

Wenn also Sie den Besuch eines alten KZs empfehlen, dann empfehle ich Ihnen die Lektüre der Nürnberger Gesetze. Denn so, genau so, hat es damals auch angefangen…

https://www.planet-wissen.de/geschichte/nationalsozialismus/nationalsozialistische_rassenlehre/pwiedienuernbergergesetze100.html

Last edited 2 Jahre zuvor by GoAlive
Mensch
Mensch
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Stimmt, denn sonst wüßte man ja, dass Ungeimpfte wg. der 2G-Regel dort ausgeschlossen sind und könnte sich unsinnige Kommentare sparen..

Na ja, das oberschlaue Heul-Suzie Q-lein, spielt auf den Genesen-Nachweis, mit dem auch Ungeimpfte noch Zugang haben, an.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Richtig. Und jetzt geht es nur noch darum, dass du die Chance mal wahrnimmst und dort einen Besuch machst.

Mensch
Mensch
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Wenn Du 10 Minuten unter Wasser die Luft anhältst, besuche ich Bergen-Belsen ein zweites Mal.

Deal?

Der Weltrekord liegt bei über 11 Minuten, muss also völlig ungefährlich sein.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

Wenn Du 10 Minuten unter Wasser die Luft anhältst, besuche ich Bergen-Belsen ein zweites Mal.

Na das dürfte für eine so herausragende „Verbal-Perlentaucherin“ kein Problem darstellen. 😀

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

War Dein Opa dort Wärter oder warum bist Du so heiß darauf? Ist das vielleicht ein unbotmäßiger Nazi-Vergleich von Dir in Verbindung mit einer Relativierung des Holocausts? Bist Du ein Antisemit?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

Schon klar und trotzdem Blödsinn, schon allein weil es mehr Ungeimpfte ohne positiven Befund gibt als Genesene.

Das ultra-gefährliche Virus hat wohl Beißhemmung.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Mensch
Mensch
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@ Rob: Dass diese Besserwisser-Scheiße bullshit ist, brauchste mir nicht sagen😉

2G+ hätten die dort übrigens gern. Kann auch ein jeder lesen…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

2G+ hätten die dort übrigens gern. Kann auch ein jeder lesen…

Nur zu, das treibt die Infektionszahlen der Gimpften weiter in die Höhe, ohne Beteiligung der Ungeimpften und belebt hoffentlich bei Ersteren verkümmerte Hirnstrukturen.

Der neuste RK-Wochenbericht zeigt schon mal, wo es langgeht( sofern man den Mumm hat, den zu lesen ).

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  GoAlive
2 Jahre zuvor

@GoAlive

die Kommentare unter dem Artikel von Reitschuster haben es in sich. Ein Beispiel:

„Solange Ungeimpfte das Lager nicht betreten dürfen, ist doch alles in Ordnung. Sorgen muss man sich erst machen, wenn Ungeimpfte das Lager nicht mehr verlassen dürfen“.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Suzie Q
2 Jahre zuvor

Bist Du dumm?

Cetzer
Cetzer
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

NDS

Also für meinen Geschmack sind dort noch genug kritische Stimmen zu Corona zu hören – Ich erwarte von einer guten NachrichtenQuelle auch Gegen-meinen-Strich-Gebürstetes; Die Övvendlich-Liederlichen sind natürlich unter aller Sau.

Basis

Nach meinen Informationen (aus dritter Hand) sieht es nicht so gut aus, u.a. war im Oktober einer von deren hiesigen Mitgliedern (Ich bin nur Sympathisant) skeptisch, dass sie bei der Landtagswahl im Mai (NRW) die formalen Hürden schaffen bzw. überhaupt antreten.

Mensch
Mensch
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Also für meinen Geschmack sind dort noch genug kritische Stimmen zu Corona zu hören – Ich erwarte von einer guten NachrichtenQuelle auch Gegen-meinen-Strich-Gebürstetes;

Haste Mal ein paar Kostproben von dem was dort Deinen Geschmack noch befriedigt?

Für fundierte, nachvollziehbare Berichte bin ich immer offen. Da gibt es nichts, was gegen meinen Strich gebürstet sein könnte.

Wäre die Impfung ordnungsgemäß entwickelt worden, zudem nachweislich tauglich, so wie auch nachweislich weitestgehend nebenwirkungsfrei, würde ich mich impfen lassen.

BTW: In meinem persönlichen Umfeld, sind die einzigen, die sich in dem letzten Wochen „infiziert“ haben, ausschließlich Geimpfte.

BTW2: Wenn ich auf den NDS lese, dass Jens Berger von immunisiert im Zusammenhang mit den Corona-Impfstoffen schreibt, dann ist das für mich ein untrügliches Zeichen dafür, dass sich die NDS teils um 180 Grad (verglichen mit März bis ca Dezember 2020) bei der Berichterstattung zu Corona gedreht haben.

Wann hast Du das letzte Mal auf den NDS einen Artikel gelesen, der sich mit medizinischen Fachleuten befasst, die nicht auf Regierungslinie, die skeptisch was die Impfstoffe betrifft sind, die von Nebenwirkungen zu berichten wissen?

…usw, usw, usw.

Ich mag die jedenfalls nicht mehr unterstützen. Ich Ungeimpfter bin denen scheißegal, nun sind sie es mir auch.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Es gab z.B. die Aufzählung von 30 Gründen, warum sich jemand nicht impfen lassen möchte; Auch die Leserbriefe zum Thema enthalten überwiegend Meinungen, die auch in dieses Forum passen würden. Begeistert bin ich von den NDS ja auch nicht, habe meinen bescheidenden Obolus entsprechend reduziert. Die Willy-Brandt-Nostalgie finde ich zwar nachvollziehbar, geht mir aber gelegentlich auf den Keks.

ausschließlich Geimpfte

Die sogenannte Impfung versagt vorne, hinten und im Abgang – Nur die Rechnung wird exorbitant sein. Hoffentlich bricht das ganze Lügengebäude so zusammen, dass noch was übrig bleibt, außer Ruinen.

Jens Berger

Nachdem er sich quasi öffentlich impfen ließ, steht er eben mit einem Fuß im Lager der Geimpften. Er musste Spätfolgen ausblenden, sonst hätten ihm beim Aufkrempeln der Ärmel die Hände zu sehr gezittert.

Mensch
Mensch
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Es gab z.B. die Aufzählung von 30 Gründen, warum sich jemand nicht impfen lassen möchte;

War, wenn ich das richtig erinnere, eher auf Konsensbemühung ausgelegt.

Ich habe aber keinen Bock mehr darauf, dass ich meine Entscheidung mich nicht mit einem notzugelassenen Zeug, dessen Wirksamkeit mehr als nur ein wenig zweifelhaft ist, spritzen zu lassen, mit wie vielen Argumenten auch immer zu begründen.

Cetzer
Cetzer
2 Jahre zuvor

die Spaltung der Gesellschaft geradezu erbettelt

Ziemlich aggressives Betteln.

Pandemien verlaufen irgendwann

Ich befürchte eine Art Staffellauf, Influenza- und Noro-Viren laufen sich schon warm…

vorher nie solche antijournalistischen Auswüchse

Im Zusammenhang mit der RAF gab es Forderungen nach Hinrichtungen, Folter und staatlicher Geiselhaft für (unbescholtene) Angehörige der RAF; Was damals in der Bild-Zeitung stand, habe ich eher nicht mitbekommen…

Im Übrigen ist das Tischtuch zerschnitten, da haben die ImpfHetzer recht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Cetzer
Corinna
Corinna
2 Jahre zuvor

Passt jetzt nicht so ganz hierher, aber weil’s mich grad so ankotzt: Man muss sich das mal genüsslich auf der Zunge zergehen lassen, ich muss mich jetzt täglich testen, um das Büro betreten zu dürfen, darf also stundenlang meiner Arbeit nachgehen (und selbstverständlich Steuern zahlen), dafür ist der Test ausreichend sicher, aber zum Friseur darf ich mit dieser Tages-Test-Regelung nicht. Zum Friseur dürfen dafür ungetestete Geimpfte, die nachweislich nicht weniger infektiös sind. Und die Friseure wiederum haben Angestellte, die ungeimpft mit einem tagesaktuellen Test die Geimpften bedienen dürfen, aber die Kunden mit ebenfalls einem solchen tagesaktuellen Test nicht

Schwitzig
Schwitzig
2 Jahre zuvor

Die Nachdenkseiten lavieren auch wieder Konsenzbemüht drumherum:
https://www.nachdenkseiten.de/?p=78366

niki
niki
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ich habe den Artikel auch vorhin gelesen… Ja dieser hätte sehr viel deutlicher sein müssen…
Wer mit dem Leid der Juden, andere Missetaten die in eine ähnliche Richtung zielen, aber noch nicht die Qualität erreicht haben, verharmlost o. relativiert, sollte eigentlich verbal die Fresse poliert bekommen!
Und nicht so ein vorsichtiges darum herumlavieren…

Last edited 2 Jahre zuvor by niki
Corinna
Corinna
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Habt ihr den Beispiel-Link wegen der Hetze zum Essener Stadtspiegel gesehen? Dort steht: „Vielleicht sollten Impfungen durch Polizeibeamte erfolgen. […] Keulen, wie bei der Vogel oder Schweinegrippe ist ja leider nicht möglich.

Mir wird grad schlecht.

Mensch
Mensch
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Die Nachdenkseiten lavieren auch wieder Konsenzbemüht drumherum:

Leider😓

ShodanW
ShodanW
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

Ist mir aber lieber, öffentlich konsensfähig zu bleiben. Ist nämlich schon ein himmelweiter Unterschied zu ARD und Konsorten. Hier sollten wir auch mal eher den Duckmäuser machen und mit dem Finger auf andere zeigen. Verhalten spiegeln. Wir werden schon noch Opfer bleiben, aber die werden im historischen Sinne geläutert werden. Gerade jetzt, wo das aggressive Geschrei ziemlich nach hinten loszugehen droht und ihnen die Argumente wegbrechen.

Last edited 2 Jahre zuvor by ShodanW
Clarisse
Clarisse
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Da stimme ich dir zu, ich finde der Artikel hat die Gratwanderung wirklich gut gemeistert. Die die seiner Meinung sind haben es eh richtig verstanden, und für die die gegenteiliger Meinung sind ist der Artikel nicht so angreifbar.

niki
niki
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Okay… Das ist eine Argumentionslinie die ich folgen kann…

Mensch
Mensch
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Ist mir aber lieber, öffentlich konsensfähig zu bleiben.

Nur sind und waren die NDS schon vor März 2020 schon nicht als konsenzfähig in der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen worden.

Das wird meiner unmaßgeblichen Meinung nach auch mit diesem Artikel nicht gelingen. Wenn überhaupt, wird er von der breiten Öffentlichkeit als zurückrudern wahrgenommen.

Gerade jetzt, wo das aggressive Geschrei ziemlich nach hinten loszugehen droht und ihnen die Argumente wegbrechen.

Welche Argumente hast Du denn wahrgenommen, die nun wegbrechen können?

Zumindest in meinem Mikrokosmos nehme ich momentan einen run auf Boostertermine wahr. In jeder Altersgruppe übrigens.

Zu normalen Zeiten würde ich Dir ganz sicher beipflichten. In der momentan vorzufindenen Realität gelingt mir das nicht mehr.

Das was sie Impfung nennen, hat aus meiner unmaßgelichen Sicht voll versagt. Bestenfalls halten sich die durch die Impfungen verursachten Nebenwirkungen in hoffentlich sehr kleinen Grenzen.

Selbstverständlich gestehe ich jedem zu sich für das Impfen zu entscheiden! Das einzige Argument, was unbestreitbar für das Impfen spricht, ist das sich ein jeder nur mittels des Impfen und nun auch des Nachimpfens der massiv grundrechteeinschräckenden Maßnahmen entziehen kann. Selbst das bröckelt allerdings gerade. Ein anderes, haltbares Argument gibt es bei den derzeitigen, sogenannten Corona-Impfstoffen nicht.

Nun dürfen demnächst 5-Jährige geimpft werden. Sei Dir sicher, dass das auch massenhaft durchgeführt werden wird.

Da sei meinetwegen jeder der mag um Konsensfähigkeit bemüht. Ich für meinen Teil, sehe dafür keine Basis mehr.

ShodanW
ShodanW
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Bestenfalls halten sich die durch die Impfungen verursachten Nebenwirkungen in hoffentlich sehr kleinen Grenzen.

Ganz ehrlich, mich interessiert es dann nicht mehr, was sie tun. Der entscheidende Punkt ist das Vorhandensein von Nebenwirkungen und das, was evtl. noch kommt, was im krassen Widerspruch zu der Wundermitteltheorie steht. Wer da keine Zweifel äußert, weil das auffällig zu schön ist, um wahr zu sein, jetzt den 94%-Schutz für Jahre darin zu sehen (und das noch werbeträchtig verengt dargestellt durch die üblichen Medienkanäle), dem ist sowieso nicht mehr zu helfen. Jetzt hat sich das eh verselbstständigt, also warum sollte man darauf noch herumkloppen?

Da sei meinetwegen jeder der mag um Konsensfähigkeit bemüht. Ich für meinen Teil, sehe dafür keine Basis mehr.

Ja, und genau da hört in gewisser Weise mein Bestreben nach Aufklärung auf. Ich behalte meine Konsensposition trotzdem bei. Einfach weil ich mich nicht mit deren geheucheltem Solidaritätsgerede gemein mache und mir auch gegenüber ehrlich bleibe. Ich habe länger gebraucht, mich da deutlich zu positionieren, aber habe entschieden, im Konsens zu bleiben. Ein radikaler Mann der Meinungsmitte, sozusagen.

Habe ich letztens auch sehr eindeutig beschrieben, was das heißt, wenn du Zeit und Lust hast, hier nachzulesen:

https://polemica-blog.jimdofree.com/2021/10/10/systemfrage/

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Bedingt. Appeasement-Politik führt häufig in den eigenen Untergang, da der Konterpart eben nicht fair spielt.
Das „aggressive Geschreie“ geht auch nicht nach hinten los, sondern wird außerhalb unserer Echokammer gerade zur Mehrheitsmeinung. Eine „Seriösität“ analog der GEZ-Sender vorzugaukeln, endet theoretisch und wie wir gerade bei den NDS auch praktisch sehen in einer Entwicklung, die der der „Linken“ im Bemühen um „Regierungsfähigkeit“ gleicht.
Das führt in der Konsequenz nicht nur zur totalen Unglaubwürdigkeit, sondern auch zur totalen Überflüssigkeit bis hin zur Schädlichkeit.
Ich denke, dass die Entwicklung der NDS in Sachen Willy Brandt Gedächtnisstätte und Ökonomie Blog durchaus eine Bereicherung ist, jedoch zum Thema Bürgerrechte, Corona, Rechtsstaat ist das Portal eher peinlich. Die Leute, die NDS lesen, sind sowieso schon Staatssenderkritisch. Da braucht es keinen Blog, der ein bißchen Täterkompatible „Kritik“ übt, denn die Staatssendergäubigen werden sich sowieso nicht auf das VT-Portal NDS verirren. In diesem Kontext erinnere ich gerne an den Mitgründer Wolfgang Lieb. Dessen Positionen spiegeln schön die des medial lobotomierten ARD-Konsumenten-Mobs wieder.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Das ist niedlich! Gerade eben in der Hinweisen des Tages bei NDS aufgelesen:

Corona-Reiseregeln in der EU: Kommission schlägt Standard-Gültigkeitsdauer von neun Monaten für Impfzertifikate vor

Irgendwie muß man doch die Infektionszahlen in die Höhe schrauben. Man nennt es auch Pseudo-Wissenschaft.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Doch eher die Zahl der „Ungeimpften“. 😉

Heldentasse
2 Jahre zuvor
JW
JW
2 Jahre zuvor

Das RKI hat wieder Zahlen geliefert. Sehr interessant! Als hätte Roberto es geahnt . . .
https://www.clemensheni.net/
Mal sehen, was uns die Merkel-Propaganda darauf die nächsten Tage auftischt. Korrigierte Zahlen, neue Varianten, Faktenchecks? Man wird sehen. Kann man wirklich dauerhaft so einen Bullshit glauben bzw. darüber berichten? Zum Gruseln.
Zum Autor: Clemens Heni ist Publizist und Forscher im Bereich Antisemitismus, bekennender (linker)Antifaschist mit Distanz zur jetzigen (rechten)Antifa, benutzt – warum auch immer – Gendersternchen und schreibt sehr ambitionierte, gut recherchierte und kluge Texte, wie ich finde. Einer von meinen täglichen Rettungs-Ankern – neben euch.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  JW
2 Jahre zuvor

Zur Not hben di Ungeimpften das Virus eben über das Fallrohr ihrer Toilette verbreitet.
Um Argumente werden die Corona-Apologeten nicht verlegen sein, denn e geht ja um ihren Arsch.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Geimpfte können die Viren gar nicht verbreiten, dagegen haben sie doch ein Zertifikat. Wenn das Virus das Zertifikat sieht zerfällt es sofort in Feenstaub. Kann der TÜV Süd angeblich bestätigen.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

@Clarisse
…der TÜV hat bei unserem Auto auch übersehen, dass die vorderen Bremsen schon fast auf den Nieten schliffen…

ShodanW
ShodanW
Reply to  JW
2 Jahre zuvor

Es wird immer wieder Aspekte und Schlupflöcher geben, die eigene Agenda noch irgendwie zu stützen. Aber wenn es so wichtig gewesen wäre, das als kooperative Lüge aufzubauen, würden die Impfdurchbrüche beim RKI gar nicht aufgeführt oder eben nur als Einzelprozentzahl. Dass aber mittlerweile über die Hälfte der Kranken/Hospitalisierten geimpft sind, wird gezeigt. Deswegen ist es stark auffällig, wenn dir die MSM nun nur einen Bruchteil der Zahlen vorsetzen, um beweisen zu wollen, dass Ungeimpfte unverantwortlich wären. Man hat bei der Tagesschau auf FB nicht umsonst die Funktion weggeschaltet, Bilder in die Kommentare zu laden.

Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Zusammenfassung der Woche 46/2021 – lt. RKI

Anteil der Menschen an der Bevölkerung die positiv auf Corona getestet wurden :
0,41 %
Anteil der Menschen an der Bevölkerung die mit Corona infiziert sind :
Zahl nicht bekannt
Anteil der Menschen an der Bevölkerung die an Corona erkrankt sind :
Zahl nicht bekannt
Anteil der Menschen an der Bevölkerung die eine Grippeähnliche Erkrankung haben :
1,1 %
Anteil der Menschen an der Bevölkerung die eine Atemwegserkrankung haben :
5,3 %

„Die Gesamt-ARE-Rate und -ILI-Rate liegen in der 46. KW 2021 im Bereich der Werte wie vor der COVID-19-Pandemie um diese Jahreszeit.“

Pen
Pen
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Great…Mhuahahaa!

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob

Wenig überraschend. Der erste Versuch einer Plandemie fand 2009 statt.

Das Unternehmen „Schweinegrippe“ wurde von Dr. Wodarg, damals Bundestagsabgeordneter, entlarvt und verhindert.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
HänschenKlein
HänschenKlein
2 Jahre zuvor

Vielleicht ist der Autor noch zu jung um sich zu erinnern – aber als Journalist sollte man die Geschichte der Bundesrepublik und ihrer Medien vielleicht etwas kennen, bevor man sich zu Behauptungen versteigt wie, so etwas habe es noch nie gegeben. Die Hetze gegen die RAF-Verdächtigen und -Anhänger wurde ja schon erwähnt. Aber wie war das mit den Studenten-„Unruhen“ um 1968, als das Hetzblatt des Springer(stiefel)konzerns – das mit den großen Buchstaben – gegen alles Linke hetzte? Oder nicht einmal 20 Jahre früher, als die Kommunisten und alle, die sich gegen die Wiederbewaffnung aussprachen, verteufelt wurden?

Last edited 2 Jahre zuvor by HänschenKlein
HänschenKlein
HänschenKlein
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Hm, also ich verstand als Zielrichtung des Artikels eigentlich eher, dass die Medien (und die Politik) eine SPALTUNG der Gesellschaft herbeiführen/reden/schreiben – und m.E. ist das genauso früher schon geschehen. Denn so eine Stimme wie Böll wurde natürlich von der „anderen“ Seite genausowenig wahrgenommen oder gar als berechtigt anerkannt, wie heute die eines beliebigen Corona-„Kritikers“/“Leugners“/“Schwurblers“ usw. usf. Das angeblich heute „reichhaltigere Medienangebot“ ist ja de facto gerade nicht reichhaltiger, sondern durch Konzentrationsprozesse so eingeschränkt, dass es offen kritische Medien (Zeitungen, Rundfunk, Fernsehen) nicht mehr gibt und die Kritiker sich in Nischenplattformen wie die (a)sozialen Medie zurück ziehen müssen. Im Mainstream kommen sie gar nicht mehr vor – weder bei privaten wie dem STÜRM… äh … Spiegel, der sich von Bill Gates aushalten lässt, noch „an der Pissrinne der öffentlichen Bedürfnisanstalten“ bei Illner, Will, Lanz, Plasberg… und wie diese unsäglichen Propaganda-Marionetten sonst noch alle heißen.

PS: „Teile und herrsche!“ ist ja nicht erst seit Corona die gängigste Methode der Herrschenden …

Last edited 2 Jahre zuvor by HänschenKlein
ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Was besonders auffällt: wie offenkundig zu gut gebettet diese Schreiberlinge sind. Gerade die t-online-Tante fand ich fast schon rührend. Sie könne jetzt nicht auf den Weihnachtsmarkt gehen, meint sie. Sie könnte nicht mit ihren Kindern dies und das tun. Ich denke: da limitiert die sich selbst und andere (sie sagen schützen statt limitieren), weil jemand sagt, das müsse zu tun sein. Sie könnte eigentlich auf den Weihnachtsmarkt gehen. Sie ist ja geimpft. Sie müsste eben nur ein bisschen mehr Aufwand betreiben, wenn ihr so viel daran liegt. Wir suchen auch gerade nach Möglichkeiten. Und wenn wir es dann geschafft haben, würde ich ihr das vor die Nase halten, einfach um anzugeben. Aber wer weiß, vielleicht predigt sie dann doch wieder Wasser und trinkt (Glüh)Wein.

Dieses ganze Solidaritäts- und Empathiegebrabbel war nun offenkundig nur ein Imagewert. Wer jetzt so giftig herausposaunt, was er wohl anderthalb Jahre lang im Hinterstübchen in Zaum gehalten hatte, kommt jetzt mit der wahren Einstellung an die Oberfläche. Ich nehme das in der Form einfach nur noch zur Kenntnis, auch weil es offenkundig die Ratlosigkeit offenbart, dass die Realität gerade den NoCovid-Verfechtern sehr übel auf die Füße fällt. Das noch garniert mit dem Superversprechen, dass zwei Piekse das Problem für erledigt erklärt.

Tja, diese Haltungs- und Identitätsradikalisten berufen sich dann oft auf ihre moralisch gute Sache, dabei sind sie auch nur die, die hocheskalieren, um ihre Rechthaberei voranzutreiben. Doch haben die eines vergessen: die Welt und ihre natürlichen Entwicklung kann man nicht mit Fußgetrampel verändern. Wenn hungerstreikende Klimaaktivisten bei Olaf Scholz auf Granit beißen, ist das im Prinzip dasselbe.

https://www.berliner-zeitung.de/news/treffen-nach-hungerstreik-klimaaktivisten-geraten-mit-scholz-heftig-aneinander-li.194558

ShodanW
ShodanW
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor
ZK
ZK
2 Jahre zuvor

Für mich sind eher die neulandrebellen kein Journalismus mehr. Aber ist auch egal. lese ich ohnhin kaum noch. Schade um die guten Anfänge.

Jel
Jel
2 Jahre zuvor

Ich war als Arbeiterkind auf dem Gymnasium und so sehr früh den bürgerlichen Ausschlussmechanismus ausgesetzt. Hohn, Spott, Hassattacken, Diffamierung. Inklusion eben.

Nein, da ist nichts neu. Das war immer da.

Nur jetzt trifft es die eigene Klasse.

Flip
Flip
2 Jahre zuvor

Vielen Dank, Herr Wellbrock, für Ihre guten Worte (ich weiß, ich komme arg spät zur Debatte) 🙂

Eine Anmerkung hätte ich, wenn’s erlaubt ist, doch noch zu machen: Laschyk ist ein hoffnungsloser Fall, bei dem mir immer wieder der Spruch in den Sinn kommt:

„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.“

Alt ist das Wirt, doch bleibet hoch und wahr der Sinn, hätte Goethe jetzt wohl gesagt 🙂