Treppenkind

Vorbemerkung: Wir haben uns entschieden, (nicht nur, aber auch) wegen Corona eine neue Rubrik namens „Glossen und Kurzgeschichten“ aufzumachen. Roberto hat den Anfang gemacht mit der Short Story „Einsame Herzen.“ Warum wir diese Rubrik erstellt haben, könnt Ihr hier nachlesen. Ich lege jetzt nach mit meiner Kurzgeschichte „Treppenkind“. 

Ich wünsche gute Unterhaltung!

Das Treppenhaus sah aus wie unzählige andere in der Stadt auch. Es war schmutzig, doch der Dreck war kaum zu sehen, da die Beleuchtung fast vollständig ausgefallen war. Das gelblich-schwache Licht einer nackten Glühbirne warf Schatten, in denen sich alles Mögliche verstecken konnte. Ich wollte nicht wissen, was genau. Die Holztreppen machten nicht den Eindruck eines charmanten alten Wohnhauses, sondern eher den von bei nächster Gelegenheit einstürzender morscher Fallen. Nicht mal Gott konnte wissen, wo man landen würde, wenn man hier in die Tiefe gerissen werden würde. Vermutlich in der Kanalisation, vielleicht auch einfach im Schlamm, der von Insekten, Ratten und Kot dominiert wurde.

Als ich den Jungen sah, der dort auf den ersten Stufen saß, glaubte ich zunächst an eine optische Täuschung. Oder an die Wirkung der Pillen, die ich eingeworfen hatte, um meine Laune zu bessern. Doch eine Halluzination saß dort nicht, und außerdem wäre es das erste Mal gewesen, dass diese Pillen so etwas erzeugen konnten. Wobei … einmal gab es so etwas. Oder würfelte ich jetzt etwas in meinem Hirn durcheinander? Nein, da war mal etwas. Ich lag auf dem Boden damals. Starrte an die Decke, als sich plötzlich mein Vorhang zu bewegen begann. Wellenförmig rauschte er durch den Raum, was zunächst ziemlich lustig war. Aber dann nahm er mehr und mehr Platz für sich in Anspruch, kam näher an mich heran, es wirkte, als wollte er sich auf mich legen. Das war dann nicht mehr komisch. Ich erinnerte mich nicht mehr, wie die Situation endete, aber gestorben war ich dabei nicht, so viel war sicher.

Der Junge also. Da saß er, in sich zusammengesackt. Der Kopf hing wie eine Bleikugel an ihm herab, die blonden Haare (oder waren sie weiß?) standen zu allen Seiten ab. Seine Jeans war offenkundig alt, schmutzig und inzwischen zu klein für den Jungen. Gleiches galt aber, soweit ich das erkennen konnte, auch für seine Socken und die Schuhe, aus denen vorn ein kleines Stück seiner großen Zehen herausragte. Er trug eine Jacke, die recht neu wirkte und irgendwie einen Kontrapunkt zum Rest seiner Kleidung bildete. Vermutlich hat er sie geklaut, dachte ich.

Ich räusperte mich leise und wartete auf eine Reaktion. Doch die kam nicht. Ich räusperte mich erneut, diesmal etwas lauter. Wieder nichts. War der Junge womöglich taub? Schlief er? Ich hielt die Luft an und versuchte, seinen Atem auszumachen. War da was? Schwer zu sagen. Ich glaubte, ein leises Summen zu hören, das von der Glühbirne zu kommen schien. Sie würde wohl bald ihren Geist aufgeben, zumindest dachte ich das. Aber ein Atmen war eindeutig nicht zu hören.

Andererseits: Dort saß wohl kaum ein totes Kind, das war einfach nicht möglich. Ohne den geringsten Grund zu haben, schaute ich auf meine Armbanduhr. Als ich den Kopf wieder hob, hätte ich fast geschrien. Zwei leuchtende Augen blickten mir direkt ins Gesicht. Sie waren das Lebhafteste, was ich bisher an dem Jungen ausmachen konnte. Und …

„Ich kenne dich doch“, sagte ich etwas lauter, als ich es beabsichtigt hatte.
„Kann sein“, entgegnete der Junge tonlos.
„Alles in Ordnung mit dir?“, wollte ich wissen.
„Nein.“

Und nun? Was hatte ich da angerichtet? Ich kam mir vor wie ein Amerikaner, der sanft lächelnd „How are you?“ fragt, wohl wissend, dass sich sein Gegenüber im Klaren darüber ist, wie gleichgültig es ihm ist. So sind sie, die Amerikaner, dachte ich. Und verhielt mich selbst wie einer. Der Junge hatte „Nein“ gesagt, auf eine Frage, die man eben so stellt, wenn man in einer Situation wie dieser ist. Da sagt man doch so etwas wie „Schon ok“ oder „Geht schon.“

Ich überlegte kurz, so etwas wie „Das wird schon wieder“ zu antworten, aber das war mir dann doch zu schwach. Nach einem kurzen Moment des Nachdenkens fragte ich: „Was stimmt denn nicht?“

Was stimmt denn nicht – das fragt man eher, wenn der Wagen nicht anspringt. Aber seine Antwort erfolgte schnell: „Es ist der Tod.“

Mein Konzept – nun, ich hatte keines, aber zumindest redete ich mir ein, es sei so – fiel in sich zusammen. Was meinte der Kleine? Wie alt war er überhaupt? Zehn? Vielleicht jünger? Auf jeden Fall zu jung für so eine Aussage. Der Tod. Das stimmte also nicht mit dem Jungen. Ich musste zugeben, dass ich jetzt eine Art Neugier entwickelte, vielleicht vergleichbar mit der Faszination des Grauens.

„Es ist der Tod?“, echote ich. „Wie meinst du das? Ist jemand gestorben? Jemand, der dir wichtig ist?“
„Es ist der Tod“, wiederholte der Junge apathisch.
Ich wartete.
Dann fuhr er fort: „Er ist hier. Ich habe Angst.“
„Der Tod ist nicht hier, kleiner Mann“, entgegnete ich. „Hier sind nur du und ich. Und vielleicht belauscht uns auch noch jemand“, sagte ich in einem verschwörerischen Ton mit der – wie ich hoffte – nötigen Portion Humor. Das Eis zu brechen, kann nie schaden, hatte mal ein Freund von mir gesagt. Er war zwei Monate später im eiskalten Wasser eines kleinen Sees gestorben, auf dem er Schlittschuh gelaufen war. Obwohl es gefühlte 100 Mal im Radio gesagt wurde, ignorierte mein Freund den Warnhinweis, das Eis sei zu dünn. Es zu brechen, war in seinem Fall aber sehr wohl mit einem Schaden verbunden. Einem nachhaltigen Schaden namens Tod. Den konnte das Kind auf der Treppe aber kaum meinen.

Das metaphorische Eis zu brechen, war mir allerdings nicht gelungen. Der Junge sah sich unruhig um, er glaubte mir wohl.

„Ich habe nur einen Witz gemacht“, sagte ich. „Hier ist wirklich niemand, nur du und ich. Erklär’ mir doch, was du meinst. Was hast du mit dem Tod zu tun? Du bist doch noch so jung.“
„Das ist dem Tod egal.“
„Ok, Treffer, da hast du recht. Erklärst du es mir trotzdem?“

Der Junge atmete tief durch. Es wirkte aber nicht wie ein erleichtertes Durchatmen, sondern eher wie ein sich in die Länge ziehender geatmeter Schrei. Es war ein verstörendes Geräusch, das mir eine Gänsehaut machte.

„Es ist …“, begann er erneut.
„Ja?“ hakte ich nach.
„Es ist … es ist … gleich vorbei“, schoss es aus dem Mund des Jungen hervor, und er war dabei lauter als ich für möglich gehalten hätte.
„Bist … hast … du …ist es eine Krankheit? Bist du krank?“ stotterte ich.
„Nein“, sagte er. „Oder doch. Ich weiß nicht. Der Tod hat es mir nicht gesagt.“
„Du hast mit ihm gesprochen?“

Langsam wurde der Kleine mir unheimlich. War er verrückt? Mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet? Oder hatte der Tod tatsächlich ein kleines Gespräch mit ihm geführt? Ich erinnerte mich an eine alte Freundin, die mir mal gesagt hatte, dass Gott zu ihr gesprochen habe. Zugegeben, sie war damals nicht ganz nüchtern, eigentlich war sie voll wie ein Eimer gewesen. Aber ihre Schilderungen waren so eindringlich, wirkten so authentisch, dass ich ihr fast geglaubt hätte. Gott habe ihr gesagt, dass sie für eine ganz besondere Aufgabe auserwählt worden sei. Welche Aufgabe denn, wollte ich wissen. Das würde Er ihr noch verraten, war ihre Antwort. Als ich sie zwei Jahre später wiedersah, erfuhr ich, dass sie Krebs hatte und ihre Organe für medizinische Forschung zur Verfügung stellen wollte. Allerdings überlebte sie den Krebs, sie kämpfte nicht einmal gegen ihn an, sondern ergab sich ihrem Schicksal und ihrer besonderen Aufgabe. Denn sie war fest davon überzeugt, dass diese Aufgabe in ihren Organen bestand. Doch die Sache ging nicht auf, sie überlebte nicht nur, sondern war erneute zwei Jahre später bei bester Gesundheit. Die Ärzte sprachen von einem Wunder. Meine Freundin war jedoch zutiefst enttäuscht von Gott. Ihr Leben hatte keinen Sinn mehr, denn die besondere Aufgabe war weg. Wochenlang befragte sie immer wieder Gott, wollte wissen, was das alles zu bedeuten habe, irgendwann wurde sie ausfallend, begann in ihren Gebeten zu fluchen und drohte Gott damit, einen Pakt mit dem Teufel zu schließen. Der aber ignorierte sie weiterhin. Das letzte Mal, dass ich etwas von ihr hörte, war an einem Sonntag, als sie mich anrief. Sie eröffnete mir, dass sie nun ihre besondere Aufgabe gefunden habe. Ich wollte natürlich wissen, welche das sei, aber sie sagte nur, dass es ihr noch mitgeteilt werde. Danach hörte ich nichts mehr von ihr.

„Nein“, sagte der Junge, „nicht ich mit ihm, er hat mit mir gesprochen. Ich wollte das gar nicht.“ Jetzt liefen ein paar Tränen über seine Wangen.
„Ok, verstehe. Aber was hat er denn genau gesagt? Erinnerst du dich daran?“
„Er sagte, dass es gleich vorbei ist, das hab ich doch gesagt!“ Jetzt war eindeutig Ärger aus seiner Stimme zu entnehmen.
„Junge“, sagte ich in beruhigendem Ton, zumindest versuchte ich es, „das kann alles bedeuten. Vielleicht war er ja kurz da und wollte wieder weg. Das meinte er, als er sagte, es sei gleich vorbei. Könnte doch sein, oder?

Keine Antwort.

Ich setzte erneut an: „Komm schon. Es könnte sein, dass ich recht habe, oder nicht?“

Schweigen.

„Junge, so geht es nicht. Ich will dir doch nur helfen. Aber du musst mit mir reden. Wir kriegen sicher raus, was er gemeint hat. Lass es uns noch mal probieren, ja?“

„Mit wem reden Sie denn da?“ unterbrach uns eine Frauenstimme.
„Was?“ fragte ich verwirrt.
„Mit wem sie da reden, will ich wissen. Sie sind irgendwie unheimlich.“
„Ich rede mit dem Jungen hier“, sagte ich und drehte mich in seine Richtung. Doch der Junge war weg. Verschwunden. Einfach so. Oder – das wurde mir schlagartig bewusst – er war gar nicht dagewesen, ich hatte ein Selbstgespräch geführt. Ja, so musste es gewesen sein.

Erneut sah ich auf meine Armbanduhr, sie war stehengeblieben. Als ich die Hand drehte, entdeckte ich eine Pille in meiner Handfläche. Ich erinnerte mich. Da waren mehr von den Dingern gewesen, viel mehr sogar. Wo waren sie jetzt? Ich wusste es nicht mehr.

Die Frauenstimme unterbrach mich in meinen Überlegungen: „Mein Gott, Sie sehen schrecklich aus! Warten Sie, ich rufe einen Krankenwagen.“

Als ich etwas entgegnen wollte, etwas Abschwächendes, das die Frau von ihrem Vorhaben abbringen konnte, öffnete ich die Tür zum Haus. Ich stand im Treppenhaus. Und auf der Treppe saß ein Junge.

„Ich kenne dich doch“, sagte ich. Dann war alles schwarz.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

Wow -Bitte mehr davon!

Das hat bei mir ne Art Flashback ausgelöst.

Als kleiner Junge liebte ich Marvel Comics. Besonders Spiderman hatte es mir angetan. Mein ganzes Taschengeld ging dafür drauf. Wenn ich die neuste Ausgabe gelesen hatte, hatte ich sofort der nächsten Ausgabe voller Ungeduld entgegen gefiebert.

Lasst euch also bitte nicht all zu lange Zeit mit euren nächsten Kurzgeschichten😉👍

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

Sehr schön Tom,

die Geschichte zieht mich in ihren Bann, so wie es manche Träume tun, die ich nicht verstehe, und deshalb unwillkürlich immer wieder umkreisen muß. Sie macht mich nachďenklich, und vermittelt mir ein Gefühl des Bedauerns, als hätte ich einen anderen Menschen oder einen Teil meiner selbst vernachlässigt.

Wie ein Traum, den ich nicht verstehe, der mich aber nicht los läßt, hat sie eine Art Umstimmungsscharakter, der mir gut tut; der allmählich seine stille Wirkung entfaltet, gleich einem ins Wasser geworfener Stein, dessen konzentrische Kreise etwas in mir bewegen, weg von meinem kleinen Ego. Ich habe das Bedürfnis, mich um diesen Jungen zu kümmern, und bin froh, daß du es tust.

Es gefällt mir, wie Du mit ihm sprichst und auf ihn eingehst.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
2 Jahre zuvor

Gute Geschichte, cooler Cliffhanger…
In Zeiten von Netflix erwarte ich natürlich eine Fortsetzung ! 😉
Mal im Ernst : ich mag es, wenn Geschichten so (offen) enden, bringt einen zum
Nachdenken (obwohl ich natürlich ab und zu nichts gegen ein Happy-End einzuwenden
habe).
Gerne mehr davon, Kopfkino ankurbeln ist immer eine feine Sache.

Brian
Brian
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Das war nicht als Handlungsanleitung gedacht.Lasst euch bloß nicht reinreden !
Wie gesagt, ich mag offene Geschichten.

Frau Wirrkopf
Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Sehr gut! Erinnert mich an Träume. Albträume, die ich früher hatte. Angstträume eigentlich. Vor Wasser und vor Hunden. Entweder musste ich durch überschwemmtes Gebiet laufen, wusste aber nicht, wo fester Grund war und wo ich ertrinken würde. Ich konnte nicht schwimmen. Oder ich musste vor Hunden fliehen, in unser Haus, mit einer schweren eisernen Tür, die man eigentlich abschließen konnte, aber in dem Traum, ging sie immer wieder auf. Als ich irgendwann in meinen 40ern schwimmen lernte, war der Wassertraum weg. Der Hundetraum erledigte sich früher, als ich die Angst vor unserem eigenen Schäferhund überwunden hatte. Aber es gibt sicher auch Träume, die sich nicht so einfach „ausschalten“ lassen. Eure Geschichten sind gut. Weitermachen!

PS: Das Foto ist gut ausgewählt.

Last edited 2 Jahre zuvor by Frau Wirrkopf
Pen
Pen
Reply to  Frau Wirrkopf
2 Jahre zuvor

Feines Foto. „Traum“ – haft.

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

Spaziergang in Basel heute – ohne Maske.

https://m.youtube.com/watch?v=7WkaZNNcWCA&feature=emb_imp_woyt

ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Kleine, aber feine Geschichte. Ich bin begeistert 🙂

Mir gefällt besonders der Psychotrip in dem Ganzen, auch wenn da jetzt bestimmte Dinge offen bleiben, gerade zum Schluss mit der Frau (Wer? Wie? Wo?). Kann man sich aber auch selbst ausmalen, kein Problem.

ShodanW
ShodanW
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Musst du auch nicht, man hat ja Fantasie 😉

Vielleicht fühle ich mich ja inspiriert, selbst mal was zu schreiben. Die Idee finde ich jedenfalls sehr gut!

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
2 Jahre zuvor

Sehr gute Geschichte. Ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie mich gedanklich so mitreißen würde. Ich habe nach dem offenen Ende erstmal ein paar Minuten darüber herumgegrübelt.
Danke.

QuerdenkerOhnePLZ
QuerdenkerOhnePLZ
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Ich bin übrigens (ohne jede Schmeichelei) auch der Ansicht, dass sie mit der Vertonung durch den Autor stark gewinnt, da der Autor einer Geschichte i.d.R. am besten weiß, wie er welche Stellen betonen und damit wie gewünscht rüberbringen kann.

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

OT

Dr. Michael Yeaden, ehemaliger Mitarbeiter bei Pfizer.

„Wir stehen an der Pforte zur Hölle“.

https://m.youtube.com/watch?v=wA38DMtGY88

Hier entnommen:

https://uncutnews.ch/der-amoklauf-von-covid-und-die-robotisierung-der-ueberlebenden-wir-brauchen-ein-nuernberg-2-0/

Bitte verbreiten!

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Roberto J. De Lapuente
Admin
2 Jahre zuvor

Eine ausgezeichnete Geschichte, Herr Kollege – ich gebe zu, nach dem ersten Satz hattest du mich noch nicht. Aber dann konnte ich nicht aufhören zu lesen. Ich mochte die Erzählstruktur, die leicht etwas von einer Stimme aus dem Off in einem Film Noir hat. Danke dafür. Wirf dir zur Belohnung einfach noch drei Pillchen ein 🙂

Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Die rote oder die blaue ?

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Wer hat schon jemand nach dem ersten Satz?

Da fallen mir nur Gogol, Tolstoi und Dostojewski ein.

😜