Nicht meine Welt
Woke Spinner. Pandemie 24/7. Gendergaga. Humorlosigkeit. Wichtigtuer an allen Ecken. Selbstgerechtigkeit. Wo sind denn die guten Jahre hin, wo noch nicht alle gut sein wollten? Hilfe, ich sitze hier fest, komme nicht mehr raus! So helft mir doch aus meiner Nostalgie!
Ich ertappe mich in letzter Zeit häufiger, wie ich irgendwelche alten Sachen bei YouTube gucke. Neulich erst so eine kurze Zusammenstellung irgendwelcher Erfolgshits aus den Achtzigern. Erst dachte ich mir: Geile Musik. Besser als heute. Dann kam ich zu der Einsicht, dass früher die Dinge überhaupt besser waren. Nicht immer und nicht grundsätzlich. Aber in unzähligen Einzelfällen schon. Wie lebensbejahend die Musik damals war. Und dies trotz Overkill und Atomkraftwerken. In »Vamos a la playa« singen zwei Italiener auf Spanisch darüber, an den Strand zu gehen, dorthin wo nach einer Bombenexplosion die radioaktiven Strahlen rösten. Auf eine skurrile Weise waren die beiden Herren trotzdem witzig.
Ach ja, Nostalgie. Mich hat es erwischt. Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich schon vor der Pandemie einen kleinen Hang dazu entwickelte. In den letzten Monaten hat sich das verschärft. Ich denke gerne zurück an früher, an Leute, denen ich begegnete. Rückblickend war das Zwischenmenschliche schon entspannter als heute. Man ging sich nicht so furchtbar schnell an, nicht so schnell auf den Sack. Das vermisse ich. Von Tag zu Tag ein bisschen mehr. Je radikaler sich dieser Staat in seinem Seuchenschutz und seiner Impfkampagne gibt, desto mehr erinnere ich mich zurück oder gucke Clips, Filme, höre Musik, lese Bücher, die das Lebensgefühl von damals abbilden. Mag ja sein, dass Kid Laroi auch was zu sagen hat – den Namen musste ich googeln -, aber er erreicht mich nicht mehr. Denn er ist eine Stimme aus dieser neuen woken Welt, in der zu leben ich verdammt bin.
Leute, die Led Zeppelin und keinen Song von den Beatles kennen
Natürlich gibt es auch neue Künstler, die was können. Nehmen wir nur Ed Sheeran. Der Kerl kann singen – und er wirkt sogar sympathisch. Der junge Mann hat bei mir einen Stein im Brett, weil er in Danny Boyles Film »Yesterday« mitspielte. In dem Streifen wacht eines Tages ein Straßenmusikant auf und keiner kennt mehr die Beatles. Es hat die Fab Four nie gegeben. Der Musikant verkauft also alle Beatles-Songs, die er kennt, als seine Werke. Und er wird berühmt, der größte Songwriter aller Zeiten. Ed Sheeran spielt sich in dem Film selbst und wird der Entdecker dieses Genies. In einer Szene erkennt er an, dass der Fakebeatle viel besser, viel begnadeter ist, als er – und er verneigt sich vor ihm, erkennt das an. Diese Bescheidenheit machte mir Sheeran sympathisch. Aber aufmerksam wurde ich auf ihn auch nur, weil er ein Teil dieser cineastischen Beatles-Nostalgie war.
Eine Welt ohne Beatles ist für mich nicht vorstellbar. Ich höre viel Musik, liebe die Doors, Queen, Led Zeppelin, CCR, Nirvana – und das sind nur einige. Aber in einer Welt ohne Beatles leben wir längst. Ich kenne jüngere Zeitgenossen, die zwar schon mal was von den Beatles gehört haben, jedoch nicht einen Song von ihnen kennen. Led Zeppelin kennen sie zum Beispiel gar nicht. Wie reagiert man auf solche Geständnisse? Ich bin nicht selten sprachlos.
Die meisten der Bands, die ich euch aufgezählt habe, gab es gar nicht mehr, als ich jung war. Aber in den Neunzigern hat man sie trotzdem noch wahrgenommen, sie strahlten nämlich noch aus. Es entsprach dem guten Stil von Musikinteressierten, auch die Granden von einst zu kennen. Das gehörte quasi zum Kanon. Es gab gewissermaßen noch ein rotes Band zwischen den Backstreet Boys und den Beatles. Heute werden die Künstler des Augenblicks von jeder Vergangenheit, jeder künstlerischen Beeinflussung isoliert. Heraus kommt dabei ein geschichtsloser Brei, woker Kommerz, blasse Gesichter, die mir nichts zu erzählen haben – die es aber natürlich trotzdem tun. Alles hört sich bei ihnen gleich an: Wie eine Kakophonie der Kacke.
Eloquent ins Arbeitslager
Warum ich jetzt ausgerechnet auf Musik zu sprechen kam, weiß ich auch nicht. Es ist ja nicht so, dass ich ein rein musikalisches Problem und Fremdeln mit dieser Zeit habe. Ich hatte das ja vor der Pandemie schon. Woke Sprache, gendergerechte Ausdrucksweise, dazu dieser unsäglich verbitterte Moralismus und die Humorbefreiung: Das sind auch so Punkte, die mir klarmachen, dass dies nicht mehr meine Welt ist. Spinnereien dieser Art gab es ja auch vorher schon. Aber sie waren Randerscheinungen. Die Massenmedien hätten diese Themen nicht so forciert. Heute sind 80 Prozent der Bevölkerung gegen das Gendern: Aber die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten ziehen das jetzt durch. Gegen die Mehrheit, die sie bezahlen. Und sie tun das mit Inbrunst, ja zelotisch geradezu.
Wie befremdlich so ein Verhalten auf mich wirkt, muss ich nicht betonen. Da läuft was falsch. Aber ich merke, dass mich das nicht wundert. In dieser Gegenwart scheint alles gemacht zu werden, was nur irgendwie zu einer Eskalation gebracht werden kann. Wir leben in einem Umerziehungszeitalter. Und die Spinner haben das Ruder in der Hand. Natürlich gab es immer Meinungen, die von grober Idiotie geprägt waren. Ich habe vor Zeiten ein Feature geguckt: Es ging um die Gammler aus den Sechzigern. Man fragte damals Passanten, was sie von denen hielten. Na klar wollten einige diese Leute ins Arbeitslager stecken. Aber andererseits waren da auch ausgewogenere Stimmen, eloquente Zeitgenossen, die ihre Sätze begannen mit »nach meinem Dafürhalten« und die dann in klar strukturierter Darlegung etwas von Perspektiven für junge Leute erzählten. Die drückten sich tatsächlich gewählt aus.
Wenn man heute Leute fragt, erntet man freilich auch Eloquenz: Aber es ist nicht die Wortgewandtheit des politischen Bürgers, sondern die des Marketings. Anglizismen sind dabei wichtig. Sieht man ja jetzt in dieser Krise wieder ganz deutlich. »Klick and collect« zum Beispiel. Wie affig geht es denn noch? Alte weiße Männer und Frauen, die kein Englisch sprechen, wissen dann nicht mehr, um was es geht. Sollen sie offensichtlich auch nicht. Man will sie eh nirgends dabeihaben. Sie erinnern nur an eine alte Welt, in der für die Zeitgeisthuren von heute alles viel schlechter, ungerechter, sexistischer, rassistischer und wer weiß was noch war. Als vulnerable Gruppe müssen diese Alten geschützt werden. Aber Ansprüche zur Deutungshoheit sollen sie nicht mehr stellen.
Tony Soprano wäre heute ein politisch korrekter Rassismusbeauftragter
Mit dem Eintritt der Pandemie in mein Leben, habe ich mehr und mehr auf Streaming-Dienste zurückgegriffen. Fernsehen fand ich schon vor 2020 unerträglich, dauernd grinsen dir irgendwelche Leute entgegen, die sich für die Guten auf der Erde halten und sich auch so benehmen. Mich langweilen moralische Attitüden. Meist sind die, die nicht gut sein wollen, die viel interessanteren Menschen. Problem mit dem Streaming ist mittlerweile: Ich kann mir nur noch die alten Filme angucken, weil auch die neuen Produktionen einen pädagogischen Anstrich haben. In jedem Film oder in jeder Serie gibt es auch dann einen Quotenschwulen, wenn er nichts zur Story beizutragen hat. Paare sind mittlerweile in den meisten Filmen interracial, wie man das nennt. Immer häufiger gibt es auch transsexuelle Charaktere. Oder historischer Stoff wird mit farbigen Schauspielern besetzt, sodass dann Schwarze englische Herrenhäuser führen.
Ob nun Schwule oder gemischte Pärchen: Mich stört das ja an sich nicht. Ich bin ein liberaler Mensch und jeder so, wie er will. Und wenn mir hin und wieder ein Film präsentiert wird, wo sie die Hauptrolle spielen: Immer gerne. Aber mittlerweile habe ich den Eindruck, dass es in jeder neuen Produktion auf solche Konstellationen hinausläuft. Was auch nicht verwundert, denn das hat sicherlich auch mit dem neuen Kodex der Hollywood-Studios zu tun. Wenn Netflix eine Produktion in die Nähe zu einem Filmpreis bringen will, muss es so besetzen, um überhaupt in die Auswahl kommen zu können.
Ich war immer Cineast, ich liebte das Kino von jeher. Und ich tue es noch. Aber auch das neue Kino ist immer weniger etwas für mich. Ich ertappe mich dabei, wie ich sehnsüchtig an die Klassiker denke, wenn ich doch mal was Neues gucke. Viele Filme waren seinerzeit nicht politisch korrekt: Spielt in den ersten beiden Paten-Filmen überhaupt ein Schwarzer mit? In einer Szene sagt ein Don in der Runde aller Dons, dass er das Rauschgiftgeschäft den Schwarzen überlässt, die seien sowieso Tiere. Na und? Ein Mafioso in den Fünfzigern war nun mal kein Rassismusbeauftragter. Er wäre es auch heute nicht. Aber würden sie heute die Sopranos neu auflegen, wäre Tony mit einer Schwarzen verheiratet, würde auf antirassistische Sprache achten, überhaupt weniger fluchen, hätte keinen Strip-Schuppen und auch seine Gewichtsprobleme wären kein Thema, um sich nicht mit der Dicken-Community anzulegen. Anders gesagt: Es wäre sterbenslangweilig.
Jetzt kann ich die Ostalgie besser verstehen
Ich kotze mich hier luxusproblematisch über Musik und Filme aus und glaube daher, die Welt sei so viel schlechter geworden? So könnte man meine Ausführungen verstehen. Aber es ist ja so viel mehr. Dieser Geist des politischen korrekten Moralismus durchzieht alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Es ist eine Ideologie, die so tut, als sei sie keine, denn gut und anständig sein zu wollen, sei ja nicht ideologisch, sondern nur das völlig legitime Bestreben aller Menschen. Schließlich möchte man ja ein sozial verträglicher Zeitgenosse sein – hier hätte ich gendern müssen, aber leckt mich! Mir sind fluchende, nicht korrekte Menschen einfach lieber. Daher ist es bei mir so weit, dass ich mich lieber mit einem unterhalte, der der AfD nahesteht, als mit einem dieser Glattgebügelten. Warum? Weil der Kanten hat, verdammt. Man muss sich doch reiben können. Am liebsten mit Menschen, die sich nicht als die Guten sehen.
Diesen ganzen Social Justice Warriors, denen man im realen Leben genauso begegnet wie ich den Netzwerken, kann ich nichts abgewinnen. Mit solchen unterhält man sich nicht freiwillig. Das sind doch keine authentischen Menschen. Das sind Sprechroboter mit einem überhitzen Moralinchip im Arsch. Man erkennt diese Leute recht schnell, meistens reichen drei Sätze. Und in jedem dieser drei Sätze steckt ein moralisches Werturteil und ein Imperativ. Darauf habe ich persönlich keinen Bock. Mir ist es schon mehrfach so ergangen, dass ich ein so begonnenes Gespräch ohne Worte abgebrochen habe, weil ich auf diese Art Unterhaltung, Pädagogisierung und Wichtigtuerei keinen Bock habe. Das spricht mich intellektuell einfach nicht an. Da ist mir aber Harald Schmidt, jener von früher, weitaus lieber. Mit solchen Kratzbürsten will ich reden. Muss ich erwähnen, dass ich mir bei YouTube gerne mal alte Ausschnitte der Harald-Schmidt-Show angucke? Das waren noch Zeiten! Ginge heute wohl auch nicht mehr.
Mittlerweile verstehe ich unsere ostdeutschen Mitbürger noch besser. Denen ist die altbekannte Welt weggebrochen, alles was sie kannten verschwand. Ihre Welt war nicht perfekt, an manchen Stellen sogar miserabel. Aber es war der ihnen bekannte Kosmos. Und dann, fast von heute auf morgen, war das alles nicht mehr da. Dass das eine nostalgische Welle heraufbeschwören musste, Ostalgie wie man das in diesem speziellen Falle nannte, war nun wirklich nicht verwunderlich. Mir geht es ähnlich wie manchem Ossi.
Ich befürchte, ich werde viel im Gestern leben
Wir hören hier ja oft, dass wir Rechte seien. Rechtsoffen irgendwie. Ewiggestrig halt. Wenn man heute einem vergangenen Lebensgefühl nachhängt, reicht das schon für solche Vorwürfe. Aber ewiggestrig, tja, da ist schon was dran. Natürlich bin ich das. Wie könnte ich das leugnen? Gestern war doch die Welt noch übersichtlich. Nicht besser, nicht gerechter. Aber sie wirkte auf mich etwas entspannter, nicht so überhitzt. Nicht jedes Wort wurde auf die Goldwaage gelegt, nicht jedes Stirnrunzeln psychologisch ausgewertet. Intellektuell frei war das damals auch nicht. Es gab schon damals genug, die Harald Schmidt für einen verkappten Rechten hielten. Aber er hatte dennoch seinen Platz im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Man hielt die Bedenkenträger einfach aus – und sie mussten ihn aushalten. Sich ertragen zu müssen: Das ist ja der stinknormale demokratische Grundkonsens. Heute hält keiner keinen mehr was aus. Was sagt uns das über die Demokratie?
Ich werde hingegen sicherlich weiter alte Musik hören, alte Filme gucken – mich zurücksehnen, nostalgisch sein. Wie meine Großmutter, die in den Neunzigern gedanklich noch in den Sechzigern oder Siebzigern ausharrte, wird es mir dabei ergehen. Bei Büchern läuft es bei mir ähnlich. Während der Pandemie habe ich mir einige Bücher rund um das Thema Fußball besorgt. Aber immer über den Kick von früher. Die Gründerjahre, die Professionalisierung, im Grunde alles bis in die Neunzigerjahre hinein. Danach wurde das Spiel noch kommerzieller als es ohnehin schon war. Ronaldo und Messi geben mir nichts. Maradona war noch einer von der Straße. Nachwuchsleistungszentren formen keine Typen – sie formen anonyme Arbeitsbienen für das Feld und formbare Stichwortgeber für die Seitenlinie.
Selbst der Fußball ist nicht mehr der, den ich kannte und liebte. Und natürlich gucke ich trotzdem, was mein Verein macht, wie es in der Bundesliga aussieht. Aber alles aus der Ferne und mit einer gewissen Gleichgültigkeit. Ich kenne nicht mal mehr die Spieler, sie sehen alle gleich aus, hören sich alle gleich an und spielen alle denselben Fußball von der Stange. Wo ist da ein Mario Basler, der sein Weizenbier hebt und sein Kippchen raucht? Eigentlich läuft meine Nostalgie doch auf eine Sache hinaus, wenn man es knapp sagen will: Mir fehlen authentische Menschen. Menschen, die keine Lehrer sein wollen. Menschen, die entspannt sind. Solange es die nicht gibt, gucke ich Gestern.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie ich mich selbst in deinen Beschreibungen und Ideen wiederfinde. Mir geht es bei Musik und Filmen genauso. Gut, Ed Sheeran gibt mir nichts, wenn ich mir seinen Welthit da anhöre, ist der so inhaltlich blöd und songtechnisch banal wie alles andere, was so im Radio momentan heißer Scheiß ist.
Aber auch wir sind ständig am Meckern, wenn wir neue Filme und Musik hören. Ich kann da auch nicht weghören, weil es so penetrant ist und dazu noch völlig uninteressant in der Songstruktur. Hiphop geht bei mir null, 4-5 Minuten Beat vom Band und das ständige, monotone Gesabbel. Die Dancetracks genauso, viele sind nur etwas mainstreamiger, damit sie auch im Radio laufen. Auch auf dem deutschen Markt kommt nur noch diese humorlose Mucke mit Jammerfaktor. Ich persönlich liebe ja zum Beispiel „Carbonara“ von Spliff, und wenn man das mit Max Giesinger und Konsorten vergleicht – zwei völlig unterschiedliche Welten. Bei Spliff grinse ich regelmäßig über den blödsinnigen Text, finde aber das Musikalische genial. Die konnten noch was. Als Ex-Musiker merkt man das gleich.
Und ja, es ist auch erschreckend, dass die Kids die alten Songs nicht mehr kennen. Da frage ich mich allerdings, ob sie das nicht kennen wollen oder ob man es ihnen erfolgreich vorenthalten hat. Ich kenne es nur von Einzelfällen, dass ein paar „Erleuchtete“ die alten Sachen ebenfalls besser finden. Aber die wenigen haben sich wenigstens über den Tellerrand getraut und sich mal an anderen Epochen versucht. Alle andere penetrieren einen schon in der Fußgängerzone mit ihrem nervigen Gedudel übers Handy.
Geht mir ähnlich !
Vor allem, wenn ich mir rückblickend vor Augen halte, wieviel musikalische Kreativität es
gerade auch in den 80ern (und ja, natürlich gab’s auch da viel Mist) gab. Man braucht sich nur nochmal die ganzen Songs von Depeche Mode, Eurythmics, Tears for fears,
Duran Duran, Frankie goes to Hollywood (v.a. das komplette „Welcome to the pleasuredome“-Album), New order, Heaven 17 und vielen anderen anzuhören.
Es gibt zwar auch heute noch gute Musik, aber vieles hört sich in meinen Ohren schon
sehr langweilig und einheitsbreiig an.
Hey Brain,
nun zählst du die 80er Bands auf, die auch damals schon im Radio liefen.
Aber gerade im „Underground“ gings mächtig ab.
Was ist denn mit PREFAB SPROUT, ELVIS COSTELLO, TALKING HEADS, THE SMITHS, PIXIES, XTC….noch spezieller zu werden traue ich mich nicht, dieses ganze namedropping, hehehehe.
Tatsache ist aber, es gibt auch heute noch in allen Kategorien absolute Meisterwerke. Sie zu finden ist das Problem, da sie nicht mehr im Dudelfunk gespielt werden und somit gesucht werden müssen.
Aber sie sind da, keine Sorge.
Und mehr denn je aufgrund der vereinfachten Produktionsmöglichkeiten.
Morissey war bis vor kurzem sehr beliebt bei den „Woken“, wegen seiner ultraveganen Haltung.
Er wäre aber nicht er selbst, hätte er diese Leute nicht genüßlich vergrätzt, indem er sich ablehnend zur politischen Korrektheit äußerte…
Da hast Du zweifelsohne absolut Recht👍
Früher in den 60ern und dann erst so richtig in den 70ern hat man progressiven Gestalten Raum gelassen, die dann so großartige Dinge wie den Rockpalast auf die Beine stellten. Heute leider nicht mehr denkbar…
…aber was vor allem fehlt, sind seit 18 Monaten unlimitierte Live-Konzerte. Das ist das Salz in der Suppe. Scheiß auf Highend Musikabspielgeräte. Live ist der Goldstandard ✌️ Wenn ich dran denke, was ich live alles miterleben durfte, kriege ich heute noch ne Gänsehaut. Pink Floyd für damals 20 D-Mark. Frank Zappa, dann später das allererste Rock am Ring Festival. Ein Drosten und ein Lauterbach, würden auf der Stelle tot umfallen, wenn ich ihnen die hygienischen Zustände in den drei Tagen näher bringen würde😉
@Heiko
Alle aufzuzählen, würde den Rahmen dieser Seite mehr als sprengen.
Wie heißt es so schön : das erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. 😊
Stimmt, meine Aufzählungen liefen alle im Radio. Das ist für mich aber nicht das entscheidende Kriterium, sondern wie ausgetüftelt und kreativ (und natürlich auch eingängig und gut tanzbar) viele dieser Songs waren. Einen Song wie
„Sweet dreams“ oder „Wild boys“ kannst Du heute mit der Lupe suchen.
Ausnahmen aus der heutigen Zeit sind für mich eher so Interpreten (vor ein paar Jahren) wie z.B. Adele und Amy Winehouse.
Für mich auch BILLIE EILISH und LANA DEL REY
Heaven 17 mit ihrem Geniestreich „Lets all make a bomb“- Im Video ein Büro mit gierigen Bankern am Telefon, im Text eine Anleitung zum Bau einer Atombombe.
Damit haben sie beide Seiten verarscht:
-Finanztypen, die es für eine Aufforderung zum Geldmachen hielten („make a bomb“ heißt auch soviel wie „Kohle scheffeln“)
-Die Alternativen, weil sie es für einen oberflächlichen Yuppiesong hielten.
„Although the war has just begun
Ignore the sirens, let’s have fun
Put on your best, go out in style
Although our future’s looking black
We’ll go down town and join the pack
Let’s celebrate and vaporize“
Wunderschön fatalistisch!
@Heiko
In der Tat.
Es gibt so viele gute, innovative Künstler, die man vor allem in den 70ern und 80ern ausmachen kann. Und sie hatten noch Lust am Experimentieren, das ist wahrscheinlich das Wichtigste an der Situation und was man als Unterschied zu heute herausarbeiten kann. Wirkliche Idealisten siehst du heute kaum noch, und wenn, dann wird das ausgeschlachtet, bis es jeden nervt.
Da lebt es sich gut. Filme, Bücher, es war einfach so vieles besser, m.E.
Der Höhepunkt der westlichen Kultur ist überschritten. Die letzten guten Fime gab es in den 90gern.
Ausnahme und Empfehlung,
„The Father“ mit dem 80jährigen Anthony Hopkins, nach Peter Attenborough der beste Schauspieler seiner Generation. (Was vom Tage übrig bleibt, Shadowlands, Howard’s End…)
Guter Artikel, dem ich voll zustimme.
Ab und zu gibt es auf arte tv Serien oder Filme von der BBC, die einfach gut sind, weil die Engländer immer noch die besten Schauspieler und Regisseure haben.
Das liegt an deren langer Schauspieltradition seit dem historischen Globe Theater im 16. Jahrhundert, wo Shakespeare selbst als Schauspieler in seinen eigenen Stücken aufgetreten ist.
In fast jeder Schule dort gibt es eine Drama Group vergleichbar mit unseren eher seltenen Laienspielgruppen. Da bleibt kaum ein Schauspieltalent unentdeckt.
Auf dem Kontinent gibt es eine ähnliche Theatertradition nur in Wien.
Abgesehn davon sind die Engländer bei mir – was Kriege, ihr untertäniges Verhalten gegenüber den USA und ihr Rechtssystem betrifft – auf der untersten kulturellen Stufe anglangt; den Umgang mit Julian Assange kann man nur als sadistisch bezeichnen.
Ich habe seit 10 Jahre kein TV Gerät. Es lebt sich sehr gut, ohne die ekligen, verlogenen Merkelmedia!
Manchmal gucke ich gute Filme auf arte-tv und es gibt viele alternative Medien im Internet, wo man die Wahrheit hören kann. z.B. die Neulandrebellen. 🙂
Morsche!
So ein Fuck! Ich schlaf in letzter Zeit immer beschissener! Würde gern mal wieder wie in alten Spätdienst-Zeiten bis 10 Uhr durchratzen… ja..früher war ALLES!!! besser!
Roberto, ich unterschreibe jedes Wort Deines Beitrags zu 100%! Bin zwar noch bissl älter, dafür konnte ich dann auch die 70er und 80er in voller Breite geniessen…Studiert, nebenbei nachts gejobbt, am alten Ford 12m rumgebastelt, spontan nach Südfrankreich gebrettert, ja..die Leute waren echt besser drauf. Da gab es auch noch keine Smartphones oder Spielekonsolen.. wir fuhren ohne Airbags und Mofa ohne Helm, dieses extreme Sicherheitsdenken gab es zum Glück noch nicht. Und ich lebe mich auch immer mehr in diese Zeit zurück, in Büchern,Filmen und nicht zuletzt in unseren Oldies, Ente fahren oder Solex..da biste automatisch in DEiner eigenen Zeitblase und der derzeitige Zeitgeist kann mich mal sowas von am Arsch lecken!
Als die ersten in der 2CV-Szene sich dann andere Autos kauften, weil sie Kinder hatten und meinten, die Ente sei ja nicht sicher genug, fragte ich mich schon, Leute, kauft ihr ein Auto nur um Unfälle zu bauen?
Ohne ABS und anderen Mist komme ich bisher durch vorausschauende Fahrweise ganz gut unfallfrei durch den Verkehrund wundere mich, wenn ich mal wieder ein total gecrashtes modernes Auto sehe, wie das trotz ESP und so überhaupt passieren konnte.
Na ja, is wohl wie bei der Impfung..Grosses Bohei und bringt nix!
Jedenfalls habe ich deshalb auch keine Angst vor dem Tod, weil ich – im Gegensatz zur jungen Generation- ein sehr geiles Leben hatte, was jetzt kommt ist nur noch rumvegetieren, sich Nischen suchen und den Arschlöchern aus dem Weg gehen…
Ich fühle mich wie der alte Typ in nem Film (kleine Serie, hab den Namen vergessen) der immer mit ner Knarre rumgelaufen ist und „Kommandante“ genannt wurde, mit ner Russenkappe und der fuhr so nen roten Wartburg PickUp…Dem fühl ich mich seelenverwandt..
Ich hatte damals auch ’ne Solex.
Nur bei Regen war das Scheiße…
Als ABS Ende der 1970er bis Anfang der 1980er hoch kam konnte man bei den PKW mit ABS eine vergrößerte Unfallneigung beobachten. Die Versicherer hatten das sehr schnell auf dem Schirm, nachdem diese im Vertrauen auf die Schutzwirkung für PKW mit ABS Sonderkonditionen gaben und dann drauf zahlten. Die Schutzquote von ABS war dem nach irgendwo im Bereich von -500% bis -1000%. Bei Fahrradhelme findet man Schutzquoten von -50% bis -100% bzgl. des Sterberisikos für Fahrradfahrer.
Viele der sgg. „Sicherheitsmaßnahmen“ bringen weniger Sicherheit, werden aber nicht hinterfragt. Ich mache mir da auch keine großen Gedanken, welche Mechanismen dahinter stecken. Mir reicht das Wissen über die Unwirksamkeit dieser Maßnahmen. Und da sind wir auch schnell wieder beim Thema mit dem großen C. Aber die Entwicklung ist schon sehr viel älter. Zivilisationsdemenz und Wohlstandsverwahrlosung greifen virulent um sich und infizieren immer mehr Menschen. Das ist auch nicht meine Welt.
@Uwe Borchert
Mein erstes Erlebnis mit ABS war beruflich und hätte fast einen Busunfall zur Folge gehabt. Ich kam mit einem unserer ersten ABS-Linienbusse an eine Haltestelle, vor mir stand bereits ein anderer Bus. Normalerweise fahren wir da dicht auf, um den Fahrgästen komfortables Umsteigen zu ermöglichen, also elegant runterbremsen und im letzten Moment Bremse leicht lösen, dann gibt es keinen Anhaltruck und der Bus steht wie ne Eins. Dumm war nur, dass da rechts ein Gullideckel war – in meiner Anbremsphase kommt das rechte Vorderrad auf en Deckel, ABS denkt: Bremse lösen, weil ein Rad kurz blockiert! Ich also kurz ungebremst auf das Heck des vor mir stehenden Busses geschossen! Hab dann die Feststellbremse reingerissen, war für die Fahrgäste bissl brutal-aber ich bin dem Kollegen wenigstens net in den Bus geknalt! Danach war ich Schweissgebadet mit 250 Ruhepuls…
Das Problem auf schlüpfrigen Untergrund wurde recht früh bekannt. Ich habe mehrfach als Fahrer von Nicht-ABS-PKW mit Frontantrieb und sehr schmalen Winterreifen (145er) auf Schnee und Matsch ausschließliche ABS-Fahrer auf dem Beifahrersitz unbeabsichtigt an den Rand des Herzinfarktes gebracht. Mit ABS, so habe ich später erfahren, wäre ich abgeflogen. Ohne ABS war das alles mit etwas Übung und Gefühl für die Kiste ziemlich leicht beherrschbar.
Wie schön! ich sagte neulich schon mal, dass ich immer öfter googeln muss um zu verstehen, was man mit mitteilen will. Dazu hab ich heute schon keine Lust mehr. In ein paar Jahren werd ich meine Mitmenschen nur noch verständnislos anschauen und fragen: „Hä?“ Und dann lass ich sie stehen und geh weg. Musik hör ich schon lange keine mehr. Ist mir viel zu aggressiv. Hab eine Lieblingssongliste bei youtube, die ich mir bei der Hausarbeit reinknalle. Wer die sieht und hört wird vermutlich gar nicht mal so entsetzt sein.
Auch da passiert Spaltung, denke ich gerade. Ob das gesteuert wird, kann ich nicht beurteilen, aber ich vermute es. Mit Propaganda, Werbung etc. Vor etlichen Jahren konnte man schon lernen, dass man ein TV-Gerät auch zur Manipulation brauchen kann, indem man in fürs Auge unsichtbare Lücken der Übertragungen Informationen packen kann, die das Unterbewusstsein erreichen. Damals war das angeblich verboten. Ist es das heute auch noch? Anders kann ich mir dieses total verdrehte Weltgeschehen und diese totale Apathie im Volk gegenüber Manipulationen und Propaganda nicht mehr erklären. Ich hab kein TV. Alelrdings „glotz“ ich viele Stunden am Tag auf einen Monitor. Und was beim TV geht, geht wahrscheinlich auch im Internet? Keine Ahnung.
Sorry, für vermutlich total verwirrtes Gedankengut, das mir gerade aus dem Hirn über die Finger in die Tastatur raste.
Sorry, für vermutlich total verwirrtes Gedankengut, das mir gerade aus dem Hirn über die Finger in die Tastatur raste.
Dafür brauchst dich nicht entschuldigen. Da bist Du hier in guter Gesellschaft 😏
Ich habe keine Playlist für Musik. Auf DuRöhre findet man aber immer wieder sehr interessante Musik, man muss da mit offenen Ohren suchen. Das ist auch sehr häufig Musik die wohl weniger in Radio und TV kommt? Das kann ich aber nicht beurteilen, da ich dieses Jahrtausend ohne Radio und TV verbracht habe.
Es ist übrigens sehr interessant welchen intellektuellen Sondermüll die „Aufgeweckten“ zu der Musik schwurbeln, kreischen und hüpfen und welche seltsamen und kruden Verschwörungsmythen sich dann um einige „rääächten“ Bänds ranken. Auf der anderen Seite werden von diesen „Aufgeweckten“ faschistoide Psychos hoch und für Links gehalten, Videos vollkommen fehlinterpretiert und vorschnell Bapperl *Rääächts* verteilt und angeklebt. Humor und Kunst sind bei den „Aufgeweckten“ schon entschlafen.
Hallo Roberto. Du sprichst mir aus der Seel, obwohl ich vom Alter dein Vater sein könnte. Bei Harald Schmidt fällt mir noch der „Nazimeter“ ein, der auf Wörtern wie „Autobahn“ „bimmelte“. Das war aus der Zeit, in der die Affäre um Eva Herrmann, die man schon als Fall von „Cancel Culture“ ansehen konnte. Und zu Hause habe ich noch CDs von „T-Rex“, „Dire Straits“, „John Mayall“ etc.
Oh Mann, alter weisser Mann wird nostalgisch und ertränkt seine Sorgen in einem Eimer Rotwein (lieber Rotwein als tot sein) 😉 Nein, früher war nicht alles besser und auch nicht viel anders, nur eben früher. Politisch sind wird mittlerweile im 4.Reich angekommen was jetzt nicht wirklich besser oder schlechter ist als damals, nur etwas anders. Der größte Unterschied ist das wir von Allem mehr haben, mehr Menschen, mehr Musik, mehr Filme … aber auch mehr Dumme, mehr Denk-Faule, mehr Kommerz …
Die Beatles muss auch keiner kennen, das war halt nur Kommerz und eine verschwendete Zeit für John Lennon und Paul McCartney (abgesehen vom Geld), die haben danach gezeigt das sie musikalisch mehr drauf haben. Heute gibts halt nicht nur eine kommerzielle Boygroup wie die Beatles, sondern gleich mehrere. Aber es gibt auch mehr Menschen die ihre eigene Musik machen fernab vom Mainstream weil das heute einfacher ist durch den Selbstvertrieb. Gleiches gilt für Bücherschreiber und Filmemacher. Man muss heute nur länger suchen weil mehr vorhanden ist und mehr Schund endlos beworben wird. Ich mag Menschen die ihren eigenen Stil entwickelt haben, die deswegen wiedererkennbar sind weil sie ihre Seele nicht verkauft haben für einen zweifelhaften Erfolg. Authentizität ist das Stichwort. Da ich beim Bild oben an Kaurismäki Filme denken musste sei nur die finnische Musikszene erwähnt, dort gibt es viel eigenwillige und eigene Musik ( zum Bleistift https://youtu.be/-2uBO2pNY0I ), und für die Nostalgiker und Romantiker auch viel Tangomusik, selbstverständlich oft auch in finnischer Sprache.
Also Onkel Roberto, nicht rumlamentieren und „als wir noch ’nen Kaiser hatten“ Gelabere, geh einfach auf die Suche und du wirst finden. Der Mainstream war immer der Mainstream, heute haben wir einfach mehr Optionen auch abseits dessen was Gutes zu finden. Wer suchet der wo findet auch, nur suche auch auf entsprechenden Seiten, nicht nur YouBoob oder Booble oder sowas. Such spezielle Musikblogs oder Seiten wie https://www.fairaudio.de/musik/ die Musikrezensionen schreiben, dort wirst du geholfen !
Oha,
die BEATLES, und speziell die für ihre Zeit experimentellen und bis heute enorm einflußreichen Meisterwerke RUBBER SOUL, REVOLVER, SGT. PEPPERS…,das „WHITE ALBUM“ oder ABBEY ROAD, als Kommerzprodukte und gar verschwendete Zeit anzusehen, ganz ehrlich, das habe ich selbst von absoluten Ignoranten und Bohlen-Fans noch nie gehört.
Apropos „nie gehört“, kann es sein, dass du die noch nie….???
Aber lassen wir das.
Danke für die Antwort. Das die Beatles nach ihrem kommerziellen Erfolg und kurz vor ihrem Ende experimentierfreudiger waren will ich nicht verleugnen, nur einflussreiche Meisterwerke waren das für mich eigentlich nicht, auch wenn sich dort schonmal leicht andeutete was die beiden Songwriter wirklich können. Aber das ist halt meine persöhnliche Meinung. Für mich waren die Beatles immer der sichtbare Start der Kommerzialisierung der europäischen Musikbranche.
Hey Percy,
also der Start waren sie sicherlich nicht, aber in der Anfangszeit wurden sie von der Musikindustrie gemolken, gerade als sie „größer als Jesus“ waren. Mit Tourneen, Filmen, TV-Auftritten, einer halbgaren Platte nach der anderen.
Aber so um 1965 hatten sie selbst die Schnauze voll davon, auf den Konzerten waren die kreischenden Mädchen lauter als sie, also weigerten sie sich fortan auf Tour zu gehen und arbeiteten nur noch im Studio, das sie trotz bescheidener Technik zum „fünften BEATLE“ machten.
Musikalisch gab es danach auch kein Halten mehr, George Harrison verliebte sich in indische Sitars, Gitarren wurden rückwärts abgespielt, Collagen gebastelt, tausend neue Instrumente getestet etc. etc.
Lennon und McCartney lieferten sich einen Konkurenzkampf im Songwriting nicht nur untereinander, sondern auch mit BEACH BOY Brian Wilson, dessen PET SOUNDS sie schwer beeindruckte.
Und unkommerziellere Stücke wie „Revolution Nr.9“ oder „Tomorrow Never Knows“ oder das Brett „Helter Skelter“ kann ich mir kaum vorstellen.
Da wird im Dudelfunk ja eher SLAYER oder STOCKHAUSEN gespielt als sowas.
Okay, mich wirst du was die Qualität der Platten betrifft nicht weiter überzeugen können, aber bei dem Rest stimme ich dir zu. Gerade in den usa wurde ja die Werbemaschinerie groß angeworfen, zu Gunsten des Managements und zu Lasten der Band.
Und das ein (oft zugedröhnter) Brian Wilson sich gelobt fühlte und nicht aufbegehrte als Paul McCartney viele seiner Ideen gut hiess oder sogar übernahm gibt es heute auch nur selten, da werden 3 gleiche Noten hintereinander ja gleich als Plagiat gesehen und verklagt.
Nicht zu vergessen :
„A day in the life“
„Honey pie“
„Old brown shoe“
„I me mine“
und und und…
„Little Britain“ vermisse ich auch. Lief vor Jahren ab und an noch. Heute geradezu unvorstellbar. Gestern auf NETFLIX eine Serie, von 2011, “ Die Brücke“ geschaut..Da kommen radikale Umweltaktivisten vor und die kommen da nicht gut weg. Heute würde die Serie in dieser Form niemals mehr gedreht werden. Die political correctness hat inzwischen alle Lebensbereiche durchdrungen. Langweilig.
Hey Willy,
war das DIE BRÜCKE – TRANSIT IN DEN TOD, die schwedisch-dänische Produktion?
Wenn ja, nach neuesten Regeln müsste die autistische Kommissarin ja tatsächlich von einer Autistin gespielt werden.
Was für ein Schwachsinn.
Aber was für ein Brett, diese Serie.
Gerade wenn man die mit deutschen Krimis vergleicht.
„Little Britain“ habe ich auch geliebt. Und das wurde m.E. auch sehr gut von zwei
Menschen synchronisiert, die sich mittlerweile als absolute Systemkonformlinge hervorgetan haben.
Jürgen Roth im Freitag 2018:
„[…] Vor einigen Jahren hat Eckhard Henscheid zu mir gesagt, es werde alles zurückgedreht, auf den Stand des Spiessertums der 50er Jahre. Er hatte recht. Es wütet, ausgehed von einer über ihrem „Diversity“-Mantra verrückt gewordenen, ungebildeten, moralpolitische verhärteten, feindfixierten postmodernen Linken, ein regressiv-antiaufklärerischer, antiliberaler Opferkult, der die wechselseitige Infantilisierung aller forciert. Dem Kulturprotestantismus im falschen Kleid der Toleranz eignet ein inquisitorischer Wahn, der nichts anderes artikuliert als die narzisstisch präsentierte Unlust an der Welt, als die Weigerung, sich mit der Verworrenheit und Widersprüchlichkeit des Lebens zu beschäftigen oder überhaupt mit etwas, das in die Nähe von Erfahrung gelangte. […]“
Eigentlich bin ich ganz und gar nicht der nostalgische „Früher war alles besser-Typ“. Mit zunehmender Isolation schleicht sich bei mir langsam der Hang zur Nostalgie ein.
Was bleibt mir auch sonst übrig? All das was ich gern tat, ist, wenn überhaupt nur noch in abgespeckter Form möglich und dann auch nur mit für mich nicht akzeptabelen Auflagen. Ich hatte zweimal die Woche Hallensport betrieben. Würde ich heute zweimal die Woche trainieren wollen, müsste ich jedesmal einen tagesaktuellen Test vorlegen können. Ich bin regelmäßig ins Kino gegangen. Ebenso auf diverse Kulturveranstaltungen. Konzerte, Kabarett, Theater etc. An fast jedem Wochenende habe ich Sportveranstaltungen besucht. Habe auch gern Gaststätten und Restaurants besucht. Eine Dauerkarte fürs Stadion habe ich eigentlich auch noch. Ist nur nichts mehr wert, denn der Verein hat angekündigt nur noch 2 G zu akzeptieren. Gereist bin ich auch viel und gern.
All das könnte ich mir nur durchs Impfenlassen, dann aber in trotzdem abgespeckt und teils mit Masken- und Abstandszwang, bei Dauerkontrolle auferlegter Form wieder gewähren lassen. Nur bin ich nicht bereit das Spiel mitzuspielen.
Mehr als sich in Nostalgie zu verlieren bleibt leider nicht. Dass es früher besser war, kann auch niemand mehr ernsthaft verneinen. Vor allem ist es zwecklos mir abzuverlangen, die Maßnahmen, die zwangsläufig einen totalitären Charakter haben, als angemessen anzuerkennen. Genau das wird politisch, medial und gar über Kultur und Sport pausenlos versucht mir abzuringen. Zwecklos. Lieber verrecken ich elendig.
Apropos Nostalgie und Musik. Kennt noch wer den Fredl Fesl?
Der Riesenneger bei Nieselregen
https://youtu.be/tUQa0u3k8Pc
Das Lied vom Rausch
https://youtu.be/z3dw0RyOzAE
Wie lange dauert es wohl noch, bis das Netz von allem was das N-Wort enthält und den Alkohol- und Drogenkonsum verherrlicht bereinigt wird?
Ob’s sinnvoll ist alles herrlich unkorrekte runterzuladen und zu archivieren? Mag aber auch sein, dass das in nicht all zu ferner Zukunft ebenso bestraft wird wie der Besitz von Kinderpornografie, denn ob irgendwas angemessen ist, interessiert leider nicht mehr.
Nostalgie ist ja eigentlich das man mit alten „Sachen“ eine Emotion verbindet, das hat nicht unbedingt mit der Qualität dieser „Sachen“ zu tun, sondern mit dem dazugehörigen Erlebten. Ob früher alles besser war ? Ich kenne nicht alles von früher und längst nicht alles von heute. Allenfalls den Mainstream kann man vergleichen, und den fand ich damals genauso schlimm wie heute. Wenn man in den 70ern Theaterstücke oder Konzerte von Staats- und Elitenkritikern besuchen wollte war das schon sehr gewagt, heute gibts das im Internet. Beidesmal konnte man das nur finden wenn man gut informiert war, das geht heute leichter aber gleichzeitig ist die Menge größer, also nicht besser oder schlechter, nur anders. Wir sehnen uns also nur nach einer Einfachheit zurück, wie unsere extrem rechten Freunde auch.
Das was Du ganz allgemein gehalten zu Nostalgie schreibst, lieber Percy Stuart, entspricht durchaus meiner allgemeinen Sichtweise zu Nostalgie. Nur nimmt das was Du schreibst, keinen erkennbaren Bezug auf das was ich schrieb. Als Antwort auf meinen Beitrag ist das eher gar nicht geeignet.
Hast Du schon einmal über eine Karriere in der Politik nachgedacht🤔 da sind solch Qualitäten sehr gefragt✌️Die Partei ist völlig wurscht. Nimm halt die, die Dir den schnellsten Karriereweg bieten😉🤪
Ich hab auch nicht auf deinen Beitrag geantwortet, du hast ja auch nichts über Nostalgie oder Kulturbetrieb geschrieben.🤪 Im Ernst, der erste Teil der direkt darauf bezogen war ist beim copy&reinpaste verschwunden. Musik live zu hören vermisse ich auch, Sport mache ich lieber selber, das trägt mehr zur Fitness bei als zuzuschauen.
Und nein, herunterladen und archivieren ist schwierig, wo willst du da trennen was du archivieren willst und was nicht. Spätestens bei 20 vollen Festplatten wirds unübersichtlich und du weisst nicht mehr was du noch hast. Dann doch lieber Platten oder CDs kaufen, weil beim Geld ausgeben ist man wählerischer.
Ja, das Aufreiben, das sich-lustig-machen hat heute eine andere „Qualität“ wie früher. Ich will jetzt nicht behaupten, dass wir alle vor 30, 40 Jahren ein Herz und eine Seele gewesen wären, aber es gehörte eher zum gesellschaftlichen Konsens dazu, unflätig oder profan zu sein. Heute will irgendwie jeder politisch korrekt und ach so menschenfreundlich sein, bloß niemandem wehtun, weil sich mal einer von zehntausend bitter beschwert hatte. Für den einen macht man dann ein Fass auf und nimmt alle in die Pflicht (oder bläst es gleich zum „strukturellen Problem“ auf). Mir würde dann ein Hinweis reichen, dass man bei dem einen halt etwas feinfühliger vorgeht, aber nee, jetzt muss man überall und jeden so behandeln. So cancelt man sich eben zum völligen Stillstand. Fast schon grotesk wird es dann, wenn sogenannte Satiresendungen oder sonstige Besserwisser mit dem Finger auf alle anderen zeigen und sich völlig respektlos über jene lustig machen. Wie erwähnt: wir haben uns auch lustig über uns gegenseitig gemacht. Aber wir haben immer noch eine Art Grundrespekt gezeigt. Das kannst du im neoliberalen Zeitalter eh vergessen. Auch das ist wieder mal ein Widerspruch in dieser neuen Zeit, in der man Menschenfreundlichkeit heuchelt, aber über Feindgruppen übelst vorgeht (und das als Ironie verkauft).
Stiftung Corona Untersuchungsausschuß Sitzung 69
https://www.youtube.com/watch?v=6ukXxiv5LhY
Die Krankenhäuser sind voll mit Corona Kranken. Offiziell leiden sie an der
Delta Variante. Wahrscheinlich ist die Deltavariante aber eine Nebenwirkung der Coronaimpfung.
DAS war mein Gedanke auch schon mal. Wird eigentlich irgendwo geprüft oder erfasst, woran diese kranken Impflinge erkrankt sind oder wie und wo sie sich infiziert haben? Ich glaube, das macht vorsichtshalber niemand… Das wär möglicherweise nicht nützlich fürs Zwangsimpfen.
@Frau Wirrkopf
So wenig, wie positiv getestete Verstorbene auf die tatsächliche Todesursache hin überprüft werden.
Obduktionen aller Toten mit Verdacht auf Corona gibts halt nur beim bösen Russe.
https://www.anti-spiegel.ru/2020/leserfragen-deutsche-medien-melden-den-corona-horror-in-russland-was-ist-da-dran/
„Die Folge dieser obligatorischen Obduktionen ist, dass Russland sehr genaue Zahlen zu den Corona-Toten hat und – im Gegensatz zur deutschen Statistik – streng zwischen „an Corona gestorben“ und „mit Corona gestorben“ trennt. Daher hat Russland im Vergleich auch sehr viel weniger Corona-Tote, denn wer mit Corona zum Beispiel an Krebs gestorben ist, kommt nicht in die Corona-Statistik. Das ist in Deutschland und den westlichen Ländern anders, wie ich hier mit allen Quellen zu Gesundheitsämtern etc. aufgezeigt habe.“
@Rob
Das ist doch klar. Es gibt auch nirgends solche Maßnahmen wie bei uns.
Immer mehr Menschen wandern aus.
https://reitschuster.de/post/eine-andere-freiheit-jetzt-in-spielfilmlaenge-anzuschauen/
Hab’s mir angeschaut. Wirklich empfehlenswert. Nur werden es leider zu wenige sein, die sich das anschauen 😓
@Pen
Na ja..in Frankreich ists ähnlich beschissen…und unsere Tochter in Canada hat auch Angst vor der Impfpflicht…man könnte sich nur nen Campingbus kaufen und immer dahin fahren, wo es grad weniger übel ist….
@ChrissieR
Aber diese Blockwartmentalität in Deutschland macht alles noch schlimmer, m.E.
@Chrissie
Dazu braucht man auch das nötige Kleingeld…
Auch wenn der Gedanke natürlich etwas für sich hat (und mir schon ziemlich lange im Kopf rumspukt).
Es gibt nicht wenige Länder in denen es noch extremer zur Sache geht. Das ist kein deutsches Problem, wir haben Globalisierung. In Neuseeland und Australien dreht die Politkaste gerade voll durch. Israel wird zur Vorhölle … Ich würde mich nicht drauf verlassen, dass ein Asylland nicht auch umkippt. Daher empfehle ich den alten Bibelspruch: Bleibe im Land und wehre Dich täglich!
Vor allem, weil – wenn man von den Menschen absieht 😉 – Deutschland ja auch ein sehr schönes Land ist. Nur leider mit einer erhöhten Dichte an Vollidioten (ich lebe in NRW, ich weiß wovon ich spreche).
Recht hast Du.
Bleibe im Lande und grabe anderen keine Grube. :- )
Pen, wählst Du die Grünen?
Bestimmt nicht.
Das macht in Deutschland das Paul-Ehrlich-Institut http://www.pei.de, für Europa das EMA https://www.ema.europa.eu/en . Abgesehen davon geben das viele Ärzte oder Patienten wohl nicht weiter.
Eben, leider nein.
Gute Idee! Aber das wollen sie doch gar nicht wissen.
Bei einem Streitgespräch in hitziger Stimmung sagte mir vor einigen Jahren meine Stieftochter dass ich extrem engstirnig sei. Ich fand es nicht in Ordnung, dass sie als 16jährige in voller Kriegsbemalung und extrem luftig gekleidet, ohne BH auf eine Party wollte und danach bei einer Freundin übernachten wollte. Sie warf mir an den Kopf: „Lass den Leuten doch ihren Spaß !“
Darüber musste ich dann einige Zeit nachdenken, und das hat bis heute angehalten. Ich konnte nie verstehen, wenn Leute nicht meinen Geschmack teilten oder derb anderer Meinung waren. Mittlerweile sehe ich das entspannter. Ich habe aufgehört, Leute von Dingen überzeugen zu wollen, die ich gut finde.
Mit der Nostalgie ist das so eine Sache. Die, die heutzutage auf computerverseuchten „Musik“schrott abfahren und idiotischste „Sitcoms“ konsumieren, werden in zwei, drei Jahrzehnten höchstwahrscheinlich auch nostalgisch auf die jetzige Gegenwart zurückblicken. So wie wir es tun gerade.
Früher habe ich die „Popper“ und die NDW-Blödis gehasst, aber irgendwann eingesehen, dass ich mit meinem Zeug doch um keinen Deut besser bin.
Natürlich wende ich mich kopfschüttelnd ab, wenn wieder mal ein Spacken im Gespräch erwähnt, was „woke“ ist (was ist das überhaupt??) oder wenn was „viral geht“…ich habe auch keinerlei Verständnis, wenn irgendein Verteidiger gut „performt“ oder „antizipiert“ – was soll der Scheiß ???
Aber ich mache keinen mehr zur Schnecke, wenn er nicht „Green Grass And High Tides“ oder „What´s Your Name“ nach zehn Noten erkennen kann…. 😉
Lol, schön gesagt, so ist das wenn man alt wird, man denkt plötzlich nach 😉 Das Problem sitzt ja bekanntlich vorm Computer. Wer heutzutage sagt das aktuelle Musik/Bücher/Film Müll ist der hat sich meines Erachtens nicht die Mühe gemacht zu suchen, oder er ist nicht bereit sich weiter zu entwickeln. Während man früher nur von englischen, amerikanischen oder deutschen Bands zu hören bekam steht einem heute doch die Welt offen. Entdecke die Möglichkeiten !
In Bezug auf Musik ist ganz objektiv eine Qualitätsreduktion und Vereinheitlichung feststellbar.
Das war tatsächlich früher besser und ist keine „Nostalgie“.
Passt aber gut zu den Zuhörern – oder besser „Konsumenten“ – von heute. Du würden komplexe Harmoniestrukturen, womöglich noch länger als 4:30 Minuten und mit mehr Teilen als Intro-Strophe-Refrain-Strophe-Refrain-Mittelteil-Refrain gar nicht mehr verstehen können. Da fehlt schlicht und ergreifend das Gehör.
Es gab auch einen Paradigmenwechsel:
Während früher Musik und die dahinterstehenden Musiker ein geteiltes Lebensgefühl und Philosophie waren, hast Du heute im Idealfall noch einen Starkult und in der Regel ein Konsumverhalten.
Es ist eine Seltenheit geworden, dass z.B. einer der heutigen Stromlinienförmigen Studenten ein ganzes Album am Stück, vielleicht sogar mehrmals hört. Statt dessen gibt es musikalisches Patchwork wie früher in der Disko.
Das ganze über die schicke „Soundbar“ oder den „fetten“ Kopfhörer mit dem Berg-Tal-Berg-EQ, bestückt durch Streamingdienste wie SpottiTrash, die über jedes Stück „zur Angleichung“ einen Maximizer laufen lassen!
Es ist auch die totale Verarmung der akustischen Qualität. Und das, obwohl es mittlerweile HiFi Anlagen gibt, die eine beeindruckende Qualität erzeugen können.
Aber diese „häßlichen Boxen“ sind ja so groß und unschön – da integriert sich eine hippe „Soundbar“ von Bose mit fetter Phasenverschiebung doch viel vorzüglicher in die Schrankwand Rustikal Eiche – oh .. sorry – die Schrankwand nennt man ja jetzt Ikea Ramsch-Weiß-Grau oder die lässige, „studentische“ Europlatten-Ecke (fertig bei Ikea gekauft).
Musk hat ihren Stellenwert verloren und ist zum begleitenden Billigkonsumgut degeneriert.
Da sagst du was, lieber Schwitzig.
Diese Ungeduld, neue Musik zu hören, muss ich leider auch feststellen.
Da wird weitergeskipped wenn es nach ein paar Sekunden, schon während das Intros, nicht funzt. Bis zum Refrain schaffen es viele gar nicht mehr.
Einige meiner mittlerweile Lieblingsalben musste ich mir durch dauerhaftes Hören regelrecht erarbeiten. Allein schon weil man sie besaß und sich keinen Fehlkauf eingestehen mochte, versuchte man es halt immer und immer wieder.
Und manchmal brauchts eben seine Zeit, vielleicht auch eine gewisse Reife, oder auch eine bestimmte Stimmung.
JOY DIVISION im Sommerurlaub am Strand ist bestimmt keine gute Idee und es kann mir keiner erzählen, dass jemand fand, dass JOHN CALE – Music for a New Society beim ersten Mal zündet.
Mir persönlich als Dudelradiohasser tut so eine ignorante Haltung in der Seele weh. Musik ist so viel mehr als Hintergrundgedudel beim Bügeln oder Einkaufen.
Zustimmung !
Allerdings hat sich dieses ‚Konsumverhalten‘ m.E. mittlerweile auf fast alle
Lebensbereiche ausgedehnt.
Sieht man ja u.a. auch an der derzeitigen allgemeinen Diskurs(un)fähigkeit.
Leider wurde im letzten Jahrtausend z.B. das Mittelteil (Bridge) immer so gerne für quälende Soli miss- und gebraucht. Ach wie toll ich doch bin, denksimuliert der Musikant … Ich war echt froh als dieser musikalische Sondermüll wieder aus der Mode gekommen ist. Ich mage es Kurz und knapp auf den Knackpunkt und Hart und Heftig auf das Hirn!
Ganz interessant war das Jahr 2021 auch bzgl. der Instrumentierung in der populären Musik. Die Ukulele hat besonders bei Jingles stark zugelegt. Das ist schon richtig auffällig geworden. Das angeblich exorbitante Interesse an der Gitarre wärend der Lockdowns wird auch stark übertrieben und ist idR. nur Werbung für kommerzielle Online-Gitarrenkurse. Google-Trends sagt eindeutig ein viel stärkeres Interesse – bzw einen Anstieg daran – für die Ukulele. Aber für die gibt es schon zuviele Gratisinformationen zum Lernen.
@ schwitzig
da stimme ich Dir uneingeschränkt zu !
Du sprichst mir aus der Seele, Roberto. Diese Gegenwart kotzt und ödet mich an.
Und die Spinner haben das Ruder in der Hand. Genau. Und – die Lehrer! Und die Dilettanten. Und die Humorlosen. Und die Moralisten. Und die Neureichen. Und die Drosten-Zitierer und Hypochonder. Und die Nörgler. Und Und Und . . . Mal sehen, wie diese Zeit im Rückblick genannt werden wird. Bin gespannt.
Über dieses Thema sprach ich kürzlich mit unserem geliebten Dorfwirt: In seiner, unserer Jugend (um 1966-1976) hat sich seine Wirtsfamilie förmlich um den Frühdienst gerissen – des Spaßes wegen. Ein Frühschoppen damals war noch ganz große Unterhaltung. Diese Typen fehlen einfach. Überall.
Ob die „Drosten-Zitierer“ auch dieses erzählen?
https://www.n-tv.de/panorama/Drosten-rechnet-fest-mit-Corona-Infektion-article22787879.html
Denn dort sagt er unter Anderem:
Also es müssen nicht „laufende Impfungen“ sein.
Ich habe Dr Osten von Anfang an für intellektuell stark unterbelichtet und extrem minderleistungsfähig gehalten. Auch dieses Geschwurble aus dem Hause RKI ist ein Beweis dafür. Pro Saison infizieren sich irgendwas um die 5% aller Menschen in Deutschland. Damit ist die Chance also irgendwas um 1/20. Mit Zahlen hat es Dr Osten nicht so. Das sah man aber schon als der die Saisonalität des Virus im Bereich von irgendwas unter 20% eingestuft hat. Die Zahlen des RKI sagten bereits im Sommer, dass die Saisonalität weit über 90%, annähernd 100% ist. Das ist übrigens Basiswissen Medizinmeteorologie und allgemeine Klimatologie/Meteorologie, alles andere als Hexenwerk und Raketenwissenschaft. Das ist fast schon einfaches Allgemeinwissen über behüllte, saisonale Viren.
Dr Osten sollte mal etwas Allgemeinwissen draufsatteln. Ich würde Physik und Meteorologie/Klimatologie vorschlagen. Die Atmosphäre macht mit „seinen“ Viren was sie will und dass, weil sie es einfach kann. Und etwas Mathematik und Statistik könnten auch nicht schaden.
Das mag sei, daß er Sachen einseitig sieht. Aber in diesem Statement widerspricht er doch der These, daß man entweder geimpft oder infiziert ist. Offensichtlich kann beides passieren ud man hat dann eine bessere Immunität, weil das Immunsystem dann sich besser an die „aktuellen und echten“ Viren anpasst.
Kleiner Nachtrag: Aufgrund meines Alters (64) neige ich dazu, die Vergangenheit zu verklären. Ich weiß das. Kleine Anekdote dazu, dass es auch damals alles andere als „nur schön“ war. Mein Vater, Landwirt und Musiker, hat sich Anfang der 60er so über die kapitalistische Einflussnahme der Landwirtschaft (Massentierhaltung & Kunstdünger) aufgeregt, dass er bis zum Lebensende 1975 eisenhart auf seine Weise protestiert hat: Er lief alltags rum wie eine Vogelscheuche! Die Hose unten zu kurz und oben zu weit, das zerfledderte Hemd aus „Napoleon´s Zeiten“, im Winter ein Mützchen, dessen Bommel am seidenen Faden hing, etc. Kann sein, dass ich die Geschichte schon mal erzählt habe, egal. Da mir mein Vater sehr nahe war/ist, bin ich natürlich gespannt darauf, welchen Weg der totalen Verweigerung ich jetzt erkennbar einschlagen werde. Bin selber gespannt.
@Juergen Wehrse
Sehr sympathisch, dein Vater.
Hallo Pen, freut mich. Meine Eltern waren tatsächlich das Glück meines Lebens. Ist nicht selbstverständlich, denn – man kann sie sich nun mal nicht aussuchen!
Auzentithät anno ’21: Männer, die ihr Kippchen rauchen und ihr Schnäppsken kippen.
Im Bett haben sie nur gestunken. Das auszuhalten, musste wohl Liebe sein, oder sowas. Echt nur im Feinripp mit gelben Stockflecken. Und Heintje. Und für den modernen Mann und Die Verführbare – Udo Jürgens. Hach, der Scharmöhr.
Doch dann kamen sieben Brücken, hinter denen sie (es sind und waren immer die anderen) brechen mussten. Die Härte nahm ihren Lauf, die Lebensversicherung hielt nicht mehr, was der Bausparvertrag versprochen hatte, Multimarkt ersetzte „Das Echte Leben“. Der Rest war und ist Ausharren.
Braucht man Dich oder kannst Du weg?
Ich bin Kunst
Irgendwie erinnerst du mich immer an den Yellow Bastard, ich weiss auch nicht, warum.
Der Grund wird Deine limitierte Intelligenz sein.
Du mich eher an yellow matter custard.
Sieben Brücken? Aber nur die Version von Karat. Mein Gott, was hatten die auch für gute Musik im Osten. Darüber kann man auch sprechen: Damals war nicht alles besser – aber im Osten einiges.
Geschmack ist Geschmackssache.
Niemals 4/4 – nein, auch keine Brüche davon. Der Takt ist „Eins“
Wieder mal ein passendes Foto, dankeschön.
Unter dem Einfluss von Drogen sollte man die Finger von der Tastatur lassen…
Stimmt. Da erkennt man sich wieder. Vor allem als alter weißer Mann auf dem Sprung zum uralten weißen Mann. Fernsehen? Vor rund 30 Jahren aufgehört und nie vermisst. Radio auch. Aber noch nicht ganz so lange.
Was manche Ostdeutschen leider nicht geschnallt haben: Vor dem Fall der Mauer waren die Nachrichten von der anderen Seite Westfernsehen. Die Guten! Geschichte. Wie so vieles.
Was die anstehende „Wahl“ betrifft: Ich werde die Blockpartei nie wieder wählen. Die können sich umbenennen. Gesichter tauschen. Versprechungen machen. Die kommen nicht mehr infrage. Never.
DIE BASIS ist die einzige Partei, die das Thema Coronamaßnahmen im Bundestag ansprechen und in Frage stellen wird.
Jetzt nicken die dort alles ab.
Fragen werden nicht gestellt.
Protestiert schon gar nicht.
Die gesamte Regierung gehört ins Gegängnis, Merkel, Drosten und Spahn unter verschärften Bedingungen.
Deine Beiträge sprechen mir immer so dermaßen aus der Seele, dass ich Gänsehaut bekomme! Ich empfinde schon lange so, aber seit anderthalb Jahren merke ich, wie ich richtig sentimental werde, wenn ich an die „guten alten Zeiten“ zurückdenke. Und, verdammt, auch wenn wir uns immer geschworen haben, nie diesen Satz „Früher war alles besser“ in den Mund zu nehmen: ES WAR DEFINITIV BESSER, SOGAR VIEL BESSER!!! Ich könnte manchmal heulen vor innerem Schmerz, was aus dieser Welt geworden ist. Anstand, gute Kinderstube: war einmal. Gute Musik, gute Inszenierungen am Theater: war einmal. Selbst schöne Autos: waren einmal. Von der Mode ganz zu schweigen, aber das ist vielleicht noch am ehesten subjektive Geschmackssache.
Man konnte noch unbeschwert sein Leben leben, ohne fürchten zu müssen, irgendwo anzuecken. Komisch, in einer Welt, wo „Toleranz“ zum Schlagwort geworden ist, finde ich kein bißchen davon, wenn es darum geht, andere Meinungen gelten zu lassen…nur die Quotenschwulen (ich sag das immer zu meinem Mann, wenn wir wieder mal einen DIESER Filme sehen, wo durchschaubar ist, dass man uns unterschwellig beeinflussen möchte), die sollen wir schon tolerieren. Und Rücksicht auf alle nehmen: auf die Laktoseintoleranten (man muss schon aufpassen, wohin man im Supermarkt greift), auf die Vegetarier und Veganer (bald wird es für uns Fleischfresser eng bei der Auswahl der Restaurants, sollten Ungeimpfte jemals wieder Zutritt zu solchen Etablissements bekommen), wir sollen auch Begriffe, die jahrhundertelang okay waren, nicht mehr verwenden (ich verlange im Süßwarenladen meines Vertrauens – den es schon seit mehr als 100 Jahren gibt und dem ich die Treue halte, solche Läden muss man doch unterstützen – immer noch das N****brot, das hat immer so geheißen und nicht Neudeutsch „Erdnussbrot“). Der Mohrenbräu in Vorarlberg, der nach seinem Besitzer benannt wurde – und das vor über hundert Jahren – muss sich für seinen Firmennamen rechtfertigen; eine „Mohren-Apotheke“ in der Wiener Innenstadt hat nach mehr als hundert Jahren den Namen gewechselt! Ist dadurch die Welt besser geworden? Nein! Im Gegenteil, wäre man so unaufgeregt wie noch vor dreißig Jahren, wären wir alle viel glücklicher.
Für mich hat die schlechte Zeit begonnen, als das mit den Handys für jedermann anfing. Komisch, hat eigentlich keinen Zusammenhang, aber ich finde, es ist so.
Glücklich bin ich nur mehr, wenn ich meine geliebte Musik aus den 50er/60er/70er/80er Jahren höre, davon hab ich mir schon früher viel angeschafft und bin heute froh über so manches Gustostück. Und gute alte Filme, siehe oben.
Roberto de Lapuente, Du bist jedenfalls ein Seelenverwandter, das steht fest!
Ich danke Dir, Eniba.
Zitat aus einem Film,
What happened to „Honor“?
It went the way of „Shame“.
Ich glaube das vieles was uns heute als (nicht nur) musikalische Kunst verkauft wird, zur großen Propagandamaschine gehört. Die wollen die Menschen über Unterhaltung auch indoktrinieren, und die Künstler von heute nehmen ja auch nicht selten Partei für das Narrativ der Herrschaften. Da ist mir das Opium von früher schon noch lieber, es ist authentisch und ab und an findet man darunter sogar Perlen, die die Menschlichkeit und die Freiheit hoch halten.
Schon so ja, augenscheinlich werden im Artikel die Stones nicht erwähnt, aber die geben das alte Lebensgefühl besonders mit den frühen Werken m.E. am besten wieder. Da kann/ darf man sogar Sympathien für den Teufel hegen.
So hatte halt jede Zeit ihre kleinen Freuden. Heute geht es nur noch um Blut:
https://www.youtube.com/watch?v=BOBvi93BLVw
OH TEMPORA DOLORES
… trifft auch auf Jimi Hendrix, Jefferson Airplane, The Who, The Clash, Sex Pistols, Frank Zappa, Bob Dylan, Van Morrison, Janis Joplin und Bob Marley zu. Um nur einige zu nennen, die neben den Stones in der Hackordnung aber so was von über den Beatles standen😃😎😉
Alle aufgezählten Bands und Künstler haben einen Platz in meinem Herzen.
Aber die BEATLES waren und sind die Größten, sorry.
Und werden es leider für immer sein….
Ja, leider stimmt schon.
Dass Du das so siehst ist wirklich echt bedauerlich😘
…dabei habe ich mit meiner Aufzählung gerade einmal an der Oberfläche gekratzt von den Künstlern die echt was abseits vom Mainstream zu sagen hatten🙄😉🤪✌️
Die ollen Blueser, ohne die nichts in der Musik nach vorne gegangen wäre, die die Stones bis heute verehren, z.B.
John Lennon und George Harrison waren wirklich ganz, ganz Große. Aus meiner unmaßgeblichen Sicht sind die Beatles trotz ihrer Erfolge, die ich ihnen niemals kleinreden würde, maßlos überbewertet. War halt ne Band, die gut der Bravo zu Gesicht stand. Viel zu wenig Ecken und Kanten…
…also das was heute ein Drosten ist😱😬🤪😉
@Mensch
Aber im Dr. Sommer Aufklärungsteil der Bravo.
Frage einer Vierzehnjährigen an das Dr. Sommer Team:
Neulich haben mein Freund und ich uns ganz doll geküßt.
Das war schön.
Dann hat mein Freund mir unter die Bluse gegriffen und meinen Busen gestreichelt.
Das war sehr schön.
Dann habe ich meinenm Freund an die Hose gefaßt und einen Flaschen-förmigen Gegenstand gespürt.
Nun meine Frage an Sie:
Kann es sein, dass mein Freund ein Trinker ist?
Selbstverständlich! Wo denn sonst?
Der Starschnitt war von den Beatles 😉
@Mensch
Ja, Blues ist was Feines, so wie von dieser Truppe hier….
https://www.youtube.com/watch?v=v6DSNhwV7dg
….die haben übrigens schon Spahn, Lauterbach oder Drosten vorhergesehen. 🙂
Ach Mensch,
auch ich habe bloß gekratzt, das hier ist leider kein Musik Blog, deshalb bin ich nur auf die BEATLES angesprungen.
Ich habe mich auch in die Musikhistorie zurück gegraben und olle Blueser und olle Souler gefunden, die die weissen Bands maßgeblich beeinflußt haben.
Geklaut haben sie alle wie die Raben, BEATLES genauso wie die STONES.
Von MUDDY WATERS, CHUCK BERRY, BO DIDDLEY, HOWLIN‘ WOLF etc etc.
Das ist auch völlig OK, alle inspirieren alle, so muss es sein.
Aber wirklich offen für neue Einflüsse und Experimente waren nur die BEATLES in der Phase 66 bis 70.
Obwohl ich bei ZAPPA nicht sicher bin, habe gerade FREAK OUT für mich entdeckt, ein wilder beeindruckender Kerl war der Meister schon.
Die anderen Künstler aus deiner Liste hielten oder halten sich doch eher an die Regeln, die sie selbst erschufen, bzw. für sich richtig hielten, oder frech klauten.
Und hatten die BEATLES was politisches zu sagen?
Ich kaufe einem Lennon seine Zerrissenheit in „Revolution“ eher ab als einem Jagger in „Street Fighting Man“.
Und einem Bob Marley glaube ich alles, den SEX PISTOLS nix.
Herrlich lieber Heiko👍
Zwei Menschen, die sich über Vorlieben beim Musikgeschmack nicht ganz einig werden und sich gegenseitig ein wenig kitzeln😃
Noch mehr old school bitte, danke✌️✌️✌️✌️
…für Niki, die Scherben
https://youtu.be/eZExcQQJw18
…und hier was aus einem meines ersten Live-Konzerte Ende der 70er Anfang der 80er
https://youtu.be/Zy9aB4WrgqM
…ach so, vielen Dank lieber Roberto!
Wie gesagt, der „früher war alles besser Typ“ bin ich zwar nicht, aber Unkorrektheiten, Menschen mit Ecken und Kanten, Lachen, Fünfe gerade sein zu lassen, mag ich sehr. Über Musik zu streiten liebe ich. Das sind zumindest für mich Indikatoren für Normalität.
Woran genau die Oma gestorben ist, die hoffentlich ein erfülltes Leben gehabt hat, mag ich nicht ergründen. Das zu ergründen, überlasse ich, trotz der Gewissheit für eine solche Äußerung heutzutage einen Mega-shitstorm zu kassieren, moralinsauren, überängstlichen Drostens und Lauterbachs.
Gute Nacht ihr Lieben✌️
Vielleicht liegt es an der bescheidenen Anzahl meiner Lebensjahre (58 an der Zahl…), aber die meisten Helden, die Ihr ansprecht, hatten wohl ihren Erfolgsolymp vor meiner Zeit als Musikkonsument.
In meiner Welt ging es los mit Black Sabbath, Motörhead, Judas Priest, ZZ Top, Molly Hatchet, Skynyrd und natürlich AC/DC. Led Zep, Cream, Heep oder UFO kamen so nach und nach….aber das alles war auch Siebziger !
Konsequent weiterentwickelt hat es sich dann in der NWOBHM mit Iron Maiden, Saxon, und den unsterblichen Undergroundvertretern dieses Genres, in dem sich viele Grundströmungen der Musik mit Metal und Punk verbanden. DAS war spannend ! Wer kennt noch WITCHFINDER GENERAL ? ANGEL WITCH ? SATAN ? Die Folge davon war unweigerlich VENOM ! Und daraus resultierten dann ganz viele verscheidene andere Musikrichtungen, wie Death Metal, Black Metal, Thrash…den Scheiß gibt es also seit weit mehr als 40 Jahren !
Synthiezeugs zwar auch, aber was ist das schon gegen handgemachte Musik ?
Wer mal Ritchie Blackmore, Marty Friedman oder wenigstens Ted Nugent live an der Klampfe sehen konnte, weiß was ich meine.
Sicher: kaum eine Metalband kann sich mit musikalischer Handwerkskunst in eine Reihe der vielen Jazzmusiker oder Blueser stellen – aber es ist eben das LEBENSGEFÜHL ! Und davon haben tatsächlich die Blagen von heute keinerlei Ahnung.
Das ist mal wieder ein Text, in dem ich mich in großen Teilen wiederfinde.
Gerade auch, was die fehlende Authentizität und Natürlichkeit betrifft.
Auch einer der Gründe, warum ich mich von vielen Menschen (bzw. diese von mir)
zurückgezogen habe. Da gibt es häufig keine wirkliche Lebendigkeit mehr, meistens nur
noch aufgesetzt und hohl.
PS : Dann guckst Du wohl auch „Western von gestern“ ? 😉
Manche Western hätte man allein um der Titel willen machen müssen, die sich zudem schön modernisieren lassen:
oder demnächst:
Bei den Spaghetti-Western gibt es aber Titel, an sie sogar ich mich nicht herantraue:
oder
Und nicht zu vergessen :
„Django zahlt heute nicht – Django hat ’ne Monatskarte“ (Klimbim)
Nun, so aufgeregt und geradezu panisch, wie ihr ständig über Corona, von Masken, Tests, Impfen bis zur angeblich drohenden totalitären Diktatur schreibt, wäre „entspannt“, wohl das Letzte, was mir als Anliegen in den Sinn käme… 🙄 ☺️
Angeblich?
Heute „Report Mainz“, da wird tatsächlich einem Hausarzt eine Plattform geboten, der der Meinung ist, sich nicht für eine Minderheit (der Ungeimpften) verbiegen zu müssen und ankündigte , in Zukunft nur noch 2G (also im Prinzip zukünftig 1G) Patienten in seine Praxis zu lassen.
Dem gehört die Zulassung sofort entzogen. Abgesehen vom Eid des Hypodingens wird der Beitragszahler nicht nach seinem Status gefragt.
Apropos Minderheiten, wofür muss ich mich straf- bzw. zivilrechtlich bewehrt verbiegen, wenn ich eine Stellenazeige ohne x oder d aufgebe?
PS: Die Anerkennung des Immunuitätsstatus läuft noch, ich sehe mittlerweile schwarz.
Es traut sich keiner…
Und was hat es mit Diktatur zu tun wenn Report Mainz der Meinung eines Hausarztes eine Plattform bietet? 🙄
Und du kannst Stellenanzeigen aufgeben wie du willst, musst dann aber ggf mit dem Risiko leben, dass eine abgelehnte Bewerberin dich uU auf Einstellung verklagt.
Ich habe es dir schon fett markiert, deshalb möchte ich nicht den Intellekt anderer hier beleidigen, indem ich versuche, dir das explizit zu erklären.
Der Artikel spricht auch mir aus dem Herzen.
Die Beobachtung bei Filmprodukten ist völlig korrekt, im doppelten Sinne.
Seit ca.2010 sind es die Skandinavier und die BBC, die, z.B., ihre teils genialen Krimiformate gleichschalten im Sinne der politisch korrekten Volksgemeinschaft. Seit etwa 2018 auch wir, in fast allen Bereichen des TV (neuerdings auch phönix, bis vor kurzem noch relativ frei).
Und viele tolle Songs der Vergangenheit könnten heute wohl gar nicht mehr geschrieben werden, wie „Israel“, Siouxsie and the Banshees (israelkritisch), „Venus in Furs“, Velvet Underground (wüste Mischung aus Drogen, SM und – autsch!- Pelzen im Text) oder „sex dwarf“, Soft Cell (der Titel spricht für sich).
Ein Heer von Anti-Isten würde sich darauf stürzen und….
„Die 80er waren viel besser“ (Marc Almond, übrigens schwul, Sänger der Letztgenannten).
„Die Gesellschaft ist heute viel unfreier als früher. Vor 30 jahren gingst du noch über die (Düsseldorfer) Kö und überall kam Musik aus den Kneipen. Heute nichts mehr“
(Helge Schneider bei maischberger).
Hey Art,
„Venus in Furs“ wäre auch heute kein Problem.
Machtspielchen lieben die Neoliberalen, in der Politik, im realen Leben oder eben im Bett, egal.
Gibt es noch diese BILD-Artikel wie „So versext ist Deutschland“ und so?
Ich kann mir den Song gut vorstellen auf einer FDP Party, so gegen Ende, wenn Schampus aus High Heels gesoffen wird und Lindner seine Peitsche rausholt.
Außerdem, ich muss mich wiederholen, bin ich so neidisch auf deinen Nickname!
Ich zieh mir jetzt mal eine Staffel SEINFELD rein!
@Heiko
SM praktiziere ich nicht, aber verwechsle das bitte nicht mit den von Dir richtig beschriebenen Spielchen der Neoliberalen. SM ist meiner Info nach ein einverständliches Überschreiten von Grenzen mit großem gegenseitigen Respekt. Ohne ginge das gar nicht.
Fieser Sadismus dürfte nirgends seltener sein als in diesem Bereich.
„Ich zieh mir jetzt mal eine Staffel SEINFELD rein!“
Immer eine gute Idee, viel Spaß dabei. 😉
Wie wäre es denn mit:
End Of Green, Din(A)Tod, Gitane Demone, ASP, The Damned, Velvet Acid Christ, Clan of Xymox oder Blues Pills
ThinMan
@ThinMan
Von „Clan of Xymox“ kenne ich nur „Louise“, aber das verursacht immer noch Gänsehaut.
Tja, da kann man nur ergänzen.
Fernsehwerbung spiegelt den Zeitgeist entsprechend und extrem.
Die Schlauen sind meist Mädchen oder Frauen und uni-ethnische Paare und Familien haben praktisch ausgedient. Klementine heutzutage undenkbar, Meister Propper ginge noch. Und natürlich gehen dicke Schlitten auch elektrisch fürs Klima an den Start.
Passend zum Kulturpessimismus des Berichts und dem ganzen moralisierenden Haltungsjournalismus hat Adorno über die bürgerliche Gesellschaft in einem Ibsen-Stück aus dem Zeitalter der Industrialisierung schon geschrieben, daß „(die) Ordnung …, ihren Angehörigen das Gute einbläute, damit sie ungestraft böse sein konnte.“
Anders gesagt: Solange wir uns über Straßennamen, Gendern und vermeintlich rassistische Äußerungen aufregen, können alle systemrelevanten Schweinereien in Ruhe weiterlaufen.
War es früher besser? Ich denke schon, vor allem, weil es Hoffnung auf Besserung gab.
Die geht mir seit einiger Zeit ab bzw. ist es in vielen Bereichen schon schlimmer geworden.
Fürs Leben im Gestern: 😉
https://www.youtube.com/watch?v=3VFTpDme6jY
Solange wir uns über Straßennamen, Gendern und vermeintlich rassistische Äußerungen aufregen, können alle systemrelevanten Schweinereien in Ruhe weiterlaufen.
Genau!
Anders ausgedrückt:
Die Welt verändert sich und ihr seid damit überfordert.
Aber erst seit Jahrzehnten, so etwa der Einführung der elektronischen Benzineinspritzung in PKWs und des Farbfilms. Zirka!
Kein Problem. Die wollen doch vernünftigerweise sowieso nur noch Zuhause bleiben. ☺️
Guckt zuhause halt alte Heinz-Rühmann-Filme und Dieter-Thomas-Heck-Hitparaden.
Für die ganz harten Fälle gibt es auch ne Nostalgie-VR-Simulation. So ganz ohne Pandemie und Gendergaga. 😂
???
Nun hier wollen die Lokalitäten boykottieren, in die sie sowieso nicht dürfen. Sehr vernünftig und lobenswert.
Und was habe ich mit Wellbrocks verschrobenem Traum eines „zivilen Widerstands“ zu schaffen, hä?
Im Zweifel nichts. Nimm „ihr“ nicht gleich persönlich und ersetze es ggf durch „die“ (erledigt). Hier sind ja ansonsten fast nur Schwurbler und Leerdenker.
Und? Du kleiner Scheißedenker…
Ich dürfte in diese Lokalitäten… Und ich boykottiere diese aus Gründen trotzdem… Und nun?!
Jawoll! Zeigs ihnen! Mach deinen privaten Lockdown! Mach sie fertig!
Schon wieder dieser Scheißedenker…
Faschistischen Scheißdreck wie u.a. 2G unterstütze ich nicht!
Du schon… Also!
Preisfrage: Was bist du in meinen Augen…?
Und nochmal: Ich diskutiere mit Leuten wie dir nicht mehr…
Du wirst nur noch massiven Gegenwind kassieren!
Wie soll man auch mit Leuten diskutieren, die nicht mal ein Argument zustande bekommen?
Aber auch das Spiel kannte Adorno schon:
„Gesellschaftliche Zauberei macht unausweichlich den, welcher nicht mitspielt, zum Eigennützigen, und der ohne Selbst dem Prinzip der Realität nachlebt, heißt selbstlos.“
Heute wie damals gelten vor allem Nichtdenker als selbstlos. Damals haben sie sich geopfert für die Volksgemeinschaft, während egoistische Feiglinge ins Exil gegangen sind. Und heute, … ach, was solls.
https://www.antennemuenster.de/artikel/44-infektionen-nach-2g-party-1066528.html
Don’t feed the troll.
Die Welt verändert sich und ihr seid damit überfordert.
Für mich stimmt das sogar. Vor diesem Irrenhaus haben mich meine Eltern zwar gewarnt, doch nicht hinreichend vorbereitet. Nichts hat mich auf diesen totalen Irrsinn detailliert vorbereitet. Ich bin darin tatsächlich ungeübt. Über Rhetorik haben wir alle diskutiert, aber nicht über die Macht, die Rhetorik derzeit ausübt. So naiv war ich tatsächlich, zeitlebens Johann, stelle dir das vor. Du wirst dich vermutlich anpassen an die neue Zeit, ok. Nenne mir einen Grund, weshalb ich alter weißer Mann diesen ganzen Mist mitmachen sollte! Wozu? Gott sei Dank ist meinen Eltern das Schicksal der vielen Alten, die derzeit in Pflegeheimen ihr Corona-Dasein fristen, erspart geblieben. Danke. Gott sei Dank haben wir keine Kinder, die derzeit um den „Pieks“ betteln, etc. Ihr könnt mich alle mal mit eurer woken, SPIEGEL-konformen Weisheit, denn ihr irrt. Ganz sicher.
Weil es kein echtes Problem ist, wenn hinter Stellenanzeigen nun ein (m/w/d) statt (m/w) steht, der Sprecher in Nachrichten, die ihr sowie nicht guckt, ab und zu fast unbemerkt ein „innen“ anhängt und wir auf das Wort „Neger“ verzichten, weil die Welt klein geworden ist und Kulturräume und damit auch kulturelle Empfindlichkeiten immer mehr verschmelzen.
Außerdem wäre es ein großer gesellschaftlicher Fortschritt, wenn auch transsexuelle Menschen in der Bevölkerung als normal akzeptiert werden und dann selbstverständlich auch als Angestellte oder Verkäuferin arbeiten können und nicht gleich als Prostituierte oder Pornoqueen abgetan werden.
Das kostet alles nichts und nimmt niemandem was weg. Die Erregung darüber ist rein künstlich. Also abhaken und echte Probleme angehen.
Und weil Corona-Maßnahmen aufgehoben werden können, wenn, wie in Dänemark, 80% der Leute geimpft sind.
Dann wird Sars-Cov-2 hoffentlich ein normales Virus, wie zB die Grippe oder Erkältung, das schon immer in der Bevölkerung grassiert und gegen das es eine relativ breite Teilimmunität in der Bevölkerung gibt, weil jeder regelmäßig damit in Kontakt kommt. Dann brauchen nur noch Leute über 65 ne Impfung, wie heute gegen Grippe.
Solange aber über 1/3 der Bevölkerung noch nie mit dem Corona-Virus oder nem Impfstoff in Kontakt gekommen sind, landen zu viele davon vermeidbar im Krankenhaus oder auf der Intensivstation, blockieren Betten für andere und stecken andere auch leichter an. Deshalb muss das dringend geändert werden.
Übrigens:
https://youtu.be/bBvCD5ubKlM 🙃
@Johann
Erkläre mal, warum das bei einer Impfquote von ü.60% so sein sollte?
2020 waren die Krankenhäuser geringer ausgelastet als 2019.
Selbst die Intensivbetten wurden massiv reduziert, um auf die geforderte Auslastung von min. 75% zu kommen, für die es Zuschüsse gab.
Zur Erinnerung: 2020 waren faktisch alle Patienten ungeimpft.
Warum also sollte 1/3 Ungeimpfter das Gesundheitssystem höher belasten als 2020 100%, zumal mit Sicherheit ein unbekannter Teil bereits eine natürliche Immunität entwickelt hat?
Es spielt doch gar keine Rolle ob Zahlen höher wären, als 2020, 2019 oder sonstwann.
Es geht um schwere Verläufe, die sich durch ne Impfung leicht vermeiden lassen.
Und in 2020 blieben die Covid19 Zahlen noch beherrschbar, weil es harsche Gegenmaßnahmen für alle gab.
Wenn die aufgehoben werden, weil sich jeder impfen lassen kann, kann sich das Virus ungebremst verbreiten.
Dann können 35% Ungeimpfe in der Bevölkerung ohne Maßnahmen möglicherweise so viele schwere Covid19-Verläufe auslösen, wie letztes Jahr 100% ohne Impfung aber mit Corona-Maßnahmen.
Das gilt auch, wenn die Maßnahmen nur für Geimpfte fallen. Auch die können sich das Virus auf ner Party holen und weitergeben (wenn auch nicht so leicht) und Ungeimpfte erkranken dann zu oft schwer.
Die Sache ist also *deutlich* komplexer, als es auf den ersten Blick scheint.
@Johann
Aber selbverständlich spielt das eine Rolle, wenn du mit Horrorprognosen Impfwerbung betreibst.
Die Antwort, die ich von dir haben will ist die auf die Frage.:
Warum sollte es 2021 bei einer Impfquote von ü. 60% mehr Belastungen im Krankenhauswesen geben als 2020, als es noch keine Impfung gab?
Deine „harschen Gegenmaßnahmen“ gibt es immer noch, für die Ungeimpften.
Da liegt das Problem wohl doch bei den Geimpften, die ihre „Freiheiten“ jetzt in vollen Zügen genießen, z.B. bei Urlauben ohne Testung bei der Wieder-Einreise, oder wiein Münster, wo sich reihenweise Leute trotz 2G-Regel infiziert haben, weil eben nicht getestet wurde und dummerweise Geimpfte ganauso infektiös sein können wie Ungeimpfte.
Aha, da reift wohl doch Erkenntnis bzgl. des Impfschutzes.
Ungeimpfte muss man nicht zangsbeschützen, denn sie haben sich eigenverantwortlich so entschieden und wer sich aus med. Gründen nicht impfen lassen kann, wenn er das möchte, muss hat zum Selbstschutz entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einhalten und etwas fürs Immunsystem tun bzw auf antivirale Medikamente zurückgreifen.
Dumm halt, dass unsere Regierung nur Geld für Impfstoffe rausrückt und die Therapie bewußt verhindert.
Oben das Grenzdebilen-Pingpong mit deinem Gummizellen-Nachbarn und dann
so ein Geschwafel.
Was für ein Heuchler. Aber das weißt Du ja selbst.
Du bist so durchschaubar. Und unendlich langweilig.
Denkst Du eigentlich vor dem Schlafengehen :“Heute habe ich im Internet wieder ein paar Leute angepöbelt. Mann, denen habe ich’s mal wieder so richtig
gezeigt !“ ?
Wie wird die Bilanz am Ende deines Lebens sein ?
„Hey, ich habe mit dazu beigetragen, die Welt noch ein kleines bißchen beschissener zu machen, als sie’s eh schon ist. Ich bin stolz auf mich !“
Keine weiteren Fragen.
Nun, Grippe grassiert schon immer in der Bevölkerung, deshalb ist die hauptsächlich für alte Menschen gefährlich. Corona ist völlig neu, deshalb ist jeder Mensch komplett ungeschützt, der nicht genesen oder geimpft ist. Das ist der Unterschied.
Tut mir ja leid, dass das deine Stimmung trübt. Ist aber leider trotzdem so.
Gottseidank kann man sich aber impfen lassen und nach hunderten Millionen Impfungen und einem Jahr kann man die Impfungen wohl auch sicher nennen. Mehr Praxistests gab es jedenfalls nie.
Und was diese Nostalgie nach Früher soll, das verstehe wer will. Früher war fast nix besser.
Eine Luege wird nicht dadurch wahrer, dass man sie staendig wiederholt!
Mal abgesehen davon, dass es durchaus schwere und schwerste Nebenwirkungen gibt, die bis zum Tod reichen (wobei diese oftmals nicht Eingang in die Statistiken finden), weiss man bisher noch nichts ueber evtl Langzeitwirkungen/schaeden.
Eine normale Impfstoffentwicklung dauert 10 bis 12 Jahre, unter anderem um genau die herausfinden zu koennen.
Durch die (in meinen Augen unverantwortliche) Teleskopierung liessen sich ein bis zwei Jahre einsparen – das bedeutet aber unterm Strich trotzdem, dass es mindestens 8 Jahre braucht um ueberhaupt etwas zu evtl Langzeitschaeden sagen zu koennen.
Wer also vor Ablauf dieser 8 Jahre behauptet, diese „Impfung“ (Gentherapie waere wohl der passendere Ausdruck) sei sicher, der luegt schlicht und ergreifend.
Zum Rest deiner schwachsinnigen Posts spare ich mir jeglichen Kommentar, denn ich denke, die sprechen fuer sich selbst…
Dir ist schon bewußt, daß Du autistische Züge trägst ?
Lässt auf frühkindliche Vernachlässigung o.ä. schließen.
Das entschuldigt deinen Schwachsinn allerdings nicht im mindesten.
Ich verstehe dich schon, Johann. Diskriminiert zu werden ist kacke. Wenn man aber diese Erfahrung machen musste, warum besteht vonseiten der Gender-Fetischisten diese, mir schleierhafte Lust, an Gen-Impfverweigerern einen derartigen Hass abzulassen? Ihr müsstet es doch besser wissen, wozu Diffamierung und Ausgrenzung führt. Das Problem betrifft auch den inflationären Gebrauch des Begriffes „Antisemitismus“. Je mehr davon berichtet wird, desto konkreter wird die Re-Umsetzung. Gaga. Gilt meiner Meinung nach auch für „Regenbogen“. Ihr schießt euch alle selber ins Knie. Wenn ihr autoritäre, diktatorische und faschistoide Tendenzen unterstützt, seit ihr die ersten, die wieder diffamiert werden. Schlag bitte nach im Geschichtsbuch!
War es in der Weimarer Republik nicht ähnlich? Das war wirklich „Queer“ – kurze Zeit. Auf Corona mag ich nicht mehr argumentieren. Das ist mir: Zu blöd!
Du/ihr macht einen Riesenfehler in der Darstellung eurer Funktion als Minderheit: Ihr missioniert! Ihr seid Kreuzritter! Der „Regenbogen“ wirkt wie ein neues „Hakenkreuz“ – in meiner Umgebung zumindest (zahlreich). Muss man sich da Gedanken machen?
Als Ungeimpfter aus sachlichen Gründen diskrimiert zu werden ist natürlich unangenehm.
Aber weil Corona ansteckend ist geht das alle etwas an. Da es für Impfverweigerung keinen sachlichen Grund gibt, hat niemand dafür Verständnis. Das ist ja auch nicht angeboren.
Homo-, Bi- und Transsexuelle kämpfen heute um *Akzeptanz*. Toleranz ist ja längst erreicht, nachdem das nicht mehr verboten oder massiv geächtet ist. Da geht es dann um Aufklärung.
Ansteckend ist das auch nicht. Auch nicht durch Regenbögen. Damit gegen *rassistische* Diskriminierung zu protestieren ist das exakte Gegenteil von Hakenkreuz.
Im Endeffekt geht es in beiden Fällen, Impfungen und LGBT-Rechte, immer darum, dass der *wissenschaftliche Konsens* gilt.
Also dass wissenschaftliche Erkenntnisse, denen etwa 90% der Wissenschaftler zustimmen, gelten und nicht Vorurteile oder politische Interessen.
Tschö!
@Johann
Schnee von gestern.
Wenn man Kommentare von Betroffenen liest, dann wollen die Meißten einfach ganz normal leben und nicht permanent wg. ihres Soseins im Rampenlicht stehen, weil irgendwelche Polidioten das zum Thema machen wollen.
Die meisten leben ja ganz normal und unauffällig. Welcher Politologe stellen die denn wo ins Rampenlicht? Wer will, macht das bei den CSD-Umzügen idR schon selbst.
Es gibt aber leider immer noch genug Hassprediger.
@Johann
Jeder, der LGBT zum „Großen Thema“ macht.
Im Endeffekt geht es in beiden Fällen, Corona-Impfungen und LGBT-Rechten, immer darum, dass der *wissenschaftliche Konsens* gilt.
Also dass wissenschaftliche Erkenntnisse, denen etwa 90% der zum Thema forschenden Wissenschaftler zustimmen, gelten und nicht Vorurteile oder politische Interessen.
Gute Nacht!
@Johann
Es gibt keinen wissenschaftlichen Konsens, das wär der Tod jeder Wissenschaft.
Und welchen wissenschaftlichen Konsens sollte es bei LGBT geben?
Dass eine von der Masse abweichende sexuelle Orientierung eine Krankheit ist oder nicht?
Da hat Wissenschaft sich gefälligst rauszuhalten, oder willst du, dass da wieder so eine Hatz entsteht wie vor 1945?
Bullshit.
Woher hast du überhaupt die Gewissheit, dass es einen Konsens von 90% gibt, wenn der Mainstream einseitig informiert und warum sollte Herdenverhalten Etwas über die Korrektheit vertretener Annahmen aussagen?
Selbst Studien sind abhängig von einer korrekten Fragestellung und der verwendeten Parameter.
LGBTQ ist zuerst einmal eine Haltung, eine ideologische vor allem, kein wissenschaftlicher Konsens. Aber mir sind sexuelle Vorlieben eh egal, so lange man sie mir nicht vor der Nase herumwedelt. Sexuelle Vorlieben oder Geschlechter sind Privatsache, und vor dem Gesetz ist man ja gleich. Das würden Quoten und politisch motivierte Forderungen eher negieren.
Und bei Corona ist da überhaupt nichts wissenschaftlicher Konsens. Die Böhmermann-/Lanz-Geschichte hat das eindrucksvoll bewiesen. Streeck, Stöhr und andere nicht für eine fundierte Einschätzung hören zu wollen, ist ebenfalls Ideologie. Alles als Fake hinzustellen, was diese Menschen zu sagen haben, ist kein Interesse an Diskussion. Vor allem nicht, wenn man die Expertise kleinredet und die Person oder deren Gegenideologie als Geschwurbel abtut. Das könnt Ihr gerne von Hildmann behaupten, aber nicht von Streeck und Co. Ihr lehnt euch doch mittlerweile sehr weit aus dem Fenster, weil die Mächtigen euch lassen und es auch noch beklatschen. Wissenschaft ist erst Konsens, wenn die Macht keinen Wert darin hat. Und Gefälligkeitsstudien oder dummdreiste Versuche, Pamphlets als Studien zu verkaufen, um Kritikern das Wasser abzugraben, ist eigentlich nur kindisch und in der Methode ziemlich mies.
Nein, tut es eben nicht.
Die „Impfung“ schuetzt nicht davor ansteckend sein zu koennen – wie diese 2G-Party in Muenster ja gerade eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat.
Sie bringt praktisch nur einen Eigenschutz.
Du willst dich selber schuetzen? Kein Problem: lass dich „impfen“ (und nimm die damit einhergehenden Risiken in Kauf) – damit hat niemand hier ein Problem.
Ob ich aber bereit bin die mit einer „Impfung“ einhergehenden Risiken in Kauf zu nehmen, um mich selbst zu schuetzen, das ist meine Entscheidung und die geht keinen „Geimpften“ etwas an.
Denn ein „Ungeimpfter“ stellt fuer dich als „Geimpften“ keinerlei Gefahr dar – weder direkt (schliesslich hast du dich ja impfen lassen um vor den Folgen einer Infektion geschuetzt zu sein) noch indirekt (zB durch eine Ueberlastung des Gesundheitssystems, die es waehrend dieser ganzen „Pandemie“ nie auch nur ansatzweise gab und die auch jetzt nicht wirklich zu befuerchten ist – wenn man mal davon absieht, dass natuerlich die Belegschaft in den Krakenhaeusern allgemein am Limit ist, was aber erstens schon seit Jahren so ist und sich ganz unabhaengig von Covid immer mehr intensiviert und zweitens durchaus politisch gewollt ist).
Angesichts der teilweise doch sehr erheblichen Nebenwirkungen dieser „Impfung“ und angesichts der Tatsache, das noch nichts ueber evtl Langzeitschaeden bekannt ist, ist auch dieser Satz einfach eine Luege…
Doch, denn auch Geimpfte können sich unangenehm anstecken, müssen deshalb in Quarantäne und der ganze Brassel.
Weil man viele viele eigentlich notwendige Operationen verschoben hat. Muss nicht nochmal sein.
Jedes Medikament aus deiner Hausapotheke hat öfter schwere Nebenwirkungen.
Evtl Ansteckung allein kann man nicht als Argument gelten lassen.
Schliesslich gibt es unzaehlige (Virus-)Erkrankungen bei denen wohl nicht mal du fordern wirst, vor ihnen geschuetzt werden zu muessen.
Sowas nennt sich Restrisiko – damit muss man leben.
Es gibt kein Anrecht darauf vor Viruserkrankungen moeglichst gut geschuetzt zu werden – auch nicht vor potenziell toedlichen.
Der Staat hat nur deshalb in Sachen Covid ueberhaupt die Moeglichkeit durch Verordnungen zu Handeln, weil – zumindestens nach offizieller Lesart – eine Ueberlastung des Gesundheitssystems drohte.
Du hast ein Anrecht darauf, dass dich der Staat vor solch einer Ueberlastung schuetzt.
Bist du aber „geimpft“ droht durch eine Ansteckung deinerseits – und sei sie noch so unangenehm – nicht laenger das Gesundheitssystem ueber Gebuehr be- und ueberlastet zu werden.
Damit entfaellt aber das Recht des Staates in dem Bereich laenger ueber Verordnungen taetig und fuer dich das Recht, besonders geschuetzt zu werden.
In Quarantaene muessen „Geimpfte“ nur bei Vorlage eines positiven PCR-Tests, der aber nur noch bei auftretender Symptomatik erstellt wird, dh also wer wirklich erkrankt und nicht nur infiziert ist.
Es sollte mich wundern, wenn ein Erkrankter sich tatsaechlich Sorgen um eine Quarantaene machen wuerde.
Ganz klar nein.
Die Krankenhaeuser waren so sehr unterlastet, dass auch ein normaler Betrieb nicht zu einer Ueberlastung gefuehrt haette.
Die Verschiebung der OPs war absolut unnoetig.
Ein Medikament mit potenziell toedlichen Nebenwirkungen (bei sachgemaesser Anwendung), kommt nicht in meine Hausapotheke.
Und ein Medikament, bei dem ich im Unklaren bleibe, ob seiner evtl Langzeitschaeden, schon mal garnicht.
Und ein Pharmakonzern, der einen staatlich garantierten Haftungsausschluss fuer jegliche Impfschaeden sich vertraglich zusichern laesst, der wird erst Recht boykotiert.
Du hast dort kein Aspirin?
https://beipackzetteln.de/aspirin-tabletten
Bye, ich sitze am Rhein und esse. ☺️
Sorry, aber ich muss dich enttaeuschen – bei mir wirst du kein Aspirin finden.
Was zum einen mit meiner gesundheitlichen Vorgeschichte zu tun hat, wegen der ich gezwungen bin, in besonderem Masse auf meine Nieren Acht zu geben und zum anderen ich mittlerweile glaube, dass Schmerztabletten so ziemlich das unnuetzeste in einer Hausapotheke sind, was man sich ueberhaupt vorstellen kann: kleinere bis mittlere vorruebergehende Schmerzen lassen sich problemlos ertragen und bei staerkeren oder laenger anhaltenden Schmerzen sollte man dann doch eher einen Arzt aufsuchen, anstatt sich selbst therapieren zu wollen und damit die den Schmerzen zugrundeliegende Erkrankung zu verschleppen.
Na dann lass es dir schmecken.^^
Selbst das mit dem Eigenschutz darf ruhig hinterfragt werden. Die 2G Club-Party-Gänger waren wahrscheinlich alle kaum 30 Jahre alt und gesund. Ein schwerer Verlauf wäre bei denen eh nicht zu erwarten.
Diesen Schutz bei jungen, fiten Leuten den Impfungen zuzuschreiben, halte ich für unangebracht.
Mich würde interessieren, ob bei verstorbenen alten Leute die geimpft sind immer noch ein PCR-Test gemacht wird? Mich würde es nicht wirklich wundern, wenn man das bei Geimpften gar nicht mehr wissen will.
@ Mensch:
Jein.
Wir sehen momentan ganz klar eine Altersverschiebung bei den Hospitalisierungen.
Und die laesst sich nur durch die Schutzwirkung der „Impfung“ erklaeren.
Ich sags wirklich nicht gerne, aber diese Schutzwirkung muss man der „Impfung“ einfach zugestehen.
Dass gesunde 30-jaehrige solch einen Schutz im Regelfall ueberhaupt nicht noetig haben, da bin ich dann aber wieder ganz bei dir.
Da „Geimpfte“ sowieso nur noch getestet werden, wenn sie symptomatisch sind, wuerde es mich verwundern, wenn sie posthum noch getetstet wuerden.
Diese Aussage scheint aus meiner Sicht nur dann nachvollziehbar zu sein, wenn es bei
den hospitalusierten Corona Infizierten nur noch um Ungeimpfte handelt. Dazu wäre es nötig den Hospitalusierungsgrung genau zu wissen. „Damals“ wie heute. Einfach um zu erfahren, ob das überhaupt vergleichbar ist.
Zudem würde mich interessieren was genau mit Altersverschiebung gemeint ist? Einfach, dass durchschnittlich jüngere Menschen wegen einer Corona-Infektion hospitalisiert werden?
Das würde mich eben auch wundern. Symtomatisch ist zudem ein leider recht schwammige Angelegenheit, die dann in jedem Einzelfall von einer ärztlichen Diagnose vor einem Test oder gar einer Hospitalisierung abhängig ist.
Stutzig macht mich auch, dass bezüglich der Wirksamkeit beim Schutz vor schweren Verläufen alle vier (?) hier verabreichten Impfstoffe und teils gar für die cocktail-mäßige Verabreichung gleich gut wirken müssten.
Sorry, aber nach all den teils gar derben Lügen, die mir seit 18 Monaten aufgetischt werden, glaube ich gar nichts mehr.
Am wenigsten, wenn gesagt wird: „Lässt sich nur „so (und auf keinen Fall anders)“ erklären.
Das ist jetzt nicht gegen Dich gerichtet und soll auch im Umkehrschluss nicht heißen, dass das Impfen keinen Schutz vor schweren Verläufen (zumindest für ein mehr oder weniger großes Zeitfenster) bietet. Ich gönne es den Geimpften und wünsche keinem von ihnen
Impfkomplikationen.
Vor einer Infektion schützt es kaum. Aber das war auch zu erwarten. Lediglich wie der Körper mit dieser Infektion fertig wird, wird von einer Impfung sehr wahrscheinlich beeinflusst.
Es bleibt die Frage der Abwägung. Wäre ich Ü65 und hätte gleichzeitig auch irgendeine Vorerkrankung, dann hätte ich mich möglicherweise freiwillig impfen lassen. Unter diesen Voraussetzungen täte ich die potentiellen Nebenwirkungen für noch tolerabel halten. Andernfalls nicht. Aber das sollte meiner Meinung nach jeder für sich selbst ohne irgendwelchen gesellschaftlichen Druck abwägen dürfen.
So wurde ich mit unter 50 Jahre, ohne relevante Vorerkrankungen, in einem sehr fitten Zustand, genötigt mich mit einem experimentellen Impfstoff impfen zu lassen. Für letzteres bekommen die Verantwortlichen von mir massiven Widerstand und wer das in meiner Gegenwart auch noch gut findet gibt’s (meistens verbal) aufs Maul.
Selbst meinen Bruder habe ich diesbezüglich massiv auf den Topf gesetzt! Argumentativ hatte er natürlich nichts entgegenzusetzen! Und er hatte sich tatsächlich nach dem Anhören meiner Argumente sich bei mir entschuldigt. Da er das wirklich selten macht, er ist der „Rechthaben-wollen-Mensch“ in Person, glaube ich ihm das mal…
Versprochen wurde jedenfalls was ganz anderes.
Dir/euch wünsche ich, dass das im Sinne von nicht mehr bedrohlich seinend beeinflußt wird.
Ob’s so ist? Keine Ahnung.
Wenn Wissenschaftler zu 90% etwas zustimmen, worüber es gar keine gesicherten Kenntnissse geben kann, sollte man über die vielleicht ein bißchen nachdenken.
Mögliche Impfnebenwirkungen werden oft gar nicht mal gemeldet, es gibt anscheinend auch kein Standarverfahren dafür.
Und warum verwendet man bei Impfungen nicht die gleiche „wissenschaftliche“ Zählweise wie bei Corona?
„Mit oder an … verstorben“
Was haben die Impfungen mit LGBT-Rechte zu tun? Hast du sie noch alle beisammen?
Wer das im Zusammenhang bringt, hat eine massive Meise ausgebildet…
Wo ist die Zwangsjacke?!?!
Die Themen haben – so unterschiedlich sie auch sind – gemeinsam, dass zur Beurteilung der breite *wissenschaftliche Konsens* gelten sollte und nicht Vorurteile, Bauchgefühl oder politische Stimmungsmache für oder gegen „die Regierung“.
Sag mal, bist du noch ganz frisch? Beim Thema Corona gibt es NULL wissenschaftlichen Konsens… Da werden die üblichen „Wissenschaftler“ & Panikmacher täglich in die Massenmedien bestellt um die Impfung „zu verkaufen“… Man könnte auch sagen den einen Teil der Bevölkerung verängstigen dass diese nach der Impfung schreien und den anderen Teil zu nötigen… Und natürlich alles für die Pharmafaschoschweine… Und du unterstützt diese auch noch!!!!
Die Verträge der Staaten mit diesen weltweit belegen das nur zu gut…
Aber das willst du ja nicht hören… Sind ja alles VTler…
Rechte basieren also auf einem wissenschaftlichen Konsens?
Die Wissenschaft hat festgestellt, daß die Würde des Menschen unantastbar ist?
Und eine Wissenschaft hält die Todesstrafe für angebracht und eine andere nicht?
Räumst Du auch manchmal ein bißchen auf im Oberstübchen?
Ich finde mich in jedem Deiner Worte wieder. DANKE!
Zugegeben, es wird schwieriger, etwas zu finden. Ausgeschlossen ist das nicht.
Brauchbarer Film der Neuzeit:
V wie Vendetta
Interessante Musik der Neuzeit:
https://www.fmmsines.pt
Empfehlenswerte Alternative zum Wahlomat:
Der Wahlomat – Ein von den Niederländern übernommenes Konzept („Stemwijzer“), dass im Auftrag der bpb (bpb.de) wesentlich von Studentinnen und Studenten der „Politikfabrik“ (OSI FU Berlin) entwickelt wurde. Zugehörige Projekte: „Wahlgang“ und „Eurowahlgang“.
M. E. von der Grundidee, zur Auseinandersetzung mit dem Thema Wahlen anzuregen, ein gutes und sinnvolles Projekt. Natürlich hat es den „Haken“, dass es um die Programme der Parteien geht, die verglichen werden können – und alle Wahlerfahrenen wissen, dass Programme und reale Politik der Parteien eher weit auseinanderklaffen.
Soweit ich mich erinnere, hatte bei der letzten Bundestagswahl keine Partei im Programm stehen: „Selbstentmachtung des Bundestages, Schaffung eines neuartigen Gremiums wie „Kanzlerin und Mini-Präsi der Länder“ sowie Etablierung einer Pharmaregierung sind unsere Ziele“.
Es ist, glaube ich, dass erste Mal, dass der Wahlomat gezielt eingesetzt wird, um Wählerverhalten zu manipulieren, in dem die wichtigsten Fragen der Zeit: Wiederherstellung der Grundrechte, Rückkehr zur Demokratie, Beschränkung des Einflusses privater Konzerne auf die Politik konsequent ausgeblendet werden.
Oder mal so gesagt: Was interessiert mich ein Tempolimit auf den deutschen Autobahnen, wenn es um Totalüberwachung, Zwangs“impfung“ – Zwangsspritzung irgendwelchen Zeugs – und die Frage Freiheit oder Diktatur geht?
Wer in der Selbsteinschätzung der eigenen politischen Position aufgrund des permanenten „Rechtsoffen“-Quatsches unsicher geworden sein sollte oder sich einfach nur selbst vergewissern will, sollte die Seite „politicalcompass.org“ aufsuchen. Dort auch interessant: Der zunehmende Rechtsdrall aller Parteien seit 2005. https://www.politicalcompass.org/germany2021
Ein paar weitere, m. E. interessante Links
1. Argumentation und Zahlenanalyse dürften denjenigen bereits bekannt sein, die sich damit beschäftigt haben (ich kannte das jedenfalls, habe ich z. T. auch gemacht, mich interessierte eher die Weise der Darlegung) – diejenigen dürfen gleich an den Schluss springen (etwa letzte 10 Minuten), denn da äußert der Autor einen Gedankengang, der in der Diskussion relativ neu sein könnte, den Zusammenhang mit der Propaganda des ersten Angriffskriegs Deutschlands nach dem WWII (Seppl Fischer bombardiert Jugoslawien).
Schaut es euch selbst an:
https://apolut.net/die-pandemie-in-den-rohdaten-ein-vortrag-von-marcel-barz/
2. Die vermeintliche Verwischung von „rechts“ und „links“ durch den Propagandatenor, Kritiker der Regierung seien „rechtsoffen“ und das Einknicken und Schweigen angeblich Linker ist nicht neu in der Geschichte und ihr müsst euch davon nicht blenden lassen. Nazis bleiben Nazis, auch wenn sie sich an den Straßenrand stellen, „Nazis raus“ rufen und einen Mitgliedsausweis des Vereins „Bündnis gegen rechts“ in der Tasche haben.
Zu den Hintergründen der Ermordung Kennedys schwiegen die amerikanischen „Elite-Linken“ seinerzeit, sie bezogen keine Stellung.
Wer die Liste der Unterzeichner des „Zero-Covid-Papiers“ gelesen hat, konnte auch nur noch mit dem Kopf schütteln.
Die angeblichen Linken in Deutschland: Befürworter Kohls, Befürworter Schröders/Fischers, Befürworter Merkels. Nach deren Meinung ist anscheinend „links“, wer faschistische Traditionen bewahrt (keine Angst, nur noch 912 Jahre, bis das Tausendjährige Reich endet).
Lest es euch durch:
https://off-guardian.org/2021/09/10/beyond-their-wildest-dreams-9-11-the-left/
3. Weitere Lügengeschichten werden aufgeklärt:
https://www.anti-spiegel.ru/2021/filmtipp-fuers-wochenende-wie-das-zdf-dokus-verfaelscht-damit-sie-ins-gewollte-narrativ-passen/
4. Empfehlung dieser Seite:
https://publikumskonferenz.de/blog/
Vielleicht wird ja aus dem häßlichen Entlein der schöne weiße Schwan? Aus wokeschistischer Tyrannei und genderastischem Pöbeln wächst die neue Gesellschaft: alle haben sich wieder lieb, alle sind gerecht und gleich, die Umwelt und das Klima sind gerettet und die Natur erwacht zu neuem Leben. Alles blüht, jeder lacht und durch die Straßen ziehen singend Gruppen junger Menschen. Die sind glücklich und auch viel gesünder, weil sie keinen Alkohol trinken und sich vegan ernähren. Letzteres ist natürlich auch für die Tiere, also die Schweine und Rinder sehr gut, was das sanfte und heitere gesellschaftliche Klima weiter verbessert.
Wir werden zwar alle ein wenig, vielleicht auch sehr viel enger zusammenrücken, weil wir bisher in unseren großen Wohnungen und Häusern zu viel Platz beanspruchten, was schlecht fürs Klima, die Umwelt und die Dritte Welt war. Und natürlich wurden Frauen dadurch benachteiligt . Ich weiß jetzt nicht ganz genau, wie konkret. Aber da feststeht, dass unser bisheriges Leben prinzipiell Frauen benachteiligt, ist das auch klar . Aber wenn werden uns , wenn mir wieder enger beieinander leben, vielmehr gegenseitig helfen
Nur gut, dass die alte Zeit bald vorbei ist und das schöne Leben beginnt. Komm, du willst es doch auch! Was wünscht ich mir, dass es schon so weit wäre!
Das Recht auf freie Versammlung – abgeschafft. Bewegungsfreiheit – abgeschafft. Lohnfortzahlung im Krankheitsfall – abgeschafft…
Schöne „neue Welt“!
https://youtu.be/ei2r2TSNAKk
Dieser Her Hesse schrieb im selbigen Gedicht auch :
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf´ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen;
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.
Also liebe Gaby, lass dich durch die „Massnahmen“ nicht fesseln.
Nur Geduld, das dauert noch etwas, wie schrieb damals schon ein gewisser Herr Hesse :
Und jedem Anfang wohnt ein Zauder inne …
Verbiestert. Ich glaube, so nennt man das. Also der klassische alte weisse Mann, der, sobald er aus der miefigen Ecke seines Sofas oder dem geschützten Quadratmeter Grillmeisterplatz in die böse Welt der Jungen raus muss, sich nicht mehr zurechtfindet. Warum nur haben sie ihm den Schreibtisch mit dem Pin-Up-Kalender von Pirelli an der Wand in seinem Reich, dem Lager, weggenommen – und den Schlüssel gleich mit? Warum nur? Zum Glück gibt es noch Alternativmedien wie Bildzeitung, Achse der Guten, kreuz.net und pi-news. Moment, war da nicht was? Haben die Woken etwa… Ja können die das?
Aber wie Jeremias Baumwolle weiter unten/oben schon sachte, Hesse hilft. Sind wir nicht alle ein bisschen Harry? Mit der Büchse auf jeden Autofahrer – und ab geht’s! Oder halt als Knecht in eisigen Wassern absaufen. Das ist ja auch ein alternatives Ende.
Ach ja liebe Susi Kuh, es tut mir schon leid das der arme Roberto seinen schönen Schreibtisch mit Kalender im Lager aufgeben musste, aber dafür hat er doch was schönes Neues bekommen. Er darf jetzt endlich zu Füssen seiner Chefin sitzen und ihr die Post apportieren, quasi eine männliche Version von Maggie Gyllenhaal in „The Secretary“. Das ist doch auch was, vielleicht darf er sie ja sogar impfen. Da braucht’s keinen schmutzigen Harald, den einsamen Rächer der Geimpften.
Who the fuck is „Harald“?
@ Susi Kuh
Who the fuck is „Harald“?
Meine Fresse, du bist ja noch blöder als drei Meter Feldweg. Unter welchem Kieselsteinchen bist du dumme Kröte eigentlich vorgekrochen ??
Oder hat dich ein extraterrestrisches Raumschiff hier kürzlich erst abgesetzt….?
Ah, du weisst also, wer „Harald“ ist?
@Suzie Q
Klar weiß er das. Er hat ja nicht Jahrzehnte unter einem Stein gelebt. 😉
Es ist schön, wenn man auf dem Holzweg nicht ganz alleine ist. Aber muss man das so penetrant hervorheben?
@Suzie Q#
Holzweg ist deine Klasse, ich bewege mich auf einer gepflasterten Straße und ja: Man darf die
Unterschiede auch hervorheben.
Make my Day.
Tapfer! Sehenden Auges! Respeckt!
@Susi Kuh
Selbstverständlich weiß jeder halbwegs gebildete Mensch dass es sich beim „Schmutzigen Harald“ um die Filmfigur „Dirty Harry“ , verkörpert von Clint Eastwood und inszeniert von Don Siegel um einen moralisch integren Menschen handelt, der sich staatlicher Korruption auf beeindruckende Weise widersetzt….
https://www.youtube.com/watch?v=Flt9K8vlJGE
Von euch wage es noch mal wer, Literatur zu zitieren!
Eastwood ist schon follflasch abgebogen gewesen. Irgendwann fällt er, der Groschen. Aber ob ich das noch erlebe…
Dann, liebe Frau ? Quh, also wenn ihre Analyse zutreffend ist -und wie könnte ich daran zweifeln- ist doch alles zum Besten bestellt. Die Welt ist gut und wird täglich besser. Der Wokeschismus steht vor dem Sieg und und die Menschheit vor der Erlösung. Wieder mal. Und falls es wieder schief geht, was aber ansich vollkommen ausgeschlossen ist, kann mit jugendlichen Schwung daran gegangen werden, die Trümmer zu beseitigen: ,, Fort mit den Trümmern und was neues aufgebaut“
Auf keinen Fall sollte man die Befürchtungen alter weißer Menschen ernst nehmen. Tun Sie ja auch nicht. Es liebe es Menschen zu folgen, die es besser wissen. Folgen auf dem Weg in eine unglaublich schöne Zukunft. Aber die habe ich oben schon beschrieben.
Und täglich grüßt Kassandra.
Hochachtungsvoll Robert
Und das aus der Ecke der Studi-safe-spaces, die pseudo-hypersensibel auf die Tränendrüse drücken und sich mit der Welt da draußen so derbe überfordert fühlen, dass man sich beim Teddybär-Streicheln und sich gegenseitig tröstend eine neue Doktrin zusammenspinnt. Da kommen ein paar despotische Narzissten auf die Bühne, und da muss schon Hans Zimmer-Soundtrack und Overacting auf Provinztheaterniveau her, um die Zuschauer zu blenden. Die mögen das Glück haben, dass die schweigende Masse die Moral noch ganz dolle finden mag, klingt ja auch irgendwie richtig. Aber der Wolf im Wokepelz geht um, und die große Masse schüttelt immer mehr den Kopf über die ideologische Schlagseite, die diese Moral untergräbt. Mit Twitter lässt es sich auch prima hassen, wenn Twitter hinter den Kulissen genau so gepolt ist. Nur bloß nicht den Leuten ins Gesicht sehen, sie direkt ansprechen, dazu fehlt ihnen der Mumm. Nun, die Gesellschaft mag zwar schläfrig sein, das zu verarbeiten, aber die Stirne runzeln sich deutlich. Da können Woke noch so viel Fassadenputz drüberschmieren, wie sie wollen. Und die böse Welt da draußen will einfach nicht in die Genderstudies passen. So ein Mist aber auch.
Pack‘ das doch auch mal in dein eigenes „Blog“. Das passt dort wie schwarz-weiß auf Pfeffer & Salz, so stylish.
Tja, wer kann, der kann.
Darüber hat sich auch schon der Spiegel mehrmals ausgelassen, derselbe Tenor.
Redet man in deiner Blase so ?
Oder scheitert da gerade jemand am Versuch, bissig-sarkastisch zu sein ?
Och
(Das muss reichen)
Absolut überzeugendes Argument.
Ich bin von deiner Eloquenz doch immer wieder überrascht.
Paris protestiert den 9. Samstag gegen den Impfpaß.
https://uncutnews.ch/frankreich-tausende-protestieren-am-9-wochenende-in-folge-gegen-covid-19-gesundheitspaesse-videos/
Die Franzosen sind einfach zu beneiden – um ihre Revolutionskultur und ihren Mut.
Hut ab!
Zum Abschluss nochmal ein bisschen Gesundheitsnostalgie. Wenn man sich damals eine Grippe eingefangen hatte ist man einfach zu Hause geblieben und hat die Krankheit auskuriert. Irgendwann ist dem Menschen dann das Verantwortungsbewusstsein abhanden gekommen und ihm waren andere Menschen egal, also ist er trotz Grippe zur Arbeit gegangen (aus Solidarität wie heutige Impflinge sagen würden). Dann erfand jemand die Grippeimpfung und viele Menschen liessen sich impfen um nicht krank zu werden und jederzeit ihrem neoliberalen Herrn dienen zu können, anstatt ein gesundes Leben zu führen. Seit neuestem hauen sich die Leute ein ungetestetes Genexperiment rein als ob es kein Morgen gäbe und diffamieren die Gesunden. Also wenn das der Fortschritt ist kann der weg.
Bleibt nur noch abzuwarten, ob die Linksdrehung des bisher Normalen dann auch weiter Bestand haben wird. Sagrotan ist wohl nicht mehr das Mittel gegen alles, jetzt gibt’s Impfung im Sixpack am Würstchenstand (plus gratis Bratwurst)
Bratwurst war gestern.
Heute ist Doener…^^
https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-coronavirus-montag-225.html
…und wann kommt die Pizza-Woche🤔
Was wohl den Eltern für die 5-Jährigen, die ja jetzt auch geimpft werden dürfen, geboten wird 🤔😡
Die Welt ist ein absolutes Irrenhaus geworden 😱🤪
@Mensch
Fledermaus nach Kanton-Art? 😉
@Ceryk
Ob da vieleicht ein Verwandter von Frau Kalayci eine Dönerbude hat und seine Fladen wie eine Impfung abrechnen kann? 🙂
https://www.nachrichtenspiegel.de/2017/08/02/mamapapababy-hipster-ueber-mercedes-neue-grow-up-kampagne-und-chomskys-dressur-zu-habsucht-passivitaet-und-unterwerfung-teil-2/
„Radikal anders: Die Kampagne „Grow up“ der Berliner Agentur Antoni für die Kompaktwagenfamilien von Mercedes-Benz zeigt eine völlig neue Tonalität: Menschlich, spontan, jung.“ (Quelle: wuv.de)Spontan, jung, radikal anders … sogar menschlich – na wer hätte sowas vermutet? Wer bisher gedacht hat, dass in einem Mercedes nur fossile ältere Herren mit braunkariertem Tschako-Hut sitzen, mit dickem Aktien-Portfolio und Dackel auf der Rückbank, der wird durch die neue „Grow up“-Kampagne eines Besseren belehrt…“
Die Worte sprechen mir aus der Seele. Am schlimmsten finde ich den nicht mehr vorhandenen Alltagswitz, diese Humorlosigkeit der „Guten“.
Was hab ich Tränen gelacht, als einer meiner Söhne mir sein Smartphone hinhielt und mir Jan Josef Liefers Beitrag zu Allesdichtmachen abspielte. Ich hab mir sofort am Rechner alle anderen auch noch angesehen. Und auch sofort meinem Mädelskreis weitergeleitet. Tja, was soll ich sagen, die wenigsten fanden’s lustig. Ich konnte die hochgezogenen Augenbrauen förmlich sehen. Und der Mediensturm danach war ja nicht zu übersehen und -hören.
(Bin übrigens eine Ossi mit Ossifamilie (Eltern, Geschwister) und wir können uns bei Familienfeiern noch so richtig fetzen wie früher und danach auch wieder miteinander anstoßen. Und freuen uns auf’s nächste Fest.)