Bundesnotbremse oder doch eher Bundeskolbenfresser?

Ausgangssperren, FFP2-Maskenpflicht im Nahverkehr, Testpflicht und auf ein Minimum eingeschränkte Kontakte: Das alles hat geholfen, die Neuinfektionen zu senken. Sagen die, die die Maßnahmen erlassen haben und verstärken damit die Mär, man könne Infektionsgeschehen wegverwalten.

Nun klopfen sie sich auf die Schulter. All die Maßnahmen, die das Grundgesetz aushöhlten und vor denen das Bundesverfassungsgericht zurückscheute sie zu überprüfen, werden als Erfolgsgeschichte bewertet. Die Neuinfektionen nehmen schließlich ab. Inzidenzwerte purzeln. Das muss doch einen Grund haben. Man weiß nicht genau welchen, sicherlich liegt es auch am Wetter: Aber als der Grund schlechthin werden die Maßnahmen unserer erhabenen Regierung genannt. Sie haben alles gerettet, uns aus den schlimmsten Tiefen der Krise gehievt. Wer das anders sah, darüber spöttelte, der bekam die volle Kraft öffentlicher Meinungsmacht verpasst. Fragen Sie mal Jan-Josef Liefers.

Maßnahmen, denen kaum noch einer folgt

Nehmen wir nur mal die FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr, ein Mosaiksteinchen der Bundesnotbremse, die ab Inzidenz 100 gilt: Die muss doch gefruchtet haben, oder? Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass sie fast nicht beachtet wurde. Ich fahre jeden Tag mit dem Nahverkehr, die Hälfte aller Fahrgäste trug OP-Masken. Mir selbst ist es gelungen, in all den Wochen, da das zur Pflicht erhoben wurde, ohne eine FFP2-Maske auszukommen. Es gab Kontrollen: Keine Reaktion. Zwei Fahrgäste belehrten mich darüber, die Bundespolizei hingegen nicht. Sicher wussten auch viele Menschen nicht, was eine FFP2-Maske ist. Wer soll es ihnen denn verübeln? Sie sind doch keine Maskenfachangestellten.

Von der Ausgangssperre wird berichtet, dass in vielen Städten ihre Einhaltung nicht kontrolliert wurde und auch im Nahverkehr noch bunt was los war nach der Sperrstunde. Junge Leute, mit denen ich sprach, wirkten fast ein bisschen erleichtert: Nun müssten sie sich nicht mehr nachts in einem Park am Main treffen, in dem die Polizei kontrolliert, ob sie maskiert sind oder nicht. Sie treffen sich nun in den eigenen vier Wänden, chillen da, müssen keine Maske tragen. Die Eltern hätten Verständnis, die würden es tolerieren.

Solche oder ähnliche Berichte vernahm ich öfter. Die Kontaktbeschränkungen wurden auch so ad absurdum geführt. Wenn man es genau nimmt, stagnierten die Neuinfektionen und Inzidenzen ja auch schon in dem Moment, da die Ausgangssperre aktiviert wurde. Und sie sanken nach Wochenfrist, obgleich wir seit Beginn dieser Pandemie wissen, dass Maßnahmen frühestens nach zwei Wochen Wirkung zeigen können.

Geschäfte wurden ausgedünnt, strikter als vorher wurde geschaut, wieviele Kunden den Laden betreten. Die, die keinen Platz fanden, standen dicht gedrängt vor der Tür, rangelten distanzlos um Einlass. Besonders in Einkaufszentren, wo »vor dem Laden« nicht im Freien bedeutet, sondern drinnen auf den Fluren, waren solche Konstellationen freilich eine ausgezeichnete Maßnahme.

Maßnahmen oder nicht: Die Kurven ähneln sich stark

Selbst Polizisten, ganz konträr zu ihrem Auftritt in Berlin vor zwei Wochen, hielten sich nicht mehr dran. Dauernd fuhren Streifen durch die Straßen, darin zwei oder drei Beamte, die keine Maske mehr trugen. Kurz und gut: Schon alleine an dem Umstand, dass die völlig überzogenen und unangemessenen Maßnahmen gar keine Lobby bei großen Teilen der Bevölkerung hatten, merkt man doch schon, dass es nicht die Maßnahmen sein können, die jetzt Erfolg zeitigen.

Nun will ich nicht in dieselbe Kerbe schlagen, in die die Blockwarte in den letzten Monaten schlugen. Niemand soll hier kritisiert werden, weil er sich nicht an Maßnahmen hielt. Wer gegen menschliche Affekte anreguliert, wer Zwischenmenschliches verwaltet, der darf sich nicht wundern, wenn das Menschliche sich dennoch einen Weg sucht. Das ist Normalität, man kann es nicht abschalten. Was ich überdies sagen will ist: Ob man sich vollkommen daran hält oder eben nur unzureichend, scheint keinen besonders großen Unterschied zu machen.

In dem Moment, da ich diese Zeilen tippe, befindet sich Argentinien schon wieder oder noch immer in einem strikten Lockdown: Die Neuinfektionen steigen aber trotzdem an. Ähnliche Erfahrungen machten Frankreich und Russland im letzten Jahr. In Schweden das gegenteilige Bild: Dort gab es weniger Maßnahmen, die Schulen blieben geöffnet, man hat abgewogen, ob man Menschen durch die psychischen Folgen von strikter Kontaktbeschränkungespolitik krank machen möchte oder nicht. Die Kurven mit anderen Ländern ähneln sich dennoch, die Unterschiede sind nur marginal.

Die Lockdown-Logik ging von Anfang an davon aus, dass man Infektionsgeschehen durchregulieren, damit ein Abflachen bewirken kann, bis alles mehr oder weniger zum Erliegen kommt. Das war ein Irrtum. Man kann das Geschehen bestenfalls tangieren. Es flacht niemals vollkommen ab. Das tat es nie. Nirgends. Kein Land kann von sich heute behaupten, es könnte nachweisen, dass der Lockdown Früchte trug. Wenn die Zahlen wieder steigen, wird man nach der Logik dieser Tage wieder den Menschen in die Schuhe schieben, die die Maßnahmen dann angeblich nicht mehr richtig beachtet haben.

Verkündigungsstaat und Bundesworthülsenministerium haben Konjunktur

Die ehrabschneidenden Reaktionen auf Kritik am Lockdown seitens der Regierung und regierungsnaher Medien, zeigen schon an: Da hat jemand keine Lust auf eine sachliche Diskussion, auf ein grundsätzliches Hinterfragen des Kurses. Wer so empfindlich reagiert, hat im Regelfall etwas zu verbergen. Unter Umständen die geheime Kenntnis darüber, dass so ein Lockdown gar keine messbaren Wirkungen erzielt, verpufft wie nichts? Ein solch löchriges Konzept, darf niemals hinterfragt werden, damit nicht deutlich wird: Es ist die pure Konzeptlosigkeit mit radikalsten Mitteln. Wer dennoch Fragen stellt, gerät ins Visier. Ken Jebsen oder Jan Josef Liefers und Schauspielkollegen könnten darüber berichten.

Seit November waren (und sind) wir im Lockdown. Seit dieser Zeit gibt es Alkoholverbote auf öffentlichen Plätzen – und Maskenpflicht-Zonen im Freien. Und jetzt, da die Inzidenzen erstmalig nachhaltig sinken, macht man das Maßnahmepaket mitsamt seinen hanbüchenen Einzelmaßnahmen dafür verantwortlich. Man möchte jetzt die Lorbeeren ernten, die eigentlich der Witterung gebührt. Die komplette Sinnbefreiung der letzten Monate wird nun geadelt, als Erfolg gefeiert: Da schwant einem Böses. Hier wird der Wahnsinn etabliert, er wird für die Zukunft zur Alternative erhoben.

Dabei wäre es nun so einfach, die Wirkung von Maßnahmen zu prüfen. Man setze doch mal während des Sommers die Maskenpflicht in manchen Bereichen aus, lasse wieder Menschen zusammenkommen und schaue mal, was passiert: Nicht wenige Wissenschaftler vermuten, es würde keinen Unterschied machen. Im letzten Sommer hat die Politik noch erklärt, man dürfte das, was man im Frühjahr durch ein gutes Maßnahmemanagement erzwungen habe, nicht gefährden und sich weiter an die Vorgaben halten. Der Frühjahr 2020 kannte so moderate Corona-Zahlen in Deutschland, weil es relativ schnell warm wurde – anders als 2021.

Was gut funktioniert in Deutschland – neben der Korruption und Bereicherung an der Pandemie -, ist der Verkündigen von Erfolgsmeldungen und feine Worthülsen, die den Eindruck nähren, die Politik stehe voll im Saft und habe alles im Griff. Image ist auch in der Pandemie alles. Besonders wenn man Eingriffe verübt, die wohl mehr oder weniger sinnbefreit sind. Kompetenz hat kein Image nötig. Die dreiste Ahnungslosigkeit der Stunde jedoch schon.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Bananita
Bananita
2 Jahre zuvor

Derweil in den USA:

https://tkp.at/2021/06/06/der-enorme-unterschied-zwischen-freiheit-in-den-usa-und-unterdrueckung-bei-uns/

Unsere „Qualitätsmedien“ berichten darüber selbstverständlich nichts. Es passt einfach nicht zu ihrer Lieblingserzählung von einem „Killervirus“, den man nur mit radikalen Massnahmen + Impfung in Griff bekommen kann.

Last edited 2 Jahre zuvor by Bananita
ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Toller Artikel! Vor allem der Satz

Kompetenz hat kein Image nötig

Ist sehr treffend formuliert. Und witzig nebenbei, dass bei mir auch gerade ein ähnlicher Text in der Pipeline steht 😊

Ich habe ja ständig dieses Dilemma im Kopf, dass wir hier über Sinn und Zweck der Beschlusslage rätseln und ob die wirklich glauben, was die uns auftischen wollen. Wenn ja, kann man das nur als krankhafte Dummheit bezeichnen. Das aber auch nur, wenn man ihnen keine böse Absicht unterstellen will.

Bananita
Bananita
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Ich persönlich bin schon seit Langem der Meinung, dass in der Politik nichts zufällig passiert und schon gar nicht aus Unwissenheit. Die Bundesregierung samt Ministerien haben ja schliesslich Nachrichtenabteilungen, die sicherlich auch einige der Quellen durchforsten, die von Kritikern geschrieben und gelesen werden. Deshalb hat man wohl auch beschlossen kritische Geister wie Ken Jebsen vom VS beobachten zu lassen, da das, was sie an Nachrichten verbreiten, sich kaum mit einer Werbekampagne für Impfungen, samt den schon bekannten Gängeleien der Verweigerer, vereinbaren lässt. Vielmehr lässt es die Regierung wie einen Haufen korrupter Wahnsinniger aussehen, die alles dafür opfern würden, damit sie und gewisse Unternehmen Geschäfte mit der Angst der Menschen machen können.

Wenn man weiter spekuliert, dann könnte man glatt auf die Idee kommen, dass sich alles nur noch darum dreht den wirtschaftlichen Erfolg von BionTech abzusichern, koste es wollte. Dazu passt auch der Übereifer darin möglichst alle impfen wollen, auch jene, für die Covid keine Gefahr darstellt, die dafür ein hohes Risiko schwerer Nebenwirkungen bishin zum Tod haben. Vielmehr wird die Gefahr bagatellisiert, sowie die Tatsache, dass die als Impfung getarnte Gentherapie gar keine sterile Immunität erzeugt und in der Summe nur
Nachteile bringt und medizinisch betrachtet für die meisten Menschen vollkommen sinnlos ist.

Last edited 2 Jahre zuvor by Bananita
Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor

Daß etwa der R-Wert schon vor den Maßnahmen gesunken ist, wird sogar in der folgenden Studie

http://www.welt.de/bin/codag_bericht_16.pdf_bn-231510753.pdf

auf den Seiten 14 und 15 genannt. Allerdings fällt mir die unterschiedliche Reaktion der Medien auf. Das ZDF „zweifelt“ nicht so stark an den Maßnahmen wie etwa die Welt.

ShodanW
ShodanW
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Das ZDF ist mittlerweile so Woke, die würden dir sogar das Pinkeln in die Büsche verbieten wollen

Percy Stuart
Percy Stuart
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Der R-Wert pendelt ja seit April 2020 immer um die 1 herum, das was wir dort sehen ist das Grundrauschen wie es auch bei anderen Atemwegsinfektionskrankheiten aussehen würde wenn man sie denn genauso messen würde. Das was wir dort nicht sehen sind Infektionswellen, der Virus hat also keine la ola Wellen gemacht sondern war, wenn es ihn überhaupt gab, gleich wieder verschwunden.

Bananita
Bananita
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Was die „Qualitätsmedien“ nicht sagen, dass fast die Hälfte aller Covid Toten aus Seniorenheimen und ähnlichen Pflegeeinrichtungen stammen und das Virus hauptsächlich ein Problem in Masseneinrichtungen ist und in bestimmten Wirtschaftsbetrieben, wo viele Ausländer arbeiten, die auch noch in beengten Wohnverhältnissen leben müssen.
Im Alltag hingegen ist das Virus an sich recht selten und man kann sogar annehmen, dass Einige immun dagegen sind und somit eine Infektion gar nicht erst entwickeln.

Last edited 2 Jahre zuvor by Bananita
Mordred
Mordred
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

r-Wert und Inzidenz sagen ohne weitere Infos (wann, wie, wer, wie stark…) nahezu nix aus, mit dem man irgendwelche Handlungen rechtfertigen könnte. Das ist der größte Skandal in Sachen Corona.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Mordred
2 Jahre zuvor

Beides sind unterschiedlich davon abhängig, durch was ein PCR-Test veranlasst wird.

Die Inzidenz hängt davon stark ab, ob auch symptomlose Menschen getestet werden oder nicht. Vor einem Jahr wurden die symptomlosen Menschen nicht getestet. Heute kann dies leicht durch die obligatorischen Schnelltests passieren

Beim R-Wert wird das Verhältnis von den positiven Testergebnissen zu zwei verschiedenen Zeitpunkten bestimmt. Daher denke ich, daß sich dieser Wert nicht dadurch ändert, daß man heute auch symptomlose Menschen testet.

Percy Stuart
Percy Stuart
2 Jahre zuvor

Über die Sinnhaftigkeit und die Befolgung der Massnahmen lassen sich viele Theorien erstellen, das ist richtig. Und ebenso richtig ist das eigentlich niemand wirklich überprüft hat ob die Massnahmen sinnvoll sind.

Die Meisten denken darüber ja wenig nach, was Mutti sagt wird gemacht. Weil dann könnte man herausfinden das Abstand halten, Maskieren und übermässiges Desinfizieren nicht dazu beiträgt eine Pandemie zu beenden sondern eher dazu beiträgt sie zu verlängern, sprich „Flatten the curve“, die Spitzen verringern und nach hinten schieben. Wenn ich eine Maske trage kann ich ja auch keine verringerte Virusdosis mehr empfangen die mich zwar nicht krank machen würde die aber mein Immunsystem aktivieren und mich so schützen würde, dasselbe gilt für übermässiges Händewaschen. Daraus resultieren ja auch die multiresistenten Krankenhauskeime.

Eine weitere Frage die man sich, und unseren Politikern, immer wieder stellen sollte ist die warum man nicht auf die vorhandenen Pandemiepläne zurückgegriffen hat die das Rki ausgearbeitet hat und seit Jahren pflegt. Die dort angegebenen Massnahmen stimmen erstaunlicherweise sehr mit denen in Schweden, Weissrussland und anderen Coronaleugnerstaaten getroffenen Massnahmen überein. Stattdessen setzte man in Deutschland lieber auf „Flatten the brain“.

niki
niki
Reply to  Percy Stuart
2 Jahre zuvor

Daraus resultieren ja auch die multiresistenten Krankenhauskeime.

Ne… Das kommt eher aus dem übermäßigen Einsatz von Antibiotika bei der Tierzucht und bei der ärztlichen Behandlung von Menschen.
Grundsätzlich gerne ich dir aber Recht. Übermäßige Hygiene kann durchaus nach hinten losgehen. Besonders bei Kindern.

Percy Stuart
Percy Stuart
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Stimmt, die multiresistenten Krankenhauskeime kommen latürnich von den Antibiotika, da hab ich zwei Sachen zusammen gebracht die nicht direkt zusammen gehören … so wie das unsere Politiker immer gerne machen 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Percy Stuart
2 Jahre zuvor

@Percy Stuart

da hab ich zwei Sachen zusammen gebracht die nicht direkt zusammen gehören … so wie das unsere Politiker immer gerne machen

Bravo, die erste Hürde für ein 14.000 €- Mandat hast du schon mal souverän gemeistert. 😀

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Percy Stuart
Percy Stuart
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Cool, was muss ich als Nächstes machen ? Eine Talkshow mit Drosten und Lauterbach überleben ? Antiidiotika schlucken ? Alternativlose Statistiken erklären ? Masken überteuert verkaufen ?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Percy Stuart
2 Jahre zuvor

@Percy Stuart

Du mußt dich als nächstes einer Partei anschließen,welche diesen schritt bereits hinter sich hat.

ach ja, dashier….

https://www.ebay.de/itm/133603655483?hash=item1f1b65ff3b:g:jL0AAOSwo4pYEGRL

….brauchst du auch. 😀

Guten Rutsch.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Percy Stuart
Percy Stuart
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Okay danke, schon bestellt. Hmmm, eine Partei, ich denke mal bei den Rechten ist die Auswahl am grössten, ich weiss nur noch nicht welche Farbe, ob schwarz, blau, grün, rot oder gelb. Egal, muss erstmal meine Doktorarbeit abschreiben. Vielen Dank für deine Hilfe, wenn ichs geschafft habe werde ich dich als Berater einstellen, dann kannst du mir helfen Berater einzustellen die mich beraten beim Einstellen von Beratern.

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ein bißchen Vaseline wär‘ vielleicht auch nicht verkehrt…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Ne… Das kommt eher aus dem übermäßigen Einsatz von Antibiotika bei der Tierzucht und bei der ärztlichen Behandlung von Menschen.

Eben, denn im Gegensatz zum Menschen, wie bei Corona von ausgesuchten „Experten“ behauptet, funktioniert das Immunsystem der Keime tadellos.
Die zeigen jedem Antibiotikum beim zweiten Anlauf den Stinkefinger. 😀

Mensch
Mensch
2 Jahre zuvor

Dass das was jetzt geschieht – Die Regierung und die regierungsnahen Medien verbuchen und verkaufen den Bundeslockdown als Erfolgsgeschichte und das obwohl absehbar war, dass das Wetter besser wird, was das Infektionsgeschehen tatsächlich senkt – kommen wird, hatte ich schon vor vielen Wochen hier angemerkt. Deshalb wundert mich das keinesfalls.

Desweiteren merkte ich an, dass das Impfangebot gesteigert wird und die Meisten es ohne großartig zu hinterfragen annehmen werden. Auch das scheint sich zu bewahrheiten.

Für den Bundestagswahlherbst tippte ich auf eine Bestätigung der Politik durch die Wähler. Einen Vorgeschmack gab es am Sonntag in Sachsen-Anhalt.

Interessant wird der Herbst/Winter in Bezug auf Coronamassentestungen. Wird quantitativ und qualitativ wie im Mai 2021 getestet, würde das Murmelt ewig grüßen müssen, in dem der Maßnahmenirrsinn wieder von vorn beginnen müsste. Das Corona-Infektionsgeschen selbst wird sich aus meiner unmaßgeblichen Sicht völlig unabhängig davon, inwieweit die Durchimpfung der Bevölkerung im Herbst/Winter vorangeschritten ist, entwickeln. Viel entscheidender wird sein, wie weit fortgeschritten die Bevölkerung sich auf “ natürlichem Weg“ immunisiert hat. Sei es durch offensichtlich überstandene Infektionserkrankung oder auch wenn das Immunsystem symptomlos im Hintergrund einen guten Job gemacht hat. Von möglichen Wiederansteckungen schon Genesener und von saugefährlichen Mutanten, bei denen die Impfung nicht helfen kann, hört man jedenfalls immer weniger. Für mich riecht es verdächtig danach, dass dafür gesorgt werden wird, der versprochenen heilsbringenden Impferei, völlig unabhängig von einem tatsächlichen Nutzen, zum Sieg zu verhelfen, in dem nicht mehr so wie im Mai getestet werden wird.

Mir selbst ist es mittlerweile völlig wurscht wie weiter verfahren wird. Ich lasse mich in der nächsten Zeit weder impfen noch wegen alltäglicher Banalitäten andauernd und stets tagesaktuell testen. Alle Einladungen zum Essen oder auf ein paar Bier, die ich nur wahrnehmen könnte, wenn ich einen tagesaktuellen Test vorlegen kann, schlage ich weiterhin aus. Solange ich weiterhin wie ein Aussätziger angesehen werde, werde ich keinen Urlaub mehr machen und auch keine kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen besuchen. Es ist mir egal geworden, was andere deshalb von mir denken.

Ansonsten hoffe ich, dass Robertos Beobachtungen, immer mehr Leute halten sich nicht mehr an die Maßnahmen, repräsentativ sind. Für meinen Mikrokosmos stimmt das leider nur sehr bedingt. Blockwarte gibt es noch viel zu viele und die große Mehrheit ist eben nicht wirklich maßnahmenkritisch eingestellt. Da menschelt es halt hier und da öfter Mal und es wird sich nicht an alles gehalten. Von Aktionen der Polizei und der Ordnungsämter, die Maßnahmenboykottierer zur Ordnung zwingen und Bußgelder verhängen, las ich letzte Woche immer noch.

Mir alles wurscht. Nach 15 Monaten Maßnahmenirrsinn ist meine Metamorphose hin zum Misanthropen nun eh vollkommen abgeschlossen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

Mensch

Mir selbst ist es mittlerweile völlig wurscht wie weiter verfahren wird. Ich lasse mich in der nächsten Zeit weder impfen noch wegen alltäglicher Banalitäten andauernd und stets tagesaktuell testen. Alle Einladungen zum Essen oder auf ein paar Bier, die ich nur wahrnehmen könnte, wenn ich einen tagesaktuellen Test vorlegen kann, schlage ich weiterhin aus. Solange ich weiterhin wie ein Aussätziger angesehen werde, werde ich keinen Urlaub mehr machen und auch keine kulturellen oder sportlichen Veranstaltungen besuchen. Es ist mir egal geworden, was andere deshalb von mir denken.

Exakt so verhalte ich mich auch, wobei ich mich bisher selbst jedem Test verweigert habe.
Was Andere von mir denken, ist mir schon länger schnuppe, aber meinen Senf gebe ich bzgl. Corona gerne dazu.
Man kommt um das Thema eh nicht herum und es darf Jeder wissen, dass es nicht nur „Rudeltiere“ gibt, auch wenn es sie fuchst..
.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Das ist gut, bis auf da wo sie einen explizit zwingen ist das genau auch meine Strategie. Sollen die doch ihren Scheiß alleine machen, am besten sitzt man einfach am Fluss, wird möglichst alt, und freut sich über die Leichen der Feinde die vorübertreiben.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Womit sollten die mich zwingen können?
Da wo sie von mir einen Test verlangen, sage ich höflich „Arividerci“.

Den Spruch mit dem Fluß finde ich klasse und ich denke, wir werden noch viele ( lebende ) Leichen vorbei treiben sehen, gezeichnet mit Eselsohren. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Wenn man noch im Berufsleben steht, und die paar Mäuse die dabei heraus kommen auch noch braucht, muss man leider so manche (kleinere) Kröte schlucken. Wobei bei mir die rote Linie die offensichtlich vom Arbeitgeber gern gesehene Impfung, sprich die Mutter aller Kröten, ist. Da kommt man mit einem gepflegten Opportunismus/ Feigheit. sowie und Faust in der Tasche nicht weiter, die schlucke ich nicht!

Das ist das gute an Corona, da muss man sich irgendwann entscheiden zwischen den beiden anders farbigen Pillen, die die Aluhüte immer so bildhaft als Analogie bringen.

Im übrigen empfinde ich das leider so, dass die Aluhüte und Kaliber wie Wordard&Bhakti&Co. leider überwiegend recht behalten haben. 🙁

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Wenn man noch im Berufsleben steht, und die paar Mäuse die dabei heraus kommen auch noch braucht, muss man leider so manche (kleinere) Kröte schlucken.

Das sehe ich ein.
Etliche Unternehmen sehen das wohl als den Weg, ihre Existenz zu sichern, nachdem der Staat ja offen gezeigt hat, dass ihm am Mittelstand herzlich wenig liegt.
Da heult man dann eben mit den Wölfen, um zu überleben.

Im Grunde wäre ein Tribunal fällig, welches die korrupte Saubande dahin befördert, wo sie keinen weiteren Schaden mehr anrichten kann.

Ich kann mich allerdings des Eindruckes nicht erwehren, dass es Unternehmen gibt, denen die Impfung ihrer Mitarbeiter und die Einführung eines elektronischen Impfpasses ganz recht wäre, sofern man über diesen auch an andere persönliche Daten ( z.B. der elektronischen Gesundheitskarte) heran käme.
dies wäre ein prima Instrument zur Selektion beim Abbau von Mitarbeitern oder bei Neueinstellungen.

„Die Guten ins Töpfchen, die Schlechten ins Kröpfchen“, auf Kosten der Allgemeinheit sozusagen.

Jens Spahn scheint ja sehr bemüht zu sein, diesen Trend voran zu treiben und die Bürger gläsern zu machen.

er ist damit aber nicht allein, siehe hier:

https://www.datenschutz.org/buerger-identifikationsnummer/

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Das empfinde und handhabe ich genauso. Mir ist schon seit Jahren völlig wumpe, was jemand von mir hält (war allerdings auch ein ziemlich langer Weg
bis dorthin). Nur auf Diskussionen bezüglich unseres Lieblingsthemas lasse ich
mich nicht mehr ein (nur bei empathischen, verständnisvollen und gut zuhörenden Menschen, ergo : fast nie 😛), zu ermüdend und bringt nichts.

Mensch
Mensch
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Rob: so weit wie möglich vermeide ich das Thema Coronamaßnahmen. Soll heißen, dass ich das nicht aktiv anspreche. Werde ich drauf angesprochen, halte ich gewiss nicht hinterm Berg. Kann gar passieren, dass ich einem Pädagogen, der um Zustimmung heischend in Blockwartmanier in einer Runde davon erzählt wie er Schüler wegen der Nichteinhaltung der Maskenpflicht auf der hinterletzten Schulhofecke maßregelt, sehr deutlich sage, was ich davon halte und bestenfalls dafür betretenes Schweigen ernte.

Trotzdem vermeide ich es als beserwissender „wahrer“ Experte rüberzukommen. Einen Scheißdreck weiß ich von Viren. Das was ich weiß, ist, dass eine Maske bei der mir die Brille beim Benutzen beschlägt, denkbar ungeeignet ist um mich oder andere gesichert vor welcher einatembaren Gefahr auch immer zu schützen. Um das erkennen zu können, braucht es kein Virenwissen. Das ist selbsterklärend, denn das was meine Brille beschlagen lässt, ist schlicht und ergreifend mein Atem, der sich am Widerstand der Maske „vorbeigemogelt“ hat. Beim Einatmen verhält es sich nicht anders.

FFP2 Masken, sind eigentlich Arbeitschutzmasken, die dafür sorgen können, dass der Träger möglichst wenig Feinstaub einatmet. Für was genau die sogenannten OP-Masken eigentlich gedacht sind, ist mir nicht bekannt. Um größere Tröpfchen fernzuhalten, scheinen mir die Dinger durchaus tauglich zu sein. Teils sehr kleine, sogenannte Aerosole sprich sowas wie Mikrotröpfchen, die sehr klein sein können, beschlagen sowohl bei der FFP2 Maske, als auch bei der OP-Maske meine Brille. Wenn Aerosole so gefährlich sind, wie behauptet wird, können beide Maskentypen nur untauglich zur sicheren Gefahrenabwehr sein.

Ist dann vergleichbar mit der völlig untauglichen Aluhutstrategie um sich vor welcher Strahlung auch immer zu schützen. Strahlen wirken von allen Seiten und nicht nur von oben auf den Kopf ein. Meine Ein- und Ausatrmluft tut nen Teufel, nur zwängt sie sich nicht freiwillig zu 100 % durch die Maske. Selbst der Teil, der es tut, wird zum Teil einfach nur noch feiner zerstäubt.

Das Mal ganz unaufgeregt mit einem überzeugten Maskenträger zu erörtern, ist zum Scheitern verurteilt. Mehr als das er oder sie dich als Idioten hinstellt, weil Experte X, Y und gar Z erst gestern bei Lanz erklärt haben, dass das Maskentragen sooooo wichtig ist, um Die Intensivstationen vor Überlastung zu schützen, kommt garantiert nicht dabei heraus.

Nach 15 Monaten ist dann zumindest bei mir die Metamorphose hin zum Misanthropen vollzogen. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass ich bereit bin jeder maßnahmenkritischen Theorie hinterherzulaufen. Als Misanthrop misstraut man jeder menschlichen Rudelbildung. Vereinzelt gelingt es mir weiterhin zu Menschen und mit gegenseitigem Respekt miteinander umzugehen.

Mein Herz schlägt weiterhin links. Ich werde niemals nach unten treten und nach oben buckeln. Selbst dann nicht, wenn es meinen nicht zu verleugnenden, aber keineswegs großen Wohlstand in Gefahr bringen könnte.

Weil ich nur ein Mensch bin, bin ich für die weniger werdenden Menschen, mit denen ich mich weiterhin unzensiert austauschen kann – zu denen auch Du gehörst – wirklich dankbar. Der Wunsch, Deutschland den Rücken zu kehren, wird immer größer. Vor ca 14 Tagen hatte ich einen Handwerker im Haus, der mir (wahrscheinlich gedankenlos und aus einem Impuls heraus) zum Abschied die Hand gab. Das war ein Gefühl, ähnlich wie nach dem ersten Sex vor ca 40 Jahren. Das will ich öfter und immer wieder spüren dürfen. Hier scheint mir das nicht mehr wirklich möglich zu sein 😰😢

Last edited 2 Jahre zuvor by Mensch
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mensch
2 Jahre zuvor

@Mensch

Rob: so weit wie möglich vermeiden ich das Thema Coronamaßnahmen. Soll heißen, dass ich das nicht aktiv anspreche.

Naja, ganz so zurückhaltend bin ich da nicht, weil mich die Unterdrückung meiner Freiheit immer wieder wurmt.
Zudem habe ich einen Junior zu Hause sitzen, der seit über 1 J. alles andere als eine vernünftige Bildung erhält und dessen Zukunftschancen durch diese Politik nicht gerade besser werden.
Dafür lag dann Heute eine Werbekarte der BW im Briefkasten.
Hochzeiten für Rattenfänger,sag ich.

Mir macht es gelegentlich direkt Spaß, Corona-Gläubige mit den Widersprüchen zu konfrontieren z.B. woher das Virus weiß, dass es im Baumarkt gefährlich sein darf ( weswegengetestet werden muss ) undim viel höher frequentierten Supermarkt nicht.
Kommt aber nurvor, wenn einer ganz hart drauf ist.

Das was ich weiß, ist, dass eine Maske bei der mir die Brille beim Benutzen beschlägt, denkbar ungeeignet ist um mich oder andere gesichert vor welcher einatembaren Gefahr auch immer zu schützen.

Ja Leidensgenosse, zu der Erkenntnis bin ich auch schon gekommen.
Wennman schon so ein handicap hat unddann noch permanent im Nebel stehen soll, wird man besonders kritisch.

Nach 15 Monaten ist dann zumindest bei mir die Metamorphose hin zum Misanthropen vollzogen. Was aber noch lange nicht bedeutet, dass ich bereit bin jeder maßnahmenkritischen Theorie hinterherzulaufen. Als Misanthrop misstraut man jeder menschlichen Rudelbdung. Vereinzelt gelingt es mir weiterhin zu Menschen und mit gegenseitigem Respekt miteinander umzugehen.

Das mit dem Respekt fällt zunehmend schwerer, weil das eine Thema unser ganzes Leben durchdringt und du ständig einen Eiertanz drum herum aufführen mußt, wenn dein Gegenüber sich der Angst verschrieben hat.

Vielleicht ist es ja auch eine Art Respekt, vergangenen Freunden, die sich ängstigen, nicht in die Quere zu kommen.
Da lasse ich es doch lieber gleich.

Die klassischen Orte für zwischenmenschliche Kontakte sind eh dicht bzw. nur für „Privilegierte“ erreichbar und zu denen will und werde ich nicht gehören.

Der Wunsch, Deutschland den Rücken zu kehren, wird immer größer.

Den habe ich nicht, dazu bin ich hier zu tief verwurzelt und wo sollte es besser sein?

Wenn ich früher keinen Impuls hatte, auszuwandern, woher sollte der dann jetzt noch kommen?
Andere Länder zu bereisen, um über den Tellerrand hinaus zu blicken, gut und schön, aber nicht auf Dauer.
Das kann man machen, wenn man schon mal im Ausland gelebt hat, die Sprache beherrscht und die Kultur dort schätzt, aber bestimmt nicht im fortgeschrittenen Alter.

Zudem ist Flucht auch nur eine Art von Beugung und den Triumph gönne ich meinen Feinden da Oben nicht.

Vor ca 14 Tagen hatte ich einen Handwerker im Haus, der mir (wahrscheinlich gedankenlos und aus einem Impuls heraus) zum Abschied die Hand gab. Das war ein Gefühl, ähnlich wie nach dem ersten Sex vor ca 40 Jahren. Das will ich öfter und immer wieder spüren dürfen. Hier scheint mir das nicht mehr wirklich möglich zu sein

Das habe ich bei meiner Autowerkstatt vor Kurzem beim TÜV-Termin auch erlebt und fand es großartig.
Da waren mir auch die ölverschmierten Hände meines Gegenübers völlig egal.
Ob das bei uns nicht mehr in größerem Umfang möglich sein sollte, wird sich zeigen.
Je mehr Leute mit Risiko geimpft sind, umso weniger macht die Kontaktscheu Sinn.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Mordred
Mordred
2 Jahre zuvor

Nichts genaues weiß man nicht. Weil es nicht sauber erhoben wurde. Die sog. Kontaktnachverfolgung ist seit Beginn bis heute ein schlechter Witz. Dies liegt wie öfters schon erwähnt an (qualifiziertem) Personalmangel und an unzureichenden IT-Systemen. Wo, wie, warum, wer sich infiziert und ob er krank wurde…da gibt es keine sauberen flächendeckenden Zahlen. Daher setzte die Politik immer wieder auf das Breitschwert namens Lockdown. Jetzt im Sommer geht es wegen hoher Temperaturen und mehr Aufenthalt im freien natürlich wieder runter. Logisch. Bin echt gespannt, wie es ab Herbst aussieht. Da dann der Großteil geimpft ist, sollte ja nix mehr passieren 😉

Ceryk
Ceryk
Reply to  Mordred
2 Jahre zuvor

Da dann der Großteil geimpft ist, sollte ja nix mehr passieren

Aehm…
Noe!
Zum einen fuehrt die Impfung nicht zu einer sterilen Immunitaet, dh wenn die Infektionszahlen im Herbst saisonbedingt wieder nach oben gehen kann man wunderbar auch bereits Geimpfte massenhaft testen, um so die Inzidenzzahlen wieder aufzublaehen und damit erneut Panik zu verbreiten und jede noch so schwachsinnige Massnahme zu rechtfertigen, und zum anderen gibts doch immer noch die Mutanten und die Panikmache davor laesst sich jederzeit, sogar jetzt im Sommer verbreiten, wobei auch nicht zu vergessen ist, dass jederzeit influenzalike eine Mutante entstehen kann, gegen die die Impfstoffe garnicht mehr wirken, womit der Impfirrsinn jederzeit von vorne gestartet werden kann…

Heldentasse
Reply to  Mordred
2 Jahre zuvor

Nichts genaues weiß man nicht.

Im Gegenteil, das wichtigste weiß man! Nämlich das es bei weitem keine Übersterblichkeit gibt. Und das ist beachtlich bei dem „Killervirus“ und der Dringlichkeit mit der Impfstoffe verabreicht werden, die man vor zwei Jahren keinem Esel ins Ohr geschüttet hätte.

Vielleicht ist Corona ja ein großer Intelligentest, und nur die die mit beiden Beinen auf dem Boden stehen, und sich kein X für ein U vormachen lassen, haben die Chance ohne größerer körperliche Schäden weiter zu leben?

Thrombo
Thrombo
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Das wird´s wohl sein. Das ist der Plan. Die tollen Philanthropen wollen das zukünftige „Idiocracy“ verhindern!

Das war, zugegeben, nur ein blöder Witz. Denn leider haben sich Menschen mit dem Zeug impfen lassen, die ich sehr liebe.

Cetzer
Cetzer
2 Jahre zuvor

„Politik stehe voll im Saft“. „Man weiß nicht genau welchen“, „gegen menschliche Affekte anreguliert“…
–> The animal trainer has been drinking.

Der Staat hat sooolche Muskeln, aber er lächelt nie, denn dann würde man seine faulen Zähne sehen.

Heldentasse
2 Jahre zuvor

Wenn die Obergurus und hohe Priester des Corona- Kults die ihnen wichtige Gründe und Maßnahmen, ihren Gläubigen kundtun, dann hat das so gut wie nichts mit Objektivität und Wissenschaft zu tun. Es ist halt ein (komischer) Glauben, dem man mit Vernunft und sachlichen Argumenten nicht bei kommen kann. Im Gegenteil, wenn z.B. Lockdowns so gut wie nichts erbringen, außer jeder Menge kollateraler Schäden, liegt das nur daran, das die Gläubigen nicht fest genug geglaubt haben.

Das schöne an der Sache ist jedoch, wenn fast alles was die Gesellschaft an Freiheiten erkämpft hat im Orcus verschwunden ist, dieser Glaube bleibt uns erhalten! Ist das nicht tröstlich?

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Brian
Brian
2 Jahre zuvor


Das ist eine Sache, die ich nicht verstehe. Es sind doch in den letzten knapp 1,5 Jahren
v.a. von ‚alternativer‘ Seite so viele Informationen zusammengetragen und so viele Lügen aufgedeckt worden. Warum schreibst Du dann immer noch von Neuinfektionen, Inzidenzen und einer Pandemie ? Ein Geschehen, das diesen Namen verdienen würde,
hat es nie gegeben (zumindest nicht im letzten Jahr). Ist das Ironie oder traust Du deinen eigenen Wahrnehmungen und Recherchen doch nicht so ganz ?

Heldentasse
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Es kommt ja immer auf den Frame an. Formal gesehen, weil Papier ist ja geduldig, haben wir eine Pandemie, und den ganzen anderen Krempel auch. „Corona“ ist keine Erfindung, dass gibt es wirklich. Was es in meiner Wirklichkeit aber auch gibt, sind die total überzogenen Maßnahmen, die dagegen helfen sollen.

Dabei schütten sie, ob bewusst/ gewollt oder unbewusst, das Kinde mit dem Bade aus, und machen mindestens langfristig auch die Gesundheit ganz vieler kaputt. Weil Gesundheit ganz klar auch mir der Wirtschaftskraft eines Landes korreliert. Was passiert wen alles den Bach runter geht, kann man sich in so manchen Südamerikanischen Ländern, oder auch dem Jelzin- Russland angucken.

Abr das bekommt man in den Schädel eine Gläubigen der heiligen Corona nicht rein, weil die sind Geimpft und leben ewig, auch wenn alles um sie herum den Bach runter geht. 🙁

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Aber das bekommt man in den Schädel eine Gläubigen der heiligen Corona nicht rein, weil die sind Geimpft und leben ewig, auch wenn alles um sie herum den Bach runter geht.

Ich denke, man muss da grundsätzlich zwei Gruppen unterscheiden.

Die einen sind scheinbar wirklich davon überzeugt, dass man nur noch an Corona sterben kann und die „heilige Nadel“ selbst dieses Risiko aus der Welt schaffe.

Die Anderen sind Opportunisten, die ihre geraubten Grundrechte zurück haben wollen und bereit sind, sich diese, wie Gammelfleisch umettikettiert als Privilegien, durch Wohlverhalten zurück zu holen, egal wie hoch das Impf-Risiko auch sein mag.
Hauptsache wieder Urlaub, Kino, Kneipe etc..

Dass damit nachträglich die Politik bestätigt wird, können oder wollen beide Gruppen nicht sehen.
Es zählt allein der vermeintliche, persönliche Vorteil.

Die schwäbische Hausfrau läßt grüßen.

Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Klar! Damit machst Du eine bessere Annäherung an die Wirklichkeit!

Wobei wie blöde muss man sein, um die Gefahren der heiligen Sumpfung gegen eine vermeintliche Freiheit eintauscht? Zumal abzusehen ist, dass es mit zwei Pieks in 2021 nicht getan ist. Die Mutanten lauern, genau wie die Milliarden neue Imfdosen die sie schon neu bestellt haben.

Laut den üblichen „Verdächtigen“ sollten sich die Gefahren für die Gesundheit potenzieren, je öfters die Gläubigen die Spritze bekommen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Laut den üblichen „Verdächtigen“ sollten sich die Gefahren für die Gesundheit potenzieren, je öfters die Gläubigen die Spritze bekommen.

Dasist wie bei der Abstimmung zu S21.
Aus Angst, die angeblich bereits gezahlen 2 Mrd.€ zu verlieren, schiebt man fleißig hinterher.
man hat ja schließlich nix zu verschenken, gell. 😉

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Wer sich impfen lässt, wird Abonnent der Pharmaindustrie. Und man darf nichts mehr dagegen sagen.

https://reitschuster.de/post/zensur-mit-siebenmeilenstiefeln-jetzt-bei-linkedin/

Brian
Brian
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Es kommt ja immer auf den Frame an.

Richtig. Und der sitzt offenbar so tief, daß selbst die ‚kritischen‘ Menschen auf
der gleichen Ebene argumentieren. Dadurch bleibt man aber immer in der sich
rechtfertigenden Position. Seit über einem Jahr werden Lügen an Lügen gereiht,
Auslassungen, Verdrehungen, Diffamierungen in großem Stil und trotzdem reden wir hier immer noch von Infektionen, Inzidenzen, R-Wert, Ct- und LMAA-
Wert und was weiß ich noch alles ?? Wer dieser Argumentation folgt, hat m.E.
weder was vom Immunsystem, der Medizin, der Natur geschweige denn vom
Menschen verstanden.
Es gibt ja mittlerweile nur noch eine Krankheit. Und nur noch ein Thema.
Ich könnte mir jetzt wieder den Spaß machen und fordern : dann zeigt mir doch
bitte mal ein Bild vom gereinigten, puren, isolierten Virus. Will ich aber nicht.
Weil eine Infektion ein komplexes Geschehen ist, an dem diverse Faktoren
beteiligt sind. Wer sich nur mit einem Virus (oder einem Bakterium oder sonstwas) aufhält und häufig Ursache und Wirkung (bzw. Folge) verwechselt,
vereinfacht extrem. Und das kann man aus meiner Sicht nur, wenn man jegliche
Spiritualität verloren hat und sich selbst und der Natur weitestgehend entfremdet hat. Aber gut, das ist in unserer jetzigen Zeit ja nichts Neues.

Brian
Brian
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Passend dazu : „Falsche Pandemien“ von Wolfgang Wodarg auf Multipolar

Mensch
Mensch
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Roberto: Überkandidelter Feuilletonsprachgebrauch passt eh nicht zu Dir und wird zudem statt zur Abgrenzung zum gemeinen Fußvolk tauglich, dann doch einmal mehr Dank google, selbst von den gewöhnlichsten Menschen ever, als das erkannt werden können was es ist. Aufgehübschte, meist eher wirre Schlaupuperei.

Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Muss man das ? So verfestigt man aber ggf. auch ein ‚Narrativ‘.
M.M.n. nach darf man durchaus eigene Worte benutzen, sonst läuft man nur
hinterher. Leser von draußen ? Gerne ! Aber unterschätzt Du diese nicht, wenn
Du’s ihnen so einfach wie möglich machen willst (ganz abgesehen davon, daß
man ja Dinge auch umschreiben kann) ?
Das ist ja auch eins der Dinge, die m.E. zu einer zunehmenden Infantilisierung
und Anspruchshaltung in unserer Gesellschaft geführt haben. Bloß niemanden
zu stark fordern. Das Ergebnis ist schon seit vielen Jahren sichtbar.