Lisa Fitz: „Ich bin nicht links, ich bin nicht rechts – ich bin sauer!“
Was als Interview mit Lisa Fitz geplant war, entwickelte sich zu einem ausführlichen Gespräch. Über Corona, Kunst, Meinungsfreiheit, Fitz‘ neues Programm, ihr aktuelles Lied über Deutschland (das noch nicht erschienen ist), antisemitische Codes und die Frage, was sich in der Krise für das Kabarett geändert hat.
Wir sprachen aber auch persönliche Themen an. Etwa, was es nützt, eine umfangreiche Software für Terminplanungen zu haben, wenn die Auftrittstermine ohnehin verschoben und wieder verschoben werden. Oder wie man mit dem politischen Gegner umgehen soll, wenn der sich als richtig nett herausstellt.
Auch der Applaus von der vermeintlichen falschen Seite war ein Thema des Gesprächs, und am Ende bleibt ein Zitat aus dem Buch „Der Name der Rose“, das zusammenfasste, wo eines der großen Probleme dieser Zeit liegt.
Unter dem Video befindet sich zusätzlich eine Audio-Version.
Links:
Bekenntnisse eines Economic Hit Man – erweiterte Neuausgabe
Judith Sevinç Basad: Schäm dich!
Audio-Version:
Hallo lieber Tom, liebe Lisa Fitz, etwas besseres als dieses Gespräch, ist mir seit nun mehr über einem Jahr nicht mehr untergekommen. Es trifft den Nerv der Zeit und strotzt nur so vor gesundem Menschenverstand… . Ich bin zutiefst beeindruckt und zu Tränen gerührt. Das meine ich ernst … 👍👍👍 herzlichen Dank uns herzliche Grüße zu Euch ✌️✌️✌️
Herzlichen Dank, das tut wirklich gut!
Sehr gerne … aber mein Dank gilt Euch. Es ist wunderbar zu erleben, dass es noch Menschen gibt, wie Euch 🙏
Hallo Tom, das war ein sehr schöner Podcast mit der ausgesprochen angenehmen und sehr natürlich wirkenden Lisa Fitz.
Danke dafür.
Zum Thema, wie man sich ggü. Leuten stellen sollte, die Einem in eine bestimmte Schublade packen wollen, gabs mal ein treffendes Lied von Reinhard Mey:
https://www.youtube.com/watch?v=byXzRnYwT3M
Ein tolles passendes Lied im Mai vom May 😉✌️👍
Sehr schön, danke!
Echt ein toller Podcast! Vielen vielen Dank!
Gratuliere, lieber Kollege. Ein sehr schönes Gespräch – und eine Lisa Fitz, die entzückt. Danke!
Mein Herz machte ein Hüpfer….. Der Abend ist gerettet!!!
Danke!
PS:
Tom: bitte weniger reden und den Gast mehr sagen lassen…… Oft will Lisa was sagen und du redest aber ohne Punkt und Komma ‚durch’…..
(Einfach ein Tipp…. 😉
Trotzdem finde ich Euch Zwei toll…..
Nächste Frau: Monika Gruber?
Wie wär’s mal mit Frauen (oder Männern) aus dem Volk ?
Mit Chrissie, Carola, Gaby, oder wem auch immer ?
Da gebe ich Lisa Recht:
die Vehemenz mit der von Anfang an gegen die Maßnahmen Kritiker gearbeitet wurde (und insbesondere aus dem sogenannten Mitte-liberalen Milieu!!), die ist äusserst suspekt!
@Carola
Ja! Das Virus ist eben politisch.
Tolles Interview. Interessant die Stelle, wos um Auswendiglernen geht. Ich sehe übrigens einen Unterschied zwischen einer einmaligen Rede und einem vielfach wiederholten Bühnenprogramm oder einer Band. Eine Rede muss man nicht auswendig lernen. Es muss nicht alles gesagt werden da darf auch was wachsen. Und in Resonanz mit dem Publikum spürt man sofort, was bei diesen ankommt und wenn es langweilig wird.
Liebe Lisa, falls du hier mitliest: ich hatte immer bissl Vorbehalte wegen der Art, wie du dich gibst, aber mit der Bemerkung über den Hansi Hinterseer hast du mich gehabt.
Das Interview ist richtig groß und ich muss ehrlich sagen, mit dir würd ich verdammt gern ein Bier trinken.
Guude!
Ja, mei..die gute Lisa Fitz! Ich hab sie schon immer gemocht und gerade in letzter Zeit gehört sie zu den gaaanz wenigen Künstlern ( ich sag jetzt net *innen*aussen*jwd), die Mut habe zu sagen, was wirklich los ist!
Dann gibts da noch eine Lisa, die Eckhart aus Ösiland, die ich auch für ihre unangepasste Art schätze!
Solche Menschen lassen moch noch nicht ganz an der “ Gesamtsituation“ verzweifeln..
Und wenn ein Zeuge Coronas zu mir was sagt, „ja dann tu ich, wad ein Baum tun würde, wenn ein Schwein sich an ihm kratzt..“…was macht eigentlich Reinhardt Mey???
Glückwunsch, Lisa und Tom. Ein ganz wunderbares Interview mit „Herz und Verstand“. Ganz herzlichen Dank.
Wie sympathisch, wahrhaftg und natürlich diese kluge Frau privat rüberkommt, toll, das tat richtig gut. Ich hatte keine Ahnung, was für eine Arbeit hinter so einem Programm steht. Respekt!
Ganz wichtig das Zitat von Umberto Ecco über das Lachen und die Furcht. Alles Gute, liebe Lisa Fitz! Viel Glück! Und danke , Tom, für das super Interview.
Das mit der Angst die Herrschaft unbedingt benötigt um herrschen zu können ist auch der Grund warum man früher keine Föhrer Witze machen durfte. Witze über Frau Merkel gibt es augenscheinlich aber noch viele.
Herzlich gelacht, danke Heldentasse 😉
Sekundenkleber könnte auch der Grund für das Aussitzen sein.
@Pen
Nee, schlicht und ergreifend von der Birne gelernt…
qheldentasse
Wieso Witze? 🙂
Boah, Heldentasse, danke !!
Selten so gelacht…
Aber das mit der kroatischen Präsidentin ist ein Witz, oder ?
Das wäre vergleichbar mit einer Kati Witt als BK, leider nur ein Traum…😊
Stattdessen Frankenstein gekreuzt mit Alien, Teil 1-Covenant…
Ein tolles Gespräch mit einer tollen Künstlerin und Frau! Danke sehr lieber Tom!
Und eine schöne Frau.
Moin, ich habe heute dieses kurzweilige, interessante Interview genossen. Komme gerne zum Pointencheck bei der Lesung des neuen Programms der Lisa vorbei. 😀
Gruß eines Geesthachters
Hey Tom und Lisa,
vielen Dank an euch beide ! Scheinen ja noch nicht alle den Verstand verloren zu haben…
Passenderweise lief heute bei meinem abendlichen Spaziergang eine etwas ältere, joggende Frau an mir vorbei, die ein deutliches, u.a. gegen die Masken-„Pflicht“ gerichtetes Schild um den Hals trug. Das war wieder einer der Momente, bei denen man
doch wieder ein bißchen Hoffnung schöpft…
Hey Tom, wie war’s (oder ist) es denn eigentlich mit Berlin ?
Konntest Du auftreten oder warst Du von den (erbärmlichen, absehbaren und einfach
nur durch und durch dämlichen) Verboten betroffen ?
OT
So sieht das Nachtleben unter dem bösen Diktator Putin aus. Man könnte vor Neid erblassen.
https://m.youtube.com/watch?v=6f2cF_mcxuY&feature=youtu.be
Endlich habe ich mal die Zeit gefunden, den Podcast durchzuhören. Ich fand es ein sehr schönes „Frei von der Leber“-Gespräch, richtig angenehm in diesem Showbusiness-Fassaden-Theater.
Toll, dass das zustande gekommen ist, Tom!
Die liebe Frau Fitz ist einfach eine Type, wie wir sie mehr bräuchten. Und das Schlusswort war Zucker!