Das sind die Guten

Besorgniserregend ist ja nicht nur, dass man Meinungsunterschiede nicht mehr akzeptiert und den Diskurs vereitelt. Besonders schlimm ist, dass sich jene, die Rufmord betreiben, die drohen und Listen führen wollen, sich auch als die Guten fühlen und sich nichts dabei denken, wie sie zu dem mutieren, was sie ablehnen: Zum Faschisten.

Man brauchte die witzigen und zynischen Filmchen, die Liefers, Tukur und Co. produziert haben, eigentlich gar nicht, um sich einer Tatsache klar zu werden: Das Gute in dieser Welt hat ganz klare Vorstellungen dessen, was gut ist und wie man gut zu sein hat – und vor allem, worüber man lachen darf und worüber nicht. Dieser Pfad der Tugend kennt keine Abzweigungen, keine Nebenwege. Wer sich da verirrt, der ist schlecht, gleitet ins Böse ab.

Frank Zander mag zum Beispiel ein guter Mensch sein. An Weihnachten lädt er Obdachlose zur Ente und Klöße ein, will ihnen einmal im Jahr einen schönen Abend bereiten. Dafür wurde der Mann völlig zurecht belobigt und geehrt. Wenn da nur dieser Gassenhauer aus den Achtzigern nicht wäre, in dem es heißt: »Ja, wenn wir alle Englein wären / Dann wär die Welt nur halb so schön / Wenn wir nur auf die Tugend schwören / Dann könnten wir doch gleich schlafen gehn.« Das könnte er heute nicht mehr ohne Weiteres trällern, denn klare Vorgabe ist doch: Wir wollen Englein sein. Tugendhaft. Politisch korrekt. Langweilig.

Berufsverbot und schwarze Listen

Die Guten von heute erinnern sich an dieses Lied namens »Der Ententanz« vielleicht nicht mehr. Das ist ganz gut so, denn es stammt von einem alten weißen Mann. Und das ist per se schon verdächtig. Fast beneide ich sie um diese Unwissenheit, denn jetzt, da ich mich an das Lied erinnere, kriege ich es nicht aus meinem Kopf, meiner Erinnerung. Ich musste als Kind beim Kinderfasching dazu tanzen. Das war schrecklich. Wir hatten es seinerzeit halt auch nicht leicht.

Das Reich der Engel, ein Platz an dem nur Harmonie ist, Wohlgefälligkeit, an dem die Gerechtigkeit waltet, kein Verbrechen geschieht, kein schlechter Gedanke gedacht, kein böses Wort gesagt wird: Für viele scheint dies das letzte Ziel der Menschheit zu sein. Die Utopie, die Wirklichkeit werden kann, wenn wir nur wollen, wenn wir uns strikt an das Gute halten, an das Wahre, an das Schöne. Und vor allem, wenn wir bereit sind, das Böse und Unschöne zu stoppen, es aufzuhalten, ihren Anfängen zu wehren: Sie aus Berufen zu schmeißen, in ihrem Umfeld zu diffamieren, sie zu stigmatisieren und auf schwarze Listen zu setzen.

Nachfragen, hinter ihre Absichten zu schauen, ihre Motive verstehen: Das wäre nur verlorene Energie bei der Schaffung der Engelsburg, bei der Konstruktion des Guten als Reich auf Erden. Man muss sich Ressourcen einteilen, daher darf man nicht zu viel Kraft darauf verwenden, auch jene zu inkludieren, die man für Menschen hält, die sich in der neuen tugendhaften Welt vielleicht nie integrieren können, weil sie zu verkorkst dazu sind. Jene merzt man aus. Nicht durch physische Vernichtung, das Gute ist ja zunächst immer gewaltlos. Durch Aus- und Eingrenzung, durch üble Nachrede und Shitstorms.

Das klingt alles wie der Plan einer Sekte der letzten Stunden, wie die universale Eschatologie von Leuten, die von sich weisen würden, besonders religiös zu sein. Aber wir kommen an der Erkenntnis nicht vorbei, dass wir an sich in sehr spirituellen, sehr religiösen Zeiten leben. Meist nur ohne Gott oder Kirche. Es ist eine Profanitätsreligiosität, die sich hier Bahn bricht, ein Fatalismus des Selbstgerechten, der hier Orthodoxie generiert. Wer das Gute tut, der braucht keine Rücksicht nehmen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Und es zu tun, es zu leben: Das ist die einzige Rückfrage, die man sich stellen muss. Ist die beantwortet, gibt es kein Halten mehr. Wer daran zweifelt, hat sich dem Teufel ergeben.

Die historisch Bösen meinten es auch mal gut

Das Gute. Was ist das eigentlich? Wahrscheinlich hat jede andere Zeit ihr Gutes. Und vor allem, in jeder Zeit gibt es mehrere Gruppen, die das Gute für sich beanspruchen. Die Männer (und Frauen), die sich zum Beispiel vor vielen Jahrzehnten gegen die Emanzipationsbestrebungen von Frauen formierten, waren ja auch nicht im Auftrag des Bösen unterwegs. Für sie gab es gute Gründe – und Gründe für das Gute, für das, was sie als gut erachteten. Die Frau am Herd zu belassen, weil sie die gute Seele für die Familie sein soll: Wieso konnten diese Emanzen das nicht als guten Grund einsehen?

Sie wollten doch die Frau nicht einschränken, sie meinten es doch wirklich nur gut. Jene, die die Gleichstellung der Geschlechter forderten, nähmen privates Chaos in Kauf, fanden sie. Ist so ein Plan nicht von Bösem beseelt? Ja, sind das nicht egoistische Triebe? Müssen besonders die Kinderchen ausbaden, was Mama an Flausen in den Kopf gesetzt bekommt? Die gute alte Ordnung: Die war doch nicht ganz schlecht, oder?

Wer in der menschlichen Historie, welche Einzelperson oder Gruppe, welche Bewegung oder Kaste, hat sich je zum Bösen bekannt und ist mit diesem Bekenntnis frisch ans Werk gegangen? Die Kreuzritter in Osteuropa? Das waren die Guten, sie mussten Seelen retten. Kolonialherren etwa? Sie waren voller Inbrunst davon beseelt, den Afrikanern die Zivilisation zu bringen: Wie kann das denn böse sein? Und dann die Inquisition erst: Die mag gefoltert und Scheiterhaufen befeuert haben, tat das aber nach eigener Anschauung als Liebesdienst an der Schöpfung. Kann denn Liebe Sünde sein?

Und ja, sagen wir es doch, weil wir Vergleiche nicht scheuen: Die Nationalsozialisten in Deutschland oder die Faschisten in Italien waren doch total, ja totalitär davon überzeugt, dass sie einen neuen Menschen schufen, ein neues Bewusstsein installierten, einen neuen, fortschrittlichen Staat etablierten. Einen, in dem technische Neuigkeiten Einzug finden und in dem sich wieder Werte durchsetzen sollten. Predigten sie denn, dass es das Böse sei, was sie wollten? Ganz im Gegenteil: Das Gute war das Ziel. Sie wollten es gut, ja besser machen als ihre Vorgänger, die man als die Schlechten ansah.

Antifaschistische Faschisten oder Wenn man zu dem wird, was man ablehnt

Das Gute ist heute relativ flüchtig. Man braucht keine Partei dazu, keine politische Macht im klassischen Sinne. Man braucht Aufmerksamkeit, Kriegsbereitschaft in den Netzwerken, um dort der Wokeness Gehör zu verschaffen. In den USA nennt man solche Aktivisten passenderweise auch Social Justice Warriors – wobei man das nicht mit der sozialen Gerechtigkeit verwechseln sollte, die uns Naiven von Gestern noch im Kopf umgeht. Es geht um Diffamierung, um Aufzeigen falscher Lebenseinstellungen.

Man übt sich in strikter Symbolik und grenzt sich von allem ab, was irgendwie aus dieser gestrigen Welt alter weißer heterosexueller Kerle stammen könnte. In diesem Sinne etabliert man einen im Kern selbst mit den Versatzstücken des Rassismus hantierenden Antirassismus, gendert sich die Wirklichkeit zurecht und sucht zwischen allen Zeilen wahnhaft nach antisemitischen oder rassistischen Eventualitäten. Wie das geht, hat neulich der Volksverpetzer gezeigt, als er Luisa Neubauer beisprang und klarmachte, dass Hans-Georg Maaßen Antisemit sei, weil er das Wort »Globalisten« benutzte. Und das sei ja bekanntlich ein antisemitischer Code.

In diesem Wahn, im dauernden Einsatz für das Gute zu sein, für eine bessere Welt zu stehen, überspannt man den Bogen nicht mehr nur gelegentlich, sondern quasi dauernd. Man stigmatisiert Gesellschaftsgruppen, bedient Klischees, fordert totalitäre Maßnahmen, eben schwarze Listen und Berufsverbot, wendet Cancel Culture als sozialen Mord an und zerstört Existenzen ohne mit der Wimper zu zucken. Schlechtes Gewissen gibt es dabei nicht. Wenn man das Richtige tut, sind das alles nur Kollateralschäden. Sie werden so zum Teil von jener Kraft, die stets das Gute will und stets das Böse schafft.

Und so mausert man sich zum eigenen Alptraum: Zu dem, was man verabscheut, was man bekämpft. Man wird zum Abbild des Feindes. Vielleicht sogar noch eine Nuance schlimmer, weil man ja noch immer vom Sendungsbewusstsein der eigenen moralischen Integrität überzeugt ist. Die Warriors werden zum Irrwisch, drehen durch in ihren Methoden, ein Engelreich auf Erden installieren zu wollen. Kein Opfer ist dafür zu groß – solange andere Opfer bringen. Es ist eine Ideologie, die ganz tief ins Religiöse lotst. Es tut mir leid, dass ich schon wieder Religiosität ins Spiel bringe – so wie neulich beim Thema Wissenschaft. Aber wir können uns unsere Zeit nicht ohne denken, befürchte ich. Es gibt da diese tiefe Sehnsucht nach Spiritualität und transzendenter Sinnstiftung.

Oberflächlicher US-Dualismus

Eines mag übrigens in unserer Zeit mit unseren zeitgenössischen Guten neu sein: Nie zuvor waren die, die meinten, sie stehen für das Gute in der Welt, derart laut und derart einer Doppelmoral verhaftet. Die Moral schwang stets nebenher mit, sie war Nebenschauplatz. Heute ist sie der Hauptgrund, der eigentliche Antrieb. Man möchte unbedingt gut sein, spricht dauernd davon. Die Wokeness ist in vielen Fällen viel weniger ein konkreter Gesellschaftsauftrag, als eine Form der Selbstdarstellung. Man definiert sich über moralische Attribute und stellt gewissermaßen den Gegenpol zum Yuppie von einst dar, der als Ausbund der Verkommenheit und Morallosigkeit galt.

Bahn brach sich diese aufgeweckte Durch-die-Welt-gehen-wollen (woken bedeutet aufgewacht) in US-amerikanischen Universitäten. Der amerikanische Alltag dreht sich stark um die ewigen Dualismus menschlicher Existenz: Um das Gute und das Böse. Amerikanische Fernseh- oder Kinoproduktionen inszenieren den Zwiestreit beider Entitäten viel passionierter und langatmiger, als es europäische Produktionen je könnten. Dieses Ringen um richtig und falsch ist historisch bedingt, die One Nation under God ringt wie einst Luther mit ihren Teufeln.

In einer Dokumentation über amerikanische Polizisten, kann es daher durchaus mal vorkommen, dass ein Cop erzählt, er wollte auf der richtigen Seite stehen im Leben, das Gute tun, sein Leben im Kampf gegen das Böse verbringen. Daher sei er Polizist geworden. Welcher deutsche Beamte würde seinen Beruf zu so einer Berufung erheben? Der Dualismus zwischen den beiden Antagonisten im Welttheater, dem Guten und dem Bösen, prägt den Alltag außerhalb der USA wesentlich weniger.

Insofern ist es gar nicht so überraschend, dass uns die Wokeness, diese Diktatur boshafter Guter, als eine kuriose Form religiöser Eiferei und Zelotentums vorkommt. Sie stammt aus einem Milieu, das nach Sinnstiftung giert und die alten übersinnlichen Götter durch neue säkularisierte Götter ersetzen will. Jedem Zweifler, jedem, der nicht gewillt ist, dieser neuen Kirche beizutreten, muss die Hölle bereitet werden. Denn auf der Hölle der Anderen gründert das Engelreich der »Woker«.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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niki
niki
2 Jahre zuvor

Guten morgen Roberto,

mag sein, dass der Wokenessscheiß aus Amiland kommt… Aber angekommen ist der schon lange… Vor allem wenn man hier die Antifa-Idioten so sieht, die sich faschistischer als die Faschisten benehmen die sie zu bekämpfen versucht… Der Treppenwitz der Geschichte!

Es gibt da diese tiefe Sehnsucht nach Spiritualität und transzendenter Sinnstiftung.

Das mag bei vielen so sein, und wenn da nicht so ein verrückte Kirche wäre, kommt halt oft etwas anderes in Spiel, was häufig noch viel irrer ist, als das komische Buch mit banalen Anekdoten von Schafhirten, welche noch von vollkommen Idioten durchgesetzt werden, sich in ihren unterdrückten Sexualtrieb oftmals als Wahngedanken äußern, die in einer geschlossenen Anstalt als dringend behandlungsbedürftig sind.

Und nun ist noch Corona als Turbo im Spiel! Man konnte ja schon div. Tendenzen vor März 2020 ausmachen… Aber nun sind alle „Guten ™“ voll am durchknallen. Die Guten ™ werden mal wieder totalitär!

Last edited 2 Jahre zuvor by niki
Heldentasse
2 Jahre zuvor

Die Guten sind die Bösen, und die Helden von heute sind die Arschlöcher von Morgen, und umgekehrt, ganz so wie es beliebt. Potz Blitz! Die Woche beginnt ja hier gar nicht mal so unverschwurbelt!

Mir fällt da gerade ein guter Vers von Herrn Goethe dazu ein:
Ein Kerl, der spekuliert,
ist wie ein Tier, auf dürrer Heide
von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt,
und ringsumher liegt schöne grüne Weide.

Aus Faust I

Mich düngt es wäre besser, sich hier mehr in die Richtung der Juristerei zu bewegen, und das lamentieren über die „Guten“ und die „Bösen“ dem Mephistopheles zu überlassen.

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Ja, unsere lieben Woken. Die sind so doppelmoralisch, dass es kracht. Gerade im Moment zeigt sich das prima, wie sie über ihre eigene Füße stolpern, und da wurde eine Trennlinie überschritten:

https://polemica-blog.jimdofree.com/2021/05/17/die-gr%C3%BCnen-die-serie/?preview_sid=898125

Heldentasse
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Diese Art des „woken“ Denkens ist m.E. eines der wichtigen Instrumente der Herrschaft. Ich sehe da eine fatale Analogie zu dem was die Katholen im Mittelalter mit ihren Schäfchen veranstaltet haben. Damals haben sie es so gedreht, dass die Gläubigen (fast) egal was sie machten, Sünder waren, und nur die Kirche konnte sie von der ewigen Verdammnis retten.

Heute ist es ähnlich, es wir herum Geschwurbelt und gedreht bis der Arzt kommt, und zudem, was das ganz gemeine ist, auch in echt verdammt und geächtet wenn man nicht auf Linie ist. Nur das „auf Linie“ ändert sich laufend, und sie bestimmen (wie damals die Nazis) wer „auf Linie“ ist, und wer nicht.

Es gibt dabei übrigens noch einen wichtigen Aspekt was die ganze Gesellschaft als System betrachtet angeht.

Bei solchen derben Ausschlägen (nicht nur) der Doppelmoral, von wegen das man nichts dagegen hat, dass ganze Nationen zerbombt werden, aber die Welt gleich unter geht wenn nicht richtig gegendert, oder gar das böse Z/N Wort fällt, kann man m.E. davon ausgehen, dass das System gerade in einen chaotischen Zustand übergeht.

Gaby
Gaby
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

.. dass das System gerade in einen chaotischen Zustand übergeht

Für Freunde im Ausland, ist diese Betrachtung schon eine Weile so: „… was für ein Irrenhaus.“. Yves (Kanada): „typisch deutsches Trauma.“ – zudem ist er auch davon überzeugt, dass wir praktisch die ganze Welt diesmal damit angesteckt haben. Und er meinte ganz sicher nicht das Virus. 🤷🏼‍♀️

LG

Heldentasse
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Mein grobe Einschätzung des System geht eher in Richtung der Aussagen eines Herbert Marcuse, bzw. das was ich meine was Herr Marcuse uns mitteilen wollte, was aber nicht so einfach ist weil Marcuse ist ein geistiger Riese, und ich leider dazu ein relativer Zwerg bin.

Also, für mich ist das System ein Selbstläufer es schafft dressierte Menschen, die wiederum dressierte Menschen schaffen. Diese Dressur ist so, dass sich die Mehrheit mit den Umständen abfindet und diese sogar als zwingend notwendig erachtet.

Beispielsweise finden es die meisten als vollkommen normal, dass man die „Bösen“ auch mit Bomben bekämpfen darf. Das ist deren Realität, und natürlich auch tiefstes Mittelalter.

Mit der Herrschaft verhält es sich analog, die Mehrheit hat ihre Stimme abgegeben und lässt andere machen. Wir machen uns damit in Wirklichkeit aber auch zu Mittätern an Gesellschaft und Natur.

Das ganze wird jetzt noch verstärkt durch die Möglichkeiten der IT, sowie weil die vom Wahrheitsministerium ihre Techniken perfektioniert haben, und natürlich dass der Wahn jetzt nicht nur wie damals Teutschland sondern ganz große Teile der Welt befällt. Auch wohl „dank“ der Globalisierung.

D.h. wenn es zu einem Zusammenbruch kommt, wird dieser viel schlimmer sein als 1945, m.E.

LG

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Gaby
Gaby
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Meine Einschätzung ist der Deinen ähnlich. Wir zerstören uns gerade selbst, und das aktuell mit wahnsinniger Geschwindigkeit. Wer sich an Lord Helmchen erinnert sieht und die Frage stellt, ob man denn nur noch von Arsc..öchern umgeben ist, wird jedoch nur den Fingerzeig auf „die anderen“ sehen – keinerlei Reflektion, keinerlei Selbstkritik.
Meine These: wer in frühen Jahren nicht gelernt hat Verantwortung zu übernehmen, der wird später die Fehler eben bei den anderen suchen.
Ich wäre für eine schriftliche Erlaubnis „Erwachsen sein zu dürfen“, mit vorheriger Prüfung versteht sich. Reifeprüfung, oder auch als Initiationsritual bekannt

LG

Last edited 2 Jahre zuvor by Gaby
Heldentasse
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Hochkulturen haben wohl immer auch ein Verfallsdatum, wie die Geschichte der Menschheit treffend zeigt. Das schlimme an der jetzigen Hochkultur ist, dass wenn ein Zusammenbruch erfolgt, dieser den ganzen Planeten betrifft, inkl. der Möglichkeit der Auslöschung der meisten höheren Arten.

Gaby
Gaby
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Ich habe nichts dagegen, wenn der Mensch komplett von der Oberfläche verschwindet. Die Natur verfügt über unüberschaubare Selbstreinigungskräfte und bekommt es ohne den zweibeinigen Parasiten vermutlich sogar schneller & besser wieder ins Lot.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

@Gaby

Es ist niederschmetternd, aber ich muss dir recht geben.

Unsere Spezies in Summe ist offensichtlich weder geistig noch emotional in der Lage, aus ihren Fehlern zu lernen und eine lebenswerte Welt zu kreieren.
Abnorme Psychopathen sind der Wertmaßstab, an dem sich die Masse orientiert, plündern auf Teufel komm raus das Lebenselixier,
Haben wichtiger als Sein.

Unser Ausscheiden aus dem Spiel ist kein Verlust für die Natur, sondern ein Neustart und unser Planet verfügt über Etwas, was wir nicht haben:

Viel Zeit und noch mehr Kreativität.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Gaby
Gaby
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Bei dieser Gelegenheit fällt mir ein, jene Restbestände indigener Stämme – in den Urwäldern Südamerikas, oder jene in der afrikanischen Savanne, als auch übrige Beduinen und Nomaden (auch in der Mongolei)… die machen’s richtig. Abgeschieden mit so wenig wie möglich aus der Konsumwelt, Selbstversorgung, keine Schulen, keine Marktkonforme Abhängigkeit als Arbeitnehmer, etc… *seufzt unter ihnen wäre ich gern!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

@Gaby

Denen macht die Gier des Kapitals leider auch zunehmend den Garaus.

Gaby
Gaby
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Richtig – diese Menschen sind ein weiterer und wichtiger Grund, warum wir dem ganzen Scheiß hier und überhaupt, ein Ende setzen müssen. Währenddessen füttern sie uns mit verbalem Nonsens und 3000 Jahre altem Wiedererbrochenem. Dabei haben wir zum würgen schon reichlich..

Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Die Menschheit hat über mindestens 30k Jahre so viel kulturelles und auch technologisches geleistet, dass es eine Schande wäre wenn es uns nicht mehr gäbe, nur weil wir ein paar wenigen Durchgeknallten erlauben den Karren an den Baum zu fahren. Wenn es so weit kommt, sind wir selber schuld. Und ich leere zusammen mit meiner Frau sämtliche Rotweinbestände mit passender Musik.

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Au Backe, das ist ja wie in einem Mad-Max-Film.

Da wird ja selbst ein teurer Barrique zu Essig. 🙂

Die Menschheit hat über mindestens 30k Jahre so viel kulturelles und auch technologisches geleistet, dass es eine Schande wäre wenn es uns nicht mehr gäbe, nur weil wir ein paar wenigen Durchgeknallten erlauben den Karren an den Baum zu fahren.

Was willst du aber machen, wenn die Mehrheit sich an solchen Durchgeknallten orientiert und ein gepflegtes „Stockholm-Syndrom“ kultiviert hat?

Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hallo Rob,

ich halte Koyaanisqatsi (= Leben im Ungleichgewicht) für ganz große Kunst, und diese meisterlich Musik von Philip Glass wäre ein passendes Requiem für unsere Art.

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Naja, der Kanon von Pachelbel oder Mozarts kleine Nachtmusik würden mir den Abschied aber deutlich leichter machen und der Negro Amaro kratzt dann nicht so im Hals. 😀

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Na gut, einigen wir uns halt auf „Hells Bells“ von den Wechsel/ Gleichstromern. 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

LOL 🙂

Brian
Brian
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

@Rob & Heldentasse
Aaaaah, zwei Kenner…😊

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Ein großer Film! Hier spielt Philipp Glass seine Komposition „Mad Rush“.

https://m.youtube.com/watch?v=8Q0G0-9E5SE

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Es gibt drei Filme dieser Art mit der Musik von Philipp Glass, alle sind genial, m.E.

Ein Ausschnitt von Nogoyquatsi

https://m.youtube.com/watch?v=PVa0J0mFJQE

Der Dritte ist Povaqqatsi

https://m.youtube.com/playlist?list=PLIRGXzh7uaczaWaz49pGu9fQ86TLJFfpq

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Der ebenso geniale Regisseur dieser drei Filme ist Godfrey Reggio.

Carola
Carola
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ach immer wieder ‚Mehrheit‘ …… Das wird gern als Narrativ gepflegt, aber ich glaube das nicht! …..
M.E. liegt es am größten Problem der Menschheit:
Das Fußvolk muss Werte und Normen leben, sonst kann es in Ehe, Familie, Gemeinschaft nicht existieren!
(Stell dir vor: du kannst dich nicht darauf verlassen, ob Ehefrau die des Nächtens ausraubt und kalt macht…. Gilt auch für Nachbarn, Freunde, Kinder….)

Die Oben profitieren davon, nutzen diese ‚Schwäche‘ aus, um sich kalt daran zu bereichern! (Wenn also Steinmeier und Co von Werte reden, meinen sie unsere Werte, während sie selber sich nen Sch…dreck daran halten! … Genau das können wir doch gut im Mittelalter und bis jetzt beim Klerus und Adel ausmachen: Enthaltsamkeit predigen und’s in der Sakristei krachen lassen!) (oder jetzt mit Corona: Klabautermann jettet durch Deutschland, genießt soziale Kontakte wo geht, aber predigt den Kindern Verzicht!)
(Ich bin auch der festen Überzeugung, die Brüggemann Videos haben deswegen so wohlstandsverwahrloste Mittelschichtsaversionen ausgelöst, weil die Doppelmoral so schön zum Tragen kommt: in der weiß (sic!) getünchten Großraumwohnung (sic!) sitzen und Wasser predigen!)

Wickers: *der Ehrliche ist der Dumme.* stimmt nur, wenn man das patriarchale Machtspiel betrachtet …. in der Gemeinschaft der Fußläufigen (im Matriachalen) ist es lebenswichtig!

Und dass wir uns selber gerne gegenseitig mit Dreck bewerfen ist gewollte Herrschaftsmachtstruktur!

Die Frage muss doch sein: wie kommt man aus dem Dilemma?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Carola
2 Jahre zuvor

@Carola

Grundsätzlich gebe ich dir recht, aber irgendwann muß doch mal durch Erfahrung die Erkenntnis reifen, dass die Herrschenden gänzlich anders Handeln, als sie reden.
Das muss sich doch irgendwann auch mal im Verhalten der Gelackmeierten niederschlagen.

Es muss doch weh tun, immer dreister getreten zu werden, weil das Sozialverhalten als Peitsche missbraucht wird.

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob
Da kann ich Dir nur beipflichten.
Das wird wohl auf ewig ein Rätsel bleiben…

Brian
Brian
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor


Zumindest der Rotwein (und ich rede jetzt nicht von 2l-Flaschen Lambrusco…)
ist eine der wenigen wirklichen Errungenschaften des Menschen…😊
Prost !

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Besäufnise schaffen die Viecher aber auch und das ohne den Aufwand des Winzers:

https://www.youtube.com/watch?v=DZ0J3qvzg8o

Gaby
Gaby
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hier ein kleiner Ausschnitt:
https://youtu.be/DL4faBZhHuo

Cetzer
Cetzer
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Also mich macht das alles sehr traurig, denn die Menschheit hat ihr Potential nicht annähernd ausgeschöpft.

Gaby
Gaby
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Ja, das ist wohl wahr. Allein es mangelt am Bewusstsein. Das wird Erwachsenen auch kaum vermittelbar sein. Bei Kindern hingegen sehe ich zumindest eine kleine Chance, so man die Kinder Kinder sein lassen würde und ihnen damit auch eine andere Prägung mitgegeben wird.

Brian
Brian
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Aber da beißt sich die Katze in den Schwanz. Diese Prägung kann ihnen ja nur
von Menschen mit einem entsprechenden Bewusstsein vermittelt werden. Und
wenn ich in meinem Umfeld wahrnehme, wie wenig an echter Selbstreflexion
(und nicht nur ein bißchen an der Oberfläche kratzen) vorhanden ist und auf der
Straße und den Spielplätzen mitbekomme, wieviele Eltern sich mit ihrem Handy
statt mit ihren Kindern beschäftigen, sehe ich da ziemlich schwarz. Ich habe eher das Gefühl, daß viele immer abgestumpfter werden.

Gaby
Gaby
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Stimmt, mehrheitlich ist mit den Eltern vermutlich nichts zu reißen – es sind nur ein paar wenige Ausnahmen. Und die müssten erstmal Gehör bzw Akzeptanz finden. Ich blende das Problem gar nicht aus, bei meinen Überlegungen.. nur, irgendwo bzw irgendwann muss man halt auch mal anfangen.

Pen
Pen
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Die Erfindung des Smartphones hat jede Hoffnung auf Bewußtwerdung der Massen zerstört, m.E.
Aber es hat immer die „Einzelnen“ gegeben, es gibt sie noch, und es wird sie immer geben. Sie können die Welt verändern. Jesus war einer der großen Einzelnen.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Um es mal etwas durchs Konkrete zu ziehen: Die Töpferscheibe wurde vor rund drei Jahrtausenden erfunden, verschwand aber immer wieder mal für Jahrhunderte von der Bildscheibe (der Archäologen, denen schon eine Scherbe reicht, um Fein-Gedrehtes von Grob-Zusammengepapptem zu unterscheiden). Auch z.B. Gräber in England vor und nach Ende der Römerzeit verdeutlichen: The higher they climb, the deeper they fall.

Jau
Jau
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Ohja.
Da passt natürlich das dazu:
http://www.loewenmensch.de/
https://www.urmu.de/de/Forschung-Archaeologie/Eiszeitkunst/Venus

Im Anhang ein weiterverarbeitetes Kalenderblatt mit dem Löwenmenschen und einem Drachenbaum.

20-05-18ax.jpg
Jau
Jau
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Sowie ein Foto von einem verkleideten Kind im Katzenlook, mit Fühlern/Antennen, echter Katze und hineingeflochtenem Löwenmenschen.
Die Gedankenkette ist frei 😀

Last edited 2 Jahre zuvor by Jau
Jau
Jau
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Das Foto fehlte.

loewenmensch.jpg
Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Beeindruckend die weibliche Skultptur mit dem winzigen Kopf. Wohl aus Elfenbein, d.h. aus dem Stoßzahn eines Mammut geschnitzt?
Danke.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Pen
Pen
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Eben fand ich auch den Text. Alles geklärt. 😉

Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Erinnert an Gustav Klimt. Interessante Technik.

Jau
Jau
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Pen
Gestern Abend antwortete ich schon mal drauf, neuer Versuch in der Hoffnung, dass es nicht wieder irgendwo im Kosmos verschwindet.

Per Skalpell schneide ich Streifen in ein Foto und ein anderes zerlege ich ganz, das flechte ich dann hinein und sorge für weitere Fensterchen.

Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

@Jau

Hast Du das mal mit Gesichtern versucht? Altmeier und Merkel verflochten oderSpahn mit dem Kopf eines Haifischs?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Sag das nicht.
Meine Katze beherrscht „Krallen-Tattoos“, wenn ich sie nicht ausreichend beachte. 🙂

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Redest Du von einem Tier oder deiner besseren Hälfte ? 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Von einer meiner zwei Perser-Mix-Taschen-Tigerinnen. 🙂

Weiber halt. 😀

Pen
Pen
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Wahnsinn. Eine wichtige Erfindung.

Leider hört der Mensch nicht auf mit dem Erfinden. Die Waffensysteme sind total überflüssig.

Brian
Brian
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Pssssst ! Du hast das „böse“ Wort benutzt. Globalisierung. Das ist ja seit neuestem antisemiwasauchimmer…

Brian
Brian
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Ich gehe da trotzdem noch ein bißchen weiter : „Dieser Planet ist vermutlich das
Irrenhaus des Universums“ 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Das „Irrenhaus am Ende der Galaxis“. 😀

Gaby
Gaby
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Joah, aber kommst auch mit „gutem Benehm“ leider nicht raus

Brian
Brian
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Wer sagt denn, daß ich mich benehmen will ?
Im Moment steht mir der Sinn eher nach dem Gegenteil…

Gaby
Gaby
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

🤣🍻

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Eben, in so verrückten Zeiten ist der olle Knigge eine echte Spaßbremse. 😀

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob, Gaby & die Anderen
Irgendwann müssen wir wirklich mal einen zusammen picheln…

ShodanW
ShodanW
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Ja am besten öffentlich ohne Maske und viiiiel Körperkontakt 🤘

Brian
Brian
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Igitt, Körperkontakt…das ist soooo 2019…😄

Rudi K
Rudi K
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Ach in Kanada führte eine Lauren Southern vor, wie sie von einer Frau zu einem Mann wurde ohne sich körperlich zu verändern.

Gaby
Gaby
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Und was haben die Neurechten mit meinem Freund und seiner Aussage zu käsen? Richtig: nichts.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

@Rudi

Pffft…das hat uns Angela schon lange drauf. 🙂

Pen
Pen
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Liebe Gaby,

glaube, das System ist nicht mehr im Übergang begriffen, sondern wir leben bereits in einer Diktatur. Der Umgang mit Corona (und Ken Jebsen) sowie der versteckte Impfzwang für Kinder sind ein Beweis.

Ein Leserbrief von den Nachdenkseiten, der zweite in der Reihe, sollten uns das Fürchten lehren. Der Vergleich mit Hitlerzeit und Euthanasie ist m. E. nicht übertrieben. Die Deutschen waren und sind nun einmal durch und durch faschistoid, m.E.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=72526

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
ShodanW
ShodanW
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Ja, es hat schon was von einer Art „Diktatur der Schwachen“ wie ich es mal genannt habe. Wurde natürlich richtig angegriffen. Es ist aber nicht von der Hand zu weisen, dass die Woken eine Gruppe über die andere stellen und statt Gleichberechtigung nun die Fronten spiegeln. Faktisch können sie sich noch rausreden, aber nun scheinen die Dämme der Zurückhaltung zu brechen

Brian
Brian
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor


Sehr gut auf den Punkt gebracht !

Pen
Pen
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Lieber ShodanW,

danke füs Einstellen des Artikels von Tukur auf NZZ, der hinter der Bezahlschranke verborgen war.

LG

ShodanW
ShodanW
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Bitte gerne.

Brian
Brian
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Na toll, jetzt verunglimpfst Du auch noch die Veganer. Ich bin empört ! Als Mitglied der
VVFPschlagmichtot- Gemeinde (zur Erläuterung : Vegan/Veggie/Fruttarier (die haben
übrigens nichts mit Ariern zu tun)/Paläo…) fordere ich Dich zu deinem Rücktritt vom Blog
auf. Sonst gründe ich einen Hashtag und gehe zu den MSM…ok, war auch nur Kopfkino…

ShodanW
ShodanW
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Dann geh doch! Traust dich eh nicht! 😜

ChrissieR
ChrissieR
2 Jahre zuvor

Guude!

Da les ich doch im schlafdolle Zustand was über den “ Ententanz“…
Da hab ich sofort Kopfkino, weil ich 1981 in Frankreich ein Jahr Deutsch unterrichtet habe und an dieser Schule eine alte, recht korpulente Lehrerin mit ihrer Klasse “ C’est la danse des canards“ einübte und dabei so mit den “ Flügeln“ wackelte, als wolle sie zum Transatlantik Non Stopflug ansetzen!

Ich habe dann aus dem Lied “ C’est la danse des CONNARDS“ gemacht, wobei dies Wort etwa für Dollbohrer, Vollhonk, Dummbeitel, Hutsimpel oder ähnliches steht!

Jo…und Woke is irgendwie anders…in diesem permanenten Albtraum werd ich schon lang nimmer wach…

…ich geh mal mein Nudelsieb polieren…

Heldentasse
Reply to  ChrissieR
2 Jahre zuvor
Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Nachahmenswert!!

Wird viel zu wenig gemacht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Franz
Franz
2 Jahre zuvor

Zynismus ist keine Steigerungsform von Ironie! Die Filme waren alles mögliche, sarkastisch, voller Galgenhumor, bitter, vor allem traurig, aber eben nicht zynisch. Zynismus ist eine menschenverachtende Geisteshaltung, die sich zwar gerne des Bonmots, auch des Mittels der Ironie bedient, aber, unter anderem, absolut humorfrei ist. Und eins: Zynismus im heutigen Sinne hat genau genommen nichts mit den antiken Kynikern zu tun, es handelt sich nicht um eine gelassene, abgeklärte Sicht der Dinge. Das sollte man beachten. Zynisch ist die schöne Behauptung, hier in diesem Land doch alles sagen zu können, man müsse eben nur die Konsequenzen tragen. Zynisch, weil dieses Konsequenzen eben nicht Widerspruch sind, sondern Diffamierung, öffentliche Sanktionierung bis hin zum Berufsverbot. Zynisch waren die Worte Idi Amins: “There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”

Alex
Alex
2 Jahre zuvor

Erst kritisiert ihr ein gelegentliche Übertreiben beim Achten auf Pluralität, Rassismus, Gesundheit und Klimaschutz, nehmt beispielhaft ausgerechnet auch noch Herrn Maaßen in Schutz, verbreitet bei anderer Gelegenheit das AfD-Märchen von den „Grenzöffnungen“ 2015, um dann zu beklagen, als „rechtsoffen“ zu gelten…

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Halt einfach deine bescheuerte Fresse du Dummbatz.

Heldentasse
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Ja klar, man ist ja schon rechts, wenn man es nicht gut findet, dass das Recht (m.E. eine der wichtigsten Säulen der Gesellschaft) offensichtlich nach belieben hin und her gebogen wird.

Und dass das was 2015 ablief nicht regulär war, dürfte wohl jedem klar sein.

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Alex
Alex
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Und dass das was 2015 ablief nicht regulär war, dürfte wohl jedem klar sein.

Das war nicht regulär, aber rechtmäßig.

Heldentasse
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Darüber streiten sich die Gelehrten, heftig!

Es wurden eindeutig mehrere Rechtsnormen verletzt, mit der Begründung „Humanitärer Notstand“.

Alex
Alex
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Deutschland ist und war gemäß GG Art 16a Absatz 5 (!!!) verpflichtet Flüchtlinge, also Menschen, die an der Grenze „Asyl“ stammeln, einem geordneten Asylverfahren zuzuführen.
Das lässt sich nicht mit irgendwelchen untergeordneten Gesetzen ala „unerlaubter Grenzübertritt“ aushebeln. Zum Zwecke des Antrags auf Asyl ist ein Grenzübertritt grundsätzlich immer erlaubt.

Vor der Grenze hat die deutsche Polizei nichts zu sagen und hinter der Grenze muss sie Asylbewerber einem geordneten Verfahren zuführen. Alles andere wäre verbotene Willkür. Deshalb hätte man die Grenze weder praktisch (zu lang) und erst recht nicht rechtlich „schließen“ können. Das hätte jedes Gericht sofort kassiert.

Und mit juristischen Pseudoargumenten ohne Rücksicht auf die betroffenen Menschen und betroffenen Länder wie Griechenland und Italien zu argumentieren ist halt ziemlich rechts und macht Stimmung gegen die hier jetzt lebenden Menschen.

Der Maaßen kritisiert sogar die Rettung von Ertrinkenden aus dem Mittelmeer, weil die im Wasser noch kein deutsches Asylverfahren durchlaufen haben und daher keine Flüchtlinge seien. Menschenverachtender als Maaßen kann ein Jurist wohl kaum sprechen.

Gaby
Gaby
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Ganz so einfach ist es dann leider auch nicht. Abgesehen vom Lissabon-Vertrag, mussten/müssten auch auf andere Verträge Rücksicht genommen werden: Maastricht, Dublin, Schengen

Darum sollten sich jedoch Juristen kümmern, als Laie vermag ich mir da kein Urteil.

Last edited 2 Jahre zuvor by Gaby
Alex
Alex
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Gaby, jedenfalls darf die Polizei aufgegriffe Asylbewerber nicht einfach eigenmächtig über die Grenze zurück (ab)schieben.
Das wäre ein krasser Verstoß gegen das Rechtsstaatprinzip und das Willkürverbot.

Genau deshalb steht Frontex auch gerade stark wegen der „Pushbacks“ in der Kritik.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-frontext-untersuchung-101.html

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

@Alex

Siehe Lissabon-Vertrag, du juristischer Analphabet.

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

besser: Anal-phabet….

Alex
Alex
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Im Lissabonvertrag steht, dass das EU-Land, das ein Flüchtling zuerst betreten hat, für das Asyverfahen zuständig ist. Das sind in der Regel Italien, Spanien oder Griechenland.

Dennoch muss ein Asylbewerber zunächst einem deutschen Asylverfahren zugeführt werden, in dem geprüft wird, wo der Flüchtling die EU betreten hat.

Dann muss dieses Land den Flüchtling zurück nehmen. Hätte Deutschland aber massenhaft darauf bestanden, dann hätten Italien und Griechenland einfach keine Flüchtlinge mehr mit Fingerabdruck registriert und dann könnte niemand beweisen, wo die EU zuerst betreten wurde. Theorie, Praxis, usw.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

@Alex

Zuerst mal eine Korrektur.
Es handelt sich um das Dublin-Abkommen, nicht den Lissabon-Vertrag, soweit mein Fehler.

Dann muss dieses Land den Flüchtling zurück nehmen. Hätte Deutschland aber massenhaft darauf bestanden, dann hätten Italien und Griechenland einfach keine Flüchtlinge mehr mit Fingerabdruck registriert und dann könnte niemand beweisen, wo die EU zuerst betreten wurde. Theorie, Praxis, usw.

Der zentrale Punkt ist, dass ohne die Einladung von Merkel erst gar keine Flüchtlingsströme in die EU möglich gewesen wären.
Dann hätten die Länder an den Außengrenzen keine Probleme gehabt, mit denen sie auch Deutschland völlig im Stich ließ und Erdogan hätte kein Erpressungspotential.

Die Ursache für die Flucht ist zum Ersten die Befürwortung des Krieges in Syrien sowie die Beteiligung daran und zum Zweiten die Kürzung der Mittel für die Flüchtlingslager, deren Versorgung nicht mehr sicher gestellt werden konnte.
An diesen beiden Punkten anzusetzen wäre weit humaner und v.A. kostengünstiger gewesen, als das, was real gemacht wurde.

Deutschland war mal als Schlichter hoch geschätzt, hat diese Rolle längst zu Gunsten imperialer Politik im Verein mit den USA aufgegeben.

Vergessen werden darf auch nicht, dass die Wirtschaft 2015 über den „Fachkräfte-Zugang“ gejubelt hat und sich hier Einige an den Flüchtlingen dumm und dämlich verdienen, wofür wir alle mit unseren Steuern und der Ausbeutung der „Billig-Konkurrenz durch erschwerten Zugang zu Arbeit haften.

Gaby
Gaby
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Vielleicht nur übersehen,.. Von politisch offizieller Seite aus wurden Herrn Maaßen’s Aussagen (für die er ausgeschlossen und rufgeschädigt wurde) später als korrekt bezeichnet: es gab keine „Hetzjagd“.
Das passt nicht ganz ins Bild von Opportunisten, ich weiß. Aber ich weiß auch: Opportunisten ändern gern ihre Ansichten – selbstredend natürlich erst dann, wenn es nützlich für sie selbst ist.

Weiter machen – hier gibt’s nichts zu sehen

Heldentasse
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Das passt auch in den Kontext des Artikels. Das Böse ist so böse, dass man ihm auch was andichten kann, was es konkret und objektiv nicht gemacht hat. Aber da bekanntlich alle rechten, und die die man einfach dafür erklärt, es gemacht haben könnten, ist es ja egal, weil die machen das ja immer so.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

@Alex

verbreitet bei anderer Gelegenheit das AfD-Märchen von den „Grenzöffnungen“ 2015, um dann zu beklagen, als „rechtsoffen“ zu gelten…

Dass du den Bruch des Lissabon-Abkommens als Märchen bezeichnest, zeigt schon, in welch geistigem Vakuum du dich bewegst und dieser Bruch hat mit der AFD oder „rechtsoffen“ überhaupt nichts zu tun.

Im Gegenteil verhöhnst du sogar noch die Flüchtlinge in ihrer Not zu flüchten, mit einem pseudo-humanitären Anstrich, weil es eben gerade an der Kriegstreiberei und der wirtschaftlichen Dominanz/Ausbeutung des „Wertewestens“ liegt, dass diese Menschen überhaupt ihre Heimat verlassen müssen.
Auch den Lebensstandard basiert auf der Ausbeutung Vieler, die nicht das Glück hatten, hier geboren zu sein.

Das ist hochgradig zynisch und du hast keinerlei Berechtigung, die Moralkeule zu schwingen.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Heldentasse
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Auch hier sehe ich parallel zu heute. Einfach mal so den „Notstand“ ausrufen, und wichtige Rechtsgüter über den Haufen schmeißen, weil es ja keine Alternativen gibt.

Das ist m.E. nicht im Sinne der Verfassung, zumal es 2015 wie auch heute erstens die Beweise ausstehen, dass wirklich um einen unabwendbaren Notstand handelt, und um keinen den man im Vorfeld hätte abwenden können, um so das Recht zu wahren.

Die dürfen m.E. demnach nicht z.B. das Gesundheitssystem bewusst vor die Wand fahren, und dann den großen Lockdown und andere Wohltaten ausrufen, weil selbiges überlastet sein soll.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
2 Jahre zuvor

Die dürfen m.E. demnach nicht z.B. das Gesundheitssystem bewusst vor die Wand fahren, und dann den großen Lockdown und andere Wohltaten ausrufen, weil selbiges überlastet sein soll.

Das ist eben der Haken an einer parl. Demokratie, dass die Regierung als gesetzlicher Vormund „im Namen des Volkes“ das Recht hat, Entscheidungen nach Gusto ( Spenden ) zu treffen.
Fehlende Mitbestimmung in Sachfragen und real nicht vorhandene Gewaltenteilung plus Fraktionszwang sind der Freibrief für jede Schweinerei.

Tom J. Wellbrock
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

um dann zu beklagen, als „rechtsoffen“ zu gelten…

Nein, wir beklagen uns schon lange nicht mehr. Denn die Vorwürfe kommen von Figuren wie dir. Gegen die ist kein Kraut gewachsen.

Die Tatsache, dass wir inhaltlich nicht so stromlinienförmig sind wie kommentierende Kasper, bestärkt uns eher in unserer Einschätzung.

Alex
Alex
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

Ich werfe niemandem vor „rechts“ zu sein. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das auf den Querdenkerdemos ne lustige lockere Truppe ist, von der man nicht weggeht, bloß weil an der Ecke mal ein paar finstere Gestalten stehen und die Berichterstattung in den Medien dann stark vom eigenen Erleben abweicht.

Aber warum schreibt man dann solche Artikel gegen so nen Art „Gutmenschentum“ und das einzig konkrete Beispiel ist die Verteidigung des Rechtspopulisten Maaßen. 🤔

ShodanW
ShodanW
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Bei den paar finsteren Gestalten würde bei euch gleich das aufgeschreckte-Hühner-Syndrom ausbrechen. Wenn ich das richtig deute, würden dann alle von euch die Demo verlassen und heimgehen…. Ist ja fast so, als willst du Geburtstag feiern und verlässt die eigene Wohnung, wenn ein Maaßen als ungebetener Partygast aufkreuzt. Schön blöd.

Brian
Brian
Reply to  Tom J. Wellbrock
2 Jahre zuvor

 Gegen die ist kein Kraut gewachsen.

Doch. Z.B. der rote Fingerhut. Oder der gefleckte Schierling. Oder die europäische Eibe. Oder…

Pen
Pen
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

…Maiglöckchen, sehr gefährlich, weil die Blätter aussehen wie Bärlauch und zur selben Jahreszeit zu finden sind. Ebenso die Herbstzeitlose, und nicht zu vergessen die Tollkirsche

Das Vergiften ist irgendwie aus der Mode gekommen. Die Leute kennen sich mit den Pflanzen nicht mehr so aus. 😉

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Dann lass uns ein Revival starten…
Irgendwann kommt alles wieder in Mode 😎

Brian
Brian
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Pen
Siehe z.B. Jan Haft „Heimat Natur“ oder „Die Wiese“ / „Unter freiem Himmel“ von Markus Torgeby / diverse Bücher von Wolf-Dieter Storl / und und und…

Gaby
Gaby
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Atropa? Hab ich. Digitalis? Auch. Außerdem noch Datura und Hyoscamus. Braucht wer? 😎

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

@Gaby

Stechapfel, Bilsenkraut, Belladonna und Fingerhut……du bist ja bestens sortiert. 🙂
Eisenhut und Rizinus wären die fast perfekte Ergänzung.

Gaby
Gaby
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Da sagste was.. Paar Böhnchen hab ich tatsächlich noch, ansonsten beide in liebevolle Hände weggegeben; hatte keine Verwendung dafür. ✌️

Gaby
Gaby
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Schad‘, immer nur ein Bild anhängbar. Hier Stechapfel vom letzten Jahr. Die Diesjährigen brauchen noch ’n bissle. Kraut hängt noch ein Restbestand neben dem Beinwell (der wiederum steht draußen schon wieder kurz vor der Blütenbildung).

41e12d65d526151c0dae9a6a5cfe5d28.jpg
Jau
Jau
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Danke.
Der Beinwell in meiner Region steht schon in Blüte.
Hätte auch ein bisschen Tollkirsche, aufgenommen im August 2015.
Die Früchte sind so glänzend, dass ich mich drin spiegeln konnte.

02.08.15c.jpg
Gaby
Gaby
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Sehr schön ☺️
Bei Durchsicht meiner Fotos habe ich die Blühenden gefunden. Leider lassen die sich nicht hochladen, aber ist ja auch eher off-topic. Über Pflanzen, giftige im Speziellen, kann ich immer und ewig sprechen…

Brian
Brian
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Das lässt tief blicken…😉

Gaby
Gaby
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

🥳🧚‍♂️🧚‍♂️🌱

Pen
Pen
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

LOL*

Pen
Pen
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Schöner Garten

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Na, Du hast ja nette Ideen…
Damit es aus allen Poren rauskommt ? 😉

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Das ist reine Nächstenliebe. Nicht nur Red Bull verleiht Flügel. 😀

Pen
Pen
Reply to  Gaby
2 Jahre zuvor

Gaby, hast Du gute Beziehungen zu einem Apotheker, oder baust Du selbst an? 😉

Gaby
Gaby
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Tatsächlich? Ich habe es mir vor bestimmt 10 Jahren in meinen Garten geholt und was dort nimmer passt, hol ich aus Wald und Flur.
Dieses Jahr musste ich mein Gemüse schon in den Wald verlegen, weil’s hier nümmer passt 😁

ShodanW
ShodanW
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Man merkt, mit Corona geht´s gerade vorbei, muss wieder die Flüchtlingsdebatte her. Das ist so 2015.

Alex
Alex
Reply to  ShodanW
2 Jahre zuvor

Alles normalisiert sich wieder
https://www.der-postillon.com/2021/05/PamS-2120.html 🙂

SmartSelect_20210517-181655_Samsung Internet.jpg
Brian
Brian
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Du bist aber mutig, daß Du hier ein Foto von Dir einstellst…😄

ShodanW
ShodanW
Reply to  Alex
2 Jahre zuvor

Ich fang jetzt nicht an, wer hier vor ein paar Wochen wie arg rumgeheult hat…

Cetzer
Cetzer
2 Jahre zuvor

Es ist nicht leicht ein Schwein zu sein, aber (Ersatz-)Religion hilft dabei.

Schon länger fällt im Zusammenhang mit Stimmung, Diskussionskultur usw. gelegentlich das milde Wort „gereizt“ (Julie Zeh u.a. ?); Als Hardcore-Doomer sehe ich eher nervöses Hufe-Scharren vor dem großen (vielleicht letzten) Verteilungskampf.

Heldentasse
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Ich glaube diese Einstellung ist „westlich“, aber die Musik spielt mittlerweile ganz woanders. Und während hier die Messer zum scheinbar letzten Gefecht gewetzt werden, ist man woanders kreativ, setzt auf Veränderungen. Ist schon gut, dass wir nicht der Nabel der Welt sind, obwohl sich viele so fühlen.

https://www.youtube.com/watch?v=HeHeKsmspWM

Last edited 2 Jahre zuvor by Heldentasse
Pen
Pen
2 Jahre zuvor

Guter Artikel, WOW!

Ein Arzt bedankt sich bei den Akteuren von #allesdichtmachen:

https://m.youtube.com/watch?v=KW0IYiYNZnA

LG

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
2 Jahre zuvor

Ich fand dieses Gerede von Gut und Böse schon immer ein bißchen seltsam. Ich meine,
ich habe ja auch meine moralischen und ethischen Vorstellungen und Werte, aber ich
würde mich selbst niemals als „gut“ bezeichnen (auch eingedenk des Mists, den ich in meinem Leben schon fabriziert habe…). Aber auch nicht als „böse“. Ist ja auch manchmal nur eine Frage der Perspektive.
Da gibt es übrigens einen schönen Film, der diesen Zwiespalt auf die Leinwand bringt :
„L.A. Crash“. Am Anfang scheinen die Rollen klar verteilt. Und im Verlauf des Films wird
man sehr schön irritiert.
PS : Vielen Dank übrigens, Roberto, daß Du mich an den Ententanz erinnert hast. Den
hatte ich bisher glorreich verdrängt…

Spartacus
Spartacus
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor

Dann gibt es bestimmt ganz „woke“ Elemente, die behaupten, wir würden eigentlich den tanzen:
https://www.youtube.com/watch?v=8eXZP_Ixq9A
😉
Super Artikel. Sehr wichtig: Die Betonung der amerikanischen Komponente. Diese ganzen Shitstorm-Feiglinge arbeiten massiv daran, daß wir gesellschaftliche Verhältnisse wie in USA bekommen, obwohl hier nicht jeden Monat ein Bulle einen Schwarzen in den Rücken schießt und wir noch gar keinen Trump haben. Aber sie werden es schon noch so weit bringen.
Der religiös anmutende Eifer dieser Leute basiert auf einem narzißtisch selbstgerechten Weltbild, das sich mit komplexen Realitäten gar nicht erst aufhält und dem die vermeintlichen Opfer scheißegal sind.
Siehe Aogo, der binnen eines Tages vom Diskriminierungsopfer zum Antisemiten wurde. Zehn kleine ………, … der eine hat was falsch gesagt, da warens nur noch neun.

Last edited 2 Jahre zuvor by Spartacus
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Spartacus
2 Jahre zuvor

Diese ganzen Shitstorm-Feiglinge arbeiten massiv daran, daß wir gesellschaftliche Verhältnisse wie in USA bekommen, obwohl hier nicht jeden Monat ein Bulle einen Schwarzen in den Rücken schießt und wir noch gar keinen Trump haben.

So siehts aus, wir müssen so werden wie die Amis,koste es was es wolle.
Wir haben zwar zu wenige Schwarze, aber dafür Erdal und wenn die Schuhgeschäfte erst wieder öffnen dürfen,werden jeden Tag ein paar Ungeimpfte farblich aufpoliert. 🙂

Spartacus
Spartacus
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Das wäre ja Fremdblackfacing. Ist das denn erlaubt?
Herrjeh, man kennt sich schon gar nicht mehr aus.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Spartacus
2 Jahre zuvor

Ob das erlaubt ist?
Kennst du nicht die Devise unserer BT-Parteien?

LEGAL- ILLEGAL- SCH…EGAL.

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Pen
Pen
Reply to  Spartacus
2 Jahre zuvor

Herrjeh, man kennt sich schon gar nicht mehr aus. Seufz.

Was ist eigentlich wokeness und gibt es vielleicht ein deutsches Wort dafür?

Spartacus
Spartacus
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Gute Frage. Scheint eine Wortschöpfung zu sein.
https://wirtschaftslexikon.gabler.de/definition/wokeness-123231
Man könnte sagen, die wokebeseelten Subjekte sind Aufpasser, also quasi der virtuelle Spießer von nebenan.
Man steht auf, schaut in sein Gerät, ob irgendjemand was gegen Bunte oder Frauen gesagt hat oder gesagt haben können wollte, schreibt ne Mail und der Tag ist gerettet.

Pen
Pen
Reply to  Spartacus
2 Jahre zuvor

Oh, danke, sehr nett.

Also ist dies ein an den Haaren herbeigezogenes, anglo – amerikanisches Wort für einen Aufpasser, Schnüffler oder Denunzianten? Wie wärs mit Blockwart?

Wenn du mich fragst, ich gedenke ohne „woke“ auszukommen. Und „wokeness“ interessiert mich noch weniger.

Gewoken, gewoken und für zu leicht befunden. 😉

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
Reply to  Roberto J. De Lapuente
2 Jahre zuvor


Ich bin ja zu einigem bereit, aber alles hat seine Grenzen !!!

ShodanW
ShodanW
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Ich hätte da ne Idee wegen dem Ententanz, was megakrass Innovatives: Wir machen ihn ONLINE zusammen!! Woaaah, wir sind so kreativ!!

Pen
Pen
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Lieber Brian,

genau darum geht es, um die Ausgwogenheit von gut und böse und die Vereinigung der Gegensätze, sehr schön dargestellt in dem schwarz-weißen Kreis als Symbol des Yin Yang, wobei im Hellen das Dunkle und im Dunklen das Helle enthalten ist.

Wer denkt er sei nur böse, ist ein Masochist, wer denkt er sei nur gut, ist böse, siehe Bill Gates.

Wir haben die Möglichkeit zu beidem, und das ist gut so. Unser Böses ist dazu da, uns vor dem Bösen der anderen zu schützen.

Lit. Das sogenannte Böse von Konrad Lorenz.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen
Ein weiteres Beispiel : Austin Powers & Dr. Evil 😉
„Groovy, Baby !“

Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

Das Neueste aus der Pandemie-Puppenkiste:

https://www.heise.de/tp/features/Gelten-Grundrechte-auch-fuer-Geimpfte-nur-auf-Zeit-6047087.html

Dazu passend:

https://de.rt.com/international/117168-forscher-belegen-gefassschadigung-ist-schlusselmerkmal/

Da könnte es ein böses Erwachen für alle Diejenigen geben, welche, ohne zum gefährdeten Personenkreis zu gehören, nicht schnell genug geimpft werden konnten.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ist zwar böse, aber macht Spaß. Ich sehe den Langzeit – und Nebenwirkungen der Impfung – besonders bei den übereifrigen Untertanen, die sich freiwillig vorgedrängelt haben – mit einer gewissen Schadenfreude entgegen.

Last edited 2 Jahre zuvor by Pen
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

@Pen

Nja, das sehe ich bei den großmäuligen Befürwortern der Corona-Angstparade auch so, aber das sind beileibe nicht alle.

Viele, v.A. alte menschen, sind einfach nur Opfer der böswilligen Propaganda, die ihnen massiv Panik verschafft.
Von denen dürften auch etliche derart verwirrt sein, dass sie gar nicht registrieren, was mit ihnen geschieht und die denjenigen, die sie betreuen, vertrauen müssen.

Das sehe ich durchaus differenziert.

Letztendilch haben sämtliche Parteien in unseren Parlamenten kläglich versagt, weil sie nicht kritisch hinterfragen und das sind schließlichunsere Interessenvertreter.
Wenn diese Propagandablase platzt, muss es einen gewaltigen Kehraus geben.
Auch Medienleute, Wissenschaftler, Ärzte und Verbände, ja sogar Juristen, die sich unhinterfragt politich positioniert haben, sind dann fällig.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob

natürlich hast Du recht. Leider trifft es immer die Falscshen

y
y
2 Jahre zuvor

Roberto hat verständlicherweise den Gedanken nicht zu Ende geführt: Diejenigen, die wissenschaftlich nicht fundierte staatliche Zwangsmaßnahmen kritisieren, dürfen heutzutage als Nazis bezeichnet werden. Ironie der Geschichte.

Pen
Pen
Reply to  y
2 Jahre zuvor

Wenn die Chinesen erst mal näher kommen mit ihrer neuen Seidenstraße, haben die völlig degenerierten Europäer ohnehin nichts mehr zu melden.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

qPen

Europa tanzt auf dem Unterdeck der Lousitania.

Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Wahnsinn, wer alles dabei ist.
Offensichtlich kann man jeden Deppen nominieren…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Bekloppter sind die Nominierer.

Fehlen bloß noch Graf Dracula und die schwarze Mamba.
Nach deren Biß sind Alle friedlich. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Rob and Brian

Putin hat mehr für den Frieden getan, als Obama. M.E.

Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Das mag durchaus sein. Ich halte eh nicht viel vom Putin-Bashing. Unterschätzen würde ich ihn allerdings auch nicht. Er ist genauso ein Machtmensch. Geht in der Position auch nicht anders.
Aber hast Du dir mal angeguckt, wieviele Vollhonks da nominiert wurden ?
Ist offensichtlich mittlerweile ähnlich wie mit Grimme-Preis, BVK, etc. Hat alles
keine wirkliche Bedeutung mehr.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Das mag durchaus sein. Ich halte eh nicht viel vom Putin-Bashing. Unterschätzen würde ich ihn allerdings auch nicht. Er ist genauso ein Machtmensch. Geht in der Position auch nicht anders.

Sehe ich genauso.

Allerdings ist er auch um Längen cleverer als seine Vorgänger, die sich besonders von den USA und mafösen Oligarchen auf der Nase herumtanzen ließen.

Er hat zum Vorteil der russischen Bürger klare Grenzen gezogen, weswegen er bei den Genannten auch in Ungnade fiel.
Seine Bilanz kann sich jedenfalls sehen lassen, auch wenn die bescheuerten Sanktionen Einiges erschwert haben dürften.

Er ist auf alle Fälle der z.Zt. weltweit fähigste Politiker.

Aber hast Du dir mal angeguckt, wieviele Vollhonks da nominiert wurden ?

Ist offensichtlich mittlerweile ähnlich wie mit Grimme-Preis, BVK, etc. Hat alles keine wirkliche Bedeutung mehr.

Ob da Dieter Bohlen Entwicklungshilfe geleistet hat? 😉

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Rob

Ob da Dieter Bohlen Entwicklungshilfe geleistet hat? 

Da kannst Du einen drauf lassen…

Er ist auf alle Fälle der z.Zt. weltweit fähigste Politiker.

Sehe ich ähnlich. Definitiv ziemlich intelligent, lässt sich nicht ohne weiteres
provozieren und setzt aber, wenn es drauf ankommt, klare Grenzen. Ich weiß
zwar nicht, was er alles auf dem Kerbholz hat, aber ich habe ihm gegenüber mehr Respekt als (fast) allen Mitgliedern des „Werte-Westens“ zusammen…

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

Es läuft eine Klage gegen den Erfinder des PCR Tests und Merkel, Spahn und Lauterbach kommen auch noch dran.

https://corona-transition.org/werden-jetzt-plotzlich-alle-gesund

Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Allerdings ist auch das Weimarer Urteil (zumindest vorerst) wieder einkassiert. Bleibt
noch der Gang zum BGH.

Jau
Jau
2 Jahre zuvor

Grüße aus dem Konstanzer Wald zwischen Geschwister-Scholl-Schule und Riesenbergkapelle.

18-05-21c.jpg
Jau
Jau
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Und so.

18-05-21a.jpg
Pen
Pen
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

Schön, das Maigrün!

Pen
Pen
2 Jahre zuvor

interview mit Dr. Wolgang Wodargh, Die Partei Die Basis

https://de.rt.com/inland/117677-politik-ist-korrupt-geworden-dr/

Brian
Brian
Reply to  Pen
2 Jahre zuvor

Und noch ein ganz schöner Text, wie ich finde :
„Summer of life ?“ auf empore.blog von Marcus J. Ludwig

ShodanW
ShodanW
2 Jahre zuvor

Ein tolles Interview mit dem Bürgermeister von Augustusburg. Er sagt in Bezug auf das Ost-West-Gefälle:

Die Menschen im Osten haben einen epochalen Vorsprung – sie wissen, dass Verweigerung Systeme verändert.

https://www.youtube.com/watch?v=ueAA43sGhtk

Last edited 2 Jahre zuvor by ShodanW