Zusammen gespalten
Sascha Wuttke über die tragischen Auswirkungen des Seuchenschutzes auf den ohnehin bröckeligen Gemeinsinn.
Als die Corona-Krise zu schwelen begann, versuchte die Politik an unser Zusammengehörigkeitsgefühl zu appellieren. Abstand halten, Maske tragen – wenn ein jeder sich daran hielte, dann hätten wir eine kollektive Großleistung geschafft. In dieser Zeit war noch niemandem bewusst, welche Auswirkungen das Virus auf den Menschen haben könnte, und in dieser Unwissenheit war ein Handeln unabdingbar gewesen. Das Momentum siegte über die dürftige Erkenntnislage, und schon früh wurde klar: Wir konnten nur durch diesen Kraftakt des Verzichts dazu beitragen, das Virus an einem Durchmarsch zu behindern. Der Kitt, der diesen Kraftakt zusammenhalten sollte, war die Solidarität.
Dieses neue Wir-Gefühl schienen die Bürger als neue Chance zu verstehen. Gruppenzugehörigkeit entfaltete eine neue Dynamik im Denken der Menschen wie eine tot geglaubte Person, die plötzlich lebendig auftaucht. Vor der Krise herrschte noch eine kollektive Tristesse vor – »Spaltung« war das Schlagwort der Stunde, als die Gesellschaft noch exklusiv um die allseits präsenten Themen wie Klima oder Flüchtlinge rang. Das Gefühl von Solidarität schien nur den Linken und Linksliberalen anheim, allen anderen, vom Kritiker aus der Mitte bis zum rechten Rand, sollte der »böse« Part zukommen. Sie alle wurden immerhin noch differenziert etikettiert, von »Populismus« bis »Nazi« war alles dabei.
Da es bekanntlich kein richtiges Leben im Falschen gibt, erachte ich diesen Beitrag als leider gar nicht wertvoll, aber geeignet den Versuch zu starten die kognitiven Nebel zu durchdringen.
In erster Näherung ist wirkliche Solidarität, getragen von echter Toleranz anderen Menschen und Meinungen gegenüber ein Widerspruch in sich. So funktioniert die moderne Profitmaschine „Gesellschaft“ nicht! Im Gegenteil, dass was sie uns verkaufen als sogn. „Solidarität/ Toleranz“ unterliegt Kriterien, die m.E. gar nichts mit menschlichen Werten an zu tun haben, sondern dienen als Bausteine von Herrschaft.
Und dies kommt gerade in der „Corona“ Krise ganz eindeutig zu Tage. Im Namen der Solidarität werden Menschen ausgrenzt, und fertig gemacht nur weil sie eine nicht genehme Meinung vertreten!
Herbert Marcuse im Kontext zu zitieren ist mir gerade zu anstrengend, aber es geht dem Sinne nach auch künstlerisch:
Da erschraken sie kurz und beschlossen Die Spiegel allesamt zu zerstören Viele Leute halfen ihnen so gerne dabei Und manche Stimmen waren dann nicht mehr zu hören
Und der Wind drehte sich immer mehr im Lande Der Meinungskorridor wurde immer enger Die einen freuten sich drüber, auf, auf zur Hetzjagd Und manch‘ Gesicht wurd immer länger
Als die Leute die Narren erwählten, das Land zu führen (Eine Ballade) – Christoph Holzhöfer
@Heldentasse
Wir sind wieder im Mittelalter gelandet, wo man massenhaft Juden verbrannt, weil sie angeblich die Brunnen vergiftet und damit die Pest ausgelöst hätten und die unsäglichen Hexenverfolgungen, die zu 80% Frauen das Leben kostete, weil sie anders waren, oder Neid und Habsucht sie zu geeigneten Opfern machten.
Dabei gibt es tatsächlich Hexen.
Die schlimmste von ihnen wurde gesehen, als sie auf einem Besen zum Veitstanz auf den WEF-Gipfel flog.
Man zeige ihr die Instrumente und unterziehe sie der „peynlichen Befragung“. 🙂
Moin Rob, bekanntlich ist es laut Herrn Mausfeld dem Profite nicht zuträglich, dass wie wie z.B. im Mittelalter die Gewalt unmittelbar von den Herrschern ausgeübt wird.
Viel effizienter ist ein System, wo sich sich Schafe gegenseitig indoktrinieren und überwachen, und so im Grunde auch selber die schwarzen Schafe aussondern, und knechten. Verkauft wird das ganze dann noch als TINA, und nun wohl auch noch als „Solidarität“.
Wenn es in 700 Jahren, in einer weiter entwickelten Gesellschaft so etwas wie Historiker gäbe, wäre es interessant deren Beurteilung über die Jetztzeit zu erfahren.
P.S.: Aber im Mittelalter ging es schon recht zünftig zu:
Sie würgen ja die armen Leut‘ (Lied aus dem Bauernkrieg, 1525) – Christoph Holzhöfer
@Heldentasse
Das lief auch schon im Mittelalter so, egal ob bei der Zwangs-Christianisierung der Thüringer, Sachsen oder Friesen, bei den Kreuzzügen und Judenprogromen, oder der Hexenverfolgung.
Man hat „die Hunde“ von der Kette gelassen, ihnen die Beute gezeigt und sich im Hintergrund die Hände gerieben.
Man muss die abhängigen Rechtlosen nur zu Quasi-Verbündeten machen, was das Durchregieren ungemein erleichtert.
Das funktioniert auch Heute noch bestens, wenn man die Propaganda kontrolliert.
Als interessierter Laie begebe ich mich jetzt mal auf dünnes Eis. Aber m.E. war der mittelalterliche Feudalismus wesentlich anderes ausgerichtet, als das was wir heute an Gesellschaft haben. Der wesentliche Unterschied ist m.E. der, dass früher ein komplexes System von Rechten/ Pflichten und Abhängigkeiten herrschte was die Gesellschaft über lange Zeit stabilisierte. Heute hingegen erscheint mir alles beliebig, und wenn nützlich, sind die Helden von heute die A*l*cher von Morgen, gerade so wie es gefällt. Fast alles ist höchst „dynamisch“ und schnelllebig, und immer dem schnöden Mammon untertan.
Und früher wussten die Beherrschten ganz genau um ihren niederen Status, heute bin ich mir da nicht so sicher.
@Heldentasse
Das denke ich eher nicht.
Der Unterschied war sicher, dass die Feudalherren damals bekannt waren und mit ihrem Wohlstand protzten, während die Profiteure von Heute gerne im Dunkeln bleiben und man sich bezahlter Prügelknaben bedient.
Mag sein, aber es schwelte auch immer ein Konflikt mit den Geknechteten, wie dein Link aus der Zeit der Bauernkriege zeigt.
Man war auch damals schon recht erfinderisch bei der Umleitung von Verantwortung auf Sündenböcke.
Im Falle der Judenprogrome hatte das für die für Luxus hochverschuldeten Feudalherren sogar noch den Nebeneffekt, dass man so auf einen Schlag dieGläubiger los wurde.
Die Schulden haben sich , zynisch betrachtet, förmlich in Rauch aufgelöst, ohne das es dagegen von den Pseudo-Christen einen Aufschrei gegeben hätte.
Zu Recht.
Allzu Viele halten die Krümel, welche die Eigentümer von Land, Arbeitsplätzen und Geld vom Tisch fallen lassen, immer noch für Vollwertkost, ohne darüber nachzudenken, dass ohne sie und ihre Arbeitskraft überhaupt kein Mehrwert entstünde.
Es machen sich auch zu Wenige Gedanken darüber, dass das vom Kapital immer vorgeschobene Argument des Risikos für deren überbordenen Anteil an der Wertschöpfung immer dann endet, wenn der Kapitaleinsatz nebst Zins ( Inflationsausgleich) getilgt wurde.
Nach der vollständigen Tilgung wandert dieser Anteil des Umsatzes allein in die Taschen der Unternehmer.
Die, welche die Wertschöpfung erzeugen, sehen keinen roten Heller davon und die Eigentumsverhältnisse bleiben unangetastet.
Ein schönes Lied zur Wertschöpfung.
@Heldentasse
Grandios treffender Text.
Was wird im neuen Feudalismus anders sein als im Mittelalter?
Es braucht keine Burgen und Schlösser um sich vor dem Pöbel zu schützen.
Heute reicht eine totale Überwachung, ein 5G/6G Netz und vernetzte Drohnen und KI gesteuerte Kampfmaschinen um jeden Widerstand/Aufstand zu brechen.
Wie viele „Untertanen/Leibeigene“ braucht der „GELD“ Adel um seinen Stand weltweit zu sichern, 100-200 Millionen? Der Rest sind nur unnütze Esser die die Ressourcen der Elite verbrauchen.
Da kommt mir die Analyse von Carl Friedrich von Weizsäcker als Prognose für die Zukunft der Menschheit der sich abzeichnenden Realität sehr nahe.
https://www.youtube.com/watch?v=SdyS5io9XI0
Vielleicht dass, dass man dem neuen ein falsches Etikett aufklebt, wenn man es mit dem Begriff „Feudalismus“ versieht?
Das es Teilmengen gibt, z.B. bei totale Abhängigkeit des Fußvolks, und das Feudalismus nichts ist, was man anstreben sollte, dürfte klar sein.
Aber es gibt auch große Unterscheide, z.B. hatte das damalige Wirtschaftssystem kaum was mit dem Kapitalismus gemein. Feudalismus war m.E. höchstes eine Vorstufe des Kapitalismus, funktionierte aber anders.
Ohne die Quelle jetzt zu finden, sagte Kabarettist Georg Schramm mal, dass die frühen Banker durch den Hintereingang vorgelassen wurden, und auch mal einen Kopf kürzer gemacht wurden, wenn es den feudalen Herrschern gefiel. Heute scheint mir das genau anders herum!
@Heldentasse
Das dürfte sich spätestens mit Jakob Fugger (1459 – 1525 ) grundlgend geändert haben.
Ohne den hätten die Habsburger ihre Ambitionen begraben können und der hat sich das auch reichlich „versilbern“ lassen.
THX! Das passt!
Ich bin übrigens kein Fan des Feudalismus, sondern nur dafür Gesellschaften möglich genau zu beschreiben. Es könnte nämlich durchaus sein, dass die Herrscher heute, viel mehr Unfug anrichten als es die feudalen Herrscher je konnten, und das nicht nur weil sie heute die Technologie dazu haben.
Sondern?
Ernst gemeinte Frage!
Sorry, es ist gewiss nicht so, dass ich die heutigen Geschehnisse nicht genauso sorgenvoll betrachte, wie vermutlich Du.
Anspielungen zu Lebensverhältnisse vergangener Jahrhunderte, ohne genauere Beschreibungen, was genau gemeint sein soll, haben eher verklärenden Charakter, als das sie erhellen können. Meine zumindest ich und ich hoffe Dir damit nicht zu nahe getreten zu sein?
Dass sich die hochherrschaftliche, obere, adelige Gesellschaftsschicht rührend ums Fussvolk kümmerte, war eher der Stoff der einer Sissi-Verfilmung, die auf rühriger Weise unterhalten und die Monarchie in ein besseres Licht rücken sollte, zugrunde lag, als es auch nur einen Hauch Realität
beinhaltet.
Können wir als normale Bürger/Menschen (Fußvolk) das was angestrebt wird beeinflussen bzw. verhindern? Ich denke nicht, dazu fehlt uns nicht nur Kapital und Macht, auch die Bereitschaft sich diesen Veränderungen in den Weg zustellen und mit zu entscheiden. Die Politik ist korrumpiert, verlass auf Polizei und Militär ist fraglich, die Justiz fällt hanebüchende Urteile oder ist System konform und die Presse auf Regierungslinie. Es wird sich also was ändern, aber nicht in unserem Sinne.
Als Beispiel: Wie ich vor wenigen Tagen gelesen habe ist ein Herr Gates der größte Landbesitzer in den USA. Und Milliardäre gibt es viele, überall auf der Welt.
Letztendlich entscheiden immer weniger Herrscher über satt oder hunger.
Eine böse Abhängigkeit für den größten Teil der Menschheit.
Natürlich war der Feudalismus eine Vorstufe vom Kapitalismus. Der Adel der damaligen Zeit hatte zum Ziel, Reichtum (Gold und Silber), Prunk (siehe Schlösser) und Macht (über Ländereien und den Menschen die diese bewirtschafteten). Hat sich daran was beim heutigen Geldadel geändert?
Die digitalen Einsen und Nullen auf dem Bankkonto haben keinen Wert, auch nicht für Vermögende.
Macht es Sinn in riesigen Fabriken Millionen von Autos zu bauen, für Millionen Kinder Plastikspielzeug zu produzieren, für Milliarden von Menschen Wohnraum und Kleidung herzustellen und das alles auf einem Planeten mit endlichen Ressourcen? Die Technologien sind vorhanden und wie viel Ressource Mensch und Planet benötigt das eine Prozent um ein unbeschwertes Leben zu führen.Wie sich das System dann nennt ist eigentlich egal, aber das Gute, auch dieses System wird sich zerstören. Gier und Neid haben auch im Feudalismus für Zwist und Kriege gesorgt. Nur Schade um die Menschen zwischen den Fronten.
@Heldentasse
Guude! Danke Dir für den Tip mit der Ballade von Christoph Holzhöfer! Den kannte ich noch nicht…aber der macht sehr gute Lieder! Hab ich direkt mal runtergeladen!
Ich finde diesen Barden sehr auch gut. Für viele wird der von der Stimme und den Themen her zu eckig und unbequem sein, aber wahre Kunst sollte so sein, m.E.
…erinnert mich bissl an Hannes Wader..
„In dieser Zeit war noch niemandem bewusst, welche Auswirkungen das Virus auf den Menschen haben könnte, und in dieser Unwissenheit war Iein Handeln unabdingbar gewesen“
Ab diesem Zeitpunkt war es schon nicht mehr nötig hier weiterzulesen. Den Link habe ich mir daher erspart. Wer heute noch an das allmächtige Virus glaubt…..
Ähm – der Autor glaubt nicht an das allmächtige Virus. Du zitierst einen Satz, aus dem sich das gar nicht herleiten lässt.
Ich gebe es zu: Überfliegen ist nicht unbedingt sinnerfassend. Trotzdem kann ich kaum zustimmen. Der realistischen Einschätzung der Lage durch die Politik folgte von einem Moment auf den anderen die Panikmache durch die Politik. Mit zunehmender Verschärfung der Drangsalierungen folgte zunehmendes Nachdenken eines Teils der Bevölkerung. Währenddessen folgte die zunehmende Radikalisierung des Regimes und der Regimtreuen, die im Laufe der Zeit die Realität und Vernunft vollkommen aus den Augen verloren und das Grundgesetz demontierten. Irgendeine Art der Solidaridät existiert schon seit der Jahrtausendwende in diesem Land nicht mehr.
Ich kann nur für mich sprechen: Ich war in den ersten zwei, drei Wochen auch sehr unschlüssig. Ich wusste nicht, was richtig oder falsch ist. Das hat sich dann erst im Laufe der Wochen und bei Beobachtung des Staats- und Medienversagens bei mir so ausgeformt, dass ich zumindest starke Zweifel am herrschenden Narrativ bekam. Die habe ich – auch wenn ich nicht alles für erfunden oder dergleichen halte – auch bis heute so beibehalten. Eigentlich sagt unser Gastautor ja nichts anderes. Und zumindest was die ersten Wochen betrifft, möchte ich die Politik nicht zu arg rüffeln. Rückblickend halte ich natürlich das, was vor einem Jahr lief, auch für unerträglich. Aber je länger das ging, desto weniger Verständnis bringe ich für die politische Kaste auf.
Außerdem stimme ich dir ja in deiner Einschätzung zu, Schnoerch. Ob denn Solidarität überhaupt ein Wert ist, mit dem sich Gesellschaft organisieren lässt, ist ja eh zweifelhaft. Rechtsansprüche sind ja kein Solidarakt: Das ist Folklore. Der soziale Friede organisiert sich nach ganz einfachen Vorstellungen: Man lässt leben, um leben zu können. Das ist Kalkül und nichts Humanitäres. Das beanstande ich nicht, ich sehe es ganz leidenschaftslos. Wenn ich krank werde, möchte ich nicht Solidaritätsalmosen sondern das erhalten, was ich als Anspruch erwirkt habe.
Der Text soll nicht als Appell verstanden werden, sondern als Zustandsbeschreibung und wie es sich in Bezug auf Solidarität (noch weiter) auseinander dividiert hat. Ich würde mir nur wünschen, man lese sich Texte ganz durch, bevor man umgehend von etwas getriggert wird, was einem nicht passt, und dann mit Lesen aufhören. Eigentlich sind die User hier sehr auf Kontext aus. Danach darf man dann Kritik außern.
@Schnoerch
Da geht es mir ähnlich wie Dir. Anfangs war ich recht beeindruckt von der schnellen, weltweiten Ausbreitung des Virus, aber das dämliche, wirre Verhalten der Regierung, die übertriebenen Maßnahmen, zusammen mit der bewußten Bevorzugung gerade der Experten, die sich verglichen mit den Ds Reiss, Bhakdi, Johannidis, und Wodarg als nicht besonders helle erwiesen, haben mich sehr mißtrauisch gemacht.
Dazu kam das Wissen um – und das Vertrauen in – das geniale Immunsystem, mit dem die Natur den Menschen im Laufe der Jahrtausende ausgestattet hat, und das mangelnde Vertrauen in einen Impfstoff, der in gerade mal fünf Monaten statt der üblichen 10 bis 15 Jahre entwickelt und für gut befunden wurde.
Wenn man dann noch die früheren, vergeblichen Versuche, uns eine Schweine – oder Vogelgrippe als Pandemie zu verkaufen in Betracht zieht, wachsen die Zweifel ins Unermeßliche. Die Krankheit ist bestimmt nicht ohne. Ich bedaure ihre Opfer, aber es ist nicht zu übersehen, daß die Pharmaindustrie und die Politiker aus einer Mücke einen Elefanten machen, um im ersten Fall Kohle und im zweiten eine Diktatur zu generieren.
Die positiv Getesteten, die keine Symptome haben sehe ich als einen Beweis für die wachsende Herdenimmunität.
Achja, meinen Dank an Heldentasse und Robbespiere für ihren beeindruckenden Dialog. 😉
Liebe Pen, danke für die Blumen. Ob ich die verdient habe weiß ich nicht, für meinen Teil bin ich auch sehr froh, dass sich hier im Blog offensichtlich ganz normale Menschen „sprechen“. Und dann kann man ja auch ab und an mal einen Gedanken weiter spinnen. LG
Doch, tust Du!
OT – Karin Leukefeld in einem sehr guten Interview über Israel.
https://m.youtube.com/watch?v=ChgffELVHwk
@Pen
Zum letzten Satz passt ein Vortrag vonrainer Mausfeld:
https://www.youtube.com/watch?v=-S5WhBxQUHg
bemerkenswert ist sein Resumee, dass die Eliten die Demokratie abschaffen wollen, weil die Kosten der Repression mittlerweile Dank elektronischer Möglichkeiten für sie günstiger sind als die Verluste durch partielle Demokratie-Gewährung.
Diee Erkenntnis hat es insich.
@Pen
Nanu, mein Kommentar mit Link zu Mausfeld ist zum zweiten Mal verschwunden.
Habe ich mein Kontingent für März bereits erreicht? 🙂
„Dazu kam das Wissen um – und das Vertrauen in – das geniale Immunsystem, mit dem die Natur den Menschen im Laufe der Jahrtausende ausgestattet hat.“ Ein zentraler Satz !! Warum der Mensch nach wie vor glaubt, er wüsste es besser als die Natur, ist mir nach wie vor ein Rätsel. Vor allem, wenn man sich den aktuellen Zustand der Welt anguckt. Das größte – und m.E. auch einzige – Problem auf dieser Welt ist der Mensch.
Nun ja, die Natur hat schon viele Experimente angestellt, und die meisten Arten des Homo schon das das Klo runter gespült. Nur die nackten Raubaffen, die sich selber „klug“ nennen, glauben das sie was besonders wären.
Dazu ein Lied schönes Lied: Yok – Der Mensch an sich
Des Menschen Hybris. Wir erinnern uns an Ikarus.
Habe ich leider gerade gestern wieder mit einem Menschen aus meinem näheren Umfeld erlebt. Es ist v.a. diese Besserwisserei und Auseinandersetzungsresistenz, die mir unglaublich auf die Nerven geht. Viele folgen den sogenannten „Qualitäts-„Medien (der Begriff fiel gestern wirklich),
wiederholen das ewig gleiche Mantra der Aussagen aus Politik und Medien (das
erschreckt mich so : z.T. decken sich die Argumente 1:1), hauen einem diverse
Studien (von denen man viele – wenn man genauer hinguckt – völlig zerpflücken
kann) um die Ohren und das dann gerne auch noch von oben herab. Ist auch völlig egal, daß ich seit über 15 Jahren im medizinischen Bereich tätig bin (wenn auch kein Virologe…das übliche Totschlagargument, das einem immer
wieder vorgehalten wird…Gääääähn) und mein Gegenüber i.d.R. keinen
medizinischen Hintergrund hat.
Manchmal möchte man wirklich nur noch schreiend durch die Gegend laufen…
Oder ich sollte vielleicht – wie hier schon vorgeschlagen – meinen Alkoholvorrat
drastisch erhöhen…;-)
So ist es. Der Mensch ist per se ein Feind alles Schönen und Lebendigen.
Es gibt Ausnahmen, Künstler etc, aber die gelten meist als verrückt.
Genauso verrückt wie die NeulandRebellen-Macher und -leser…;-)
@ Brian
Das täte passen, Echsenteam-Viecher, vom 11.03.2021, fast drei Minuten.
Falschinformationen rechtzeitig erkennen – aber wie?https://www.youtube.com/watch?v=YBA08uZXgE0
Anlässlich des ersten Jahrestages der Warnung vor der Verbreitung von Falschinformationen über möglicherweise anstehende Einschränkungen des öffentlichen Lebens, entflammt die Diskussion erneut. Wie kann man Falschinformationen am besten frühzeitig erkennen? Und vor allem: Sind Augen dafür notwendig?
nicht ganz OT:
https://de.rt.com/europa/114226-schwere-faelle-von-blutgerinnseln-daenemark-setzt-astrazeneca-fuer-14-tage-aus/
Mit dem Vertrauen in den Impstoff verhält es sich wie mit der Religion.
Man muss dran glauben……im doppelten Wortsinn. 🙁
Danke. Schönes Wortspiel.
Unfaßlich, also, die Pharmakonzerne…mir fehlen die Worte.
Leichen pflastern ihren Weg.
Das Bundesgesundheitsministerium in Berlin sieht zunächst keinen Anlass für einen Stopp der Astrazeneca-Impfungen in Deutschland. „Nach jetzigem Stand gibt es noch keine Hinweise darauf, dass der Todesfall in Dänemark mit einer Corona-Impfung ursächlich in Verbindung steht“, erklärte ein Ministeriumssprecher am Donnerstag.
Da bin ich doch sehr beruhigt!
@Heldentasse
Und ich erst, so komme ich vielleicht doch noch zu einer Villa, wenn Spahn sich impfen läßt. 😀
@Rob
Hast Du etwa entsprechende Connections ? 🙂
@Brian
Nur Geduld, bis die Antreiber der Impfolympiade an ihrer eigenen Medizin verenden. 🙂
Die werden sich noch wundern.
Übrigens – Angst vor Corona hatte ich nie. Das hat wohl mit meinem Vertrauen in das uns geschenkte Immunsystem zu tun.
@Pen
Danke für diesen Satz !!
Das geht mir ganz genauso.
Aber wirkliches Vertrauen gibt es in dieser Gesellschaft offensichtlich nicht mehr
viel. Genausowenig wie eine tief empfundene Spiritualität (jenseits von oberflächlichem Gottesglauben, extremer Esoterik oder religiösen Dogmen).
Wenn man sich ständig von irgendwelchen Feinden umzingelt sieht (egal, welcher Natur) und sich von allem anderen getrennt erlebt (und daran auch häufig aktiv mitbeteiligt ist), kann man ja auch kein Vertrauen entwickeln.
Vielleicht fällt es ihnen nun auf die Füße. Sie haben nicht wenige systemrelevante Menschen geimpft, und wenn das die schlimmen Wirkungen nach ein paar Wochen sind, könnte sich bis zur Wahl ein Tsunami entwickeln.
@Heldentasse
schon richtig, nur welche Relevanz hat das, wenn die ganze Mischpoke im BT den gleichen Schwachsinn vertritt?
Zum Foto.
Wer denkt sich eigentlich so eine Bank aus? So kalt von unten. So einladend.
Hier auf den Bahnhöfen im nördlichen Niedersachsen stehen auch solche Stühle. Die reinsten Folterinstrumente. Das nur mal so Ot.
Und hier weht immer ein kalter Wind.
Auch im August? 🙂
@Leselotte
Aber hallo, da schmoren die Hot-Pants regelrecht durch die heißen, niedersächsischen Fallwinde, bei solch luftigen Bänken. 🙂
Nein. 😉
Die Bänke sind wohl was für Netzstrumpffetischisten. Draufhocken und du hast den Abdruck für ein paar Stunden – sexy 😉
@pen
Spontan fällt mir für diese komische Parkbank aber auch was ein:
Darunter ein gescheites Feuerchen machen und dann Steaks auf die Sitzfläche legen! Gibt ein schönes Grillbild auf dem Fleisch!!!
@Chrissie
Ich fühle mich hier als vegan lebender Mensch diskriminiert…
Demnächst bitte mit * Steak/Tofu/Seitan/Gemüseburger (-bürger ??) gendern…
😉