Ohne Maske: Ein Kind spricht über die Schule in der „neuen Normalität“

Die Maskenpflicht für Schulkinder geht durch die Medien, beschäftigt Gerichte und treibt zahlreiche Eltern an, Widerstand zu entwickeln. Sie wollen die Maskenpflicht für ihre Kinder nicht und versuchen, sie vor den psychologischen Folgen zu schützen.

Eine Mutter hat mir ein kurzes Gespräch mit ihrer Tochter zukommen lassen. Das Mädchen schildert, wie es einen Schultag erlebt hat. Es ist durch ein ärztliches Attest zwar von der Maskenpflicht befreit, schildert aber, dass es (natürlich) dennoch zu Situationen gekommen ist, die es seiner Mutter erzählen wollte und sicher auch musste, um das Erlebte zu verarbeiten.

Ich werde die kurze Erzählung des Mädchen nicht weiter kommentieren. Weil sich jeder selbst ein Bild machen möge. Ein Bild darüber, wie die „neue Normalität“ für Schulkinder im heißen Sommer 2020 aussieht.

Anmerkung: Nachnamen von Lehrern, Schulkindern und eines Arztes habe ich unkenntlich gemacht. Die Stimme des Mädchens ist entfremdet.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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19 Gedanken zu „Ohne Maske: Ein Kind spricht über die Schule in der „neuen Normalität“

    • 15. August 2020 um 14:27
      Permalink

      @Niki

      Gutes Video. Einige Kommentare unter dem Video lasssen tief blicken.

  • 15. August 2020 um 13:14
    Permalink

    Ein starkes Kind. Schön ihr zuzuhören. Wie es klingt, hat sie sich die Laune noch nicht verhageln lassen. Darüber bin ich froh.

    • 15. August 2020 um 13:58
      Permalink

      @Roberto

      Ja, das Kind wirkt stark. Die psychischen Folgen zeigen sich immer erst Jahre später. Ein Kind verdrängt die Angst, bis es alt genug ist, damit umzugehen. Verdrängung ist ein natürlicher Schutzmechanismus. Aber den Kindern wird Angst gemacht. Man hört, wie erregt das Kind ist. Der tiefe Seufzer am Schluß sagt viel aus.

      „Was habt ihr getan?“

      Gute Frage, @Niki.

  • 15. August 2020 um 14:33
    Permalink

    Politiker, die behaupten, es ginge ihnen um unsere Gesundheit, sprechen sich gegen ein Verbot von Glyphosat aus, obwohl es nachweislich krebserregend ist, und die Herstellerfirma Monsanto in den US millionenfach verklagt wurde. Diese selben Politiker wollen uns weismachen, es ginge bei dem Corona Lockdown um unsere
    Gesundheit.

    • 15. August 2020 um 20:35
      Permalink

      Unfaßbar.

  • 15. August 2020 um 17:27
    Permalink

    Leser hier sollen nicht erfahren, warum …

    • 15. August 2020 um 18:23
      Permalink

      Der Rest des Kommentars wurde gelöscht, weil er an Unverschämtheit kaum zu überbieten ist.

  • 15. August 2020 um 20:52
    Permalink

    Vor 75 Jahren hat man in diesem Land

    „…die kleinen Kinder
    flügelschlagend wie Schmetterlinge
    in die Flammen geworfen“.

    (Aus einem Gedicht von Nelly Sachs)

  • 16. August 2020 um 9:25
    Permalink

    Hier ein paar Zitate des schwedischen Staatsepidemiologen Anders Tegnell:

    Zu glauben, dass Masken unser Problem lösen können, ist sehr gefährlich.

    „Das Resultat, das man durch die Masken erzeugen konnte, ist erstaunlich schwach, obwohl so viele Menschen sie weltweit tragen. Es überrascht mich, dass wir nicht mehr oder bessere Studien darüber haben, welche Effekte die Masken tatsächlich herbeiführen. Länder wie Spanien oder Belgien haben ihre Bevölkerung Masken tragen lassen – trotzdem gingen die Infektionszahlen hoch. Zu glauben, dass Masken unser Problem lösen können, ist jedenfalls sehr gefährlich.

    Wir sind sehr glücklich, dass wir unsere Schulen geöffnet lassen konnten. Kinder in Schweden hatten dadurch die Möglichkeit, weiter zur Schule zu gehen. Unsere finnischen Kollegen entschieden sich wie Deutschland für eine Schulschließung, wir ließen sie dagegen geöffnet. (…) …anhand der Daten, die uns vorliegen, können wir nicht sagen, dass das irgendeinen Unterschied für die Pandemie als solche gemacht hat.

    Quelle: Merkur

  • 16. August 2020 um 9:53
    Permalink

    Man sollte nicht verschweigen, dass für das neue Schuljahr für das Klassenzimmer in den meisten Bundesländern keine Maskenpflicht besteht, wie die Übersicht des mdr zeigt.

    Beispiele:
    Saarland: „Im Saarland besteht keine Maskenpflicht an Schulen.“
    Hamburg: „Der Mund-Nasen-Schutz muss in der Hansestadt mit Betreten des Schulgeländes getragen werden. Eine Maskenpflicht im Unterricht gibt es nicht, sie wird aber seitens der Regierung erwogen. Ausgenommen von den Regelungen sind Grundschüler.“
    Bremen: „In Bremen besteht keine Maskenpflicht an Schulen. Die jeweilige Schule legt fest, wo eine Maske zu tragen ist.“

    • 16. August 2020 um 20:54
      Permalink

      Das sind ausgerechnet die kleinsten Bundesländer, die man so auftreiben kann. Können Sie noch andere Beispiele liefern?

  • 20. August 2020 um 21:19
    Permalink

    Die Rechtsanwälte Gordon Pankalla und Dirk Sattelmaier im Austausch mit Dave Brych; 31 Minuten
    https://tinyurl.com/y6rqt5qp
    Gestern Abend war ich noch erleichtert, dass zumindest schon mal in Schleswig-Holstein die Schüler-Maskenpflicht vom Tisch ist.Und was ist zwei Stunden später, da gibt es einfach eine Verordnung der Kultusministerin usw.
    Ohne die Anwälte wäre es völlig zappenduster.

    • 22. August 2020 um 8:30
      Permalink

      Ein Teil des Eintrages ging verloren, deshalb hier noch mal korrekt
      >Corona Aktuell: Die Masken bringen absolut nichts! (Franz Allerberger)<
      https://www.youtube.com/watch?v=-_CpJyXx9Mo
      3 Minuten
      Der Leiter der Abteilung für öffentliche Gesundheit in der AGES, der Infektiologe Franz Allerberger, sagte in der ZIB2: Die Maskenpflicht und auch die Aufhebung der Maskenpflicht habe keinerlei messbare Auswirkungen auf die Ansteckungssituation in Österreich gehabt.

Kommentare sind geschlossen.