Nachrichten für das große, weite Nichts – ich habe genug davon

Ich specke ab!* Nicht, dass ich weniger essen würde. Oder gar gesünder. So weit kommt‘s noch! Aber ich werde meinen Nachrichtenkonsum ändern. Mir nicht mehr mit bloßen Fingern alles einverleiben, was mir vor die Flinte oder den Bildschirm kommt. Nein, damit ist jetzt Schluss, ab jetzt wird selektiert, und ich weiß auch schon, was dabei herauskommt: sehr wenig und extrem viel.

Ausschlaggebend für meinen Entschluss war neben einer gewissen Form der Selbsterkenntnis die Lektüre eines Buches mit dem Namen „Wenn man weiß, wo der Verstand ist, hat der Tag Struktur“ von Alexander Unzicker. Ein lesenswertes Buch, wie ich finde. Dazu wird es mit dem Autor demnächst auch einen Podcast geben.

Irgendwann stieß ich auf die Frage, welche Nachrichten wir täglich so konsumieren. Und wie viele. Zumindest die zweite Frage konnte ich für mich nicht beantworten. Mein Tag beginnt meist mit der Lektüre der „Hinweise des Tages“ auf den NachDenkSeiten. Oft habe ich danach eigentlich schon genug. Krieg, Korruption, Skandale welcher Art auch immer, Politiker, die mal wieder Thesen aufstellen oder Forderungen von sich geben, die aufregen, keine Frage. Ja, das können sie. Julia Klöckner, Ursula von der Leyen, Andrea Nahles, Jens Spahn, Paul Ziemiak oder Horst Seehofer. Dann irgendwas von Angela Merkel (eher selten, sie tut sich mit dem Reden ja schwer), vielleicht etwas Drolliges von Philipp Amthor, und ich denke: Scheiße, wenn der für meine Zukunft zuständig ist, wird das eine kurze Nummer.

Weiter geht‘s in Richtung Facebook. Jetzt kommen Nachrichten von „Welt“, FAZ“, „Zeit“, „taz“, „Süddeutscher Zeitung“ und – als Krönung, weil Facebooks Algorithmen dumm wie Brot sind – der „Bild“ hinzu. Da wird es dann deutlich profaner: Modells, die zunehmen wollen, Frauen, die abnehmen wollen, Unfälle mit Rollschuhen, Berechnungen darüber, wie gesund Diesel im Grunde doch ist, Abhandlungen von Mario Barth, die das belegen, der Beweis, dass Elektroautos bei Dackeln Depressionen auslösen können, Experten, die die Gefährlichkeit von Fachleuten thematisieren oder Fachleute, die behaupten, dass Experten keine Ahnung haben, Fachexperten, Expertisen, weiße Riesen, schwarze Löcher, grüne Oasen, graue Bereiche, blaue Teenager, rote Sozialdemokraten, braune Nationalisten, lauter Farbloses eben. Im Prinzip bin ich längst überfordert, satt und doch hungrig. Hungrig nach Informationen, nach Meldungen, Nachrichten, die mich weiterbringen, doch da ist nichts. Nicht ein Grundrauschen ohne Hintergrundgeräusch.

Ich will das nicht mehr. Alexander Unzicker stellt die Frage, welche Nachrichten, die wir täglich konsumieren, eigentlich bedeutend sind, also Auswirkungen haben, von denen wir etwas spüren. Oder die uns gedanklich zumindest nachhaltig beschäftigen. Ich sehe davon immer weniger. Stattdessen Shitstorms, Stürme der Entrüstung, weil jemand etwas Provozierendes oder besonders Dummes sagt (gern als Variation von beidem), Stürme im Wasserglas, Stürme vor Küsten, Stürme der Liebe oder Stürme, die Namen haben, „Kevin“, „Paul“ oder „Werner“, seit einiger Zeit aber auch – Gleichberechtigung ist ja auch wichtig – „Saskia“, „Paula“ oder „Chantalle“.

Ich denke darüber nach, ob ich jetzt Gender-Sternchen oder das Binnen-i verwenden muss, ob Toiletten für das dritte Geschlecht eine neu Ära der Demokratie einleiten, ob Weinköniginnen zwingend Nullen beim Twittern sein müssen, ob Glasflaschen besser als Plastikflaschen sind und ob die Ankündigungen der Bundesregierung, jetzt endlich mit dem Bundesregieren anzufangen, glaubwürdig sind oder durchdacht werden müssen.

Ich komme zum Schluss: Nee, lass mal, ist alles schon tausendfach durchgekaut worden, führte aber zu keinen Erkenntnissen. Stattdessen wählen die Leute bei der nächsten Landtagswahl oder gar Bundestagswahl wieder SPD, CDU, Grüne und FDP.

Und dann erkenne ich den Zusammenhang, schlage die Hände über dem Kopf zusammen und denke: Ja, herrjeh, was soll‘s! Selbst die Mainstreammedien decken fast täglich ungeheure Zustände auf (wenngleich sie diesbezüglich schon lange nicht mehr die Spendierhosen anhaben), schreiben über Skandale und Rechtsbrüche, und die alternativen Medien kommen mit Informationen über Kriegsverbrechen und Korruption um die Ecke. Es nützt alles nichts. Von den schon angesprochenen Stürmen der Entrüstung abgesehen, ist da nichts, was mir den Eindruck vermitteln könnte, dass wir, das Wahlvieh, auch nur das geringste Interesse daran haben, etwas zu ändern, und sei es nur durch unser Kreuzchen, das wir alle vier Jahre auf einen Zettel kritzeln. Und aus lauter Rache wählen wir sie immer wieder, damit die Stühle, auf denen sie sitzen, nicht abkühlen.

Ich reduziere mich künftig auf ein Minimum an Nachrichten. Und auf ein Minimum dessen, was Kommentatoren in den sozialen Medien dazu absondern. Das schließt mich natürlich mit ein. Ich werde meine Texte oder Podcasts weiterhin publizieren, täte ich das auch nicht mehr, was bliebe mir noch, es ist meine Leidenschaft.

Aber einen großen Teil dessen, was Leiden schafft, werde ich reduzieren, immer mit der Fragestellung: Hat das, was ich jetzt lese oder höre, mehr als eine Stunde Bedeutung für mich? Wenn nicht, gestalte ich meine nächsten 60 Minuten besser anders.
Anders, besser.

***

* Sorry, Roberto, mein Freund, aber nach Deinem wundervollen Text Dick im Geschäft musste dieser Seitenhieb einfach sein.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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wirrkopf
wirrkopf
4 Jahre zuvor

Ich glaube, das ist das, was Ganser meint, wenn er davon spricht, dass man „achtsam“ sein sol. Vor allem mit sich selbst.

Jetzt im Holland-Urlaub hab ich ja fb-Pause gemacht. Ich war nur zwei Mal kurz drin: einmal um bei BamBam einen Link zu seinem Urlaubstagebuch zu setzen, für seine Freunde. Ein zweites Mal, weil ich bei der Urlaubsbegleitung gucken wollte, was sie über einen bestimmten Tag dort gepostet hat. Danach war ich sofort wieder raus und sehr stolz auf mich, denn es juckt mich täglich in den Fingern. Kannze ma sehen, wie einen das „in den Griff“ kriegt, dachte ich.

Mein „Problem“ mit fb-Pausen ist: Ich kann mich bei fb morgens, beim ersten Kaffee, schon über das eine oder andere kugeln vor Lachen. Ein paar meiner fb-Freunde schaffen das. Und dann hab ich wenigstens ein Mal am Tag gelacht! Im realen Leben fängt der Tag nicht so an. Die Gründe dafür will ich hier nicht erläutern.

Ich habe in dieser Woche viel drüber nachgedacht, was ich mir zukünftig an Information ersparen will. Mein Informationstag braucht eine andere Struktur, wenn ich weder depressiv werden noch den Kopf in den Sand stecken will. Ich brauche die gesunde Mischung. Vielleicht sollte ich das Buch auch mal lesen …

ChrissieR
ChrissieR
4 Jahre zuvor

Guude,

Jo, mir geht’s genau wie Dir, Tom! Nachdenkseiten, KenFm, Rubikon und neulandrebellen….Printmedien nur: Oldtimer Markt und Oldtimer Praxis .
ARD und ZDF nur die Krimis, arte Naturdokus und französische Filme….aber Nachrichten ganz sicher nicht…davon bekomme ich sogar schon körperliche Schmerzen!!!

Morituri te salutant

Christine

Rudi
Rudi
4 Jahre zuvor

Warum konsumiert jemand diese Menge an Nachrichten, die den realen Alltag nicht tangieren? Ob ich jetzt Süddeutsche lese oder die Rheinpfalz, spielt doch keine Geige. Es muss irgendeine psychologische Disposition sein, die Nachrichtenjunkies entstehen lässt? Weg vom eigenen Ich, hin zu einer Realität, die eigentlich keine ist, weil sie sich nur im Kopf abspielt, weil sie sich nicht körperlich und sinnlich erfassen lässt. Ich frage mich schon ab und zu, weshalb ich mich etwa mit dem Mindestlohn beschäftigen soll, obwohl ich gar nicht davon betroffen bin. Stattdessen könnte ich ein Museum aufsuchen oder mich im Wald aufhalten, so lange er noch so aussieht wie der Name suggeriert. Auch ohne Tagespolitik zu kennen, sind ein Weltverständnis und ein sinngebendes Leben möglich. Vielleicht gerade deshalb.

Meine derzeitige Lektüre: Stillleben, Zur Geschichte einer Gattung

R_Winter
R_Winter
4 Jahre zuvor

Ja, Tom, Du beschreibst ein Problem, dass in den letzten 10 Jahren überdeutlich geworden ist:
„Es gibt zu viele Nachrichten im Internet“.
Eine mehr oder weniger intelligente Auswahl ist erforderlich.
Meine tägliche „Auswahl“:
1. Eine Nachrichten-Übersicht lesen, auch wenn sie nie vollständig sein kann.
2. NachDenkSeiten lesen.
3. Heise-Portale anklicken.
4, „Feind-Portal“ FAZ.net überfliegen.
5. FAZ-Print lesen – zur Blutdrucksteigerung.
Wenn dann noch 30 Min. bleiben (von angesetzten 2 Std.):
Blogs bearbeiten (ca. 3 Blogs) und Auslands-Portale überfliegen.

Wer hat aber diese Zeit? (Soziale Medien nach Möglichkeit ausklammern).
So sieht meine tägliche “ Blase“ aus.

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
4 Jahre zuvor

Weil dir die Menge inhaltsfreier Internetpublikationen zu unüberschaubar geworden ist,
schreibst du Inhaltfreies im Internet ?
Das ist aber eine komische Grundhaltung.

Mein Fahrplan sieht jetzt so aus, dass ich keine Nachdenkseiten mehr lese.
Der Herr Müller mobbed seine Autoren öffentlich, wenn sie nicht spuren.
Das möchte ich nicht unterstützen.
Artikel werden VOR Veröffentlichung gekauft und redigiert. Wenn sie draußen
sind, sind sie draußen und ausschließlich eine Sache der Leser.

Herr Müller ist böse !

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

Ehrlich gesagt lese ich hier kaum noch etwas weil es mir geht wie dir.
Information overload. Kaum einer erklärt noch was, jeder will einem
nur die eigene Weltsicht aufs Auge drücken. Das ist kein Vorwurf weil
das überall so ist. Da trennt sich nicht nur marktradikal die Spreu vom
Weizen, die komplette „Informationsgesellschaft“ löst sich auf, in was
auch immer. Das Internet „steht“ in den letzter Wochen oft stundenlang.
Die Blase hat sich erledigt, das Aufmerksamkeitsfenster ist geschlossen.
Der Kommentar, Blog und Forenhype ist durch. Facebook ist auch nur noch
ein Adressbuch.

pen
pen
4 Jahre zuvor

Ja, man kann sich verlieren im Netz, wenn man nicht achtsam ist. Dann ist es gut, wenn man vom Admin auch mal darauf hingewiesen wird. ; -)

Daniele Ganser hat noch einen zweiten, guten Rat: in die Natur gehen und sich in der Natur bewegen. Die Politik und bestimmte anstrengende Thema verlassen und etwas ganz anderes tun.

Nach zu vielen Nachrichten tut es mir gut, etwas ganz Reales mit den Händen zu tun, wie stricken, Gemüse putzen, oder ein Stilleben malen. Wenn man Dinge zeichnen oder beschreiben will, muß man sie lange betrachten; das hat etwas Meditatives, Beruhigendes, man vergißt die Probleme und ist schnell wieder bei sich selbst und vor allem weit weg von dem nervösen, kleinen Ego.

Dazu muß man nicht künstlerisch begabt sein, und das Ergebnis ist völlig unwichtig. Das Schauen und das Tun helfen dabei, den Schalter umzulegen vom Kopf ins Herz oder auch in den Bauch. ; – ))

ChrissieR
ChrissieR
4 Jahre zuvor

Oh, neer…ich hab eben Soko Stuttgart geguckt…danach musste ich ausschalten…Nato und Beiträge…kotz!!!!

Roberto J. De Lapuente
Admin
4 Jahre zuvor

* Sorry, Roberto, mein Freund, aber nach Deinem wundervollen Text Dick im Geschäft musste dieser Seitenhieb einfach sein.

Du kriegst noch dein Fett weg!

pen
pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Konnte partout keinen Seitenhieb im Text finden.

pen
pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

Ah! Du willst Dich dünne machen 😉

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
4 Jahre zuvor

Alexander Unzicker

ausgerechnet. ausgerechnet unzicker, der seine medien-„karierre“ als „die-relativitäts-theorie-ist-nur-eine-theorie-und die sonne-ist-flüssig-und-nicht-gasförmig“-verkünder der „alternativen“ physik bei telepolis in der crank-ecke begonnen hat.

sorry, aber aua.

Heldentasse
Heldentasse
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

Das Buch von Herrn Unzicker „Vom Urknall zum Durchknall“ habe ich gerne und aufmerksam gelesen. Der ist ein Querdenker dessen Meinungen und Theorien natürlich kritisiert werden müssen, aber wir brauchen Querdenker um einen Chance zu erhalten, um aus dem Mainstream- Einheitsbrei (egal ob Physik oder Politik) heraus zu kommen.

Beste Grüße

OT oder auch nicht: Dr. Alexander Unzicker über Kosmologie und Teilchenphysik

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

dem Mainstream- Einheitsbrei (egal ob Physik oder Politik)

entschuldige, „physik“ ist naturwissenschaft und weder „meinung“ noch „mainstream“. daß du das allen ernstens mit mainstream-politik gleichsetzt, sagt viel aus, allerdings nichts gutes.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

ach? gib doch mal n beispiel, tom.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

Tja, das ist Dein Problem, nicht meines.

klar, deswegen gebe ich ja auch meinen senf dazu. wirste schön abkönnen, oder?

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
Reply to  Tom J. Wellbrock
4 Jahre zuvor

logisch. deswegen kommentierste auch meine kommentare. ich hab dich mal für souveräner gehalten. ich finds halt nur bizarr, ausgerechnet von jemandem wie unzicker, der schon sehr von sich überzeugt ist, crank-argumente des vorigen jahrhunderts bezüglich „wissenschaftlicher methodik“ (popper scheint komplett an ihm vorbeigegangen zu sein) zum besten gibt, dann allen ernstens auch nur einen scheiss auf sein geschwätz, was im leben wichtig ist und was nicht zu geben. da ich aus der eso-ecke komme, solche schwätzer wie unzicker zur genüge kenne und 20 jahre gebraucht habe, um diese grütze wieder loszuwerden, maße ich mir auch an, meine fresse aufzumachen, wenn solche narzisten und selbsternannten erklärer wie er, menschen geistig abziehen um ihr ego und bankonto zu füttern.

aquadraht
aquadraht
Reply to  DasKleineTeilchen
4 Jahre zuvor

Ausgerechnet einer der Chefideologen des Neoliberalismus und erklärter Feind der Volkssouveränität, Popper, zusammen mit Hayek immer auf der Seite der Unterdrücker. Und dass Thomas Kuhn bereits 1964 den KR falsifiziert hat, ist auch komplett an Dir vorbeigerauscht. Naja, kein Wunder, wenn man aus der Eso-Ecke kommt und nur den Glauben, nicht die Haltung abgelegt hat (wie viele „Skeptiker“, die bekehrte Evangelikale sind, und immer noch genauso beschissen reden und handeln).

Wohlgemerkt, ich halte nichts von Unzickers Kritik an der Hochenergiephysik, da hat er sich meines Erachtens vergalloppiert. Eine andere Sache ist, dass so ziemlich alle Physiker Bauchschmerzen mit dem Standardmodell haben, auch mit dark matter/energy und dem Teilchenzoo, ich sag mal Sabine Hossenberger als nur ein Beispiel. Es gibt gut bestätigte Teile des Standardmodells, aber generell ist da vieles Flickwerk. Wenn da einer mit der Kritik zu kurz oder zu weit greift, sollte man sich mit Gepöbel zurückhalten. Den Schwätzer sehe ich eher bei Dir.

a^2

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  DasKleineTeilchen
4 Jahre zuvor

dkt
chapeau !

Heldentasse
Heldentasse
4 Jahre zuvor

Mainstream Medien, und vieles was die abliefern, ist nach Herrn Mausfeld Meinungsmanagement und damit ein Instrument von Herrschaft. Sich das mal, zumindest einige Zeit, nicht anzutun kann so falsch nicht sein.

Beste Grüße

https://www.youtube.com/watch?v=Vk3_M9ylbQY&t=2443s

Energetische Verhaltenstoene
Energetische Verhaltenstoene
4 Jahre zuvor

Sieht und hört und will doch nicht glauben – Willkommen auf dem Weg der Verletzung.

Hält sich selbst für schwach, möchte alles abschütteln, sich verstecken – reih dich ein, in die Reihen der Verletzten.

Wer hingegen mir gegenüber absprechen will, das ich mir keinen Reim auf etwas machen solle, oder mir gegenüber sagt „Es gibt kein Drumherum.“ – der darf mich dann auch gern Faschist nennen.

pen
pen
4 Jahre zuvor

Weiß jemand, was das Foto darstellt?

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
Reply to  pen
4 Jahre zuvor

Es ist das große, weite Nichts in blau…..unten links meldet sich gerade einer bei
Facebook ab und gräbt seinen Rasen hinterm Haus um. Er will Bohnen anpflanzen.
Kannze sehen ?
Getz wo ichet sage, nä .->

Nashörnchen
Nashörnchen
Reply to  pen
4 Jahre zuvor

Europafahne, unbekannter chinesischer Künstler, Kubismus. um 1906…

pen
pen
Reply to  Nashörnchen
4 Jahre zuvor

Mit „Kunst“ liegst Du wohl richtig oder besser, mit dem, was man dafür halten muß, seit irgendwann einfach der Kunstbegriff erweitert wurde.

Aber wir wissen es nicht. Sollte das Kunst sein, naja, dann fände ich das ehrlich gesagt ziemlich bescheuert.

Rainer N.
Rainer N.
4 Jahre zuvor

Mache ich seit Jahren schon so … gegen 9 Uhr die Nachdenkseiten … überfliegen … meistens keinen der Artikel auf der „Urheberseite“ lesen … mal kurz hier schauen … selten die Zeit für einen Kommentar verbraten … nur wenn es mich wirklich in den Fingern juckt zu antworten … wie jetzt gerade … das war es dann an Nachrichten.

Kein TV, kein Radio, keine anderen Internetseiten … dafür ist mir meine Zeit zu kostbar … biologisch auf Reservetank lebend … denn die Lebenszeit ist nun einmal begrenzt … also die Zeit in der Mensch eigentlich benötigt wird … Geburt zum erhalt der Art, aufwachsen, Nachwuchs in die Welt setzen … um die Art zu erhalten … und den Nachwuchs beim Aufwachsen zu betreuen … dann ist die notwendige „Arbeit“ getan und der Rest der Lebenszeit … eigentlich die Zeitreserve … also den Reservetank nutzen so lange es geht … und ahnend … die Menschheit wird sich irgendwann erledigt haben … also war die „Arterhaltungstätigkeit“ auch Zeitverschwendung.

Diese Kommentar auch … aber … es juckte mal wieder in den Fingern darauf eine Antwort zu schreiben.

Manni Pulator
Manni Pulator
Reply to  Rainer N.
4 Jahre zuvor

Rainer N,
DANKE! Arterhaltung ist Zeitverschwendung! hahahahahaha! Die Aussage imponiert mir. Ich werde sie vereinnamen weil sie mir sowas von passt. Dachte immer Neid liegt mir fern, nun muß ich erkennen daß ich selber gerne den Satz kreiert hätte.
Danke und LIEBEn Gruß

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
4 Jahre zuvor

OFF – Wegen Greta : Flugzeuge sind böse, Schiff aber auch

Quelle: 40 000 Handelsschiffe fahren überwiegend mit Schweröl und pesten Schadstoffe wie Sau

Ich habe die Quelle gesucht, da wo behauptet wird, dass derzeit 40 000 Handelsschiffe auf den Meeren
unterwegs sind. Es ist das Bundesumweltamt.

https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/wie-viele-schiffe-sind-weltweit-auf-den-meeren

„Rund 40.000 Handelsschiffe transportieren etwa 90 Prozent des weltweiten Warenverkehrs. Auch etwa 90 Prozent des EU-Außenhandels und über 40 Prozent des EU-Binnenhandels erfolgen auf dem Seeweg. Weltweit betrachtet liegt bei etwa einem Drittel der Schiffsbewegungen der Ziel- oder Abfahrtshafen in der EU. Nord- und Ostsee gehören zu den am häufigsten und dichtesten befahrenen Meeren der Welt.“

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
Reply to  Rösner & Degowski
4 Jahre zuvor

Der Feinstaub von den Schweröl-Schiffen ist nicht so giftig. Dieser Feinstaub fällt
ins Wasser und wird untergerührt, also verdünnt.
Weil man die Fische mit ihren Geschwüren nicht sieht, ist Schweröl-Feinstaub vollkommen
unschädlich. Außerdem kann man die Geschwüre wegschneiden bevor der Fisch in die
Dose kommt.
Alles nur Panikmache !

Flugzeuge sind gefährlicher !

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
Reply to  Rösner & Degowski
4 Jahre zuvor

Alles ungefährlich ! Deshalb verrecken auch die Insekten und mit ihnen alle Insektenfresser ! Alles vollkommen ungiftig !

Rösner & Degowski
Rösner & Degowski
Reply to  Rösner & Degowski
4 Jahre zuvor

Es kursieren 3% der weltweiten CO2-Emissionen als Folge des Schiffsverkehrs.
Diese Zahl muss falscher als falsch sein. Es sind heute gewiss rechnerisch über 10%

Dieser Artikel ist von 2008 – Die Schiffe müssen heute mehr als das Doppelte
des Flugverkehrs an CO2 raushauen. Das unterschlagen die MSM. Guck da mal einer nach.

CO2-EMISSIONEN DER SCHIFFFAHRT BISHER STARK UNTERSCHÄTZT

https://www.greenpeace.de/themen/klimawandel/ursachen-klimawandel/co2-emissionen-der-schifffahrt-bisher-stark-unterschaetzt

Gaby Peschel
Gaby Peschel
4 Jahre zuvor

Vor Jahren las ich einen Satz im Netz (gut möglich dass dieser vllt von Hr. Unzicker war, sicher bin ich allerdings nicht mehr. Ich vermute aber es war eher Frau Birkenbiehl.):

„Überprüfe den Nachrichtengehalt auf den Wert oder Nutzen den die Nachricht für dich – ganz persönlich – hat.“

Infolgedessen fällt unheimlich viel weg. Das Meiste was für mich wichtig ist, erfahre ich über persönliche Gespräche in meinem Bekanntenkreis (klar, Tratsch ist meist auch dabei – cest la vi).
Und seitdem ich im Januar Facebook und Co gekündigt habe (neben meiner Tv-Abstinenz), bin ich weniger gestresst/aufgeregt/abgelenkt.. m.M.n. gesünder.

LG

Eschi
Eschi
4 Jahre zuvor

OFF

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Handbuch für HausbesetzerInnen

https://docdro.id/WIaHyWF