Deutschland – seit 800 Jahren in einer Zeitschleife gefangen

Ich bin in Westdeutschland geboren und sozialisiert. Das heißt, ich weiß über Russland und seine Geschichte eigentlich nichts. Wir wurden davon gut abschirmt. Inzwischen lebe ich in Russland und habe daher das dringende Bedürfnis, dieses Defizit zu beheben. Aus diesem Grund habe ich mir ein Buch mit dem Titel “Die russische Geschichte. Vom Altertum bis zur Gegenwart”, gekauft. Es ist als Bestseller gelistet, der Autor Boris Jakemenko ist ein bekannter russischer Historiker. Das Buch hat rund 1600 Seiten und beginnt damit, dass sich irgendwelche Stämme, von denen man nicht so genau weiß, woher sie kamen, links und rechts der Dnpr ansiedeln.

Inzwischen bin ich auf Seite 135 und in den 40 Jahren des dreizehnten Jahrhunderts angelangt. Aleksander Newski kämpft gerade gegen die Deutschen, die im Rahmen der Kreuzzüge in sein Fürstentum Nowgorod eingefallen sind.

Die deutschen Ritter waren der Überzeugung, über den wahren Glauben und damit die einzig richtige Sicht auf zu Welt zu verfügen. Sie dachten, die ganze Welt müsste so leben, wie man das auf dem Gebiet des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation für richtig und geboten hält. Schon damals glaubte man an Werte-Export und daran, dass man irgendwie besser und der Welt leuchtendes Vorbild sei. Daraus leitete man das Recht ab, anderen Regionen der Welt vorzuschreiben, wie es zu laufen hat. Deutschland war damals schon Deutschland.

Deutschland war schon immer Deutschland

Beseelt von missionarischem Eifer richten die Ritter des Deutschen Ordens ein Gemetzel unter der Nowgoroder Zivilbevölkerung an, bezahlten das aber schließlich mit dem Tod. Der Fürst kreist mit seiner Streitmacht das Heer der Ritter des Deutschordens ein. Er trieb sie auf den im April noch zugefrorenen Peipussee. Aufgrund des Gewichts ihrer Rüstungen brechen die Ritter im tauenden Eis ein und ersaufen, viele werden einfach erschlagen oder mit Speeren durchbohrt. Ende der Episode.

Diese Geschichte beantwortet aber auch, warum deutsche Politik den Ukraine-Konflikt eskaliert, der Ukraine Waffen liefert und in diesen Tagen erlaubt, mit deutschen Waffen Russland anzugreifen: Es ist eine achthundert Jahre alte Gewohnheit – eine alte deutsche Tradition, sozusagen. Mit alten Gewohnheiten ist nur schwer zu brechen. Man denkt in Deutschland seit achthundert Jahren alle paar Dekaden, “dieses Mal klappt’s”, wir überfallen Russland, zeigen denen Mal, wo der Hammer hängt und wie es zu laufen hat, sichern uns zudem den Zugang zu den russischen Bodenschätzen und den Reichtümern des Landes, knechten und unterdrücken die russische Bevölkerung. Aber es klappt dann schließlich  wieder nicht.

Offensichtlich ist am Ereignishorizont der Geschichte nun erneut das Momentum erschienen, das die deutsche Nation dazu nötigt, sich ihren Reality Check im Osten abzuholen, um im Anschluss wieder für eine gewisse Zeit zu einer relativen Friedfertigkeit zu finden. Deutschland tritt nun wieder in einen Krieg mit Russland ein.  Die Erlaubnis, die Ukraine dürfe mit deutschen Waffen Ziele in Russland angreifen, setzt voraus, dass die Zieldaten von Deutschland geliefert werden. Deutschland ist damit Kriegspartei. Man bettelt geradezu darum, wieder kräftig eins auf die Fresse zu bekommen.Russland ist vorbereitet, denn all das passiert nicht zum ersten Mal, wie die Geschichte lehrt. Es ist eine tragische Zeitschleife, in der das deutsch-russische Verhältnis gefangen ist. Der Zyklus tritt jetzt in einen neuen Durchlauf des ein. Das deutsche Karma ist ein ganz schlechtes.

Das Land mit schlechtem Karma

Deutschland ist damit natürlich zudem ein tragisches Land. Offensichtlich ist es unfähig aus der eigenen Geschichte zu lernen und sich weiterzuentwickeln. Es ist unterliegt mit dieser Unfähigkeit dem Zwang der Wiederholung gemachter Fehler. Was sich allerdings mit jedem neuen Durchlauf durch die Zeitschleife erhöht, ist die Zahl der Opfer. Waren es im Jahr 1242 einige tausend Tote, stieg die Zahl bei den weiteren Versuchen, Russland zu überfallen und zu unterjochen, immer weiter an.

Hinsichtlich des aktuellen Versuchs, Russland eine strategische Niederlage zuzufügen, um dem Land im Anschluss die Bedingungen diktieren zu können, wird in Russland über den präventiven Einsatz von Nuklearwaffen diskutiert. Da der Westen und mit ihm auch Deutschland immer weiter eskalieren, sie zudem der russischen Drohung, im Zweifelsfall nuklear zu antworten, keinen Glauben schenken, bleibe nur die Demonstration, dass die Drohung durchaus ernst gemeint ist, ist ein in Russland in diesen Tagen vorgebrachtes Argument.

Vermutlich geht es nicht anders, denn die jetzige Politikergeneration verfügt nicht über das intellektuelle Vermögen und die Kenntnisse der Geschichte, die eine Korrektur des eigenen Verhaltens auf der Grundlage von Einsicht ermöglichen würde. Sie sind auch alle in Westdeutschland geboren, wissen aber nicht, dass das umfassende Bildungsdefizite mit sich bringt. Das unterscheidet uns.

Das häufig vorgebrachte Argument, Deutschland sei ein Vasall der USA, setze daher lediglich deren Vorgaben um, halte ich für zu kurz gegriffen. Den politischen und medialen Eliten in Deutschland geht bei der Vorstellung, einen Sieg über Russland erringen zu können, sichtlich einer ab. Jede Zurückhaltung ist aufgegeben, jedes Nachdenken über mögliche Folgen unterbleibt.

Es braucht daher erneut den Schlag in die Fresse, damit wieder für ein paar Dekaden Ruhe einkehrt. Je heftiger er ausgeführt wird, desto nachhaltiger die Wirkung und desto länger der sich daran anschließende Frieden. Vielleicht klappt es angesichts der absehbar hohen Verluste dieses Mal sogar mit dem Lernen und Deutschland gelingt es, aus der Zeitschleife herauszuspringen, in der seine Geschichte seit nunmehr 800 Jahren kreist. Das ist zwar unwahrscheinlich angesichts der deutschen Halsstarrigkeit, aber die Hoffnung stribt ja bekanntlich als letztes.

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Gert-Ewen Ungar

Gert Ewen Ungar legte sich kurz nach dem Abi sein Anagramm zu. Er und seine Freunde versprachen sich damals bei einem Kasten Bier, ihre Anagramme immer für kreative Arbeiten zu verwenden. Dass sein Anagramm jemals mehr als zehn Leuten bekannt werden würde, war damals nicht abzusehen und überrascht ihn noch heute. Das es dazu kam, lag an seinem Blog logon-echon.com. Mit seinen Berichten über seine Reisen nach Russland stiegen die Zugriffszahlen und es entwickelte sich eine Zusammenarbeit mit RT DE. Anfang 2022 stieß er zu den neulandrebellen und berichtet über Russland, über Politik, über alles Mögliche.

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Jörn
Jörn
1 Monat zuvor

Zitat: „Offensichtlich ist am Ereignishorizont der Geschichte nun erneut das Momentum erschienen, das die deutsche Nation dazu nötigt …“.

NEIN! Nicht die Deutsche Nation. Wenn überhaupt, ein winziger Teil davon.

Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Jörn
1 Monat zuvor

Der ist lustig…….. ein winziger Teil. Deinen Optimismus hätte ich auch gern.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Lasse Machen
1 Monat zuvor

Die „deutsche Nation“ im Sinne eines zentralistischen Nationalstaates war das HRR aber wirklich nicht. Einmal davon abgesehen, daß das HRR einige Länder ausserhalb des heutigen Deutschlands umfasste (Schweiz, Österreich etc).

Teevau
Teevau
Reply to  Jörn
1 Monat zuvor

Absolut. Es sind überall die Machteliten, die die Massen der Machtlosen nach ihrer Pfeife tanzen lassen.
In dieser Hinsicht halte ich als Historiker auch die neomarxistisch beeinflusste Nachkriegsgeschichtsschreibung (Frankfurter Schule) für unzulänglich, da sie zu wenig auf die Rolle einzelner Personen bzw. Personengruppen eingeht.

In der Hinsicht ist die angelsächsische Geschichtsschreibung besser, da sie stärkeren Wert auf die Erforschung von Individuen und Personengruppen legt, die letztlich, wie ich auch finde, meist mehr Einfluss ausgeübt haben als Ideen.

Denkt doch einfach mal an die Macht der SPDler, der Grünen, der Medienleute usw. Die lassen das ganze Land am Schnürchen tanzen.

Wobei unsere Außenpolitik schon seit 45 von Washington aus gemacht wird. Da macht sich Ungar was vor, wenn er meint, daß es anders wäre.

Und – offensichtlich ernsthaft! – vom Karma einer Nation zu sprechen? Echt jetzt? Da wird doch der Hund in der Pfanne verrückt, so lachhaft ist das 😀😀😀

Last edited 1 Monat zuvor by Teevau
Anonym
Anonym
1 Monat zuvor

Gert,
weil ich mir noch Gedanken zum Überleben in Deutschland mache, ist mir eine markant lesenswürdige Kurzinfo des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zur Sache „Amtseid“ aufgefallen.
Es verdichtet sich der Verdacht, daß Demokratie nur ein zusammengesetztes Wort für die Herrschaft der Oberen ist.
Die klugen „Wissenschaftler“ schreiben…..

„Wie sämtliche Amtseide, die im deutschen öffentlichen Recht vorgesehen sind, ist
auch der Amtseid des Bundespräsidenten nicht strafbewehrt, etwa in dem Sinne, dass
eine flagrante Verletzung der im Eid übernommenen Verpflichtungen strafrechtlich als
Meineid o. ä. gewertet würde. Abgesehen davon, dass sich aus dem Text des Eides
schwerlich konkrete Handlungsanweisungen oder Handlungspflichten ableiten lassen,
entspricht eine solche Verknüpfung von Verfassungs- und Strafrecht auch nicht der
deutschen Rechtstradition“ (Herzog, in: Maunz/Dürig (Begr.), Grundgesetz-Kommentar,
Art. 56 Rn. 4, Hervorhebungen hinzugefügt).

Kleine Nebenbemerkung: Der Nazijurist Maunz steht hier für den Gottvater des Grundgesetzes…
und das ist keine Satire!

Na denn, da geht der blöde Deutsche rechtskonform in den nächsten Weltkrieg.

Teevau
Teevau
Reply to  Anonym
1 Monat zuvor

„Der Deutsche“. Klischees machen das Leben leichter…

Rudi K
Rudi K
1 Monat zuvor

Das ist aber eine recht krasse Geschichtsklitterung. De Autor „vergisst“ etwa den Russlandfeldzug von Napoleon I. Ebenso die Tatsache, daß es in der Ostsee auch eine Hansestadt auf russischem Boden gab. Ebenso gab es sogar im Kampf gegen Frankreich (Napoleon) eine Allianz zwischen Preussen und Russland.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Ebenfalls vergessen wurde der m.E. viel stärkere Drang nach Süden/Italien („Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“). Latein hatte einen starken Einfluss aufs Deutsche, Slawisch eher nicht.
Zu¹ den wechselnden Allianzen aus britischer² Sicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Balance_of_Power_(Doktrin)

¹Aus meinem Geschichtsunterricht erinnere ich mich an eine schöne Grafik hierzu, die ich aber im Internet nicht finden konnte. Sie ähnelte einen Mobile/Windspiel, aber auch dem Spielkreuz des Marionettenspielers
²Das lebt in diversen Verschwörungstheorien weiter, laut denen die Queen bzw. ihr spätberufener Nachfolger nicht nur ihr Personal tyrannisieren, sondern praktisch die ganze Welt – abgesehen von den Rothschilds, versteht sich

Fluchsaurier
Fluchsaurier
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil, Er hat doch geschrieben, dass er erst im 13. Jahrhundert ist!

Rudi K
Rudi K
Reply to  Fluchsaurier
1 Monat zuvor

In der Überschrift wird es aber so dargestellt, als ob der Konflikt zwischen Deutschland und Russland 800 Jahre dauern würde.

Andre
Andre
1 Monat zuvor

Der Untergang des Westens und wer dafür verantwortlich sein wird, nämlich der Osten, wurde in der Bibel bereits vorausgesagt:

Hes 27:26-36 SCH1951 Deine Schiffleute haben dich über viele Wasser gebracht; ein Ostwind soll dich zerbrechen im Herzen der Meere! 27. Deine Reichtümer und deine Märkte, dein Tauschhandel, deine Ruderknechte und deine Steuermänner, deine Schiffszimmerleute und deine Tauschhändler und alle deine Kriegsleute, welche bei dir sind, und die ganze Volksmenge in dir werden mitten ins Meer stürzen am Tage deines Falls. 28. Von dem Geschrei deiner Steuermänner werden die Wasserflächen zittern. 29. Alle, die das Ruder führen, die Schiffsleute und alle Steuermänner auf dem Meere, werden aus ihren Schiffen steigen und ans Land treten. 30. Und sie werden deinetwegen ihre Stimme erheben und bitterlich schreien. Sie werden Staub auf ihre Häupter werfen und sich in der Asche wälzen. 31. Auch werden sie sich um deinetwillen kahl scheren und Säcke anlegen. Sie werden dich mit Herzeleid und in bitterer Klage beweinen. 32. Auch werden sie in ihrem Jammer ein Klagelied über dich anstimmen und über dich wehklagen: Wer ist gleich Tyrus, das so still geworden ist mitten im Meere? 33. Als deine Güter den Meeren entstiegen, ernährtest du viele Völker; mit der Menge deiner Reichtümer und mit deinem Tauschhandel bereichertest du die Könige der Erde. 34. Nun aber, da du zerbrochen und vom Meere weg in das tiefe Wasser gestürzt worden bist, ist dein Tauschhandel und all dein Volk mit dir gefallen! 35. Alle Einwohner der Inseln sind entsetzt über dich, und alle ihre Könige sind von Schauder erfaßt; ihre Angesichter beben. 36. Die Kaufleute unter den Völkern seufzen deinetwegen. Du bist zum Schreckbild geworden und für immer dahin!

Geteilt mit AndBible: Bibel+. (https://andbible.github.io)

Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Andre
1 Monat zuvor

Oh, Gott – so heißt der doch, oder? – jetzt schreiben hier schon Zeugen Jehovas. Wo soll das enden?

Cetzer
Cetzer
Reply to  Lasse Machen
1 Monat zuvor
Last edited 1 Monat zuvor by Cetzer
Cetzer
Cetzer
Reply to  Andre
1 Monat zuvor

Untergang des Westens (Wo im Text?) und wer dafür verantwortlich sein wird, nämlich der Osten (Ostwind im Text!)

Der Text bezieht sich nach meinem Verständnis aufs (süd-)östliche Mittelmeer (Tyrus im Libanon), damals war überhaupt nicht vorgesehen, dass Germanen, Slawen usw. auf Jehova/Jesus/Petrus reinfallen würden.
Die ideologische Aus- bzw. Überdehnung jener kleinen, biblischen Weltgegend, die übrigens für die Römer sowas wie der Arsch der Welt war, auf den ganzen Kontinent – ja mit genug Weihrauch sogar auf die ganze Welt – ähnelt meinen kindlichen Versuchen, in der Badewanne Störtebeker nachzufolgen, mit der Totenkopf-beflaggten Quietschente.

Kaufleute unter den Völkern

Ich hatte immer gedacht, dass die Kaufleute über den Völkern stehen, als die wahren vaterlandslosen Gesellen, aber wenn die Bibel es besser weiß…

Last edited 1 Monat zuvor by Cetzer
B.Recht
B.Recht
Reply to  Andre
1 Monat zuvor

Na, das Geschriebene passt aber nicht so recht zu Rußland sondern eher für einen Staat, etwas weiter im Osten, hinter dem Pazifik. Warten wirs ab, die Bibelauslegung ist nicht jedermanns Sache. Maranatha!

Pen
Pen
Reply to  Andre
1 Monat zuvor

Nicht zuletzt hat Oswald Spengler den
„Untergang des Abendlands“ vorausgesagt.

Nur ein starrköpfiger Blinder kann Wahrheit dieser Voraussage
leugnen.

flurdab
flurdab
1 Monat zuvor

Uiuiui…..
Langsam wird es pathologisch.

Ich bin in Westdeutschland geboren und sozialisiert. Das heißt, ich weiß über Russland und seine Geschichte eigentlich nichts. Wir wurden davon gut abschirmt.

Von deutscher Geschichte scheinbar ebenso.
Du solltest dich um eine Ehrenmitgliedschaft bei Bündnis 90/ Die Grünen bewerben. Die können ohne Adolf Hitler und „Hass auf alles Deutsche“ auch nicht leben. Ein Armutszeugnis!
Zu Zeiten des Deutschritter- Ordens gab es noch kein „Deutschland“, der „Bums“ fimierte als Heiliges Reich Deutscher Nationen, und die Expansion gen Osten wurde als Kreuzzug verkauft. War also eine Auftragsarbeit im Namen des einzig wahren Glaubens.
Ein Vorläuferkonzept des „Demokratie- Exports“ heutiger Tage.

Bei aller Liebe, aber der Artikel ist ein Griff ins Klo.
Er erinnert aber an die Liebdienerei deutscher Genossen während ihres Aufenthalts im Hotel Lux, unter Väterchen Stalin. Peinlich.
Ist der NKWD wieder aktiv?
Vom Niveau und der Argumentsdichte hat Herr Ungar erfolgreich zu Strack Zimmermann aufgeschlossen.

Also nochmal: Peinlich!

Rudi K
Rudi K
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

Auch interessant der Eintrag in WIKIPEDIA zum Peterhof (Nowgorod). Da waren also im Prinzip auch Deutsche dabei. Das steht im Widerspruch zum Artikel.

Mils
Mils
1 Monat zuvor

Wer einen Schlag in die Fresse braucht, sind hauptsächlich so abstoßende Typen wie du. 🤜
Und vielleicht kannste deinen Verbrecher-Kumpels mal vorsichtig klar machen, dass es bei einem Atomkrieg auch in Moskau ungemütlich wird. Nur so als Denkanstoß. 🙄

Rudi K
Rudi K
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

So hart will ich das nicht sagen. Er hasst wohl Deutschland und hat die Konsequenz gezogen und ist nach Russland ausgewandert.

Last edited 1 Monat zuvor by Rudi K
flurdab
flurdab
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht.

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Pen
Pen
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

@flurdap

Schade, nun wirst du persönlich. Gerts sexuelle Orientierung hat rein gar nichts mit diesem Land zu tun.

Und muß es immer gleich ‚Hass‘ sein?

Last edited 1 Monat zuvor by Pen
flurdab
flurdab
Reply to  Pen
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

@flurdab

Stimmt.

Nur wer ist denn hier mit seiner Sexualität hausieren gegangen?

Sorry, aber vielleicht war das von Gert ja kein irgendwie geartetes Kokketieren mit seiner sexuellen Orientierung, sondern ein „Wind aus den Segeln nehmen“ für den Fall, dass es Jemand erfährt und gegen ihn verwendet.

Ein gewisser Herr Wowereit soll in Berlin trotz so eines Bekenntnisses die Wahl zum OB gewonnen haben.

Dass eine homoerotische Orientierung nicht vor Bockmist im Amt schützt, hat besagter Herr allerdings auch hinlänglich bewiesen. 😉

flurdab
flurdab
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

@flurdab

Genau der Herr Wowereit.

Der hat sich mit seinem Outing so schön unangreifbar gemacht.

Zu der Zeit gab es mit Sicherheit ( zumindest unterschwellig ) noch mehr homophobe Resentiments.
Von daher nehme ich ihm seine „Vorwärtsverteidigung“ nicht übel.

Das entschuldigt nicht sein Desinteresse als SPD’ler an seiner Klientel.
Politisch war er ein Griff ins Klo, egal ob homo oder hetero.

flurdab
flurdab
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

@flurdab

Er hat es vorgezogen in der Politik seinen persönlichen Vorteil zu suchen, trotz seine sexuellen Präferenz.

Welcher Wähler hat durch Wowereits Outing einen Vorteil erlangt?

Keiner, aber er hat dafür gesorgt, dass bei der „Gurkenparade der Kandidaten“ die Krümmung selbiger keine Rolle spielt. 😀

Das hat sich bis Heute erhalten und den vielzitierten Fachkräftemangel im Politzirkus zum Standard werden lassen, wo bei den Protagonisten nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte bereits reicht.

spartacus
spartacus
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

Also ich fand sein Outing cool. Schwule sind übrigens auch Wähler. Und ich denke, daß einige von denen das damals auch cool fanden. Damals gab es dafür nämlich noch keine Bonuspunkte.
Daß er sonst eher luschig war, steht auf einem andern Blatt.

flurdab
flurdab
Reply to  spartacus
1 Monat zuvor

Wie viel Prozent?
Ähnlich viele wie Transen?
Wer Politiker oder auch Parteien aus dem Schritt heraus wählt, hat das mit der Demokratie nicht wirklich verstanden.

Was mir beim Gert Ewen wirklich auf den Sack geht ist das zurückbleiben hinter seinen Möglichkeiten.
Er hat ein gute Schreibe und einen klaren Verstand. Ich weiß nicht ob die Texte hier an uns gerichtet sind, oder nur eine Zweitverwertung seiner an das russische Publikum gerichteten Texte sind.
Aber es gibt andere Themen die viel mehr Fleisch liefern, für beide Zielgruppen.
Ich sage mal Re:Publica.
An dem Ding könnte er sich austoben und dem russischen Leser die vollkommende Verblödung der selbstgeschöpften „Zivilgesellschaft“ in Deutschland mit gehörigem Biss darbieten.
Statt dessen schreibt er „Der ewigen Nazi“.

flurdab
flurdab
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

Oh jetzt wir hier gelöscht. Großartig.
Re:Publica
Mal ein paar Beispiele.
https://www.youtube.com/watch?v=R0-k-XfGMyk
Sehr beeindruckend, total demokratisch.
https://www.youtube.com/watch?v=muIYooZnpNI
Ist Florence Gaub, habe ich mir nich angehört.
Ist aber die Tante die bei Stanz davon sprach das Russen keine „Menschen“ sind.
Das Völkerecht verbietet NGOs und ermächtigt die Völkern zur Selbstbestimmung.
Davon haben diese Freaks aber noch nie gehört.

Teevau
Teevau
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Stimme zu, und mich hat sein Privatleben nicht im Mindesten interessiert- solange keinem Menschen ein Leid zugefügt wird, ist das auch gut so. Finde ich.

Teevau
Teevau
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Wahr, wahr. Aber Herr Ungar war schon immer ein ekelhafter antideutscher Rassist, der von historischen Fakten keine Ahnung hat. Ob er nun ein „Hinterlader“, wie man zu meiner Zeit sagte, ist oder nicht, ist mir ganz egal. Rassistische Ekeltypen gibt es überall.

Und da muß man sich nicht groß wundern, wenn es Leute gibt, die Linke hassen und ihnen nicht einmal die Hand geben würden.

Mit solchen Verbündeten braucht man keine Feinde mehr. Wirklich nicht.

Last edited 1 Monat zuvor by Teevau
Pen
Pen
Reply to  flurdab
1 Monat zuvor

@flurdap

Wenn du es sagst. . .

Mils
Mils
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Rudi K
Rudi K
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

Aber er soll doch in Russland wohnen. Dann hätte er aber beim Atomkrieg auch ein Problem.

Pen
Pen
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Was ist denn hier los?!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
1 Monat zuvor

@Pen

Das frag ich mich allerdings auch.

Gerts historischer Bezug ist kritikwürdig, aber man kann es auch übertreiben.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

@Mils

Glaubst du eigentlich den hanebüchenen Quatsch selbst, den du da schreibst?

wende dich doch mal vertrauensvoll an eine Filiale der Firma Würth.
Die haben für jede fehlende Schraube den passenden Ersatz. 😉

Mils
Mils
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Eintrag gelöscht

Last edited 1 Monat zuvor by Gert-Ewen Ungar
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

@Mils

Achja, Russland führt in der Ukraine ja keinen Krieg

Mils, Sukram oder wie du dich sonst noch nennen magst……

….Niemand bestreitet, dass Russland die Ukraine angegriffen hat, aber zur Wahrheit gehört eben auch, dass dies mit dem bewußten Überschreiten roter Linien provoziert wurde und zwar vom Westen.

Warum die das Sonderoperation nennen, kann man z.B. auf Amti-Spiegel nachlesen.
Ebenfalls nachlesen kann man die UN-Zahlen zu getöteten Zivilisten in ü. 2 Jahren und das mal mit anderen bekannten Kriegen unter NATO-Beteiligung oder dem Gaza-Konflikt vergleichen.

Ebenfalls kann man darüber nachdenken, was uns das falsche Spiel unserer Ex-Kanzleuse mit Minsk II so eingebracht hat.
Das läßt sich ja leicht am eigenen Geldbeutel feststellen und an den Firmeninsolvenzen im Land.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Niemand bestreitet, dass Russland die Ukraine angegriffen hat,

Ach…

Doch, das ist hier selbstverständlich bestritten worden, ganz massiv und aggressiv, unter Anderem von DIR und einschließlich fast allen hier Aufmaulenden!

Beispiele suchst du dir nach Belieben selbst!

Was hier ganz offen und unverfroren rumgelogen wird, geht auf keine Kuhhaut. Das ist schon ein Phänomen.

Last edited 1 Monat zuvor by Suzie Q
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Suzie Q
1 Monat zuvor

@Suzie @

Doch, das ist hier selbstverständlich bestritten worden, ganz massiv und aggressiv, unter Anderem von DIR und einschließlich fast allen hier Aufmaulenden!

Nicht die Bohne.

Dass der Angriff zur Verteidigung der von der ukrainischen Armee seit 2014 beschossenen, russischstämmigen Donbassbewohner erfolgte, widerspricht dem ja nicht.

Beispiele suchst du dir nach Belieben selbst!

Mach du mal, nachdem du mich hier in bekannter Sniper-Manier mit Dreck bewirfst.

Andre
Andre
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

Achja, Deutschland führte ja auch in Afghanistan 20 Jahre keinen illegalen Angriffskrieg an der Seite der USA durch sondern nur einen robusten Einsatz laut Merkel. Wo blieben da übrigens die Sanktionen gegen Deutschland und den USA? Ging es da Deutschland um den Schutz der in Afghanistan lebenden deutsch afghanisch stämmigen Menschen? Oder wollte Deutschland einfach Mal nur 20 Jahre lang in Afghanistan Krawall machen, weil Deutschland auch am Hindukusch verteidigt werden musste, aber so ganz ohne UN Mandat? Deutschland sollte mal lieber ganz ruhig sein. Es hat selbst illegale Kriege geführt bzw sich daran beteiligt und sollte mal lieber an Afghanistan Reparationen zahlen statt einen Nazi Staat namens Ukraine zu unterstützen.

Anonym
Anonym
Reply to  Mils
1 Monat zuvor

Hallo Sukram

Last edited 1 Monat zuvor by Anonym
Doris Manner
Doris Manner
1 Monat zuvor

Die Bibel zu erwähnen, war ja kein so schlechter Gedanke. „Macht euch die Erde untertan!“ Leider nicht die friedliche Lehre von Jesus wurde in die Welt getragen, sondern obiges Motto. Ihr solltet mal das Buch „Keine Posaunen vor Jericho“ von den Autoren Israel Finkelstein und Neil A. Silberman lesen, zwei Archäologen, die in langjährigen Forschungen nachgewiesen haben, daß die Kriegsgründe, die eine breite Öffentlichkeit sowie Natanjahu vertritt, das alte Reich Konig Davids, der die Welt beherrschte, wieder zu errichten, reine Phantasiegeschichten sind. Der erwähnte Bibelvers handelt davon, von diesem Reich. Diese Niederlage soll gerächt werden. Matth. 23,15 Jesus: Eine Lehre wird in die Welt getragen, die Kinder der Hölle hervorbringt!
Wir Deutschen gehörten zu den ersten Opfern, am grausamsten wurde im 15. Jahrhundert mit der Inquisition bei uns gewütet. Warum nur lassen wir uns immer wieder missbrauchen? Immer wieder gehen wir anderen auf den Leim, spielen das Opferlamm für sie. Ich glaube, wir müssen Selbstbewusstsein lernen, das müsste unsere Wehrhaftigkeit sein. Mal auftreten gegen den „großen Bruder“, der uns ganz frech die Gaspipeline zerstörte, einfach uns Vorschriften macht, wie es ihm gerade passt und am Ende sind wir dann an allem Schuld. Dann sind wir geknickt, schwören Reue und machen gerade so weiter wie bisher.

B.Recht
B.Recht
Reply to  Doris Manner
1 Monat zuvor

Die beiden erwähnten Autoren machen mich schon vom Namen her skeptisch bzgl. der Geschichtschreibung und deren Ansichten zur Bibel.

spartacus
spartacus
1 Monat zuvor

Ja, es wird schon langsam peinlich.
Vor kurzem erst war Kant kein deutscher Denker, weil er Ostpreuße war.
Aber 400 Jahre vorher waren die Ostpreußen dann schon die Inkarnation des Deutschtums.
Und wo war die Zeitschleife in den 700 Jahren bis zum WK1?
Vielleicht einfach mal Karten und Kalender sortieren.

spartacus
spartacus
Reply to  spartacus
1 Monat zuvor

Korrigiere 400 Jahre vorher auf 500.
Und anders gesagt, Gert, diese Zeitschleife existiert nur gerade in deinem Kopf.
Mir langen schon die letzten hundert Jahre für die Zeitschleife.
Vielleicht einfach manchmal erst runterkommen und sacken lassen. 😉

Last edited 1 Monat zuvor by Spartacus
Jau
Jau
Reply to  spartacus
1 Monat zuvor
Doris Manner
Doris Manner
1 Monat zuvor

„Deutschland seit 800 Jahren“ Gegoogelt: „Das von 962 bis 1806 bestehende Heilige Römische Reich war ein politisch, rechtlich und personell heterogener Verbund, der von weltlichen und geistlichen Landesherren (Personen, Korporationen, Klöstern) sowie Reichsstädten gebildet wurde, die Territorien sehr unterschiedlicher Größe innehatten (u. a. Herzogtümer, Grafschaften, Rittergüter). Gemeinsames Oberhaupt und politisches Zentrum war der Kaiser, zu dem die Landesherren in einem persönlichen TREUEVERHÄLTNIS standen (gekrönt in Rom oder nach vorgegebenem Ritual bis Ende des 19. Jahrhunderts). Das Heilige Römische Reich bildete den Rahmen insbesondere der deutschen Geschichte, entwickelte sich aber nie zu einem Nationalstaat. In den zum Heiligen Römischen Reich gehörenden Territorien lebten Angehörige weiterer Nationalitäten, die u. a. Jiddisch, Französisch, Niederländisch, Friesisch, Sorbisch, Tschechisch, Polnisch, Slowenisch, Italienisch, Ladinisch oder Rätoromanisch sprachen.“ Der Zusatz „Deutscher Nation“ kam offiziell 1486 im sog. Landfrieden Kaiser Friedrichs III. [1452–1493] auf.

Das römische Reich existierte schon lange nicht mehr. In seine Fußstapfen trat die katholische Kirche. Noch bis fast in die Neuzeit, bis Ende des 19. Jahrhunderts hatte die katholische Kirche und damit der Papst in Rom in wichtigen weltlichen Dingen ein Mitspracherecht. Wenn man an den Einfluss der Kirche auf die Massen denkt und letztlich den Einfluss des Papstes auf die deutschen Bischöfe, dann wirkt dieser Einfluss ungebrochen weiter. Für den Papst war die Impfung ein Herzensanliegen. Der Vatikan brachte zur Impfung eine 20-Euro-Gedenkmünze heraus! Die Kirchen, ob evangelisch, katholisch oder gar die Evangelikalen, sind neben dem Kapital das zweite Standbein der Welteroberer.

Wann besinnen wir uns auf unsere eigentliche Vergangenheit und unsere eigentliche Herkunft, die noch tief in unserem Wesen steckt. Leider wollen wir aber immer Musterschüler sein. Darum haben Verführer mit uns so ein leichtes Spiel.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Doris Manner
1 Monat zuvor

Manner

Das römische Reich existierte schon lange nicht mehr. In seine Fußstapfen trat die katholische Kirche.

Ja, die Kirche hat ihre Machtstrukturen fast unverändert in die Gegenwart retten können, trotz „Säkularisierung“ ( das Personal wird immer noch vom Bürger bezahlt und Kirchenrecht hat Sonderstatus ).
Das nutzt sie nach wie vor aus und kooperiert wie seit über Tausend Jahren mit der weltlichen Macht.

Wann besinnen wir uns auf unsere eigentliche Vergangenheit und unsere eigentliche Herkunft, die noch tief in unserem Wesen steckt.

Um sich an Etwas zu erinern, müßte man es ja mal gekannt haben.
Wenn aber viele Generationen nur Unterwerfung kennen gelernt haben, gibt es diese Basis nicht mehr.
Was evtl. bei einem Säugling in Ermangelung eines Egos noch an Freiheitsdrang sproß, rasiert die gesellschafts-konforme Erziehung weg.

Leider wollen wir aber immer Musterschüler sein. Darum haben Verführer mit uns so ein leichtes Spiel.

Individualismus ist nur dann gefragt, wenn er die bestehenden Machtstrukturen des Sozialdarwinismus nicht antastet.
Ansonsten wird man zum einsamen Außenseiter und das muss man aushalten können.

Doris Manner
Doris Manner
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Wann besinnen wir uns auf unsere eigentliche Vergangenheit und unsere eigentliche Herkunft, die noch tief in unserem Wesen steckt.

An Robbespierre

Ich habe so meine eigenen Theorien, die auf langjährigen Erfahrungen und Beobachtungen und Lektüre basieren. Zuerst einmal: Zu unserem einstigen Glauben wie zum Hinduismus und einst zum Christentum gehörte der Glaube an die Reincarnation. Sonst hätte man doch Jesus nicht fragen können: „Wer bist du….bist du einer der Propheten oder bist du der wiedergekommene….“.
Bekanntlich machen wir im Mutterleib alle Stationen der Menschwerdung noch einmal im Zeitraffer durch. War es das? Nein. Danach machen wir die allgemeine und die persönliche Entwicklung als Mensch noch einmal im Zeitraffer durch. Daher träumen Kleinkindern oft noch von Sauriern, wie Psychologen festgestellt haben. Erstaunlich ist, dass kleine Kinder genauso wie die kleinen Tiere, selbst Löwen, in der frühen Kindheit noch so liebreizend sind. Das deutet tatsächlich auf eine ganz frühe Zeit hin, eine paradiesische Zeit, in der Mensch und Tier friedlich zusammen lebten.
Im Alter von ca.3 Jahren beginnt beim Kind das Trotzalter. Goethe stellte fest, dass in diesem Alter etwas beginnt, was das Kind daran hindert, ein Genie zu werden. Es ist die Erziehung und Abrichtung auf die Vorschriften und Gepflogenheiten die in unserer Welt gelten. Nach einiger Zeit des Aufbegehrens erkennt das Kind, dass die Eltern stärker sind. Das entspricht dem Rausschmiss aus dem Paradies. Nun wird das Leben mühsam! Lernen, Gehorchen.
Die nächste Klippe: das Flegelalter! Da muss man durch! Wer sich nicht erfolgreich durchsetzt, hat es später zumeist schwer. Da lernt man sich selbst kennen, indem man sich gegen Autoritäten, Lehrer, Eltern, durchsetzt oder nicht. An diesem Punkt der Entwicklung stehen die meisten Menschen heutzutage, manche sind auch schon etwas weiter. Das ist die grobe Einteilung.
Daneben gibt es die persönliche Entwicklung, die ganz unterschiedlich sein kann. Um jetzt auf unsere germanische Vergangenheit zu kommen: Ich habe meine Kindheit überwiegend als ein Leben in der Natur erlebt, obwohl ich die ersten Jahre in der Stadt lebte. In der Natur hatte ich die schönsten Erlebnisse. Genauso in der Jugend, Indianerspiel im Wald, Wanderungen, Schule war fast Nebensache. Erkundung der Natur. So reiht sich Leben an Leben.
Es ist ähnlich wie bei einem Fortsetzungs-Roman, wo das eine Leben aufhört, fängt das nächste an. So hat es auch Shakespeare in seinem Werk „Der Sturm“ aufgezeigt. Ein Schiff kentert im Sturm und Alle gehen unter. Im nächsten Bild sieht man eine Insel, zuerst leer, dann kommen nach und nach die Einzelnen wieder aus dem Meer herauf. Die Diskussionen gehen genau da weiter, wo sie vor dem Untergang aufgehört haben. Der Eine wollte seine Tochter verheiraten, der andere Geschäfte machen, usw. Das ist die ganze Handlung! Shakespeare glaubte auch an die Wiedergeburt.
Es ist eine langsame Höherentwicklung. Nicht alle Menschen und Völker stehen auf dem gleichen Stand. Dazu kommt auch noch die Vermischung der Völker. Jeder kann es an seinen Eltern und Großeltern sehen, welche Einflüsse bei ihm wirken und auch an der Physiognomie.
Im Grunde haben wir gar nichts verlernt, es ist alles in unseren Genen gespeichert. Da gibt es auch kein „Gut“ oder „weniger Gut“, es sind alles Herausforderungen, sein ganz persönliches ICH zu entdecken, durch die Begegnung mit dem Anderen.
Es gibt junge Völker zu denen ich die Germanen zähle, die noch nah an der natürlichen Ordnung lebten. Es gibt alte Völker, zu welchen ich das jüdische Volk zähle. Es ist wie in einer Familie. In einer gut geführten Familie dominiert keiner über den Anderen. Die Älteren fühlen sich den Jüngeren gegenüber verpflichtet. Es herrscht eine natürliche Ordnung. Wenn die Sitten verfallen, dann gibt es Streit, Ältere glauben, sie müssten über Jüngere verfügen. Es werden künstliche Ordnungen aufgestellt: Die Frau hat dem Mann untertan zu sein. Der Älteste hat das Verfügungsrecht über die Jüngeren, besonders über die Mädchen, die gar keine Rechte haben. Das sind alles Zwischenstufen der menschlichen Entwicklung. die schließlich in das Ideal münden müssen, aus dem sie hervorgegangen sind, einer vollkommenen Welt, in der sich alles von SELBST ordnet, aus dem göttlichen Selbst heraus, aus dem göttlichen ICH, das jedes Wesen beseelt.

Peter M3
Peter M3
1 Monat zuvor

Das häufig vorgebrachte Argument, Deutschland sei ein Vasall der USA, setze daher lediglich deren Vorgaben um, halte ich für zu kurz gegriffen.

Den Eindruck kann man gewinnen, in Anbetracht des vorauseilendem Gehor-
sam und Motivation etlicher Parteibonzen.

Dagegen spricht, dass sie mit gleichem Enthusiasmus DE selbst zerstören,
a) wirtschaftlich und b) kulturell.

zu a) überteuerte Preise für Waren aus USA und „five Eyes“ (Rüstung, Ener-
gieträger), sowie Fahnenflucht deutscher Unternehmen nach USA (auch nach
China, wie im Fall von BASF).

zu b) Zerstörung der Gesellschaft durch Spaltung, Konditionierung, Einschüch-
terung sowie Ersatzreligionen wie „Gender-Gaga“ (Zerstörung von Familie, und
Zusammenhalt) und „Klima“ (Ablasshandel, Umverteilung nach oben). Die
Ersatzreligionen nutzen Unternehmen als kostenlose Image-Politur und nöti-
gen die Mitarbeiter, ihren Kotau davor zu machen. „Werte“ nennt man das in
Unternehmenskreisen.

Hinzu kommt, dass der ganze Politisch-Mediale-Komplex in die „Transatlantifa“
eingebunden ist. Die Protagonisten scheißen auf Amtseid, Journalisten- und
Nürnberger-Kodex sowie das Grundgesetz. Stattdessen verteidigen sie jeden
Tag „ihre“ „Demokratie“, also ihre Pfründe!

Dass der „Vasall“ zu kurz gegriffen ist, trifft, meine ich, eher auf die Bevölke-
rung zu, die sich all zu leicht für irgendetwas einspannen läßt. Sei es „Omas
gegen Rechts“ (die dumm-deppert Parolen nachplappern), die Amtskirche
(am Steuersäckel) oder auch die Anhänger von „Tichys Blase“, die in der
Atomkraft das Heil sehen und dem israelischen Faschisten-Regime einen
Blanko-Scheck ausstellen. Sie glauben auch, das BRD-Regime sei „links“.

Aber die Geschichte wird es „richten“. So wie Deutschland den Orden mit
der Marienburg und später die Ostgebiete verloren hat, wird es wohl weiter-
gehen. Es dürfen noch Wetten abgeschlossen werden, wer früher seine
Staatlichkeit verliert: DE oder UK?

Christoph
Christoph
1 Monat zuvor

Auf und in die Fresse gibts im Westen rund um die Uhr. Da wird/werden allerorten die eigene(n) Regierung(en) kritisiert und beschimpft. Täglich, auf Socialmedia, in den Medien, … . Und das ist in Ordnung so.
Andersherum an Sie, Herr Ungar, die Frage: Was geschieht mit denen, die in Russland die eigene Regierung (also dann die russische) kritisieren, gegen die eigene Regierung demonstrieren? Wer kriegt dann auf die Fresse?

Anonym
Anonym
Reply to  Christoph
1 Monat zuvor

Auf und in die Fresse gibts im Westen rund um die Uhr. Da wird/werden allerorten die eigene(n) Regierung(en) kritisiert und beschimpft. Täglich, auf Socialmedia, in den Medien, … . Und das ist in Ordnung so.

Dann könnte es dich interesieren, daß sich das gerade ändert.

Beispiele:

15.5.24 Zensur: Auch mein Beitrag „Slowakei will Pandemievertrag und IHR-Reform nicht zustimmen…“ wurde von Facebook unter dem absurden Vorwand „Gewaltdarstellung/drastische Inhalte“ ausgebremst. Das ergänzt wirkungsvoll das massenmediale Beschweigen des Themas.

20.5.24 Zensur: Frankreichs Regierung hat die soziale Medienplattform TikTok im südpazifischen Überseegebiet Neukaledonien gesperrt, um die Koordination von Protesten gegen seine neokoloniale Herrschaft dort zu behindern.

27.5. Zensur: Facebook zensiert auch Posts, die meinen Blogbeitrag zu den Umtrieben von Fernsehprofessor Harald Lesch teilen, wie viele andere meiner Beiträge.

Alle hier nachzulesen:
https://norberthaering.de/kurz-gemeldet/

Wenn Du die entsprechenden Artikel liest, würde mich interessieren, was deiner Meinung nach deren Unterdrückung auch nur ansatzweise rechtfertigt.

spartacus

Last edited 1 Monat zuvor by Anonym
Robbespiere
Robbespiere
1 Monat zuvor

@Gert Ewen Ungar

Es stimmt zwar, dass der Deutschritterorden sich in Osteuropa austobte und Gebietsgewinne anstrebte, allerdings war in dessen Reihen die gesamte Ritterschaft Europas vertreten, um sich mit dem Segen der Kirche auszutoben, wie zuvor im heiligen Land.

Legitim Ungläubige ( egal ob Muslime, Juden oder Orthodoxe ) dahinmetzeln und dafür noch einen Ehrenplatz im Elysium zu bekommen, war doch für die Kriegerkaste im Konservenlook das Höchste.
Da gab es Null nationale Präferenzen.

Das häufig vorgebrachte Argument, Deutschland sei ein Vasall der USA, setze daher lediglich deren Vorgaben um, halte ich für zu kurz gegriffen. Den politischen und medialen Eliten in Deutschland geht bei der Vorstellung, einen Sieg über Russland erringen zu können, sichtlich einer ab. Jede Zurückhaltung ist aufgegeben, jedes Nachdenken über mögliche Folgen unterbleibt.

Sehe ich mittlerweile ähnlich.

Die Menschen in meinem Umfeld sind politisch als Vasallen völlig unbedeutend, trotzdem gibt es da häufig eine Russophobie, die ich mir bislang fast nur mit permanenter, jahrzehntelanger „Kalter-Kriegs-Propaganda“ oder mit einem Rachebedürfnis für die Schmach des (selbst initiierten ) verlorenen Weltkriegs II erklären kann.

Und was dich betrifft, lieber gert, so befürchte ich, man beneidet dich um den frostfreien Hafen, welchen du gewählt hast.

Das kann dir aber reichlich egal sein. 😉

Last edited 1 Monat zuvor by Robbespiere
Doris Manner
Doris Manner
1 Monat zuvor

„Um sich an Etwas zu erinnern, müßte man es ja mal gekannt haben.“

Das ursprüngliche natürliche germanische Wesen, das wir vor der Zeitschleife hatten, muß ja noch in uns sein, sonst hätten wir doch nicht die typisch deutschen Eigenschaften. Aber es gibt auch noch schriftliche Zeugnisse davon. Hier zum Beispiel der Anfang des sehr langen Sittengedichtes aus der Edda. Keine Vorschriften sondern: so verhält sich der Kluge, so der Unkluge. Keine Strafen!
Keine Gebote!

„Nach allen Türen,
eh ein man tritt,
soll sorglich man sehn,
soll scharf man schaun:
nicht weißt du gewiss,
ob nicht weilt ein Feind
auf der Diele vor dir.

Heil den Gebern!
Ein Gast trat ein.
Sagt, wo er sitzen soll!
Nicht behaglich hat’s,
wer auf dem Holz sein Glück
versuchen soll.

Feuer braucht,
wer fernher kam,
an den Knieen kalt;
Gewand und Speise
der Wanderer braucht,
der übers Hochland hinzog.

Wasser braucht,
wer zur Bewirtung kommt,
Tischgruß und Trockentuch,
gute Meinung,
wenn’s vergönnt ihm wird,
Antwort und Aufhorchen.

Witz braucht,
wer weithin zieht:
daheim behilft man sich!
Augenzwinkern
der Unkluge weckt,
der bei Besonnenen sitzt.

Mit seinem Verstand
soll man stolz nicht prahlen,
Vorsicht befolge man;
wer weise schweigend
zur Wohnstätte kommt –
nicht triff Unglück den Achtsamen.

Der Achtsame,
der zum Essen kommt,
horcht und schweigt;
die Ohren spitzt er,
mit den Augen späht er:
der Besonnene sichert sich.

Der ist glücklich,
der Gunst und Achtung
sich zu erwerben weiß:
unsicher ist,
was in des andern Brust
man besitzen soll.

Glücklich ist,
wer sein ganzes Leben
Achtung und Einsicht hat;
denn übel ist der Rat,
den aus des andern Brust
man häufig erhält.

Wertere Last
trägt auf dem Weg man nie
als starken Verstand:
er frommt dir mehr
in der Fremde als Gold;
er ist des Hilflosen Hort.

Wertere Last
trägt auf dem Weg man nie
als starken Verstand;
schlimmeren Vorrat
nimmt auf die Fahrt man nie
als Ältrunks Übermaß

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Doris Manner
1 Monat zuvor

Manner

Mit dem Verweis auf unsere vorchristliche Kultur wurde schonmal Schindluder getrieben.

Im Übrigen sind wir eine Mischbevölkerung, zumal hier im Süden auch stark keltisch, Skandinavier, Slaven und sogar Juden und Galloromanen wie die Hugenotten stecken auch mit drin.

Was bei unseren Vorfahren sicher stark ausgeprägt war, war der Drang nach individueller Freiheit ohne Bevormundung und genau das wurde uns durch den Monotheismus, mit dem Machtinstrument Kirche, sowie der adligen Oberschicht ( Heute ghobenes Bürgertum ) ausgetrieben.

Die Kirche hatte allerdings leichtes Spiel, wenn im heidnischen Konzept nur der nach Walhall kommt, der im Kampf fält.

Frauen, Kinder und Alte hatten da voll die Arschkarte gezogen und landeten „post mortem2 in der Unterwelt bei Frau Holle, auch Hel genannt.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Was bei unseren Vorfahren sicher stark ausgeprägt war, war der Drang nach individueller Freiheit ohne Bevormundung

Aus welchem Märchen ist das denn, bitteschön? Das hast du sicher vom Mittelaltermarkt nach ein paar echten Tonbechern voller echtem Mittelaltermet oder so. Ein Konzept individueller Freiheit gab es bei deinen Vorfahren mit Sicherheit nicht. Und was war da nochmal mit einem heidnischen Konzept? Ist der „Heide“ das Äquivalent zum „Edlen Wilden“? Und „unsere“ Vorfahren kannst du auch nur vier, vielleicht fünf, Generationen zurückverfolgen. Alles davor verliert sich in einem ziemlich undurchdringlichen Dickicht von Kreuz- und Quergeschlechtlichtem.

Und der Herr sprach: „Es werde Rasse“! Und es ward Rasse.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Suzie Q
1 Monat zuvor

@Suzie Q

Aus welchem Märchen ist das denn, bitteschön?

Geschichten aus dem Teutoburger Wald, u.A..

Könntest du ja vielleicht schon mal was von gehört haben.
Dass sich unsere heidnischen Vorfahren nicht widerstandslos Rom ergeben haben, sollte auch dir schon zu Ohren gekommen sein.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Deine(!) heidnischen Vorfahren – so viel Individualismus muss sein.

Was? Teutoburger Wald? Daraus beziehst du also deine Vorstellung von Geschichte? Da wundert mich nichts. Vielleicht bist du hier tatsächlich noch viel richtiger als befürchtet. Na ja, sei’s drum. Hier wird auch mit ner copy ’n paste-Version der EDDA gedealt, dass es eine wahre Pracht ist.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Suzie Q
1 Monat zuvor

@Suzie Q

Was? Teutoburger Wald? Daraus beziehst du also deine Vorstellung von Geschichte?

U.A., schrieb ich und natürlich ist das ein Teil der Geschichte eines Teils unserer Vorfahren, auch wenn du das evtl. unter „Grimms Märchen“ verbuchst.

Und falls dein Sodbrennen auf Historie witerhin bestehen sollte, empfehle ich dir Bullrich Salz oder eine Beschäftigung mit den Ergebnissen der Genetikforschung zur Abstammung heute lebender Deutscher. 😉

Last edited 1 Monat zuvor by Robbespiere
Rudi K
Rudi K
Reply to  Suzie Q
1 Monat zuvor

Noch nie was von der These des „Deutschen Sonderwegs“ gehört? Und schau mal bei Clemens Heni nach. Der nennt sogar einen Amerikaner namens Viereck.

Suzie Q
Suzie Q
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Heni kannte ich tatsächlich nicht. Ich kann aber auch nicht Jeden kennen, auch nicht, wenn er aus Reutlingen kommt.

Doris Manner
Doris Manner
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

Jetzt wird es interessant, wenn Du (darf ich?) auf Walhalla kommst. Zuvor noch etwas zum besseren Verständnis aus dem Buch „Keine Posaunen vor Jericho“ der israelischen Archäologen und noch einmal meine Ansicht, daß ich das jüdische Volk für ein sehr altes weises Volk halte.

Der Weise trachtet natürlich nicht nach Reichtum. So kam es, daß sich, daß jüdische Volk einmal als armes Volk umgeben von reichen Staaten wie Ägypten sah. Weisheit muß man sich erarbeiten, das bekommt man nicht umsonst. Die Nachfolger waren nur noch fromm und gar nicht weise und meinten, so die Autoren, daß fremde Götter ihr Unglück wollen. Daher gingen sie dazu über fremden Götterglauben und fremde Kulturen zu zerstören. Die heutige Clique rühmt sich ja, daß ihr Ursprung bis Echnaton zurückgeht. Damals hatten sie noch keinen bleibenden Erfolg, aber je länger, desto besser wurden sie, fremde Kulturen und fremdes Wissen zu zerstören. Und Armut fanden sie auch gar nicht mehr gut, wie einst ihre weisen Vorfahren.

Der Brand der Bibliothek von Alexandria (45 v.Chr.) soll auch dieser Zerstörungswut zum Opfer gefallen sein. Aber Solon (600 v.Chr.) hat etwas gerettet, was zum Verständnis unserer ganzen verwickelten Lage beitragen kann! Bedenke aber, bis zum heutigen Tag und mehr denn je, wird die Wahrheit verschleiert. Die Universitäten wurden schon längst gekapert.

Du schreibst von Walhalla. Kennst du den Ausspruch „Auf der Wallstatt bleiben“? Die Wallstatt ist ein Synonym für Schlachtfeld und das heißt „im Kampf fallen!“ Jetzt kommt das Geheimnis, das Platon 200 Jahre nach Solon, der Nachwelt übermittelte. Eine unglaubliche Geschichte, wie er schreibt. Es geht um eine riesige Stadt mit sieben mächtigen Wällen, um die ein furchtbarer Krieg getobt hat. Kurz danach ging alles in einer furchtbaren Katastrophe unter. Platon wollte über den Krieg und den Untergang genau schreiben, doch nach der Beschreibung der Stadt und des Tempels mit genauen Maßen brach er das ganze, groß geplante Werk ab. Warum?

In seinem nächsten Werk Nomoi schreibt er nochmal über die alten Sagen und betont wieder, daß sie wahr sind, doch nun schreibt er über den Untergang eines hoch entwickelten Volkes vor vielen Millionen Jahren! Was kann man da noch wissen? In den 1990er Jahren kam das Buch „Verbotene Archäologie“ in den USA heraus. Immer wieder findet man Beweise, daß Mensch und Saurier gemeinsam die Erde bewohnten, aber das darf nicht an die Öffentlichkeit kommen, Man muß um seinen Job, sogar um sein Leben fürchten, so schreiben die Autoren..

Ich empfehle Platon Timaios (22c und 22d) zu lesen, was die Zeit anbetrifft. Was den Ort anbetrifft: Tim. 24c und 25d. Kurz gesagt das Wattenmeer! Man könnte an die Doggerbank denken und vielleicht glauben, England sei ein Rest dieses alten riesigen Königreichs, König Davids sagenhaften Reichs??? —–Will man dieses Reich wieder errichten, muß man dort beginnen, in England. Schon 50 n.Chr. wurde von Rom aus eine Kolonie gegründet, die heutige City of London. So konnte man langsam von England aus die Welt erobern. Sie hoffen, es bald geschafft zu haben.

Dann musste aber alles vernichtet und entstellt werden, was in Germanien über die Vorfahren bekannt war Das wurde auch radikal gemacht. Diese Wallstatt lag in Germanien, bis ins 15. Jahrhundert kannte man noch den Ort und bis heute gibt es dort noch die Sagen von dieser riesigen versunkenen Stadt. Wallhalla wird in den nordischen Sagen genau beschrieben, eine große prächtige Halle, in der die Kämpfer tranken und warteten bis am Ende alles in einer kosmischen Katastrophe unterging.

Um 3000 v. Chr. war die Urzeitstadt, die Stadt der Ahnen der ganzen Menschheit, weltbekannt. Damals waren Reste der Burg noch sichtbar, die später wieder in der Ostsee versank. Sogar im Koran liest man darüber. Die Sure „Die Höhle“. So ähnlich muß man sich das vorstellen, was sich vor langer Zeit, den Steinzeitmenschen bot! Die Stadt muß von ägyptischen oder arabischen Wissenschaftlern vermessen worden sein. Nach den genauen Angaben Platons kann man sie exakt einzeichnen. Heute kann man noch Reste davon finden, siehe http://www.atlantis-niniveta.de (dt. und engl. auf das Fähnchen klicken zum Wechseln)

Pentimento
Pentimento
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

‚Sogar Juden‘ ?

In keinem anderen europäischen Land waren die Juden so eng verflochten mit der einheimischen
Kulur, mit Kunst, Wissenschaft, mit Geisteswissenschaften und Handel, und das seit dem Mittelalter.

Mit der Vernichtung der Juden vernichtete Hitler folgerichtig auch das Deutsche Reich. Von diesem zivilatorischen Aderlaß hat Deutschland sich nie wieder erholt.

Mit einer kurzen Ausnahme in der Ära Willi Brandt / Egon Bahr sind die deutschen Poliker schlicht strohdumm, eitel, hochmütig und barbarisch.
Mittelmäßigkeit ist Trumpf.

Wen das interessiert, der lese Sebastian Haffner.

Last edited 1 Monat zuvor by Pentimento
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pentimento
1 Monat zuvor

‚Sogar Juden‘ ?

Das sollte nicht abwertend gemeint sein.

Viele wissen gar nicht, dass es in der Karolingerzeit keine Trennung zwischen Juden und Christen gab und es somit auch zu familiären Bindungen kam.
Entsprechend haben Juden in unserer Genetik ihre Spuren ( über den gemeinsamen Ursprung aller Menschen hinaus ) hinterlassen.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
1 Monat zuvor

@Rob

Daß Dein Kommentar nicht abwertend gemeint war, ist mir völlig klar!

Mit der Hervorhebung des „sogar“ war genau das gemeint, was Du in diesem letzten Kommentar noch einmal erwähnst.

B.Recht
B.Recht
1 Monat zuvor

Ich würde diese Kriegshetze diesesmal nicht so sehr den Deutschen zuschreiben. Unsere kriecherische Regierung ist doch am Gängelband der USA. Deshalb wäre es nicht mehr als recht, wenn diese einmal den Krieg in ihrem Land hätten.

Pen
Pen
Reply to  B.Recht
1 Monat zuvor

Putin hat unmißverständlich klar gemacht, daß er weiß, wer die wahren Urheber dieser globalen Krise sind.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  B.Recht
1 Monat zuvor

@B.Recht

Ich würde diese Kriegshetze diesesmal nicht so sehr den Deutschen zuschreiben. Unsere kriecherische Regierung ist doch am Gängelband der USA.

Reicht das, sich der Verantwortung für den Tod Hunderttausender toter oder verkrüppelter Soldaten zu entziehen?

Für „Null Arsch in der Hose“ unserer Volksvertreter darf es keine Absolution geben.

Pentimento
Pentimento
Reply to  B.Recht
1 Monat zuvor

Die Frage ist, warum neigen die Deutschen so zur Hörigkeit den Stärkeren gegenüber? Und was ist die Ursache, die daraus resultierenden Scham mit der Unterdrückung der Schwachen zu kompensieren?

Der faschischte Urtrieb des Nach-oben-Buckelns und Nach-unten-Tretens ist in diesem Land leider besonders ausgeprägt.

Warum?

Rudi K
Rudi K
Reply to  Pentimento
1 Monat zuvor

Die Deutschen allgemein oder eher die Führungskräfte oder Nomenklatura? Ich behaupte mal, daß man schon zwischen etwa einem deutschen Arbeiter und einem deutschen Politiker unterscheiden sollte. Das gilt vor allem für das Mittelalter.

Pen
Pen
Reply to  Rudi K
1 Monat zuvor

Unbedingt.

Mit wenigen Ausnahmen, die zurecht in die Geschichte eingingen, halte ich Politiker für kriminell.

Zum Beispiel wurde der Widerstand gegen das Naziregime vor allem von Arbeitern getragen.

Die Führungskräfte reagierten viel zu spät.

Last edited 1 Monat zuvor by Pen
flurdab
flurdab
Reply to  Pentimento
1 Monat zuvor

„Am Golde hängst, zum Golde drängst“
Ganz simpler Kapitalismus bzw. die Raffgier.

Rudi K
Rudi K
1 Monat zuvor

Steht in dem Geschichtsbuch auch die These, daß Moskau das „Dritte Rom“ sein soll? Wenn ja nehmen sich Russland und Deutschland nicht viel.

Jau
Jau
1 Monat zuvor

Hiermit mecht ich den Geschichtsbogen noch etwas weiter spannen, etwas aus dem Schwabenländle:
https://www.nationalgeographic.de/geschichte-und-kultur/2023/07/uralte-kunstschaetze-die-3-spektakulaersten-funde-der-schwaebischen-eiszeithoehlen