Die Verwirrungen des Zöglings Aiwanger?

Endlich hat Hubert Aiwanger etwas getan, das ihm die politische Karriere kosten kann. Was er jetzt verbrochen hat? Jetzt gar nichts − es soll schon 1987/88 gewesen sein. Rein zuuufällig kommt das jetzt raus …

Neulich saß Hubert Aiwanger noch als Held widerständig tickender Zeitgenossen bei Markus Lanz. Der Moderator versuchte ihn aufs Glatteis zu führen, aber so richtig ging der Vorsitzende der Freien Wähler Bayerns nicht mit. Er rezitierte stattdessen über Bürgernähe und ließ sich vom Spiel aller gegen einen nicht sonderlich beeindrucken. Überhaupt hat dieser Herr Aiwanger häufig genervt in den letzten Jahren, so musste er sich von Markus Söder zur Impfung führen lassen, weil er selbst Zweifel anmeldete. Und nun auch noch ein medial groß aufgezogener Verdacht; vermutlich der letzte, der ihm dann auch seine politische Karriere kosten wird.

Der Süddeutschen Zeitung wurde ein Pamphlet zugespielt, das Aiwanger 1987/88 geschrieben haben soll. Damals war er 16 oder 17 Jahren alt – die SZ stellt aber gleich klar, dass der junge Hubert damals schon strafmündig war. Das Papier ist in der Tat widerlich, es geht um ein fiktives Preisausschreiben, bei dem der erste Preis »ein Freiflug durch den Schornstein in Ausschwitz« ist. Außerdem zu gewinnen: »Ein kostenloser Genickschuss« und »eine kostenlose Kopfamputation durch Fallbeil«. Aiwanger selbst hat in einem Spiegel-Interview den Verdacht von sich gewiesen. Er habe es nicht geschrieben, wisse aber, wer diesen »Ausschwitzwitz« in die Welt gesetzt habe.

Imperativministerin Faeser mal wieder

In den Achtzigerjahren waren solche Witze übrigens gar nicht so unüblich. Das heißt jetzt nicht, bevor die ersten wieder schreien, dass es richtig war. Aber geschmacklose Witze über Konzentrationslager und auch Juden hörte man nicht so selten – und das eben nicht nur in der Nähe der NPD. Auf bayerischen Schulhöfen vernahm man oft solche widerlichen Scherze (der Autor dieser Zeilen war selbst auf solchen Schulhöfen zu finden); in den Elternhäusern scheint das Lachen über den Holocaust noch Thema gewesen zu sein. Es verwundert also nicht, dass so ein Pamphlet Ende der Achtziger entstand. Die Sensibilisierung für die Vernichtung menschlichen Lebens in Konzentrationslagern stellte sich erst einige Jahre später in den Neunzigern langsam ein. Das aber nur am Rande.

Gehen wir für einen Moment von der Behauptung aus, Aiwanger habe das Stück geschrieben. Was hat das für eine Wirkung? Die SZ mag nachschieben, dass er damals schon strafmündig gewesen sei. Na und? Das hat doch für den heutigen Tag keine Bedeutung. Die Geschichte wäre längst verjährt. Volksverhetzung wird fünf Jahre danach noch geahndet, darüber hinaus erfährt sie keine Strafverfolgung mehr. Als die Grüne Sarah-Lee Heinrich online rassistische Tweets absetzte, erklärte man entkräftend, dass sie damals noch so jung gewesen sei, nicht mal ganz volljährig, man müsse da etwas Rücksicht zeigen. Bei Heinrich ist die Verjährung gerade erst neulich eingetreten.

Die Bundesinnenministerin meldete sich auch via X zu Wort, sie erklärte: »Wer die Opfer von Auschwitz verhöhnt, darf in unserem Land keine Verantwortung tragen.« Das klingt stark, wertebasiert, wie der Imperativ einer Frau, die das Gesetz genau kennt. Es ist aber freilich Unsinn. Die Kandidatur für ein politisches Amt ist in Deutschland nicht an Wertevorstellungen geknüpft. Schon gar nicht, wenn das, was jemanden vorgeworfen wird, 35 Jahre hinter ihm liegt. Das Gesetz geht von Resozialisierung nach begangenen Straftaten aus. Diese Vorstellung ist an ein Menschenbild geknüpft, das davon ausgeht, dass Menschen sich ändern können – und es auch ständig tun. Daher ist die lebenslange Haft hierzulande zeitlich limitiert, denn im Grunde sitzt irgendwann jemand für Taten ein, die er zwar begangen, aber gleichzeitig auch nicht begangen hat. Denn man wird, wie man so schön sagt, zu einem anderen Menschen.

Nancy Faeser spielt natürlich dennoch die Imperativministerin, die ohne Sichtung des Falles, nur auf Grundlage eines Artikels der Süddeutschen, zu der Einsicht kommt, sie müsse via Sozialnetzwerk eine Ansage machen, die alles einordnet. Dabei greift sie stilsicher daneben, wie man das von ihr gewohnt ist. Als Innenministerin hätte sie im Grunde schweigen oder für juristische Sachlichkeit einstehen müssen. Letztere hätte bedeutet die Hysterie um diese Causa zu kritisieren. Sie hätte nebenher auf die Verjährung zu sprechen kommen müssen.

Fünf Jahre Recherche?

Hubert Aiwanger ist seit fünf Jahren stellvertretender Ministerpräsident des Freistaates Bayern. Wohlgelitten war die urwüchsige Niederbayer bei der Münchner urbanen Pseudoprogressivklientel nie. Zu schroff erschien er ihnen, zu ländlich. Seine Vorstellungen sind von praktischen Alltag geprägt; einem Alltag, den die urbane Schickeria nicht mehr kennt – oder von billigen Zuarbeitern verrichten lässt. Diesen Aiwanger nochmal fünf Jahre zu verlängern? Dem urbanen Bayern der medialen Deutungshoheit stellen sich die Nackenhaare auf, bei dieser Aussicht. Und tatsächlich sieht es ja in den Prognosen auch so aus, als würden die Freien Wähler erneut mit den Christsozialen in einen Bund eintreten müssen – oder besser gesagt: Andersherum.

Wie gesagt, seit fünf Jahren ärgert Aiwanger das vermeintliche aufgeklärte Stadtpublikum Bayerns, das sich als besonders fortschrittlich wähnt. Und ausgerechnet jetzt, etwas mehr als vierzig Tage vor der Landtagswahl, platziert die SZ dieses ominöse Pamphlet ohne Angaben von Quellen. Als Seymour Hersh seine Quelle nicht nennen wollte, die ihn über die wirklichen Vorgänge zu Nord Stream informierte, hielt man das für unseriösen Journalismus. Wenn die Süddeutsche damit einen ungeliebten Landwirt ausbremst, ist man dankbar für so viel investigativen Einsatz. Der Unterschied ist: Hershs Quelle hätte bei Nennung um sein Leben fürchten müssen. Die Quelle der SZ hingegen eher nicht.

Wo kommt dieses Pamphlet jetzt so urplötzlich her? Hat sich in all den Jahren niemand an die Verwirrungen des Zöglings Aiwanger erinnert? Wurde nie einem Journalisten gesteckt, dass man den Hubert schon damals kannte und dass er zu jener Zeit schon ein suspekter Finger war? Wenn es so gewesen ist, kann diese Information einer Redaktion nicht brandaktuell jetzt in diesem Moment untergekommen sein. Sie weiß es schon länger – hat zurückgehalten und den Moment abgewartet. Wenn es eine Straftat sein soll, hätte die Zeitung damit Material vorenthalten. Ist es aber nicht, das weiß man natürlich in einer Redaktion, man müsste für so ein Zurückhalten keine Konsequenzen erwarten.

Endlich hatte man etwas in der Hand, das Aiwanger schaden könnte. Und es wird ihm schaden, ganz gleich, wie er sich zur Wehr setzt. Selbst wenn er es nicht geschrieben hat, wird ihm so ein Vorwurf die politische Zukunft kosten. Es bleibt immer etwas hängen. In München ist man jedenfalls froh, denn das ländliche Bayern mit seinen sehr konservativen Menschen, sieht man nicht so gerne prominent in der Politik vertreten. Diese Leute gelten als rückständig, als die Vergangenheit. Sie muss man erziehen, für die neue Welt vorbereiten, in der Safe Spaces und Gendern vorgesehen sind. Aiwanger war genau deshalb für viele ein Dorn im Auge: Dieser Landwirt hat einfach keinen Sinn für die schöne neue Welt.

Söders frommster Wunsch

Im Grunde geht für den bayerischen Ministerpräsidenten ein großer Wunsch in Erfüllung. Er wird unter Umständen das schlechteste CSU-Ergebnis aller Zeiten einfahren; das schlechteste bis dato ist jenes von 2018, 37,2 Prozent waren es damals (1950 waren es nur 27,4 Prozent, aber seinerzeit war Bayern noch nicht CSU-Theokratie). Sich parallel dazu auch nochmal Hubert Aiwanger aufzubürden, würde Markus Söder wirklich die Petersilie verhageln. Es ist mindestens ein schöner Zufall für ihn, dass das sogenannte Ausschwitz-Pamphlet jetzt das Licht der Welt erblickt.

Dass die Süddeutsche Zeitung jetzt damit aufwartet, könnte man auch als voreiliges Geschenk für den Wahlsieg Söders betrachten: Bitte sehr, Herr Ministerpräsident, Ihren lästigen Kollegen haben Sie nun los. Die Freien Wähler werden dennoch kleiner Partner bleiben, wie es scheint. Nur eben ohne Aiwanger. Seine Partei wird dem medialen Druck kaum standhalten können, sie wird sich von ihm lösen. Man darf kein Rückgrat von Parteien verlangen. Ihr Geschäftsmodell ist Gummi.

Dieser Text möchte nicht als Verteidigungsrede auf Aiwanger begriffen werden – noch möchte er irgendwie beweisen, dass damals alles ganz anders war, Aiwanger das Pamphlet nicht geschrieben habe. Er lässt die Vorwürfe mal sacken: Was wenn sie stimmen? Kann man die Worte eines damaligen Teenagers auf den heutigen Erwachsenen anwenden? Begehen nicht alle Menschen Fehler, Stilbrüche und Geschmacklosigkeiten im Laufe ihres Lebens und besonders während der Adoleszenz? Wir sprechen hier von einem 16-, vielleicht 17-jährigen Jungen. Heute sagt man gerne junger Erwachsener dazu, aber das ist reichlich lebensfremd zuweilen.

Der Vorfall ist an sich nicht geeignet, um die Eignung jenes Hubert Aiwanger zu hinterfragen oder nicht. Aber er zeigt auf, wie es um die rechtsstaatliche Verfassung in dieser Republik bestellt ist. Vorwürfe gelten mittlerweile längst als Urteil. Selbst dann, wenn die eigentliche Straftat, Volksverhetzung wäre das hier, längst verjährt ist. Die Innenministerin gibt diesem rechtsstaatlichen Niedergang noch munter Zucker und feiert diesen Umstand als Haltung. Das Ausschwitz-Pamphlet sagt nichts über den Hubert Aiwanger von 2023 aus, wenn er es denn geschrieben hat. Es steht momentan Aussage gegen Aussage. Man muss ihm »seine (moralische) Schuld« schon beweisen. Auch so ein rechtsstaatlicher Ansatz! Das Pamphlet sagt aber alles über unsere hysterische Gesellschaft aus. Und über Kampagnen, die gefahren und Meinung, die gesteuert wird.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Robert-B.
Robert-B.
7 Monate zuvor

Die Vorwürfe gegen Aiwanger kommen natürlich kurz vor der Wahl und sie zeigen vor allem zwei Dinge: Erstens, daß Aiwanger offenbar ein sehr integrer Mann sein muß, daß man so weit, so tief in seiner Jugend suchen muß, bis man was halbwegs Verwendbares gegen ihn finden kann. Auch, wenn das, wie Roberto sagt, längst verjährt und Jugendsünde ist und von daher eigentlich – wenn Deutschland noch halbwegs funktional wäre – gar nicht relevant sein dürfte. Und zweitens, daß diese Schlangengrube der Politik vor nichts, aber auch gar nichts zurück schreckt, um auf egal welche Weise alle, die sich der totalitären Richtung, in die es geht, auch nur im Geringsten widersetzen, zu zerstören und zu beseitigen.
Das ist das Land, in dem wir leben und in dem auch uns demnächst die Sprache genommen werden wird.

PS: Abgesehen davon war er es vermutlich nicht einmal. Aber auch das wird ihm nicht helfen. Der Dreck klebt.

flurdab
flurdab
Reply to  Robert-B.
7 Monate zuvor

Das ist noch nicht ausgezählt.
Robertos Annahme das die Feien Wähler Aiwanger vom Posten des Vorsitzenden abberufen teile ich nicht. Es wäre dumm.
Donald Trump haben die gegen ihn gerichteten Vorwürfe bisher auch nich geschadet.

Die Rolle der SZ finde ich um einiges skandalöser, zumal sie ja auch an der „Stracher- Affaire“ ähnlich beteiligt war.

Was machen eigentlich die Münchner wenn die bayrischen Bauern die Lebensmittelversorgung der Stadt mal für 14 Tage unterbrechen?
Könnten sie ja, Qualitytime und Work Life- Balance und so.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  flurdab
7 Monate zuvor

Die Rolle der SZ finde ich um einiges skandalöser, zumal sie ja auch an der „Stracher- Affaire“ ähnlich beteiligt war.

So ist es. Die SZ hat sehr viel mehr antisemitischen Dreck am Stecken – was sie sehr genau weiß. Da muß man sich auch keine 35 Jahre in die Geschichte zurückwühlen; man wird sehr viel schneller fündig.

Das Problem ist die SZ selbst. Seit sie sich den Oberheiligen Prantl auf die Kanzel gehoben haben, ist die Auflage um ein Drittel eingebrochen. In dieser Disziplin konkurriert man inzwischen mit dem Spiegel. Die SZ versucht jetzt eben auf diese höchst unanständige Weise, ein paar verlorene Abos wieder zurückzuholen.

Wohlgelitten war die urwüchsige Niederbayer bei der Münchner urbanen Pseudoprogressivklientel nie. Zu schroff erschien er ihnen, zu ländlich. Seine Vorstellungen sind von praktischen Alltag geprägt; einem Alltag, den die urbane Schickeria nicht mehr kennt …

Nun ist München zwar die Landeshauptstadt mit mehr al 1,6 Mio Einwohnern, ganz Bayern hat allerdings noch ein paar Einwohner mehr. Und die dürfen auch wählen, obwohl sie nicht in München wohnen. Möglicherweise wird man das demnächst ändern, aber noch ist es nicht soweit.

München selbst wird von der SPD und von den Grünen beherrscht. Entsprechend katastrophal ist auch die Luft in MUC.

Wenn ein LKW vom Mittleren Ring bis zum nächsten Supermarkt anstatt zwei Minuten wegen der zu beiden Seiten rechts und links engstens zugeparkten Einbahnstraßen mit Hin- und Herrangieren, vorwärts und rückwärts probieren, zu Hilfsversuchen laut krakeelend herbeieilenden Anwohnern und am Ende dann unverrichteter Dinge samt Supermarkt-Ladung wieder vorsichtig zurück auf den Mittleren Ring rangierend mehr als eine halbe Stunde braucht, dann weiß man Bescheid.

Was ich damit sagen will: Bayern besteht aus dem ländlichen Raum und aus München. Fertig. Abgesehen von München ist Bayern politisch gesehen immer noch tiefschwarz. Man sollte auch nicht die Altersstruktur der Menschen in Bayern ignorieren. Die das Ganze noch schwärzer macht.

Nachdem sich allerdings die Grünen in den letzten zwei Jahren als nicht wirklich hilfreich für die Lösung der Probleme der Bürger gezeigt haben, sondern ganz im Gegenteil tonnenweise neue Probleme obendrauf geschaufelt haben, ist jetzt die Kacke am Dampfen. Sorry für den deftigen Ausdruck, aber man muß die Dinge ja nun einmal so benennen, wie sie sind.

Ich halte es für durchaus wahrscheinlich, daß der Schuß nach hinten losgeht und die Freien Wähler nun extra viele Stimmen einheimsen können. Anders kann ich die Inhalte der extrem zahlreichen Kommentare von Lesern in den unterschiedlichsten Foren der letzten Tage nicht deuten. Weder in Gesamtdeutschland noch in Bayern sind die Menschen so dämlich, wie die Politik sie gerne hätte.

Abgesehen davon bleibt es eine von zahlreichen unbeantworteten Fragen, weshalb SZ et al. nicht schon vor fünf Jahren dem Aiwanger am Zeuge flickten. Dieses jahrelange Zugucken, was denn der Aiwanger so treibt, ist ein oberpeinliches Verhalten der SZ, fünf Jahre lang. Tja, und jetzt?

Rudi K
Rudi K
7 Monate zuvor

Etwas Whataboutism:

Solange „Blinddarm-Bosetti“ weiter ihre Sprüche ihre Sprüche im ZDF absondern darf, sollte die nicht so schwerwiegend sein, was er (oder doch sein Bruder?) das geschrieben hat.

Bernie
Bernie
7 Monate zuvor

Ähm …hat nicht Aiwangees Bruder zugegeben, dass er es war? Aiwanger somit nur in „Sippenhaft“ genommen werden kann? Mein da gestern was dazu gelesen zu haben 😉

Tom J. Wellbrock
Admin
7 Monate zuvor
Last edited 7 Monate zuvor by Tom J. Wellbrock
Robert-B.
Robert-B.
Reply to  Tom J. Wellbrock
7 Monate zuvor

Danke, entspricht ziemlich genau dem, was ich zu dem Thema denke.
Danke auch für die kurze Auseinandersetzung mit dem Flugblatt an sich:
Tatsächlich ist die Stoßrichtung (der jungen Leute) hier nicht so klar, wie das in den üblichen interessierten Kreisen sofort festgelegt wurde. Man kann es durchaus so sehen, wie du andeutest. Also fast diametral entgegengesetzt zu dem, was die Journaille den Verfassern unterstellt.
Aber wen interessiert das, wen interessiert die Wahrheit heute schon noch, wenn man wieder was gefunden hat, was man so wunderbar als Waffe einsetzen kann.
Letztlich wird ja genau das zurzeit immer wieder mit dem Holocaust gemacht: Es geht denen, die ihn als Waffe einsetzen, meist gar nicht mehr um das eigentliche Verbrechen, das hinter diesem Begriff steht. Es geht in vielen Fällen nur darum, Andersdenkende zu stigmatisieren und letztlich sozial zu vernichten.
Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Clarisse
Clarisse
Reply to  Tom J. Wellbrock
7 Monate zuvor

Oh, da hat jemand nachgedacht bevor er einen Artikel verfasst, kann schon mal passieren. Ja, auch ich kenne solche bösen Zettel wie die von Herrn A. noch aus meiner Schulzeit, und nein, ich würde nicht auf die absurde Idee kommen diese als antisemitisch zu verurteilen. Es geht bei diesem Flugblatt um die Verhöhnung der Nazis, um den schwarzen Humor eines pubertären Jungspunds. Das sich darüber keine Juden aufregen, sondern nur Menschen die sich damals wie heute durch das Flugblatt auf den Schlips getreten fühlten und ihren Hass auf Herrn A. bis heute nicht vergessen konnten, sollte uns zu denken geben. Speziell wenn ich dann noch an die zweifelhaften, nicht mehr pubertär entschuldbaren, Äusserungen des Herrn S. in Bayern während der Corona Jahre denke. Ich empfehle Herrn A. seinerseits 25 Fragen an Herrn S. zu stellen, um seine moralische Eignung als Landesvater in Frage zu stellen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Clarisse
7 Monate zuvor

Mich packt auch langsam die Wut und ich halte diese BEIDEN Männer inzwischen für komplett unwählbar. Weshalb S. unwählbar ist, bedarf keiner weiteren Erklärung. Er war ja noch nie was anderes. Und A. ist gleichwohl unwählbar, weil er keinen A. in der Hose, sondern sich diesem Dämlack S. unterworfen hat. Sowas ist ein Verstoß gegen die eigene Menschenwürde, auch Selbstverachtung genannt. Sowas kann man nicht wählen, solange man noch alle Tassen im Schrank hat.

Oh ja, bevor ich dieses Ding hier in irgendeinem Massenmedium sehen muß, erkläre ich dieses Ding hier ausdrücklich zu meiner eigenen Meinung. Daran mitgearbeitet oder es in Kofferrucksäcken oder Entsorgungsanstalten geparkt hat niemand. Ich höchstselbst habe ich diesen Text geschrieben. Niemand sonst. Egal, was Massenmedien behaupten, die sich um ihre letzten 3 oder 4 Abonnenten die Augen ausheulen.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Frollein Renitent
7 Monate zuvor

Gerade habe ich noch das hier entdeckt. Ich erkläre ausdrücklich, ich habe diesen Artikel NICHT bestellt. Er erschien gestern morgen auf der Website der NZZ:

Schaut die SPD bei Rechtsextremisten mit Migrationshintergrund nicht so genau hin?

flurdab
flurdab
Reply to  Frollein Renitent
7 Monate zuvor

Ich erinnere nur an Armin Laschet (CDU), Spitzname „Türkenarmin“.
Dem sind die Grauen Wölfen auch nicht aufgefallen.
Und das ist schließlich die größte rechtsextreme Gruppe in Deutschland.

tschira
tschira
7 Monate zuvor

Ich will nur daran erinnern, dass auch Nichtjuden im KZ waren und dort starben. Ich will jetzt nicht aufzählen, wer damals alles ins KZ gesteckt worden ist, da das jeder in der Schule gelernt haben müsste. Alles gleich als antisemitisch zu betrachten ist falsch. Sicherlich ist das Flugblatt keine Sternenstunde der Anständigkeit, aber daraus einem Aiwanger, mag er sein wie er ist, einen Strick nach so vielen Jahren zu drehen, ist so typisch für diese hypermoralische Zeit, die aber bestimmt, WAS Moral zu sein hat und sie eine Machtkeule gegen andere verwandelt.

Marla
Marla
7 Monate zuvor

Seit Jahrzehnten ist Politik und Journalismus im Niedergang und anstatt die Ärmel aufzukrempeln und die Schweineställe aufzuräumen wird es immer schlimmer!!
„Wir“ das Fußvolk sind ja blöd aber so offensichtlich verachtet zu werden macht immer fassungsloser!!!

PS: Mich würde es nicht wundern wenn A vollste Punktzahlen kriegen würde einfach weil Wahlvolk nur noch von den selbstverliebten MittelVIPs total abgenervt ist und man ihnen so den Mittelfinger zeigen könnte!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Marla
7 Monate zuvor

@Marla

PS: Mich würde es nicht wundern wenn A vollste Punktzahlen kriegen würde einfach weil Wahlvolk nur noch von den selbstverliebten MittelVIPs total abgenervt ist und man ihnen so den Mittelfinger zeigen könnte!

Das ist gar nicht so unwahrscheinlich und es wäre mal eine schöne Quittung für den offen gezeigten Ekel dieser Klasse ggü. dem normalen Bürger.

Lasse Machen
Lasse Machen
7 Monate zuvor

Die beginnende mediale Hetzjagd auf Aiwanger hat Methode.

Die Herrschenden werden von jedem Politiker Dossiers in der Hinterhand halten und bei passender Gelegenheit den systemkonformen Medien zuspielen. Sollte sich Scholz politisch nicht mehr im Sinne seiner Auftraggeber verhalten, werden ihm seine Cum-Ex – Erinnerungslücken um die Ohren fliegen. Aber noch ist es nicht soweit.
Zur Erinnerung:
Der Herr Roderich (der Name sagt alles) Kiesewetter (CDU) – einer der schlimmsten Kriegstreiber und Russen Phobiker, ähnlich strukturiert wie Strack-Zimmermann, Hofreiter und all den anderen, sagte bei einem Volksfest zu Mitarbeitern eines Sicherheitsdienstes, die ihn höflich aufforderten, doch nach Hause zu gehen, denn es sei 1.30 Uhr und es gebe nichts mehr zu trinken, folgenden Satz:

„Ihr seid schlimmer als die KZ-Wächter.“

Das war nicht vor 40 Jahren, nein es war im August 2023.
Das ist eine ganz klare Verharmlosung des Holocaust. Er müsste vor Gericht gestellt und wegen Volksverhetzung verurteilt werden.

SCHLIMMER als KZ-Wächter!!

Hat dieser Widerling mit Repressalien zu rechnen? In diesem Staat natürlich nicht. Geistige Tiefflieger wie dieser Herr sind in der BRD stets willkommen, denn sie werden gebraucht.
Aiwanger wird nicht gebraucht. Er wird zum Abschuss freigegeben.

tschira
tschira
Reply to  Lasse Machen
7 Monate zuvor

Nur so zur Information: Mein Onkel war auch im KZ und ist kein Jude, er war Kommunist, hat also mit dem Holocaust überhaupt nichts zu tun. Er hatte das Glück, zu überleben. In den KZ gab es vielen Christen, Gewerkschafter, Sozialdemokraten, Kommunisten, aber auch sogenannte Asoziale, Schwule, Roma, Sinti, auch nicht jüdische Ausländer anderer Nationen und vielen mehr. Keiner von denen hatte etwas mit dem Holocaust zu tun, wurde aber in den KZs gefoltert, getötet, durch Arbeit umgebracht oder ist einfach verhungert. Denen gegenüber ist es schändlich immer nur die KZs mit dem jüdischen Volk in Verbindung zu bringen. Der von Ihnen wiedergegebene Ausdruck ist unangebracht, hat aber – s.o. – nur teilweise mit dem Holocaust zu tun. Das Verbrechen war ja viel schlimmer. Die KZs waren für ALLE Andersdenkenden geschaffen worden. Sie waren ALLE Opfer!

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Ich frag mal ganz dumm, wo ist in dem Schmierpapier der Antisemitismus versteckt?
Es ist geschmacklos, keine Frage.
Aber reicht „Konzentrationslager“, „Kamin“ oder gar „Ausschwitz“ schon aus als Beweis für Antisemitismus?

Diese Gesellschaft wird sich in nicht ferner Zeit über ihren eigenen Schatten erschrecken. Das wird nicht lustig.

Corinna
Corinna
Reply to  flurdab
7 Monate zuvor

Eben. Der Inhalt ist menschenverachtend, hat aber mit Antisemistismus nichts zu tun. Diese Keule wird halt immer hervorgeholt, die meisten springen auch sofort drauf an.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
7 Monate zuvor

Naja, es geht ja nicht darum, ob und was Aiwanger falsch gemacht hat. Den Journalierenden wird es vermutlich eher darum gehen, Wähler davon abzuhalten, Aiwangers Partei ihre Stimme zu geben. Da sucht man sich halt etwas besonders unappetitliches mit dem man möglichst nachhaltig diskreditieren kann. Es ist noch nicht einmal wichtig, ob es zutrifft – Hauptsache ist, dass der Dreck lange genug kleben bleibt.
Ganz offensichtlich ist Aiwanger ein ganz außergewöhnlich integrer Mann, der sich nichts zu Schulden hat kommen lassen und auch nicht korrumpierbar ist – sonst hätten sich die Journalierenden nicht solche Mühe gegeben.
Es spricht für Aiwangers Reputation, dass die Journalierenden bis zu seinem Minderjährigenalter zurück gehen mussten, um überhaupt etwas zu finden, was sie falsch darstellen konnten.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Reply to  Schwitzig
7 Monate zuvor

Der größte kriegstreiber im Land beleidigt Security Mitarbeiter als schlimmer als KZ Aufseher, passiert nicht. Man braucht den Mann ja noch, der am liebsten morgen Russland und China angreifen würde.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Berthold Kogge
7 Monate zuvor

Naja, als grösster Kriegstreiber im Land liefert sich Kiesewetter aber durchaus ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit einigen anderen… so gross ist kein Podium, dass die da alle drauf passen würden. Aber nach der Siegerehrung würde der Roderich K. sicher alle anderen unter den Tisch saufen, wenn ihm nicht die Sperrstunde wieder in die Quere kommt.

Berthold Kogge
Berthold Kogge
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

Für Euch sind natürlich die bösen Grünen schlimmer 😂😎
Der Kiesewetter leugnet durch seine Existenz, dass die Union nach dem Krieg nicht nur nahe an den USA, sondern ähnlich nahe an Frankreich und Italien war!

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Berthold Kogge
7 Monate zuvor

Schlimmer nicht, aber: die gebet sich nix.

tschira
tschira
Reply to  Schwitzig
7 Monate zuvor

Stimmt und nur deshalb wird das Wort „Antisemitismus“ ins Spiel gebracht.

ShodanW
ShodanW
7 Monate zuvor

Kurze Diktatkritik: AusSchwitz ist falsch, lieber Roberto. 😉

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  ShodanW
7 Monate zuvor

Das steht da tatsächlich – ich habe es zum Beispiel nicht gesehen. Ich vermute, das Roberto schon weiss, wie das korrekt geschrieben wird, aber seine Rechtschreibkorrektur anderer Meinung war.
Ich bin mir aber sicher, dass Roberto das nicht so geschrieben hat, weil er ein heimlicher Antisemit ist.
Obwohl … er hat auch etwas gegen die Heilsspritze geschrieben. Das wiederum ist ein erdrückendes Indiz, dass er tatsächlich ein glühender Antisemit ist.
Eventuell hat er sogar Verständnis für die Bolschewiken … äh, Russen.
Ich denke, das dürfte genug für einen #Aufschrei sein!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Schwitzig
7 Monate zuvor

Das hatte Michael Wolffsohn gestern in seinem Beitrag auf bild.de auch schon kritisiert. Er fragte nämlich süffisant, ob Lauterbach (um dessen Dazwischengrätschen ging es nämlich) nicht wüßte, daß man Auschwitz mir nur einem einzigen kleinen s schriebe.

Träumer
Träumer
7 Monate zuvor

Mich würde eigentlich interressieren, wer hinter dieser feigen Schmutzkampagne
steckt. Und was kommt demnächst noch? Sollten Eltern, deren Kinder ja vielleicht
einmal eine politische Karriere einschlagen wollen, jetzt schnellstend ihre Kinder-
bilder zensieren, weil ggf. ihr Knd auf einem Foto in der Krippe, mit der rechten
Hand auf ein Mobileˋzeigt und das in 40 Jahren dann als Hitlergruß ausgelegt
werden könnte? Oder eine ins Bild gelangte vollgedonnerte Windel irgendwann
die „braune“ Vergangenheit eines Menschen zeigen soll? Über unsere Vollpfosten
Regierung regt sich kein Redakteur des Mainstream auf. Diese Schwachköpfe könnten
doch die Zeitungen auf Telefonbuchdicke füllen, bei dem Müll den die täglich verzapfen.
Aber da geht es ja um tatsächliche Politik in denen die versagen. Das ist ja nicht so
schlimm wie eine kleine Jugendsünde.

flurdab
flurdab
Reply to  Träumer
7 Monate zuvor

Ich vermute das die Ehefrau vom Söder dahinter steckt.
Die hat den jetzt so lange aushalten müssen und sie hat zugang zu seinen Archiven.

🙂 Mir würde es gefallen.

flurdab
flurdab
7 Monate zuvor

Am schärfsten finde ich das unser Vergesslicher- Cum EX- Olaf jetzt Aufklärung und politische Konsquenz fordert, nach 35 Jahren.
Das kann man sich nicht ausdenken…

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  flurdab
7 Monate zuvor

Nachdem unsere Satiriker weitgehend ihren Job nicht mehr machen, ist in der Hinsicht wenigstens auf die Politiker Verlass, gell?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

….und die heutige Ausgabe der Sendung „Die Anstalt“ wir Ihnen präsentiert von Schlotz & Friends. 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Robbespiere
7 Monate zuvor

Die letzte Anstalt war wirklich das allerletzte!
Anstatt die Regierung zu kritisieren, wie es Aufgabe von Kabarett wäre, wird gegen Regierungskritiker gehetzt.

Da haben sich die Hofnarren zu Henkern machen lassen!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

Die letzte Anstalt war wirklich das allerletzte!

Die Sendung ist bei mir seit Corona abgehakt, da erwarte ich Nichts mehr.

Da haben ganz Viele ihre pseudo-kritischen Hosen herunter gelassen und nie wieder hoch bekommen.
Das Braune darin war wohl zu schwer. 😉

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Robbespiere
7 Monate zuvor

Ich war bei der letzten Ausgabe sehr schnell versucht, abzuschalten – wollte dann aber sehen, wie weit sie noch gehen würden. Nach der Hälfte hab ichs dann nicht mehr weiter ertragen, und bevor ich auf den Teppich kotzen würde, hab ich dann doch ausgeschaltet.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

Das erspare ich mir gerne.

Bis auf wenige Ausnahmen befällt mich nur noch Ekel über die angeblich kritische Szene Deutschlands.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Robbespiere
7 Monate zuvor

Ich frag mich ja, warum von Wagner seit einiger Zeit immer öfter nicht dabei ist. Ist ihm das selbst zu blöd, aber ab und an braucht er das Geld dann halt doch?
Oder ist er einfach nur krank/ausgebrannt und deshalb mit gelbem Schein unterwegs?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

@Draussen vor der Tür

Da habe ich aus Mangel an Information keine Antwort drauf.

Wie gesagt, schaue ich mir das nicht mehr an.
Falls Wagner nur das ÖR-Standbein hat, ist er eine arme Socke.
Dann ist es auch völlig wurscht, ob er mangels Quote in der Versenkung verschwindet, oder weil er aneckt.

wschira
wschira
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

Wie sollen sie ihren Job machen, die Realität übertrifft doch alles.

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

„Nancy Faeser spielt natürlich dennoch die Imperativministerin, die ohne Sichtung des Falles, nur auf Grundlage eines Artikels der Süddeutschen, zu der Einsicht kommt, sie müsse via Sozialnetzwerk eine Ansage machen, die alles einordnet.“

Ist Nancy Faeser eigentlich Bundesinnenministerin – oder wahlkämpfende MP-Kandidatin in Hessen? Das scheint ihr selbst nmicht klar zu sein – mein Vorschlag: Rücktritt als BMI, dann ab in den Wahlkampf!

Lasse Machen
Lasse Machen
Reply to  Draussen vor der Tür
7 Monate zuvor

Meinen Vorschlag – Binden-Faeser betreffend – behalte ich besser für mich. Es sind schon Leute für weit aus weniger in den Knast geschickt worden.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Lasse Machen
7 Monate zuvor

@Lasse Machen

Vorschlag angenommen. 😉

Andre
Andre
7 Monate zuvor

Oh man, hoffentlich hat der Aiwanger als fünfjähriger nicht auch noch ein schwarzes Flüchtingskind mit der Plastikschippe im Sandkasten eins drüber geschlagen, sonst konstruieren unsere Qualitätsmedien daraus noch Rassenhass. Wen interessiert es denn, was jemand mit 16, 17 oder von mir aus auch 20 Jahren mal gemacht hat, solange es kein Kapitalverbrechen wie Mord war?! Der Scholz hat doch so viel Dreck am Stecken, der würde doch in jedem Rechtsstaat sofort für 10 Jahre in den Knast wandern mit seinen Betrug am Steuerzahler. Der kann sich nicht mal an DREI Treffen in der näheren Vergangenheit mit Managen erinnern aber der Aiwanger soll sich an etwas erinnern, was 30 Jahre zurück liegt? Und unsere MSM und deren politisches Einflüsterer wollen wirklich noch ernst genommen werden? Für so eine Farce? Das Kamel Scholz‘ wird heruntergeschluckt und die Mücke Aiwangers ausgesiebt, jetzt ernsthaft?

Draussen vor der Tür
Draussen vor der Tür
Reply to  Andre
7 Monate zuvor

Dann würde aber das Argument der Strafunmündigkeit greifen – wo doch gerade erst die Strafmündigkeit Aiwangers zum „Tatzeitpunkt“ als Argument herhalten musste, diese zugegeben völlig geschmacklose Jugendsünde gerade jetzt kurz vor der Wahl auszubuddeln.