Hartz-Krösusse, Impfbefehl & Habeck kotzt: Die Alternativmedienschau

Künftig wollen wir immer samstags auf lesenswerte Artikel hinweisen, die auf uns nahestehenden Medien unserer Freundesliste publiziert wurden. Regelmäßig werden hier wohl auch Texte von uns neulandrebellen-Mitgliedern zu finden sein, die wir woanders in den Stenoblock kritzelten.

  • Vor ziemlich genau zwölf Jahren bekannte ein ehrgeiziger Grünen-Politiker, dass er Vaterlandsliebe zum Kotzen findet und mit Deutschland nichts anfangen kann. Er hat sich von diesen Worten nie distanziert. Ende letzten Jahres wurde dieser »Vaterlandsverweigerer« zum Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz vereidigt. (Shanto Trdic)
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  • Beliebt war es eine Zeitlang, den Wohlstand unserer Langzeitarbeitslosen mit dem Lebensstandard von Hirsebauern in Burundi zu vergleichen. Neben einem Afrikaner, der in einem Land lebt, in dem laut Welthunger-Index fast die Hälfte der Bevölkerung regelmäßig an Hunger leidet, sieht so ein Hartz-IV-Empfänger natürlich wie Onkel Krösus aus – gar keine Frage. Der Kniff, die absolute Armut anzuführen, um die relative Armut zu kaschieren, ist nicht originell, wirkt aber beizeiten noch immer. (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) hat am 7. Juli die sogenannte Duldungspflicht von drei Corona-Impfungen für Bundeswehr-Angehörige abgenickt. Mündlich wurde dies unter anderem damit begründet, dass das Gericht nicht an der Neutralität der für die Bewertung zuständigen Bundesinstitute RKI und PEI zweifle. Das ist ein Skandal. (Susan Bonath)
    Weiterlesen bei Rubikon
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  • Zehn Jahre »Aufarbeitung« des NSU-Komplexes: Über die Pannen im NSU-VS-Komplex, die sich ganz systematisch in allen Bundesländern, in allen Verfolgungsbehörden, unter Führung aller Landesregierungen ereignen. (Wolf Wetzel)
    Weiterlesen bei NachDenkSeiten
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  • Klar, die grüne Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat zwar nochmal ganz deutlich gemacht, dass »wir uns nicht einig« seien in Sachen Bandera – uns meinte hier mit diesem wir: sich selbst und Herr Andrij Melnyk, Ex-Botschafter der Ukraine zu Berlin. Aber so richtig kritisch ist sie mit der »unüberhörbaren und unermüdlichen Stimme für eine freie Ukraine« nicht ins Gericht gegangen. Alleine die Wortwahl ist befremdlich. Sie und er: Sie seien sich nicht einig. Ach, sind antisemitische Pogrome jetzt tatsächlich etwas, worüber man sich einig werden könnte? Alles nur Verhandlungssache? Eine Frage des Standpunktes? (Roberto De Lapuente)
    Weiterlesen bei Overton Magazin
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  • Da bin ich also angelangt – im Paralleluniversum der Ausgestoßenen. Welche Kräfte da gewirkt hatten, dass ich mich dort wiederfinde, kann ich im Einzelnen nicht mehr wiedergeben. Klar ist jedoch, dass ich jetzt vollständig im politischen Niemandsland gelandet bin, bei all den Überrumpelten, Enttäuschten, Zynischen und letztlich den schlimmsten Verschwörungsmystikern, denen der Planet und deren ganzes Leben nur ein Planspiel von Außerirdischen ist. (Sascha Wuttke)
    Weiterlesen bei Polemica
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  • Kürzlich traf ich zwei alte Bekannte. Ein Paar, mit dem ich viele Jahre lang befreundet bin. Oder war. Nach wenigen Momenten kam das Gespräch auf die hohen Energiepreise. Dann auf den Ukraine-Krieg. Und dann war es auch schon wieder vorbei. (Tom J. Wellbrock)
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Buchempfehlung der Woche:
Die Außenministerin stellte diese Woche fest, dass Putin vernichten wolle. Auch Kinder. Den Feind zu dämonisieren, indem man ihn als Mörder von Kindern deklariert, hat uralte Kriegspropagandatradition. Vor einem Jahrhundert hat Arthur Ponsonby beschrieben, wie die Propaganda im Ersten Weltkrieg funktionierte. Kapitel 8 seines Buches »Lügen in Kriegszeiten« nennt sich »Der belgische Säugling ohne Hände«: Ponsonby erzählt, wie man deutschen Soldaten unterstellte, sie hätten aktiv an der Vernichtung von Kindern mitgewirkt – gestimmt hat das allerdings nicht. Anders gesagt: Solche wie Annalena Baerbock gab es schon immer.

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Redaktion

Die Redaktion der neulandrebellen setzt sich zusammen aus den beiden Gründern: Tom J. Wellbrock und Roberto J. De Lapuente. Später kam noch Gert Ewen Ungar zur Redaktion hinzu.

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