Da gehen, wehen und kämpfen sie – die woken Ideologien

Voller Stolz hisst Deutschlands Gesundheitsminister die Regenbogen-Fahne, voller „unangenehmer“ Gefühle erzwingen Besucher eines Konzertes deren Abbruch, weil die Band es wagte, Rastalocken zur Schau zu tragen. Der Christopher-Street-Day wird zu einem politikarmen Politikum und die Ideologisierung schreitet in Kriegszeiten unaufhaltsam voran.

Was sagt es über eine Gesellschaft aus, wenn sich Konzertbesucher über „Unwohlsein“ beklagen, weil eine aus Weißen bestehende Band namens „Lauwarm“ Reggae-Musik spielt? Und was für eine Botschaft transportiert es, wenn nach dem Abbruch des Konzerts der Veranstalter eine globale Entschuldigung gegenüber all den Menschen ausspricht, bei denen dieses Konzert „schlechte Gefühle“ ausgelöst hat?

Es spricht Bände.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

Das gab es schon mal im kleineren Rahmen.
Die Wiedertäufer in Münster.
Wurde gewaltsam gelöst, gibt manchmal keinen anderen Weg.

Solange man sich das Geld selber zuteilt ist doch alles schön.
KüppersbuschTV:
https://www.youtube.com/watch?v=iZ-iEEfBGt0

Wütender Bürger
1 Jahr zuvor

Ach ja: die „Kirche Woko-Harams“ treibt seltsame Blüten.

Wer von denen im Publikum, die sich „unwohl“ wegen der „fremden Musik“ und der Frisuren auf der Bühne fühlten, und den Musikern kulturelle Aneignung vorwarf, hat wohl ein Tatoo? Wer geht gerne in die Sauna? Wer tanzt gerne latein-amerikanisch?

Bitte sinnvoll ergänzen:

Splitter – Auge – Balken

Pen
Pen
1 Jahr zuvor

„Wokeness ist aggressiv, ist kriegerisch, verhält sich angreifend und einnehmend.“

Ich füge hinzu, Wokeness ist kindisch und dumm.

Die Aktzeptanz anders Gearteter sollte selbstverständlich sein. Punkt.
Hier wird in der Tat ein Luxusproblem aufgebauscht, um von anderen Problemen abzulenken.

Klasse Artikel, Tom. Die neue Platform hat Deiner Kreativität einen extra Schub versetzt. Gratuliere!

Pen
Pen
Reply to  Tom J. Wellbrock
1 Jahr zuvor

schreibt ja nicht jeder bei RT…

Wütender Bürger
Reply to  Pen
1 Jahr zuvor

Dabei geht es in diesem Fall noch nicht einmal darum, „anders Geartete“ zu akzeptieren. Hier geht es darum, daß das, was von der Kirche Woko-Harams „kulturelle Aneignung“ genannt wird, schon seit Jahrtausenden existiert und einfach nur „kultureller Austausch“ genannt wird.

Jede Kultur importiert Sitten, Gebräuche, Kleidung, Musik, Essen, Frisuren und noch viele andere Dinge von anderen Kulturen, ohne daß daran je etwas anstößig war.

Aber plötzlich soll das alles „pfui“ sein?

Aber, liebe Woko-Haram: wenn schon, denn schon! Dann bitte global denken, dann lasst uns Nägeln mit Köpfen machen! Dann bitte allen Völkern auf der Welt alles Nichteinheimische verbieten:

Afrikaner und Blasmusik? Geht gar nicht!

Japaner und Oktoberfest? Nie und nimmer!

Und wehe, hierzulande feiert noch irgendwer Halloween!

Viel Spaß beim Versuch, die Welt zu bekehren!

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Ich würde vorschlagen, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Es dient lediglich der Ablenkung und – wie wir alle bemerken können – es wird derzeit aus wirklich allen Ablenkungsrohren geschossen.

Carlo
Carlo
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Ablenkung oder Täuschung? Warum liefert Deutschland die Panzerhaubitzen, die Flakpanzer, die Uniformen, die Medicarepakete und die Munition nicht regenbogenfarben lackiert aus? Wär doch gute PR? Die Ukros in rosa, mit Regenbogenringelhosen.
Tarnfarben sind falsch, outen ist „IN“ für ukrainische Nazis! Leider manchmal gut versteckt, aber meistens findet sich an der rechten Arschbacke das Hakenkreuz.
Und die ukrainischen Kriegsverpflichteten könnten doch in entsprechendem Fummel in die Klappenkneipen geschickt werden. WIN-WIN Situation für die PR und notleidende Fernsehsender…….;-)

Last edited 1 Jahr zuvor by Carlo
Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
1 Jahr zuvor

Ich hör mir gerade „Champagne for Gypsies“ an, solltet Ihr auch mal tun,
hier ist einer der da mitmacht….Goran….mit Kalashnikov.…gar nicht so böse!

Carlo
Carlo
Reply to  Carlo
1 Jahr zuvor

Nebenbei bemerkt….die beste Version von „Bella Ciao“.….

flurdab
flurdab
Reply to  Carlo
1 Jahr zuvor

„Champagne for Gypsies“ geht gar nicht.
„Champagne for Paprikasosse ungarische Art“ heißt das, laut Kraft- Konzern.

Ohne Ironie, danke für den Tipp.

Juergen Wehrse
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Auf alle Fälle, Hendrik. Laut Dagmar Henn, der ich wirklich gerne lausche, steckt auch im Regenbogen – na was – wie immer im Kapitalismus: viel, viel Geld. Reproduktionsmedizin wird das genannt. Geschlechtsumwandlung, künstliche Befruchtung und Samenbank. Bringt alles feines Geld und hilft zudem, die Kernfamilie vollends zu zerstören. Der entwurzelte Mensch ist wesentlich gefügiger in einer – DIGITALEN DIKTATUR!
An der westlichen, kapitalistischen Intention, den Great Reset zu vollziehen, habe ich – leider – keinerlei Zweifel mehr. Sie werden es versuchen und uns permanent tyrannisieren und entmündigen, in allen Facetten. „Homo sacer“, der entrechtete Mensch, ist das Ziel dieser Psychopaten, denen „man“ mal kräftig den Hintern versohlen sollte. Da stehen die vielleicht sogar drauf . . .

Christa Meist
Christa Meist
1 Jahr zuvor

Nur wer in der Wirklichkeit noch nie einen Regenbogen gesehen hat, kann auf so eine abscheuliche Darstellung in der der Form eines rechtecksförmigen textilen Fetzens verfallen. Da erinnere ich mich lieber all der Regenbogen, die ich schon gesehen habe. Keiner war wie der andere. Sie schillern in mehr Farben, als ein gewisser Herr Itten jemals hätte systematisieren können. Vielleicht hat es mit dem Verbot des Differenzierens und Relativierens doch seine Richtigkeit. Der Erfinder von Gaia James Lovelock ist an seinem 103. Geburtstag gestorben, hat heute Mathias Broeckers berichtet. Wird wohl doch nix mit der „letzten Generation“. Die Welt macht einfach weiter, ganz gleich wo die Typen sich hinkleben.

Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Der Regenbogen ist ein schönes Beispiel, hängt sein Erscheinungsbild doch gänzlich vom eigenen Blickwinkel ab. 🙂

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Alle Erscheinungsbilder hängen von den Wahrnehmungsmöglichkeiten der jeweils betrachtenden Wesen ab und konstruieren die der jeweiligen Art entsprechenden Überlebensstrategien. Wo die besonderen Erkenntnismöglichkeiten einer Art liegen, deren Wahrnehmungskomplettpaket weit unterhalb der Möglichkeiten liegt, die anderen Arten zur Verfügung stehen, wissen wahlweise der liebe Gott, Lao Tse, Desmond Tutu, Jorge Mario Bergoglio, Siddharta Gautama oder Rabbi David Kraus. Genaueres ist auch nachzulesen bei Salcia Landmann oder zu erfahren bei den tanzenden Derwischen von Konya.
Als lebenspraktisch relativ sinnvoll und überlegen haben sich über die letzten 10 bis 20 Tausend Jahre Bemühungen herausgestellt, die individuelle Macht begrenzen und eine breite Meinungsbildung innerhalb der Angehörigen einer Gemeinschaft ermöglichen ohne auf den Begriff der Wahrheit oder Normierungen Bezug zu nehmen. Aktueller Buchtipp: Davd Graeber, David Wengrow; Anfänge; Eine neue Geschichte der Menschheit.
Mensch wüsste halt gar zu gern, was wahr ist. Drunter tut ers nicht. Auch nicht, wenn´s in Bezug auf das Überleben möglichst vieler seine Vorteile hätte.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Und dann sollen es aufständische Bauern vor 500 Jahren erfunden haben.

Bruno
Bruno
1 Jahr zuvor

Es wird hier immer schlimmer mit der woken Meinungsdiktatur.
https://youtu.be/bgyaLbmqPkU

flurdab
flurdab
Reply to  Bruno
1 Jahr zuvor

Das von der „Demokratieabgabe“ finanzierte Machwerk hat nur 7718 Daumen bekommen.
Es besteht Hoffnung.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Bruno
1 Jahr zuvor

Sorry – das ist von den GEZ-Sendern; so etwas tue ich mir schon lange nicht mehr an, denn es gibt einfach Grenzen der Leidensfähigkeit. Worum geht es denn da?

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Da wird ein bizarres Bild von einem, ja wie nennen wir Ihn nur?
Äh, Kontra klingt gut.
Also das Zerrbild was den Bolschewoken so vorschwebt.

Wolfgang Seidel-Guyenot
Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Ich war immer sehr tolerant gegenüber Transmenschen und habe stets deren ‚psychologisches bzw, soziales Geschlecht‘ respektiert.

Niemals habe ich Transmenschen beleidigt indem ich sie mit der zu ihrem biologischen Geschlecht passenden Anrede ansprach.

Aber so langsam, insbesonders dann, wenn man jetzt schon für die nüchterne Feststellung biologischer Tatsachen angeklagt und eingeknastet werden kann, fühle ich mich durch diese ‚woken‘ Fanatiker (oh wie ich dieses Wort inzwischen hasse) echt bedroht.

Dass die norwegische Feministin jetzt 3 Jahre Gefängnis drohen.weil sie zu einem MF-Transmenschen gesagt hat „Biologische Männer können nicht lesbisch sein!“.ist ein Skandal.

Es geht hier um Biologie und nicht um Psychologie.

Psychologisch gesehen mögen MF-Transmenschen ja meinetwegen weiblich organisiert sein und FM-Transmenschen mögen tatsächlich eine sehr maskuline Psyche aufweisen.

Biologisch gesehen sind und bleiben sie aber immer entweder Männer oder Frauen, auch dann wenn die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale operativ entfernt wurden und durch Hormontherapien eine dem ‚Wunschgeschlecht‘ mehr oder weniger weitgehende optische ‚Anpassung‘ stattfand.

Mann ist jeder, der ein X- und ein Y-Geschlechtschromosom in seinem Genom hat und Frau ist jede die zwei X-Chromosomen hat.

Eine Transfrau kann keine Kinder gebären, weil sie weder eine Gebärmutter noch Ovarien hat und ein Transmann kann keine Kinder zeugen, weil er keine Hoden hat in denen sich Spermatozoen entwickeln.

Wer das nicht akzeptiert leugnet biologische Tatsachen und im übrigen ist es auch nicht gut für die gesellschaftliche Akzeptanz von und Toleranz gegenüber Transmenschen.

 

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfgang Seidel-Guyenot
Rudi K
Rudi K
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Nun gut bei der Kombination XXY auch Klinefelter-Syndrom oder ähnlichem gibt es ein Problem. Das sind aber eher seltene Fälle.

Wolfgang Seidel-Guyenot
Wolfgang Seidel-Guyenot
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

XXY, XXXY Klinefelter sind männlich. Eigentlich bestimmt die Anwesenheit minedestens eines Y-Chromosoms den männlichen Geschlechtsmorphismus.

Auch Diplo-Y (XYY) bedeutet männlich. Turner-Frau X0 (nur ein X-Chromosom) ist weiblich.

Daneben gibt es auch noch die sogenannte „testikuläre Femininisierung“ (früher manchmal als „hairless women“ bezeichnet). Letzteres sind biologische Männer vom eigentlich ganz normalen XY-Genotyp. Bei der testikulären Femininisierung liegt ein Defekt des Gens für den Testosteron-Rezeptor vor.

Während der Embryogenese kann dann das von den priimären Hodenanlagen gebildete Testosteron kein „signaling“ betreiben, da die zellulären Testosteron-Rezeptoren nicht funktional sind.

Die Folge ist, das der sich entwickelnde Embryo im „weiblichen Phänotypus“ verbleibt bzw. eine Art weiblichen Phänotyp entwickelt. Alle menschlichen Embryonen haben in einem frühen Entwicklungsstadium identische Geschlechtsorgananlagen – sozusagen „Urgonaden“. Unter den jeweiligen hormonellen Einflüssen entwickeln sich dann aus diesen zunächst nioch nicht eindeutig differenzierten Urgeweben entweder spermatogenes Hodengewebe oder Ovarien. Das männliche Scrotum entsteht übrigens auds den gleichen Gewebeanlagen wie die weiblichen Labiae majores und der männliche Penis aus den gleichen Uranlagen wie die weibliche Klitoris.

Bei „hairless women“ liegt ein absolut weibliches äußeres Erscheinungsbild vor. Sie entwickeln weibliche Brüste, haben einen typisch weiblichen Kehlkopf, ein breites Becken und eine kurze aber „blind“ endende Vagina. Keine Gebärmutter und keine Eierstöcke, dafür findet man aber oft „Reste“ rudimentärer Hoden, die gelegentlich mit den Nieren verwachsen sind und sich leider oft zu Tumoren entwickeln und deshalb entfernt werden. Hairless women haben volles Kopfhaar und auch keinerlei Probleme mit dem androgenetischen Haarausfall aber praktisch keinerlei Scham- oder Achselbehaarung. Deshalb der Name.

Last edited 1 Jahr zuvor by Wolfgang Seidel-Guyenot
Rudi K
Rudi K
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Danke für die Info. Ich hatte nur Erinnerungen aus meinem Biologieuntericht, wo dieses Thema nicht sehr tiefgehend behandelt wurde. Und das war alles fast 50 Jahre her.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

IIRC gibt es auch XXX. Das ist ein sehr seltener Fall und bei diesen Frauen versagen ggf. „Mutterschaftstests“. Das fällt aber nur extrem selten auf, da nicht flächendeckend DNA-getestet wird. Da sind dann die Geschwister nach Test gar keine Geschwister und die Mutter nicht die Mutter. Ich suche jetzt aber nicht nach den Berichten, bin zu faul.

Pen
Pen
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Danke, jetzt hab ich das endlich mal verstanden…

🙂

Pen
Pen
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Das Urteil Gefängnis ist verrückt!

Bruno
Bruno
Reply to  Pen
1 Jahr zuvor

Es gibt kein Urteil, es gibt kein Gerichtsverfahren, es gibt in Norwegen (!) Ermittlungen, zu denen die Polizei aufgrund einer Anzeige verpflichtet ist.

Wer hat warum ein Interesse daran, den Quatsch dermaßen aufzubauschen und in ganz Europa nun Trans-Menschen in ein schlechtes Licht zu rücken und sich auf deren Kosten wichtig zu machen?

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno
Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Es sind aber nicht die Homosexuellen oder „Transen“, die diesen Schabernack betreiben. Diese Menschen wollen eigentlich nur in Ruhe gelassen werden.
Es sind Gruppen, die nur vorgeben sich für die Rechte anderer einzusetzen, die hier agieren und zuspitzen. Mit Absicht!
Man braucht sich nur anzuschauen, was die, vom Geheimdienst gekaperte, „Amadeu Antonio Stiftung“ betreibt. Dies ist sicherlich nicht im Sinne Amadeu Antonios. Nicht einmal im Ansatz!
Lasst euch nicht verarschen. Dieser ganze Stuss kommt aus der gleichen Schmiede, die euch bereits diese tollen „Impfungen“ gebracht hat. ;-P

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Hendrick Momsen
1 Jahr zuvor

Die Homosexuellen, also Lesben und Schwule, sind weitgehend gegen diesen Transgenderismus. Gleichgeschlechtlich angezogen geht auch nur wenn es eine eindeutige Zuordnung der Geschlechter gibt. Als Hetero-Sapiens (m) kann ich das vollkommen nachvollziehen. Einfach mal als echter Bio-Mann gedanklich(!) in eine Lesbe versetzen und sich dann das Gendergaga und seine Auswirkungen auf die Partnerwahl vorstellen. Das gleich kann eine Bio-Frau dann mit dem Blickwinkel eines Schwulen machen. Na? Fertig gedacht? Also Schluss mit den Mogelpackungen! Wir wollen wieder Bio!

Bruno
Bruno
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Es geht um Norwegen und nicht um Deutschland, um mögliche Hassrede und Belästigungen. Drei Jahre Gefängnis ist die theoretisch mögliche Höchststrafe für Hassrede in Norwegen.

Also viel Wind um nichts, der aber gemacht wird, um gegen Trans-Menschen zu hetzen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Bruno
Hendrick Momsen
Hendrick Momsen
Reply to  Bruno
1 Jahr zuvor

Was hier gebracht wird, ist „inverse Logik“.
Man möchte die Bevölkerungen dazu bringen, die „Linken“, die dies scheinbar alles veranstalten, zu hassen. Hierfür hat man überall FALSCHE „Linke“ in die Regierungen gesetzt. Am Ende sind dann die „Sozis“ an allem Schuld.
Das ist ein US-Drehbuch par excellence.
Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Terroranschläge, die in Europa im Namen der Linken begangen worden sind (Gladio). Das ist die gleiche Taktik. ;-|

flurdab
flurdab
Reply to  Wolfgang Seidel-Guyenot
1 Jahr zuvor

Mir sind in meinem bisherigen Leben genau drei Transen (Männer die gerne Frauen wären) im realen Alltag über den Weg gelaufen. Für mich bestand überhaupt kein Grund davon Aufhebens zu machen. Jeder lebe nach seiner Fasson und dem Strafgesetzbuch.

Wie viele Frauen, die lieber Männer wären, mir begegnet sind vermag ich indes nicht zu sagen.

Jedenfalls scheint es ein schönes Geschäftsmodell zu sein und manchen Euro, an der Zielgruppe vorbei, in die private Altersvorsorge zu spülen.

K K
K K
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

„Wie viele Frauen, die lieber Männer wären, mir begegnet sind vermag ich indes nicht zu sagen.“

Zumindest temporär wahrscheinlich fast jede, wenn sie auf ihre Gehaltsabrechnung schaut und weiss, was die Männer um sie herum in vergleichbaren Tätigkeiten verdienen 😉

flurdab
flurdab
Reply to  K K
1 Jahr zuvor

Diet is aber billig.
Wenn Sie was anständiges gelernt hätten…
Im Puff sieht es auch anders aus.

Diese angebliche Unterbezahlung der Frauen trotz gleicher Qualifikation halte ich für eine Ente.
Sicher eine gepflegte Ente, aber leider nicht wasserdicht.

K K
K K
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Bei Beamten mögen Sie Recht haben, aber ich kenne genug Beispiele.

flurdab
flurdab
Reply to  K K
1 Jahr zuvor

Dann zählen Sie die doch bitte mal auf.

flurdab
flurdab
Reply to  K K
1 Jahr zuvor

Der Gender Pay Gab ist aus meiner Sicht nichts anderes als ein großer Nebeltopf, der erst mit Einführung der Agenda 2010 gezündet wurde.
Damit konnte man sehr schön von den allgemein sinkenden Löhnen und der Schaffung des größten Niedriglohnsektors in Europa ablenken.
Mal so aus Spaß gefragt, in welchem Bereich arbeiten die Frauen mit dem größten Lohnunterschied zu ihren männlichen Kollegen?
Und wer beklagt den Gender Pay Gap am lautesten?
Wenn die, die am geringsten von einem Problem betroffen sind am laustesten kreischen, kann man sicher sein auf dem falschen Weg zu sein.

Es gab mal eine Zeit in der Lohnabschlüsse aus dem Inflationsausgleich (auf die Zukunft gewertet) plus einem Anteil des Produktivitätsfortschritt gebildet wurden.

Und hier mal eine Grafik wie sich das so in den letzten ca. 20 Jahren entwickelt hat.
https://www.maskenfall.de/?page_id=4011

Merke: der Gender Pay Gap wird nicht kleiner nur weil alle weniger verdienen!

Nebenbei bemerkt könnte man Veränderungen am ehesten mit allgemein gültigen Tarifverträgen erreichen.
Bei den Taifverträgen erleben wir aber seit Jahren eine permanente Schwächung seitens der Politik.

Gender Pay Gap, am Arsch die Waldfee.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Als kürzlich unser derzeitiger Kanzlerinnendarsteller meinte, daß die Fußballmädels gleich den Männern bezahlt werden sollten hab ich mich gefragt, wie er mir erklären möchte, daß er ein Vielfaches von dem im Monat kassiert, was ich so bekomme.

Ich habe eine sehr gute Ausbildung genießen dürfen, inzwischen 40 Jahre Berufserfahrung, habe keine Weiterbildungsmöglichkeit ausgelassen und kann mit Stolz sagen, daß ich meinen Job beherrsche und in bestmöglicher Qualität ausübe.
Allein in Bayern würde ich fast das Dreifache bekommen können.

Auf die Erklärung wäre ich gespannt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
jjkoeln
jjkoeln
1 Jahr zuvor

Carola Rackete wird nicht wegen ihrer kulturell aneignen Frisur gescholten…

Egal, es sollte kein einziges Wokix auf den Gedanken kommen
ein Tattoo zu tragen – kulturelle Aneignung aus Polynesien
sich die Haare rot zu färben – Aneignung ohne die Hänseleien und die dummen Sprüche, die Rothaarige erdulden müssen, durchgemacht zu haben

Sorry, aber diese arrogante, selbstgerechte Versammlung, die egozentrisch herumkotzt, ist Jakobiner zum im Spätstadium.

flurdab
flurdab
Reply to  jjkoeln
1 Jahr zuvor

Das mit dem Tattoowieren als kulturelle Aneignung aus Polynesien hat sich erledigt.
Selbst Ötzi war gestochen. Die Pikten in Greater Britanica wurden auch nicht umsonst von den Römern so genannt.
Wovon man aber sicher ausgehen kann ist die damalige kulturelle/ religiöse Verankerung der Tatoos in den Gesellschaften.
Einen derartigen Zusammenhang wird man bei den ca. 30% gestochenen Erwachsenen in Deutschland sicher nicht finden.
Da taugt die Tinte nichteinmal mehr dazu die Individualität zu betonen.

Die Hautärzte freuen sich.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Bei den Wokeschisten stört mich schon deren kulturelle Aneignung des Atmens. :-).

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Atmen wird aber generell falsch eingeschätzt.
Erst die unglaublich schlimme Seuche der letzten 2 Jahre hat ja die bisher völlig unterschätzte gesundheitliche Gefahr des Atmens an den Tag gebracht.
Dazu kommt noch der Klimawandel, der durch das ausgeatmete CO² verstärkt wird. Und je schneller man atmet umso mehr Energie verbrennt man, Ressourcenverbrauch.

Atmen- ein teuflisches Risiko.

Rudi K
Rudi K
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Epharim Kishon hat sich schon in einer Satire über eine Atemsteuer ausgelassen.

flurdab
flurdab
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Na ja, wen wunderts.
Der hellsichtige Epharim war ja auch ein Jud.
Und schon ist die Sache wieder rund.

Kishon war schon begnadet den Irrsinn der Menschheit zu karikieren, heute würde er vermutlich nur noch weinen.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  jjkoeln
1 Jahr zuvor

Bzgl. der Tätowierungen verweise ich auf Adolf Loos: Ornament und Verbrechen (1908). Auch wenn ich seinen, zur damaligen Zeit leider passenden und hippen Hang zu Kindern, absolut nicht teile, aber bzgl. Gestaltung und ornamentaler Entartung dieser muss ich seine Auffassung teilen.

Christa Meist
Christa Meist
1 Jahr zuvor

Wie hat denn eigentlich mittlerweile die Forschung an eineiigen Zwillingen und Mehrlingen die Frage beantwortet, wieviele genetische Zufälle und kulturelle Aneignungen auftreten, wenn die nachgewiesene spontane Teilung einer ganz bestimmten befruchteten Zelle die Ursache allen nachfolgenden persönlichen Unglücks war? Wer weiß Genaueres? Ich werde nicht mehr gut schlafen können, solange da auch nur eine einzige Frage offen bleibt.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Ich werde nicht mehr gut schlafen können, solange da auch nur eine einzige Frage offen bleibt.

so so, Du bist also auch ein Aufwachender, ein Wokeschist? 🙂

Rudi K
Rudi K
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Also die Art und Weise, wie man Speisen zu sich nimmt, ist wohl durch die Kultur b.z.w. das Umfeld bestimmt. Deshalb war wohl der Spruch von Stefan Raab recht blöd wenn er behauptete, daß „Philiip Rösler die Essstäbchen aus der Hand fallen“ würde. Er kam als Baby mach Deutschland, wo er adoptiert wurde und Essen mit Essstäbchen hat nichts mit „vietnamesischen Genen“ zu tun.

flurdab
flurdab
Reply to  Rudi K
1 Jahr zuvor

Das kann der Raab aber nicht wissen. 😉

Mal ein bisschen unnützes Wissen, die Stäbchen unterscheiden sich in ihrer Länge je nach Land in dem sie benutz werden.
Japanische Stäbchen sind wohl so um 2 cm kürzer als ihr chinesisches Pendant.
Daraus kann man bestimmt einen schönen Aufreger machen im Besten Deutschland aller Zeiten.
Wenn der Japaner „chinesische“ Stäbchen benutzt ist das bestimmt „kulturelle Aneignung“.

Schwitzig
Schwitzig
1 Jahr zuvor

Die Heuchler von früher wussten wenigstens, dass sie Arschlöcher sind. Die Wokeschisten – oder besser Wokegeschissenen – sind derart degeneriert, dass sie sich selbst nicht als die Arschlöcher:innen oder Arschlöchernden erkennen, die sie sind.
Wenn ich korrekt informiert bin, ist das doch auch so ein Schwachsinn, der aus dem Land der Freien und Tapferen zu uns herübergeschwappt ist?
Da freut man sich, dass die US-Segnungen der Flacherdler und Kreationisten an uns vorbei gegangen ist und was was kommt statt dessen? Die Blödheitspotenz, die Wokeschisten. Na, danke …

flurdab
flurdab
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

Man stelle sich vor die Gesellschaft hätte in den letzten 40 Jahren die Bildung wirklich verbessert. Uns wär manches erspart geblieben.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Kennst du jemanden persönlich, der das in diesen 40 Jahren wirklich persönlich für die eigenen Kinder, die ihm beruflich anvertrauten oder politisch für die Allgemeinheit angestrebt hätte? War der Zustand vor 1980 ein anderer, ein vermeintlich „besserer“?
Die andere belastende Selbstbildung der Menschen zwischen 0 und 80 Jahren muss von deren Mitmenschen erst einmal ertragen sein. So lange Bildung als Dienstleistung hochqualifizierter Personen an ihren defizitären Mitmenschen betrachtet wird, wird´s wohl eher – nix.

flurdab
flurdab
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

Jetzt wollen wir aber das Kind nicht mit dem Bade ausgießen.
Ich meine, nichts gegen ein gerütteltes Mass an Misanthropie. Aber sie sollte nicht überwiegen.
Rache sollte kalt genossen werden.
Nacher findet man sich sonst völlig unerklärlich als Mitglied der FDP, der Grünen oder gar SPD, CDU, AFD und der Linke wieder.
Auch nicht schön.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
Christa Meist
Christa Meist
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Mir wurde folgender Satz gegenüber einer gymnasialen Lehrperson aus Anlass eines Verweises bekannt: „Haben Sie´s schon mal mit einem Argument probiert? Mein Sohn ist solchen zugänglich.“
Ich habe die Hoffnung auf die Fähigkeit zur Selbstbildung bisher nicht aufgegeben. Die eigene halte ich nicht für abgeschlossen. Meinen Mitmenschen gestehe ich die dazu notigen Zeiträume gerne zu.
Die Fähigkeit, die eigenen Grenzen und die anderer mit einem gewissen Realitätsbezug wahrzunehmen, halte ich nicht für Misanthropie. Man muss sich den Menschen nicht als das höchste, beste, größte aller möglichen Tiere vorstellen, oder? Der Satz „Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen.“ enthält einige Körnchen von Wahrheit, Weisheit und … .
Vor kurzem wurde zu einem beglückenden Erlebnis, dass der Mensch, von dem ich bis dahin angenommen hatte, er habe eigentlich alles von Bedeutung gelesen, sich zum 80sten Canettis „Masse und Macht“ wünschte, das kenne er noch nicht. Richtig stolz war ich, dass ich ihm mein Exemplar schenken konnte. Zur Zeit ist der Text nur über Antiquariate zu beschaffen.
Nach meiner unmaßgeblichen persönlichen Erfahrung ist es eine artspezifische Lebensphase zwischen dem 11. und 25. Lebensjahr alle anderen für Idioten zu halten und nicht sich selbst.

flurdab
flurdab
Reply to  Christa Meist
1 Jahr zuvor

„Du kannst ein Pferd zum Wasser führen, trinken muss es aber selbst“.
Das eine ist dein hohes und wünschenswerter Ideal.
Aber eine Klassengröße von 12- 15 Schülern wäre umsetzbar gewesen und hätte manchem Schüler andere Möglichkeiten eröffnet.
Und die Klassengrößen zu halbieren war mal im Gespräch, statt dessen schickt Baden- Würtemberg immer noch befristet Lehrer in den Sommerferien zum Jobcenter.
Das ist bestimmt ganz toll für die Motivation.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Als ich zur Schule ging, waren Klassengrößen um 30 Schüler normal.
In meiner Erinnerung hing es viel mehr von der Qualität des Unterrichts und der Eignung des Lehrpersonals ab, ob der Schulbesuch nur kostenlos und nicht auch noch umsonst war.

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Es ist aber viel einfacher in einer Klasse mit 30 Schülern die 10, die man ob der eigenen Omipotenz für dumm oder nicht adäquat hält, links liegen zu lassen.
Bei 15 Schülern fällt dieser Akt des Klassenkampfes deutlich schwerer.
Als wie noch zur Schule gingen war der Schwerpunkt noch ein anderer. Da hätte einem jeder Lehrer einen Vogel gezeigt, wenn man ihm mit der Verkürzung der Schulzeit zwecks früherer Verwertung im „Arbeitsleben“ gekommen wäre.
Auch war die Herkunft der Schüler homogener. Heute herrscht Babylon in den Klassen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

die 10, die man ob der eigenen Omipotenz für dumm oder nicht adäquat hält, links liegen zu lassen.

Das ist leider sehr richtig, solang es keinerlei Qualitätssicherung im Schulbetrieb gibt.
Wenn Lehrkräfte ihre Schüler für blöd erklären dürfen, ohne zu merken, daß das ein Zeugnis ihrer Tätigkeit ist und u.a. sie genau den Job haben, dem entgegenzuwirken.

Wie einfach könnte es doch sein, wenn Lehrer erklären müssten, warum es ihnen nicht gelang, einen Stoff zu vermitteln. Schon das quasi erzwungene Nachdenken darüber könnte Wirkung zeigen.

Das Gegenteil wird aber betrieben, wenn es „Förderangebote“ nur so regnet. Das soll nicht bedeuten, daß sowas abzulehnen sei. Ich selbst habe damals Mitschülern nach der Schule Nachhilfe gegeben. So inflationär wie das eingesetzt wird, ist es aber eher ein Vertuschen und Wegdeligieren.

Wenn ich jetzt so drüber nachdenke, wie leicht es mir damals gefallen ist, meinen Mitschülern über die kleinen Hürden zu helfen und ich dabei reflektiere, daß es wohl nur daran lag, daß ich mich in die Verständnisprobleme hineinversetzen konnte…

Leider würde es dem alltäglichen Teile und Herrsche widersprechen, die Schüler zur gegenseitigen Hilfe anzuregen.

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Auch war die Herkunft der Schüler homogener. Heute herrscht Babylon in den Klassen.

Ich empfand meine Schulklassen nicht als sehr homogen, obwohl es kein babylonisches Gewirr gab.
Von den in deinem Sinne homogenen Besetzungen auf den Dorfschulen meiner Kinder kann ich sagen, daß es da keine Unterschiede zu bemerken gab.

Ich halte es für wenig erheblich, ob die pädagogische Kunst bei Ali oder Kevin an ihre Grenzen stößt.

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich halte es für wenig erheblich, ob die pädagogische Kunst bei Ali oder Kevin an ihre Grenzen stößt.

Nun ja, einerseits kommt es auf die Menge der Alis und Kevins in einer Klasse an. Zum anderen müsste man bei Ali nochmal betrachten ob er und seine Familie „frisch“ zugewandert sind, oder er ein Sprößling der dritten Generation ist, man also den Spracherwerb der Amtssprache im Elternhaus erwarten kann.
Wobei Erwartungen oft so trügerisch sind…

Und bei den Kevins liegen die Probbleme oft auch im Umfeld.
Man kann nicht mehr ernten als man gesät hat- Viva Agenda 2010.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
flurdab
flurdab
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Zwei Links zum lesen und staunen:

https://www.sueddeutsche.de/bildung/grundschule-fast-20-prozent-der-viertklaessler-haben-probleme-beim-lesen-1.3778622

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/bildung-studie-pandemie-laesst-schulleistungen-der-viertklaessler-einbrechen/28471754.html

Wobei anzumerken ist das diese Entwicklung nicht Corona bedingt ist, sondern nur einen langjährigen Trend fortsetzt.

Bildung ist so wichtig für ein Land ohne Rohstoffe

Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Bildung ist immer wichtig.

Sieh mal hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeinschaftsschule_auf_dem_Campus_R%C3%BCtli

Obendrein bin ich der Meinung. daß sich die Alis und Kevins immer ihrer Umgebung anpassen. Das will meinen, daß sie all das veranstalten, womit sie durchkommen.
Es dürfte unbestritten sein, daß es ein Alter ist, in dem alles ausprobiert wird. Wird das nicht rechtzeitig erkannt und werden nicht klare Grenzen gesetzt, dann haste den Salat.

Leider sind diese Grenzziehungen meist eher ungeschickt und beschränken sich auf autoritäres Gehabe. Damit geht man in einen Konflikt, welcher durch die pure Übermacht der Alis und Kevins nicht zu beherrschen ist.

Ich erzähl mal wieder von Früher:
Es war in der fünften Klasse und wir hatten zum ersten Mal Unterricht bei einem uns noch unbekannten Lehrer. Die Pause war zu ende und die Schüler unbeeindruckt weiter im fröhlichen Gespräch, obwohl ein kleines dickliches weißbekitteltes Männchen den Raum betrat.
Er stand nun so vor der Klasse und sprach sie ruhig und freundlich an, ob man nicht gewillt sein würde, ihm etwas Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Keine Reaktion seitens der versammelten Schülerschaft. Er versuchte es wiederholt, bis er seine Stimme zu einem wahren Gewitter erhob – die Klasse verstummte augenblicklich – und er begrüßte zufrieden und ruhigsten Tones die Klasse und begann seinen sehr gut gemachten Unterricht.

Wir Kevins brauchten nicht sehr lange zu erkennen, was wir mit dem doch für ein Glück hatten.

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Blöd nur wenn die Alis und Kevins die Umgebung stellen und auch das Miteinander bestimmen.
Man liest ja immer wieder das gerade Lehrerinnen nicht ernst genommen werden und diese Nichtachtung vom Elternhaus mitgetragen wird. Hände schütteln und so…
Was auch beliebt sein soll ist die Drohung mit dem Rechtsanwalt, wenn die Einschätzungen des Leistungsniveaus des Sprößlings allzu stark differiert.

Aber gut, an Privatschulen soll es anders laufen.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Geh davon aus, daß die Klassen zum Großteil aus Alis und Kevins bestehen.
Die Maras sind die Minderheit neben den Samantha-Joleens.

Die andere Antwort muß leider wieder geprüft werden.

flurdab
flurdab
Reply to  Horst Kevin
1 Jahr zuvor

Ich bin zuversichtlich.
Es häufen sich die Meldungen dass die Alis mit den Kevins gemeinsam die Annalena zur ehrlosen Hure erklären, da sie kein Kopftuch trägt.

Gelungene Integration!
Was will man mehr.

Last edited 1 Jahr zuvor by flurdab
Horst Kevin
Horst Kevin
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Was will man mehr.

Herausgefundengehabtzuhaben, daß das mit der ehrlosen Anallena nichts mit ihrem nichtvorhandenen Kopftuch zu tun hat. 🙂

PS: Kürzlich las ich, daß jemand bezweifeln wollte, daß Frl. Lang weniger blöd wäre, wenn sie gertenschlank und weniger weiblich wäre. 😀

Last edited 1 Jahr zuvor by Horst Kevin
Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Da aber in den Sommerferien kein Unterricht stattfindet ist das doch voll in Ordnung? Genauer betrachtet zeigt diese Achtung die den Lehrern gegenüber gebracht wird wie der Wert der Bildung in den Köpfen der Verantwortlichen ist.

Aber sehen wir das doch mal realistisch? Was wäre für unsere aktuellen Politdarsteller das politische AUS? Intelligente und gebildete Wähler! Man stelle sich vor wie Spezialdemokraten, nur echt mit dem sehr speziellen Verhältnis zur Demokratie, und Kriegsbündnis 99/Die Olivgrün*innen bei Wahlen abschiffen würden. Oder die Corruptdemokraten? Die Liberallallas?

K K
K K
1 Jahr zuvor

Ich besuche viele Konzerte, es wird inzwischen eine vierstellige Zahl davon in meinem Leben zusammengekommen sein.

Wenn ich mich auf einem mal unwohl gefühlt haben sollte, weil mir irgendwas auf oder vor der Bühne nicht in den Kram gepasst hatte, habe ich das Konzert verlassen – und nicht allen anderen vor und auf der Bühne den Spass verdorben, indem ich die Veranstalter genötigt habe, das Konzert abzubrechen und alle nach Hause zu schicken.

Das in Bern gezeigte Verhalten ist nicht „woke“, das ist einfach nur krank!
Und der Veranstalter, der die Band ja nicht hätte buchen müssen, wenn er hinter den Vorwürfen aus Teilen des Publikums stehen würde, hat offensichtlich keine Eier!

flurdab
flurdab
1 Jahr zuvor

OT

Youtube hat OVALmedia vom Netz genommen.
https://odysee.com/@ovalmedia:d?order=new

Die Erwiderung von OVALmedia:
https://tinyurl.com/27amhgf7

Demokratie, Meinungsfreiheit und so…

Pen
Pen
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Bleibt noch Odysee

https://odysee.com/@Corona-Ausschuss:3/s115de:6

Mal gucken , wie lange es die noch gibt.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Finde ich jetzt nicht so erstaunlich. YouTube ist eine Regierungsplatform, die privatwirtschaftlich verwaltet ist. Folglich sendet YouTube auch nur das, was nicht zuviel Aufmerksamkeit mit ungewollten Standpunkten und Fakten erzeugt.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Schwitzig
1 Jahr zuvor

@Schwitzig

Um es genau zu sagen:
Hinter Google, und YT gehört ja dazu, steckt die CIA.

https://www.anti-spiegel.ru/2022/gewinnorientierte-konzerne-die-rolle-der-internetkonzerne-im-ukraine-konflikt/

Bruno
Bruno
1 Jahr zuvor

Sich über die Skepsis der Mehrheitsgesellschaft gegenüber zB sexuellen Minderheiten und deren „woken“ Interessenvertretern irgendwie wichtig zu machen, war und ist schon immer die ziemlich schäbige Masche von Rechtsextremisten.

flurdab
flurdab
Reply to  Bruno
1 Jahr zuvor

Jetzt wissen wir endlich wer Hitler an die Macht gebracht hat.
Es waren die Woken der 30er Jahre.
Danke für die Aufklärung.

Pen
Pen
Reply to  flurdab
1 Jahr zuvor

Es war die deutsche Großindustrie. Die brauchte Krieg.

Uwe Borchert
Uwe Borchert
Reply to  Pen
1 Jahr zuvor

1Spruch, Euer Hochmerkwürden! 1Spruch! Es war die Großindustrie, aber nicht nur die deutsche. Auch die Großindustrie in anderen Staaten hat auf einen Krieg spekuliert. Die NSDAP erhielt sehr viel Geld aus den USA und GB. Besonders die Rolle von GB scheint da noch unterschätzt zu sein, so sagen einige Historiker.