Der schlimmste Hitler aller Zeiten
Putin ist eigentlich Hitler und möchte bis nach Lissabon vordringen. Seine Geliebte bekommt währenddessen offenbar ein Kind von ihm. Und synchron dazu liest man, dass er sterbenskrank sei und unter Umständen nicht mehr viel Zeit habe. Selten war Dämonisierung so facettenreich und lächerlich zugleich.
Hitler war er irgendwie schon seit langer Zeit: Bereits 2014 gingen Leute auf die Straße, die wenig originell Plakate in die Luft reckten, auf denen vor Putler gewarnt wurde. Daneben ein Bild vom russischen Präsidenten mit aufgemaltem Fliegenschissbärtchen. Pussy Riot stellte damals klar, dass Putin wie Hitler sei – und 20 Minuten, ein Magazin aus der Schweiz, ging analytisch vor: »Putin wie Hitler? Was an dem Vergleich dran ist«. So hitleristisch wie in diesen Tagen jetzt, war dieser in Hitlerdingen so erprobte Präsident bislang allerdings auch noch nicht.
Überhaupt wurde mit Putin schon über Jahre allerlei in Verbindung gebracht: Nackte Oberkörper, Proll-Gehabe, Russendisko – dass der Mann nebenher noch das Amt des Präsidenten einer der größten Nationen der Welt bekleidete, konnte man darüber schon mal leicht vergessen.
Todkrank aber fruchtbar
Gleitet man unkontrolliert durchs Internet, kommen einem allerlei Hintergrundberichte zum russischen Präsidenten in die Quere. So erfährt man zum Beispiel, dass seine Geliebte erneut von ihm schwanger ist. Vor einigen Wochen war sie wohl von der Bildfläche verschwunden, nun sei sie schwanger zurück. Diese investigative Meisterleistung internationalen Journalismus‘ überrascht dann doch, denn zu lesen ist auch, dass es sich bei diesem Wladimir Wladimirowitsch Putin um einen Mann am Ende seiner Lebenszeit handelte. Er sei nämlich ernstlich erkrankt, müsse bald seine letzte Reise antreten. Man munkelt: Krebs. Der Boulevard verbindet damit freilich die Hoffnung, dass der Spuk dann vorbei sei, denn bekanntlich glaubt die breite Öffentlichkeit ja, es handle sich um einen personalisierten Krieg – um Putins Krieg, um den Namen nochmal zu nennen. Wenn der Mann erstmal ausfällt, fahren alle halbwegs unverrichteter Dinge wieder heim.
Die Inflation des Hitler-Vergleichs, mit der man Putin jetzt traktiert, passt dabei gar nicht so richtig ins Bild. Denn der beliebte Vergleichsdiktator von einst hat nie jemanden geschwängert, es gab sogar Gerüchte, dass er dazu nicht mal in der Lage gewesen wäre, als er noch gesund und kraftmeierisch genug war, um so eine Meisterleistung zu stemmen. Putin hingegen schafft das sogar während seiner Erkrankung. Eigentlich ist es daher völlig deplatziert, dass sich diese Vergleiche jetzt massiv häufen.
Und das tun sie wirklich. Etliche Journalisten gehen momentan eifrig der Frage nach, ob der Vergleich hinkt und falls ja, ob man nicht auch hinkend Geschichtsbelehrung praktizieren darf. Auch Politiker lassen sich dazu herab, den finalsten aller finalen Vergleiche anzubringen. Ohne Hitler, man kann das 77 Jahre nach dessen Freitod unumwunden sagen, geht in dieser Republik gar nichts mehr – im Ausland vergisst man ihn auch nicht so gut. Putin als Hitler einzuordnen: Gerade auch in Osteuropa vernimmt man solche Gegenüberstellungen häufig.
Grundsätzlich gilt aber, fast jeder war schon mal Hitler. Der zweite Bush wurde damals auch von deutschen Politikern mit dem Braunauer verglichen. Merkel galt den Griechen als Hitler. Schäuble rollte hintendrein: Ebenfalls als Hitler. Die Stilfigur des Dämonen aller Dämonen konnte also auch doppelt auftreten. Geschichtlich besonders interessant war die Stilisierung Obamas, als der Obamacare installieren wollte. Man sah das Konterfei des Afroamerikaners mit Hitlerbärtchen ausgestattet und neben den Seitenansichten von Marx, Engels und Lenin arrangiert. Von der Hitlerzeit bleibt uns vermutlich nicht viel – außer die Erkenntnis, dass es da einen sehr sehr bösen Mann gab, der mit dem Teufel in Konkurrenz stand. Dass man überhaupt von der Hitlerzeit spricht, wirft ein kritisches Licht auf das, was uns bleibt: Nämlich eine rein personalisierte Simplifizierung.
Alte Vorurteile, neu aufgebauscht
Die Person des Wladimir Putin wird in den Medien von jeher mit allerlei Attributen ausgestattet. Fleischhauer nannte ihn mal den »obersten Goldkettchenträger« und zielte auf das Klischeebild von dessen russischen Landsleuten ab, die wiederum der andere, der vermeintliche brave Waldimir, Kaminer mit Nachnamen, in seinem Buch »Russendisko« skizzierte. Kaminer hat übrigens jenen offenen Brief der Liberalen Moderne unterschrieben, der sich für Waffenlieferungen aussprach. Oben ohne ritt Putin einst durch die Taiga. Das Bild ging um die Welt und in die Köpfe. So ein Goldkettchen war tatsächlich zu sehen. Den Berichterstattern des Westens fiel nichts anderes ein, als den Präsidenten als Luden einzuordnen, als grobschlächtigen Haudrauf, wie er vor jeder Disko – ob mit oder ohne russische Gäste – stehen und prügeln könnte.
Putin wurde schon immer als Stereotyp vermittelt, als Allegorie auf einen Fiesling. Anstelle der wirklichen Person, präsentiert man ein virtuelles Wesen, das nur die Bühne der Öffentlichkeit betrat, wenn man es mit adäquaten Geschichten füttern konnte, die dem stereotypischen Charakter entsprachen. Diese Klischeekollagen leistet der westliche Qualitätsjournalismus mit einiger Meisterschaft. Er entwarf immer wieder mal Meldungen, die der Idee hinter dieser Rolle gerecht wurden. In denen ging es um Gier, Wahn, Großmannssucht und all so kleine Anekdötchen und Randnotizen zur Person, die ein pathologisches Bild von der geistigen Konstitution entwerfen sollten. Besonders um etwaige Machtversessenheit rankten sich die Geschichten. Als ob es so eine Versessenheit in den paradiesischen Sphären westlicher Demokratien gar nicht gäbe.
Seine Motive wurden stets als krank betrachtet, rein vom Ego geleitet, vom pathologischen Pathos getrieben. Anderes schien es für den Putin, den man uns illustrierte, gar nicht erst zu geben. Jede seiner Entscheidungen galt als durchtrieben, zeigte nur sein derangiertes Super-Ego. Kurz und gut, man übertrug von Anfang an dieser Person des Zeitgeschehens alle Eigenschaften, die einen Teufel so reiten. Und sie ritten ihn in dieser Darstellung niemals, weil er gute oder auch nur schlechte Gründe hatte, sondern schlicht weil er eben der Teufel war und rein aus dieser Tatsache heraus dem Bösen verpflichtet zu sein schien.
In der Berichterstattung zu Putin schwang leise mit, was man diesem großen Land im Osten Europas immer wieder unterstellte: Es sei die Steppe, wild und verwegen – und freilich nicht zivilisiert. Zwar liege es geographisch auf europäischen Boden, aber im Kern sei es asiatisch. Zaren waren auch dann despotisch, wenn sie beflügelt waren vom aufklärerischen Zelotismus; in jedem Regenten wirkte der Keim jenes Iwan, den sie den Schrecklichen nannten. Das Paranoide gilt seit allen Zeiten als besondere Eigenschaft jenes Lebensraumes, der im Osten liegt und den (hier denke man mal ausnahmsweise an den historischen Hitler zurück und nicht an die Vergleiche mit dieser Person) man ohne schlechtes Gewissen jenen rauben durfte, die als so verkorkst und zivilisationsfremd galten, dass man sie entmenschlichen durfte – ja musste.
Dämonisierung ist keine Politik – Dämonisierung ist auch kein Journalismus
Über den Umweg Hitlers wird Wladimir Putin als Stilfigur ausgebreitet. Was wissen wir eigentlich wirklich über diesen Mann? Das ist gar nicht mal so einfach zu sagen, denn das öffentliche Bild von ihm ist hierzulande seit so vielen Jahren überlagert von Klischees, Übertreibungen und Gruselwonnen, so dass es geradezu unmöglich geworden ist, zwischen der wirklichen Person und dem veröffentlichten Bild eines Dämonen zu unterscheiden. Putin wird als Abziehbild aufbereitet, als Folie für Assoziationen, die man gemeinhin Bösewichtern unterstellt, wie man sie sonst nur aus schlechtesten James-Bond-Produktionen kennt: Als blasse, motivlose, doch rastlose Bosheit – als jemand der böse ist, weil er böse ist, weil er böse ist, weil er böse ist.
Bereits 2014 schrieb Henry Kissinger, dass »die Dämonisierung Putins keine Politik, sondern Alibi für das Fehlen einer solchen« sei. Nun ist zugegebenermaßen Kissinger kein Ausbund an Menschenliebe und Fürsorge gewesen in seiner aktiven Zeit als Präsidentenflüsterer, ein nicht ganz zufriedenstellender Leumund also. Deshalb muss diese Einschätzung aber doch noch lange nicht falsch sein. Was hier allerdings für eine dämonisierende Politik gilt, muss gleichbedeutend für den Journalismus sein: Die Dämonisierung Putins ist kein Journalismus, sondern Alibi für das Fehlen eines solchen. Denn sie widerspricht der Chronistenpflicht, vermittelt uns und der Nachwelt ein rundum manipuliertes Bild von dieser Person des Zeitgeschehens.
Exakt dasselbe gilt übrigens für die Demokratie: Die Dämonisierung Putins ist keine wehrhafte Demokratie, sondern Alibi für das Fehlen einer solchen. Nehmen wir nur mal das Bild, mit dem dieser Artikel hier flankiert wurde: Vor einigen Wochen hätte es vermutlich Probleme gegeben, dieses Bild in den sozialen Netzwerken hochzuladen. Jetzt sieht es anders aus, Facebook hat seine Agenda verändert, die Beleidigung Putins ist nun explizit erlaubt. Man darf sogar Todeswünsche trommeln. Die sonst so strenge und prüde Etikette wurde gelockert, weil es hier um Freiheitswerte gegen einen Mann geht, der das absolut Böse, den Teufel darstellt.
Journalisten sind nicht unwesentlich an der Geschichtsschreibung beteiligt. Ihre Texte gelten als Quellen, Historiker rekurrieren ihre Artikel und Zeitdokumente. Dabei übernehmen sie gewollt oder ungewollt auch manche Position, die das Zeitgeschehen bestimmten. Geschichtsschreibung war immer auch ein Stück weit Erzählung, war allweil von Vorurteilen oder Gegenwartstendenzen geprägt. Aber zum blanken Märchen ist sie selten verkommen. Diese Gefahr besteht allerdings im Falle Putins: Seine Person könnte als Märchenerzählung überdauern.
Die Dämonisierung des Feinds ist typische Kriegspropaganda…
Und auch auf vielen anderen Ebenen werden „wir“ auf einen langen entbehrungsreichen Krieg eingeschworen…
kurz gesagt: Es ist nicht unwahrscheinlich, dass wir direkt an der Scheiße beteiligt werden…
Es kommt auf die Perspektive an: Aus der Perspektive derjenigen, die den Krieg beschließen und ermöglichen ist das „wir“ ein „ihr“.
In diesem Zusammenhang darf ich an eine alte, schmissig gesungene Prophezeiung erinnern:
Ich habe mir jedenfalls auf dem Kalendereintrag des 31.5.2022 vorgemerkt:
Da haben die Nordamerikaner einen großen Vorteil, diese wandelnde Schlaftablette die sie Präsident nennen wird bestimmt keiner mit A.H. vergleichen, das wäre eine Beleidigung für A.H., da würden die Deutschen sofort das transatlantische Bündnis aufkündigen, wenn sie denn könnten. Und nun noch was zum ESC, A.H.s liebsten Gesangeswettbewerb … ach, decken wir darüber lieber den Mantel des Schweigens, am besten zwei Mäntel, sicher ist sicher.
Ich fang aber auch mal an zu hitlern:
Adolena Schicklbock wollte Russland in einem schnellen Feldzug ruinieren. Und es ist noch nicht mal Winter, aber schon stecken wir fest. Slava Ukraini.
Die Dame wird sich noch wundern, ebenso der Herr Habeck.
Unser Politik Personal ist wirklich erbärmlich.
Slava aquadraht!
@Pentimento
Slava Määäääääh.
Investiert in Schafe, wir brauchen Pullis. 😀
Also willst du dann Donald Trump wieder haben, den man besser mit Hitler vergleichen kann oder sogar verglichen hat? Ich erinnere nur an den Karnevalswagen von Jaques Tilly, mit dem Titel „Blond ist das neue Braun“, auf dem Karikaturen von Trump, Marine Le Pen und Geert Wilders zu sehen war.
Das war ironisch gemeint. Trump passte in seiner „polternden“ Art doch besser zum Hitlervergleich als Biden.
Das war eigentlich offensichtlich. Deswegen wundern mich die Negativbewertungen. Auch wenn sie völlig egal sind.
Lieber Brian,
Ironie und Sarkasmus ist nicht jedermanns Sache.
Einen schönen Tag wünscht
Pentimento
Äääh, liebe Pen, viele von uns hier machen regelmäßig ironische oder sarkastische Bemerkungen. Das mag nicht jedermanns Ding sein (auch mir passt das nicht immer, je nachdem, wie es mir geht), aber anderen diese Möglichkeit abzusprechen, wäre ein Messen mit zweierlei Maß.
Wenn das so weiter geht, wollen wir Kaiser Wilhelm II wieder haben. Nicht nur weil ihm ein Hitlerbärtchen sowas von am Arsch vorbei gegangen wäre, auch WK I wäre gegen einen Großen Atomkrieg der reinste Hottentotten-Tanz.
Und die Bayern den „Kini“.
„Ist der Feind bekannt, hat der Tag Struktur“ (Volker Pispers)
Die Journallie schindet den Quatsch aus mancherlei Gründen.
Einerseits klickt es so schön, andererseits kann man über die Realität schweigen.
Das die Wirtschaft gerade endgültig abgewürgt wird, dass das frieren für den Frieden tatsächlich erst im Herbst/ Winter 2022 beginnt und nicht nur eine unverfänglicher Sommerevent bleibt.
Das aus einer Teuerung erst dann eine Inflation wird wenn auch die Löhne steigen.
Etc. etc…
Mir drängt sich die Vermutung auf das viele Journanisten ebensolche „Backfeen“ sind wie der Komiker aus Kiev.
Backpulvermißbrauch ist aber nicht gut für den Verstand.
In dem Sinne: „Salva Cocaina“
Dagegen wird uns der Klabauterbach schützen, mit der
super Neuen AVAF Maske, also Anti Viren, Anti Frost Maske.
So werden wir die kalte Jahreszeit, im 2022 Lockdown, eingesperrt in der kalten Wohnung überstehen.
Alles wird gut.
Ich denke so richtig rund wird es für viele erst beim Wintercamping im Stadtpark. Wozu noch Miete zahlen wenn die Hütte eh kalt bleibt. Was sich da an Gas, Öl und Strom sparen wird. Kolossal.
„Wir retten das Klima!“
Papiermasken werden nicht mehr reichen.
Es werden Gasmasken sein.
Wird Backpulver nicht bei Crack verwendet ?
Wurde mal so erzählt.
Aber noch scheint der President aus dem „Snowbuisness“ auf reinem Schnee die Abfahrt des Landes zu genießen.
Ich frage mich ja wo der den Nachschub herkriegt.
Geschenke von den zahlreichen Gästen?
Für Waffen war kein Platz mehr im Natoflieger als Afghanistan
verlassen wurde.
@Wolli
Der war gut, nur dass Koks aus Südamerika kommt.
Gibts eigentlich die Air Amerika noch?
Also, die Biolabore in der Ukraine waren gerade so weit, genetisch, die Kokapflanze an die harten Winter in der Ukraine anzupassen. Dann kam der Russe….
Air Amerika musste darauf hin zu einer ganz normalen Fluggesellschaft umgestaltet werden und fliegt nun Touristen aus Mittel- und Südamerika in die USA.
@Wolli
Dumm gelaufen, jetzt muss Selansky wieder Fliegenpilze rauchen, um den Boden der Tatsachen zu verlassen.
Das hebt den Stolz der Latinos bestimmt ungemein, wenn sie sehen, welche Euphorie und Freude ihr „Nationalgemüse“ im Norden des Kontinents selbst im Weißen Haus auslöst.
Dass Sleepy Joe immer noch über Stalinwitze aus den 50’ern grient, weil er sich die neueren nicht mehr merken kann, wissen die ja nicht. 🙂
Hihi….i
Irgendwo hab ich ein Selfie von dem völlig zugedröhnten Zelinski gesehen, finde es leider nicht mehr.
Robbespiere ….dein Humor bringt mich immer wieder auf den Boden der Tatsachen.
Z
@Pentimento
Ohne eine satte Portion Humor ist der reale Wahnsinn gar nicht auszuhalten.
Die Alternative wäre eine Liebeserklärung an die Polit-Prominenz mit der Kettensäge. 😉
Stimmt!!!
😉
Wenn Selenskij Fliegenpilze verzehren¹ würde, wäre ihm wohl der gute Waldgeist erschienen, der laut einer alten Überlieferung im Fliegenpilz wohnt; und, ich glaube, der hätte ihm gehörig die Leviten gelesen. Nicht nur die Briten² wissen, mit LSD (oder ähnlich wirkenden Substanzen) ist kein Krieg zu gewinnen. Vielleicht gibt’s ja in der Ukraine noch das ein oder andere Meth-Labor, aus den „guten“ alten Zeiten des ukrainischen Helden, Hitler-Kollaborateur, Kriegsverbrecher und Judenmörder Stepan Bandera.
¹ Sie zu rauchen sei wohl ungeeignet.
² https://www.youtube.com/watch?v=KWodyapGNxI
Die Briten dachten also, sie seien immun gegen Hallusensationen…
Dabei wussten sie doch von Hofmann und Huxley, dass solche Experimente nicht wirklich sinnvoll ausgehen. Schade eigentlich, dass es nicht geklappt hat. Alle Armeen der Welt unter Acid und Nixon damals auch, das hätte uns allen viel Leid erspart. Aber Grace und Abbie haben es ja irgendwie auch nicht gebracht. Was 100 µg hätten ausrichten können!
@Daniel D. Dietze
Aber um Ideen zum Sie sind sie nie verlegen:
https://www.youtube.com/watch?v=LBWwezCcvMc
@Daniel D. Dietze
Von Selenski hat der Biden-Geist Besitz ergriffen und der läßt keine Konkurrenz zu.
Der liest im keine Leviten, sondern zeigt ihm Bilder aus Guantanamo, so als Reiseprospekt, wo es für den Präsidentendarsteller hingeht, wenn er nicht spurt.
Drogen braucht der wohl, um Waterboarding-Halluzinationen zu vertreiben.
Von wegen. Der gönnt sich das als Fliegenpilz-Ragout. Und genießt dazu einen
Schluck feinster Stechapfel-Bowle. Und als Nachtisch gibt’s dann ein Stück
Schwarzwälder Tollkirsch-Torte…
„Das die Wirtschaft gerade endgültig abgewürgt wird, dass das frieren für den Frieden tatsächlich erst im Herbst/ Winter 2022 beginnt und nicht nur eine unverfänglicher Sommerevent bleibt.
Das aus einer Teuerung erst dann eine Inflation wird wenn auch die Löhne steigen.“
Das alles ist doch gewollt. Stichwort: WEF, Schwab und Great Reset.Die Wirtschaftkrise udn künstlich vom Westen herbeigeführte globale Krisen sollen dazu genutzt werden um den Great Reset durchzusetzen!
Wir werden bald nichts mehr besitzen und glücklich sein, so die Pläne des WEF. Die Grünen hatten beispielsweise schon im Wahlkampf 2021 angekündigt die Preise für Fleischwaren erheblich zu verteuern, da es nicht angehen kann, dass Fleisch- udn Wurstprodukte zu Ramschpreisen verkauft werden. Wir werden uns bald alle vegan ernähren müssen, es wird alles rationiert werden von den Grünen. Ja, selbst das Trinkwasser. Die Grünen wollen bestimmen wie oft wir duschen dürfen, wie oft udn wie lange wir die Heizung aufdrehen dürfen. Am Wirtschaftsleben wird nur teilnehmen dürfen, wer gegen alle Viren (Covid-19, Affenpocken etc.) geimpft ist und genug Social Credit scorer Punkte gesammelt hat (wie in China) .
Der Ökofaschismus der Pseudo-Ökopartei der Grünen wird sehr stark vom WEF, Schwab udn von Bill Gates dystopischer Ideologie beeinflusst.
Die Grünen hatten übrigens schon im Sommer 2020 in ihrem Parteiprogramm mehr Militarismus und mehr deutsche Beteiligung an Kriegen festgeschrieben.
Feiner Artikel mit viel Humor. Schon der Titel ist Klasse! Nur so kann man die Dummheit der Journaille und ihrer Leser ertragen.
Imho ist Putin ein Ausnahmepolitiker, der sein Land liebt und mit dem 80% der Bürger sehr zufrieden sind. Zudem sind die Russen – was ihre Waffen betrifft – den gruseligen Amis um 10 Jahre voraus.
Genaueres steht im Blog von Mathias Bröckers, den ich allen nur empfehlen kann, http://www.broeckers.com. Den Leichtgläubigen empfehle ich die Putin Interviews von Oliver Stone, die als Film und als Buch erhältlich sind, sowie den Film „Ukraine on Fire“, https://odysee.com/@hyplexx:0/aukrafire-fdinal:4.
Das Nachrichtenportal http://www.free21.org bietet sachliche, haßfreie Informationen.
Und schließlich wünsche ich dem Präsidenten von ganzem Herzen Gesundheit und ein langes Leben.
Slava Russia! Slava Putin!
Den ersten Teil des Satzes sehe ich genauso. Bei der Aussage des zweiten Teils wäre ich vorsichtig. Auch hier in Deutschland ist eine Mehrheit für die Einführung einer Impfplicht, für Waffenlieferungen, für Sanktionen, für die Regierungspolitik allgemein. Dass in einem Land eine Mehrheit für etwas ist, sollte man nicht als Argument anführen, da gerät man schnell in eine Sackgasse.
Unsere Poltiker machen es leider genauso: Ist eine Mehrheit der Bevölkerung für etwas, was auch die Politiker (oder deren Auftraggeber) wollen, wird es sofort laut aufgegriffen, im Sinne von „Seht her, die Mehrheit wollte es.“ Ist allerdings eine Mehrheit für etwas GEGEN den Sinn der Politiker, wird sofort die kleine Minderheit aufgebläht, siehe auch unsere Medien gegenüber dem Wahlergebnis in Weißrussland.
In allen Fällen sollte man sich lieber selbst ein Bild machen und dann daraus eine Meinung entwickeln. Dass in Russland die Mehrheit für Putin ist, muss nichts sagen, solange hier bei uns auch eine Mehrheit für die Impfpflicht ist.
Grundsätzlich richtig.
Entscheident ist ja immer wer die „Meinung/ Wahrheit“ verkündet.
Z.B. Landtagswahl NRW. Wahlbeteiligung 56%. Bedeutet das 44% der Wahlberechtigten nicht an der Wahl teilgenommen haben.
Da könnte man nun Fragen stellen, tut aber keiner.
Wobei man sich sicherlich fragen kann, wie hirnamputiert die Wählenden in NRW sein müssen, angesichts dieser verräterischen Wahlergebnisse.
Das grüne Gesocks steuert uns sehenden Auges in einen Krieg und die strunzdummen Pudel hierzulande beklatschen das auch noch !
Ja, das kann einen in die Verzweifelung treiben.
Die Wahlbeteiligung ist um rund 10% auf demokratisch lupenreine 55% gefallen; Weil es nur 5 Minuten dauerte, habe ich gegen den Trend zum letzten Mal ein folgenschweres Kreuzchen gemacht (Basis) und dann der Radikalenfänger-Überwachungsdrohne den Mittelfinger gezeigt.
Die Wahlen werden bei uns immer gefalscht, seit langem,
und nicht nur bei uns.
Dafür sorgt die skrupellose Weltmacht.
Nicht zu vergessen, daß sich laut unseres Bundesschlumpfes angeblich die Mehrheit der Deutschen Panik-Kalle Klabauterbach als BGM gewünscht habe.
WTF???
Diejenigen, die an der Macht sind, mit welcher Legitimation und mit wie vielen Prozent Unterstützung durch das Volk auch immer, können immer leicht behaupten, die Mehrheit hinter sich zu haben und alle, die nicht für sie sind, zu Gegnern erklären.
Wiederum bestes Beispiel: unser neuer Bundesschlumpf wurde von weniger Deutschen Bürgern gewählt, als es zu dem Zeitpunkt Nichtgeimpfte in Land gab, und trotzdem erdreistet sich dieser Mensch, die Nichtgeimpften pauschal als „radikale Minderheit“ zu bezeichnen. 🤬
Also, irgendwie hinkt der Vergleich. Nichts für ungut.
😉
Man muss sich nur mal die Originale oder Übersetzungen von Putins Reden oder, wenn man glaubt, die haben andere geschrieben, seine Antworten bei Podiumsdiskussionen durchlesen, da erkennt man sofort, was für ein Geist und was für eine Seele in diesem Mann stecken. Ein enormes weltpolitisches Wissen, dazu geradlinig, anständig und mitfühlend, Eigenschaften, die ich bei keinem unserer Politiker mehr finden kann.
Das Buch „Putin – Seht ihr, was ihr angerichtet habt“ von Thomas Röper (von 2018) kann ich als Einstieg empfehlen, wenn man bezüglich der letzten Jahre Wissen nachholen möchte. Das ist quasi ein gesammeltes Werk von Putins öffentlichen Aussagen während Pressekonferenzen und Podiumsdiskussionen. Zwar nur Ausschnitte, aber für den Anfang völlig ausreichend.
Seine Beiträge z.B. bei den Valdai-Klub-Treffen sind legendär. Diese Treffen werden leider in Deutschland totgeschwiegen. Im Netz gibt es aber genügend Seiten, die diese Reden komplett übersetzt frei zum Lesen zur Verfügung stellen.
Zitat aus Deinem Kommentar. Kann es sein, daß das ein Grund dafür ist, daß 80 Prozent mit ihm zu frieden sind?
Natürlich kann das ein Grund sein. Aber das müsste dann auch ein Grund für die meisten Menschen hier in Deutschland sein. Völlig egal, ob es um die Zufriedenheit mit unseren Politikern geht oder um die Außenpolitik. Und warum ist es das nicht? Weil wir in einer manipulierten Welt leben. Hätten die Medien in den letzten Jahren diese intelligenten Reden Putins (oder auch Lawrows) ausführlich und positiv behandelt, würden hier die Menschen auch anders über diese Personen denken.
Ob die Manipulation in anderen Ländern genauso fortgeschritten ist wie bei uns, kann ich nicht beurteilen. Und genau deswegen würde ich persönlich nicht mit dem Mehrheits-Argument diskutieren. Denn dann müsstest du auch „einsehen“, dass unsere Politker nur unser Bestes wollen, schließlich sieht das die Mehrheit so.
Naja, wenn man 100 Leute fragt und 90 davon „unsere“ Politik gutheissen dann bedeutet das nicht das das eine Mehrheit ist, sondern einfach nur 90 von 100 Menschen.
Und bei guten russischen Reden sollten wir die Sprecherin des Aussenamts Maria Sacharowa nicht vergessen, die Frau ist quasi das intelligente Gegenstück zu unserem Aussenminster.
Ich sehe es nicht nur an den öffentlichen Befragungen, sondern auch in meinem Umfeld. Leider. Hatten wir ja schon öfter, das Thema. Weswegen auch Brian hier in den Kommentaren sinngemäß schrieb, dass alles so deprimierend ist, weil ein Großteil der Bevölkerung mit Überzeugung das alles gutheißt, was hier entschieden wird.
Überhaupt kein Vergleich.
A.lenchen kann Maria nicht das Wasser reichen. Die schöne Maria denkt nämlich selbst.
Es taucht ja bei den Ufoöogen immer wieder die Frage auf was wohl passiert, wenn intelligentes außerirdisches Leben auf Menschen trifft.
In einer ähnliche Situation befinden wir uns gerade.
Umfragen bedeuten so gut wie nichts. Ich kann jedem nur empfehlen, sich bei allen Umfragen die Fragen genau anzusehen und wie man die Antworten zählt. Umfragen werden gemacht um „objektive“ Bezugsgrößen in die Propaganda einbinden zu können, Einschätzungen zu beeinflussen und politischen Nutzen daraus zu ziehen. Das erkennt jeder sofort, der sie sich in den Webauftritten der Meinungsforscher anschaut. Die meisten sind öffentlich einsehbar, nur schwer zu finden.
Die Zustimmung hat aber nach meiner Auffassung in erster Linie andere Gründe. Unter der Regierung Putin wurde der Ab- und Ausverkauf Russlands an die wertewestlichen Oligarchen zurückgebaut und die Menschen in Russland sahen wieder eine wirtschaftliche Perspektive. Erst das Fressen, dann die Moral! Die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung Russlands hat sich unter der Regierung Putins wieder verbessert und das zählt zuerst. Die Befriedigung des Nationalstolzes kommt dann erst in zweiter Linie dazu.
Mal abgesehen davon, daß ich diesen Spruch nicht nur abgedroschen und falsch finde, was ist eigentlich so falsch daran, sich um seine Versorgung zu
kümmern ? Und wo wir häufig mit ‚Moral‘ landen (zugegebenermaßen natürlich
nur mit der hohlen Sprechblase davon), haben die letzten 2 Jahre (und noch
länger) wie im Bilderbuch gezeigt.
Ich finde deinen Satz davor viel wichtiger. Sie haben eine Perspektive gesehen.
Das ist z.B. etwas, was ich persönlich nicht tue. Wie auch, wenn nach wie vor nicht klar ist, wie es v.a. bei uns weitergeht und ich z.Zt. de facto mehr oder
weniger einem Berufsverbot unterliege. Und ich rechne durchaus damit, daß
uns dieser ganze Irrsinn noch ein paar Jahre begleiten wird. Eigentlich will ich
es nicht wirklich, aber zwischenzeitlich wünscht man sich schon immer mal wieder, daß der ganze Laden zusammenbricht.
Wird er, lieber Brian, wird er. Und das schneller, als uns lieb ist.
Es beginnt mit dem Gaspreisen, und dann wird des Brot teuer, weil kein Weizen aus der Ukraine mehr kommt; Dünger wird knapp, weil er aus Gas hergestellt wird
Naja, so ist das eben , wenn Habeck und Lenchen das Sagen haben.
Vor lauter Gehorsam der skrupellosen Weltmacht gegenüber, ruinieren sie Deutschland, mit dem Habeck sowieso nie etwas anfangen konnte. Hätte er das mal früher gesagt…
Lenchen will Rußland ruinieren!? Das wollte Napoleon auch, aber das ging völlig daneben, und die Deutschen sind schon zweimal mit demselben Plan gescheitert.
Hat die mal auf den Globus geguckt, mit wem sie sich da anlegt?
Von den neuen und bisher einziartigen Kinzhal Hypetschall Raketen gar nicht zu reden, s. Mathias Bröckers
Z
Nach meinen Kenntnissen sind da Fehler drinnen. Deutschland baut selber genug Weizen an und braucht keinen aus der Ukraine oder Russland. Das sollte reichen, solange der Dünger reicht. Und im ersten Weltkrieg hat Deutschland es geschafft Russland zu besiegen. Erst der zweite Weltkrieg ging für Deutschland furios verloren. Die Knappheit an Mehl und dessen gestiegene Preise in Deutschland sieht mir zur Zeit in erster Linie als eine Folge von Spekulationen aus. Bei Rapsöl könnte da auch das Verklappen in Biosprit eine große Rolle spielen. Dazu habe ich aber noch keine Daten.
Die Preissteigerungen bei Rapsöl und Mehl fingen um den Jahreswechsel 2020/2021 an, also etwas über ein Jahr vor dem Krieg in der Ukraine. Daher ist die Coronoia, die die Lieferketten schwer geschädigt hat, sehr wahrscheinlich eine der echten Ursachen.
@Uwe Borchert
Du hast recht. Mein Beitrag war wohl etwas zu einfach gestrickt.
Danke für die Richtigstellung.
Jede Hypothese fängt mal einfach an und man nähert sich der komplexen Realität. Für Diskussionen darüber sind solche Foren wie dieses da. Die Sache mit den Preissteigerungen habe ich bereits im Sommer 2021 bzgl. Holz wahrgenommen und dann nach den passenden Daten gesucht. Das Problem mit dem Rapsöl ist mir im Laden Ende 2021 aufgefallen und ich habe deshalb auch nach den Daten gesucht. Weizen und Mehl habe ich dann nach dem gleichen Prinzip nachgezogen. Tee muss ich auch noch mal genauer ansehen. Darüber wird nicht geredet, aber Tee ist auch im Preis angestiegen und die preiswerten Eigenmarken für Ceylon-Assan-Tee aus den Regalen verschwunden. Earl Grey gibt es aber noch im vollen Umfang. Aber den mag ich nicht. Blockschokolade (Backzutat) ist auch weg, aber normale Zartbitter gibt es noch. Sonnenblumenmargarine gab es noch bis in den ersten Kriegsmonat rein in vollem Umfang, als Sonnenblumenöl schon teuer und knapp war.
Interessant wäre eine Landkarte von Europa bzw. mindestens der EU mit den Preisen von einigen Produkten (Rapsöl, Mehl … ) über die Jahre. Reißen da einige Länder aus? Wenn ja: Dann ist da was faul. Aktuell sieht es so aus. Es gibt Meldungen aus dem EU-Ausland, dem nach sind in einigen EU-Staaten Rapsöl und Weizen weiterhin im üblichen Umfang erhältlich und die Preise sind dort nur moderat im gewohnten Rahmen gestiegen. Leider kann ich das nicht überprüfen.
Ich habe übrigens weit über 10 Jahre gebraucht um zu lernen wie man an die Daten rannkommt, kann diese aber immer noch nicht sicher interpretieren, so ich überhaupt an die Daten ran komme. Und sehr häufig kann ich dann die Entwicklungen erst erklären, wenn die Entwicklungen schon abgeschlossen und uninteressant sind. Big Data alleine ist nicht die Lösung, nur ein Werkzeug.
Cylon/ Sri Lanka hat derzeit innenpolitischen Aufruhr. Lebensmittelversorgung schlecht, Speisefettversorgung schlecht. Letztes Jahr Überschwemmungen.
Ethische Randale scheint auch wieder zu starten.
Bei den Hinweisen des Tages der NachDenkSeiten findet sich ein Beitrag zu Sri Lanka. Ich sag mal Ui ui ui ui.
Sri Lankas neuer Premierminister warnt: „Die schwierigsten Monate unseres Lebens“ stehen bevor
https://www.nachdenkseiten.de/?p=83972#h11
Das habe ich auch vor ein paar Stunden wahrgenommen, aber noch nicht angesehen. Ich habe aber gestern kurz die letzten Nachrichten aus Sri Lanka im WWW gesucht und die Überschriften überflogen. Da scheint die Lage sehr suboptimal zu sein und die Tendenz zeigt stark nach unten.
Der Preisanstieg beim Holz lässt sich durch die Waldbrände in USA/ Australien und einigen anderen Länder in den letzten Jahren erklären. In Deutschland hat die Trockenheit und der Borkenkäfer die Menge an „gutem“ Holz deutlich reduziert. Zwischenzeitlich hat der Amerikaner und der Chinese den europäischen Holzmarkt leergekauft.
Die Exporte/Importe und deren teilweisen Ursachen Waldbrände habe ich bereits den Medien entnehmen können. Dazu kommt dann auch noch die Baublase in vielen Ländern, die den Bedarf an Bauholz ansteigen lassen hat.
Bzgl. der Trockenheit habe ich noch eine Anmerkung. Es ist da IMHO falsch nach dem Klimawandel zu schreien. Der hat da nur eine geringe Auswirkung. Ich schaue da auf die Wasserprivatisierung. Privare ist das lateinische Wort für Raub. Und dieser Wasserraub scheint mir eine der Hauptursachen, auch für die Waldbrände, zu sein.
Deshalb schrieb ich ja auch „Trockenheit“.
Außerdem gilt: „Willst du einen Wald vernichten pflanze Fichten, Fichten, Fichten“.
Von „Wald“ kann man bei den meisten Anhäufungen von Bäumen in Deutschland eh nicht sprechen. Dafür wurde bereits seit dem Mittelalter viel zu viel Wald eingeschlagen.
Natürlich nicht. Es käme niemand auf die Idee, einen Kartoffelacker Wiese zu nennen. Aber bei „Wald“ werden sie irgendwie wuschig, die Deutschen.
So ist es. „Grundflächen auf denen Baumarten mit dem Ziel baldiger Holzentnahme angepflanzt werden und deren Bestände eine Umtriebszeit von nicht länger als 20 Jahren haben“, nennt man laut dem Bundeswaldgesetz „Kurzumtriebsplantagen“. https://www.gesetze-im-internet.de/bwaldg/__2.html
Sehr guter Kommentar ! V.a. :
Genau so sehe ich das auch. Es geht ja nicht darum, daß irgendwer von uns im
Besitz der absoluten Wahrheit ist (außer mir natürlich 😉), sondern um Austausch und Kommunikation.
Da dürftest Du nicht der einzige sein. Du machst dir wenigstens die Mühe, zu
lernen und dir einen Reim auf verschiedene Dinge zu machen. Was man von
ziemlich vielen Menschen nicht behaupten kann.
Das eine ist die Spekulation das andere die Signalwirkung.
Das uns das Speiseöl ausgehen könnte halte ich für möglich, jedoch erst in 2023 wenn der Sonnenblumenanbau in der Ukraine in 2022 wirklich ausgefallen ist. Ich vermuten das die Lager der Ölmühlen ausreichend gefüllt sind, denn die kaufen ihre Vorräte frühzeitig und in entsprechenden Mengen, anders ließe sich ein solcher Betrieb nicht führen.
Nachdem die Politik so gute Erfahrungen mit der Steuerung durch Angst gemacht hat, also Agenda 2010 und neuerlich Corona, wollen Sie davon nicht lassen und nudgen bis der Bürger quitscht.
Speiseöl ist aber nicht nur Sonnenblumenöl. Das macht bei mir nur einen kleinen Anteil des verwendeten Speiseöl. Rapsöl ist fürs Braten besser und macht bei mir den Platz 1. Und wenn der Bürger quietscht gibt es nicht mal Öl dagegen. *fiesgrins*
Ach so, ja: Nudeln haben bereits im letzten Jahr einen extremen Preissprung gemacht. Da hat sich der Preis bei den Noname-Produkten fast verdoppelt. Ist das eine Folge des spekulativen Preisanstieg für Weizen ab Jahreswende 2020/2021 gewesen? Aber warum haben die Nudeln so schnell nachgezogen und das Mehl wesentlich langsamer?
Weil der Nudelnmarkt in der Hand der italienischen Hartweizengriesmafia ist.
Hartweizengrieß ist kein Weizenmehl.
Nudeln dürften auch wesentlich häufiger eingekauft werden als Mehl.
Der Preissprung dürfte wohl mit den Lieferketten unter Corona zu erklären sein.
Bei Olivenöl und Leinöl sind mir bisher keine Preissteigerungen oder Mangelzustände aufgefallen.
Bei mir steht Olivenöl an erster Stelle, v.a. wenn es ein richtig gutes ist. Alleine
der Geruch…schwärm…
Stimmt, und es muß Bio sein, m.E.
Auch wenn ich selbst zumindest häufig „Bio“ kaufe, stehe ich dieser Zertifizierung (was anderes ist es erst einmal nicht und ohne Bio-Zertifizierung bedeutet nicht, dass ein Nahrungsmittel automatisch schlechter ist) zumindest sehr misstrauisch gegenüber.
Was genau macht eigentlich ein O-Öl zum Bio-O-Öl?
Viele Bäume wurden zu Zeiten gepflanzt, in denen niemand an „Bio“ dachte.
O-Öl von kleinen Kooperativen, egal ob aus Griechenland, Italien, Spanien oder weiß der Geier woher, mag ich meist sehr gern. Wenn da nicht Bio draufsteht, ist mir das völlig schnuppe.
Ob mir ein Öl besonders gut schmeckt, weiß ich immer erst, wenn ich es probiert habe. Zudem mag ich durchaus die Abwechslung.
Obwohl ich ein ziemlicher ‚Bio‘-Verfechter bin, nervt mich diese Kategorisierung im Grunde auch. Für mich heißt ‚Bio‘ eigentlich nichts anderes als weitestgehend naturbelassen, so wie es über all die Zeit vor der industriellen
Revolution (in der ja unbedingt mit allem möglichen chemischen Zeug herumexperimentiert werden musste) gehandhabt wurde, ohne Zusatzstoffe, die
kein Mensch braucht und, wenn möglich, im Sinnne der Permakultur, d.h. auf
wirkliche Nachhaltigkeit orientiert und ohne Verwendung von Hybrid-Sorten.
Und wenn jemand auf Qualität statt auf Quantität achtet und viel Liebe in seinen
Beruf (bzw. sein ‚Produkt‘) steckt, muss es auch nicht zwangsläufig ‚zertifiziert‘
sein.
Bei keinem Öl wird mehr betrogen als beim Olivenöl.
Da muss man schon sehr gute Quellen haben um eine verlässliche Qualität zu bekommen.
Sehe ich nicht so. Im Bioladen bin ich in dieser Hinsicht selten enttäuscht worden.
Nenn mir ein Produkt, eine Dienstleistung oder ähnliches, bei dem nicht betrogen werden kann. Wie bei allem, ein bißchen Eigenrecherche kann nie
schaden.
Bioladen ist nüscht für Alle.
Und bei führenden Öl- Vermarktern wird man kaum brauchbare Aussagen bekommen. Die meisten gehandelten Öle sind ja Gemische aus unterschiedlichsten Herkünften. Aber lassen wir das.
Es ist ja schon schwierig Dosentomaten aus Italien zu bekommen, da auf vielen Dosen statt einer Herkunftsangabe nur „abgefüllt für“ steht.
@Uwe Borchert
Es ist völlig egal, ob Raps- oder Sonnenblumenöl.
Beides ist oft nicht zu haben und wenn, dann teuer.
Ich habe den Verdacht, dass da einige Hersteller oder Händler auf hohe Preise spekulieren.
Außerdem wandert da auch einiges in den Tank der Fahrzeuge und Hamsterkäufe sind auch wieder in, wie beim Klopapier Anfang 2020.
Beim Rapsöl wundert man sich schon, wenn man an die vielen leuchtend-gelben Felder im Sommer denkt.
Olivenöl scheint noch recht erschwinglich zu sein, vermutlich weil nicht jeder den typischen Geschmack mag. Mir solls recht sein.
Zum Braten ist Butterschmalz eine gute Alternative, obwohl auch Butter mittlerweile recht teuer geworden ist.
Vielleicht sind unsere Kühe aus Solidarität mit der Ukraine zu Leistungsverweigerern geworden. 😉
Ich habe gerade eben eine Liter Rapsöl der Eigenmarke JA für 1,79 Euro im Nahkauf um die Ecke geholt. Zum Braten kann man auch Pflanzenfett nehmen, auch da gab es letzte Woche noch 1 kg für unter 2 Euro. Der Markt scheint sich wieder ein Bisschen zu normalisieren und die Hamsterkäfige sind voll?
Olivenöl ist nicht mein Geschmack und es taugt zum Braten nicht sehr viel. Es verbrennt zu schnell im Gegensatz zu Rapsöl oder Pflanzenfett. Statt Butter habe ich aber für einige Anwendungen Margarine genommen. Besonders bei Bratkartoffeln geht das sehr gut, mindestens genau so gut wie Rapsöl. In den Salat haue ich entweder Sonnenblumenöl, so vorhanden, oder Leinöl. Leinöl habe ich aber auch aus anderen Gründen immer im Haus. Ich brauche es um Holz oberflächenzubehandeln.
Aber eines scheint mir sicher zu sein: Bei den Preissteigerungen und Versorgungsengpässen ist eine sehr starke spekulative Komponente enthalten. Auf Steigende Preise wird spätestens seit Anfang 2021 gesetzt und das war lange vor dem offiziellen Krieg in der Ukraine. OK, eigentlich tobt der Krieg seit 2014 als Bürger- und Sezessionskrieg und der offizielle Kriegsbeginn ist das Eingreifen der russischen Armee in diesen Krieg.
Das Problem ist nur das der deutsche Weizen nach Welthandelspreis/ Börse gehandelt wird. Und wenn im weltweiten Handel ein herütteltes Maß an Weizen fehlt, steigt der Preis auch hier.
Ja. Und dann wird auch ein Teil des deutschen Weizen ins Ausland verkauft. Aber trotzdem ist das Narrativ von der Importabhängigkeit falsch. Schon wegen der falschen Narrative, böse Zungen würden von Lügen reden, die uns vorgeschwurbelt, -gekreischt und -gehüpft werden sollte man da genauer hinsehen und die offiziellen Mediendarstellungen als falsch betrachten. Wir haben hier die nicht üblichen Regelungsbewegungen des Marktes auf solche Störungen. Wir haben hier freidrehende Spekulation.
Andere? Anders, als welche?
Das sind die Gründe, imho.
Die Diskussion über das personifizierte Böse ist politisch in aller Regel eine von Machthabern bewusst organisierte Ablenkung von der Diskussion über das Wesentliche: das Eigentumsrecht und seine Grenzen, eine möglichst gute Versorgung aller Menschen, die sich nicht/nicht mehr/zeitweilig nicht selber helfen können, und die Anerkennung der drei Grundfreiheiten die Graeber/Wengrow in ihrem Buch Anfänge – Eine neue Geschichte der Menschheit herausarbeiten: 1.die Freiheit sich an einen anderen Ort zu begeben; 2. die Freiheit einen Befehl zu ignorieren 3. die Freiheit soziale Realitäten zu erschaffen.
Um fehlerhaften Zuordnungen vorzubeugen: Nummer 1 ist nicht gleich „Freiheit“ für durch Krieg, Armut und Hunger erzwungene Wanderung. 2. Ein schlichtes NEIN ist kein Zuwiderhandeln 3. Zusammenschlüsse von Menschen auf freiwilliger Grundlage mit selbst bestimmten Regeln müssen toleriert werden.(Es gibt keine Berechtigung für moralisch begründete Diktate oder Diktaturen.)
Die Dämonisierung betreibt Putin schon ganz alleine.
Wer im Jahr 2022 mit konstruierten Gründen in so großen Stil ein Nachbarland überfällt, um es anzugliedern, wie einst Hitler, muss sich über entsprechende Vergleiche nicht wundern.
So wie’s derzeit aussieht, endet Putin wohl ganz ähnlich. https://youtu.be/pz5AkS0sibM
Abgesehen davon steht Deutschland seit Monaten bis in die allerhöchsten Ämter in der Kritik, weil wir Putin in den letzten 20 Jahren eben *nicht* dämonisiert, sondern die Zusammenarbeit gesucht haben. Leider hat sich herausgestellt, dass die Putin-Warner Recht hatten. Da können wir nix mehr machen.
Es gibt nirgendwo Gewalt ohne „Auslöser“. Nirgends und nie fangen Konflikte bei „0“ an. Weder Konflikte unter Individuen noch Konflikte zwischen Gruppen und/oder Staaten. Wer glaubt Anfänge setzen zu können ( 21.02.2022 – Anerkennung der separatistischen Staaten VR Donezk und VR Lugansk durch das russische Parlament ) überschätzt menschliches Urteilsvermögen.
Gewalt steht immer am Ende einer langen Kette von Unverständnis, Missachtung, Aberkennung von Rechten. Diese Verhaltensweisen sind keine Erfindungen übermäßig sanftmütiger Psychokasper. Ihre Folgen betreffen jeden Menschen in seinen persönlichen, elementaren Lebensinteressen – genauso wie seine sozialen Organisationsformen, die er dazu „erfunden“ hat, damit er in gefährlichen Lagen nicht allein sein muss.
Die gegenwärtige Lage unter den Menschen ist davon gekennzeichnet, dass es gleichzeitig Initiativen gibt, die für Kuscheltiere mit schwarzem Fell eine Heimat suchen, weil diese so gerne verteufelt werden, aber nicht das geringste dabei finden, Mitmenschen zu verteufeln.
Ich finde es jedenfalls nicht verwunderlich, dass angesichts dieses von Machthabern und Superreichen spätestens seit März 2020 durch Verängstigung absichtlich herbeigeführten Irreseins, 44 % der Wahlberechtigten eines Bundeslandes das Wählen einfach haben sein lassen. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass daraus – endlich – eine Mehrheit erwächst, die eine andere Form sozialer Organisation durchsetzt, in der z. B. kein Elon Musk mehr anderen das Wasser abgraben darf. Zählt man diejenigen dazu, die sich in NRW für chancenlose Gruppierungen entschieden haben, haben die Herrschenden nachweislich so gut wie keine reale Mehrheit mehr! Ist das nicht schön?
Hallo Sukram.
Spoiler für die letzte Folge der Putin-Horror&AufrüstungsShow:
Ist Adolf Hitler eigentlich als Marke geschützt?
Und wenn, wer kassiert die Tantiemen?
Das ist eine Person der Zeitgeschichte. Selbst die Rechte an „Mein Kampf“ sind nach 70 Jahren ausgelaufen.
Du weisst aber gut bescheid. Hast Du Dich etwa schon um die Rechte an diesem Machwerk bemüht?
Nein. Du darfst sogar ein Paar Pekinesen Adolf bzw. Hitler nennen:
[Kurzfassung einer urbanen Legende aus meiner Jugend]
@flurdab
Gute Frage.
Wäre das bekannt, wüßten wir auch, wer die Lizenzgebühren kassiert für Saddam, Putin ……….:-D
Die Vergleiche dienen der Stilisierung als das absolut Böse. Mit dem kann, ja darf man nicht verhandeln.Damit ist eine Verständigung durch diesen Propagandagraben verhindert. Alles auf Sieg und Heil der Ukraine und für die bedingungslose Kapitulation Russlands in Karlshorst. Manchmal denke ich, dass viele schlicht Rache für Stalingrad wollen.
Eigentlich langweilig und eine extrem schmierige Show. Leider aber ebenso gefährlich.
Meinst du Pfosten mit viele meine Kinder, Eltern, Freunde? Spring im Rhein für so ein strunzdummen Beitrag. Damit toppst selbst deinen Dunning Kruger Brian aus deiner City
…hier braucht definitiv jemand einen Deutsch-Grundkurs….
@Brion DuBois-Guilbert
nicht nur das.
@Marc
Wenn Du noch längere Texte lesen kannst, versuch’s mal mit diesem:
https://free21.org/neubetrachtung-von-russiagate-im-lichte-des-ukrainekrieges/
Analgeburt?
Damit hast Du natürlich vollkommen recht. Aber meine Hirnleistung auf das
grenzdebile Niveau von dir und deinen tumben Brüdern im Geiste herunterzudrosseln, fällt mir einfach unglaublich schwer. Und leider habe ich auch nicht wie Du jeden Tag eine Kiste Bier zur Verfügung. 😢
Ja, in der Tat ein sehr schöner Artikel, dem ich nicht viel hinzufügen möchte. Gerade bei dieser offensichtlichen Verteufelung frage ich mich aber immer wieder: Nicht zuletzt seit Mephisto ist der personifizierte Teufel in meiner Vorstellung eher als Verführer unterwegs, der seine Untaten verschleiert und seine bösen Absichten in schöne Worte zu verkleiden vermag.
Wenn ich mir Putins Reden anschaue, sehe ich eine erstaunliche Klarheit in seinen Worten, er zieht klare Linien, zieht logische Schlüsse und sagt, was ihm gefällt und was ihm nicht gefällt. Natürlich sind mir auch seine teils chauvinistische Aussagen nicht entgangen, an denen ich mich immer gestoßen habe und es auch heute noch tue. Nach 16 Jahren Teflon, Junk-Science, buntem PR-Bubblegum und kulturellen Schrotterzeugnissen aus dem Marvel-Universum stößt man sich schnell an unmoralischer Authentizität.
Und dennoch: Putin wird uns von den Schmerzen der Beliebigkeit und Oberflächlichkeit nicht erlösen. Das können wir wohl nur selber.
Vielleicht ist seine Politik wegen seiner verdächtigen Teilnahme am Young Global Leaders-Programm auch näher am WEF ausgerichtet als man denkt und der Ukraine-Krieg und dessen desaströse Folgen einvernehmlicher als man zunächst denken möchte.
Also: Wenn ich eine Frage an den neuen Teufel oder Putler oder was auch immer stellen dürfte, würde mich nicht so sehr interessieren, wieso er die Ukraine „überfallen“ hat, sondern was es mit dieser (ehemaligen?) Verbindung zum Weltwirtschaftsforum auf sich hat. Und warum er in diesem Zusammenhang als vernunftbegabter und vorausschauender Präsident auch Russlands Bevölkerung mit unsinnigen Corona-Maßnahmen penetrierte.
In der Ukraine befinden sich elf Labore der US, in denen Biowaffen hergestellt werden. Hanta Viru7s, Tuberkolose, Pest!!! u.s.w. Viele Menschen leiden an unerklärlichen Krankheiten. Die Russen sehen sich da grade um, und verhüten Schlimmeres.
US Labor für biologische Waffen. Sind die nicht eigentlich verboten?
Es gibt auch die Aussicht auf US Atomwaffen dort, wenn der Clown Zelinsky seinen Willen bekommt. Vorwarnzeit bis Moskau zwei Minuten.
Putin hat m.E. das Richtige getan. Und viele Ukrainer sind froh.
Video aus Mariopol,
https://www.bitchute.com/video/UyWrfnhvkmLO/
Die Ukrainer sind dankbar für Hilfe.
https://odysee.com/@%E4%B8%8A%E5%B8%9D%E4%B9%8B%E7%81%B5:b/Russian_servicemen_have_delivered_another_humanitarian_aid_to_Kharkov:1
Die Amerikaner, d.h ihre Politiker und Konzerne, der MIK! sind wirklich kriminell.
https://uncutnews.ch/explosiv-russland-prasentiert-die-ergebnisse-der-analyse-von-dokumenten-im-zusammenhang-mit-den-militarischen-biologischen-aktivitaten-des-us-verteidigungsministeriums-in-der-ukraine/
Diesen Unsinn wollte noch nicht Mal China unterstützen. Das sind wahrscheinlich stinknormale Krankenhaus-Labore … 🙄
Stinknormale Krankenhauslabore im Asowstal-Komplex! Lol!
Hallo Pentimento,
danke für die Übersicht über die Standorte der Biowaffenlabore. Von diesen Laboren habe ich auch gehört und auch die Tatsache, wie angeblich russische Kriegsverbrechen auf Druck des Westens vor der UN nicht aufgeklärt werden sollen, hat mehr als ein Geschmäckle. Zu Zeiten des Euromaidan (2014) habe ich mich etwas intensiver mit der Ukraine beschäftigt und damals war ja quasi schon offenkundig, dass es sich hierbei um einen Putsch handeln muss. All das schreibe ich, um meinen Informationsstand mitzuteilen.
Auch aktuelles Videomaterial ist mir bekannt, in dem die Bewohner der östlichen Provinzen die russischen Streitkräfte als Befreier betrachten. Ich glaube auch, dass der militärische Konflikt angesichts dieses grausamen Bürgerkriegs in der Ukraine unvermeidbar war. Das MINSK-Abkommen wurde mit Füßen getreten.
Was Putin betrifft, will ich nur sagen, dass Russlands Entscheidung, die Ukraine zu entnazifizieren vor allem für die Bevölkerung richtig ist, aber es gibt da noch große Fragen in einem übergeordneten Kontext, die ich mir gerne beantworten würde. Ein WEF-Zögling gewesen zu sein, ist in meinen Augen keine unbedeutende „Jugendsünde“, insbesondere sind mir keine Äußerungen des Präsidenten zu dieser Vergangenheit bekannt. Vielleicht habe ich eine öffentliche Distanzierung aber auch nur übersehen.
So wie Huxleys Brave New World offenbar keine Warnung war, sondern eher eine Blaupause für die „Welt von morgen“, begegnen mir im entstehenden Totalitarismus auch Elemente von Orwell, in denen immerwährende (und unnötige) Kriege eine Rolle zur Machterhaltung spielen. Dies sind natürlich nur Vermutungen, aber es gab keine Zeit in meinem Leben, in der ich misstrauischer und wachsamer war als heute. Das soll natürlich nicht heißen, dass ich in dieser Frage nicht daneben liegen könnte.
Aber erst einmal werde ich die Dokumentation „Leben und Sterben im Donbass“ zu Ende anschauen:
https://odysee.com/@alexbynature:d/lebenundsterbenimdonbass:f
@Stephan A.
Die Frage ist, ob er da tatsächlich teilgenommen hat.
Thomas Röper hat die Teilnehmerlisten der „Global Leaders for Tomorrow“ veröffentlicht und da steht Putin nicht drauf.
Die YGL gibt es ja erst seit 2004 und die nehmen nur Leute bis 40 Jahre.
https://www.anti-spiegel.ru/2021/war-putin-ein-young-global-leader-von-klaus-schwab-die-schwarmintelligenz-liefert-eindeutige-antwort/
Die Teilnehmerlisten stehen unter dem Artikel.
Es gibt da ein Bild im Netz, wo Putin mit Merkel und Blair zu sehen ist, die 1993 an dem Programm des WEF teilnahmen und wie gesagt, steht Putin nicht auf der Liste.
Victor Orban allerdings stand 1993 mit auf der Liste und der schießt Heute ordentlich quer, anders als spätere Teilnehmer wie Bärbock oder Macron etc..
Gut und sieh dir auch die Doku “ Ukrainian Agony“ von Marc Bartalmai an, die perfekte Ergänzung.
https://odysee.com/@QuantumRhino:9/Ukrainian-Agony—The-Concealed-War:7
danke für den link
Z
T. Röper dazu:
„Gerade erst habe ich einen Artikel über die Frage geschrieben, ob Putin im Programm Young Global Leaders war. Da ich die endgültige Antwort nicht wusste, habe ich die Frage an die Leser weitergeben und auch prompt die Antwort bekommen.“
Weiter:
https://www.anti-spiegel.ru/2021/war-putin-ein-young-global-leader-von-klaus-schwab-die-schwarmintelligenz-liefert-eindeutige-antwort/
Danke für den Hinweis.
Nicht vernachlässigen sollte man, dass weiß Gott nicht jeder Mensch auch nur annähernd in der Lage ist, die ihm zur Verfügung stehenden Informationen gewissenhaft zu prüfen. Das ist nicht allein eine Frage der Bildung bzw. gerne unterstellter Dummheit, sondern eine Frage des nötigen Zeitaufwandes. Seit einiger Zeit wird als „Blase“ denunziert, worauf Menschen sich immer beziehen müssen: einen Vertrauensvorschuss gegenüber den Mitmenschen, die einem vertrauenswürdig vorkommen. Ich halte unter den Konfliktberichterstattern zum Nahen Osten z. B. Karin Leukefeld, Jürgen Todenhöfer für ziemlich verlässlich. Den hochdotierten Beschäftigten des Hauses Springer Deniz Yücel eher weniger.
Auch Thomas Röper gehört für mich zu den Vertrauenswürdigen.
Sehe ich ähnlich. Bei Herrn Todenhöfer bin ich allerdings ziemlich zwiespältig.
Als Nahost-Experten halte ich ihn für ziemlich glaubwürdig, aber seine Sichtweise über die Verhältnisse in der Ukraine fand ich nach der Lektüre eines
Artikels von ihm bei den NDS doch extrem verkürzt. Und warum musste er
unbedingt noch eine eigene Partei gründen ? Der ist in diesem Betrieb schon so
lange mit dabei, er sollte wissen, wie der Hase läuft und daß er politisch nicht
viel erreichen wird. Da frage ich mich dann schon, ob er einfach nur naiv ist,
ein erhöhtes Sendungsbewußtsein hat oder was ihn sonst dazu verleitet.
Lieber Stephan A.,
ich wußte nicht, daß Putin WEF Zögling war. Ich weiß nur daß er mindestens zwei Reden im Bundestag gehalten und für Freundschaft und Handel mit Deutschland eingetreten ist. Darüberhinaus schlug er eine Handelszone vor, die von Lissabon bis Wladiwostok reichen sollte. Ich vermute, daß er in dem Zusammenhang mit dem WEF verbunden war, was ja durchaus sinnvoll gewesen wäre.
Aber England wollte das nicht. Dann hätte sich ihr 200Jahre alter Albtraum schließlich doch noch bewahrheitet. Das wäre auch für die US unannehmbar gewesen, so eine geballte Macht auf dem eurasischen Kontinent.
Es sind immer die anglo-amerikanischen Länder, die gegen eine eurasische Verbindung sind, weil diese die enorm schwächen würde.
Z
Das sind wahrscheinlich etwas besser ausgestattete normale Krankenhaus-Labore, wie es die in jedem Land gibt. Den Quatsch mit den Biowaffenlaboren wollte noch nicht mal China mittragen. 🙂
Zu einem Biowaffenprogramm gehören außerdem größere Mengen mit haltbar gemachten, gekapselten Krankheitserreger und Trägermittel mit denen man diese zum Feind bringen kann. Also Flugzeuge mit Sprühvorrichtung, spezielle Raketen, Granaten und Bomben für diese Zwecke. Das gibt es alles nicht, sonst hätte Russland das längst vorgeführt.
Defensive Forschung an biologischen und chemischen Waffen gibt es auch in Deutschland. Sonst gäbe es bei der Bundeswehr keinen „ABC Spürpanzer Fuchs“. Labore sagen also nichts aus.
@Rob
Red keinen Müll:
http://german.china.org.cn/txt/2022-03/09/content_78098292.htm
Außerdem:
Wieso werden Krankenhauslabore vom Pentagon finanziert und nicht von den US-Gesundheitsbehörden?
Und die in der Ukraine sind dann ein Problem, oder was?
Und da steht kein wort von Bio-Waffen … 🙄
Stellt sich die Frage warum die USA 336 biologische Labore der höchsten Sicherheitsstufe in 30 Ländern weltweit kontrollieren bzw. betreiben.
Haben die Yankees ein Platzproblem?
Können Sie nicht mehr so leicht an Schwarzen forschen (z.B. Syphilisforschung 1940- 1960 ohne Heilungsabsicht) und brauchen andere „Kaninchen“, bei denen keiner nachfragt?
Gibt es vielleicht Forschungen die aus ehtischen Gründen in den USA verboten sind?
Fragen über Fragen…
Micky Maus war nie nett.
@Robbespierre,
DANKE für den link.
OmaAntonMarcSuckiundRobAline,Bill,Susi…man…man…
Sicher hältst du die Tatsache für nebensächlich, dass auch in Deutschland z. B. das in Sachen Pandemie und Impfung maßgebliche PEI ein Institut der Hamburger Hochschule der Bundeswehr ist. Vielleicht auch den für mich seltsamen Zufall, dass Vorsitzende der Expertengruppen von Bundesregierungen für Pandemiefragen hochrangige Offiziere an eben diesen Hochschulen (München und Hamburg) waren und sind. Als ob es in Deutschland keine zivile Forschung in Fragen infektiöser Erkrankungen gäbe. Ob man aus einer temporären Ausbreitung identifizierbarer Bakterien oder Viren eine Epidemie oder eine Pandemie strickt, ist eine politische Entscheidung – keine wissenschaftliche. Dabei sind selbst für die meisten dieser wissenschaftlichen Experten „geringfügige“ Zuschüsse zu den Lebenshaltungskosten durch die Pharmaindustrie gang und gebe. [ zu finden über https://www.rki.de/DE/Content/Kommissionen/STIKO/Mitgliedschaft/Interessenskonflikte/interessenskonflikte_node.html;jsessionid=3B434405F0E9FF85E3B8441F137025DA.internet101 Schon mal folgende Sätze gehört „Wer zahlt schafft an.“ oder „Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul.“
@ Sukram
Bist du schlecht informiert oder einfach dumm?
Das Eine schließt das Andere nicht aus.
Selbst wirklich schlaue Leute, die gut informiert sind, können zu völligen Arschlöchern mutieren. Sie müssen lediglich davon überzeugt sein, dass es für sie von Vorteil ist, sich den Mächtigen und Einflussreichen anzuschließen. Dann reden sie ihnen gar Recht schnell das Wort.
Aber das ist ein alter Hut. Dass das was zwischen 33 und 45 im Endeffekt an schier unfassbaren Grausamkeiten möglich wurde, war nur möglich, weil es genügend schlaue Menschen gab, die sich einen Vorteil davon versprachen, sich den Mächtigen anzuschließen. Auch damals fing es erst relativ harmlos an.
Sag das Mal so ruhig wie Dir möglich so Typen wie der bzw gar den Arschgeigen hier ins Gesicht.
Jede Wette, 99,9% von denen verliert daraufhin jegliche Contenance…
Es sei nur an Fritz Haber (Haber- Bosch- Verfahren) erinnert, der den Giftgaseinsatz im 1. Weltkrieg auf deutscher Seite ermöglichte.
Er wurde wahrscheinlich geARDt. Echte Opfer mit Täterpotential.
Warum sich die Sache schwerer machen und nicht beides unterstellen?
Es ist eine beliebte Strategie, die Zeit 33-45 so darzustellen, als wenn da ein Hitler mit ein Part Braunhemden Deutschlands Bevölkerung unterjocht habe und gegen den Willen der Bevölkerung ganz schlimme Dinge gemacht habe.
Damals wie heute war es aber tatsächlich so, dass die H-Mannen nur die Vorturner waren, denen weite Teile der Bevölkerung treu gefolgt sind. Genauso, wie das heute in Deutschland passiert.
Wenn dann irgendwann die dadurch verursachten Schäden ans Tageslicht kommen, haben die ehemaligen Stützen der Perversion entweder von nichts gewusst oder hatten keine Wahl.
Nun, die gestrigen Landtagswahlen haben gezeigt, dass sie sehr wohl eine Wahl hatten. Und sie haben eine schlechte Wahl getroffen.
Die gestrigen Wähler und Wählerinnen sind bzw. werden Täter, auch wenn sie aus Unwissenheit, Blödheit oder Inkompetenz ihre Legitimation für die kommenden Verbrechen erteilt haben.
Völlig überraschend aus den Tiefen des Weltraums vorm Berliner Reichstag gelandet, in großen Raumschiffen aus Kruppstahl mit eingravierten Hakenkreuzen… So ähnlich hatte es ein Satiriker(?) überspitzt.
Die angesprochene Strategie (Selbstbetrug ?) dauert insofern immer noch an, dass Menschen kriminalisiert werden, die erschrocken vor wieder bevorstehenden „ganz schlimmen Dingen“ warnen und ganz sicher nichts verharmlosen wollen. Aber es reicht eben aus, Symbole¹ wie das Hakenkreuz oder Vergleiche mit dem Dritten Reich zu verbieten, um ein dünnes Heftpflaster auf jenen, offensichtlich fruchtbaren Schoß zu kleben, aus dem einst die „Vorturner“ krochen.
¹Schon Platon und Kollegen warnten ganz allgemein davor, Symbole mit dem Symbolisierten zu verwechseln. Regelmäßig werden Menschen durch eine Rosskur, z.B. Hyperinflation, von diesem Fehler geheilt – Vorübergehend.
@Schwitzig
Zustimmung, auch wenn ich zu bedenken gebe, dass Unwissenheit, Blödheit oder Inkompetenz gleichzeitig ein Zuchtergebnis sind.
Die Arroganz der nationalen Überlegenheit vor 1945 hat sich auch danach prächtig erhalten durch das Märchen vom Wiederaufbau und der überlegenen Leistung der Deutschen und somit eine ehrliche Reflektion mit der Nazizeit verhindert.
Zudem wurden die Verbrecher von einst durch ihre Re-Rekrutirung, insbesondere in den Parteien, faktisch durch eine Persil-Lake im Waschzuber gezogen.
Nur dem gemeinen Bürger wird diese Ära mit der Implikation von ewiger Schuld permanent unter die Nase gerieben, während der Faschismus in den oberen Etagen wieder fröhliche Urständ feiert, weil dem Kapitalismus nützlich.
Der schlimmste Hitler aller Zeiten ist
der Militärisch Industrielle Komplex der US.
DenaZification
EntnaZifizierung
Man kann annehmen, dass Wahlen ein Grundpfeiler demokratischer Praxis seien und deshalb werden gerne Menschen, die „falsch“ wählen für Dinge verantwortlich gemacht, die nicht sie getan haben, sondern die dummer, fälschlicher oder vertrauensseliger Weise Gewählten. Ob es jemals so war, dass Gewählte ausgeführt haben, was das Volk von Ihnen erwartete?
Mit etwas Verspätung hat man sich seit 1776 in den Ländern Europas politisch sehr gerne an den Mutterländern der Demokratie orientiert: den USA und Großbritannien. Wie groß die Sympathien dort für Sezessionen sind könnte man aus aktuellen Vorgängen wissen. (Kurdische Frage, Katalonien, Schottland, Irland …. ) . Sezessionen sind zu unterbinden, Annexionen sind ein Zeichen von Macht und geistiger, sittlicher Größe. Das gilt immer für die jeweils aktuelle staatliche Ausprägung, völlig unabhängig von Randerscheinungen wie Sklavenhandel, Mord, Raub, Auslöschung indigener Völker durch die „Überlegenen“ …, Unterdrückung der niederen Schichten … .
Kommentare hier und in anderen krtitischen Medien im Netz lassen mich vermuten, dass kaum ein Diskussionsteilnehmer jemals mit seinen Altvorderen über erlebte politische Verhältnisse gesprochen hat. Man bezieht sich fast aussschließlich auf angelesene historische Wahrheiten, die zu allererst ins eigene Weltbild passen müssen. Warum sollte das zu früheren Zeiten anders gewesen sein? „Hinterher ist man immer schlauer.“
Wäre es nicht sinnvoller, sich mit den Praktiken/der Praxis von Mächtigen und Herrschenden auseinander zu setzen, statt mit den „historischen Fehlern“ der Wähler? [Es gibt Menschen, die das tun. Nicht alle unter ihnen sind ideologisch fixierte Anarchisten.]
Prinzipiell kann man den Hitlervergleich schon machen, aber er sollte halt ergebnisoffen sein.
Ein Stück völkisches Denken ist da schon drin bei Putin, aber es gibt natürlich auch gravierende Unterschiede.
Vor allem aber werden wesentliche Punkte bewußt weggelassen. Es hat Jahrzehnte gedauert, aber heute ist es Konsens bis weit in die politische Linke hinein, daß es die falsche Zuweisung der Kriegsschuld an die Deutschen nach dem ersten WK war, und v.a. das Versailler Diktat, daß Hitler stark begünstigte.
Wenn man also Putin mit Hitler vergleicht, muß auch über die ihn begünstigenden Faktoren geredet werden, insbesondere die NATO-Erweiterung, die Doppelmoral bei der Zugestehung einer Einflußsphäre, und auch die demütigende Art gegenüber Russland, etwa durch Obama.
„Völkisches“ lässt sich immer entdecken, sobald gemeinsame Bräuche eine Art kultureller Gemeinschaft begründen. Wenn´ s für die Ausrufung eines eigenen Nationalstaates nicht langt, findet das Wort Pöbel Verwendung.
Sofern der aktuell in Osteuropa stattfindende und zukünftige Kriege es nicht verhindern: Dank der im Weltwirtschaftsforum kooperierenden 1000 Konzerne wird es nur noch eine Weltsprache geben. Maßnahmen für die zeitlich definierten Planungsräume der Global Governance werden traditionell einmal jährlich in Davos abgestimmt. Als Einsprengsel einer demokratischen Erinnerungskultur stiften weltweit übertragene Konferenzschaltungen über die in polaren Breiten schwimmenden oder im Orbit kreisenden Großrechner kollektive Identität. Alle Menschen mit Normgestalt (Fitnesstudio, reglementierte Ernährung) und Normgesicht (Kosmetische Industrie und körpernahe Dienstleister) tragen eine in der Produktion digital individualisierte Kleidung mit Personenkennziffer. Nur die CEOs der genannten 1000 Konzerne bleiben uns als Restindividuen erhalten. Ob man dieses „Ende“ als Dystopie oder als Utopie empfindet, ist schon heute weitestgehend Geschmackssache ohne politisch-gesellschaftlichen Bezug.
Etwa noch vorhandene abnorme Menschen werden in zu hrem Schutz kaserniert untergebracht. Freigang braucht´s nicht, denn „draußen“ ist die Luft auch nicht besser.
@Chrita Meist
Gruselige Dystopie, leider nicht völlig weltfremd.
„„Völkisches“ lässt sich immer entdecken, sobald gemeinsame Bräuche eine Art kultureller Gemeinschaft begründen.“
Das reicht nicht, es wird erst völkisch, wenn man die eigenen Bräuche und Co. als höherwertig betrachtet und andere als niederwertig.
Gerade die beschriebene Dystopie u.ä. sind es ja, die die Rückkehr alten Denkens begünstigen.
Das liegt entscheidend an dieser nihilistischen Zerschlagung der Strukturen, insbesondere der Nationen, ohne dabei Alternativen zu schaffen- die politische Linke spielt da mehrheitlich eine zappendustere Rolle mit ihrer Anbiederung an den neoliberalen Internationalismus.
Zurückzugehen in Zeiten, in denen die Strukturen noch existierten, und von dort neu zu starten, kann da durchaus sinnvoll sein. Es könnte also ausgerechnet der rechte Nationalismus sein, der die Tür öffnet zu einer Rückkehr zu einem vernünftigem Umgang mit Strukturen, ein Lernprozeß, den die „Progressiven“ dringend benötigen.
Hast du dich schon einmal gründlich auf der Site des Weltwirtschaftsforums umgesehen, was da an gruseligen „Fortschritts“vorstellungen versammelt ist?
Nein, aber es läßt sich ahnen, schon alleine die Bezeichnung „great reset“, die zumindest aus ähnlichen Kreisen kommt, läßt tief blicken. Man sollte ja meinen, sowas kommt von kruden Verschwörungstheoretikern- naja, irgendwie tut es das ja auch, die Dystopien der sog. Eliten sind oft kaum noch zu unterscheiden von bizarren Welterklärungen, die man eigentlich woanders vermutet.