Freiwillige Unfreiheit

Die pandemische Notsituation ist nicht am Ende. Wir treten viel mehr in eine neue Phase ein, in der die Bevölkerung sogar nach Maßnahmen schreit – und sie nicht mehr nur einfach erträgt.

Wenn wir die Geschehnisse der letzten beiden Jahre an Gretchenfragen festmachen wollten, gäbe das ungefähr so eine Chronologie der Fragestellungen ab: »Glaubst du an Corona – oder nicht?«, »Hältst du dich an die Maßnahmen – oder nicht?«, »Triffst du dich noch mit Freunden – oder nicht?«, »Bist du schon geimpft – oder nicht?« und zuletzt »Trägst du weiter Maske im Supermarkt – oder nicht?«. Und? Tun Sie es? Tragen Sie sie dort zwischen Süßkramregal und Fleischtheke? Die Mehrzahl tut es jedenfalls noch in Supermärkten.

Immer öfter vernimmt man jetzt sorgenvolle Äußerungen der Bevölkerung, weil die Politik sich erdreistete, einige Maßnahmen nicht zu verlängern. Ja, dass die Bundesregierung die Bundesländer nicht ermächtigte, damit die weiter strikt durchgreifen können: Für viele fühlt sich das ganz offenbar an wie ein regelrechter Demokratieabbau. Ohne Maßnahmen in allen Lebensbereichen zu leben, nehmen viele als Chaos wahr. Wer jetzt noch glaubt, die Pandemie ziehe vorüber, täuscht sich vermutlich. Denn nach zwei Jahren ist es endlich so weit: In Deutschland hat die Angst endgültig gesiegt. Die Bürger brauchen gar keine Pflichten mehr – sie verpflichten sich freiwillig.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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niki
niki
2 Jahre zuvor

Durch diese Angstmache haben viele in Deutschland komplett ihren Verstand verloren…
Dazu die vollkommene Pervertierung und Deformierung des Begriffs Solidarität, der auch viele links-denkende Menschen in diesen woken Wahnwitz zog…
Das Gut sein war nun nicht mehr eine freie Angelegenheit, sonder Zwang..

„Sei solidarisch, sonst gibt es auf die die Fresse…“

bekommt man gerade von der ach so progressiven Seite mit… Und damit werden nun selbst hochfaschistische Ausgrenzungen von Gruppen durch 2G u.ä. hoch gelobt!

„Es verhindert das Menschen sterben! Das ist Solidarität“

Was?!?
Das erinnert mich an eher an Hitler, der auch davon beseelt Gut™ zu sein und damit die
halbe Welt in Schutt und Asche zu legen…
Genau dieser Zeitgeist verhindert dass die Menschen den Ukrainekonflikt sich etwas genauer anschauen und die Ursachen des Kriegs zu sehen…

„Sei solidarisch!!!! Putin ist eingefallen in Ukraine! Da sterben Menschen! Was, da was davor? Stimmt doch gar nicht, du Putin-Troll! Willst du auf die Fresse?!“

Ohne weiteren Kommentar!

Kein Mensch hat etwas dagegen Kriegsopfer humanitär zu Unterstützen,…

Oh wait… Was ist mit den Jeminiten und den vielen anderen Menschen in Kriegsgebieten?!?!

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Der Krieg im #Jemen forderte seit 2015 bislang fast 400.000 #Todesopfer. Nur erschweren die zugegeben unvorteilhaften Landesfarben (siehe unten) eine optische Solidarisierung. Zudem finden die „militärischen Operationen“ Unterstützung durch die #USA, Frankreich, das Vereinigte Königreich sowie #Katar, wo Robert Habeck (Vizekanzler, Bundesminion für Wirtschaft und Klimaschutz, TARNGRÜNE) den #Bückling macht. Auch dass die sog. „Militärintervention“ von #Saudi-Arabien angeführt wird, wo Habeck ebenfalls den Bückling macht, erschwert gewissen Kreisen die Solidarität mit dem Jemen.

yemen.png
rare bird
rare bird
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

besser hätte ich es auch nicht sagen können, danke!

flurdab
flurdab
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Das sind die Jeminiten aber auch selber schuld.
Frag mal einen Makler, der wird sagen: „Lage, Lage, Lage“.
Wer neben einem Land wie Saudi- Babarien einzieht hätte es besser wissen können.

(Ich kann nur noch zynisch)

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  flurdab
2 Jahre zuvor

Vollständige Liste der am Krieg im Jemen direkt beteiligten Länder:
Saudi-ArabienÄgyptenBahrainKuwaitDie Vereinigten Arabischen EmirateJordanienMarokkoSudanSenegalKatarUSAFrankreichDas Vereinigte KönigreichPakistanSomaliaUnvollständige Liste der am Krieg im Jemen indirekt beteiligten Länder:
Deutschland (Waffenlieferungen)
Wohin will man da ziehen?

jjkoeln
jjkoeln
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Alles Kriegsverbrecher. Die Regierungschefs gehören nach Den Haag.
Und das meine ich ernst.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  jjkoeln
2 Jahre zuvor

Nach Den Haag? Um dort die zahlreichen Museen zu besuchen? Oder um den Themenpark mit den meisten einzigartigen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten Hollands in Miniatur zu besichtigen?

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

„Immer öfter vernimmt man jetzt sorgenvolle Äußerungen der Bevölkerung, weil die Politik sich erdreistete, einige Maßnahmen nicht zu verlängern.“

Zumindest in den Massenmedien vernehme ich immer wieder hypochondrische Äußerungen Einzelner. Wobei ich mir recht sicher bin, dass es sich um Einzelne und von den Redaktionen besonders hervorgehobene Stimmen handelt. Im eigenen (heterogenen) Umfeld vernehme ich solche Stimmen hingegen höchst selten. Dort sind dann eher Stimmen zu hören, mit denen die Redaktionen wenig bis nichts anfangen können oder wollen, was das erklärte Ziel der Unterstützung der Maßnahmen mit Psychotricks angeht.

„Kommt da einer mal auf die Idee, nach der Wirksamkeit der Maßnahmen zu fragen?“

Ein Freund von mir fasste die Antwort auf diese Frage im Januar ’21 kurz und knapp mit den folgenden Worten zusammen:

„Ein Leben ohne Kontakt ist ein Leben ohne Immunsystem. Biologie-Unterricht, 8. Klasse.“ (Ethik Safi)

Hier sei natürlich die Frage anschzuschließen: CUI BONO? Dazu mein lieber Freund:

„Sollte der Maskenzwang, der nachweislich nicht der Verhinderung einer Ansteckung dient, bezwecken, dass ich durch die schlechte Atemluft krank werde, könnte das funktionieren. Unter der Annahme, dass das Immunsystem nicht geschützt sondern geschädigt werden soll, sind die Kontaktbeschränkungen ein guter Plan. Lernt doch jedes Kind im Biologieunterricht in der Schule, dass das Immunsystem den stetigen Kontakt zu Erregern benötigt, um aktiv zu bleiben und den „Feind“ zu kennen. Weiß doch jeder Erzieher, jede Mutter, dass ein Kind in die Kita geht, damit es sich ansteckt. Und so man bedenkt, dass der Hersteller von Impfstoffen, der private Betreiber von Kliniken und auch Apotheker gar keinen Umsatz machen, wenn wir gesund sind, würde ich Medikamente auch so wenig und kurz wie möglich auf Nebenwirkungen und Langzeitschäden untersuchen wollen. Ausgehend davon, dass Medien, entgegen der landläufigen Meinung, nicht die vierte Gewalt darstellen sondern ein Mittel zur Propaganda, wie die „Göbbelsschnauze“, sind Smartphones hervorragend geeignet für eine Dauerbeschallung. Ehemalige Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit, welche damals Wanzen noch von Hand ins Telefon basteln mussten, nachdem sie sich Zugang zur Wohnung verschafft haben, ohne dabei aufzufallen, sind überwältigend ergriffen angesichts der neuen Datenschutzrichtlinien, sowie der scheinbaren Bereitschaft und dem offensichtlichen Entgegekommen der gegenwärtig zu überwachenden Bevölkerung.“ (aus: „Ver(k)ehrte Welt“)

An späterer Stelle schrieb Safi zu einem umstrittenen Tweet Lauterbachs (siehe unten) folgendes:

„Es werden tatsächlich viele Menschen einen Moment der Unachtsamkeit mit Tod oder Invalidität bezahlen. Dieser Moment ist allerdings nicht der Moment der Ansteckung sondern der Moment der Impfung, denn in Folge dessen bilden sich häufig Blutgerinnsel und das ist gefährlich. Junge Männer werden tatsächlich von Sportlern zu Lungenkranken mit Potenzproblemen – lungenkrank durch das Tragen der Maske und lustlos durch den erzeugten Stress und die gesundheitlichen und wirtschaftlichen Sorgen. Frauen leiden tatsächlich oft unter Chronischem Erschöpfungssyndrom nach der Impfung, bei ständigem Höhenlufttraining unter der Maske ohnehin, oder an Tinnitus wegen Stress und der Sorge um Angehörige.“ aus: „Die selbsterfüllende Prophetie des Karl Lauterbach“

tweet_lauterbach.png
Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Christa Meist
Christa Meist
2 Jahre zuvor

Die Mehrheit der Deutschen hat schon einmal unter Beweis gestellt, dass sie max. 2 1/2 Jahre braucht, um eine Diktatur einfach als neue Normalität zu begreifen und sich daran anzupassen. (Jan. 33 bis zur Verabschiedung der Rassegesetze.) Was mir inzwischen nicht nur manchmal Angst macht: Sie könnten das gleiche Prozedere inkl. Krieg noch einmal durchziehen.
Die meisten wissen nicht, dass damals schon zu den einzusperrenden, unter Zwang arbeitenden und zu vernichtenden Menschen auch nicht „richtig“ gesunde und schwurbelnde Mitmenschen gehörten. Deshalb sind sie überzeugt, heute habe das schon seine Richtigkeit.
Aus propagandistischen Gründen muss man aber neue Zeichen erfinden. Die Zusammensetzung von 2 gleichseitigen Dreiecken ist nicht mehr brauchbar, weil die neue von den obersten Konzernherrn (auch die IG Farben ist in neuer Form wieder da!) gesponsorte Politikerkaste sich als antifaschistisch und antirassistisch ausgibt.

Bundesarchiv_Bild_146-1993-051-07,_Tafel_mit_KZ-Kennzeichen_(Winkel).jpg
Last edited 2 Jahre zuvor by Christa Meist
Samson
Samson
2 Jahre zuvor

Bei Corona gibt es nichts zu glauben. Tausende Menschen lagen gleichzeitig zusätzlich auf den Intensivstation, es gab in den Monaten mit starker Verbreitung eine deutliche Übersterblichkeit und in Teilen Deutschlands eine Überlastung des Krankenhäuser. Die Bw musste Intensivpatienten verlegen, Normalstationen wurden in Intensivstationen umgewandelt.

Das geht nicht davon weg, dass man die Übersterblichkeit aus einigen Monaten aufs ganze Jahr hochrechnet und die Überlastung in Krankenhäusern in einigen Bundesländern und Städten auf ganz Deutschland verteilt. Das ist dann nur der Durchschnitt! Im Durchschnitt gibt es auch keinen Krieg in der Ukraine.

Und auch nicht indem man das Präventionsparadoxon einfach leugnet oder kunstvoll relativiert.

Und auch nicht, indem man einfach sagt, es gäbe nicht zu viel Kranke, sondern zu wenig Krankenhausbetten. Was ist das bitte für ne Denke?!

Aber ihr lebt ja sowieso in einer kompletten Parallelwelt. 🤭

Last edited 2 Jahre zuvor by Samson
Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Was SIE zu wissen glauben behauptet nicht einmal das RKI. Z. B. im zur Zeit wöchentlich erscheinenden Bericht, der mittlerweile auf mehr als 42 Seiten angeschwollen ist. Schauen Sie doch dort und auf der dort verlinkten Seite euromomo einfach mal nach. Die Woche mit der bisher höchsten Wintersterblichkeit seit 2016 lag im Winter 2018. Also vor Corona.Wer ständig mit Durchschnitten und Wahrscheinlichkeiten „rechnet“ ist die Bundesbehörde RKI, die sich noch nicht einmal entschließen konnte, zu unterscheiden zwischen Covid-Kranken und Infarktpatienten auf Intensiv, die zufällig bei der Einlieferung symptomfrei positiv getestet wurden. Sie haben doch sicher in der Schule zählen und den Dreisatz gelernt. Alle Zahlen, die SIE nicht glauben wollen, sind bei den Behörden RKI und destatis zu finden. Nur bilden diese Zahlen nicht die Grundlage der üblichen Presseberichterstattung.
Alles was Sie als seuchenbedingte Überlastung von Krankenhäusern interpretieren ist der Tatsache geschuldet, dass in den vergangenen Jahren in der Fläche Betten abgebaut und Krankenhäuser geschlossen wurden und werden. Jemand mit einem normalen, einfachen Armbruch, den man nur einrichten und 100-%-ig ruhigstellen muss, wird manchmal über eine zwei bis 3-stellige Zahl von Kilometern in eine Spezial-Armklinik gefahren, die nicht einmal ein Bett hat, für jemanden, der sich mit einem geschienten Arm zuhause einfach nicht selbst versorgen kann. Wenn der keine guten Freunde hat oder einen Partner kann er auf eigene Kosten in einem Gasthaus mit einem freundlichen Zimmermädchen logieren. Mittlerweile werden nicht einmal mehr Menschen zuverlässig versorgt, die nach eigentlich harmlosen Eingriffen in nachlässig gereinigten Krankenhäusern schlecht heilende Wunden bekommen. Die dürfen dann zuhause jeden Tag in die Kreisstadt fahren ins hausärztliche Versorgungszentrum zum Verbinden. Wie sie dahin kommen interessiert niemanden.
Dass nirgendwo so leichtfertig mit außerkörperlicher Beatmung hantiert wird wie in Deutschland – einer Therapie von der mehr Menschen krank werden als gesund – das ist mehr dem Erwerbstrieb der Klinikkonzerne geschuldet, als dem medizinischen Bedarf.
Angesichts dieser Tatsachen könnten Sie sich vielleicht in einem etwas umfassenderen Sinn Gedanken um die Gesundheit der Deutschen machen.
Was SIE anscheinend ausschließlich interessiert, ist der verschleppte Schnupfen hochbetagter Menschen. Dass das im Verhältnis zu den Jüngeren sehr viele sind, könnte Ihnen bekannt sein. Falls nicht: Suchen Sie mal mit den Stichwörtern Altersstruktur Deutschland.
Alle anderen kommen mit den winterlichen viralen Infektionen unter der Losung „Eine Woche kommt´s, eine Woche bleibt´s, eine Woche geht´s“ gut, manchmal weniger gut, zurecht. Ich traue mich, das so hart zu sagen, weil ich selbst schon in die Jahre gekommen bin, und mich durchaus an eine verschleppte echte Grippe in meinem 4. Lebensjahrzehnt erinnern kann, auf die sich dann eine schwere bakterielle Infektion setzte mit wochenlangem Fieber zwischen 39 und 40 Fieber und einer sich anschließenden lange anhaltenden körperlichen Schwäche. So etwas passiert. So ist das Leben.
Wenn Sie allerdings eine vorübergehende Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmackssinns ohne Fieber bei Vorliegen eines „positiven Tests“ für eine lebensbedrohliche Krankheit halten, ist das ausschließlich IHR Problem – und vielleicht das eines Psychiaters.
SIE sind hier der Gläubige! In der Tat sind Tausende gestorben, bei denen lt. RKI Coronaviren nachgewiesen wurden. Das waren im Jahr 2021 nach den von mir aufaddierten offiziellen Zahlen von destatis 127.267 Menschen. Also 6,73 % aller in 2021 Gestorbenen, 1,32 % der positiv Getesteten, folglich für krank gehaltenen Menschen, und 0,14 % der Bevölkerung. Eine Seuche schaut anders aus.
Völlig überraschend sind fast nur alte, sehr alte, hochbetagte Menschen gestorben. Das soll dem Vernehmen nach – mit einer einzigen Ausnahme, von der in 4 älteren Schriften berichtet wird – die Regel sein. Wäre Ihnen eine höhere Kindersterblichkeit lieber oder eine Herzbeutelentzündung von Jugendlichen nach der Impfung?
Ausgesprochen belustigend finde ich Ihre Verknüpfung mit dem Ukrainekrieg. Siehe auch oben Daniel D. Dietze. Einem so vielfältig interessierten Menschen wie Ihnen können doch die anderen gegenwärtigen, oft seit Jahren andauernden Kriege und Bürgerkriege nicht entgangen sein. Vielleicht liegt´s daran, dass Sie, das vermute ich, ein eher jüngerer Mensch sind. Bei denen lässt das Gedächtnis nicht nach. Sie haben noch keins.

Samson
Samson
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

Es geht nicht darum, wann irgendwann mal die (geschätzte) „Wintersterblichkeit“ (ohne Maßnahmen!) am höchsten war, sondern darum, dass so Querdenker-Experten die Corona-Pandemie per Durchschnitt klein bzw weg rechnen.

Wenn man Basis, Fläche, Zeitraum groß genug fasst, lässt sich auf diese Weise aber wirklich ausnahmslos alles wegrechnen. Sogar den Krieg in der Ukraine, könnte man so bestreiten. Nur als aktuelles Beispiel, weil das alle vor Augen haben.

(Nur wenige Gebiete und Städte in der Ukraine sind vom Krieg gleichzeitig betroffen, in Mexiko sterben täglich bestimmt mehr Menschen und in andern Kriegen früher noch mehr.
Bei Kriegsverbrechen seid ihr ja schon fleißig dabei zu relativieren. Vor dem 01.04.22 konnte der Bürgermeister von Butscha ganz sicher nicht frei in der Stadt herumlaufen, um davon in seinem Video vom 31.03.22 hinreichend sicher zu berichten. Ukrainer begehen ohne Frage auch Verbrechen.)

Tschüss! EoD

Last edited 2 Jahre zuvor by Samson
Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Mathe haben Sie anscheinend tatsächlich NICHT gelernt. Das soll vorkommen, genauso wie manche die Schreibweisen der Verkehrssprache nicht lernen. Verhältnisse zwischen Grundmenge und Teilmengen sind von großer Bedeutung für die Beschreibung der realen Welt.
Hoffentlich müssen Sie nie etwas essen, bei dem der Koch das nicht gewusst hat und Ihnen eine Gemüsesuppe im Verhältnis 99 zu 1 zwischen Wasser und Gemüse vorsetzt. Wer nicht relativiert kann keine Wirklichkeit abbilden. Wenn Sie bei 1:1, schwarz oder weiß bleiben wollen, dürfen Sie das selbstverständlich.
Ich persönlich hab´s lieber bunt, z. B. mit einem meiner Lieblingsröte nach CMYK: „Das Rot, das die meisten als Rot ́ empfinden, sollunser ́ Rot sein. Wer ist für 0;100;100;0? Für 0;70;70;30? 0;89;89;1? Diese Entscheidung ändert jedoch nicht das geringste daran, dass Luise weiterhin 0;100;100;0 das echte Rot nennt, Schorschi das wahre Rot und für Carla ist 0;100;100;0 das richtige Rot. Es könnte allerdings auch sein, dass Schorschi 0;70;70;30 für das wahre Rot hält und Carla 0;89;89;1 für das richtige.“

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Tausende Menschen lagen gleichzeitig zusätzlich auf den Intensivstation,

Wieviele Betten auf Intensivstationen gibt es denn so üblicherweise in Deutschland? Ein wenig Minimalbildung wäre nicht schlecht.

„Tausende“, und dann auch noch „zusätzlich“. Lächerlich!

es gab in den Monaten mit starker Verbreitung eine deutliche Übersterblichkeit

Welche Monate waren das? Wo? Was bedeutet „deutliche“ Übersterblichkeit?

und in Teilen Deutschlands eine Überlastung des Krankenhäuser.

Logisch. Wenn man das Personal auf unverschämte Weise unterbezahlt, muß sich das Personal eben andere Jobs suchen. Sie leben nämlich von ihrer Arbeit = sie verdienen ihren Lebensunterhalt damit.

Die Bw musste Intensivpatienten verlegen, Normalstationen wurden in Intensivstationen umgewandelt.

Jetzt wird’s wirklich lächerlich! Eine Normalstation in eine Intensivstation umzuwandeln, ist allein schon technisch einigermaßen problematisch. Schonmal eine Intensivstation gesehen?

Und auch nicht, indem man einfach sagt, es gäbe nicht zu viel Kranke, sondern zu wenig Krankenhausbetten. Was ist das bitte für ne Denke?!

Das ist keine Denke, sondern die Wirklichkeit im neoliberalen Deutschland.

Samson
Samson
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_563_12.html

Das ist nur eine von diversen Studien. Und trotz (!) der ganzen Maßnahmen.

Bei verändern der Parameter lässt sich das aber mit Sicherheit leicht verstecken, relativieren, ausblenden.

Falls auch das nicht Hilft sucht man zur Ablenkung Schuldige, als wenn das was ändern würde, und/oder lässt die Leute in telefonbuchdicken RKI-Berichten die gerade passenden Teilinfos oder Widersprüche heraussuchen. Im Zweifel ist halt alles gefälscht.

Last edited 2 Jahre zuvor by Samson
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

@Samson

Für Totalignoranten:

https://www.youtube.com/watch?v=XCZgIJcqCAg

Samson
Samson
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Manche Leute studieren viele, viele Jahre lang an Universitäten und stellen ihre Ergebnisse der wissenschaftlichen Fachwelt zur kritischen Prüfung zur Verfügung, anderen reicht ein YouTube-Studium, für sowas triviales wie Rohdaten korrekt zu analysieren. 🤣

Last edited 2 Jahre zuvor by Samson
Brian
Brian
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Manche Leute studieren viele, viele Jahre lang an Universitäten und stellen ihre Ergebnisse der wissenschaftlichen Fachwelt zur kritischen Prüfung zur Verfügung

Und manche Leute haben echt gute Witze auf Lager. Du kannst ja sogar Sarkasmus…😄

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Du kannst ja sogar Sarkasmus

Unser Sukram ist gerade auf einem Telepolis-Lehrgang.
Wäre doch schade, wenn da so gar nichts hängen bliebe. 😉

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Gerade wollt‘ ich’s schreiben. Unser herzallerliebster „Samson“ hatte doch früher eine ganze Reihe ganz anderer Namen. Offenbar ist ihm langweilig geworden, zumal er ja jetzt keine Impfpropaganda mehr rausblasen kann. Fallen zumindest nicht mehr so viele drauf rein, weil es halt doch viel zu viele sogenannte „Impfdurchbrüche“ gibt, die das RKI irgendwie nicht so gut verstecken konnte. Sollten vielleicht mal bei den Katholen lernen, wie man sowas macht.

niki
niki
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ja… Da habe ich den Sukram712 auch schon wüten gesehen…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  niki
2 Jahre zuvor

Vermutlich will er da nur die Notrufnummer der Feuerwehr in Erinnerung rufen, hat sich aber bei der ersten Zahl vertippt. 🙂

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Ich fürchte der meint das ohne Unterton ganz einfach ernst.

Brian
Brian
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

Tut er. Aber ich nicht.
Bei ihm bekommt der Begriff „Verstrahlt“ schon eine recht konkrete Bedeutung…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

@Samson

Und Manche schaffen es noch nicht mal geistig über die Youtube-Hürde.
Aber Limbo kann ja auch Spaß machen, gelle? 🙂

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

@Samson

…ich hab auch net 3 Jahre KFZ Mechstronik gelernt und nach nem YT Tutorial den Airbag vom 3er Golf ausgebaut und die Lenkstockschalter getauscht!
Etwas technisches Verständnis und organisiertes Handeln sind natürlich dafür nötig.
Und so hab ich mir aucj viel zum Thema Medizin und ähnlichem angelesen, so dass ich durchaus in der Lage bin Stuss von Seriösem zu trennen…

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Danke für den Link. Ich habe ihn zufällig gerade heute in meinem Corona-Wust nicht gefunden.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

@Christa Meist

Gerne, man muss doch diesen kalten Coronakriegern zeigen, dass ihr antiquierter Wissensstand längst übeholt ist. 😉

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

@Samson

Schon mal was gehört von der Gruppe von 81 Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, die Anfang März eine Arbeit von 69 Seiten veröffentlicht und an alle Bundestagsabgeordneten und diverse andere sehr geehrte Damen und Herren geschickt haben?

Man kommt in dieser Arbeit zu dem klaren Ergebnis, daß diese Impfungen schlicht verfassungswidrig sind.

Diese Arbeit ist in deutscher Sprache verfaßt. Sie zu lesen tut also deutschen Muttersprachlern nicht weh.

Wir lesen in dieser Studie beispielsweise schon auf Seite 1:

Grundsätzlich gilt dabei aus juristischer Sicht erstens, dass die Beweislast auf Seiten des Gesetzgebers, also bei Ihnen, liegt. Es gilt zweitens, dass nicht ausgeräumte triftige Bedenken in einem einzigen der vier Punkte genügen, um eine Impfpflicht als verfassungswidrig auszuweisen.

Die angesprochenen vier Punkte lesen sich wie folgt:

Eine verfassungsrechtliche Prüfung umfasst vier Fragen:

1.) Welches Ziel dieses Gesetzes ist verfassungskonform?

2.) Ist diese Maßnahme, d.h. eine Impfpflicht, mit Blick auf dieses Ziel geeignet?

3.) Ist diese Maßnahme erforderlich?

4.) Ist diese Maßnahme angemessen?

Also, Samson, dann mach dich mal an die Arbeit! Es gibt viel zu tun!

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/12/PD21_563_12.html

Das ist nur eine von diversen Studien. Und trotz (!) der ganzen Maßnahmen.

Nein, leider nicht. Dies ist keine Studie, sondern eine Pressemitteilung. Ich bedauere, aber im Moment habe ich keine Zeit, um den Unterschied zwischen beiden Schriftstücken zu erklären.

In dieser Pressemitteilung ist allerdings auch folgender Satz zu lesen:

70 % der an COVID-19 Verstorbenen waren über 80 Jahre und hatten vielfältige Vorerkrankungen 

Wie lange diese Schwerkranken wohl ohne Covid noch gelebt hätten?

Und was bitte sind die „telefonbuchdicken RKI-Berichte[n]“? Da habe ich ja nun wirklich was verpaßt, heiligs Blechle!

Brian
Brian
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

 Ich bedauere, aber im Moment habe ich keine Zeit, um den Unterschied zwischen beiden Schriftstücken zu erklären.

Da gibt es nichts zu bedauern. Das wäre Perlen vor die Säue (bzw. in diesem
Fall vor die einzelne Sau 😄)…

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Wie lange sie noch gelebt hätten? Im Altersheim auf jeden Fall weniger lang als in freier Wildbahn. Es ist nicht nur eine Geldfrage, dass da keiner freiwillig hingeht.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Hallo Sukram.

flurdab
flurdab
Reply to  Samson
2 Jahre zuvor

Sind eigentlich die Mieten wegen der hohen Leerstände gesunken?
Sind die Löhne wegen des Arbeitnehmermangels gestiegen?
Sind die Friedhöfe vergrößert worden?

Ich frage nur für einen sehr entäuschten Freund.
„Eine richtige Seuche kann auch eine Chance sein“

Brian
Brian
Reply to  flurdab
2 Jahre zuvor

 hohen Leerstände 

Treffende Beschreibung unseres Suckie-Mäuschens…

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Zu dem groben Missverständnis, „dass der Mensch stets und überall die Kontrolle über alle Geschehnisse erlangen kann“, fällt mir eine recht witzige Geschichte („Die Geschichte in der Geschichte“) von Jorge Bucay ein, aus der ich hier zitieren möchte:

„Ein reicher Mann schickte seinen Diener zum Einkaufen auf den Markt. Kaum dort angekommen, traf der Diener auf den Tod, der ihn fest ins Auge faßte. Dem Diener wich das Blut aus dem Gesicht, er machte auf dem Absatz kehrt, rannte davon und ließ die Einkäufe samt Maultier stehen. Atemlos erreichte er das Haus seines Herren. „Herr, Herr, bitte gebt mir ein Pferd und etwas Geld, ich muß sofort die Stadt verlassen. Wenn ich gleich losreite, bin ich vielleicht in Tamur, bevor die Nacht anbricht. Bitte, Herr, ich flehe Euch an!“ Der Herr fragte ihn nach dem Grund für diese so dringliche Bitte, und der Diener erzählte ihm hastig von seiner Begegnung mit dem Tod. Der Hausherr überlegte einen Momentt, holte seinen Geldbeutel hervor und sagte: „Also gut. Wenn’s sein muß. Dann geh. Nimm das schwarze Pferd, es ist mein schnellstes.“ „Danke, Herr“, sagte der Diener. Und nachdem er dem Herrn die Hände geküßt hatte, rannte er in den Stall, bestieg das Pferd und brach in aller Eile in Richtung Tamur auf. Als der Diener außer Sichtweite war, nahm der Herr all seinen Mut zusammen und ging zum Markt, um den Tod zu suchen. „Warum hast du meinem Diener einen solchen Schrecken eingejagt?“ fragte er ihn, sobald er ihn gefunden hatte. „Ich habe ihn erschreckt?“ fragte der Tod. „Ja“, sagte der Reiche.“Er hat mir gesagt, er hätte dich heute getroffen, und du hättest ihm einen drohenden Blick zugeworfen.“ „Einen drohenden Blick?“ sagte der Tod. „Überrascht war ich. Ich hatte nicht damit gerechnet, ihn heute nachmittag hier zu sehen, weil ich annahm, ich würde ihn heute abend in Tamur treffen!““ Aus: Jorge Bucay, Geschichten zum Nachdenken

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Ich denke mir, dass dir dieses auch gefällt. https://www.youtube.com/watch?v=QircrTlnjm8&ab_channel=CanisCanning . Es ist gut dass jemand dieses Lied eingestellt hat. Ich kann so etwas leider nicht.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

Ja, das hat mir sehr gefallen. Herzlichen Dank für die Empfehlung!

Wütender Bürger
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Die Geschichte klingt fast wie aus der Feder von Terry Pratchett. 🙂

(Auch einer, der viel zu früh gehen musste…)

Rudi K
Rudi K
2 Jahre zuvor

Heute war ich seit 2 Jahren wieder ohne Maske einkaufen. Zwar ist die Maskenpflicht vom gesetz her seit Sonntag vorbei, aber das Einkaufszentrum hat dies noch am Dienstag angeordnet. Drinnen waren nur noch wenige Menschen mit Maske.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

Ich war gestern schon zum zweiten Mal ohne Gesichtswindel beim Einkaufen. An den Kassen waren ausnahmslos alle Kassiererinnen und der eine Alibi-Kassierer ebenfalls gesichtswindelfrei. Bei der Kundschaft war es wie schon am Montag noch sehr panikbehaftet: weiterhin rund 80 Prozent der Kundschaft liefen mit Gesichtswindel durch den Laden.

Davon mal abgesehen hat der Oberkomiker des Landes gestern in einer Talkshow die Befreiung von Quarantänezwang wieder einkassiert. Heute gilt also Quarantäne. Was morgen gelten wird, weiß man natürlich noch nicht.

Rudi K
Rudi K
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Bei der Kundschaft war es wie schon am Montag noch sehr panikbehaftet: weiterhin rund 80 Prozent der Kundschaft liefen mit Gesichtswindel durch den Laden.

Wie gesagt, war dies am Montag noch Pflicht in meinem Einkaufszentrum. Ich habe zwar das Teil mitgenommen, aber nicht aufgesetzt. Heute habe ich in meiner ZDF-Heute App gelesen, daß die Impfpflicht nicht durch den Bundestag gekommen ist. Wobei der medizinische Nutzen dieser Impfpflicht sowieso sehr zweifelhaft ist.

Brian
Brian
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Wenn die Verantwortlichen weiter ungehindert ihren Müll in den Äther blasen
dürfen, behalten sicher noch viele die Maultasche auf.
Ansonsten wird sich das m.E. Stück für Stück reduzieren. Gestern beim Einkaufen waren es zwar auch nur einige wenige ohne den Cocolores-Chic.
Aber immerhin auch zwei Jugendliche. Und die Person, mit der ich einkaufen war (und den Lappen trug), meinte auch, daß sich das nach 2 Jahren tragen nicht von heute auf morgen ändert, weil es auch erstmal Überwindung kostet.
Insofern : vormachen. 😊

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Und die Person, mit der ich einkaufen war (und den Lappen trug), meinte auch, daß sich das nach 2 Jahren tragen nicht von heute auf morgen ändert.

Dann muss ich ein Sonderexemplar sein.
Bei mir war der Virenschlüpfer sofort weg.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Und die Person, mit der ich einkaufen war (und den Lappen trug), meinte auch, daß sich das nach 2 Jahren tragen nicht von heute auf morgen ändert, weil es auch erstmal Überwindung kostet.

Ja, das ist genau das, was ich meine. Die meisten Menschen sind tatsächlich schulmedizinhörig und sind auf diese Propaganda mit der Gesichtswindel schnurgerade reingefallen. Die haben diese Lüge ernstgenommen – plötzlich brauchen sie die Windel nicht mehr und jetzt ist erstmal landunter.

Jeder Mensch, der mal in der Schule war, weiß doch, daß das Immunsystem sich jede Minute des Lebens an die jeweiligs aktuelle Sachlage anpassen muß. Dies macht das Immunsystem natürlich auch. Dafür ist es ja da. Das Immunsystem mit was auch immer zu verbarrikadieren, ist das Dümmste, was man tun kann. Damit blockiert man doch die Anpassung an die jeweilige Sachlage. Ich fürchte, daß das einer der Gründe dafür ist, daß längst vor allem die Geimpften sich infizieren. Durch die manische Impferei haben sie ihr Immunsystem in Tiefschlaf versenkt. Wenn diese Leute Pech haben, ist deren Immunsystem auf dem Stand von vor zwei Jahren. Das ist natürlich eine Katastrophe für die Betroffenen.

rare bird
rare bird
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

​„Es ist leichter die Menschen zu täuschen, als davon zu überzeugen, daß sie getäuscht worden sind.“ ―Mark Twain

Brian
Brian
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

 Die meisten Menschen sind tatsächlich schulmedizinhörig 

Auch wenn das zutreffen mag, liegt hier m.E. nicht die Wurzel des Übels, sondern schlicht an der Propaganda und der ausgeprägten Autoritätsgläubigkeit
und Obrigkeitshörigkeit. Ich denke, daß die wenigsten sich ernsthaft Gedanken
über irgendwelche medizinischen Aspekte machen. Das merkt man ja alleine
schon daran, wie roboterhaft die ewig gleichen Begrifflichkeiten abgespult werden und an den inhaltsleeren Argumenten, die einfach nur technokratisch
daherkommen und jeglichen Lebens entbehren.
Nein, den Kaffefilter wegzulassen ist für viele nach der langen Zeit erstmal etwas ‚Verbotenes‘, und das legt man nicht mal so einfach ab. Man darf auch nicht vergessen, was uns die letzten 2 Jahre über unsere Gesellschaft gezeigt
haben. Den Begriff ‚Selbstbewußtsein‘ würde ich nicht gerade damit verbinden.
Und in der Masse unterzutauchen gibt erstmal Sicherheit.
Ich bin mal gespannt, wie das Bild in ein paar Wochen aussieht. Gut, für die
Hardcore-Karlifornier ist der Kuchen gegessen. Aber für die, die sich z.Zt. vielleicht noch nicht trauen, ist eine immer wiederkehrende Präsenz (und seien
es auch noch so wenige) der Gesichts-FKKler ggf. ein Schubs in die richtige
Richtung.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Den Stand von vor zwei jahren kennt das Immunsystem nicht. Es hat keinen (statischen) Speicher. Das Immunsystem ist dynamisch und wenn es nicht in Bewegung bleibt, geht es kaputt. Fast wie bei einem Auto…

Brian DuBois-Guilbert
Brian DuBois-Guilbert
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

Hier in der nordwestdeutschen Ackersavanne sind so gut wie alle noch wie die dressierten Hündchen unterwegs. Da ich ja leider auf Kundschaft angewiesen bin, halte ich lieber meine Klappe und sage nichts zu den Windelträgern. Aber ein bisschen lächerlich ist es schon zu sehen, dass selbst die intelligenteren Exemplare diesen Bockmist weiterhin freiwillig mitfahren.
Sollte sich allerdings jetzt noch jemand bei mir erdreisten, meinen nicht vorhandenen Kaffeefilter vor der Nase zu bemängeln, garantiere ich für NICHTS MEHR…

Brian
Brian
Reply to  Brian DuBois-Guilbert
2 Jahre zuvor

Ruhig, Brauner…😉
Im Ernst : kann ich nachvollziehen. Mich sollte auch keiner ‚auf den rechten Weg‘ bringen wollen. Hat allerdings auch bisher auch noch keiner versucht.
Und gestern waren es im Supermarkt schon mal (mindestens) 5 ‚ohne’…

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Ist schon ein seltsamer Minister, der persönlich seine Pressemitteilungen bei Lanz liefert statt im Webauftritt seines Ministeriums. Für so unkonventionell hätte ich ihn gar nicht gehalten.Vielleicht weiß er auch gar nicht, dass er einen Pressereferenten hat. Mit den Masken ist es bei uns auch so. Obwohl so gut wie alle Mittel und Wege gefunden haben, ihre gemeinsamen Fußballsessions wie immer zu organisieren. Das könnte am sozialen Druck liegen. Der ist der Dorföffentlichkeit größer als in der Stadt.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

Ist schon ein seltsamer Minister, der persönlich seine Pressemitteilungen bei Lanz liefert statt im Webauftritt seines Ministeriums.

Nach dem früheren Villenbewohner hätte ich nicht gedacht, daß man diese Unfähigkeit noch weiter ins Negative steigern kann. Doch man kann. Und wie!

Also, ich sag’s mal so: Ein Politiker muß ja nun wirklich rein gar nichts können. Nur Reden muß er können, inhaltsleeres Phrasendreschen, das gut klingt, damit die Leute dem Phrasendrescher gerne zuhören. Das ist schon alles. Wir sind ja bescheiden geworden in den letzten Jahrzehnten.

Wenn allerdings ein solcher nicht einmal reden kann, er vielmehr mit seiner einschläfernd monotonen Computerstimme ohne Höhen und Tiefen dafür sorgt, daß man durch die ganze Wohnung rennt, um das Radio schnellstens wieder auszuschalten – wenn so einer dann auch noch Minister werden kann, weil es offenbar keinen anderen gibt, der noch unerträglicher ist, dann fürchte ich, ist es vorbei mit diesem Land.

Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Irgendwie muss ich bei diesem Thema auch immer an das „Stockholm-Syndrom“ denken.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Wütender Bürger
2 Jahre zuvor

Ja, das ist genau das. Früher heiß es mal die „Identifikation mit dem Aggressor“, dann kam die Sache mit Stockholm und dem Syndrom, was ja nichts anderes war als eine Identifikation mit dem damaligen Aggressor. Soweit ich das überblicke, verstehen Menschen den Begriff „Stockholm-Syndrom“ als den anderen Ausdruck. Aber es ist beides genau dasselbe.

Man identifiziert sich nicht mehr mit sich selbst, sondern mit dem jeweiligen Aggressor, denn nur auf diese Weise hat man keine Angst mehr vor ihm. Man denkt ja jetzt genauso, man ist jetzt dieser Aggressor. Und die Angst ist weg. Darum geht’s.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

@Frollein Renitent

Bleibt nur die Frage, wer der Agressor ist.
Ist das der abgrundtief böse Iwan, der seine Grenze unverschämterweise Richtung NATO verschoben hat, oder…….

Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Och je, da bin ich jetzt aber überfragt. Von mir stammt doch diese Geschichte gar nicht.

Wütender Bürger schrieb, daß ihn das Thema an das „Stockholm-Syndrom“ erinnere. Woraufhin ich schrieb, daß meiner Ansicht nach das Stockholm-Syndrom dasselbe sei wie die Identifikation mit dem Aggressor – nur würde der Normalbürger eben die Sache mit Stockholm besser verstehen als diese Aggressor-Geschichte. Diese Geschichte entstammt ja dem Fachbereich der Psychoanalyse, wenn ich recht informiert bin.

Und über das andere Thema unterhalte ich mich nicht mehr. Mit niemandem. Es ist ein Verbrechen, Menschen zu ermorden. Egal, wer das macht und egal als welchem Grund.

Wütender Bürger
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Hier ging es um Corona, und in diesem Fall ist der Aggressor die Regierung, die Krieg gegen die eigene Bevölkerung führt. Und die Bevölkerung verfällt nach und nach zum größten Teil dem Stockholm-Syndrom und fühlt sich mit dem Aggressor verbunden.

Frollein Renitent
Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Es ist vollbracht!

Der Impfzwang ab 60 ist soeben im Bundestag gescheitert! Und alles andere auch.

Atalante
Atalante
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Richtig so… Es kann keiner „vernüftig“ erklären, wieso sich gesunde Menschen mit einem Impfstoff traktieren lassen sollen, der auf Basis eines Erregers entwickelt wurde, der SO schon gar nicht mehr so stark verbreitet ist, mit dem Argument: „Es könnte *womöglich* im Herbst eine *möglicherweise* gefährlichere Erreger-Mutatnte auftauchen, die den Menschen massenweise gefährlich werden *könnte*“

Gell Herr Lauterbach, merkense selbst, ziemlich viel „könnte“, „möglicherweise“ usw. Am Besten das Zeug mal rauslassen, was Sie sich da regelmäßig reinpfeifen, dann kann man auch wieder klar denken und muss nicht von irgendwelchen möglicherweise gefährlichen (zukünftigen!) Mutanten-Erregern menetekeln…

Im Übrigen habe ich im Biologie-Untericht mal gelernt, dass es eigentlich nicht im „Interesse“ eines Virus sein kann, immer so zu mutieren, möglichst viele Wirte (die es ja zur Verbreitung und zum Überleben braucht) umzubringen….aber naja, vielleicht denke ich auch zu „logisch“

ich sehe es so: Die „Wildform“ traf das erste Mal auf Menschen als „neuen“ Wirt und hat über Beta, Delta bis Omikron einige Mutationen durchgemacht, diese Varianten waren sozusagen „Austesten“, wie und in welche Richtung es mutieren soll, ohne allzuviele Wirte bei gleichzeitiger maximal möglicher Verbreitung (Mehr Wirte=mehr Möglichkeiten, sich zu vermehren) zu killen (denn nur lebende Wirte können das Virus verbreiten…)
Was also soll diese behämmerte Impfpflicht mit einem Impfstoff, der weder vor Ansteckung noch vor der Weitergabe des Virus schützt (Und ob der jetzt verabreichte Impfstoff gegen die zukünftigen möglicherweise noch kommenden „Killer-Mutanten“ „schützt“, steht eh in den Sternen)? Einem Impfstoff, der alle paar Wochen seine (offenbar kaum vorhandene) Wirksamkeit verliert und daher ständig „aufgefrischt“ (geboostert) werden muss?

Oder mag es gar daran liegen, dass der arme Herr Lauterbach auf Millionen (wieviele waren es, 400 Mio?)von Impfdosen sitzt und die irgendwie loswerden muss, bevor die ablaufen?

Wenn er solche Angst vor neuen Mutanten hat, soll er das Zeug, auf dem er hier hockt, halt in den globalen Süden schicken (is ja schließlich ne PANDEMIE!), damit sich die Leute da auch impfen lassen können, so sie denn wollen; sodass dort keine neuen Mutanten entstehen, die hier eingeschleppt werden…Warum soll das denn nicht gehen, wenn die „Impfung der einzig wirksame Schutz gegen Corona“ sein soll?

Heisst also, das Zeug ist wohl doch nicht so wirksam?

Wieso will man dann also die Menschen hierzulande 3, 4, 5 Mal(oder im Dauerabo, alle paar Wochen, weil die „Wirkung“ ja nicht anhält?) mit diesem Zeug, das offenbar mehr Nebenwirkungen hat, als dass es gegen die eigentliche Krankheit/Erreger hilft, traktieren, per Impfpflicht?

Last edited 2 Jahre zuvor by Atalante
Frollein Renitent
Frollein Renitent
Reply to  Atalante
2 Jahre zuvor

Im Übrigen habe ich im Biologie-Untericht mal gelernt, dass es eigentlich nicht im „Interesse“ eines Virus sein kann, immer so zu mutieren, möglichst viele Wirte (die es ja zur Verbreitung und zum Überleben braucht) umzubringen….aber naja, vielleicht denke ich auch zu „logisch“

Na ja eben, was denn sonst! Ein Virus wird doch nicht so verrückt sein und seinen Gastwirt massakrieren. Wo soll das Virus denn sonst leben?!? Das ist doch der Grund dafür, daß die Mutationen von Mal zu Mal harmlosere Auswirkungen haben. Das Wirtstier paßt sich jeweils an und das Virus ist glücklich. Was will man mehr?

Oder mag es gar daran liegen, dass der arme Herr Lauterbach auf Millionen (wieviele waren es, 400 Mio?)von Impfdosen sitzt und die irgendwie loswerden muss, bevor die ablaufen?

Richtig! Man hat ja jetzt gerade noch im Eilverfahren Gesetze verändert (= faschistisiert), damit Mediziner und derlei Kreaturen ihren Opfern auch abgelaufene Flüssigkeiten einspritzen dürfen, ohne vor den Kadi zitiert zu werden. Faschismus pur ist das! Nichts anderes!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

@Frollein Renitent

Das mit deinem Bio-Unterricht muss schon länger her sein.
Der neueste Stand der Biologie ist, dass es sehr wohl sog. Parlamentsviren gibt, die ihren Wirt ( Bürger ) zerstören wollen, weil das transatlantischen Interessen dient.
Da helfen auch keine mRNA-Spritzen.
Man wird sie nur los, wenn man sie gg. ein entsprechendes Salär den Russen zwecks Verwahrung in Sibirien übergibt, wo sie dann den Rest ihres niederträchtigen Daseins mit Eiswürfelsägen für Longdrinks fristen dürfen.
Diese Nervensägen sind dafür mit einer natürlichen Begabung gesegnet. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
rare bird
rare bird
Reply to  Frollein Renitent
2 Jahre zuvor

Die werden es IMMER WIEDER probieren, und IRGENDWANN kommen sie damit durch …

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  rare bird
2 Jahre zuvor

Sollten Sie es noch nicht gewusst haben: Das machen alle Lebewesen so. Seit es welche gibt. Durch diesen über Millionen von Jahren fortgesetzten Prozess ist das heute als homo sapiens bekannte Lebewesen entstanden. Allerdings muss man dazu auch sagen, dass diese sich als Herrscher der Welt fühlende Art über eine merkwürdige Gabe verfügt, die ihr im Unterschied zu Würmern eine relativ kurze Existenz als Spezies auf diesem Erdball bescheren dürfte: eine maßlose Selbstüberschätzung der eigenen Fähigkeiten.Er verwechselt Mitwelt fälschlicherweise mit Umwelt. Ohne Bakterien könnte er nicht einmal verdauen und sch… .
Der Mensch ist zweifellos Teil der Natur und eben nicht ihr Beherrscher. Ob Elon Musk damit Recht hat, dass er es werden könnte, wird sich herausstellen, sobald Milliarden Exemplare der Spezies auf der Welt sich gegenseitig auffressen wie hungernde Ratten und er mit seinen Freunden auf dem Flug zum Mars von einer der von ihm erzeugten Schrottwolken im erdnahen Orbit getroffen wird.

Last edited 2 Jahre zuvor by Christa Meist
Robbespiere
Robbespiere
2 Jahre zuvor

Die Impfpflicht ab 60 ist lt. RT im Bundestag gescheitert.

Wenn das nicht eine Flasche Wein verdient hat…..für mich natürlich, nicht für Karlchen. 😀

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Rudi K
Rudi K
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Trinkt denn Karlchen Alkohol? Für ihn sind sogar Bratwürste gefährlich.

Wütender Bürger
Reply to  Rudi K
2 Jahre zuvor

An Klabauterbachs Alkoholkonsum besteht kein Zweifel.

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Prost ! Und genieß ihn.
Denn das war nur eine Etappe (Attrappe ?)…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Brian
2 Jahre zuvor

@Brian

Klar, irgendwo müssen die bestellten Dosen bis 2029 ja hin.
Ich würde die ja allesamt gerne in den Lauterbach reinjagen, bis er aussieht wie das Michelin-Männchen und was da nicht reinpasst, bekäme die Spahn-Platte verabreicht. 🙂

Last edited 2 Jahre zuvor by Robbespiere
Jau
Jau
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Die Spahnplatte

😀

Brian
Brian
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ich würde die ja allesamt gerne in den Lauterbach reinjagen

Da würden mir aber noch eine ganze Menge anderer Gestalten einfallen…
Wie war das noch mit dem #ichhabemitgemacht ?

Wütender Bürger
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Musst du nicht, der Kerl ist schon besoffen genug.

Jau
Jau
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Ich habe tatsächlich gerade mit meinem Mann ein Glas Sekt getrunken. Mmh!!!
https://www.corodok.de/aus-aus-aus/
Und habe jetzt einen am Hacken 😀

(Die Scheiße vom „Wassertiger“ ist durch…)

Tiger im Wasser 2.jpg
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Jau
2 Jahre zuvor

@Jau

Ich teile die Meinung von Brian, dass der Käse noch nicht gegessen ist.
Solange keine russische Hyperschallrakete ins Parlament knallt, haben wir vor dem Lobbyistenpack keine Ruhe. 😉

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

@Robbespiere
Jo..hab mich schon mit dem regionalen alkoholhaltigen prickelnden Gebräu hier aus der Champagne so dermassen sediert dassves garantiert Koppweh gibt..😂

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Prost. Ich komm leider nicht in Feierlaune. Die Figuren sind noch im Amt.

Cetzer
Cetzer
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Ich komm leider nicht in Feierlaune

Geht mir genauso, deshalb werde ich jetzt zum Lachen in den Atomschutzbunker gehen. Alle, die keinen Atomschutzbunker haben, sollen sich ruhig einen Kir Royal oder zwei gönnen – Baby Schimmerlos drückt ein Auge zu!
Als Zeichen unseres Großmutes sollten wir Außen- und RuinierungsMinisterin Baerbock eine TrostMail senden. Sie hatte extra ihre SanktionsKonferenz im fernen Brüssel verlassen, doch am Ende reichte es nicht für die nötigen 300 Impf-Spartaner…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Als Zeichen unseres Großmutes sollten wir Außen- und RuinierungsMinisterin Baerbock eine TrostMail senden. Sie hatte extra ihre SanktionsKonferenz im fernen Brüssel verlassen

Um die braucht man sich keine Sorgen zu machen.
Mit Hilfe des „Schwab-Trampolins“ schafft die bestimmt den Sprung nach Brüssel für einen Daueraufenthalt.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Cetzer
2 Jahre zuvor

Ne altmdische TrostMail? Kann man machen. Ich glaube aber, für längere Texte hat die kleine Annalena noch nicht die nötige Aufmerksamkeitsspanne. Tut’s nicht was Altersgerechtes auf ihrer Facebookseite, irgendwas mit Hashtags und Emojis?
#💧

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

@Daniel D. Dietze

Nunja, die letzten Jahre gabs nichts zu Feiern, also nehm ich diesen Etappensieg zum Anlass.

Mir ist aber klar, dass diese Figuren die erstbeste Gelegenheit nutzen werden, uns wieder zu drangsalieren.
Z.Zt. liegt halt der Fokus nicht auf Förderung der Pharmalobby, sondern der US-Rüstungsindustrie incl. de zerstörung der europäischen Wirtschaft.

Das Ziel unserer transatlantischen „Freunde“, die Bildung einer eurasischen Wirtschaftsmacht zu verhindern, die das Ende der US-Vorherrschaft bedeuten würde, scheint erreicht.

Die jahrelange Arbeit der Medien, Putin als den leibhaftigen Satan darzustellen, hat in den Köpfen der meißten Deutschen gewirkt, wie ich in Gesprächen leider immer wieder feststellen muß.

Dieselben, die den Coronagott verehren, huldigen jetzt dem Gott der Russophobie.
Da krige ich jetzt halt noch das Etikett „Ukraine -Demokratie-Leugner“ mit an die Brust geheftet.

Scheiß drauf!

Jau
Jau
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

Etappensieg – ja, empfinde ich auch so.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Robbespiere
2 Jahre zuvor

„die letzten Jahre gabs nichts zu Feiern, also nehm ich diesen Etappensieg zum Anlass.“

Und das gönn ich dir auch von ganzem Herzen! 🙂

„Z.Zt. liegt halt der Fokus nicht auf Förderung der Pharmalobby, sondern der US-Rüstungsindustrie incl. de zerstörung der europäischen Wirtschaft.“

Ich frage mich, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt. Die Biofaffeln in der Ukraine und die passenden Vorbereitungen sowie Einübungen im Vorfeld…

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

@Daniel D. Dietze

Ich frage mich, ob das eine mit dem anderen zusammenhängt.

Gar nicht so weit aus der Luft hergeholt, der Gedanke, immerhin wurden diese Labore von Pentagon finanziert.

Der feuchteste Traum der Militästrategen muss es doch sein, den Gegner ohne eigene Verluste auszuschalten.

Giftgas geht ja schon in diese Richtung, aber wie smart wäre es, ein Virus für ein spezifisches Gen des Gegners scharf zu machen und es am Ende als „natürliche Mutation“ darzustellen, für die man selbst nichts kann?

Ich bin überzeugt, dass an solchen Ideen geforscht wird.
Wer weiß schon, wie weit die Forschung Dank Gentechnik da schon gediehen ist.
In Wuhan wurde ja anscheinend auch mit solch gefährlichen Dingen herum experimentiert.
Wer weiß, was alles ans Tageslicht käme, würde man Fauci und Daszak mal Waterboarden.

Vielleicht wurde ja auch schon gegen uns ein Virus auf der Basis eines Sauerkraut- Schwarzbrot- oder Leberwurstgens entwickelt. 😉

Es gibt da in den USA die DARPA, eine militärische Organisation, die sich mit „Science-Fiction“ in Richtung alternative Kriegsführung beschäftigt.

Schwitzig
Schwitzig
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Die Figuren sind noch im Amt.

Das ist das Problem und deswegen ist die Bedrohung auch nicht vom Tisch, sondern nur verschoben. Sie werden es wieder tun und haben beim nächsten Mal vielleicht Erfolg.
Erst wenn die Täter juristisch belangt wurden, können sich denkende Menschen wieder sicher fühlen, jedoch glaube ich nicht, dass es eine juristische Aufarbeitung geben wird.
Ich freue mich natürlich, aber sehe eher nicht hoffnungsvoll in die Zukunft.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Schwitzig
2 Jahre zuvor

„Sie werden es wieder tun und haben beim nächsten Mal vielleicht Erfolg.“

Bist du dir sicher, dass sie keinen Erfolg hatten? In Verhandlungen soll man ja bewusst (unrealistisch) hoch einsteigen, in der Erwartung Zugeständnisse machen zu müssen. Es haben sich ja bereits so viele Menschen spritzen lassen, sodass Rekordumsätze gemacht worden sind. Als Mitarbeiter diverser Einrichtungen muss man jetzt gespritzt sein. Das heißt, da arbiten nur noch Spritzwillige oder zumindest Spritzbereite, also in jedem Fall Gehorsame. Und Dieser Erfolg ist mit Geld gar nicht aufzuwiegen. Er ist systemisch.

Corinna
Corinna
2 Jahre zuvor

In meinem Umfeld sind leider die meisten freiwillig unfrei. Die Maske wird weiterhin getragen, mindestens drei Viertel meiner Mitmenschen haben beim Einkaufen ihr Gesicht verhüllt. Und nicht nur das, ich sehe immer noch genügend Menschen auf dem Fahrrad oder zu Fuß alleine im Park mit FFP2-Maske vor Mund und Nase.
Meine Gefühle dazu sind von meinem eigenen Tageszustand abhängig: Mal empfinde ich tiefes Mitleid und möchte der maskierten Omi im Park am liebsten zurufen, wie ungesund ihr Fußmarsch mit Maske ist, mal möchte ich die Menschen anschreien und schütteln. Am Ende aber zucke ich innerlich mit den Schultern, es ist zwecklos, das haben mich meine Gesprächserfahrungen der letzten beiden Jahre gelehrt.
Und ja, viele Menschen, besonders die jungen Generationen, nehmen den Begriff Vater Staat wörtlich.

niki
niki
Reply to  Corinna
2 Jahre zuvor

Ich glaube eher, dass es der gesellschaftliche Druck ist, dass viele die Masken tragen… Die Mainstreammedien vermitteln der Masse, dass man ein schlechter und rücksichtsloser Mensch sei, wenn man ohne Maske einkaufen gehe! Und viele haben dann Angst vor übergriflichen Reaktionen der Mitmenschen oder vor allem in kleinen Orten ihren guten Ruf zu verlieren!
Natürlich gibt es dann noch die Menschen die meinen sie wären Gut™ und täten das richtige…
Und der letzte relevante Teil hat einfach eine tiefsitzende irrationale Angst vor dem Virus… Vermittelt durch die Medien und den üblichen Corona-Fascho!

Wütender Bürger
Reply to  Corinna
2 Jahre zuvor

Heute noch ein neues(!) Schild an einem Supermarkt gesehen:

„Maskenpflicht auf dem Parkplatz und im Laden! Behördliche Anordnung!“

Ich habe kurz mit mir gerungen, ob ich mir von der Geschäftsleitung die „behördliche Anordnung“ zeigen lassen sollte. Aber dann sprach ich ein innerliches „Ommmmmm!“ und ging anderswo einkaufen.

Clarisse
Clarisse
2 Jahre zuvor

Welche Pandemie ? Wenn bei einem Genexperiment viele Menschen an Nebenwirkungen erkranken und Tausende sogar daran sterben nennt man das doch nicht Pandemie. Und die Maske hilft dagegen sicherlich auch nicht, deswegen ist die Maskenpflicht ja auch berechtigt … oder so ähnlich.

Brian
Brian
Reply to  Clarisse
2 Jahre zuvor

Welche Pandemie ? 

Das frage ich mich bereits seit 2 Jahren…

Martin11
Martin11
2 Jahre zuvor

Ich muss Corinna beipflichten. Heut ist Donnerstag. Seit Montag war ich jeden Tag unterwegs und einkaufen, sowohl hier aufm Land als auch drinnen in München. Von Rewe über Baumarkt über Aldi über Computershop über Rossmann etc. etc. Es hat mich mich frappiert: Ich war überall unter den 5% die keine Maske trugen. Auch das Personal überall maskiert! Und die Freigesichter unter den Kunden waren bis auf wenige Ausnahmen Männer.
Das hätte ich absolut nicht erwartet! Ich hab in einem der ersten Geschäfte gefragt, ob das dort „nach Hausrecht“ sei. 
„Nein“. Aber: „..nur weil man das jetzt nicht mehr muss, ist es ja weiter wichtig…“, sagte mir eine Mitarbeiterin. 
Heute war ich ca. 40 Minuten in einem sehr bekannten grossen Delikatessengeschäft. Es war sehr gut besucht. Auf der Verkaufsebene hat es auch einen unabgetrennten Gastronomiebereich. Ich hab immer wieder gesucht, aber ich war in dieser ganzen Zeit der EINZIGE ohne Maske! Im Gastronomiebereich sassen aber alle „oben ohne“.
Mir fehlen einfach die Worte! Ich bin fast entsetzt.
Auf dem Hintergrund dieses Verhaltens, das für mich zeigt, wie die Manipulation in DE offenbar auf sehr fruchtbaren Boden gefallen ist, sehe ich sehr schwarz für das von mir erhoffte langfristige Scheitern weiterer Massnahmen. Die Obrigkeitshörigkeit der Deutschen muss doch verheerender als gedacht sein. Die Machthaber können sich so immer auf den Willen des Volkes rausreden. 

Clarisse
Clarisse
Reply to  Martin11
2 Jahre zuvor

Hmm, wo und durch wen wurde denn die Maskenpflicht aufgehoben, hier im Norden gilt sie immer noch ohne das ich von einem Ende derselben gehört habe. Mal abgesehen davon das man nicht wirklich nachschauen kann welche Massnahmen denn wo gelten, an den Rathäusern gibt es keinen Aushang und zu den bekannten amtlichen Internetseiten möchte ich lieber nichts sagen.

Brian
Brian
2 Jahre zuvor

Habe übrigens gerade bei Reitschuster einen Artikel über die Hafterleichterung der
Sumpfhühner (vulgo : Verlängerung der Haftungsbefreiung) gelesen.
Da bekommt der Begriff (staatlich) organisierte Kriminalität eine ganz neue Bedeutung.
Dagegen ist die Mafia ein Kreisliga-Club.
Ich meine ok, das ist nichts Neues, aber das in Wort und Schrift zu lesen : Holla, die
Waldfee…

jjkoeln
jjkoeln
2 Jahre zuvor

Warum auch nicht. Solange das Maskentragen nicht als super moralisches Symbol der „Solidarität“ (der Begriff ist entkernt und verhunzt) hochstilisiert wird, ist mir das völlig egal. Jeder soll nach seiner Facon selig werden. Komisch dass Friedrich der Große mal ein positives Beispiel wird. Ich werde alt.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  jjkoeln
2 Jahre zuvor

Wer Montags spazieren geht und anderen keine Maske zubilligen will, hat möglicherweise das mit der Autonomie nicht so recht verstanden.
Was andere für ihre Autonomie halten, beeinflusst aber mit Sicherheit das Ausmaß meiner Sympathie. Dabei ist nicht zu vergessen, dass Urteile in Sachen Sympathie hochgradig kulturell und gesellschaft beeinflusst sind.
Scheiß Dialektik!

Demokratiefreund
Demokratiefreund
2 Jahre zuvor

Man muß aber ehrlicherweise sagen: diese Verhaltensweise findet sich wohl nur oder hauptsächlich bei den Deutschen. Man lernt die Geschehnisse in 1933 besser verstehen.. soll ich „leider“ hinzufügen?
In Tschechien jedenfalls, wo wir uns öfter aufhalten, war der Widerstand gegen das ewige Maskentragen schon vorher ziemlich groß. Aber als die Maskenpflicht in den Geschäften fiel — waren es keine 2% mehr, die dort noch Maske trugen. Praktisch alle Leutchen, die wir dort gesehen haben, waren sofort maskenlos zufrieden.

Es ist schon ein besonderes Volk, dieses deutsche obrigkeitshörige Untertanenvolk. Zum Fremdschämen.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Demokratiefreund
2 Jahre zuvor

Es ist schon verrückt. In meiner kleinen Heimatstadt Großenhain (Sachsen) sehe ich beim Einkaufen noch max. 5% der Kundschaft mit Maske. In der 40 km weit entfernten hippen Dresdner Neustadt max. 5% ohne. Großenhain ist aber zum Glück kein gallisches Dorf und man muss in Sachsen nur die Dresdner Neustadt und Leipzig Connewitz hinter sich lassen, um Gesichter zu sehen.

Christa Meist
Christa Meist
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Da gibt es ja auch viele Alte mit anderer Vorbildung. 😉

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Christa Meist
2 Jahre zuvor

Ich habe nach der Wende als Kind an der ein oder anderen geförderten Bildungsreise der Jakob-Kaiser-Stiftung teilgenommen, auf denen dem „Ossi“ die freiheitlichen Werte des Westens vorgestellt und vermittelt werden sollten. Berlin, Bonn, Brüssel, Straßburg, Penemünde, Reichstag, NATO-Headquarter, V2-Rakete, … Diese Heuchelei scheint bei mir nicht auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein.

Corinna
Corinna
Reply to  Daniel D. Dietze
2 Jahre zuvor

Connewitz hinter sich zu lassen, reicht leider nicht, es betrifft mindestens die halbe Stadt.

Daniel D. Dietze
Daniel D. Dietze
Reply to  Corinna
2 Jahre zuvor

Das tut mir Leid! Ich bin zugegeben selten in Leipzig. Dass es so schlimm ist…

Last edited 2 Jahre zuvor by Daniel D. Dietze
Wütender Bürger
Reply to  Demokratiefreund
2 Jahre zuvor

Ruft den Staatsschutz! Er hat tatsächlich das Thema Corona mit der „Jahreszahl, die nicht genannt werden darf“, in einen Artikel in Zusammenhang gebracht.

Was erlaubt er sich? Das ist strengstens verboten!