Klima, Flut, Corona: Ein Schwurbler zu Besuch bei einem anderen Schwurbler

Als Roberto de Lapuente mich am Wochenende besuchen kam, mussten wir die Gelegenheit nutzen und ein Video machen, auf dem wir beide zu sehen sind – und zwar im selben Raum.

Und so saßen wir am Nachmittag vor der Webcam und freuten uns wie Bolle auf das Video. Allein die Frage, was unser Thema sein sollte, hatten wir noch nicht geklärt.

Und so entschieden wir uns, einfach über die Dinge zu sprechen, die wir bereits zuvor bei leckeren (gesunden) Getränken besprochen hatten.

Herausgekommen ist ein Gespräch unter Schwurblern.

Unter dem Video befindet sich eine Audioversion.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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27 Gedanken zu „Klima, Flut, Corona: Ein Schwurbler zu Besuch bei einem anderen Schwurbler

  • 27. Juli 2021 um 11:39
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    Ein launiges Gespräch. Vielen Dank Euch beiden ´Rampenschweinen´ mit unsichtbaren Masken an geöffnetem Fenschter.
    „Vom Klimawandel gefiehie…“

    Der Biologe Wolfgang Büchs, Gastprofessor an der Universität Hildesheim und früherer wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde des Julius-Kühn-Instituts, kennt das Ahrtal gut, er beatnwortet ein paar Fragen hier:
    https://www.riffreporter.de/de/umwelt/hochwasser-ueberschwemmung-ahr-tal-ursachen?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

    Viel Freude beim Weiterbuddeln, vielleicht trefft Ihr dabei auf einen Erdstall, die sonst mehr in der Steiermark oder in Bayern zu finden sind.
    https://www.erdstallforschung.de/Aktuelles.html
    oder vielleicht was aus dem Riesengebirge Angeschwemmtes.

  • 27. Juli 2021 um 13:41
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    Sehr nett, zwei weisse Männer unterhalten sich über Gott und die Welt. Das sogenannte Neulandrebellensommerloch, und nur mit ausgesucht politisch korrekten und woken Worten an denen sich die YouTube Zensur die Zähne ausbeisst. Nicht zu vergessen die korrekt auf 1,5 Meter Abstand getragenen Masken, ihr seid ein gutes Vorbild für uns rechtsoffene verwahrloste Foristen. Und dann noch klimaneutrale Sprache, das ist kaum noch zu toppen !

    Was ich noch ergänzen würde zu euerer lobenden Erwähnung unserer fähigen deutschen Politiker ist das sie wie immer von allem überrascht wurden, von der jährlich wiederkehrenden Jahrhundertflut, von Corona, vom Klima das sich plötzlich wandelt. Die Überraschung ist umso größer je mehr das überraschende Ereignis vorrausgeplant war. Nicht zu vergessen das überraschend frühe Ausscheiden der Deutschen Fussballnationalmannschaft bei der EM. Darf man eigentlich noch Nationalmannschaft sagen ? Ich glaube das wurde doch in den Medien verboten von den Leuten die regelmässig den Medallienspiegel der olympischen Spiele zeigen.

    Eine Frage noch an Tom : Versiegelt der „schwarze“ Übertopf auf deinem Kopf nicht dein Denken ? Nicht das du uns noch zu einem linksoffenen Nazi wirst, ich hoffe Roberto passt da ein bisschen mit auf.

    • 27. Juli 2021 um 17:42
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      Versiegelt der „schwarze“ Übertopf auf deinem Kopf nicht dein Denken ?

      Was soll da versiegelt werden?

    • 27. Juli 2021 um 21:34
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      „schwarze“ Übertopf 

      Ich glaube das ist ein Schrumpf-Zylinder¹, analog zum Schrumpfgermanen. In diesem Zusammenhang würde mich mal die Fußbekleidung interessieren: Hellgrüne Socken in dunkelbraunen Sandalen?

      ¹Auch als Angströhrchen bekannt

    • 27. Juli 2021 um 23:44
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      Ja, Tom, ich habe mich auch schon gefragt, ob Du das Sparbrötchen jetzt bis an dein
      Lebensende tragen willst ?
      Oder hast Du das von jemandem geschenkt bekommen und bist jetzt quasi moralisch
      dazu verpflichtet ?
      Sehr schön fand ich auch, daß ihr euch kleidungstechnisch so aufeinander abgestimmt
      habt. Man kann euch kaum auseinander halten, wie Zwillinge…

  • 27. Juli 2021 um 17:39
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    Sehr erfrischend. Danke!

    • 27. Juli 2021 um 18:18
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      Meinst Du jetzt so erfrischend, wie ein Schwall kaltes Flusswasser?

      • 27. Juli 2021 um 18:21
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        Über den Beitrag konnte ich lachen. Das fällt mir grad etwas etwas schwer. Ob ich das bei einem Schwall kalten Flusswassers könnte, weiß ich grad nicht. Dafür ist mir im Moment nicht warm genug. 🙂

        • 27. Juli 2021 um 18:47
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          Im Prinzip machen das die Hausherren auch so, „schwurbeln“ über die Katastrophe oder eine zotige launige „Witze“ als Reaktion auf die „Schwurbelei“, wo ist der Unterschied?

          Man verarbeitet es so, beides könnte aus Sicht der Betroffenen verletzend sein, oder auch nicht, die haben ganz andere Probleme. 🙁

          • 27. Juli 2021 um 20:16
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            Heldentasse, ich verstehe kein Wort.

          • 28. Juli 2021 um 7:37
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            Heldentasse, ich verstehe kein Wort.

            Ich meine im Gespräch so einen Satz gehört zu haben wie in etwa: „Flutwarnungen bringen nichts, weil man kann nicht 100tausende evakuieren.“

            Ich denke fest das es Satire ist, aber die Betroffenen, und das werden sehr viele sein bei den über 200 Toten, könnten da evtl. zu einer anderen Einschätzung des gesagten kommen.

            Das war der Grund für meinen launigen Betrag:

            Meinst Du jetzt so erfrischend, wie ein Schwall kaltes Flusswasser?

          • 28. Juli 2021 um 10:12
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            Ich denke fest das es Satire ist, aber die Betroffenen, und das werden sehr viele sein bei den über 200 Toten, könnten da evtl. zu einer anderen Einschätzung des gesagten kommen.

            Man kann immer alles so oder so interpretieren.
            Wir lassen den Raum dafür frei.

          • 27. Juli 2021 um 21:19
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            Scheint für Dich ein “ gebrauchter Tag“ zu sein🤔😓

          • 28. Juli 2021 um 7:39
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            Die aller meisten Tage sind gebraucht, da habe ich kein Problem damit.

  • 27. Juli 2021 um 21:25
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    Umwälzungen bzw. Problemlösungen in die Zukunft verschieben, über den Sargrand hinaus: Da ist das CO2-Problems das reinste Kirschkernweitspucken gegen jenes zukünftige Endlager für hochradioaktiver Abfälle:

    Die Kommission erwartet das Ende der Einlagerung zwischen den Jahren 2075 und 2130, während der „Zustand eines verschlossenen Endlagerbergwerks zwischen 2095 und 2170 oder später“ erreicht werden soll

    Natürlich wird es Verzögerungen geben, wenn wegen der Klima-Erhitzung nur noch gelegentlich nachts bzw. mit vollklimatisierten Schutzanzügen gearbeitet werden kann. Aber kein Problem, viele radioaktive Isotope sind geduldig, auch wenn das Zivilisationsniveau mal ein paar Jahrhunderte absinken sollte, wie ein Stein auf den Grund des S21-Sees.

    • 27. Juli 2021 um 21:40
      Permalink

      @ Cetzer, Heldentasse, Brian, Rob, ChrissieR, Jau, Tom, Roberto und all die anderen, die hier regelmäßig Mal mehr und Mal weniger „die Hosen runter lassen“: Danke👍👍👍

      Ohne euch – auch wenn ich euch (wirklich nicht vorsätzlich) bestimmt hier und da Mal auf den Sack oder was auch immer gegangen bin, sorry, ich kann nicht anders 😬 – hätten mir die letzten 16 Monate dramatischer zugesetzt.

      • 27. Juli 2021 um 22:01
        Permalink

        Ach, sei einfach Mensch – damit können wir umgehen.

        • 27. Juli 2021 um 22:18
          Permalink

          Ja, das könnt Ihr offensichtlich👍

          …nur hier und da, gelingt es mir nicht, das richtig zu deuten😓

          • 28. Juli 2021 um 8:09
            Permalink

            …nur hier und da, gelingt es mir nicht, das richtig zu deuten

            Auch das ist menschlich.

      • 27. Juli 2021 um 23:51
        Permalink

        Danke gleichfalls !
        Eine kleine Abwandlung eines Zitats aus „Nightwatch“ (dem dänischen Original) : „Wenn ich für jedes Mal, daß ich anderen Leuten auf den Sack gegangen bin,
        einen Strich gemacht hätte, gäb’s auf der ganzen Welt keine Bleistifte mehr“.
        Ok, im Original ging’s ums Wichsen. Das Thema hatten wir hier ja auch schon mal…

      • 28. Juli 2021 um 7:53
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        Wenn ich mal die Hose runter lassen sollte, dass willst Du aber nicht sehen!

      • 28. Juli 2021 um 19:48
        Permalink

        Was soll ich da erst sagen? Ich war wegen Corona und dem plötzlich umschwenkenden Ton völlig desillusioniert gewesen. Ein bisschen gejammert habe ich natürlich auch, aber die Phasen kommen und gehen. So ist das halt.

        Ich stand sogar schon vor Robertos Tür und hatte keine Zeit Hallo zu sagen wegen Terminen. Fand er bestimmt erst nicht witzig oder befremdlich, als ich ihm die Nachricht schrieb…

    • 28. Juli 2021 um 7:52
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      Obwohl da möglicherweise der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben wird, sollte man im Kontext „Radioaktive-Entsorgung“m.E. darauf hoffen, das sie AKWs bauen die den gefährlichen Mist transmutieren.

      Sonst strahlt es ggf. 10⁶ bis 10⁹ Jahre lang, gelagert einem Endlager was man nicht auf solche Betriebszeiten auslegen kann.

      Und das mit den Klimaanzügen oder anderer Technologie die uns am Leben halten kann wenn es draußen zu heiß ist, kannst auch knicken. Die Menschheit kann nicht ohne natürliche Ökosysteme überleben, auch die Reichen darunter nicht auf die Dauer.

      Versuche sich davon zu entkoppeln sind alle gescheitert.

      • 28. Juli 2021 um 12:52
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        „der Teufel mit dem Belzebub ausgetrieben“

        Erfahrungsgemäß kommt der Teufel durch die Hintertür wieder herein, verstärkt durch seine Großmutter und Karl Lauterbach.
        All die Wunder-Technologien¹ werden die Zivilisation nicht retten; Wenn es gut läuft, wird die Menschheit² überleben, aber wie? Das sehen unsere virtuellen Gastgeber Tom und Roberto ähnlich und pflanzen noch schnell ein Apfelbäumchen.

        ¹Vor allem die, die mit Trans oder i beginnen oder mit 2.0 enden
        ²Island 10000, St. Helena 1000 usw.

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