Wer genau ist eigentlich „die Wissenschaft“?

Man hört ständig von ihr, wird regelrecht von ihr bedrängt, immer mit dem Hinweis, das denken und sagen zu müssen, was „die Wissenschaft“ denkt und sagt. Aber ist damit Herr Drosten gemeint? Frau Brinkmann? Oder gar das psychische Wrack Lauterbach?
Wir haben uns dazu mal ein paar Gedanken gemacht.

Auf feste Rollen haben wir uns nicht festgelegt, mal war der eine von uns pro „die Wissenschaft“, mal der andere. Das ist sehr praktisch, weil man so nicht ohne weiteres dem einen oder anderen unterstellen kann, ein Wissenschaftsfeind zu sein.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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49 Gedanken zu „Wer genau ist eigentlich „die Wissenschaft“?

  • 15. Januar 2021 um 10:18
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    Ich hatte hier mal ein paar Beispiele (Asbest, Miasma-Theorie, Heroin, … )aufgeführt wo man gut sehen kann wie die die Wissenschaft ändert.
    Erstaunlich finde ich wie „die Wissenschaft“ es immer schafft ihre alten nun überholten Theorien unter dem Teppich zu kehren und nun so zu tun als ob man nun die einzige Wahrheit gefunden hat.

    https://www.nutze-deinen-kopf.de/unfehlbare-wissenschaft/

    • 15. Januar 2021 um 11:38
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      Guude!
      Seit Universitäten und Forschung durch „Drittmittel“ finanziert werden, kann man doch sowieso nicht mehr an eine unabhängige Wissenschaft glauben! Wenn Big Pharma und die Ärzte verdienen wollen, dann gibt es halt z.B. mal nen neuen, niedrigeren Cholesterin-Wert und schon werden mehr schädliche Statine verschrieben..
      Oder ne Plandemie wird losgetreten…

    • 15. Januar 2021 um 15:25
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      Wie auch immer. Ich habe mir eben sie 35. Sitzung des Corona Aussschuß‘ angehört. Fazit: man sollte sich nicht impfen lassen, aber ich glaube, auf die Idee kommt hier sowieso niemand. Doch die Armen draussen im Lande, die erst auf die Panikmache unserer Sch…ßmedien und dann auf die Ph..industrie reinfallen, tun mir leid. Ich kann die Sitzung nur empfehlen. Gegen Ende spricht ein Dr. Lauda, Orthomolekularmediziner aus Wien und erklärt, warum man nur eine paar Mikronährstoffewie Zink, VitD3 usw, braucht, um heil durch die Grippezeit kommen. Für wenig Geld übrigens.

      • 15. Januar 2021 um 15:42
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        Vitamin D nehme ich seit gut 2,5 Jahren. Seitdem hatte ich keine Probleme mit Erkältungen.
        Leider findet meiner Meinung nach Vitamin D viel zu wenig Beachtung in der Öffentlichkeit. Ich bin davon überzeugt das ein vernünftiger Vitamin D Spiegel die Gesamtbevölkerung gesundheitlich nach vorne bringen würde.

        • 15. Januar 2021 um 20:56
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          Freu Dich! Leider wissen das zu Wenige. Es gibt keine Werbung, denn die Pharmaindustrie interessiert es nicht. Für zwei Euro tgl. kann man sich versorgen. Da verdienen die nicht genug. Vit D und Zink wäre die Alternative zu Masken und Lockdown, denn man kann den Spiegel innerhalb von wenigen Tagen anheben. Eine Impfung gegen Covid wäre überflüssig. In Altenheimen sollten VitD und Zink verabreicht werden, Zink schützt vor viral bedingten Erkältungen. Zudem treibt es 3000 Enzyme an, die für den Stoffwechsel wichtig sind. Aber man muß schon froh sein, wenn man mit solchen Ansichten nicht als Aluhutträger verunglimpft wird. (Stichwort Orthomolekularmedizin. Da geht es um Mikronährstoffe.)

          LG

  • 15. Januar 2021 um 13:16
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    Morsche!
    Nachdem ich während des Essen-Zubereitens ( heute gibts Buchweizen- Crêpes mit Schafskäse, Spinat, Schinken und Spiegelei) Euren Podcast gehört hab, hab ich voll Bock, mir mal wieder die Folgen von “ Die Zwei“ mit Tony Curtis und Roger Moore anzuschauen! Die habe ich auch wegen der coolen Sprüche geliebt!
    Seitdem heissen die Mehrwutstropfen für mich:“ Die Zwei“!👍👍👍

    • 15. Januar 2021 um 13:32
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      Hach, schönes Kompliment! Herzlichen Dank!

      Aber wir heißen jetzt ja „Ein Sessel Buntes“ – kannste ja „die zwei Sessel Buntes“ draus machen 🙂

    • 15. Januar 2021 um 13:45
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      Curtis und Moore haben wir damals verklagt, weil sie uns kopierten – dann hieß es aber, dass Curtis und Moore gar nichts mit der Sache zu tun haben. In englischen Original sind „die Zwei“ nämlich öde, die Serie floppte. Um sie am deutschen Markt zu positionieren, hat man einfach die Synchro aufgepäppelt.

      • 15. Januar 2021 um 13:58
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        Ja…die Sprache der Dichter und Denker und Wäänää…😅

      • 15. Januar 2021 um 21:26
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        hat man einfach die Synchro aufgepäppelt.

        Siehe auch: Ein Käfig voller Helden, Bud Spencer & Terrence Hill Filme u.s.w.
        Schnodderdeutsch…

    • 15. Januar 2021 um 17:00
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      @ChrissieR
      Lustig, mein Buchweizenpfannekuchenteig quillt noch und dazu gibt es auch Spinat. Den Schlinken hatte ich vorhin zu Stulle und Brot und das Ei ist im Pfannekuchen.
      Aber den Fülm kenne ich nicht. Will ich ändern. Täte der sich in der youtube finden?

      Hier fiel reichlich Schnee, herrlich.

      • 15. Januar 2021 um 17:14
        Permalink

        @Leselotte

        Wie schmeckt Buchweizemehl und läßt sich das genauso verarbeiten wie Weizen-oder Dinkelmehl?

          • 15. Januar 2021 um 18:36
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            @ChrissieR

            Na wenn man schon im Freßparadies Frankreich lebt. 😀

            Ich liebe übrigens Ratatouille, das französische Nationalgemüse.

        • 15. Januar 2021 um 19:35
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          @ Robbespiere.
          Ich finde es sehr aromatisch, vielleicht ein bisschen nussig und mag es am liebsten frisch gemahlen. Es lässt sich nicht wie Weizen- oder Dinkelhinkelmehl verarbeiten, weil es kein Getreide ist, ihm ein bestimmtes Eiweiß (Gluten) fehlt.

          Als Brei ist´s überhaupt nicht mein Ding.
          Gekeimt (macht sehr viel Arbeit) erinnerte es mich an Steak.

          Als in Deutschland vor ein paar Monaten Nudeln gehortet wurden, sollen das die Leute in Russland mit Buchweizen so gemacht haben.
          Könnte das Aquadraht eventuell bestätigen?

          • 15. Januar 2021 um 21:03
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            Es gibt auch Buchweizennudeln. Schmecken auch sehr gut. Und ist eben Glutenfrei. Spirelli, Penne und Spaghetti.

          • 15. Januar 2021 um 22:22
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            Ja, mach mal. Gern berichten.
            Ich beam derweil den Übriggebliebenen, der ein bisschen wie die Himmelsscheibe von Nebra aussieht mit einem Schlückschen rüber.
            Das Original wird wahrscheinlich der Ma über Nacht vertilgen, vielleicht mit Honig, vielleicht mit Rübensirup.

          • 15. Januar 2021 um 23:28
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            @Leselotte

            Sieht in der Tat aus wie die Himmelsscheibe, nur nicht aus Bronze, was es für die Zähne bedeutend leichter macht. 🙂

            Den könnte ich jetzt, zu später Stunde, auch noch verdrücken, mit Quitten- oder Himbeergelee, Hiffenmark oder Lavendelhonig. Mjamm.

          • 16. Januar 2021 um 6:55
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            Buchweizen ist neben Kartoffeln das wichtigste Nahrungsmittel in Rußland. Chagall soll in seinem Stetl ausschließlich von Hering und Buchweizen gelebt haben, bevor er nach Paris ging.

      • 15. Januar 2021 um 18:09
        Permalink

        @Leselotte

        https://de.m.wikipedia.org/wiki/Die_2_(Krimiserie)

        …ist ja lustig, dass wir heute den gleichen Appetit hatten..Wir haben heut mal wieder bissl französisches Essen gebraucht…und Galettes bretonnes schmecken nun mal mit Buchweizenmehl am Besten!

        • 15. Januar 2021 um 19:39
          Permalink

          😀
          Und danke ins Fressparadies.

  • 15. Januar 2021 um 15:56
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    Versucht doch mal, eure Beiträge mehr auf die Meta-Ebene des Menschseins an sich zu befödern.
    Euer „Revoluzzer-Journalismus“ ist immer noch an sehr klassisches Eliten-Opfer-Dasein und dem dazugehörigen Stammtisch-Publikum ausgerichtet – mit Orientierung an zeitaktuellen Personen („Drosten“), Institutionen oder Nationen, wie es der schnöde Homo sapiens seit Jahrhunderten zelebriert.

    Alles andere als „Neuland“, sondern zutiefst spießig und konservativ.

    • 15. Januar 2021 um 16:00
      Permalink

      Versucht doch mal, eure Beiträge mehr auf die Meta-Ebene des Menschseins an sich zu befödern.

      Super Tipp! Aber wir haben uns entschieden, in unserer Oberflächlichkeit zu verharren.

      • 15. Januar 2021 um 16:10
        Permalink

        Danke für die ehrliche Rückmeldung.

    • 16. Januar 2021 um 5:49
      Permalink

      sondern zutiefst spießig und konservativ.

      Witzig, und ich denke, dass die „Progressiven“, „Aufgeklärten“, wieauchimmersiesichlabelnwollen stocksteifer sind als die klassischen Spießer.

      • 16. Januar 2021 um 7:10
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        Achtung! Bots unterwegs, um Abweichungem vom Narrativ zu ahnden. Ein Beweis dafür, daß die Pandemie, Pandemie…politisch ist. Die gute alte Grippe ist für den Lockdown eben ungeeignet. 😉

      • 16. Januar 2021 um 16:53
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        @Leselotte:

        Sehr geil, der Liedtext!!!👍👍👍

  • 15. Januar 2021 um 21:32
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    Na dass war doch mal ein feines Experiment mit der Rollenverteilung…
    Gerade durch das gewälte Stilmittel kann man wunderbar erkennen, wie absurd nur noch alles ist!

    Wo dann Tom die Rolle nicht mehr ausgehalten hat, war mich klar dass nun noch die typische Wellbrock’sche Schimpfkanonade folgt… Natürlich vollkommen zurecht! Aber eigentlich noch zu harmlos. Aber aus einer guten Erziehung kommt man nicht so leicht aus sich heraus 😉

    Kompliment und vielen Dank für den Podcast!

    • 16. Januar 2021 um 19:52
      Permalink

      dass nun noch die typische Wellbrock’sche Schimpfkanonade folgt… 

      Ich kann einfach nicht aus meiner Haut. 😉

      • 17. Januar 2021 um 10:07
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        Wozu auch?! 😉

  • 16. Januar 2021 um 6:53
    Permalink

    Ich hab euer Zwiegespräch mal wieder sehr genossen 🙂 Ihr hattet aber schon Probleme, eure Rollen konsequent einzuhalten, oder?

    Zu DER Wissenschaft bin ich ja immer insofern zwiegespalten, als dass man sie auch schon Jahrhunderte früher immer mit Ketzerei oder ähnlichem in Verbindung gebracht hatte. Da gibt es immer wieder Beispiele, wie viele Erkenntnisse und Thesen von der Masse belächelt oder drakonisch bestraft wurden.

    Heute wirkt es wie ein Zerrbild. Da sitzt ein Beraterstab und lotet Maßnahmen aus, bestehend aus wenigen Personen (zum Großteil Politiker). Und die wenigen Fachausgewiesenen haben zumeist dieselbe MEINUNG darüber, was getan werden muss. Ihr habt auch über Finanzierung und die damit verbundene Befangenheit geredet, ein wichtiger Faktor in dem ganzen. Ich frage mich wie einige andere auch schon die ganze Zeit, wie man so ein allumfassendes und komplexes Thema so sehr auf Weniges herunterbrechen kann. Ist das Meinungslobbyismus, den man mit ein paar wenigen Posterboys und -girls unter wissenschaftlicher Flagge verbreiten kann? Es ist wirklich einfach, sich das Label „Wissenschaft“ anzuhängen, um sich die eigene Meinung als scheinbaren Fakt zu verkaufen.

    Selbst die MSM-Konsumenten zweifeln allmählich an dem Weg. Ich bin dort immer noch regelmäßig unterwegs, um die Stimmung aufzugreifen, und es werden allmählich Stimmen laut, die man noch im November nicht vernommen hatte. Die Lockdown-Befürworter haben zum Glück teilweise die Zweifel, die wir schon nach Lockdown 1 formuliert hatten. Also diesbezüglich bin ich da recht positiv gestimmt. Man muss wohl nur die Geduld strapazieren und warten, bis der Faden reißt.

    • 16. Januar 2021 um 7:20
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      Danke, das läßt hoffen. Wär ja toll, wenn die wieder auf ihrem Impstoff sitzen bleiben würden.

      • 16. Januar 2021 um 9:23
        Permalink

        Die Hoffnung stirbt zuletzt. 🙂

        • 16. Januar 2021 um 11:34
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          Die Hoffnung stirbt zuletzt.

          Aber die stirbt.

          Wie ein guter Freund von mir immer zu sagen pflegt.

    • 16. Januar 2021 um 9:46
      Permalink

      Wir haben ja absichtlich an einer Stelle die Rollen getauscht. Einfach deswegen, weil damit gezeigt werden soll, dass die Wissenschaftlichkeit keine Stringenz hat und haben kann. Man zieht sie sich an, wie sie gerade passt oder eben nicht.

      • 16. Januar 2021 um 15:41
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        War ein ziemlich fließender Übergang, daher schwer zu erfassen. Das ist aber schon unterhaltsam, wenn man mit Leuten diskutiert und ihnen schnell ihre vorgefertigten Meinungen ausgehen.

        • 16. Januar 2021 um 19:54
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          War ein ziemlich fließender Übergang, daher schwer zu erfassen. 

          Das war auch Sinn der Sache 🙂

    • 16. Januar 2021 um 10:06
      Permalink

      @ShodanW

      Zu DER Wissenschaft bin ich ja immer insofern zwiegespalten, als dass man sie auch schon Jahrhunderte früher immer mit Ketzerei oder ähnlichem in Verbindung gebracht hatte. Da gibt es immer wieder Beispiele, wie viele Erkenntnisse und Thesen von der Masse belächelt oder drakonisch bestraft wurden.

      In frühren Zeiten war es die Kirche, die sich durch die Wissenschaft bedroht sah und diese unterdrückte, wo es für sie gefährlich zu werden drohte.
      In den Filmen „Der Name der Rose“ oder „Agora“ ist das gut thematisiert.

      Heute besetzt die Wissenschaft den Platz, den der Glauben immer mehr verloren hat, in ähnlich dogmatischer Weise und immer schön im Sinne der Machthaber.

      Von deher ist klar, dass Wissenschaft nie allein in die Hände von wenigen Personen gehört, sondern immer unter öffentliche Kontrolle, auch nicht, wie das RKI, unter die Kontrolle von Politikern, die sich ihrerseits jedweder Kontrolle entziehen.

      • 16. Januar 2021 um 15:56
        Permalink

        Heute besetzt die Wissenschaft den Platz, den der Glauben immer mehr verloren hat, in ähnlich dogmatischer Weise und immer schön im Sinne der Machthaber.

        Schön, dass du es erwähnst. Mir kommt da immer wieder der Vergleich auf, wie sehr man die Kirche in letzter Zeit nach ihren Verfehlungen abgeklappert hat (ja, es gibt eine Menge zu finden), der Religion als solches den alles beherrschenden Status in den westlichen Ländern genommen hat. Und jetzt ist da die Wissenschaft als Ersatz, der hat sogar Beweiskraft und nichts von Göttern und Mythen. Aber da sind „wir“ wieder von einem Extrem ins andere gewandert, ohne zu merken, dass Wissenschaft immer noch vom Mensch definiert ist, also auch fehleranfällig und korrumpierbar. Da ist mir Glauben in der traditionellen Weise irgendwie lieber als dieses Dogma von der angeblich unfehlbaren Wissenschaft. Es hat ja auch etwas Größenwahnsinniges, wenn man von Erkenntnissen erfährt und sich deswegen auf die Schulter klopft. Da braucht sich niemand als ein solcher Übermensch zu inszenieren, wenn er die großen Zusammenhänge nicht versteht oder mit einschließt.

        • 16. Januar 2021 um 16:30
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          @ShodanW

          Schön, dass du es erwähnst. Mir kommt da immer wieder der Vergleich auf, wie sehr man die Kirche in letzter Zeit nach ihren Verfehlungen abgeklappert hat (ja, es gibt eine Menge zu finden), der Religion als solches den alles beherrschenden Status in den westlichen Ländern genommen hat.

          Um die Kirche braucht man sich sicher nicht zu sorgen.
          Die hat durchaus immer noch ihre Macht, solange sie Steuern durch den „säkularen“ Staat eintreiben lassen darf, ihre Vertreter vom Staat bezahlt werden, sie der größte Grundstücksegner ist, über ein separates Rechtssystem verfügt ( siehe Kindesmißbrauch ), welches über dem staatlichen steht, sie in Parteien, ÖR usw. ihre Interessen vetritt etc..

          Glauben, egal ob theologischen oder wissenschaftlichen Ursprungs, führt immer zu Größenwahn und Mißbrauch, ob man sich nun auf die Unfehlbarkeit eines „menschengemachten Gottes“, mit dem der Klerus angeblich in Dauerkontakt steht, oder um Wissenschaftler handelt, die sich ihre unumstößliche Wahrheit auf die ihnen eigene Weise zurechtbasteln.
          Wahn bleibt Wahn, unabhängig von der Quelle.

          Corona zrigt, dass über 200 Jahre Aufklärung faktisch kaum Einfluß ausgeübt haben.Eine traurige Bilanz.

          • 17. Januar 2021 um 10:20
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            @Rob

            „Die Kirche“ ist wohl das einzige von Menschen Geschaffene, um das sich wirklich niemand sorgen muß.

          • 17. Januar 2021 um 12:05
            Permalink

            @Pen

            Als Großhändler der „WAHRHEIT“ im Monotheismus hat sich die Kirche für machtgeiles Gesindel bestens bewährt.
            Das haben Leute wie Konstantin oder Clodwig schnell begriffen und sich mit Hilfe der Pfaffen vom Risiko des Cäsarenmordes befreit.
            Die Kirche war über die Beichte der Hirngewaschenen so effektiv wie die NSA oder der Verfassungsschutz und die Priester Agenten der Bischöfe, die ja selbst meißt aus Adelshäusern stammten, wodurch die weltlichen Herrscher immer bestens über die Absichten ihrer Untertanen informiert waren.

            In dieser Hinsicht haben die Kirchen ihre Bedeutung verloren und Dank moderner Technik braucht man sie dafür auch nicht mehr, aber Macht haben die noch allemal.

          • 17. Januar 2021 um 12:52
            Permalink

            @Rob

            Es ist immer die Masse der Hirngewaschenen, die den Eliten letzlich ihre Macht sichert.

            Das gilt auch für Covid-19.

  • 16. Januar 2021 um 12:51
    Permalink

    Da Tom und Roberto zu Recht auch die Ökonomie angesprochen haben und die Kolleteralschäden hier ja auch oft Thema sind,ebenfalls zu Recht,passt diese Nachricht hier wohl gut rein.

    Berlin – Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen ist nach vorläufigen Zahlen des Statistischen Bundesamtes im Dezember stark gestiegen. Im letzten Monat des vergangenen Jahres nahmen die Insolvenzen im Vergleich zum Vormonat um 18 Prozent zu, wie die Behörde am Montag auf Basis vorläufiger Zahlen mitteilte. Im November hatte die Zahl der eröffneten Regelinsolvenzen bereits um fünf Prozent zugelegt.

    https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.wirtschaft-in-der-corona-krise-zahl-der-unternehmensinsolvenzen-steigt-im-dezember-stark-an.4914a2b2-d648-46ea-884f-e4cc41d954bc.html

  • 18. Januar 2021 um 12:51
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    „Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Menschen alles glauben, wenn man sagt, Wissenschaftler haben es herausgefunden.“

    Der Gedanke, dass wir mit der derzeitigen Wissenschaft mittlerweile dem größten Aberglauben huldigen, würde allerdings die meisten überfordern und ihnen den Boden unter den Füßen wegziehen.

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