Hotspot und Nazi-Hochburg? Was ist in Hildburghausen los?

„Hildburghausen in Thüringen: Vom Neonazi-Hotspot zum Corona-Hotspot“ – so oder so ähnlich titelten in den letzten Tagen zahlreiche Medien.
Doch stimmt das auch?

Ich habe mich spontan mit Florian Kirner alias Prinz Chaos getroffen, um mit ihm über Hildburghausen und die Situation dort zu sprechen.

Da Kirner in direkter Nähe zu Hildburghausen lebt, konnte ich ein paar Eindrücke gewinnen, die aus den meisten Medien nicht hervorgehen.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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9 Gedanken zu „Hotspot und Nazi-Hochburg? Was ist in Hildburghausen los?

  • 2. Dezember 2020 um 18:26
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    Mein Eindruck obiger Veranstaltung ist in Stichworten: Sympatisch, menschlich aber auch sehr hilflos. Und mich dünkt auch, dass womöglich in einem nicht richtigen Denkrahmen gedacht wird. Es könnt nämlich auch sein das nicht Krieg gegen ein Virus geführt wird, sondern, dass das Virus ein Vehikel ist, um u.a. Krieg gegen die Demokratie, und die im GG verbrieften Freiheitsrechte zu führen. Demnach könnte man auch trefflich streiten, ob es sich bei den von euch angesprochenen Beispielen der Restriktionen um einen „Bug“ oder gar ein „Feature“ dessen ist, was demnächst auf uns zu kommen könnte.

    Ach sollte klar sein, dass die Krise sich noch lange nicht entfaltet hat, und ich bin mal gespannt, ob die Gespräche nächstes Jahr auch noch voll von gut gemeinten, aber m.E. wirkungslosen, Appellen sind.

      • 3. Dezember 2020 um 0:20
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        Danke @Heldentasse für den Schreyer Hinweis….

      • 3. Dezember 2020 um 1:19
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        @Heldentasse

        Interessanter Ansatz von Paul Schreyer.

        Seit der Bankenkrise hängt die Finanzbranche in den Seilen und der einzig richtige Weg, diese z.B. durch eine Bankentrennung an die Kandarre zu nehmen, wurde von der Politik gemieden.
        Die Zockerei ging munter weiter und läßt im Ausmaß 2008 weit hinter sich.

        Wenn diese Blase platzt, was durch massenhaft Corona-bedingte Kreditausfälle wahrscheinlich ist, kommt der Bail-in.
        Ich bin mal gespannt, wie die Corona-Krisenmitläufer dann reagieren, wenn ihre Konten geplündert werden, um die Banken zu retten, v.A., wenn vorher das Bargeld abgeschafft wird.
        Man muss dann nicht wie in Zypern die Banken schließen, sondern einfach nur den elektronischen Zahlungsverkehr kurzzeitig abschalten.

  • 2. Dezember 2020 um 23:37
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    ‚….aus der ganzen Scheiße lauter Bonbons zu machen…‘
    Toll 😂

  • 4. Dezember 2020 um 8:43
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    Fühle mich 100% bestätigt in meiner Aversion gegen „Filmchen“. Verwirrendes Geschwafel, dessen Inhalt in drei Sätzen mit Nebensätzen passen würde.

Kommentare sind geschlossen.