Die regulierte Bevölkerung oder: Die Angst der „Mutigen“

Wenn man als Kritiker der Corona-Politik nach spätestens zwei Atemzügen nicht als „Corona-Leugner“ verunglimpft wird, kann man sich heute freuen. Man gehört dann mit etwas Glück nicht zu den verabscheuungswürdigen Nazis, Reichsbürgern und AfD-lern, sondern wird lediglich als „verantwortungslos“ bezeichnet. Und wenn der Gesprächspartner einen richtig guten Tag hat, räumt er womöglich sogar ein, dass er verstehen könne, dass man ängstlich sei und Sorgen habe. Das sei dann schon in Ordnung. Darüber könne man reden.

Häufig endet hier das Gespräch, das doch so gut begonnen hatte. Weil man nun einmal verantwortungslos ist und bleibt. Sich und andere schützen, Masken tragen, mitmachen, was beschlossen wurde. Die Politik habe sich schließlich eine Menge Gedanken gemacht. Und wenn im Zuge dessen Grundrechte außer Kraft gesetzt werden, Polizisten suspendiert und Kritiker als potenzielle Mörder an den Pranger gestellt werden, dann sei auch das im Sinne aller. Da müsse der Kritiker der Corona-Politik seine Ängste dann eben mal Ängste sein lassen und im Sinne der Gemeinschaft handeln.

Allerdings hat diese Sichtweise einen kleinen Fehler. Die Kritiker sind es in der Regel gar nicht, die Angst haben. Es sind die, die sie kritisieren.

Alles regeln lassen

In der „Leipziger Volkszeitung“ war am 10. August 2020 folgende Einleitung zu lesen (der Rest befindet sich hinter einer Bezahlschranke, die mir aber aufgrund des Teasers Angst machte, so dass ich den Rest den ganzen Artikel aus Selbstschutz nicht gelesen habe).

Im April hat LVZ-Reporterin Katharina Stork sich nach Normalität gesehnt. Jetzt stören sie all die Menschen, die ihre Masken nicht tragen und den Mindestabstand nicht einhalten. Und so unangenehm es ihr auch ist, stellt sie fest: Vielleicht wäre ein bisschen mehr strengere Regulierung nicht schlecht. Immerhin müsste man dann vieles nicht mehr selbst entscheiden.

Katharina Stork hat offenbar Angst. Und sie ist – anders als die meisten Kritiker der Corona-Politik – ziemlich verantwortungslos. Verantwortungslos im Sinne von: Sie ist die Verantwortung los, möchte keine tragen, überlässt das lieber anderen. Masken oder andere Einschränkungen stören sie schon ein bisschen, aber wenn alle sie tragen, ist das schon in Ordnung. Fragen über die Sinnhaftigkeit dieser umstrittenen Maßnahme lässt Stork nicht so gern an sich heran.

Ich will hier nicht auf der Autorin herumhacken, im Grunde ist es ja fast schon ein Zeichen von Mut, dass sie zu ihrer Angst steht. Schade nur, dass sie sie nicht so benennt. Aber sie demonstriert eindrucksvoll, was in unserer Gesellschaft passiert.

Wir mögen zwar keine Herdenimmunität haben, aber eine Herdenangst ist nicht zu leugnen – vor steigenden Fallzahlen, vor den Infizierten, vor zu viel Nähe und Kontakt, vor der Frage, ob es rechtzeitig einen Impfstoff geben wird, der von Bill Gates, nicht von Wladimir Putin kommt, vor Fußballspielen und Konzerten, vor Festen und Hochzeiten, vor der zweiten Welle, der dritten und der nächsten Pandemie, die Bill Gates bereits frech grinsend angekündigt hat, vor Wolfgang Wodarg, der uns Angst macht, indem er sagt, wir brauchen keine Angst zu haben, vor Karl Lauterbach (was allerdings berechtigt ist), vor Tröpfcheninfektion, Übertragung durch die Luft, durch Jeans-Hosen und womöglich, wenn wir überschüssige Luft still und heimlich (und verantwortungslos!) nach hinten entweichen lassen.

Vor allem aber haben wir vor Corona-Leugnern Angst. Vor diesen ganzen Leuten, die sich nicht fürchten, wenn sie auf die Straßen von Berlin gehen, um für das Ende der Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Keine Angst haben wir vor der gleichen Anzahl von Leuten, die nach dem Mord an George Floyd gegen Rassismus auf die Straßen gegangen sind, auch nicht vor denen, die in Weißrussland zu Tausenden demonstrieren. Im Grunde unterscheiden sich vom Gefahrenpotenzial die Veranstaltungen nicht voneinander, aber Katharina Stork hat es ja auf den Punkt gebracht: Sie wünscht sich Regulierungen, damit sie

vieles nicht mehr selbst entscheiden

muss.

Es ist eben kompliziert. Wenn die eine Demo „gut“ und die andere „schlecht“ ist, ist guter Rat teuer, wenn man keinen grundsätzlichen Unterschied ausmachen kann (weil es übrigens auch keinen gibt). In einer solchen Situation selbst entscheiden zu müssen, welche Demo man für „gut“ oder „böse“ hält, ist eine Herausforderung. Insbesondere, wenn man zum Schluss kommen müsste, dass entweder alle Demos „böse“ sind oder keine. Das allerdings führt endgültig in die Konfusion.

Da ist die gedankliche Regulierung schon besser. Kommen Politik und Medien daher und verkünden, dass sie bei der Einordnung von richtig und falsch behilflich sein können, nehmen wir das gern an. Erleichtert stellen wir also fest, warum das eine gut und das andere schlecht ist, lehnen uns zurück und ärgern uns über all jene, die mit dieser Regulierung nicht zufrieden sind. Schließlich wurde es doch gesagt, erklärt, als Axiom festgelegt.

Verunsicherung macht hörig

Die ganze Welt ist verunsichert. In allen Ländern herrscht ein Gefühl zwischen Angst, Panik, Wut und Aggression. Vor allem aber: Ratlosigkeit.

Wie umgehen mit dieser Pandemie? Was ist richtig, was falsch? Werden wir alle sterben, wenn wir uns nicht an die staatlichen Vorgaben halten? Wer hat einen Rat für uns?

Im Falle Deutschlands tut die Bundesregierung so, als hätte sie einen Rat, mehr noch, als hätte sie die Lösung. Sie umringt sich mit ein paar Virologen, lässt diese über Monate bedrohliche Zahlen vortragen und warnt vor einer Eskalation, der eine Eskalation, der eine Eskalation folgt. Es sei denn, wir verhalten uns vernünftig, hören auf das, was uns gesagt wird. Dann können wir das dicke, tödliche Ende vielleicht noch so gerade eben abwenden.

RKI-Chef Lothar Wieler äußerte vor einigen Wochen sogar, dass es nicht zulässig sei, die Regeln in Frage zu stellen. Meinungsregulierung auf Champions-League-Niveau.

Ausgeblendet wird dabei, dass die Bundesregierung sich faktisch noch nie wirklich für unsere Gesundheit interessiert hat. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass – wegen welcher Krankheit mit wie vielen Todesfällen auch immer – eine komplette Wirtschaft lahmgelegt worden wäre und dass die Folgeschäden billigend in Kauf genommen worden wären. Sollte ich mich täuschen, bin ich für Hinweise dankbar, aber mir fällt keine vergleichbare Situation ein.

Der „Trick“ an der Sache ist die Einbeziehung der ganzen Bevölkerung. Inzwischen ist ja klar, dass an Corona nicht über die Maßen mehr Menschen sterben als an anderen Krankheiten. Und dass es bestimmte Risikogruppen gibt, die besonders gefährdet sind. Aber die Bundesregierung (und weltweit zahlreiche andere Regierungen) stellt uns ein Risiko dar, das jeden betrifft, vom Kleinkind bis zum Greis. Jeder kann also sterben, und jeder, der sich nicht an die Regeln hält, ist zusätzlich dafür verantwortlich, dass womöglich andere sterben.

Das macht uns verletzlich, angreifbar und zwingt uns Disziplin auf.

Und diese Disziplin nehmen viele Menschen gerne an. Die Autorin, die oben zitiert wurde, mag nicht repräsentativ für die ganze Bevölkerung stehen. Aber sie zeigt mit ihrem Reflex auf, dass sie Hilfe braucht, und viele andere Menschen fühlen sich ähnlich hilflos. Das allein ist gar nicht das Problem, denn bei komplexen Lagen ist Hilflosigkeit nur folgerichtig, verständlich und nachvollziehbar.

Das Problem ist vielmehr, dass die Politik (ich kann hier nicht für andere Länder sprechen, wenngleich die Maßnahmen sich ja oft gleichen oder ähneln) diese Hilflosigkeit für ihre Zwecke missbraucht. Und ich vermute – anders als viele andere Kritiker der Corona-Politik – dass das nicht von Anfang an der Plan war. Eher haben führende Politiker nach und nach erkannt, was für ein unglaubliches Potenzial Corona für sie bedeutet. Und jetzt – gleich einer Sucht – können sie nicht mehr aufhören.

Die Angsterzeugungs-Dilettanten

Was so erstaunlich und erschreckend zugleich ist, ist der Dilettantismus, mit dem die Bundesregierung inzwischen vorgehen kann. Da werden uns „zweite Wellen“ angekündigt (oder wahlweise als bereits vorhanden bekanntgegeben), es werden „Fallzahlen“ mit Erkrankungen gleichgesetzt und neue Infektionen als akute Bedrohung verkauft.

Dabei braucht es nicht viel, um herauszufinden, dass die aktuelle Test-Situation höchst unsauber und somit unzuverlässig ist, wie beim „multipolar-magazin“ nachzulesen ist.

Doch es ist wie bei den „guten“ und den „bösen“ Demos, die Faktenlage ist kompliziert und überfordert schnell. Die Politik macht sich das zunutze. Sie hat die Möglichkeiten, die mit der Erzeugung von Angst einhergehen, längst erkannt. Und sie hat keinerlei Interesse daran, das zu ändern.

Zudem: Inzwischen erkennen immer mehr Menschen, dass die Politik unfähig und die Gefahr kleiner ist, als propagiert wird. Auch das ist ein Grund dafür, dass in Berlin so viele Menschen auf der Straße waren. Und Ende August werden es vermutlich noch mehr. Die gilt es, in Schach zu halten, und das ist am einfachsten, wenn sie medial verunglimpft, diffamiert und verurteilt werden. Bei 100.000 oder 200.000 Menschen auf einer Demo (wie viele es auch gewesen sein mögen) große Polizeieinsätze zu initiieren, ist politisch gewagt und birgt die Gefahr einer Eskalation, bei der viele Unschuldige zu Schaden kommen.

Daher wird Zwietracht gesät, von Politik und Medien gleichermaßen. Doch das ist gefährlich, denn wir haben es auf der Seite der Gegner der Demonstranten mit Menschen zu tun, denen ein Großteil an Orientierung fehlt, bedingt durch Angst und Unwissenheit. Sie wünschen sich, wie die oben zitierte Autorin, Regulierungen, Vorgaben, die verbindlich und unumstößlich sind.

Dazu passt dieser Tweet:

(Tweet und Profilkopf habe ich zusammengeschnitten)

Es wäre ja schön, wenn man diese drastischen Worte als Ausnahme titulieren könnte, aber die allgemeine Stimmung – insbesondere in unzähligen Mainstreammedien – geht in genau diese Richtung. Und die Menschen nehmen sie an, weil es immer schon so war, dass Feindbilder funktionieren.

Tanz auf der Rasierklinge

Die Maßnahmen hören nicht auf, inzwischen sind auch Schulkinder betroffen, ältere und alte Menschen sowieso, arme Menschen verlieren noch mehr von dem Wenigen, was sie haben, der Mittelstand verliert Jobs und Perspektiven, Insolvenzen kündigen sich bereits an, Unternehmen gehen pleite, Künstler melden sich auf dem Amt, berufstätige Familien und Alleinerziehende sind längst an die Grenzen des Machbaren gestoßen, die Angst ist omnipräsent.

Das muss aufhören! Die Politik überspannt den Bogen, wohl auch, weil sie vor lauter Lust an der sorglosen Macht endgültig den Blick für die Stimmung in der Bevölkerung verloren hat. Auf der anderen Seite hat sie keine Strategie, mit Corona umzugehen, macht planlos mal dies und mal jenes, und die Medien decken (nahezu) nichts davon auf. Im Gegenteil, sie plappern von dem guten Krisenmanagement der Bundesregierung und vermitteln das Bild, dass das, was jetzt passiert, nicht anders zu praktizieren, zu regulieren sei.

Die regulierte Bevölkerung, die zu Millionen freiwillig Masken trägt, nickt und reckt den Hals in die Richtung der Maskenverweigerer, der „Corona-Leugner“ und „Covidioten“. Wie um ihr Rechthaben zusätzlich zu untermauern, tragen sie die Masken auch allein im Auto, beim Joggen, im Wald, denn sie fühlen sich gut und sicher so reguliert, und sie wollen zum Ausdruck bringen, dass sie keinesfalls querschießen werden. Aber sie haben die, die es eben doch tun, die querschießen, genau im Blick, und der wird immer strenger, immer aggressiver, immer bereiter, zu denunzieren und womöglich, wenn es nicht mehr anders geht, selbst Maßnahmen zur Disziplinierung und Regulierung zu ergreifen. Es ist beim aktuellen Stand der Dinge nur noch eine Frage der Zeit, bis sich erste Bürgerwehren gegen „Corona-Leugner“ bilden.

Das ist eine gefährliche Ausgangssituation, denn parallel zur Strenge gegenüber den Kritikern bleibt die Angst im Raum. Die Angst vor der Krankheit, vor einer gescheiterten Existenz, auch vor der Einsamkeit, vor dem weiteren Verschwinden der gewohnten Normalität (oder was davon übrig ist) und letztlich vor dem Tod. Jeder Schritt, der unternommen wird, um das Leben wieder sicherer zu machen, wird akzeptiert, und jeder, der einen Schritt in eine andere Richtung macht, der also diese Aussicht behindert, wird zum Feind erklärt. Wer welche Schritte macht, wird politisch und medial festgelegt, nicht durch Diskurse.

Geformt wird von der politischen und medialen Seite ein Monster, das Monster der „Corona-Leugner“, und dieses Monster gilt es zu bekämpfen, im Moment noch mit verbalen Mitteln, aber wie lange noch?

Da die politisch Verantwortlichen keine ernsthaften Versuche unternehmen, zu deeskalieren, sondern, im Gegenteil, die Angst weiter schüren, wird es nicht bei verbalen Attacken bleiben. Früher oder später werden die Kritiker der Corona-Politik angegriffen werden, auch physisch angegriffen werden, das wird kaum zu verhindern sein, wenn sich die grundlegende Ausrichtung von Politik und Medien nicht ändert.

Wenn die gefährliche Regulierung, die wir derzeit erleben, nicht heruntergefahren wird, wird sie sich früher oder später nicht mehr regulieren lassen.

Nachtrag zum (vorläufigen) Demo-Verbot am 29.8.20 in Berlin, Stand, 27.8.2020, 18:00 Uhr:
Dieser Text entstand, bevor das Verbot der Demo am 29. August in Berlin bekanntgegeben wurde.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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84 Gedanken zu „Die regulierte Bevölkerung oder: Die Angst der „Mutigen“

  • 27. August 2020 um 8:50
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    „Immerhin müsste man dann vieles nicht mehr selbst entscheiden.“

    Wie ein guter Freund einst sagte: „Man möchte brechen.“

  • 27. August 2020 um 9:03
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    Guude!

    Mir kam da grad ne spontane Idee zum Thema Demo…
    Könnte man die Berliner Demo net ganz einfach als Black lives matter Demo anmelden..zwei., drei Quotenneger*innen werden sich doch finden lassen..
    Denn die kranken Coronamassnahmen betreffen ja net nur Hellhäutige…
    Oder is das wohl wieder eher weniger politisch korreggdd???

    • 27. August 2020 um 9:59
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      @ChrissieR

      zwei., drei Quotenneger*innen werden sich doch finden lassen..

      Falls nicht: Ich spende eine Dose „ERDAL“. 😀

      • 27. August 2020 um 16:53
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        Bisher hatte ich Ihre Ansichten fast immer als „Punktlandung“ empfunden. Aber hier sind Sie eindeutig der Geschmacklosigkeit verfallen.
        (Es sollte mich wundern, wenn der Blogbesitzer das durchgehen lassen würde).

        • 27. August 2020 um 17:19
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          Der Blogbesitzer ist vielleicht etwas toleranter, als du. Wer Chrissie kennt, weiß, daß sie keine Rassistin ist. Die Political Correctness wird ja wohl noch einen harmlosen Witz verkraften, Herr Blogwart.

          • 27. August 2020 um 17:23
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            Der Blogbesitzer ist vielleicht etwas toleranter, als du.

            Korrekt.
            Außerdem zensieren wir Satire nicht. Das können „extra 3“ und die „heute show“ besser, die zeigen es ja an sich selbst.

          • 27. August 2020 um 21:12
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            Danke, Tom und Pen!
            …und ich ironisiere sehr gerne bescheuertes „Neusprech“. Ich hatte einige Maximal-Pigmentierte Kollegen, die sich selbst als „Schwarzfahrer“ bezeichnet haben und herzlich über unseren Gender und PC Wahn gelacht haben! Vor lauter Tipperei hab ich jetzt aber plötzlich Hunger auf ein schönes Zigeunerschnitzel…

            LG

            Christine

          • 27. August 2020 um 21:56
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            😀

        • 27. August 2020 um 17:24
          Permalink

          @rain

          Humor ist eine sehr individuelle Sache und als solchen habe ich meinen Beitrag ja gekennzeichnet.
          Es war eine Antwort auf Chrissie’s Beitrag, der darauf anspielte, dass bei BLM-Demos Abstandsgebot und Maskenpflicht offenbar keine Rolle spielen, weil politisch opportun.
          Wer da etwas Anderes hinein interpretiert, hat den Sinn meines Kommentars nicht verstanden. Das ist aber nicht mein Problem.

          • 27. August 2020 um 19:18
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            Die BLM-Demos richteten sich gegen Polizeigewalt -auch in Deutschland- und den Missbrauch des staatl. Gewaltmonopols. Was ist daran politisch opportun? Ich hab etwas anderes gelesen.

          • 27. August 2020 um 21:26
            Permalink

            @Molle Kühl

            Die BLM-Demos richteten sich gegen Polizeigewalt -auch in Deutschland- und den Missbrauch des staatl. Gewaltmonopols. Was ist daran politisch opportun?

            Lies doch bitte einfach noch einmal meinen Beitrag über dem deinen.

            Es geht nicht um den Inhalt der Demo, sondern um die unterschiedliche Vorgehensweise seitens der Politik in Bezug auf das Infektionsrisiko.
            Bei BLM scheint das Corona-Virus im Tiefschlaf zu sein, bei Querdenken legt es Sonderschichten ein.

  • 27. August 2020 um 9:15
    Permalink

    Es ist wie zu Beginn einer sich formenden oder schon etablierten finsteren Geschichte: es hat immer irgendwo irgendwann mal sanft framend angefangen und dann wird es Stück für Stück angezogen. Bei jeder sich da verändernden Episode wird immer das Gute dahinter gesehen, wird selbstbestätigend Abgewogen ob das alles noch “normal“ sei und es würde schon nicht und nie bis zur letzten Konsequenz ausgehöhlt werden und werden können. Denn man lebt ja in mitten von “vernünftigen“ Leuten die da schon dagegenhalten würden.

    So war es die Jahrtausende hindurch immer und immer erst als alles in Schutt und Asche lag Resümierten im Abstand von Jahren dann Experten wie es dazu kommen konnte, wer da alles an was beteiligt war und wessen versagendes Nichtstun und Stillhalten es mitbeigetragen hatte. Schuldig, Mitschuldig, Widerstandskämpfer, Held, Heiliger… so werden dann die Tiel verteilt.

    Vom selbstherrlichen Anordnen rückgängig zu machend freier Wahlen, hin zum gegeneinander aufbringen der Bevölkerungen.. hätte längst schon die Reißleine gezogen werden müssen.

    Und in jeder kommenden neuen zukunftstragenden Zeit wird man sich überheblich selbstherrlich zurücklehnen und meinen, dass kann uns heute nicht mehr passieren! Wir sind jetzt viel schlauer, fortschrittlicher, aufgeklärter…. “menschlicher“!

    Torsten

  • 27. August 2020 um 9:54
    Permalink

    dieses Monster gilt es zu bekämpfen, im Moment noch mit verbalen Mitteln, aber wie lange noch?

    Der Zug ist doch bereits abgefahren. Diese Bürgerwehren gibt es ja bereits, die sich auf die heldenhaft Widerständigen stürzen.

    Ich erlebe auch in meinem Umfeld, dass kritische Geister von einem Tag auf den anderen verschwinden. Manche tauchen wieder auf, können, wollen und dürfen nicht erzählen was ihnen widerfahren ist. Manche bleiben unauffindbar. Es gibt wohl bereits die ersten Geheimgefängnisse für Gegner der Maßnahmen, wo sie gefügig gemacht und auf Linie gebracht werden. Zumindest soviel ließ sich ermitteln.

    Und die physischen Angriffe sind doch schon an der Tagesordnung. Nur werden in den Medien die Opfer zu Tätern gemacht und umgekehrt. Zahlreiche Attacken in Öffentlichen Verkehrsmitteln, niedergestochene Maskenlose, die verfolgt und bestraft werden, obwohl sie sich wehren mussten, usw.

    Die Covid-Fanatiker werden immer brutaler und von den Medien und der Regierung gedeckt.

    • 27. August 2020 um 11:53
      Permalink

      Entweder ist das Satire, welche das Ausmaß des Wahns bei den Neulandrebellen dokumentiert – und wenn nicht, ist es von A-Z gelogen: Es gibt keine Verschwundenen, es gibt keine Geheimgefängnisse, es gibt keine Bürgerwehren, es gibt keine niedergestochenen Maskenlosen. So geht faschistische Hetze.

      • 27. August 2020 um 12:15
        Permalink

        @anonym:

        Was hast du denn geraucht?

    • 27. August 2020 um 21:45
      Permalink

      Ich erlebe auch in meinem Umfeld, dass kritische Geister von einem Tag auf den anderen verschwinden.

      Ja, ja, wenn man Corona hat und auf de r Intensivstation liegt, ist man plötzlich weg.

      Manche tauchen wieder auf, können, wollen und dürfen nicht erzählen was ihnen widerfahren ist.

      Klar, nach so einem Koma weiß man das halt nicht mehr.

      Und die physischen Angriffe sind doch schon an der Tagesordnung.

      Klar, diese Vieren kennen da nichts. Mund, Nase, Augen, die gehen da rein wie nix!

      Zahlreiche Attacken in Öffentlichen Verkehrsmitteln,

      Ja, das bietet sich für diese Viren doch geradezu an!

      • 27. August 2020 um 21:56
        Permalink

        @leo_t

        Und du meinst, dieser Kommentar sei Deiner würdig?

  • 27. August 2020 um 10:42
    Permalink

    Es gibt gewichte Stimmen, die den Ausdruck „Die regulierte Bevölkerung“ völlig anders, auf eine grausame und unmenschliche Art interpretieren.

    Laienhafte Kurzform: Die Zeugen Coronas initiieren eine Massenimpfung mit einem kaum erforschten mRNA Impfstoff, wo eine nicht gerade kleine Wahrscheinlichkeit besteht, dass sich bei den Menschen, die eine hohe natürliche Abwehr gegen SARS-Cov2 haben, und das sind ca. 80% der Population, später Autoimmunerkrankungen entwickeln. In Folge verdienen sich bestimmte Gruppen eine goldene Nase, und die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt, was anderen Gruppen in die Karten spielt.

    Guten Morgen, Herr Dr. Mengele! | Von Rüdiger Lenz

  • 27. August 2020 um 10:43
    Permalink

    Hallo Tom, du sprichst mir aus der Seele.

    Eine Regierung, die sich nie um die Gesundheit ihrer Bürger geschert hat, die ihren Amtseid permanent bricht, um sich Kapitalinteressen anzudienen, hat keine Ehre, kein Gesicht und damit kein Vertrauen als Volksvertretung verdient.

    Damit ist für mich auch nicht ausgeschlossen, dass es sich von Anfang an um einen geplanten Angriff auf die Bürgerrechte handelte.
    Im Zuge der RKI-Studie von 2012 wäre doch ein Notfallplan zu erarbeiten gewesen, der, auf Grund der Meldung der WHO, nach meinem Verständnis zu Allerst eine Sperrung des Zugangswegs für das Virus per Flug aus China beinhaltet hätte und eine flächendeckende Versorgung der Bürger mit Schutzmitteln, insbesondere aber bei medizinischem und pflegerischem Personal.
    Zusätzlich auch den besonderen Schutz sehr gefährdeter Menschen, wie älteren Personen.

    Schwedens Regierung hat bei aller Rechtfertigung ihrer milden Maßnahmen dieses Versäumnis zugegeben, das zu der entsprechenden Zahl an Todesfällen geführt hat.
    Das nenne ich Größe und es schafft Vertrauen in die Funktionsfähigkeit einer Regierung im Sinne aller Bürger, nicht nur einer elitären Minderheit.

  • 27. August 2020 um 10:49
    Permalink

    „Ausgeblendet wird dabei, dass die Bundesregierung sich faktisch noch nie wirklich für unsere Gesundheit interessiert hat.“

    Wenn man dies den Maßnahmebefürwortern sagt und es an Beispielen wie Glyphosat, Krankenhauskeime, Uranmunition oder auch Atomwaffentests klar macht ( https://www.nutze-deinen-kopf.de/warum-sollte-es-jetzt-anders-sein/ ) bekommt man sogar meist Recht.
    Aber die Angst vor Coroan ist so groß, das es diesmal ja anders sein könnte, dass die Regierung diesmal wirklich an uns denkt und das man krank wird oder sogar stirbt wenn man ihr nicht folgt. Und gegen diese Urangst das man sterben könnte, kommt man nicht an.

    • 27. August 2020 um 11:03
      Permalink

      Aber die Angst vor Coroan ist so groß, das es diesmal ja anders sein könnte, dass die Regierung diesmal wirklich an uns denkt und das man krank wird oder sogar stirbt wenn man ihr nicht folgt.

      Dann glaube ich doch lieber an den Weihnachtsmann und den Osterhasi!

  • 27. August 2020 um 12:43
    Permalink

    Dass Masken die Verbreitung von SARS-CoV-2 eindämmen darf gemäß diverser Studien und Erfahrungen als höchst wahrscheinlich gelten.
    Wer das nicht glauben will, der puste einmal mit und ohne Maske auf seine Hand. 🤣

    Deshalb ist es eben unverantwortlich und nicht besonders klug, dagegen zu protestieren.

    Beim Einkaufen und im Bus und Bahn eine leichte Maske zu tragen ist ja auch keinen nennenswerte Einschränkung oder gar ein Eingriff in Grundrechte und daher absolut angemessen und verhältnismäßig.

    Es ist mir wirklich schleierhaft, wieso man sich so sehr an Masken stört. Damit hat doch so gut wie niemand ein Problem. Deshalb gibt es auch kaum Proteste dagegen, mal abgesehen von Leuten die zwanghaft nach Themen zum Aufregen suchen. 🙄☺️

    Die Masken und anderen Maßnahmen tragen teilweise dazu bei die Fallzahlen so klein zu halten, wie sie sind. Wer das nicht einsehen will, dem ist halt nicht zu helfen und der muss sich eben trotzdem an das halten, was demokratisch beschlossen wurde und von der großen Mehrheit befürwortet wird. Punkt. Und der Staat ist in diesem Fall dafür da, das durchzusetzen.

    • 27. August 2020 um 13:00
      Permalink

      Damit gehörst Du also zu den 144.000 Auserwählten, die in Muttis Himmelreich auf Erden in Frieden und Glückseligkeit, auf ewig leben dürfen.

      Amen

      • 27. August 2020 um 13:03
        Permalink

        Masken und Abstand sind sinnvoll, auch wenn sie nicht perfekt sind, und deshalb ist es im Sinne des Allgemeinwohls, dass die getragen werden und der Staat das durchsetzt. Mehr gibt es zudem Thema einfach nicht zu sagen.

        Und die Maskenpflicht ist so harmlos, dass das auch keiner großen Rede wert ist. Es sei denn natürlich, man will das unbedingt politisch aufladen und zur Stimmungsmache nutzen. 🙄

        Die Tempo-30-Zonen und Blitzer überall passen mir auch nicht und deren Beitrag zur Verkehrssicherheit halte ich für teils zweifelhaft. Trotzdem muss ich mich dran halten. Mit ner großen Demo dagegen würde man sich dennoch lächerlich machen.

        • 27. August 2020 um 13:14
          Permalink

          „Und die Maskenpflicht ist so harmlos, dass das auch keiner großen Rede wert ist.“

          Auch bei kleinen Kindern???

          Wer Kindern eine Maske aufzwingt, kreiert in ihnen eine lebenslange Angst vor Viren, Ansteckungen und anderen Menschen. Er bringt ihnen vor allem bei, daß sie selbst eine Gefahr für andere sind, und schaffen die Grundlage für lebenslange Neurosen. Das ist Kindesmißhandlung!

          • 27. August 2020 um 13:17
            Permalink

            Die Kinder unserer Freunde sagen, Maske im Unterricht ist doof, es ist heiß und nicht so gut. Aber sie können damit leben.

            Kinder können das Virus übertragen und Lehrer sind oft älter und haben ständig mit zich Kindern zu tun. Schwierige Frage, das ist ja auch in der Diskussion. Erst letztens gab es einen Brandbrief vom Lehrerverband. Die Probleme dort sind aber zur zum Teil die Masken.

          • 27. August 2020 um 13:34
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            Der Corna Virus ist pöse! Was ist eigentlich mit den anderen hunderten Milliarden Keimen, die in und auf uns leben, und ohne die wir nicht da, oder besser, nicht wir selbst wären?

            Übrigens sind da auch einige andere Arten von Corona Viren darunter, an die sich der Mensch wunderbar angepasst hat.

            Heißt das, der Begriff des „biologischen Selbsts“ ist sinnlos geworden?

            „Was wir wollen, ist, aufmerksam machen, dass wir althergekommenes Denken vielleicht ein bisschen neu denken müssen, wenn wir komplexe Zusammenhänge wirklich verstehen wollen. Wir geben bewusst keinen alternativen Begriff weil wir gar keinen haben. Aber was ich auch noch anfügen möchte, es verschwinden nicht nur Grenzen in unserem eigenen Körper Ich finde Grenzen müssen auch in unserem akademischen Forschungsdasein und in unserer akademischen Lehre fallen. Wenn wir heute an den Holobionten und den Meta-Organismus erinnern, dann heißt das, wir kehren zurück auf das, was die Biologie und die Medizin immer war, nämlich der Versuch, ein ganzheitliches Verständnis von komplexen Erscheinungen zu bekommen“
            Quelle

            Wenn die mir jetzt nicht antwortest, dass das Virus „gefährlich ist“ kommst Du nicht ins Himmelreich von Mutti.

          • 28. August 2020 um 16:11
            Permalink

            Das macht doch keinen Sinn eine Masken zu tragen um sich zu schuetzen, indem man dadurch das Imunsystem runterfaehrt und mit zusaetzlichem Kohlenstoff die Lunge dauerhaft belastet.
            Denn im gegensatz zu Corona sind die Ablagerungen dauerhaft.

          • 27. August 2020 um 20:32
            Permalink

            Wäre es denn für ein Kind nicht noch sehr viel schlimmer, Oma und Opa angesteckt zu haben und damit an deren qualvollem Tod schuld zu sein?

            Wie soll ein kleines Kind damit leben?

          • 28. August 2020 um 6:18
            Permalink

            @ leo:
            Ist es fuer ein Kind nicht noch sehr viel schlimmer, eingeredet zu bekommen, dass es selbst gefaehrlich fuer andere sei, dass es seine Verantwortung sei, zu verhindern, dass es Oma und Opa ansteckt und damit dann an deren qualvollen Tod schuld waere? Kann ein Kind solch eine Verantwortung tragen, oder wird es daran zerbrechen, schwerste Traumata erleiden und ein vollkommen krankes Verhaeltniss zu sich selbst, seinem Koerper, seinen Beduerfnissen und die Sicht auf andere und die Welt entwickeln?

            Wie soll ein kleines Kind damit leben?

            Edit:
            Wenn du schon aus dieser unsaeglichen Strategieanalyse des Innenministeriums zitierst, waere es nett, wenn du dieses auch kenntlich machen wuerdest – alles andere ist verdammt unredlich…

        • 27. August 2020 um 13:24
          Permalink

          @Sukram

          Masken und Abstand sind sinnvoll, auch wenn sie nicht perfekt sind, und deshalb ist es im Sinne des Allgemeinwohls, dass die getragen werden und der Staat das durchsetzt. Mehr gibt es zudem Thema einfach nicht zu sagen.

          Ein eigenständiger, reflektierender Verstand ist auch sinnvoll, im Sinne des Allgemeinwohls.
          Mehr gibt es zudem Thema einfach nicht zu sagen.

          • 27. August 2020 um 13:26
            Permalink

            Rob, klar, aber deshalb darf eben trotzdem nicht jeder machen was er will. 😉

          • 27. August 2020 um 13:45
            Permalink

            Der Unsäglich scheint aber einen Verstand zu haben, an dem alles reflektiert wird, sogar die Argumente die nicht in sein Weltbild passen.

            Auf der einen Seite ist es aber sehr verständlich, und wurde künstlerisch von Christian Morgenstern bestens beschrieben: Die unmögliche Tatsache

        • 27. August 2020 um 17:47
          Permalink

          Wenn du nichts mehr zu sagen hast, warum schreibst du dann immer?
          Du findest Maulkorb toll! Okay…. Tolerant wie ich bin, sag ich: mach doch!

    • 27. August 2020 um 13:42
      Permalink

      Die Masken und anderen Maßnahmen tragen teilweise dazu bei die Fallzahlen so klein zu halten, wie sie sind.

      Und immer noch behauptest du diesen Muell.
      Bleibt mir nur eins noch zu sagen:

      HOECKER, SIE SIND RAUS!!!

      Ab jetzt stehst du bei mir auf ignore…

      • 27. August 2020 um 13:46
        Permalink

        Ceryk, zu einen habe ich zur Wirksamkeit von Masken oben was verlinkt und zum andern musst du dagegen vor Gericht klagen, wenn du meinst, die Masken seine sinnlos und deshalb unverhältnismäßig. 🙄
        Das musst du ja nicht alleine, sondern du findest bestimmt Mitstreiter.

      • 27. August 2020 um 13:50
        Permalink

        Heißt das nicht „Honecker, Sie sind raus?“

        • 27. August 2020 um 21:11
          Permalink

          Nein, nein, Schweswig ist raus.

    • 27. August 2020 um 14:20
      Permalink

      @ Herr Sukram71

      Es ist wiedermal wie bei jener Causa der KlimaPropheten. Mann stützt sich auf ein vermeindlich überwältigendes Übereinkommen „wissenschaftlicher Erkenntnisse“ und diskreditiert alle darüber hinaus gehend ebenso expertisene Fachkompetenz.

      Ihr hier aufgeführter Link zu jener angeblichen Sinnhaftigkeit von Stoff, Fließ, Wolle und anderer profaner Gesichtsmasken sind allesamt aus den Jahren der Sars 2003 Epidemie erfolgten Studien fürs heute moderat suggestiv aufbereitet und zusammengetragen worden und sollen zur aktuellen Episode von sich setets veränderbaren Übertragungswegen, mal Kontakte- mal Atmemluft- dann Aerosole- wieder ältere- dann doch jüngere u.s.w., herhalten.

      Recherchieren Sie bitte über ihre verlinkten PDF-Datein in expertisen-englisch mit allen darin sich befindlichen Formeln und schönen Bildern und sehen aus welchen Jahren da fürs heute Schlüsse daraus gezogen werden. Sars 2003 ist längst vorbei und Gesichtsmasken aus Stoff, Fließ, Wolle, Systhetik oder anderes profane Zeugs hemmen nur eigene Ausatmung – jedoch nicht eine virale Unterbindung einer mikrobiologischen Freisetzung.

      Es ist schlichtweg falsch zu Behaupten, dass profane Alltagsmasken aus Stoff, Fließ, Wolle oder Synthetik einen Schutz vor einem bisher noch nichtmal identifizierten festmachenden Virus bieten und es ist auch nicht richtig, eine Generationsübergreifend atemhemmende Barriere zum sich nicht dagegen sträubenden Alltagsgebrauch zu framen.

      Torsten

      • 27. August 2020 um 14:54
        Permalink

        Torsten, reiche bei Gericht Klage gegen die Maskenpflicht (oder gegen eine Strafe wegen Nichtbefolgen) ein und lege dein PDF der Klage als Beweis bei. Dann wird sich herausgestellen, ob das was taugt. Mich brauchste nicht überzeugen, weil ich da eh nix machen kann. 😉

        Studien haben aber ergeben, dass die frühe Maskenpflicht in Jena einen starken Effekt auf die Infektionszahlen im Vergleich zu vergleichbaren anderen Städten hatten. Deshalb hat man bei uns, nach anfänglicher Skepsis, die Haltung zu Masken überdacht.

        Und ich halte es auch für leicht nachvollziehbar, dass selbst die einfachste Stoffmaske einen Teil der virusbelasteten Spucke-Tröpfchen beim Sprechen zurück hält bzw nicht so weit fliegen lässt. Ich kann auch nicht nachvollziehen, was daran so schwer verständlich sein soll. ☺️

      • 27. August 2020 um 14:56
        Permalink

        @Torsten

        Ihr hier aufgeführter Link zu jener angeblichen Sinnhaftigkeit von Stoff, Fließ, Wolle und anderer profaner Gesichtsmasken sind allesamt aus den Jahren der Sars 2003 Epidemie

        Die beiden Sars-Cov Viren gehören zur selben Spezies, haben dieselbe Form, Größe und dieselben mechanischen Eigenschaften. Es gibt keine Grund anzunehmen, dass es grosse Unterschiede bezueglich der Wirksamkeit von Masken gibt.

        […] noch nichtmal identifizierten festmachenden Virus […]

        Hier ist eine Aufnahme.

        • 27. August 2020 um 15:02
          Permalink

          Die beiden Sars-Cov Viren gehören zur selben Spezies, haben dieselbe Form, Größe und dieselben mechanischen Eigenschaften.

          Welche mechanischen Eigenschaften haben denn bitte SARS Viren?

          • 27. August 2020 um 15:09
            Permalink

            @🦸☕ Physische Eigenschaften in Bezug auf das Durchdringen von Masken. Das ist Wortklauberei.

          • 27. August 2020 um 15:11
            Permalink

            @Heldentasse

            Welche mechanischen Eigenschaften haben denn bitte SARS Viren?

            Recht haben Sie. Ich habe mich schlecht ausgedrueckt. Ich meinte physikalische Eigenschaften, wie z.B., Stabilität der Hülle, Adhesionskräfte, Ladung der Membran, wie schnell das Virus an Luft austrocknet usw.

          • 27. August 2020 um 20:50
            Permalink

            Es sind umhüllte Viren.

            Hilft Dir das jetzt etwas?

        • 27. August 2020 um 19:42
          Permalink

          Nicht zu Ende gedacht: Unser Immunsystem hat keine Abwehr gegen COVID 19.

          • 27. August 2020 um 21:05
            Permalink

            …positiv getestete Menschen leben sogar ohne Symptome weiter.

            Das ist wahr. Darunter war z.B. auch ein Sporttaucher, dem nach einer Corona-Infektion monatelang nichts auffiel.

            Das änderte sich erst, als er wieder tauchte und dabei um ein Haar ertrunken wäre.

            Ursache war, daß er als Folge der Infektion einen großen Teil seines Lungenvolumens eingebüßt hatte.

            Er hatte davon an Land nichts bemerkt.

          • 27. August 2020 um 21:16
            Permalink

            Gibt es auch Erkenntnisse über etwaige Vorerkrankungen, welche er ebenfalls nicht bemerkte? Betrifft dies alle vom Virus befallenen Menschen?

          • 27. August 2020 um 22:07
            Permalink

            @leo_t:

            Ursache war, daß er als Folge der Infektion einen großen Teil seines Lungenvolumens eingebüßt hatte.

            Das ist sachlich falsch, denn er war NICHT symptomfrei… Der Verlust des Lungenvolumen ist ein Symptom…

            Abgesehen davon sind das statistisch gesehen absolute Einzelfälle…

            Tragisch für den einzelnen. Ich kenne aber auch ein paar Beispiele von Profisportlern, welche eine Coronainfektion selbst mit Ausbruch von leichten bis mittleren Symptomen überstanden haben und dann wieder zu alter Form fand… Google nach Fernando Gaviria

          • 27. August 2020 um 21:49
            Permalink

            @Carlo

            So ist es. Das ist der Beweis.

          • 27. August 2020 um 20:45
            Permalink

            @Molle Kühl

            Nicht zu Ende gedacht: Unser Immunsystem hat keine Abwehr gegen COVID 19.

            Belege?

            Selbst die Pest haben 50% der Europäer überlebt.
            Spricht das nun für oder gegen unser natürliches Immunsystem, oder haben wir unser Dasein damaligen Alchemisten wie Adalbert van der Drosten und Hermund Wiehler zu verdanken? 🙂

          • 27. August 2020 um 21:52
            Permalink

            @Rob

            LOL!!!

            Ohne Drosten und den Tierarzt würden wir nun aussterben.

          • 27. August 2020 um 22:01
            Permalink

            @Pen

            Logisch, so als Nachfahren von Primaten mit Pavianhintern ist so ein Veterinör genau der richtige Fachmann für unsere Spezies. 😀

          • 27. August 2020 um 21:48
            Permalink

            @Molle kühl

            Natürlich hat unser Immunsystem Abwehr gegen Covid 19. Alle positiven Tests bei Gesunden beweisen es.

          • 27. August 2020 um 22:09
            Permalink

            @Pen Natürlich! Sonst würde jeder der mit Sars-CoV-2 infiziert würde daran elendig verrecken…

  • 27. August 2020 um 13:24
    Permalink

    Immer wieder schöne Sachen findet man im Inet.
    Hier eine Artikel zu Masken und Sklaverei von 2019.
    Auch mit beredtem Titel und hübschen Illustrationen:

    Zaumzeug für Aufmüpfige
    https://www.radioafrika.net/2019/07/24/zaumzeug-fuer-aufmuepfige/

    Es ging um Unterwerfung und Unterwürfigkeit. Um das Brechen von Solidaritäten – auch derer zwischen Frauen und Männern. Um das Beseitigen von Widerstand. Es gelang – auch wenn solche Siege immer nur vorläufige sind und die Kapitulation der GegnerInnen immer wieder neu erkämpft werden muss. Ein solcher Kampf, abermals von “oben“ und gegen “unten“, …

    • 27. August 2020 um 13:31
      Permalink

      @horst2

      Der Link läßt sich nicht öffnen.

  • 27. August 2020 um 13:35
    Permalink

    1. Der Artikel soll uns Angst machen, vor der Regierung und Medien, die uns mit Angstmache gefügig machen wollen.

    2. Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie, deren Sinn darin besteht Verantwortung an gewählte Vertreter abzugeben. Was soll daran schlimm sein? Man kann ja nicht von den Bürgern verlangen, dass diese sich in jedes politisches Thema reinarbeiten. Niemand hat die Zeit dazu.

    Ansonsten ist der Artikel voller haltloser Unterstellungen, wie z.B.:

    Ausgeblendet wird dabei, dass die Bundesregierung sich faktisch noch nie wirklich für unsere Gesundheit interessiert hat. Ich kann mich zumindest nicht erinnern, dass – wegen welcher Krankheit mit wie vielen Todesfällen auch immer – eine komplette Wirtschaft lahmgelegt worden wäre […]

    Eine komplette Wirtschaft wurde noch nicht lahmgelegt und wird auch jetzt nicht lahmgelegt. Aber natürlich wurde die Wirtschaft aus Gesundheitsgründen reguliert, was für manche Wirtschaftszweige das Ende bedeutet hat, z.B. DDT wurde verboten, FCKWs wurden verboten, Blei im Benzin wurde verboten, die Nutzung von Asbest wurde stark reguliert, der Ausstieg aus der Kernenergie wurde beschlossen, es wurden Grenzwerte fürs Trinkwasser eingeführt, es wurde ein Arzneimittelgesetz eingeführt (was der Pharmaindustrie gar nicht gefallen hat), es wurden Emmissionsgrenzwerte festgelegt, der Kohleausstieg wird beschlossen usw.

    • 27. August 2020 um 14:47
      Permalink

      @Detlef Schulze

      Wir leben in einer parlamentarischen Demokratie, deren Sinn darin besteht Verantwortung an gewählte Vertreter abzugeben. Was soll daran schlimm sein?

      Was daran schlimm sein soll?

      Eine parlamentarische „Demokratie“ ohne Mitbestimmung der „Bürger ist keine Demokratie“
      Demokratie heißt Volksherrschaft. Wo ist die denn gegeben?

      Es ist das Wesen der Herrschaft, dass sie nur direkt ausgeübt werden kann. Gibt man sie ab, auch an ein Parlament, so hat man sie nicht mehr und ist der Beherrschte.
      Das Parlament ist faktisch ein gesetzlicher Vormund, wie bei enem Demenzkranken im Pflegeheim.
      Schon der Umstand, dass die Parteien bestimmen, wer auf die Wahlliste kommt, hat mit Cemokratie nichts zu tun, weil keine Transparenz über die Befähigung und die Absichten der Kandidaten herrscht, die ihre Eigning als Volksvertreter aller Bürger garantieren.

      Dann folgen 1460 Tage, in denen der Bürger über keinerlei Mitbestimmung verfügt.
      Das Parlament beschließt in seinem Namen, ist aber nicht an seinen Willen gebunden und handelt oft genug gegen diesen.
      Eine starke Opposition gibt es ebenfalls schon lange nicht mehr.

      Beschlüsse wie Maastricht, Hartz4, Agenda 2010, Riesterrente oder Kriegseinsätze im Ausland wären bei Volksabstimmungen niemals durchgegangen.

      Zum Thema hörenswert: YT Rainer Mausfeld- Warum schweigen die Lämmer.

      Gewaltenteilung funtioniert ebenfalls nur auf dem Papier, weil die Regierungskoalition immer auch die Mehrheit im Parlament besitzt und durch Fraktionsdisziplin absichert. Wer querschießt, sich auf die Unabhängigkeit des Mandats beruft und seinem Gewissen folgt, kommt eben bei der nächsten Wahl nicht mehr auf die Liste.

      Dazu kommt, dass Mitglieder der Legislative und Executive die Vertreter der Judikative in den Bundesgerichten, insbesondere im BVerfG, bestimmen.
      Da setzt man sich keine Laus in den Pelz, die nicht Parteikonform ist und die eigenen Ziele blockieren könnte.
      Bisher gab es da m.W.n. nur eine Fehlbesetzung mit Richter Neskovic, der während seiner Amtszeit aus der SPD aus- und in die Linke eintrat.

      Union und SPD machen die Richterwahl seit Langem unter sich aus und nun sitzen die auch noch in einer GroKo zusammen.
      So kommen dann höchstrichterliche Urteile zustande wie zum Fiskalpakt, der das Haushaltsrecht des Parlamentes beschränkt, ein Einsatz der BW im Inneren oder die Kürzung von Hatz4-Bezügen per Sanktion, die als Existenzminimum bereits die Untergrenze darstellen, mit der ein menschenwürdiges Leben überhaupt erst möglich sein soll.

      Ansonsten ist der Artikel voller haltloser Unterstellungen

      Nein, das sind beweisbare Fakten, die du in deiner ideologischen Engstirnigkeit nur nicht sehen willst.

      Eine komplette Wirtschaft wurde noch nicht lahmgelegt und wird auch jetzt nicht lahmgelegt.

      Natürlich nicht.
      Konzerne wie Lufthansa bekommen mit Steuergeld gerade den Allerwertesten gepudert,so wie die Banken, diesich in ihrer Gier in den Abgrund geritten haben, aber die für eine gesunde Wirtschaft notwendigen KMU’s, die für das Gros an Beschäftigung und Innovation sorgen, werden großflächig ruiniert, weil Dank der von dir so gelobten Maßnahmen die Massennachfrage im zweistelligen Prozentbereich nach unten getrieben wird.

      • 27. August 2020 um 17:20
        Permalink

        Euren Staatsdienst mit seinen Privilegien sehe ich in einer Volksabstimomung auch nicht bestätigt , werter Robi!

      • 27. August 2020 um 18:22
        Permalink

        @Rob
        Es ging ueberhaupt nicht um mehr oder weniger Demokratie, sondern ob es schlimm ist, dass sich ein Bürger mal zu einem poliitschen Thema keine Meinung bildet und stattdessen auf die Politiker vertraut.

        Selbst wenn wir mehr Volksabstimmungen hätten, kann man nicht von einem Buerger verlangen sich ins komplexe Steuerrecht reinzulesen, oder eben wie in diesem Fall sich eine fundierte Meinung zur Maskenpflicht zu bilden.

        • 27. August 2020 um 18:51
          Permalink

          Falls es um Vertrauen geht: Ich werde immer sehr misstrauisch, wenn jemand die Worte »wir« und »uns« verwendet.
          Und jemandem zu vertrauen, der Gesetze beschließt und oder umsetzt, welche die Welt so aussehen lassen, wie sie jetzt ist, würde ich als Leichtsinnigkeit bezeichnen.

        • 27. August 2020 um 20:41
          Permalink

          @Detlef Schulze

          Es ging ueberhaupt nicht um mehr oder weniger Demokratie, sondern ob es schlimm ist, dass sich ein Bürger mal zu einem poliitschen Thema keine Meinung bildet und stattdessen auf die Politiker vertraut.

          Der Politik blind zu vertrauen, haben unsere Vorfahren bereits zweimal bitter bereut. Man zähle die Kreuze und sehe die Spaltung Deutschlands bis 1990.

          Es geht auch nicht darum, jeden Firlefanz mit zu entscheiden, denn dafür gibt es ja eine Verwaltung, aber wenn es darum geht, wie unsere Gesellschaft im Inneren und in ihren Außenbeziehungen aussehen soll, dann bestehe ich auf meinem Recht auf Mitbestimmung, auch im Namen meiner Nachkommen und der anderer Eltern.

          Man muss sich schon blind und taub stellen, um nicht zu erkennen, dass sich unsere Politik nicht am Gemeinwohl, sondern an Partikularinteressen der Oberklasse orientiert.

          Cui Bono, wem dient es, ist immer die zentrale Frage, wenn es um die Bewertung politischer Entscheidungen geht.
          Der Armuts- und Reichtumsbericht oder der Gini-Koeffizient für Deutschland von 0,85 sagen deutlich, wie es um die Gesinnung unserer „Volkszertreter“ steht.
          Ein wachsendes Heer von Armutsrentnern ebenfalls, trotz lebenslanger Berufstätigkeit.
          Andere Beispiele aus den Bereichen Medizin und Ernährung habe ich bereits angeführt, die das angebliche Wohl um um die Gesundheit der Bürger Lügen strafen.
          Solch einer Volksvertretung kann und will ich nicht vertrauen.
          Es braucht einen wirksamen Korrektiv, der ihre Macht und die ihrer Sponsoren limitiert.

    • 27. August 2020 um 14:32
      Permalink

      Der Herr Geisel, seines Zeichen Innensenator und verantwortlich für das Demo- Verbot, ist Soze, und wird meiner Erwartungshaltung voll gerecht.

      • 27. August 2020 um 14:45
        Permalink

        Widerlicher Typ.

      • 27. August 2020 um 14:50
        Permalink

        @Heldentasse

        Geißel wäre wohl korrekter.

        • 27. August 2020 um 14:53
          Permalink

          Herrn Freud sei dank, „Geißel“ hatte ich auch erst geschrieben. 🙂

  • 27. August 2020 um 18:00
    Permalink

    Was ich im Freundeskreis erlebe: ist auch die mangelnde Verantwortungslosigkeit der CoronaBefürworter!
    Frei nach dem Motto: ich habe Angst vor dem Virus, habe jetzt ‚plötzlich‘ meine Lunge entdeckt und deswegen sollen ALLE die Regeln einhalten, damit ICH geschützt bin und nicht allein so doof aussehe!

    Jeder könnte sich doch in seiner Wohnung verkriechen, auf Spaziergänge verzichten, Einkäufe nur noch auf Bestellung an den Gartenzaun hängen lassen….. Und den ganzen Tag und überall mit der Windel rumlaufen….. Ich bin tolerant!
    Aber wenn ich, dann die anderen auch, höre ich immer wieder raus…. Das ist die neue narzisstische Ego-und Eventgesellschaft! Man könnte ja was verpassen, wenn man selber zuhause hockt!

    Bei Kindern fiel es mir auf: wenn die Loft Leute ihre Kinder lieber zuhause betüddeln, dann könnten doch andere auf den Spielplatz gehen….. aber dat geht nicht!
    Und so ist es bei Vielem: ‚du darfst noch Freude haben während ich bibbernd zuhause sitzen! Sei -verdammt nochmal- mit mir solidarisch!‘

    Verantwortung übernehmen hieße nämlich was ich von Großeltern und Eltern lernte: man ist krank und bleibt mit dem Hintern zu Hause! Und ja, dann geht Fete mal ohne einen ab!
    Das Kind ist krank und bleibt Zuhause … ist ja schon länger konterkariert worden in unserer allzeitbereit Gesellschaft!

  • 27. August 2020 um 18:11
    Permalink

    Schweden: meines Erachtens ist das eine der vielen Unterschiede: die SchwedenEntscheider gingen mit der Bevölkerung ne Partnerschaft ein: wir gehen davon aus, dass ihr mündig seid und wisst was euch gut tut und dass ihr nicht gesellschaftlich mies seid! Wir als Institutionen unterstützen euch in eurem Tun: wenn ihr zuhause bleiben wollt bieten wir Hilfe, wenn ihr raus wollt versuchen wir Räume zu ermöglichen.

    Deutschland: seit 45 immer das Gleiche patriarchale Tun: wir entmündigen Euch, ihr seid sowieso miese Gesellen/Abzocker und wir wissen besser was Euch gut tut, wenn ihr dann nicht willig seid: Bestrafung, die sich gewaschen hat (die Gelder sind der einzige Hohn auf Demokratie und Gleichheit! Steinmeier :Geld ohne Ende zählt nix, XY zahlt 60/100/150/250 Okken…. Oft Monatsportion Lebensmittel!)
    und immer dann wenn Papa Staat nicht weiter weiß, dann wird plötzlich vom mündigen Bürger gesprochen! (Im Klartext: dem wird dann der Kübel vor die Fuße geknallt und gesagt: macht endlich was!)

    • 27. August 2020 um 18:37
      Permalink

      Steiche „wir entmündigen Euch“ und setze „wir entmündigen Euch, und ihr lasst euch das gefallen“

      Oder was schreib der bekannte Herr Schiller mal so schön:
      Die Großen hören auf zu herrschen, wenn die Kleinen aufhören zu kriechen.

      • 27. August 2020 um 23:26
        Permalink

        @heldentasse…. Ich sehe mich als Fußvolkanwältin….. Und deswegen mag ich die Zuordnung ‚ihr lasst euch das gefallen‘ nicht so! Denn die einen sind als Erw.gefragt worden, kriegen dafür Geld und eine gute Absicherung…. Dafür haben sie einen Job angenommen…..
        Die anderen machen ‚das‘ ehrenamtlich und nebenbei, was eigentlich Berufs’soldaten‘ tun müssten! Die Einen haben Zugang zu Unterlagen, zu den Geldtöpfen und können sich vom GemeinwohlGeld jede Menge Drostens und Wielers leisten, bzw hätten auch andere bezahlt hinzu ziehen können! Und meinetwegen hätten sie VOR langer Zeit ein Jahr fürstlich am Chiemsee getagt…. Im Spiegelkabinett, meinetwegen fürstlich…. nur eine Plan hätte ich schon gern vorher gehabt!

  • 27. August 2020 um 20:39
    Permalink

    Hallo Tom,

    Ist das Absicht, daß dieser umständliche Winkel wieder da ist, und man die Antworten miit einem Klick öffnen muß? Das war doch gut vorher. Oder hast Du wieder rumprobiert?

    🙂

    • 27. August 2020 um 23:30
      Permalink

      @ Pen:
      Also bei mir ist alles so, wie es sein sollte – ohne Winkel.
      Evtl mal Cookies loeschen und Cache leeren…

    • 28. August 2020 um 11:36
      Permalink

      Über den Winkel kannst du Antworten einklappen.
      Aber grundsätzlich sind sie genauso zu sehen, wie die Einstellungen vorher waren.

  • 29. August 2020 um 4:03
    Permalink

    Tach erstmal, bin neu hier.
    Guter Artikel, einer der besten, den ich bis jetzt im Rahmen des ganzen Corona-Gedöns gelesen habe.

    Die LVZ-Reporterin erinnerte mich an eine Phönix-Diskussion zu Zeiten, als die Wissenschaft noch festgestellt hatte, daß der gemeine Mundschutz nichts bringt und das tendenziell auch so vom anwesenden Virologen vertreten wurde. Letztendlich resümierte die Moderatorin dann: „Wenn er nicht schadet, kann man ihn ja auch anziehen.“ Die irrationalität der vermeintlich Rationalen.

    Und das Bedürfnis nach Führung und die Freude an Verboten sind schwer im Aufwind.

  • 31. August 2020 um 8:00
    Permalink

    Ebenfalls lesenswert:
    https://www.heise.de/tp/features/Corona-Proteste-Polizei-verhindert-Umzug-muss-Kundgebung-aber-zulassen-4881936.html.
    __________

    Seit letzten Donnerstag bin ich aus gesundheitlichen Gründen vom Tragen der Mund-Nasen-Maske befreit (gewiss habe ich auch politische Gründe und auch das Wissen, dass die Teile gar nichts nützen). Das Attest hat der Arzt widerwillig ausgestellt aber er hat (mit diversen Belehrungen).
    Als ich dann wieder an meinem Arbeitsplatz (mit viel Publikumsverkehr) erschien, hätte ich beinah vor Freude weinen mögen (ja, so fertig gemacht hat mich das Ganze).
    Meinen kleinen Widerstand lebte ich aber schon vorher in dem ich die Maske abnahm, wenn unter den Einkaufenden auch Kinder dabei waren.

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