Du bist nicht mehr mein Freund!

An alle Impfgegner: Bitte entfreundet mich von selbst – sonst muss ich es machen. Der Herr G. hat ein Zitat von mir in Umlauf gebracht; liebe Parteigenossen, bitte blockt ihn. Die große Säuberungswelle schwappt mal wieder durch das Plenum des kleinen Mannes: Die sozialen Netzwerke. Corona hat die Bereitschaft zum Cleanen der Filterblase potenziert.

Bitte! Lieber Impfgegner, geht mir aus den Augen – im vorauseilendem Gehorsam. Weil ich es so will. Nein, darum bitte jetzt nicht ich. So hielt es mal wieder jemand bei Facebook. Einer von vielen. Dieser Jemand war besonders effektiv veranlagt, er wollte sich gar nicht erst selbst die Mühe machen, seinen »Freundeskreis« zu reinigen. Die sollte sich selbst regulieren. Ein bisschen so wie ein Antivirusprogramm, das im Hintergrund als Putzkraft wirkt. Man kann da schon ableiten, dass dieses Herzchen eine – sagen wir mal – dynamische Vorstellung von Freundschaft pflegt.

Nun sind diese Leute ja auch keine Freunde, sondern User einer Community. Man lässt sich auf sie ein – oder nicht. Das was dabei rum kommt, nennt man dann Filterblase. Die gefilterte Auswahl von Menschen, die man medial auf sich einprasseln lassen will. Dass die dann bitte so zu ticken haben, wie ich mir das vorstelle: Man kann das als legitim erachten – oder als dumm und ignorant. Die Welt ist nämlich so nicht. Inmitten der Corona-Überspanntheit hat dieses Phänomen der digitalen Bolschaja tschistka mal wieder verstärkt. Dieses Verhalten nimmt zu, meinen Kollegen hier hat man kurz gewarnt und gleich prophylaktisch entfreundet, weil er ein RT-Video teilte. So viel gleichgeschaltete Filterblase war vielleicht nie zuvor.

Das Recht auf Filterblase

Natürlich hat jeder grundsätzlich den Hang dazu, sich mit Leuten zu verbinden, die ihm relativ angenehm sind, dieselben Ansichten teilen oder mit denen man weltanschaulich konform geht. So ein Ausreißer macht einem ja die ganze schöne Stimmung kaputt. Dabei müsste man gerade solche Charaktere unbedingt wahrnehmen, die anders ticken. Denn sich die Meinung Andersdenkender zumindest anzuhören und nach Ursachen für diese Denke zu forschen: Das ist was Demokratisches. Muss man ertragen können. Es für so unerträglich zu halten, dass man sich in einen Mikrokosmos an Konformität einigelt, das zeitigt gefährliche Tendenzen, denn es untergräbt die Überzeugungsarbeit und den politischen Kampf um Mehrheiten und untergräbt die Wahrheitsfindung.

Oder schlimmer noch, lässt andere die Wahrheit definieren. Es suggiert zudem, dass eine Gesellschaft, die sich im Einheitsbrei abschottet, eine Alternative in ihrer ganzen Alternativlosigkeit sein könnte. Die Bubble ist insofern eine Traumwelt, weil sie einem vorspielt, dass das, was man selbst denkt und glaubt, ja von allen gedacht und geglaubt wird – gedacht und geglaubt werden müsste. Dass da jemand Gegenteiliges denkt und glaubt: Das zerschießt die ganze schöne Harmoniesucht.

Dabei wirken Kräfte wie Selbstbestätigung und gegenseitiges Mutzusprechen. Sie machen überdies stumpf, um für seine Überzeugungen zu streiten. Denn wenn die eigene Überzeugung dauerhaft bestätigt und ermutigt wird, streitet man nicht mehr für sie: Der Filterbläser definiert stattdessen alle anderen als Dummköpfe, mit denen es sich nicht mehr zu streiten, die es sich nicht mehr anzuhören lohnt.

Da ist das Entfreunden und Blocken doch so viel einfacher. Mit einem Klick ist alles geritzt. Keine störenden Ansichten mehr. Keine Saboteure an der eindimensionalen Sichtweise, die ja vielleicht nicht unbedingt recht haben mit ihrem Geschwafel, mindestens aber eine Facette im gesellschaftlichen Baukasten sind, der unsere Wirklichkeit ausmacht. Sie müssen ja keine Wahrheitsjünger sein, können vielleicht auch Fake verbreiten: Aber auch das gehört zu unserer traurigen Wahnsinnswelt. Sie wegzuklicken ändert gar nichts. Es macht nur blind und taub für das, was wirklich los ist in diesem Land.

Kompetenzverlust: Wie ertrage ich die Hölle, die der Andere ist?

Denn auch jemand, der zum Beispiel zum Thema Corona spezielle Meinungen vertritt, ist ja Teil unserer Realität. Man kann ihn sich nicht wegdenken. Man muss mindestens fragen: Warum ist der so? Woher kommt sein Misstrauen gegen die Regierung? Diese Leute kamen ja nicht als Staats- und Regierungsverdrossene zur Welt. Sie sind Teil des gesamten Prozesses, den wir erleben. Auch wenn sie vielleicht sogar so tun, als gäbe es diese Viruserkrankung gar nicht – oder zumindest gar nicht so, wie man uns erzählt.

Säuberungswellen zur Reinhaltung der Bubble, die sollte man tunlichst unterlassen. Sie sind nicht nur Ausdruck eines zutiefst undemokratischen Geistes: Sie machen, dass man den Anderen, bekanntlich bei Sartre als Hölle erkannt, nicht mehr erträgt. Und das macht es ja nicht einfacher für einen in einer Welt, wo es von Anderen nur so wimmelt.

Das ist nicht weniger als ein Kompetenzverlust. Denn das Zusammenleben zwischen Menschen ist freilich immer von zweierlei Größen geprägt: Man sucht sich einerseits eine Bubble von Gleichgesinnten und man hält andererseits die aus, die anders ticken. Manchmal überschneiden sich beide Kategorien sogar. So wird man Mitglied der freiwilligen Feuerwehr, ist da unter Gleichgesinnten, die genauso gerne Feuer und Durst löschen, hat darunter aber auch Kollegen, die die Impfpflicht in Frage stellen, die man selber allerdings als wichtig empfindet. Eine Kompetenz und Kunst ist es nun, den anderen gelten zu lassen. Er darf ja so ticken. Man kann sich fetzen mit ihm, Argumente vorbringen, die er nicht annehmen muss. Aber ihn ausschließen? Das ist kein Mittel – das ist intellektuelle Hilflosigkeit.

Heinrich Heine schrieb etwas mehr als hundert Jahre, bevor die Nationalsozialisten Presseerzeugnisse den Flammen übergaben, dass man dort, wo man Bücher ins Feuer werfe, am Ende auch Menschen verbrenne. Heute würde er unter Umständen prognostizieren, dass man dort, wo man seine Freundeslisten nach Anschauung säubert, am Ende auch Menschen wegputzt. Diese Denke spukt vielen an ihren Tastaturen bewusst oder unbewusst im Kopf herum. Sind das angehende Faschisten? Nein, einfach nur Menschen, deren Zivilisationslack schon sehr dünn geworden ist. Es sind jene Anderen, die denen, die noch eine dickere Lackschicht vorweisen können, als Hölle zusetzen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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ChrissieR
ChrissieR
3 Jahre zuvor

Morsche!

Ja…genau das habe ich vor einer Woche in der Whatsapp-Gruppe unserer 2CV- Fahrer erlebt. Zusammen mit einer anderen Entenfahrerin witzelte ich über die überzogenen Coronamassnahmen und ich stellte auch ein witziges Politikervideo rein.
Darauf reagierten drei Teilnehmer mit wüster Empörung und verliessen die Gruppe!
Früher waren Entenfahrer doch eher für einen offenen Esprit und Diskussionsfreudigkeit bekannt…seit vielen Jahren wandelt sich auch diese Gruppe zu denen, die den Besitz eines sehr hochpreisig restaurierten Oldtimers nur unter monetären Gesichtspunkten sehen….und nicht mehr, wie z.B. ich aus Freude am Fahren mit einer Ente, wie sie sein soll: rostig und verbeult!
Bin mal auf den nächsten Stammtisch gespannt mit Abstand, Maulkorb und Meinungsverbot!

LG
Christine

Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

In WhatsApp-Gruppen kann man sich seine Freunde offenbar auch nicht immer aussuchen 😉
Über Netzwerke haben Tom und ich in einem Podcast auch gesprochen. Der erscheint zum Ende der Woche.

Heldentasse
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

Moin Chrissie,

dass was Du beschreibst ist auch in meinem Erfahrungsspektrum. Kleinste Abweichung von der „erlaubten“ Meinung erzeugt oft reflexartige Ablehnung und teilweise sogar Hass.

Ein Indiz dafür, wie gehirngewaschen „wir“ sind.

In nicht allzu ferner Zukunft holen sie einen dann Morgens ab und man darf die Errungenschaften eines totalitären Staates bewundern; alles schon mal da gewesen. 🙁

https://www.youtube.com/watch?v=KkHKnkbBJPU

john
john
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

wie wahr wie wahr, gut dass es menschen erkennen
vielen dank dafür
https://pad.education/p/coronbck_

Heldentasse
3 Jahre zuvor

In meiner kleinen Welt hat die herrschende Propaganda, oder besser ausgedrückt, die Propaganda der Herrschenden die Köpfe der Menschen so verseucht, dass kaum noch ein vernünftiger Diskurs möglich scheint. Selbst hier wo die Sache nach dem Grundgesetzt m.E. ganz klar ist, denn jeder wird grundsätzlich für sich selber entscheiden dürfen ob eine Impfung, welcher Art auch immer, für ihn in Frage kommt.

Ansonsten sitze ich alter Mann am Fluss, und warte auf die bleierne Zeit, die aber vermutlich schon lange angebrochen ist. 🙁

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Sorry, falsch gepostet.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Das Internet und seine als „soziale Netzwerke“ bezeichneten Plattformen bilden ihre spezifischen Formen zivilisierten Miteinanders immer noch aus und das sicher noch eine ganze Weile. Es gibt ja historisch betrachtet keinen einzigen „Ort“, an dem sich so viele unterschiedliche Interessen, Kulturen, Gewohnheiten, Ideologien und was sonst noch alles gleichzeitig begegnen konnten, sehr, sehr zufällig und ohne gewohnte Mittel zur Kategorisierung – sommersprossig, weiblich, dick, fremdartig, schrill, verkrüppelt und so weiter.

Eine formal gespielte Zivilisation mit uns fremden, nicht wahrnehmbaren Teilnehmern? Es ist schon ganz schön mutig für viele Leute, das überhaupt auszuhalten. Natürlich greift man dann gerne zu altbekannten Mustern der Ausgrenzung, Einhegung, Sympathiepflege – das lässt sich hier im Kleinen ja schon sehr gut beobachten.

Schlimm ist nur, dass Geschäftszweige wie PR das Ganze höchst manipulativ für die Agenden ihrer Auftraggeber ausnützen. Das hatten wir in den Anfangszeiten des Kinos genauso und wurde während der Ära des Fernsehens vervollkommnet. Von da droht die ganz große Gefahr. Das Andere würde ich unter Wachstumsschmerzen ablegen – noch.

Inzwischen hat sich allerdings eine komplette Schicht eines nicht mehr usergesteuerten und unkontrollierbaren Informationsbetons über fast den gesamten Bereich sozialer Interaktion gelegt, sodass Misstrauen in die Integrität eines/r Jeden die fast einzig sinnvolle Haltung in und gegenüber allen sozialen Plattformen im Internet darstellt.

Mordred
Mordred
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Dem stimme ich 100% zu.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter & Drüber

Na geht doch.
Treffender Kommenter und volle Zustimmung meinerseits..

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Oh, Sie wissen, was und/oder wie was geht? Wunderbar! Behalten Sie es! Das ist ein unermesslicher Schatz oder so.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Und ich meinte natürlich mit allen sozialen Plattformen im Internet tatsächlich alle.

Nur wegen der Mistverständnisse…

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter & Drüber

Nur wegen der Mistverständnisse…

Das Gesagte gilt ann aber nicht nur für alle Plattformen, sondern auch für Jeden, der sich auf der Spielwiese tummelt.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Lesen Sie eigentlich auch, was ich schreibe oder kommentieren Sie es nur?

Aber ich helfe gerne: „sodass Misstrauen in die Integrität eines/r Jeden die fast einzig sinnvolle Haltung in und gegenüber allen sozialen Plattformen im Internet darstellt.“

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter & Drüber

Gut ich präzisiere.

Ich bezog mich speziell auf diesen Teil..

Natürlich greift man dann gerne zu altbekannten Mustern der Ausgrenzung, Einhegung, Sympathiepflege – das lässt sich hier im Kleinen ja schon sehr gut beobachten.

Das passt nämlich gut zu Ihrem gewohnten Stil, anderen Kommentatoren über den Schnabel zu fahren.

Dazu past auch dieser Text……

Oh, Sie wissen, was und/oder wie was geht? Wunderbar! Behalten Sie es! Das ist ein unermesslicher Schatz oder so.

……nach dem ich ihren Ausgangskommentar gelobt habe, weil er mal veständlich rüber kam und ich ihm inhaltlich weitgehend zustimme.

Zustimmung scheint Ihren Beißreflex genauso zu aktivieen wie Kritik.
Da kann man halt nichts machen.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Und wie würden Sie jetzt den Unterschied zwischen Zustimmung und Lob definieren? Aber finden Sie das ruhig für sich selbst raus und ziehen dann Ihre Schlüsse daraus – wenn Sie wollen, natürlich.

Wenn sie sich einfach nur diesen untauglichen Versuch eines paternalistischen Überlegenheitsspruchs erspart hätten, wäre alles okay gewesen. Untauglich einfach, weil es da an allen Ecken und Enden fehlt. Auch Sie dürfen Kritik aushalten. Selbst wenn Sie diese nicht gleich verstehen.

Da ist kein Beißreflex! Nie gewesen! Da schätzen Sie etwas völlig fehl ein. Doch auch das ist Ihr gutes Recht und wird mich nicht hindern, weiter meinen Sermon zu verbreiten, wenn mir danach ist.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Und bitte jetzt keine endlose Rechtfertigungsschleife mehr!

aquadraht
aquadraht
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Ich sag es mal unmissverständlich; Du (ja Du Arschloch) bist ein arroganter Dummschwätzer, der nicht halb so durchblickt oder gebildet ist, wie er mit seinem undeutlichen Geraune vorgibt, oder schlimmer, sich selbst einbildet.

Inhaltlichen Debatten Deiner Prämissen weichst Du feige aus, ja, Du hältst Deinen „Sermon“, als springerlinker Pfaffe. Leute wie Du sind einer der Gründe (nein, nicht der wichtigste, dafür ist die Sorte zu unbedeutend), warum die Linke ihre Mobilisierungsfähkigkeit verloren hat und nur noch geifernd, zensierend, belehrend hinter Entwicklungen und Bewegungen der wirklichen Welt hinterherläuft. Oder sich als Merkel-Sturmabtieilung gegen Widerspruch und böse Verschwörer benutzen lässt.

Billy
Billy
Reply to  aquadraht
3 Jahre zuvor

@christian Ich sag es mal unmissverständlich; Du (ja Du Arschloch) bist ein arroganter Dummschwätzer.

Da hast du widerliche linke Bazille dich treffend charakterisiert. Du bist mit Abstand das größte Stück Kot was hier rumgeistert. Und Leute wie du Luftpumpe sind der Grund warum die Linke da stehen wo sie stehen.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter & Drüber

Und wie würden Sie jetzt den Unterschied zwischen Zustimmung und Lob definieren

Sie haben echt ein unnachahmliches Talent, selbst eine Trockenbeeren-Auslese in Essig zu verwandeln. Und nun ist gut.

Pen
Pen
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter

Sag mal, kann es sein, daß du einen an der Waffel hast? Das ist ja unerträglich, was du hier ablieferst.

Pen
Pen
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

„…wird mich nicht hindern, weiter meinen Sermon zu verbreiten, wenn mir danach ist.“

Gräßliche Vorstellung.

Rudi
Rudi
3 Jahre zuvor

Ich geb’s zu: Im Facebook war ich noch nie dabei. Da scheint es Begriffe zu geben, die ich so nicht kenne: z.B. entfreunden. Ich versuche mir vorzustellen, was das ist. Muss etwas sein, das Kinder so ausdrücken: Du bist ab jetzt nicht mehr mein Freund. Oder: Ich bin jetzt nicht mehr deine Freundin.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Rudi
3 Jahre zuvor

@Rudi:
Fuckbook ist eben nur ein weiterer Schritt zur Infantilisierung der Gesellschaft! Ich war und bin da auch net dabei!
Virtuelles Sandschäufelchen-auf den-Kopf-hauen…und dann nach Mama schreien:- DER wars!!“…und Mama sperrt den dann vom Spielplatz!

Rolando
Rolando
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

Parteien nach einer Politikerin zu wählen, sorry, ist mir auch nicht geheuer!

Pen
Pen
Reply to  Rudi
3 Jahre zuvor

enfreunden

entsäuern
entwöhnen
entledigen
entsaften
entsagen
entstauben
entwaffnen
entweichen
enthaaren
entknoten
entwickeln
entdecken
entfalten
enttäuschen
entfernen
entfliehen
entkommen
entschuldigen
entgiften
entleeren
entwässern
enthaaren
entwöhnen
entlaufen
entstauben
entknoten
entwickeln
entdecken

kann fortgesetzt werden 🙂

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Jeder muß für sich selber entscheiden dürfen, ob er sich gegen Covid-19 impfen lassen möchte. Die einen haben Angst vor der Krankheit, die anderen vor einer Impfung. Da wird es nie eine Einigung geben, denn es geht um die Unverletzlichkeit des eigenen Körpers und um unser System. Ich würde mich nie impfen lassen, habe aber Verständnis für Menschen, die das tun. Mit dem System ist das grundsätzlich anders. Ich habe z.B. kein Verständnis für Menschen, die Massentierhaltung und Glyphosat befürworten.

https://ichbinanderermeinung.de/

Mordred
Mordred
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Ich habe z.B. kein Verständnis für Menschen, die Massentierhaltung und Glyphosat befürworten.

Wer jenseits von denen, die damit Geld verdienen, tut das?

Pen
Pen
Reply to  Mordred
3 Jahre zuvor

Gelöscht.

Robbespiere
Robbespiere
3 Jahre zuvor

Ich muss zugeben, dass ich mich vor Jahren bei Facebokk, allerdings mit minimalen Auskünften über mich angemeldet habe.
Ziel war, Leute wieder zu finden, zu denen ich den Kontakt schon lange verloren hatte, allerdings mit mäßigem Erfolg.
Als dann noch die Nutzungsbedingungen geändert wurden, bin ich wieder ausgetreten.

Grundsätzlich finde ich so eine Plattform ja von der Idee her nicht schlecht, aber nicht in privater , globaler Hand mit monopolistischer Stellung und als Einfallstor für Datensammler aller Art mit dem Fehlen jedweder Kontrolle und schon gar nicht mit dem Recht, menschen, die ihre Meinung äußern, auszuschließen, solange sie nicht gg. geltendes Recht verstoßen.
Solch eine „Separat-Justiz“ außerhalb der nationalen Rechtsordnung im jeweiligen Souveränitätsbereich hat aus meiner Sicht keine Existenzberechtigung.
Dass man es auf nationaler Ebene nicht schaft oder nicht schaffen will, vergleichbare Strukturen zu schaffen, rechtfertigt m.M.n. nicht die Duldung solch eigenwilligen Gebahrens.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Nach einer kurzen Zeit bei Facebook (aus denselben Gründen wie Du), war es ein Riesenproblem, mich da wieder abzumelden. Immer wieder landete ich bei der Frage warum oder endgültig oder nur zeitweise. Da konnte man schon merken, worum es denen ging. Ist etwas 10/12 Jahre her.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Ja, das Aussteigen wird Einem bei Facebook nicht leicht gemacht und ist ein längerer Prozess.
Man will die Leute unter allen Umständen halten, wohl weil von derAnzehl der Nutzer die Fremdfinanzierung ( Verkauf von Daten, Werbung etc.) abhängt.
Die Deals mit den „Schlapphüten“ sind sicher auch lukrativ und sei es nur zur Senkung der Steuerlast, weil man sich ja dem Staat ggü. als nützlich erweist und systemrelevante Unternehmen generell förderwürdig sind.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Das war schon heftig. Hatte meinen ersten PC und großen Respekt vor dem Internet. Da kam so etwas wie Panik auf, aber das wird hier vermutlich niemand verstehen.

epikur
epikur
3 Jahre zuvor

Guter Text!

Der rationale Diskurs (sofern es ihn je gegeben hat) in Sachen „Corona“ wird nun endgültig verlassen. Emotionen und Glaube beherrschen die Sichtweisen. Wer wirklich Fakten will, bekommt hier mehr als genug. Auch die LeiDmedien haben jeden journalistischen Standard verlassen. Es stinkt. Die ganze Sache stinkt. Mit jedem Tag immer mehr.

epikur
epikur
3 Jahre zuvor

Guter Text!

Leider bestimmten Glaube und Emotionen und keine Fakten mehr die Debatten. Auch die Journalisten hetzen was das Zeug hält. Die ganze Sache stinkt zum Himmel.

DasKleineTeilchen
DasKleineTeilchen
3 Jahre zuvor

das problem ist nicht ansicht oder meinung, sondern penentrantes sendungsbewusstsein und missionierung, missverstanden als „aufklärung“.

Marla
Marla
3 Jahre zuvor

Wir haben so was wie einen TeflonMenschen ‚entwickelt’….. Einen Menschen, der immer irgendwie clean ist.
(Merkel passt zu dieser Unkultur wie ne Faust aufs Auge!)

1.der Mensch braucht lebensnotwendig das Sein unter Seinesgleichen! Es ist ihm aber auf der Oberlehrerebene immer gesagt worden, das sei bieder, Anti-Multikulti, Frauen/Männer feindlich etcpp
(Dabei guckten jene, die auf andere guckten nie in den eigenen Stall, der sehr sehr homogen ist und war!)
Das Leben ist nun mal so, dass nach außen kämpfen nur geht, wenn im Inneren wenig Konflikte sind!
DAS sollten insbesondere rotgrünlinke Besserwisser und Oberleerer bedenken!

2.auf allen alten Familienbildern wird sichtbar: Hochzeiten, Beerdigungen wurden mit 200 Leute aufwärts gefeiert!
Das Besondere: Die Bluts-Anverheiratet-und Nachbarschaftsgruppe kam immer wieder zu unterschiedlichen Zeiten zusammen, egal ob Onkel Herrmann mal wieder säuische Witze erzählte, der Fritz gerade ausm Knast gekommen war und Tante Berta ihre ‚5½ min in Sanatorium‘ verbracht hatte….. Und wenn jmd im Gespräch stinksauer auf Fritz war, konnte er ihm 3mal aus dem -weil große Gruppe- Weg gehen, aber dann renkte es sich irgendwie wieder ein…(oder nicht)
Mit den BATIIa Gesellschaften haben wir nur noch handverlesene Kleingruppen, die passend um den 6er Tisch gesetzt werden…. Da stört dann der Störenfried!
Wir haben die Großfamilienstrukturen zerstört, wir haben es aber nicht geschafft, neue Agoras aufzubauen!

3. gnadenlos wird von Solchen, die es eigentlich besser machen/wissen/andenken müssten mit Querfront, rechts, Nazi, Kontaktschuld , Extremist etcpp der ‚lupenreine‘ Mensch gefordert! Wundern wir uns jetzt, dass man beim kleinsten Hüsteln schon schreit: den kennen ich nicht!?

4. Stuttgart21: Genauso setzten die erfolgreichen Spaltungen ein! Eine Welle der Distanzierungen setzen ein!
Lustig fand ich: es wurde ein Hannah Arendt Institut gegründet! Was man von der nicht lernen wollte: bis zum Lebensende blieb H.A.mit Heidegger befreundet!
Und sie widersetzte sich allen Forderungen ihn zu entfreunden!
Ihr Argument: er ist mein Freund, wir stimmen in einigen Punkten nicht nur nicht überein, sondern stehen da diametral gegenüber, auf der Sachebene zoffen wir, aber auf der Freundschaftsebene belieben wir uns gewogen! (Frei über setzt nach mir!)

5. Wir verlern(t)en, was Kinder super können, sich zu verkrachen und dann befreundet zu bleiben! Und dadurch verlern(t)en wir jedwede Mensch:Mensch Disput!

6. Erwachsen sein heißt mittlerweile sich nur noch mit Einheitsbrei zu umgeben….und jetzt kommts: nach oben alle möglichen ‚alle möglichen Schwachmaten‘ zu akzeptieren!
Entfreunden von Spahn, von Merkel, von Gates, von Zetsche, von Döpfner, von Bertelsmann, von Gates ?

Typisch Frau, sag ich da immer: wir sind auch den eigenen Geschlechtsgenossinnen bedeutend intoleranter, unbequemer, unbeugsamer, nachtragender gegenüber als den Männern….. Das scheint leider auf Gesellschaft abgefärbt zu haben! (Das hat mich an Männern immer imponiert: die gehen vors Zelt, kloppen sich und dann torkeln sie untergeharkt an die Theke und geben sich ein Bier aus!)

Marla
Marla
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

Zusatz:
Seien wir innerhalb der Fußvolkklasse weit, weit tolerant, neugierig, offen, nachsichtig, verzeihend…..
Und verlangen wir von oben erst und immer wieder Zeugnisse dafür, warum wir ihnen trauen sollen, warum wir ‚verstehen‘ sollen, warum sie unsere Toleranz verdient haben!

Mit schwarzgelben habe ich mich entfreundet, weil sie immer wieder deutlich machten wie sehr sie mich verachteten!
Mit Merkel habe ich mich komplett entfreunden, als sie zu Wahlkampfvorteilsgewinnung zum trockenen, vaterfixierten Bush flog und ihm 82 000 000 Menschen zu Füssen legte!
Mit rotgrünlinken haben ich mich entfreundet als sie ihre StellvertreterMacht mißbrauchten!
Mit der AfD hatte ich nie Freund!
Mit den Medien habe ich mich Anfang der 80er auseinandergelebt….und mittlerweile entfreunden!
Mit dem Rechtsstaat habe ich mich entfreunden, weil er seit langem nicht auf Gerechtigkeit aufbaut, sondern auf Paragraphen!
Mit der offiziellen Demokratie habe ich mich entfreunden, weil sie in großen Teilen eine Biedermeier- Fassade bedient!
Mit Bildung-und Kultur habe ich mich entfreunden, weil sie sich selber ‚entbildet‘ und Kultur-beraubt hat.

Tja, da bleibt nicht viel für ‚Freund‘? oder?

Marla
Marla
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

Zusatz:
Ich glaube wirklich, dass das nach unten päpstlicher als der Papst sein damit zu tun hat, dass wir
a) dahingehend manipuliert werden und
b) wir uns gegen das obige Desaster, Nicht-kapieren, Unendlichkeits-Multikulti, mal malsomalsoPolitik, staatl.InstitutionenWillkür irgendwie zuhause die Verlässlichkeit holen müssen! und wir
c) damit unsere Hilflosigkeit kompensieren! Die da oben kann ich quasi gar nicht mehr erreichen! Die haben sich vor Jahrzehnten schon ein social distancing (gg das Fußvolk) verordnet!
(Leider auch Fort-Bildung: wenn ich weiß, dass 25 000 bis 40 000 Pflegekräfte fehlen, würde ich doch nicht Schotten dicht und Schlüssel wegwerfen! Wenn ich weiß dass 3 Mio Kinder unterhalb der Armutsgrenze leben, würde ich doch nicht ‚Kaserniert sie schreien‘!) (in ihren Teflon Filterblasen haben sie sich die Experten gesucht, die ihnen das goldene Kleid als vorteilhaft verklikkerten!)

Vorsicht! VT! Ich habe die Befürchtung, dass das Fußvolk aktiv und absichtlich in diesen ‚kriegerischen‘ Zustand geführt wird!
(Und viele sogenannte Besserwissis vor lauter Wald diese Bäume nicht sehen!)

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Marla
3 Jahre zuvor

Ohne das Wort ‚Multikulti‘ hätten Sie doch nie bemerkt, dass die Leute bereits in der dritten Generation hier lebten und Ihnen die Briefkästen füllten, die Mülleimer leerten und der ach so gemeinschaftlichen Oma Herta oder wie sie auch immer hieß den Hintern pflegten. Also seien Sie froh, dass Sie gelernt haben, dieses Wort fehlerfrei (?) zu schreiben! Wobei, ehrlicherweise ist mir jetzt nicht geläufig, ob es tatsächlich ein Wort ist oder eher zu den Unworten gezählt wird. Klären Sie mich auf! Ich könnte Teil Ihrer Sippe sein, da hinten, links außen, mit dem Glas Tee.

Rudi
Rudi
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@Drunter &Drüber

Klären Sie mich auf! Ich könnte Teil Ihrer Sippe sein…

Bei dir scheint es kein Zufall zu sein, dass du auf politisierender Ebene dich des NS-Duktus bedienst.

In der völkischen Bewegung und in der Zeit des Nationalsozialismus hatte die Verwendung von Sippe anstelle von Familie eine überhöhte und politische Funktion. So wurde aus der Familiengeschichtsforschung (Genealogie) die „Sippenforschung“, aus dem Familienbuch für eine Dorfgemeinde das „Dorfsippenbuch“), und fragliche Abstammungen wurden von der „Reichsstelle für Sippenforschung“ geprüft (Reichssippenamt).

Findet man in Wikipedia

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Rudi
3 Jahre zuvor

Natürlich ist das kein Zufall. Es ist ein Hinweis. Und tatsächlich habe ich den Begriff Sippe in seiner ganzen Zwielichtigkeit schon verwendet, bevor es Wikipedia gab. Also schon lange.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rudi
3 Jahre zuvor

@Rudi

Bei dir scheint es kein Zufall zu sein, dass du auf politisierender Ebene dich des NS-Duktus bedienst.

Naja, nur weil die Nazis in ihrem Arierwahn ein altgermanisches Wort für Großfamilie mißbraucht haben, ist nicht Jeder, der das Wort Sippe benutzt, gleich ein Anhänger ihrer Gesinnung.

Das würde auch ein schlechtes Licht auf unseren eigenen Sprachkreis werfen, wo Sippschaft neben Bagaasch recht leicht über die Lippen geht. 😀

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Es ehrt Dich, daß Du hier schlichtend eingreifst. Ich würde nie auf die Idee kommen, aus dem Gebrauch des Wortes „Sippe“ irgendwelche Schlüsse zu ziehen, obwohl mir das jiddische Wort „Mischpoke“ hundertmal lieber ist. Jedenfalls paßt es auf meine große Familie samt Verwandschaft wie maßgeschneidert.

Rudi wäre vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen, das Wort „Sippe“ zu beanstanden, wenn nicht DDs sämtliche Kommentare voll ätzender Säure wären. Allein so etwas als Antwort auf Deinen fairen, lobenden Kommentar

Oh, Sie wissen, was und/oder wie was geht? Wunderbar! Behalten Sie es! Das ist ein unermesslicher Schatz oder so.

ist einfach gequirlte Scheiße, sonst nichts. Das ist nicht einmal witzig. Da muß man sich doch fragen, ob DD uns nicht verarschen will. Im Englischen heißt das ‚attentioncaller‘. Die haben als Kinder nicht die ihnen zustehende Aufmerksamkeit erhalten, und suchen sie dann ihr Leben lang überall.

Falls hier noch liest und nicht vollends vergrault wurde, liebe Grüße und einen schönen Feiertag, Pen

Rudi
Rudi
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Pen
Ich fühle mich von dir voll verstanden.

Pen
Pen
Reply to  Rudi
3 Jahre zuvor

Das freut mich. 🙂

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Rudi wäre vielleicht gar nicht auf die Idee gekommen, das Wort „Sippe“ zu beanstanden, wenn nicht DDs sämtliche Kommentare voll ätzender Säure wären.

Das ist mir durchaus klar, nur sehe ich keinen Bezug zwischen diesen Kommentaren und einer faschistoiden Haltung seitens DuD’s.
Kommentare von Nationalisten ( und da hatten wir hier schon einige ) sind aus extrem grober Wolle gestrickt, tragbar auch für Teil-Alphabeten mit geistiger Antriebsschwäche. 🙂

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Jepp!

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Aber andere niederschreien und kreischen, bildlich gesprochen, hat das nicht etwas Faschistoides? Ganz Unrecht hat Rudi vielleicht nicht. Für mein Gefühl legen die oft fetten oder kursiven Buchstaben sowie die zahllosen Ausrufungszeichen das nahe. Das hat schließlich eine Bedeutung. Für mich hat es schon etwas von „alle mal herhören, jetzt rede ICH , o.ä. Naja, den Inhalt und den Beißreflex lasse ich jetzt mal ganz außen vor.

Unser geschätzter MonsieurRobbespière ist eben ganz besonders fair und extrem sachlich. Bei anderen setzt das, zusammen mit einer verschwurbelten, rätselhaften Sprache eher negative Emotionen frei.
🙂

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Unser geschätzter MonsieurRobbespiere ist eben ganz besonders fair und extrem sachlich.

Das ist ein klarer Vorteil vom Kommentieren in Blogs ggü. direkten Gesprächen.
Man kann einen Kommentar lesen, auf sich wirken lassen, nochmal lesen und dann mehr oder weinger gelassen antworten.
Man hat schlicht Zeit.
Dieses Format schätze ich sehr, weil es mir keinen Druck macht, prompt zu reagieren und ich nicht in die Verlegenheit komme, mich durch zuviel Emotionalität selbst zu sabotieren.
Mit Geduld habe ich es im realen Leben nicht so. 🙂

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

🙂

niki
niki
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen: Danke schön. Ich war nur den halben Tag mit dem Rennrad unterwegs. Liebe Grüße auch an dich…

Btw: Mich wundert echt immer wie D&D immer ein Haar in der Suppe findet wo wirklich keines ist…

Pen
Pen
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Ah, Niki, da bist Du ja. Wie schön!

Das war ja auch ein traumhafter Tag zum Rennradfahren.

LG Pen

ert_ertrus
ert_ertrus
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Wir trinken russischen Wodka. Stogrammweise auf ex.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  ert_ertrus
3 Jahre zuvor

@ert_ertrus

Auf wen oder was bezieht sich das jetzt?

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Auf das Glas Tee, nehme ich mal an.

Edit: Iss ja Vattertach

Pen
Pen
Reply to  ert_ertrus
3 Jahre zuvor

ert_ertrus

Hört sich ganz schön daneben an. Wenn man einen sitzen hat, haut man halt oft daneben. Einen schönen Tag und SKOLL!

ert_ertrus
ert_ertrus
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Ach wo, ist DD-Verarsche 😀 Außerdem haben Linke eh eine Leber wie ein Kosakenjesaul 🙂

Pen
Pen
Reply to  ert_ertrus
3 Jahre zuvor

@er_ertrus

Achso, das würde allerdings Einiges erklären. 🙂

Pen
Pen
3 Jahre zuvor

Aus einem Artikel von Norbert Häring

„Bevor ich zu den beeindruckend weitsichtigen Teilen von Lock Step komme, möchte ich Ihnen kurz eine Liste der Themen geben, zu denen die Szenario-Ersteller ihre Entscheidungen getroffen haben:

Eine Viruspandemie mit hoher Ansteckungsgefahr und hoher Sterblichkeit
Überforderte Gesundheitssysteme vieler Nationen.
Wer wird getötet, jung oder alt? (in diesem Fall jung)
Die Wirtschaft ist am Boden
Internationale Mobilität von Personen und Gütern stark behindert
Tourismus fast tot
Globale Lieferketten unterbrochen
Einzelhandelsgeschäfte geschlossen
Fehlende Eindämmungsprotokolle in Entwicklungsländern
Wenig autoritäre Reaktion der US-Regierung scheitert
Autoritärer chinesischer Ansatz funktioniert viel besser
Andere Nationen eifern autoritärer, stark überwachender chinesischer Vorgehensweise nach
Auotritärere Herrschaftsform hält sich nach der Pandemie
Geschockte Bevölkerungen begrüßen mehr Überwachung
… und autoritärere Herrschaft
Biometrische Identitätserfassung erhält Auftrieb
Mehr staatliche Kontrolle über Industrien, die für das nationale Interesse lebenswichtig sind
IT-Monopolisten halten Innovationen innerhalb der Landesgrenzen.
Eine multipolare IT-Welt mit US-Dominanz
Philanthropische Stiftungen werden Teil der Außen- und Sicherheitspolitik der USA
Hervorstechender Einfluss der großen Stiftungen
Einige wenige Querverweise sind aufschlussreich. Sie legen nahe, dass die Rockefeller Foundation tatsächlich daran gearbeitet hat, “Chancen” des Gleichschritt-Szenarios zu nutzen:

Die Rockefeller Foundation hat 2017 die Anschubfinanzierung für ID2020 bereitgestellt, eine Initiative, um jedem Weltbürger bis 2030 eine global lesbare biometrische Identität zu geben. Partner sind Microsoft, die Immunisierungsallianz GAVI und Accenture. Accenture erschien kürzlich auf diesem Blog als Verfasser – im Auftrag des Weltwirtschaftsforums – der Kontroll-Dystopie “The Known Traveller Digital Identity“. “

https://norberthaering.de/die-regenten-der-welt/lock-step-rockefeller-stiftung/

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Das habe ich auch gelesen und es wundert mich nicht.
Macht strebt immer nach Kontrolle, um ihre Position abzusichern und zu vervollkommnen.
Gut, dass Leute wie Norbert Häring da genauer hinschauen, nur fehlt ihm die Reichweite, solche Methoden ins Bewußtsein der Öffentlichkeit zu rücken.

Da der mediale Mainstream sich solchen Themen verweigert, ja sogar noch gemeinsam mit der Politik die VT-Keule schwingt, ist es notwendig, dass sich die alternativen Medien besser vernetzen, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

PS: Um den Bekanntheitsgrad alternativer Medien zu steigern, finde ich das hier….

https://www.nachdenkseiten.de/?p=60925

…..eine super Idee.

en
en
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Ja, super! Ich hab schon eine mit lauter roten Perlen. 🙂

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  en
3 Jahre zuvor

@Pen

Rot-Weis wie das NDS-Logo wäre auch nicht schlecht.
Ich kann diese zylindrischen Perlen bloß nirgends finden.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Man kann auch runde Perlen nehmen. Woll – und Strickläden gibt es überall. Die haben meistens auch Bastelbedarf. Die muß es auch bei Dir geben. Hier gibt es zwei. Frauen stricken immer noch.

Gut ist auch eine Stecknadel mit buntem Kopf.

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Danke für den Tip. 🙂

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Farbiger Schrumpfschlauch müsste auch gehen…ich hab schon vor ganz vielen Jahren meine Kastenente mit dem NachDenkSeiten Schriftzug bekleben lassen!

Pen
Pen
Reply to  ChrissieR
3 Jahre zuvor

@Chrissie

Gute Idee, danke. An meinem Fahrrad ist noch viel Platz. Ich werde rote Strickschläuche nehmen. Passen gut zu meiner gelben Weste. 🙂

Heldentasse
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

…..eine super Idee.

/Satire on

Super Idee! Da weiß die Staatsmacht gleich bei wem eine Sonderbehandlung fällig ist. 😛

/Satire off

Ohne „Satire“ -> Finde ich das eine gute Sache!

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Super Idee! Da weiß die Staatsmacht gleich bei wem eine Sonderbehandlung fällig ist.

Das wüßten die Dank der Datenflüsse der Leserschaft mit Sicherheit auch ohne „Stern auf der Brust“ und so lange die nicht wieder auf derart perfide Ideen kommen, ist es wichtig, Gegeninformationen zu verbreiten.
Man muss ihre neoliberale Religion entzaubern.

Das ist am Ende auch der beste Schutz gg. solch totalitäre Maßnahmen.

Heldentasse
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Danke für den Querverweis! Nach Lektüre bin ich geneigt einigen Aluhüten Absolution zu erteilen. Jetzt kann ich auch nachvollziehen, warum z.B. Ken Jebsen in letzter Zeit so furchtbar zornig ist.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Ich kenne niemanden, der noch selber denkt, und nicht zornig ist! Es gibt einfach Menschen. die sensibler auf soche Entwicklungen reagieren, als andere. Die findet man oft in alternativen Blogs. 🙂

Nicht vergessen, 80% finden Merkel gut.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Noch ein sehr guter Artikel. Ohne kritische Medien bleibt nur die Straße.

https://www.nachdenkseiten.de/?p=60952

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Ohne kritische Medien bleibt nur die Straße.

So wie ich das sehe, bleibt nur die Straße und die kritischen Medien liefern das Motiv.
Die Straße kommt sowieso, wenn einer kritischen Masse an Systemverlierern das Wasser bis zum Halse steht. Je Später, desto destruktiver.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Hier die Rede des Kinderarztes Dr. Martin Hirte am 16.05.2020, auf der Freiheitsversammlung in München

https://www.martin-hirte.de/rede-auf-der-freiheitsversammlung-an-der-muenchner-freiheit-am-16-5-2020/

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

@Pen

Eine hervorragende, diskussionswürdige Ansprache, Bravo.

Pen
Pen
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

@Rob

Ein weiterer Netzfund, einige Beispiele von Berichten über Demonstrationen gegen die Corona Maßnahmen in den gleichgeschalteten Medien.Schon die Opener sind zum Totlachen, wenn es nicht so traurig wäre. Ohne die Worte Verschwörungstheoretiker und Antisemiten kommen die nicht mehr aus.

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Wie-umgehen-mit-irrationalen-Protestbewegungen/Koennte-es-eine-Verschwoerungstheorie-sein/posting-36701779/show/

Übrigens, Dein Optimismus in Sachen Straße tut richtig gut.

Silke
Silke
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Martin Hirte ist Antroposoph und zitiert gerne fragwürdige Quellen, bzw. geht mit Quellen sehr manipulativ um.

Rolando
Rolando
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Erzählst Du schon seit Jahren

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Rolando
3 Jahre zuvor

@Rolando

Stimmt un seit Jahren schafft es der Kapitalismus immer wieder, mit der großen Geldspritze seinen Zerfall hinauszuzögern.
Mit der Coranakrise und dem nun folgenden wirtschaftlichen Absturz wird es diesmal auch die Mittelschicht voll treffen, nicht nur die prekäre Unterschicht.
Das ist gewaltiger Sprengstoff für die Gesellschaft und die Politik, die das zu verantworten hat.

Dümmliche Sprüche wie: „Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ sind dann Feuer an der Lunte un so mancher erzürnte Geist könnte sich mit einer bewährten, altfranzösischen Methode der „Kürzungspolitik“ anfreunden.

Leider sieht es nicht danach aus, dass die Regierung die Zeichen der Zeit erkennt und von ihrem bisherigen Kurs Abstand nimmt.

Rolando
Rolando
Reply to  Robbespiere
3 Jahre zuvor

Wer nicht arbeitet, soll auch nicht arbeiten
Was ein peinlicher Spruch, an einfach gestrickter Menschenfeindlichkeit unübertroffen
Die Union bringt sich schon in Dtellung, Mundestlohn soll nicht erhöht werden und ähnliche Späße

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Heldentasse
3 Jahre zuvor

Heldentasse…
Haben Sie den Text gelesen? Ich meine, beginnend mit „Letter from Judith Rodin“ und endend mit „Appendix“ 50 Seiten später? Nicht, dass es nachher um was ganz Anderes geht…

Mein‘ ja nur

Ich würde es ja rein copypasten, aber mit der Rockefeller Foundation anlegen will ich mich jetzt hier auch nicht. Außerdem hab‘ ich nur kurz quergelesen. Die „Concluding Thoughts“ legen (vorläufig, momentan, überflogen) so einen Themenschwerpunkt jedenfalls nicht nahe. Doch Absolution würde ich auch erst mal pauschal Jedem/r – ES GIBT AUSNAHMEN!!! – erteilen, egal, was passiert.

john
john
3 Jahre zuvor

mal so einiges gesammelt seit Februar/März:
https://pad.education/p/coronbck_