Kommt, erzählt mehr von häuslicher Gewalt!

Bitte halten Sie Abstand zu mir. Ich bin ein »gefährlicher Mensch« und ein »Lebensrisiko«. Weil ich ein Mann bin. Hat neulich eine Expertin für häusliche Gewalt geschrieben. Unter uns, was das betrifft, bin ich auch Experte.

Nun habe ich einige Tage auf den #Aufschrei gewartet. Nichts. Überhaupt rein gar nichts! Ich indes will #metoo rufen. Schon wieder musste ich mich als Mann in eine Rolle drängen lassen, die ich nie in meinem Leben eingenommen habe. Weder bin ich je das Lebensrisiko einer Frau gewesen. Noch war ich für sie gefährlich. Für Dorothea Blunck vom hessischen Landespräventionsrat bin ich aber als Mann genau das: Das größte Risiko im Leben einer Frau. Ein Predator, wie man im Englischen zu so einem Typ Mann sagen würde – und was nichts anderes heißt wie »Raubtier«.

Kurz gesagt, es wurde mal wieder die ganze männliche Menschheit über einen Kamm geschert. Ganz unbeschwert und im Rahmen der von der Allgemeinheit finanzierten Hessenschau. Passend zum Weltfrauentag natürlich. Als Mann und Gebührenzahler wähne ich mich doppelt verunglimpft. Häusliche Gewalt kenne ich auch als Opfer: Daher muss ich feststellen, dass mich dieses Schurkinnenstück nochmals extra verunglimpft.

Wir sind die 99,7 Prozent – mindestens!

Der Partner bzw. der Ex-Partner: Das sei wie gesagt der gefährlichste Mensch im Leben einer Frau. Auch 2019 habe sich das wieder bewiesen. 15 Frauen sind in Hessen durch ihren Partner oder Ex getötet worden – 2018 waren es nur 7 Morde. Weitere 27 Mordversuche gab es – 2018: 28. Besonders Trennungsgeschichten seien der Auslöser. Dorothea Blunck kenne hingegen »keinen Fall, bei dem die Frau ihren Mann umgebracht hat, weil er sich trennen wollte«. Andersherum geschieht das allerdings schon. Was man durchaus glauben kann, wenn man Beziehungsdynamiken so betrachtet.

Ohne jetzt kleinkariert sein zu wollen, lohnt sich doch ein Blick auf die Zahlen: 11.949 Ehen wurden 2018 in Hessen geschieden. Die oben genannten Gewaltakte gegen Frauen in häuslicher Gemeinschaft 2018 (Tötungen und Versuche zusammen) – Trennungsgwalt laut Blunck – machen einen Anteil von nicht mal 0,3 Prozent aus. Eingerechnet sind noch gar nicht die außerehelichen Trennungen.

Man kann Mord bzw. Tötung freilich nicht kleinrechnen, aber man sollte eine Randerscheinung auch nicht dazu ausbeuten, um gegen eine Gesellschaftsgruppe aufzustacheln. Immerhin sind wir mindestens 99,7 Prozent Männer, die nicht morden oder einen Mord an ihrer Partnerin planen. Wir sind also besser, als dieser Ruf, den man uns als billige Wahrheit für den Frauenstammtisch andichten will. Der Mann ist eben nicht die schlimmste Gefahr, die es auf das Leben der Frau abgesehen hat. Er ist mitnichten ein höheres Risiko als Krebs, wie Blunck behauptet. Denn es sind etwa 12 Prozent aller Frauen in Deutschland, die statistisch gesehen irgendwann an Brustkrebs erkranken. Weitaus mehr als sich männliche Gewalt an Frauen abreagiert.

Aber Zahlen sind verpönt, wenn es darum geht, eine Botschaft zu vermitteln. Das Evangelium der Stunde wird frei von Fakten genährt, das Narrativ braucht eine toughe Story, nicht etwa sachliche Argumentation – sonst gibts Aufmerksamkeitsdefizite.

Oft wird häusliche Gewalt nicht angezeigt

Ich habe noch nie eine Frau ermordet – ich habe außerdem noch nie geplant, eine zu ermorden. Meine Beziehungen führte ich nie als gewaltbereiter Patriarch. Wie mir geht es sicherlich vielen, vermutlich annähernd allen Männern. Wir sind deswegen keine Heilige, aber wir sind nicht die Bestien, als die wir karikiert werden. Klar ist natürlich auch, dass häusliche Gewalt nicht immer angezeigt wird. Ja, es wird nicht mal darüber gesprochen. Und falls jemand blaue Flecken anspricht, verleugnet man es als Opfer gerne im Namen der häuslichen Zweckharmonie.

Übrigens wird häusliche Gewalt von Frauen an Männern viel öfter nicht thematisiert – geschweige denn angezeigt. Wobei sich da was bewegt, die Vorfälle häufen sich, Mediziner warnen vor einer hohen Dunkelziffer. Das dies nur schleppend beleuchtet wird, hat natürlich mit dem Männerbild unserer Gesellschaft zu tun. Das schwache Geschlecht kann doch nicht gewalttätig sein. Der Macho, der mit Muskeln Bevorteilten ist als Opfer schwer vorstellbar. Ohne zu sehr ins Detail gehen zu wollen: Aus persönlicher Erfahrung längst verblasster Tage kann ich da als Betroffener mitreden: #metoo damals.

War sie mein größtes Lebensrisiko? So reißerisch würde ich das nicht formulieren. Aber ja, sie machte mir das Leben ungenießbar, riss mich nach physischen Übergriffen in depressive Phasen, ließ mich an mir zweifeln. Natürlich hielt ich die Klappe, die Kratzer am Hals: Das war die Katze. Streit eskalierte schnell, bei mir als Meister der Worte, bei ihr als Meisterin physischer Argumente. Mann schämt sich, da geht man nicht eben zur Polizei oder spricht sich mit Bekannten aus. Das ist Demütigung, das tut man sich nicht an – der Schritt wäre natürlich wesentlich weniger ehrabschneidend, als man denkt. Aber man steckt halt in der Rolle, die man zugeteilt bekommt.

Kommt also nur her, ihr Experten für häusliche Gewalt und erzählt mir mehr. Mehr von dem, was ich weiß. Bei dem ich aber als Opfer nicht vorkomme, sondern nur als Tätergeschlecht. Als gefährlichste Stelle im Leben meiner heutigen Partnerin. Erzählt weiter davon, dass der Mann ein Raubtier ist, während wir die 99 Prozent sind, die nicht in diese Kategorisierung passen. Und erzählt mehr davon, dass ihr angeblich nur sachlich analysiert, während ihr nichts weiter als Ideologie verbreitet. Erzählt mehr, damit ich was habe, um bitter aufzulachen.

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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Sukram71
Sukram71
3 Jahre zuvor

Habt ein Herz für weiße heterosexuelle Männer… Die haben es oft nicht leicht. 😌

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

„Auch weiße heterosexuelle Männer können ein erfülltes Leben haben. Wir beraten Sie gerne.“

Göttlich!

Franz
Franz
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

och nö, dabei fing der Beitrag so schön an – und dann doch wieder der gleiche Schnulli…

Drunter & Drüber
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Reply to  Franz
3 Jahre zuvor
uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit dieses Grüppchens, die auch schon mal ins faschistoide abgleitet (aber in echt), bleibt nicht auf weiße Männer beschränkt.

Roberto J. De Lapuente
Roberto J. De Lapuente
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Was Fr. Lobo dazu sagt, würde ich nicht mal dramatisieren. Fakt ist ja, dass wir so ein Virus um 1970 nicht mal zur Kenntnis genommen hätten, weil nicht ausreichend Menschen alt genug gewesen wären, jenen dramatischen Krankheitsverlauf zu entwickeln. Anders gesagt: Die Corona-Krise und unsere hohe Lebenserwartung kann man nun mal nicht getrennt sehen. Ob man sich darüber freuen muss, ist freilich eine andere Sache.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Lieber Sukram71,

stelle dir vor, wir lebten in einer Gesellschaft, in der Frauen die meisten Obdachlosen stellen würden; die meisten Inhaftierten; die meisten Selbstmörder; die meisten am Arbeitsplatz tödlich Verunglückten; die meisten entsorgten Elternteile; eine Gesellschaft, in welcher sie schon als Mädchen in der Schule diskriminiert würden, was ihnen ihr ganzes Leben versaut, sie auf die schiefe Bahn bring, da sie nicht damit rechnen könnten, dass ein gut verdienender Mann ihnen ein Leben weit über Hartz-IV-Niveau unterhalten würde; eine Gesellschaft, in welcher sie über diese soziale Härte weitaus öfter zu Drogen greifen würden um dann zu guter Letzt Jahre früher als die Männer ins Gras zu beißen, was aber nirgends Thema ist, sogar gewürdigt würde als Beitrag zur Gleichberechtigung des Mannes (tatsächlich wurde umgekehrt in einem internationalen Gleichstellungsbericht ähnliche Lebenserwartung von Männern und Frauen als Benachteiligung der Frau ausgelegt).

Wo dann mit Zwangsgebühren finanziert ein Video produziert wird, dass solche Frauen verhöhnt: „Sie haben es nicht leicht“, buhu…

Ich bin sicher, du würdest dich der Diagnose anschließen, dass in dieser Gesellschaft eine massive strukturelle, institutionalisierte Gewalt gegen Frauen ausgeübt würde, was du verurteilen würdest.

Da du dich aber umgekehrt bei all diese Notlagen noch über sie lustig machst, einfach, weil es Männer sind, macht aus dir einen Sexisten.

p.s.: @Admin: Leider wurde meine Frage unten nicht beantwortet, daher: Darf ich generell nicht auf meinen Blog verlinken, oder nur dann nicht, wenn euch meine Inhalte stören? Soll ich – und wo kann ich meine Beiträge zur Prüfung durch die Vorzensur einreichen, damit sie abgesegnet werden?

niki
niki
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Hi uepsilonniks,
ich bin zwar nicht der Admin,
Allerdings gibt es hier sporadisch ein Problem gibt mit verschwundenen Beiträgen… Das hat nichts mit Zensur zu tun, sondern ist ein Bug in der Blog-Software…
Manchmal können die Beiträge durch die Mods bzw. Autoren freigeschaltet werden. Jedoch kann das ein paar Stunden dauern, da diese noch einen normalen Arbeitstag neben den Blog haben.
Hier wird sehr wenig zensiert. Da muss das schon massiv gegen geltendes Recht verstoßen!

Zum Thema: Gutes Argument und zeigt in der Tat wie sehr einige „Feministen“ weit übers Ziel hinaus schießen…
Und genau das ist die Problematik… Sie betreiben eine Täter-Opfer-Umkehrung!

Wichtig ist echte Gleichberechtigung und Gleichstellung…. Vollkommen unabhängig vom Geschlecht!
Und da müssen wir genauso einschreiten wenn Männer verhöhnt und benachteiligt werden… Genauso als wenn das gleiche einer Frau oder einem Mensch der sich als ‚divers‘ definiert passiert.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  niki
3 Jahre zuvor

Danke, ich stimme dir zu, nur eins: Gleichberechtigung ja, Gleichstellung nein, aus Gründen.

niki
niki
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Ich meine Gleichstellung bei Behinderung oder ähnlicher Benachteiligung…
Eine Geschlechtszugehörigkeit bedeutet absolut nicht das man nicht gleich gestellt ist…
Ich hoffe das ist damit klargestellt was ich meine.

Sukram71
Sukram71
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Ich habe bloß eine Satire-Video verlinkt, dass die möglichen Folgen der Diskriminierung von Männern ein wenig auf die Spitze treibt. 😀

Ich bin sicher, du würdest dich der Diagnose anschließen, dass in dieser Gesellschaft eine massive strukturelle, institutionalisierte Gewalt gegen Frauen ausgeübt würde, was du verurteilen würdest.

Es gibt Frauen (und Männer), die sehen das schon heute so. Und nu? 😉

Ich traue mir wirklich kein abschließendes Urteil zu, wer es nu schwerer im Leben hat. Es gibt da ja auch noch viel mehr Aspekte, als das Geschlecht. Zum Beispiel Einkommen und Bildungsniveau des Elternhauses, Herkunft, sexuelle Orientierung, individuelle Begabungen, Glück usw..

Vielleicht sollte man das jeweils von Fall zu Fall anhand des Einzelnen festmachen. Pauschale Einschätzungen von Gruppen sind oft nur schwer möglich.

Allerdings ist Gott zwei Frauen und der erste Mensch war schwul, daher wundert mich die Benachteiligung von Männern nicht wirklich.
https://www.youtube.com/watch?v=kenkjoe5fc4

aquadraht
aquadraht
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Ich habe bloss .. wird man doch noch sagen dürfen ..
Vor zwei Jahrzehnten war das noch untrügliches Merkmal von Nazis und Holocaustleugnern.
Die politisch Korrekten passen sich an.

Heike
Heike
Reply to  aquadraht
3 Jahre zuvor

Man muss nicht auf jede Menschnfeindlichkeit dieser nur an Identitätsthemen interessierten 2 Cent Liberalen eingehen!
Europäische und danach weltweite Solidarität ist jetzt viel wichtiger, als sich mit diesen Personen zu beschäftigen! Die machen auch unter der Grünen Wählerschaft zum Glück nur eine Minderheit aus, lacht darüber!!

Sukram71
Sukram71
Reply to  aquadraht
3 Jahre zuvor

Vor zwei Jahrzehnten war das noch…

Jepp, und heute schreiben das Leute, die bloß eine Video-Dokumentation mit Beratungsangeboten zu den schlimmern Folgen der Männer-Diskriminierung verlinkt haben…

Das Problem vom Männern heißt aber auch nicht zuletzt Testosteron.
Deshalb sind die oft körperlich stärker, risikobereiter, häufiger gewalttätig und kriminell, deshalb setzt man die als Soldaten ein, deshalb denken die relativ häufig mit dem falschen Körperteil.

Junge Männer sind die gefährlichste Spezies auf unserem Planeten. An dieser Erkenntnis kommt man wohl leider nicht vorbei. 😌

aquadraht
aquadraht
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Das ist genau die „Argumentation“ derNazis, Ausländerfeinde und Flüchtlingsfeinde, wenn sie die „ausufernde Ausländerkriminalität“ anprangern. Auch da werden Nachkommastellenanteile auf eine ganze Gruppe projiziert und die zu Messerstechern, Vergewaltigern, Räubern und Mördern erklärt.

Ihr merkt nix mehr.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Es ist einfach das Verhöhnen von Menschen in Not, da diese vermeintlich privilegierte Unterdrücker an der Macht sind; das Verhöhnen des Feindbildes auf Basis von Rassismus und Sexismus: Der weiße Mann.

Loco
Loco
3 Jahre zuvor

Warum habe ich das Gefühl, dass durch forcieren dieses „Männer sind Schweine“ Narrativs mal wieder Nebelkerzen gezündet werden sollen? Schließlich gibt es, grade in der letzten Zeit, einige gesellschaftliche Probleme, die sich nicht mit dem üblichen „Vertrauen“ auf die „Wundertätigkeit“ des Marktes wegwischen lassen…

(Was ich darüber hinaus sehr interessant finde ist die Verwendung des Begriffs des „Predators“ also des Beutegreifers, der schon etwas biologistisches hat. Warum schießt mir grade jetzt die Tatsache durch den Kopf, dass viele die ihre überlegenen Werte mit Monstranz vor sich hertragen und sich als wahre Linke TM sehen den Konsum von Fleisch mit moralischem Absolutismus verabscheuen…)

Es wäre schön wenn die Debatte sich endlich um die Auswirkungen, die Corona, Neoliberalismus und Co. auf jene haben, die eh schon ganz weit unten in der gesellschaftlichen Nahrungskette stehen kümmern würde. In Armut sind Mann und Frau, ebenso wie Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kultur vereint. Dummerweise interessiert sich niemand dafür!

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Loco
3 Jahre zuvor

Nun ja, der Beitrag in der Hessenschau war vom 7. März. Da wusste die Frau Blunck vom Landespräventionsrat vielleicht noch nicht, dass sie sich mit Ihrer Art Fragen befassen soll – doch Herr De Lapuente wusste, dass man jetzt mal wieder diese Karte ziehen könnte. Möglicherweise gibt es eine Art periodischer Wiedervorlage, nach der bestimmte Themen hier angerissen und dem Kommentariat zum Fraß vorgeworfen zu Füßen gelegt werden. Bei der Begrenztheit der Themen bemerkt man halt mit der Zeit eine Art Muster.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Ich weiss! Ich werde es Ihnen dann, falls Sie Wert darauf legen, mitteilen. Aber noch sieht es nicht danach aus. Und nun zu Ihrer Behauptung bezüglich meiner Begrenztheit: Wie zeigt sie sich Ihnen? Nun sagen Sie schon! Ich komme da schon drauf klar.

Heike
Heike
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Respekt für Roberto

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Heike
3 Jahre zuvor

„Respekt für Roberto“

Und das sagt ausgerechnet der, der gar keinen Respekt kennt!

Heike
Heike
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Ihresgleichen schwimmt immer oben

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Das klingt mehr nach Aversion als nach Begrenztheit. Aber okay. Ich wollte jetzt hier nichts eskalieren.

Loco
Loco
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

und Heike:
Nicht den Troll füttern. Das führt zu nichts…

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Guude, Roberto!

Isch saach jezt emol net ? Como están usted?…

Isch bleib debei..you can say you to me!
Unn..nix meetoo..

Über so nen Driss kann man doch nur lachen!

Halt Dich wacker…und häusliche Gewalt geht bei mir n ur von der Schlagbohrmaschine aus!

Alloah Corona! Tutto bene in de Quarantäne..

Christine

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Danke für Deinen mutigen Bericht. Ich glaube, es gibt nicht viele Männer, die offen über so etwas reden würden. Meist verhindert das der „männliche Stolz“. Zurückschlagen ist bei Dir sicher auch keine Option, weder privat noch hier im Forum, und wenn Du mal protestierst, dann verlierst Du nie den Anstand.

Manchmal wünsche ich mir allerdings, daß Du hier etwas härter durchgreifen würdest, aber Anstand und Respekt vor dem Anderen sind halt angeboren, und niemand kann gegen seine Natur.

Heike
Heike
Reply to  Loco
3 Jahre zuvor

Danke, hast recht! Der will mit seiner Siezerei nur provozieren!

Pen
Pen
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@dd

Nun ja, Ich frag mich schon geraume Zeit, ob Du überhaupt etwas anderes beitragen kannst, als Eskalation, mit der Du hier jede Diskussion im Keim erstickst.

C.W.
C.W.
Reply to  Roberto J. De Lapuente
3 Jahre zuvor

Wow, jemanden als debil bezeichnen, weil er auch im Internet das höfliche Sie verwendet und anschließend beleidigen. Ganz großes Kino.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

Ok, Sie Arschloch. Sie merken nichts mehr.

Pen
Pen
Reply to  Drunter & Drüber
3 Jahre zuvor

@DD Troll

„Nun ja, der Beitrag in der Hessenschau war vom 7. März. Da wusste die Frau Blunck vom Landespräventionsrat vielleicht noch nicht, dass sie sich mit Ihrer Art Fragen befassen soll – doch Herr De Lapuente wusste, dass man jetzt mal wieder diese Karte ziehen könnte. Möglicherweise gibt es eine Art periodischer Wiedervorlage, nach der bestimmte Themen hier angerissen und dem Kommentariat zum Fraß vorgeworfen zu Füßen gelegt werden. Bei der Begrenztheit der Themen bemerkt man halt mit der Zeit eine Art Muster.“

Dein Kommentar ist eine Frechheit, respektlos und hochmütig.
Vielleicht kannst Du Dich ja mal bei Tom und Roberto bedanken. Immerhin stellen sie Dir hier eine Platform zur Verfügung, auf der Du etwas loswerden und Deinen Frust ablassen kannst. Viele andere Möglichkeiten scheinst Du ja nicht zu haben.

Nun ja…

Heike
Heike
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Grüße Dich Elisabeth, bleibe stark und gesund in diesen Tagen😄

Pen
Pen
Reply to  Heike
3 Jahre zuvor

Danke, Du auch!

Heike
Heike
Reply to  Pen
3 Jahre zuvor

Danke zurück
Ich bin sehr für Solidarität, warum die der Kubaner und Russen jetzt so kritisch beäugt wird, verstehe ich nicht!

schröder
schröder
3 Jahre zuvor

Die Vorkämpferin für gleichen Rechte der Frauen in Deutschland,Clara Zetkin würde sich über den Mist der von den USA als Emanzipation seit Jahrzehnten verkauft wird im Grabe drehen. Sie würde heute für Männer-Rechte kämpfen

schröder
schröder
3 Jahre zuvor

Das ist nur mal so als Anstoß zur BRD -Allgemeinbildung gedacht. Da dieser Name in keiner BRD Bildungseinrichtung aufgetaucht ist!!!

uepsilonniks
uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Warum wurde mein Kommentar zensiert? Wegen dem Nazivergleich? Oder doch der Link? Ich bitte um eine Begründung, damit ich dem in Zukunft ausweichen kann.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Guude..jetz horsch emool!
Isch hädd des schun weesche nem hefdische Grammaddigfehlä geschberrd!! Alder Legasdeeniggä!
De Dadief us dem Gehnietief soin Dood!

Weesche DES Nazivergleiches..

Bessä Disch..seddse..sechs!

Nashörnchen
Nashörnchen
3 Jahre zuvor

Die allermeisten Menschen wußten es ja sowieso schon lange – und der Rest lernt in diesen Zeiten halt gerade, wer und was „systemrelevant“ und wer und was überflüssig oder gar schädlich ist, wenn eine Gesellschaft so halbwegs funktionieren soll.
Da wird eine Dorothea Blunck genauso wie andere Luxus-HartzIVende wie eine Franziska Giffey, eine Meike Lobo, eine Jutta Ditfurth, eine Ferda Ataman und all die anderen Geschwätz-Prinzessinnen, die grad so gewaltig das Maul aufreißen, in den nächsten – ich schätze mal grob – 5 bis 10 Jahren schmerzhaft lernen, daß political correcte Sprücheklopperei und Genderklos eher werden zurücktreten müssen hinter Ärzten und Handwerkern, Verkäuferinnen und Müllmännern. Selbst die EZB wird nicht unbegrenzt Geld drucken. Hat sich seit Jahrtausenden bewährt – wird ausgerechnet jetzt auch nicht anders. Frei nach Hesse: Jedem Abschied wohnt ein Zauber inne…

Matze
Matze
3 Jahre zuvor

Interessant ist ja, dass die Chance Opfer von häuslicher Gewalt zu werden für Frauen in lesbischen Beziehungen deutlich höher ist wie in heterosexuellen Beziehungen. Was natürlich für diejenigen, die Männer als das Allgemeinübel hinstellen wollen nicht die Bohne interessiert und einen daran zweifeln lassen kann, ob ihnen der Schutz von Frauen wirklich wichtiger ist, wie die Chance Männer als Monster hinzustellen.

Sukram71
Sukram71
Reply to  Matze
3 Jahre zuvor

In heterosexuellen Beziehungen ist männliche Gewalt gegen Frauen stark tabuisiert und geächtet. „Frauen schlägt man nicht!“ lernen selbst kleine Jungs. Schon alleine das hält die allermeisten Männer davon ab, ihre Frau zu schlagen.

Wenn Frauen dagegen unter Frauen sind, ist das weniger historisch tabuisiert. Ich vermute, das liegt u a daran.

t.h.wolff
t.h.wolff
Reply to  Sukram71
3 Jahre zuvor

Ist ja wurscht, woran das liegt. Die Essenz ist: Mensch#*§+Innen üben Gewalt aus, weil sie es können, nicht weil sie einem per se bösen Geschlecht angehören. Gewaltausübung gegen Männer geht halt für die meisten Frauen nicht gut aus. Mal am Rande: 70% der Belegschaft in deutschen Frauenhäusern stammt aus Familien mit Migrationshintergrund. Food for thought.

Pen
Pen
Reply to  Matze
3 Jahre zuvor

@Matze

Zustimmung.

Alice Weidel z.B. ist zum Fürchten. Gewalt in der „Ehe“ traue ich der ohne Weiteres zu.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Matze
3 Jahre zuvor

Aus feministischer Sicht ist häusliche Gewalt die Folge des „Patriarchats“. Deswegen wird Gewalt in lesbischen Beziehungen ignoriert (und die Opfer damit genauso im Stich gelassen wie Kinder und Männer, die unter Frauengewalt zu leiden haben), denn es ist schwierig nachzuweisen, dass das „Patriarchat“ in lesbische Beziehungen hineinwirkt. Interessanter Fakt am Rande: Man sollte nicht den Fehler machen, die „robustere“, männlich wirkende Lesbe als die Täterin anzusehen, häufig verhält es sich umgekehrt.

Sukram71
Sukram71
3 Jahre zuvor

Auf jeden Fall verunsichert mich das ganze Thema wirklich extrem und ich traue mich kaum noch Frauen anzusprechen. .. 😩
https://youtu.be/dv_lYK93YxM

Lena
Lena
3 Jahre zuvor

Wegen akuter Corona Langeweile mal wieder in diesen anlog reingeschaut. Echt traurig Herr De Lapuente, was aus Ihnen geworden ist, seit sie mit diesem Wellbrock zusammenhängen.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Lena
3 Jahre zuvor

Echt traurig was aus einem wird, wenn ihm aufgrund femosexistischer Gülle Verleumdung, Leid und Not der halben Menschheit am Ar*** vorbeigeht.
Häusliche Gewalt

horst2
horst2
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Sorry, aber wenn ihr zu feige seid euch gegen solche F*tzen zur Wehr zu setzen, dann kann man euch echt nicht mehr helfen. Werft die doofen Weiber doch einfach aus der Bude raus, wenn die sich nicht unterordnen wollen.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  Lena
3 Jahre zuvor

Und Lena, wie fühlt es sich an, wenn man Unterstützung für seine Agenda, kindliche wie männliche Opfer von Frauengewalt unsichtbar zu machen, von solchen Prachtexemplaren der menschlichen Gattung wie horst2 erhält?

horst2
horst2
Reply to  uepsilonniks
3 Jahre zuvor

Danke, das wollte ich schon immer mal hören. Ich mag dich auch. <3 <3 <3

C.W.
C.W.
Reply to  Lena
3 Jahre zuvor

Hätte ich nicht Coronabedingte Langeweile hätte ich mir die Kommentare hier wahrscheinlich auch nicht durchgelesen. Bei einigen scheint sich da schon Hüttenkoller breit gemacht zu haben.

C.W.
C.W.
3 Jahre zuvor

„Schon wieder musste ich mich als Mann in eine Rolle drängen lassen, die ich nie in meinem Leben eingenommen habe.“

Selbst schuld, wenn Sie sich in diese Rolle drängen lassen. Ich war mein ganzes Leben auch nie gegen Frauen gewalttätig, also warum soll ich mich da angesprochen fühlen?

„Kurz gesagt, es wurde mal wieder die ganze männliche Menschheit über einen Kamm geschert.“

Blödsinn! Warum lesen die da so etwas raus?

„Übrigens wird häusliche Gewalt von Frauen an Männern viel öfter nicht thematisiert – geschweige denn angezeigt. Wobei sich da was bewegt, die Vorfälle häufen sich, Mediziner warnen vor einer hohen Dunkelziffer.“

Ach guck an, da haben Sie das mit der Dunkelziffer verstanden, während sie es vorher sehr genau und rein statistisch nehmen.

Schon mal darüber nachgedacht, das ihre negativen Erlebnisse mit der Ex sich 1 zu 1 auf Frauen übertragen lassen? Auch die schweigen und schämten sich und das sie niemanden kennen, der seine Partnerin schlecht behandelt hat wundert mich nicht, oder denken Sie ernsthaft, die erzählen so etwas?
Zugegeben, ist mir einmal passiert. Dem A…loch habe ich dann eine reingehauen, was ein Fehler war, da er das Abends dann an seiner Freundin ausgelassen hat. So erbärmlich sind solche Typen und ich glaube im Grunde wissen das die meisten auch und deswegen gehen die damit auch nicht hausieren.
Ansonsten erklärt ihre traumatische Beziehung, warum Sie sich von diesem Interview so angegriffen fühlen. Scheinbar tragen Sie das immer noch mit sich rum. Frauen aus gewalttätigen Beziehungen geht es übrigens ähnlich, nur mit dem Unterschied, das sie immer die körperlich unterlegen sind. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum Männer das höchste Lebensrisiko sind. Alles was Sie sich darüber hinaus schönrechnen hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Denn Krebserkrankungen sind ein allgemeines Lebensrisiko. Betrifft übrigens auch Männer, wo Sie doch so auf Vergleich stehen.

uepsilonniks
uepsilonniks
Reply to  C.W.
3 Jahre zuvor

Selbst schuld, wenn Sie sich in diese Rolle drängen lassen. Ich war mein ganzes Leben auch nie gegen Frauen gewalttätig, also warum soll ich mich da angesprochen fühlen?

Kein Ausländer muss sich von Hetze gegen „Ausländerkriminalität“ angesprochen fühlen, wenn er nicht kriminell ist. Kein Jude muss sich von antisemitischer Hetze angesprochen fühlen.

Und diese männerfeindliche Hetze dominiert den Mainstream und auf ihrer Basis wird Politik gemacht. Die Folge ist, dass es für Kinder und Männer keinen Männernotruf gibt, kein Männerhaus, kein Gewaltschutzgesetz; die Folge ist, dass Frauen nahezu beliebig misshandeln dürfen, ohne dass es Hilfe für ihre Opfer gibt.

nur mit dem Unterschied, das sie immer die körperlich unterlegen sind.

Ja, diese Propaganda beherrscht den Mainstream, weshalb ich Sie mal nicht „dumm“ nenne; es zeigt aber, dass Sie nur die Femopropaganda kennen und nicht die seriöse Forschung (siehe auch meinen oben verlinkten Artikel zu Häusliche Gewalt in meiner Antwort an Lena, Quellen dort verlinkt). Die Gewaltrichtung wird nicht durch Körperkraft sondern durch Beziehungsdynamik und Charakterstrukturen der Beteiligten vorgeben. Misshandlerinnen wissen über diesen Sachverhalt übrigens genau Bescheid, der Satz „Ruf doch die Polizei, die glauben dir eh nicht“ fällt häufig aus Frauenmund – womit sie Recht haben. Aktuell verhöhnte Amber Heard ihren Partner Johnny Depp, den sie misshandelte (Beweise liegen als Bandaufnahmen vor):

„Sag es der Welt, Johnny, sag es ihnen: Ich, Johnny Depp, ein Mann, bin auch ein Opfer von häuslicher Gewalt …“ Das ist Amber, die Johnny verspottet, ihn anfaucht und ihn herausfordert, ob er sich traue, an die Öffentlichkeit zu gehen. „Du bist größer und du bist stärker. Ich war eine 52 Kilo schwere Frau… Du willst in den Zeugenstand gehen und sagen: ‚Sie hat angefangen‘? Im Ernst? Sieh nur, wie viele Leute dir glauben oder sich auf deine Seite schlagen werden.“

warum Männer das höchste Lebensrisiko sind.

Wo bleibt eigentlich die „gleichberechtigte“ Hetze gegen Mütter, dass sie das „höchste Lebensrisiko“ für Kinder darstellen? Denn das sind sie: Stirbt ein Kind einen gewaltsamen Tod, oder ist Gewalt ausgesetzt, ist die Täterin überwiegend die eigene Mutter. Fänden Sie so eine Propaganda: „Der gefährlichste Ort für ein Kind ist bei der eigenen Mutter“ okay? Nein? Bei Männern schon? Diese Doppelmoral macht aus ihnen einen Sexisten – und damit ist alles komplett wertlos, was Sie zur Geschlechterdebatte beizutragen haben. Denn es ist so: In der Regel lieben Mütter ihre Kinder und beschützen sie. Denn es so: Nur wenige Männer schlagen Frauen. Die meisten schützen Frauen und sorgen für sie; sie sind der Garant, dass die Frau entgegen der alltäglichen Gräuelpropaganda ein besseres Leben führen kann, der Mann ist der beste Freund der Frau. Viele gehen ein Leben lang malochen und geben den größten Teil ihres Lebenseinkommen an Frau und Kinder ab und zum Dank müssen sie sich als „Unterdrücker“ beschimpfen lassen.

Mordred
Mordred
Reply to  C.W.
3 Jahre zuvor

Frauen aus gewalttätigen Beziehungen geht es übrigens ähnlich, nur mit dem Unterschied, das sie immer die körperlich unterlegen sind. Vielleicht verstehen Sie jetzt, warum Männer das höchste Lebensrisiko sind. Alles was Sie sich darüber hinaus schönrechnen hat mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun. Denn Krebserkrankungen sind ein allgemeines Lebensrisiko.

Was ist das denn für ein Schmarn? Fett von mir. Wovon am meisten sterben ist das „höchste“ Lebensrisiko. Punkt. Und was soll diese Verallgemeinerung auf Mann/Frau = 50%/50% der Bevölkerung bzw. wohl der Bevölkerung in Paarbeziehungen? Du glaubst wohl auch noch an 21% Gender Pay Gap oder wie? Die Nummer erinnert stark an Rassismus.

Frank Frei
Frank Frei
3 Jahre zuvor

90% der Gewalt gegen Kinder wird von Frauen gemacht. Das wird häufig verdrängt, wenn man Beiträge zu diesem Thema schreibt, die Männern zeigen, die Kinder schlagen.