Ansgar Schneider und 9/11: Emotionen? Fehlanzeige!
Was in der Überschrift wie ein Vorwurf klingen mag, möchte ich ausdrücklich als Kompliment für Ansgar Schneider verstanden wissen. Denn der Mathematiker, Physiker und Buchautor, hat einen Vortrag zu den Vorgängen des 11. September 2001 gehalten. Und der hat es in sich.
Ansgar Schneider nähert sich dem Thema als Wissenschaftler. Und als solcher erlaubt er sich auch, Schlüsse zu ziehen, die zu ziehen sich andere nicht trauen.
9/11: Die technische Seite
Ich habe mich als in diesem Bereich bekennender Verschwörungstheoretiker (dazu weiter unten mehr) recht lange mit 9/11 auseinandergesetzt. Mir fehlte dabei allerdings naturgemäß das, was den meisten anderen Menschen auch fehlt: der fachliche Hintergrund. Ich bin weder Physiker noch Statiker noch Mathematiker, und so konnte ich mich mit Theorien, die am offiziellen Hergang Zweifel hegten, nur eingeschränkt befassen und diese auch nur bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen.
Ansgar Schneider hat da einen besseren Hintergrund. Und den zeigt er auf unaufgeregte Weise den Zuschauern. Er hat sich offenbar lange und intensiv mit dem Thema Sprengung beschäftigt und erläutert seine Beobachtungen in seinem Vortrag verständlich und anregend.
Es würde viel zu weit reichen (und mich fachlich überfordern), die Erkenntnisse von Schneider hier aufzuschreiben. Aber was er gefunden hat und wie er es erklärt, lässt alte Zweifel (die ich teils schon in einer Schublade geparkt hatte) neu aufkeimen.
Schneider oder Ganser?
Man kann Ansgar Schneider nicht mit Daniele Ganser vergleichen, auch wenn sich die beiden mit dem gleichen Thema beschäftigen. Und in der Art der Präsentation sind beide ebenfalls nicht vergleichbar, Ganser würde ich als Entertainer bezeichnen wollen, der sein Publikum mit Rhetorik und Humor begeistert (wobei der Begriff des Entertainers hier nicht negativ besetzt werden soll).
Schneider dagegen legt Wert auf eine gewisse innere Ruhe innerhalb seines Vortrages. Er trägt weder dick auf, noch vernachlässigt er Dinge, die unscheinbar wirken. Die beiden Stile vergleichen zu wollen, würde weder Ganser noch Schneider gerecht werden.
Und dann gibt es da einen gravierenden Unterschied zwischen Ganser und Schneider. Ganser beschränkt sich ja weitgehend auf das Stellen von Fragen. Klar, das impliziert auch eine gewisse Tendenz, die aber sinnvoll erscheint, denn da wir seit 2001 mit der offiziellen Version der Vorgänge bombardiert werden (man möge mir dieses Wort verzeihen), ist es notwendig, dass jemand den Fokus in eine andere Richtung lenkt. Das macht Daniele Ganser ausgesprochen gut.
Schneider aber kommt trotz aller Ruhe in seinem Vortrag am Ende des ersten Teils zu einem eindeutigen Schluss, zu einem Schluss, den Ganser (wahrscheinlich) bewusst nicht zulässt. Für Ansgar Schneider gibt es nur eine Erklärung für die Zusammenbrüche der drei Türme des WTC: Sie wurden gesprengt.
Nun ist diese Behauptung nicht neu, man muss nur ein paar Stunden durch die Steppe des Internets wandeln, um sie tausendfach zu finden. Aber Schneider nähert sich seiner Behauptung vorsichtig und belegt sie mit zahlreichen Fragezeichen, die er am Ende alle wegwischt. Weil es für ihn eben keine andere wissenschaftliche Erklärung gibt.
Der geneigte Leser hat jetzt so ungefähr zwei Möglichkeiten:
1. Er tut den Vortrag Schneiders ungehört und ungesehen als Nonsens ab und betet herunter, dass längst alle Fragen geklärt sind.
2. Er schaut sich den Vortrag an (unvoreingenommen wäre übrigens schön) und denkt dann darüber nach, was er so dazu denkt.
9/11: Die mediale Seite
Im zweiten Teil seines Vortrages geht Schneider auf die Medienberichterstattung ein. Und nimmt kein Blatt vor den Mund. Insbesondere der Begriff „Verschwörungstheoretiker“ treibt ihn (völlig zu Recht!) um.
Die Tatsache, dass die Bezeichnung Verschwörungstheoretiker in der medialen Welt gar nicht mit Theorien zu Verschwörungen in Zusammenhang gebracht wird, fällt auf. Stattdessen gilt das Wort als Stempel, um jede Sachlichkeit aus den Argumenten zu nehmen, die vorgetragen werden, von wem auch immer.
Zudem stellt Schneider fest, dass der Verschwörungstheoretiker irgendwie auch immer ein Antisemit sein muss. Und natürlich rechts. Denn was wäre ein Verschwörungstheoretiker, wenn er nicht auch rechts und antisemitisch wäre? Womöglich nur ein skeptischer und kritischer Mensch?
Das geht nicht, und es konterkariert die offizielle Erzählung. Denn die ist in Stein gemeißelt und darf nicht in Frage gestellt werden. Wie schon George W. Bush sinngemäß sagte:
Wenn du nicht für uns bist, bist du auf der Seite der Terroristen.
Schneider spricht von einer Pathologisierung. Jedes Argument, jede Frage, jede kritische Äußerung wird durch den Stempel des Verschwörungstheoretikers pathologisiert und somit seiner Berechtigung beraubt. Das gilt im Übrigen nicht für Berichte über Dinge, die in Russland passiert sind. Um was auch immer es gehen, und wie dünn die Beweislage auch sein mag, in den Medien wird es so dargestellt, dass „Fragen offenbleiben“, dass „Putin womöglich dahintersteckt“ oder „der FSB unter Umständen seine Finger im Spiel“ hat. Das Wort Verschwörungstheoretiker oder Verschwörung taucht jedoch nicht auf, wenn es um Russland geht.
Fazit: Empfehlenswert
Beide Teile des Vortrages lohnen sich. Und beide bestechen durch das, was ich in der Überschrift als fehlende Emotionen bezeichnet habe. Das ist wohltuend und lenkt nicht ab, man kann sich eigentlich nur auf das konzentrieren, was Ansgar Schneider sagt. Weil er das so sachlich tut und ohne Spektakel oder Häme.
Auf der anderen Seite ist mir klar, dass Schneider sich mit seinem Vortrag und ich mich mit diesem Text (er sicher mehr als ich als Blogger) auf dünnes Eis begeben haben. Denn die Dämonisierung der Kritiker der offiziellen Version zu 9/11 (auf die Schneider übrigens auch gnadenlos einsteigt) funktioniert nun schon seit 2001, und es gibt keinen Grund, warum jemand, der sich diesem Thema von einer anderen Seite aus nähert, „unverletzt“ davonkommen sollte.
Empfehlenswert ist der Vortrag daher in erster Linie für all jene, die noch immer nicht glauben wollen, was zu 9/11 von Politik und Mainstreammedien erzählt wurde. Er fokussiert sich auf das, was seiner Meinung nach wissenschaftlich relevant ist und begründet seine Zweifel bzw. Herleitungen umfassend und sachlich.
Ob und wie sachlich mit dem, was Ansgar Schneider zu sagen hat, umgegangen wird, steht auf einem ganz anderen Blatt. Denn schließlich gibt es ja noch die in Stein gemeißelte Geschichte. Die wird zwar immer dünner, hält sich aber nach wie vor hartnäckig.
Huhu
Hat mich schlagartig an Systeme erinnert an die man sich nicht erinnert sehen möchte.
– wer nicht für uns ist, ist gegen uns
– die Partei hat immer Recht
Frappierende Ähnlichkeiten die natürlich keinen Anspruch auf ihren Wahrheitsgehalt wiedergeben – allerdings: an Zufälle glaube ich nicht.
So, jetzt gucke ich mir den Vortrag an 😊👍
LG
Gaby
So, fertig.
Nach dem Verständnis der theoretischen Verschwörungstheorie (Butter) folgt also: die offiziellen Verlautbarungen bzgl dem 11. September entsprechen selbst einer Verschwörungstheorie.
Dr. Schneider ist spitze! Klasse Arbeit 👍👍
LG
sehr gut!
Wenn die Türme tatsächlich gesprengt wurden, wovon auch ich überzeugt bin, muß man sich fragen, wer die Flugzeuge gesteuert hat. Der in den Trümern gefunden Paß von Mohamed Atta ist schließlich nichts, als ein Witz, mit dem die Ermittler sich selbst ins Knie geschossen, und ihre Dummheit unter Beweis gestellt haben.
Wer hat sich für einen Selbstmord im Dienst der US hergegeben?
Wer ist bereit, sein Leben zu opfern und 3000 Menschen zu ermorden, um den Amis einen Gefallen zu tun?
Es müssen fanatische Moslems gewesen sein, die nicht durchschauten, daß sie benutzt wurden, aber wer hat sie dazu gebracht?
Das verbündete Saudiarabien? Gab es damals schon den IS, von dem wir heute wissen, daß die US ihn gefördert und für ihre Ziele benutzt haben?
Hat die CIA bei ihren arabischen Verbündeten angefragt, ob sie nicht mal ein paar Selbstmordattentäter übrig hätten, die im Auftrag der Saudis und mit Wissen der Amis zuerst eine Flugschule besuchen und dann eine Maschine in die Türme steuern könnten?
Fragen über Fragen :- ))
Mit dem Auffinden (verschiedener) Pässe hat sich mir schon damals die Frage gestellt wie das funktioniert haben soll. 100 Tage brennen die Feuer, Beton zerfällt zu Staub, Stahl schmilzt.. aber so materialschwache Gegenstände wie Plastik halten das alles aus und werden binnen weniger Stunden vor Ort gefunden. Wie lange hat man noch gleich nach Vermissten Verschüttenen gesucht? Keine Ahnung – weiß ich nicht mehr. Aber, nur weil man das in Frage stellt, ist es nicht gleichbedeutend mit dem Vorwurf daß die Regierenden gemauschelt haben – das kommt ja erst, wenn mehrere vermeintliche Sachlagen wissenschaftlich unaufgeklärt bleiben. Insofern muss immer wieder auf diese fehlenden Verbindungen aufmerksam gemacht werden… Also : Finger in die noch offenen Wunden und ordentlich drin rumdrücken = prima. Von nix kommt ja nix.
Mit Vorsicht zu genießen: wenn wissenschaftliche Beweise erbracht sind die Absicht offenbaren und die öffentliche Erklärung dann meint uns erzählen zu müssen, die gleichen flugzeugsteuernden Attentäter haben Monate zuvor unbemerkt Sprengladungen platziert.. Dann fühle ich mich nämlich erst recht verarscht 🤷♀️
LG
KT
LG
Das mit dem gefundenen Pässen wurde schon mehrfach erklärt, sie befanden sich in den Koffern und die wurden zusammen mit anderen Trümmerteilen verstreut. Auf den Aufnahmen vom Einschlag des zweiten Flugzeugs sieht man doch, wie Teile auf der anderen Seite rausgeschleudert wurden. Nach dem Einschlag flogen sogar Papiere aus dem Büro durch die Gegend.
Für die Behauptung, dass sich Feuer mit einer Hitze von 1.000 Grad C entwickelt hätten, gibt es wohl kaum einen Beleg. Oder wer hat das wie gemessen? Es wird suggeriert, dass 1.000 Grad Hitze etwas ungeheuerlich Vernichtendes darstellt. Materie wie Stahl schmilzt. In der Zigarettenglut sind es schon 800 bis 1.000 Grad, eine ganz einfache Kerzenflamme hat 800 bis 1.200 Grad Hitze.
Derartige Überfrachtung der Zuhörer mit Herrschaftswissen, Simulationen, Interpretationen und Thesen überzeugt mich wenig, sondern macht eher skeptisch.
Da die Flugzeuge erst kurz vorher gestartet waren, hatten sie doch tonnenweise Kerosin an Bord. Dazu höre ich z. B. kein Wort.
Wozu auch? Es hat nur einen unwesentlichen Faktor. Ich meine mich zu erinnern, dass der Flammpunkt von Kerosin bei um die +35° bis +37° liegt. Dazu kommen dann unzählige Reaktionen und Wechselwirkungen mit verschiedenen Objekten (Gegenstände & Materialien zb: Gase, Asbest, Kühlmittel, ect) aus der Umgebung. Ich glaube Herr Ansgar hat sogar ein Reaktionsbeispiel gebracht (Aluminium +Eisenoxid) wenn ich mich recht erinnere. Aber das ist nicht der Punkt um den es geht. Es geht darum, dass die NIST ihre Untersuchungen unvollständig und/oder sogar möglicherweise fehlerhaft gemacht haben und man aus und auf wissenschaftlicher Sicht eine Neuauflage erwartet. Und dem kann ich nur beipflichten.
Der Stahl musste auch nicht schmelzen, es reichte völlig aus, das er irgendwann seine Tragfähigkeit verlor. Je nach Stahltyp halbiert sich die Tragfähigkeit schon ab 500 Grad.
Nimm mal die offiziellen Angeaben über die vorhandene Kerosinmenge im Flugzeug. Daraus ergibt sich eine Energiemenge. Dann nimmst Du die offizielle Angabe der Stahlmenge im Turm. Die nötige Energiemenge um Stahl zu schmelzen findest Du auch in wikipedia. Und dann schaust du mal ob, selbst wenn die komplette Energie des Kerosins in das Schmelzen des Stahls gegangen wäre, die Energiemenge des Kerosins im Flugzeug ausgereicht hätte alle Stahlsäulen zu desintegrieren, das alles natürlich gleichzeitig und in ganzer Länge, also bis in den Boden. Vielleicht findest die ja auch noch eine Aussage darüber, welche Menge an Kerosin gleich verpufft in so einem Fall. Manchmal lohnt es sich Fachvorträge anzuhören.
Keine Frage, Tom Wellbrock, Ansgar Schneiders wissenschaftlichen Erkenntnisse sind selbstverständlich empfehlenswert. Doch die uns von Politik und Mainstreammedien immer und immer wieder fast wortgleich erzählte Geschichte (anfänglich hielt ich es noch für schlüssig) zu 9/11 hat eins bis heute bewirkt. Wer die Geschichte anzweifelt, wird meistens schräg angesehen und ziemlich schnell in die Ecke der Verschwörungstheoretiker gestellt. Obwohl mit keiner Silbe Abstruses behauptet und Fakten mit erfundenen Behauptungen vermischt wurde, bleibt das Stigma „Verschwörungstheoretiker“ wie eine Betonsäule stehen. Wer eine Verschwörungstheorie sehen will, wird es auch weiterhin tun, egal, wieviele Fakten und Ungereimtheiten noch veröffentlicht werden (sollten).
Dass die offizielle Version (NIST-Report) in Teilen sogar physikalischen Gesetzmäßigkeiten widerspricht, wäre normalerweise Grund genug, eine neue Untersuchung einzuleiten. Alles, was nicht oder explizit gegen das offizielle Narrativ spricht, wird aber bis heute ausgeblendet, wer Gegenteiliges behauptet, wird denunziert und als Spinner dargestellt. Dass beispielsweise die („Spinner-„)Aussagen von Feuerwehrleuten, die über Detonationen in den unteren Kellergeschossen von WTC berichteten und blutüberströmte Menschen aus den Auszügen steigen sahen, wurde nach meiner Kenntnis nicht im NIST-Report erwähnt. Um es kurz zu machen, es gibt derart viel Widersprüchliches und belegbar Falsches, was die offizielle Theorie zu 9/11 längst hätte zum Einsturz bringen lassen müssen. Doch nichts geschieht. Alle amerikanischen Regierungen seit Georg W. Bush halten weiter am NIST-Report fest und verweigern eine von etlichen Organisationen und Experten geforderte neue Untersuchung. Um mehr geht es übrigens nicht – das ist Status quo!
Ach, hätte es sich um einen gewöhnlichen Zug- oder Autounfallmit einem Dutzend Toten gehandelt, würde schon eine neue wichtige Erkenntnis ausreichen, den Unfalllhergang nochmals zu rekonstruieren. Für Erkenntnisresistente sicher auch nur eine, ääh, Verschwörungstheorie.
Guter Vortrag, sehr plausibel dargestellt und eine wissenschaftliche Bestätigung dessen, was man seit langem weiß. Auch seine Ausfürungen zum Modewort „Verschwörungstheorie“, zur Zensur auf youtube, zum merkwürdigen Verhalten unseres Verfassungsschutzes und Merkels üblichem Schweigen uns, dem Souverän gegenüber sind interessant. Und dazu, daß die Süddeutsche nicht bis drei zählen kann.
Ich hab auch zum ersten Mal so klar gehört, daß wir uns wg. des NATObündnisfalls im Krieg gegen den Terror befinden. Schlimm.
Danke für den guten Artikel und den Link.
„Der geneigte Leser hat jetzt so ungefähr zwei Möglichkeiten:
1. Er tut den Vortrag Schneiders ungehört und ungesehen als Nonsens ab und betet herunter, dass längst alle Fragen geklärt sind.
2. Er schaut sich den Vortrag an (unvoreingenommen wäre übrigens schön) und denkt dann darüber nach, was er so dazu denkt.“
Ich entscheide mich für eine dritte Möglichkeit: Ich bleibe realistisch und erkenne an, das auch zu diesem historischen Ereignis unbeantwortbare Fragen bleiben. Das bei einer angeblichen Sprengung so viel Leute involviert wären, die Monatelang mit dem Anbringen von Sprengsätzen beschäftigt wären, das es völlig unmöglich gewesen wäre, das so etwas dauerhaft geheim bleibt. Auch die Passagiere der vier Flugzeuge müssten sich für den Rest ihres Lebens verstecken oder ihre Angehörigen wären auch in die Verschwörung involviert.
Warum melden sich zu diesem Thema eigentlich nie Sprengmeister zu Wort, die uns dann erklären, wie die Gebäude angeblich gesprengt wurden. Wie bringt man Sprengladungen so an, das man ein Gebäude von oben nach unten sprengt?
Und vor allem, warum so ein Aufwand und das Risiko einer Entdeckung riskieren? Je komplizierter ein Plan ist, desto höher ist doch das Risiko.
Also wieso ein Gebäude auf diese Art sprengen, was nie zuvor irgendwo gemacht wurde, anstatt sich ein Beispiel an Timothy McVeigh zu nehmen und einfach so viel von diesem ultrageheimen Sprengstoff, den die Verschwörer ja angeblich verwendet haben, in einen LKW packen und damit ein Regierungsgebäude zu sprengen.
Okay, jetzt hab ich mit mal die Zeit für den Vortrag genommen.
Die Auflistung der Fehler im NIST-Report sind ganz interessant. Letztlich ist es aber ähnlich wie mit der Warren-Kommission, die den Mord an Kennedy erklären sollte: Ein Haufen Arschkartenträger, die die undankbare Aufgabe hatten aus mangelnden Informationen Antworten für das Volk zu konstruieren.
Und so kam die magische Kugel bei raus, die Kennedy tötete, weil die Ausgangsdaten falsch waren. Moderne Computeranimation haben gezeigt, das Kennedy eben nicht genau vor Gouverneur John Connally saß, sondern versetzt und auf einmal verläuft der Flug der tödlichen Kugel viel realistischer.
Bei 911 ist das ähnlich: Ein paar Videos, ein riesiger Haufen Trümmer und eine Ausgangslage, die es so vorher nie gegeben hat.
Nie zuvor stürzten Stahlgebäude durch ein Feuer ein, ist ja ein beliebtes Gegenargument. Aer hey: Nie zuvor flogen aber auch Terroristen absichtlich mit vollgetankten Jets in Gebäude.
Und auf der selben Grundlage konstruiert Ansgar Schneider dann die Theorie, das die Gebäude gesprengt wurden.
Darauf das es so aussieht, als seine die Gebäude im freien Fall eingestürzt, was übrigens für WTC 1 und 2 nicht gilt. Wenn man sich Videos ansieht, dann erkennt man vor allem beim Nordturm, das der innere Kern noch eine ganz Weile stehen blieb und dann erst wegknickte.
Witzigeweise ist das auch im Video von Ansgar Schneider ab 24:43 zu sehen, er geht aber nicht darauf ein, sondern konzentriert sich vor allen auf dieses „merkwürdige Blitzen“.
Einerseits hinterfragt er auch die Temperaturen vor dem Einsturz geht aber andererseits darauf ein, das die Trümmer noch fast 100 Tage brannten und fragt warum. Das ist ein Beispiel von vielen, an dem man sein rein theoretischen herangehen eines Physikers erkennt. Er betrachtet die physikalischen Prozesse an sich, schaut aber nicht über sein Fach hinaus. Im Mont-Blanc-Tunnel fing ein Laster mit Margarine mal Feuer und brannte Tagelang mit über 1000 Grad und in der Stadt Centralia brennt seit 1962 ein Kohleflöz. Solange Brennmaterial und Sauerstoff vorhanden sind, brennt es halt.
Schneider fragt noch so rhetorisch, woher denn der Sauerstoff kommt. Ganz einfach, durch die U-Bahnschächte. Sauerstoff von unten, von den Seiten eingeklemmtes Brennmaterial und nach oben offen: Fertig ist der Kamineffekt und das alles wird zum Hochofen. Daher kommen all die, durch hohe Temperaturen veränderten Metalle im Schutt, die hohen Temperaturen ausgesetzt waren. Und das alles ist kein Beweis für Thermit!
Schade übrigens, das auch er sich nur an alten abgenudelten Theorien abarbeitet.
Und damit komme ich zu dem Wort Verschwörungstheorie, an dem sich Ansgar Schneider abarbeitet. Die Behauptung, das eine Sprengung die einzig wissenschaftliche Erklärung sei, ist totaler Blödsinn. Ihm fehlen schlich Informationen und wenn er auf Grundlage mangelnder Fakten eine Theorie aufstellt und als Ursache eine Verschwörung postuliert ist er schlicht ein Verschwörungstheoretiker!
Ich könnte mich hier noch an einigen andern Sachen auslassen, aber so langsam muss ich auch mal ins Bett.
Eins noch: Auch er findet keine Antwort auf die Frage, wie die Sprengung organisiert wurde und macht sich auch noch lustig, das jemand darauf hinweist, das man die Stahlträger hätte ansägen müssen um die Sprengladungen anzubringen, das da unterstellt würde, es würden Leute mit Sägen in der Hand rumlaufen. So ähnlich laufen Sprengungen aber ab. An den tragenden Elementen müssen Sprengladungen angebracht werden. Und bei allem nötigen Respekt, wenn die Gebäude angeblich gesprengt wurden, Stockwerk für Stockwerk, von oben nach unten, dann ist das verdammt viel Arbeit und das hätte Aufmerksamkeit erregt.
Solange mir kein Sprengmeister erklärt, wie man das unbemerkt hinkriegt, bleibt das für mich eine Verschwörungstheorie.
@Schorsch
Gut, lassen wir das mal so stehen, aber wie erklärt man sich dass:
Die Untersuchungskommision erst ein Jahr nach dem Anschlag eiberufen wurde, weil die Angehörigen der Opfer nicht locker ließen?
Die Träger von WTC 1 + 2 schnellstens zur Verschrottung nach China verschifft wurden?
WTC7 ohne Flugzeugeinschlag symetrisch zusammenbrach, obwohl nach Angaben des NIST einer der fast äußeren Pfeiler wg. Feuers nachgegeben haben soll und keine Simulation das hergibt?
Dass der Einsturz dieses Gebäudes in den Nachrichten vor dem tatsächlichen Einsturz gemeldet wurde, Wofür sich der Sender mit der Begründung, es sei eine Agenturmeldung gewesen, später entschuldigte?
Auf fallende Kurse der beteiligten Fluggesellschaften und der Versicherer des WTC kurz vor den Anschlägen hoch gewettet wurde, die Profiteure aber von der Regierung nicht genannt wurden?
Es nach den Anschlägen ein Flugverbot gab, aber trotzdem Saudische Vertreter aureisen durften, obwohl 15 der 10 Attentäter saudische Staatsbürger waren?
Warum Teile des Untersuchungsberichts geschwärzt wurden, die einen Hinweis auf saudische Finanzierung der Attentäter hinwiesen und die erst durch Gerichtsbeschluß veröffentlicht werden mußten?
Wieso gab es nach den Angaben von Ex US-General Wesley Clark bereits kurz nach 9/11 den Plan, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und den Iran anzugreifen?
https://www.youtube.com/watch?v=g1gidTs-360
Die Sache stinkt zum Himmel und durch das Fehlen einer zeitnahen, gründlichen Untersuchung, sind unzählige, unschuldige Menschen in Afghanistan und dem Irak ums Leben gekommen.
Korrekter, kriminalistischer Vorgehensweise entspricht das Verhalten der USA jedenfalls nicht und nach meinem Geschmack gibt es da zu viele Ungereimtheiten.
„Gut, lassen wir das mal so stehen,…“
Das ist aber nett von Ihnen.
„…aber wie erklärt man sich dass:“
Wie gesagt, manche Fragen werden leider für immer unbeantwortet bleiben.
Ich will es mal so ausdrücken, ich glaube nicht an eine Verschwörung, von Seiten der US-Regierung oder irgendwelcher mächtigen Amerikaner im Hintergrund, weil ich die offizielle Erklärung von 911 überzeugender finde, als die Verschwörungstheorie. Vor allem weil sie vor allem Fragen liefern aber keine Antworten. Genau wie Sie. Ja, da stimmt einiges nicht, aber nur weil man ein paar Sachen abschließend nicht erklären kann, weil die offizielle Theorie nicht perfekt ist, ist das noch lange kein Beweise für das Gegenteil. Die Evolutionstheorie ist auch nicht perfekt, aber das ist noch lange kein Beweis für die Existenz Gottes.
Aber bitte, ich tue Ihnen mal den Gefallen und gehe auf ihre Fragen ein.
„Die Untersuchungskommision erst ein Jahr nach dem Anschlag eiberufen wurde, weil die Angehörigen der Opfer nicht locker ließen?“
Wurden denn vorher schon mal bei Terroranschlägen Untersuchungen durchgeführt, die über die übliche Kriminalistik hinausgingen? Terroristen haben schon häufiger Gebäude angegriffen, warum dann irgendein Sachschaden entstand war zweitrangig. Ein Beispiel habe ich ja schon erwähnt. Timothy McVeigh war Schuld am Anschlag auf ein Regierungsgebäude in Oklahoma. Eine genauere physikalische Erklärung, warum die Fassade zusammenbrach war nicht nötig, warum auch. Beim WTC wurden mit der Zeit immer mehr Fragen gestellt, also wurde irgendwann eine Untersuchungskommision einberufen. Ich versteh nicht wo das Problem ist, staatliche Organe brachen eben immer etwas länger bis sie reagieren.
„Die Träger von WTC 1 + 2 schnellstens zur Verschrottung nach China verschifft wurden?“
Irgendwann wird der Schutt eben beseitigt und man dachte damals nicht, das mehr Material zu mehr Beweisen/Daten führen würde. Ein Fehler, beweist aber gar nichts.
„WTC7 ohne Flugzeugeinschlag symetrisch zusammenbrach, obwohl nach Angaben des NIST einer der fast äußeren Pfeiler wg. Feuers nachgegeben haben soll und keine Simulation das hergibt?“
Ja ja, was ist mit WTC 7? Das ist immer der letzte Strohhalm und am Ende geht es nur darum, wie etwas aussieht. Ich könnte ja auch Fragen, was ist mit WTC 6? Dem Gebäude das genau zwischen 1 und 7 stand. Aber das ist ein anders Thema.
Es gibt viele Simulationen, nicht nur vom NIST, die zeigen, das das Feuer ausreichte, um einen Einsturz zu bewirken. Da werden sie mit den Suchbegriffen WTC7 und Simulation auf YouTube fündig.
Klar, das es am Ende so symmetrisch zusammenbricht ist bei den wenigsten der Fall und wird vielleicht immer ein Rätsel bleiben. Aber nur weil etwas selten ist, bedeutet es ja nicht, das es nie eintritt. Außerdem hatte das WTC 7 eine ähnliche Bauweise wie 1 und 2 und die sind schließlich auch eingestürzt. Was ist so abwegig daran, das die selben Fehlkonstruktionen auch hier zugeschlagen haben. Die Gebäude waren nämlich bei weitem nicht so massiv, wie immer wieder unterstellt wird, im Gegenteil. Sie wurden ja gerade so konstruiert das möglichst viel Bürofläche entstand. Säulen, in die dann die Stockwerke wie Regalböden eingeharkt wurden.
Das Problem ist und da gebe ich Ansgar Schneider recht, das You Tube irgendwie den Suchalgorithmus geändert hat, damit nicht ständig nur Videos mit Verschwörungstheorie auftauchen. Allerdings finde man jetzt auch nichts mehr wieder, was sich mit der Widerlegung beschäftigte
„Dass der Einsturz dieses Gebäudes in den Nachrichten vor dem tatsächlichen Einsturz gemeldet wurde, Wofür sich der Sender mit der Begründung, es sei eine Agenturmeldung gewesen, später entschuldigte?“
WTC 3, 4, und 5 wurden ebenfalls zerstört. Was ist so abwegig daran, das schlicht die Gebäude verwechselt wurden? Das passierte übrigens auch den Feuerwehrleuten. In dem Dikumentarfilm von Jules und Gédéon Naudet ist zu sehen, wie Vorgesetzte immer wieder darauf hinwiesen, in welchem Gebäude sich ihre Leute gerade befanden.
„Auf fallende Kurse der beteiligten Fluggesellschaften und der Versicherer des WTC kurz vor den Anschlägen hoch gewettet wurde, die Profiteure aber von der Regierung nicht genannt wurden?“
Auch kommen Sie, ständig wetten irgendwelche Broker auf irgendwelche fallenden Kurse. Da hatten einige eben Glück. Das die Profiteure nicht genannt wurden, ist mir persönlich neu, aber vielleicht wollte man einfach Spekulationen verhindern oder schlicht Geschäftsfreunde schützen.
Die meisten Verschwörungstheorien lassen sich übrigens schlicht und einfach mit Korruption erklären.
„Es nach den Anschlägen ein Flugverbot gab, aber trotzdem Saudische Vertreter aureisen durften, obwohl 15 der 10 Attentäter saudische Staatsbürger waren?
Warum Teile des Untersuchungsberichts geschwärzt wurden, die einen Hinweis auf saudische Finanzierung der Attentäter hinwiesen und die erst durch Gerichtsbeschluß veröffentlicht werden mußten?“
Ja richtig, da wurden saudische Geschäftsfreunde geschützt und das wäre tatsächlich eine Untersuchung wert. Das beweist allerdings nicht, das die US-Regierung schon vorher etwas gewusst hat.
„Wieso gab es nach den Angaben von Ex US-General Wesley Clark bereits kurz nach 9/11 den Plan, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, Libanon, Somalia, Sudan und den Iran anzugreifen?“
Das war eine republikanische Regierung, die hatten haufenweise Pläne schon in de Schublade.
Als Linker kenne ich nur zu gut diese „wem es nützt, der hat´s verbrochen“ Unterstellungen. Die Wahrheit ist allerdings leider, das Konservative und Reaktionäre schlicht keine Skrupel haben, auch die schlimmsten Ereignisse für ihre Zwecke auszunutzen.
So und jetzt hätte ich auch gerne mal ein paar Antworten.
Wie wurden die Gebäude gesprengt?
Wie wurde es organisiert, das an allen 59 tragenden Pfeilern außen und innen auf fast allen Stockwerken Sprengstoff angebracht wurde?
Und vor allem, warum sieht noch hört man auf den Videos keine Explosionen?
(Und jetzt kommt mit bitte nicht mit den paar Wölkchen, die da während des Zusammenbruchs unterhalb zu sehen waren.)
Warum hat man sich für diese Art der Sprengung entschieden?
Und warum hört und sieht man auch hier keine Explosionen?
Warum hat man WTC 1 und 2 von oben nach unten gesprengt, es durch Flugzeugeinschläge vertuscht, sich aber beim WTC 7 alles riskiert und klassische gesprengt?
Wäre es nicht logischer und unauffälliger gewesen, wenn man so gesprengt hätte, das das Gebäude zum zerstörten WTC 1 hin umkippt?
Warum wurde so gesprengt, das das Penthouse früher wegbricht?
Und überhaupt, warum wurde WTC 7 auch gesprengt, die anderen Gebäude hätte doch gereicht.
Warum sehe ich nie solchen Vorträge über eine angebliche Sprengung von professionellen Sprengmeistern?
Und letztlich, warum der ganze Aufwand, einen Anschlag von Saudi Arabern zu fälschen nur um anschließen verbündet mit Saudi Arabien Afghanistan anzugreifen?
Ja die USA haben sich schon häufiger etwa aus den Fingern gesaugt um ein Land anzugreifen. Aber ein fingierter Angriff auf ein Schiff in der Bucht von Tonkin und angebliche Massenvernichtungswaffen haben doch auch gereicht. Und Trump hat uns erst kürzlich bewiesen, das ein toter General auch schon fast für einen Krieg gereicht hätte.
Also warum und das ist für mich die wichtigste Frage überhaupt, warum so ein großes Risiko eingehen?
@Tom J. Wellbrock Wellbrock
Und an der Beantwortung können Sie sich natürlich auch beteiligen, denn das Thema 911 scheint ihnen ja sehr am Herzen zu liegen.
@Schorsch
Die werden Sie von keiner Seite erhalten, weil ein Nachweis ohne Beweismaterial schlicht unmöglich ist und das wurde schnellstens entsorgt.
Tatsache ist aber, dass das Verhalten der US-Behörden in Anbetracht von fast 3000 Opfern recht merkwürdig ist.
Bei jedem „gewöhnlichen“ Mord wird besser recherchiert, um die Täter zu ermitteln und gerichtsfeste Beweise zu sammeln.
Dazu noch der Umstand, dass man Länder wie Afghanistan und Irak der Mittäterschaft bezichtigt hat, ohne dies durch eine klare Untersuchung beweisen zu können.
In der Folge mussten über 1 Mio. Menschen ihr Leben lassen und deren Angehörigen leiden noch Heute darunter.
Nicht nur das, man hat durch diese Morde geradezu Terrorismus gezüchtet, wie den IS.
Es ist ja nicht so, dass die vielfältigen Methoden der USA, die Souveränität anderer Staaten anzugreifen, ein großes Geheimnis wären.
Gefakte Angriffe ( wie Tonkin ), Regime-Changes, Bewaffnung angeblicher Rebellen, Beeinflussung durch NGO’s, Sanktionen, Drogenhandel ( Vietnam, Iran-Contra-Affäre ) etc. gehören zum Standardrepartoire der USA, um ihre Interessen durchzusetzen.
Das beweist natürlich noch nicht ihre Mittäterschaft an dem Anschlag, aber ausschließen würde ich es auf keinen Fall.
Dafür haben die schon zuviel Dreck am Stecken und ihre Skrupellosigkeit unter Beweis gestellt.
Was sind aus militärischer Sicht auch schon 3000 Tote?
Ein Fliegenschiß.
Beim Vietnamkrieg sind allein rund 58000 US-Soldaten gefallen, die Millionen Zivilisten nicht gerechnet.
Dank dem „Freedom of Information Act“ läßt sich dort aber eben nicht „Alles“ unter der Decke halten.
Noch weiter geht der Dipl. Physiker Heinz Pommer mit dem GZM [Ground Zero Modell] jüngst bei der 17. AZK.
Hier sind alle weiteren Informationen zum GZM zusammen getragen.
Zur Erinnerung: Bereits am am 10. November 2001 präsentierte Präsident Bush in seiner Rede vor der UNO-Generalversammlung (s)eine unumstößliche Wahrheit, wie sie sofort nach den Anschlägen verbreitet und kritiklos von mehr oder weniger allen Medien übernommen wurde: Osama Bin Laden und seine 19 Al-Qaida-Terrorgehilfen sind für die Terroranschläge verantwortlich!
Folgend noch eine Leseempfehlung, die den einen oder anderen Experten und/oder Fragesteller in seiner persönlichen Analyse bestätigen oder zu einer Korrektur anregen könnte:
RUBIKON (Magazin für die kritische Masse) hat von Daniele Ganser am 07.09.2019 den folgenden Artikel (und etliche mehr von versch. Autoren) veröffentlicht: DIE SPRENGUNG – Die Geschichte der Terroranschläge vom 11. September 2001 muss neu geschrieben werden, denn nun ist belegt: WTC7 wurde gesprengt.
Hier ein Textauszug:
…Das Hochhaus WTC7 bewegte sich also für 25 Meter auf seiner gesamten Breite genauso schnell nach unten wie ein Fallschirmspringer ohne Fallschirm, der vom Dach des Gebäudes springen würde. Wie ist das möglich? Wie kann ein Stahlskelettbau mit 81 starken senkrechten Stahlsäulen plötzlich in den freien Fall übergehen?… Zu dieser wichtigen Frage wurde nun die Antwort gefunden. Am 3. September 2019, fast 18 Jahre nach dem Terroranschlag, hat der US-Bauingenieur Dr. Leroy Hulsey von der Universität Alaska Fairbanks (UAF) eine 114 Seiten lange, fundierte Studie zum Einsturz von WTC7 veröffentlicht, welche von der NGO Architects & Engineers for 9/11 Truth und deren Präsident Richard Gage in Auftrag gegeben worden war. Die Hulsey-Studie kommt nach vier Jahren Untersuchung zu einem klaren und eindeutigen Ergebnis:
„Feuer hat den Einsturz von WTC7 nicht verursacht. Der Einsturz des Gebäudes kann nur durch das praktisch gleichzeitige Versagen aller Säulen erklärt werden“, so der Bericht. Obschon das Wort „Sprengung“ im Bericht nirgends vorkommt, ist der Befund von Hulsey eindeutig und überzeugend: WTC7 wurde gesprengt…
Apropos: Es ist doch sekundär, ob eine Sprengung und wie wer wann sie organisiert und durchgeführt hat, als Tatsache detailliert und direkt bewiesen werden kann. Alleine nach allen physikalischen Gesetzmäßigkeiten ist die offizielle Version nicht haltbar.
Investigative Nachforschungen müssten m. E. bis heute beginnen mit dem immer gleichlautenden Fragewort: Warum? Warum gibt es keine neue Untersuchung, obwohl die offizielle Version widerlegt ist? Warum hat das US-Imperium nicht wenigstens eine zweite Version des Tathergangs nachgeschoben, die haben doch sonst keine Probleme beim Fabulieren? – Ja, warum wohl? Die Antwort ist banal. Weil sie keine auch nur halbwegs glaubwürdige Geschichte haben und deshalb bei der Taktik bleiben, durch ständiges wiederholen ihre Lügengeschichte zur Wahrheit mutieren zu lassen. Und zu dieser Strategie gehörten „Verschwörungstheoretiker“ (wenn man den Gedanken nicht angreifen kann, greift man den Denkenden an, denunziert und verunglimpft ihn) die Zweifel äußern.
Jedes Jahr verlängert seit 2001 der jeweils amtierende US-Präsident den Ausnahmezustand in den USA und damit wird auch der „Persilschein“ für die weltweiten völkerrechtswidrigen Kriegseinsätze verlängert. Schön verziert mit dem Etikett „Kampf gegen den Terror“. Eine neue Untersuchung von 9/11 wird weiter boykottiert, weil ja längst alle Fragen geklärt sind. – Oder sind Sie ein „Verschwörungstheoretiker“?
Entschuldigung, aber ich kann den Autor Ansgar Schneider als Physiker auch nicht ernst nehmen, wenn er den (mit den anderen beiden Fällen sogar vier) Einschläge von Verkehrsmaschinen als gegeben voraussetzt; zumal die Filmaufnahmen sher nach Manipulation (Lichtbrechungen usw.) und CGI aussehen. Aber nun zur Physik: Da fliegen Flugzeuge, deren äußere Hülle aus Leichtmetall bestehen, dazu hohl und genietet sind, sowei teilweise Kerosin enthalten in ein Gebäude, das ein Außenskelett aus massiven Stahlträgern in 1 Meter Abstand hat, die stärker sind als die Frontpartie von Panzern. Aber anstatt sich selbst zu verformen, die Tragflächen abzubrechen bzw. zu deformieren und schon außerhalb des Gebäudes, das übrigens selbst mit Platten von Aluminium verkleidet ist, zu explodieren! Aber es zeigte sich die Silhouette der Flugzeuge ab, wobei anscheinend selbst die Flügelspitzen als eingedrungen zu sehen sind. Dabei verurschacht selbst ein weicheres Material als Stahl Verformungen und Abrisse von Tragflächen – sie können nie in das Gebäude eingedrungen sein. Zudem müssen bei der Höhe eines Verkehrsflugzeugs mindestens 2 Betondecken quer durchdrungen worden sein, sonst hätte man Überreste der Flugzeuge schon außerhalb finden müssen. Aber swelbst, wenn es theoretisch möglich gewesen wäre, hätten also die Leichtmetall-Teile der Flugzeuge die Stahlträger durchschnitten haben müssen und ebenso die Betondecken, denn sie sind in den Gebäuden restlos verschwunden! (Dem „doofen“ Volk wird also suggeriert, dass die Gebäude außen lediglich eine Glasfront hatten, durch die die Flugzeuge ungehindert in den Gebäuden verschwinden konnten.) Und wenn die Träger und die Decken durchtrennt worden wären, wäre der jeweilige obere Teil des Gebäudes schon sofort zur Seite gekippt oder eingeknickt, erst recht aber bei der folgenden Sprengung. Wenn man die Lügen zum 9-11 aufzeigen möchte – gerade als Physiker – braucht man gar nicht auf mögliche Sprengungen hinzuweisen, sondern schon die Unmöglichkeit eines Eindringens von Leichtmetall-Flugzeugen (weder teilweise – breiter als 1m -, noch vollständig) in die Gebäude, die ja genau dagegen von den Architekten entsprechend entworfen waren und demnach auch versichert werden konnten, müssten einem Physiker ausreichen! Zudem würden die durch die Luftbewegungen der Flugzeuge bei der Kollision mit den Gebäuden andere Rauchbewegungen zeigen. Und wenn es ein so Leichtes für die Flugzeuge gewesen wäre, die „Außenhaut“ der Gebäude zu durchdringen, würde ein Großteil der Flugzeuge auch die „Außenhaut“ der anderen Seite wieder durchdrungen haben und auf den Boden gefallen sein… Übrigens waren nicht 3, sondern sogar 4 Gebäude gesprengt worden, wenn Ansgar Schneider spitzfindig an Veröffentlichungen Kritik übt – evtl. sogar mehr. Zumindest ist das vom niedrigeren Gebäude WTC-6 bekannt. Ferner konnte man von allen vier Flugzeugen die für die Absturzfälle entwickelten Flugschreiber nicht finden, obwohl sie enorme Temperaturen überstehen können … Zusätzlich fand man auch bei den Nicht-WTC-Einschlägen keine spezifischen Flugzeugreste oder menschlichen, nachprüfbaren Überreste.
Schade, dass dieser aber nie Beweise liefert? Wo sind Zeugen, die ja das Anbringen von Sprengstoff mitbekommen haben müssen. Aus mehr als 10.000 Menschen, die in den Türmen arbeiten und den Arbeitern und Firmen selber, sollen bis heute entweder alle schweigen oder nichts mitbekommen haben. Das können doch selbst die naivsten Menschen nicht denken.