Das Tempolimit als Ausdruck politischer Handlungsunwilligkeit

Die erneute Diskussion um das Tempolimit zeigt vor allem eines: Keinem der politischen Diskutanten in Berlin geht es wirklich um die Sache. Wäre dem so, hätte das Thema längst beendet sein müssen.

Fragt man einen Politiker oder eine Politikerin in Berlin, was von den Unfalltoten zu halten ist, die jedes Jahr zu beklagen sind, dürfte die Antwort immer auf folgende Worte hinauslaufen: „Jeder Verkehrstote ist ein Toter zu viel.“
Und wenn dieser Satz stimmt (was man kaum anzweifeln kann, wenn man den Raum zwischen Tapete und Wand zum Denken nutzt), kann das eigentlich nur bedeuten, dass das Tempolimit unumgänglich ist. Denn wenn langsameres Fahren zu weniger Verkehrstoten führt, ist im Grunde alles gesagt.

Neben weniger Toten durch Verkehrsunfälle aufgrund von Raserei wirkt sich ein Tempolimit auch auf den CO2-Ausstoß aus. Das mag für die Rettung der Welt zwar nicht ausreichen, aber wer will – andererseits – schon ernsthaft dagegen sein, wenigstens einen Teil des CO2-Ausstoßes zu reduzieren?

Und dann ist da ja noch der Stress des Autofahrers. Auch der nimmt ab, wenn langsamer gefahren wird. Das mag eher ein subjektives Empfinden sein (und womöglich wird jetzt der eine oder andere aufstöhnen und versichern, dass für ihn das langsame Fahren purer Stress sei), aber selbst wenn Fahrer, die grundsätzlich eher langsamer unterwegs sind, durch ein Tempolimit entspannter sind, weil weniger aggressive Drängler an ihren Stoßstangen kleben, wäre das ein positives Signal.

Was spricht gegen ein Tempolimit?

Diese Frage ist brisant, denn ganz pragmatisch gesehen spricht nicht viel für Rasen ohne Limit. Es sind eher emotionale und subjektive Aspekte, die zählen.

Da wäre die Freiheit. Die wird ja bekanntlich immer bemüht, wenn sonst nicht viel kommt. Nun kann man anführen, dass es eine recht merkwürdige Definition von Freiheit ist, wie ein Wahnsinniger auf der Straße unterwegs zu sein und dabei Umweltverschmutzung und Verkehrstote in Kauf zu nehmen. Aber wer das als Freiheit interpretiert, kann zumindest versuchen, mit dem Argument zu stechen. Schwach bleibt diese Argumentation dennoch.

Dann wäre da das schnellere Ankommen am Ziel. Das darf bezweifelt werden, denn je länger man mit dem Auto unterwegs ist und sich allen erdenklichen Verkehrssituationen stellen muss, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, wirklich schneller zu sein als jene, die entspannt und mit gemäßigtem Tempo hinter dem Steuer sitzen.

Basierend auf diesen Verkehrssituationen könnte man natürlich sagen, dass wir eh kaum noch so schnell über die Autobahn brettern können, wie wir wollen. Baustellen, Lärmschutz und sonstige Tempobegrenzungen lassen sowieso kaum noch zu, dass man so schnell fährt, wie man will. Wenn das stimmt, spricht allerdings noch weniger gegen ein Tempolimit, denn wenn sich dadurch individuell kaum etwas ändert, kann man das Limit auch einführen.

Pragmatisch gesehen war es das weitgehend mit den Gründen, die gegen das Tempolimit sprechen. Und die Argumente sind doch eher dünn.

Tempolimit als Symbolpolitik

Für die Politik ist die Thematik Tempolimit dankbar. Sie kann sich an einem emotional besetzten Thema abarbeiten, ohne ernsthafte Folgen fürchten zu müssen.

Die SPD nutzt das Thema, um sich mit breiter Brust neu aufzustellen. Brav folgen die Betonköpfe den neuen Vorsitzenden, wenn diese das Thema aufs Tablett legen (oder – wie Scheuer es ausdrückt – ins Schaufenster stellen). Das tut nicht wirklich weh, denn a) ist bekannt, dass die CDU bei dieser Nummer nicht mitspielt. Und b) schafft es womöglich die aufgeladene Stimmung doch, ein paar potenzielle Wähler auf die vermeintlich richtige Seite zu ziehen.

Die Union nutzt das Tempolimit ebenfalls für sich. Sie argumentiert vornehmlich über die Freiheit und die Annahme, dass es für ein Tempolimit eh keine Mehrheit gebe. Anders ausgedrückt: Die Union wird sich (selbst wenn es Parteimitglieder gibt, die durchaus für ein Tempolimit sind) keinen Zentimeter bewegen, wird darauf spekulieren (mit Recht!), dass die SPD irgendwann einknickt und das Thema wieder (mal) vom Tisch ist.

Die Grünen sind von Natur aus für ein Tempolimit. Weil sie die Grünen sind. Und weil sie es sich mit Fridays for Future nicht verscherzen wollen. Zudem ist es herrlich komfortabel, aus der Opposition heraus etwas zu fordern, hinter dem man gut stehen kann. Und Wähler wird die Grünen ein Tempolimit auch kaum kosten, da die meisten von denen so politisch korrekt sind, dass sie niemals gegen ein Tempolimit wären (selbst, wenn sie sich faktisch im Alltag nicht dran halten, was man hier und da mit Fug und Recht vermuten darf – natürlich inklusive der „Baby an Bord“-Aufkleber am SUV).

Die FDP können wir hier ebenso unberücksichtigt lassen wie die AfD. Beide propagieren, wo immer es geht, jede Form von Freiheit, womit das Tempolimit als Idee an sich bereits durchgefallen ist.

Und die Linke ist zwar für ein Tempolimit, fällt damit aber nicht großartig auf, was ja ohnehin schon seit Längerem eines der Alleinstellungsmerkmale der Linken ist.

Und wozu das alles?

Da liegt der Hase im Pfeffer. Es geht um Profilierung und verbesserte Außenauftritte. Insbesondere für SPD und Union ist das Tempolimit quasi ein Geschenk Gottes (oder wem auch immer die SPD danken mag). Denn bei diesem Thema (bei dem auch noch das Fußvolk fleißig mitdiskutiert) können die Parteien ihre Unterschiede einfach herrlich deutlich machen. Seht her, wir unterscheiden uns eben doch voneinander! Hättet Ihr nicht gedacht, was?

Nun ja, es mutet schon bizarr an, wenn Union und SPD das Tempolimit brauchen, um auf ihre inhaltlichen Unterschiede aufmerksam zu machen. Noch bizarrer mutet es an, dass selbst bei einem vergleichsweise unwichtigem Thema die Wellen so hochschlagen. Und da liegt der zweite Hase im Pfeffer.

Denn wenn wir einmal genauer hinschauen und das über einen längeren Zeitraum tun, können wir feststellen, dass große Entscheidungen in der ehemals so großen Koalition Mangelware sind. Hier ein Kindergartengesetz, da die Ankündigung, irgendwie mehr Pflegekräfte zu beschaffen, hier der Plan, die Wohnungsnot auf die Reihe zu kriegen (wie genau eigentlich?), dort der Hinweis auf einen viel zu niedrigen Mindestlohn. Angesprochen wird Einiges, nachhaltig umgesetzt wird kaum etwas.

Wenn man bedenkt, dass wir sehenden Auges auf massenhafte Altersarmut zugehen, kann man über das Tempolimit eigentlich nur den Kopf schütteln – um nur ein Beispiel von vielen zu nennen. Es ist klar, dass die Zerfleischung eines halbwegs funktionierenden Arbeitsmarktes im Zuge der Agenda 2010 dazu geführt hat, dass immer mehr Menschen immer schlechter leben können, dass dadurch auch die eingezahlten Rentenbeiträge sinken, worauf eine niedrigere Rente folgt.

All das ist klar, auch wenn SPD und Union immer wieder trällern, wie gut es uns allen gehe, wie unglaublich niedrig die (geschönten) Arbeitslosenzahlen und wie glücklich die Menschen sind, was man ja wissen kann, wenn man nur einen Blick in den „Glücks-Atlas“ wirft.

Das ist Unsinn, und ein gefährlicher Unsinn obendrein. Die Augen vor der schon heute vorhandenen und künftig weiter wachsenden Altersarmut zu verschließen (und nicht nur vor der), ist letztlich nur eines: Ignoranz und Desinteresse an den Bedürfnissen der Bevölkerung.

Und das Tempolimit?

Ja, das Tempolimit. Es wird wieder aus den Schlagzeilen verschwinden. Es wird auch ganz sicher nicht zum Bruch der Koalition führen. Es wird in der Versenkung verschwinden, bei einem Medikament würde man sagen: ausgeschlichen.

Vielleicht geschieht das still und leise, Politiker und Medien schweigen sich nach und nach aus. Vielleicht wird das Tempolimit auch einfach ersetzt – durch einen Terroranschlag, eine Naturkatastrophe oder irgendeinen Unsinn, den Jens Spahn oder Friedrich Merz von sich gibt. So etwas in der Art wahrscheinlich.

Und wenn man dann irgendwann aus einer Laune heraus einen Politiker fragt, wie er zu den Verkehrstoten steht, wird er sagen: „Jeder Verkehrstote ist ein Toter zu viel.“

Amen.

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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Seb
Seb
4 Jahre zuvor

Ist ist auch gut so, dass das Tempolimit aus der Diskussion verschwindet. Trotz bestehender Tempolimits haben die europäischen Nachbarn deutlich mehr Tote auf der Straße. Wobei nur 8%. Auf die Autobahn entfallen. Und das Tempolimit verhindert kein Rasen.
Beim CO2 Austoss ändert sich absolut genau Null. Man schätzt das wohl 1-2% drin sein könnten. Könnten!!
Gleichzeitig explodiert der LKW Verkehr, Flugzahlen auf einem Rekordhoch, die Bahn baut mehr und mehr Gleise zurück und die Kreuzfahrer reiben sich die Hände. Nur mal um ein paar wenige Themen zu nennen.

Aber wir führen solche Nonsens-Debatten. Hauptsache das Stöckchen mitgenommen.

niki
niki
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Und das Tempolimit verhindert kein Rasen.

Entsprechend strenge Strafen wie in der Schweiz und flächendeckende Kontrollen werden dazu benötigt…
Da ist Knast mit von 1 bis zu 4 Jahren drinnen und die Beschlagnahmung des Autos…
Ich bin ja eigentlich dafür noch vor Ort das Auto zu sprengen! Aber aus Umweltschutzgründen lasse ich von dieser Forderung mal ab…

Heldentasse
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Die Schweizer haben doch eine Miliz. Soll man denen doch die Kisten als Zielobjekte vermachen. Das stärkt die Landesverteidigung, und erhöht die Motivation der Beteiligten.

Heldentasse
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Das stimmt ja m.E. schon mal gar nicht, man muss die gesamte Verkehrspolitik betrachten, und da haben die Schweizer (die man ruhig mit Teutschland vergleichen kann) pro 100000 Fahrzeuge „nur“ 3,6 Tote und Schland 5,7 Tote zu beklagen. Und das liegt mit Sicherheit an deren Null Toleranz und drakonischen Strafen gegenüber den Verkehrssündern. Da kommt man bei Geschwindigkeitsübertretungen ggf. 2 Jahre in den Knast (inkl. beschlagnahme des KFZ, und lebenslanger Sperre), bei einer Tat wo man hier mit 3 Monaten Fahrverbot und läppischen 1k€ dabei ist.

Bei so Aussichten wird nicht gerast, dass schreckt selbst die härtesten Rüpel ab.

Ergo: Wenn man will kann man was machen, aber die hiesigen Verantwortlichen wollen nicht, wahrscheinlich sind Schweizer Leben wertvoller als Teutsche. ;(

Seb
Seb
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Zum einen für Dich das hier.

https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20190410STO36615/verkehrsunfallstatistiken-in-der-eu-infografik

Schweiz ist nicht dabei, da kein Europa. Und sorry, Deine Ableitung ist wenig schlüssig. Wie ich bereits schrieb, haben Autobahnen mit 8% kaum Einfluss auf die Statistik. Deine Verkehrstoten mit knapp 50% weniger als bei uns lassen sich somit schon mal gar nicht damit der Geschwindigkeit argumentieren.
Es sterben jedes Jahr deutlich mehr Menschen in Europa an Zucker, Fett und Salz. 160.000 laut Statistik. Die stehen 25.000 im Straßenverkehr gegenüber. Davon 10.000 auf der Autobahn (mit 10%).
Ein herzliches Willkommen beim Stöckchenspringen wünsche ich auch Dir. Wo die Schweizer absolut die Nase vorn haben ist die Eisenbahn.

September7777
September7777
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

die Schweiz gehört nicht zu Europa LOL und wie der Text schon sagte, jeder Verkehrstote ist einer zu viel. Und während man Zucker und Fett noch selbst vermeiden könnte, kann man schlecht selbst dafür sorgen, dass andere nicht rasen.

Seb
Seb
Reply to  September7777
4 Jahre zuvor

Ich kann Raser genauso meiden wie vermeintlich Zucker und co. einfach nicht auf die Autobahn. Fertig ist die Laube. Zwingt Fixh niemand zu fahren.

niki
niki
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

@Seb: Geil… Diese Aussage ist schlicht ASOZIAL!

September7777
September7777
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Und der einzige zulässige statistische Vergleich wäre ein Vorher-Nachher Vergleich und zwar nur auf Autobahnen bezogen, oder wissen sie wie viele Verkehrstote es z.B. in Polen vor Einführung des Tempolimits gab?

Robbespiere
Robbespiere
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

@Seb

Beim CO2 Austoss ändert sich absolut genau Null. Man schätzt das wohl 1-2% drin sein könnten. Könnten!!

Wie erklärt man das?
Ich würde eher vermuten, dass bei einem Tempolimit mittelfristig kleinere, leichtere Fahrzeuge mit weniger Hubraum nachgefragt werden.
Dass die großen Schlitten dann im Ausland landen und die Abgaswerte weltweit weiterhin belasten, steht auf einem anderen Blatt.

Gleichzeitig explodiert der LKW Verkehr, Flugzahlen auf einem Rekordhoch, die Bahn baut mehr und mehr Gleise zurück und die Kreuzfahrer reiben sich die Hände. Nur mal um ein paar wenige Themen zu nennen.

Aber wir führen solche Nonsens-Debatten. Hauptsache das Stöckchen mitgenommen.

Volle Zustimmung, auch wenn ich durchaus für ein Tempolimit bin.
Gerade der zunehmende Schwerlastverkehr, Flugzeuge und Schiffe, die Schweröl verbrennen, dürften das weitaus gravierendere Problem sein, werden aber durch die Diskussion völlig dem Blick entzogen.

V.A. der öffentliche Verkehr müßte weit stärker ausgebaut werden.

Seb
Seb
Reply to  Robbespiere
4 Jahre zuvor

Das andere Fahrzeuge nachfragt werden ist ein Irrtum der irgend bei den Köpfen vieler sitzt. Kein Autobauer auf diesem Planeten entwickelt Fahrzeuge für den DEUTSCHEN Markt. SUV sind auf den US Markt zugeschnitten. China kauft auch ne Menge ein. Und bei deutschen Autohändler steht der X7 halt auch noch. Weil er da ist. Supersportler werden auch weltweit eingekauft. Egal von welcher Seite man es betrachtet. Die Pro-Tempolimit Fraktion hat bis heute kein stichhaltiges sachliches Argument geliefert, sondern arbeitet sich an Emotionen ab. Darum Scheindebatte.
Gibt wirklich ne Menge Baustellen, das Tempolimit ist sicher keines.

Seb
Seb
Reply to  Robbespiere
4 Jahre zuvor

Das sich beim Tempolimit in der CO2 nichts ändert ist ganz einfach zu erklären. Wenn man den Verkehr und seine Emission betrachtet so ist er nicht Nr. 1. jetzt aus den Batzen alle Emittenten herausreichen die nicht privater Autobahnverkehr sind. Stadt, Überland, LKW, Schiffe, Bahn, Flugzeuge, öffentlicher Nahverkehr. Was soll da genau übrigbleiben wenn man auf diesen kümmerlichem Rest eine 130Kmh Beschränkung einführt???? Bitte die Strecken beachten auf denen >130 km/h überhaupt noch geht.

niki
niki
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Was soll da genau übrigbleiben wenn man auf diesen kümmerlichem Rest eine 130Kmh Beschränkung einführt???? Bitte die Strecken beachten auf denen >130 km/h überhaupt noch geht.

Dann würde sich ja nichts ändern… Also was spricht dagegen?

Für mich ist es eher der Stress, dass man jederzeit jemand, der von hinten mit 250km/h angerauscht kommt, im Rückspiegel übersehen könnte. Und dieser Stress und diesbezüglich viele Unfälle könnten verhindert werden! Das ist das stichhaltige Argument!!!

Natürlich ist der Automobilverkehr nicht die Nr.1 in Sachen CO2-Erzeugung… Aber jedes kleine bisschen zählt…!
Vor allem würde das wirklich schmerzfrei gehen, weil es quasi nichts kostet!

Seb
Seb
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Welcher Stress??? Notorischer Linksfahrer? Ich glaube manche sollten noch mal in die Fahrschule gehen. Oder wie oben geschrieben gar nicht erst auf die Autobahn.
Welche Unfälle sollen das genau sein? Wiede kein Argument sondern nur Blabla.

Übrigens „Kostet“ ein Zuckerverbot auch nix. Tabak ebenso. Und den Alkohol gleich mit.
Lösung. Einfach zu Hause bleiben, Brot und Wasser. Und nix machen. Ist das Nachhaltigste.

Nino
Nino
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Ja, weiter so, jetzt komm ich Seb. Der, der alles weiß, alles richtig macht. Kein Blabla, nur Diktator Seb befiehlt. Kein Linksfahrer, er überholt noch ganz rechts außen. Ja Brot und Wasser, kalt duschen, Seb übernimmt die Führung. Seb wir folgen Ihnen……

niki
niki
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Lösung. Einfach zu Hause bleiben, Brot und Wasser. Und nix machen. Ist das Nachhaltigste.

Wenn du Zuhause bleibst wäre das in der Tat das beste für uns alle…

Musil
Musil
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Wenn eine LKW Schlange mit 100 vor mir hertuckert, dann erlaube ich es mir tatsächlich auf deine linke Spur zu wechseln. Und wenn dann ein Irrer bzw. du mit 250 daherkommt, mit Lichthupe und gefühlt 2 cm Abstand auffährt, dann kann das den ruhigsten Cruiser nervös machen.
Aber das wirst du nicht verstehen, weil du über uns Normalsterblichen stehst und immer alles richtig machst und alles weißt. Bleibe dir das Glück beim Todesrennen auf deutschen Autobahnen hold.

Pen
Pen
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Für mich ist es eher der Stress, dass man jederzeit jemand, der von hinten mit 250km/h angerauscht kommt, im Rückspiegel übersehen könnte. Und dieser Stress und diesbezüglich viele Unfälle könnten verhindert werden! Das ist das stichhaltige Argument!!!

Das geht mir auch so. Und Stress ist für viele Unfâlle verantwortlich.

Nino
Nino
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Ja klar, völlig klar, nutzt eh alles nichts. Empathie, Rücksicht, ein oder zwei Tote weniger was soll’s. Es ist gut, das es solche Turbo-Egoisten wie Sie gibt. Leute wie Sie gehen/fahren über Leichen, hat ja eh zu viele Menschen auf der Welt. Dank Ihnen sind wir auf dem richtigen Weg, Sie ersparen uns Nonsens-Debatten. Sie haben recht, auf jeden Fall, Sie haben die alleinige Wahrheit gepachtet. Wie und wo kann ich mich bei Ihnen einschleimen……

rainer
rainer
4 Jahre zuvor

…was sollte einen Politiker denn schon interessieren ausser seinem geilen Posten und der Kohle die es abzustauben gibt……und was die Verkehrstoten betrifft, so ist dies der Preis für die Mobilität…..

Heldentasse
4 Jahre zuvor

Diese Frage ist brisant, denn ganz pragmatisch gesehen spricht nicht viel für Rasen ohne Limit. Es sind eher emotionale und subjektive Aspekte, die zählen.

Meine zwei Pfennige: Unabhängig von der Wertung, die politischen Akteure handeln m.E. vollkommen rational im Sinne der hiesigen Autokonzerne, wenn sie ein Tempolimit in Teutschland auf BABs verhindern, obwohl viele gute Gründe eben für das selbige sprechen.

Denn wie bitte soll man ansonsten die viel zu über motorisierten SUV& Co. rechtfertigen, und der Kundschaft schmackhaft machen, wenn diese „nur“ noch max. 130km/h schnell sein drüfen? Rational wäre das kein Problem, den die meisten Zeit stehen die Ungetüme eh herum, und wenn sie fahren, dann ist oft die Begrenzung durch die hohe Verkehrsdichte gegeben. Aber die Kunden wollen halt auf den Pin treten, wenn sie es denn können.

Hier sieht man zum einem sehr „schön“ wie hier die Lobbys arbeiten, und welche Macht sie haben. Und zum anderen auch, dass (wie fast immer) der Profit eben vor den Menschenleben und der Umwelt kommt.

Ergo: Im Westen nicht neues, sie tanzen halt auf dem Vulkan, und rasten mit Turbokraft auf den Abgrund zu.

Beste Grüße

Seb
Seb
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Die meisten SUVs werden weltweit in den USA abgesetzt. Dem Land der unbeschränkten Tempolimits.
Die meisten Supersportwagen pro Einwohner in der Schweiz.
Kommt von Dir auch mal auch was mit Substanz???

niki
niki
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Wer die Straßenverhältnisse in den USA kennt, wird feststellen können das diese schlechter sind als in so manchen 3. Welt-Land. Deswegen sind dort SUV-Allradfahrzeuge, aufgrund der Vielzahl sogenannter mit Schlaglöchern und bei Regen sehr schlammigen Dirt-Roads, sehr beliebt. Ohne 4-Rad-Antrieb ist außerhalb der Städte und Highways oft kein durchkommen.

Pen
Pen
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

@Seb

USA, das „Land der unbeschränkten Tempolimits“?

„Die Höchstgeschwindigkeit in den USA beträgt innerorts 25-30 mph (40-48 km/h) und außerorts 55-65 mph (88-105 km/h). Auf den meisten Autobahnen im Osten sind bis zu 70 mph (113 km/h) erlaubt, in den westlichen Staaten mit Ausnahme von Kalifornien und Oregon sind bis zu 75 mph bzw.“
https://www.usa-reisetraum.de/reiseservice/verkehr/verkehrsregeln/

niki
niki
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Für unsereins wird das gröbste Problem sein, dass das Rechtsüberholen in den USA allgemeiner Konsens ist…

Heldentasse
Reply to  Seb
4 Jahre zuvor

Die meisten SUVs werden weltweit in den USA abgesetzt. Dem Land der unbeschränkten Tempolimits.
Die meisten Supersportwagen pro Einwohner in der Schweiz.
Kommt von Dir auch mal auch was mit Substanz???

Kein Wunder, dass bei solchen merkbefreiten Kommentaren von Fans oder gar Lobby- Schreiberlingen die teutsche Autoindustrie demnächst ganz schön gerupft wird, verdientermaßen m.E.

Im Kontext: Wie jedes Kind weiß, ist CH ein kleines Land welches selber keine SUVs oder andere Penisverlängerungen herstellt, d.h. im Land selber gibt es kein Lobby für den gefährlichen und umweltschädlichen Quatsch. Dazu kommt, dass Schweizer die es nötig haben, halt kurz mal in die Nachbarländer, besonders Teutschland, fahren um dort die Sau raus zu lassen. Ist aus deren Sicht kein Problem, bei den milden Strafen hier und den hohen Schweizer Einkommen.

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Ist aus deren Sicht kein Problem, bei den milden Strafen hier und den hohen Schweizer Einkommen.

An den milden Strafen hier sieht man, wie unwichtig ein Tempolimit für das verlogene, egoistische Pack, das hier Politk macht, eigentlich ist. Die Autolobby ist das, was hier zählt. So wie Pharma – Chemie – Agrar – und andere Lobbies.

Haben Bürger, Hartz4er, Rentner etc. eigentlich auch eine Lobby?

Heldentasse
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

@Pen

Die m.E. etwas rhetorische Frage kann man gut mit einem Zitat beantworten:

Freiheit hat mit Deutschland selbstverständlich was zu tun
Sofern man wirtschaftlich dazu was beiträgt!
Manche müssen unfrei bleiben. Keiner ist immun wenn er den Zug versäumt, der ihn dann freiträgt. Wenn er den Zug nicht sieht und alles komplizieren muss – Tja, dann wird es Regeln geben, die er respektieren muss!

Aus Meine Freiheit, Deine Freiheit von Georg Kreisler

LG

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Hallo Tasse,

So ganz rhetorisch war die Frage nicht, denn eigentlich sollten die gewählten Volksvertreter unsere Lobby sein. Aber man hat sich halt daran gewöhnt, daß das Volk von denen nicht vertreten wird. Da bleibt uns nur die Straße.

Georg Kreisler wie immer wertvoll. Schönen Dank.

LG

Molle Kühl
Molle Kühl
4 Jahre zuvor

In den Niederlanden gilt demnächst tagsüber Tempo 100 km/h. Das nenne ich Fortschritt. Es wird auch keinen Aufstand geben.

Bezüglich der politischen Handlungsunwilligkeit kann ich die Vorschläge von Esken und Co. nur als Verarsche und Charakterlosigkeit bezeichnen. Das Tempolimit von 130 km/h hat der SPD-Bundesparteitag im Oktober 2007 bereit beschlossen. Dieser Beschluss dürfte immer noch gültig sein. Frau Esken hat noch am 17.10.2019 im Bundestag gegen ein Tempolimit von 130 km/h gestimmt.

Eine überflüssige Diskussion, die schön davon ablenkt, dass in stillen Kämmerchen bereits über die Rente mit 69 – 71 ab Jahrgang 1963 diskutiert wird. Es ist die übliche Taktik. Erst wird dementiert, dann sind die SPD-nahem Sumpfgebiete namens Gewerkschaften empört, und letztlich rühmt sich die SPD, einen Kompromiss gefunden zu haben, der in der Mitte liegt. Rente mit 70 als Sachzwang wegen des demografischen Wandels.

niki
niki
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Bezüglich der politischen Handlungsunwilligkeit kann ich die Vorschläge von Esken und Co. nur als Verarsche und Charakterlosigkeit bezeichnen. Das Tempolimit von 130 km/h hat der SPD-Bundesparteitag im Oktober 2007 bereit beschlossen. Dieser Beschluss dürfte immer noch gültig sein. Frau Esken hat noch am 17.10.2019 im Bundestag gegen ein Tempolimit von 130 km/h gestimmt.

Das liegt daran, dass diese in der Tat nur der Bettvorleger der CDU in der GroKo ist… Die SPD schlägt vor, darf aber nur nach Gusto der CDU abstimmen…
Oder man kann auch sagen: Die SPD macht Vorschläge von der sie weiß dass diese sowieso von der CDU nicht abgenickt werden!
Das kann man in der Tat allgemein der SPD vorwerfen.
Und allgemein halte ich die Koalitionszwang für äußerst undemokratisch! Aber das nur am Rande…

niki
niki
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Eine überflüssige Diskussion, die schön davon ablenkt, dass in stillen Kämmerchen bereits über die Rente mit 69 – 71 ab Jahrgang 1963 diskutiert wird. Es ist die übliche Taktik. Erst wird dementiert, dann sind die SPD-nahem Sumpfgebiete namens Gewerkschaften empört, und letztlich rühmt sich die SPD, einen Kompromiss gefunden zu haben, der in der Mitte liegt. Rente mit 70 als Sachzwang wegen des demografischen Wandels.

Ich mache mir nichts vor und weiß, dass ich sowieso als Jahrgang 1972 bis zu mein Lebensende arbeiten muss… Zumindest als Zubrot, weil in Deutschland niemals eine Rente von der man als Niedriglöhner leben kann einem zugestanden wird… „Respekt-Rente…“ Ich kann gar nicht so viel Kotzen… Die haben wirklich gar keinen Respekt…
Und allgemein dieses Framing mit „Gute KiTa, Starke Familien, Respekt-Rente,…“, das ist ein Armutszeugnis für Demokratien und erinnert mich eher an Dystopien!

Molle Kühl
Molle Kühl
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

In Frankreich treten sie in einen lang andauernden Generalstreik, weil die Rente erst ab 63 zu haben sein soll. Versteh einer die Deutschen.

Pen
Pen
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

@Molle Kühl

Versteh einer die Deutschen.

Das hängt zusammen mit dem „savoir vivre“. Die Franzosen wissen zu leben. Das fehlt uns leider. Die Franzosen hatten keinen Luther, der über das Leben sagte: „Und wenn es schön war, dann ist es Arbeit gewesen.“ Die Franzosen arbeiten um zu leben. Hier ist es umgekehrt.

Das klingt heute, im Hartz4 Land, allerdings ziemlich zynisch.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Schon spannend, was am Ende vom Bekenntnis zur Anarchie übrig bleibt. Aber wir wurden / werden ja erwachsen – oder so.

Ist doch alles gar nicht wahr, nicht wahr?

aquadraht
aquadraht
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Na und? Auf dem Maidan haben Anarchisten darum gebettelt, auch eine Hundertschaft aufstellen zu dürfen, was die Banderanazis kühl abgelehnt haben. Bleiben und mit Polizisten anzünden durften sie aber. Derweil wurden Kommunisten totgeschlagen und ihre Parteibüros und die Wohnungen ihrer Anhänger verwüstet und gebrandschatzt. Linksunten war auch für den Maidan, und die Piratenpartei. Und Katja Kipping. Auch bei der „syrischen Revolution“ jubelten die Anarchisten.

niki
niki
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Anarchisten, gell? Wohl kaum…
Es gibt sicherlich Gruppierungen die sich Anarchisten nennen, es aber beim besten Willen NICHT sind… (siehe Unterschied Anomie – Anarchie!)

aquadraht
aquadraht
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Na gut, Durutti würde da im Grab auf Maximaldrehzahl rotieren. Aber: Das sind die Figuren, die als Anarchisten auftreten. Und das nicht erst seit heute,

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Es gibt nicht nur „Gruppierungen“, die sich Anarchisten nennen oder nannten, es gibt auch Leute, die das tun oder taten, auch hier!

Ich meinte Leute, bestimmte, hier! Und jetzt raten Sie mal, wen ich gemeint haben könnte und warum.

2020 ruft – und frohes Ballern, bis nächstes Jahr.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Erst mal guten Rutsch allen, und wer ballern will, von mir aus. Ich seh das nicht verbissen. Ich weiss jetzt nicht, wer da konkret gemeint ist. Generell halte ich das Aufeinander Rumhacken zwischen linken Kirchen ziemlich überflüssig. Nebenbei, Lenin hat Kropotkin sehr geschätzt, bei allen Differenzen. Theoretisch Unterschiede sollte man ausdiskutieren, ohne Fanatismus, ein höfliches „agree to disagree“ ist oft der richtige Weg. Es gibt aber Weggefährten, Kampfgenossen, und auch Gegner, und, noch schmieriger, Verräter. Es kommt darauf an, was jemand tut. Wenn das Denunzieren, Klüngeln mit NATO und Springer, Hetze gegen den Frieden und Nachbarländer ist, ist mir egal, wie sich solche Arschlöcher nennen. Im Übrigen darf von mir aus jeder sich Anarchist/in nennen, na und? Egal, gutes Neues dann bald.

niki
niki
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

…ist mir egal, wie sich solche Arschlöcher nennen.

Nun Arschlöcher sind halt Arschlöcher 😉

Pen
Pen
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Sorry, falscher Platz

niki
niki
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Was davon übrig blieb, ist dass ich einsehen musste dass Anarchie nach meinen Gesichtspunkten einfach beim besten Willen NICHT funktioniert… Denn leider vergessen die allermeisten dass zu Freiheit vor allem auch freiwillige Verantwortung zu anderen Mitmenschen und auch der Natur gehört!
Dann halt die nötige vorige Stufe dazu. Auf gut Deutsch: Die gleichen Ziele nur mit Zwang und Verboten dazu… Das Ziel heißt für mich ein glückliches Leben für möglichst alle im Einklag mit der Natur… Und Kapitalismus ist für ein Großteil der Menschen dieses nicht… Und die Natur? Was bleibt von dieser übrig!?!

Ne, ich ballere nicht.
Aber trotzdem einen guten Rutsch!

Folkher Braun
Folkher Braun
4 Jahre zuvor

Fast mein ganzes Berufsleben habe ich Spritverbräuche gemessen. Allerdings bei Fahrzeugen mit 38 bis 44 Tonnen Gesamtgewicht. Fährt so ein Zossen 80 km/h, braucht er heutzutage um die 30 Liter Diesel. Fährt er 85, sind es schon 33, fährt er am Geschwindigkeitsbegrenzer, das sind 89 km/h, sind es 37.
Beim Pkw sind die Zahlen noch deutlicher: Ein Direkteinspritzer-Diesel, 1,5 t schwer, über sieben Jahre insgesamt 270.000 km gefahren. Verbraucht 5,69. Reisegeschwindigkeit 120 km/h. Einmal wegen eines Notfalls von Passau nach Düsseldorf 700 km in fünf Stunden: 8,9. Der wichtigste Punkt ist aber nicht die Spritersparnis. In der Verkehrswissenschaft weiß man, dass der größte Fahrzeugdurchsatz bei 120 km auf der Autobahn erfolgt. Dieses Konzept stammt von den Niederländern, nennt sich „doorstrooming“. Mit der Vergleichmäßigung der Fahrzeuggeschwindigkeiten erzielt man den größten Effekt, nämlich die Fahrzeuge zügig von A nach B zu bekommen.Wir in Deutschland leisten uns den Luxus, den Fahrer eines subventionierten Firmenautos mit ebenso subventionierter Sprit-Kreditkarte sich auf den linken Spuren austoben zu lassen, womit uns Straßenkapazität verloren geht.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Folkher Braun
4 Jahre zuvor

Guude, Folkher,

nicht zu vergessen den Stop and Go Betrieb sei es im Stau oder im Stadtverkehr!

Bei unseren kurzen Innenstadtlinien 1 und 8 hatte ich auch durch extrem kurze Haltestellenabstände den höchsten Verbrauch…so bis zu 47 Liter Diesel mit Citaro Gelenkbus…

Einrückfahrt über BAB konnte man auch mal auf nur knapp 30 Liter kommen…der Abregler setzte da schon bei 85 km/h ein…

Guten Rutsch u.s.w.

Christine

Folkher Braun
Folkher Braun
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Als Mercedes-Benz Energiespar-Ausbildungsfahrer (seit 1982) verrate ich noch einen Messwert: Man nimmt die Durchschnittsgeschwindigkeit je Messstrecke und teilt diese durch den Verbrauch auf 100 km. Der Wert gibt an, wieviel man jeden Liter Sprit in Reisegeschwindigkeit umgesetzt hat. Das nennt sich Wirtschaftlichkeitszahl. Würden unsere Raser das mal ausrechnen, würden sie feststellen, dass das Ballern völlig unwirtschaftlich ist.

Roberto J. De Lapuente
Admin
4 Jahre zuvor

Erstmal allen Leserinnen und Lesern ein gutes neues Jahr.
Off Topic von mir heute mal: Nachdem ich einen konkreten Vorschlag zur Klimaverträglichkeit bei Facebook gepostet habe, hat man mich dort für 24 Stunden aus dem Verkehr gezogen. Ich regte an, klimaverträglich zu böllern – indem man die Dinger in SUV-Auspuffe steckt, wäre das ja der Fall. Natürlich war das Ironie – Facebook versteht das nicht. Und mit dieser Plattform fast alle, die sie unreflektiert benutzen. Wenn die Regierung nicht mehr zwischen Ironie … was, Facebook ist nicht die Regierung? Ach so …

Pen
Pen
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Mach Die nichts draus, Roberto,

die Roboter von Facebook sind nicht auf Humor oder Ironie programmiert. Die Regierung auch nicht. Humor und Ironie sind menschlich und gehören zu den Dingen, bei denen KI passen muß. Es gibt immer noch ein paar Dinge, die dem Menschen vorbehalten sind. Das Thema hatten wir hier schon mal. Es ging um Mozart. :- )

Dir, Tom Wellbrock und allen Bitrebellen ein gutes Neues Jahr!

Horst
Horst
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Als die Zensurmechanismen auf Geheiß der Bundesregierung eingeführt worden sind, da habt ihr das ganze Propagandatreiben zu diesem Thema unkritisch verfolgt. Auch die gezielte Agitation gegen die Meinungsfreiheit (durch die MSM), und damit letztlich gegen die Pressefreiheit, wurde toleriert. Schließlich ging es ja scheinbar darum die Bösen zu zensieren.
Jetzt werdet ihr selbst zensiert. Tja, dumm gelaufen. Vielleicht hätte man sich etwas eher beschweren sollen.
Die zugehörigen Gesetze sind jetzt durch. Vermutlich sind die verfassungswidrig*. Aber wer wendet sich schon noch gegen die ständigen Verfassungsbrüche der etablierten gleichgeschalteten Parteien?

Und zu Facebook: Das Unternehmen ist rechtzeitig an die Öffentlichkeit gegangen und hat sich explizit gegen die aufgenötigten Zensurmechanismen gestellt. Das Unternehmen hat auch die Verletzung der Meinungsfreiheit angeprangert. Das ist ja auch irgendwie logisch. Für Facebook kostet die erzwungene Zensurmaschine lediglich Geld.

*“Die Wissenschaftlichen Dienste des Deutschen Bundestages äußerten in einem Gutachten Bedenken, dass der Gesetzentwurf gegen die Verfassung und gegen Europarecht verstoße.“ wiki zum Netzerkdurchsetzungsgesetz

aquadraht
aquadraht
Reply to  Horst
4 Jahre zuvor

Was soll das Geschwafel? Sowohl hier als auch auf den NDS und in befreundeten oder nahestehenden Blogs ist so ziemlich alles über NetzDG, Faktenerfinder, Fratzenbuch, Algorithmen, Wikihausen und andere Zensur- und Meinungslenkungsinstrumente geschrieben und gesagt worden, redaktionell wie in Kommentaren. Bist Du zu doof zum Lesen, und dann dumm nölen?

Tatsache ist leider, wir können die Bits fusselig schreiben und podcasten, die Macht haben andere.

Roberto J. De Lapuente
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Was soll das Geschwafel? Sowohl hier als auch auf den NDS und in befreundeten oder nahestehenden Blogs ist so ziemlich alles über NetzDG, Faktenerfinder, Fratzenbuch, Algorithmen, Wikihausen und andere Zensur- und Meinungslenkungsinstrumente geschrieben und gesagt worden, redaktionell wie in Kommentaren.

Danke. Ich hab das noch im alten Jahr gelesen, aber nicht mehr darauf reagiert. Es gibt eine ganze Menge „kritischer Leute“, die ihre Kritik am Alltag und der Welt damit herauskehren, allen anderen fehlenden kritischen Geist zu unterstellen. Diese Leute sind Esoteriker ihrer selbst. Und ich halte sie für traurige Würstl.

Horst
Horst
Reply to  Horst
4 Jahre zuvor

Nun, offensichtlich waren doch sogar die wissenschaftlichen Dienste des Bundestages kritischer als die pseudointellektuellen Schreiberlinge hier. Der WD hat doch das Treiben der Etablierten richtigerweise in den Bereich des Verfassungsbruches einkategorisiert.
Was machen die angeblich so rebellischen Neulandrebellen daraus? Aus Verfassungsbruch wird (ganz im Stil einer Appeasement-Politik) ein Kavaliersdelikt gemacht. Stattdessen plappert man den ganzen Unsinn bzgl Fake-News und Hatespeech obrigkeitsanbiedernd weitestgehend nach. Als ob es im Zusammenhang mit der Meinungsfreiheit ein Recht auf sympathische Meinung gäbe.
Gleichzeitig biedert man sich nochmal der Obrigkeit an, indem man deren Propagandanarrativ von der bösen staats- und demokratiegefährdenden AfD weitestgehend übernimmt.
Stattdessen sind jedoch tatsächlich die etablierten Großparteien eine akute Gefahr für diese Demokratie und vor allem für diese Verfassung. Nicht mehr und auch nicht weniger.

Und zu den Ausfällen weiter oben kann man ansonsten nur sagen: Wenn euch weiter nichts zu diesem wichtigen Thema einfällt, dann seid ihr doch eher selbst traurige Würstchen.

Heldentasse
4 Jahre zuvor

OT: Wünsche allen ForristInnen, und besonders den Machern Tom und Roberto, einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr. 🙂

Feiert schön, obwohl die Lage gelinde gesagt nicht so furchtbar schön ist, man lebt halt nur einmal.

https://youtu.be/queDnG9ZeNk

Robbespiere
Robbespiere
4 Jahre zuvor

Ich wünsche Euch, Tom und Roberto und allen Forenten ( auch denen, diehier nicht mehr Posten, aber hoffentlich noch mitlesen ) ein gesundes und zumindest halbwegs zufriedenes neues Jahr.
Allzu gemütlich darf es natürlich nicht werden, sonst bleibt diese Seite hier ungenutzt oder müffelt streng nach Weihrauch.

Alles Gute