Donald Trump: Gar nicht mal so übel

Bei allem Verständnis, Donald Trump nicht zu einem einzigartigen Unfall der US-Geschichte aufzublasen: Man kann nicht ständig mit dem Scheinargument um die Ecke biegen, dass zum Beispiel Barack Obama auch nicht besser war. What about notwendige Kritik?

Neulich tippte ich eine kurze Statusmeldung in unserer allerliebstes Netzwerk ein. Irgendeinen Quatsch halt: »Mitten in einer internationalen Krise, ruft Donald Trump bei Twitter dazu auf, seinen Ex-Sprecher bei einer Tanz-Show zu unterstützen. Ich sags euch, wenn Heiko Maas seine Twitterei nicht langsam in den Griff kriegt, endet er genau so.« Exakt 17 Minuten später, einer der Kommentare, die ich besonders liebe: »Ich mag grundlegend […] keine Politiker aber wisst ihr noch, was der Obama alles getan hat als er Angriffskriege und mehr oder weniger gezielte Drohnenangriffe befohlen hat!!??«

Ja, weiß ich – und nun? Ich kann mich noch erinnern an Obama und wie er in seinem CIA-Kabuff drohnte. Na klar. So lange ist das noch nicht her. Ein solcher Kommentar ist übrigens nur dann gültig, wenn er echt mit vielen Satzzeichen endet. Satzzeichen unterstreichen die Empörung oder wollen einen unglaublichen, sich als originell gebenenden Gedankengang (sic!) nochmal extra betonen – Erwin Pelzig nannte diesen Umstand kürzlich in seinem Abendprogramm das »Maschinengewehr des kleinen Mannes«. Tja, was jetzt? Obama war ein schlimmer Finger. And what about Dubya Bush?

Whataboutism: Lähmung der Kritik

Als man seinerzeit kritisch beäugte, wie der Rockstar der amerikanischen Politik, wie US-Präsident Barack Obama, Drohnen in die Welt sandte, um sie vom Bösen zu befreien – Kollateralschäden stets inbegriffen -, da bogen nicht wenige um die Ecke und wandten ein: »Na, da hat wohl einer George W. Bush vergessen? Könnt ihr euch an den noch erinnern? Der hat gelogen, um Krieg führen zu können.« Einige Jahre zuvor dasselbe mit Bush, den man für seinen Krieg gegen den Terror kritisierte. Da kam garantiert einer mit Clinton an, der doch auch nicht besser gewesen sei, als er Jugoslawien bombardierte.

Der kritisierte Clinton wurde wiederum mit dem alten Bush entschuldigt, der alte Bush mit Reagan, Reagan mit Ford, Ford mit Carter und Carter mit Nixon, dem Godfather politischer Verschlagenheit. Nach dieser debilen Logik kann man jedoch nur festhalten: Kritik ist gar nicht mehr möglich, weil irgendwann irgendwo irgendwie immer einer mindestens so dreist, böse, verkorkst und verdorben war wie der, den man heute auf den Kieker hat. Oder es war einer sogar noch dreister, böser, verkorkster und verdorbener – weswegen man froh sein müsse, immerhin habe man sich doch verbessert.

Mit diesem Whataboutism lähmt man heute, speziell in den Netzwerken, die wir aus unerfindlichen Gründen als sozial diffamieren, jeglichen kritischen Ansatz. Mit dem Gegenvorwurf wird jeder Vorwurf entkräftet und in die Litanei einer ganzen Reihe von Vorwürfe erhoben, die den eigentlich, den aktuell vorgetragenen Punkt klein und nichtig machen. Ja, die ihn sogar unscheinbar machen, weil noch immer ein Vergehen rekrutiert werden kann, das weitaus einschlägiger war.

Donald Trump: Gar nicht mal sooo übel

Man könnte Menschen, die mit Whataboutism reagieren, als überkritische Zeitgenossen einschätzen. Schließlich wissen sie auf jede vorgebrachte Kritik mit weiterer Kritik zu antworten. Es wirkt, als sondierten sie die ganze Welt mit den Augen des Kritikers, sie wissen stets noch etwas zu ergänzen, ihnen entgeht nichts. Das Gegenteil scheint allerdings der Fall zu sein. Wer stets mit Gegenvorwürfen ankommt, lähmt jegliche kritische Haltung – denn man degradiert kritische Punkte zu einer Marginalie, die man im Angesicht potenziell viel schlimmerer Vergehen bitte lieber gar nicht mehr thematisieren sollte.

Schlussendlich formiert sich da ja vor dem geistigen Auge auch keine Ahnengalerie amerikanischer US-Präsidenten, die allesamt moralisch zweifelhaft und politisch sinister sind und waren, sondern man kommt zum Entschluss, dass jemand wie der aktuelle Präsident doch eigentlich gar kein so übler Typ sei. Immerhin hat er keinen Krieg begonnen – als sei das die einzige Entscheidung, die der oberste Repräsentant eines Landes verbocken kann.

Den Kurs der liberalen Medienlandschaft – auch hierzulande -, der Trump als Wurzel allen Übels ansteuert, als Unfall der amerikanischen Geschichte, muss man fürwahr nicht für angebracht erachten. Aber so zu tun, als sei er im Vergleich zu anderen dann doch ein erträglicher Kerl, ist tatsächlich nur unangebracht. Nur die Einzelfallbetrachtung scheint ein adäquates Mittel der Kritik zu sein. Mit Gegenvorwürfen mag man hier und da vergleichen und einschätzen können, aber wenn sie nur entschuldbar machen, stimmt das kritische Konzept nicht. What about Differenziertheit?

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Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

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ChrissieR
ChrissieR
4 Jahre zuvor

Morsche!

Uh, yeah! My English is so what from onewallfree..I break together!

Das Konstrukt “ Whataboutism“ könnte glatt von mir sein….aber mal im Ernst:

Was soll der englische Schwachfug?

En scheene Taach noch

Christine

schröder
schröder
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

tag auch, kann diesem Kommentar nur zustimmen. Obwohl auch viel im Artikel aufgezeigt wird

Mordred
Mordred
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Kennst Du denn eine direkte deutsche Übersetzung? Ich leider nicht.

ChrissieR
ChrissieR
Reply to  Mordred
4 Jahre zuvor

…vllt. die rhetorische Figur der Rabulistik…

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  ChrissieR
4 Jahre zuvor

Nein.

ert_ertrus
ert_ertrus
Reply to  Mordred
4 Jahre zuvor

Wasüberismus 😀

niki
niki
4 Jahre zuvor

Sagen wir mal so… Es macht kaum einen Unterschied.
Die USA benimmt sich in der Weltpolitik wie ein Klassen-Bully in der Schule und das eigentlich schon fast seit ihrer Existenz…
Mit Trump ist nur einer an die Macht gekommen, der sich offen mit allen anlegt der nicht bei drei auf dem Baum ist. Und Kritik wird lautstark in der Trumpschen Art- und Weise beantwortet.
Auch innenpolitisch.
Ansonsten? Nun die Transatlantik-Verbindungen, welche auch die Deutsche Politik weitestgehend beeinflusst, mag Trump nicht. Ist halt der politische Gegner. Deswegen ist es aber kein Stück besser oder schlechter geworden.
Nur die Art und Weise ist etwas anders…
Als Methode des Drangsalierens wird nun bevorzugt der Wirtschaftskrieg benutzt…

Heldentasse
4 Jahre zuvor

Ist es am Ende nicht egal von welcher Oligarchen Bande man verascht (bis hin zum ableben) und ausgebeutet wird?

Von da her ist mir Mr. Trump genauso recht wie die, die schon da waren, und die die noch kommen werden.

Beste Grüße

Und sie schlagen sich die Köpfe
blutig, raufend um die Beute
nennen andre gierige Tröpfe
und sich selber gute Leute.
Unaufhörlich sehn wir sie einander grollen
und bekämpfen. Einzig und alleinig
wenn wir sie nicht mehr ernähren wollen
sind sie sich auf einmal völlig einig.

Aus Die Ballade vom Wasserrad von Bert Brecht

Pen
Pen
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Er ist fast besser, als die anderen, denn er ist durchschaubar. Er hat den US die Maske heruntergerissen und ein für allemal klar gemacht, worum es diesen kriminellen Politikern wirklich geht, nämlich um Raub, um die Ölfirmen und die Waffenproduzenten zu päppeln.

Niemand fällt mehr auf deren verlogenes Geschwätz herein, ausser ein paar armseligen Vasallenstaaten unter dem Vorsitz von Merkel, dem deutschen Trauerkloß. Zum Glück gibt es nun durch die russische Diplomatie Alternativen.

Heldentasse
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

@Pen

ACK! An Mr. Trump sieht man das Systemversagen ganz offensichtlich. Man sieht aber auch den deprimierenden Fakt, dass diese Offensichtlichkeit überhaupt keinen Einfluss auf den gang der Dinge hat. 🙁

Beste Grüße

Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Also, nur als Beispiel, wenn es den Russen schlecht geht wegen der Sanktionen und sie anworten, und was ist mit den Obdachlosen in Deutschland? Whatabout the homeless in Germany? Dann ist das Whataboutism, ein Argument für Leute, die kein Argument haben, oder so ähnlich. Wörtlich etwa „Wasistmitismus“. ;- )
.

Also, ich finde Trump ungeheuer wichtig. Die US sagen, sie wollen das Volk vor Assad schützen, oder Demokratie im mittleren Osten verbreitem, oder die westlichen Werte verteidugen, oder ISIS bekämpfen, oder auch die Kurden beschützen usw., usw.

Trump eiert nicht rum, er sagt, wir wollen das Öl.

Nashörnchen
Nashörnchen
4 Jahre zuvor

Whataboutism ist, wenn der gesamte Mainstream mit ewiger blöder Trump-Hetze die eigenen Probleme zukleistert…

aquadraht
aquadraht
4 Jahre zuvor

Nach meinem Eindruck eiert Roberto um die tatsächlichen Probleme herum. „Whataboutism“ ist genauso eine Denunziationsformel wie „Verschwörungstheorie“ oder „sekundärer Antisemitismus“ und was es da noch alles gibt. Der Terminus wurde von einem US-Mainstreamjournalisten geprägt, um Kritik an doppelten Standards abzuschmettern.

Wenn die friedliche, durch ein Zweidrittelmehrheitsvotum des Parlaments und eine überwältigende Mehrheit in einer Volksabstimmung legitimierte Sezession der Krim als „Annexion“ verleumdet wird und der Einwand mit der gewaltsamen Sezession, oder genau genommen NATO-Annexion des Kosovo als „Whataboutism“ abgetan, dann ist das genau, wozu „Whataboutism“ stets verwandt wird.

Trump ist gewiss bizarr, er ist ein rechter Politiker wie alle republikanischen Präsidenten zuvor, und es gibt vieles an ihm und seiner Politik zu kritisieren, was Steuer- und Umweltpolitik angeht, und auch bezüglich der Kündigung von Iranabkommen und INF, um nur einige zu nennen. Auch was Aufrüstung und Verschuldung angeht, ist er mindestens nicht besser als seine Vorgänger. Und er hat die Drohnenmorde weiter ausgedehnt.

Aber ihm Obama oder generell die Demokraten als leuchtendes Gegenbild vorzuhalten, ist auch Idiotie, und da auf deren Missetaten hinzuweisen keinesfalls „Whataboutism“. Ebenso wenig ist es solcher, die heuchlerische Kritik an tatsächlichen oder erfundenen Menschenrechtsverletzungen durch die „westliche Wertegemeinschaft“ mit der Praxis derselben zu konfrontieren, etwa im Vergleich von Polizeieinsätzen in Frankreich oder Deutschland mit denen in Moskau oder Hongkong.

Natürlich sollte jede Kritik an was immer für sich betrachtet werden, und stets gilt „zweimal falsch macht nicht einmal richtig“ (two wrongs give no right“). Wenn zum Beispiel Hongkonger festgenommene Demonstrantinnen zum „strip search“ (Nacktdurchsuchung) gezwungen werden, ist das nicht durch Brandstiftungen und Mordversuche der Krawallanten zu rechtfertigen, sondern unangemessene Einschüchterung und Demütigung (solche Durchsuchungen sind nur legitim etwa bei Verdacht auf Drogenhandel/-schmuggel etc.). Umgekehrt rechtfertigen solche Polizeiübergriffe keine Brandsätze auf Polizisten und Polizeireviere. Und so weiter.

Der Begriff „Whataboutism“ bleibt trotzdem ein Kampfbegriff und ist bestenfalls überflüssig.

Heldentasse
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Manchmal dünkt es mich, dass z.B. so Clowns mit einem Meerschweinchen als Haarteil installiert werden, um und die gewiss kommende Apokalypse unterhaltsam zu gestalten.

https://www.youtube.com/watch?v=Kbryz0mxuMY

aquadraht
aquadraht
Reply to  Heldentasse
4 Jahre zuvor

Das ist möglich.

Ihr Nazikuschler !
Ihr Nazikuschler !
4 Jahre zuvor

Darum gings damals schon im „Historikerstreit“…..ob man böse sein darf weils die anderen auch sind/waren…ob man Kriegstote und sonstige Opfer gegeneinander aufrechnen darf….weils ja irgendwie jeder macht…und Gegenrechnungen deshalb zur Entschuldigung für alle Sauerreien dieser Welt gereichen könnten….HISTORIKERSTREIT….

“ Wenn wir den Saudis keine Waffen liefern, ermorden die Saudis die Jemeniten mit den Knarren anderer Länder!“

„Wenn wir den Türken keine Panzer liefern, fahren sie die Kurden mit den Panzern anderer Länder platt!“

“ Wenn wir den Israelis keine Uboote liefern, bestücken sie Uboote aus anderen Ländern mit Atomraketen!“

a.s.o.

Seid ihr hier bald durch mit eurer Nazikuschelei ?

Folkher Braun
Folkher Braun
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Nun denn, es kommen zwei Dinge zusammen: Einmal die fehlende Geschichtskenntnis. Da kann man das erodierende Schulsystem in Toitschland nicht zur Verantwortung ziehen. Das Internet bietet x-fach bessere Informationsmöglichkeiten, als ich zum Beispiel als Schulabgänger 1969 hatte. Zum anderen ist die zunehmende Verblödung der Gesprächsteilnehmer ein Hemmnis für eine Entgegnung in Form der „zivilisierten Verachtung“, die der gerade verstorbene Carlo Strenger empfohlen hat im Umgang mit wenig sachkundigen Diskutanten.
Das gibt noch viel Arbeit.

Karl Wurst der identitäre Lastwagenfahrer
Karl Wurst der identitäre Lastwagenfahrer
Reply to  Folkher Braun
4 Jahre zuvor

Das ist einfach ein rechtes, plattes Asi-Forum hier geworden und du bist das beste Aushängeschild dafür, Folkher.

So langsam macht sich insgesamt der Abgesang der „lternativen Medien“ breit.
In den meisten Fällen ist es nicht schade drum, wie man hier sieht.

Tv
Tv

@Karl Wurst: Und weshalb genau?

Tut mir leid, bei mir steht vielleicht gerade jemand auf der Leitung, aber ich verstehe Ihren Einwand wirklich nicht. Es gibt hier im Forum nun mal viele kontroverse Debatten, ja, aber ich finde, man sollte doch bitte das Kind nicht gleich mit dem Bade ausschütten 🙁

MAX
MAX
4 Jahre zuvor

Eine Ehre, dass mein Kommentar zu einem Artikel gemacht wird… (Satzzeichen) jetzt aber mal schwamm drüber.
Genau dein letzter Absatz im Artikel, der beschreibt, warum ich den Kommentar geschrieben habe. Kritik ist wichtig, zu viel Kritik erstickt alles; ja klar. Was richtig ist und was falsch ist, beschäftigt glaube ich gerade heutzutage viele, man ist hin und her gerissen, mal ein negativer Impuls mal ein positiver – wenn man sich heutzutage Medien widmet, muss man damit rechnen, dass Impulse getriggert werden. Warum gerade dein Post mich getriggert hat, kann ich nicht sagen aber normalerweise Kommentiere ich nie, da heutzutage sowieso jeder von seiner Meinung überzeugt ist ;). Seit 2 Wochen nehme ich mir vor, weniger Medien zu konsumieren, funktioniert einigermaßen jedoch, wie man sieht, nicht immer. Im Endeffekt kann ich nur sagen, keine Ahnung was „whataboutism“ ist, ich fühle, dass einiges schief läuft und das schon ziemlich lange. Man sieht und spürt auch, dass es gewaltig rumort in allen bereichen. Ich fühle Unsicherheit und bedenken gegenüber der bisherigen Systeme, die uns „geleitet“ und „bestimmt“ haben. Leider nimmt aber genau diese Gefühle, wobei ich sicher nicht der einzige bin, in der Politik oder egal welche politische Institution, niemand mehr wahr, da sonst die Leute diese Ängste vor den Unbekannten nicht hätten. Und anstatt gegen derartige Ängste mit ordentlicher Aufklärung entgegenzuwirken, wird weiterhin mit Medien Politik gemacht. Ich glaube, egal welche Meinung jemand hat, wenn man auf gleicher Ebene und Augenhöhe mit Respekt und Verständnis aufeinander zugeht, wären viele Menschen weniger von Hass erfühlt oder von unnötigen Impulsen getriggert, die nur unnötige Diskussionen nach sich ziehen und das wesentliche vergessen lassen nämlich, dass alle Menschen im Grunde nur in Frieden Leben möchten und dass die tägliche Aufopferung seiner eigenen Lebensenergie gerecht entlohnt wird. Um meinen genauen Gedankengang, warum ich diesen Kommentar gemacht habe, zu deinem Post, noch genauer zu beschreiben, müsste ich noch circa 100 Seiten schreiben und ich wäre immer noch nicht fertig aber ich denke ich war enttäuscht, dass sich eine Seite die sich „Neulandrebellen“ nennt, sich der täglichen Berichterstattung der üblichen Sprachrohre unserer gescheiten oberen anschließt. Mich interessiert nicht was Trump getwittert hat… mich interessiert eher warum immer mehr Menschen am Limit leben, warum unsere Kinder keine Werte mehr vermittelt bekommen oder, warum wir als Menschliche Zivilisation an einem Punkt angelangt sind, dass wir mit dem Stand der Technik, nur über die nächste Gewinnsteigerung nachdenken und Wirtschaftssysteme vor die Gesundheit der Menschen stellen.