Fascho-Ossis und Demokratie-Wessis

Die Ossis ruinieren unser Land. Alles Nazis. Oder fast alles Nazis. Also doch blühende Landschaften im Osten: Aber nur für die AfD. Es tut dem westdeutschen Gemüt so gut, alles den Ostdeutschen in die Schuhe schieben zu dürfen. Das ist Psychohygiene auf Wessi-Art.

Nach den beiden letzten Landtagswahlen in den neuen, aber an sich nicht mehr sonderlich ganz so neuen Bundesländern, war die Lage wieder schnell eingeordnet: Die Ossis waren es! Sie waren es wieder mal. Jede Zeitung, jedes Magazin, im Grunde jeder der was auf sich hielt, publizierte einen Artikel zum Thema. Dass dazu aktuell auch noch der 30. Jahrestag des Mauerfalls lauert, verursacht zudem einige Neuerscheinungen auf dem Buchmarkt mit dieser thematischen Ausrichtung. »Die Übernahme. Wie Ostdeutschland Teil der Bundesrepublik wurde« des Historikers Ilko-Sascha Kowalczuk ist eine davon. Obwohl das Buch im Geleitwort etwas lax von der Prämisse ausgeht, dass die Demokratie heute so sehr um ihr Selbstverständis ringen muss, weil die Ossis nicht richtig in ihr angekommen seien, so lohnt sich die Lektüre auf alle Fälle.

Denn es gelingt Kowalczuk, manchen vergessenen Fakt in die Erinnerung zurückzuholen. Zum Beispiel, wie die Intellektuellen der DDR nach dem Mauerfall genauso mit ihren ostdeutschen Mitbürgern haderten, wie heute das liberale Bürgertum des Westens. Die klugen Köpfe der schwindenden Republik waren der Ansicht, dass sich die Masse für eine falsche Alternative entschiede: Für eine Wiedervereinigung – wo doch die Reform eines neuen Sozialismus zunächst sehr viel angebrachter wäre.

Die Wessis halten es im Augenblick genauso. Sie mahnen vor einer falschen Alternative, der der »gemeine Ossi«- und Ossis sind immer irgendwie gemein! – erliegt. 1,4 Millionen haben die AfD gewählt. Nein, wo denkt ihr hin! Nicht etwa 1,4 Millionen Sachsen und Brandenburger Anfang September. Nein, im Oktober des letzten Jahres wählten knapp 1,4 Millionen Bayern die AfD. 1,432 ostdeutsche Wähler haben in den letzten Jahren zusammen der AfD ihr Vertrauen ausgesprochen. Es waren hingegen 4,345 Millionen Westdeutsche, verteilt über elf Bundesländer und einige Jahre, die eine Alternative in der AfD suchten.

Auf einen Ossi kommen folglich drei Wessis, die sich für die AfD entschieden haben. Nicht ganz richtig heißt das also: Wessis sind dreimal so gefährlich. Achso, prozentual sieht es im Osten ganz anders aus, meint ihr? Natürlich! Richtig! Die entvölkerten Landstriche des Ostens, in denen kaum eine Firma investieren will, machen einen hohen Prozentsatz auch bei zählbar weniger realen Wählern wahrscheinlich. Da hat man schnell mal 23, 24 oder 27 Prozent zusammen. In Mecklenburg-Vorpommern gab es 2016 weniger Wahlberechtigte als AfD-Wähler bei der Landtagswahl 2018 in Bayern. 415.000 Stimmen haben den Linken 2017 in Nordrhein-Westfalen nicht für den Einzug in den Landtag gereicht – neulich in Brandenburg wählten keine 300.000 die AfD zu zweitstärksten Fraktion im Länderparlament.

Aber warum zum Henker verleiht die öffentliche Wahrnehmung einer Gegend, die kaum Einfluss hat, sonst gleichgültig liegengelassen wird, plötzlich so viel fadenscheinige Ehre? Gerade wenn im Westen, aus dem diese Schau der Ereignisse herauspubliziert wird, viel dramatischere Zahlen anstehen. Es ist so billig, es den Ostdeutschen in die Schuhe schieben zu wollen, dass sich da eine Rechtsalternative formiert. Die Demokratie-Wessis sind ebenso ein Konstrukt einer komischen westlich-publikativen Psychohygiene, wie es die angeblichen Fascho-Ossis für sie sind.

Man spielt mit Stereotypen und Selbstwahrnehmungen – wider aller Zahlen. Hält sich schadlos, indem man eine Mär konstruiert, die noch immer, dreißig Jahre nach dem Mauerfall, dem Besserwessi als Kolonialherrn im wilden Osten zu Ehren gereicht. Dass nebenher die Etablierung einer rechten, wirtschaftspolitisch aber libertären Alternative kein geographisches Problem darstellt, sondern das Resultat verfehlter, arroganter und elitaristischer Politik ist, kann dabei ganz nebenher als Narrativ gepflegt werden.

Islamistische Gefährder werden in unserem an Statistiken reichen – aber Reichenstatistik armen – Land selten prozentual erfasst. Man zählt sie durch und nennt die Stückzahl. 700 sollen es im Augenblick sein. Die Zahl ist leicht rückläufig. Zu viele sind es immer noch. Kaum jemand würde anmerken, dass wir es hier mit nicht mal einem Promille der hier lebenden Menschen zu tun haben. Nur die nominale Zahl zählt. Warum nicht bei denen, denen wir heute alles nur denkbar Boshafte nachsagen, weil sie die AfD wählen?

Wahrscheinlich weil nur so die Geschichte von einem Ostdeutschland, das noch immer nicht gezähmt ist, aufrechtzuerhalten ist. Die Wiedervereinigung als Geschichte des selbstlosen Westens gegen das östliche Mordor: Sie darf einfach nicht enden. Dreißig Jahre sind noch nicht lang genug.

Diesen Beitrag ausdrucken

Roberto J. De Lapuente

Roberto J. De Lapuente ist irgendwo Arbeitnehmer und zudem freier Publizist. Er betrieb von 2008 bis 2016 den Blog ad sinistram. Seinen ND-Blog Der Heppenheimer Hiob gab es von Mitte 2013 bis Ende 2020. Sein Buch »Rechts gewinnt, weil links versagt« erschien im Februar 2017 im Westend Verlag. In den Jahren zuvor verwirklichte er zwei kleinere Buchprojekte (»Unzugehörig« und »Auf die faule Haut«) beim Renneritz Verlag.

Unterstütze uns und hilf dabei, die neulandrebellen besser und wirkungsmächtiger zu machen
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest

63 Comments
Oldest
Newest
Inline Feedbacks
View all comments
aquadraht
aquadraht
4 Jahre zuvor

Guter Beitrag Roberto, und Zustimmung. Wir wollen ja auch nicht fragen, wie viele der „Gefährder“ auf der IM-Liste von Verfassungsschutz und dergleichen stehen. Aber 0,85 Promille Gefährder, das ist schon lustig. So eine Gefahr aber auch.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Die Ossis haben das WTC7 gesprengt !

niki
niki
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Wer sonst? Das sind alles Schwabbelristen…

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Eben, bin selber Ossi…

niki
niki
4 Jahre zuvor

Hast du dich verrechnet?
Ich komme auf 0,0085 Promille Gefährder!

aquadraht
aquadraht
Reply to  niki
4 Jahre zuvor

Huch ja, sieht so aus 🙂 . Halt früh. Das ist der Alkgehalt von einmal am Schnapsglas riechen.

Und jeder von denen muss 118.271,43 Bundesbürger gefährden.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Das Monster von Loch Ness ist ein Aal !

Molle Kühl
Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Olle Kamellen.

Schon kurz vor der deutschen Einheit wussten West-Nazis wie Michael Kühnen, Gottfried Küssel, Arnulf Priem, Christian Worch usw. usw. sehr genau was zu tun war. Diese westdeutschen Reisekader leisteten spätestens ab 1989 die Aufbauarbeit unter den meist unorganisierten ostdeutschen NS-Sympathisanten. Ob GdNF, FAP, NPD, REPublikaner – die führenden Kader kamen damals alle aus den gewachsenen und schon immer geduldeten neofaschistischen Strukturen der alten Bundesrepublik.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Molle Kühl
4 Jahre zuvor

Das ist wahr, und kann nicht oft genug wiederholt werden. Hinzu kam eine systematische Überschwemmung des Ostens mit faschistischem und militaristischem Propagandamaterial. Landserhefte, Weltkriegsromantik und „deutsche Technik“ aus dem Motorbuchverlag, in den Bahnhofsbuchhandlungen des Ostens stärker präsent als normale Unterhaltungs- und Sachliteratur, National- und Soldatenzeitung, DWZ etc. auch vornean. Linke Postillen oder Bücher aus dem Westen Fehlanzeige. Da haben private und öffentliche zusammengewirkt.

Hinzu kam die „Abwicklung“ von Bildungseinrichtungen, der gesamten DDR-Sozial-, Kultur- und Geschichtswissenschaft und allen Kultureinrichtungen ausser ein paar Naturkundemuseen, und die Unterwerfung der KZ-Gedenkstätten unter ein „totalitarismustheoretisches“ ideologisches Korsett, bei dem die sowjetischen Straflager für (leider nicht nur) Nazis und Mitläufer mindestens gleichen Raum kriegte wie die Nazigreuel. Und der unterste Parteisoldaten- und Verfassungsschutz-IM-Pöbel bekam Lehrstühle oder Institutsleitungen etwa eines „Hannah Arendtinstituts für Totalitarismusforschung“, wo sich alsbald Neonazis breitmachten. Alles egal. es ging um die „Delegitimierung der DDR“ (Kinkel). Und das grüne Pack, vor allem Exmaoisten, machte in vorderer Front mit Schwarzen und Braunen begeistert mit.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Linke Postillen oder Bücher aus dem Westen Fehlanzeige.

Sicherlich war die DDR nach der Wende auf „linke Postillen und Bücher aus dem Westen“ angwiesen.
In der DDR wurde ja Entsprechendes nie
gedruckt und vertrieben.

Ein Mangel-, und Unrechtsregime, diese DDR !

Nur der Erich hatte Langnese-Honig aus dem Westen – Alle anderen mussten dieses billige Zeug von den Bienen essen !

aquadraht
aquadraht
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Ja, Du Möchtegernwitzbold (der Clown den Du gefressen hast, sitzt etwas quer).

DDR-Linke waren nach dem November 1989 durchaus begierig, über die Strömungen der Linken zu lernen, die ausserhalb der SED und ihrer Version von Marxismus-Leninismus existierten. Das Neue Deutschland hat Texte und Informationsartikel über die Geschichte nicht parteikonformer linker Bewegungen und Strömungen in mehreren längeren Serien über mehrere Jahre publiziert. Dazu kam die regelmässige Kolumne von Harry Nick und Robert Kurz abwechselnd, auch Elmar Altvater hat da mal geschrieben,

Und natürlich hat der gesamte herrschende Pöbel alles getan, solche Strömungen abzuwürgen und „das SED-Regime“ und „die SED-Nachfolgepartei“ und „den verordneten Antifaschismus“ zu diffamieren.

Und ja, sie haben Euch mit der Banane in den Urwald gelockt. Und solche wie Du geben den Affen.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Nee, war wichtig, dass sich die Nachwende-Ossis zum nichtexistierenden Westsozialismus
hätten informieren können. Woher sollten
sie wissen was sie möchten, diese Laien in Sachen Sozialismus. Sie waren ja völlig unerfahren im Vergleich zu den Spinnern aus dem Westen.

aquadraht
aquadraht
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Klar, da es in der Welt ja nur eine mögliche Art von Sozialismus gab, nämlich den der DDR, und auch nur eine sozialistische Theorie, nämlich den Marxismus-Leninismus der SED, mussten die Ossis über andere Varianten der sozialistischen Theorie und Praxis nichts lernen (durften es auch nicht wirklich vor 89). Jedenfalls schwabbelnde Holzköpfe nicht. Zum Glück waren und sind das nicht die einzigen Ossis.

Nashörnchen
Nashörnchen
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Tja – Theorie und Praxis: WIR haben gelernt, daß es verschiedene Arten und Varianten von Sozialismus gab: Stalin, Hitler, Mao, PolPot, Amin, Mugabe, Ceaucescu, Kim, Castro und und und…
Und ich bin heute noch heilfroh, daß die DDR mit lediglich ein paar tausend Toten davongekommen ist. Andere waren da wesentlich effektiver…

aquadraht
aquadraht
Reply to  Nashörnchen
4 Jahre zuvor

Ihr AfDler und Pegidioten habt nichts gelernt, und dazu noch alles vergessen, was Ihr in der DDR hättet lernen können.

Elsfleth
Elsfleth
Reply to  Nashörnchen
4 Jahre zuvor

Es ist ja noch nicht aller Tage Abend. Vielleicht toppt es ja die BRiD noch?

Mausi
Mausi
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Aqua, Du bist und bleibst ein vordemokratischer Besserwisser und Spießer

aquadraht
aquadraht
Reply to  Mausi
4 Jahre zuvor

Antonmausi, du bist nichts.

Tv
Tv
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Und du bist ein Linker, also weniger als nichts, Aquadraht.

pen
pen
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

a^2

Alles richtig. Dahinter steckt unsere Schutzmacht, die sehr, sehr besorgt war – wie immer schon – , daß vielleicht linke Ideen oder gar der Kommunismus in den Westen schwappen würden. Die haben dort ganz gezielt die Rechte aufgebaut. Die sind neurotisch, was den Sozialismus oder alles auch nur annähernd Soziale betrifft.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  pen
4 Jahre zuvor
Schwabbel
Schwabbel
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Fahrt mal ab Ostsee die Oder entlang, Richtung Frankfurt/Oder

dann

ab Nordsee die Grenze runter zwischen Deutschland und Benelux

Fällt euch was auf ?

Im Osten sieht es aus, als sei da grad der Russe zu den Seelower Höhen durchgebrettert. Alles evakuiert. Keine Perspektive mehr, kaum noch jemand da..

Ihr Dummschwätzer !

Marxist
Marxist
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Die sowjetischen Speziallager waren doch ganz typisch für uns Linke. 🙂

Aber was soll’s, das die meisten Insassen aufgrund von Denunziationen drin waren? Opfer müssen nun mal gebracht werden, für die große Idee, den Kommunismus, des Paradieses auf Erden, der Gleichheit des Abschaums mit den Normalen und Gesunden. So wie unter den großen linken Weltbewegern Lenin/Stalin, Mao, Tito, Pol Pot, den Kims usw. Nicht wahr, Genosse aquadraht? Heil Marx!

pen
pen
4 Jahre zuvor

Sehr guter Artikel, Roberto.

Wer kommt denn schon auf die Idee, tatsächlich mal nachzurechnen, was die Zahlen prozentual bedeuten. Reine Propaganda und Panikmache seitens der Politik und der Medien. Die Rechten sitzen nur im Osten und die Gefährder sind so bedrohlich, daß laufend an den Bürgerrechten gedreht werden muß. Überwachung ist nötig zu unserem Schutz, und die Bürger gruselts.

Der Umgang des Westens mit dem Osten, angefangen vom Wirken der Treuhandgesellschaft bis jetzt zu billigsten Verleumdungen, ist erbärmlich. Der Michel braucht halt imme einen Geringeren, auf den er hinabsehen kann, um sich gut zu fühlen.

Das Foto sagt das alles ohne Worte. Es sagt noch viel mehr.

Rudi
Rudi
4 Jahre zuvor

Roberto

Die Wiedervereinigung als Geschichte des selbstlosen Westens gegen das östliche Mordor: Sie darf einfach nicht enden. Dreißig Jahre sind noch nicht lang genug.

Was für eine Widervereinigung? Ich dachte immer, es handele sich um einen Anschluss an den kapitalistischen Westen, der mit seinem Geld und seiner Umeignungsmaschinerie namens Treuhand einen neuen Absatzmarkt generierte. Dass sich dann noch weitere Länder, wie etwa Polen oder die Staaten des Baltikums, dem Raubzug unterwarfen – äh Demokratie und Freiheit wählten -, hat dieser Art des Wirtschaftens einen neuen Schub gegeben.

Was jetzt noch fehlt, ist Russland mit seinen riesigen Rohstoffreserven, das einem Demokratie- und Freiheitsprozess nach US-Vorbild unterzogen werden müsste, wie viele meinen. Dafür scheuen die westlichen PolitikerInnen und die über sie berichtende Medien keine Mühen. Schließlich haben sie sich mit dem von der Nato unterstützten Putsch in der Ukraine schon weiter an die russische Grenze vorangearbeitet. Wer hätte noch vor einigen Jahren gedacht, dass in der grenzüberschreitenden Europäischen Union AfD-nahe Regierungen wie in Polen und Ungarn subventioniert werden? Alles fließt, wie der Laie sagt. Der Blick des „selbstlosen Westens“ (Roberto) auf die noch zu demokratisierende (kapitalisierende) Welt bleibt trotz Greta und FfF weiterhin auf Ausbeutung gerichtet.

Rudi
Rudi
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Roberto, isch will disch net nerve. – Ich versuche das Wort zu meiden und ziehe „Mauerfall“ vor. Da gibt es ein Davor und ein Danach. Das ist wie bei unserem Heiland, dessen Geburt zum Scheitelpunkt der Jahreszählung wurde. Ich bin nach Christus aber vor dem Mauerfall in die Welt gekommen.

Marlene
Marlene
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Vom Gegner lernen heißt siegen lernen….. Nein im ernst:
Medien und PRLispeler sagen in solchen Fall konsequent #sogenannte….. (und sind im übrigen nie Wortgebrauchgeizig!, wenn es darum geht ihre Geschichtsschreibung durchzusetzen)

Einfach Textbausteine einfügen nutzen und überall sogenannt vorsetzen und das system macht es automatisch….

Ps: es hat mich schon immer gewundert, dass jene, die vorgeben, Sprache und Schrift sei ihr Metier, wenig „Krieg mit Sprache“ führen, sondern im Gegenteil ganz willig Sprachbilder des „Gegners“ übernehmen!

PPS: ganz konsequent redeten Sprecher über Jahre (!!) von „die SED Nachfolgepartei, die PDS, hat gesagt….“
Warum sie das wohl taten?

Marlene
Marlene
4 Jahre zuvor

Danke @Roberto…
Diese „die schlecht, also ich gut“ Mentalität hat wieder komplett Boden gewonnen.
Konnte man gut ab Pegida beobachten: da ging es schon „hier der gute, demokratische, weltoffene -besser gebildeten- Westen“ gegen die „abgehängten, zurückgebliebenen, ungebildeten Ossis“
Schon da wurde geflissen übersehen, wo Asylbewerberheime angegriffen wurden und dass AfD in BW im Landtag saß als sie im Osten noch suchten!

Echt: mich interessiert, warum man sich nur besser fühlt, wenn man anderen fertig macht!

(Und bzgl Geschichte Verfälschung findet gerade der Osten gg Russland ihr Pendant! Die Russen gemein und doof…. wir demokratisch und gut!
https://www.nachdenkseiten.de/?p=55273)

Deswegen DIE Frage: warum braucht mensch das?

pen
pen
Reply to  Marlene
4 Jahre zuvor

Echt: mich interessiert, warum man sich nur besser fühlt, wenn man anderen fertig macht!

– Um eigene Minderwertigkeitsgefühle zu kompensieren?
– Weil man selbst von Eltern, Lehrern usw. fertiggemacht wurde?
– Um sich für eigene, ähnliche Erfahrungen mit Stärkeren zu rächen?
– Um sich mächtig statt ohnmächtig zu fühlen?

Das ist jetzt der freundliche, verständnisvolle Ansatz. Man könnte aber auch sagen, wer es nötig hat, andere fertig zu machen, um sich gut zu fühlen, ist schlicht in kleiner Geist. Dahinter steckt immer ein kleingeistiger Spießbürger.

Und dann ist da noch die Sündenbockpsychologie…

Marlene
Marlene
4 Jahre zuvor

Und: wieso werden die Grünen nicht angegriffen? Die haben sich mit Bündnis 90 verchwurbelt und diese platt gemacht!

Bohley sagte richtig:
„Wir wollten Demokratie und bekamen den Regierung.“
„Wir wollten Gerechtigkeit und bekamen den Rechtsstaat.“

PS: die ganze Regierung Barschels ist in MeckPov abgeschoben und versorgt worden! Die Überversorgung mit Rechtsanwälten in der BRD wurde mit DDR-Überversorgung gelöst.

PPS: monatelang habe ich vorm TV gehangen und mit mir gewettet, wann sich Sprecher mal verhaspelt: die SED Nachfolgepartei, die PDS hat…. blabla
Ich lernte: so sieht Manipulation aus, denn nach den Blockparteien wurde nie geforscht, gefragt, gelästert!

Marlene
Marlene
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Da ich nicht dabei war und niemanden kenne, der jmd kennt…. Und letztens vergessen habe D.Dahn zu fragen….
Ich finde beide Sätze passend zusammengefasst…..
(Auch mit meinem Erlebnis bei der ersten ‚freien‘ DDR Wahl (welch ein Hohn dachte ich als Westlerin in Leipzig 1990 ….. zugepflastert mit WestMaterial….) wo sich der GastgeberOssi die Kante gab, so gefrustet war der!)

Es spricht nicht gg den Rechtsstaat an sich!
(Selbst Juristen sagen klar und deutlich Recht hat nix mit gerecht zu tun!)

Opa
Opa
Reply to  Roberto J. De Lapuente
4 Jahre zuvor

Roberto ist ein penetranter Besserwisser ohne Studium
Kein Benehmen, ätzend

Marlene
Marlene
4 Jahre zuvor

Und was mich immer noch stinkwütend macht:
1. Ich wollte den 09.November zum Feiertag! Nicht nur der 17.06.ging still und heimlich unter…auch der 09.11. fiel zum Opfer…dafür gab es den Machtelitenfeiertag 03.10. mit Bildern vom November!!!! grrr

2. Ich wollte eine neue Nationalhymne (und nicht diese den Alt-und Neunazis nicjt auf die Füsse tretende 3.Strophe!) grrrr

3. die Salonlinken ließen ihre Ossis fallen! Klar waren sie doch nur Vorzeigeorte, wahrend man selber im kapitalistischen Vorortmilieu angekommen war! Blöd als die dann nicht nur rüber machten, sondern „igitt“ Bananen, Malorca und auch ‚haben wollen‘ wollten! Empathie mit den Ossis seitens der linken Wessis? Fehlanzeige!

Juergen
Juergen
4 Jahre zuvor

Wichtiger und richtiger Beitrag, danke!

Es ist so billig, es den Ostdeutschen in die Schuhe schieben zu wollen, dass sich da eine Rechtsalternative formiert.

Die urbane linksliberale Schickeria braucht eben einen Sündenbock über den sie sich echauffieren kann. Prinzip maximale Abgrenzung. Analyse ist nicht mehr zeitgemäß, Gesinnung und Haltung sind gefragt und deshalb ist Beschäftigung mit den Ursachen praktisch unerwünscht. Noch schlimmer: die wenigen Intellektuellen, die sich noch rational mit den Ursachen beschäftigen, werden ebenso schnell ausgegrenzt und als Paria auch an den rechten Rand gerückt.

Man spielt mit Stereotypen und Selbstwahrnehmungen – wider aller Zahlen.

Ja. Und die Zahlen sagen überall dasselbe. In Frankreich wird der Front National auch überproportional in den alten aufgegebenen Industrieregionen gewählt, der Brexit hat die meisten Unterstützer in den vernachlässigten alten Industriezentren Nordenglands und Trump wurde aus den gleichen Gründen im Rustbelt der USA gewählt.

„Alles Ossies“ sagt das Juste Milieu und wähnt sich dabei auch noch links und intellektuell.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Ich fasse jetzt mal ein bisschen zusammen: Die Westlinken Gutmenschen tragen die Verantwortung für den rechtsradfikalen Ostschrott, einschließlich Thüringer Heimatschutz.

Warum ist man nicht früher und konsequenter gegen diese Westlinken vorgegangen? Hat der Verfassungsschutz bei den Linken versagt?

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

Ost und West sind gespalten.
Manchen Zeitgenossen fällt nichts
Besseres ein,
als die Gräben zu vertiefen und den
Zustand zu zementieren.

Schwabbel
Schwabbel
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Ostlöhne, Ostrenten angleichen,
Firmen vor Lohndumpern aus
Osteuropa schützen
und staatlich in erneuerbare
Energien investieren; das EEG
überarbeiten und neu auflegen.
Die ersten
Wasserstofftankstellen müssen
in Sachsen, Brandenburg und
Thüringen stehen !

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Nein. Es geht hier nicht um das Vertiefen und Zementieren, sondern um das Darstellen und Verdeutlichen, was ist.

Es ist so billig, es den Ostdeutschen in die Schuhe schieben zu wollen, dass sich da eine Rechtsalternative formiert. Die Demokratie-Wessis sind ebenso ein Konstrukt einer komischen westlich-publikativen Psychohygiene, wie es die angeblichen Fascho-Ossis für sie sind.

Nicht wahr, die angeblichen… Uns Uwe, Uwe und Beate sind eben auch nur Teil eines solchen Konstrukts.

Gute Güte!

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Schwabbel
4 Jahre zuvor

Ach übriges, zementiert sind diese Zustände gewesen, da konnte der Ossi noch nicht mal richtig über die Mauer schauen. Nur rechtfertigt das jetzt gar nichts.

Marlene
Marlene
4 Jahre zuvor

Aus meiner Sicht war die BRD auch am Straucheln!
Das Aussitzen Kohls hatte die „linken“ lethargisch gemacht. (Die haben den Kohl nicht überstanden) und der Kapitalismus Thatcher, Reagan, Kohl, Lambsdorff war durch die Umweltschutzbewegung und die damalige Frauenbewegung arg in Bedrängnis!

Dann kam Zusammenbruch der DDR und die BRD gerierte sich als strahlende Gewinnerin!

„Es ist“, so ich damals schon, „so als würde ich im Degenkampf mit X sein, der kriegt nen Herzinfarkt und ich stell mich als Gewinnerin mit einem Fuss auf ihn und lass mich als Heldin feiern!“
„Würde ich das machen? Nein!“

PS: die USA war damals schon bekannt dafür: immer wenn sie innenpolitisch Probleme hat, macht sie aussenpolitisch Krieg!
So ähnlich empfand ich das damals: die BRD-WWG hatte gigantische Umstrukturierungsprobleme, innenpolitische Aufmüpfige….. Mit den neuen Aussen(Ost)gebieten waren sie plötzlich wech…..

Marlene
Marlene
Reply to  Marlene
4 Jahre zuvor

Ja, es muss m.E.eine Ausarbeitung 80er der BRD Mitte-Linken geben (aber die guckt lieber verklärend auf die 68) denn einerseits waren und gab es viele Demos… gleichzeitig wurde System komplett dem USAnismus angepasst!
(Der US Ableger MC Kinsey durfte durch alle Firmen und rumräumen! Warum wohl? Die Unis wurden zu Wirtschaftbetriebe umfunktioniert! Mit den 68 an der Spitze! Warum wohl?)

Gestern noch auf ner Anti Vietnam Demo und morgen in Princeton studieren, heute gg Nicaragua und Chile empört und morgen bei Soros und co im Think Tank….

Und genau diese Wendehals-Gestrauchelten konnten und wollten keine Empathie, keine Solidarität, keine Kämpfe für die Bananenlooser führen!

Eigentlich hätten die DemokratieImpulse aus dem Osten gierig von Westlern aufgesaugt werden müssen, es hätte sie beleben müssen….. aber irgendwie mögen (USAnisch infiltrierte) WestLinke keine Looser in der Nachbarschaft!

Schon als ich Frauenbewegt war, dachte ich: mein Herz schlägt links, aber Linke sind link! Die kämpfen für nen kleines Dorf weit wech im SüdSudan und ignorieren wenn direkt neben ihnen ihre Kinder verhungern!
Das Linke hat ihr Herz und ihren Verstand verloren!
(evtl hatte sie es auch nie?)

Nem
Nem
Reply to  Marlene
4 Jahre zuvor

Natürlich. Linke sind nicht ethisch, sie tun nur so. Sie sind in Wahrheit absolute Soziopathen – schauen Sie sich nur die Kommentare der beiden Blogwarte hier und ihrer Claqueure an.

Linke würden mit Genuss jeden Nichtlinken abschlachten, wenn sie könnten. Man kann sie so beschreiben:

„Der Linke ist überall. Man kann mit ihm nicht rational diskutieren, man kann mit ihm nicht verhandeln. Der Linke kennt keine Furcht, kein Mitleid und keine Reue. Er ist mörderischer, als es für einen menschlichen Verstand vorstellbar ist, und er wird niemals in dem innehalten, was ihm seine Ideologie vorschreibt. Bis du abgeschlachtet in deinem Blut liegst.“

Verhaltensauffälge Leute hier
Verhaltensauffälge Leute hier
Reply to  Nem
4 Jahre zuvor

Erzähl deine Psychopathengeschichte
einem Facharzt.
Außerdem: Hier sind keine Linken. Hier sind nur Sozialdemokraten.

Pen
Pen
Reply to  Verhaltensauffälge Leute hier
4 Jahre zuvor

linke sozialdemokraten

niki
niki
Reply to  Pen
4 Jahre zuvor

Einen am Realismus zerbrochenen linken Anarchisten, der hat feststellen müssen das es mit der geistigen Evolution der Menschheit noch nicht so weit her ist…
Ausnahmen bestätigen die Regel…

Nem
Nem
Reply to  Verhaltensauffälge Leute hier
4 Jahre zuvor

Was zu beweisen war 😆

AlleLinken sind Kanak.ngezücht
AlleLinken sind Kanak.ngezücht
Reply to  Nem
4 Jahre zuvor

Weißt Du, Linke sind abolute Minusseelen: sie glauben an die Güte des Menschen (Müll) und leugnen Kasten- und Rassenunterschiede (hahaha!).

Aber wie könnten sie nicht? Linke sind ein Gezücht aus dem Abschaum aller Nationen, so wie es auch die sog. Künstler sind, von Pop“musikern“ wie Grölemeier Schniedecken, Krampfino und anderen Nullexistenzen zu schweigen.

Somit schweigen sie auch über den letzten Mord, als gestern eine der von den Linken so geliebten Kothäute einen Menschen, äh, eine Weiße, in Limbuurg erschlagen hat. Die Kothaut ist eine Kreatur, die dem Linken ähnelt, in seiner tierischen Minderwertigkeit. Linke und Kothäute sind keine Menschen, sie sind Abschaum aus Kohlenstoff.

Kömisch
Kömisch
Reply to  AlleLinken sind Kanak.ngezücht
4 Jahre zuvor

„Kothäute“…Wird immer besser hier…..Das sind die verirrten Seelen, die bekehrt werden sollen, damit sie der Sozialdemokratie und allgemein, als Linkswähler nicht verloren gehen….

niki
niki
Reply to  AlleLinken sind Kanak.ngezücht
4 Jahre zuvor

Haben Sie schon wieder ihre Tabletten nicht genommen?

aquadraht
aquadraht
Reply to  AlleLinken sind Kanak.ngezücht
4 Jahre zuvor

Kann mal jemand die Schaufel nehmen und die braune Scheisse durchs Klo spülen? Einschliesslich der IP-Adresse.

niki
niki
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Das Sperren von IPs wird nichts bringen wird…
Ich will nicht weiter auf technische Details eingehen. Stichworte sind VPN, Proxy, TOR…
Kommentarloses Löschen in einer angemessenen Reaktionszeit ist das einzige was langfristig gegen diese Arschlöcher hilft…

Wegwerfer
Wegwerfer
Reply to  aquadraht
4 Jahre zuvor

Braune Scheisse? Was bitte? Ist das vielleicht deine Kanakenhurenmutter? Oder du kinderf.ckendes untermenschliches Grünenschwein selbst? 😆

Komisch, wie bei allen Linken auch die immer gleichen Pöbeleien aus ihren meist bärtigen Mäulern triefen. Nun, die Linke teilt sich eben ein einziges Gehirn 😆

Marlene
Marlene
Reply to  Marlene
4 Jahre zuvor

Lesenswert
https://www.nachdenkseiten.de/?p=55289
„Das Ende des DDR-Pressefrühlings: Wie dem Osten die Stimmen genommen wurden.
Den Bürgern im Osten Deutschlands wird immer wieder vorgeworfen, dass sie die Demokratie nicht richtig verstehen und diese erstmal lernen müssten. Mandy Tröger, Kommunikationswissenschaftlerin und Ost-Berlinerin, sieht das anders. Im NachDenkSeiten-Interview spricht Tröger vielmehr von einer „demokratischen Desillusionierung“, die in den 1990er Jahren im Osten stattfand und die Gründe hat, die mit allzu gefälligen Erklärungen wenig zu tun haben. Eine „marktgetriebene Übernahme“ des Ostens habe stattgefunden – mit weitreichenden Auswirkungen bis heute. Tröger, die sich in ihrer Doktorarbeit mit dem „Pressefrühling“ in der DDR auseinandersetzt, zeigt im Interview, was sich in der Wende- und Nachwendezeit im Hinblick auf die Medienlandschaft abgespielt hat. Profitinteressen haben Entwicklungen hin zu einer wirklich freien, vielfältigen Presse schnell zunichte gemacht. „

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
Reply to  Marlene
4 Jahre zuvor

Die haben den Kohl nicht überstanden

Die Linken der BRD haben den Deutschen Herbst nicht überstanden.
Die damalige Selbstverleugnung brach ihnen das Genick! Natürlich war sie erzwungen. Aber zum ersten Mal mussten die Linken der BRD tatsächlich zu ihrer Überzeugung gegen alle Repressalien, derer die BRD fähig war, stehen, und das brachten sie nicht.

Alle „Kämpfe“ danach, sei es Mutlangen oder Brokdorf oder was auch immer (außer den antifaschistischen autonomen Jugendbewegungen in Hamburg, Bremen, Hannover und Berlin u.s.w.) standen unter mehr oder weniger strikter Hegemonie gesellschaftlich relevanter Organisationen.

Drunter & Drüber
Drunter & Drüber
4 Jahre zuvor

ARD-Terrorismus-Experte Stempfle sagt dazu sinngemäß: „Es ist möglich, dass es Tendenzen gibt, es war wohl eine Einzeltat.“
Puh, Glück gehabt… Tendenzen, aber Einzeltat. Alle fühlen sich sicher (ja, haben sie ins Mikro diktiert). Das Hashtag des heutigen Tages lautet #tendenzen

CDU-Büro besetzt
CDU-Büro besetzt
4 Jahre zuvor
Pen
Pen
4 Jahre zuvor

Halb OT

Aus einem Interview mit Christa Luft, letzte Wirtschaftsminiisterin der
DDR.

„Auf Ihre Frage, wie ich das zusammenfassen würde: Für mich ist die Treuhand eine Einrichtung, die unter den Augen und mit Billigung der Bundesregierung die größte Vernichtung von Produktiveigentum in Friedenszeiten verantwortet. Das ging zu Lasten vieler Millionen Menschen in der DDR, hat Wirkungen bis heute. Und es hat die westdeutschen Steuerzahler unerhört viel Geld gekostet. Wenn diese Mittel gleich für andere Maßnahmen eingesetzt worden wären – für Strukturanpassungen, für Umschulungen usw. – und nicht nur für die Bezahlung von Arbeitslosigkeit, dann wäre das auch für die westdeutschen Steuerzahler billiger geworden und viele von ihnen würden nicht bis heute denken: ‚Ihr habt uns nur was gekostet!‘ Da im Grunde nichts gerettet wurde aus der DDR, sagen viele Westdeutsche doch bis heute: ‚Was haben wir denn von der Einheit?‘“

https://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Die-westliche-Illusion/Fundstueck-dazu-ein-Interview-mit-Christa-Luft-letzte-DDR-Wirtschaftsministerin/posting-35577930/show/

bienenchrischan
bienenchrischan
4 Jahre zuvor

Danke für den interessanten Beitrag.Da ich aus MV komme, betrifft es mich auch direkt.Die Prozentzahlen in den Bundesländern an AfD Wählern geben deren Prozente an.Die Gesamtwähler in Deutschland den innerdeutschen Anteil an.Mir erschließt sich da keine Neuigkeit in Bezug auf die einzelnen Bundesländer.Mal ganz davon abgesehen,dass hier in meinem Heimatort neue AfD früher NPD Kader von westdeutschen Mäzen ausgebildet werden.Nächstgenannte Namen haben hiermit ausdrücklich nichts zu tun.Das kann man leicht nachgoogeln. Udo Pastörs und Philip Steinbeck und Dennis Augustin.