Eine Stunde Krieg (in Ramstein)

Kaum jemand kann sich vorstellen, wie es wäre, wenn es einen Krieg gäbe, der von deutschem Boden ausgeht. Das ist nachvollziehbar, denn Krieg, das ist zwar etwas Schreckliches, das aber stets woanders stattfindet. Unsere beiden Hauptfiguren werden völlig überrascht von der Nachricht, dass von Ramstein aus Drohnen abgefeuert werden.

Eine Fiktion.

Unter diesem etwas längeren Text steht eine Audioversion zur Verfügung. 

11.30 Uhr:

Als meine Frau mich fragte, wie spät es sei, hörte ich an ihrem Tonfall, dass sie nervös oder sogar beunruhigt war. Ich antwortete, dass es halb zwölf sei, und im nächsten Moment schoss mir ein verpasster Termin durch den Kopf. Aber den gab es nicht. Es war Samstag, wir hatten nichts vor, nicht einmal einkaufen mussten wir, nur faulenzen, ein bisschen im Garten werkeln, später gutes Essen, am Abend vielleicht ein Film. Das war der Plan gewesen, und jetzt durchkreuzte ihn meine Frau mit dieser so merkwürdig gestellten Frage nach der Uhrzeit.

„Wieso gehen die Sirenen los?“ fragte meine Frau. „Es ist nicht 12 Uhr mittags.“
Das war zwar etwas merkwürdig, aber ich war zunächst dennoch ruhig. Denn Sirenen hört man immer mal zwischendurch. Ich überlegte, ob es – außer dem samstäglichen Probealarm um die Mittagszeit – noch andere Uhrzeiten gab, wo Probealarm ausgelöst wurde. Sicher war ich mir nicht. Aber es war auch nicht so wichtig.
„Vielleicht ist irgendwo ein Keller abgesoffen oder eine Katze sitzt auf einem Baum“, sagte ich.
„Ich weiß nicht“, erwiderte meine Frau. „Mir kommt das komisch vor.“
„Komm, hör auf, es kann 1.000 Gründe geben, warum die Sirene gerade jetzt losgeht.“
„Ok“, sagte meine Frau. „Welche denn? Nenn mir zwei oder drei.“

Neben dem vollgelaufenem Keller und der Katze in Not fielen mir weitere Szenarien ein, aber ich kam nicht mehr dazu, sie aufzuzählen. Denn es kamen weitere Sirenen dazu, scheinbar hatten wir es mit einer Kakophonie von lautem Heulen zu tun, die sich über uns legte wie Schreie. Die hörten wir aber nicht mehr so genau, weil das nächste Geräusch das eines Hubschraubers war, der offenbar ganz in unserer Nähe seine Runden drehte. In kurzer Abfolge hörten wir nun auch Martinshörner, ob sie von Polizeifahrzeugen, der Feuerwehr oder Krankenwagen herrührten, konnten wir nicht sagen. Bisher war das auch immer egal gewesen, für uns waren das nur störende Geräusche, die sich nach ein paar Sekunden wieder von uns entfernten, sodass wir weiter dem nachgehen konnten, was gerade so ungeheuer wichtig war.

11.44 Uhr:

Jetzt aber war etwas anderes ungeheuer wichtig. Was war da draußen los? Der Geräuschkulisse nach zu urteilen, handelte es sich zumindest um keine Kleinigkeit. Sirenen, Martinshörner, Hubschrauber, alles gleichzeitig, da musste etwas faul sein. Doch bevor wir uns damit beschäftigen konnten, kamen nun wirklich Schreie hinzu. Draußen, direkt vor unserer Haustür, hörten wir aufgebrachte Menschen und Polizisten (oder war es die Bundeswehr?), die zunächst diplomatisch, dann immer energischer die Menschen aufforderten, die Ruhe zu bewahren und nach Hause zu gehen.

Meine Frau hatte in der Zwischenzeit den Fernseher eingeschaltet. Überall liefen Nachrichten, Live-Ticker, Interviews, und alle liefen auf das gleiche hinaus. Eine Journalistin – ich hatte sie noch nie gesehen, und sie sah blass aus, nicht so, wie man sich eine Journalistin im Fernsehen vorstellen würde – sagte in die Kamera: „Zurzeit wissen wir noch nichts Genaues, aber offenbar sind von Ramstein aus Drohnen gestartet worden, die in Richtung Moskau fliegen. Der amerikanische Präsident scheint ernst zu machen, er will offenbar die Differenzen mit Russland der letzten Wochen nun mit aller Härte beenden.“

Meine Frau saß in ihrem Lieblingssessel, sie war wie betäubt. Aber ihre Hände zitterten, und als ich wieder zum Fernseher sah, bemerkte ich, dass auch die Hände der Journalistin zitterten. Das wird ein ernstes Gespräch mit dem Chef nach sich ziehen, dachte ich unsinnigerweise. Dann war der Moment vorbei, meine Frau hatte den Sender gewechselt.

Wir wurden Zeugen eines Gesprächs in einem Fernsehstudio. Der Moderator saß einem Auslands-Experten gegenüber. Ob der Mann wirklich ein Experte war, konnte ich nicht sagen, ich kannte ihn nicht, aber im Moment war mir das auch wirklich egal. Mir war flau im Magen, meine Frau saß beinahe versteinert da, den Finger auf der Fernbedienung, ihre Knie berührten sich auf eine Art und Weise, dass ich fürchtete, es müsse ziemlich wehtun.

Der Moderator fragte den vermeintlichen Experten: „Können Sie sagen, ob die Amerikaner tatsächlich Drohnen von Ramstein aus gestartet haben?“
Der Experte zögerte. „Nein, das ist nicht abschließend geklärt. Die Quelle für diese Behauptung ist Twitter. Da muss man doch sehr vorsichtig sein, ob das nun wirklich stimmt.“
„Aber russische Medien melden, dass Russlands Präsident in aller Deutlichkeit den US-Präsidenten aufgefordert hat, unverzüglich zu deeskalieren. Beziehen sich diese Meldungen auch auf Twitter oder wissen Sie mehr?“
Der Experte atmete tief ein, um fortzufahren: „Das kann ich nicht sagen, aber die letzten Wochen und Monate hat sich eine Vertiefung des Konflikts abgezeichnet. Womöglich haben die Russen etwas getan, das die Amerikaner vor die Wahl stellte, entweder zu handeln oder ihr Gesicht zu verlieren.“
Nun war der Moderator dabei, seine Professionalität zu verlieren: „Das Gesicht verlieren? Wir sprechen hier von einem Krieg! Was sollen die Russen denn gemacht haben, um einen Drohnenangriff zu rechtfertigen?“
„Darauf habe ich im Moment keine Antwort. Aber eine andere Erklärung habe ich nicht. Die Amerikaner würden nicht einfach so …“
„Vermutlich ist der Kerl jetzt seinen Job los“, sagte ich zu meiner Frau, die mich allerdings – den Eindruck hatte ich jedenfalls – überhaupt nicht wahrnahm, sodass sie meinen zaghaften Versuch, zumindest die Situation in unserem geliebten, vertrauten Wohnzimmer mit ein wenig Humor zu entschärfen, nicht bemerkte.

„Wie kommen Sie darauf, dass die Amerikaner das nicht einfach so tun würden?“ rief der Moderator dem Experten zu. „Die Amerikaner führen seit zig Jahren überall auf der Welt Kriege, was macht da schon ein Drohnenangriff von Ramstein aus?“
Nun war es der Angesprochene, der die Beherrschung verlor. „Ach, Sie, was reden Sie denn da? Mag ja sein, dass die Amerikaner seit Jahren Kriege führen, aber ich kann mich nicht erinnern, dass Sie und Ihre Zunft dagegen großartig etwas unternommen hätten. Sie und Ihresgleichen waren es doch, die jede noch so schwachsinnige Begründung für militärische Einsätze mit blumigen Worten rechtfertigten. Also kommen Sie mir jetzt bitte nicht mit diesem pseudo-moralischen Schei …“

Zunächst dachte ich, dass meine Frau wieder den Sender gewechselt hätte. Aber sie saß nur da und schien alles außer ihrer Atmung abgestellt zu haben. Offenbar wurde das Interview einfach durch den Sender beendet. Ich stand auf, machte den Fernseher direkt am Gerät aus und ging ans Fenster.

12:05 Uhr:

Draußen war es noch lauter geworden, es war inzwischen kurz nach zwölf. Unzählige Menschen rannten durcheinander, mittendrin Polizei und Bundeswehr (jetzt war es eindeutig), auch die Hubschrauber schienen mehr geworden zu sein. Die Sirenen legten sich über diese Geräusche wie ein dunkles, schweres Tuch, unter dem sich Formen wölbten und durch das Schreie drangen. Dann fiel ein Schuss, und die Tragödie nahm ihren Lauf.

Der Schuss riss meine Frau aus ihrer Trance. Plötzlich stand sie vor mir und schrie: „Wie viele Vorräte haben wir? Haben wir Wasser in Flaschen? Gibt es in der Nähe einen Bunker?“
Ich sah das Weiße in ihren Augen und wusste, dass sie es ernst meinte. Zudem wurde es draußen dunkel, so dunkel, dass ich das Licht anmachen wollte. „Nein!“, schrie meine Frau, „lass das Licht aus! Wir sind nicht sicher, wir sind nicht sicher, wenn das Licht brennt.“
„Was meinst du?“ wollte ich wissen. „Ich will nur etwas Licht machen.“
Aber sie ignorierte meinen Einwurf. „Wenn die Amerikaner die Russen angreifen, werden die sich das nicht gefallen lassen, egal, was sie bisher gesagt haben. Sie können sich das nicht gefallen lassen. Und die Drohnen kommen aus Ramstein. Was denkst du denn, wen die Russen bombardieren werden? Washington?“
Draußen fielen weitere Schüsse. Und statt nun Ruhe auszustrahlen, die sich auf meine Frau übertragen sollte, bekam ich Angst. Große Angst. Was sie sagte, war nun einmal richtig. Aus fachlicher Sicht konnte ich nicht beurteilen, ob ein russischer Angriff auf Ramstein – sozusagen aus strategischer Sicht – überhaupt sinnvoll wäre.

Würde das etwas bringen? Wer steuerte die Drohnen überhaupt und von wo aus? Müsste man nicht eher dorthin feuern, wo die Jungs an ihren Joysticks saßen und den Drohnen ihre Befehle gaben? Wäre das dann in den USA? Oder doch direkt in Ramstein? Ich hatte keine Ahnung, und ich fragte mich, warum das so war. Schließlich war Ramstein seit vielen Jahren immer wieder ein Thema gewesen, irgendwie wusste es doch jeder, dass von dort aus grausame Dinge per Knopfdruck ausgelöst werden konnten.
Und ich stand hier und konnte die simpelsten Fragen nicht beantworten.

12.15 Uhr:

Meine Frau hatte inzwischen ihren Kopf auf meine Schulter gelegt. Zunächst schluchzte sie leise, dann begann sie zu weinen. Sie nahm meine Hand und fragte: „Ist das jetzt Krieg? Sind wir im Krieg?“
Ich wollte etwas sagen, das ihre Tränen trocknet, wollte ihr sagen, dass dies kein Krieg sei, dass es zwar verdammt danach aussah, aber kein Krieg sei. Weil das nicht sein könne, weil das einfach nicht sein könne. Aber ich sagte nichts dergleichen. Ich sagte gar nichts, und ich hasste mich dafür.
„Wo ist der nächste Bunker?“, fragte sie nach einer Weile der Stille.
„Ich weiß es nicht“, sagte ich. „Wie viele Bunker gibt es hier eigentlich? Oder in Deutschland oder in Europa?“
Ich werde den Blick nie vergessen, mit dem sie mich ansah, bevor sie leise sagte: „Ich glaube nicht, dass in einem Bunker Platz für uns ist. Selbst wenn es einen gibt, werden dort andere Leute unterkommen. Wir nicht. Nicht wir.“

12.30 Uhr:

Was dann geschah, kann ich nur als surreal beschreiben. Der Lärm schwoll an, er steigerte sich, die unterschiedlichen Geräusche vermischten sich miteinander. Menschliche Schreie, Schüsse, Donner (oder waren es Bomben), Blitze, plötzlicher Regen, starker Wind, es war nicht mehr auszumachen, was woher kam und ob es natürlichen oder unnatürlichen Ursprung hatte.

Uns war klar, dass wir nicht mehr lange in unserer Wohnung bleiben konnten. Und als die erste Fensterscheibe klirrend auf unserem Küchenboden landete, wussten wir auch, dass wir schnell weg mussten. Sehr schnell.

Doch wir hatten Angst, Angst, nach draußen zu gehen, wo wohl noch nicht der Krieg ausgebrochen war, aber das Chaos sich seinen Weg bahnte. Die menschliche Zivilisation, das zeichnete sich schon jetzt, nach nur einer Stunde ab, war dabei zusammenzubrechen.

Und genau das war es auch, was meiner Frau widerfuhr. Sie brach zusammen, zitterte nun am ganzen Körper, weinte und stammelte immer wieder: „Ich will nicht sterben, ich habe solche Angst zu sterben. Warum passiert das hier? Warum unternimmt niemand etwas dagegen?“

Später:

Wir sind nicht gestorben. Aber die Welt, die wir kannten, die uns vertraut war und der wir vertrauten, sie war gestorben. Meine Frau kam nicht wieder auf die Beine, sie wurde von Alpträumen geplagt, sie hatte Probleme, das Haus zu verlassen, und wenn sie lachte, dann klang das oft nur wie ein Geräusch, eines, das nicht zu ihr gehörte.

Manchmal, wenn sie wieder abwesend erschien, wenn sie ins Leere blickte und nervös an ihren Fingernägeln spielte, stellte sie mir diese Frage, die sie in diesen Momenten immer wieder stellte und die ich ihr nicht beantworten konnte: „Wo ist eigentlich der nächste Bunker? Und gibt es dort einen Platz für uns?

***

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Tom J. Wellbrock

Tom J. Wellbrock ist Journalist, Autor, Sprecher, Radiomoderator und Podcaster. Er führte unter anderem für den »wohlstandsneurotiker«, dem Podcast der neulandrebellen, Interviews mit Daniele Ganser, Lisa Fitz, Ulrike Guérot, Gunnar Kaiser, Dirk Pohlmann, Jens Berger, Christoph Sieber, Norbert Häring, Norbert Blüm, Paul Schreyer, Alexander Unzicker und vielen anderen. Zusätzlich veröffentlicht er Texte auf verschiedenen Plattformen und ist für unsere Podcasts der »Technik-Nerd«.

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61 Gedanken zu „Eine Stunde Krieg (in Ramstein)

  • 18. Juli 2019 um 12:33
    Permalink

    Guude…

    Ich kenne solche Geschichten noch von meinen Eltern, die ausgebombt wurden und flüchten mussten!

    Deshalb bin auch ich sehr sensibel was die derzeitige Politik betrifft. Es kotzt nur noch an…unsere Jugend demonstriert gegen so nen Blödfug wie CO2…

    Aber wichtiger wäre, gegen die Machtpsychpathen und Finanzkapitalisten auf die Gass zu gehen!!!

    It s all over now, baby blue..

    Christine

    • 18. Juli 2019 um 13:28
      Permalink

      …unsere Jugend demonstriert gegen so nen Blödfug wie CO2…

      Der „Blödfug“ wird das System, kippen weil derzeit erst 45% der Energie im Land durch Erneuerbare
      gedeckt wird. Der MIK bekommt übel was vor den Latz wenn Öl und Kohle nichts mehr wert sind.
      Die Konzernmacht samt politischer Korruption schwindet, sobald der Bürger dezentral sine eigene
      Energie aus Sonne, wind und Wasser schöpft.
      Ölkriege werden überflüssig…..

      …..und hier schließt sich der Kreis zum Ausgangsthema….

      Man sollte darauf achten, dass aus Ölkriegen keine Seltene-Erden-, oder sonstige
      Rohstoffkriege werden. Deshalb keine Akkuautos ! Fordert die Brennstoffzelle und grünen Wasserstoff !

      Unsere Jugend macht keinen Blödfug ! Eine sinnvolle Energie-, und Friedenspolitik müssen
      Hand in Hand gehen damit der Laden ins Positive kippen kann.

      Die Kurzen sind besser als ihr Ruf :-))))

      • 18. Juli 2019 um 14:29
        Permalink

        CO 2 macht die Umwelt nicht kaputt! Es ist die Überproduktion von viel kurzlebigen Dingen, die kein Mensch braucht, der weltweite Transport von Waren, nur um Lagerkosten etc. zu sparen, Kreuzfahrten, Billigflüge, kurz: Die gesamte westliche Lebensweise!

        Von wegen Nachhaltigkeit…

        • 18. Juli 2019 um 15:34
          Permalink

          CO 2 macht die Umwelt nicht kaputt!

          Aha !

          Ist gut fürs Pflanzenwachstum*, oder was ?

          * steht so im Programm der AfD

          Sich Ursache und Wirkung zu erschließen,
          hilft bisweilen weiter.

        • 18. Juli 2019 um 17:07
          Permalink

          @ChrissieR und Eschi

          ……und wenn ihr nun Beide recht hättet?

          • 18. Juli 2019 um 17:12
            Permalink

            Schiedsrichter ans Telefon!

          • 18. Juli 2019 um 19:01
            Permalink

            Nein, das Huhn oder das Ei funktionieren hier nicht.
            Es subsummiert sich letzendlich alles um
            das, was die Megamaschine rausbläst.
            Da übers Kleinteilige ranzugehen ist
            zu fummelig.

          • 18. Juli 2019 um 21:40
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            @Eschi

            Da übers Kleinteilige ranzugehen ist zu fummelig.

            Ja und nein.
            Irgendwo muss man ja anfangen und wir waren mal auf einem guten Weg, der weltweit Nachahmer gefunden hat.
            Mittlerweile hinken wir hinterher, weil die Politik bremst oder sogar den Rückwärtsgang eingelegt hat, wie bei der Förderung alternativer Energien, Braunkohle etc..
            Wo Chrissie recht hat, ist die Überproduktion von kurzlebigen Produkten, die massenhaft Energie verbrauchen und am Ende zum Entsorgungsproblem werden, wie dieses Beispiel auf den NDS von Heute zeigt:

            https://www.tagesschau.de/ausland/kambodscha-plastik-muell-101.html

            Langlebige Produkte ohne „geplante Obsoleszenz“ und eine möglichst hohe Recyclingrate wären schon mal ein guter Weg, um CO² einzusparen.

            Das Alles hilft aber wenig, wenn andernorts die grüne Lunge der Erde gnadenlos abgeholzt wird, die einzig in der Lage ist, das CO² wieder zu absorbieren.

          • 18. Juli 2019 um 22:03
            Permalink

            Es muss der zahlen, der CO2 „in Umlauf“ bringt,
            nicht der Endverbrauchet, der die CO2-belastete
            Energie mangels Alternativen kaufen MUSS !

            Fùr einem Exportüberschuss von 260 Mrd. Euro
            fällt hier das CO2 an, die Güter und Waren werden
            jedoch im Ausland „ver“konsumiert. Der Verbraucher
            in Deutschland hat darauf keinen Einfluss und Zeug
            für 260 Mrd. ist schon eine Hausnummer.

            Langlebige Produkte muss man sich auch erst leisten
            können. Die Sachen sind vom Material , der Produktion
            und der Endkontrolle mit viel Ausschuss sehr teuer.
            Unsere Löhne genügen derzeit für Chinaware, für
            geklaute Ideen als Schund in der Umsetzung.

            Eure Analyse humpelt, meine der Unvollständigheit
            halber aber auch weil das mit den Exportüberschüssen genauer betrachtet anders läuft.

          • 18. Juli 2019 um 22:12
            Permalink

            Den Zertifikathandel habe ich oben nicht berücksichtigt.
            Das führt aber alles zu weit, die völlig untaugliche CO2-Schacherei. Da sagt sogar der HaWe Sinn, dass
            der CO2-Zertifikathandel Schwachsinn ist.

          • 18. Juli 2019 um 22:21
            Permalink

            Noch was…
            Wenn Deutschland als Industrienation
            die erste Wasserstoffgesellschaft der Erde
            ist, bricht der Markt für fossile Energieträger
            zusammen. Die BRICS werden einen Dreck
            tun, sich über die Klimaabkommen hinwegzusetzen.
            Die werden bei uns Nullemmissions-High-Tech
            kaufen !

            Aber nicht wenn wir uns weiter die Vollidioten
            in der politischen Führungsebene gefallen
            lassen, mit Schuldenbremse uns so…
            Wir müssen jetzt die Kohle raushauen
            damit das in zehn Jahren passt !

            Sonst sind wir weg vom Fenster !!

          • 19. Juli 2019 um 0:18
            Permalink

            @Eschi

            Es muss der zahlen, der CO2 „in Umlauf“ bringt,
            nicht der Endverbrauchet, der die CO2-belastete
            Energie mangels Alternativen kaufen MUSS !

            Ein frommer Wunsch, wo doch Kosten allgemein in Preise einkalkuliert werden und immer die Endverbraucher belasten.
            Mit einer CO²-Steuer wird lediglich wieder vermieden, dass Unternehmensgewinne und die Vermögen der Eigentümer/ Erben auseichend steuerlich belastet werden.

            Fùr einem Exportüberschuss von 260 Mrd. Euro
            fällt hier das CO2 an, die Güter und Waren werden
            jedoch im Ausland „ver“konsumiert. Der Verbraucher
            in Deutschland hat darauf keinen Einfluss und Zeug
            für 260 Mrd. ist schon eine Hausnummer.

            Langlebige Produkte muss man sich auch erst leisten
            können. Die Sachen sind vom Material , der Produktion
            und der Endkontrolle mit viel Ausschuss sehr teuer.
            Unsere Löhne genügen derzeit für Chinaware, für
            geklaute Ideen als Schund in der Umsetzung.

            Beides hängt zusammen.
            Der riesige Exportüberschuss ist das Ergebnis Rot-Grünen Lohndumpings via Hartz4 und Agenda 2010 unter dem Jubel von Union und FDP.
            Dadurch unterbieten deutsche Unternehmen die Lohnstückkosten der Konkurrenz im Ausland .
            Bei fairen Löhnen hier gäbe es gar keine Exportüberschüsse bis auf das, was zur Deckung der Importe notwendig ist, um nicht ins Defizit zu geraten.
            Bei entsprechenden Importzöllen gäbe es auch kein vagabundierendes Kapital, das sich weltweit die Rosinen herauspickt, weil irgendwo Löhne oder Steuern günstiger sind als hier und unsere Regierung dies begünstigt, im vollen Bewußtsein der Tatsache, dass damit unsere Wirtschaft, die Arbeitsplätze und die Steuern ruiniert werden.

            Jeder weiß, dass Billigkäufe Ärger bringen und mind. zu einem zweiten Kauf führen, was am Ende teurer ist als Qualität zu erwerben, aber dazu braucht es, wie du richtig sagst, auch entsprechende Einkommen, die an den Produktivitätszuwächsen anständig beteiligt werden, so wie das in den 60er/70er- Jahren noch der Fall war.
            Seit langem kassieren die Unternehmen diese Produktivitäts-zuwächse aber alleine ein und reduzieren damit die Binnennachfrage, ohne entsprechend zu investieren.
            Die Politik ist auch nicht bereit, dies durch höhere Steuern an entsprechender Stelle oder durch Verschuldung zu ändern und so bleibt den Verlierern des Systems keine andere Wahl, als mit dem verfügbaren Einkommen sparsam zu Haushalten und billig zu kaufen, wenn sie nicht in die Schuldenfalle laufen wollen.

            Manchmal fehlt es aber auch an der Tugend der Geduld, sich Wünsche nicht gleich zu erfüllen, sondern dafür zu sparen, bis die Kohle für was qualitativ Anständiges reicht.

          • 19. Juli 2019 um 7:54
            Permalink

            Man beachte: “ Der Zähler im Keller läuft rückwärts wenn mehr Strom hergestellt als verbraucht wird“

            Das ist das Ende der Konzernmacht !

          • 19. Juli 2019 um 11:20
            Permalink

            @Eschi

            Man beachte: “ Der Zähler im Keller läuft rückwärts wenn mehr Strom hergestellt als verbraucht wird“

            Das ist das Ende der Konzernmacht !

            Soweit korrekt, nur gibt es da ein paar Barrikaden wie, Standort, Amortisation über die Lebensdauer solcher Module bei entsprechendem Strompreis, bedarfsgerechte Verfügbarkeit und nicht zuletzt die Bereitschaft zum Investieren.
            Vermietern z.B. ist der Strompreis der Mieter relativ wurst, weil er an die Verbraucher weitergereicht wird.

            Die im Artikel vorgestellten Kleinlösungen sind trotzdem ein guter Anfang, um den Stromkonzernen ordentlich ans Bein zu pinkeln, aber der große Wurf ist das noch nicht.
            Immerhin wohnen weniger als 50% der Deutschen in den eigenen vier Wänden und selbst da sind die Bedingungen (Balkon auf der Südseite) nicht überall gleich.

            Die Kommunen müßten da mitspielen, in dem sie Flächen für Module zur Verfügung stellen. Da sie aber oft genug Anteilseigner in Stromkonzernen sind, beißt sich das hinsichtlich der Interessen.
            Wer verzichtet denn schon gerne auf Einnahmen bei gähnend leeren Kommunalkassen?

          • 19. Juli 2019 um 12:09
            Permalink

            Man muss bedenken, dass man es den Hausbesitzern
            hinten und vorn subventioniert reinschiebt, was Dämmung und den
            Umbau auf Erneuerbare betrifft.
            Mieter sind da unberücksichtigt und ausgeliefert.
            Ist ja dann auch nicht zu bemängeln
            wenn SPON eine Lösung für Mieter
            vorstellt.
            Vertikalwindräder gibt es für Mieter
            auch. Kann man ans Balkongeländer
            schrauben wenn wegen einer Nordlage
            ein Solarmodul keinen Sinn macht.

            Übrigens spart man mit LED-Glühbirnen
            mächtig Geld und muss den Strom auch sonst nicht zum Fenster rauswerfen.

          • 19. Juli 2019 um 12:24
            Permalink

            Beispiel: Rotor auf Balkon

            https://www.youtube.com/watch?v=ueiIAkQ0fU4

            Man setzt den was zurück und spart sich damit die
            Genehmigung vom Hauseigentümer , weil nichts über die Fassade hinausragt.
            Mit Gummis entkoppelt man den Rotator vom Gebäude, damit sich keine Geräusche aufs Mauerwerk übertragen.

          • 19. Juli 2019 um 16:43
            Permalink

            @Eschi:

            Nebenbei…wir sind Hausbesitzerinnen und trotzdem reicht der Lohn und die Rente trotz Subventionen nicht für ne – bei nen 1905 er Backsteinhaus idiotische- Wärmedämmung oder für Solarzellen…

            Wenn wir die Hüttr net abgezahlt hätten könnten wir uns eine Miete kaum leisten!

            Alloah

            Christine

          • 19. Juli 2019 um 17:04
            Permalink

            Man kann das nur im Verhältnis betrachten, vom
            Gerechtigkeitssinn her. Hausbesitzer bekommen
            staatliche Unterstützung fürs energetische Sanieren
            und für Erneuerbare, der Mieter muss seine Solarmodule
            komplett allein bezahlen.

            Ob es schlau ist, nen Fachwerkhaus oder nen
            Ziegelhaus mit Schaumplatten zu ersticken,
            ist ein anderes Thema. Es gibt auch Innendämmungen,
            hinterlüftete Außendämmungen usw.
            Wenn man eh seinen Anteil an der Sanierung nicht
            bezahlen kann oder möchte, ist es auch egal was
            es alles gibt. Als Rentner braucht man für die
            Erben sowieso nirgends mehr was drankleben.

            “ In ihrem Alter würde ich mir keine Langspielplatte mehr kaufen“ sagte der Arzt “ Sie werden die Platte eh nicht
            mehr bis zum Schluss anhören können!“ ( alter Arztwitz)

  • 18. Juli 2019 um 17:50
    Permalink

    Die „Verniedlichung“ eines möglichen Krieges zwischen Russland und den USA – ausgehend aus Deutschland – wird in der von Dir (Tom) geschilderten Form nicht geben.
    Es wird auch keine Stunde dauern, sondern maximal 20 Minuten mit der neuen Hybrid-Raketentechnologie. Es wird sofort einen nuklearen Erstschlag und der entsprechenden Antwort geben.
    Alles Leben in Deutschland wird für tausende Jahren unmöglich sein.

    Wir werden in Westen von Verbrechern regiert und dieses sollte klargestellt werden.

    • 18. Juli 2019 um 17:53
      Permalink

      Die „Verniedlichung“ eines möglichen Krieges

      Bei allem gebotenen Verständnis für deine Meinung – meinen Text als „Verniedlichung“ zu bezeichnen, ist doch ein starkes Stück.

      • 18. Juli 2019 um 18:13
        Permalink

        Die Wirklichkeit sieht schlimmer aus.

    • 18. Juli 2019 um 19:13
      Permalink

      Ja und Nein
      Ziel ist es, den Russen anschließend
      Lebensversicherungen, Bausparverträge
      und Konsummüll zu verkaufen.
      Ihre Rohstoffe sollen auch geplündert
      werden.

      Dicke Mäntel kann im nuklearen
      Winter niemand mehr gebrauchen.
      Auch verseuchte Abbaugebiete sind
      nicht das Ziel.

      Der versoffene Jelzin war schon
      der optimale Weg…

      Trotz allem liegen in den USA
      Pläne nach denen ein Nuklearkrieg
      zu gewinnen sei.

      Ja und Nein eben..

      • 18. Juli 2019 um 19:46
        Permalink

        Nach einem globalen Atomkrieg kommt der himmlische Frieden so sicher wie das Amen in der Kirche.

  • 18. Juli 2019 um 19:27
    Permalink

    @Tom, ein sehr schöner Beitrag, THX. Geht eindeutig in Richtung der Sammlung von Kurzgeschichten „Die letzten 48 Stunden : Geschichten vom Weltuntergang“ von 1983 vom Heine Verlag. Darin machten sich SchriftstellerInnen Gedanken, was passiert wenn der kleine menschliche Mikrokosmos plötzlich zusammenbricht.

    Das hatte fast prophetische Züge, denn die Welt schrammte damals nur ganz knapp, und zwei mal am Abgrund vorbei, wie knapp das war kam später heraus, dass gruselt noch heute.

    Dann kam Dank Herrn Gorbatschow die Wende, und in Folge eine enorme Friedensdevidende. Die ist nun schon lange aufgebraucht, und wir Deppen wählen weiter die, die uns auf den nächsten Abgrund hin führen.

    Beste Grüße

    • 18. Juli 2019 um 19:32
      Permalink

      und wir Deppen wählen weiter die, die uns auf den nächsten Abgrund hin führen.

      Ich Depp ja nich … Bisher plant Die Partei noch
      keinen Angriffskrieg, will nicht aufrüsten und kein
      Zeug exportieren.

      Die Partei führt uns in einen lustigen Abgrund !

      • 18. Juli 2019 um 19:37
        Permalink

        Also bei den Sozen, Schwarzen und Grünen biste schon mal nicht.

        • 18. Juli 2019 um 20:52
          Permalink

          Ich bin auch nicht da, wo Kurt Felix
          und Paola Parteivorsitzende sind.
          …oder warns Sinti und Bert..äh…Bernd ?
          Jedenfalls glauben die beiden bekannt
          zu sein …..
          Nee, da bin ich auch nicht…

    • 18. Juli 2019 um 20:15
      Permalink

      @Tom, ein sehr schöner Beitrag, THX.

      ICH habe zu danken für das Kompliment!

  • 19. Juli 2019 um 8:50
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    Ein beeindruckender Text,Tom.

    Hab mich lange davor gedrückt. Nach sehr früh erlebten, umso einprägsameren Bombennächten ist mir Krieg in jeder Form zuwider – auch als Fiktion. ;- ((

    OFF: Merkel geht es gut, das sieht man hier bei ihrer Rede in Paris anläßlich des französischen Nationalfeiertags.

    https://m.youtube.com/watch?v=bYHmxdK1wg0

    #niewiederKrieg!

  • 19. Juli 2019 um 12:00
    Permalink

    Die Air Base Ramstein, die in Deutschland liegt, mit Rechten im deutschen Grundgesetz, ist das nicht Amerikanisches Hoheitsgebiet ?

  • 19. Juli 2019 um 20:16
    Permalink

    Der Text ist schön geschrieben.

    Dass es zu Krieg mit Russland kommt, denke ich zwar nicht, aber es kann ja auch mal einige Wochen lang der Strom ausfallen. Und ohne Strom funktioniert ja so gut wie nichts. Und ohne Internet auch kaum noch was.

    Für diesen Fall sollte man immer für zwei Wochen gut haltbares Essen im Haus haben. Einen Teil davon in einer Kiste, die man leicht aus dem Keller in die Wohnung oder zur Not ins Auto oder in Rucksäcke packen kann.

    Ich hatte mir letztes Jahr diverse Konserven gekauft, einen Wasserfilter, Plastik-Wassersäcke (zum Befüllen solange noch Wasser fließt), nen 10er-Pack Atemschutzmasken FFP3 (man erinnere sich an Eyjafjallajökull) und – ganz wichtig – ein kleiner Spirituskocher und Spiritus, weil ohne Strom kein Herd.

    Zumindest ein mehrtägiger Stromausfall kann kommen. Was fehlt, merken wir, wenn es soweit ist. 🙂

    • 19. Juli 2019 um 21:02
      Permalink

      Du brauchst noch eine Stirnlampe ( LED ),
      ein Opinel ( Kohlenstoffstahl ) aber
      keinen Spirituskocher. Ein Liter Spiritus
      ist nach fünf Tassen Tee leer.

      Stichwort: bugout bag

      Da fehlt noch Allerhand zum Prepper 😉

      • 19. Juli 2019 um 21:05
        Permalink

        Ich wollte mit dem Spiritus keine 5 Tassen Tee kochen, sondern mindestens 5 Dosen Ravioli und Erbsensuppe warm machen. 😉

        Meine Aufzählung war außerdem nicht ganz vollständig. Was ich noch kaufen will, ist ein kurbelbetriebenes Radio, weil man sonst null Info hat, was überhaupt los ist. Und Batterien. Alles in ner EMP-sicheren Box.

        Ein *richtiger* Prepper ist man sowieso nur mit Vorräten und Munition für mindesten 12 Monate und selbstgebautem Atombunker. 😀

        Ich glaube aber, wenn man bei nem längeren Stromausfall noch kochen kann und genug Vorräte und Konserven hat, gehört man in der Stadt schon zu den besser vorbereiteten Leuten.

          • 19. Juli 2019 um 22:04
            Permalink

            Wir könnten Tassen in Dosen umrechnen und kämen, rein vom zu erhitzenden Volumen, zu welchem Schluss ? 

            Wir kommen zu dem Schluss, dass Teewassser (fast) kochen muss, es bei einer Dose Ravioli aber reicht, wenn sie nur warm ist. – Das ist das Entscheidende und nicht die Menge. 😉

            Um Wasser für Tee, Kaffee oder natürlich Nudeln zum Kochen zu bringen, benötigt man sehr viel mehr Energie und Spiritus, als zum warm machen von Dosensuppe, die man zur Not sogar kalt essen kann.

            Kein Wunder, dass dein Spiritus nicht reicht. Ne tolle Prepperin bist du… 🙂

          • 19. Juli 2019 um 23:07
            Permalink

            In einet Krise wären wir dich los :-)))
            Fünf Dosen Ravioli aber der Aldi macht
            erst in zwei Jahren wieder auf :-)))

            @all

            Das ist alles nicht OT
            Wenn das Politgeschmeiß weiter so zündelt,
            ist schnell nichts mehr so wie früher !

          • 19. Juli 2019 um 23:33
            Permalink

            In einet Krise wären wir dich los :-)))
            Fünf Dosen Ravioli aber der Aldi macht
            erst in zwei Jahren wieder auf :-)))

            Wenn es ganz hart kommt, dann habe ich noch mein altes Yps-Handbuch „Überleben in der Wildnis. 😉

          • 21. Juli 2019 um 19:12
            Permalink

            Es geht einfach nichts über objektive Information. Hätten Sie da nicht noch was von rt.com? Immerhin stehen wir vor einer Syphilis-Epidemie. Uns sagt ja wieder niemand die Wahrheit.

          • 21. Juli 2019 um 20:20
            Permalink

            @Eschi

            In einet Krise wären wir dich los :-)))
            Fünf Dosen Ravioli aber der Aldi macht
            erst in zwei Jahren wieder auf :-)))

            LOL….kommt aber auch auf die Größe der Dosen an und wenn die lange genug offen waren…….man ahnt gar nicht, wieviel Fett so eine Schmeißfliege hat. 🙂

            Das ist alles nicht OT
            Wenn das Politgeschmeiß weiter so zündelt,
            ist schnell nichts mehr so wie früher !

            Doch, wie ganz früher, bevor es uns gab.

          • 21. Juli 2019 um 21:09
            Permalink

            “ Wie ganz früher…“

            :-))))

            Ganz früher war alles anders !

          • 21. Juli 2019 um 21:28
            Permalink

            @Eschi

            Ganz früher war alles anders !

            Aber sowas von. 🙂

    • 19. Juli 2019 um 22:13
      Permalink

      Ich hatte mir letztes Jahr diverse Konserven gekauft, einen Wasserfilter, Plastik-Wassersäcke (zum Befüllen solange noch Wasser fließt), nen 10er-Pack Atemschutzmasken FFP3 (man erinnere sich an Eyjafjallajökull) und – ganz wichtig – ein kleiner Spirituskocher und Spiritus, weil ohne Strom kein Herd.

      Zumindest ein mehrtägiger Stromausfall kann kommen.

      Du erstaunst mich im negativen Sinne immer wieder. Was meinst Du eigentlich, was bei einem mehrtägigen Stromausfall passiert? Lol 🙂 Du sitzt dann wohl gemütlich in Deiner Wohnung inner Großstadt mit Gaskocher, Ravioli und wartest darauf, dass die Lampen wieder angehen?^^ Nur so als Denkanstoß: Fließend (Ab-)Wasser, Heizung etc. löppt auch nicht ohne Strom.

      • 19. Juli 2019 um 22:27
        Permalink

        Mordered, in etwa genau so, stelle ich mir das vor. Richtig. 😉

        Deshalb habe ich auch noch einige Kisten Wasser im Keller und hoffe, dass ich im Fall der Fälle noch schnell genug die faltbaren Wasserkanister und die Badewanne voll machen kann. Ansonsten muss ich mit dem Wasserfilter oder Desinfektions-Tabletten Trinkwasser selber herstellen.

        Im Winter müssen wir halt 3 Pullover übereinander anziehen. Und den Stuhlgang muss man in Plastiktüten oder Zeitungspapier sammeln und entsorgen.

        Ich hoffe halt, dass nach ein paar Tagen der Strom wieder geht und die Zombi-Apokalypse ausbleibt. 😉

  • 20. Juli 2019 um 15:20
    Permalink

    OFF

    Das Haus in der Vogelsangerstr. 230 / Köln Ehrenfeld
    wird seit gestern abend instandbesetzt.
    Heute abend Party ! Es handelt sich um eine
    politische Aktion – Bitte kein Chaos und
    Randale !
    Supporters welcome !

  • 20. Juli 2019 um 20:12
    Permalink

    Gartenstraße 7 ab heute in Tübingen besetzt.
    Es gibt Programm, Kaffee und Kuchen

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